1891 / 287 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 05 Dec 1891 18:00:01 GMT) scan diff

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datirten Na@riht mit seirem Schiffe „Eagelina“ von Wilhelmshaven nach Norwegen gesegelt ift, seit- dem aber mit dem Swif und der übrigen Be- faßung vershollen ist, Antragstellerin ist die Ehe- frau des Versck&ollenen, Helena Broers, geb. Ulbers, zu Warfinasfehn,

3) der Hillrich Eyhausen (oder Euhauseu), ge- boren am 26 Januar 1849 als Sohn des Kolonisten Jakob * Euhausen und der Greetje Hillrihs, geb. Reemts, zu Beningafehn, welcher vor etwa 25 Jahren zur See gegangen if und ih später als Farmer in Sü: Australien niedergelassen, seit etwa 11—12 Jahren keine Nachrikt von sich gegeben, avch an iha ge- ritete Briefe unbeantwortet gelassen hat,

Antragfteller ist dez Bruder des Verschollenen, Ar- beiter Focke Cybau!en in Veningafehn,

4) der Steuermann Thee Harms Colluian, ge- boren am 22. Februar 1840 als Sohn des Weber- meisters Harm Folkerts Collmann und Trientje, geb. Luiken, in Timmel, zuleßt wohnhaft in Neer- moor, welcher im Jahre 1875 als Steuermann auf dem Schiffe „Mida*, Kapt. Hilri®s, von Geeste- münde nach Friedrichéstadt in See gegangen, an dem Bestimmungsort aber nit angekommen ist, feiidem aber anch keine Nacricht ron fih gegeben hat Antragsteller if die Ehefrau des Verschollenen, Foelkelina Collmann, geb. Heddens, in Neermcor,

5) der Steuermann Reiner Kleene, geb. am 4. Januar 1851 als Sohn der Eheleute Land- gebräuher Gerhard Gerdes Kleene und Janna Reiners, geb. de Vries, zu Boekzetelerfehn, zulcht wohnhaft in Westwarsingsfehn, welcher vcr etwa 8 Jabren mit dem Sciffe „Anna“, Kapt. Buse, von England nah Schweden in See gegangen ist und seitdem keine Nachricht von si gegeben hät Antragsteller ist der Vormund über die minder- jährigen Kinder des Verschollenen, Flußschiffer Jo- hann Heinrih Kötting in Weftwarsingsfehn,

fowie alle Diejenigen, welche über das Fort- leben der Verschollenen Kunde geben kênnen, auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 16. September 1892, Vormittags 11 Uhr, an- beraumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Geriht zu melden, widrigenfalls die Verscollenen für todt erklärt werden sollen und ihr Vermögen den nähhsten bekannten Erben oder Nachfolgern über- wiesen, auch ihren Ehegatten die Wiederverheirathurg gestattet werden foll.

Zuglei werden etwaige Erb- oder Nacßfolge- berehtigte der Vers&olenen aufgefordert, ihre An- \prühe anzumelden, widrigenfalls bei ter lLeber- weisung des Vermözens der Verschollenen auf sie Feine RüCsiht genommen werden wid.

Leer, den 16, November 1891.

Königliches Amtsgericht. III. Hibben.

51065] L Der Rechtéanwalt Grabower hier, Heiligegeist- straße 21, als Nachlaßpfleger, hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des hierselb} Drakestraße 1 wohnhaft gewesenen, am 7. November 1891 verstorbenen Banquiers Siegmund Sommerfeld beantragt. Sämmilihe Nachlaßgläubiger und Ver- mächtnißnehmer des Verstorbenen werden demnach auf- gefordert, spätestens in dem auf den 18. März 1892, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue T E Hof, Flügel B., part., Saal 32, an-

eraumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzu- melden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Benefizial- erben nur noch in so weit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Aus\{chluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nußungen, durch Be- friedigung der angemeldeten läubiger nicht er- {chöpst wird, Das Nachlaßverzeihniß kann in der . Gerichts\chreiberei ebenda, Zimmer 25, von 11 bis 1 Uhr Nachmittags cingesehen werden.

Verlin, den 1. Dezember 1891,

Königliches Amtsgericht L. Abtheilung 49.

[51103] Auszug.

Das Königli bayrishe Amtsgeriht Bamberg II. hat unterm 28. vorigen Monats folgende Aufgebote erlassen und zwar : z

I, auf Antrag des Rechtéanwaltes Göler in Bamberg, Namens des Oekonomen Erhard Körber in Litendorf vom 10. September 1891

wegen des L ohann Körber, geboren am 17. Juni 182d, Schneider von Litendorf, Sohn des verledten Einrihhters Iohann Körber und seiner Ebefrau Marie Katharina, gebornen Nüßlein, dasfelbît, welcher vor 40 Jahren nah Amerika aus- gewandert ift und seit 38 Jahren keine Nah- ritten über das Leben desselben vorhanden find z

II. auf Antrag des Bauern Peter Dumbrof von Seußling vem 21. Oktober 1891 wegen seiner Curandin:

Anna Katharina Hilimmer, Toter der ver- lebten Schneiderseheleute Johann und Anna Hümmer in Seußling, welche seit etwa 50 Jahren nah Amerika au2gewandert ist und seit dieser Zeit keine Nachri®ten über das Leben derselben vorhanden \ind;

III, auf Antrag des Bauern Martin Nüßleia von Zeegendorf vom 21. Oktober 1891 wegen seines Curanden:

SFohann Georg Nüfßlein, geboren 3. Mai 1858, Sohn des Taglöhners Nikolaus Nüß- lein und seiner Chefrau Anna zu Zeegendorf, welcher im Jahre 1876 nach Amerika agus- gewandert ist und seit dieser Zeit ebenfalls Teine Gay baf über das Leben desselben vorbanden find; : 5

IV. auf Antrag des Shmicdmeisters Johann Sträß von Staffelbach vcm 2s. vorigen Monats wegen eines Curanden; E Warmuth , geboren 27. Mai 1820,

Soón dés verlebten Bauern Georg Warniuth in Staffelba, weldher im Jahre 1849 oder 1850 ebenfalls nah Amerika au2tgewandert ift und seit dieser Zeit keine Nachrichten über das Leben deéselben vorhanden sind;

mit der Aufforderung: : E

1) an die vorgenannten Verschollcnen, spätettens in dem auf Mittwoch, den 28. September 1892, Vormittags. 9 Uhr, anstehenden Aufgebotstermin persönli oder s{riftlich bei dem Königlichen Amtsgeribi Bambcrg Il. fi anzumelden, widrigenfalls sie sür tedt erflärt roerden, Le

2) an die Erbbetfeiligten, ihre Interessen im Auf-

3) an alle Diej:nigen, wélGe über das Leben der Versollenen Kunde geben können, Mit- tbeilung bierüber bei Gerit zu maten,

was hiemit öffentli bekannt gegeben wird.

Vamberg, den 14 Novzmber 1891,

Der geschäftslcitende Serichts\{reiber am Königlichen Amtêegerißte Bamberg I]. : (L, 8.) Hirth

[51063] Nufgebot. Die Lrüder Koch, Friedrich Wilbelm, geboren 25. April 1822, Ernft Axolf, geboren 24. Augusi 1825, aus Blickéde, werden auf Antrag ihres Nah laßpflege:s Azenten Ebeling zu Bleckede aufgefordert, sid spätestens in dem auf Dounerstag, den 5. Ja- nuar 1893, 11 Uhr Morgeus, hier apbe- raumten Te:min zu melden, widrigenfalls sie für todt ezfiärt und ihre Vermögen den näöSften e Erben oder Nacfe!gein überwiesen werde olen. Alle, welche über das Fortleben der Versbolleren Kunde geben können, woll:1n sie mittheilen, die für den Fall der demräcbstizen Todeterklärung ciwaizen Erb- uxrd Nacbfolgebere@tigten haben ihre Ansprüche bei Meidurg des Nachtheils, daß béi Ueberweisung des Vermögens der Verscholienen auf sie keine Nüdck- idt genommen werden soll, hier anzumelden, Bleckede, den 26. Nevzmber 1891.

Königliches Nmts8gericht.

[51052] Aufgebot. : Betr. das Ableben der Katpar S{hreiber Cheleut- zu Lorch. Der am 5. Dezember 1890 verstorbene Land- gerichtsdiener i P. Katpar Sreiber zu Lorsch und dissen am 4 Juni 1888 verstorbene Ehefrau Maria Magdalena, geb. Pfubl, haben durch gemeins{aft- lihes Testament vom 6. November 1877 über ihren l Nattlaß leßtwiliig im Wesentlichen dahin verfügt : : daß zu Erben des derecinstigen Nachlasses cinge- \§ßt würden die Kinter Magdalena Shhreiber, Wilhelm Schreiber und Maria S@reiber, so- wie der Sohn Johann Sthreiber und die Kinder des Sohnes Friedrih_ Scbreiber, und zwar die beiden leßtgenannten Stämme auf den geseßli@en Pflichttheil unter Anrehnung der Vorempfänge des Johann Schreiber bei Aus- {luß des Friedri Schreiber und baß die errungenschaftlice Hofraithe den beiden Töctern Magdalena und Maria Streiber für den Be- trag von eintausenda&thundert Gulden in elter- lihen Anschlag gegeben wird. i Magdalena Schreiber, Wilhelm Schreiber und Maria S(reiber, sowie zwei Söhne des Friedri Schreiber, Karl Friedrib Schreiber und Nikolaus August Schreiber, haben tas vorliegende Testamert als rechtégültig anerkannt und die Erbschaft ange- treten. Johann Schreiber soll in Amerika, ohne Na(&kommen zu hinterlassen, verstorben sein, Friedri Schreiber ist unbekannt wo abwesend, ein tritter Sohn des\elben, Wilhelm Schreiber, soll unbekannt wo, ohne Nachkommen zu h'nterlassen, verstorben \scin. Auf Antrag des B-vollmächligten der bekanrten anwesenden Ecben, die na Vorstehendem die Erb: \haît angetreten haben, des Kaiserlihen Postsekretärs Wilhelm Schreiber zu Bensheim, für sh und feine Bollmacbtgeber, werden sonach: | 1) Johann Schreiber in Amerika, bezw. dessen etwaige Nachkommen, : 2) Friedrih Schreiber in Amerika, bezw. dessen etwaige weitere Nachkommen, / 3) dessen Sohn Wilhelm Schreiber, bezw. dissen etwaige Nahkommen, i aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin Donnerstag, den 4. Februar 1892, Vorm. 11 Uhr, Erklärung über Testamenisanerkennung abzugeben und Anspcühe auf den Nachlaß der Ru- brifaten geltend zu machen, andernfalls Anerkennung des Testaments und Verzicht auf tas Erbrecht an- genommen wird, das Testament zum Vollzug gelangt und etwaige Immobiliarteräußerungsverträge be- ftätiat und Cigenthumsübergänge von Immobilien im Grundbuche gewahrt werden. Lorsch, den 28. November 1891. : Großherzogliches Amtsgericht Lorsch. Dr. Fischer.

[50961] Oeffeutliche Aufforderung. : Erbansprühe an den Nachlaß der kürzlich in Gießen ledig verstorbenen Justine Knecht aus Weylar sind soweit wie nicht bereits erhoben binnen 4 Wochen bei WMeidurg der Unterstellung Verzichts hierauf bei unterzeihneter Gerichtsstelle an- zumelden und näher zu begründen, Gießen, 27, November 1891. Großherzogli®es Amtsgericht. Stamml…ler.

[51089] Verschollenheitêverfahren.

14328, Das Gr. Amittgericht Freiburg hat unterm Heutigen verfügt :

Nachdem der Schreiner Josef Schweizer von Nohrbah, Amts Triberg, auf die diesseitige Auf- forderung vom 11. November v. Is, Nr. 29 704 keine Nat&richt von sh gegeben hat, wird derselbe für vershollen erklärt.

Freiburg, 21 November 1891. [

Der Gerictss{rciber Gr. Amisgericht8 Baumann.

[51085] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Ì

Die Frau Wilhelmine Dorothea Elisabeth Reimers, geb. Heilck, zu Hamburg, vertreten dur Rechtsantoalt Dr. Aug. Schön, klagt gegen ihren Ehemann Theodor Friedri Reimers, unbekannten Ausent- halts, wegen Ehebruchs des Beklagten, mit dem An- trage auf Ehescheidung vom Bande und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die fünfte Civilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 29. Februar 1892, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen

bestellen. Zum Zwecke der éffentlihen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 1. Dezember 1891. O. Mangelsdorff,

bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

[510868] Oeffentliche Zustelluug.

Die Frau Îda Grun, geborene Merzel, zu Breslau, vertreten durch den Rechtéanwalt Gabriel in Berlin, klagt gegea ihren Ehemann, den Landwirth Joseph Grun, zulegt in Berlin, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen bösltzher Verlassung, mit dem Antrage auf Chesheiduny: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, und den Beklagten für den allcin {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civik- fammer des Kösöriglihen Landgeri&ts I. zu Berlin, auf den S8. April 1892, Vormittags 117} Vhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Avs8zug der Klage bekannt gemacbt.

Berlin, den 27. November 1891,

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Civilkammer 13,

[50005] Oeffentliche Zustellung.

Caroline Luise Christmann ia Rothau, Gbefrau von Victor Claude, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Knittel, klagt gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. obne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien be- stehende Ehe aus Verschulden des Beklagten für aufgelöst zu erklären und Leuterem die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 22. Februar 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. -

Der Landgerichts-Sekretär Berger.

(51086! Oeffentliche Zustellung.

In Sagen der vereheliHien Schlosser (Mechaniker) Hickmann. Bertha, geb. Hannemann, zu Berlin, Wilsrackerstraße 33, vertreten durch den Rechts- anwalt Paelegrimm zu Neu-Ruppin, A ihren Ehemann, den S&losser (Mechaniker) Benno Hick- mann, zuleßt in Perleberg wohnhaft, j¿ßt unbe- faunten Aufenthalts R 44. 90 wegen Ekbe- trennuvg, ladet die Klägerin den Beklagten von Neuem zur mündlichen Berhandlung des Rechts- streits vorx die zweit: Civilfammer des Königlichen Landgeriht3 zu Neu:-Nuppin auf ven 25. Fe- bruar 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der wiederbolten Aufforderung, einen bei dem gedachten Geri(te zugelasseren Anwalt zu bestellen. In diesem Termin wird die Klägerin die bishertgen Anführurgen und den Kiagcantrag wiederbolen. Zuni Zwecke der ¿ffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekaurt gemacht. J

Krämer,

51087] Oeffentliche Zuftellung. Die Shchlofsersrau Rosalie Pahlke, geb. Mohn, zu Stuhmerfelde, veitceten dur den Rechtéanwalt Warda zu Thorn, klagt gegen den Schlosser August Vahlke, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- scheidung mii dem Antrage: die Ehe der Parteien ¿u trennen und den Beklagten für den allein \{uldi- gen Theil zu erkläcen, und ladet den Beklagten zur wündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1V, Civilfammer des Königlihen Landgerichts zu Thorn auf den 1. März 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht. Thor, den 30. November 1891. Wernidcke,

GSerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [51084] K. Amtsgericht Ravensburg.

Ocffentlicze Zuftellung. Die ledige volljährige aria Kist und deren Vater Donatus Rist, Pfründner in Haserweiler, vertreten durch die Reh18anwälte Mezler & Röder in Ravensburg, klagen gegen den Karl Lanz, ledigen volljährigen Kaufmann von Rav:néburg, derzeit mit unbckaunntem Aufecnihalt in Amerika, wegen Ansprücyen aus uncheliher Schwängerung, wit dem Antrag, es sei duich vorläufig vollstreckbares Urtheil zu erkennen, daß Veklagter kosten fl (tig \{chuldia fei: :

1) der Klägerin Maria Rist an Tauf- und Kind- bettkosten 40 #, :

9) derselben, beziehungéweise der Pflegschaft ihres am 4. Oktober 1891 çeborenen Kindes Moriz, insolange als si diefes nit selbst zu ernähren vermag, jedenfalls bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lbenéjabr an Alimenten jähclih, in hald- jährlihen Raten vorauézahlbar, vom 4, Oktober laufenden Jahres an 100 #4 zu bezahlen,

und laren den Beklagten zur mündlicen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Ravensburg auf Mittwoch, den 27. Januar 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlicen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 1. Dezember 1891,

Hülfsgerihts\{reiber Herrmann. [51267] Oeffeatliche Zustellung.

Das unekbelihe Kind der unvereheliGten Marie Kucharzowski ¡zu Bodland, Magdalena, Klägerin, vertreten durch ihren geseßlihen Vormund, den Seilermeister Fraxz Kucharzowski zu Bodland, klagt gegen den Handlungétkommis Paul Nickel, zulezt in Antonicnhütte, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen Fecslstelung der Vatershast und Er- füllung der daraus folgenden geseßlichen Pflichten, mit dem Antrage:

den Beklagten als Erzeuger der außerehelih von der Marie Kucarzowéki am 16. Juni 1890 ge- borenen Klägerin Magdalena Kucharzowski zu _verurtheilen i) an Alimenten für diese monatli 10 6 bis ¿um vollendeten 14, Lebensjahre und zwar die rüdständigen sofort, die lauferden viertel- jährlich im Voraus zu zahlen, dem Kivde das geseplihe Erbreckt cinzu- räumen, ) die Begräbnißkoffen zu zahlen, falls es vor dem 14, Lebenéjahre sterben sollte, die Prozeßkosten zu tragen und

und Tadét den Beklagicn zur mündlihen Verband- lung des Rechtéstreits ror das Körniglie Amts3- gericht ¿u Kattowitz auf den 3. Febrnar 1892, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 35. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auezug der Klage bekanxt gemacht.

Gorcßtki, Gerichtës\Hreiber des Königlichen Amtegericts,

[51265] Der Maler Alfred Rioite zu Saûâles klagt gegen den Franz Marechal, Sohn, Aderer, früber zu Soâûles, jeßt obne bekannten Wohn- und Aufent- baltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage auf Zablung von 37,60 Æ nebst Zinsen zu 5/0 vom Klagezustellungstage an, Auferlegung der Kosten des Rechtsstreits und auf vorläufige Velistreckbarkeits- erklärung des ergebenden Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rehts- streits vor das Kaiferlihe Amtsgerißt Schirmeck im Amtsgerichtslokal zu Saâles auf den 30. Ja- nuar 1892, Nacimitítags 1 Uhr. Zum Zwecke der sfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht,

Bornert, : Gerihtéschreiber des Kaiserlihen Amtêgerits.

[51269] Oeffentliche Zustellung. Nr. 44 237. Der S6lokßbrauer J. Goesele in Tübir gen, vertreten dur Agent Adolf Habeistroÿ in Pforzheim, klagt geaen ten Bierbrauer Friedrich Fiuk von Pforzbeim, z. Zt. an unbekannten Orten abwesent, aus unrechter That mit dem Antrag auf Verurtheilung des Beklagten zur Bezahlung von 300 4 nebst 59% Zinsen vom 7. November 1891 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht zu Vforzheim auf Freitag, 15. Januar 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Pforzheim, den 27. November 1891. Der E gro. Amts3gerihts : eiß.

[51263] Oeffentliche Zustellung. Die Wittwe August Hoffmann, Susanna, geborene Gambs, ohne Geschäft zu Krevzrach, klagt gegen den Mathias Icsef Nachtsheim, früher zu Kreuznach, jeßt obne bekannten Wohn- und Aufenthalêort, wegen einer Darlehnsforderung aus dem Schuldshein vom 12, Februar 1891, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung zur Zahlung von 300 H nebst 6%/o Zinsen seit dem 12. Februar 1891 unter vorläufiger Nollstreckbatkeitserklärung des zu erlassenden Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Recbtsstreits vor das Königliche Amts- geri@t zu Kreuzuach auf dex 20. Januar 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszvg der Klage bekannt gemacht. 2

Spellcken, Assistent, : Gerichtés{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[51088] : In Saten des Häuslers Martin N. Gotifriedsen

in Lügumkloster, vertreten dur den Rechtsanwalt Thoböôll in Flenébvrg, Klägers, gegen den Arbeiter Jürgen Peter Beck, fiüber in Westre, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, Biklazten, wegen Löschung einer Hypothek ist, nachdem der dur bedirgtes Endurtheil des Könial:chen Amtsgerichts bierfelbst vom 12. September 1888 dem Beklazten a:ferlegte Eid bei dem Nichterschcinen bes Sue Elen in dem zur Ab!eistung dés Eides argescytco Termine als verwcigert anzuseben und dies durch Urtheil desselben Gerichts vom 23. Septemker 1891 aus- gesprochen worden ist, Termin zur weiteren münd- lihen Verhandlung auf deu 3. Februar 1892, Vormittags 10 Ute, ver dein Königliden Amts- gericht hierselbst anberaumt, zua welem der Kläger den Beklagten hierdurch ladet.

Vor stche::der Auszug wird ¿zum Zwecke der öffent- lien Zustellung bekannt gema@t,

Lügumkloster, den 1. Dezember 1891.

Gau, Geri18\ch{reiber des Königlicn Amts8cerickts,

[51071] Oeffentliche Zustellung.

Der Hülfsweichensteller Anton Thiel zu Podgorzs bei Thorn, vertreten durh den Rebtsanwalt Porsch zu Guttstadt, klagt gegen die Rehtsnachfelger der zu Queeß verstorbenen Altsigerfrau Agnes Holstein, geb. Gabelt, a 2c., d. den Schneibermeister Joscf Pischel aus S{öônwiese, jeyt unbekannten Auf- enthalts, wegen eines Gebührenrestes für ein Aufs gebot2verfahren mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtbeilen, an Kläger 7,65 # nebst 5% Zirsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urtkeil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verkandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Guttstadt auf den 17. Februar 1892, Vormit- tags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentli®en Zu- stelung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge-

mat. Koester, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgeriä;ts,

51070] Oeffentliche Zuftellung.

i Nr. 40 373. Die Firma Rudolf Haas und Sohn zu Karlsruhe, - vertreten dur MRechtsanwslt Dr, L Weill dafelbst, klagt gecen den Uhrmacher J. B. Gausmaier von Rettenbah, zur Zeit an unbe- kannten Orten abwesend, aus Waarenlieferung rom Nai 1889, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver- urtbeilung des Beklagten zur Zahlung von 284 M 50 A nebst 69% Zins vom 11, November 1889, sowie vorläufige Vollstreckbazkeitserklärung des er- gehenden Urtheils, und ladet den Beklagten zur wündlihen Verhandlung des Rechtéstreits vor das Großberzoglihe Amtsgericht Karlsruhe, Afkademie- straße 1, I. Stock, Zimmer Nr. 1, auf Mittwoch, den 3. Februar 1892, Vormittags 9 Uhr, Zum Zwccke der öffentlichen Zusteliung wird diejer RNuszug der Klage befkanut gemacht.

Karlsruhe, den 0A, O 1891,

Gerichtsschreiber des Lardgerihts.

gebotsverfahren wahrzunehmen,

das Urtbeil betreffs ber rüdständigen Ali- mente für vorläufig vcllstreckbar zu erklären

rth, Geri@ts\chreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts,

[51102] Oeffentliche Zustellung. Das K. Amtegericht Sonthofen hat auf Klage dcs Huftpesckäïtes von Josef Koekberle in Kempten gegen den Schvbmacher Iosef Thanuheimer von Obe1sttorf wegen Forderung, in welcher Antrag ge- stellt ist, durch vorläufig vollsireckbares Urtheil aus- zusprechcn: 1) der Beklagte fei \chuldig, an den Kläger 75 4 36 4 Hauptsache zu bezahlen, 2) die Kosten des Streites, einschbließlih 12 M4 70 3 Kosten des Arrestverfahrens zu tragen, wegen Unbefanntheit des Aufenthaltes des Betlagtcn Thannhßeimer die öffeatl. Ladung gesta!tet und zur Vezrbandlunz der Klage Termin in öffentl. Sitzung vom Samstag, den 23. Januar 1892, Vorm, 9 Uhr, dahier anberaumt Zum Zwecke der öffentl. Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat und der Bekiagte in die obige Sitzung geladen. Sonthofen, 2. Dezember 1891, Der Gerihts\s{reibec des K Amtsgerichts, (L. S.) Güdel, K. Sekr.

[51672] Oeffentliche Zustellung.

Der Jakob Wor1ns, Pferdebändler in Meßtz, klagt geaen den Stephan Demerlé, ehemaliger Milch bändler in Montoy-Flanville, z. Zt, ohne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, aus Restsumme für ein am 16. Juli 189 verkauftes Pferd, mit dem An- trage: Kaiserl, Amtögeriht wolle den Beklagten verurtheilen, an Kläger die Summe von 200,00 nebst 5 o Zinsen vom 16. August 1891 an zu zahlen, demselben die Kosten des Rech!sftreits zur Last legen, au das zu ercehende Urtheil für vorläufig voliftreck- bar erklären, und ladet den Beklagten zur münd- [iden Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser- lice Ar!tsgeridt ¿u Metz, Sitzungésaal Nr. 39, auf deu 1. Januar 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

: Bronner, Gerichtsschreiber des Kaiserlihßen Amtsgerichts.

[51977] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann C. A. Bröringmeyer zu Loga, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Sanen in Leer, klagt gegen den Johann Eden de Buhr, den Andreas E: en de Buhr und die Aaltje de Buhr, deren Aufentbalt unbekannt, wegen Forderung, mit dem Anirage, dieselben zuglei mit Frarck de Buhr und Ghefrau Iohann Even, Greetje, geb. de Buhr, folidatiïch zur Zablung von 6 # mit 59% Zinsen vom Tage der Ret(tékraft des Urtheils zu ver- urtheilen, au das Urtbeil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Bcklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leer auf den 26. Februar 1892, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent-

‘lien ruitellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Leer, den 2, Dezember 1891.

: Runge, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Il,

[51263] Oeffeutliche Zustellung.

Der Ger'on Jakob zu Nüddingshausen, vertreten durch den Rechtéanwalt Dr. Rosenberg ¿u Gieken, klagt geacn den Landwirth Heinri Oë#wald AL. von Rüddingshbausen, jeßt unbekannten Aufenthalts- ots, aus Atrehnung vom Nugust 1883 wegen ver- käuflich gelieferten Viebes und gegebener Darlehen fowie aus Zablungsversprehen (C. 208/91) mit dem Antrage auf Vervortbeilung des Bcklagten zur Zahlung von 250 A nebst 5 Procent Zinsen seit dem 9 August 1883 und ladet den Beklagten ¿ur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß- herzoglice Amtsgeriht zu Homburg a. d. Ohm auf den 12. Februar 1892, Vormittags 160 Uhr. gu Zwecke der öffentli&en Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Bedcker, E erichtéshreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts.

[51075] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebr. Sichel in Fulda, vertreten durch den Mitinhaber derselben Joseph Sictel dahier, laat cegen den Maschinisten Jean Vuett, früher in Fulda, jeßt unbekannt wo, wegen Ein- willigung zur Rückgabe einer in der Arrestsache G. 2/91 Sichel c /a. Buett zwecks Erlangung des Arrestes in das Mobiliarvermögen des S{(uldners wegen 98,30 4 Kaufgeldtsorderurg der Gläubiger für in 1889 bis 1830 erlassene Waaren, hinterlegten Kaution von 100 #, mit dem Antrage, den Schuldner zur Einwilligung der Rück:abe dieser Kantion und in die Kosten zu verurtheilen, das Urtbeil auc für vorläufig vellstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsceriht zu Fulda auf den 19. Februar 1892, Vormittags D Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fulda, den 28, November 1891.

| (Uaterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amisgerichts.

[51264]

Die Marie Brouland, Wittwe von Leo Ugbino, Wirth in Sasles, handelnd eigenen Namers wie auch als geseßliche Vormünderin ihrer beiden minder- jährigen Kinder Margaretha und Iohanna Ughino, Tlagt gegen den Franz Marchal, Sohn, Tagner, früher zu Saâ!es, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Forderung im Uikundeprozesse mit dem Antrage auf Zahlung von 67,20 M nebst Zinsen zu 5 9% vom 1, August 1891 an, Auferle- gung der Kosten des Rechtsstreits und auf vo-läufige Bollstrebarkeitserklärung des ergel enden Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündliczen Verhand- Iung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amts- geriht Schirmeeck, im Amtsgerichtélokal zu Saâles, auf den 30. Jaxuar 1892, Nachuittags 1] Uhr. Zum Zwecke der öffentli@en Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht,

Bornert, SBerichts\chreiber des Kaiserlichen Amtsg-rits,

[51108]

Die Ehefrau Häntler Heinrih Emons, Wil- belmine, geb. Meiß, beide in Bonn, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrath Dr. Ei in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann wegen Gütertrennung, Zur

Bonn if} Termin auf den 18. Januar 1892 Vormittags 9 Uhr, bestimmt. J 4 Boun, den 2. Dezember 1891. (L. 8) Vobis, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[51105]

Die Ehefrau des Fuhrmannes und Bierhändlers Mathias Lichiu@&, Josepha, geb. Levier, zu Datten- feld, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Cillis in Bonn, klagt gegen ihren Ebemann wegen Güter- trennung. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor der 1. Givilkammer des Königlichen Land- geri{ts zu Bonn ist Termin auf den 18. Januar 1892, Vormiitags 9 Uhr, bcstimmt,

Born, den 2. Dezemkter 1891.

L Vobis, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[51074] Kaiserliches Landgericht Straßburg i./E. Die Catharine Borngäfser, Ehefrau A Vere messung9tecknikers Otto May in Neudorf, S@hluts- feld Nr. 1, vertreten durch Rechtsanwalt Ott, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage: Die Gütertrennung zwischen den Parteien aus: zusprehen und dem Beklcgten die Kosten zur Laft zu legen.

Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits ist die öffentliche Sitzung der T. Civilkammer des Kaiser- lichen Landgeriwts zu Straßburg i./El\. vom Se Famnygr 1892, Morgeus 10 Uhr, be-

immt.

Der Landgerichts-Sekretär : (L. 8.) Krümmel.

[51082]

Die durch Re{ts8anwalt Heuser vertretene Netten Wienand zu Langenberg, Ebefrau des Shuhmacers Carl Oberberg daselbst, hat gegen diesen beim Königliben Landgeriht zu Elberfeld Klage er- boben mit dem Antrage auf Gütertrennung.

Zur mündlihen Verhandlung is Termin auf den 21. Januar 1892, Vormittags 9 Uhr, im Sizungéfaale der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.

E Schmidt,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri{ts.

vember 1891 ist die zwishen den Gbeleuten Faß- bindermeister- Adam Vaupe! und Caroline, geb, Hannes, Beide in Bonn, bestehende chelihe Güter- gemeinschaft für aufgelöst erkiärt.

Gerichts\&reiberei des Königlichen Landgerichts. (L. §8) Vobis, Landgerißts-Sekretär.

[51076]

Dur Urtheil der T1I. Civilkammer des Kaiser- lien Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 21, November 1891 wurde die Hütertrennung zwis{en ven Eheleuten Samuel Marx, Kaufmann und Goldine, genannt Dina Rosenmeyer zu Straßburg wohnhaft, ausgesprochen 12d wurden dem Ehemann die Kosten zur Last gelegt.

Der Landgerichts-Sekretär: (L. 8) Hörkens.

“p nen Ü B g de De T

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2c. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

[49664] Verdingung.

Sonuabend, den 19. Dezember 1891, Vor- mittags 10 Uhr, soll die Lieferung von 5000 kg Stangenschwefel in öffentliher Verdingung vergeben werden. :

Die bezüglihen Bedingungen liegen im dietseitigen Geschäftezimmer Broglieplay 18 zur Einsicht aus, au können dieselben gegen Bezablung der Schreibgebühren von 1 / abst&riftliG bezogen werden.

Kaiserliches Artillerie-Depot Straßburg i./E.

[284886] Bei der heute in Gegenwart cines Notars

sammtbetrage von 343 000 Mark gezogen worden:

5289 9290 5328 5345 5352 5377 5384 5390 5441

3982 3984 3997 4000.

Die Auszahlung des Nennwerthes dieser 1892 ab bei

unserer Kasse in Kattowitz,

tionen gifkürzt.

uicht zur Einlösung eipgerciht worden: aus 1884: Nr. 1565.

aus 188: Nr. 1227, aus 1887; Nr. 1015 3497,

aus 1884; Nr, 3440. aus 1887: Nr. 3416.

Kattowitz, den 1. Oktober 1891,

5) Verloosung 2. von Werthpapieren. 5 prozeutige hypothekarische Anleihe der G, von Kramsta’schen Gewerkschaft.

den Anléeil e-Bedingungen zur Rück;ahlung gelangenden fünfprozentigen Partial-Obligationen unserer hypothekarisch fichergeftellten Anleihe von 8 Millionen Mark sind nachstehende Nummern n Ge-

a. 255 Obligationen Litt. A. über 1000 Mark:

18 29 51 96 218 223 261 273 274 311 349 353 364 368 376 410 416 423 440 447 481 535

553 614 616 666 685 716 751 764 788 823 861 893 907 919 925 972 987 992 1004 1019 1025 1034 1066 1081 1087 11141135 1136 1190 1191 1222 1232 1263 1264 1265 1267 1294 1314 1344 1366 1370 1385 1394 1397 1403 1413 1455 1486 1487 1490 1503 1568 1571 1655 1661 1667 1669 1690 1703 1771 1789 1793 1821 1831 1850 1873 1882 1902 1915 1945 1991 2023 2066 2074 2082 2099 2115 2117 2128 2173 2200 2216 2220 2225 2258 2297 2298 2369 2373 2437 2438 2446 2447 2453 2454 2516 2557 2621 2641 2645 2657 2680 2691 2695 2724 2770 2773 2785 2897 2910 2948 2957 2980 2985 3024 3032 3036 3067 3096 3098 3102 3147 3155 3176 3202 3209 3217 3221 3319 3338 3346 3365 3368 8380 3387 3388 3399 3419 3501 3525 3530 3572 3702 3772 3795 3837 3847 3851 3863 3893 3902 4042 4047 4064 4100 4103 4123 4222 4230 4239 4245 4280 4286 4288 4316 4327 4366 4402 4442 4465 4475 4486 4515 4542 4568 4583 4632 4638 4700 4780 4784 4798 4830 4851 4854 4895 4898 4912 4919 4925 5016 5048 5049 5089 5126 5140 5148 5164 5193 5212 5228 5238 5254

5624 5632 5682 5772 5802 5803 5847 5867 5910 5926 5248 5982. b. 176 Obligationen Litt. B. über 500 Mark:

6 8 19 71 129 141 144 151 197 240 265 273 296 303 357 362 363 369 370 402 443 486 467 492 546 552 554 598 678 703 705 754 764 789 830 855 874 880 892 905 911 926 927 936 948 984 997 1011 1024 1032 1060 1079 1081 1087 1103 1133 1174 1220 1260 1280 1289 1308 1365 1457 1462 1495 1503 1570 1578 1622 1658 1666 1669 1747 1774 1784 1789 1807 1809 1811 1837 1846 1848 1877 1901 1904 1916 1963 1987 1992 2082 2095 2131 2146 2156 2161 2316 2343 2389 9414 2425 2430 2441 2448 2453 2481 2488 2491 2493 2508 2571 2588 2627 2638 2651 2687 2690 2752 2764 2776 2796 2821 2835 2871 2878 2928 2935 2939 2985 2988 3017 3019 3030 3039 3051 3066 3081 3083 3132 3140 3147 3209 3247 3260 3348 3386 3400 3402 3415 3441 3444 3467 3487 3488 3901 3936 3540 3564 35991 3607 3618 3675 3773 3781 3794 3828 3829 3917 3927 3949 3959 3981

der Direction der Disconto: Gesellschaft in Berlin,

dem Bankhause M. A. von Nothschild « Söhne in Frankfnrt a. M.,

: dem Schlesischen Vauk:Verein in Breslau

gegen Auslieferung der Obligationen und der dazu gehörigen Zinscoupons, welche später als an jenem Tage verfallen, Der Betrag der elwa fehlenden Coupons witd von dem Kapitalbetrage der Obliga-

Die Verzinsung der oben bezeihneten Obligationen hört mit dem 31. Dezember d. I. auf. Von den früher ausgeloosten Obligationen sind die nachstehend angegebenen Nummern bisher

Obligationen Läitt. A. über 1000 Mark:

aus 1888: Nr. 1602 2684 3558 4758, aus 1890; Nr. 903 1288 1691 1861 3203 3807 4260 4917 5297 5465. Obligationen Läitt. B. über 500 Mark:

aus 1889: Nr. 202 287 605 685 777 794 907 1154 1350 1538 1879 1977 2413 2562 2963 2853 3068 3318 3575,

aus 1890: Nr. 156 408 587 588 875 1042 1191 1477 1480 2019 2029 2037 2566 2723 2864 3026 3127 3129 3339 3399 3627.

G. von Kramsta’sche Gewerkschaft.

stattgehabten Ziehung der am 2. Januar 1892 gemäß

5447 5452 5481 5488 5490 5552 5599 5613 5620

ausgeloostcn Dbligationen erfolgt vom 2. Januar

[51045] Vekanutmachunug. Berliner Pfaudbrief-Amdt. Die am 2. Jannar 1892 fälligen Zins- coupons der Berliner Pfandbriefe werden vom 15, Dezember d. J. ab an unserer Kasse, Eichhorn-Straße 5, Vormittags von 9 bis 1 Uhr, und bei den Bankhäusern Jacquier «& Securius, An ter Stehbahn 3/4, os Laudan, Wilhelm-Straße 70 b, ein- gelöst. Berlin, 2. Dezember 1891. Das Verliner Pfaudbrief-Amt. Gesenius.

[47567] Bekanntmachung.

In der nach den Bestimmungen der §8. 39, 41 und 47 des Geseßes vom 2. März 1850 und na unserer Bekanntmahung vom 19. v. Mts. heute stattgefundenen öffentlihen Verloosung von

mündlichcn Verhandlung dcs Re(téstreits vor der Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu '

Rentenbriefen sind nachfolgende Nummern gezogen

worden:

Litt. A. à 3000 4 99 Stück Nr. 25 70 661 840 1024 1230 1581 1611 1863 1886 2073 2132 2142 2238 2576 2729 2820 2910 3566 3854 3962 3976 4083 4229 4321 4638 4720 4800 4833 5099 5118 5687 5744 5878 5927 6242 6247 6359 6537 6782 6964 7124 7279 7352 7362 7464 7614 7674 7776 7854 7881 8037 8063 8313 8328 8452

7012 7203 7235 7248 7441 7881 8086 8185 8263

[51104 Dur rehtskräftiges Urtheil der T. Civilkamn# ( 8323 8325 8384 8475 8 S 85 8977 des Königlichen Landgerichts zu Voun vom 9 No- | 9144 9151 9248 9529 9694 9729 9788 9819 9836

9873 9919 9944 9974 10214 10360 10572 10813 10773 11324 11425 11443 11639 11860 12109 12256 12478 12669 12763 12875 12918 13089 13150 13622 13626 13677 13819 13928 14013 14191 14260 14574 14627 14832 15011 15362 15448 15454 15471 15612 15807 15838 160911 16266 16462 16573 16794 16909 17185 17382 17414 17436 17480 17615 17751 17870 17950 18145 18282 18395 18467 18572 18629 18634 18765 18794 19038 19039 19041 19047 18054 19072 19073 19075 19095 19113 19118 19121 19125 19126 19127. E Liit. D. à 75 114 Stück Nr. 90 94 171 626 766 846 1372 1427 1748 1988 92215 2637 2691 2747 3123 3120 3285 3484 3679 3739 3839 3992 4434 5025 5031 5104 5172 5941 5342 5471 9992 9665 9680 5998 ‘6275 6352 6636 67683 6935 7110 7247 75999 7605 7633 7653 7923 8014 8049 80193 8184 8399 8368 8435 8468 8557 8889 8957 9074 9139 9217 9925 9360 9555 9646 9709 9796 9870 10003 10056 10172 10297 10418 10557 108 6 T0963 10977 10980 1101 11107 11330 11374 .11386 11405 11484 11581 11793 11827 11832 11918 11943 11991 12300 12336 12378 12400 12425 12536 12706 12867 12869 13204 13467 13495 13528 14175 14233 14236 14309 14874 15009 15136 15200 15351 15424 Die Inhaber werden aufgefordert, gegen Quittung und Einlieferung _der ausgeloosten Rentenbriefe in couréfähigem Zustande nebst den dazu gebörigen Coupons Ser, VI. Nr. 4—16 und Talons den Nennwerth von unserer Kasse hierselb, Trag- heimcr Pulverstraße ir 5, vom 1. April 1892 ab an den Woentagen von 9 bis 12 Uhr Vor- mittags in Empfang zu nebmen. Den Inkabern von autgeloosten und g:kündigten Rentenbriefen steht es au frei, dieselben mit der Post an die Rentenbank-Kasse portofrei einzusenden und den Antrag zu \tellen, daß die Uebermittelung des Geldbetrages auf gleihem Wege und, soweit solWer die Summe von 409 4 nicht übersteigt, durch Postanweisung, jedoch auf Gefabr und Kosten des Empfängers erfolge. Cinem folcen Antrag ift eine ordnungêmäßige Quittarg beizufügen. Vom 1. April 1892 ab hört die Verzinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf und es wird der Werth der etwa niht mit eingelieferten Coupons bei der Auszahlung vom Kapital in Abzug gebracht, j Die Verjährung der ausgeloosten Rentenbriefe tritt nach den Bestimmungen des §. 44 d. g. G, binnen 10 Jahren ein. Hierbei machen wir zugleih darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten, resp. zur Ein- lôjung noch nit präsentirten Rentenbriefe dur die von der Redaktion des Königlich Preußischen Staats- Anzeigers in Berlin herausgegebene „Allgemeine Ver- loosungs-Tabelle" im Mai und November jeden Jahres veröffentlicht werden. Das Stück dieser Tabelle ist bei der gedachten Redaktion für 255 täuflich. Als verloren oder sonst abßanden gekommen au- gemeldet: Litt, D. Nr. 117, Litt D. Nr. 1495 und Litt. D, Nr. 2766 über je 75 M Königsberg, den 14. November 1891. __ Königliche Direktion der Nentenbauk für die Provinzen Ost- und Westpreußen.

[48430] Bekanntmachung. In Gegenwart des Notars Albert Herzfeld hierselbst sind heute auf Grund der VeXtimmungen des §. 20 des revidirten Statuts der Landschaft der Provinz Sawhsen und der von dem Königlichen Kommissarius genehmigten Ausführungsbestimmungen folgende 4°/oige Pfandbriefe des landschaftlichen Kredit-Verbandes ver Provinz Sachsen aus- geloost worden: Zu 1000 Thlr. = 3000 M Nr. 1 54 134 263 312 1040 1144 1153, Zu 500 Thlr. = 1509 6 Nr. 77 78 213 671 695 715 722. Zu 100 Thlr. = 300 M Nr. 177 249 283 399 593 810 820 875 1026 1068 1149 1278 1512 Zu 50 Thlr. = 150 M Nr. 148 284 331. Zu 25 Thlr. = 75 M Nr. 5 74 262. Die ausgeloosten Pfandbriefe werden hiermit den Inhabern zur Einlösung durch Baarzahlung des Nennwerthes am L, Juli 1882 gekündigt und müssen zur Verfallzeit nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen und den Zinsscheinanweisungen in cours- fähigem Zustande eingeliefert werden. Der Betrag der fehlenden Zinsscheine wird dem Einliefernden von bder Einlêsungssumme in Abzug gebracht. _ Die Einiösungssumme wird bei Einsendung der Stücke durch die Post den Einfendern mangels be- sonderer Anträge unter voller Werthsangabe porto- pflichtig zugesandt werden, P AA A nen O Sa daß aus srüheren Berloosunzen noch folgende Pfandbriefe rückständig sind: : U | Zu 1000 Thir. = 3000 46 Nr. 584 Zun 500 Thlr. = 1500 4 Nr. 359 785, Zu 100 Thlr. = 300 4 Nr, 99 158 268 300 302 519 1570. Zu 50 Thlr. = 150 #4 Nr. 217 228 250 251, Zu 25 Thlr. = 75 4 Nr. 27 77 268, Halle a./Saale, den 17. November 1891, Die Direktiou der Landschaft der Proviuz Sachsen. Schheidelwtt.

5 C

6) Kommandit-Gesellschaften

8514 8531 8657 8698 8709 8786 8881 9013 9066 9145 9204 9333 9454 9457 9469 9483 9533 9574 9579 10125 10126 10242 10301 10590 10602 10844 11322 11383 11388 11463 11574 11714 11917 11970 11975 12026 12086 12169 12177 12198 12245 12503 12634. ;

Litt. B. à 1500 A 30 Stück Nr. 76 264

auf Aktien u. Aktien-Gesellsch.

[51247]

Die noch nicht abgebolten neuen Dividendeu- bogen zu unseren Aktien T. Emisfion können an den Wochentagen von 9—12 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags an unscrer Kasse, Lands-

448 449 856 935 1163 1381 1410 1564 1682 1698 } berger-Allee 27, gegen Einreichung der alten Talons 1810 1831 1884 2243 2579 2763 2955 2969 3042 | in Empfang genommen twerden.

3237 3272 3493 3495 3696 3742 3768 3865 3949, Lité. C. à 300 Æ 138 Stüdck Nr. 283 388

Berlin, 3, Vezember 1891,

Actien Brauerei Gesellschaft

7 600 901 1168 1252 1534 1649 1904 1970| 4 „L 7 5099 9359 2487 2832 2940 3346 3686 3775 4746 | Friedrihshöhe vormals Patenhofer.

5327 5563 5798 6134 6450 6566 6646 6802 6949 Ì

Die Direktion.