Z E A E : A E e Sli. Joine e Z 5 L e : terlandsliebe, der Anhänglichkeit an Preußen und | überzeugt wird. Jch hab A d : 2A e uth U L A werde, das Volksschulwesen in einem wirkli nationalcnu Sinne | meinem unmaßgeblihen Dafürhalten keine Rede fein Was sollten | kann ohne eine Confession, und daß wir in Deutschland nicht andere Geiste der Va Nang! Â Ó erzeugt wird. abe von Anfang an ausgesprochen, daß dieser das Epitheton, welches die Situation richtig ausdrückt, fehlt mi zu ordnen. x wir von einem Krieg mit Ihnen für einen Vortheil haben? Wir | Confessionen haben können, als die, welche uns einmal gegeben sind. Der e as: pie E Béhgll lnt; Zara" regdis: Phrase Punkt ja kein Cardinalpunkt für mich persönlich ist. augenblicklih — Cultus-Minister, Ee ¿ias B t
/ gren, Nun komme ih auf die Frage der -fogenannten tiefgehenden früheren Auffassungen an dieser Stelle die Selbständigkeit
Präsident des Staats-Ministeriums, Reichskanzler Graf | haiten mit Ihnen in Frieden gelebt; wir hatten und haben heute ncch | Jett aber mat sich eine Weltanschauung stärker und stärer geltend, die etwa nicht Phrase ? (Heiterkeit.) Die durch die verschiedenen Confessionen s ; S von Caprivi: Trennung der Schulen müsse auf das dringend vopulären Bewegung. Meine Herren, ih bin au der Ueberzeugung, | der communalen Verfassung von Berlin in ganz erheb-
' den aufrihtigen Wunsch, mit Ihneu in Frieden zu leben. Heißt es | im Gegensaße zu jeder Religion steht. Kein einziger von Ihnen im Staate nöthige
Der Herr Vorredner hat im Eingange seiner Rede dieses Gescß | Ihnen denn Krieg erklären, wenn wir eine Vorlage bringen, von der theilt sie, das weiß ih sehr gut; aber diefe Weltanschauung tót [ [i l 1 : : als ein politisches bezeihnet; und wenn id auch diese Bezeichnung | ih noch heute die Ueberzeugung habe, ‘daß, sofern Sie nicht noch in ist da, und wenn der Herr Abg. Virchow vorher die Berliner Schulen gien L nen Cinflug, geben Pariver Buer Ee Bare hat, und bis zu cinem gewissen Grade kaun ich mich darüber gebraht hat. Ih glaube, ih darf mi enthalten, gewisse Namen nit in ihrem ganzen Umfange annehme, fo giebt sie mir doh | den Nahhklängen aus älteren Zeiten lebten, Sie sich wohl mit uns citirt hat, fo sollte ich meinen, man würde auh in den Berliner Reichskanzler habe im vorigen Jahre gesagt: Der “Entwutf- sei L freuen. Meine Herren, es is mir ein erfrishender und | und gewifse Verhältnisse ausdrücklich anzuführen, die Herren werden Anlaß, von dem politischen Standpunkte, wie er der Königlichen | über dicselbe würden einigen können? Sie würden auch diese Vorlage Schulen Anzeichen finden können, daß diese Weltanschauung weiter der Absteckung der Grenze zwischen Staat und Kirche bis auf das | entzückender Gedanke, daß man sieht, wie in unserer | es mir au fo glauben. Das liegt auch durchaus in der Grund- Staatsregierung erscheint, gleichfalls auf dieses Gese einzugehen. annehmen können, die die Regierung jeßt hier vertritt. Warum | um \ich greift. Und diese Weltanshauung is eine atheistische, irgend Mögliche und Zulässige gegangen. An dem Kampfe gegen die | von materiellen Affecten häufig der niedrigsten Art fast erdrückten | auffassung, auf der ih stehe. Ich habe eine hohe Meinung einmak Der Herr Abgeordnete hat des längeren darüber geklagt, daß | sollten wir Jhnen cine Kriegserklärung machen ? das kann ih niht in Abrede stellen. Ich bin der Meinung, an ums Sa N E e f Bol refouate amen Daum, Zeit es do noh möglich ist, daß ideale Gedanken in den Vordergrund | von der Leistungsfähigkeit unserer Communen überhaupt und eine ebenfo unser Staatswesen auf zwei Confessionen gegründet sei. Gewiß, für Aft aber der Kriegszustand eingetreten, fo if er eben, fo glaube | jedem Menschen ist das Wesfentlichste sein Verhältniß zu Gott. e die Kinder zu E elbstständigem "Rogken éaiebéi L Ui zee des ganzen Interesses der Bevölkerung treten. (Sehr gut! rechts. | hohe Meinung davon, daß ein großer Theil unserer staatlichen Insti einen Staatsmann, der an der Leitung dieses Staatswesens betheiligt | ih, von anderer Seite erflärt worden. (Schr richtig! rets.) Zu | (Sehr richtig! rets und im Centrum.) Das kann sich auf verschiedene die Kirche niht (Widerspru im Centrum), nein, das könne die Kirche Zurufe links.) Meine Herren, ih habe Ihnen do niemals bestritten, | tutionen nur glücklich und fortschreitend entwickelt werden Éönne unter der ist, wäre es ungleich leichter und einfacher, wenn wir es nux mit | meinem aufrichtigen Bedauern habe ih seit langer Zeit gerade in Weise bewußt und unbewußt äußern. Daß aber ein solches Ver- nicht, denn sie wende sih lediglich an das Herz, nicht an den Kopf. | daß Siè ideale Interessen vertreten. Wo habe ih das gethan? ih | Tebendigen, freiheitlichen, nicht reglementirten Theilnahme der Bevöl- einer Confession zu thun hätten. Aber der Herr Abgeordncie hat | ver Presse der Partei, der Herr von Eynern angehörk, wiederholt An- | hältniß da ist, ist wünschenswerth, und daß die Volksschule darauf Man irke o Frage geen, M E 2 4 Beispiel bitte, daß mir das ausdrücklih hier bezeugt wird. (Zurufe.) Der | kerungsflaffen, auf welche diese Institutionen überhaupt passen und das Gewicht der von ihm geäußerten Beforgr.ifse vor den Gefahren, | griffe gegen die gegenwärtige Regierung lesen müssen, Angriffe, aus | abzielen muß, den Menfchen in ein Verhältniß zu Gott zu seen, Sr Kreuzztg.“ zeige, daß man für das Christenthum und dabei bo Gegensaß auf diesem Gebiet stellt sich doch nicht nah Ideal und | zugeschnitten sind. Diesen Grundsay verkündige ih hier niht ex welchen unser Gemeinwesen eben aus dem Grrnde ausgesezt is, weil | denen ih nit belehrt wurde, nah denen ih aber annchmen mußte: ist mir keinen Augenblick zweifelhaft. (Beifall rechts und im für materielle Interessen eintreten könne. (Heiterkeit.) Weil die Kirche | Nichtideal. cathedra, ih habe ihn geübt als Vorsißender einer der größten com- es sih auf zwei Confessionen gründet, in so fern selbst gemindert, als | daß doch eine mehr oder weniger feindliche Stimmung vorhanden | Centrum.) Ih weiß bis jeßt niht, wie das anders gemacht aber selbstständige Denker nicht erziehen könne, dürfe sie ri Also ic sage, es ist ein mir im höchsten Grade erfreulicher Ge- munalen Corporationen, welche wir in Preußen haben, ich habe ihn er sich im weiteren Verlauf feiner Darlegungen gegen den theokratishen | sei. Selbst wenn man uns lobte, so kam das Lob doch immer mit | werden soll als durch das Lehren der Religion ; denn wenn selbst der e r ia dteis e fte den Reli i Hauen, E E nas danke, daß dieses Gesetz eine folche Erregung hervorruft ; ber Sie | elbt in zwei hoben Staatsämtern; und, wenn Sie im Cas Staat und die Priesterherrschaft wandte und diese als eine Hauvt- | einem Fragezeichen, mit “einem einschränkenden Nachsaße zu Tage; beredteste Mund eines Universitätslehrers ‘eine Morallehre lehren didten Gründen, sei feine Partci oen Bie Le läbrite Vorlage: werden es mir do niht übel nehmen, wenn ich persönlich, der ich bezirk Oppeln in den Communen nachfragen wollen, so werden gefahr bezeichnete. Mir will scheinen: wenn ein Staat, in dem | im Grunde wollte man nichts Nechtes von uns wissen. wollte ohne ristlihen Grund, fo würde ih mir wenig Erfolg bei Auf der Grundlage dieser Vorlage werde sie sih zu keiner Verstän- mit’ meiner vollen Ueberzeugung auf dem Grunde dessen stehe, was Sie die gleihe Antwort erfahren, wie in der Provinz zwei ristlihe Confessionen so stark vertreten sind, wie in dem | Ih habe mi seit Langem gefragt und bin der Frage am meisten | Volks\hulkindern versprechen. (Sehr richtig ! rechts und im Centrum.) diog bereit finden lassen, wohl, aber auf dem Boden der vor- in dem Gesetzentwurf enthalten is, aus meiner gcnz genauen Kennt- | Posen, in der Provinz, die unter meiner Verwaltung eine also, es is unvermeidlich, wenn man einmal zugiebt, daß jährigen Vorlage, für die auch die Nationalliberalen und die Con- | niß der thatsäclichen Vorgänge, aus meinem ganz genauen Studium | die Communalverwaltung zeitgemäß ausgebaut erhalten hat,
unserigen, welcher einen paritätishen Charakter hat, wenu der einer | nahe getreten, als ein gewisses größeres Blatt einen Neujahrs- | Ih m en Bo 1 e f
Gefahr ausgeseßt ist, so ist es gerade die nicht, theokratisch zu werden, | artikel brachte, der ja in weiten Kreisen mit Befremden gelesen | wir cinem Kampf mit dem Atheismus gegenüber stehen, daß wir 1a AEG ate F R 28 T nas c e der gesegeberishen Verhältnisse zu E aas 206 1 wid: wenis 1E T @ T E E Ge diee da LOUA einer Priesterherrshaft unterworfen zu werden, {hon aus dem cin- | worden is: wo will diese Partei hin? Ih sah es nicht, ih war daun Religion in den Schulen lehren müssen. Ih verwahre mi Diese Bewegung gehe sehr tief und errege auch schr ruhige und | langt bin, daß wirklih in diesem Geseg nichts enthalten | Ehren, die mir zu theil geworden sind, daß die bekanntlich nicht conser- fachen Grunde nit, weil er immer mit zwei Priesterschaften zu | nicht im staude, es zu erkennen. Es betrübte mi die Haltung, aber | hier vor der Sclußfolgerung, daß ih den Atheismus mit der Social- emäßigte emüther. Unter diesen Umständen halte seine Partei es | ist, was ‘zu dieser Beunruhigung einen thatsächkichen“ und realen vative und nit ultramontane Stadtverordneten-Versammlung von Posen thun hat. ih fand feine Motive dafür. Jett, nachdem neulich | demokratie unter allen Umständen für unzertrennlich halte, das ist nicht e eug tes A gege Seh wms YE Se H Grund giebt. mir einstimmig das Ehrenbürgerreht bei meinem Fortgange von Posen Der Herr Abgeordnete hat, im. Widerhall von dem Tone, den | die große liberale Partei proclamirt oder erreg 1 g prinzip rage vorläufig unerledigt zu lassen
wenigstens | der Fall. Aber der Atheismus greift andererseits über die Kreife O ur ein Geseß über die Aufbringung der Volksschullasten zu Fch will niht wiederholen, was ih bereits ausgesprochen habe, ertheilt hat, so, glaube ih, werden Sie daraus ersehen können, daß wir gestern gehört habei, als man fagte, alle Nationen scheu auf den | in ihren Anfängen der Welt fundgegeben worden ist, | der Socialdemoktratie hinaus. Ich halte ihn für eine entschiedene erledigen. (Beifall links.) Jn diesem Sinne, in dem Sinne des | daß ih jede Vorschrift dieses Geseßes aus meinen eigenen Acten | ih kein Gegner einer communalen und freiheitlichen Entwickelung dex Kampf der Geister, der hier entbrannt is, uns einen Brief aus dem | da kann ih mir Manches eher erklären. Ich glaube, ich sehe Gefahr unseres Staatsl[ebens. Vielleicht sind Sie nach diesen Aus- Friedens, in dem Sinne der Stärkung des Staates trete seine Partei | beweisen kann. Sie haben ja hon zugegeben, - daß das möglich ist, | preußischen Monarchie hin. Auslande vorgelesen. Was die Aufmerksamkeit aller Nationen auf | jegzt klarer. Ich bin überrasht worden durch diese neue Partei. einanderseßungen nicht mehr fo böse über meine Aeußerungen. Wir in die Commission ein, werde sie in der Commission an der Vor- | Sie haben nur gesagt: Dann hat der Cultus-Minister mit seiner großen ; e O : ¿ih 7 3 x ; A é | . h i: :F4 ; ; lage arbeiten. (Lebhafter Beifall links.) ) : (D ER R At E é Und dann das specielle Gebiet! Ja, meine Herren, ist es denn den Kampf angeht, so will ih zugeben, daß über die Grenzen | Ein Abgeordneter von Jener Seite (rechts) hat gestern gemeint, ‘er stehen vor der Gefahr: atheistish oder nicht. (Unruhe links.) Man compilatorischen Geschicklichkeit" gerade diejenigen alten Rescripte oder | wirkli \o, daß ih nun die Dorfschule zum Muster mache für all nicht nur unseres engeren Vaterlandes, sondern auh Deutschlands | habe das lange fommen schen. Ich habe diese Voraussicht nicht ge- hat uns den Vorwurf gema, wir trieben zu einem Conflict Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten Graf von | diejenigen gesetzlichen Bestimmungen herausgesucht, die wir für fals | anderen ? ‘Wer den Entwurf liest ersieht Vagaus daß s G üb t binaus eine gewisse Aufmerksamkeit diesem Kampfe folgt; aber ih | habt. Ich will an sich gar uicht sagen, daß, wenn die nationallibe- zwischen Lehrern und Geistlichen oder zwischen Geistlichen und Ge- Zedligt: halten; er hätte sich informiren müssen, er schafft jeßt selbst Recht durh | haupt \tädtishes und dörfliches : Sch invefeit : dst lich würde mich scheuen, Urtheile des Auslandes über die Verhandlungen, | rale Partei si dur Hinzuziechung eines Theils von Abgeordneten meinden. Meine Herren, das erscheint mir unrichtig. Gegensäge Meine Herren! Der Herr Vorredner hat seine Rede mit dem | die bekannte Verfügung an die Ober-Präsidenten wegen der Dissidenten. | trenne, ja in einem viel höheren Maße a 6 n die wir hier führen, zu citiren (sehr gut! rechts); denn ih würde die | von der anderen Seite verstärkt, daß mir das unerwünscht gewesen zwischen den Confessionen, Gegensäge zwischen einem Atheismus und Ausspruch des Gedankens eingeleitet, daß er und seine Partei völlig | — Also ich will diesen Grund ganz bei Seite lassen; aber, meine Goßler'she Entwurf that. Bei Goßler, bei atebzia “Voraän 2 einem Theismus, wenn ih dies Wort hier brauchen darf, die sind da; auf dem Boden der confessionellen Schule \tehe, daß auch er diesen Herren, das ist doch eine nit zu leugnende, jeden Augenbklick zu con- | fing ja die städtische Schule eet mit Gat Stadt von e Ent
Besorgniß haben, daß es im Auslande niemanden giebt, der im Stande | sein würde; nur die Art und Weise, wie diese Parteibildung ¿u | & r 1) 0 N ucyen Di e N j diese Gegensäte lassen sich nicht verwischen, das ist nicht möglih. Ich Gedanken in dem Schußgeseß zum Ausdruck gebracht und nur | trolirende Thatsache, daß alle tie Bestimmungen, die Sie in diesem | wohnern an, bei mir fängt sie ja unten an. Wenn ih darin aus
ist, diese Fragen zu beurtheilen. (Sehr richtig!) Stande kommt und wie jeßt die Herren Redner der nationalliberalen [ fich : i t m Wenn man Urtheile, wie wir sie hier gehört haben, hört, wenn Partei von der bestehenden Rede des Herrn Hobreht an bis zur halte es für wahrscheinlich, daß sie sich mit der Zeit immermehr insoweit beschränkt zu sehen wünsche, wie dies mit anderen Gese angreifen, in den andern deutschen Staaten anstandslos be- | Zufall unglückliherweise niht Stadtschuldeputation, fondern Stadt-
man Urtheile liest, wie man sie alle Tage in der Presse liest, also Kampfesrede des Herrn von Cynern aufgetreten sind, das hat mir | verschörfen werden. Das, _was die Regierung thun will, is nicht, staatlichen Interessen und namentlich mit der Wahrung des einheit- stehen, daß sie in Staaten, die einen ganz eminent liberalen | \{ulbehörde sage, so würde ih doch mit dem, größt immerhin Urtheile, hier von Männern, die berufsmäßig sich mit der | die Ueberzeugung gegeben, daß eben der Kampf gewollt wird, daß sich auf Vecwischen einlassen, wohl aber auf Abgrenzen, und das lien Charakters unseres Volks\hulwesens vereinbar“ fei — ih glaube, Charakter ihrer Regierung haben, in einer viel ausgebil- Vergnügen bereit : sein, diese Concession an die uße "e A Sache zu beschäftigen haben, und in der Presse von Männern, die | die Kriegserklärung gegeben werden foll. Ja, wollen Sie das nicht, | haben wir in diesem Entwurf erzielen wollen. Wir wollen, indem | iq citire richtig. deteren Weise bestehen: Ich habe mir \{hon gestern erlaubt, | zuy machen, wenn 40 Herren darauf Werth legen (Heit ie ein Metier daraus machen, sich mit der Sache zu beschäftigen, dann | so sprechen Sie es aus, Sie würden mir damit herzlihe Freude | wir die Functionen, die Pflichten und Rechte abgrenzen, Conflicten, Ja, meine Herren, die gegenwärtige Staatsregierung hat ihrer- aus dem Abänderungsgeseß der badischen Regierung, welches Aber val inhaltlich diese Behörde meines Entwurfes V ns muß i doch sagen, ist bei mir die Ueberzeugung immer stärker ge- machen. Die gegenwärtige Regierung thut alles Mög- | soweit es möglich is — fie aus der Welt zu schaffen, das ift ja seits geglaubt nits Anderes zu thun, ale was der Herr Ab, | jevt den dortigen Kammern vorgelegt werden foll, die ent- | größeren materiellen Competenzinhalt tat als die Stadtsch d d worden, daß von 1000 Menschen, die über dieses Geseß reden, nicht | lie, nur sucht sie “einen Kampf. Ich bin weit entfernt davon, die nicht möglich — vorbeugen, und wenn Sie uns dabei mithelfen und geordnete ¿bén ausgesprohen hat. Í Ih gestehe zu daß sprechenden Paragraphen vorzulesen. Ich bemerke, daß dieses Sin bisher je ‘gehabt hat, das wes völlig überseh e einer es gelesen hat. (Heiterkeit. Sehr gut!) Jedenfalls ist die Zahl | Verdienste der uationalliberalen Partei und die Verdienste des mit uns arbeiten wollen, \o wird uns das erwünscht fein. man verschiedener Meinung darüber sein ta “ob dies Lu Abänderungsgeses sich auf Abänderung von zum Theil rein | Herren welche Stadtshuldeputation vot drit ‘iei Ms verer, die den Gesehentwurf außerhalb diefes Hauses studirt haben, Mannes, der ihr Führer auf einer anderen Stelle ist, zu ver- Jch wiederhole noch einmal, wir wollen Frieden, wir wollen | Staatsregierung gelungen ist. Jh gestehe zu “ daß man den | äußerlichen Dingen nur bezieht, es ist cine Novelle, das Gese selbst | eigene Recht gehabt, neue Klassen, neue Lehrerstellen i in eine minimale: es wären sonst Urtheile, wie sie in der Presse vor- | kennen. Es is mir vollkommen flar, daß, was an einer anderen auch mit Ihnen den Frieden, und ih habe auch an Sie die Bitte: Wunsch haben kann, in diefer Beziehung d seiner persönlichen ist aus einem früheren Jahre. Es ist fast wörtlich das wiedergegeben, | den? Immer mußte es die vorgesetzte Re eun oder Gas ‘Pro: foumen, gar niht möglih. (Sehr wahr! rets.) Es gehört zum Stelle neulih gesagt wurde, mein genialer Amtsvorgänger dieser stellen Sie sich auf diesen Standpunkt, beurtheilen Sie das, was Stellung zu diesèn Fragen in der Sp edialdiseufsion und in der | ih — ih gestehe es, damals ohne Kenntniß der badischen Geseß- | yinzial-Schulcollegium erst genehmigen Meine Gd s Verständuiß dieses Gesezes Studium — es gehört dazu nicht bloß, | Partei bedurft hat, um Deutschland zu machen. Das erkenne i | wir thun, objectiv, und lassen Sie es niht zu einer Agitation | Commissionsberathung Abänderungen zu treffen. Ich nehme aber gebung — in dieses Gesetz aufgenommen habe, das badische Gesetz hat aber | hat ihr denn bis jeßt in den Communen einen berariigen i f G daß man den Gesezeutwurf einmal durchliest, fondern daß man ihn | vollkommen an. Mir ist nur fraglich, ob die Partei auf dem Stanv- | kommen, die die Massen aufregt, die wirklich nit fähig find, über an, daß dies kein principiell gegnerisher Standpunkt ist, und feine der in unserem Geseß vorgesehenen Instanzen, welhe eventuell auf die Lehreranstellung gegeben? Sie wollen doh nicht ien “baß
diese Frage zu urtheilen. wenn “dieser Gesichtspunkt in den legten sechs Tagen überall gegen den Mißbrauch der sogenannten Zugeständnisse, wie sie hier ge- | die Communen bisher das Recht hatten, die Lehrer anzustellen. Nah
durcharbeitet, daß man ihn dann mit dem vorjährigen Entwurfe, mit | punkt, den fie jeßt einnimmt, weiter zu beharren gewillt ist, ob l h e e ; | dessen Motiven sorgfältig vergleicht, uad endli — und das ist die | sie es können wird. Zwei Dinge machen das Wesen der Partei Die {were Noth des dreißigjährigen Krieges war erforderlich, ¿um Ausdruck gekommen wäre, so wäre, glaube ih, die Verschärfung mat sind, in Anwendung gebraht werden können. Wie ist es nun | der jegigen Gesepgebung mit ganz geringen Ausnahmen — es
Kenntniß, die -niht bloß dem weiteren außerdeutschen Auélande, | aus: das Nationale und das Liberale. J möchte glauben, daß | um die Deutschèn dahin zu bringen, daß sie sich vertrugen. Solltc es F iscliiton in: fol f nit eft E 8 | möglich, frage ih, daß eine so tiefgehende begründete Aufregung | gz ; 5 : : N ies ark dem außerpreußischen Auslande fehlt — daß man national zu sein jeyt niht mehr ein carakteristisches Kennzeichen | denn wieder einer, {weren E E s ee h R in solcher Weise nicht eingetreten, wie das thatsählih) | (rüber entsteht, wenn der Staat Preußen Dinge, die au dort schon e S s ne A Ott, 0 E etne Kl tit weiß, was- bisher bei uns Rechtens und Herkommens gewesen ist. | einer Partei ist. (Sehr richtig! rets und im Centrum.) National | auf religiösem Gebiete sich vertragen lernen? Ich glaube nicht, und | Mate Herren, der Ser aa bele Vat b 2, immer bestanden haben, geseßlich regulirt, Dinge, die in allen anderen | feit etwas anders ist — hattén L N: dai ae Wenn der Herr Abgeordnete einen ausländischen Zeugen citirt, der | ist, Gott sei Dank, ganz Deutschland. (Bravo! rets und im ih hoffe, wir Alle miteinander — Sie einbegriffen — vertragen uns, L E a stande sind / Sre é Â, if u gesagt: je | deutschen Staaten seit Jahrzehnten anstandslos bestehen! Ich muß | wiegenden Mchrzahl der Fälle die Städte ebenfalls n 2 s A auch noch so unbefangen fein mag, fo wird er mir nicht übel | Centrum.) Also auf diese Eigenschaft hin kann man Parteiunterschiede wenn die großen Gefahren, vor welchen wir stchen, au Ihren Augen lite 6, ecbilien und je be S qul E E idealen | ‘estehen, für mich fehlt das Bindeglied; ih weiß nicht, wo da dieser | Präsentationsreht. Und nun die Herren, die ite tines R si dag nehmen, wenn ih diesen Zeugen im vorliegenden Fall für einen | niht mehr gründen. Wenn die Partei weiter existirea will in deutlicher geworden sein werden. (Wiederholtes lebhaftes Bravo! | Hätt Cts * Viaiite h Leih e es S L A _der | furchtbare Culturkampf im umgekehrten Sinne, den wir gewissermaßen | \li@keit des vorjährigen Entwurfs vöeBalten die immer sa A A klassischen nicht halte. Der Herr Abgeordnete hat dann ker Regie- | der Weise, wie sie bisher existirt hat, fo muß fie na meinem | rets und im Centrum, anhaltendes Zischen links.) E fs iber 4 (bstandi 2 A V & _ A efähigen, | gegen die Cultur führen, seine Wurzelr und seine Gründe hat. war das für ein Entwurf gegen deinen! Gaben diefe Bein rung den Vorwurf gemacht, sie wäre nicht kräftig genug, ein Vor- | Dafürhalten den Liberalismus mehr betonen, als sie es gethan hat, Abg. Rintelen (Centr.): Die Rede des Abg. Virchow set | cen Vie vas Ideal O Sgul e eb “f “a E mehr er- Meine Herren, nun muß ih noh auf ein paar Bemerkun- | denn ganz vergessen daßder vorjährigeEntwurf auch diese ininimalenReckt E julgeseßgebung. Auch Hier, meine } gen des Herrn Abg. Virchow eingehen. Er is leider nit | die dieStädte bei der Lehreranstellung hatten, ihnen vollständig s
ja immer totederkehrt. er uns jeßt von der frei- | und ih lege mir auf diese Weise die Er heinungen zurecht, die in | ihm zum Theil aus der Seele gesprochen gewesen, er irre aber, ( j E T : wurf, der ja immer wiederkehrt. Daß er uns jeß f 7 Leg f vief \ {d gens wenn er meine, daß die Windthorst'schen Anträge mit der Vorlage Herren, befinde ih mih wieder in völliger Uebereinstimmung mit | ehr Hier; ih werde mich bemühen, meinen Ausführungen | wollte und daß ih sie ihnen wied be daß iG fé b W / jen , vollte und daß ih sie ihnen wiedergebe, daß ih sie ihnen gebe, wie
finnigen Partei gemacht wird, überrascht mi nicht. Als wir gegen | den leßten Tagen hier vor uns getreten sind. Der nationalliherale thatsächlich übereinstimmten. Jene bezögen sich nur auf den Religions- l Ihnen: nur das kann i nicht unterschreiben, daß religis 2 Ende der vorigen Sißung hier Nothstandsdebatten hatten, hat die | Redner der Partei hat — und darin fand er sich mit dem der unterricht, und diesen habe auch der Aba. Virchow der Kirche über- sclbitändiges Denken N ner R E E jede persönlihe Spize zu nehmen. Der Herr Abg. Virchow | fie früher überhaupt niht gewesen sind? Und nun will man mir freisinnige Partei gegen diese Regierung alle Kanonen spielen lassen, | freisinnigen Partei zusammen —- die hypothetische Besorgniß aus- | lassen, so habe er sich wenigstens in der Debatte über das Schul- | reis und im Centrum. Zuruf links.) Es wird SOE Q Jg! | Yat Theorien über Religionsunterriht und über menschlihe Moral | vorwerfen, ih schnürte die Schule in ein Polizeischnürleib ein und C S 2 : i : : Gen, die jetzige Regierung kö do geneigt sin, dem | aufsichtsgeseß ausgesprochen; dazu müßte er also unsere Bestrebungen NLERM,: „AIUEN T S) 0A U, HUT wieder zuge- | hier zu unserer Kenntniß gebracht, die ih allerdi önlih für A wi s Bf A Ie AR E 6, über die sie überhaupt verfügte. Sie hat mit allen Mitteln in der | gesprochen, die jeßige Regierung könne doch geneigt E! , unterstüßen. Nach den Fridericianishen Bestimmungen sei, so er- rufea: Das habe ih nicht gesagt. Meine Herren, es ist do abe zu unserer Kenntniß gebracht, die ih allerdings persönli für | wollte der freien Mitwirkung des Bürgerthums keinen Einfluß mehx Presse gegen uns agitirt. Ich habe an dieser Stelle gesagt: diese Re- | Centrum weitere Concessionen zu machen. Ja, es überra‘cht mich; | wvidere er (Rednér namentli dem Abg. von Gn der Religions- wunderbar, daß nit bloß i, fondern Gs sehr rofe abl v r |} durhaus falsch halte. Ich glaube, eine ganz allgemein menschliche | gestatten!
gierung wird Ihnen zeigen, daß sie gegen den Strom s{chwimmen | wir sind mit der nationalliberalen Partei, seit ih die Ehre habe, | unterriht lediglih Sache der Kirche gewesen, von einer Staatsschule | Hérren Sa diesem Saale die Rede gauz ebeus x Î uffaf N (Sehr f tig! Moral giebt es nicht; es giebt eine allgemein menslihe Unmoral, Meine Herren! Wer den Geseßentwurf im einzelnen liest, der kann. Sie hat es Ihnen gezeigt, und wenn Sie den Strom auf Grund | hier zu \tchen, dur viele Vorlagen gemeinsam durchgegangen. Jeßt habe in dieser Beziehung keine Rede sein können. Die Frucht des rets.) Ist es denn so weit, daß wir mit doppelte: é g! | aber keine allgemein menshliche Moral (Heiterkeit und sehr rihtig! | wird schr bald erkennen, daß in demselben gar keine unerhörten Di e ; *rtige Reai * R: ans e 08 ind Beit 0 als … uns nit einigen können. Die | neuen Verfahrens bei - der Schulaufsicht, wo die Kirche L G S rent 10 Wes Da L N R Zungen reden und | rets und im Centr und ist eben die A ; / : N E dieses Gesetzes gegen die gegenwärtige Regierung noch: stärker an scheint es zur Zeit so, als wenn wir uns nmckch einigen Eönnen. ¡edes Cinflusses auf die Squle beraubt worden sei, sei die | die Einen die Andern nicht mehr verstehen! Es muß doch ein Sinn dieser Art Le E ‘entrum), und es is eben die Aufgabe aller | stehen, der wird ferner - ganz zweifellos davon überzeugt werden, daß regen, so werden wir Ihnen wiederum den Beweis liefern, daß Regierung hat den Muth, sich von der Partei zu trennen, wit der sede es Herrn Dittes, der auf eine A nhängerschaft von 40 000 | in den Ausführungen des Herrn Abgeordneten drin gelegen haben Religionen und ganz befouders des Christenthums gewesen, dies dem | die Freiheit der Bewegung und die Selbständigkeit des Denkens dur wir gegen den Strom s{wimmen. (Lebhaftes Bravo im Centrum sie gegangen is, von der sie unterstüßt worden is; warum sollten | Lehrern habe blicken können. Aus dex heutigen Volks- : da seine Rede diesen Eindruck niht bloß auf mich, sondern i glaube E C O R G E A s s A die ih geben will, in keiner Weise behindert sind.
, mel: ' / - f (Bravo ! rets.
und rets.) wir denn niht den Muth haben, wenn die Ueberzeugungen der hule gingen die Mörder, die Räuber hervor. Das Schulaufsichts- ¡e fberwt l di idt mehr die unserigen find, gesetz sei einer der wichtigsten Gründe der Demoralisation unserer sogar auf die ganz überwiegende Mehrzahl dieses Hauses gemacht hat. haupt nit: Und dann wäre die do allerdings wunderbare Er- ba, De Posa (Cut): v f ; j . Dr. Por entr.): vürde ihm angenehm gewesen Virchow
Mit Befriedigung habe ich in der Rede des Herrn Abgeordneten | Parteien, die jeßt mit uns gehen, ni ) jet fl ( E atutatio (Sebr richtig! z N O G s
die Aeußerung vernommen, daß er der Religion eine anerkannte | au von denen abzugehen? 1 V2 e L, Front E R T ke 4 L N Pa aan einung, daß es nie eine Nation und nie ein Volk gegeben hat, bei | sein, wenn der Abg. von Zedliß seinen Standpunkt dem Abg.
Stellung erhalten wolle. Jch bitte ihn nur, dies vom Staate auch Der Herr Abg. von Eynern hat daun gestreift und die Be- | Schulaufsicht nichts ändern wolle. Diese Frage könne man in der hat, daß eine wahrhaft firlihe, c onfessionelle, christli do D L dem nicht religiöse Begriffe sich entwickelt haben, ganz unerklärlih. | gegenüber etwas genauer abgegrenzt hätte. Der Abg. Virchow wolle | , , Q) je Durch- |- Nun hat der Herr Abg. Virchow, zum Beweise dessen, daß man auch | eine allgemeine oral ohne jede S und der Abg. von
auf die Volksschule zu übertragen, den Willen zu haben, daß auch in | sorgniß ausgesprochen, wie sih denn die gegenwärtige Regierung zur Commission nicht unberührt lassen. Er gebe dem A e N / 7 y p N : ; : | E A NeA a Religion A anerkannte Stellung erhalten Vei, JFesuitenfcage stellen würde. und dem Cultus-Minister zu: Religion fei ohne ein po itives Be- A A a aud) O beshränkende Ein- | iy der Schule diese allgemein menschlihe Moral — ein Lehrbuch, Zedliß wolle auch etwas Allgemeines, wobet er die Confessionen für dd it mir die Schlußfolgerung, die ich neulih bier gemacht Mie die verbüudeten Regierungen ih zu diefer Frage stellen kenntniß niht möglich, und die Debatte habe erwiesen, wohin die irkung auf die Selbständigkeit des Denkens ausübe, nun, wenn er glaube ih, giebt es darüber nicht, ich wenigstens kenne keines — [chädlich halte. Eine_ solche confessionslose Moral habe man {on und dann mit mir die SQUuBlo germg, ) REUUO) SPIEL ge : A A A Geister \trebten. Auf der einen Seite werde die moderne Natur- diese Ueberzeugung hat, so mag er sie vertreten. Ich be- | ehren könne und di S nig in den e Schulen, deren Einrichtung Herr Stadtrath Wei- habe, von Auerkenuung der Religion bis zur Anerkennung der Con- | werden, das vermag ich nit im voraus zu fagen; aber ich glaube | anshauung, die moderne Wissenschaft vertreten, auf der au- | fämpfe fie bis auf den Tod, das gestehe ih ehrlich, ih halt lehren könne und dies thatsächlich seit Jahrzehnten unangefohten ge- | gert sehr gelobt habe; in einem Referat der „Freisinnigen Zeitung" fession durchzumachen. Jch glaube nicht, daß er im stande ist, diese mi nit zu irren, wenn ich annehme, daß die Königlich preußische deren e eee ; Es Abg. Le n sage, feine Na fe Me arunofallé, ' halte sie u für , ale than habe, auf die nassauischen Landestheile hingewiesen. Das Birch Aa E s E R A ge O E % f vider be ih mi : Regie ihre Stimun ie Wieder Fesuiten ab- | sei die Bergpredigt, aber deren - Werk oge n O sere! | i / N ; ische Geseu ü ie Si — es it ; Birchow habe die Anträge Windthorst vorgelesen und bewiesen, daß fe Sghlußfolgerung zu widerlegen. Und so gebe ih mi der Hoffnung. Regierung ihre Stimme gegen die Wiederzulassung der Iesuitzn ab L anne S sie darstelle, liege a ahr M E An denn es ist doch heutzutage wirkli nit mehr fo, daß man sagen E E die E es ist, glaube ih, aus | ¿n so großer Gelehrter nicht S reite: wos ted Lese, 8E em Fahre — hat von diesem allgemeinen Moralunterriht | was im a Ea as enthalten gewesen ge sei in der
Nöthige beschränkt bleiben. Der Religionsunterricht ale dem reli- | daß diese Bewegung wirklih sehr ticf geht, schr weite Kreise crfaßt | lihem Maße praktisch zum Ausdruck und zur Anerkennung
bin, ‘auf Grund seiner heutigen Aeußerungen, mit ihm schließlih bei | geben wird, was ih hiermit zur Beruhigung nach diesex Richtung L ‘ten fei, Er verstehe nit, wie die Negierun kann. ein M 2 E Aa, i z der Confessionsshule anzugelangen. (Sehr gut! im Centrum.) Ich ! hin, soweit ih es vermag, angeführt haben will. (Beifall rets.) Den D Ran A sel Fr vere Me N ate u D A A S s N E e A gar keine Kenntniß. Jh glaube, der Herr Abg. Virchow | Vorlage nicht ent alten, denn die Kirche erhalte nicht das Necht, habe mi noch in einer anderen Beziehung über die Nede des Herrn Fch erkenne in dem, was gesprochen ist, um die große liberale | der Kirche erwarten könne, dazu seien beide Weltanschauungen gar lh: Centintius Lachen links.) j jr richtig! rechts und | hat von dem Geseg keine Kenntniß gehabt. Im Gegentheil, | den Lehrer abzuseßen, den Lehrer vom Volkss{hulamt fern zu Abgeordneten gefreut. Sie war in einem Tone gehalten, der von Partei einzuführen , auch das vollkommen an: es hat in der national- | ¿U E tel E pers Sous Ge D T f aff die Dei j Mei L S R, f : _| es schreibt ausdrücklich den confessionellen Unterriht vor und konnte I T w. Redizes verei f e die Rede des Herrn einer Kriegserklärung nichts an sih hatte. Der Herr Abgeordnete liberalen Partei iminèr ein gewisser Idealismus gelegen, und das ist färlen S 1 Dau u erten E, vie Äberalen ollten. fait der & R was die Bemängelungen im einzelnen betrifft, die | es ja au gar nicht anders. Didnutig bex Ktholischen ‘Schulen \ iel Hildert sei n O Slclaae äußerte seine Bereitwilligkeit, mit der Regierung in Berathung über einér ihrer schönsten, Züge gewesen. Durch die Befestigung des | Volksschulen, wo der technische Unterricht von der Religion getrennt As Abgeordnete eben ausgesprochen hat, so beziehen fie sich ja Nun komme ih aber zu dem Haupteinwurf, den der Herr Abg. | es jeßt nit einmal zulasse. x \
d ih auf den Gegensatz, welcher zwischen dem vorjährigen und |} Virhow mir gemacht hat. Er sagt: Dieser Cultus-Minister Abg. Dr. F A (nl.) lehnt es ab, für die Ausführungen
die Vorlage einzutreten, — alles, was wir wünschen. Wir haben nie Deutschen Reichs ist dieser Idealismus, ih will nicht sagen, ziellos | sei, wo in der katholischen Scule kein Kreuz, in der evcngelischen Ee l / l fein Luther hänge. Der Kampf müsse jevt ausgefochten werden. dem diesjährigen Entwurf besteht. Auch darüber, glaube ih, werden | organisirt ganz entgegengeseßt von dem Niederen nah dem Höheren, | des Abg. Virchow über Unterricht in der Moral die Verantwortung
mehr von der freisinnigen Partei nach dieser Nichtung erwartet. (Heifer- | geworden, aber er kann uicht mehr vertieft werden. Sie müßten jeut | ps 1 BT ausges i ; A h | : ) g g j ? : | 9 Abg. Freiherr von Zedl iy (freicon|.): Es fei feinen Freunden daran wir uns in der Specialdiscussion ganz außerordentlich leicht verständigen. | und nicht von dem Höheren zum Niederen. Mir stehe E Ie cal E l ; n Doe e A A Ye | nahe stehe, weshalb sei dann die Centrumspartei mi tegenden
keit rechts.) Er zeihnete sih durch diese Ruhe vortheilhaft gegen | eine nationalconservative Partei werden, wenn Sie Ihrem Nationa- A la of T j | Ls iz ‘ ? / : elegen, volle Klarheit zu der Sache und den verschiedenen Parteten X z j j A i ¡
den Kriegston aus, der gestern hier von seinen Nachbarn angeschlagen | lismus einen besonderen Ausdruck geben wollea. Aber daß Sie das A hafen Uno. ns Reibe von Vebauvtitnden; wi in legter Zei R e ich werde dem Herrn Abgeordneten selbst, als Ideal der Schule die Dorfshule vor Augen, als | Fahnen in das Lager der Regierung übergegangen? (Sehr richtig!
wurde. (Heiterkeit.) Bestreben haben, den Idealiëmus auf deutschem Boden zu erhalten, | aufgestellt seien, richtig zu stellen. Seine Partei stehe auf dem at I e A ih hoffe, in die Commisfion eintrilt, beweisen können, daß | Jdeal einer Verwaltungsorganisation der Kreis, und diesem | links.) Ein Entwurf, welcher die fatholishen Mitbürger befriedigen
Wenn cine Aufzeichnung, die ih mir gestern gemacht habe, | das ist mir durchaus sympathisch, da kann ih mit Ihnen überein- der A Nes, gs v diesem L S e s E L h sehr minimale find gerade auf dem Gebiet, welches er Schema auf beiden Gebieten müsse sich alles fügen. Er hat ziemli folle, sei ein Sieg des Centrums und seine Partei fei noch immer
richtig ist, so hob der Herr Abg. von Eynern im Eingang seiner | stimmen. Ich meine, wir sind krauk daran, daß der Jdealismus uús | E age Tur Huane N an li de ‘Fi n) e ge DAB Lo orlage nders bekämpst; sie sind sehr groß auf einem ganz anderen Gebiet, | deutlich darauf hingewiesen, daß ih mir ja noch nit einmal die der Meinung, daß Centrum und Katholiken si nit vollständig
L e N i j Q - L R man auf dem Boden der christlichen Kirche stehe, für die V : demjenigen der Lehrerbildung und des freien Unterrichts, ab fd | v E i: : deckten. Es sei eine Legende, daß scine Partei von vornherein nicht
_ Rede der gegenwärtigen Negierung zu, sie habe eine Kriegs- | verloren geht. Und wenn Sie durch das, was Sie jezt in fich durch- | eintreten müsse. Der Unter ted des Entwurfs gegen den vorigen sel Gebiet der religióf E aa N A ait Oger En Mühe gegeben hätte, von ‘den Einrichtungen der Berliner Schulen | bereit gewesen sei, auf die Vorlage einzugehen. Hätte man ihr nuc Partei der r religiösen Confessionalitäten sind sie minimal, und sie sind | Kenntniß zu nehmen. Da mag der Herr Abg. Virchow doch wohl | das geringste Entgegenkommen bewiesen, fo hätte sie sich wohl zur
erklärung an die nationalliberale Partei oder vielleicht an alle | machen, zu ciner stärkeren Betonung des JIdealismus kommen, so wird | fo Hefgahend e e dieser Unters icd bestehen bleibe, seine Parte iz O : ; u cht zustimmen könne, Mit Recht fordere der Minister-Präsident fast überall demjenigen nachgebildet, was in der vorjährigen Com- | wieder nit ganz gut unterrichtet gewesen sein. Jch kann versichern, Erörterung der Fragen bereit finden lassen. An der übertriebenen
Liberalen dur dieses Gesey erlassen. Das hat mi überrascht. das für die gegenwärtige Regierung und speciell für mi aufs höchste | Vorlage nicht zuili / [ ler i l ung del dat, h ch [h f geg ige Regierung und | î T} eine filiPereligihe Erziehung in der Volks\chule ; aber diese fei 1a n° mission beschlossen worden ist. Sie entsprechen zwar nicht ganz der | vaß mir das Schulwesen von Berlin ganz außerordentlich genau be- Confessionalität nehme sie in erster Linie Anstoß. Diese Ueber- treibung - trete darin hervor, daß nur Confe}sionsshulen ein-
Die gegenwärtige Negierung als fie diese Gesctesvorlage vorbereitete erfreulich fein. d eft L A » 1 ; ‘ A E E i O ¿ j em vorjährigen Geseßzentwurf ebenfalls möglich gewesen, und au Vo Ee er ; l i | hatte, noh keine Ahnung, unit welchen Parteien fie das Geseh würde Wenn nun aber bei dem gegenwärtigen Geseße Differenzen hervor- die Chviematiben Pitien ja t vorigen Fahr r ‘der Commission für C n sie LULEE fast ganz den Beschlüssen der vorjährigen | kannt is — wenn ih natürlich auch niht mit allen Schulräthen | gerihtet werden follte, und zwar {hon bei 30 Schülern ‘durchkringen können. (Lachen links.) Sie wußte nur, daß dics | getreten sind, so glaube ich allerdings, daß diese Differenzen ihren | die Vorlage gestimmt, wie sie von der Regierung eingebracht worden . (Hört, hört! im Centrum.) in allen Schulen gewesen bin. (Heiterkeit.) Dazu habe ich zuviel | daß an mehrklassigen Schulen nur Lehrer einer Confession an- | g A s Anderes W e j L ) g ) r Lehrer fesi daß diese Partei etwa as nun die Lehrervorbildung betrifft und den freien Unter- | Anderes zu thun. Aber ih glaube, man kann solche Dinge au in f tellt werden sollten. Wenn der Minister die bestehenden Simultau-
Gese \ihre Ueberzeugung wiedergab. Ob Sie uns dabei unterstützen | Grund und ihre Wurzeln doch tiefer haben, als ‘im allgemeinen an- sei; und er kônne uicht annehmen, daß d! Maat j : \ ollt 5 wolle, als eine religiös-sittliche Erziehung, Dagegen fônne riht, meine Herren, so is in diesen Tagen sehr viel darüber ge- | andern Formen lernen, und da gestehe ich nun dem Herrn Abg. n E R A 4 ea Seilibe direct v
wollten \— die Anfänge zu diesem Gesey liegen sechs oder at | genommen wird; und ih befinde mich in dieser Beziehung in voll- | feiner Partei e ent : ¿ge Vor- A t: L E S : i: einer Partei, wenu sie sich für die vorjährige, gegen die diesmalige j i: : i; : s : HOLAEN Monate zixück —, fonnten wir damals uicht wissen. Wie sollten | kommener Uebereinstimmung mit dem Herrn Abg. Dr. Porsch. Jch Laas d nicht ai le ûo N (theismus. porwerfeit. Das He worvoen und wir baben die verschiedenen Meinungen darüber Virchow zu, daß ih eine ganz außerordentlich hohe Achtung vor dem Webrer mit Weisungen versehen könne, statt daß er das Recht bätte wir wissen, 0 Sie damals die große allgemeine liberale Partei | glaube, es handelt sich hier in legter Instanz nicht um evangelisch und | würde unbegründet, sogar sinnlos sein. (Beifall lin n ogar beste, ; speciell über die Freishule is nach meiner Auffassung das habe, was die Commune Berlin | auf dem Gebiet des Schulwesens | sh an die Schulbehörden * zu wenden. Der kirhlihe Commissar Ér rlage 1° e, was überhaupt gesagt werden konnte, vom Abg. Richter gesagt | geleistet hat. Meine Herren, das sind keine Redensarten von halte ein Vetorecht, welches er bis jeßt mee gehabt habe. Der Hin- a
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schaffen wollte! (Heiterkeit im Centrum uud rechts.) Wir haben | katholisch, sondern ‘es handelt sich um ristlich und Atheismus. Puníte des Privatunterrichts habe dic diesjährige ls
, : weniger Garantien für cine sittliche und religiöse Grziehung 4er worden. Jch stehe in dieser Bezi ölli i i ; i e Gü 2 weis auf Baden sei unzutreffend, denn Baden habe gesculid) die arakter der stehe in dieser Beziehung völlig auf seinem Stand mir; wenn der Herr Abg. Virchow die’ Güte gehabt hätte, Simultansulen, an welchen die Kirche den Religionsunterriht
“auf Grund unseèer eigenen Ueberzeugung das Geseß entworfen und | (Beifall rets und im Centrum. Große Unruhe links.) — Erlauben | gorjährige. Wenn män- aber den christlih velinis Cl :
P 4 e . . . p . . ‘ , S x f giósen 1) ‘ ‘45 ‘ . C) . . . . . ‘ . . Ihnen vorgelegt. *, i Sie mir, das weiter auszuführen. Ich bin, wie ih neulich son ge- Volksschule in den Vordergrund 04 dürfe man es nicht einsetig Lt aber auch das ist eine Frage, über die man si belehren sich bei dem Magistrat der Stadt Berlin und bei der Schuldeputation | zu ertheilen habe, wobei der Lehrer den Geistlichen zu unterstüßen s Es fan von ‘Liner Kriegserklärung von unserer Seite nah | sagt babe, der Meinung, daß eine Religion nicht gelehrt werden thun. Ein confessionell verschiedenes Volk müsse einheit ich in de | und eventuell eine andere Meinung erlangen kann, wenn man l zu erkundigen, so würde er wissen, daß ich es gewesen bin, der jeßige | habe. Bedenklich seien ferner der Gewissenszwang für die Kinder der
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