1911 / 128 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 01 Jun 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Mechtsanwalt C. Menzen in Cöln, klagt gegen ihren Ghemann Heinrih Vaßmanu, Zimmermann, Früber in Cöln, jeßt obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagter, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 22. August 1899 vor dem Standesbeamten in Cöln ges{lossene Ebe zu scheiden, den Beklagten für den allein huldigen Teil zu er- tlären und demselben die Kosten des Nechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 2. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliGßen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat. Cêöla, den 29. Mai 1911. T hesen, Aktuar, als Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung. Iobann Neinold Navyermann zu Mülbeim a. Rhein, Berlinerstr. 4, Kläger, vertreten dur die MNechtsanwälte Dr. Hiedemann und Finck in Cöln, Tlagt gegen scine Ebefrau Maria Rayermaun, geb. Lebeck, früher in Mülheim am Rbein, Bu(- beimerstraße 20, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, Betlagte, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 31. August 1907 vor dem Standesbeamten in Mülheim am Rhein scheiden und die Beklagte für den en Teil erklären, wolle ihr au die lehts\treits zur Last legen. Der Kläger det die Beklagte zur mündlichen Verhandlung es Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des König- licben Landgerichts in Cöln auf den 2. Oktober 4911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfent- lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht. Cêln, den 29. Mai 1911. Thelen als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[22585] Der

[22588]

Oeffentliche Zustellung. Die Frau Lydia Oehmichen, geb. Bergamin, zu Kriens, Kanton Luzern (Schweiz), Prozekbevoll- gte: Rechtsanwälte Dr. Behrendt und Henrich u Düsseldorf, klagt gegen ihren Ebemann, den Kaumann Nobert Bruno Arthur Oehmichen, früher in Düsseldorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilligen Verlassens, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 6. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachbten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- itellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. Düsseldorf, den 29. Mai 1911. Linn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[22589] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ernstine Kowsfi, geborene Was(hke, in Elbing, Feldstraße 1 Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Stroh in Elbing. klagt gegen ibren Ebemann, den Fleisher Gustav Kowsfi, früher in Elbing, jeßt un- bekannten Aufenthalts, Behauptung. der Beftlagte sei dem Trur er babe für ibren Unterhalt nie gesorg der gemeinsfen Weise beshimvft : sein j lufenthalt set unhekannt, mit

er Parteien zu {eiden und {huldigen Teil zu erklären. Beklagten zur mündlichen lung dét 2 i die 2. Zivil- des Königlichen in Elbing auf September 1912, Vormittags 9 Uhr,

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d U ZLDILLLUA Zivilkan des Großberzoalichen L zu F rg ï. B. auf Mittwoch, den 20. September 1911, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt l Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung vird dieser Uuszvg der Klage bekannt gemacht. Freiburg i. B., den 29. Mai 1911. jerihtsshreiberei des Großherzoglichen Landgerits.

d L U L Oeffentliche Zustellung.

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it 39, Prozeßbevollmäcbtigter :

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24. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte stel Zum Zwecke der

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Halberstadt, den 2

Gerichts\fchreiber des Königlichen Landgerichts.

[22147] Oeffentliche Zustellung. Die Ghefrau Martha Marie Christine Preußner, geb. Hantfen, Flensburg, vertreten durch Ne{tsanwalt Dr. Kramer, Hamburg, klaat gegen ihren Ebemann, n Flempnetaefeller (Ernst Friedrih (Carl Preußner, fannt lufenthalts, auf Ebescb N or h

h Es 217 ir T4 4 o nck T »# GDeltagten zur mündlichen Verhandlung des

eidung und ladet

Rechtsstreits vor die Zivilkammer X des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Dolrentvc) auf den 19. Oktober 1911, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge: richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung witd diefer Auszug der Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 30. Mai 1911. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[22594] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Amanda Clementine Louise Shnaars, geb. Niels, Neichenbah i. V., Amtmannsgasse 18, vertreten durch Nebtsanwälte Dres. A. Klée Gobert und Pinckernelle, hat gegen thren Ehemann, deu Glasermeister Hermann Schnaars, zurzeit unbe- kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung geklagt. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bändlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VT111 des Landgerichts Hamburg (Zivilsustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 26, September 9ER, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 31. Mai 1911.

Der Gerichts\reiber des Landgertts.

[22593] Oeffentliche Zusiellung.

Der Wilhelm Heinri Louis Struck, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. A. Cohen und Kaufmann, klagt gegen seine Ebefrau, Elisabeth Margarete Struck, geb. Telemann, verw. Mickisch, wegen Ehbe- \heidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien auf Grund böslicher Verlasjung seitens der Beklaaten zu {eiden und die Beklagte für den \{uldigen Tei zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Zivil- kammer 9 des Landgerihts Hamburg (Ziviljustizgedäude vor dem Holstentor) auf den 22. September 191%, Vormitiags D7 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 31. Mai 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

{22595] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johanna Marie Sophie Schliecker, geb. Schröder, Hamburg, vertreten durh Nechts- anwalt Dr. Westberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Seemann Martin Heinrich Christoph SchlieckÆer, unbekannten Aufenthalts, aus § 15672 B. G.-B. mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den s{uldigen Teil zu erklären, ibm auch die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Nechts\streits vor die Zivilkammer V 111 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 26. September 1911, Vor- mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 31. Mai 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[22143] Oeffentliche Zustellung.

Der Bureauvo1 steher Hubert | Ehlers, z. “Zt. im Amtêgerictsgefängnis in Charlottenburg, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Georg Nosen- berg in Berlin, Wilhelmstraße 56, klagt gegen 2 Otto May, dessen Ebefrau Helene May, früber in Berlin, Louisenstraße 36, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Kläger babe auf Grund gefälster Auskünfte im Mai 1908 zwei

i gationen Nr. 249 und 250 etauft. Hierbei bâtten si die

erpflihtet, die Obligationen zum vollen

falls die Sanosin-Gesellschaft

eingebe, obne ihren Verpflichtungen

nachzukommen. Bereits beim Verkauf der Obligationen hätten die Beklagten davon Kenntnis gehabt, daß die Sanosin-Gesellshaft eingegangen war, dies aber arglistig vers{wiegen. Eventuell werde die Klage ngerechtfertigte Bereicherung gestüßt. Die Be- flagten bâtten ih auch verpflichtet gehabt, etwaige zeß;kosten, welche dem Kläger aus der Beitreibung r Binsen erwachsen würden, an diesen zu erstatten. che seien in Höbe von 8,50 Æ entstanden. Kläger werde daber beantragen: 1) die Beklagten als Ge- samtschuldner zu verurteilen, an den Kläger 2008,50 nebst 4% Zinfen feit dem 1. Juli 1908 zu zahlen, 2) den Beklagten die Kosten des Necbtétstreits aufzuer-

egen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. er Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor die 27. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, [1. Stockwerk, Zimmer 19/21, auf den 28. Oktober 1911, Vormittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. m O: Ol 1k. Berlin, den 22. Mai 1911. Haase,

Gerichtsschreiber des Königlicben Landgerichts I. [22142] Oeffentliche Zustellung.

Die ofene Handelägejellshaft in Firma Trunck u. Go. in Berlin W. 8, Kronenstr. 10, Prozéfß- bevollmätigte: die Nehtsanwälte Justizrat Gohn I. und Dr. Lewinsohn in Berlin W. 8, Jägerstr. 20, flagt gegen 1) den Hanno von Sperlingk, 2) dessen Ebefrau Hedwia Sperlingk, geb. Simon, _beide früber zu Sit. Peteréburg, Moskauer Chaussee 4, jeßt unbefannten Aufenthalts, auf Grund der Be

{ daß beide in den Jahren 1908 bis 1910 auf vorherige Bestellung zu vereinbarten, au ange- messenen Preisen. Möbelstücke geliefert erhalkn haben, für die fie einen Gesamtbetrag von 2015,15 M

ershulden. Betde Beklagte seien wiederholt, ins- ‘sondere auch Ende 1910, zur Zahlung aufgefordert

» a E55 + NoR D110 01 Bort ha n. Die Zuständigkeit des angerufenen Gerichte

or 4

S 23 Zivilprozeßordnung. Durch{ch (Fr- ; Arrestbefebhls und Pfändungsbe\{chlusses ien h 107,20 A Koîten erwahîen. Die Klägerin wird be1ntragen: 1) die Beklagten als Ge samtschuldner kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 212235 #- nebst 4 9/9 Zinsen von 2015,15 J seit dem 1. Januar 1911 und von / s dem Tage der Klagezustellung zu

n Beklagten zu 1 zu verurteilen, die

eckung in das eingebrahte Vermögen

i zu 2 zu dulden, 3) das Urteil

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lien Landgerichts I tp

Grunsrstraße, 1. Stock, Zimmer 32/33, auf den

der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 24. 0. 96. 11. Berlin, den 24. Mai 1911. Altrichter, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 32.

[21271] Oeffentliche Zustellung.

Der Kauftnann Adelf Frank hier, Prozeßbevoll- mächtigter: Nehtsanwalt Mielziner hier, klagt gegen den Herrn Jans Joachim von Dewitz gen. von Krebs, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen einer Darlehnsforderung, mit dem Antrage, den Beklagten dur. ein für vorläufig voll- streckbar zu erflärendes Urteil zu verurteilen, an Kläger 230 46 nebst 49/6 Zinsen auf 220 4 \feit 1. März 1911 zu zahlen und die Kosten des Nechts- streits zu tragen. Der Beklagte wird hiermit zur mündliden Verhandlung des Rechtästreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Braunschweig, Am Wenden- tore Nr. 7, Zimmer Nr. 32, auf den 10. Juli 1911, Mittags 12 Uhr, geladen. 14 C 283/11.

Braunschweig, den 23. Mat 1911.

Bertram, Gerichtsobersekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 14.

22178 : Die Sparkasse Selsingen zu Selsingen, vertreten durch den Borstand, Klägerin, Prozeßbevollnächktigter: Mandatar Dede in Selsfingen, klagt gegen den Restaurateur Johannes Meyer, früher in Bremer- vörde, jeßt unbefannten Aufenthalts, mit dem An- trage: 1) den Beklagten zur Zahlung von 60 46 rückständigen Zinsen für die Zeit vom 1. Juli 1910 bis 31. Dezember 1910 aur die im Grundbuche Bremervörde Band XX11 ‘Blatt 848 eingetragene Hypothek von 6000 4 zu verurteilen, 2) dem Be- flag’ en die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgericht Bremervörde auf 12. Juli 1941, Vormittags 10 Uhr, geladen. Bremervörde, den 25. Mai 1911. N Der Genrchis]chrerber des Königlichen Amtsgerichts

[22587] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Friedri Jaeger in Halle (Saale), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt B. Voß in Schwerin, klagt gegen den Molkereibesißzer Paul Strotkamp, früher in Grebs bei Malliß zu D. 14/11 auf Grund eines Wechselakzevtes des Beklagten, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 338,85 nebst 6 0/9 Zinsen seit dem 10. September 1909 und 1,50 46 Wechselunkosten an Kläger. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht tn Dömitz auf den 11. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Döntitz, den 31. Mai 1911.

Der Gerichts\{hreiber des Großh. Amtsgerichts.

[22992] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Georg Lang, WBerlagsbuchhandlung in Leivzig, Carolinenstraße 22, vertreten dur die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Bretzfeld und Dr. Schack in Gotha, klagt gegen den Neisenden Ernst Weyers, früber in Gotha, jeßt unbekannten* Aufenthalts, mit dem Antrage, denselben kostenpflihtig zu verurteilen, ihr darüber Auskunft zu geben, zu welchen Säßen im einzelnen er nah seinem Anstellungsvertrag mit der Firma Justus Perthes in Gotba gegen“ diese Ansprüche auf Gehalt, Spesen und Provision zu erhalten berechtigt ist, wie viel er an diesen Bezügen zusammen, auf den Monat berechnet, mehr als 125 monatlich zu erhalten hat, und an welhen Terminen die Auszahlung oder Verrechnung der einzelnen Beträge erfolgt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den 6, Oktober 1911, Vorntittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gotha, den 30. Mai 1911.

36, September 191%, Vormittags 11 Uhr, | thit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Ge- | richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke |

ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung ! angefohten werde, mit dem Antrage: den für die des Rechtsstreits vor die 32. Zivilkammer des König- ! B Berlin, Gerichtsgebäude, |

ctlagte auf dem Grundstücke Bahnhofstraße Nr. 31 in Heidelberg eingetragenen Nießbrauh für unwirksam zu erflären und die Beklagte kostenpflichtig zit ver- urteilen, diesen für fie auf dem Grundstücke Bahn- bofftraße Nr. 31 des Gemeinschuldner3, Kaufmanns Christian Heinrich Schwarzbeck in Heidelberg, ver- zeihnet im Grundbuche von He eio Band 213 Heft 28 Plan 24 Lagerbuhnummer 19672 in Abteilung 11 unter Nr. 2, eingetragenen Nießbraud» löschen zu laffen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den T2. Oktober 191k, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wiesbaden, den 26. Mai 1911. L

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[22172] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Helene Naumann in Wiesbaden, Nero- straße 3, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Heine, flagt gegen den Artisten Hermann Troppauer, früber in Wiesbaden, jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptuny, daß Beklagter von: ibr am 7. September 1909 auf zwei Wechsel ein Darlehn von 450 4 erhalten, mit dem Antrag auf Verurteilung zur Zahlung von 450 F nebst 90 0 Zinsen seit 16. Dezenibec 1909 und vorläufige VoU- streckbarkeit des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechts- streits vor das Amtsgericht, 2 b, in Wiesbaden auf den. 12. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 92. Zum Zweeke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht, Wiesbadeu, den 29. Mai 1911.

Schierjott, i Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts. 2b.

[92134]

Nachdem Sie die am 15. Mai 1911 fällige Miete für das Haus Neue Linnerstraße 46 in Crefeld nicht voll bezablt ‘haben, wird Ihnen der Mietvertrag bezüglih dieses Hauses hierdurch ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt. Crefeld, den 23. Mai 1911. Die Erben M. H. Jacobs in Kleve, vertreten dur thren Generalbevollmächtigten : (gez.) Ludwig Jacobs in Kleve. Beglaubigt: (L. 8.) Steuer, Gerichts\{reiber des Kgl. Amtsgerichte. Herrn Emil Hesse, früher in Crefeld, jeßt un- bekannten Aufenthalts, öffentli zuzustellen.

9) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

[12623] Domänenverpachtung. 20. Die Domäne Hövet, Kreis Franzburg, Haltestelle der Kleinbabn Velgast—Tribsees und Velgast— Franzburg, 3,5 km bis zur Chaussee Franzburg Barth (Zuckerfabrik), 10 km bis zur Kreisstadt Franzburg, größtenteils rübenfähig, soll Freitag, den 9. Juni 19112, Vormittags LA Uhr, im Sitzungssaal des Negierunasgebäudes bierfelbst für die Zeit von Johannis 1912 bis k. Juli 1930 meist- bietend verpachtet werden. Größe rund 430 ha. Grundsteuerreinertrag 9437 44. Erforderliches Vermögen 130 000 4. Biohberige Pacht 12 032 4. L Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Mitbieten, erteilt Die Königliche Regierung, _ Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten zu Stralsund.

29393 Verdinguug. l

Der Abbruch und eventl. teilweise Ersazban des Kohblenmagazins 6a auf der Shleuseninsel foll am 12, Juni 191%, Vormittags 18? Uhr, ver- dungen werden.

Bedingungen und Zeichnung liegen ün Annahme- amte der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reiht, gegen zusammen 1,20 4 postfret versandt.

Gesuche um Uebersendung der Bedingungen nebst Zeihnung sind an das Annahmeamt der Werft

Der Gerichts\hreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[22596] Oeffentliche Zustellung.

Der Musiker Eduard Stiller in Hannover, Neh bodckstraße 49, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Oppler in Hannover, klagt gegen die geschiedene Ehefrau Berta Perol und Genossen, früher in Hannover, unter der Behauptung, daß die im Grund- buhe von Hannover - Shloßwende Band XX1 Blatt 5(5 Abt. 111 Nr. 2 für den Maurermetster Daniel Michaelis oder Michels in Hildesheim ein getragene Hypothekenforderung von 1000 von dem Kläger durch Nückzablung getilgt sei, auf Be- willigung der Löschung dieser Hypothek seitens der (rben des Gläubigers und der Beklagten Perol als Miterbin. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 18. September 1911, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- tellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 29. Mai 1911.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[22175] Oeffentliche Zustellung. __ Der Rechtsanwalt Freiherr von Campenhausen zu Oetidelberg, als Konkursverwakter über das Vermögen s Kausmanns Christian Heinrich Sch{bwarzbeck zu eidelberg, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- volt Doktor Stahl zu Wiesbaden, klagt geaen das in Marie Christann, zuleßt wohnhaft in vaden, Nerothal Nr. 25 bei Trost, jest unbe- n Aufenthalts, Beklagte, vertreten durch ihren encralbevollmächtigten, - Architeft Bar1l,;olomäus Vartmann in Heidelberg, Bahnhofstraße Nr. 31, unter der Bebauptung, daß zugunsten des: Fräuleins Vcarie Chuftann von dem Kaufmann Christian Heinrih Schwarzbeckt am 18. Mai 1910 ein Nieß- orausrecht auf dessen Grundstück, Bahnhofstraße 31 zu Heidelberg, in das Grundbuch eingetragen, daß bereits am 24. Mai 1910 über das Vermögen des nannten Shwarzbeck das Konkursverfahren eröffnet worden sei und deshaib gemäß § 30 Absatz 1 und 2

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der Kontursordnung die Eintragung des Nießbrauchs

zu richten. Bestellgeld nicht erforderlih. Wilhelmshaven, den 30. Mai 1911. Beschaffungsabteilung 4 der KaiserlichenWerft.

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4) Berlosung 2. von Wert- papieren.

Die BekanntmaBhungen über den Verlust von Wert- papteren befinden fi aus\{chlicßlich in Unterabteilung 2.

[22398] Bekanntmachung. h

Die öffentliche Auslosung der für das Haus- baltsjahr 1911 zu tilgenden Anleihescheine der Stadt Aachen findet am Dienstag, den 13. Juni ds. Js., Vormittags 10 Uhe, im hiesigen Nat- hause (Eingang Katscbhof), Zimmer 58, statt.

Aachen, den 29. Mai 1911.

Der Oberbürgermeister : In Vertretung: Bacciocco. [83727] Bekanntmachung.

Bei der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegii vom 14. Dezember 1887 stattgefundenen Auslosung der planmäßig zum 1. Juli 1911 zu tilgenden Kreis- aulecihescheine des Frcystädter Kreises sind folgendè Nummern gezogen worden :

Buchstabe A Nr. 35 zu 10600 4,

Buchstabe X r. 39 zu 500 M,

Buchstabe C Nr. 159 275 zu je 200 4.

Die Inhaber dieser Anleihesheine werden hierdurch aufgefordert, diefelben mit den dazu gehörigen Zin3- scheinen der späteren Fälligkeitstermine und den An- weifungen zu den betreffenden Schuldverschreibungen bei der Kreisfkommunaltasse hierselbst am 1. Juli 911 einzureichen und das Kapital dagegen in Empfang zu nehmen, mit dem Bemerken, daß von diesem Termin ab die Verzinsung dieser Schuldver- schreibungen aufhört und der Betrag für fehlende Zinëscheine vom Kapital abgezogen wird.

Freystadt N.-Schl,, den 27. Dezember 1910,

Dex Kreisaus\chúß.

zum Deutschen Reichsanzei

2 128,

1. Untersuchungssachen.

2, Aufgebote, R

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

%. Kommanditgesellschaften auf Aktien u, Aktiengesellschaften.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen n. dergl.

Dritte Beilage

Berlin, Donnerstag, den 1. Juni

ger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

1911.

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tsanwälten.

6. Érwerds- und Wirtshastggenofensdaften. L e

9E U L Ra K e 6 5 Öffentlich er Anzeiger. 8. Unfall: und Invaliditäts: 2 Verskherung

9. Bankausweise.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 0 4. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

4) Verlosung x. von Weri- papieren.

[16660] Bekanntmachung.

Bei der nah den Bestimmungen der §§ 39, 41 und 47 des Gefeßes vom 2. März 1850 und nah unserer Bekanntmahung vom 3. v. Mts. heute ftattgefundenen öffentlichen Verlosung von Renten- briefen der Provinzen Ost- und Westpreußen find zum 1. Oktober 1911 nachstehende Nummern gezogen :

L. 40/9 Rentenbriefe.

111 Stück Lit. A zu 3000 #( (1000 Tlr.).

59 100 131 505 628 822 849 870 1012 1496 1698 2049 2225 2442 2734 2749 2809 3001 3240 3319 3360 3675 3679 3766 3955 3971 4032 4360 4361 4424 5004 5140 5248 5588 5742 6027 6069 6287 6478 6496 6499 6532 6649 6895 7011 7301 7374 7516 7564 7695 7727 7841 7861 7873 7962 7977 8058 8491 8497 8509 8721 8832 8953 9131 9269 9380 9488 9966 10409 10462 10478 10742 10758 10777 10778 10821 10836 11064 11089 11302 11315 11512 11590 11747 11783 11790 11946 12073 12341 12354 12379 12413 12442 12669 12763 12811 12836 12899 12962 13143 13152 13317 13384 13448 13461 13799 13927 13992 14123 14179 14229. _ 33 Stück Lit. V8 zu 1500 # (500 Tlr.). 730 1015 1153 1309 1398 i668 1730 1876 1935 2279 2336 2651 2660 2663 2812 2925 2971 2990 3071 3375 3414 3458 3577 3619 3659 3919 4015 4059 4235 4247 4349 4355 4474.

173 Stück Lit. C zu 300 46 (100 Tlr.). 111 117 273 638 790 1261 1517 1624 1749 1759 1929 2266 2563 2644 3117 4626 5154 5183 5256 5312 5360 5372 5462 5612 5624 5639 5672 5696 5874 9994 6006 6037 6047 6093 6288 6293 6813 6923 6951 6964 7293 7432 7465 7615 7799 7970 8006 83201 8564 8811 8861 8902 8914 8985 9066 9416 9657 9712 9963 10319 10577 10662 10728 10765 10810 10827 10833 11891 12174 12177 12195 12210 12218 12313 12398 12564 12590 12630 12844 12972 13142 13516 13553 13587 13605 13659 13667 13742 14020 14135 14358 14741 14847 14860 14992 15239 15313 15501 15635 15883 16164 16245 16281 16284 16294 16330 16342 16353 16488 16626 16699 16778 16804 16882 16971 16985 17139 17223 17256 17260 17364 17502 17548 17573 17581 17684 17734 17884 17931 18157 18241 18296 18387 18683 18740 18869 19130 19159 19204 19320 19416 19474 19479 19510 19527 20052 20116 20149 20176 20209 20287 20413 20493 20556 20657 21082 21184 21259 21297 21326 21427 21440 21481 21718 21730 21783 22025 22182 22241 22260 22287 22365 22371.

157 Stü Lit. D zu 75 4 (25 Tlr.). 409 445 685 1209 1978 2081 2111 2344 2733 2736 2958 3381 3753 4289 4462 4497 4503 4526 4640 £788 5215 5279 5430 5487 5577 6035 6389 6472 6616 6/60 6945 7449 7609 7987 8143 8285 8490 8502 8527 8603 8665 9052 9109 9273 9376 9534 9595 9645 9664 9680 9979 10081 10195 10326 10397 10474 10588 10661 10735 10915 10923 11009 11078 11099 11120 11208 11274 11296 11360 11379 11415 11500 11518 11586 11596 11625 11825 12205 12260 12511 12750 12913 13052 13130 13138 13644 13794 13879 14002 14212 14287 14547 14860 14996 15097 15481 15492 15498 15517 15689 15696 15713 15728 15930 15967 16023 16065 16136 16349 16358 16721 16736 16792 16904 16919 16980 17030 17215 17424 17426 17435 17524 17787 17924 17963 18035 18100 18182 18199 18246 18317 18491 18497 18623 18635 18647 18650 18652 18726 18815 18912 18928 18954 18973 19004 19031 19106 19359 19435 19594 19648 19743 19785 19880 20112 20234 20311.

T. 37% Rentenbriefe.

52 Stück Lit. L zu 3000 M. 6 191 216 276 369 435 498 658 701 968 1039 1081 1441 1579 1633 1677 1740 1817 2068 2094 2607 2693 2776 2835 2949 3006 3118 3147 3197 3211 3278 3431 3448 3541 3542 3672 3680 3737 3867 4176 4222 4305 4364 4564 4654 4805 4924 4939 5106 5142 5183 5227.

7 Stück Lit. M ¡u 1500 (. 270 292 394 426 463 516 564.

38 Stück Lit. N zu 300 4. 23 60 238 282 301 504 514 576 586 779 907 918 1316 1418 1454 1511 1514 1518 1661 1824 1870 1906 1919 2132 2234 2294 2414 2447 2492 2549 2703 2764 3261 3276 3342 3434 3694 3763.

28 Stück Lit. O zu 75 4. 338 463 498 528 947 651 690 801 937 950 1005 1125 1344 1347 1439 1486 1530 1624 1988 2156 2264 2276 2329 2366 2839 2909 2963 3009.

TIT. 4% Renteubriefe.

1 Stück Lit D D u 75 M. 6.

Die ausgelosten Nentenbriefe werden den Inhabern derselben mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe mit den dazu gehörigen, nicht mehr zahlbaren Zins\{-inen, und zwar

zu 1 Serte VIII Nr. 11 bis 16 und Erneuerungs-

scheinen,

zu 11 Reihe I1T Nr. 9 bis 16 und Erneuerungs-

einen,

zu 111 Neiße T Nr. 6 bis 16 und Erneuerungs-

seinen vom L, Oktober 1911 ab bei unserer Kasse hierselb, Tragheimer Pulverstraße Nr. 5, bezw. bei der N BERtERN E der Provinz Branden- burg in Berlin an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vormittags in Empfang zu nehmen. Den Inhabern von ausgelosten und gekündigten

N Rentenbriefen steht es auch frei, dieselben mit der Post an die genaunten Reutenbankkassen portofrei eins zusenden und den Antrag zu stellen, daß die Uebermitt- lung des Geldbetrages auf gleihem Wege und, soweit folher den Betrag von 800 4 nicht übersteigt, durch Postanweisung, jedo auf Gefahr und Kosten des Empfängers, erfolge. Einem solchen Antrage ist eine Quittung nah folgendem Muster : f

. «6 buchstäblih .…...… .. art für d ….

ausgelosten . . 9/4 Rentenbrief der Provinzen

Dst- und Westyreußen Lit. . . Nr

der Königlichen Nentenbankkasse zu

empfangen zu baben, bescheinigt.

O (Ort, Datum, Name) beizufügen.

Vom 1. Oktober 1911 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf, und es wird der Wert der etwa nicht miteingelieferten Zinsscheine bei der Aus- zahlung vom Kapital in Abzug gebracht.

Gleichzeitig werden die Inhaber der nachstehenden, bereits früher auégelosten, seit länger als 2 Jahren rückständigen und niht mehr verzinslichen NRenten- briefe aus den Fälligkeitstecminen :

zu 409%:

feit 1. Oktober 19094: Lit. D: 16393,

seit 1. Oktober 1905 : Lit. D: 5966,

seit 1. April 1906: Lit. C: 21319,

seit 1. Oftober 1906: Lit. C: 21321,

jeit 1. April 1907: Lit. A: 13945, Lit. C: 9661 10045 10205 18635 21012 21332, Lit. D: 366 455 1695 1755 16705 17075 17544 18374 18833,

seit 1. Oktober 1907: Lit. C 7637 10888 11140 21761, Lit. D: 1080 8633 9683 10838 11817 12396 12695 14484 18232 18814 18828,

seit 1. April 1908: Lit. A: 531613433, Ut. B: 2933 Lit. C: 12408 13259 15285 19024 21679, Lit. D: 2177 2579 6059 10145 11273 14444,

seit 1. Oktober 1908: Lit. A: 13815 13863 13984, Lit. B: 2882 4283, Lit. C: 6814 7123 9952 18165 21013 21209 21247 21646, Lit. D: 847 9594 9599 14464 14900 18580 18599 18661,

seit 1. April 1909: Lit. A: 6102 14034, Ut. B: 3181, Lit C: 999 8833 10250 11561 15319 16267 18466 18522 19877 20679 20831 21200 21649 22057, Lit. D: 909 1469 12415 13925 14877 16150 16492 18529 18670 19480 19525 19900,

i Zu 3F9%%/9:

seit 1. Juli 1907 : Lit. J: 505,

Jeit 1. Sult 1908: Lit. H: 1931,

seit 1. Oktober 1908: Lit. N: 2197, Lit. O: 1662,

seit 1. Januar 1909: Lit. J: 2227

seit 1. April 1909: Lit. N: 976 1505 2194, Lit. O: 1394 1395 1622

wiederholt aufgefordert, den Nennwert derselben nach Abzug der inzwischen eingelösten, niht mehr fälligen Zinsscheine zur Vermeidung weiteren Zinsverlustes und künftiger Verjährung bei den genannten Kaf}en unverzüglih tn Empfang zu nehmen.

Die Verjährung der ausgelosten Nentenbriefe tritt nah den Bestimmungen des § 44 a. a. O. binnen 10 Jahren ein.

Hierbei machen wir zugleich darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten bezw. zur Einlösung noch nicht präsentierten Nentenbriefe dur die von Ulrich Levysohn in Berlin W. 10, Stülerstraße 14, herausgegebene, in Grüneberg i. Sl. erscheinende allgemeine Verlosungstabelle im Mai und November j. Js. veröffentliht werden.

Königsberg, den 9. Mai 1911.

Königliche Direktion der Rentenbank

für die Provinzen Ost- und Westpreußen.

[101570] Aufkündigung von ausgelosten 33 % Schlefischen Rentenbriefen.

Bei der heute in Gemäßheit der Bestimmungen der S8 39, 41 und folgende des Nentenbankgeseßes vom 2. März 1850 im Beisein der Abgeordneten der

rovinzialvertretung und eines Notars stattgehabten

erlosung der zum L. Juli d. J. einzulösenden 33 9% Renteubriefe der Provinz Schlesien sind nachstehende Nummern gezogen worden, und zwar :

6 Stüdck Lit. F à 3000 \ Nr. 119 142 607 664 952 1336.

[l Stück Lit. G über 1500 #4 Nr. 110.

7 Stück Lit. M à 300 4 Nr. 81 89 139 415 610 647 927.

8 Stü Lit. I à 75 4 Nr. 61 88 98 161

185 200 236 245. „Unter Kündigung der vorstehend bezeihneten Nentenbriefe zum 1. Juli 1911 werden die In- haber derselben aufgefordert, den Nennwert gegen Zurücklieferung der Rentenbriefe mit den Sins, scheinen Reihe 3 Nr. 8 bis 16 und Erneuerungsscheinen sowie gegen Quittung vom L, Juli d. x5 ab mit Aus\s{luß der Sonn- und Festtage entweder bei unserer Kasse, Albrechtsstraße 32, hierselbst, oder bei der Königlichen Rentenbaukkasse in Verlin C. 2, Klosterstraße 76, in den VBormittags- stunden von 9 bis 12 Uhr bar in Empfang zu nehmen.

Auswärtigen Inhabern von ausgelosten und ge- kündigten Rentenbriefen ist es gestattet, letztere durch die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung, an die oben bezeichneten Kassen ein- zusenden, worauf die Uebersendung des Nennwertes auf gleihem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.

Vom 1. Juli d. J. ab findet eine weitere Ver- zinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt, und der Wert der etwa nicht eingelieferten Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwerte der Rentenbriefe in Abzug gebracht.

Die ausgelosten Rentenbriefe verjähren nah § 44 des Nentenbankgeseßes vom 2. März 1850 binnen 10 Jahren.

Breslau, den 20. Februar 1911.

Königliche Direktion der Neutenbauk für Schlesien.

[99985] Bekanntmachung.

Bei der infolge unserer Bekanntmachung vom 11. v. Mts. heute gesehenen öffentlihen Ver- losung von 3? prozentigen Rentenbriefen der Provinz Brandenburg sind folgende Stüde Lit. P bis K gezogen worden:

Lit. F zu 300046 20 Stück, und zwar die Nummern 16 70 99 112 129 177 183 203 246 292 348 370 388 479 481 733 795 808 858 8786.

Lit. G zu 1500 % 2 Stück, und zwar die Nummern 31 52.

Lit. M zu 300 46 Nummern 50 80 86 113 350 369 374 425 472 504.

Lit. F zu 75 7 Stück, und Nummern 78 162 167 202 206 267 286.

Lit. Ki zu 30 A 4 Stück, und Nummern 50 129 163 164.

Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden auf- e dieselben mit den dazugehörigen Zins- einen Reihe 3 Nr. 8 16 nebst Erneuerungs- schein bei der hiefigen Reutenbaukkasse, Kloster- straße 76 1, vom L. Juli d. I. ab an den Werktagen von 9 bis 1 Ühr einzuliefern, um hier- egen und gegen Quittung den Nennwert der Renten- riefe in Empfang zu nehmen.

Vom 1. Juli d. J. ab hört die Verzinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf; wegen Verjährung derselben ist die Bestimmung des MRentenbankgesetzes vom 2. März 1850 § 44 zu beachten.

Die Einlieferung ausgeloster Nentenbriefe an die NRentenbankkasse kann auch durch die Post portofret und mit dem Antrage erfolgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde.

Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bet Summen bis zu 800 dur Postanweisung. Sofern es fih um Summen über 800 4 handelt, ist einem ad Antrage eine ordnungsmäßige Quittung beizu- ügen.

Berlin, den 11. Februar 1911.

Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Brandenburg.

15 Stück, und zwar die 124 206 232 237 333

zwar die

zwar die

[95901] Bekanntmachung.

Bei der heute stattgehabten öffentlichen Verlosung der zum 1. Juli 1911 einzulösenden 31- und 4 %/igen Rentenbriefe der Provinz Posen sind folgende Stücke gezogen worden :

T. 33 °%/% ige Rentenbriefe.

Lit. F zu 3000 #. 11 Stück, und zwar die Nummern 88 209 512 563 686 959 1154 1510 1552 1633-1818.

Lit. G zu 1500 4. 1 Stück, und zwar die Nummer 51.

Lit, F zu 300 . 7 Stück, und zwar die Nummern 358 368 415 448 706 840 978.

Lit. F zu 75 M. 6 Stück, und zwar die Nummern 163 338 437 500 648 741.

Lit. K zu 30 f. 1 Stück, und zwar die Nummer 194.

I. 4% ige Reutenbriefe.

Lit. II zu 75 . 2 Stück, und zwar die Nummern 7 10.

Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden auf- gefordert, sie in kursfähigem Zustande mit den dazu gehörigen Zinsscheinen bei F bis K Reihe 3 Nr. 8—16, bei JI Reihe 1 Nr. 5—16 und Er- neuerungs\chein bei der hiesigen Rentenbauk- fafffle, Sapiehaplaß Nr. 3 1, oder bei der König- lichen Rentenbaunkkasse in Berliu, Klosterstraße Nr. 76 1, vom 1. Juli 1911 ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwert der Nentenbriefe in Empfang zu nehmen.

Vom 1. Juli 1911 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Nentenbriefe auf.

uswärtigen Inhabern von ausgelosten Nenten- briefen ist es gestattet, sie an die Nentenbankkasse durch die Post portofrei und mit dem Antrage ein- zusenden, daß der Geldbetrag auf gleihem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis 800 durch Post- antweisung.

Sofern es sich um Summen über 800 4 handelt, ist einem solhen Antrage eine Quittung nah fol- gendem Muster:

O U R e 0 Mark für d . . . ausgelosten Rentenbrief . . der Provinz Posen Lit. . . . Nr. . . . habe ih aus der König- lichen Nentenbankkasse zu Posen erhalten, worüber diese Quittung

(Ort, Datum und Unterschrift)" beizufügen.

Posen, den 2. Februar 1911.

Königliche Direktion der Rentenbauk für die Provinz Posen.

[20707] Bekanntmachung.

Zur Bewirkung der bedingsmäßigen Tilgung für das Jahr 1911 find von den auf Grund des Aller- höchsten Privilegs vom 25. Juni 1903 im Jahre 1905 ausgegebenen Anleihescheinen der Stadt Haders- leben folgende Stücke angekauft worden :

Buchstabe A Nr. 00688 zu... 5000 M

Buchstabe C Nr. 0073 0074 0075 0076 0077 0078 0079 0080 0134 0135 0136 0137 0138 0139 0140 0141 0142 0143 0144 0145 0146 0147 0148 0149 0150 0151 0152 0153 0154 0155 0162 0163 0167 0168 0169 0170 0201 0240 0256 0263, zusammen 40 Stüde zu je L A n S

N 20000 , zusammen 25 000 M4 Haderleben, den 18. Mai 1911.

Der Magistrat.

Dr. Schindelhauer.

[14520] Bekanntmachung.

In Ausführung der im Rechnungsjahre 1911 plan- mäßig vorzunehmenden Tilgung der 3140/4 und 4 °/igen Anleihen des Provinzialverbandes der Provinz Westpreußen V., V1. und VIT. Ausgabe, welhe auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 2. Mai 1887 und 12. Mai 1894 und der mit Allerhöchster Ermächtigung erteilten Ministerialgenehmigung vom 21. Juni 1901 über 8 000 000 M, 10 000 000 und 3 000 000 46 für Zwecke der Westpreußischen Provinzialhilfskasse aus- gegeben find, gelangen nadstehende Anleibescheine bezw. Schuldverschreibungen zur Einlösung:

x. Durch freihändigen Ankauf find erworben : W. von der 3: %igen Provinzialauleihe V. Ausgabe über 8 000 000 (4:

1) Buchstabe A Nr. 265—268 270—276 282 283 285 286 = 15 Stü zu je 3000 6

45 000 Æ 2) Buchstabe V Nr. 170 298 299 002009 808-32 1113-1117 25 QUA U) L000 «a 3) Buchstabe C Nr. 589 —598 601 bis 614 617—635 637—644 873 92 Stu zu je 000 k... 4) Buchstabe D Nr. 503 927 928 1185 1188 1248 = 6 Stück zu je A 9) Buchstabe E Nr. 41 151 1257 12598 = 4 Stüd zu je 200 % S000. im Gesfamtnennwerte von 156 800 mit den Zinsscheinen 1V. Reihe Nr. 18—20 und den Zinsscheinanweisungen; b. von der 33°/ igen Provinzialanleihe VI. Ausgabe über §8 000 000 4: 1) Buchstabe A Nr. 52 555 644 692—703 799 bis 801 812—815 = 22 Stüd zu je 3000 4

66 000 2) Buchstabe B Nr. 589 693 789 800—806 = 10 Stück zu je 2000 46 20 000 , 3) Buchstabe Nr. 684 728 899 904 912—914 917 919—924 970—977 978 = 23 Stück zu je 1000 A 4) Buchstabe D Nr. 617 618 817 bis 824 826—831 1369 1498 = 18 Stück zu je 500 A . 9-000 im Gesamtnennwerte von 118 000 M mit den Zinsscheinen 11. Neihe Nr. 13—20 und den Zinsscheinanwetsungen ; C. von der 23 °/% igen Provinzialanleihe VIT. Ausgabe über 1 000 000 4: Buchstabe 4 Nr. 146—149 = 4 Stück zu je 3000 Æ tm Gesamtnennwerte von . 12 000 mit den Zinsscheinen I. Reihe Nr. 17 bis 20 und den Zinsschetinanwetsungen ; Ix. Durch Auslosun» fiud am 25, April 1911 zur Eiulösung bestimmt: a. vou der 4°/(igen Provinzialanleihe VI. Ausgabe über 2000 000 4: 1) Buchstabe A4 Nr. 1097 1103 = 2 Stud zu je 38000 « . 6 000 M 2) Buchstabe B Nr. 922 945 947 958 1064 1104 = 6 Stütk zu je O 3) Buchstabe C Nr. 1088 1215 1226 1233 1234 1308 1348 1369 = 8 SIUC u 16 R000 K. & 4) Buchstabe D Nr. 902 967

56 000

92 000 ,„

23 000

12 000

& 000

1002 1027 1084 1120 = 6 Stüdck zu B E A 7 3 000 mit den Zinsscheinen 11. Reihe Nr. 3—20 und den Zinsscheinanweisungen ;

b. von der 4°/igen Provinzialanleihe

1) Buchstabe A Nr. 230 277 399 = 3 Stück zu je 3000 # 9 000 4

2) Buchstabe W Nr. 203 300 348

s 6000

3) Buchstabe C Nr. 251 255 409 424 478 = 5 Stüdck zu je 1000 A 5000 ,„

4) Buchstabe D Nr. 235 247 =

im Gesamtnennwerte von . 21000 M mit den Zinsscheinen 1. Reihe Nr. 8 bis 20 und den Zinsscheinanweisungen. verbandes der Provinz Westpreußen werden den In- habern hierdurch zum L. Oktober 1911 mit dem Bemerken gekündigt, daß von diesem Tage ab die hauptkafse der Provinz Westpreußeu in Danzig gegen Nückgabe der Anleihescheine nebst den zugehörigen Zinsscheinen und Zinss\cein- mit dem 1. Oktober 1911 auf; der Betrag für fehlende Zinsscheine wird vom Kapital in Abzug gebracht.

a. der 3F%ige Anleiheshein des Provinzial- verbandes von Westpreußen 1V. Ausgabe Buch- stabe E Nr. 121 über 200 A, verbandes von Westpreußen VII. Ausgabe Buch- stabe D Nr. 155 über 500 4.

Vorstehendes wird auf Grund des § 4 der Be- 2. Mai 1887 und 12. Mai 1894 und zu der mit Allerhöchster Ermächtigung erteilten _Ministerial- genehmigung vom 21. Juni 1901 hierdurch ver-

Danzig, den 2. Mai 1911.

Der Laudeshauptmann der Provinz West-

preußen.

im Gesamtnennwerte von 29 000 « VII. Ausgabe über 2 000 000 4: = 3 Stück zu je 2000 (4 2 Stück zu je 500 M4 O Die ausgelosten Anleihesheine des Provinzial- Auszahlung des Kapitalbetrages bei der Landes- anweisungen erfolgen wird. Die Verzinsung hört Aus früheren Künudigzungen steht noch aus: b. die 4% ige Schuldverschreibung des Provinztal- dingungen zu den Allerhöchsten Privilegien vom öffentlicht. In Vertretung: Kruse.