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in der
Dienêtag, den 12. Januar, Abends
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der Eintritt Damen und Herren unentgeltlih freisteht. e zur Theilnahme an dem Cursus berechtigen, sind zum Preise von 6 M vorber erbâltlih im preußischen Abgeordnetenhause, Leipziger- straße 75, beim Portier, beim Hauswart der Bau-Akademie und im € ] Lectionen Dienêtag und Freitag, Abends von 8 bis 97 Ubr, ftatt.
Unterrichtssaal. Der Cursus umfaßt zwölf
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wird, € de
geschichte unserer August Herm „Amtéstadt“ 1691 übertragene
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Frandcke in die damals
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tel. der Austernzüchtung in der Ostsee t é n van Gele um 20 Pfund Sterl. zer, wie die Wochenschrift „Prometheus“ feststellt, fast sämmtlich a - S P R L e 77 Be 7 + ck77 üudt, was wc uf den zu geringen Salzgebalt der Ostsee zurück- | Mübe fosten, um einem
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Austern
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und zu diesem Bebufe müßte man
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die Zollfreibeit der Setli 10e berfüat Ie 75 oeusretbet er CZeBUng erTUg e in größerem Maßstabe wieder auf-
T Ar Ayr jeßt vorbanden.
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e Ueberrashung, welche e Dunkelbeit wurde grell Teuch
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gegen 14 Ubr Mittaas pv unterbrochen, denen Don
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Münster i. W., 6. Janua Zta.“ meldet, beute „Monopol“ eine § find todt, sechs sckwe
orgen beim
Die Pröpstin Bröker, ls Grafen von Moltke, 1 Ueberreste sollten, wie die
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Hambura.
Stolze?’scbhen Steno-
innt in dem Hörsaal der Akademie der Künste, am laß 6 (Bau-Akademie) unter Leitung des Herrn 82 Ubr, Vortrage über das Wesen der Stenograpbie, zu welchem
Halle, 7. Januar. Heute ift, wie der „Magd. Ztg.“ geschrieben in bedeutungévoller Gedenftag aus der Kirchen- und Schul- anuar 1692 nan noch Glaucha einzog, U s ibm am ne Amt glauchais Prediger und zu gründenden e er nah Halle einer in festem Gott- ie weit über die
Drag E A Stiftungen
: E S T ie SeLs Cx E Robselt Univeriität Halle anzutrcete: l 5 fiedelt
it gestern Abend
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Swinemünde ausgeseßt. Beide Versuche eder Versuch mit 50000 Nordfee-Austern. 1880 fam man r Nordfce-Austern amerikanische Austern | berihtete Herr Westmark ‘rah den Erwartungen i s
nit Austernzuht in der Ostsee be- nennen. Die Mangola sind [1 welhe an der | ergeben, und
j » A0 E V At Ta Ausncht auf Erfolg let allerdings
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E Z In Camen fand, ck= Ai d 0 sol i Schichtwechsel ijtaub-Erplosion statt.
Schwester ijt at ] die „Staatsb. Ztg.“ | Joch / worden. Die beiden leßteren konnten sih dech noch retten
L. Loepert mit einem 3 1883 im Auftrage des Königs Karten, die
und findet uß 4 bemitleidenswerthen Zustande.
(alten Stils) selbständige 22. Dezember Pro-
gezwungenen Unternehmen er
in der Station Bangola zu Vorgänger hatte, die
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Chi Æ vit D ddie, verweigerte
schildert der Vortragende
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. Rhön ein großer Brand, | nur für sein eigenes Wobl besorgten Menschen. t hat. s
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, wo 1000 Nordfee-Austern bei Mis- | bei welchem scheußlihe Menschenovfer gebracht wurden.
vurden ferner im Auftr
behauptet Herr Westmark, daß Erpedition, als er sich der zerstören lies, um b
Entbehrungen Ï
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daß die Be-
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vilisirung des Landes,
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welche Störung zu bewirfen.
machte, mit diesen von 7
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mit Kleidung versehen, starb aber furz reiises Opfer Stanley's war gleichfalls ein ehemaliger Offizier, Namens Kallina, welcher troß seiner Einwendungen eine gefabrvolle Stelle des Congo übergueren mußte, bei weldhem ibm brutal auf- feinen Nach fünf Monaten wurde Westmark von Stanley an -den Congo beordert, um den Dienst des verstorbenen Commandanten übernehmen, wo alle dem Klima und den Strapazen erlegen waren. In Leopoldsville traf der s{wedishe Reisende mit seinem Chef zusammen. Auch er erfuhr von diesem nicht die beste Behand- Als Westmarf am Fieber frank daniederlag und | dieser die Gewäbrung dieses Er- suchens, obglei er über eine ganze Kiste Wein verfügte. Ueberbaupt den großen Afrifa- Reisenden als einen
welche er um ein t verkauft haben; fo ein
l E A tr S A G F raufenerregenden Scbauspielen.
Amt n nzhonpA is vnhkns . a As Hauptlingsbegräbnisse anwobnen zu fönnen, S TAaniey
glauben zu
habe. Nach dieser Polemik gegen Stanley : über feinen Aufenthalt bei dem f Bolksstamme der Bangola oder Mangola, wie sie si eidenschaftlich der Menschenfresseret râbnifsen ibrer Vornehmen
namentlih bei Beg B nis «T5 c S tor A Inrro 20 Menfchenopfer, oft bis zu vierzig Personen, gebracht.
tionen errichten, wel
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Aus Tirol. Der „Frkf: Zig. haben uns das seltsamste Wett im Freien an fonnigen Plätzen in den Olivenwaldungen bereits
n und Schnee | blühende Veilchen, während die Kälte auf dem Arlberg bis 25 Grad i Auch Thauwetter mit drobendem Hochwasser gab es, und dann Frost und reihliden Schneefall. }
ertehrsstörungen auf der Arlbergbabn zuzuschreiben, wo eine fürz- ih wieder erfolgte Materialabrutshung eine auf drei Tage berecnete Unterbrebung zwischen Hintergasse und Brat hervorgerufen bat. Auf der
Tche ( on. Am Arlberg ist i Altvorsteber Walch aus Lech, der, vom Imsfter Markte kommend,
einer
Wien, 6. Januar. Der s{chwedis{che Afrikareisende Herr K. | aber ist beute noch nit gefunden. Westmark bielt gestern Abend im Wissenschaftlichen Club einen Vortrag über das Gebiet am oberen Congo, wo er unter Stanley eine Station befehligt bat. von Belgien nach dem Congo ein- schiffte, traf, wie das „Frmdbl.“ berihtet, unweit von Banana, seinem ersten Reiseziele, auf einen jungen österreichischen Husfaren-Offizier, Namens Schuhmann, aus Budapest, welhen Stanley schwach und frank zurüdckgelaffen batte. Der Unglückliche war, als man ihn auffand, barfuß und barbäuptig, mit einigen Lumpen bekleidet und in einem Er wurde
1 f er | dort Westmark, der sih am 1. April
von Westmark notbdürftig naher. Ein zweites öster-
allgemeinen
Ertrinfen fand. oberen
Tod durch
er bereits seben
zu Stanley
Genf. Weiter foll Stanley Kattun erbandelt hatte, Mädchen an
Stü hatte man
Sr [ten 5 Rd 7 ss r lies es sich viele
Siließlih | in den Schnee Gletscereis Nord
tanley bei seiner ersten Congo- nâberte, alle Vorrätbe | von daß er mit großen | ungefähr
Küste machen,
kanni- trieben wurde,
werden Zum
auch auf die Unterdrückung des aufgegeben werden, abe das Gebäude auf der barten Es foll zwei Stockwerke entbalten, jedoch joll 1_ Gipfel des Berges umtosen, das Schneebaube bervorragen.
Vorbedingung hierfür sei turme, die ig in die
e K daraus
e ti che als Culturcentren zu dienen oll
rze FArti, o P | Hat biéber fortschreitende Colonisation
geschrieben: Die leßten
beschert. In Arco vflüt
Anarcisten Tagen fand _ Inhalts, daß
Dem Thaurwvetter sind wobl
Brennerbabn sind kleine Lawinen niedergegangen, obne jedo irgend | getbeilt, daß ein Comvleott bestebe,
bezw. sein Organ zu unterdrücken. Dieses
zeitig eine Warnung. ;
troß aller Abmabnung mit zwei anderen Männern den Heimweg übers eine Papiere in einen feuerfesten Schrank z1 legen. j ; 4l en Bösewichtern auf der Spur.
ist der Viebbändler und
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die Tiefe gerissen
Walch
Lawine in
London, 6. Januar. die „A. C.“ s{reibt, daß das Britis von 5000 Personen weniger besucht wurde als J Jahre 1890 besichtigten 520 172 Personen das weltberühmte Institut im Jahre 1891 nur 515 214. i “ Pfingstmontag, den kleinsten der 22. Dezember. Das Britische
at seit einem Jahre seine reien Schâße au für den Abend der If Benutzung freigestellt. Im
Paris, 6. Januar. in Deutschland bekannte Romanschriftsteller Guy de Mauv Pariser Blätter melden, phium- oder Aetbergenuß Erkrankung hat die Ueberführung nah der Heilanstalt des Dr. Blanche in Passy nothwendig gemacht. i:
Ueber den vatorium auf dem Gipfel des Mont-Blanc matte in der leiten Sibung der Pariser Akademie Herr Janssen Mittheilungen. Hiernach an de sfande von etwa 12 m unter dem Auch war er ein großer | 23 m langen Stollen in den Schnee getrieben. Am Eingange war als Sus für die Arbeiter eine Hütte errichtet worden, die zuglei den Eingang gegen Schneeverwebungen decken sollte. ? eindrang, um so fester wurde dieser, ohne jedo in überzugehen. Der
nah unter E man im Innern auf Felsen. Stollen in westöstlicher Richtung anlegen, der bis aber ebenfalls best wabrsceinlih mit Schneemassen von mebr als zwölf Metern Maächtigkeit bedeckt t Die Fundirung des Observatoriums
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Er hinterläßt eine Wittwe mit
mebreren Kindern. Eine bei Hall ie ine ngegangene Lawine oße Aufregung, weil man die Wa Glücklicherweise fam fein Unfall vor.
erre, erleitung bedroht dant
Eine eigenthümliche Erscheinung ist, wie che Museum im Jahre 1891 im Vorjahre. Im Den
größten Besuch brachte der
useum 1890
Iabre macbten
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66 550 Personen von dieser Vergünstigung Gebrauch, im Jahre 1891 aber nur 409 500 Personen.
Der dur Ueberseßungen seiner Werke au olaistisher Richtung
assant hat: vor einigen Tagen in Cannes, wie die infolge von Nervenzerrüttung durch Mer- einen Selbstmordversuch verübt. Seine
Stand der Arbeiten an dem Obser-
Seite nah Chamounix in einem senfrehten Ab- höchsten Punkte des Gipfels einen
Ie tiefer man Stollen i in
Süd eingetrieben, und sein der Spiße des Mont-Blanc. Nirgends traf einen zwetten
Deshalb ließ Janssen 23 m Länge ge-
Der Gipfel ist also
der Richtung Ende liegt
feinen Felsen traf.
2 und der eigentliche Berg um soviel niedriger. auf Felsengrund muß biernach Janssen glaubt, daß es mögli sein werde, Scneeunterlage genügend zu befestigen. wegen der rajenden untere Stockwerk 5
versenkt werden und nur ein Theil des
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San Francisco, 13. Dezember. schäftslocalitäten Zeitung, in der vorigen Nacht vollständig durch worden. Dr. Schade, der Redacteur des Blattes, bat, Ztg.“ berihtet wird, Anarchiëmus und stets Schade an
seine G Raub der Flammen werden würden. ags darauf wurde ibm mit-
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der „Seattle
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verschiedentlich in der „Tribüne Communiêmus geschrieben d ift ge
scharf zu Felde gezogen. Bor wenigen seiner Geschäftsthür ein Placat des Geschäftsräume innerhalb aht Tagen ein
um jein Geschäft zu s{ädigen ieses Schreiben enthielt glei- nun für gerathen gehalten,
A C Vie Polizei ift
D 4 r. Schade batte
eldet, ch) in Uetersen in Holstein beigeseßt werden. : . Untersuhungs-Sachen. 6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesells{.
. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Verloosung 2c. von Wertbpaviecren.
: L E 1) Untersuhungs-Sachen. [58488] Steckbriefs-Erledigung.
Der gegen den Kaufmann Carlos Otto Halfeld in den Aften U. R. I. 56 90 wegen Diebstabls und Ürfundenfälshung unter dem 13. Februar 1890 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.
Verlin, den 31. Dezember 1891.
Königliches Landgericht T. Der Untersuchungsrichter.
[58487] Offenes Strafvollstreckungsersuchen.
In der Strafsache gegen Warnke ist das Dienfst- mädchen Emma Warnke, geboren am 25. Ianuar 1874 zu Nickosfken bei Schönlanke, evangelisch, dur rechtsfräftiges Urtbeil des Königlihen Sch{6fen- gerichts T. vom 10. August 1891 zu 4 — vier — Wochen Gefängniß verurtbeilt. Der Aufentbalt der- selben ist unbekannt. Die Gerichts- und Polizei- bebörden werden ergebenst ersubt, im Betretungs- falle behufs Abbüßung der Strafe das Erforderliche zu veranlassen oder den Aufenthalt der 2. Warnke zu obigem Aktenzeid ilen.
Berlin, den 28. ; er 1891.
Königliches Amtsgericht [., Abtbeilung 93 a. S) Sternberg. Î [58489] K. Staatsanwaltschaft Ravensburg. , Vermögensbeschlagnahme. 5 im Deutschen Reiche befindliche Vermögen
s Jeit Dezember 1878 flüchtigen wegen zweier Ver-
e versuhten Mords steckbrieflih verfolgten Zobann (Georg Schneider von Aichstetten dur Beschluß der Strafkammer des biesigen 28. Dezember 1891 mit Beschlag
atsanwalt: H ecker.
Jegen den August Ducornet, l in Nordfrankreih, Web- dre alt, zuleßt zu Aachen, Babnhof- : wobnbaft, wird, da gegen den Ange- lglen —, welcher im Sinne des §& 318 der als abwesend anzusehen is —, wegen Vergehens gegen § 95 (Majestätsbeleidigung) erboben ist, i dringende Verdachtsgründe gegen ibn borbanden sind, „am 16. November 1891 zu Aachen Seine Majestät den Deutschen Kaiser beleidiat zu baben“ — und da die Untersuung gegen ibn er- net il, das im Deutschen Reiche befindlidde Ver- mogen des Angeschuldigten mit Beschlag belegt. Aachen, den 31. Dezember 1891 B Konigliches Landgericht, Strafkammer II. gez. Breidthardt. Hellmann. Küster. j __ Beglaubigt : (L. S.) (Unterschrift), Sekretär der Staatsanw.
p L) I
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ad) erau
nach dur Anschlag an die Gerichtstafel und Abdruck in den Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemachtem Proclam finder er Büdnerei Nr. 12 zu Dorf Karbew mit Zubehör Termine
an auf Seauester bestellten Schulzen
[51812]
Deffentlicher Anzeiger.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[58590]
seinem ganzen Inbalte durch
Nach beute erlassenem,
zur Zwangsversteigerung
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Negu- lirung der Verkaufsbedingungen am Soun- abend, den 19. März 1892, Vormit: tags 11 Uhr, zum Ueberbot am Sonnabend, den 9. April 1892, Vormittags 11 Uhr, zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmaïsse
eésfelben gehörenden Gegenstände am Sonn-
abend, den 19. März 1892, Vormit- tags 10 Uhr, im biesigen Amtsgerichts- gebäude statt.
Auslage der Verkaufébedingungen vom 4. März
f der Gerichtsschreiberei und bei dem zum
[ Nunge in Karbow,
elcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung
die Besichtigung des Grundstücks mit Zubebêr ge- statten wird.
Lübz, den 4. Januar 1892. Großberzoglich Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht. Zur Beglaubigung : Der Gerichtsschreiber C. Ritter.
[58591]
In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung
des seither dem Maurer W. Köppen zu Strafen ge- börigen, daselbst zub ist zur Erklärung über den Tbeilungsplan, sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin vor dem unter- zeicbnetenGerichte auf Sonnabend, den 30.Januar 1892, Vormittags 10 Uhr, bestimmt.
Nr. 4 belegenen Hauses c. p.
Der Tbeilungéplan wird vom 22. Januar 1892
an auf der Gerichtsschreiberei für die Betheiligten zur Einsicht ausliegen.
Fürstenberg, den 4. Januar 1892. Großherzogl. Mecklenb. Amtsgericht. Giehrfe.
Aufgebot. Auf den Antrag der Deutschen Bank in Berlin
wird der Inhaber des angeblich rerloren geaangenen Websels d. d. Berlin, 384,65 A,
den 14. Mai 1891, über zahlbar am 8. Oktober 1891, von der Kindermann zu und auf den
irma Carl Krautbammer vorm. F, erlin an eigne Ordre ausgestellt
Malermeister E. Nüske in Charlottenburg, Knesebeck- straße 97, gezogen,
von diesem acceptirt und dem-
nätft durch Indossement cauf die Deutse Bank zu Berlin übergegangen, aufgefordert, seine Rechte auf diesen Wesel spätefiens im Aufgebotstermine am 11. Juli 1892, Vormittags 11 Ubr, bei dem unterzei@neten Geriite anzuwelden und den Wetsel vorzulegen, widrigenfalls derfclbe für frafilos würde erklärt werden. C§{arlotteuburg, den 26. November 1891, Königlibes Amtsgericht. v. Arnim.
[48563] Aufgebot.
Auf Anirag der Erben des zu Annus-Siemoreit
verstorbenen Loëmanns George Kassat, nämli: der Wittwe Marie Lenkeit, geb. Ballandies, in Annus-Siemoneit,
2) des Wirths Mitazl Si poks in Szagmanten,
3) der Frau EGléfe Sta\chull in S{hillebnen-
Bittcben, 4) der Frau Marie Scherkus I. in Culmen- Szar den,
9) des Loëmanns George Szepoks von Paka-
mobner,
6) der Frau Sizule Loki:s in Pakawobnen,
7) der Frau Sizule Jogtas in Anrus-Siemoneit, die Cowparenten ad 1, 3, 4, 5, 6 und 7 dur den Generalrevollmädtigten Besitzer David JIußas in Annus-Siemoneit, \äwmtliwe wiederum vertreten dur den Re&btéanwalt Schiekopp in Kaukehmen,
wird zum Zwecke der Kraftloserklärung folgender Wesel aufgeboten :
Kloken, den 18 December 1888 Fuer „Æ 300.
Am 18 December 1889 zahlen Sie für diesen
Prima-Wewfel an die Ordre von mir selbst die
Summe von Mark Dreibundert, den Werth in
mir selbst und stellen solhen auf ReHnung laut
Bericht.
Herin F. Brock
in Kloken George Kassat
Dieser Wesel ift von dcm Scifer F. Brotck in Kloken angenommen über den Rest einer Dar- leénéschuld an George Kassat, wel&e ursprünglich 450 Æ betrug, und ift im Jahre 1890 bei dem Umzuge des George Kassat ron Kioken nach Annus- Siewoneit angebli verloren gegangen.
Die unbekarnten Inhaber des Wechsels werden aufgefordert, svätefters im Aufgebotstermin den 13. Juli 1892, V.-M. 10 Uhr, ihre Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigen- les die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird.
Kaukehmen, den 14. November 1891.
Königliches Amtsgericht.
[46045] Aufgebot.
Auf den Antrag der Handlung Zacharias Ham- burger Söbne zu Posen, vertreten durch den Rechts- anwalt Hamburger daselbst, wird der Inbaber des angebli verloren gegangenen Wechsels d. d. Posen, den 16. Dezember 1899, über 300 #4, zablbar am 1. „August 1891, ausgeftellt von dem Kaufmann
7. Erwerbs- und Wirthschafts-Genossenschaften. 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
9. Bank-Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Eduard Schlachcic zu Neustadt b./P. an eigene Ordre, accep?irt von dem Kaufmann Jfidor Séhlacic zu Neustadt b /P, wit den Intofsamer ten des Kaufmanns Edrard S&ladcic, der Antragftellerin, der Farbbolz-Gxtfact-Fabrik Manvyz u. Nafen, vor- mals Nicderberger u. Co. zu Réevdt, der Anglo- Deutschen Bank zu Hamkurg und 2 weitcren un- lferliden Indofsamenten versehen, bierdur auf- gefordert, scine Re(te auf diesen Wechiel spätestens im Aufaebotétermine deu 23, Mai 1892, Vor- mittags 10 Uhr, bei dem unterzeickneten Gerichte (Zimmer 2) anzumelden und den Webfel vorzulegen, widrigenfzlls die Kraftloze:klärunz deésclben erfol- gen wird. Pinne, den 2. Ncvember 1891. Köriyliches Amtégerit. Abtbeilung IT.
[58589] Aufgebot.
Auf dem Anwesen Hs. Nr. 150 zu Helmbrehts des Schreinermeisters Richard Gebbardt dort ist im Hypothekenbuche für Helmbrechts, Bd. 1 S. 409, in III. Rubrik seit 17. März 1853 für das Elterngut des nah Amerika ausgewanderten Johann Matbäus Müller von Helmbrechts eine Kaution zu 67 Fl, 954 Kr. eingetragen.
&erner ift auf dem Anwesen Hs. Nr. 21 zu Benk des Oekonomen Johann Heinrich Macht dort im Hypothekenbuche für Hallerstein Bd. 11 S. 505, in ITI. Rubrik eine Hypothet zu je 50 Fl. für das Vermögen der 2 minderjährigen Kinder des ver- storbenen Bauern Johann Ovel zu Benk, nämlich Katharina und Maria Dorothea, seit 8. November 1843 eingetragen.
Weiter ist auf dem Anwesen Hs. Nr. 21 und 22a Rothenmühle, Steuergemeinde Markersreuth, des Müllers und Oekonomen Iohann Nifol Wolf zu Rothenmüble, im Hypothekenbuche für Markersreuth Bd. 11 S. 395 in 111. Rubrik seit 24. Februar 1845 eine Hypothek zu 1807 Fl. 35Z Kr. für den Erbtbeil der abwesenden großjäbhrigen Friederika Wolf von Rothenmüble eingetragen.
Gemäß Art. 123 Ziff. 3 des bayer. Ausf. Gef. zur R.-C.-P.-O. werden auf Antrag der Besißer der hypotbezierten Sachen alle diejenigen, welche auf die Kaution und die Forderungen ein Recht zu haben glauben, zur Anmeldung desselben innerhalb 6 Mc- naten, spätestens aber in dem auf Montag, den 11. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, im dies- gerihtlihen Sißungszimmer anberaumten Aufgebots- termin unter dem NRechtsnachtheile öffentlih auf- gefordert, daß im Falle der Unterlassung der An- meldung die Forderung für erloschen erflärt und im Hypothekenbuche gelös{cht würde.
Münchberg, 30. Dezember 1891.
Königliches Amtsgericht. (L. S.) Stei i
Steinlein.
Zur Beglaubigung : Münchberg, 4. Januar 1892. Gerichtsschreiberei des K. baver Amtsgerichts : (L. S.) Stephan, Kgl. Sekretär.
[58588] Aufgebot.
Der im Iabre 1868 nach Amerika ausgewanderte und dort angeblih im Jahre 1882 oder 1883 ge- ftorbene Schuhmacher Heinrich Ernst Schlewis qus Hannover, geb. am 22. Dezember 1807 zu Rodenberg, wird auf Antrag seiner Ebefrau Caroline Sclewiß, geb. Schwarze, zu Hannover Hiermit auf- cefordert, ch bei dem unterzeihneten Amtêgerichte spatestens în dem auf deu L. Februar 1893, Vorm. 19 Uhr, Zimmer 91, anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls er für todt erflärt, sein Nermögen den nächsten bekannten Erben oder Nach- felagern überwiesen, auch seiner Ehefrau die Wieder- verbeirathung gestattet fein foll. s “ Gleichzeitig werden alle Personeu, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, zu teren Mittheilung aufgefordert, sowie für den Fall a demnächstigen Todeserklärung etwaige Erb- und Nachfolgeberechtigte zur Anmeldung ibrer Aufprüche, untec der Verwarnung, daß bei der Ueberweisung _des Nermögens des Verschollenen auf sie keine Rücsicht zenommen werden joll. L * Hannover, 30. Dezember 1891.
E Königliches Amtsgericht. V. H.
Aufgebot.
Kgl. Amtsgeriht Augsburg besließt auf ¡s Veranlaffung des Vormundschaftsgerichts n Antrag des Gastwirtbs Friedrich Stabl bier, Abwesenbeitspflegers der Rosina Kathbarin Maier, auch Hofmann genannt, geboren den 21. Of- tober 1848 in Nördlingen, außerebeliche Tochter der in Nördlingen beheimatbeten, bier wohnhaft ge- wesenen und bier am 31. März 1883 veriterbener
¿hners-Wittwe Maria Ziegler, geb. Maier, vom
dé. Mts., die Genannte für todt zu erklären, und auf solchen Antrag von demselben Tage des Kaminfchrermeisters Georg Sercnandis hier, Ab- wesenbeitspflegers der Barbara Josefa Müller, au Precht genanut, geboren den 26. August 1822 als Zeoter der verstorbenen ledigen Handarbeiterin und Weberstochter Marianna Müller von bier, die Ge- nannte für todt zu crflären, in Erwägung :
1) daß mit Beschluß von heute das leßtere Auf- gebot mit dem ersteren nah § 836 C.-P.-O. ver- bunden wurde:
2) daß aus den Pflegschafts-Aften diesseitigen Ge- rihts über die genannten Personen Ziffer 315/1883 u. 1621/1876 zu entnehmen tft, es selten über deren chon seit den Jahren 1872 u. bezw. 1876
achrichten verhanden, sobin die geseßlihen Vor- agen für die Todeserklärung vorliegen : daß das Kgl. Amtsgeridt Augsburg als cht, welches die Pflegschaft über , zuständig ist; “ : 4) daß die Antragsteller als
c r o 210 D M atr pas scellenzn zu dem Antrage auf
si 1a Dot Hos aus den aeg.
biebei auf ftsgerihts handelten; diesen Grunden :
e Aufgebotéverfahren zum Zwette der Todeéerflarung der Rosina Katharina Maier, aud Hofmaun genannt, und der Barbara Iofefa Müller, auch Precht genannt, zu eröffnen, und Aufgebotêtermin auf SamêStag, den 17. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Amtszimmer Nr. 16/0 r. zu bestimmen.
ergebt demzufolge die Aufforderung :
an die Verschollenen, spätestens im Auf- termine perfönlichß oder sc{riftlich bei Kgl. Amtsgericht Augsburg sich anzu-
melden, widrigenfalls fie für todt erflärt
werden ;
an die Erbbetbeiligten, ibre Interessen im
Aufgebotste- mine wahrzunehmen : —
an alle Diejenigen, welche über das Leben der
Verschollenen Kunde g fönnen, Mit-
theilung bierüber bei dem Kgl. Amtsgericht
Augsburg zu machen. i
Angsburg, den 31. Dezember 1891.
Königliches Amtsgericht. Reichenbach.
[21814] Anfgebot. -
Auf den Anttag der Besitzerwittwe Auguste Caro- lire Domke zu Richnau, vectreten dur den Ÿ eise anwalt Tartara zu S&lochau, wird deren Stief- sohn, der Besigerscbna Friedri Domke, gebürtig ans Richnau, Sobn des verstorbenen Bisitzers Iobann Domke, welcher vor mehr aïs 20 Jahren von Richnau na® Amerifa ausgewandert ift, auf- aéTordert, fi svâteftens im Aufaebotêtermise au 28. April 1892, Vormittags 11 Uhr, bei dem urterzei&ncten Geri&t, Zimmer Nr. 10, zu melten, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird Schlochan, den 1. Juli 1891.
Köuiglies Armtsgeri@t.
[24998]
Au: Antrag Bere#tigter ist gegen _nafolgerde verscoüene Personen ein öfentlites Aufgebot zwecks Todeserklärung beantragt: :
1) Des Gustav Fricdrih Bruns von Seefeld, tbelidez Sobnes des Pächters Friedri6 Reinkard
tuns zu Seefeld und dessen Ehefrau, Marie Dorothee Elisabeth, geb. Ku, geboren am 15. Dezbr. 1869 zu Seefeld. e j
Derselbe hat si bis zum Fbr. 1881 auf der niversität in Zürich studirenéhalber aufgehalten und t von dert, um seiner in Rastede wchaenden Mutter einen Vesu ¿zu mcchen, abgereist; er hat deé Ziel seincr Reise nit erreicht, vermutbli ist er om Abend des 24. Febr. 1881 auf dem Vabnbofe in Verden géseben worden, wo ein einzelner Herr n eine Fabrkarte ra Nienburg gelöst und seine
iden Uecberzieb.r in cin Covrxé geworfen, den Eifenbabnzug aber nit benuyt bat. Er ift seitdem vers&wunden, die beiden obengedackten Ueberzicher sind den Verwandten später zugegangen und als Eigertkuw tes Vershwundenen erkannt worden.
7n dem Verscholienen ist troy erlafsener öffentliter Aufforderungen seit dem gedachten Tage keine Spur ¿u ermitteln gewesen. : :
2) Der Jobanne Magdalere Catbarine Willms aus Largwarden, ebelider Tochter des Arbeiters und Heuermanns Leknert Wilbelm Willms zu Lang- warden und dessen Ebefrau, Do1othee Helene Friede- ns Me Köppen, geb. am 18. März 1837 zu
rden.
Dieselbe ist etwa Ende der 60ger Jahre nah
Amerika au2gewandert und find seit dieser Zeit keinerlei Nachrichten über dieselbe bekannt E N
3) Hermann Hoffmaun von Eckwarder Möble, ebeliben Sohnes des Müllers Fohann Hoffmann zu Eckwarden und defsen Ebefrau Catka- Une, geb. Knabbe, geboren zu Eckwarden am 26. Iaur.
Derselbe ist im Jabre 1871 rah Amerika aus- gewandert vnd find seit seiner Abreise keine Nach- riGten ron ibm oder über ibn bierßer gelanat.
4) Des Hirrih Geora Diedri6 Hinrichs aus Pbiesewarden, ebeliden Sohnes des Köters Gerd Hirrihs zu Phiesewarden und dessen Ebefrau Catharine Magrete, geb. Dizen, geboren am 15. Juni 1838 zu Phieicwarden.
Derselbe ift im Jaßre 1854 als Matrose zur See egangen, bat cckwa 5 bis 6 Jahre später an szinen
¡ruder Jobann Christian Hirri&s zu Büyvel bei
Varel gesckrieben, feit dieser Zeit aber ni6ts wieder von sib bôren laffen.
5) Des Hinrih Wilkelm August Gerdes rvo: Sceevernser-Mitteldeih, ebeliben Sohnes des Ar- beiters Diedrih Cbristian Gerdes ¿u Seevernser- Mitteldeih und dessen Ebefrau Anna Catbarine, geb. S&äfcr, geboren zu Seevernser-Mitteldeiß am 15. April 1850.
Derfelte kat \ih vor etwa 24 Jahren nach Bre- merhaven begeben, um sih als Swiffer anmuftern zu laffen, iît von dert nit zurückgekehrt, bat aub bis jet keinerlei Nachri®tecn bierber gelangen laffen.
6) Des FricdriG Martin Brünjes (genaunt Brüning) aus Ellwürden, ehelichen Sohnes des Gärtners und Eigners Hinrid Brünjes zu Ellwürden und defsen Ebefrau Anna, geb. Smidt, geboren zu Ellwürden am 30. Oktober 1820.
Derselbe bat das S@u.iedehandwerk erlernt, ist im Iabre 1846 von seirem damaligen Aufentbalts- orte Gllwürden cus via Bremerhaven nach Amerika auSgewandert und bat im Jahre 1866 von Newæ- Orleans inen vom 29. Mai datirten Brief an den damal'gen Gaftwirtb Grube in Ellwürd:n gerichtet, in welWem er mittheilt, daß er verbeiratbit und Vater von 3 Kindern sei, weitere Natrichten find ven ibm oder über iha oder seine Familie bierber nit eingegangen.
7) Des Zouüeinnebmers Jokann Hinrich Baken- hus ron Fedderwardersiel, eheliben Sohnes bes Anbauer8 Behrens Hinrih Bakenbus ¿u Ablborn und dessen Ebefrau Catharine Margarethe, geb. Cording. geboren am 8. September 1828 zu Abl- born, Gemeinde Großenfkneten.
Derselbe, zu Fedderwardersiel als Zolleinncbmer stationirt gewesen, ist seit dem 29. November 1824 versckwunden; er ist an dem ebengedacktcn Tage ncch am Sieltiefe zu Fedderwardersiel spazieren gebend gesehen, av ift einige Tage spâter seine Dicnstmütze an einer S{lenge des Außentiefs gefurden worden, weiter feblr über feinén Verbleib jede Spur und ift fast mit Bestimmth¿it anzunehmen, daß er er: trurken ift.
8) Des Iobann Anton Meendsen ron Burhacer- fel, ebelihen Sohnes des Loo1sen Carsten Wilbelm Meendsen zu Burhavaersiel und dessen Ebefrau Wübke Margaretke, geb. Cafsens, geboren am 13. Mai 1844 zu Burßhaversiel.
Derselbe is glei ncech sciner Kon“irmation als Stiffer zur See gegangen und hat man von ibm ntckts wieder gehört.
9) Des Gerhard Wilhelm Deharde, früber Kücfens, aus Burhare, eines am 2. Oktober 1846 ¿zu Burbave ron der Nôhterin Johanne Marie Küdens zu Burhave, weie rab einer Regierunas- bekarntmahung fpâter den Familicnramen Deharde annahm, unéchestlih geborenen Sobhres.
Detrscibe ift vor einer langen Reibe von Jahren, wenigstens ror dem Johre 1866, als Sthiffer zur See gegangen und feblen seit dieser Zeit von ihm oder üter ihn jede Nachri&Sten,
10) Des Seeloctïen Christian Riklefs von Großfedder warden, ebeliden Sohnes des Lootsen Arton Ridlefs zu Kleinfedderwarden und defsen Ebe- frau GesWe Margaretke, geb. Reumann, geboren zu ESroßfedèderwarden am 26. Septbr. 1839, zuletzt wobnhaft gewesen daselbît.
Derselbe ist am 3. Dezbr. 1884, als er mit dem Fedtderwarder Lootser.\{oorer vor der Weser kreuzte, ¡ur Ausuburg seines Berufs als Looise an Bord der Hamburger Bark „Minna“ übergeführt; die „Mirna*“ ist an ihrem Bestimmungsort Bremer- taven nit angekommen, auch sind von demselben seitdem keinerlei Nahri@ten mebr eingegangen, fo daß als unzweifelhaft anzunehmen is. daß bei tem a_ der Nat vom 4 zum 5. Dezbr. 1884 ge- wütheten Sturm die Bark „Mizna“ mit der ganzen Mannschaft in der Näbe von Spiekerooge ge- sunken ift.
11) Des JIobarn Friedrich Vomhof aus Atens, iheliden Sobnes des Arbeiters und Heuermanns Friedri Wilbelm Bomkbof zu Atens und dessen Ebefrau Soptie Margarethe, acb. Schröder, ge- boren zu Atens am 9. März 1839.
Der'elbe ift vor ca. 39 Iabren als S{iffszimwmer- mann von Atens aus zur See gegangen und sind seit ca. 25 Jahren keinerlei Nachrihten von ibm eingetroffen. :
12) Des Iobann Friedrich Winter von Tofsen- serdeid, ebelihen Sobnes des Knetts Jobann Friedri& Wixter zu Tofserscrdeich und dessen Eze- frau Georgine Friederike Henriette Marie, geb. Sanders, geboren am 25. Juni 1855 zu Tofsenscr- dei.
Derselbe ist im Iabre 1878 von Blexerdeih aus üter Hamburg mit einem unbekannten Schiffe zur See gegangen und sind von demselben bis bierzu keinerlei Nacrichten eingegangen.
13) Des Emil Oécar Amandus Pundt von Hamözurg, cbeli&en Sohnes des Dr. med. Ern Zuguft Eduard Pundt und defsen Ebefrau Magdalene Wilbelmine Amalie, geb. Meendsen, früber zu Abbe- bausen, zuleßt zu Hamburg wohnhaft, geboren am 14, Dezbr. 1833 zu Hamburg.
Dersclbe ift, nachdem er im Waisenhause zu Ham- burg erzogen, die Kaufmannschaft erlernt und bis zum Jabre 1870 oder 1871 in Hamburg als Hand- lungtgebülfe beschäftigt gewesen, etwa im Fahre 1871 va Verbüßurg einer gegen ihn wegen Geld- unterschlagung erfanntin einjährigen Gefängnißstrafe nah Amerika auS8gewandert und sind feitdem von ibm oder über ibn Nawbriten nit eingegangen.
14) Des August Georg Gerdes von Seefelder- außendei.
Derselbe, ein am 31. Dezbr. 1843 geborener ehe- liSer_ Sobn des Hausmanns Friedrih Georg Gerdes zu Seefelderaußendeih und dessen Ebefrau Anna Rebecka, geb, Wilkens, ift mit Zustimmung seines
Vaters etwa 10 Jakre vor dessen am 5. März 18758 erfolgten Ableben nach Amerifa auêgewandert; ob derselbe seinem Vater bei dessen Lebzeiten Nachrichten hat zicmm:n laffen, kann nicht anzegeben werden, seit dem Tode tes Vaters febit abec von d:m Vcr- schollenen jede Nach-icht
15) Des Gerhard Friedri Christian Wiemers von Huasummerdeiw.
Derselte, ein ebeliGer Sobn des Heuerlings Mica:l Adam Wiemers z1 HasummerdeiH und dessen Ebefrau Uebbeke Magrete, geb. Kollirg, ift am 1. Januar 1838 zu Husvmmerdeih geboren, soll etwa im Jakrz2 1855 oder 1856 bei cinem Bêcker Siegbold zu Ge-stemünde tas Bäergewerbte erlernt babea und von dort etwa 1856 oder 1857 als Swiffer zur See geaangen sein, ohne daß von ibm oder üter ibn irgend welchz Nachrichten bierber cin- gegangen.
Dem Antrag wird stattgegeLen und gemäß:
I. die vorgenannten sub 1 bi3 15 aufg:führten VersGollenen unter der Verwarnung taß fie für todt erflärt und ibr Vermögen den in Fe!ge ihres Todes dazu am nâhsten Berechügten verabfolgt werden soll;
IT. die Erben der vorgenannten VersGollenen und alle zur Natfolçce in ihr Vermözen etwa sonst Be- rufenen unter der Veræxarnung, daß, soweit nit ein von dem Verschollenen hinterlafsener leßter Wille ein Anderes verfügt:
a. wcnn si Niewand mildet und als bereXtigt legitimirt, das Vermögen des VersLollenen für erb- loscs erfiärt, im entzegengesetten Falle aber den sh er berehtigt Legitimirenden cingehändigt werden Jol;
b. der na® den Auës&luse H meldende urd legitimirende Bere&tigte alle na dem Kuéslufe bis zur Anmeldung in Betreff des Vermögens des Verswollenen getroffenen Verfügungen anerkennen muß und fine Reénungéablage fordern kann, son- dern sein Änspruh si auf die Bereiterung Der- jenizen, weihen ibr Vermögen eirgebändiat ist. unter Uuts{luß der erhobenen Nuzungen beschränken soll,
zur Meldung und Angabe, fowie zur Befteliung eines im Herzogtbum Oldenturg wobnenden Bevolle- mättizten in dem auf den 24, April 1892 ar- beraumten Termine aufgefordert.
Ferner werden Alz, wel{e von dim Leben odec Tode der Vers&olienen Natkricbten besitzen, iur Mit- tbeilung derseiben an das Amtsgerit aufgefordert
Autschiußb:s{eid erfolgt am 29. April 1892 und wird nur in den Oldenburgischen Änzeigen und der Butj2dinger Zeitung bekannt gemacht werden.
Ellwürden, 1591 Juni 30.
Greßberzoglih Olderburgis&cs Amtszeriht Butjaz- dingen. Abtbeilung I Ellerborft.
werden dem-
Bekanntmachung. Vas Ausgebot der Gläubiger des 12, Januar 1891 verstorbenen August Kukutsch von Löwen ist beendet. öwen, den 23. Dezember 1891. Königliches
[58627] Das Aufaeb
Amtsgericht
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[58619] Vefauntmachung. S
Durch das am 22. d. M. verkündete Aus urtbeil des unterzeichneten Gerichts sind fannten Erben des am 1. November storbenen Hausbesitzers K
2 PALLSO Lar Sdurgast mit ibren
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: Ansprüchen auf 3. Dezember 1891. iglihes Amtsgericht.
[58624] Bekanutmachung.
Die dem Rentier Herrn Hermann Porfst in den vom Comptoir der Reichê-Hauptbhank für Wer papiere ertbeilten Depotscheine Nr. 212 650 Berlin, den 11. Oktober 1882, und Nr. 315 906 d. d. Berlin, den 10. Juni 1885, sind durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Berlin T vom heutigen Tage für fraftlos erflärt.
Verlin, 24. Dezember 1891. i
Großmann, Gerichtsschreiber
o aurer ) z ; z V Rho 1Q des Königlichen Amtsgerichts T. Abtbeilung 48.
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A E. ie Ebefrau
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Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. M Fot Bidé, geb.
Ee lars obanne Velene J
vertreten
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zu b. Magdeburg, Nechtéanwälte Dres. Nolte und D. flagt gegen ihren Ebemann, den Sarl Richard Mar Bicke, früber zu
Magdeburg, dann Hamburg, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen bösliher Verlassung, mit dem An- trage: dem Beklagten aufzuerlegen, bir einer gerihtsfeitig zu bestimmenden Fri i wieder bei ih aufzunehmen, widrig für einen böslihen Verlasser se klären und die Ehe der Parteien scheiden, und ladet den Beklagten zur Verhandlung des Rechtéstreits vor die erste Civil- Kammer des Landgerichts zu Hamburg (Ratbbaus) auf den 15. März 1892, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 5. Januar 1892.
W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
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607] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zuftellung. :
ie Ebefrau Amalie Louise Dombrowski, geb. uerger, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Gustav Herß, A. N. Zacharias und Rud. Herß, welche gegen ihren Ehemann, den Schlosser Ferdinand Johann Dombrowski, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Ehe- trennung klagt, ladet den Beklagten zur Beiwobnung des seitens der Klägerin zu leistenden durch Urtheil vom 1. Oftober 1891 ihr auferlegten Eides, scwie zur weiteren mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Civilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Natbhaus) auf den 26. März 1892, Vormittags 9: Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bine gg Zustellung wird diese Ladung bekannt emacht. : „Hamburg, den 5. Januar 1892.
W. Clausf f, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[58593]
borene Wyrwa, zu Beutben O. ihren 3 Roschkowitß, diefer vertreten durch den Rechtsanwalt Cohn in Beuthen O.-S., hat gegen Kefselschmied Karl Johu, zuleut în Schwientecblo- wiß, jeßt wegen Ebescheidung mit dem Antrage geklagt: die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Il. Civilkammer des Könta- lichen Landgerichts zu Beuthen O. d 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,
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lung des Nechtsftreits vor die 1 Königlichen Landgerichts zu Sagen auf den S. März 1592, Vormittags 9 Uhr, mit der uf -
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Ferd. Meyer, früher bieselbst, Malzweg hast, jeßt unbekannten Aufenthalts, B Wechfelprozeß aus dem Wechsel 1891 mit dem Antrage: 1) den Beklagten, vellstreckbar, zur Zablung von #4 §
69% Zinsen seit dem 10. ;
Wechfelunkosten, sowie 2) z ‘agung der Kofîten des Rechtsstreits — ih Arrestverfahren bei 3940/91) verursachten den Beflag an ( Nechtsstreits vor die Kammer r Handelssachen des Landgerichts G deu 17. März 1892, Vormittags 9: Uhr, mit der Aufforderung, e bei richte zugelaffenen Anwa der öffentlichen Zustellung Klage bekannt gemacht.
[58600]
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lung des e A gerihts T zu Berlin, Abtheilung 24, Jüdenstraße 58, 2Tr., Saal 23, auf den 26. März 1892, Vormit: ta 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
: Oeffentliche Zustellung.
Die verchelihte minderjährige Anna Iobn, ge- De S., vertreten durch
Vormund, Häusler Michael Wyrwa zu
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unbefannten Aufenthalts, Beklagten,
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7. April 1892, Vormittags einen bei dem zugelastenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser efannt gemacht. 2. Januar 1892. I. Petersen, Gerichtsschreiber
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Oeffentliche Zustellung. Der Dr. jur. Gellert hier, Monbijouplag 1, ver- reten durd Rechtsanwalt Raphael hier, klagt
gegen den Malermeister F. Pallavicini, früber zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen rüd- ständiger Restmiethe aus dem und der Miethe pro Januar und Februar 1892, für die im Hause des Klägers,
IV. Quartal 1891
Stegliterstraße 3 bter, mittelst Miethévertrages vom 19. Juni 1891
gemictheten Räumlichkeiten, mit dem Antrage auf
Verurtbeilung des Beklagten zur Zahlung: a. von i nebst 5 % Zinsen seit 1. Dezember 1891; b. von 84 M d L Januar 1892 nebst den von diefem Tage ab laufenden Zinsen, c. - von-
84 MÆ am 1. Februar 1892 nebst den von diesem
Tage ab laufenden 5 9% Verzugszinsen, und vor- läufige Vollstreckbarkeits - Erklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhband- Rechtsstreits vor das Königlihe Amts-
Berlin, den 29. Dezember 1891. Hirsekorn, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht 1. Abtbeilung 24.
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