1911 / 130 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 03 Jun 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Zuwachse, weil fih diè 1890er Bevölkerungsziffer von 222 000 auf die Bengenannte 440 0(0 gesteigert hat. Das darf für die Zukyrift von Teltow hoffnungsvoll stimmen. Die Zeit des Außerdemwege- liegens scheint jegt gründlih für Teltow überwunden, und fo erschien es auch der „Brandenburgia“ fast als Pflicht, endlih einmal Teltow zu besuchen, zumal sih provinzial - geshichtliche Ecinnerungen an die Stadt knüpfen. Die Teltower aber wußten es der Gesellschaft Dank, und nicht immer ift diese in dem Grade aufmerksam empfangen und mit allem Sehenzs- und Wissenswerten am Vrt bekannt gemacht und erfreut worden, als es in Teltow geshah. Son an der Dahlewer Brücke begrüßte der Stadtverordnete und Buchdruckereibesißer Zittrich die Gesellschaft und führte sie an das Gelände des jeßt trodengelegten Teltower Sces, der seine eigene Geschichte bat. Er bejtand bis vor ciner Neihe von Jahren, wurde vor zwei Menschenaltern durch von Carstenn- Lichterfelde für 15 000 4 gekauft und mußte zwecks seiner Bescitigung dur den Kreis Teltow dem folgenden Besitzer für 1050 000 6 ab- gekauft werden. Mit ihm ist auch der etwas westlich davon gelegene Schönower See vershwunden. Leider hat sich die Hoffnung des Kreises, wit der Erwerbung des erstgenannten Sees troß des hohen dafür angelegten Preises ein gutes Geschäft zu 1nachen, bisher nicht verwirkfliht: die Steigerung der Bodenpreise geht hier doch lang- famer als in den fcüher zum Kreise gehörigen Vororten Berlins ; aber Teltows Zeit wird auch kommen, und bis dahin tut man das Nichtige, man stellt Teltow so appetitlich als möglich hin, versicht es mit gutem Pflaster und sorgt in jedem Betracht dafür, daß sein sauberes Aussehen nihts zu wünschen übrig lasse und das Vorurteil gegen kleine Städte hier keine Rehnung finde. Jn diesem Sinne ift auch die alte, im 13. Jahrhundert gegründete Antreasfirhe einer vollständigen Erneuerung unterzogen worden. Hierüber be- richtete danfenswert der Konsistorialrat Schaper in längerem Bortrage in der Kirche selbst. Wie umfangreih diese Erneuerungsarbciten im Innern und außen an den Umfassungswänden gewesen sind, geht aus deren 70000 F betragenden Kosten heivor. Der Turm der Kirche trägt seltsamerweile ftatt einer Spipe etne Krone. An diese Tatsache knüpfen sih verschiedene Sagen, deren glaubbafteste davon erzählt, daß -dem Katser Karl 1IV., der mit [ener Gemahlin 1374 einige Zeit in Teltow verweilte, bier - fein Sohn Sohann geboren worden und die Krone auf dem Turm d58 Ergebnis eines bei diesem Anlaß getanen Gelübdes sei. Die K: one soll ur- \prünglih von Gold gewesen sein (was dem sparsamen Landesherrn aber uicht ähnli sieht), nah einem Brande wurde sie in Kupfer und nah einem wiederhclten Brande in Eisen erneuert. Sicher beglaubizt ist von allen diesen sh an die Krone knüpfenden Erzählungen nur, daß sie 1670 berabgefallen ist und der Große Kurfürst fie er- neuern ließ. Teltow“ bewabrt pietätvoll die Erinnerungen an zwei auógezeihnete Landräte : den Prinzen Handijery (1870—1885) und von Stubenrauch (1885—1908), denen der Aufs{wung des Kreises in- sonderheit zu danken ist. Dem leyteren ist am Stubenrauch- Brunnen eine Bionzebüste gesezt worden. Im Gasthof zum „Schwarzen Adler“ vereinigte sih die Gesellschaft, um sich von ihrem Führer, dem Stadtverordneten Zittrih Ausführlicheres von der be- wegten Vergangenheit Teltows berichten zu lassen. Die erste, jeden Zweifel autscließende, „urkundlihe“ Ecwähnung von Stadt und Land Teltoro geschieht im Landbuh Kaiser Karls [V. aus dem Jahre 1375, aber etwas mindec sicher beglaubigt fließen Nachrichten aus er- beblih älteren Quellen. Die Stadt ist wahricheinlih wendischen Ur- \prungs. Daß sie bei der genannten urkundlicen Erwähnung keine * ganz junge Gründung und der Kreis altes Kulturland war, gebt daraus he1vor, daß dec Kreis mit 3 Städten, 4 Schlössern und 74 Dörfern im Landbuch verzeichnet ist. An ihrer Nordseite war die Stadt Teltow wohl durch den hier liegenden See gegen Ueberfälle geshüßgt, nad Osten, Süden und Westen war sie durch Wall und Mauer ums\s{lossen. Davon sind z. Z. allerdings nur noch Spuren vorhanden: sie sind aber deuilich genug, um die Lage dieser mittelalterlihen Befestigung bestimmen zu können. Es gab zwei Tore, das Potédamer und das Berliner. Die „feste Stadt“ Teltow wird 1289 in ciner Verhandlung vor dem Spandauer Nat erwähnt, derzufolge die Bürger Teltows der Kinche zum „Heiligen Gei“ in Syandau eine später an das Rittergut Klein-Machnow gelangte Getreideabgabe bestätigen. Zehn Iahre später findet si die lande€- berclidze Stadt Teltow wunderliherweise als Pfandobjekt für eine Sduld von dreihundert Mark Silber des Markgrafen an den Brandenburger Bischof beseßt, die Stadt in Gemeinschast mit 7 Nachbardörfern. Aus diesem im Mittelalter übrigens ziemlich ge- wöhnliden Handel gingen 35 Jahre später die 8 Ortshaften als Pfandobjekt ron dem Brandenburger Bisbof an den Propst Everth in Berlin über. Das „Stedelin Teltowe" und seine 7 Appendices haftcten jeßt für cine Summe von 400 #4 Silber, mit deren Grlegung das Pfand follte eingelöst werden können. Die Einlösung ist nie erfolgt. Stadt und Dörfer blieben bis zur Re-

fórmatión im Besiß des Brandénburger Bischofs und sie gehörten, im Sinne des Gläubigers wahrscheinlich als verfallenes Pfand, zu den Tafelgütern des Bischofs. Die Markgrafen aber haben diefen Sinn des Darlehnsvertrages nie anerkannt. Sie betrachteten sih noh immer als Herren der Stadt, nannten Teltow ihre Stadt, und nahmen feinen Anstand, im Jahre 1314 Glieder der Familie von Berne mit den verpfändeten Gütern, wenn auch vorbehaltlih der auf ihnen ruhenden Belastung, zu belehnen. Im Besiy der von Bernes blieben die Güter einshließlich des Teltower Lehnsrihteramts bis 1468. Shre Nachfolger waren die von Schwanebects, welche mit dem ge]amten Adel des Teltower Kreises wenige Wochen, nachdem Kurfürst Joachim T1. in Spandau zur lutherishen Kirhe übergetreten, die Hteformation annahmen. Mit der Auflösung des Bistums Brandenburg hörte auch das geschilderie Zwitterverhältnis auf, was dem Landetherrn gestattete, in voller Freiheit über Teltow zu verfügen und damit 1588, nachdem uuter Joachim 11. der Kurprinz längere Zeit in Teltow die Verwaltung geführt, die Familie von Wilmersdorf zu belehnen, nah deren Aussterben 1802 Teltow wieder dem Landesherrn zufiel. Diese verschiedenen Zugehörigkeiten scheinen die Teltower niht sehr berührt zu baben. Wie in anderen Städten der Mark, blühte auch bier die Kalandsgenossenschaft, ursprünglih eine Wohl- tâtigkeit8gesellschaft, die sich am Ersten jeden Monats zu erbaulichen Gesprächen und zur Verteilung von Speisen an die Armen zusammen- fand, später aber die weltlichen Freuden der Geselligkeit \tark in den Vordergrund shob. Wiederholt haufte die Pest in Teltow : 1516, 1548 und mehrere Male während des 30jährigen Krieges, der auch 1637 eine wüste Plünderung dur die Kaiserlichen brachte. Kosaken seßten 1760 den Bürgern arg zu. Am 24. Oktober 1806 sah Teltow die ersten Franzosen unter Davout, am 21. August 1813 wurden sie in den Mauern der Stadt zum legten Male gesehen, nachdem am Tage vorher die Russen durhgezogen waren; denn zwei Tage darauf erfolgte die Schlacht bei Großbeeren. Am 22. August war der Kronprinz von Schweden Bernadotte in Teltow im „Schwarzen Adler“. Nach der genannten Schlacht war Teltow vorübergebend von Verwundeten überfüllt. Auch häufige Brände hat die arme Stadt zu ertragen gehabt, so 1711 und 1801; aber eine nie wieder gut zu machende Kurzsichtigfkeit ließ \ih die damalige städtishe Verwaltung zu schulden kommen, als ste im Jahre 1837 die Hergabe von Land verwetgerte, die zur Bedingung eines Anschlusses an die Anhalter Bahn gemahcht war. Man fürchtete damals die Ver- nihtung des blühenden Fuhrwesens, während für Weitershauende sein Aufs{chwung in Ausficht stand. Doch hat es in diefer Ueber- gangszeit in der ganzen Welt viele ähnlihe Kurzsichtige gegeben. Für den mit Beifall aufgenommenen Vortrag dankte Geheimrat Friedel und gab der Hoffnung Ausdruck, daß der Teltowkanal der Stadt den lange hintangehaltenen Aufschwung bringen werte. Eine interessante Wanderung wurde dann noch zur der „biologishen Klär- anlage“ angetreten, einer auf tem Undberge s\üdlih der Stadt gelegenen gemeinschaftlihen Anlage von Teltow, Schmargendorf, Wilmersdorf und Zehlendorf. Die 9 Millionen Mark fkostende Anlage führt im großen aus, und anscheinend mit bestem Erfolg, was seit 12 bis 15 Fahren mehrfach im Kleinen versucht und vauteil- haft gefunden worden ist, und sol auf viel geringerem Naum das erseßen, was Berlin, Charlottenburg und Schöneberg ihre Riesel- werte gewähren. Die Abwässer werden in die hoch gelegenen Klär- been gepumpt. Hter seßen jih sin wertvoller Dung die festen Sinkstofe ab. Dann werden die Wässer dur eine große Anzabl von Koksfiltecn geleitet, fommen nochmals in Klärbecken (biologische Reinigung), endlich in Sandfilter und werden von da vollständig gereinigt dem Teltower Kanal zugeführt. Noch sei erwähnt, daß eine Berühmtheit Teltows, nämlich richtige Teltower Nüben, den Mitgliedern der „Brandenburgia“ in einem Bündel vorgelegt wurden, welhe deren wohl oft gegessen haben, aber ohne siher zu sein, die wirklih „ehten" zu genießen. Denn als Teltower wird auf dem Berliner Markt alles verkauft, was bei Beelitz, Potsdam und Waßmannsdorf davon angebaut wird, aber na Versicherung lokalratriotisher Teltower, die es auch wissen müssen, niemals den Wohlgeshmack und Duft - der eten besigen. Ein alier Gebrauch bring es mit sich, die Rübe niht vor dem 20. August autzrsäen. Im November erst werden sie gezogen. Uebrigens sind die Teltower Rüben au geschihtlich berühmt. Jm Mittelalter sollen die Cisterzienser davon alljährlich dem Papst zwei Tönnchen gesandt haben. Liesclotte, Ludwigs X1V. Schwägerin, hat sie am Königéhofe von Versailles eingeführt. Friedrih der Große, Goethe, Joh. H. Voß waren Schäßer der Teltower Rüben. Auch om Hofe Napoleons 1. waren sie beliebt, aber in der bekannten erd- fundlihen Unerfahrenheit der Franzosen glaubte man dort, Teltow liege in Amerika.

Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag, den 7., 8. und 9. Juni, finden in den Morgenstunden internationale wissen- scchaftlihe Ballonaufstiege statt. Es steigen Drachen, be- mannte oder unbemannte Ballons in den meisten Hauptstädten Europas auf. Der F inder eines jeden unbemannten Ballons erhält eine Belohnung, wenn er der jedem Ballon beigegebenen Anweisung gemäß den Ballon und die Instrumente sorgfältig birgt und an die ‘angegebene Adresse sofort telegraphisch Nachricht sendet.

Pasewalk, 2. Juni. (W. T. B.) Ihre Majestät die Kaiserin und Königin traf heute vormittag zum Besuch ihres Kürassierregiments hier ein und wurde auf dem Bahnhof von Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Oskar und dem Regiments- kommandeur, Oberstleutnant von Sydow empfangen. Nach kurzer Begrüßung fuhr Ihre Majestät unter dem Jubel der Bevölkerung nah dem Kommandeurhause und begab si von dort zu Pferde in der Uniform ihres Regiments nach dém Marktplayß zur Regtmentsfeier. Diese begann mit der Verlesung der Kabinetisorder Friedrichs des Großen an das Regiment, worauf der Negimentskommandeur eine Ansprache hielt, în der er Ihrer Majestät der Kaiserin für den Besuch dankte und mit einem Hoch auf Seine Majestät den Kaiser {loß. Hierauf erfolgte der Vorbeimarsch des Regiments in Zügen. Nach der Parade fand Frühstücstafel im Offizierkasino statt. Darauf unternahm Ihre Majestät die Kaiferin mit Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Oskar eine Rundfahrt durch die Stadt und trat um 33 Uhr die Nücreise nah Potsdam an.

_ Potsdam, 3. Juni. (W. T. B.) Bei Seiner König- lihen Hoheit dem Prinzen Joachim ist heute früh der Blut- erguß aus dem Kniegelenk durch Punktion entfernt worden. Hiervon erhoffen die Aerzte eine Linderung der Schmerzen.

_ Grenoble, 2. Juni. (W. T. B.) In den Bergen in der Nähe des Badeortes Uriago {lug der Bliß in eine Abteilung dort übender Artillerie. Ein Ünteroffizier wurde getötet, ein Offizier und sechs Soldaten wurden verwundet.

Sebastopol, 2. Juni. (W. T. B.) Im Schwarzen Meer wütet ein Sturm, der die planmäßige Schiffahrt unmöglih macht. Bi:le Schiffsunfälle werden gemeldet.

__Nom, 2. Juni. (W. T. B.) Heute vormittag fand die feier- lie Grundsteinlegung für die deutsche evangelische Kirche in Gegenwart des Botschafters von Jagow, des bayerischen Ge- fandten Freiherrn von der Tan Rb fauitaulen: tes Konsuls Schnitzler, des Fürsten von Bülow und zahlreicher Mitglieder der deutschen Kolonie statt. Die Feier begann mit Choral- gesang; sodann hielt nah einer kurzen Begrüßungsrede des Bot- schaftsgeistlihen Dr. Schubert der Vertreter des deutshen Evan- gelischen Kirchenbauvereins, Superintendent Terlinden die Wetihe- rede. Pastor Dr. Schubert verlas sodann die Urkunde der Grundstein- legung. Den ersten Hammerschlag tat der Botschafter. Die Feier {loß mit abermaligem Choralgesang. Nach der Feier sandte die Gemeinde Huldigungsdepeshen an den Deutschen Kaiser und den König von Italien av.

__ Madrid, 2. Juni. (W. T. B.) Hier ist es zu heftigen Zu- fammenstößen zwischen Polizei und streikenden Maurern gekommen, die Kameraden, die fkatholischen Gesellschaften an- gehören, zur Niederlegung der Arbeit veranlassen wollten. Polizei- mannschaften zerstreuten \chließlich die Streikenden. Zwei Offiziere und zwei Polizisten wurden verwundet.

Saloniki, 2. Juni. (Meldung des „Wiener K. K. Telegraphen- Korresp.-Bureaus“.) Die Verhandlungen wegen der Freilassun des Ingenieurs Richter dürften noch einige Tage in Anspru) nehmen. Die Höbe des Lösegeldes ist noch nicht bekannt, da noc keine Fühlung mit den Räubern genommen ist. Auch ist die grundsäßliche Frage, ob die türkishe Regierung das Lösegeld tragen wird, noch nit entschieden. Inzwischen ist die Verfolgung der Näuber ün Interefse Richters ganz abgebrohen worden.

(Fortseßung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

| Sonterabonnement des Nichard Wagner - Zyklus. | Der Ring des Nibelungen. Bühnenfestspiel von

Erster Tag: Die Walküre in Bummelstudenteu.

Berliner Theater. Sonntag, Abends 8 Uhr: Posse mit Gesang und Tanz

Montag, Nachmittags 3 Uhr: Wilhelm Tell. Abends §8 Uhr: Jm Klitbsessel.

Königliche Schauspiele. Sonntag: Opern- | haus. 146. Abonnementsvorstelluna. Die ständigen | Neservate sowie die Dienst- und iFreivläpe find auf- gehoben. 7. Vorstellung im Sonderabonnement des Nichard Wagner - Ning des

Zykflus. Der

Nibelungen. Bühnenrestspiel von Richard Wagner. | Borabend: Das Rheinggld. Musikalische Leitung: |

F LULLi Herr Generalmusikdirektor Dr. Muck. Negie: Herr Negisseur Braunschweig. (Fasolt: Herr Mang vom Stadttheater in Bremen als Gast.) Anfang 74 Ubr.

Schauspielhaus. 150. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Freiplätze find aufgehoben. Der Störenfried. Lustspiel in vier Aufzügen von Roderich Benedix. In Szene gesezt von Herrn Regisseur Patry. Anfang 7f Uhr.

Neues Operntheater. 220. Billettreservesag. Dienst- und Freipläßze find aufgehoben. Die Rabeusteinerin. Schauspiel in vier Akten von Ecrst von Wildenbruch. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 77 Ubr.

Montag : Opernhaus. 147. Abonnementsvorstellung. | tag | Köuig SHSeinrich der Vierte.

Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Die Zauberflöte. Oper in vier Akten von Wolfgang Imadeus Mozart. Tert von Emanuel Schikaneder. Neueinrihtung für die Königliche Oper. Musi- falishe Leitung: Herr Generalmusikdirektor Dr. Muck. Regie: Hecr Regisseur Bahmann. Anfang 74 Ubr.

| Donnerstag :

Schauspielhaus. 151. Vorstellung. Das Abonne- ment, die „Ne Freipläze find aufgehoben. (-

, cu L mortor M kor j d b S S Bs)

Neues Operntheater. 238.

t c t - e gee Dienst- und Freipläte find aufgetoben. Over in drei Akten _ / i! 2 tit Benußung des Soetheshen Nomans „Wilhelm Meiiters Zehriahre“ von Michel Carré und Iules Sarbier, teutíh von Ferdinand Sumbert. | Kavellmeister Dr.

Mignon.

F 5 qu - o falise Leitung: Herr Neaie: Herr V Ballettmziter É aug Ier x Dienétaa : ina nis enéta pernbaus. Cir T CHR 3 3

Î

itändigen Reservate sowie die Dienst- und | Wildenbruch - Zyklus. | Die Karoliuger. Trauerspiel j in 5 Akten von Ernst von Wil!denbruch. In Szene | gesest von Herrn Regisseur Keßler. Anfang 7# Uhr. | Billettreservesat. |

von Ambroise Thomas. Text | Mufi- |

Hes! r E dd M Ï Ballett : Herr |

Richard Wagner. drei Akten von Leitung: Herr Negie: Herr

Richard Wagner. Musikaliscbe Generalmusikdirektor Dr. Muck.

Negisseur Braunschweig. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 152. Vorstellung. Das Abonne- ment, die ständigen Reservate sowie die Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. 11. Zyklus der Shake- \peareshen Königsdramen. Zweiter Abend. Köuig Heinrih der Vierte. (Erster Teil.) Schauspiel in fünf Aufzügen von Shakespeare. Mit Benußung“ der Stblegel-Tieckschen Uebersezung für die deutsche Bühne bearbeitet von ODecbelhäuser. Negie: Herr RNeaifseur Keßler. Anfang 74 Uhr.

Overnhaus. Mittwoch: Figaros Hochzeit. 9. Vorstellung im Richard Wagner- Zyklus. Siegfried. Anfang 7 Uhr. Freitag: Esleftra. Anfang 8 Uhr. Sonnabend: 10. Vor- stellung im Richard Wagner - Zyklus. Götter- dämmeruug. Anfang 6{ Uhr. -— Sonntag: Die Hugenotten. i /

Schauspielhaus. Mittwoch: 3. Vorstellung im Wildenbruch-3yklus. Die Quitows. Donners- ag: 3. Vorstellung im 11. Shakespeare - Zyklus. (2. Teil.) Frei- tag: 4. Vorstellung im Wildenbruch-Zyklus. Die Rabensteinerin. Sonnabend: 4. Vorstellung im 11. Shafespeare-Zyklus. König Heinrich der Fünfte. Sonntag: 5. Vorstellung im 11. Shake- ipeare-Zyflus. König Heinrich der Sechste.

Deutsches Theater. Sonntag, Abends 7 Uhr: Don Carlos.

Montag Ein Sommeraachtstrckum.

Dienstag: Othello.

Mittrooh: Fudith.

Donnecsztag: Faust, S. Teil.

Freitag: Ein Sommernachtstraum.

Sonnabend: Faust, 1. Teil.

Kammerspiele.

Sonntag, Abends 8 Uhr: Der gute König Dagobert.

Ytoutag: Frühlings Erwachen.

Dienstag: Die Königin.

Mittrocch: Simson und Delila.

Dennerêtag: Frühlings Erwachen.

Áreitag: Gawän.

in fünf Bildern nach E. Pohl und H. Wilkens. Mußk von Conradt.

Montag, Abends 8 Uhr: Bummelstudeunteu. Dienstag und folgende Tage: Bummelstudenten.

Lessingtheater. Sonntag, Abends 8,20 Uhr: Ensemblegastspiel von Mitgliedern des „Hamburger Thaliatheaters“: Sommerspuk. Ein fröhliches Spiel in vier Akten von Kurt Küchler.

Montag und folgende Tage: Sommerspuk.

Ueues Schauspielhaus. Sonntag, Abends 8 Uhr: Gastspiel des „Neuen Operettentheaters* : Die keushe Susaune. Musikalisher Schwank in 3 Akten von Georg Okonkowtky. Musik von Jean Gilbert.

Montag und folgende Tage: Die keusche Susaune.

Komishe Oper. Sonntag, Abends 8 Uhr: Die Fledermaus. S

Montag: La Traviata. (Gastspiel May Scheider.)

Dienstag: Orpheus in der Unterwelt. ¿ Mittwoh: Tiefland. (Wilhelm Herold als Saft.)

Donnerstag: Orpheus in der Untertwvelt.

Freitag: Volkstümliche Vorstellung: Hoffmanus Erzählungen. S

Sonnaberd: Rigoletto. (Gastspiel Bafklanoff, May Scheider.)

Schillertheater. ©. (Wallnertheater.) Sonntag, Abends 8 Uhr: Revolutionshocchzeit. Schauspiel in drei Aufzügen von Sophus Michaëlis. Deutsh von Marie Herzfeld.

Montag, Abends 8 Uhr: Revolutionshochzeit.

Dienstag: Der große Name.

Charlottenburg. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Köaig Heinrich (in einem Vorspiel „Kind Heinrich“ und vier Akten) von Ernst von Wildenbruch. Abents s Uhr: Husarenfieber. Lustspiel in vier Akten von ustav Kadelburg und Michard

George

Dienstag: König Heinrich.

Lustspielÿaus. (Friedrichstr. 236.) Sonntag, Abends 8 Uhr: Gastspiel Pepi Glöckner: Unsere Pepi. Schwank in drei Akten von Alexander

Engel. : : Montag und folgende Tage: Unsere Pepi.

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Sonntag, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Kraaß und Okonkowsky, bearbeitet von I. Kren. Gesangsterxte von Alfred Schönfeld, Mußfik von J. Gilbert.

Montag und folgende Tage: Poluische Wirt-

schaft.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstr.) Sonntag, Abends 84 Uhr: Gastspiel des „Neuen Schauspielhauses“ : Das Prinzchen. Liebes\{wank in 3 Akten von Robert Misch.

Montag und folgende Tage: Das Prinzchenu:

Familiennachrichten.

Verehelicht: Hr. Rudolf Frhr. von Reibnitz mit Frl. Gertrud von Treskow (Dresden-Blasewißz).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Landrat Grafen Clairon d’Haussonville (Merseburg).

Gestorben: Fr. Maria von Freeden, geb. von Nolenberg-Gruszczynski (Naßzeburg i. L.).

Verantwortlicher Redakteur :

Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Berlag der Expedition (Heidrich) in Berlin. Druck der Norddeutshen Buchdruckterei und Verlags- Anstalt Berlin 8W., Wilhelmsträße Nr. 32.

Sieben Beilagen.

Sonnabend: Frühlings Erwachen.

Sfotwronnefk.

L E L ZLES I

„1¿ 130. Amlfsicßes.

Königreich Preußen,

Ministerium der gegen und Unterricht s- angelegenheiten. Bekanntmachung.

Die Königlichen Wissenschaftlihen Prüfungs- k7ommissionen sind für das Etatsjahr 11 E folgt, zusammengeseßt:

m E P T B E

Prüfungsfächer. Namen der Mitglieder.

1) Für die Provinzen Ost- und Westpreußen zu Königsberg |. Pr.

Allgemeine Prüfung mit | Dr. Schwertzell, Prof-\sor, Ober- Ausschlu der katholi- alo Direktor des Königlichen {en Neligionslehre. Provinzials{ulkollegiums zu Königsberg 1. Pr., zugleich Direktor der Kommisson.

Ziegler, Direktor der Friedrihscule Ra nebst Realschule) zu Gum-

innen.

D. Schulze, Professor.

Dr. Sulz, Professor zu Braunéberg.

Dr. A ch, Professor. Dr. Goedeckemeyer, Professor. Dr, Kowalews ki, Professor, Privat- dozent. Dr. Baumgart, Professor, Geheimer Regierungsrat. 5 Dr. L L N Be, Professor. Dr. Noßbach, Professor. Dr. Wüns\ch, Professor. Dr. Deubner, Professor. D. Dr. Löhr,- Professor. Dr. Schulz, rofess or zu Braunsberg. Dr. Schultz-Gora, Professor. Dr. Kaluza, Professor. Dr. Rühl, Professor._ Ds Sea usfe, bart g: Lg r. Werminghoff, Professor. Erdkunde. Dr. Hahn, Professor, Sheimer NRe- : gierungsrat. Reine Mathematik. Dr. e Meyer, Professor. Dr. Schönflies, Professor. Physik. Dr. Volkmann, refeh or. Dr. Kaufmann, Professor. Chemie nebst Minera- | Dr. Klinger, Pelet: logie. Dr. Bergeat , Professor. Botanik und Zoologie: Dr. phil. ‘et med. Braun, ‘Professor, Geheimer Regierungsrat. Dr. Mez, Professor.

2) Für dîte Provinz Brandenburg zu Berlin.

Allgemeine Prüfung mit | Dr. Vogel, Geheimer Regierungsrat, Aus\{luß der katholi- Provinzial\hulrat, zugleih Direktor der schen Religionslehre. Kommission.

Lambe ck, Professor, Geheimer Regierungs- rat, Provinzialschulrat.

Tiebe, Fie Provinzialschulrat,

Dr. Waßner, Provinztalschulrat.

Dr. Münch, Professor, Geheimer Re- gterungsrat.

Dr. Wellmann, Gymnasialdirektor a. D., Geheimer Regierungsrat, zugleich erse stellvertretender Direktor der Kom- mission. -

Dr. Evers, Professor, Direktor des grn Wilhelms - Gymnasiums zu

erlin.

Dr. Shwarߧ, Professor an der 6. Real-

\hule in Berlin. Manaelishe Neligions- | D. Seeberg, Professor, chre.

Konsistorialrat. : M D. Dr. Run ze, Professor. Katholishe Neligions- | Kleineidam, Propst zu St. Hedwig, lehre. Fürstbischöfliher Delegat, Ehrendomherr. Philofophische Propä- | Dr. Stumpf, Professor, Geheimer deutik und Pädagogik. MeN Ea. Dr. NRiehl, Professor, Geheimer Regie-

rungsrat.

Dr. Erdmann, Professor, Geheimer Regierungsrat.

D. Dr. Lasfon, Professor, Geheimer Regierungsrat.

Dr. Röthe, Professor, Geheimer Ne- gierungsrat.

Dr. Kinzel, Professor am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster zu

erlin. ;

Dr. Bolte, Professor am Königstädtischen

A Gymnasium in Berlin.

Lateinish und Griewish. | D. Dr. Diels, Professor, Regierungsrat. i

Dr. Norden, Professor, Geheimer Re- gierungsrat.

Dr. Kirchner, Professor am Friedrich Wilhelms-Gymnasium zu Berlin.

D. Dr. Graf von Baudis sin, Professor.

Dr. Ulbrich, Molesor, Gehetmer Ne- ierungsrat, Direktor des Dorotheen- tädtishen Realgymnasiums zu Berlin, zugleih zweiter stellvertretender Direktor der Kommission.

Haguenin, Professor.

Dr. pariselle, Lektor, Professor.

Dr. Brandl, Professor, Geheimer NRe- gierungsrat.

Dr. Schleich, Direktor des Friedrihs- Nealgymnasiums zu Berlin.

Dr. Münch, Professor, Geheimer Ne-

gterungsrat. Professor, Großherzoglich

Desgleichen und evan- gelische NReligionslehre.

Evangelishe Neligtons- lehre. Katholishe MReligions-

bilosophis z E a Deutsch.

Lteinish und Griechi.

Hebräisch.

Französisch.

Englisch. Geschichte.

Geheimer

Geheimer

Hebräisch. Französisch,

Dr. Schäfer, badisher Geheimer Nat.

Dr. Ed. Meyer, Professor,

Dr. Hintze, Profcfssor.

Dr, Schwarhy, Professor an der 6, Realschule in Berlin.

| : Erste Beilage : zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 3. Juni

Prüfungsfächer.

Namen der Mitglieder.

Prüfungsfächer.

Namen der Mitglieder.

Erdkunde,

Neine Mathematik.

Angewandte Mathematik. Pbysik,

Chemie nebst Minera- logie, :

Botanik und Zoologie,

Polnisch.

3) Für die Pro

Allgemeine Prüfung mit Ausfluß der katholi- schen Religionslehre.

Allgemeine Prüfung in der fkatholishen NRe- ligionélehre.

Evangelische NReligions- lehre.

Philosophische Propâä-

deutif.

Deutsch.

Lateinish und Griechisch.

Hebräisc, Französi.

Englisch.

Geschichte.

Erdkunde.

Reine Mathematik.

Neine und Angewandte Mathematik:

Physik.

Chemie nebst Minera- logie.

Botanik und Zoologie.

Dr. Penck, Professor, Geheimer Re- gterungsrat. Dr. Denicke, Direktor der Oberreal-

schule Il zu Charlottenburg.

Dr. Lampe, Professor an der Technischen Hochschule zu Charlottenburg, Geheimer Mer gerae

Dr. Knoblauch, Professor.

Dr. Färber, Professor an der Luisen- städtischen Oberreals{chule zu Berlin. Dr. Scheffers, Professor an der Tech- nischen Hochschule zu C E

Ne-

Dr. Wehnelt, Professor, Geheimer

gierungsrat.

Dr. Krigar-Menzel, Professor an der Technischen Hochschule zu Charlotten- urg.

Dr. Böttger, Professor am Dorotheen- städtishen Realgymnasium zu Berlin.

Dr. Set ch, Professor, Geheimer Berg-

rat.

Dr. Fischer, Professor an der Technischen Hochs&ule in Charlottenburg.

Dr. Böttger, Professor am Dorotheen- städtischen Realgymnasium zu Berlin.

| Dr. Haberlandt, Professor. |Vre VBraueL,

Professor. Dr. Nösele r, Professor

städtishen Nealgymnastum zu Berlin. Dr. Brückner, Professor.

vinz Pommern zu Greifswald.

Dr. Friedel, Geheimer Negierungsrat, Provinzialshulrat zu Stettin, zugleich Direktor der Kommission.

Dr. Wegener, Direktor des Gymnasiums nebst Realschule zu Greifswald, zugleich stellvertretender Direktor der Kommission.

Dr. Jüttner, Pfarrer.

D. Dr. Haußleiter, Professor, Geheimer Konsistorialrat.

Dr. Stange, Professor.

Dr. Schwarz, Prolcge

Dr. Nehmke, Professor, Geheimer NRe- gierungsrat.

Dr. Ehrismann, Professor.

Dr. Pietsch, Professor, Geheimer Re- gterungsrat.

Dr. Bruinier, OberlehreramGymnasium in Anklam.

Dr. S choene, Professor.

De, o \ius, Professor.

Dr. Mewaldt, Professor.

D. Dr. Haußleiter, Professor, Geheimer Konsistorialrat. ; Dr. Ba hlen, Professor, Nealgymnasial-

direktor zu Stralsund.

| Dr. T hurau, Professor, Privatdozent.

Dr. Konrath, Professor.

| Dr. Bahlsen, Professor, Nealgymnasial-

direktor zu Stralsund.

| Dr. Ulmann, Professor, Geheimer Ne-

gierungsrat.

Dr. Bernheim, Professor, Regierungsrat.

Dr. Otto, Professor.

De. f iederihsen, Professor.

Dr. Lehmann, Direktor des Schiller- NRealgymnasiums zu Stettin.

Dr. Engel, P pteleE.

Dr. Vahlen, Professor,

Geheimer

| Dr. Mie, Professor.

Dr. Starke, Professor.

Dr. Schünemann, Professor am Gym-

nasium zu Greifswald.

Dr. A uwers, Professor.

Dr. Jaekel, Professor.

Dr. Schütt, Professor.

Dr. Müller, Wilhelm, Professor.

Dr. Leick, Oberlehrer am Gymnasium in Greifswald.

4) Für die Provinzen Schlesien und Posen zu Breslau.

Allgemeine Prüfung mit us\chluß der katholi- schen Religionslehre. Evangelishe Neltgions- lehre.

Katholis@e RNeligions- ehre.

! Philosopdil he Propâä-

deuti

Deutsch,

Lateinish und Griechisch.

Hebräis{h. Französisch.

Englis,

Geschichte.

| Dr. Schaube, Professor am Elisabeth» \

Dr. Thalheim, Geheimer Negterungsrat, Provinzialshulrat, zugleih Direktor der Kommission. S

D. Gennrich, Professor, Konsistorialrat.

Dr. Troeger, Professor am Magdalenen- Gymnasium zu Breslau.

Dr. Pohle, Professor.

Or. Baumgartner, Professor.

Dr. Kühnemann, Professor.

Dr. William Stern, Professor.

Dr. Koch, Professor.

Dr. Siebs, Professor. :

Dr. Fielit, Professor am König Wil- helms-Gymnasium zu Breslau.

Dr. Förster, Professor, Geheimer Re- gierungsörat, zugleih stellvertretender Direktor der Kommission.

Dr. Ger cke, Professor.

Dr. Skut\ch, Professor.

Dr. Nothstein, Professor.

Dr. Pohle, Professor. ;

Dr. Appel, Professor, Geheimer Ne- gierungsrat.

B llet, Lektor, Professor.

r. Sarrazin, Professor.

Dr. Gärtner, Professor an der Ober- realshule zu Breslau.

Dr. Kaufmann, Professor, Geheimer Regierungsrat.

Dr. Cichorius, Professor,

Dr. Kampers, Profesjor.

Dr. Preuß, Professor.

Gymnasium zu Breslau.

am Köntg- l

Erdkunde. Reine Mathematik.

Reine und Angewandte Mathematik.

Physik.

Chemie nebst Minera- logie.

Botanik und Zoologie.

Polnisch.

| | l | | |

|

| fit E Dr. Supan, Professor.

Dr. Kneser, Professor, Geheimer Re- gierungsrat. / Dr. Vogt, Professor am Friedrihs- Gymnafium zu Breslau. | j Dr. Sturm, Professor, Geheimer Nes gierungsrat.

Dr. Lummer, Professor. |

Dr. Hintze, Professor, Geheimer Regie- rungsrat.

Dr. Braun, Professor (für das Sommer= balbjahr).

Dr. Glagel, Professor an der Ober- realshule zu Breslau.

Dr. Rosen, Professor.

Dr. Rohde, Privatdozent, Professor.

Dr. Staats, Professor am Magdalenen-

Gymnasium zu Breslau. N. N.

5) Für die Provinz Posen zu Posen.

Deuts.

Französi, Englisch.

Allgemeine Prüfung mit Ausschluß der katholi- hen Neligionslehre.

Allgemeine Prüfung in der katholischen Neli- gionslehre.

Evangelische Neligions- lehre.

dh vor! t hade Propä-

eutik. Deutsch.

Lateinisch und Griechisch.

Hebräisch. Französisch.

Englis. Geschichte.

Erdkunde, NRetne Mathematik.

Angewanhte Mathematik. Physik.

Chemie nebst Minera- logie.

Botanik und Zoologke.

Allgemeine Prüfung mit Aus\{luß; der katholi- schen Neligionslehre.

Allgemeine Prüfung in der katholishen Relt- gionélehre.

Evangelische Neligions- lehre.

Philosophische deutik.

Deuts. Lateinish und Griehis{.

Propä-

Hebräisch. Französisch.

Enaglisch. Geschichte,

Erdkunde. Neine Mathematik.

Angewandte Matdematik.

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| Uz. Bastier

Kummerow, Professor, Provinzialschul- rat, Direktor der Kommission.

Dr. Lehmann, Professor

Dr. Brecht, Professor.

Professor.

| Dr. Jordan, Profesior. 6) Für die Provinz Sachsen zu Halle a. S.

| | | Dr. Karsten, Professor. | Dr. Haecker, Professor.

7) Für die Provinz Schleswig-Holstein zu Kiel.

D. Dr. Fries, Direktor der Franckeschen Stiftungen zu Halle a. S., Geheimer Negierungsrat, Ordentliher Honorar- professor, zugleih Direktor der Kom- mission.

Dr. Heddergott, Pfarrer, Dechant.

D. Dr. Kattenbus#ch, Professor, Groß- herzoglich hessisher Geheimer Kirchenrat.

D. Dr. Loofs, Professor , Geheimer Konsistortalrat.

Dr. Menzer, Professor.

Dr. Krueger, Professor.

Dr. Rausch, Rektor der Lateinischen Hauptschule zu Halle a. S.

Dr. Strauch, Professor.

Dr. Bremer, Professor.

Dr. Saran, Professor.

Dr. Wissowa, Professor, Geheimer

Regierungsrat, zuglei stellvertretender

Direktor der Kommission.

Dr. Kern, Professor.

Dr. Praecht er, Professor.

D, Dr. Cornill, Professor, Geheimer Kousistorialrat. i / Dr. Suqier, Professor, Geheimer Ne-

gierungsrat. i

Dr. Strien, Professor, Direktor der Oberrealschule der Franckeshen Stif tungen zu Halle a. S. _

Dr. Deutschbein, Professor.

Dr. Negel, Professor an der Oberreal- {hule der Franckeschen Stiftungen zu Halle a. S.

Dr. Ritter, Privatdozent. .

Dr. Lindner, Professor, Geheimer Re- gierungsrat. 5

Dr. Fester, Professor.

Dr. von Stern, Professor.

Dr. Heldmann, Professor.

Dr. Schlüter, Professor.

Dr. Schhen ck, Professor, Privatdozent. Dr. Cantor, Professor, Geheimer NRe- gierungsrat. A E Dr. Wangerin, Professor, Geheimer

Negierungsrat. L

Dr. Gutzmer, Professor.

Dr. Eberhard, Professor.

Dr. Gußmer, Professor.

Dr. Dorn, Professor, Geheimer Ne- Meere. *

Dr. Karl Schmidt, Professor.

Dr. Vorlän der, Professor.

Dr. Boeke, PENENOs. 2

Dr. Loewenhardt, Professor an der Städtischen Oberrealschule zu Halle a. S.

Dr. Brocks, Geheimer Regierungsrat, A uLe zu Schleswig, zugleich irektor der Kommission. Loeber, Gymnasialdirektor zu Kiel.

Plagge, Pfarrer.

D, Klostermann, Professor, Geheimer Konsistorialrat.

| D. Dr. phil. Leipoldt, Professor.

Dr. Deußen, Professor, Geheimer Re- gierungsrat. E

Dr. Martius, Professor.

Dr. Kauffmann, Professor.

Dr. Sudhaus, Professor.

Dr. Jacoby, Professor.

Dr. Bickel, Professor.

D. Klostermann, Professor, Gebeimer Konsistorialrat.

D. Dr. phil. Leipoldt, Professor.

Dr. Körting, Professor, Geheimer Ree

gierungsrat. al Dr. Voregys\ch, Professor.

| Dr. Holthausen, Professor. | Dr. Volquardsen,

Professor , Ge- beimer Regierungsrat.

Dr. Rodenberg, Professor.

Dr. RNachfabl, Professor.

[M Ic

Dr. Pochbammer, Professor, Geheimer Regierungsrat.

Dr. Landsberg, Professor.

Or. Debn, Profeffor.

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