1891 / 306 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 30 Dec 1891 18:00:01 GMT) scan diff

er

weich ; folgendes Telegramm aus Le è Eine zahlreih besuhte Buch

Ausftand energisch fortzuführen. Um En foll eventuell dbinfihtlich des Lokalzushlages zurückgegan Na der Stimmung der hiesigen Buwdruckergehülfen zu urtbeilen, sind sie gewillt, den Ausftand au bei geringer Unterftüßung bis

e Gewerkscha| ärz n. J. in Halberstadt s nden; der „Mgdb. Ztg.“ zufolge ist die Dauer der Verhand- ungen vorläufig mit 4—5 Tagen in Ausfiht genommen. Ferner schreibt das Blatt über den Congreß:

Für eine möglichst starke Beschickung dieses Kongresses wird \hon seit Wochen Stimmung zu machen gesutht. artig in Aussiht genommen, ralorganisation ein Abgeordneter Den Hauptgegenstand der Tagesordnun die vollständig umgeändert werden soll. Der Lo werden, daß nit ‘nur die einzelnen Arbei ganisirten Arbeiter betheiligt ewerkschaftsbewegung behaupten, daß sie m nisation niht mehr im Stande seien, einen

zum Aeußerften fortzuseßen.

er erste sozialdemokratische Kongreß wird am 14. M

ift die Beschickung der STOlever einer Cent oll.

gesammten or

G

durHzuführen.

Der allgemeine Kongreß der Maler, wird, wie die „Köln. Ztg.“

fstrei her nuar in Frank Kongreß in drei Sprachen,

laden. Ein Punkt der Tagesordnung lautet :

nationalen Ausstandsfonds #5

haben. Die größten Brauereien, den erforderlihen Bedarf dur an Avsficht sehr verlor.

Aus Berlin berihtet man de

Schmiede arbeiter-Union Deut eine eigene Union gegr Schmiede-Union ift h schmiede, Schlosser, Form martks, Kärnthens und Kr beshloß, die Forderungen der B Arbeitëtag und Festseßung Unternehmungen vorzulegen

verlangen, Werden die die Vertrauenëmänner

lung gehaltenen Referate üb

jeßt das 15. H ¿um Preise von 3,60 M erschie

beamte.

L. Untersuhungs-Sathen.

2. Aufgebote, ustellungen U. dergl.

1 ersicherung.

4, Ra Verpachtungen, Verdingungen 2c. ung 2c. von Werthpapieren.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. 5, Verloo

isfionsverlag N. misfionsverlag R. Herzberg

. Neu umgearbeitet ift das

Die Verlagshand Berlin, Potsdamerstr. 27, rderung der Frieden8-Jdee affen nieder“ führen und von d Suttner herausgegeben werden. finden, die f bi Satibcitt

en, die auf die für das Jahr 1892 beträgt 6 4

In Seydel raße erften Jahrgang monatlich zwei und Buchhandlun zu beziehen. Nr.

eitshrift enthält ei

theilt ere Versammlung E den

tgegenkommen

a in

g E kündigt eiae neue Monats an; sie soll den Titel: ,

in Bertha von Das U Er dieser Zeit-

ch mindestens 500 abonniren; der Preis

ge von Emil Streisand, Berli C., dshrift „Kinderpost* in ihrem I al und ift dur alle Postanstalten gen für den Preis von 40 4 Z für das dieser hon in 32000 Exemplaren verbreiteten n ansprehendes Weihnahtsmärhen, wehrere chtsgedihte und einige auch für

ipzig vom gestrig zu beweisen, gen werden.

\chrift ift in Pa E

dem Verla cheint die Ju

Im Allgemeinen auf je 1000 gewählt werden bildet die Organisation, hnkampf soll fo geführt tergruppen, sondern die

Kinder leiht zu lösende

Unterhaltung.

„Die christlihe Welt“

evangelisch - lutherishes Ge- Gebildete aller Stände. 9 N h

Verlag von Fr. Wilb. r. 48 bis 50. Veranlaßt durch das Erscbeinen Hiftoriker Max Duncker, die mit Un der Verfasserin der „Gedanken Alltäglihes“, von R. Haym ge- ensabriß dieses Mannes, der, be- des Kronprinzen Friedri Wilbelm, von 1867 bis 1874 Direktor der chive war und 1886 gestorben ift. der nordishe Dihter Johann Ludwig Runeberg,

seßte epvishe Di einen Dichtungen tèn Dichter nach dem

Grunow in Leipzig, N einer Arbeit über den seiner Gemahlin Charlotte Dundcker, und Erfahrungen über Ewiges und shrieben ift, fiadet ch hier ein Leb kannt als der mehrjährige Berather nahmaligen Kaisers Friedrich III., preußishen Staatsar anderen Aufsaß wird

B dèm Sch{wedishen über besprochen. laffen ibn als einen ech! als den finishen Nationalsänger erscheinen. diese epishen Dichtungen werden seine unter der Be erschienenen Nationalgesänge g

it der bisherigen Orga- Ausftand mit Erfolg

Lackirer und An- mittheilt, vom 24. Es wurde zu diesem deutsh, englisch und französis, eingez= Ans{affung eines inter- genoffen aller Kultur- Ausftandsmarke.

rauer in Nürnberg wird der nf kleinere Brauereien nahgegeben darunter Tuer und Lederer, deckten * Neuanftellung, wodur der Ausstand

r biesigen „Volksztg.*“, daß die von der Metall- uts{lands etwas wissen wollen; sie haben ündet, deren Sig in Hamburg ift. erangezogen worden ein Theil der Kupfer- ( er und andere Gewerkschaften.

Der in Graz abgehaltene, von dreizehn Gewerkschaften St eier - ains beshickte Bergarbeitertag ergarbeiter, darunter den ahtstündigen eines Minimallohnes, und is zum 31. Dezem Forderungen abges{hlagen, l in allen Revieren Versa um din allgemeinen Ausstand zu beshließen.

Literatur.

Volkswirthschaft.

Dem kürzli ershieneren 14. Hefte des „Vereins für Armen- pflege und Wohltkätigkeit“, das die auf der leßten Jahreësversamm- er die Gren¡ien der Wohlthätigkeit, den Haushaltungsunterriht und das Zusammenwirken ider Armenpflege und organisirter Privatwoblthätig eft gefolgt, das den Fenographbisch{en Verhandlungen bringt; es if bei Duncker und Humblot in Leipztg nen. VersGiedenes. Rathgeber für Reis-

furt a. M. abgehalten werden.

Siegenbrodt tungen erschienen sind,

gegebenen Proben Herzen des Volks, Noch mehr aber als zeihnung „Sagen erübhmt, in denen nds gegen Rußland und die für einen wohl- oetish zu gestalten, erklärt

C ta! mmtliher Berufs länder durch Einführung einer internationalen

Ueber den Ausftand der B „Voss. Ztg.* berichtet, daß bisher

äbnrich Stabl“ ten Kriege Schwedens und Finlan 809 vorgeführt werden, gelungenen Versuch, einen modernen Krieg p werden. Endlich ift noch ein Aufsaß zu erwä Humor in seinen Briefen® behandelt wird, Interesse ift, weil darin zahlreiche r's Briefen wortgetreu wied Nr. 50 der illuftrirten Wo blatt* ist, mit Ausnahme der w Fortseßung des Romans einnimmt, im Text und im Bilders6muck gewidmet. In einer Erzählung „Weißt Du wird geschildert, auéeinander \chaftlich und freunds{haftlich eng verb bei einer zufälligen Begegnung am Weibn gemeinf{haftlihen Erinnerungen gebra geführt werden. Eine zweite Erzählung geboren“ von L. Weftkirh enthält die fürzlih verstorbenen Rückaufshändlers, Residenz gegen die mit der gestumpft hat, der aber von in einer durch das Geschäft rihteten Familie gerührt un armten Familie aus ihrer elenden Lage reihen Weihnawtsabend bereitet. „Der Tannenbaum“ von Th. Nöt

eiten der le

ebenso wenig wie die F von 1808 bis

wähnen, in dem „Luther's der deshalb von bedeuten- ausführlihe Stellen aus ergegeben sind. henshrift „Schorer’s Famil ien- wenigen Seiten, welche die „Die goldene Karla® von R. Hartenstein ganz dem Weihnabtsfeste 1 no M. z. Megede wiftigkeiten vor etwa dreißig die verwandt- undenen Familien angebörten, atsabend zum Austausch ibrer t und zur Freundf{aft zurück- eDenn Euch ist heute das Heil Geschichte des Sohnes eines l den das Genußleben in der Weihnawtszeit verbundenen F der Entdeckung des \{recklichen Zustands seines Vaters fast gänzlih zu Grunde ge- rch Befreiung der ver- l r nun einen genuß- ¿wei ansprechende Gedibte eKriede auf Erden“ Auss{hmüdckung des l _Fülle intereffanter die sich sämmtlich auf das

neuerdings den ber Antwort zu so sollen zu Neujahr mmlungen einberufen,

noch ?* von

gekommene Jugendfreunde,

zwishen öffent- keit enthielt, ift

bekehrt wird und d Bericht über die ehrt wird und du

ih und ih

i von Wilbelm HulsG und hig sowie praktishe Rathschläge für aums und der Weihnawtstafel und eine Mittheilungen in der „Plauderecke*,

, Staat#- und Kommunal- Im Selbstverlage berausgegeben von H. Lorenz. Kom-

s Le f T2 Sn E N Ter

Nr. 2530 der “Sllustrirten Zeitung* if vornehm dem Weihnachtsfest ewidmet ; bringt u. A. bezügliche Bilder: Dee Voricie, greintt U. d E Gemälde gef

Rafael Sanzio’'s „Madonna mit dem Diadem“ in Wei

Galerie des Louvr . Wei ts Leu(btfeuers Origiualzciónng e Bi E nes E nach einem Gemälde von Chriftian Krö M is At einem Gemälde nen Mi

erde, von en angegriffen, Orig idter. S der Schlacht, man dei Gemälde von Theodor Kleehaas.

zesGichte inc s E I Marie Reubk, E a ai ifibeluigen._— Mete e Reubke. Polytechnishe

4 Abbildungen. Originalzei von. Peter ildurgen Tos Arthur regen g Sylvester:

Kalender.

Köhl er's Deutsber Reibs-Kalender 1892. Min Wilhelm Köbler.) Die Bildnisse der Kaiserin, bes Rriser der Staats-Minister von Heyden und Graf Zedlißz-Trüßschler, des Vize-Feldwebels Werner in Posen, des ältesten a Soldaten, und die Bildnisse vieler anderer bober und berühmter Zeit- genossen in erfreuliher Sauberkeit, chmücken den geschichtlichen Theil ; die Erzählungen sind mit guten Illustrationen ausgestattet, endlich ift

en

eine neueste Eisenbahnkarte Deutschlands beigegeben ;

Pr. 50 S.

Der Forft- und Jagd-Kalender von udei d Behm ift für das Jahr 1892 in seinem 20. A N O (Verlag von Julius Se Berlin); er zerfällt wie üblich in zwei

der erste, den wir {on erwäbnt haben, enthält das eigent-

lihe für Jagd- und Forstzwecke zurehtgemachbte Kalendarium, der zweite Theil (Pr. 2 4) bringt eine genaue statiftishe Uebersiht und den Perfonenftatus der Forsten des Deutschen Reis und der deutschen Forftverwaltungen auf Grund amtlicher Mittheilungen, ferner Nach- richten über die forstlihen Unterrihts-Anftalten und Forstvereine, sowie eine Statistik der österreihisGen Staats- und Fonds-Forste, sowie Waldfläbe der Schweiz und Perfonalstatus der \{weizerishen Forstbeamten. Troß mancher Erweiterungen hat der Kalender seine „alte bewährte Einrihtung beibehalten.

Von Abreißkalendern für 1892 find zu empfehlen

1) der Friß Reuter-Kalender (Verlag von F. Bagzel in Düssel- dorf), der für jeden Tag ein Citat aus Reuter's Werken bringt, und 2) ein von Johannes Böttner bearbeiteter Kalender (Verlag von Paul Beirih in Groißsch), der außer Sinnsprücen der ver- \ciedensten Schriftsteller Anleitungen für Gartenbau, Blumenzucht und Obstkultur ertheilt, sowie an die wi@tigsten historishen Ereignisse an jedem Tage erinnert.

l —Saarbrücker Bergmanns- Kalender für 1892. (Saar- brücken. Gebrüder Hofer.) Dieser vom Bergmannsfreund heraus- gegebeve Kalender erfreut \ih bereiis seines 24. Lebentjahres, bietet Unterbaltendes in Bild und Wort und ein Bergmannsbeamten- Verzeichniß der Bergwerks-Direktion Saarbrüdcken.

Der neue Jabrgang des „Deutschen Kalenders* für 1892 von Profeffor Emil Doepler d. J (Verlag Reinhold Kühn, Berlin W. 41) enthält neben einem protestantischen und katholischen Kalendarium, armuthig belebt durch heraldische Zeicnungen in Farben- druck, neben einer wappenges{müdckten Tafel „Deutschlands regierender Fürsten“ vier Kunsftblätter, die die Entstehung der deutshen Kriegs- marine uns vor Augen führen. Wir sehen in wahrhaft getreuer Nachbildung die Drahhenschiffe der alten, weltentdeckenden Wikinger, die mächtige Hansa, die Kolonien begründenden Fahrzeuge des Großen Kurförsten und \{chließlich die Flotte der beutigen Zeit, re- präsentirt dur die ehernen Kolosse der modernen Kriegs\chiffe, sowie dur die Yachten , Kaiser Wilheln IL,* „Meteor“ und „Hohenzollern“.

se anziehenden JZllustrationen sind durch Ernft von Wilden-

s patriotise Dichtungen begleitet, die das Ganze zu einer en Kalendergabe zusammenfassen. Die Ausstattung ift dem Inhalte entspreend gediegen, der Preis wie immer nur 1 4

Oeffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit-Gesellshaften auf Aktien u. Aktien-Gejell 7. Erwerbs- und Mirtbisafts-Genossenshaften. cas 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 9. Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Nieder-Barnim. evan * {ich verborgen hält,

1) Untersuhungs-Sachen.

[55098] Steckbrief. Gegen den Arbeiter Lebrecht Ernst Gustav Tönnies, geboren am 22. Januar 1868 zu Borsdorf, Kreis gelisch, welcher flühtig ist bezw ist die Strafhaft wegen Be- Widerstandes durch Urtheil des König- engerichts vom 19. Juni 1891 ver- Es wird ersuht, denselb-n zu verhaften und in das nächste Seritegetananiy abzuliefern.

drohung und lihen Schoff hängt.

Verlin, den 6. Dezember 1891,

A Des Amtsgericht T. Abtheilung 93 a.

Sternberg.

[56954]

Louis Röfigen a ist erledigt.

[56955]

erlassene Steckbricf ist erledigt.

Potsdam, den 28. Dezember 1891. Königliche Staatsanwalts{chaf\t.

[57169 Veschlufß.

Auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltsch{aft wird

gegen

1) den Sthlosseraesellen Konrad Wirt, geb. am 15. Januar 1868 zu S 2) den starndeélosen Jacob Linxe geb. am 10. Mai 1867 zu H 3) den Adckerknecht Lambert Arians, geb. am 25. September 1868 ¡u G 4) den fsftandeslosen Friedri Maximilian Breuer, geb. am 18, März 1868 zu Geldern, 9) den ftandeélosen Karl August Kappuer, geb, e Sum ere dge 05 L X A d welcke binrei verdächtig inen : als Wehrpflihtige in der nd enden der Flotte zu entziehen, ohne Er Bundesgebiet verlaffen zu haben tem militärpflihtigen Alter sih außer zu

tritt in den Dienst des fte

Le O auf

en,

Vergehen gegen S. 1401 trafgeseßbuhes, das der Strafkammer des König-

und auf Grund der 88. 140 ester bsaß des Strafgesezbuches, trafprozeßordnung [in Ermangelung

480, 325, 326

nachweisbarer einzelner Deutschen Reich digten mit Beschlag belegt. den 9. Dezember 1891. Königliches Landgericht. Strafkammer.

. Brixius. Stickers. r Abschrift beglaubigt :

des Königlichen Landgerihts. wird in Gemäßheit des fprozeßordnung zur öffentlichen

Vermögens\tücke

Hebungen oder Ko Vermögen der Beschul-

termin vor der Geboten anzumelden und, Gläubiger widerspriht, dem Gerichte machen, widrigenfalls dieselben bei Fe eringsten Gebots ei Vertheilung de

Diejenigen, welche beanspruchen, werde Versteigerungstermins die herbeizuführen, widri das Kaufgeld in B Stelle des Grundftücks tritt. Ertheilung des Zuschlags w 1892, Nachmittags 1 Uh wie oben, verkündet werden. Verlin, den 14. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 53. | der Kgl. Hauptbank in Nürnberg, ausgestellt von

Aufforderung zur

Die Ritigkeit de (L. S

Gericbts\{hreiber Vorstehender Bes 326 der Stra enntniß gebracht. Kleve, den 15. Dezember 1891. Königliche Staatsanwaltschaft.

inftellung des Verfahrens genfalls nah erfolgtem Zuschlag ezug auf den Anspruch an die [43173] Vekauntmachung. Das Urtheil über „die Auf Antrag des prakt Arztes Dr. M. Wiener in ird am 8. März | Fürtb, vertreten von Rechtsanwalt Landmann dabier, r, an Gerichtsstelle, | erläßt das Kgl. Amtsgeriht Nürnberg, Abth. V. Nr. 46929, Friedrih H gegen §, 12 die erste Strafka beim am 21. D im Deutschen R wesenden Ang

Steckbriefs- Erledigung. Der unterm 19, Juli 1886 hinter den Kaufmann us Potsdam erlassene Steckbrief

Potsdam, den 23. Dezember 1891, Königliche Staatsanwaltschaft.

In der Strafsahe gegen Meßger er von Heidelberg wegen Vergehens . 1 des Nahrungsmittelgeseßes hat mmer des Gr. Landgerihts Mann- ezember 1891 beschlossen, daß das eiche befindlihe Vermögen des ab- gten mit Beschlag belegt werde. 28. Dezember 1891.

Gr. Staatsanwalt, Müöühling.

O D —————————————————————————

2) Ausgebote, Zustellungen und dergl.

Zwaugsve ege der Zwangsvo buche von der Königstadt Ban Namen 1) des Kau 2) des Kaufmanns Karl R eingetragene, in der Fran Grundstück Au L M vor dem unterzeihneten Geri ftelle Neue Friedri{str. Nr. {choß, Saal 40, versteigert üd ift mit 18 210 A Nugzungswerth zu Auszug aus der beglaubigte Abschrift des Grvndbu@(blatt

bschâßungen und andere treffende Nacweifungen , bedingungen können in der Gerichts Flügel D, Zimmer 42, eingesehen w den aufgefordert, die nicht übergehenden Ansprüÿ

etrag ae ;

Verf. eigeru

onder: eig

Aufgebot.

f den Junhaber lautenden, auf Grund papiere ohne Wertbangabe) und bis zulett i 20. August ‘1853 | des Antragstellers. E Obligationen Es wird deshalb Aufgebotstermin auf Dienstag, bahn - Gesell- | den 28. Juni 1892, Vorm. 9 Uhr, im

öchsten Privilegii vom ausgegebenen 3F prozentigen Priori e O Oberschlesishen Eisen

a Litt. E. Nr. 2345 über 500 Thlr., Nr. A O E und 19881 über | seine Rechte bei dem unterzeihneten Gerichte anzu- e Le, he laut Verhandlung vom 17. Juli 1885 aus- | dieselbe als kraftlos erklärt würde. gelooft, jedo troß der in den S8. 7, 10 und 11 des Nürnberg, den 15. Oftober 1891. höchsten Privilegii vorgeschriebenen Kgl. Amtsgeriht. Abth. V. ungen bisher zur Einlösung (L. 8.) Dies. find, sollen auf Antrag der Zur Beglaubigung : Direktion zu Breslau für Der geschäftsleitende GeriGtöfchreiber des Kgl.

m ; Inhaber - dieser Obligationen (L. 8.) - Hader, Kgl. Sekretär. A gut HHEEes E t patestens em 4, Vor [57195] Aufgebot.

Sbwrionite So dr, | Das Sparkassenbuh dS städtischen Sparkasse zu es zweiten Stocks, an- | Löwenberg Nr. 8804 über 11,01 „4, für die Auguste e anzumelden und die amm auzsgefertigt, ist verloren gegangen und soll widrigenfalls die Kräftlos- au Antrag der Eigenthümerin Anguste Thamm zu

d

Steckbriefs-Erledigung. Der unterm 10. Dezember 1891 hinter den Ar- beiter Wilhelm Heins in den Akten M1 130/91

vorgenannten Aller öf en Bekanntmach nit präsentirt worden Königlichen Eisenbahn - kraftlos erklärt werden. Die gegenwärtigen werden daher aufgeford dem unterzeihneten Gerichte auf den 11. April 189 an der Gerichtsstelle a Zimmer Nr. 89 d beraumten Aufgebotstermin bligationen vorzulegen, erklärung derselben erfolg Breslau, den 21. Dezember 1889. Königliches Amtsgericht.

eigerung.

edung soll das im Grund- d 88 Blatt Nr. 4520 fmanns Karl Busch und udelius, beide zu Berlin seckistraße Nr. 6 b ärz 1892

S katholis,

ert, ihre R

- Vormittags cht an Gerichts: 13, Hof, Flügel Q, Ert- N

r e euer veranlagt. Gebäude

das Grundst schreiberet e

aubniß das

Bekanntmachung. Auf Antrag des Rehtsanwalts Dr. Otto Meier, | Rehte anzumelden und das Buch vorzulegen Ce ies H, f epaltang wi NNoans die Krastloserklärung desselben crfalom es verstorbenen Augu an , ehlihe Mortifikationsverfahren | Löwenberg i./Schl., den 24. 1891. e der 34 % hamburgischen Königliches Ani

berechtigten wer auf den Erfte Vorhandensein bude zur Zeit der Eintr, vermerks nit bes

Forderungen von Kapital, Zinsen, wi

Vollmacht des der Lerlassenshaft

ber die Obliga Staatsrente, nänil

: der ederkehrend

sten, späteftens im Versteigerungs- Nr. 41 801, groß Æ 1909 | ausgestellt Abgabe von | und Nr. 44 847, groß 4 500

falls der betreibende | eingeleitet und die vorläufige Zahlungssuepension bei

glaubhaft zu | der Finanz-Deputation verfügt worden, was hierdurch

/ e ftftellung des | öffentli bekannt gemacht wird.

nit berücksihtigt werden und Hamburg, den 13. November 1891.

8 Kaufgeldes gegen die berüd- Das Amtsgeriht Hamburg.

l zurücktreten, Abtheilung für Aufgebots\achen. das Eigenthum des Grundftücks gez. Tesdorpf Dr. fordert, vor Sluß des | Beglaubigt : (L. S) Ude, Gerichteshreibergehülfe,

Februar 1880

folgendes Aufgebot : Es ist zu Verluft gegangen ein Depofitenschein

der ßteren am 31. Juli 1891 unter der Nummer 2734, Katafter Nr. 9384, lautend auf ein Paquet vershnürt und versiegelt (Inhalt Werth-

Zimmer Nrc 4 bestimmt und der ber d Urkunde aufgefordert, spätestens in E de:

melden und die Urkurde vorzulegen, widrigenfalls

Krashniß zum Zwecke der neuen Ausfertigung "s werbe Kalle Us Midi v6 Sparka

E Zert im- Aufgebotstermine dem unterzeichneten Gericht, Sitiwer Nr. 7 ibe

: gefertigt für den Bierhändler Friedrih E A E an

uittungsb: dert, spätestens Dage Baye att uni

fränfis geseßlihen Vorschriften den Antrag geftellt, in ‘einem Aus\chlußurtheile oben erwähnte Urkunde für kraftlos zu erllären, da dieselbe seit dem Jahre 1889 zu Verluft gegangen und niht mehr auffindbar ift.

Pr. 11I. Nr. 122043 fertige Iu Zinsen seit dem 1. Januar 1891 -aus-

geblich verloren gegangen und soll auf den

Antrag des Eigenthümers zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden.

Es wird daher der Inhaber des bezridueten

f- 1892, Mittags e bei dem unterzeichneten Gerihte (Zimmer

12

Nr. B eine Re(te anzumelden und das Buch vor- zulegen, widrigenfalls dasselbe wird für kraftlos er- klärt werden.

berg, den 21. Oktober 1891, Königliches Amtsgericht. VII.

[56998] Aufg

ebot. Die Schneidersehefrau Margaretha Franz, geb. tee au verden früber Dienstmagd allda, at bei der ftädtishen Sparkasse Würzburg unterm

23. Januar 1880 folgenden Betrag angelegt :

120 A— zu 39% Litt. J. Nr. 1416 auf den Namen Margaretha Deyer von Greufsenheim, Dienftmagd, lautend.

Nunmehr bat Johann Franz, Shneider in Greufsenheim in Fölge Einkindshaftung mit Marga- retha Gran, geb. Hetzer, in Gütergemeinschaft nach

em Landrecht lebend, nach Erfüllung der

Es wird deshalb auf Grund der 88 823 ff., 837 ffff. der R. C. P. O. und Art. 69 des Ausf. Ges.

hiezu das Aufgebotsverfahren eröffnet und wird demzufolge Aufgebotstermin auf Mittwoch, den 21. September 1892, Vormittags 9 Uhr, zu Sißzungéfaale für Civilsachen Nr. 15 dahier an- eraumt.

Der Inhaber obiger Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei unterfertigtem Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der- selben erfolgen wird.

Würzburg, am 18. Dezember 1891,

Königliches Amtsgericht I. Der Kgl. Amtsrithter. gez. Baumann.

Vorstebendes Aufgebot wird gemäß d: 842 und 847 der Reichs-Civil-Prozeß-Ordnung öffentlich be-

kannt gemacht.

Würzburg, am 22. Dezember 1891. : Geri1s\hretberei des Königlihen Amtsgerichts I. (L. 8.) Baumüller, Sekretär.

[57002] Aufgebot. :

Der Tischler Wilhelm Warlih aus Zorge, ießt in Braunschweig, hat das Aufgebot der abhanden gekommenen gerihtlihen Schuldurkunde vom 29. Sep- tember 1880 nebst angehängtem Hypothekenbriefe, wonach ibm der Hufschmiedemeister Ecnst Gropp in Zorge ein Darlehn von 600 4 s{chuldet. welches auf dessen Wohnhaus No. ass. 104 sammt Zubehör und Garten daselbst zur Hypotbek unter Nr. 3 eingetragen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf- gefordert , spätestens in dem auf den 5. Juli 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine jeine Rehte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks, oder dem Schuldner, oder dessen Rechtsnachfolger gegenüber erfolgen wird.

Walkenried, den 18. Dezember 1891.

Herzogliches Amtsgericht.

gez. Voges. Beglaubigt; (L. 8.) (Unterschrift), Sekretär.

[57001] Aufgebot.

Nachdem das Direktorium des Waisenhauses B. M. V. hieselbst Namens des Leuteren den Eigen- thums8erwerb der nachbezeid;neten, bislang im Grund- buche nit eingetragenen Srundsiücke, als :

1) des auf : dem Feldrisse Altewiek Blatt V. Nr: 83 verzeihneten Wiesenabfuhrwezes zu 15 a 58 qm,

2) des daselbst Blatt V. Nr. 103 b verzeichneten Grabens zu 2 a 20 qm, :

3) des daselbst Blatt V. Nr. 104 a verzeichneten Grabens zu 4 a 39 qm

4) des halben Antheils des daselbst Blatt F. Nr. 104 b verzeiGnetea Grabens zu 4 a 94,5 qm glaubhaft gemaht und das Aufgebot derselben bean- tragt hat, werden alle Diejenigen, welhe Rechte an den vorbezeichneten Grundstücken zu haben vermeinen, aufgefordert, i;rer Rehte in dem auf den 9. März 1892, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerickbte, Auguststr. 6, Zimmer Nr. 24, anbe- raumtem Aufgebotstermine anzumelden, unter dem Rechtsna@tbeile, daß nach Aklauf dieser Frist das Waisenbaus B. M ‘V, hieselbst als Eigentbümer der vorbezeichneten Grundstücke in dem Grundbute ein-

etragen werden wird, und daß, wer die ihm ob-

iegende Anmeldung unterläßt sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlihen Glauben an die Rich- tigkeit des Grundbuchs die Grundstücke erworben hat, niht mehr geltend machen kann. . Braunschweig, den 28, November 1891. * Herzogliches Amtsgericht. W. Kulemann,

57068 [ Unsgebot behufs Todeserklärung.

Auf Antrag des Landmanns Andreas Jessen in Büllsbüll als Vormund des abwesenden früheren Seemanns Jes Jessen aus Bülderup, ehelichen Sohncs des verstorbenen Hufners Andreas Jessen in

ülderup und der gleihfalls verstorbenen Anna

tharina, geb. Hansen, genannt Matthiesen, wird genannter Jes Jessen, welcher am 17, November 1821 zu Vülderup geboren und seit Ende 1855 ver- schollen ist, hierdurch aufgefordert, si" spätestens bei

- dem unterzeihneten Gerichte in dem auf Freitag,

den 22. April 1892, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle anberaumten Aufgebotstermine \chriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und demnächst sein bier unter vormundschaftliher Verwaltung _ befindlihhes Vermögen seinen bekannten und gehörig legitimirten Erben geseßmäßig wird ausgeliefert werden, Tondern, den 18. Dezember 1891. Königliches Amtsgeriht, Abth, 11.

elêd b bs als “h E : Bauerseheleute Michael und Elisabetha Linseisen in Engelsdorf, katholis, in a mehr als zehn Jahren keine Nachricht vor- anden.

Nahdem der auf Einleitung des Aufgebots- verfahrens zum Zwecke der Todeserklärung gestellte Antrag des Rechtsanwaltes Weber in Landshut für Lorenz Linseisen, Bauer von Engelsdorf Voll- macht vom 17. November 1891 geseßlih zulässig erseint, ergeht die Aufforderung:

[57000] das Leben des. Geora Vindeisen, Lauern-

T 1789

1) an den oben genannten Verschollenen, spätestens im Aufgebotstermine persönli oder schriftlich bei dem unterfertigten Gericht si anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt würde;

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotstermine wahrzunehmen,

) an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mit- theilung hierüber beim unterfertigten Gerichte

Aufgebotstermin wird f

usgebotstermin wird au

Mittwoch, 21. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, Sigzungssaal Nr. 4,

Landshut, am 21. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht Landshut.

Dr. Dahn. Ausgefertigt und veröffentlicht : Landshut, 24. Dezember 1891

anberaumt.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Landshut.

Der ges{chäftsleitende Kgl. Sekretär : Hubmann.

[57197] Bekanntmachung,

Der am 26. September 1891 verftorbene Sc{hank-

wirth Karl Ludwig Paul hat in dem mit seiner Gefan Anna Dorothee, geb. Böhme, errichteten und am 18 November 1891 eröffneten Testamente vom 26. Juni 1867 scinen Sohn Georg bedacht.

Berlin, den 15. Dezember 1891. . Königliches Amtsgeriht. T. Abtheilang 61,

[57208] Bekanntmachung.

g Das K. Landgericht Frankenthal Civilklammer

hat auf Gesuch des Wendel Häge, Lehrer, in Lambrecht wohnhaft, dur Beschluß vom 12. De- zembcr 1891 den August Häge, Färber, früher in Lambrecht wohnhaft, Sohn des Gesuchstellers, für abwesend erklärt. Dieses wird geseßliher Bestim- mung gemäß hiemit veröffentlicht.

Frankenthal, den 28. Dezember 1891. Der K. I. Staatsanwalt. Baum.

[57174]

Dur Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Gerichts

vom 27. November 1891 sind die unbekannten Erben des Nachlasses des am 21. Juni 1890 zu Münster verstorbenen Handelsmanns Albert Geb- hardt mit ihren Ansprüchen und Rechten auf den Nachlaß ausgeschlossen und ist leßterer dem landes- herrlihen Fiskus zugesprohen. F. 37. 90.

Münster, den 10. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.

[56438] Vekanntmachung.

Dur Urtheil des Königlihen Amtsgerichts zu Kosel vom 19. Dezember 1891 i} für Recht erkannt :

Das Hypothekeninstrument über die auf Blatt 69 und 89 JIaborowiß Abtheilung Il Nr. 20 be- ziehungsweise 4? für den Auszügler Jznay Nowak zu Blazeowiy aus dem Erkenntnisse vom 23. No- vember 1869 eingetragenen und. auf den Auszügler Anton Wilk zu Polnish-Neukirh umges{riebenen 63 Thlr. und 3 Thlr. 5 Sgr. Kosten wird für kraft- los erflärt.

Kosel, den 19, Dezember 1891.

Königliches Amtsgeriht. Abtheilung II

[57016] Verkündet am 19. Dezember 1891. Be cker, Aktuar als Gerichts\chreiber. Auf den Antrag des Webers Jochim Hinrich

Brügmann in Spiterdorf {sind

1) die Versicherungsakte vom 30. Januar 1801, 5 der Kontrakt vom 21. November 1811 und 3) die Cession vom 22. August 1835,

aus welchen für die Wedeler Armenkasse im Grund- buche von Spigzerdorf Band I. Blatt 13 Artikel15, früher im Schuld- und Pfandprotokoll Band XVII. Fol. 202, für Hinrich und Jochim Hinrich Brüg- mann in Spigerdorf 100 4 vorm. Courant, zu 3 9% jährlihen Zinsen, ießt 120 # wit 4% jährlich Merlin verzinslih eingetragen stehen, für kraftlos erklärt.

Blankeuese, den 19, Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.

[57012] Jm Namen des Königs! Verkündet am 19, Dezember 1891. Warmuth, Gerichts\{hreiber. Auf den Antrag der verwittweten Gutsbesitzer Ottilie Stober, geborenen Scholz, von Klein Bausch-

wis, vertreten durch den Rechtsanwalt Menzel von Winzig, erkennt das Königlihe Amtsgericht zu Winzig durch den Amtsrichter Friet berg f

-1) dasjenige Hypotheken-Jnstrument, welhes über die auf dem Grundbu{hblatte Nr. 1 Klein Baush- wiß Abtheilung 11]. Nr. 91 eingetragenen dahin von

ür Ret:

dem Grundbucblatte Nr. 35 Klein Bauschwiy über-

tragenen 250 Thaler di 750 „X Kaufgeld für den Partikulier August

chwantag von Steinau a./O. gebildet worden ist, wird für kca\tios erklärt.

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens hat die Gutsbesißerswittwe Ottilie Stober, geborene Scholz,

von Klein Bauschwiy zu tragen. Von echts Wegen. Friedberg:

[57015} Bekanutmachung. Auf den Antrag des Besißers Gottfried Gustav Krüger aus Linowo, vertreten durch den Mangelsödorff aus Graudenz erkennt das Königliche Amtsgericht i Mets durch den Amtsgerichtsrath et:

Richter für Die Hypothekenurkunde über 133 Thlr. 10 Sgr. ür Chrisi

ne Krüger, geb. Falkenberg und 100 Thir.

fir Eleonore Krüger, geb. Stahnke zukünftiges elter-

ustizrath

Besiver Gottfried Gufiav Krüger gebörigen Grund- Linow [latt 15, ildet aus. d igung des Éencuns vom 30. August 1848,

em pothekenshein vom 5. Februar 1850 und Jnarof\sationsnoten werden für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem

Antragsteller auferlegt.

Grandenz, den 18. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.

[57014] B ung

Auf den Antraz des Eigenthümers August Czi-

gewski aus Gr. Wolz und der Maurer Hermann und Bertha Kurz'’shen Eheleute aus Adamsdorf er- kennt das Königlide Amtsgericht zu Graudenz dur den Amtsgerihtsrath Richter für Recht :

Die Hypothekenurkunde über 124 A mit 6 Pro-

zent verzinslihes Darlehen, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 11. April 1878 für die Bertha Olcezewsfi, jeßt unverehelihte Kurz,

Nr. 7 des dem Besitzer August Czigewski gehörigen Grundftücks Gr. Wolz Bl. 19, gebildet aus dem Hypothekenbrief vom 13. April 1878 und der De vom 11. April 1878 wird für kraftlos erklär

n Abtheil. III.

Die Kosten des Aufgebotsvecfahrens werden den

Kurz'shen Eheleuten auferlegt.

Graudenz, den 18. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.

[57017]

Die Hypothekenurkunden : a. über das im Grundbuße von Byhleguhre

Band I. Blatt Nr. 35 in Abtbeilung 111. Nr. 1 für die Ehefrau des Kaupers Johann Martin Kanter, Johanne Christiane, geb. Lehmann, zu Byhleguhre auf die Versügung vom 9. August 1841 eingetragene Eingebrahte von 70 Thaler 6 Sgr. 4 Pf., gebildet von dem Herrschastsgerihte zu Straupiß aus dem Anerkenntnifse vom 28. November 1840 und dem Hypothekenscheine vom 9. August 1841,

b, über das im Grundbuße von Veberose

Band VI1II. Blatt Nr. 48 in Abtheilung IIl. Nr. 1 für Marie Dorothee und Johanne Wilhelmine Schulze zu Blasdorf vermöge Verfügung vom 5. März 1859 eingetragene, am 15. Dezember 1876 nach Band VII[. Blatt Nr. 5 Abtheilung III. Nr. 7 übertragene, zu vier Prozent verzinsliche Rest- faufgeld von 30 Tbaler, gebildet von der König- lih Kreisgerichtskommission zu Lieberose aus der Licitationsverhandlung vom 7. Januar 1859 sowie

der Kaufgeldbelegungsverhandlung und dem Erbver- gleihe vom 4. Februar 1859 mit dem Ingrossa-

tionévermerke und Hypothekenbuchsauszuge vom 5. März 1859,

c. über das im Grundbube von Lieberose Band IV. Blatt Nr. 98 in Abtheilung III. Nr. 2 auf Verfügung vom 16. Juni 1847 eingetragene, am 31. Januar 1876 auf den Kämmerer Karl Guban zu Lieberose umgeschriebene Darlehn von 25 Thaler nebst 42 9/ Zinsen, gebildet von dem Gräfliþh von der Schulenbure\{chen Gericte der Stadt und Standesberrschaft Lieberose am 16. Juni 1847 aus der Obligation vom 14. Juni 1847 mit Ingrofsationsvermerk rnd Hypothekenschein, verseben mit dem Abtretungsvermerke vom 31. Januar 1876,

d. über das im Grundbuße von Lieberose Band IV. Blatt Nr. 98 in Abtbeilung IIl. Nr. 5 für die verwittwete Walkmüller Swroeter, Johanne Karoline, geb. Gollmert, zu Lieberose auf Verfügung bom 7. Mai 1850 eingetragene, zu 5 %/% verzinsliche Darlehn von 25 Thaler, gebildet von der König- lihen Kreisgerihtskommission zu Lieberose am 7. Mai 1850 aus der Obligation vom 1. Mai 1850 mit Ingrossationsvermerk und Hypothekenschein

find für fraftlos erklärt. Lieberose, den 22. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.

[56613] Im Namen des Königs! Verkündet am 21. Dezember 1891. Wagenknecht, als Gerichtsschreiber.

Recht: des Grundfstücks von Maximilianowo Nr. 33 von:

steller. Wedckwerth.

(56618]

214

des König

22. Dezember 1891 für kraftlos erklärt worden. Amöneburg, 22.. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.

[566661] Ju Namen des Königs! Verkündet am 9. Dezember 1891. Maß, Referendar, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag: 1) der Stadtgemeinde Demmin,

now, zu Körlin, s N dee j and Qubmachers Fahrnow zu Berlin, er

Berli

lihes Erbtheil, eingetragen aus dem Kaufvertrage vom 30, August 1848 in Abth. 111. Nr. 2 des dem

Bischofstein,

Auf den Antrag des Wirths Ioseph Sibilak in Marimilianowo, vertreten durch den Rechtsanwalt Pinner in Kosten, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Kosten dur dea Gerichtsassefsor Weckwerth für

I. Das über die Posien Abtheilung IIl1 Nr. 3

75 Thaler für Ludowika und 75 Thaler für Elisa- beth, Geschwister Kurowiak mit 50/6 Zinsen aus dem Erbrezesse de conf. den 13. Januar 1858 ge- R Hypothekendokument wird für kraftlos er-

ä

T1. Die Kosten des Verfahrens trägt der Antrag-

Die Utkunde, enthaltend S{huld- und Pfand- vershreibung vom 27, Novembcr 1851 über 700 Thlr. Darlehn, verzinslih zu 5 9%, aufgenommen durch den Wirth Josef Braun und dessen Ehefrau Juliane, geb. Weber, zu Amöneburg vom Handelsmann Herz Strauß daselbjt und am 6. September 1877 cedirt an den Kaufmann Baruch Strauß zu Marburg, ein- etragen im Grundbu von Amöneburg in den Artikeln 494 Abtheilung 1II. Nr. 6, 459 . Ab- theilung III. Nr. 1, 708 Abtheilung 11. Nr. 1,

Abtheilung ITI. Nr. 3 hier irrig vom

27. November 1850 datirt —- auf den Namen des Wirths Josef Braun, Tagelöbners Gottfried Braun, Maurers Heinrich Braun, Bäckers Josef Weigel, sämmtlich f Amóöneburg, ist durch Aus\chlußurtheil ihen Amtsgerichts zu Amöneburg vom

2) der Wittwe des Hotelbesigzers Hoffmann, geb.

hefrau des Reichôstagsdiätars Preuß zu 5) der Ebefrau des Braumeisters Grohnke zu

6) der Ehefrau des Inspektors Martinsen zu Züllchow bei Stettin,

7) der Wittwe des Restaurateurs Fahrnow, jetzt verehelihten Sonntag, zu Grabow a./O und des Vormunds ihrer Kinder, des Bureau- gebülfen Loth zu Stettin,

erkennt das Königlihe Amtsgeriht zu Demmin aues den Königlichen Amtsgerihts-Rath Görke für et:

Der Hypothekenbrief über die : l a, im Grundbuch von Demmin extra moenia Band V. Blait 209 auf der Scheune Nr. 14 vor dem reuen Thore in Abtheilung III. unter Nr 10, und j . im Grundbu der Demminer Gärten Band VIII. Seite 161 bei den Gärten Nr. 12/13 vor dem neuen Thore in Ab- theilung III. unter Nr. 3 fürs 1) Regine Dbrothea Henriette, 2) Bernhard Theodor Karl, a Auguste Hanna Friederike Henriette, Therese Henriette Wilhelmine, 5) Olga Martha Wilhelmine, 6) Otto Louis Heinri, Geschwister Fahrnow in Demmin,

eingetragene Hypothek von ursprünglih 636 Reichs- thalern, noch gültig über 349 Reichsthaler 18 Silber- groshen 3 Pfennig = 1048,83 4 wicd für kcaftlos erklärt. Die Kosten hat die Stadtgemeinde Demmin zu tragen.

Gör de.

[57203] Bekauntmachung.

In der Golunséki’shen Aufgebotssache F. 12/91

ist am 21. Dezember 1891 nachstehendes Aus\chluß- urtheil verkündet worden :

Die Hypothekerurkunde über die im Grundbute

von Ponschau Bl, 9 A. in Abtheilung IIT. Nr. 6 zufolge Verfügung vom 27. März 1862 eingetragene, und von dort auf Ponshau Bl. 139 übertragene Post von 320 Thlr. rüdckständiges Kaufgeld der 4 Geschwister Kleina, Leon, Iosef, Martin und Anna, aus dem Vertrage vom 31. Januar 1862, welche Urkunde gebildet ist aus der Ausfertigung des genannten Vertrages sowie dem Hypothekenbu{- augzuge und der Eivtragungsnote vom 14, April 1862, wird für kraftlos erklärt.

Pr./Stargard, den 23. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.

[56628] Bekanntmachung.

Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu

Kosel vom 17. Dezember 1891 it für Recht erkannt worden:

Der Zweighypothekenbrief vom 31. März 1887,

lautend über 400 Æ Antheil des Kaufmanns Max Koslowsfy zu Kosel an den auf Blatt 40 Liebischau Abtheilung IIT. Nr. 16 aus dem Kaufvertrage vom 1. Juli 1886 mit 3537,48 4 eingetragenen Kauf- geldern wird für kraftlos erklärt.

Kosel, den 17. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht. Abiheilung Il.

[56617] Jm Namen des Königs! Verkündet am 18, Dezember 1891. Rfdr. Lorenz, als Gerichts\chreiber.

In der Aufgebotssahe der Wittwe Kötters Josef Dierkes zu Eschendorf, vertreten durch den NRechts- anwalt Froning, gnt. Havirbeck, zu Rheine, be- treffend Aufgebot einer Hypothekenurkunde erkennt E aae Amtsgeriht zu Rheine dabin für

et:

Die über die im Grundbu von Rheine rechts der Ems Band 7 Blatt 166 Abtheilung II[1. Nr. 3 für Katharina Lowies, jeßt Ehefrau Tagelöhners Georg Ewers zu Eschendorf und Elisabeth Lowies, jeßt Ebefrau Tagelöhners Heinrich Busjan zu Be- vergern eingetragenen Abfindungen von je 60 Thalern gebildete Hypothekenurkunde wird für kraftlos erklärt. Die Koften des Verfahrens hat Antragstellerin zu

tragen. Von Rechts Wegen. Rheine, 18 Dezember 1891. / Königliches Amtsgericht.

[56620] Jm Namen des Königs! Verkündet am 11, Dezember 1891. Baumgart, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag:

1) des Besigers Christoph Uka aus Cullmen- zarden,

2) dee früheren Besißers August Stepputis da-

selbst, vertreten durch Rechtsanwalt Meyer in Tilsit, er- kennt das Königliche Amtsgericht zu Tilsit dur den Amtsrichter Weszkalnys für Ret :

Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Cullmen-Szarden Nr. 35 eingetragene Post Ab- theilung III. Nr. 19 von 36 Thaler 20 Sgr. Dar- lehn nebst 6/6 Zinsen vom 5 November 1868 für den Kaufmann Gliez in Cullmen - Szarden auf Grund der Verfügung vom 6. November 1868, ge- bildet aus der Urkunde vom 5, November 1868 nebst dem Eintragungsvermerk und einem Hypotheken- auszuge, wird für fraftlos erflärt.

Antragsteller haben die Kosten des Verfahrens zu

tragen. We3zkalnys.

[56601] Bekauntmachung. Dur A Mel vom E Dezember 1891 sind die Hypothekendokumente über :

1) die auf den Grundstücken Bromberg Nr. 137 und 138 in Abth. 11 Nr. 11. bezw. Nr. 1 für den Rentier Christian Stoeckmann zu Bromberg eingetragene Post von 300 4 nebst 6 9/0 Zinsen und 15 4 Kosten, |

2) die auf dem Grundstücke Fordon Nr. 183 in Abth. 111 Nr. 1 für den Kaufmann Dann Pia Lichtenstein zu Fordon eingetragenen 147

3) die auf dem Grundstücke Adlershorst Nr. 19 in Abth. 111 Nr. 6 für die Jgnag und Maryanna von Rasinski’shen Eheleute zu Adlershorst eingetragene Post von 750 4

für kraftlos erklärt. Bromberg, 17. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.

[56612] Jm Namen des Königs! Verkündet am 21. Dezember 1891. Wagenkneccht, als Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Wirths Martin Kurpinski in Bonikowo, vertreten durch den Rechtsanwalt

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