en Presse dur theilweise recht n Bemitrei und gegen den
zufolge die Pazifi- nsurgenten sind meistens vor welche die Bevölkerung begeistert auf- 600 Rebellen verschanzte
erihtet gewesen, in der türkis edenklihe Mittel Stimmung Dreibund zu machen. Yemen is dem ; zirung nahezu beendigt; den Truppen gefloh nahm. Ali Position erstürmt.
sation und der Samm- die Nothleidenden be- in Ausführung der in dem ten Präsidenten vom 29. No- mit der Berathung der Maß- ätigkeit der Jnstitutionen, ämlih dem Orthodoxen des Jnnern und der Kreuzes unterstehen. Gleich- Comité mit der Prüfung um den Wohlthätig- heilung zu sichern. erfolgten Beschlüsse Mittheilung gemacht die Mitth ilungen über denden Gegenden in den Gouvernements Kasan und Tobolsk vernommen, b er die Organisation Zum Schluß wurde den ihm zur Verfügung
r die Organi
| nahm das Comité den Berit übe welche mit
die Thätigkeit der Institution lung und Vertheilung d traut sind, und begann sodann Kaiserlichen Reskript an den vember enthaltenen Hinweise, eln zur Vereinigung der Th lhe gegenwärtig dreien Ressorts, n Geisilihen Ressort, dem Ministe Russischen Gesellshaft des Rothen mit beschäftigte sich das Ci der Art und Weise, öglihst fkorrekte Vert Wesen der in dieser Beziehung soll in allernälhster Zeit im „Reg.-B werden. Nachdem das die am meisten nothlei Orenburg, Ssamara,
e es sih mit einigen hlthätigkeit in diesen Gegenden dem Comité Mittheilung gemacht von
gestellten Summen und Spenden.
nd dabei für. die Verbündeten so aner- pathisher Weise vertreten, erreihs hätte
zeugender, klarer u kennender und \ym Anspruch auf den D mindestens aber Neußer ungen, österreichischen
daß er vollen erheben müssen, sicher sein sollen, daß seine tiefsten Bedauern in so gehässiger Minister hob alsdann der Staaten des Dreibundes Verträge bildeten ein einheitlihes sih abgelehnt werd weil die Regierung e bsihtlih ineinander ng wolle dieses w?rt tern und das Gelingen tlihe Meinung für ) sen. Sie müsse daher jede das Gefüge der erten, ablehnen und auf d baldmöglichsten Der Abg.
u“ davor hätte | amb. Corr. den ér:au
Negierung geschehen sei, Weise besprochen würden. Der die durch das Zusammen zu Stande gebrachten 6 Ganzes. Es könne keiner für anderer aufrecht bleibe, nicht sondern weil die V worden seien.
Gebiet sichern, ter Werkes, welches die öffen in Gefahr bringen lasse Verantwortung zusammengehöri gleichzeitigen,
nahme des ganzen Hallwich erklärte, gangen heit sich in Hand zu ergreifen, Angesichts d das Reich und die Reichshaupt Abgeordneter Wiens prinz Verträgekommeder Landwi den Schwerpunkt des mit Deutschland, wobei das st viel auf dem agrarischen Ge er Jndustrie die Verträge einem un or; auch müsse zwi Staaten der Fall eines Zollkrieges au er Redner der Hoff
und Rumänien bald
Verträgen erfolgen w
Neichstags
Pascha hat die von
Dänemark.
14. Dezember. Der Finanz- Folkething cinen Geseßentwurf der Apanage des P
uf 50000
en, wenn ein s so wünsche, verklammert
rthschaftliche
(F) Kopenhagen, Minister legte heute dem
welcher die Erhöhung demar von 24 000 Kronen a ) Apanage für den Prin
zeitig hier rage bezüglich
erträge a l H en die m
Die Regieru ronen und die
Ueber das zen Christian von
Bewilligung einer Comité dann 94 000 Kronen beantragt. Amerika. Die „Jndépendance belge Argentinien beabsicht zu begünstigen, zu belegen. Nach neueren i über den Aufstand in der Staates Sao Paulo haben die Truppen Correro Paulistano“’ zerstört. Am den Straßen von Sao Paulo n den Anhängern des Gouver- bei welhem einige Personen Der Gouverneur von Sao Paulo hat nun=
“ meldet, Brasilien und mitteleuropäishen Zollverein aren mit höheren Zöllen fel stattfinden.
gen Verträge lock unveränderten Vertragékomplexes bestehen. Oesterreih müßte mit der eigenen V Widerspruch seßen, wenn die ihm Deutschland z er eminenten Bedeutung stadt sei es unverständ ipiell opponire; rthschaftzu gute. Der Abg. Gomperz Vertragskomplexes in dem Ver ben erkennbar sei, ebiet zu erreichen. Troß- llen unerfüllt geblieben sicheren Zustande der litisch verbündeten sgeschlossen sein. Scließ- Ausdruck, daß auh mit möglichst der Abschluß von Kozlows ki er- des Deutschen erreihs sih nicht lichen B2- bezüglih der Annähe- der Tripelallianz, der Ver- Produkten der Landwirth- Güteraustaushes in Mittel- ußland und Frankr ährend Oesterreih kein Belgien und der Schweiz iragsbündniß zu ermöglichen, sensreundlihe Demonstratione {hen Prohibitionsgelüste anzösishen Weine beantworten. hung auf heute vertagt.
Großbritannien und Jrland.
is von Salisbury steht, wie der „Köln. on wohlunterrichteter Seite versichert wird, x Unterhandlung mit Portugal über chaftlither Verwaltung der ostafri- Portugals durch Portugal und
Vorschlägen üb französishe Waa! t ie Verhandlungen sollen in Brü n Rio de Janeiro eingegangenen Meldungen
es zögerte, auptstadt des bra -
des „N. B silianishen das Bureau des Journals „ 14, d. M. Abends kam es in Zusammenstoß zwische d den Aufständischen,
der Verträge für lih, daß ein tvortheil der
in der Deputirtenkammer wieder- über den Zeitpunkt der Berathung des stimmten von 260 anwesenden Deputi Kabinets und 95 gegen dasselbe. Der us\hiebung der Anwendung des ung einer großen Zahl von P rä - somit erst nach der Verhandlung hmen zur Berathung kommen.
alt der bereits erwähnten Allocution, in dem geheimen Konsistorium am hat, lieat jeßt eine ausführliche Meldung Dana berührte die Allocution zu- den lehten Pilgerfahrten. Der e der Papst aus, würde auf von der einen Seite gehe man man wüthe in Worten gegen die von kindliher Frömmigkeit und esihtspunkten geleitet gewesenen em Papstthum den Todesstoß ver- selbst mit Anwendung von deren Seite suhe man, bei äußerlih ge- dem Volke die Haltung des Papstes hlih darzustellen; man widerseße ih
strebe aber trogdem aufs Hart- der Kirche unter den Staat an. hr des Papstes mit den Gläubigen werde tungen geshmälert, und der Stand unleidlicher.
Ausbruch von Unruhen Er, der Papst, werde bei der Haltung und die völlige Unabhängigkeit Roms, durch götlliches Gebot und die Stimme rden sei, fordern. Er sei apstthums mit der Größe vereinbar seien. ßlih die Lenker der Staaten, gkeit und Sittenverderbniß Einhalt zu auf, die Gefahren für den das Papstthum im Auge zu Verbindung mit dem Papstthum gegen \chütterlihen Damm zu bilden.
Bei der geflern holten Abstimmung Antrages Vischi 165 zu Gunsten des Antrag, welcher die Hina Gesetzes über die Beseitig fekturen bezweckt, über die Finanzma Ueber den Jnh der Papst Montag gehalten D D
getödtet wurden. mehr seine Entlassung genommen.
dem zahlreiche seien, ziche er Vertrags losigkeit v
Parlamentarische Nachrichten.
n (142.) Sigzung des Reichstags, welcher on Caprivi, die Staatssekretäre Dr. von von Malyahn und Freiherr von preußishen Staats-Minister hnten, stand auf der erathung der Jtalien
lih gab d Jn der heutige
der Reichskanzler v Boetticher, Freiherr Marschall, so von Heyden Tagesordnung Handelsver und Belgien.
Die Bera
der Position des Hopfenzo Graf von Mirbach im Jnteresse bsezung des Hopfenzoll Staatssekretär Frei die Herabseßung österreihish-ungari Oesterreih Ungarn als Gegenko deutschen Hopfenausfuhr seinen on wurde bewilligt. ;
beklagte der Abg. Haerle die Die deutshen Weinbauern nun sei noch eine Ueber= ien zu befürchten.
vörderst die Vorkommnisse bei Frieden der Kirche, so
zweierlei Weise bedroht: ohne Zurückhaltung vor; Thaten einiger doch von politishen G Ausländer, und exkiäre, d seen zu wollen, Gewalt; von der an ringerer Feindseligkeit, als für Jtalien bedro Abschaffung i thum scheinbar begünstigten, Unterwerfung
Der Abg. von lnishen Abgeordnete! fönnten auch die Polen Oeft ethisch - politishen und deutung der Verträge und z rung der Völker, der Stärkung g des Westens mit den {hast Oesterreihs, sowie Europa verschließen. sih abschließen.
{heue, um Jtalien, an das Handel
wie die Königlich pre und Thielen beiwo die Fortseßung der zweiten B träge mit Desterreih-Ungarn,
thung wird fortgeseßt mit Artikel 3 des ersten.
lls bedauerte der Abg. der Landwirthschast die
r von Maltyahn erwiderte, daß Zolls allerdings im schen Hopfenprodufktio1
wirths{ast
wenn mögli,
eih wollten Zugeständniß den Anschluß veranstalte und werde mit einem Zoll Hierauf wurde
näck:gste die
von beiden Rich gestalte sih i dieser erst sei oder Kriegs8getöse ! Pius’ IX. verharren das dem Papsithum _gótl von Jahrhunderten zugewiesen wo überzeugt, daß die Rechte des gkeit Jtaliens woh
Jnteresse der daß aber au zur Begünstigung der Hopfenzoll herabgeseßt habe.
troydem die französi auf die fr
die weitere Berat der Dinge
mmer schwieriger und Wie werde n bei einem etwaigen Die Vositi Bei der Position „Wein“ ung des Traubenzolls. on Fehljahre gehabt, und t Trauben von Jtal ß (Eßlingen) sprach sih gleihfalls gegen eine: Traubenzolls aus. württembergischer
von Moser bemerkte,
Der Marqu Ztg.“ aus London v in exsolgversprechender einen Plan zu gemein} kanischen Besitzungen
shwemmung m Abg. Weit
und Unabhängi Herabsezung des
cution ermahnt schlie schreiténden thun, und Glauben und die R behalten und in engrr böse Vermessenheit einen uner
Spanien.
Die Königin-Regentin, Magdeb. Ztg.“
Bundesbevollmächtigter daß die Herabsezung des b so tragish genommen werde, weil Fehljahre in Deutschland zusammen- de niht objektiv genug behandelt. des Direktors der in Weinsberg wie sie die Vorredner 865 bei dem Handels- die hwarzseherishen Vorhersagungen französishen Weine sich nit erfüllt hätten, würden fich au dieëmal die Befürchtungen nicht als tigt erweisen.
Abg. Pflü Man solle de als ob er den Wettbewerb nicht vertragen könne. dur Verschnitt bedürfe er aber allerdings, und dazu italienishen Weine gerade geeignet. Dr. Buhl schilderte eingehend die n habzn werde. Die lienishen Weins seien wohl berechtigt. ag mit Frankreich 1865 sei die Sachlage damals habe es sih nur um eine Herab- Wein gehandelt, jeßt handle es sich nicht sondern auch um eine neue Art der Tarifirung, daß man niht Weine selbst, sondern was den Wettbewerb noch gefähr- bhafteren Verkehr mit Weintrauben aus dem Auslande werde au die Redvlausgefahr verme Unter-Staatssckcetär von Schraut eininteressenten zurüdck.
Frankreich. Admiral Gervais, der im leßten Sommer das t entsandte fcanzösishe Geshwader kommandirte, T. B.“ zufolge zum Chef des Ministerium ernannt
Staatsrat Traubenzolls nur deshal sie zufällig mit einem falle. Die NachH dem
fordert die Katholiken nah Kronstad änke gegen ist einer Meldung des „W.
Generalstabes Frage wer
achverständigen Königlih Württembergischen Weinbaus sei ein Grund zu solchen Befürchtungen, hegten, nicht vorhanden. vertrag mit Frankreich über den Wettbewerb der
Marine -
e in seiner aestrigen Sißung die Deputirten- b:-antragte Einverleibung
Der Senat beendigt
Abstimmung sowie die Regierung bereiteten,
aus Madrid beritbtet, dem nen Prinzen Albrecht von Preußen fang. Heute findet ein Hoffest zu Ehren Dem „W. T. B.“ wird über den Empfang Nach der Ankunst Seiner ) Präsident Canovas form mit dem Bande des Rothen Adler- rinzen, um ihn zu begrüßen. Prinz Albrecht Freitag naÿ dem Escorial zu begeben, Grabmal des Königs Alfonso zu
Zolltarife. Ebenso wie 1
wie man der „, gesiern dort eingetroffe einen glänzenden Emp des Prinzen stait. — ; rinzen Albrecht noch gemeldet: Königlichen Hoheit beg del Castillo î Ordens zu dem P beabsihtigt, sich am um einen Kranz auf das
Getränkesteuerresorm Stimmen ab, nahm aber die Ariükel wegen zehnprozentizen Zujchlagsteuer isenbahngesellshasten haben der prehenden Tarissäßge um den gleichen Verlauf der Sizung dement, das die Zahl der Bischöfe auf die im Konfordate vereinbarte Ziffer beshränkt, verworfen und dann ammth:it mit 394 gegen 41 Stimmen troß der Einwendungen des F f Ermäßigung des genehmigt
gegen 196 e Aufhebung der bestehenden auf Eilgüter an. Herabseßung der enlf Betrag zugestim wurde ein Amen
ger befürchtet keinen Wettbewerb der italienishen n deutschen Wein nicht so shlecht machen, Einer Ausz
ab si der Minister- Jm weiteren
das Budget in seiner Ge angenommen, nachdem
Ministers Rouviex der Antrag Viette au vorges henen
olgen, welche die neue Tarifirung für Wei efürhtungen vor dem Wettbewerb des ita Bei dem Handelsvertr ganz anders gewesen ; jezung des nur darum, deren Folge sein werde, Trauben einführen werde, liher mae. Durch den le
zu der Regierung in Beziehungen stehende „Epoca“ erhandlung zu Gunsten einer \spanish-fran- delsübereinkunft auf der Grundlage des maltarifs für unmöglich; Spanien müsse Zollverein beitreten.
Schweiz.
Der Bundesrath hat beschlossen, bei dcr Bundesver- sammlung den Erlaß der Kosten der Bundesinterven- tion in Tessin von 1889 uyd 1890 zu beantragen.
Der Nationalrath hat
eiklärt jede V zösishen Hand französishen Minimal dem mitteleuropäischen
Eingangèzolles at November d. J.
Petroleum worden war. Die Einfuhr Frankreits im Mon die desselben Monats im vorigen Jahre um 17 Mil- die Ausfuhr im November d. J. die detselben Vorjahre um 20 Millionen Francs. Seit Beginn führte Frankreih um 212 Millionen an Roh- Periode des Vorjahres. and, wie der „Köln. Ztg.“ berichtet , mmlung von Tausenden von Menschen an der Börse statt, um gegen die vom Senat vor- ngangszölle auf Delsaaten Einspruch Eine Abordnung überreichte auf dex Präfektur dem Präfekten eine entspretende Adresse an die Regierung.
Rußland und Polen.
Wie die „Kölnische Zeitung“ aus St. Petersburg meldet, gelte dort der Rücktritt des Ministers für Hübbenet für wahrscheinlich; Annenkow gerannt. — Auf den selben Blatt zufolge, orkehrungen wegen un Unterrichts: Minister Delja now hat laut Telegramm Magdeb. Zta.“ mittels Erlasses eine Massenpensionirung Lehrer in den baltischen frei werdenden Stellen jollen durch Russen
Monats im dieses Jahres materialien mehr ein als in derselben
In Marseille f
wird, vorgestern eine Versa nah der „Köln. Ztg." den
Bundesrat:htbeschluß über die Erricktung von Radfahrer- Abtheilungen sowie die Beschlüsse vom Dezember 1890 und Juni 1891 üver die Tessiner Angelegenheiten (Aufhebung des Bundeskommissariats u. #. w.) genehmigt. Gestern begann der Nationalrath - die Berathung des Geseßes über die Volks initiative.
Luxemburg.
uxb. Zta.“ von
der Großherzog Schloß Wal um nah Hohenburg zurückzukchren. werde von Schloß Berg gegen Ende der Woch: abreisen.
weist die B Die Schwarzseherei. ; diesjährigen Mißernte Ohne eine Herabsezung des Wein- und des der Abscluß des Handelsvertrags ch gewesen. Es handle sih gar nicht des italienishen Weins in den freien [s vielmehr um eine erleihterte Zulassung des
Namentlich:
tungen der W
geshlagenen Ei eine Folge
\ zu erheben. Deuischland.
Traubenzolls mit Jtalien niht mögli so sehr um die Einfuhr Verschnitt ,
werden würde. der elsässishen Weißweine würden Verschniitsystem brauchbar. D
n zu Gute kommen werde, ‘dner ging eingehend auf Gegen die Reblausgefahr die nah wie vor in Krast
ir Wegeverbindungen als Nachfolger werde General Südbahnen sollen, dem- große Getreidemassen der mangel- befördert liegen.
uständiger Seite hört, wird italienischen
erdingen morgen verlassen, Der Erbgroßherzog
Wein verede
erst durch rabsezung nur den Franzose f keinen Fall zu befürchten. R alle Einzelheiten dieser Frage ein. Nen schon jet Bestimmungen,
Abg. Freiherr Zorn von B Herabseßung der Weinzölle aus.
_— Die Wah lprüûfungskommission des Reichstags. wählte heute an Stelle des Abg. Stmieder, - der den Vorsig nieder- gelegt hat. den Abg. Rickert zum Vorfißenden, den Abg. Frißpen- Koblenz (Centrum) zu dessen Stellvertreter.
In d:r gestrigen Sißung der Kammer hat der Minister des Auswärtigen Fürst von Chimay den Handelsvertrag mit Oesterreich-Ungarn eingebracht.
der deutschen rovinzen ulach spricht sih gegen die-
beseyt werden. (Schluß des Blattes.)
Das „Journa gestrigen Nummer auf {chließung Frankrei inHandelsfragen
Das „Höch Woche im
l de St. Pétersbourg“ weist in seiner die vollständige handelspoli1ishe Ab- chs hin und betont: lediglich seine eigenen Jnteressen wahren. ste Nothstands-Comit Anitshkow: Palais unter dem Präsidium des nfolgers seine erste Sitzung abgehalten. Nach Eröffnung der Sißzung theilte dem „Regierungsboten“ zufolge der Minifter des Kaiserlihen Hosts, General-Adjutant Graf Woronzow- Doschkow den Befehl des Kaisers mit, nach welchem dem Comité eine Summe von 200000 Nbl. zur Verfügung gestellt wird. die zur Veranstaltung der in diesem Winter nicht bestimmt waren.
Aus Konstantinopel meldet „W. T. B.“ das Ableben des General-Majors Steffen Pascha, der als Nachfolger Ristow Pascha's den Posten eines Jnstruktors der türkischen : Er ist dem Typhus erlegen.
__ Die bereits gemeldete Enthebung Munir Bey's von seinem bisherigen Posten als Dezernent der Pressz bei der er „Köln. Ztg.“ auf eine direkte Ent- rüfgeführt; sie giebt, wie man dem , einen neuen Beweis dasür, wie sich angelegen sein läßt, die guten Be- Allem: zu Deutschland zu s Streben Munir Bey's sei dahin
Rußland müsse
¿“ hat am Freitag | Artillerie bekleidete.
hohen Pforte wird nah d \{ließung des Sultans zu genannten Blatte \ sehr der Sultan es ziehungen zum Dreibund u hegen und zu fördern.
Gothaisehe Kalender.
Genealogishe Hofkalender nebst diplomatihem Jahrbuch für 1892 ist soeben im Verlage 2r1h:8 in Gotha erscienen; der Kalender hat damit
seinen 129, Iahrgang erreicht; ißm sind als Bilder diejenigen Ihrer-
Der Gotkhaishe
von Justus
stattfindenden Hierauf ver-
t F x
k
Majestät der Königin-Wittwe und Regentin Emma der Niederlande, Jhrer Königlichen Hoheiten des Grofßherz2gs und der Großherzogin von Luxemburg, ferner dasjenige des Fürsten Carl zu Jsenburg- Birstein beigegeben. Die Einrichtang auch dieses Jahrgangs ist die alte und bewährte. Der Tod des Königs der Niederlande, Großherzogs von Lux-mburg, bat die wichtigsten Neubearbeitungen im genealogischen Theil veranlaßt ; ebenso baben der}iTh: onwe@&sel in Mürttemberg, das Erlöschen des Hauses Oldenburg in Dänemark, sowie alle sonstigen Aenderungen in dem Familienitande der fürstlichen Hüuser zu Umarbeitungen gcführt. Das diplomatisch-stati-
isbe Jahrbuh kat namentlich in dem diplomatischen Theile Erweiterungen ezfahr:n; in Bezug auf die europäishen Staaten Liegen ihm die amtiihen Handbücher zu Grunde; die im Laufe des SFahres eingetretenen Aenderungen sind möglihst genau, wenn auch nicht vollständig, berücksichtigt. Die Konsularbebörden, die jeder Staat in anderen Staaten unterhält, sind diesmal fast auënahmslos3 anfgeführt. Im statistishen Theile sind besonders bei den Angaben über die Bevölkerungen namhafte Veränderungen. die in den neuen Zählungen ihre Bearündung finden, durchaeführt, die Uebersihts- Tabellen der überseeishen Besißungen und Shußgebiete einer durQ- greifenden Neubearbeitung vnterzogea worden.
Dieselbe Ausgabe ift auc in französischer Sprache als Almanach de Gotha ersbienen.
Das ebenfalls foeben füc 1892 ersbienene „Gothaisce Genealogishe Taschenbuh der ‘Grâflihen Häuser“ (65. Jahrgang) hat als Titelbild das Bild des Königlich unaari)cheñ Minister-Präsidenten Grafen S ápá:y; es sind hier folgende Familten binzugekommen: (Eoray-) Breza, Bylandt, Il. Linie, 1. und 2. Aft, — (von dem Broele genannt =) Plater, A. Jn Preußen, — Zedtwig, P. II. 2, Ast Ober- Neuberg.
Das „Gothaishe Taschenbuh der freiherrlichen Häuser* für 1892 (42. Fabrgang) wird durch das Bildniß des Könialih preußishen Staats-Ministers und Ministers für Handel und Gewerbe Freikerrn von Berlepsch geziert ; von freiherrlichen Lâusern find zu den in den früheren Jahrgängen bearbeiteten neu binzugekommen die Familien: Bauwmbawz Bodenhausen, 11. Radiser Linie; Cramm; Gersdorff, C. jüngeres freiherrlihes Haus ; Gilsa; Hake; Harff ; Heyden- Rynsch, von der; Hoverdeck, I. Linie; Korff, 11. Linie; Meer sheidt- Hüllessem. B Haus Kuggen; Münchhausen, I. Linie: Schwöbber, 3. Ast: Rinteln-Bodenwerder; Redwiß, 11 Theisenorther Linie, auf Küps und Redwitz, 2. Aft, vormals auf Schmölz; Spies von Bülleëheim ; Tann, von und zu der, I. Lirie; Werthern, I. Linie Klein-Werthern, 1. Ast; Zehmen,
Nr. 22 des Eisenbabn-Verordnungs-Blatts, heraus- gegeben im Königlihen Ministerium der öfentlihen Arbeiten, hat folgenden Inhalt: Erlasse des Ministers der öffentlichen Arbeiten : vom 18. Novcmber 1891, betr. Beförderung von Reisegepäck; vom 18. November 1891, betr. Verbänoung militärisher Strafen gegen die zur Probedierflleistung bei Civilbehêrden beurlaubten Militärpersonen ; vom 20. November 1891, betr. Beseßung der Schiedsgerichte der Pensionskasse für die Arbeiter der preußischen Staatseisenbabn-Ver- waltung ; vom 23. November 1891, betr. Bildung der Bezirks- Eisenbahnräthe.
Kunst und Wissenschaft.
Aus stellung von Werken Oskar Wisnieski's in der Königlichen Nationalgalerie.
4+ Das Empfinden und Können Oskar Wisnieski's,
der im verflossenen Sommer fein stilles Künsilerleben im hohen Alter von siebzig Jahren beschloß, bewegt sih in weit be- \cheidneren Grenzen, als dasjznige Stauffer's, dessen Werke mit den seinen zur Zeit in der Nationalgalerie zu einer Sonderausstellung vereinigt sind. Mit Recht stellt der Ver- fasser des diese Ausstellung begleitenden Katalogs, Professor von Donop, das folgende Selbsibekenntniß des Künstlers an die Spiye seiner Charakteristik: „Alle meine Gedanken und Empfindungen wenden sih dem Einfachen, Geräuschlosen zu. Jch kann mir keinen Reiz, keinen Schmuck des Lebens vor- stellen, der nicht zugleih einen inneren Ursprung habe.“ Das darin ausgesprochene kfünsilerishe Empfinden prägt sich in dem Wesen seiner Werke aus. Es spricht aus ihnen eine wunder- liche Mishung von Sentimentalität, Humor, Freude am Kleinlebden und Streben nah realistish: m KAus- druck. Den With des von ihm bewunderten und eifrig studirten Meisters Adolf Menzel überseßt Wisnieski in harmlos sinnige Betrahtung. Seine Lebensfreude wurde durch keine sarkastishe Auffassung, aber auch durch kein tieferes eistiges Ringen getrübt. Die leichtshaffende Geschicklichkeit
einer Hand exrprobte er auf den mannigfahsten Gebieten,
mit besonderer Vorliebe wandte er fh den graziösen Vorwürfen der französishen Rococomaler wie Laucret, Pater und Watteau zu. Freilich fehlt den Oelbildern dieses Genres, wie dem Menueit (Nr. 24), der Bewillkommnung im Park (Nr. 25) und einem größeren Breitbilde, einen Tanz im Freien darstellend, die lichte Klarheit des Kolorits, die Leich!fcrtigkeit des Entwurfs und die Elastizität, wie sie den vorbildlichen Werken der genannten Franzosen eigen if. Die Töne sind etwas zu dunkel und derb gehalten, während die Aquarellstudien ähnlichen Jnhalts weit zierliher und flotter gerathen find. Die Bilder, deren Gegenstand er der vaterländischen Geschihhte entlehnte, entbehren ost der historischen Haltung und Größe ; er zieht die Vorgänge meist ins Genre- hafte herab, ohne dabei, wie sein Vorbild Menzel es vermocht, zugleich den caraftervollen Ton der Schilderung fesizuhalten. Einen wirklich flotten Zug und krafivoll- Auffassung verräth das Aquarell: der Große Kurfürst in der Shlacht voa Fehrbellin, während die zahlreihen Bilder aus der modernen Geschichte Preußens und des Hohenzollernhauses der Größe des Gegen- standes nit immer gerecht werden, Sie tragen mehr den Charakter der Jllustration, und diese ist auch das Gebiet, auf welhem W. \sich besonders heimish fühlte. Zahllose Zeich- nungen für den Ho'zstock, den Steindruck, dem der Künsiler glei Menzel neue Mirkungen abzugewinnen bemüht war, \o- wie Originalradirungen bedecken die Schautishe und Wand- rahmen der Ausstellungszäume. Als Zllustrator volksthümlicher ee und Sagen, als nachsühlender Darsteller der poetishen Erfindungen Hebel's, Rosegger's, Anzengrube.'s und Storm's hat W. überaus feinsinnige kleinece Arbeiten geschaffen. Unermüdlich war auch seine Liebenswürdigkeit, wenn es galt, b.i festlichen Gelegenheiten Adressen, Glückwünsche, Erinnerungs- blätter künstlerisch auezushmüdcken. Die Annalen des Ver- eins Berliner Künsiler wissen ganz besonders viel davon zu erzählen. — Der reiche Ertrag dieses liebenswürdigen Künsilerdaseins ist in der Sonderausstellung vor uns aus- gebreitet, und gerade neben der etwas spröderen, wenn auch bedeutenderen Künstlernatur Karl Stauffer's gewinnt die Schlichtheit und Anmuth der Werke Wisnieski's die alen der „Beschauer, die den kritischen ¿Maßstab nicht aus\{li:ßlich ver Lg höchsten Leistungen bildender Kunst zu nehmen ge-
des vatikanishen Stadttbeils von Rom, ift man auf ein ziem- t erhaltenes Relief aus der Kaiserzeit gestoßen, welches das Mithrasopfer in dem gewöhnlihen Typus eines Jünglin phrygishec Haube, der einen Stier tödtet, darstellt. Bekannil in dem Strafenzuge des Borgo vecchio in alter zu dem neronischen Cirkus führte, und mögli@er Weise befanden \sih au in diesem Gebiet jene Groiten, in denen die Römer ih Mithrasmysterien zur Zeit des Frühlingsäquinoctiums zu feiern
Bei dem Ausbau des Hochschlosses in Marienburg rüstung zum Einwölben des Drei- nommen und mit der Einwölbung auch werden die Vorbereitungen zum ) dur Lieferung der Baumaterialien Die Abdeckung des Wehrganges auf der Graben- Süd- und Südostseite ist fast vollendet, ebenso der Thurm auf der Südostee.
ist im Südflügel die Aus pfeilersaales in Angriff ge der Kreuzgänge begonnen, Ausbau des Herrendansk angefangen. mauer der
Zeit der Weg, der
ede, Die Ausmalung der : ; nnern der? Marienkirche wird noch fortgeseßt ; im Kapitelsaal ist der Professor Schaper aus Hannover mit en in Bezug auf die Reihe der Die Wiederherstellung und Er- fenster_ ist in Arbeit genommen, Thorn is im Hauptthurm aufgestellt. - i losses von störenden Häusern ist dur Ankäufe Seitens des Marienburg: Vereins für die Herstellung und die Auss{chmückung der Marienburg weiter gefördert.
Wände im
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperruug€- Mafßregelu.
Probebemalung der Wandfläch Hochmeisterbilder beschäftigt. gänzung der Kulmer Bild Synagogentreppe aus reilegung des Sh
New-York, 15. Dezember. Ein Passagier des hier angekom- menen Dampfers „Advance“ berichtet, daß in Santos das gelbe Hunderte von Menscyen seien bereits gestorben. Namentlih habe die Sterblichkeit unter den Schiffsmannschasten einen großen Umfang angenommen. Viele Schiffe lägen zur Zeit im Hafen, jedo fehle es an Leuten zu ihrer Bemannung.
Fieber wüthe.
Submissionen im Auslaude,
Niederlande.
93. Dezember. De Directie der Gemeente-Gasfabrik zu Zutphen abrikkontor: Lieferung des Jahresbedarfs pro 1892 an gezogenen Röhren und Fittings, Messing-Fittings und Röhren aus Bleis Auskunft an Ort und Stell 24, Dezember, Vormittags 11 Uhr. Haag: a 1600 wollene baumwollene
Am 9. Dezember hat zu Athen, am 11. zu Rom im en Geburtstag Winclelmann's das _archäologishe Institut seine usammenkünfte mit feierlihen Sißungen eröffnet. Rom wohnten der Kaiserlih deutshe Botschafter, Königlich bayerishe Gesandte und d Unterrichts-Minister der Feier bei, andere deutsche und ausländische, b B. de Rossi nahm zuerst das Wort zu einem mit Interesse verfolgten Vortrag über ein von dem bol- ischen Maler Heemskerk im 16. Ja chnetes Panorama von Rom, Kupferstichkabinet zu Berlin ist. Sodann spra e Sekretar Herr Petersen über eine Statue im Museum der Diokletiansthermen.
Jn Athen waren unter einem Publi 60 Personen der Kaiserlich italienishe Gesandte zugegen,
en Anschlusse an d Kaiserlih deutsche
er Königlich italienische außer ihnen zahlreiche esonders italienishe Gäste.
komposition. Ministerie van Marine im Decken ; þ. 3200 Paar wollene und 4500 Paar Bedingungen käuflich für 29 Cents im Bureau A des genannten Ministsriums.
94. Dezember, Nachmittags 3 Uhr. Het bestuur der vereeniging ouwers“ im Hause von G. de Visser Jacz in 320 690 kg Superphosphat und 16 300 kg Chili-Salpeter. Auskunft an Ort und Stelle.
Spanien. Fábrica nacional del Timbre Madrid :
hrbundert vor der dessen Original im | „Ju't belang der landb
Natur gezei Zaamslag (Zeeland):
11. Januar. von 3 Numerirmaschinen zum Preise von Pesetas 12 Näheres an Ort und Stelle.
Verkehrs-Anstalten.
Aus Danzig wird berichtet : Weichselregulirung st geführt worden. Gegenwär gearbeitet, von denen zwe Weihseldeiches unterhalb Gemliß, der Nehrung und Das Hauptinterefse des Weichseldurhstichs , baggern gearbeitet wird ; zwei fer Aufitellung begriffen, und die Aufftel ist für das nächste Frühjahr vorgesehen, ben Trockenbagger thätig sein werden. ftihsgebiete etwa 7 Millio
Bremen, Der Dampfer „H Der Dampfer „Oldenburg“ und heute weiter gefahren. von Suez abgegan gestern PrawlePoin in Port Said angekommen un! Der Dampfer „D.anzig“ ist, mi von Port Said nah Brindisi abgegan
Hamburg, 15. Dezember. (W etfahrt - Aktien * i, von Hamburg kommend, heute Morgen in
(W. T. B.) Heute fand eine Vor- {en Vertretern des Handels-Ministeriums und Bahn ftatt über die Modalitäten einer demnächst zur Feststelung der Verstaatlihungs-
(W. T. B.) Der Union-Dampfer „German“ ist auf der Heimreise beute in Southampton an-
Die Casile-Dampfer „Venice“ beute auf der Ausreise in Durban (Natal) anaekommen.
16. . T. B.) Der Uniondampfer „Scot* ift gestern auf der Ausreise
Las Palmas, 16. Dezember. ( des Norddeutshen Lloyd „Kronprinz belm“ traf südli® von hier den Dampfer des Norddeutschen loyd „Köln“ mit gebroMener prinz Friedrich Wilhel m“ vorraths den Dampfer „Köln hierher {leppen.
Bern, 15, Dezember. sis{hen Ostbahn, und der Jura-Simpl daß vom 1. Juni 1892 ab beide Nachtzüge B l— Paris wieder über Delsberg—Delle verke Tageszüge bleiben auf ter Linie Mülhausen—Petit Croix.
Theater und Musik.
Königliches Opernhaus. Der zur Erinnerung an den hu veranstaltete Mozart-Cyklus wurde der Oper „Titus“ gedihteten Nachspiel größere musi zum ersten Jahrzehnte kaum gestrigen Vorstellung den deuterden künfllerischen dieselbe war wie bei der an dieser Stelle mit A Aufführung vom 9. November d. JI., so möge au diesmal die prächtige Stimme des glänzend zur Geltung kam und ebenso F an sie gestellten hohen Anforderungen in hervorragender Weise löste. e Nahspiel wurde leitet. Der geistvolle Dichter hat Thalia sich
kum von etwa deutshe und der ferner der Kaiserlih deutsche General-Konsul, der Rektor der Universität Athen und die Direktoren der anderen drei ausländishen archäologischen der Erste Sekretar Herr Dörpfeld welche die _Architekturgeschichte den abungen in Olympia verdankt; er knüpfte daß von Griechenland selbst aus bald der alte Markt und der Nordabhang der Akropolis auf- den möchten. Hieran {loß ih ein Vortrag des Herrn Wolters über Asklepiosstatuen, des doppelten Verlustes gedacht, der : Institut durch den Tod der Herren Dr. Heinrich Schliemann und Hauptmann Deneke betroffen hat.
Die Arbeiten zur Ausführung der ßter Zeit ohne Unterbrehung fort- tig wird an vier vershiedenen Baustellen i auf die Zurücklegung des linksseitigen eine auf das Dur{bsti{sgebiet auf fahrtsanlage bei Einlage fich auf die Herstellung an dem zur Zeit mit drei nere Bagger sind gegenwärtig in der ftellung von weiteren zwei Baggern
Schulen. Zuerst sprach ortschritte,
daran die Bitte,
gedeckt wer Zweiten Sekretars
Schluß wurde auch das
sodaß alsdann insgesammt Im Ganzen sind im Durch- nen cbm Erde zu bewegen.
(W. T. B) Norddeutscher ermann* hat heute Dover passirt. ist gestern in Genua“ angekommen er Dampfer „Habsburg“ ist heute „Hohenzollern“ t passirt, der Dampfer „Sachsen“ ist gestern heute die Reise fortgeseht. t der Post von Ost-Asien an Bord,
Verein für Geschichte der Mark Brandenburg.
In der Sitzung vom 9. Dezewber 1891 hob Herr Amtsrichter e in längerer Rede die Verdienste hervor, welhe der im , verstorbene Sculvorsteher Friedrih Bu dczies sich um Ge'chichtsforshung und um dey Verein erworben hat. namentli der Familiengeshichte und stets auf den Grund gehenden Unter- während leiter dur kein größeres s nah vielen Seiten hin thätigen (Der Vortrag wird in der Vereins- Zeitschrift Herr Professor Schmoller sprach über den Stand der Forschung bezüglich der altpreußishen bauptsächlih die Zeit bis zur Einführung der französishen Regie und die Kurmark in Beîtrackt ziehend ; er zeigte, wie {wer es au mitBenußung der Archive sei, zu klaren und siheren Resultaten zu kommen, weil die uns noh erhaltenen Generalkriegskassenrechnungen nur niht für die Einnahmen das Detail geben, und von provin- wie es scheint, nihts erhalten was die Accise so sei man dar-
15, Dezember.
die märkisde Er zeigte, welhe Förderung der Heraldik durch seine
suchungen zu Theil geworden ist, Werk das bleibende Andenken de Mannes gesicert ist. zum Abdruck
Der Dampfer
. B.) Hamburg-Ameri- fommen.). — gesellschaft. dampfer „Dania New-York eingetroffen. 15. Dezember. besprechung zwi der Prag-Duxer einzuberufenden Konferenz Bedingungen.
London, 15. Dezember.
für die Aus-
ziellen und städtisben Acciserehnungen, ist. Wolle man sich also ein Bild davon machen, getragen, wie die Tarifveränderungen gewirkt haben, auf angewiesen, eine große Zabl einzelner Zusammenfteliungen, zu sammeln; sie seien aber zu Vergleihungen n; von derselben Provinz, ( d mehr verschiedene Zahlen finden, die weit von einander abweichen; die einea diese den Rohe, e was von der Accise in die Und es sei deshalb bei diesen und ähnlichen wenn jeder, der irgendwo eine neue bezeihne, wie das jeßt
tizen, Aktenbemerkungen stets nur mit großer Vorsicht zu benute demselben Jahr könne man vier, fünf un
und „Dunottar Castle“
als Acciseertrag n den Etat, die andern den wirklichen Ertrag, jene den Reinertrag, Kriegskasse kam. finanz-statistischen Daten falsch, eine Vorgänger als „ungenau* ehe — Daran \{loß \sich dann eine vorläufize Mit- theilung der Acciseerträze der kurbrandenburgische 1680—1772, wie sie der Vortcagende glaubt rah zugänglihen Ma die Erträge in von 1680—90 wenigstens waren die der Accise die 59/1000 der kurmärkishen Kontribution, die sie älteren Rezessen bätten zahlen sollen, aufzubringen; sie zahlten nur (etwa ein Drittel des alten betragende) Ader von 1700, noch mehr von 1713 an von 1680 —1772 e vermehrt etwa wobei allerdings
in Capetown angekommen. Der Dampfer Friedrich W
S weitere das, W. T. B.)
) Der Dampfer wird nach Ergänzung des Kohlen-
Städte von 6 den ihm bis jeßt terialien angeben zu können. Er glaubt, daß man der ersten Zeit bisher übershäßt hat, In der Zeit Städte nihcht im Stande, mit
(W. T. B.)
ishen d ôs Crassis@Gen Zwischen der franz
Reichseisenbahnen onbahn wurde eine Vereinbarung dahin el— Calais
das sogenannte reduzirte Kontributionsquantum.
stiegen die Einnahmen rasch. In der ganzen Epoche haben- sich die Einwohner der kurmärkishen Städt wie 13: 1,6, die von ihnen nit zu vergessen sei, daß wohnern des platten Landes getcagen worden.
nun zu untersuchen sein, wie die steuertehnishen einerseits und
ndertjährigen Todettag Mozart "s gestern Abend mit der Aufsübrung und einem von Professor Dr. Emil Taubert ‘zu Ende geführt. Die Oper „Titus“, das leßte Werk Mozart’s, wurde am 30. September 1791 Male aufgesührt und hat im Laufe der vergangenen etwas von ihrer Wirkung eingebüßt, sodaß sie bei der zahlreihen Zuhörern au Genuß bot. Da die Beseßung der Rollen nerkennung besprochenen nur erwähnt sein, daß Sylva als Titus cher als Sextus die musikalisch wie shauspielerisch
durch die Ouverture te die vier Musen in einer Wolken- Fflangvollen Versen ichter zu verherrlihen. Stollberg un
n verschiedenen Mozart’ schen leitet. Gine treffliche [dete die Dekoration, en, während P Sockel niederlegte.
ezablte Accise wie 1: 5, n Theik dieser Accise mit von den Ein- Im Einzelnen werde Vervollkommnungen Accisetarife andererseits
Erhöhungen Einnahmen
Steigerung der wie daneben die Steigerung der Konsumtion standes mitgewirkt h diese Fragen noch kein de da erzin den leßten Mona statistisGen Daten geko na die Belastung der
wieder einen be- Der Redner betonte, daß er s|\ch über finitives Urtheil erlauben wolle; er habe nur, ten in den Besiß einer Reihe wichtiger finanze mmen sei, hier mittheilen wollen, kurmärckishen Städtebewohner sich 1685 auf etwa 1 Ktblr, 1740 auf etwa 4, 1772 auf fast 5 Rthlr. auf den — Aus diesem Vortrage nahm Herr die augenblicklih zwar nit rage aufzuwerfen: ende Heer der er Berehnun ndern die Zahl der aus
Kopf der Bevölkerung stelle. Professor Dr Delbrü ck Veranlassung, zu lôsende, aber weiterer Forshung vorbehaltene Wieviel Prozent der Bevölkerung betrug das st e Fridericianishen Zeit, wenn man bei d Kopfzahl der zu den Revuen versammelten, \o Staatsmitteln da3 ganze Iahr über besoldeten Mannschaften zu — Hecr Dr. Herrmann suchte aus der Uistoire de mon inem Brief des Prinzen von Oranien vom 2. April 1741 und aus Cogniazo nachzuweisen, daß {hon bei Swlahtordnung zur Anwendung gelangte, bei welcher, eigener Defiaition, andere, stär?ere, den ihm gegenüberstehenden
Dem gegenüber spra H ifel an der vollen Beweiskraft der ich — da man von Ra illi chtordnung vom Für
„Idomeneus* einge Polyhymnia, Euterpe, Melpomene und dekoration vereinigen lassen , i Andenken an den großen Tond Damen Poppe, meisterhaft gesprochenen Kapellmeister W ern zusammengestellten Na des Moz
Die von den
von Hochenburger, d Lindner
Grunde legt ?
temps, aus e ner aus de
Musik stimmungsvoll be kmals zu Salzburg b irkenden malerisch gruppirt Lorbeerkranz auf sei d dur diejes Nachspiel einen würdigen, von stert aufgenommenen Abschluß.
Mollwitz die \chiefe nach des Königs
feindlihen in der Flanke Professor Dr.
ein Flügel hymnia einen
Der Mozart-Cyklus
anzugreifen hatte. allen Seiten des Hau
brückd seine Zwe Stellen aus. Zuerst sei nachweisl absehen müsse — die bei Kesselödorf zur A Angriffes sei jedoch au Praxis, zunächst aus entsprungen.
4+ Bei- der Anlage ei jener von der Engelsburg na
angezogenen
der 17. Dezember, und Weber's Ge- Königlichen Opern- des „Fidelio“ und des „Oberon“
Beethoven's Geburtstag, der 18. Dezember, bhaufe durch die Aufführungen
8s Deutsche Theate holung des Goethe - beginnt {on in der n
\chiefe Schla nwendung gebracht worden ch hier nicht aus d den. maßgebenden
neue Form des werden im sondern aus der Bedingungen des Geländes, r veranstaltet im Januar eine Wieder- Der Verkauf der Abonnemeniskarten
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