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J. Untersuhungs\achen. 2. Aufgebote, [as 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. F Verlosung 2c. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.
erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
G9 ä o 6. Erwerb8- und Wirtschastsgenoffensckaften. Öffentlicher Anzeiger. | (R
Preis für deu Naum eiuer gespaltenen Petiizeile 80 g.
tsanwälten.
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
D) Untersuchungssacheit,
[25628] K. Staatsanwaltschaft Ravensburg.
Die am 18. November 1892 von der Strafkammer des K. Landgerichts Ravensburg gegen den am 13. August 1866 in Saulgau geborenen, zuleßt in Ravensburg wohnhaft gewesenen Wilhelm Emanuel Bauer verfügte V rmögentbes{lagnahme ift dur Beschluß desselben Gerichts vom 7. Juni 1911 auf- gehoben worden.
Den 8. Juni 1911.
Oberstiaatëanwalt Glöggler.
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2) Aufgeb ote, Verluft: u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[25260] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsyollstreckung soll das in Berlin, Pettenkoferstraße, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 50 Blatt Nr. 1550 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Leo Spichalski in Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Acker, am 29, August 1944, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Geriht, eue Frtiedrich- straße 13/14, TII. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das Grundstü — Gemarkung Berlin — ist unter Artikel Nr. 26 548 der Grundsteuermutterrolle als Kartenblatt 48 Parzelle 2038/226 2c. mit einer Fläche von 9 a 6 qm nachgewiesen und bei einem jährlichen Reinertrag von 5,31 F mit 0,52 A4 Jahresbetrag zur Grund- \teuer, zur Gebäudesteuer dagegen noch nit ver- anlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Mai 1911 in das Grundbuch eingetragen. — 85. K. 72. 11.
Berlin, den 3. Iunt 1911.
Königlihes Amtsgericht Berltn - Mitte. Abt. 85,
[25259] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Nummelsburg belegenen, im Grundbuhße von Nummelsburg Häuser Band 11IT Blatt Nr. 101 und Landungen Band XVII Blatt Nr. 928 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Hugo Hoffmann eingetragenen (Grund- stüde am 28. August L9XLKU, Vormittags x0 Uhr, durch das unterzeihnete Geriht — an der Gerichtsstelle — Zimmer Nr. 1, versteigert werden. Das unvermessene Hausgrundstück hat einen Gebäude- steuernußungswert von 935 4; die Wiese Karten- blatt 7 Parzelle 440/112 ist 5 a 60 qm groß, der Grundsteuerreinertrag beträgt 0,44 Tklr. Das Grund- üdck Landung Blatt Nr. 923 (Petroleumschuppen) ift 18 qm groß und hat einen Nußungéewert von 12 #4 Der Versteigerungsvermerk ist am 19. Mai 1911 in das Grundbuch eingetragen. Es ergebt die Aufforde-
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rung, Rechte, foweit fie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungëvermertks aus “dem Grundbuche nicht ersihtlich waren, spätestens im Versteigerungs- termine vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge- boten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider- \pricht, glaubhaft zu maten, widrigenfalls sie bei der Feststellung des aeringiren Gebots nicht be- rücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungs- erlôses dem Anspruche des Gläubigers und den Übrigen Rechten nachgeseßt werden. Diejenigen, welhe ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Er- teilung des Zuschlags die Aufhebung oder einst- weilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Necht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.
Rummelsb1rg, Pomm., den 31. Mai 1911.
Kznigliches Amtsgericht.
F25294] Bekfountmachung.
Das Aufgebotsverfahren P. 8. 10 des unterzei{neten Gerichts, betr. die Uftie Nr. 011 338 der Deutschen Bank in Berlin, ist erledigt; der Termin am 7. No- vember 1911 fällt fort.
Küstriu, den 31. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4. [23876] Aufgebot.
Die von uns am 23. Juni 1903 auf das Leben des Bäckermeifiers Hermann Beste in Bodenhausen ausgestellte Duplikatpolice Nr. 8599 T ist verloren gegangen. Der derzeitige Besitzer dieser Police wird deshalb aufgefordert, sih bis zum 12, Dezember 1911 bei der unterzeichneten Gesellschaft zu melden, widrigenfalls diese Duplikatpolice für kraftlos er- Élärt wird.
Berlin, den 12. Juni 1911.
Deutschland, Lebens-Versicherungs-Aktien-Gesellschaft zu Berlin. N. Martins.
[245093] Aufgebot.
Herrn Msbelhändler Johann Jakob Schultheis
in Ober-Olm ist der von uns auf sein Leben ausgestellte
sein Nr. 581 832 22. 12. 1905 Versicherungs\{hein Nr. 581 832 vom 753. 1909 über 41300,— abhanden gefommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, sich binnen 4 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für fraftlos erflärt und neu auëgerertigt werden wird.
Stettin, den 12. Zuni 1911.
Sermania“, Lebens-Versicherungs-Aftien-Gesellf
[25298] Aufg
Aufgebot.
Das Amts3geriht Hamburg
Aufgebot erlassen: Der Kaufmann Hamburg, vertreten dur die biefigen Re Dres. Herß, Framhein, Vorwert und Hoeck, k Aufgebot beantragt zur Kraftlotertlä ihm als Blankoafzept ange
1911 zahlbaren Primawechsels über gestellt in Hamburg am 15. Mai 1911 der Deutshen Bank in Hamburg, 1 2 ihm als Blankoakzept arg
- Ene E 7 j 1911 zahlbaren Primawechsels ü M, cuégesielit | inHamburgam 15. Mai 1911, zablbar bei der Deutschen |
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Bank in Hamburg. Die rev. F werden aufgefordert, ihre Kehte bei schreiberei des fig zeridis,
gebäude vor dem Holîtentcer, Erdgeiche®s, Mittelbau,
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e, l zu erteilen vermögen, “ | spätestens im Aufgebotstermine dem Beriht Anzeige | zu maden.
: O A E Vii T ctien. 1 biefigen Amtêgeri Jitiljuîtiz- j
| borzn bier am 5. November 1330, zulegt wohnhaft
Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Frei- tag, den 16. Februar 1912, Vormittags 147 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbit, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden und die resp. Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Dei den 22. Mai 1911. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[25553] Beschluß.
Die Firma Gebr. Neichstein Brennabor-Werke in Brandenburg a. H. hat das Aufgebot cines von der Firma Vereinigte Eisenhandlungen Pößneck - Saal- feld a. S. Heinrih Prüfke in Pöôßneck akzeptierten Wechsels vom 29. März 1911 über 3000 4, zahlbar am 1. Juli 1911 bei der Bank für Thüringen in Pößneck, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem anderweit auf Mitt- woch, den 20. Dezember LX91L, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und dte Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Pößneck, den 15. April 1911.
Herzogliches Amtsgericht. Abt. 11.
[25296] Aufgebot.
Auf Antrag des Brinksizers Friedri Maaß in
eyen wird der unbekannte Gläubiger der auf der Brinksißerstelle No. aff. 33 in Heyen eingetragenen Hypothek zu 375 F für den Großköter Konrad Müller aus Heven laut der Schuldurkunde vom 22./25. April 1824 bezw. 1834 aufgefordert, seine Ansprüche und Rechte spätestens in dem damit auf den 2. Oktober 1911, Vormittags 18 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen- falls er durch Urteil mit seinem Nechte ausgeschlossen werden wird.
Eschers8hauseu, den 31. Mai 1911.
Herzogliches Amtsgericht.
[25297] Aufgebot.
Auf Grund des § 1170 B. G.-B. is das Auf- gebot8sverfahren eingeleitet worden zwecks Ausschließung der unbekannten Gläubiger: 1) der auf Bl. 78 des Grundbuchs für Obershöna in Abt. 111 unter Nr. 1/1 am 22. März 1777 für Jeremias Schubert ein- getragenen Kaufgelderbypothek von 2 ZTalern 12 Nar. Konv.-Geld = 2 Talern 17 Ngr. 1-Pf. im 14 Taler- fuße, und 2) der auf Bl. 71 des Grundbuchs für Niederbobritzs{ in Abt. 111 unter Nr. 1/1 am 5. Juli 1794 für Friedrich Traugott Knobloch eingetragenen Hypothek von 25 Talern Konv.-M. = 25 Talern 20 Ngr. 8 Pf. im 14 Talerfuße. Das Aufgebot ist beantragt von den Eigentümern der Grundstücke, und zwar zu 1 von der Hausbesigerin Johanne Christiane verw. Naumann, geb. Uhlmann, in Ober- \{ôna Nr. 60, zu 2 von dem Maurer und Wirt- schaftsbesißzer Oskar Hugo Heger in Niederbobrißscch Nr. 70. Aufgebotstermin wird besttmmt auf Mon- tag, den 18. Septembcr 1984, Vormittags 10 Uhr. Die Gläubiger der unter 1 und 2 be- zeichneten Hypotheken werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens an diesem Termin anzumelden, widrigen- falls die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten erfolgen wird.
Freiberg, den 31. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht.
(25552) Aufgebot.
Die Witwe des Fabrikarbeiters Friedriß Wellmer, Friederike geb. Timmermann, aus Hehleu bat das Aufgebot der Obligation vom 18. Juli 1829, auf Grund welcher zu Lasten der Brinksitzerstelle No. aff. 49 in Heblen Band 1 Blatt 58 Seite 345 des Grund- buchs unter Nr. 1 für den Leibzüchter Heinrih Bolte zu Ottenstein eine Hypothek zu 150 # eingetragen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. März 192, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeih- neten Geriht anb.raumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.
Ottenstein, den 8. Juni 1911.
Der EScrichts\{reiber Herzoglichen Amtsgerichts :
Nieß, Gerichtssekretär.
[25291] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Richard Dieke in Berlin, Oranienstraße 140, hat als Abwesenheitspfleger der Ella Gertrud Wilhelmine Hagedorn beantragt, die verschollene Karoline Auguste Hedwig Hagedorn, geboren den 23. Sanuar 1855 in Sandkrug bei Brodowin, zulegt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den S. Januar 1912, Vormittags AUL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, IIT. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 24. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.
[25293]
Der Färbereibesißzer Paul Schwab fen. aus Dülken hat als Bevollmächtigter seines Schwieger- sohns Franz Karl Walter Cunz aus Margo Moslio, Nesidenz Kediri, auf Java beantragt, den verschollenen Samtfabrikanten Walter Cunz, geboren am 17. Oktober 1846 in Viersen, zuleßt wohnhaft in Crefeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- shollene wird aufgefordert, \sich spätestens in dem auf den 17. März 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Steinstraße 200, Saal 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ergeht die Aufforderung,
Crefcld, den 6. Zuni 1911. Königliches Amtsgericht.
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Die l‘vige Generoía Löffler bier hat beantragt, cen veridcllenen Hotelier Karl Eduard Löffler, ge-
in Sinsheim, im Jahre 1852 nach Amerika aus- gewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 30. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amts- geriht Sinsheim anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserflärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebots- termine dem bezeichneten Geriht Anzeige zu machen. Sinsheim, den 8. Junt 1911. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgericht.
[25299] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Bunke zu Homburg v. d. H. hat als Nachlaßpfleger des Nachlasses des am 16. Februar 1911 in Homburg v. d. Höhe ver- storbenen Nektors Theodor Ferdinand Saling das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werdén daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rektors Theodor Ferdinand Saling spätestens in dem auf Sonn- abend, den 283, September 1911, Vor- miitags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücfichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sh nach Befriedigung der nicht aus- escblossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. uch baftet ihnen jeder Erbe nah der Tetlung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie si nicht melden, nur der MRechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Homburg v. d. Höhe, den 27. Mat 1911.
Königliches Amtsgericht.
[25637] Aufgebot.
Der Hauptmann a. D. von Schack in Haus Naakow bei Drebkau N.-L. hat als Testamentêvollstrecker der am 28. November 1909 zu Nom verstorb: nen Baronin Emily von Cruickshank-Banchory das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Baronin Emily von Cruickshauk- Vanchory svätestens in dem auf den 4. August 19410, Vorn. 10 Uhr, vor dem unterzeihaeten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotss termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Berwoeisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu- fügen. Die Nachlaßgläubiger, die ch nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlich- keiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auf- lagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach der Be- friedigung der nit ausges{lossenen Gläubiger noch ein Uebershußergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Weimar, den 8. Juni 1911.
Großherzogl. S. Amtsgericht.
(25647] Oeffentliche Zustellung.
R. 48. 11. Z.-K. 20. Die Frau Lisbeth Abraham- sohn, geb. Dienstfertig, in Charlottenburg, Leibniz- \traß2 34, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jonas hter, ftlagt gegen den Kaufmann William Abrahamsohu, früher tn Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\streits vor die* 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, IT. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 18. No- vembcr L913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Berlin, den 9. Juni 1911.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichrs 1. Zivilkammer 20.
[25278] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau des Knechts Karl Brokmann, Amalie geb. Nlemeier, in Hedderhagen, vertreten durh die Nechtsanwälte Drs. Müller und Sievert in Detmold, klagt gegen den Knecht Karl Brok- mauu aus Hornoldendorf, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage, Æucstlihes Landgericht wolle dahin erkennen: die (he der Parteien wird geschieden und der Beklagte für den \chuldigen Teil erklärt, der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtéstreits vor die 1. Zivilkammer des Fürstlichen Landgerihts zu Detmold auf den 27, Oktober 1911, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Detmold, den 3, Funi 1911.
Begemann, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.
[25279] Oeffentliche Zustellung.
Die Waschfrau Ida (Smilie verehel. Hertwig, geb. Matting, zu Gera, vertreten durch den Nehtsanroalt Nische in Gera, ladet in ihrer Nehtbsache gegen ibren Ehcmann, den Hantarbeiter Ernst Christtan TBiegand Herttvig, zuleyt in Hräfentonna, dann in Gera R, Neichsitraße 60, jeyt unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung, den ere zur mündlichen WBerhandlung des Rechtsstreits vor die L, Zivilkammer des gemeinshaftlihen Landgerichts
zu Gera (Reuß) auf den 3. Oftober 1911,
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Junt Zwedke der öffentlichen Zusteliung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Gera, den 9. Juni 1911. Petersen, Gerichtsshreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts, i. V.
24879] Oeffentliche Zustellung.
Krisack, Franz jun., Dekorations8maler in Hof, Kläger, vertreten durch Rechtsanwälte Wellhöfer und Su in Hof, klagt gegen seine Chefrau Marie Krifack, geb. Dietrich, von Hof, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Eheschzidung, mit dem Antrage, die Ehe aus Verschulden der Marie Krisack zu heiden und leßtere zur Tragung der Kosten . zu verurteilen. Termin zur mündlichen Verhandlung vor der Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Hof ist auf Freitag, den 13. Oftober 19141, Vorm, 9 Uhr, im Sigzungsfaal Nr. 43 anberaumt, wozu Franz Krisack jun. seine Frau Maric Krisack mit der Aufforderung ladet, einen der hiesigen Iechtsanwälte zu ihrer Vertretung zu bestellen. Zum Zweck der vom Gericht bewilligten öffentlißhen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht: /
Hof, den 8. Juni 1911.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.
[25556] Oeffentliche Zustellung.
In der bei der 1. Zivilkammer des K. Landgerichts München T anhängigen Streitsache der Tapezierers- ehefrau Anna Margarethe Becker in Darmstadt, Klägerin, vertreten durch Nechtsanwalt Justizrat Dr. Drey tin München, gegen den Tapezierer Friedrich Beer, früher in München, nun unbekannten Auf- enthalts, Beklagten, bisher nicht vertreten, wegen Ehe- scheidung, wurde nah durhgeführter Beweisaufnahme Verhandlungstermin auf den 12. Juni 1911 an- beraumt. Hiezu konnte der Beklagte, da inzwischen sein Aufenthalt unbekannt geworden war, dur den klägerischen Vertreter nicht geladen werden. Auf Antrag des leßteren wurde daher unter Aufhebung des Ver- handlungstermins vom 12. Juni 1911 neuer Ver- handlungstermin auf Moutag, den 25. Sep: tember 1911, Vormittags 9 Uhr, anberaumt und die öffentlihe Zustellung der Ladung hiezu be- willigt. Zu diesem Termine wird der Beklagte durch den klägerishen Vertreter unter wiederholter Aufforderung zur Bestellung eines bei dem Prozeß- gerihte zugelassenen Nechtéanwalts zu seiner Ver- tretung geladen. Der Klagsantrag lautet: I. Die Ghe der Streitsteile wird aus Verschulden des Be- klagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Nechts\treits zu tragen.
München, den 8. Junt 1911.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerihts München T.
[25263] Oeffentliche Zustellung.
Der Peter Schwarß, Fabrikarbeiter in Blies- \hweyen, als Vormund der Maria Casagranda, geboren am 27. 12. 1910, ProzeßbevoUmächtigter : Aktuar Zirnheld in Bitsch, klagt gegen den Stefan Steiner, Knecht, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher tn Glasenberg, Gede. Lam- bah wohnhaft, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Kindesmutter Maria Casagranda, gewerblos in Folperêweiler, in der geseßlichen CEmpfänagnisze!it, und zwar in der Zeit vom 28. Fe- bruar 1910 bis zum 29. Juni 1910 beigewohnt hat, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, dem Kinde von jeiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt cine im voraus zu entrihtende Geldrente von viertel- jährlih 60 #4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 27. März, 27. September und 27, Dezember jedes Jahres zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amts- geriht in Bitsh auf Freitag, den 14, Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Vitsch, den 7. Juni 1911.
Der Gerichtsschreiber: Neumann, Rechnungsrat.
[25269] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Pauline Frieda Ströbel, ge- boren am 29. Dezember 1910 in Bettenfeld, ver- treten durch ihren Vormund Michael Ströbel, Gütler in Bettenfeld, Post Gebsattel, Prozeßbevoll- mätigter: Nehtsanwalt Dr. Reisner in Landsberg a. W., klagt gegen den Kaufmann Paul Groddetck, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher tin Landsbe1g a. W., unter der Behauptung, daß diefer der Mutter der Klägerin in der geseßlichen Empfängniszeit vom 2. März bis 1. Juli 1910 beigewohnt habe, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Es wird festgestell daß der ledige großjährige Kaufmann Paul Grodde von Landsberg a. W. der Vater des von der Gütlers- tochter Marie Margarete Ströbel von Betteäfeld am 29. Dezember 1910 in Bettenfeld unehelich ge- borenen Kindes Pauline Frieda Ströbel ift. 2) Ver Beklagte Paul Groddeck ift schuldig, für das Kind von der Geburt bis zur Vollendung dessen 16. Leben®- jahres den Unterhalt durch Entrichtung einer Geld rente von jährlich zweihundert Mark, in viertel jährlihen Teilbeträgen von 50 4 vorauszahlbar, # gewähren, 3) Derselbe hat alle Kosten des Rechté- streits zu tagen. 4) Das Urteil ist mit Ausnahme der Ziffer 1 vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits wird der Beklaate vor das Königliche Amtsgericht in Landsberg a. W. au! des fac August L912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Landsberg a. W., den 2. Juni 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[25270] Oeffentliche Zustellung. / L
Der minderjährige Friedrih Wilhelm Fleßner 1 ESldagsen, vertreten durch seinen Vormund, den Kolon Heinrich Humfke, Nr. 27 Eldagsen, klagk egen den Arbeiter August Lichtsinn, unbekannten Aufenthalts, früher in Eldagsen Nr. 10, unter der Behauptung, daß er während der geseßzliden (7mpfängniszeit, nämli in der Zeit vom 3. Dezember 1897 bis eins{chlicßlich 3. April 1898 seiner Mutter, der damaligen unverehelichten Sophie Fleßner, jepigtn (Shefrau Arbeiter Ferdthand Häfeker in Haveri beigewohnt habe, mit dem Antrage auf Zahlung von Unterhaltsgelbdern im Betrage von vierteljährlid 40 4. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts
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geriht In Petershagen auf den 7. August L911, Vormittags A0 Uhr, geladen. Petershagen, den 3. Juni 1911. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerihts : Pantföder, Gerichieaktuar.
[25261] Oeffentliche Zustellung. : Frau Postdirektor Hellwig, Anna geb. Naaß, in Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Jusliziat Kocppel in Belgard, klagt gegen Franz Syring, früher in Darkow, jeßt unbekannten Aufenthalts, und 10 Ge- nossen. Die Klägerin behauptet, daß ihr die Be- flagten als Erben des verstorbenen Fleischermeisters Paul Syring in Belgard aus den für sie auf dem Grundstü Belgard Häuser Blatt Nr. 60 in Ab- teilung 111 Nr. 11 und 12 eingetragenen Forderungen von 4260 und 1740 4 die Zinsen mit 120 \{hulden. Sie beantragt, die Beklagten zu verurteilen, an sie bei Vermeidung der Zwangsvollstrekung in das genannte Grundstück 120 4 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. und das Urteil
für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd-.
lien Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be- Tlagte Franz Syring vor das Königliche Amtsgerktcht in Belgard auf den 19. September 1911, Vormittags 9è Uhr, geladen. Der Verhandlungs- termin am 11. Juli 1911 ist aufgehoben.
Belgard, den 3. Juni 1911,
Der Gerichts\{reiber des Königlihen Amtsgerichts, Abt. 3: C orduan, Amtsgerichts\ekretär. [25276] Oeffencliche Zustellung.
Die Firma Jonaß & Co., G. m. b. H., vertreten durch ihre Geschäftsführer Julius Sandbank und Marx Levy, tin Berlin, Belle Alliancestraße 3, Prozeß- bevollmächtigte: Nechtsänwälte Erich Schöne und Dr. Walther Lüdicke in Berlin, Kottbuserstraße 6, klagt ‘gegen den Privatier Wilhelm Vüttner, jeßt unbekannten Aufénthalts, früher in Wilmersdocf, Fafanenstraße 37, unter der Behauptung, daß letzterer von ihr auf Grund des Vertrages vom 5. Juli 1909 für auf Bestellung geliefert erhaltene Waren im Gesamtbetrage von 4625 4 noch einen Rest- betrag schulde, und daß die Zuständigkeit des Land- gerihts 1 sih aus genanntem Vertrag ergebe, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 2725 #4 nebst 49/6 Zinsen von 200 M seit dem 6. März 1910, von 200 4 seit dem 6. April 1910, von 200 4 seit dem 6. Mai 1910, von 200 46 seit dem 6. Juni 1910, von 200 é seit dem 6. Jult 1910, von 200 Æ# seit dem 6. August 1910, von 200 6 seit dem 6. September 1910, von 200 M seit dem 6. Oktober 1910, von 200 6 seit dem 6. November 1910, von 200 4 seit dem 6. De- zember 1910, von-200 6 seit dem 6. Januar 1911, von 200 M4 seit dem 6. Februar 1911, von 200 6 seit dem 6. März 1911, von 125 # seit dem 6. April 1911 zu zahlen und die Kosten des Rechtöstreits zu tragen. 2) Das Urteil erforderlichenfalls gegen Sicherheitsleistung in Höhe des - jedesmal beizu- treibenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3.1 Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin. Grunerstraße, 1. Stock, Zimmer 13, auf den 18, Oftober A91L, Vormittags 10 Uhr, mii der Aufforderung, einen bei dem. gedachten Ge- richte P igenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 18. O. 143. 11.
Berlin, den 3. Juni 1911.
Pelz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. [25262] Oeffentltche Zustellung.
Die Firma Georg Schwarz in Berlin NW. 7, Friedrichstr. 152, klagt gegen den Leutnant a. D. vou Hanstein, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr für in den Jahren 1901, 1902 und 1903 auf Bestellung empfangene Waren und für Kosten zusammen 539,85 46 nebst 50/9 Zinsen von 386 1 seit 15. Mai 1911 verschulde, mit dem An- trage, auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 939,85 /6, in Buchstaben: fünfhundertneununddreißtg Mark 85 Pfg., nebst 5 9/9 Zinsen von 386 6 seit 15. Mai 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, auf den 19, September 4911, Vormittags 95 Uhr, 1. Stockwerk, Zimmer 174/6 geladen.
Berlin, den 1. Junt 1911.
Lindner, Amtsgerichtsfekretär, Gerihts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 23.
[25275] Oeffentliche Zustellung.
Die Allgemeine Verkchrsbank Eingetragene Ge- nossenshcaft mit beschränkter Haftpflicht zu Berlin, Bülowstraße 99, «vertreten durh ihren Vorstand Direktor Ernst Neidel und Kaufmann Carl Weber ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz- rat L. Wolffgram in Berlin W. 35, Potsdamer- straße 99, flagt 1) gegen. den Opernsänger Carl Grünwald, früher in Berlin, Karlstr. 16, jeßt unbekannten Aufenthalts, 2) 2c. auf Grund des Wechsels vom 2. Mai 1910 über 2000 4, fällig am 2. August 1910, dessen Akzeptant der Beklagte zu 1 und dessen Aussteller und Girant der Beklagte zu 2 sei, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge- samts{uldner zu eiti an Klägerin 2000 4, zweitausend Mark, nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 2. August 1910 und 18,35 4, achtzehn Mark 39 4, Wechselunkosten zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 1 zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 2. Ferienkammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Grunerstraße, 1. Stock, Zimmer 2/4, auf den 18, August L9A4L, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Ge- richte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 6. Juni 1911.
dchroeder, Gerichts\{reiber des Könklglichen Landgerichts T. 4. Kammer für Handelssachen.
[25264] Oeffeutliche Zustellung.
Der Bureauvorsteher Hugo Brüning in Schöndorf, Prozeßbevollmächtigte: Nehtsanwälte Justizrat Halbe und Dedek in Bromberg, klagt gegen: 1) die Frau Alwine Mathilde Nitschmann, geb. Schramm,
deren Ehemann, den Arbeiter Nitschmann, 3) die Schmiedefrau Martha Ida Lenz, geb. Schramm, é) deren Ehemann, den Schmied Lenz, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Be- Uagten zu 1 und 3 als Erben des am 3. Oktober 1908 verstorbenen Grundstückseigentümers von Zielonke Nr. 56 Heinrich Schramm ihm-126 4 Zinsen für 1. Ja- nuar 1907 bis dahin 1911 aus dem in Abteilung 111
Nr. 14 elngetragenen Rechte \{ulden, mit dem An- trage, die Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Utteil fkofienpflihtig zu verurteilen, die Zwangs- vollstreung wegen der Forderung des Klägers tim Betrage von 126 #4 in das Grundiiück Zielonke Nr. 56 aus dem in Abteilung 111 Nr. 14 für den Kläger eingetragenen Recht zu dulden. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königlihe Amtsgericht in Brom- berg auf den 18, Otiober L911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bromberg, den 5. Juni 1911. Der Gerichts]hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[25277] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Paul May, Schöneberg, Berchtes- gadener straße 4, Prozeßbevollmächtigter : Hiehtsanwalt MNiebold, Berlin, Kaiserstraße 47/48, klagt gegen Johannes Madsen, früher in Charlottenburg, Berlinerstraße 46, jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 17. Februar 1910, zahlbar am 17. Mai 1910, über 800 4, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 800 4 nebst 6/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu ver- urteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Könialichen Landgerichts 111 in Berlin, Charlottenburg, Tegeler Weg Nr. 17—20, Zimmer 38, 1, auf den 22, August 1911, Vor- mittags L090 Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altten: 227 Þ: 287. 11.
Charlotteuvburg, den 8. Juni 1911.
Scchneiderreit, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts I11 in Berlin.
[25265] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma B. Hepke, Spezialgeschäft für Kleider- stoffe in Dresden, Prozeßbevollinächtigte: Mechts- anwälte Justizrat Krug, Dr. W. Krug und Flatter, hier, klagt gegen die ledige Schneiderin Käthe Staug, fcüher in Dresden, Näcnißstraße 1, jeßt unbekannten Aufenthalts. Die Klägerin behauptet, die Beklagte sei ihr für in den Jahren 1910 und 1911 auf Bestellung käuflich gelieferte Waren den Betrag von 145 4 45 A \chuldig geworden. Der Kaufpreis sei vereinbart. Außerdem habe die Klägerin der Beklagten für Zuweisung einer Kundin 2 4 25 „Z Prozente vergütet, zu deren Rückzahlung die Beklagte verpflichtet sei, da das Geschäft nicht ausgeführt sei. Die Klägerin beantragt zu erkennen : Die Beklagte wird kostenpflihtig verurteilt, an die Klägerin 147 46 70 „S nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen. Dieses Urteil ist vorläufig vollstrefbar. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Dresden, Lothringer Straße 1 11, Zimmer 184, auf den 5. August 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sache ist als Ferienfahe bezeihnet worden.
Dresden, den 6. Juni 1911.
Der Gertihtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Ur L
[25266] Oeffentliche Zustellung.
Der Brennereibesißer August Dörner in Voh- winkel, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Niessen in Elberfeld, klagt gegen den Koh Walter Rüben- \strunk, früher in Cöln, Barbarossaplatz, Hotel Neichsadler, jeßt ohne bekannten Wohnort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für gelieferte Waren 302,05 46 nebst 409/69 Zinsen von 100 6 seit dem 14. April 1909, von 102 M seit dem 19. Mai 1909 und von 99 4 seit dem 16. Sep- tember 1910 verschulde, mit dem Antrage, den Be- flagten durch vorläufig vollstreckbar erklärtes Urteil zur Zahlung von 302,05 #4 zu verurteilen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Könitiglihe Amtsgericht in Elber- feld auf Montag, den 18. September 1918, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 105, geladen.
Elberfeld, den 3. Juni 1911.
Thelen, J.-Anw., als Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichis.
[25267] Oeffentliche Zustelluna.
Die Firma M. Hofmeister in Frankfurt a. Main, Töngesgasse 4, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Gumbel in Frankfurt a. Veain, klagt gegen den Schneidermeister Karl Wacker, früher in Mann- heim, Schweßingerstraße 106, unter der Behauptung fäufliher Warenlieferunqg, mit dem Antrage auf Zahlung von 594,49 46 nebst 40/9 Zinsen aus 409,47 A felt 21. 12. 09, aus 74,90 46 seit 28. 1.10, aus 24,45 M seit 3.3.10 und aus 85,67 M seit 7. 3. 10. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. Main auf den 28. Sep- tember L918, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 22, Hauptgebäude, Heiligkreuzstr. Nr. 34, ge- laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 31. Mai 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[25268] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Georg John zu Hannover, Louifen- straße 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sauer in Hannover, Georgstraße 39, klagt gegen den Geschäftsführer F. W. Goebert, früher in Hannover, Schillerstraße 20, jeyt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf vorherige Bestellung von Klägerin im Jahre 1909 Kleidungéstülke nach Maß geliefert und bezw. Neparaturen geleistet erhalten habe, daß er dafür insgesamt. 565 1 s{chuldig geworden sei und auf die Schuld 50 46 bar gezahlt und 385 S durch Wechsel getilgt habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver- urteilung des Beklagten mittels vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urteils zur Zahlung von 130 # nebst 4 9/6 Zinsen seit 1. Januar 1910. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgericht, 18, in Hannover, BVolgersweg 1, Zimmer 323, auf den 25. ' No- vember R918, Vormittags {U0 Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 1 Monat festgeseut.
Hannover, den 6. Juni 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [25300]
Die Firma J. Heimerdinger, Südfrüchteges{häft in Hamburg, Neuer Wall 34, Prozeßbevollmnäctigte : Nechtsanwälte Dr. Wittmer und Dr. Keller in Mannheim, klagt gegen den Kaufmann Pietro Vertolini, früher zu Mannheim, auf Grund der
Behauptung, daß thr der Beklagte aus Warenlieferung
resiliG 273,95 (E \chGulde, mit dem Antragë, auf | vorläufig vollstreckbare und kfostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 273,95 #4 nebst 5 9% Zinsen vom f 1. Mai 1911. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht 11 zu Véannheim, Zimmer 111, Diens- tag, den S. August 1998, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sache ift Feriensache. Maunkheim, den 7. Juni 1911. Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts TL.
[25548]
Die Firma Wilhelm Seumer in Mannheim A. 3. 6, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Oskar Mayer allda, lagt gegen den Kaufmann Pietro Vertsolini, früher zu Mannheim, auf Grund der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus Papierwarenkauf 102,66 M schulde, ‘mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare und fkostenfällige Verurteiluag zur Zahlung von 102,65 4 nebst 409/69 Zinsen seit dem Klagzustellungstage. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß- berzoglihe Amtsgericht, 11, zu Mannheim, Zimmer Nr. 111, auf Dienstag, deu 8. Auqust U9141, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sache ift zur Feriensache erklärt.
Maunuheim, den 7. Juni 1911. j
Gerichts\hreiber des Großh. Amtsgerihßts.7 IL.
[25549] Oeffentliche Zustellung.
Der Viehmakler Felix Panon in Met klagt gegen die Cheleute Adam Cerroni, Speisewirt, und Maria geb. Roncalli, beide früher in Ars - Laquenery, jetz ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagten für verfallene Woh- nungsmiete den Betrag von 470 4 nebst 4 vom Hundert Zinsen schulden, mit dem Antrage, die Be- klagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger den Be- trag von 470 4 nebst 4 vom Hundert Zinsen vom Klagezustellungstage an zu zahlen, und das ergehende Uiteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kaiserliße Amtsgeriht in Meß auf den 25. September 1911, Vor- mittags 9 Uhr, Saal 52, geladen.
Met, den 7. Juni 1911.
Der Gerichtsschreiber beim Kaiserlihen Amtsgerit.
(25271]
Der Viehkaufmann Otto Sommer in Trebnitz i. Schles. — Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Croce in Trebnitz — klagt gegen Thadäus von Unrug, früher in Kodlewe, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter aus einem am 25. November 1908 erhaltenen Darlehn 500 M \{ulde; mit dem Antrage, den Beklagten fosten- pflichtig zu verurteilen, an Kläger 500 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem 21. April 1910 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig volstreckbar- zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Biklagte vor das Königliche Amtsgericht in Prausnitz auf den 20. September 1921, Vormittags 9 Uhr, geladen. C. 40/11.
Praugsuitz. den 7. Juni 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[25272] Oeffeutliche Zustellung.
Der Gastwirt Paul Zahn in Sedlit, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Quaßnigk in Sensten- berg, agt gegen den Arbeiter Karl Welczek, früher in Sedlit, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Kläger den Arbeitern vom Chausseebau Sedlit, darunter dem Beklagten, in der Zeit vom 30. Juli bis 13. August 1910 Speisen und Getränke im Gefamtwerte von 83,80 6 ge- liefert habe, daß der Beklagte die von den übrigen Arbeitern zu zahlenden Beträge zwar eingezogen, aber niht an den Kläger abgeführt habe, daß er dem Kläger mithin 83,80 46 nebst 49/9 Prozeßzinsen ver- schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 83,80 4 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Zustellungs- tage der Klage zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Senftenberg N.-L., Zimmer 35, auf den 28. September A911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Seuftenberg N.-L., den 8. Juni 1911.
Kiesel, Amtsgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[25555] Oeffentliche Zustellung.
Der Handelsmann Nuben Levy in Conz, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Schwarß in Trier, klagt gegen 1. Johann Theis, Tagelöhner zu Conz, II. die Erben und Rechtsnachfolger seiner im Januar 1911 verstorbenen Ebefrau Katharina geb. Scharff, nämlich: 1) den genannten Johann Theis, 2) dessen Kinder aus seiner Che mit der Vor- genannten, als: a. Nicolaus Theis, Nangiermeister in Conz, b. Peter Theis, Bergmann in Temmels, c. Iobann Theis, Bergmann daselbst, d. Katharina geb. Theis und deren Chemann, den Invaliden Peter Lauterbach, beide zu Conz, e. Margaretha geb. Theis und deren Ebemann, den Eifenbahnbeamten Georg Lauterbach, beide zu Conz, f. Angela geb. Theis und deren Ehemann, den Schloßser Ludwig Paulus da- selbst, g. den Steiger Georg Theis zu Algringen, h. Barbara geb. Theis und deren Ehemann Johann Reiß, Beramann zu Algringen, i. Jacob Theis, zuleßt in Conz, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Be- kÉlagte zu I und seine im Januar 1911 verstorbene Ehefrau als Gesamts{uldner ihm aus baren Dar- lehen und Viehlieferungen laut Schuldschein vom 14. Februar 1904 163,00 #4 nebst 59/69 Zinsen \eit 1. August 1906 und 0,50 # Stempel zum Schuld- scheine verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamts{uldner zu verurteilen, an den Kläger | oder zu Händen seines Prozeßbevollmächtigten 163,50 „6 nebst 59/9 Zinsen von 163,00 seit 1. August 1906 zu zablen, denselben aud) als Ge- samtshuldner die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen eins{ließlich derjenigen, welhe durch Er- wirkung und Vollziehung des gleichzeitig biermit be antragten Arrest- und Pfändungsbeschlufses entstinden sind, die Beklagten Peter Lauterbah, Georg Lauter bah, Ludwig Paulus und Jobann Reit ferner zu
verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das einge bradte Gut ibrer Ebefrauen zu dulden und Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits wird d Beklagte zu 11 2i Jacob Theis vor das Königliche Amtsgericht in Trier, Zimmer 32, auf den 30. Ok- tober 191%, Vormittags 9 Uhr, geladen. Trier, den 31. Mai 1911.
Arimond, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
9) Verkäufe, Verpachiungen, Verdingungen 2. [25629]
Bei der Torpedowerkstatt soll die Ausführung der Eisenbekondachkonstruktion (ca. 1900 am) für den Torpedoschießstand an der Eckernförder Bucht an Spezialfirmen vergeben werden.
Zuschlagéfrist 8 Wochen. :
Angebote sind verslossen, portofrei und mit be- alier Aufschrift versehen zum Verdingungstermin Dienstag, den Â. Juli 1322, Nachmittags 37 Uhr, einzusenden. : )
Bedingungen und Zeichnungen liegen bei dem Be- \chaffungsbezirk der Torpedowerkstatt zur Einsicht- nahme aus und werden gegen 2 é in bar von der Toryedowerkstatt abgegeben. : Kaiserliche Torpedowerkstatt zu Friedrichs8ort.
4) Verlosung x. v
papieren. Die Bekanntmahungex über den Verlust von Wert- papteren befinden si au8)(ließlih in Unterabteilung 2,
[25630] Bckauntmcchung.
Bei der Nuslosung von Teiischuldverschrei- bungen behuf Tilgung der 4%/% Anleihe der Stadt Harburg von 215 090 4, Buchstaben JI—M, sind gezoaen :
«D Nr. 49 über D000 M, E Nr. 46 über L090 M.
Die Rückzahlung erfolgt vom 1. Okiober d. J. ab bei unserer Kämmereikaffe oder bei der Haunoverschen Vank in Hanuover und deren Filialen. Die Zinszahlung hört mit dem Fällig- feitätage auf.
Harburg, den 7. Juni 1911.
Der Magistrat. Denie. [25632] Bekanutmachung.
Die am 1A. Juli 1912 fälligen Zinsscheine der Breslauer Stadtauleihen vou 1891 und 1900 werden vom 21. d. M. ab von unseren Kassen an Zahlungsstatt angenommen, insbefondere aber von unserer Stadthauptkasse sowohl in dieser Weise als durh Barzahlung eingelöst werden.
Gleichzeitig gelangen diese Zinsscheine in Berlin bei den Bankhäusern
Delbrück Schickler uud Co.,
Georg Fromberg u. C9,,
S. L. Landsberger,
der Bank für Handel und Judustrie und
der Nationalbank für Deutschland für unsere Nehnung zur Einlösung.
Breslau, 3. Juni 1911.
Der Magistrat hiesiger Königlichen Haupt-
und MNefidenzstadt. S TENTi
32) Landständische Vank. Die Zinsscheine unserer Kreditbricfe und Pfaudbriefe werden vom 15. Juni ab an folgenden Zahlstellen ohne jeden Abzug bar eingelöst: k Bautzen bei der Landständischen Bank, in Dresden bci deren Filiale, Pfarrgasse 9, in Annaberg bei Herrn Ferd. Lipfert, in Bischofswerda bei Herrn Paul Klepscchch, in Chemnitz bei der Filiale der Allg. D. Creditanstalt, in Döbelu bei der Döbelner Bauk, in Freiberg bei der Allgem. Deutschen Credit- austalt, in Herruhut bei Herrn C. F. Görlitz, in Kamenz bei Herrn Heiurich Braeter, in Leipzig bei der Allg. Deutschen Credit- anusftalt, in Löbau bei Herrn G. E. Hcydemann, bei Herrn H. E. Warnebold, in Plauen i. V. bei der Vogtländischen Vank, in Nofßwein bei der Roßweiner Bank, in Waldheim bei der Waldheimer Bank, in Zittau dur unsere Agentur bei Herren Bor- maun & Co., bei der Oberlaufitzer Bank zu Zittau, in Zwickau bei der Vereiusbaunk. Bauten, am 3. Junt 1911. Landständische Vank des Köuiglich Sächsischen Marfgraftums Oberlausitz.
[245
[24159] D Rumänische 49°/, amortisable Rente
von 1889.
Bekanntmachung.
Es wird zur Kenntnis der Besitzer von Stücken der 4°) Rumänischen Staatsanleihe vou 1889, im Nominalbetrage von Lei Gold 50 000 C00, deren Zinéscheinbogen mit dem Zinéschein vom 1./14. Juli 1911 endigen, gebracht, daß die Numänische Regierung neue Ziusscheinbogen, deren erster Zinsschein am 1. Januar 1912 fällig wird, ausgibt.
Die Besitzer werden daher aufgefordert, die neuen Zinsscheinbogen in Empfang zu nehmen.
Rumánisches Finanzministerium.
Auf Grund der vorstehenden Bekanntmachung des Numänischen Finanzministeriums erklären wir uns bereit, die neuen Zinsscheinbogen für unsere Auf-
Auslande kostenlos zu besorgen. Die Besißer, welhe von diesem Anerbieten Gebrauch machen wollen, werden aufgefordert, die Stücke obne Zinsschein per 1. Juli 1911 nebst arithmetisch ge- ordnetem, von ibnen vollzcgenem Nummernverzeichnis in doppelter Ausfertigung bei einer der unter- fertigten Stellen, welche auf Grund dieser Nums- e die neuen Zins\scheinbogen bei derm nisterium erbeben laffen werden, lare für die Nummernverzei aenannten Stellen zur Verfüaung. verden abgestempelt und den Besitzern den neuen Zinsäscheinbogen, nach deren von der Stelle, bei welcher fie die pelung eingereicht batten, gegen &
nrr oe Lan L
np Ays i N rzetninte
ausgedändigt. Verlin, im Juni 1911.
Dresdner Bank. Deutsche Bank.