1892 / 6 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 08 Jan 1892 18:00:01 GMT) scan diff

iht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße eric Hof, Flügel C, Erdgeschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das rundstück ist 19 a groß und für 1893/94 mit 20 000 Nuzungêwertb zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Skeuer- rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblattes, etwaige Abschäßungen und andere das Grundstück be- treffende Nachweisungen, fowie befondere Kauf- bedingungen fönnen in der Gecichtsschreiberei, ebenda, Flügel D, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Real- erechtigten werden aufgefordert, die niht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Bor- handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nit hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, svätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, _widrigenfalls die- selben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf- geldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurüdcktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungëtermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah er- folgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 3. März 1892, Nachmittags 1 Uhr, an Gerichtéstelle wie oben verkündet werden.

Berlin, den 17. Dezember 1891. „Königliches Amtsgericht T, Abtheilung 53.

[58935] Zwangsversfteigeruug. :

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das imGrund- buche von der Königstadt Band 101 Blatt Nr. 4903 auf den Namen des Piano - Mechanik - Fabrikanten Eduard Fauth eingetragene, an der Michaelbrücke belegene Grundstück am S. März 1892, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an Gerichtsstelle Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C, EGrdgeshoß, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist 13 a 63 gm groß und weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Ab- schrift des Grundbuchblatts, etwaige Abshäßungen und andere das rundstück betreffende Nach- weisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle NRealberehtigten werden aufgefordert, die niht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintra- gung des Versteigerungsvermerks nit hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Auf- forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des gar sten Gebots niht berüd- sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berüdsihtigten Ansprüche im Range zurück- treten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor N des Versteigerungstermins die Einstellun des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls na erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am S. März 1892, Nachmittags L Uhr, an Gerichts\telle wie oben verkündet werden.

Berlin, den 21. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht T, Abtbeilung 53.

[58938) 4 :

Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nah durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen belannt gemachten Proclam finden zur Zwangsver- steigerung der Häuslerei Nr. 23 zu Nofsentiner Hütte mit Zubehör Termine i

1) zum Verkaufe nah zuvoriger endlicher Regu- lirung der Verkaufsbedingungen am Donners- tag, den 10. März 1892,

2) zum Ueberbot am Donnerstag, den 7. April 1892,

3) zur Anmeldung dingliher Rechte an das Grundstück und an die zur Immobiliarmasse desselben gehörenden Gegenstände amDonners- tag, den 10. März 1892, jedesmal Vormittags 10 Uhr, :

im hiesigen Amtsgerichtsgebäude statt. Auslage der Verkaufsbedingungen vom 2. März 1892 an auf der Gerichtsschreiberei.

Malchow, den 3. Dezember 1891. Großherzoglich Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht.

[58800]

_In Sachen der Firma J. G. Zwilgmeyer & Söhne zu Braunschweig, Klägerin, wider den Sattlermeister Robkamm zu Salzdablum, Beklagten, wegen Forderung, wird, nahdem auf Antrag des Klagers die Beschlagnahme des dem Beklagten ge- hörigen Anbauerwesens No. ass. 108 zu Salzdablum nebst Zubehör zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 21. Dezember 1891 verfügt, but die Eintragung dieses Beschlusses im Grund- buche am 21. Dezember 1891 erfolgt is, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 13. April 1892, Nachmittags 3 Uhr, vor Herzoglichem Anmts- gerichte Wolfenbüttel in der Otte’schen Gast- wirthschaft zu Salzdahlum angeseßt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu über- reichen haben.

Wolfenbüttel, den 30. Dezember 1891.

Herzogliches Amtsgericht. Behrens.

[58730] E Aufgebot.

Nachdem die nachbenannten Personen den Besitz und Verlust der unten bezeichneten Schuldverschrei- bungen bezw. Talons zu Schuldverschreibungen der Nassauischen Landesbank zu Wiesbaden :

1) Heinrich Anton Jacobi zu Nochern des Talons zur Schuldverschreibung Litt. K. 4. Nr. §69 vom 2. Januar 1886 über 2000 1, von welchem der leßte Zinscoupon am 2. Januar 1891 fällig ge-

2) der Shuhmachermeister Franz Koehler zu Frank- furt a. M. der Schuldverschreibung Läitt. F. b. Nr. 2912 über 500 Æ mit Talon und dem am 16. August 1890 ausgegebenen Couponsbogen, dessen leßter Zinsschein am 1. Juli 1895 fällig wird, und

3) Johann Pert Mackauer zu Ramschied der Schuldverschreibungen:

Litt. G. b. Nr. 271 über 500 Æ und

Litt. G. c. Nr. 236 über 1000 L glaubhaft gemaht und Einleitung des Aufgebots- verfahrens und Kraftloserklärung - der Urkunden beantragt haben, fo wird: : a. der Nassauischen Landesbank die Ausgabe neuer Zinsabschnitte zu den unter 1 und 2 erwähnten Schuldverschreibungen an die etwaigen Vorzeiger der Talons (Zinsleisten) vor der ri terlihen Er- ledigung der Sache sowie die Zahlungsleistung an den etwaigen Ueberbringer der unter 2 und s er- wähnten Schuldverschreibungen bis zum Austrage der Sache bei Vermeidung doppelter Zahlung untersagt, : b. der etwaige Inhaber der unter 1 und 2 er- wähnten Talons aufgefordert : : ; a. den unter 1 bezeihneten Talon binnen einer Frist von neunzig Tagen, vom Tage dieser Auf- forderung an gerechnet, M : i g. den unter 2 bezeiwneten Talon binnen einer Frist von 90 Tagen vom Verfalltage des leßten mit diesem Talon ausgegebenen Zinabschnittes an ge- En - s S

ei Vermeidung seines Rechtes aus diesen Talons dem Gerichte vorzulegen und 7. dem etwaigen Inhaber der unter 2 und 3 be- zeihneten Schuldverschreibungen aufgegeben, dieselben binnen 5 Jahren vom Tage dieser Aufforderung an, spätestens aber in dem auf den 9. Januar 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Termine bei Vermeidung seiner Rechte aus denselben dem Gerichte vorzu- legen, und / / c. dem etwaigen Inhaber der Coupons der Schuldverschreibung Litt. F. b. Nr. 2912 aufgegeben, dieselben binnen der Verjährungsfrist, d. h. binnen 4 Jahren vom Ablaufe des auf den betr. Verfalltag folgenden leßten Dezembers an gerechnet dem Gericht vorzulegen und dem Schuldner die Zahlungsleistung an den etwaigen Ueberbringer dieser Coupons bis zum Austrage dieser Sache bei Vermeidung doppelter Zahlung untersagt. Wiesbaden, den 24. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht. V1.

[51349] Aufgebot.

Der Orgelbauer Ernst Söllner zu Halle a./S,, Saalberg 10, bat das Aufgebot des für ihn aus- gefertigten, angeblich abhanden gekommenen Ab- rehnrungsbuchbes ter fiädtishen Sparkasse hierfelbst Nr. 36 183 über noch 85 H beantragt. Der Jn- baber des Sparkassenbuhes wird aufgefordert, \svâtester:s im Aufgebotétermin am 15. Juni 1892, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsitelle, kieine Steinstraße Nr. 8, Zimmer Nr. 31, seine Rechte auf das Buch anzumelden und daëtselbe vorzulegen, widrigenfalls seine Kraftloserklärung erfolgen wird.

Halle a /S., den 23, November 1891.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.

[58930] Aufgebot.

Der Justiz-Rath Sutro hier bat

a. Namens des Bergmanns Friedr. Wille zu Herne das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 6020 der Sparkasse der Aemter Herne und Wanne zu Herne, welches sih am 1. Januar 1891 über 811 M 11 verhielt und auf den Berginvaliden Bernard Wille zu Herne als Gläubiger ausgestellt ift ;

b. Namens des Meßgers Josef Leeser zu Eickel das Aufgebot des Grundstüfks Fl. §8 N. 174/22 (früher Fl. 1 N. 454/75 bezw. 641/75) der Steuer- gemeinde Eickel, welches 1 a 72 m groß, mit Ge- bäuden bestanden und im Grundbuch auf den Namen der Eheleute Winkelier Ferd. Kleine und Maria Catharina Herkenröder zu Eickel eingetragen is, von denen es der Winkelier Dettmar Abendroth erworben hat, beantragt.

Es werden daber

zu a. die Inhaber des Sparkassenbuchs,

zu b. alle Eigenthums-Prätendenten aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juli 1892, Vor- mittags LO0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 34, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rechte auf n und Grundstück anzumelden, auch das Sparkassenbuch vorzulegen, andernfalls

zu a. die Kraftloserklärung des Sparkassenbuchs erfolgen wird,

zu b. alle Eigenthums-Prätendenten mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grundstück aus- geshlofsen werden und die Eintragung des leßteren auf den Namen Leeser's im Grundbuch für zulässig erflärt wird.

Bochum, den 11. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht.

[44222]

Das Kgl. Amtsgericht Seßlah hat urterm Heu- tigen folaendes Aufgebot erlafsen:

Für Johann und Geora Knorr von Lechenroth, Söhne des Ockonomen And:ecas Knorr von dert, find auf dem Anwesen H. Nr. 3 des Bauern Georg Oehrlein von da im Hypoth: kenbache für Lechenroth Band I Seite 71 eingetragen:

a feit 17, Februar 1836 je 16 Fl. 587 Fr. = 29 M 10 A Kavital laut gerichbtli@er Er kiä- rurg vom 2. Dezember 1835 und 17. Fe- br«ar 1836,

. feit 3. Jani 1847 je 150 F. 2597 M 14 «4 Erbobfinrungesumme laut Uebergabs- vertrag vom 12 Februar 1847.

Nacdem die Nachforsbungen nach den recht- mäßigen Inhatern dieser Hypotkbeken erfolglos ge- blieben und vom Tage der leßten auf jene Forde- rung:n sih beziebenden Handlung an gerechnet 30 Jabre verstrihen sind, ergeht auf Antrag des obigen Gecrg Oehrlcin gemäß Art, 123 Ziff. 3 des Ausf.-Ges. zur R.-C -P.-O. u. K.-O die Lufforde- rung an alle Dicjeniger, welche auf diese Forde- rungen ein Ret zu haben glauben, spätestens im Aufgebotstermin, das ist am Donnuerêtag, den 12. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, d béi

Hypotbekforderungen für erloshen erklärt urd im Hypothekenbuche gelös@t würden. Sefilah, am 293. Oktober 1891. Geri&ts\ckreiberei des Kgl. Amts8gerichts. (L S) Diet, Kgl. Sekretär.

[58941] Aufgebot. E Auf den Antrag des Käthners Karl Lessing in Drondszeln werden alle Diejenigen, welche Ansprüche auf das Eigenthum des Grundstücks Drondszeln Nr. 15 (eingetragen auf den Namen der Christoph und Madline, geb. Subat, verw. Lorenschat, Grie- goszies’schen Eheleute, Flächeninhalt 2 ha 9a 80 qm, Reinertrag 2,11 Thlr., Nußungswerth 18 A), gel- tend zu machen haben, aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Aufgebotstermin, den 20. April 1892, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anzumelden. Im Falle nit erfolgender Anmeldung und Bescheini- gung des vermeintlihen Widerspruhsrehts wird der Auss{luß aller Eigenthumsprätendenten und die Srntronuns des Eigenthums des Antragstellers er- folgen.

Heydekrug, den 30. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht.

[58939] Aufgebot. : L Auf den Antrag der Arbeiterfrau Amalie Bernitßki, geb. Krause, aus Alt-Gurren, Kreis Angerburg, wird deren Ehemann Johann BVernicki alias Bernißtki geboren am 29. Mai 1850 als Sohn des Instmanns Jacob Bernitzki und elen Ebefrau Catharina, ge: borene Gerstmann, zu ODrinowen, zuleßt im Jahre 1880 als Instmann auf Gut Gurren hiesigen Kreises im Dienst und seitdem verschollen, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 14. November 1892, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter- zeihneten Gericht, Zimmer Nr. 21, zu melden, widrigenfalls feine Todeéerklärung erfolgen wird. Angerburg, den 23. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.

[58934] Aufgebot. 4

Auf Antrag der Wittwe Christine Harnisch, geb. Kürsten, aus Langensalza wird deren Bruder, der Barbier Iohann Christian Kürsten aus Langensalza, geboren daselbst am 24. April 1845, welcher im Jahre 1873 Langensalza A hat und von dessen Leben oder Tod seit dem Jahre 1878 keine Nachrich- ten eingegangen sind, biermit aufgefordert, sich \pà- testens im Aufgebotêtermin am 26. Oktober 1892, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Amtsgericht (Zimmer Nr. 15) zu melden, widrigen- falls seine Todeserklärung erfolgen wird.

Langensalza, den 28. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht. [58799] |

Das Königl. Amtsgericht München 1, Abthbei- lung A für Civilsachen, hat unterm 2. Januar 1892 folgendes Aufgebot erlassen: 2

Über Leben und Aufenthalt des am 11. Septem- ber 1854 zu Burghausfen geborenen und dort be- heimatheten Rechtscandidaten Emil Forstner, Sohnes des am 4. September 1884 hier verstorbenen f. Bahn- inspectors Johann Maria Forstner von Miltenberg, sind seit dem 19. Oktober 1881 keine Nachrichten mehr vorhanden. E e

Auf Antrag des Kaufmanns Josef Forstner von Peiting, eines Bruders des Verschollenen, und dessen Curators ergeht nun die Aufforderung : e

1) an den Verschollenen Emil Forsftner, späte- stens im Aufgebotstermine am Samstag, den 29. Oktober lauf. Jahres, Vormittags 9 Uhr, verfönlih oder s{ristlich bei gefertigtem Gerichte, Geschäftszimmer Nr. 40/11 (Augustiner- \tock), fih anzumelden, widrigenfalls er für todt er- klärt wird; E ;

2) an die Erbbetbeiligten, ihre Interessen im Auf- gebotsverfahren wahrzunehmen ;

3) an alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

München, . Januar 1892. :

Der Königl. Gerichtsschreiber: (L. S.) Horn.

[58942] fg :

Es wurde der Antrag gestellt, nachstehende Personen nah durchgeführtem Aufgebotsverfahren für todt zu erklären: :

1) Lorenz Drerl, geboren am 4. Juli 1849, ver- heiratheter Maurer von Sct. Georgen :

2) Thomas Marx sen., geboren 10. Dezember 1815 zu Unterschondorf, verheiratheter Anwesens- besißer von dort, zuleßt in Walchstadt vorübergehend in Aufenthalt. n

Es ergeht die Aufforderung:

a. an die Verschollenen 1) Lorenz Drexl und 2) Thomas Marx sen. spätestens im Auf- gebotstermine Mittwoch, den 19. Oktober 1892, Vormittags 9 Uhr, persönlich oder chriftlich bei Gericht fich anzumelden, widrigen- alls fie für todt erklärt werden werden;

. an alle Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen ;

». an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mit- theilung hierüber bei unterfertigtein Gerichte zu machen.

Landsberg, 28. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht.

Schmid, A.-R.

Zur Beglaubigung:

Landsberg, 4. Januar 1892.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Landsberg. (L. S.) (Un tershrift), g\{ftl. Kgl. Sekretär. [58933] Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver- storbenen Anna Jlabe (richtiger Ilsabe), geborenen Schlüter, des verstorbenen Hans Jochim (auch Hans Joachim) Semmelhaack (rihtiger Semmelha) Wittwe, nämlich des Notars Dr. Hermann Stofleth, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Otto Meier, wird ein Aufgebot dahin erlassen: E

Alle, welche an den Nachlaß der hierselb am 13. Noveinber 1891 verstorbenen Anna Ilsabe (richtiger Ilsabe), geborenen Schlüter, des ver- storbenen Hans Jochim (auch Hans Joachim) Semmelhaack (rihtiger Semmelhack) Wittwe, Erb- oder fonstige Ansprüche zu baben ver- meinen oder den Bestimmungen des von der

genannten Erblasserin am 29. November 1871

(L. S.)

1876 versehenen, hierselbst am 26. November 1891 publicirten Testaments, wie auch der Er- nennung des Antragstellers zum Testaments- vollstrecker und den demselben ertheilten Befug- nissen, namentlih der Umfschreibungsbefugniß, widersprechen wollen, werden hiemit aufge. fordert, solhe An- und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 26. Februar 1892, Nachmittags A Uhr, anberaumten Aufge- botstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäh- tigten bei Strafe des Ausschlusses. Samburg, den 23. Dezember 1891. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. - gez. Tesdorpf Dr. E:

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber gehilfe.

[58932] Aufgebot. f Auf Antrag des Philipp Heinrih Wilhelm Reh- boff in Eutin als Testamentsvollstreckers der ver- storbenen Ehegatten Pastors emer. Dris. theol. Johannes Andreas Rebboff und der Inger Kirstine Wilhelmine Rehhoff, geb. Winding, zu Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Antoine S und Dr. Hübener, wird cin Aufgebot dabin eriafhfen: Alle und Jede, welche an den Nachlaß des Pastors emer. Dris. theol. Johannes Andreas Rehhoff, verstorben am 9. Januar 1883, und seiner Ehefrau Inger Kirstine Wilhelmine, geb. Winding, verstorben am 15. Oktober 1891, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben ver- meinen, oder welche den Bestimmungen der von den genannten Eheleuten am 2. Januar 1880 in Altona errichteten, am 1. Februar 1883 hier- selbst publicirten leztwilligen Verfügung nebst Codicill vom 31. August 1881 und den Bestim- mungen des von Frau Inger Kirstine Wil- helmine, geb. Winding, des Herrn Seniors Dris. Johannes Andreas Rehhoff Wittwe, am 25. Februar 1890 errichteten, am 29. Oktober 1891 publicirten Testaments nebst Codicill vom 7. Juni 1890, namentlich auch den dem Testamentsvollstrecker eingeräumten Befugnissen und insbesondere der Befugniß, den Nachlaß außer- gerihtlich und gerichtlich, insbesondere au vor Hypotheken- und Grundbuchbehörden zu vertreten, Umschreibungen, Auflassungen und Löschungen vor- zunehmen, widersprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, Jes, An- und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgeriht, Dammthor- straße 10, T. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 11. Mär 1892, Nachmittags A Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, daselbs Parterre Zimmer Nr. 7, anzu- melden und zwar Auswärtige unter Be- stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmäch- tigten bei Strafe des Aus\chlustes. Samburg, den 3. Dezember 1891. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen, L gez. Tesdorpf Dr. ; Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[58940]

Der Königliche Notar Henrich zu Völklingen ladet den Maurer Nicolaus Lux zu Foncher, im Staate New-Orleans in Nord-Amerika anstatt auf den 2. Februar, wie in der Ladung vom 17. Dezember 1891 irrthümlih angegeben is, nunmehr auf Mon- tag, den 15. Februar 1892, Nachmittags S Uhr, auf die Amtsstube des genannten Notars um :

a. über einen Antrag des Bergmanns Leo Jo- hann Lux zu Marienau, betreffend Theilung der zwischen seinem Vater, dem zu Emmers- weiler wohnenden Maurer und Ackerer Jo- hann Lux und dessen verstorbenen Ehefrau Angela, geborene Allard, bestandenen ehelichen Gütergemeinschaft sowie des Nachlasses der Leßteren zu verhandeln,

. sich über die Versteigerungsbedingungen der in Natura untheilbaren gemeinschaftlichen Immobilien zu erklären,

unter der Verwarnung, daß gegen den Ausbleibenden angenommen wird, er fei mit der Vornahme der Theilung einverstanden. Veröffentlicht: Völklingen, den 4. Januar 1892. Ermisch, Assistent, | als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[58931] Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen.

Die Insertion des Aufgebots vom 5./1. in Sachen des Erbschaftsamts in Verwaltung der Verlassen- schaften von Sommer und Genoffen wird bezügl. des pass. 19 wie folgt berichtigt: i

Am 24. Mai 1891 verstarb hier Anna Cathrine Dorothea Ohlendorff, geb. Kasch, Wittwe des am 11. Dezember 1872 verstorbenen Johann Ernst Ohlendorff. E A Erbe der Wittwe foll ein Bruder Joachim Kasch sein, dessen Aufenthalt unbekannt ift.

Hamburg, den 6. Januar 1892. ;

Das Amtsgericht. Abtheilung für Aufgebotssachen. gez. Tesdorpf, Dr. Beglaubigt: Ude, Gerichtssreibergeh.

58967 l In Sadei, betreffend Aufgebot Nachlaß Windt F 1—91 hat das Königliche Amtsgericht zu Castrop, vertreten durch den Amtsrichter Frit, für Recht erkannt : 4 ;

Die unbekannten Erben, welche sih nicht gemeldet haben, werden mit ihren Ansprüchen und Rechten

gt. Küper, zu Mengede ausgeschlossen. H

Dem Zechenarbeiter Heinrich Windt, gt. Küper, zu Holthausen bei Mengede und dem Schneider und Berginvaliden Heinrih Windt, gt. Küper, zu Schwieringhausen werden die von ihnen angemeldeten Rechte auf den Nachlaß vorbehalten.

Die Kosten des Verfahrens werden aus der Nachlaßmasse genommen. _ : Frit.

Verkündet am 22. Dezember 1891. Wibbe, Gerichtsschreiber.

worden ift,“

hiefigemm Gerichte anzumelden, widrigenfalls jene

errichteten, mit einem Zusaße vom 3. Dezember

auf den Nachlaß des Tagelöhners Wilhelm Windt,

D Á

1. AferuGuugt-Sacen, 2. go, ustellungen u. “n

3. Unfall- und Invaliditäts- x. Versicherung. 4. Bas Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.

zum Deutschen Reichs- 6.

Zweite

Oeffentlicher Anzeiger.

Beilage

Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Freitag, den 8. Januar

1892,

6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesell\@. 7. Erwerbs- de A 8. Niederlassung A. von 9, Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

und Wirt \Gasts-Genofsenschaften.

echtsanwälten.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[58971] Bekanntmachung. Durch das am 22. Dezember 1891 verkündete Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts sind die unbekannten Erben des am 13. September 1866 verstorbenen Tagelöhners Karl Reimann von Schloß Schurgast mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß G lossen worden, während der verehelichten Halbbauer Julianne Pyka, geb. Nimptsch, in Go \h- wiß und dem Häusler August Nimptsch in Arnsdorf das angemeldete Ret vorbehalten worden ift. Löwen, den 23. Dezember 1891. Königliches Amtsgericht.

[58727] Aufgebotsverfahren.

Nr. 428. Durch Aus\{lußurtheil des Gr. Amts- gerihts IIT hierselbst vom 2. d. M. wurden die vierprozentigen Pfandbriefe der Rheinishen Hypo- thekenbank in Mannheim

Serie 40 Litt. A. Nr. 774 zu 2000 o , 900

" 40 " e " 40 , e O, 200 O, O 2000. O 002. 500 4 , : 240 1000

B S und 1260 ,„

40 100 "e für kraftlos erklärt. Mannheim, den 5. Januar 1892. Der Se Gr. Amtsgerichts : alm.

[58963] __Vekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des Kaiserlihen Amts- gerihts dahier vom 31. Dezember 1891 i auf An- trag des Karl Beutelstetter, Wirths in Königshofen Nr. 127, Bannmeile Straßburg i/.E. wohnhaft, ver- treten dur Rechtsanwalt Meyer, zu Straßbur ¿/E. der vierprozentige Pfandbrief der Aktiengesell- E für Boden- und Communalkredit in Elsaß- Lothringen zu Straßburg i./E. aus der Pfandbrief- anleihe von 1883, Serie IIT Litt. C. Nr. 1850 zu 200 Æ, leßte Couponreihe ausgegeben am 1. Fanuar 1884, leßter Coupon fällig am 1. Januar 1894, für kräftlos erklärt worden.

Straftburg i. E., den 5. Januar 1892.

Der Amtsgerichts-Sekretär: Schön bro d.

[58626]

In Sachen , betreffend die Zwangsversteigerung des Hauses c. p. Nr. 4 zu Strafen wird der nicht zu den Acten eingereihte Hypothekenschein Fol. XIV über- 600 hiermit für ungültig erklärt.

Fürstenberg, den 4. Januar 1892.

Großherzogl. Mecklenb. Amtsgericht. Giehrfe.

Im Namen des Königs! Verkündet am 30. Dezember 1891. ; Goreßtßki, Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag 1) der Bergmann Johann und Marianna Dewar’shen Eheleute zu Kochlowitß, 2) der verehelichten Stellenbesißer Marianna Pods- tawsky und des Stellenbesißers Joseph Kurzeja zu Kochlowiß erkennt das Königliche Amtsgericht zu orene durch den Amtsrichter Schmidtlein für

echt :

[58726]

Die Hypothekenurkunde

a. über die auf dem Grundbuchblatte des früher den Bergmann Dewar'’schen Eheleuten zu Kochlowit, jeßt der verehelihten Schneider Josepha Zrosfki, es Ogrvzek, in Panewnik gehörigen Grundstücks Nr. 74 Kochlowiß in Abth. 111 unter Nr. 1 für Bartholomäus und Agnes Kolodzcey eingetragene Abfindung von 10 Thalern nebst 59/5 Zinsen, ge- bildet aus dem vormundschaftsgerihtlich genehmigten Erbrezesse vom 24. September 1852 und dem Hypo- thekensheine vom 18. November 1852,

b. über die auf dem Grundbuchblatte des früher den Podstawsky’schen Eheleuten, jeßt dem Bergmann Joseph Kurzeja zu E gehörigen Grundstüs Nr. 37 Kochlowiß in Abth. Ill unter Nr. 2 für den Kaufmann H. Köppler zu Kochlowitßz einge- tragenen, an den Kaufmann Siegmund Epstein in Nicolai abgetretenen 149 Judikatforderung nebst 6 9/0 Zinsen seit dem 28. November 1876 und 3,90 M Kosten, gebildet aus der Ausfertigung des Mandats vom 25. November 1876 und dem Hypothekenbriefe vom 4. August 1877

wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den

Antragstellern auferlegt. SÓmidtletn.

[58968] Bekanntmachung. L Durch das in der Nicolaus Trawicki’shen Auf- gebotssähe beute verkündete Aus\{lußurtheil des unterzeidneten Amtsgerichts ist das über die Post Abtheil. TIT- Nr. 2 im Grundbuch Gurki Bl. d I: I. värterlihe Erbabfindung für Geschwister Josephine, Marianna, Valentin, Vincent, Dep 16 Me von zusammen 410 Thlr.

r: L . elter e Erbabfinbung für Geschwister Catha- na, Anton, Franz Trawicki von zusammen 466 Thlr. 20 Sgr. aus dem Kontrakt vom 17.Mai 23. Januar, 21.März, 15.Oktober

M 862 bildet Hüpotl fendok t am -17. i- ebildete Hypothekendokument, welches jedoch nach 2 ildung eines Zweigdokumentes für den Antheil des Valentin Trawicki ‘mit 82 Thlr. 1 Tia Pfa. nur noch auf die Antheile der übrigen Geschwister gültig -ist, ür kraftlos erklärt. Konitz, den 30. Dezember 1891.

ift die stü Ebefrau,

[58965]

Gerdau Necht :

Nr. 5 þ F Bri

2550 M, früheren 14. Jan

D

erlegt. [58623]

Eiling zu

14

er

{lossen Kosten

[58622]

90

Hypotheke

[58629] Das

I. Die

Hypotheke 1) 120 und gege:

Blatt 84

mann, ge

vom 21.

Königliches Amtsgericht. 1V.

[58966 Durch Aus\chlußurtheil vom 19. Dezember 1891 den des Ackermanns Heinrih Müller und ea

Band 33 Blatt 8 minorenne Margarethe Elifabeth Catharine Paaschen

aus dem Rezesse vom

fügung vom 23. Oktober 1821 eingetragenen 250 Thaler Competenz Veetzendorf, den 19. Dezember 1891.

Verkündet den 25. November 1891.

Auf den Antrag des Besißers Gottfried Trosien zu Löwenstein erkennt das Königliche Amtsgericht zu

1) Die Hypothekenurkunde über die sub Abth. 111 Bl. 370) für die Wirthsfrau Anna Marie Briese,

orderung von ursprünglich 1700 Thaler, nah Löschung von 850 Thaler noch valedirend auf 850 Thaler =

24. Oktober 1860, wird für fraftlos erflärt.

dem Besißer Gottfried Trosien in Löwenstein auf-

Auf den Antrag des

Justiz-Rath Büning, O zu Burgsteinfurt durch den Ämtsgerichts- ath Zuniloh für Recht :

Alle unbekannten Rechtsnachfolger der ein etrage- nen Gläubiger folgender im Grundbuche von Ochtrup Band 18

a. 85 Thlr. 28 Stüber 4 Pf., verzinslich mit

ung Zeller B hann Heinrich laut notarieller Urkunde vom

An Heinrih Dücker zu Ochtrup leihbar jalten, . 132 Thlr. 29 Stüber 1 Pf. für denselben S ger aus der notariellen Schuldver- | meldet von Hermann Düker zu Nienborg, werden mit ihren Rechten an die Posten ausge-

braht werden, gleichzeiti theken-Urkunden für fraftlos erklärt.

Verkündet am 22. Dezember 1891.

Auf den Antrag des Arbeiters Wilhelm Bülter, des Taglöhners Hermann pouvol und des Arbeiters Theodor Beckersjürgen, alle zu Borghorst, vertreten durh Rechtsanwalt Dupré, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Burgsteinfurt durch den Amts- gerihts-Rath Zumloh für Recht :

folgende Hypothekenurkunden :

a. Notarielle Schuldurkunde vom 31. Dezember 1748, aus welcher für den Vikarius Schütte bez. für die Armen zu Borghorst im Grund- buche von Borghorst Band 3 Blatt 41, Band 17 Blatt 9 und 10 ein Darlehn von

. Urkunde vom 26. Februar 1827, aus welcher für den Armenfond der Pastorat zu Borg- horst ein Darlehn von 75 Thalern Pr. Court.

__ ebendort eingetragen ift,

ebenso wie die über die Eintragungen gebildeten

Urtheil vom 19. Dezember 1891 :

getragen aus der Schu tober 1825 für den Bräuer Heinrich Wünsche zu Gnadenfeld în Abtheilung IIT unter Nr. 1 auf

2) 44 Thaler 10 Silbergroschen, eingétragen aus dem Schuldbriefe vom 7./10. Verhandlung vom 23. Dezember 1836, betreffend die Aufhebung des Correalnerus für den Verwalter Ludwig Hanke in Abtheilung 111 unter Nr. 14 au Blatt 8 Alt-Bieskau, ungetheilt übertragen au Blatt 227 Alt-Bieskau Abtheilung IIT Nr. 114,

3) 67 Thaler 25 Silbergroschen 2 Pfennige rück- ständige Feier zu fünf Prozent verzinsli, ein- getragen n

der am 23. Februar 1859 vom 19. desselben Monats, verhandlung vom 16. und der notariellen Verhandlung

Nr. 34 a auf Blatt 15 Neu-Bieskau

ypothefenurkunde über die auf den Grund-

eborenen Hefcïerl zu Lüdelsen rundbus von Lüdelsen für die

Emma,

5. Mai L : H. Juli 1818 zufolge Ver- für kraftlos erflärt.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Wei ch, Gerichtsschreiber.

en dur den Amtsgerichtsrath Masuth für

des Grundstücks Löwenstein Nr. 21 (Band 111

ese, zu Löwenstein eingetragene Erbgelder-

bestehend aus dem Hypothekenbriefe des Königl. Grundbuchamts zu Wehlau vom uar 1873 und dem Kaufcontracte vom

ie Kosten des Aufgebotsverfahrens werden Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 22. Dezember 1891.

Noizet, Gerichtsschreiber.

ellers Hermann Heinrich Ochtrup, vertreten durch den erkennt das Königliche Amts-

1 Oster, Kspls.

Blatt 24 Abth. TIT verzeichneten Posten:

9% und zahlbar nah halbjähriger Loskündi- in 3 jährlihen Terminen, welche der: Bernard Eiling und dessen Sohn Jo- 1759 von sacellano

Dezember dem

reibung vom 25. November 1760, ange- und werden die Posten zur Löschung ge- gleichzeitig werden die betr. Hypo-

fallen dem Antragsteller zur Last.

Im Namen des Königs!

Noizet, Gerichtsschreiber.

Thlr. Münsterish zu 40/9 verzinslich,

nurkunden werden für kraftlos erklärt.

E Anna,

niglihe Amtsgericht zu Katscher hat durch

unbekannten Berechtigten nachbenannter

nforderungen von:

Thaler Darlehn zu sechs Prozent verzinslich

1 Ne Kündigung zahlbar, ein- dverschreibung vom 28. Ok-

Bieskau Vorwerksacker, Mai 1873 und der

eanette, verwittwete Kaufmann Gutt- orene Loebenstein, zu Ratibor auf Grund late Adjúdikatoria

er Kaufgelderbelegungs-

pril 1859 in Abtheilung IIT unter

4) 2 Thaler väterlihe Erbegelder mit fünf Pro- zent verzinslih und bei der Großjährigkeit des Be- rechtigten zahlbar, eingetragen für den minderjährigen Vincenz Georg aus der am 20. April 1848 vor- mundschaftsgerichtlih genehmigten Anton Georg'schen Erbtheilung vom 15. Dezonber 1847 und 12. Fe- bruar 1848 in Abtheilung 111 unter Nr. 1 auf Blatt 42 Nassiedel ungetheilt übertragen auf Blatt 128 Nas\iedel Abtheilung 111 Nr. 1, mit ihren Ansprüchen auf vorstehende Posten aus- ges{lossen. j „IT. Das Hypothekeninstrument über die für den Bäckermeister und Bürger Leopold Graul zu Leob- {üß ursprünglih auf den Blättern 36 dominiale Rofen und 80 rusticale Rosen Abtheilung Ill Nr. 2 beziehungsweise 3 eingetragene und bei Schließung diefer Blätter und Zuschreibung dieser Grundstücke zum Grundstück Blatt 22 rugticale Nosen auf Blatt 22 rusticale Rosen Abtheilung 111 Nr. 112 eingetragene Hypothek von §80 Thaler Darlehn nebst 5 9/9 Zinsen, bestehend aus der Aus- fertigung der Schuldverschreibung vom 18. Mai 1844 nebst Eintragungsvermerken vom 16. Iuni 1844 und 3. Juli 1844 und den HypothekensGeinen vom 16. Juni 1844 und 3. Juli 1844, für fraftlos erklärt.

[58969] _ Bekanntmachuug.

Die Hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Sachsenhausen Band 1 Blatt Nr. 7 Abtbei- lung TIT unter Nr. §8 eingetragenen Summen, nämlich:

eine Forderung von 273,65 4 nebst 69% Zinsen seit dem 23. Dezember 1886 aus dem vollstreckbaren Urtheil vom 28. Sep- tember 1887,

_23,25 4. Kosten aus dem vollstreckbaren Koltenfestseßungsbeshluß vom 6. Oftober 1887 und _

: 4,60 M. Kosten der Eintragung ist für fraftlos erklärt.

Oranienburg, den 29. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht.

[57013] Bekanntmachung.

Auf den Antrag des Landwirths Gustav Godau zu Berlin, Carlstr. 6, vertreten durh die Rechts- anwälte Lisco und Dr. Springer zu Berlin, Char- lottenftr. 29, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Graudenz durch den Amtsgerichtsrath Nichter für Necht:

„Die Hypothekenurkunde über 2000 A mit 69% jährlich verzinsliches Restkaufgeld, eingetragen aus dem Vertrage vom 15. März 1880 für die Frau Kommerzienräthin Julie Bischoff, geb. Meyer, zu Graudenz, in Abth. TITl Nr. 1 des dem Kaufmann Richard Leeß zu Graudenz gehörigen Grundstücks Graudenz Blatt 1026, gebildet aus dem Hypothbeken- brief vom 16. März 1880 und der Sc&uldurfunde vom 15. März 1880, wird zum Zwecke der Er- neuerung für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller auferlegt. Graudenz, den 18. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht.

[58433] Die Urkunde bezügli der Forderung des Wilhelm Liskam aus Heckenhahn, jeßt unbekannten Auf- enthalts, aus der Hypothek in Höhe von 29 Thalern 2 Sgr. 3 Pf. Band IV Nr. 35bþ des Hypotheken- buchs für die Schultheißerei Flammersfeld für die Minderjährigen Adam Liskam aus Hekenhahn und zu Lasten der Wittwe Theodor Dinkelbah von Dasbach, übernommen nah Artikel 272 des Grund- bus für Rott auf das versteigerte Grundstück Flur VIT Nr. 218/109b daselbst, wird für kraftlos erklärt unter Aus\{luß aller Ansprüche des x. Liskam und ihrer Rechtsnachfolger auf den, in der Zwangs- versteigerung K 20/88 gegen die Erben der Wittwe Theodor Dinkelbah zu Dasbah am 13. November 1888, hinterlegten Betrag von 228 M 88 „8. Altenkirchen, den 2. Januar 1892. Königliches Amtsgericht.

[58620] Jm Namen des Königs! Verkündet am 17. Dezember 1891.

Bocke, Referendar, als Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Rentiers Gustav Beckmann von Duderstadt erkennt das Königliche Amtsgericht zu Duderstadt durch den unterzeihneten 2c. 2c. 2. für Necht :

Die Hypothekenurkunden :

) über die im Grundbuchß von Mingerode Band IX Artikel 433 Abtheilung IIT sub Nr. 2 sowie im Grundbuche von Breitenberg Band VI Artikel 253 Abtheilung 111 sub Nr. 3 und im Grundbuche von Obernfeld Band IV Artikel 166 Abtheilung 111 sub Nr. 1

eingetragene Hypothek über 450 4. und 20,21 M aus dem Pfändungöprotokoll vom 24. August 1878 und dem Eintrage bezw. der Urkunde vom 14. No- vember 1878, wie solches in den älteren Hypotheken- büchern Band 48 Nr. 299 vermerkt ist,

2) über die im GrundbuGße von Breitenber

Band V Artikel 249 Abtheilung IIT sub Nr. ¿ und Band V Artikel 228 Abtheilung IIT sub Nr. 3 eingetragene rbe über 402 aus dem für vorläufig vollstreckbar erklärten Zahlungsbefehle vom 4. Mai 1878 und Zwangseintragungsantrag vom 26. März 1886, wie folhes im alten Hypotheken- buche, Landbezirk, Band 50 Nr. 327 vermerkt ist,

3) über die im Grundbuch von Breitenberg Baud V Artikel 227 Abtheilung 111 sub Nr. 4 mit 210 und

Band V Artikel 210 Abtheilung 111 sub Nr. 1

ofsession,

_ und im Hypothekenbuche für die Stadt Duder- stadt Band X11 Nr. 95 mit 210 Æ eingetragene Hypothek aus der Urkunde und dem Eintrage vom 3. Juli 1878 E de werden für fraftlos erflärt. G E Ie Jacobs.

[58621] Im Namen des Königs! Verkündet am 17. Dezember 1891. Vo cke, Referendar, als Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Oekonomen Augustin Hart- mann zu Westerode erkennt das Königliche Amts- geriht zu Duderstadt durch den unterzeichneten Nichter 2c. 2c. 2c. für Recht :

Die Hypothekenurkunden

1) über 400 Thaler vom 19. Dezember 1857, ein- getragen im Grundbuche von Westerode Band VI1, Artikel 310 in Abtheilung 111, sub Nr. 4 und rege VIIT Artifel 368 in Abtheilung TII sub VEL: 9;

2) über 120 Thaler vom 2. April 1866, ein- getragen im Grundbuche von Westerode Band VII Artikel 310 in Abtheilung 111 sub Nr. 8 und Band VIIT Artikel 368 in Abtheilung TIT sub Nr. 6 und i

3) über 1950 Æ vom 15. April 1882, eingetragen im Grundbuche von Mingerode Band V1 Artikel 247 in Abtheilung ITT sub Nr. 2 und Band XII1 Ar- tikel 566 in Abtheilung 111 sub Nr. 2

werden für traftlos erklärt. ¿6 X: e Jacobs.

[58232] Verkündet am 19. Dezember 1891. v. Marschall, Referendar, als Gerichts\chreiber. x Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Pflegers des Mathilde Timmler’schen Nachlasses, Kämmerer Naumann zu Oeldrungen, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Feigen dur den Amtsrichter Dr. Engelhardt für Necht :

Das am 22. Juli 1869 gebildete Hypvothekendoku- ment über 100 Thaler Darlehn nebst 59/6 Zinsen vom 1. Juli 1869 ab, welche im kombinirten Grund- buhe Band VI. Fol. 274 Flur Cannawurf Ab- theilung Nr. 1 für den Oberamtmann Karl Ulrich zu Sachsenburg eingetragen waren und am 27. No- vember 1873 an die unverehelihte Mathilde Timmler zu Heldrungen abgetreten sind, wird für kraftlos er-

flärt. / , Engelhardt.

[58630] Aus\chlußurtheil. __ Der Bruno Koczott, unbekannten Aufenthaltes, sowie seine Nechtsnachfolger werden mit ihren An- sprüchen auf die Post Abth. 111 Nr. 6 des Grund- stücks Nr. 76 Schloß Myslowiß über 400 Thaler nebst Zinsen seit dem 19. Juni 1866 soweit Bruno Koczott forderungsberechtigt is aus- geschlossen, und wird die Post insoweit für erloschen erflârt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt der Antragsteller Joseph Kiera. Myslowitz, den 30. Dezember 1891.

Königliches Amtsgericht. [58618] Im Namen des Königs!

Verkündet am 17. Dezember 1891. Wendler, Assistent, als Gerichtssc(reiber. _In der Gebhardt’ hen Aufgebotssahe von Hörsingen erkennt das Königliche Amtsgericht zu Na enGleben dur den Amtsrichter Demelius

ür Necht : 1) Die unbekannten Erben der am 15. Dezember 1889 zu Hörsingen verstorbenen Wittwe des Posa- mentiers August Gebhardt, Auguste, geb. Ludwig, werden mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß der- selben nach Maßgabe der §8 494—499 Th. 1 Art. 9 des A. L. N. ausgeschlossen. 2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus dem Nachlaß vorweg zu entnehmen. Königliches Amtsgericht.

Demelius.

[58628] Jm Namen des Königs!

Auf Antrag der Wittwe Anna Nehring, geborene

Neske, in Friedrihsdorf, vertreten durch den Rechts-

anwalt Ruhnau in Briesen, hat das Königliche

Amtsgericht zu Briesen am 19. Dezember 1891 für

Recht erkannt :

T. Die eingetragenen Gläubiger oder deren unbe-

kannte „Nechtönachfolger folgender im Grundbuche

von Friedrihsdorf Blatt 6 in Abtbeilung 111 ein- getragener Hypothekenposten :

a. unter Nr. 1 96 Thaler Vatergut der 3 Ge- \{chwister Marguardt, Felix Gottlieb, Johanna und Anna Elisabeth, nebst 50/6 Zinsen von dem Tage ab, an welchem die Gläubiger aus. der elterlichen Pflege gehen, auf Grund des Erbrezesses vom 9. November 1831 confr. den 22. Dezember desfelben Jahres in der Michael Marquardt’s{hen Pupillen-Sache und der Ver- handlung vom 23. März 1832 ex decreto vom 1. Mai 1832,

. unter Nr. 2 18 Thaler 19 Sgr. 6 Pf. Muttererbtheil der Geshwister Gottliebe Ss Elisabeth Marguardt mit je 9 Thalern 9 Sgr. 9 Pf. mit 5 9% Yinfen auf Grund des Erbrezesses nah Anna Golß vom 14. Januar, bestätigt den 18. April und §8. Mai 1837 ex decreto vom 27. Juni 1837,

? unter Nr. 6 eine Kaution für die von dem Besißer übernommene Verpflichtung, die Ge- s{wister Golz, “ugustine, Caroline, Anna und Gottfried binnen 6 Monaten von den Nachla

ulden ibrer Mutter im Betrage von 126

mit 170 M

s Thalern 21 Sgr. 7 Pf. zu liberiren, auf Grund