1911 / 144 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 21 Jun 1911 18:00:01 GMT) scan diff

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. Untersuchungs\achen.

) 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. J.

Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Öffentlicher Auzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile §0 2.

6. Erwerb8- und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung X. von Rechtsanwälten.

8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9, Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

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1) Untersuchungssachen;

[28611] Vekanutmachung.

Die gegen den Kanonier Johann Hübner der 9. Batterie Fußartillerieregiments Nr. "17 wegen Fahnenfluht unter dem 29. Mai 1911 erlassene &Sahnenfluchtserklärung ist erledigt.

Danzig, den 20. Juni 1911.

Gericht der 36. Division. [28612]

Die gegen den Heizer Hans Peter Markussen ber 3./1. Werftdivision in Nr. 142 des Deut)ichen Neichsanzeigers v. 20. 6. 1910 2. Beil. ver öffentlihte Fahnenfluchtserklärung wird zurück- genommen.

Kiel, den 19. Junt 1911.

Gericht T1. Marineinspektion.

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sachen, Zustellungen u. dergl.

[21320] j

[21 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvoll|treckung \oll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 15 Blatt Nr. 266 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks auf den Namen des Klempnermetisters Salo Aronade zu Berlin ein- getragene Grundstück am 21. Juli 1911, Vor- mittags U0 Uhr, durch das unterzeihnete Ge richt, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1. Stockwerk, linker Seitenflügel, versteigert verden. Das in Berlin, Dänenstraße 4, belegene jcundstück enthält ein Vorderwobhngebäude mit linkem Seitenflügel, Quergebäude und Hof und bestebt aus dem Trennstücck Kartenblatt 27, Parzelle 590/17 2.

6 a 13 qm Größe. Es ist unter Artikel tr. 22252 der Grundsteuermutterrolle des Stadt- udebezirks Berlin und unter Nr. 407 der Ge-

¡udesteuerrolle mit einem jährlihen Nußtzungêwert

11 800 6 eingetragen. Der Versteigerungs- vermerk ist am 16. Mai 1911 in das Grundbuch

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Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6. Zwangsversteigerung. ;

Wege der Zwangsvollstreckung \oll das in Neinicendorf belegene, im Grundbuche von Neinicken orf Band 64 Blatt Nr. 1935 zur Zeit der Ein es Versteigerungsvermerks auf den Namen

ie Deutschmann, geb. Mavstrock, in

eingetragene Grundstü am 7. August Vormittags L075 Uhr, durch das unter-

SBericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplagtz,

revpe, versteigert werden. Das

chcarnweberstraße 126, belegene

uus dem Trennfstück Kartenblatt 1 von 18 a 76 qm Größe und ist dsteuermutterrolle Gemeindebezirks unter Artikel Nr. 1918 wit einem von 0,44 Taler verzeihnet. Der Ver ermerl tit am 6. Junt 1911 in das

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1713 der „Elbe“ Dampfschifffahrts-Actien-Gesellschaft in Hamburg über den Betrag von je fünfhundert Mark fowie der zur Aktie Nr. 0564 in 11. Serie für die Geschäftsjahre 1909 bis 1918 ausgegebenen Dividendenscheine hat, nachdem der Antragsteller seinen Antrag zurückgenommen hat, seine Erledigung ge- funden. Hamburg, den 19. Juni 1911. Das Amtegericht. Abteilung für Aufgebots\achen.

[26503] Zahlungssperre.

Auf Antrag des Magistrats der Stadt Prenzlau wird über die Aktien dec Chemischen Fabrik von Heyden, Aktiengesellschaft in Radebeul bei Dresden vom 19. Juli 1899 Nr. 04195, 04197, 04198, 04366 und 04740 zum Nennwert von je 1000 S die Zablungssperre dahin verbängt, daß der Chemischen Fabrik von Heyden, Aktiengesellschaft in Radebeul bei Dreóden verboten wird, an den Inhaber der genannten Aktien eine Leistung zu bewirken, ins- besondere neue Zins-, Renten- oder Gewinnanteil- scheine oder einen Erneuerungs\chein auszugeben.

Kötßscheubroda, den 13. Mai 1911.

Königliches Amtsgertcht.

In der Unterabteilung 4 der heutigen Nummer d. Bl. (Verlosung 2c. von Wertpapieren) befindet sich eine Bekanntmachung der Königlichen Direktion der Renteubank für die Provinz Westfalen, die Rheinprovinz und die Provinz Hesfsseu- Nassau in Müaster, betr. Auslosung von Nenten- briefen, an deren Schluß Wertpapiere verzeichnet stehen, welche gerihtlich für kraftlos erklärt find.

{(27563] Aufgebot. Der Kaufmann Alerander Möller in Altona, Behnstr. 25, alleiniger Inhaber der Firma Camilleri & Co. in Hamburg, hat das Aufgebot der angeb- lih verloren gegangenen, am 5. Jult 1911, 10. Juli 1911, 15. Juli 1911, 28. Juli 1911; 4. August 19141 und 15. August 1911 fälligen 6 Wechsel ohne Datum und Aussteller über je 600 , die von der Firma Camilleri & Co., Hamburg, angenommen und in Altona bei der Vercinsbank in Hamburg, Altonaer Filiale, zahlbar gemacht worden sind, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den L. April 19012, Vormirtags 40 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Altona, Allee 131, Zimmer 254, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dite Kraftloëerklärung der Urkunden erfolgen wird. F. 20/11 3. Aitona, den 29. Mai 1911. Königliches Amtsgericht. 3 a.

(27571] Aufgebot. Der Rentier Moriß Rosenbaum in Posen hat das Aufgebot nachbezeichneter, wie folgt, lautender Wechsel : 1). Fa amt «R s Posen, den 15. Jan. 1903. Mark 424,30. Am 15. Februar 1903 zahlen Sie gegen diefen Wechsel an die Ordre von mir felbst Ma1k Vier Hundert vier und zwanzig auc 30 Pfg. An Herrn Heinrich Wollerih

in Qarnotvo.

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Moritz Goldring Holzhandlung Nr. 4887 Posen.

zahlbar 1./Pole lia a... Posen, den 29. Dezember 1902. é 572,00. Am 28. Februar 1903 zahlen Sie an Ordre - gegen diefen Wechsel Mark Fünf Hundert ¿wei und ftebzig. Herrn Hh. Nudolf in Nomianek. gez. H. Wollerich. Moritz Goldring Holzhandlung Nr. 4861 Posen. | zahlbar 1./Pojen b./Moriß Goldring.

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[27565] Aufgebot.

1) Die Firma Kirchner & Co. Aktiengesellschaft in Leipzig-Sellerhausen, vertreten durch thren Vor- stand, den Kommerzienrat Ernst Kirchner, vertreten dur die Nehtsanwälte Harry Priester, Dr. Brodnig und Dr. Ledermann in Berlin, Zimmerstraße 21,

2) Hubert Kraus in Frankfurt a. M., Kaiser- straße 25, vertreten durch die Rechtsanwälte Wentzel und Schüttel in Berlin, Behrenstr. 37/39,

3) die Firma J. C. Schmidt in Memel, vertreten durch die Prokuristen Kramer und Domscheit in Memel, vertreten durch die Nehtsanwälte Justizrat Valentin und Godlowsky in Memel,

4) der Furagehändler F. W Borchert in Tempel- hof, Ningbahnitr. 52, vertreten durch den Nechts- anwalt Dr. Stöhr in Tempelhof, Berlinerstr. 14, haben das Aufgebot, und zwar:

zu 1: des Wechsels do dato Streliß-Alt, den 30. Juli 1909, über 1000 Æ, fällig am 30. Oktober 1909, ausgestellt von A. Busch u. Söhne, akzeptiert von C. Walter tn Halensee, Kurfürstendamm 104, sowie des Protestes vom 2. September 1909,

zu 2: des am 4. April 1910 fälligen Wechsels vom 2. Januar 1910 über 60/0 4, vom Antrag- steller ausgestellt und von Gustav Philipson in Charlottenburg, Schlüterstr. 35, aklzeptiert,

zu 3: des 4 Monate nach der Ausstellung fälligen, an die Order der Antragstellerin zahlbaren, von dieser ausgestellten und vom Kaufmann Edmund Schramm akzeptierten Wechsels vom 25. September 1907 über 8302 é,

zu 4: des am 28. November 1910 fälligen, vom Antragsteller ausgest:llten und von dem Fuhrheirn Albert Blank in Wilmersdorf, Wilhelmsaue 34, akzeptterten Wechsels über 478,50 4

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 4. Januar 1942, Mittags [2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 19, Amtsgerichtsplatz, anbe- raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Charlottenburg, den 14. Junt 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 13. [27949]

Die Deutsch-Koloniale Gerb- und Farbstof-Gesell- schaft m. b. H. in Karlsruhe hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Wechsels vom 26. April 1911 über 103,60 4, ausgestellt von Israel Behrendt in Berlin, Bischofsstraße 9, an eigene Order, ge- zogen auf Otto Hennig in Marienwerder (Bez. Potsdam) und von diesem akzeptiert, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 5. Januar 1918, 10 Uhr Vorm., bei dem unterzeichneten Gericht seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzu- legen, widrigenfalls der.n Kraftloserklärung erfolgen wird.

Liebeutvalde, den 26. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht. [28382]

Das Kgl. Amtsgericht Memmingen erläßt folgendes Aufgebot : Die Aktiengesellschaft in Firma Deutsche Linoleum- und Wachekuch Kompagnie in Rirdorf hat das Aufgebot des angebli verloren gegangenen Wechsels beantragt, der von Johann Georg Martin unter dein 28. Dezember 191v über 500 #4, zablbar am 28. März 1911, auf Johann Weiß zum goldenen Hecht in Memmingen gezogen, von diesem an- aenommen und auf der Nückjeite mit Johann Georg Martin und August Wegelin indossiert und von der Antragstellerin an die Firma Gebr. Heyl & Co. Akt. Ges. am 11. März 1911 giriert wurde. Der Inbaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 29. Dezember 1911, Nachmittags 3 Uhr, im Sigzungssaal anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos- erklärung erfolgen wird.

Memmingen, den 3. Juni 1911.

Kal. Amtsgericht. Wittstadt.

[28374] Aufgebot.

Der Stellmachermeister August Ehrhardt in Wtrungen bat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die für ibn im Grundbue von Uftrungen Band 4 Blatt 7 Abteilung II1l Nr. 1 aus der Urfunde vom 11. Jult 1845 nebst Abtretungsver- merken vom 2. Juli 1873, 16. Juli 1879 und 3. Juli 1884 eingetragenen 150 Tlr. = 450 Darlehn nebst 47 vom Hundert Zinsen beantragt.

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Januar 1912, Vormittags 1 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung der Urkunde erfolgen wird.

Kelbra, den 9. Juni 1911.

Königl. Amktsgericht.

[28379] Aufgebot. Die Gemeinte Eichenborn hat das Aufgebot zum Zweck der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatt der thr gebörigen Grundstüde Nr. 1—9, 12—32 des Grundbuchs von Eichenborn Band 1 Artikel 4 Abteilung 11l Nr. 1 für- Justus Srtucfenberg zu Maiborßen aus der Schuldurkunde vom 16. Dezember 1805 eingetragenen Hvypcthek von ¡weihundertfünfzig Taler Gold und einhundert Taler Fonventionémünze gemäß § 1170 B.-G.-B. beantragt.

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Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem | auf den 20. September 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer tr. 5, anberaumten Aufgebotéêtermine seine Rechte | anzumelden, widrigenfalls seine Auéschließung mit | seinem Recht erfolgen wird. Pyrmout, den 8. Juni 1911 Fürstlihes Amtsgericht.

| Aufgebot.

| Die Arbeiter Thomasfchen Eheleute Gustay und | Wilhelmine, geb. Grunow, in Wanéêdorf, vertreten durch Justizrat Freiherr von Lynckcr in Spandau, | baben gemáß Art. 20 ff. der Verordnung, betreffend | tas GBrundtuhwesen, vom 13. November 1899 das | Aufgebet zum Zwrecke der Anlegung etnes Grund-

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hinfichtlich folgender im Gemeindebezirk Wansdorf Kartenblatt 4 belegenen Parzelle beantragt: Nr. der Parzelle zu 276/114; Bezeichnung der Lage: Ge- meindegarten; Kulturart: Hofraum; Flächenmnhalt : 4 a 31 qm; ohne Reinertrag. Alle diejenigen, welche das Eigentum an dieser Parzelle in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. November 1911, Vormittags 107 Uhr, vor dem unlterzeihneten Gericht, an der Gerichts, stelle, Potsdamérnraße 34, Zimmer Nr. 1, an- beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten an der genannten Parzelle werden ausges{chlossen werden. Spandau, den 14. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

[28383] Aufgebot.

Auf Antrag soll der am 21. Mai 1871 in Mem- mingen geborene Ferdinand David Kerler,. lediger Photograph von Memmingen, für tot erklärt werden. Er ist 1893 nach Brasilien (Nio de Janeiro oder Blumenau) ausgewandert und seither verschollen. Gr wird aufgefordert, sih spätestens im Aufgebotzs- termine vom Freitag, 29. Dezember 1911, Nachmittags §8 Uhr, im Sitzungssaale hier, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle Personen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Ausgebotötermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Memmingen, 29. Mai 1911.

K. Amtsgerichr. Wittstad.

[28384]

Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung.

Anna Brunner und Ambros Wagner, beide in München, haben den Antrag gestellt, den verschollenen Söldnerssohn Georg Kerscher von Gossersdorf, Amtsgerichts Mitterfels, nun landesabwesend, für tot zu erklären. Der Verschollene ist geboren am 14. Dezember 1862, Das Kgl. Amtsgeriht Mitter- fels hat mit Beschluß vom 16. Juni 1911 Aufgebot zum Zwecke der Todeserkiärung erlassen. Der Wer- shollene wird hiermit aufgefordert, fich spätestens in dem auf Dienstag, den 6, Februar U912, Vormittags 10 Uhr, anberaumten und hiergerichts stattfindenden Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in obigem Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu macben.

Mitterfels, den 17. Juni 1911.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[28375] Aufgebot.

Der Restrittergutsbesizer Paul Clauß-Fünfstück in Förstgen hat beantragt, den vershollenen Paul Kollatsch, geboren 3. Oktober 1860 in Förstgen, welcher vor etwa 16 Jahren nach dem Klondyke gebiet auswanderte, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, #sch spätestens in dem auf den 29. Dezember 1911, Vormittags 1A} Uhr, vor dem unterzeineten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Niesky, den 16. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht. [28377] Bekanntmachung.

Am 23. November 1908 verstarb in Stetnort (früher Strumiany) die taubstumme, ledige Karoline Rauhut, die ebendaselbst am 27. August 1844 ge- boren worden war. Ihr Nachlaß beträgt 129 83 4. Da ein Erbe dieses Nachlasses bisber nicht zu ermitteln war, werden diejenigen, denen Erbrecte an dem Nacblaß zustehen, aufgefordert, diese Nechte bis zum 26. September 1912 bei dem unter- zeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Fest- stellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußi!chbe Fiekus nicht vochanden ist.

Gostyn, den 10. Junt 1911.

Königliches Amtsgericht.

27509]

Am 26. Juli 1907 verstarb in Enge, ihrem letzten Wohnsitze, die unverebelihte Christina Carstensen, geb. am 7. März 1817, Tochter des am 20. De- zember 1837 verstorbenen Hufners Nommen Carstensen und dez Marieke geb. Petersen aus Enge. Als Erben kommen die Abkömmlinge des Großvaters, des am 21. Februar 1782 zu Spegebüll, Kirchspiels Enge, verstorbenen Rademachers Carsten Martens (Martensen) in Betracht. Abkömmlinge, die zurzeit des Grbfalles gelebt haben, sind bis jeßt niht er- mittelt worden, jedo ist ungewiß, ob folgende Enkel des Carsten Martens mit Hinterlassung von Ab- fömmlingen gestorben sind:

1) Carsten Vèartensen Paulsen, geb. am 1. No- vember 1773, Sohn des Drechslers Hans Paulsen und der Margaretha geb. Martensen in Lütjenholm,

2) Carstensen Jacobsen, geb. den 11. März 1787,

3) Ingeburg Jacobsen, geb. den 27. November 1789, ;

zu 2 und 3 Kinder des Hufners Jacob Carstensen und der Christina geb. Christians in Enge. Gemäß S 23598 Abs. 2 des Bürgerlichen Geseßbuchs ergebt die Aufforderung an die Abkömmlinge des oben er- wähnten Rademachers Carsten Martens (Mar- tenseu), die ibnen zustehenden Erbrechte bis zun 15. August T9111 bei dem unterzeichneten Ge- riht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls sie zt gewärtigen haben, daß sie bet der Teilung des Nac)- lasses nicht berüdcksihtigt werden.

Leck,. den 12. Junt 1911.

Königliches Amtsgericht. 128378 A OR

Das K. Amtsgericht Nürnberg hat mit Beschluß vom 16s. Juni 1911 das Aufgebotsverfahren in der Nachlaß;sahe des am 28. Ypril 1911 dahier her- storbenen Kaufmanns Georg Vrummer, Allein- inhabers der Firma Geórg Brumtner dahier, 1m Hinblick auf § 993 11 der Z.-P.-O. für beendet

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| buhblatts und ihrer Eintrogung als Eigentümer

| Gerichteschre!herei des K. Amtsgcrihts Nüruberg-

M 144.

Untersuhungsfachen.

2 Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Nerkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4 Verlosung 2c. von Wertpapieren.

h, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

Dritte Beilagé | zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 21. Juni

6. Erwerbs- und Wirts

@ d S c n tlî er B11 et w 7. Niederlassung 2c. von Re ; e § g Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

1911.

Gaftbgenossens chaften. ts8anwälten.

9. Bankausweise.

Preis für den Naum ciner 4gespaltenen Petitzeile 20 10. Verschiedene Bekanntmahungen.

27

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

Ln Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts

vom 1. Juni 1911 ist der verschollene Handelsmann Johann Gottfried Rahnefeld aus Teuchern für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Juli 1901 fest- v gern; den 1. Junt 1911. Köntgliches Amtsgericht. 9 76 res Aus\{lußurteil vom 15. Juni 1911 sind die auf je 1000 #4 lautenden Aktien Nr. 2532 und 9533 der Görlißer Maschinenbauanstalt und Eisen-

} gießerei, Aktiengesellshaft in Görliß, für kraftlos

erklärt. Die A aus den dazu gehörenden Gewinnanteilsheinen für die Geschäftsjahre 1904/05 his 1915/16 erlöschen, soweit sie noch nicht fällig sind. Görliß, den 15. Juni 1911. Königliches Amtsgericht. 28373 | Durch Aus\{lußurteil vom 28. September 1910 it die Aktie Nr. 7 der Aktiengesellshaft Insterburger Tattersall über 200 #, lautend auf den Namen des Kommissionärs Friedrich Faltin, Eszergallen per Kiauten, für kraftlos erklärt. Justerburg, den 13. Juni 1911. Königliches Amtsgericht.

[28342] Anzeige. Die am 24. Mai 1905 ausgefertigte Lebensver-

siherungs8police Nr. 11 085 des Herrn Hugo Ganske

in Birkenwerder wird, nachdem der erfolgte Aufruf vom 6. März 1911 fruchtlos geblieben ist, für kraft- los erklärt. Berlin, den 19. Juni 1911. Deutscher Anker Pensions- u. Leben8versicherungs- Aktien-Gesellshaft in Berlin. C. Schnell.

[28642] Oeffentliche Zustellung.

Frau Clara Witte, geb. Meyer, in Leipzig, \rozeßbevolmächtigter: Justizrat Mankiewiß, W. 8, Behrenstr. 14/16, klagt gegen den Techniker Nichard Witte, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Raumerstr. 40, unter der Behauptung, e Be- Tagter die Klägerin böslih verlassen hat, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß § 1567 B. G.-B. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechts\treits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T1 in Berlin, Grunerstraße, Il. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den'9. November 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 182. 11.

Verlin, den 16. Juni 1911.

(Unterschrift),

Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[28358] Oeffentliche Zustellung.

R, 66, 11. Z.-K. 20. Die Frau Pauline König, ed, Michaelis, in Czersk bei Konitz, Prozeßbevoll- nihtigter: Justizrat Mar Hoffmann, hier, klagt gegen ihren Ehemann den Fleischer Otto König, \rüher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe durch ehrloses Verhalten die durch die Ebe begründeten Pflichten [hwer verleßt úund eine so tiefe Zerrüttung des ebe- lihen Verhältnisses vershuldet hat, daß ibr die Fort- legung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlun des Nechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlîn, Gruner- straße, 11. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 18. No- vember 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der dfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage efannt gemacht.

Verlin, den 17. Juni 1911.

_ Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

(M) Oeffentliche Zustellun N g+ Vie Kellnerin Frau Marta Emma Elisabeth Jredet geb. Loge, in Dreêsden, Photenhauerstraße 66, rojeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schulte in “lig flagt gegen den Kaufmann Heinrich Jürgens, n Weißwasser O-L, jeßt unbekannten Auf- , wegen Ghescheidung, mit dem Antrage, t er Parteien zu trennen und den Beflagten f den allein \{uldigen Teil zu erklären. Die aube ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- des and des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer 1914 gerichts tin Görliß auf den 3A. Oktober une z, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- An jenen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Zustell zu béstellen. Zum Zwecke der öffentlichen ina ung wird dieser Auszug der Klage bekannt gt. 3. R. 79/10. örliß, den 16. Juni 1911. Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

95

(2733) Oeffeutliche Zustellung. erebelihte Aufwärterin Marte Nuhland, ea. S., Mühlgasse 7, Pro- Nechtsanwalt Dr. Schreiber in Handela, S klagt gegen ihren Ehemann, den a. S mann Friedri uhland, zuleßt in Halle haupt Le unbekannten Aufenthalts, unter der Be- Ünzudit = Beklagter sie zur gewerbsmäßigen habe mit gehalten und sie häufig {wer mißhandelt heiden dem aas die Ehe der Parteten zu Teil zu und den ela ten für ten {huldigen erklären. Die lägerin ladet den Be-

klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Königlicheu Landgerichts in Halle a. S., Poststr. 13— 17, auf den 28. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 123, mit der Aufforderung, \sih dur einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. Halle a. S., den 16. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[28735] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Tini Lier, geborene Urbach, in Fish- krog bei Preetz, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Hennings in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Zimmermann Gustav Wilhelm Paul Lier, früher in Stockseehof, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund böslicher Verlassung, § 1567? B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den huldigen Leil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 1. November 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 15. Juni 1911.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[28738] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Marta Möller, geborene So- bieszewska, in Posen, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Binder in Posen, klagt gegen ihren Che- mann, den Arbeiter Wilhelm Cbristian Möller, früher in Posen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie im August 1900 in böswilliger Absicht verlassen habe, mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären, eventuell den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen, ibm au die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechts\treits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Posen auf den 16, Ofk- tober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, fih durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Posen, den 16. Juni 1911.

Der Gerichts\hreibec des Königlichen Landgerichts. [28357] Oeffeurciiche Zustellung.

Georg Lohr in Wien, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Martin Hahn in Berlin W. 62, Lüßzow- plaß 14, klagt gegen Friß Loeser, früher in Berlin, Tiergartenstr. 8, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 31. Oktober 1910 über 20 000 Kr. = 17 000 4 im Wechselprozesse mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 20 000 Kr. = 17 000 M nebst 69% Zinsen seit dem 1. Mai 1911 an Kläger kostenpflihtig zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 2. Ferienkammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den L. September 1911, Vormittags 10è Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird Deter TWEY der Klage bekannt gemaht. 00 E C L

Berlin, den 17. Juni 1911.

Straube, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerticts 1. Abteilung 50.

28347 | Oeffeutliche Zustellung.

Die Aktiengesellschaft Berliner Unionsbrauerei zu Berlin, Hasenheide 22/31, Prozeßbevollmähtigte : Direktor Bonwitt und Prokurist Promnitz ebenda, fiagt gegen: 1) den Restaurateur Ferdinand Os- wald, 2) dessen Ehefrau Erna Oswald, geb. Boelke, früher in Groß-Lichterfelde, Sternstr. 24, später zu Naédorf, Kreis Hünfeld, Bez. Cassel, wohnhaft, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen ver- auslagter Stempelkosten für den Schuldshein vom 15. September 1910 und für auf vorherige Be- stellung in den Monaten August und September 1910 geliefertes Bier, mit dem Antrage: 1) die Beklagten als Gesamtschuldner koslenpflihtig zu ver- urteilen, an die Klägerin 109,70 4 (E*nhundertneun Mark 70 Pfennige) nebst vier Prozent Zinsen seit dem 1. Oktober 1910 zu zahlen, 2) den Beklagten zu 1, Ehemann Oswald, ferner zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrahte Gut seiner Ehefrau zu dulden, 3) das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das König- lihe Amtsgericht in Berlin-Mitte, Abteilung 50, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 211/213 11. Stock- werk, auf den 24, Oktober 1911, Vormittags 94 Uhr, geladen.

Berlin, den 13. Juni 1911.

Katerbow, Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 50.

[28641] Oeffentliche Zustellung.

Der Deutsche Offizier Verein Armeemarinehaus in Berlin NW. 7, Neustädtishe Kirhstr. 4—5, ver- treten dur fein Direktorium, Prozeßbevollmächtigter : Buchhalter Toguis Heise tbenda, klagt gegen den Königlichen Oberleutnant der Landwehr-Kavallerie Georg Holtz, früher in Natzmersdorf b. Premslaff i. Pomm., unter der Behauptung, daß der Beklagte für die in den Jahren 1907 bis 1910 geliefert er- haltenen Waren, an Porto und Versicherungsgeldern noch 1144,85 #4 schulde, mit dem Antrage, den Be- klagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Bablung eines Teilbetrages von 544,85 F nebst 4 9/6 Zinsen seit 1. Januar 1911 kostenpflichtig zu

verurteilen Zur mündlihen Verhandlung des

Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Berlin-Mitte, Abt. 173, Neue Friedrichstraße 15, II11. Stockwerk, Zimmer 217—219, auf den 24. Oktober 1911, Vormittags 93 Uhr, geladen. Verlin, den 15. Juni 1911. Der Gerichts\chreiber des Königlicken Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 173.

[28640] Oeffentliche Zustellung.

Der Deutsche Offizier Verein Armeemarinehaus in Berlin NW. 7, Neustädtishe Kirstr. 4/5, ver- treten durh sein Direktorium, Prozeßbevollmäch- tigter: Buchhalter August Heise ebenda, klagt gegen den Köntglichen Oberleutnant der Landwehrkavallerie Georg Holt, früher in Naßmersdorf bei Premslaf i. Pomm., unter der Behauptung, daß der Beklagte für die in den Jahren 1907 bis 1910 geliefert er- haltenen Waren, an Porto und Versicherungsgeldern noh 1144,85 4 \{chulde, mit dem Antrage, den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung eines Teilbetrages von 600 4 nebst 49% Binsen seit 1. Januar 1911 kostenpflihtig zu ver- urteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amts- gericht in Berlin-Mitte, Abt. 173, Neue Friedrich- straße 15, 111. Stockwerk, Zimmer 217/219, auf den R Oktober 1911, Vormittags 9: Uhr, ge- aden.

Verlin, den 15. Juni 1911. Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts

Berlin-Mitte. Abteilung 173.

[28351] _ Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Wilhelm Schnter in Linden-Ruhr, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dietrichs 1. und 11. in Hattingen, klagt gegen die Eheleute Berg- mann Wilhelm Schroeder und Anna Klara ge- borene Schaperdoth, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten dem Kläger aus dem im Grundbuche von Dahlhausen Band 8 Blatt 103 Abt. 111 Nr. 9 für den Kläger eingetragenen Darlehn von 309 4 414 0/9 Sinsen für die Zeit vom 5. März 1910 bis 5. März 1911 mit 13,50 4 s{ulden, mit dem Antrage, die Be- klagten kostenpflichtig zu verurteilen, si zum Zwette der Befriedigung des Klägers wegen setner Forderung von 13,90 4 Zinsen von dem für ihn im Grund- buche von Dahlhausen Band 8 Blatt 103 eingetra- genen Darlehn von 300 4 die Zwangsvollstreckung in ihre Grundstücke Flur 6 Nr. §85 und 86 der Steuergemeinde Dahlhausen gefallen zu lassen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Aintsgeriht in Hattingen-Nuhr auf den 12. Juli 1941, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.

Hattingen, den 13. Juni 1911.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. [28365]

Der Eeneralagent Carl Schmitz in Ludwigshafen a. Nh., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt O. Steinel hier, klagt gegen den Gustav Will hier, jeßt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte als Akzeptant des Wechsels vom 7. Dezember v. Is. 1500 46 nebst 6 0/4 Zinsen vom 8. März 1911 fowie 29 #4 10. Protestkosten und Spesen \{ulde, mit dem Antrage anf vorläufig vollstreckbare kostenfällige Verurteilung des Be- flagten zu 1500 F nebst 6 9/4 Zins vom 8. Yeârz 1911 sowie 29 A 10 „8 Protestkosten und Spesen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer f. H.-S. des Großh. Landgerichts zu Karlsruhe auf Mittwoch, den 9. August 19114, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rehtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Karlsruhe, den 17. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.

[28355] Oeffentliche Zustellung.

Der Gutsbesißer und Rittmeister Etienne Zierold in Mietelfelte bei Soldin, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Damit in Soldin N.-M., klagt gegen den Leutnant, a. D. Paul Wollmaun, früher in Schöne- berg bei Berlin, jeßt unbekannten Aufentbalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für die während seiner Beschäftigung als Volontär auf dem Gute des Klägers gewährte volle Pension 250 4 verschulde, und zwar für die Monate Mai und Juni 1910 je 125 M, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 250 nebst vier vom Hundert Zinsen seit dem 1. Ia- nuar 1911 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König- lihe Amtsgeriht Berlin-S&öneberg in Schöncberg bei Berlin, Grunewaldstraße 66/67, auf den 30. Of- tober 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Schöneberg, den 17. Juni 1911.

Zu ch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerihts Berlin:Schöneberg. Abteilung 32.

28840] Bekanntmachung.

In das beim Amtégeriht zu Bremen gemäß § 915 Z.-P.-O. geführte S&uldnerverzeichnis ist infolge eines Versebens am 31. Mai dieses Jahres eingetragen, daß der Kaufmann FriedriG Depken, Langenstr. Nr. 15, hier, den Offenbarungscid geleistet babe während in Wabrheit ein Schuldner, den Herr Depken zum Offenbarungs8eide geladen batte, den Eid geletstet bat. Diese unrichtige Eintragung ist heute nachdem sich das Versehen berausgestellt hatte, wieder gelöscht worden.

Herr Friedrich Depken bat den Offenbarungseid nicht geleistet und ist auh niemals zur Listung Eides geladen worden.

Bremen, den 19. Juni 1911.

9) Verkäufe, Verpachtungen, n Verdingungen 2,

Nachstehend aufgeführte, im Betriebe des Amtes niht mehr verwendbare Schuhmacher- und Schneider- maschinen sollen einzeln oder im ganzen verkauft werden :

1 Pflockmaschine (Champion),

UAbsaßkompreßmaschine, Absaßaufnagelmaschine, Zwtckma|\chine, 2 Pechdrahtnähmaschinen (Medusa),

Oberlederabschärfmaschine, Gasapparate für Ausputzhandwerkzeuge, Nähmaschinen für Schneider, Knopflochmaschine,

\ämtlih für Kraftantrieb.

Verschlossene Angebotene mit der Aufschrift „An- gebot auf alte Maschinen“ sind bis zum Dienstag, den 18, Juli 1911, Vormittags 113 Uhr, einzusenden.

__ Zuschlagsfrist 14 Tage. Die Verweigerung des Zuschlags bleibt dem Amt vorbehalten. Besichtigung anheimgestellt.

Kaiserliches Marinebekleidungsamt Kiel.

4) Verlosung x. von Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papteren befinden fih aus\{ließlich in Unterabteilung 2.

[28618] Bekanutmachung.

Bon der dur Allerhöchstes Privilegium vom 27. Mai 1895 genehmigten 34/4 Anleihe der Stadt Bromberg ist die im Rechnungsjahre 1911 planmäßig zu tilgende Summe von 32 200 #4 dur freihändigen Ankauf von Schuldverschreibungen be- \chafft worden.

Bromberg, den 15. Juni 1911.

Der Magistrat, Finanzdeputation. Je |chLe.

[28622] Bekanntmachuug.

Bon den auf Grund des Allerhöchsten Privilegit vom 24. März L880 ausgegebenen Anleihescheineu der Stadtgemeinde Rathenow sind bei der am 13. Juni 1911 erfolgten planmäßigen Auslosung folgende Anleihescheine gezogen worden :

à 1000 Æ Lit. A Nr. 64 ee L O00.

à 500 M Lit. B Nr. 111 172 189 191 193 200 210 219 247 275 289 313 329 344 369 382 424 439 461 479 490 10 500 L

à 200 4 Lit. C Nr. 517 530 559 577 602 611 693 718 744 753 789 815 845 870 913 947 962 972 976 983 984 4200 Z

zusammen 15 700 M.

Diese Anleihesheine werden den Inhabern zum 31, Dezember 1911 mit dem Bemerken ge- kündigt, daß die Zahlung des Kapitals gegen Rück- gabe der Anleihescheine vom genannten Tage ab in unserer Stadthauptkasse erfolgt. Mit den An- leihescheinen sind die Zinsscheine der späteren Fällig- keitstermine zurückzureihen. Die Beträge etwa fehlender Zinsscheine werden vom Kapitalbetrage gekürzt.

Rathenow, den 16. Juni 1911.

Der Magistrat.

[28623] Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 11. Februar L891 ausgegebenen Auleihe- \cheineu der Stadtgemeinde Rathenow sind bei der am 13. Juni 1911 erfolgten planmäßigen Aus- losung folgende Anleihescheine gezogen worden :

à 1000 # Lit. A Nr. 85 91 114 130 4000 6

à 500 # Lit. B Nr. 181 211 236

B90 AUO C 2500

à 200 # Lit. C Nr. 427 436 507

DOL OzS OOL (00 (0 COC S 4 2000 zusammen . 9 500

Diese Anleihescheine werden den Inhabern zum 31. Dezember 1911 mit dem Bemerken ge- kündigt, daß die Zahlung des Kapitals gegen Rück- gabe der Anleibescheine vom geucunten Tage ab in unserer Stadthauptkaf Mit den Anleibescheinen \ind die Zins Fäâälligkeitstermine zurüdzureichen. feblender Zinéscheine a V gekürzt.

Gleichzeitig machben wir be daß die gekündigten Anleibescheine Lit. C Nr. 542 und & uber 200 # noch nicht eingelöst worden find. Rathenow, den 16. Juni 1311.

Der Magistrat. [28614] L

Bei der beute in Gegenwart eines Notars statt. gefundenen Auslosung sind folgcade Teilschuld- verschreibungen zur Rückiablung gezogen worden:

Lit. A 45 10 144 87 12° 8 41 Lit. 270 549 497 273 461 513 5YV 4 508 ZZ3.

Obige Stülke werden vom A. Juli d. J. ab von der Direction der DiêFconto-GeseUlschatr, Verlin W. 8, eingelöît

Uerdingen (Niederrdein), deR 17. Jum R. Wedekind & Co.

Gesellshaft mit deschräönkter Haftung.

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Der aufsichtführende Richter des Amttgerichtt Castendyk.

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