1911 / 146 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Jun 1911 18:00:01 GMT) scan diff

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1. Unters uhungsf\ achen.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

. Erwerbs- und Wirts

a Peaolen Maften,

tsanwälten.

Preis sür den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile §G „g. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

e R 2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 2 2 . Niederlassung 2c. von gl cit Î V nzetger. ; g A O 2c. Versicherung- ankausweife.

9. Kommanditgesell haften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

1) Untersuhungssachen;

[29153] Stectbrief.

Gegen den unten beschriebenen Dragoner August Heinz der 1. Eskadron Bragonerregiments Nr. 19, welcher flüchtig ist, ist die Üntersuhungshaft wegen shweren Diebstahls und Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nälhste Militär- oder Marinebehörde zum Weitertransport in die Militärarrestanstalt in Oldenburg abzuliefern.

Haunover, den 19. Junt 1911.

19, Division. Sekt. ITUb 46. 11. „pon Eberhardt, Generalleutnant und Divisionskommandeur.

Beschreibung: geb. 12. August 1888 zu Erbach, Oberamt Ehingen in Württemberg, Alter 22 Jahre, Größe 1 m 57 cm, Statur s{lank, Haare blond, Nase groß, Mund gew., Gesichtsfarbe frisch, Sprache elsässisher Dialekt. Kleidung: vermutlich grau melierter, doppelreißiger Jackettanzug oder dunkel- blauer Jackettanzug. [29152]

Der Musketier Mathias Fre 4./28, geb. 8. 10. 89 zu Breyel, Kreis Kempen, Regierungsbezirk Düssel- dorf, wird hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Kobleuz, Cöln, den 12. 6. 11.

Gericht der 15. Division.

[29151] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungs]\ahe gegen den Kürassier Ignaß Zimmermaun der 3. Eskadr. Kür.-Nagts. Nr. 4, geb. am 31. 1. 1892 in Lemberg, Kreis Strasburg i. Westpr., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 f. des Militärstrafgesezbuch8 sowie der SS 396, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Bescbuldtate hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Mürster, den 21. 6. 1911.

Gericht der 13. Division.

[29154] Verfügung.

Die Fahnenfl!chtserklärung gegen den Infanteristen Ludwig Männer 2 /20. Jnf.-Negts., ausgeschrieben in der Zweiten Veilage des Neichsanzeigers Nr. 127 v. 31. Mai 1911 unter Ziffer 21950, wird zurück- genommen.

Augsburg. 21. 6. 1911.

K. B. Gericht der 2. Division.

[28610] Verfüguug. Die Verfügung vom 29. 10. 10, Inf. Adolf Leuthäuser der 9./17. ür fahnenflüchtia erklärt worden ist, wird gem. § 362 M.-St.-G.-O. aufgeboben. Landau, Pfalz, 18. 6. 1911. Gericht der K. B. 3. Division.

(E C L M S SENT: F L! I TE E T S S]

2) Aufgebote, Verlust: u. Fund-

sachen, Zustellungen u. dergl.

[29108] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das tn LUchtenberg, Weicbselstrake 13 belegene, im Grund- buche von Uttenberg (Berlin) Band 19 Blatt 513 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des [ Hermann Grassow, Lichtenberg, Finowstraße 13, eingetragene Grundftück am 17. August 192%, Vormittags 11 Uhr, dur das unterzeihnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer Nr. 113/115, [l11. Stockwerk, versteigert werden.

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A L C Iro 5182/1118 x. des LUchtenberg, hat es als Garten bezetcnet und ift bei einem Nein ac ul Grundsteuer nit veranlagt ie auf Grundstü etwa errichteten Gebäude find bisber zur Gebäudesteue nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ift ar 2. Juni 1911 in das Grundbuch eingetragen.

K: 09. T1, Königliches Amt3geribt Berlin-Mitte. Abteilung 8

Zwangsversteigerung.

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Zwangsverfteigerung.

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Srunbstüf am 27. Juli 1911, Vor- s LO Uhr, dur das unterzeichnete Gericht

mittag

[29126] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstrekung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 13 Blatt Nr. 224 zur Zeit dec Eintragung des Versteigerungsvermerks noch auf den Namen der verehelichten Maurermeister Luise Graf, geb. Schlich- tinger, zu Berlin eingetragene Grundstück am 14. August L911, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeihnete Gericht, an der Gerichts- stelle, Brunnenplay, linker Seitenflügel, Zimmer Nr. 30, 1. Sto, versteigert werden. Das in Berlin, Schönhauser Allee Nr. 108, belegene Grundstück enthält Vorderwohngebäude mit Mittel- flügel, Doppelquergebäude und 3 Höfen und besteht aus den Parzellen Nr. 1169/17 und 1170/17 des Kartenblatts Nr. 27 von zusammen 15 a 44 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berltn unter Artikel Nr. 21 554 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 1146 mit einem jährlihen Nußungswert von 24 600 4 ver- zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 12. Juni 1911 in das Grundbuch eingetragen.

Verlin, den 16. Junt 1911.

[29130] Aufgebot.

Herr Marcus Levy, Kaufmann in Samotschin, hat uns den Verlust der von uns ausgefertigten Bolksversihherungspolicen: Nr. 3074595 uber #6 200,— auf das Leben der Marie Kappe, Nr. 3074596 über 4 200,— auf das Leben der Martha Kappe angezeigt und das Aufgebot der- selben beantragt. Der gegenwärtige Inhaber der genannten Policen wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb vier Wochen bei uns zu melden, widrigen- falls die in Veriust geratenen Policen dann be- dingungs8gemäß für kraftlos erklärt und an Stelle derselben dem Antragsteller neue Ausfertigungen erteilt werden.

Berliu, den 21. Junt 1911.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versiherungs-Actien-

Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor. {(29129] NÁufgebot.

Die von der Bremer Lebensversicherungs-Bank auf das L-:-ben von Frau Anna Maria Richtee, geb. Straßburger, zu Freiberg i. S. unterm 10. Oktober 1871 ausgefertigte Police Nr. 5039 über A 1500,— ist abhanden gefommen. Der gegenwärtige Inhaber genannter Police wird hiermit aufgefordert, i innerhalb drei Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police für kraftlos erklärt und an deren Stelle dem Antragsteller eine neue Ausfertigung erteilt wird.

Bremen, den 22. Juni 1911. Bremen-Hannoversche Lebensversicherungs-Bank Aktiengesellschaft.

(29494) Aufgebot.

Die Königliche Negierung tn Gumbinnen, Hinter- legungsftelle, hat das Aufgebot folgender hinterlegten Gegenstände beantragt :

a. 2 goldene Trauringe, gezeidnet H. S. 1859 und G. K. 1859, und ein silberner Papplöfffel, hinterlegt gemäß § 60 Nr. 1 der Vorm.-Ord. auf Anordnung des Vormundschaftsgerihts von dem Vormunde der Geschwister Krafft, Lederfabrikanten Albert Jacoby in Gumbinnen, am 28. Juli 1879,

b. eine Spindeluhr, hinterlegt zum Zwecke Pfandverkaufes in einer bei dem Kreisgericht Pillkallen anhängigen Prozeßsacße des Retsanwalts Mack Pillkallen gegen den Uhrmacher F.

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väteiteré in tem auf ten 1S. November 3911, Vormittags X05 Uhr, vor dem unterzeichnete:

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Aufgebot,

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über ‘die für ihn im Grundbuche von Uftrungen Band 4 Blatt 7 Abteilung I[l Nr. 1 aus der Urkunde vom 11. Jult 1845 nebft Abtretungsver- merlèn vom 2. Jult 1873,16, Juli 1879" und 3. Juli 1884 eingetragenen 150 Tlr. = 450 M Darlchn nebst 45 vom Hundert Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Januar 1912, Vormittags 11 Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten KRufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserkflärung der Urkunde erfolgen wird. Keibra, den 9. Juni 1911. Königl. Amtsgericht.

[29139] Aufgebot.

Die Stadtgemeinde Kriewen, vertreten durh Nechts- anwalt Mielpacher in Kosten, hat gemäß Artikel 21 ff. der Königlichen Verordnung, betreffend das Grund- buhwesen, vom 13. November 1899 beantragt, ein Aufgebot zu erlassen, um solche Personen mit ihrem Rechte auszuschließen, die das Eigentum an dem in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Kriewen auf dem 2. Kartenblatt dargestellten, mit den Parzellennummern 147 und 148 bezeichneten Aerstück in der Gesamtgröße von 0,07,90 ha für ih in Anspru nehmen. Es werden daher die Personen, welche das Eigentum an diesem Akerstück in Anspruch nehmen, - aufgefordert, ihr Recht spätestens im Aufgebotstermin am 4. November 91A, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht neues Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 6 anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.

Ko ften, den 17. Junt 1911.

[29396] Aufgebot.

Der Tagelöhner Heinrtch Günther in Dorf Kassel hat beantragt, die ledige Mathilde Günther, geb. am 26. Februar 1846 in Dorf Kassel, Kreis Geln- haufen, zuleßt wohnhaft gewesen daselbst, für tot zu erklären.

Der Bauer Karl Stenger în Lettgenbrunn, Kreis Gelnhausen, hat beantragt, den vershollenen Josef Heimrich von da, jeßt etwa 54 Jahre alt, für tot zu erflären.

Die Witwe Johann Neis, Mathilde geb. Hild, in Lettgenbrunn, Kreis Gelnhausen, hat beantragt, den verschollenen Markus Reis von da, jeut etwa 56 Jahre alt, für tot zu erklären.

Die bezeichneten Ver]{ollenen werden aufgefordert, ich spätestens in dem auf den 17, Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten

Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden,

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, weldze Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufs forderung, \väteitens im Aufgebotstermine dem Gerid&t nzeige zu machen. Bad Orb, den 17. Juni 1911. Königliches Amtsgericht.

[29137]

In seiner Eigenschaft als Pfleger hat der Amis- vorsteher Fraedrich in Drosedow beantragt, den ver- {ollenen Maurer Albert Friedri Wilhelm Beh- ling, geb. am 3. Mai 1847 in Drosedow als Sohn des Eigentümers Gottlieb Behling und seiner Frau Charlotte, geb. Prey, zuleßt wobnhaft in Drosedow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 29. Dezember 191A, Vormittags Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflârung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geridt Anzeige zu machen.

Kolberg, den 15. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 11. Áufgebot.

sißzer Ernst Zapfe zu Königsee hat

enen T1\c{ler Albert Munsche,

tot zu erklären. Der be-

‘richoilene wird aufgefordert, si spätestens

nuabend, den 30. Dezember 1918,

terzcihneten Gerihte, Zimmer Nr. 3,

Aufgebotstermine zu melden, widrigen-

esertlarung erfolgen wird. An alle,

t über Leben oder Tod des Ver-

erteilen vermögen, ie Auf-

] pätestens im Aufgebotstermi dem Anzeige zu magen.

Königsee, den 17. Juni

Aufgevot. ter Friedri Siefert in Kechtéanwalt Berndt do

e _ ienen Otto ¿10

fammer, 2) die verschollene Hu Fchanna Puttkammer oln Muietifammor uns Totn 14/0 L171 zu erflären. Berichollenen werden aufgefordert, n dem auf den 23, März 192, 0 Uhr, vor dem unterzeichneten mer Nr. 6, eraumten Aufg den riger di eserflärung nft über Leben

oi or 45 ; 1 vermögen,

j rén, VerihoVene witd aufgefordert, sich n vem auf Viit!woch, ven 3. Januar Bormittags T Uhr, vor Gr, Amts-

ê

icuitadt (Daten) bestimmten Aufgebots-

termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots: termine dem Gericht Anzeige zu machen. Neustadt, Baden, den 12. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

[29149] Aufgebot.

Der Bôttchermstr. Frig Liborius in Stavenhagen, vertreten durch den Landwirt Paul Liborius in Stavenhagen, hat beantragt, den verschollenen Schuh- macher Ludwig Liborius, zuleßt wohnhaft in Neus- streliß, geb. daselbst am 17. Mai 1848, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufge- fordert, fih spätestens in dem auf Sonnabeud, den 17, Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todces- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neustreliß, den 16. Juni 1911.

Großherzoglihes Amtsgeriht. Abt. 1.

[29146] Aufgebot.

1) Das Fräulein Anna Marie Laurette Elisabeth Hansen in Hoyer hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Kaufmann Detlef Christen Hanseu, geboren am 27. Mai 1861 in Hoyer, zuleßt wohn- haft in Hoyer, für tot zu erklären; 2) der Land- mann und Gemeindevorsteher Niels Diedrilhsen in List hat als gerihtlih bestellter Nachlaßpfleger be- antragt, den verschollenen Seemann Jörgen Jörgenu- sen, geboren am 13. Juni 1856 in Havneby auf Nöôm, zulezî wohnhast in Sönderby auf Röm, für tot zu erflàaren. Die bezeihneten Verschollenen werden auf- gefordert, si spätestens in dem auf den 15. April #912, Vormittags 410 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu wachen.

Tonderu, den 16. Junt 1911.

Königliches Amtsgericht.

[27955] Oeffentliche Zustellung.

Die Barbara Kottmayr, geschiedene Krato{hwill, Kaufmannsehefrau in Wangen i. A., Prozeßbevoll- mächtigte: Netsanwälte Dieterlen und Krauß in Navensburg, bat beantragt, den Nobert Kratochtvill, geb. am 8. Aug. 1864 in Unterkraßzau, Böhmen, früher Seilermeister, zuleßt wohnhaft in Wangen l. _A., für tot zu erklären. Der Klägerin ist die öffentliche Zustellung bewilligt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Wangen i. A. auf Montag, 18. September L911, Nachmittags 3 Uhr, geladen, mit der Aufforderung, sich spätestens in diesem Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wel@e Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mayer, Gerichts\{hreiber K. Amtsgerichts.

[29135]

Am 18. September 1910 ist in Sciffmühle bei erreienwalde (Oder) die Witwe des Pensionärs Ernft Klos, Marie geb. Florin, gestorben. Alle diejenigen, denen Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin zu stehen, werden aufgefordert, fich spätestens am 15. November bei dem unterzeihneten Gericht zu melden. Der Nacylaß beträgt 300 bis 400 4.

Freicuwalde a. O., den 15. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

[29141]

Am 6. Juli 1909 is in Magdeburg der am 2. April 1840 in Freystadt in Schlesien als Sohn des Inwohners Johann Samuel Vollenberg seiner Frau, Anna Nosine geb. Fiedler, geborene Arbeiterinvalide Friedrich Vollenberg gestorben. Alle diejenicen, denen ein Erbrecht auf den Nachlaß des Friedrich Vollenberg zusteht, werden aufgefordert, sich spätestens ami 23. August bei dem unter zeichneten Gericht zu melden. Der Wert des Nach lafses soll nach Abzug der Schulden 735,35 46 be tragen.

Magdeburg, den 14. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. Neustadt. [29144] Oeffentliche Bekanntmachuug.

Um 15. Dezember 1908 ist in Seidenberg O.-L. der Privatier Johannes Lehmanu gestochen. Soviel ermittelt, ift er am 10. Januar 1832 in Gröneflo in Südafrika als Sohn des Josef Lehmann und seiner Chefrau, Friederike geb. Erdmann, verw Bonatz, geboren. Er soll am 7. Juli 1884 Aarau in der Schweiz die Che ges{chlossen haben mit Maria Sophia Schmuziger, aus welcher Ehe ke Kinder hervorgegangen fein sollen. Ein vollbürtiger Bruder des Erblassers, Karl Eduard Lehmann it am 12. November 1889 in Herrnhut gestorben, fo viel ermittelt, ohne Hinterlassung von Abkömmlingen- Als nächste geseßliche Erben sind bis jetzt ermittcl die Abkömmlinge einer Halbshwester des Erblassers, der am 14. Oktober 1904 in Herrnhut verstorbenen verw. Missionar Bertha Emilie Hartmann, geb- Bonayh. Diese haben die Erteilung eines Erbscheint als geseyliche Erben beantragt. Sollte bei eineut Amtsgericht ein Testament des Erblassers hinterlegt sein, wird um Einsendung desselben ersucht. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrehte aus den Nachlaß des Erblafsers zustehen, werden au! gefordert, fich spätestens am 15. August 1921 bei dem unterzeihneten Gericht zu melden. Ver reine Nachlaß foll ungefähr 90 000 46 betragen.

Scidcuberg, den 16. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

| [29145] Ausfgebvot.

Der Rechtsanwalt Dr. Nobert Adam in Be Liitzowstraße 88, hat als Nachlafpfleger des 19, Februar 1911 in Schöneberg verstorbenen Kau! manns Ferdinand gen. Fedor Böhm das Ausgebol®- verfahren zum Zwete der Ausschließung pon

Natlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ferdinand gen. Fedor Böhm spätestens in dem auf den 25. September 1941, Mittag? #2 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. ' Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbéfGadt des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- reten, Vermächinissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, bon den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, al8 sih nah Befriedigung der nicht aus- ¡esWlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. {uh haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des achlasses nur für den seinem EGrbteil entspcehenten Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteil®rehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprebenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Königliches Amtsgericht Berliu-Schöueberg. Abteilung 9.

[29127] Der Dr. phil. Viktor Goldschmidt, früher in Marburg, jeßt in Freiburg i. B., ist durchß Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 17. Juni 1911 wegen Verschwendung entmündigt. Marburg, den 17. Juni 1911. Königliches Amtsgericht.

)134] Bekanntmachung. Der verschollene Arbeiter Carl Heinri ch Wilbelin Geppert, geboren am 10. April 1860 in Trachen- berg, zuleßt in Charlottenburg, Spandauerstr. 38 wohnhaft, ist durch Urteil vom 13. Juni 1911 tot erflärt worden. Als Todestag ist der 31. De zember 1910 festgestellt.

Charlottenburg, den 13. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

29132] S

Durch Auss{lußurteil des Amtsgerichts Bergedorf vom 16. Juni 1911 ist das Kontrabuch Nr. 227 Band 11 Fol. 18 und Fol. 50, lautend auf den Namen von Hermann Zeyn über einen laut leßter Abrehnung am 7. Januar 1904 betragenden Wert von 1263,74 Æ Sparguthaben bei der Kirhwärder Spar- und Leihcasse, eingetragenen Genossen)chaft mit beschränkter Haftpflicht, für kraftlos erklärt worden.

Bergedorf, den 21. Junt 1911. Das Amtsgericht.

C

99133]

Durch Aus\{lußurteil des Amtksgerihts Berge- [ vom 16. Juni 1911 ist das Sparkassenbuch ir. 12681 der Bergedorfer Sparkasse, lautend auf den Namen von Claus Zeyn sen. Witwe und Erben, Kirhwärder, Howe (Weit 1830,— 4), für kraftlos erflärt worden.

Bergedorf, den 21. Juni 1911.

Das Amtsgericht.

Q

[29136]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeiWneten Gerichts vom 15. Juni 1911 ift der Hypothekenbrief über die auf Nr. 15 Ober-Kunzendorf in Abteilung 111 Nr. 11 für Fräulcin Emma Melzer in Nieder- Kunzendorf etngetragene Post von 1500 4 für kraft- lo8 erftlärt worden.

Freiburg i. Sl., den 16. Junt 1911.

Königliches Amtsgericht. [29150] E

Durch Ausfchlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 14. Juni 1911 is der Hypothekenbrief vom 22. Februar 1901 über die im Grundbuche von Wald, Band 43 Blatt 1705 in Abt. T1T1l Nr. 4 für 1) Karl ‘Dehl, 2) Eduard Debl, 3) Anna Dehl zu gleichen Teilen, unter elterliher Gewalt von Friedrich Dehl, Maurermeistér in Wald, eingetragene Dar- sebnsforderung von 12000 46, in Buchstaben zwölf- tausend Mark, für kraftlos erflärt worden.

Solingen, den 14. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

[29474] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Nangierer Heinrih Muth, Anna geborene Mutert, in Hamborn, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mummenhoff in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Necklinghausen, unter der Behauptung, daß dieser jie böslich verlassen und seine Unterhaltspflicht ver- j habe, mit dem Antrage auf Ehesc{eidung. ladet ihn zur mündlihen Verhandlung tes tehts\treits vor die Zivilkammer 4 des König lichen Landgerichts in Bochum auf den 19. Of- tober 1948, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 14. Juni 1911.

Meyer, Landgerichtésekretär,

(Herihis\hreiber des Köntglichen Landgerichts. [29471] L In Sachen der Frau WPeargarete Meier, geb. Meyer, in Berlin, Pappel-ÆAllee 64, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Nicolaus in Berlin, Oranienstraße 107, gegen thren Ehemann, den Schneidermeister Albert Meier, früher in Berlin, Vreifenhagenerstr. 7, jetzt „unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Be- tlagten zur mündlihen Verhandlung des MNecbts- streits vor die 34. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., Zivilgerichts gebäude, 11. Stock, Zimmer 2/4, auf den 7. No- vember 1L9AL, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestelleu. Zum Zwecke der offentlichen Zustelluna wird dieser Auszug der adung bekannt gemacht. 70 R. 354/10.

Verlin, den 19. Junt 1911.

f, Tite,

Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts k. (29.472) Oeffentlicye 2Zufrellung.

„De Frau Marie Gutsche, geborene *erttn, Marienburgerstraße 29, Prozestbevollmäch-

Ie

T: Rechtéanwalt Gröutng in Borlin, klagt gegen ren Gbemann, den Steinträger Wilhelm Gutsche, a etaunten Aufenthalts, früher in Berlin, Mogei lnaße 43, gemäß der ihm bereits zugestelllen Klage

vom 15. März 1910, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ibm die Kosten des Nechtsslreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11. Stock, Zimmer 16/18, auf den 15. November 1911, Vorwittags 20 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R. 110:540, Berlin, den 21. Juni 1911. turm,

Gerits\{reiber des Königlichen Landgerichts L. [29475] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Auguste Rathge, geborene Nauasch, in Stegliß, Ahornstraße 14, Prozeßbevollmächtigter: Mechtéanwalt Heilbrunn in Berlin, Ulexanderstr. 38 a, klagt gegen den Arbeiter Max Rathge, früher im Arbeitshause in Rummelsburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- klagte die Klägerin {wer mißhandelt und verlassen babe, mit dem Antrage auf Scheidung der Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 14. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin, Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 6, Oktober L921, Vormittags 10 Uher, mit der Aufforderung, si dur einen bei diesem Gertchte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen;

Charlotteuburg, den 16. Iunt 1911.

(L. S.) Schulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [il in Berlin.

[29476] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefau Martha Dilmann, geb. Zilinski, in Frankfurt a. M., Allerheiligenstraße 35, Prozeß- bevollinächtigter: Rechtsanwalt W. Nothschild în Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Kellner Simon Dillmauu, früher tn Frank furt a. M., Bülowftraße b 111, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er sie böswillig verlassen und Cheb ruch getrieben habe, mit dem Antrage: die Ehe der Parteten zu scheiden und den Beklagien als den allein \MGuldigen Teil zu ertlären und ihm die Kosten des Nechtsstreits aufzu- erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Nechttstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frank- furt a. M. auf den 19, Oktober 1918, Vor- mittags D Uhr, Zimmer 104, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be ktannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 19. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [29477] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Christine Martha van den Abbeele, geb. Name, in Hamburg, vertreten dur Nechts- anwalt Dr. (F. K. Gobert in Hamburg, klagt gegen ihre: Chemann Ioseph van deu Abbeele, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, auf Chescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu \ch{eiden, den Beklagten für den s{uldigen Teil zu erklären und ihm auch die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ber- handlung des NRechts\treits vor die Zivilkammer 11 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 17. November 1911, Vormittags DF Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage betannt gemacht.

Samvurg, den 21. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg. [29478] Oeffentliche Zustellung.

Die Chbesrau Anna Marie Gertrud Venz, geb. Ouapvye, in Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. G. N. Petersen in Hamburg, klagt gegen den Arbeitcr Hermann Julius Venz, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Chescheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die Zivilkammer 11 des Landgerichts Vamburg (Ziviljujtizgebäude vor demn Holstentor) auf den 27, Oktober 191A, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der doffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 21. Juni 1911. j

Der Gerichtsschreiber des Landgerihts Hamburg. (29479] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Sophie Wilhelmine Catharine Ollschewéki, geb. Ohms, Hamburg, Idastraße 33 pt., vertreten durch MNechtsanwalt Dr. Koppel, klagt gegen Theodor Albert Heimich Olschewski, unbe- fannten Aufenthalts, aus § 1567 Absatz 2 B. G.-B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Nechtsstreits auf zuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des MNechtsstreits vor die Zivilkammer X des Landgerihts Hamburg (Zivil justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 24, Ofk- cober 1911, Vormittags 93 Uhr, mit der Auf forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwele der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 22. Juni 1911.

Ver Gertchte \Kreikor des Landgerichts.

[29148]

Nr. 1 2041. Die Ebefrau des Friedri Georg von Müller, Frieda geb. Witte, in Hannover, klagt gegen ihren Chemann, zuleßt tin Karlsruhe, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage ihre am 24. Juli 1897 zu Salzdetfurth, Provinz Hannover, geschlossene Ehe aus Verschulden des Be klagten zu scheiden, Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts streits vor die 1. Zivilkammer des Großh. Land- gerichts zu Karlsruhe auf Dienstag, den 10, Ok- tober A9KZ, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, si dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Karlsruhe, den 16. Junt 1911.

Gerichtöschreiberei des Gr. Landgerichts.

[28372] Oeffeutliche Zustellung.

Des Fabrikarbeiter Gustav Lembeck in Feuerbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nothschild in Cannstatt, klagt gegen seine Ehefrau Marie Lem- beck, geb. Amann, zuletzt in Feuerbach, jeßt unbe tannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: Die am 23. Ok- tober 1897 vor dem Standesamt Weil im Dorf

ges{lossene Ehe der Parteien wird geschieden. Die Beklagte wird für den \chuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Sams- tag, den 4. November 19k, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stutigart, den 12. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [29473] Oeffentliche Zustellung.

Der Kellner Jean Chr. Volz in Schöneberg, Köntgsweg 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gustav Züllhauer in Berlin W. 8, Behrenstraße 27, flagt gegen seine Ehefrau Luise Friederike Volz, geborene Bott, früher in Stuttgart und Wildbad, jeit unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 192. 11, auf Herstellung der häuslihen Gemeinschaft, mit dem Antrag, die Beklagte kostenpflihtig zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 n Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29— 31, auf den 27. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeß- bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 22. Juni 1911.

Ecknig, Aktuar, cicht8\chreiber des Königlichen Landgerichts T1.

Oeffeutliche Zustellung.

Der minderjährige Karl Krügermann, geboren am 2. August 1909, gefetzlich vertreten dur feinen Bormund, den Berufévormund und Magistrats- assistenten Nößler in Magdeburg, Spiegelbrücke 1/2, Prozeßdevollmächtig!er: Rechtsanwalt Dr. Isaac, Berlin, Jägerstr. 63, klagt aegen den Sclachter Cduard Geßuer, früher in Berlin, Elsasserstr. 34, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seiner Mutter, der unverehelichten Sängerin Auguste Krügermann, in der geseßlichen Empsfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 25. Ok- tober 1208 bis 23. Februar 1909, beigewohnt habe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstretbar zu verurteilen, ihm vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt cine im voraus zu ent- richtende Geldrente von vierteljährlich 60 6 bis zum vollendeten 6. Lebensjahre, von da ab 75 M, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fallig werdenden amin 23. Mai, 23. August, 23. No vember und 23. Februar eines jeden Jahres, zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Köntg- lie Amtsgericht Verlin-Véitte, Abteilung 19, Neuc Friedrichstraße 12—15, ersten Stol, Zimmer 180/1, auf den 30. September 1928, Vormittags 97 Uhr. Die Einlafsungsfrist ist auf 2 Wochen bestimmt. Zum Zwecke der öfentlichen Zifstellung wird dieser Auszug der Klage bekanrt gemacht.

Berlin, den 12. Juni 1911.

DEUET,

Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[29464] Oeffentliche Zuftellung einer Klage. Nr. 7459. 1) Die Lina Steck und 2) das minder-

jährige Kind Marte Steck, beide in Oberscheidental,

und vertreten durch den Taglöhner Fohann Stedck

daselbst, klagen gegen Heinri

berger aus Eberbach,

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Mittwoch, den 16. Nugust 191L, Vormittags |

S ihr, geladen. M Eberbach, 20. Juni 1911.

Gerichts|\chre ( (29112] Oeffeutliche Zustellung. Der Berzmann Gottfried Eckner in Gelsenkirck Wilhelmstraße 98, als Vormund Luise Fischer tn Gelsenkirchen mann Hermann Orlowsty, Grund der Behauptung ? am 4. März 1908 dem Antrage, der K

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halt eine tm vorc vierteljabrlid)z 45 M träge jofort, die künftig nuar, 1. April, Jahres, zu zahlen

trogen. Die Klägerin lade ì aaten zur mi lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Könt liche Amtsgericht in Gelsenkirchen auf den 21. August 1914, Vormittags 12 Uhr, Zimmer 25. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auezug der Klage bekannt gemacht.

Gelsenkircheu, den 16. Juni 1911.

(S) S(nippering,

Gerichtsschreiber des Königlthen Amtsgerichts. {29397] Oeffentliche Zustellung.

Die Luise Nüle, geb. am 6. Juli 1907 in Frei- burg i. B., geseßlih vertreten dur den Vormund Chiuistian Nückle, Bauern in Birkad, Prozcßbevoll mächtigter: A.-G.-Sekr. Dipper in Hall, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Haus- diener Georg Fischer, fcüher in Ilshofen, O.-A. Hall, wegen Unterhalts, mit dem Antrag, den Be- flagten fTostenfällig dur vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin von der Ge-

burt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs eine vierteljährlih vorauszahlbare Rente von 45 1 zi zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Hall auf Montag, den 28, Aug. 1911, Vormitt. 9 Uhr, geladen.

Hall, den 20. Juni 1911. Schweizer, Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[29114] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige am 17. Juli 1908 geborene Marta Gertrud Jurzok, vertreten dur deren Vormund, den Waschanitaltöbesitzer Ernst Knoll in Köpenick, Prozeß- bevollmächtigter: Nechksanwalt NReisky in Konstadt, lagt gegen den Arbeiter Johann Mazur (Masur), unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater der Klägerin verpflichtet fei, leßterer als Unterhalt eine Geldrente zu zahlen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig durch vorläufig vollslreckbares Urteil zu verurteilen, der Klägerin von threr Geburt an bis zu Vollendung des sechzehnten Lebensjahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlich 7/9 M, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die Tünftig fällig werdenden am 17. Juli, 17. Ok- tober, 17. Januar und 17. April jedes Jahres, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts \treit8 wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht în Konstadt OD.-S. auf den 3. August 1998, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Konstadt, den 14. Juni 1911.

Jakubek, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[29147] Oeffentliche Zustellung.

Der Stationsaufseher Anton Etardt in Sc{hwab- hausen, als Vormund des am 1. Juli 1910 geborenen Wilhelm Eckardt, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Hirsch bier, klagt gegen den Kaufmann Karl NRohmer, früher in Straßburg-Nuprechtsau, unter der Behauptung, daß derselbe der außerebeliche Bater seines Mündels sci, mit dem Antrage auf kfostenfällige vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines viertelsährlichen voraus zahlbaren Unterhaltsbeitrags von 60 6 vom 1. Mai 1911 an bis zum zurüdgelegten 16. Lebensjahr des llagenden Kindes. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amts3geriht in Straßburg auf Mittwoch, den 16. Nugust 19414, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Straßburg, den 20. Juni 1911. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlihen Amtsgericht.

[29461] Ocffeutliche Zustellung. Die Firma J. Smodlibowski, Akt. Ges. zu Mi- loslaw, Prov. Posen, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- i in Altona, flagt gegen den Georges

anwalt Dr. Le Zucker, früher zu Altona, Juliusstr. 16 11, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr aus ei Wechsel 90 4 nebst 6%, Zinsen #

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