1911 / 192 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 16 Aug 1911 18:00:01 GMT) scan diff

L Unter angs achen.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u

E eide ote, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. æ& Verlosung 2c. von Wertpapieren.

L Kommanditgesell schaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften-

dergl.

Öffentlicher Auzeiger.

Preis für deu Naum einer 4gespaltenen Petitzeile §0 H.

6. Erwerd3- und BirlsCajis \

‘7. Niederlassung 2c. von echtsanwä ten.

8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung, 9, Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

enoffenschaften.

D) Untersuhungssachett;

[45298] : i | Der diesgerichtilihe Beschluß tom 26. Mai 1911, betr. Fahnenfluchtserklärung des Infanteristen Karl Blausche 5. Komp. 4. Inf.-Ngts. ausgeschrieben im Reichsanzeiger Nr. 125 vom 29. Mai 1911 dritte Beilage unter Nr. 21 030, wird auf- gehoben. E 2 ugt 191 ericht der K. B. 8. Infanterieb1igade.

T S E I

2) Aufgebote, Verlust: u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[39610] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 19 Blatt 406 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen 1) des Kaufmanns Gustav Nadue in Pankow, 2) des Kalk- händlers Ludwig Kaß in Charlottenburg je zur Hälfte“ eingetragene Grundstück am 12. September 1911, Vormittags A073 Uhr, durch das unter- zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplat, Zimmer Nr. 32, linker Flügel, 1 Treppe, versteigert werden. Das Grundstück besteht aus einem Aker in Berlin, Islandstraße 7, von 7 a 98 qm Größe, umfaßt die Parzelle 959/3 x. des Kartenblatts 29 und ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 26 030 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 690 eingetragen. Zur Gebäudesteuer is cs noch nicht veranlagt. . Der Versteigerungsvermerk is am 10. April 1911 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 19. Juli 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

[44713] Zwangsversteigerung.

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansehung des in NReinickendorf belegenen, im Grundbuche von Reinickendorf Band 21 Blatt 660 des Amtsgerichts Berlin-Wedding zur Zeit der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verehelihten Formermeister Therese Habakuck in Reinickendorf eingetragenen Grundstücks zwischen dem Arbeiter Otto Habakuck, der Witwe Elise Jenny Hedwig Habakuck, geb. Habakuck, der Hertha Habakuck, der minderjährigen Jenny Habaïuck und dem Fuhr- herrn Johann Gottlieb Otto Ienske besteht, soll dieses Grundstück am 6G, Oktober 1911, Vor- mittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplat, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Reinickendorf, Scharnweberstraße 12, gelegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, Pferde- tall, Shuppen und Abtritt mit Taubenboden. Es besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle Nr. 459/77 von 10 a 36 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des GemeindebezirksReinicen- dorf unter Artikel Nr. 24 und in der Gebäude- steuerrolle unter Nr. 653 mit einem jährlichen Nußzungswert von 3152 4 nachgewiesen. Der Ver- \teigerungsvermerk ist am 29. Juli 1911 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 4. August 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

[36671] Beschluß.

Die verwitwete Frau Verwaltungsaerihtsdirektor Adelheid Elsner von Gronow, geb. Zierenberg, zu Stegliy, Grunewaldstraße 5, vertreten durch die Rechtéanwälte Dr. jur. Schwtndt und Dr. jur. Fürle zu Berlin C. 54, Hackes{er Markt 511, hat das Aufgebot der nachbenannten Depot|cheine der RNeichsbanknebenstelle zu Köslin:

a. der Nr. 265 über ein vom Verwaltungsgerichts- direktor a. D. Geh. Regierungsrat Elsner von Gronow zu Köslin am 27. September 1905 über- reihtes vershlossenes Paket mit der Aufschrift: Julian Elsner von Gronow Werth —,

b.. der Nr. 316 über ein von der Frau Verwal- tungsgerichtsdirektor Adelheid Elsner von Gronow, geb. Zierenberg, zu Köslin am 17. Dezember 1910 überrtichtes vershlossencs Paket mit der Aufschrift : Frau Verwaltungsuerihtsdirektor Adelheid Elsner von Gronow, geb. Zierenberg,

und zwar zu a als Vorerbin des verstorbenen Ver- waltungêgerichtzdireftors Elsner von Gronow, bean- tragt. Jeder Inhaber der genannten Depotscheine wird aufgefordert, seine Ansprüche und Nechte auf die Scheine spätestens in dem auf den 27. April 1912, Vormittags 20 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 46, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und den Schein vor- zulegen, widrigenfalls die Schcine für kraftlos erklärt werden.

Köslin, den 12. Juli 1911.

Königliches Amtsgericht. [45258]

Süd-Oft Eisenbahn-Gesellschaft

in St. Petersburg.

Die Nussishe Süd - Ost Eisenbahn - Gesellschaft bringt biermit zur allgemeinen Kenntnis, daß die 4 °/9 Obligationen der Koslow - Woronesch- Nostow Eifeubahn, Emission 1889 Serie ßBß à #6 500 81b Nr. 4151 4152 4153 4154 4155 4476 4477 8947 11825 u. 11880 vom Besizer als ver- loren angemeldet worden sind. Sollte die Direktion dahèr bis zum Termin, der lt. den Regeln ter Emission festgeseßt ist, keine Anmeldung über etwaiges Auffinden der beregten Obligationen er- halten, fo werden letztere als vernichtet betrachtet und dem chemaligen Besizer statt der Obligationen Nr. 4151 4152 4153 4154 4155 4477 8947 11825 und 11830 Duplikgte unter denselben Nummern ausgehändigt. und der Wert der in der XXX[X. Til- gung amortisierten Obligation Nr. 4476 ausgezahlt werden.

[45472] Aufgebot. Dié Ghefcau des Lederhändlers Eduard Leverenz, Therese geborene Peters, zu Côln-Kalk wohnend, hat das Aufgebot des verloren: gegangenen Hypotheken- briefs über die im Grundbuch von Duisburg Bd. 46 Art. 6 in Abt. 111 unt&Nr. 2“ eingetragene Hypothek

Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6, Februar 1912, Mittags 12 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 43, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Duisburg, den 5. August 1911. Königliches Amtsgeuicht.

[43570] Aufgebot. j

Die Frau Anna Therese Maria Meier, geb. Brauer, im Beistande ihres Ehemannes Leonhard Meier, beide wohnhaft in Chicago, vertreten durch Justizrat Dr. Regensburger, Rechtsanwalt Nelson, Potsdamerstraße 24, Berlin, hat beantragt, den ver- schollenen Friedrich Wilhelm Paul Brauer, geb. am 24. Februar 1859 zu Miala, ihren Bruder, zuleßt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich \päte- stens in dem auf den 18, März 1912, Vor- mittags 1L Uhr, vor dem unterzeineten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 18. Juli 1911. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[45470] Nufgebot.

Die Arbeiterfrau Auguste Marchlick, geb. Salö\ch{, in Thorn, Fischerstraße 39, hat die Todeserklärung ihres vershollenen Ghemannes, Arbeiters Ludwig Marchlick, geboren am 28. Vlärz 1864 zu Bi- n- kowto, Kreis Culm, als Sohn der Peter und Katha- rina, geb. Pilat, Marchlickschen Ehetieute, seit 1896/97 in Jankenwalde, Kreis Rastenburg, ansässig gewesen, beantragt. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, {ih spätestens in dem auf den L. März 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, andernfalls er für tot erklärt merden wird. Zugleich werden allo, die irgend Auskunft über Leben oder Tod: des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, davcn bis zum Aufgebotstermin Anzeige zu mahen. Der Termin am 17. Januar 1912 vor dem Amtsgericht Raftenburg ist aufgehoben.

Barten, den 31. Juli 1911.

Königliches Amtsgericht.

[45466] Aufgebot.

(58 ergeht Aufforderung 1) an den Ende 1896 nah Amerika ausgewanderten, feit 1897 verschollenen Kaul Schütz, geboren am 9. Mai 1870 zu Elend als ehelicher Sohn der Söldner8eheleute Sebastian und Franziska Schüß, leßtere geb. Spießl, von doit, zuleßt verh. Söldner in Elend, Gemeinde Schorn- dorf, sich spätestens in dem Aufgebotstermine, welcher auf Dienstag, den 23. Vpril 19212, Vor- mittags 10 Uhr, im Sitzungssaale des K. Anmts- gerihts anberaumt wird, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung des Karl Schüy erfolgen wird, 2) an alle, welhe Auskunft über Leben oder. Tod des Karl Schütz zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermtne dem Gerichte Anzeige zu machen.

Cham, den 11. August 1911.

K. Amtsgericht Cham. Nufgebot.

Der Besiger Adalbert (Albert) Mrecz-k v21n Glièezczynski in Glisno hat beantragt, den ver- ollenen früheren Besißer Casimir von Mroczek Gliszezynsfki, zuleßt wohnhaft in Bruß, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 16. März 1912, Vormittags A407 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wtrd. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Konitz, den 24. Juli 1911.

Königliches Amtsgericht.

[44978]

[45467]

Herzogliches Amtsgericht Seesen hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Zimmermeister Ludwig Weißensee in Gittelde hat beantragt, den ver- {ollenen Zimmermann Hermann Weißensee, zu leßt wohnhaft in Gittelde a. H., für tot zu er- klaren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ich spätestens tn dem auf den A. März 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts- gerihte Seesen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Seefen, den 7. August 1911.

Der Gerichts\{reiber Herzoglichen Amtsgertchts. I. V.: Hartmann, Gerichts\chreiberaspirant.

[45279] Aufgebot.

Der Aktuar Theobald. Otto in Zella St. Bl. hat beantragt, den verscbollenen Büchsenmacher Julius Schneider, Christians Sohn, geboren zu Zella St. Bl. am 20. Mai 1863, welcher im Jahre 1884 nach Amerika auszewandert ift, für tot zu erklären. Der bezeichnete Bershollene wird aufgefordert, fich svätestens in dem auf den L. März L912, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Zella St. Bl., den 6. August 1911.

Herzogl. S. Amtsgericht.

[45292] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Anna Pletsch, geb. Wysk, in Gelsen- kirchen, Schwanenstraße 12, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Nawihki in Bochum, klagt gegen den früheren Fabrikarbeiter Johann Adam Friedrich Pletscb, ihren Ebemann, früher in Recklinghausen, unter der Behauptung, daß dieser sich dem Müßig-

von M 2531,25 mit 49/9 Zinsen beantragt. Der

gange und dem Trunke ergeben, sie auch öfters in

grober Weise mißhandelt nnd seine Unterhaltspflicht verleßt habe, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die I1V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 16, November 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. E Bochum, den 5. August 1911.

Meyer, Gerichtsschreiber des Königlihen Landgerichts.

[45290] Oeffentliche Zustellung. 25. R. 490/10.

Die Frau Ida Rieger, geb. Donde, in Nieder- \{önhausen, Blankenburgerstr. 32, VProzeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Hirte in Berlin, Dorotheenstraße 54, klagt gegen ihren Ehemann Arthur Rieger, bis 23. September 1910 im Straf- gefängnis in Pankow, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter bald nach der Verheiratung einen liederlihen Lebenswandel begann, die Klägerin mißhandelte und mit Totschlag bedrohte, ihre eingebrahten Sachen verseßte und wiederholt bestraft ist, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe gemäß § 1568 B.G.-B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 20. Oktober 1911, Vor- mittags 10 Uhr, Saal 531, mit der Auf- forderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Charlottenburg, den 14. August 1911.

Schulz, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts III.

[45289] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Johanna Levy zu Berlin, Lothringer- straße 10, 2. Quergeb. 111, Prozeßbevollmächtigter!: Nechtsanwalt Szychowski in Graudenz, klagt gegen ihren Cbemann, den Gastwirt Louis Levy, in Lianno, Kreis Schwetz, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann im Jahre 1906 sie und die Kinder im Stich gelassen und in das Ausland gegangen sci, daß er seit dem Jahre 1906, alfo seit 5 Jahren, von sih nichts mehr hat hören lassen und sie, Klägerin, troß angestellter Necherchen den Aufenthaltsort des Beklagten nicht hat ermitteln fönnen, mit dem Antrage, 1) die Ehe der Parteien zu trennen, 2) den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären, 3) dem Beklagten die Kosten des MNechtssireits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den 5. Dezember V1, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, {ih durch einen bet diesem Gericht zugelassenen Rectsanroalt als Proze ßo bevollmächtigten vertreten zu lassen. 2b. R. 41/11.

Graudenz, den 11. August 1911.

Strauß, Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerickts.

[45294] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Chefrau des Fabrikarbeiters Wilhelm Fiies, Magdalene geb. Kern, in Hanau, Nordstraße 35, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Koref in Hanau, gegen den Fabrikarbeiter Wilhelm Fries aus Hanau, früher in Esch an der Alzette, Wiesenstr. 15 (Luxemburg), jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Chescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündltchen Verhandlung des Nechtéstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hanau auf den 3. November 1911, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwece der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hanau, den 11. August 1911.

Tapp, Ger. Sekr.,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[44476]

Nr. [ll 2115, Die Schauspieler Ludwig Gloch Ghefrau, Auguste geb. Feimiller, in Mannheim, Near- vorlandstraße 34, Prozeßbevollmächtigter: Nechtss- anwalt Dec. Geier daselbst, klagt gegen ihren ge- nannten Ebemann, früher zu Mannheim, Waldhof- straße 1, unter der Behauptung, daß er gegen § 1565 B. G.-B. gefehlt habe, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 111. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Dicnêtag, den 7. November 19A, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Manuheim, den 7. August 1911.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[45293] Oeffentliche Zustellung.

Die geschiedene Chefrau des Bergmanns Friedrich Nalewski, Anna geborene Eisenberg, zu Wiersban, Bezirk Gilgenburg, wohnend, Prozeßbevollmächtigter : Néchtsanwalt Muckenheim in Bochum, klagt gegen den Bergmann Fricdrih Nalcwski, zurzeit un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie in dem Ehescheidungsprozesse gegen den Beklagten ein obsiegendes Urteil errungen und daß der Be- flagte auf Grund des § 1578 B. G.-B. zu ihrem und thres Kindes standeêËgemäßem Unterhalt wver- pflichtet ist, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver urtcilen, an sie 1) 5009 A nebst 4 vom Hundert Zinsen von 400 M seit Klagezustellung, 2) ab 1. November 1911 monatlih 50 1, zahlbar vierteljährlich im voraus, zu zahler. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Zimmer 22, auf den 14, November 19101, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen

Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 5. August 1911. Lös ing, Landgerichtsassistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[45286] Deffentliche Zustellung.

Der minderjährigen Margarete Volk in Darm- stadt Prozeßbevollmächtigter: Generalvormund Amt- mann A. Krapp in Darmstadt, klagt gegen den Friedrih Gög, zuleßt bei Stellmacher Hoß in Keldenich, zurzeit mit unbekanntem Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die ledige Elisabeth Volk in Darmstadt am 11. Juli 1910 zu. Darmstadt ein Kind außerehelih geboren kat und der 2c. Göß, Vater des Kindes sei, mit dem Antrage auf Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung auf eine im voraus zu entiihtende Geldrente von vierteljährlich 60 /6 in Worten: Sechzig Mark —. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor vas Königlihe Amtsgeriht in Bonn auf den 21, Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 42, geladen. |

Bonn, den 4. August 1911.

Döring, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts. 16. [45478] G RTD

Der Zahntechniker Bernhard Bohnert in Achern, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Friedmann in Achern, klagt gegen den Apotheker Arno Mehnert aus Hohburkersdorf, zuléßt in Achern, jeßt an unbe- kannten Orten, aus Werkvertrag und Werklieferungs8- vertrag, mit dem Antrag auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 75 4 nebst 4 0/6 Zins vom Klagzustellungstag an. Termin zur münd- lichen Verhandlung ist unter Bezeichnung der Sache als Feriensahe auf: Dönnerstag, den 28. Sep- tember 1913, Nachmittags 4 Uhr, bestimmt. Zu dieser Verhandlung wird der Beklagte hiermit geladen.

Achern; den 5. August 1911.

Der Gerichtsschreiber des ‘Gr. Amtsgerichts. [45479]

Der Schncidermeister Josef Bruder in Achern, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Friedmann in Achern, klagt gegen den Apotheker Arno Mehnert aus Hobburkersdorf, zuleßt in Achern, jeßt an unbe- kannten Orten, aus Werklteferungsvertrag, mit dem Antrag auf vorläufig vollstrebare Verurteilung zur Zahlung ven 90 nebst 49/9 Zins vom Klag- zustellungstag an und zur Kostentragung eins{chließ- lih derjenigen des Arrestverfahrens. Termin zur mündlihen Verhandlung ist unter Bezeichnung der Sache als Feriensahe auf: Donnerstag, den 28. September 1921, Nachmittags 4 Uhr, bestimmt. Zu dieser Verhandlung wird der Be- klagte hiermit geladen.

Achern, den 5. August 1911.

Der Gerichts\{reiber des Gr. Amtsgerichts.

[45287] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Friedrich Wilhelm Nosenfeld zu Mariendorf, Kurfürstenstraße 52, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Unger in Berlin, Char- lottenstraße 73, klagt gegen: 1) die Frau Maria Fenski, geb. Neinehr, 2) - deren Ehemann, den Architekten Oskar Fenski, früher zu Berlin, Schäfer straße 4, auf Grund der Behauptung, daß er bei der Zwangsversteigerung des Grundstücks Nirdorf, Bruno Bauerstr. Nr. 5, Meistbietender geblieben sei, daß die beklagte Ehefrau ihm durch die Offerte vom 4. Mai 1911 angeboten habe, die Rechte und Pflichten avs dem Meistgebot zu übernehmen, und fich verpflichtet babe, an thn hierfür 1200 4, und zwar spätestens im Kaufgelderverteilungstermin zu zahlen, daß er die Offerte angenommen, die be- klagte Chefrau die 1200 4 aber niht gezablt habe und daß der Kaufgelderverteilungstermtn am 30. Mat 1911 stattgefunden habe, mit dem Antrage : die be- klagte Chefrau zu verurteilen, an ihn 1200 46 nebst 49/0 Zinsen scit dem 30. Mat 1911 zu- zahlen und die Kosten des Nechtsftreits zu tragen, das Urteil auch eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, den beklagten Ehemann zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das einge- brahte Gut seiner Ehefrau zu gestatten. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivil= kammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, auf den 20. Ottober 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlilhen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. Auguft 1911.

Alzeit,

Gerichts\{reiber des Könialichen Landgerichts 1. [45288] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Auszügler Barbara. Ossadnik, ge- borene Garus, in Beuthen O.-S{hlesien, Flurstraße Nr. 24, im Beistande ihres Ehemanns des. Aus- züglers Simon Offadnik ebenda, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigte: Yecbtäanwälte Justizrat Koch u. Petrich in Beuthen O.-S., klagt gegen den Berg- mann August Przelutki, en in Carnay bet Essen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte auf Grund eines Kauf- vertragcs verpflichtet sei, dcr Klägerin die im Wege der Erbteilung nach Jana Przelußki erlangte Hypothek von 1265 Æ (eingetragen für den Be klagten auf Blatt Nr. 435 Schwientohlowiß in Abteilung 111 unter Nr. 6) nebst den Zinsen seit dem 1. Mai 1899 vorbehaltlih des der Witwe Pauline Przelußki, geb. Magiella, bis zur Groß- jähriakeit des Peter Przelußki zustehenden Zins- genusses abzutreten, mit dem Antrage: 1) den Be- klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin: die für den Beklagten auf Blatt Nr. 435 Schwien=- tohlowiß in Abteilung 111 unter Nr. 6 eingetragene Anteilshypothek von 1265 4 nebst den Zinsen seit dem 1. Mai 1899 vorbehaltlich. des der Witwe Pauline Przelutki, geb. Magiella,°' gemäß denr Testament des Jgnay Przelußki vom 23. März 1899 bis zur Großjährigkeit des Peter Przelußki zu- stehenden Zinsgenusses abzutreten, und in die Ein- tragung der Nechtsänderung im Grundbuch zu willigen, 2) das Utteil geg Sfcherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin

sadet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dit zweite, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O.-Shhlesien, Parallel\traße Nr. 1, auf den 28. Oktover 1941, Vormittags 9 Uhe, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Nechts- anal e Frozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3,0) 200/11. Beutheu O.-S,, den 11. August 1911.

Kowars\ch, als Gerihts\chreiber des Königlichen Landgerichts. ?

[45483] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Allessandrv Fabrißi in Dellwig, Grünstraße 65, flagt gegen den Arbeiter Vito Dura- stanti, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Dellwig, unter der Behauptung, daß Beklagter für Kost und Logis 63 4 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 63 dretundsechzig Mark sowie das Urteil für vorläufig volstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlie Amtsgericht in Borbeck auf den 17. Oktober 2911, Vormit- taas D Ube, geladen.

Borbeck, den 11. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [45285 Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann JIofef Zupan in Lindenhorft, CEvingerstraße Nr. 27, klagt gegen den Bergmann Mathias Gallert, früher in Derne, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für Kost und Logis und gelieferte Waren aus der Zeit von Mai bis Juni 1910 64,95 46 ver- {uldet, mit dem Antrage auf Zablung von 64,95 4. Zur mündlihèn Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 28. Oktober 1911, Vor- mittags 9 Uhßze, Zimmer 77, geladen.

Dortmund, den 2. August 1911.

Sauer,

Gerichtsschreiber des KöntgliGen Amtz3gerichts.

[45291] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma. M.-Olivo in Esch bei Alzette, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Wichmann 11. in Essen, lagt gegen den Händler Sereno Mengotto, früher in Wanne i. W., jeßt unkckannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für empfangene Waren den vereinbarten und anaemessenen Kaufpreis s{ulde. mit dem Antrage auf Zahlung von 635,08. 4 nebst. 5.9/9 Zinfen feit 1. Mai 1911 und 6204 6 nebft 5% Zinsen sfeit 6. April 1911. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Essen, Zimmer 14, auf den 28. November L941, Vormittags 97 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zus gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Esse, den 12. August 1911.

Koester, Gerichtsschreiber tes Königlihen Landgerichts.

[45282] Oeffentliche Zuftellung.

Die Sparkasse der S!adt Gelsenkirchen, vertreten durh ttren MRendanten, Prozeßbevollmächtigter: Necht8anwalt Justizrat Glandorff in Gelsenkirchen, flagt gegen den Bergmann Reinhold Adler, früher in Lüdenscheid, jeßt unbekannten Aufenthalts, “auf Grund der Behauptung, daß ibr Beklagter für ein Kapital von 6500 4 die Zinsen pro l1. Quartal 1911 mit 73,13 Æ sckchulde, mit dem Antrage, den Beklagten Tkostenpflihtig und durch vorläufig volle strebares Urteil zu. verurteilen, an Klägerin 73,13 M zu zahlen und wegen - dieses Betr19s die Zwangs- vollstreEung aus -der Hypothek Wanne Band 12 Artikel 3 Ubt. 11T Nr. 2 von 6500 # in die Par- ¿elle Wanne Flur 21 Nr. 367/141 zu dulden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht in Gelsenkirchen auf den 30. Oktober 1921, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 25. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gelsenkirchen, den 1. August 1911.

Klasmann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[45234] Beschluf in Sachen des Fabrikanten Heinrih Uihlein in Hannover, Andreaestraße 1, Klägers, Prozeßbevoll- mächtigte: Nehtsanwälte Blegacher u. Westrum in Hannov»er, gegen den Inhaber der Firma Heinrich Liese, Apparate-Bauanstalt in Hannover, Kaufmann H. Liese, fcüher in Hannover, Bahnhofsiraße 9, jeßt unbekannten“ Aufentbalts, Beklagten. Unter Aufhebung des auf den 31. Oktober anberaumten Termins nird Verhandlungstermin auf den 3. Of tober 191%, Vormittaas A0 Uhr, Zimmer Nr. 314, Volgerêweg 1, bestimmt. Hannover, den 8. August 1911. Königliches Amtsgeribt. Abteilung 21. [44839] _Die Firma M. Valk & Harrison in Hamburg 8, Yansaburg, vertreten durch die MNechtsanwälte Dres. Plessing, v. Brocken & FIhde in Lübeck, klagt gegen den Kaufmann Friedrihß Dieckhoff, früher in Liübeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Wechselforderung im Wechselprozesse mit dem An- trage: 1) den Bekloxgt-n zu verurteilen, der Klägerin 2900 M6 nebst 6% Zinsen seit dem 22. Juli 1911 zu zahlen und die Prozcßkosten zu tragen, 2) das Urteil für vorläufig vollitreckbar zu erflären. Zur mündlichen Ve'handlang des Mechtsstreits ladet Klägerin den Beklagten ver die 1. Kammer für Handelssachen des Landgerichts zu Lübeck zu dem auf Sounabend, deu 7, Oftober 1911, Vorm. 410 Uhr, angesetzten Termine mit der Aufforderung, zu feiner Veitretung cinen beim Landgerichte Lübeck zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ofentlihen Zustellung an den Beklagten wird dieser Anzug der Klage bekannt gemacht. Lübeck, 8. August 1911. Der Gerichtsschreiber der Ferienkammer für Handelssachen des Landgerichts.

[45295] Vekanntmachung.

2e nahstchend aufgeführten Auseinandersezungs- aczen :

1) Ablösung der dem Lehrer in Lindenhof auf dem Rittergut Lindenhof, Kreis Karthaus, zustehenden Weideberchtigung, , cia

2) Ablöfung der Berechtigung! zux Fischerei im

Bl. 84 gehörig, zugunsten des jeweiligen Eigentümers von Saworry, Bl. 42, Kreis Karthaus, j E L „Fischereiablösung von Alt-Summin, Kreis æuCG)eci,

_4) Fischereiablösung von Kielski - See, Kreis SloLau, Jung Kielski - Sec,

/ 5) Zusammenlegung von zur Gemarkung Tarnowo, Kreis Bomst, gehörigen Wiesenplänen,

6) Ablösung von Grundbuch Nr. 30 und 106, Thiemendorf, Kreis Steinau, i

7) Ablösung von Holzrenten von JFürtsh, Kreis Steinau,

8) NReallastenablösung von Giersdorf, Kreis rankenstein, 9) Bildung von Nentengütern aus dem Grund-

stück Grdb. Nr. 46 Lorzendorf, Kreis Namslau, :

10) Nentenablösung von Kiefendorf, Kreis Schweidnitz, 11) Reallastenablösung von Großendorf, Kreis Steinau,

12) Ablösung von Naturalabgaben seitens des Dominiums Kontopp, Kreis Grünberg,

13) Ablösungssache von Nosenau, Kreis Liegniß, i 14) Ablösungssache von Gr.-Waldiy, Kreis Löwen-

erg,

15) Bildung von Rentengütcrn zu Nieder-Gold- mannsdorf, Kreis Pleß, L Per Ablösung von Erbpachtrenten zu Krier, Kreis

eR,

17) Ablösung von Reallasten zu Busowitz, Kreis Nybnik,

18) Landumlegung von Zyttna, Kreis Rybnik, 19) NReallastenablösung von Carlau, Kreis Neisse, insbesondere betr. Ablösung eines Kanons, 20) Neallastenablösung von Carlau, Kreis Neisse, insbesondere betr. Ablösung des Kirchen- und Schul- bedientenzinses, ;

21) Reallastenablösung von Deutschkamitz, Kreis Veto

22) Neallaftenablösung Grottkau,

23) Ablösung der Kollendeabgaben zu Boronow, kreis Lubliniß,

24) Ablösung zu Altendorf, Kreis Natibor,

25) Ablösung zu Summin, Kreis Rybnik,

26) Nentengutsgründung zu Pohlom, Kreis NRyknik, werden hierdur zur Ermittlung unbekannter Tell- nehmer und Feststellung der Legitimation mit Bezug auf die 11 bis 15 des Ausführungsgesetzes vom 7. Iuni 1821, §8 25 bis 27 der Verordnung vom 30. Juni 1834 und des § 109 des Ablösungsgeseßzes vom 2. März 1850 öffentlich bekannt gemacht, - und es wird allen denjemgen, die hierbei ein Interesse zu haben vermeinen, überlassen, sich s\päteitens bis zu dem auf den 28, Oktober 191k, Vor- mittags 4A Uhr, im Amtslokal (Präsidialbureau) der unterzeihneten Behörde anberaumten Termin zu melden.

Vreslau 117, Berlinerplaß l'a, den 10. August 1911.

Königliche Generalfommission für Schlesien.

von Kamnig, Krets

T S T O E T T N A E D 77 A ATIT H

4) Verlosung x. von Wert- papiere.

[45314] Bekanntmachung.

Bei der nach den Bestimmungen der 88 39, 41 und 47 des Gefeßes vom 2. März 1850 und nah unserer Bekanntmachung vom 10. v. Mts. beute stattgefundenen öffentlichen Verlosung von den auf Grund des Geseyes vom 7. Juli 1891 ausgegebenen §39 und 4 %/% Nentenbriefen Lit. F—S und F EFE— S der Provinzen Ost- und Westþreußen sind zum 2. Jauuar L912 nachfolgende Nummern gezogen worden :

n. 3309/9 Neutenbriefe Lit. F—F. Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe I[l Nr. 9—186.

29 Stück Lit. F zu 3000 M. 110 366 801 842 949 1158 1699 1740 1973 2074 2432 2549 2695 2838 3126 3185 3204 3285 3321 3696 4244 4279 4525 4961 5093 5541 5597 5737 6051. 6 Stück Lit. G zu 1500 M. 212 483 832 979 1422.

21 Stütk Lit. M zu 300 4. 227 585 688 (94 S2 1280 1782 1790 1079 L201 D494 3007 3029 3307 3319-3642 3675 3905 3910 4213 4505.

13 Stuck Lit. F zu 75.4. 1 146 1025 1256 1258 1441 1760 1932 2239 2658 2979 3320 3596.

F. 40/9 Reutenbriefe Lit. FF—J.5.

Abzuliefern mit Zinsscheinen Neiße 1 Nr. 6—16.

1 Stüd Lit. IJF U 153 M. 1.

Die Inhaber werden aufgefordert, gegen Quittung und Einlieferung der ausgelosten Rentenbriefe nebst den dazu gehörigen Zinsscheinen, und zwar zu l Neihe 111 Nr. 9 bis 16 und Anweisungen, zu 11 Nr. 6 bis 16 und Anweisung, den Nennwert bei unserer Kasse hierselbst, Tragheimer Pulverstraße Nr. 5, bezw. bei der Reutenbaukkasse für die Provinz Brandenburg in Berlin vom ®. Ja- miar 1912 ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vormittags in Empfang zu nehmen.

Den Inhabern von ausgelosten und gekündigten Nentenbriefen steht es auch frei, dieselben mit der Post an die geuaunten Rentenbankkafssen portofrei cin- zusenden und den Antrag zu stellen, daß die Uebermitt- lung des Geldbetrages auf gleihem Wege und, soweit solher die Summe von 800 4 nicht übersteigt, durch Postanweisung, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers, erfolge. Einem solchen Antrage ist eine Quittung nah folgendem Muster : Se E DUMILON ee Mart. JUT d «* verlosten . . 9/9 Rentenbrief . . der Provinzen Ost- und Westpreußen Lt. . . Nr der Königlichen Nentenbankkasse zu empfangen zu haben, bescheinigt.

(Ort, Datum, Name)

803

beizufügen. Vom 1. Januar 1912 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Nentenbriefe auf, und es wird der Wert der etwa nicht miteingelieferten Zinsscheine bei der Aus- zahlung vom Kapital in Abzug gebracht. Die Verjährung der ausgelosten Rentenbriefe tritt nach § 44 des Nentenbaukgesectzes binnen 10 Jahren cin. Hierbei machen wir darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten bezw. zur Einlösung noh nicht präfentierten Rentenbricfe durch die in Grünberg in Schlesien erscheinende „Allgemeine Verlosungstabelle" im Februar und August j. Jahres veröffentlicht werden. Königsberg, den 11. August 1911.

Königliche Direktion der Nentenbank

[45313] Aufkündigung von ausgelosteu 33 °/% Schlefischen Rentenbriefen.

„Vei der heute ‘in Gemäßheit der Bestimmungen der 29 29, 41 und folgende des Rentenbankgesetzes vom 2. Mârz 1850 im Beisein eines Abgeordneten der Provinzialvertretung und eines Notars stattgehabten Verlosung der zum 2, Januar L912 einzulösenden 33 9/0 Rentenbriefe der Provinz Schlesien sind nachstehende Nummern gezogen worden, und zwar:

7 Stück Lit. F à 3000 Nr. 1 162 403 896 1314 1383 1422,

3 Stück Lit. U à 300 (4 Nr. 87 423 626.

1 Stü Lit. F über 75 46 Nr. 376.

„Unter „Kündigung der vorstehend bezeichneten Nentenbriefe zum 2. Januar 1912 werden die In- haber derselben aufgefordert, den Nennwert gegen Zurüllieferung der Nentenbriefe mit den Bins- scheinen Neihe 3 Nr. 9 bis 16 und Erneuerungss\cheinen sowie gegen Quittung vom 2. Januar 1912 ab mit Aus\s{luß der Sonn- und Festtage entweder bei unserer Kasse, Albrechts\traße 32, hierselbft, oder bei der Königlichen Rentecunbankkasse in Verlin C. 2, Klosterstraße 76, in den Vormittags- stunden von 9 bis 12 Ühr bar in CGmpfang zu nehmen.

Auswärtigen Inhabern von ausgelosten und ge- kündigten YHentenbriefen ist es gestattet, leßtere durch die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Xuittung, an die oben bezeichneten Kassen ein- zusenden, worauf die Uebersendung des Nennwertes auf gleihem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.

: Vom 1. Januar 1912 ab findet eine] weitere Ver- zinsung" der hiermit gekündigten Rentenbriefe nit statt, und der Wert der etwa nicht eingelieferten Zinéscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwerte der Nentenbriefe in Abzug gebracht.

Die ausgelosten Rentenbriefe verjähren nach 8 44 des MNentenbankgescßes vom 2. März 1850 binnen 10 Iahren. l

Breslau, den 14. August 1911.

Königliche Direktion der Rentenbank für Schlesieu. [45312] E. 37% Anleihe T der Stadt Franffurt a. M.

Nach dem Privilegium vom 1. März 1891 erfolgt die Tilgung durch Verlosung oder Ankauf.

Die planmäßige Tilgung für 4911 im Betrage von #6 201 000 ist durch Ankauf bewirkt.

Noch uicht eingelöst:

Aus der 13. Verlosung per 1. Dezember 1908: Nr. 10244 11534.

Aus der 15. Verlosung per 1. Dezember 1910: Nr. 3816.

FE. 37% Auleihe U der Stadt Frankfurt a. M.

Nach dem Prospekt vom 15. Junt 1893 und 4. März 1899 erfolgt die Tilgung durch Verlosung oder Ankauf.

Die planmäßige Tilgung für 1911 im Betrage von s 264 000 ist durch Ankauf bewirkt.

VEE. 330% Anleihe V ver Stadt Frankfurt a. M.

Nach dem Privilegium vom 4. September 1896 erfolgt die Tilgung durch Verlosung oder Ankauf.

Die planmäßige Tilgung für 1911 im Betrage von 4 624000 ist duch Ankauf bewirkt.

Noch nicht eingelöst :

Aus der 11. Verlosung per 1. Dezember 1908: Nr. 4129.

Aus der 12. Verlosung per 1. Dezember 1909: Nr. 7665. i

Aus der 13. Verlosung per 1. Dezember 1910: Nr. 1199 2365 5559 86vu5 11400 14335 14957. TV. 3370/0 Anleihe Q der Stadt Frankfurt a. M.

Bet der 29. Ziehung am 9. August 1911, Aus- zahlung 381. Dezember U91A, wurden ge- zogen: Zu 2000 (4: Nr. 22 55 73 87 120 126 135 254 283 294 305 324 379 382 393 464 509 579. Zu 1000 A: Nr. 733 741 815 854 950 do 1020 LOCC 1081 1112 1116 1106 1223: 1237 1259 - 1297 13211330 1390 1404 1507 1562 1582 1662 1666 1730 1761 1764 1794 1813 1826 1834 1872 1874 1878 1904 1909 1921 1938 1944 2028 2031 2066 2075 2076. Zu 500 Æ: Nr. 2150 2175 2196 2200 22014 2212 2262 2307 2322 2398 2463 2519 2521 2528 2543 2598. Zu 200 M: Nr. 2611 2632 2666 2678 2832.

V. 32 %/% Anleihe §® der Stadt Frankfurt a. M. Bei der 22. Ziehung am 9. August 1911, Aus- zahlung L. Dezember 1981, wurden gezogen: Zu 2000 (: Nr. 44 45 70 222 316 322 324 336 370 377 404 457 715 736 796 815 852 867 902 905 932 965 1084 1119 1170 1268 1350 1361 1383. Zu 10900 4: Nr. 1460 1550 1618 1621 1642 1722 1727 1778 1788 1825 1956 1980 1992 2073 2089 2165 2166 2229 2245 2256 2314 2444 2491 2554 2684 2687 2808 2848 2908 2910 2930 2960 2962 3104 3110 3111 3116 325 3465 3506 3532 3632 3685 3705 3786 3816 3824 3871 3899, Zu 500 4: Nr. 3992 4103 4106 4130 4146 4183 4268 4273 4363 4469 4470 4517 4966 4578 4656 4703 4728 4735 4815 4858. Zu 200 M: Nr. 4916 4917 5004 5145 5148 5205 9207 5211 5250 5403 5419 5446 5532 5547 5566 5991 5614 5644 5679 5734 5740 5775 5803. Noch nicht eingelöst : Aus der 18. Verlosung per 1. Dez. 1907: Nr. 5303. Aus der 19. Verlosung per 1. Dez. 1908: Nr. 1299. Aus der 20. Verlosung per 1. Dez. 1909: Nr. 894 4068. Aus der 21. Verlosung per 1. Dez. 1910: Nr. 223 5030 5599. Die Kapitalbeträge, deren Verzinsung nur bis zu den vorgenannten Auszahlungsterminen erfolgt, können gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst zu- gehörigen Zinsscheinen (Coupons) und Erneuerungs scheinen (Talons) bèi der Stadthauptkasse Franuk- furt a. M. erhóbèn werden.

Bei dieser Gelegenheit maden wir die Fe von Frankfurter Stadtobligationen auf das beim Nechneiamt eingerihtete Stadtschuldbuch aufmerk- jam. Schuldverschreibungen der Stadt | Frankfurt a. M. können unter Hinterlegung bei der Stadt- hauptkasse in das Stadtschuldbuch eingetragen werden. Die Stadt besorgt alsdann die gesamte Verwal- tung der hinterlegten Stadtobligationen, eins{ließ- lih Kontrolle der Verlosung, Uebermittlung der Zinsen usw. Auf Autrag wird aus den fälligen Zinsen auch die Zahlung der Steuern bewirkt.

Verwaltern von Kassen-, Mündel-, Stiftungs- und ähnlichem Vermögen is die Benutzun des Stadtschuldbuhs von ganz besonderem Vorteil

Klodno- und Bialla-See, zum Grundstück Chmielno

für die Provinzen Oft- und Westpreußen.

Ueber den Inhalt des Schuldbuchs ist das gesamte

mitwirkende Personal diensteidlih zu strengster Gez heimhaltung verpflichtet. Die Gebühr ist eine ein- malige und beträgt 50 Z für je 1000 Mf, Nähere Auskunft erteilt die Stadthauptkasse, Rats haus Nordbau, Paulsplahtz 9. Fraufkfurt a. M., den 9. August 1911, Magistrat. Rechneiamt.

S E N E Ae i E e

9) Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Alktiengesellsh.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden sich aus\chließlich in Unterabteilung 2.

[45006] Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentlichen Generalversammlung auf Dienstag, deu 12. September d. J., Mittags k Uhr, nah dem Bureau des Prälaten, Verlin, Alerxanderplaßz, eingeladen.

Tagesorduung: Vorlegung der Bilanz nebst Gewinn- und Verlustkonto pro 31. März 1911. Er- teilung der Entlastung. Nevisorenwahl. Die Hinterlegung der Aktien hat bei der Gesell- schastskasse im Burcau des Prälaten, Alexanders- play, zu erfolgen. i Berlin, den 12. August 1911. Aktiengesellschast Konzertgarten i/Liqu.

A. Babich.

[45461]

Schlesische Hanundels-Bank Aktiengesellschaft. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hier- dur zu der am 7. Oftober 1911, Nach- mittags 4 Uhr, in Breslau, im ersten Stock des Bankgebäudes, Ring Nr. 13, stattfindenden ordent- lichen Generalversammluna eingeladen. Um in der Generalver*ammlung zu stimmen oder Anträge zu stellen, müssen die Aktionäre spätestens am 4. Oktober 191k, bis 4 Uhr Nach- mittags, bei der Gesellschaftskasse oder bei 1) der Berliner Handels - Gesellschaft in Verlin, 2) der Direction der Disconto-Gesellschaft in Berlin

a. ein doppelt ausgefertigtes, arithmetisch ge- ordneles Nummernverzeichnis der zur Teilnahme be- stimmten Aktien einreichen,

b. ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinter- legungsscheine der Reichsbank hinterlegen und bis e Beendigung der Generalversammlung dort be- assen.

Tagesorduung : 1) Vorlegung der Bilanz, der Gewinn- und Ver- lustrechnung und der Berichte des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 1910/11. 2) Feststellung der. Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, Beschlußfassung über die Ge-

_winnverteilung für das Geschäftsjahr 1910/11.

3) Entlastung der Mitglieder des Vorstands und

des Auffichtsrats.

4) Aufsichtsratswahl.

Breslau, den 15. August 1911.

Der Auffichtsrat. Oettinger.

145462] Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am 7. Oktober d. J., Nachmittags 3; Uhr, im Geschäftsraum unserer Fabrik in Wasungen stattfindenden diesjährigen ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

Die Teilnehmer haben ih durch Vorzeigung und Hinterlegung ihrer Aktien beim Eintritt auszuweisen.

Anmeldungen zur Teilnahme an der Generalver- sammlung müssen spätestens drei Tage vor der Versammlung beim Vorstand der Gesellschaft erfolgen.

Tagesorduung :

a. Vortrag dcs Geschäftsberihts dcs Vorstands sowie der Bilanz und des Berichts des Auf- sichtsrats.

b. Antrag auf Genchmigung der Bilanz und auf Entlastung

1) des Vorstands, 2) des Aufsichtsrats.

c. Gewinnverteilung.

4. Auffichtsratswahl.

Wasungen, den 15. August 1911.

Holzstoff-, Lederpappen- & Papierfabrik zu Wasungen a. d. Werrabahn.

V. Votgt, Vorsitzender des Aufsichtsrats.

[45458]

Die Herren Aktionäre der Terrain- Aktiengesellschaft

am Großscbiffahrtsweg Berlin—Stettin zu Berlin

werden bierdurch in Gemäßheit der §8 23 und 24

des Statuts auf Mittwoch, den 6. September

1948, Vormittags 1A Uhr, zur ordentlichen

Generalversammlung im Architekttenhaus, Berlin,

Wilhelmstr. 92/93, eingeladen.

Tagesordnung :

1) Verlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Ge- schäftsjahr 1910/11.

2) Genehmigung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrehnung für das Geschäftsjahr 1910/11 und Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns, nebst Erteilung der Entlastung an die Mitglieder des Vorstands und des, Aufsichtsrats.

Die Legitimation zum Erscheinen und zur Stimm-

abgabe ist dur Hinterlegung der Aktien unter Bet=

fügung eines doppelten Nummernverzeichnisses oder des darüber von der Neichébank oder einem Notar ausgestellten Depotscheines:

bei dem Vorstande, hier, Mittelstr, 2—4, oder

bei Herrn Abraham Schlesinger, hier, Mittel- straße 2—4, oder

bei Herrn L. M. Bamberger, hier, Jägerslr. 40,

spätestens am dritten Tage vor der General-

versammlung gemäß § 25 des Statuts zu führen.

Die Bescheinigung, in welcher die Stimmenzahl.

angegeben wird, dient als Legitimation zum Eintritt

in die Generalversammlung.

Verlin, den 16. August 1911.

Terrain-Aktiengesellschaft am Großschiffahrts-

weg Berlin—Stettin zu Berlin.

Der Vorstand,

Salinger, Negierungsbaumeister.