1892 / 33 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Feb 1892 18:00:01 GMT) scan diff

ziehung wird es die näste Aufgabe scin, in weiteren Verhandlungen festzustellen, was auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Erforschung unserer Ströme demnächst zu gesehen hat. Im übrigen aber wird die ganze Angelegenheit, wie ih glaube, in nicht zu ferner Frist zu Ihrer Kenntniß gelangen.

nahestehenden Provinzialorgane der Staat ziemli bedingungslos und vertrauensvoll folgen kann, und bisher mit Recht gefolgt ist, denn durch die Arbeiten, die mit diesem Fonds ausgeführt find, ist viel Gutes erreicht, und zwar, wie ich mit dem Herrn Abg. Knebel an- erkenne, dur vorzüglih ausgeführte Musteranlagen.

hesteigerie und ziemlich allgemein hervorgerufen dur die bedeutende

teigerung der Zahl der Todesfälle an akuten Entzündungen

der Athmungsorgane, die in den meisten Großstädten des Jn.

d Auslandes eine zum theil recht bedeutende Zahl von Opfern forderte, wie in Aachen, Berlin, Breslau, Charlottenburg, b a. O, ildesheim, Kiel, Köln, Königsberg, Magdeburg, Münster, Prenzlau, tettin, München, Dresden, Leipzig, Braunschweig, Lübeck, Bernburg,

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Personalveränderungen. Inf. Regt. 128, zum Ostpreuß. Train-Bat. Nr. 1, versetzt. | stellung des Bescheides, d. h. mit der durch den Postboten 2c. be-

Königlich Preußische Armee Dr. Hesse, Ober-Stabsarzt 1. Kl. und Garn. Arzt in Köln, mit | wirkten Uebergabe an den Empfangsberechtigten, und endigt mit dem

En j ‘Fäbnri L E . Pension, dem Charakter als Gen. Arzt 2. Kl. und seiner bisherigen | Ablauf desjenigen Tages der vierten Woche, welher durch seine

j Offiziere, Sor Cer ähnriche X. F Engen, Uniform, Dr. Steinhausen, Ober-Stabsarzt 1. Kl. und Regts. | Benennung dem Tage entspricht, an dem die Zustellung erfolgt ift

Erni en O M 5 L ev ase Ca ae S a "r ore dirif orie wr E E E a me mung 2 Sodann unterliegt es auch keinem Bedenken, in dem auf Feststellung

E V. A l omp. f vo t sâr icttonen vet der 21. Viv., als Gen. Arzt 2. Kl. | der Invaliditäts- und Altersrenten gérihteten Verfahren die Vor-

Inf. Regt. Nr. 140, dessen Commando zur Dienstleistung bei dem | mit Pension und seiner bisherigen Uniform, Dr. Wollenber , | shrift des § 200 Absatz 2 Tivilprozeßordnung dahi E

E von, Maodeburg, Felv-Art. 9 egt gten E besien A a Weis und s Arzt in Königsberg i. Pr., 2 Mueiten E iden bas Erbe ber Q E e E SUEOO, BY- Baerle, Sec. Ll. deburg. -Art. . Nr. 4, dessen } auftragt mi ahrnehmu ivisionsärztli Functi i i ( f‘ “folchen aner 1 nei

Sa NE, Ir Selanveidbait ie BR bio n 1 ul L Sen g ng der dtviftonsärztlihhen Functionen bet folchen anerkannten allgemeinen

1 ) N 11 einen am Siße des Gerihfs als De D ; E der 1. Div. mit Pension und seiner bisherigen Uniform, Dr. | Feiertag fällt, dieselb it Ablauf des nächitf

Orten eine Abnahme der Epidemie noch nicht ersichtlich. verlängert. Techow, Port. Fähnr. vom R Res von Peucker feiffer, Ober-Stabsarzt 2. Kl. und Regts. 2 Anf R | fas E I d A des nächstfolgenden Werk- Von den Infectionskrankheiten kamen die, meisten der- (Schlef.) Nr. 6, in das 3. Niederschles. Inf. Regt. Nr. 50 versetzt. Markgraf Ludwig Wilhelm (3. Bad.) Me 1 ls Bber-Stabbecti Nehridte u R u S e Ie selben auch_ in größere Verbreitung zum Vorschein, wie Masern, Im Sanitäts-Cor ps. Berlin, 30. Januar. Dr. Heber- | 1. Kl. mit Pension und seiner bisherigen Uniform, Dr. Mang, | in Rede stchenden Falle wurde nach Seneliien "di d p Ea U W P l r rg 0e p E V auser M ling, Er A N Regts. Arzt voi E ¡Faisor art L und Regts. Arzt vom Inf. Regt. Fürst Leo- | ständigen Verwaltungsbehörde festgestellt, daß der Frohnleihnamstag, eutschen adten e S N P armen, Fran o ont on ngarn (Schlesw1tg- old von Anhalt- ; ura. B it Nonsi : e E L N S E O E U, Berlin, Köln, Neuß, Solingen, Braunschweig, Amsterdam, Brüssel, Solstein.) Nr. 16, Dr. Rulle, Ober-Stabsanit S Sl ‘und Regts. y )alt-Dessau (1 Pn Nr. 26, mit Pension und | an welchem die Berufungsfrist gemäß § 77 Abs. 2 des Invaliditäts: Budapest, Christiania, Glasgow, Krakau, Liverpool, London, Paris, Ärzt vom Inf. Regt. Freiherr von Sparr (3. Westfäl.) Nr. 16,

rag, St. Petersburg, Triest, Wien, Moskau (November) mehr zu Ober-Stabsärzten 1. Kl, Dr. Siegert, Stabs- und Bats. odesfälle als im Dezember hervorgerufen. Auch wurden aus Berlin, Arzt vom 3. Bat. des Infanterie-Regiments Nr. 143, zum Breslau, München, Hamburg, Wien, Budapest, Christiania und aus Ober-Stabsarzt. 2. Kl. und Regts. Arzt des Infanterie- den Regierungsbezirken Arnsberg, Düsseldorf, Hildesheim, Minden, Regts. Fürst Leopold von Anhalt-Dessau (1. Magdeburg.) Nr. 26, Münster zahlreiche Erkrankungen an Masern gemeldet. Das Dr. Koehlau, Stabs- und Bats. Arzt vom 2. Bat. des Inf. Scharlachfieber hat in Berlin, Forst, München, Plauen, Regts. Graf Bülow von Dennewiß (6. Westfäl.) Nr. 55, zum Budapest, London, Stockholm, Wien und im November in Ober-Stabsarzt 2. Kl. und Negts. Arzt des Ulan. Regts. Hennigs von Treffenfeld (Altmärk.) Nr. 16, Dr. Duddenhausen, Stabs- und Bats. Arzt vom 2. Bat. des Inf. Regts. Prinz Friedrich der Niederlande (2. Westfäl.) Nr. 15, zum Ober-Stabsarzt 2. Kl. und Regts. Arzt des Schleswig. Feld-Art. Regts. Nr. 9, Dr. Müller, Assist. Arzt 1. Kl. vom Leib-Garde-Hus. Negt., zum Stabs- und

In einem Punkte trete ih sodann der Auffassung des Herrn Abg. Knebel bei: daß es niht erwünscht is, diefen Fonds vollständig zu einem Wohlthätigkeitsfonds auswachsen zu lassen, der Art, daß der Einzelne nicht mehr genöthigt wird, zu den An- lagen, die auf seinem Felde geschaffen werden, selbst beizutragen. Diese Gefahr liegt aber nicht vor, und schon jeßt is in entgegen- geseßter Richtung ein \chrittweiser Uebergang eingeleitet. Denn während früher nur ein ganz geringer Beitrag seitens der Grund- besißer gefordert wurde, ist in den leßten Jahren der Beitrag erhöht, und wenn meinen Intentionen Folge geleistet wird, so wird dieser Beitrag s\crittweise weiter erhöht werden. Es ift dringend erwünscht, daß die Einzelnen, welche das gute Beispiel nun- mehr vor Augen haben, jeßt auch selber Hand anlegen und aus eigenen Mitteln und mit eigener Arbeitskraft an der Verbesserung ihrer Ver- hältnisse arbeiten.

Jch kann nur wiederholen der Herr Abgeordnete hat ja auch feinen Antrag gestellt, diesen Fonds zu beseitigen, sondern nur eint weitere Perspective eröffnet —, der Fonds ist meines Erachtens bisher zweckmäßig verwendet und zur Hebung der wirthschaftlihen Ver- hältnisse der Eifel auch noch ferner nothwendig. Wollen Sie andere Verwendungszwecke, dann würde dieser Fonds vershwinden müssen und man würde einen allgemeinen Fonds dafür einzustellen haben.

Abg. Broekmann (Centr.) hebt hervor, daß die Eifelgebiete sich in einem so großen Nothstand befänden, daß die Staatsbeihilfen durchaus nöthig gewesen seien. Wenn die Staatshilfe in absehbarer E einmal aufhôre, dann werde die Provinz immer noch weiter elfen müssen. E : i; Abg. Frißen-Borken (Centr.) bestätigt, daß die Staatshilfe nothwendig sei, um auh jeßt die Betheiligten zu Beiträgen heranzuziehen, sodaß man wohl allmählich wieder die Leute zur Selbständigkeit bringen werde. Wenn der Fonds vergrößert werden fönnte, dann fönnte man ihn auch für andere Gebirgsgegenden ver- wenden, z. B. für den Westerwald, wo die Verhältnisse auch s{lecht lägen. :

: Abg. Dr. Dünkelberg (nl.) befürwortet die Kanalisirung der Ems im Anschluß an den Weiterbau des Süd-Nord-Kanals im links- emsishen Moorgebiete. Dur Anlagen von Stauwerken könne man den Grundwasserstand erhöhen und die Fruchtbarkeit der Sandlände- reien steigern. Man müsse das Moorgebiet durch Stichkanäle er- \{ließen, die mit der Ems in Ms ständen. Die General- Commission müsse zu einer e Meliorationscommission mit

technishen Beamten umgestaltet werden. ; 4 Die einmaligen Ausgaben des Etats der landwirthschaft:

lichen Verwaltung werden genehmigt.

Der Etat der Gestütverwaltung wird in allen seinen Theilen ohne Debatte genehmigt.

Schluß 4 Uhr.

Abg. von Schal cha (Centr.) empfiehlt für den Bau des Oder- fanals die Heranziehung der Arbeitskräfte niht aus der nächsten Näbe, sondern aus weiterer Entfernung; die Wasserbautechniker möchten dahin mit Anweisungen versehen werden. Denn durch die hohen Löhne, welche dabei gezahlt würden, würden die Landwirthe ihrer Arbeiter beraubt. Man solle bei der Bemessung der Löhne auch nicht allzu-

b ehen. : E : R Äba. Knebel (nl.) dankt der Regierung für die Erhöhung des

Fouds unter „Ausführung des Gesetzes, betreffend Schußwaldungen und Waldgenossenschaften,“ von 100 000 auf 150 000 #; er hoffe, daß auch bald eine Revision des Gesetzes über die Shu waldungen werde vorgenommen werden. Infolge von Gemeinheitstheilungen seien sie viclfach zerstückelt und der Verwüstung anheimgegeben worden ; dagegen fönne man vielleiht nur durch Zwangsgenossen|chaft aufkommen. , Bei den Ausgaben zur Förderung des Obst- und Wein-

baues weist 4 y :

Abg. Knebel (nl.) darauf hin, daß jeßt am Rhein große Reblausherde entdeckt seien; auffallend sei es, daß die Winzer dagegen überhaupt nichts thäten, obgleih dadurch der ganze Weinbau Deu lands bedroht werde. Die Winzer kennten die ar nicht, welche in Frankreich und Ungarn bacg eine große Anzahl von Winzern brotlos gemaht, ja an den Bettelstab gebraht habe. Die Winzer follten dur die Regierung auf die Gefahr aufmerksam ge- mat werden. Daneben müßten die Vorschriften über den Verkehr mit Reben schärfer als bisher gehandhabt oder sogar vershärft werden.

Minister für Landwirthschaft 2c. von Heyden:

Seitens der staatlihen Organe werden die ihnen geseßlih über- tragenen Machtbefugnisse mit aller Energie zur Bekämpfung der Reblausgefahren gehandhabt. Wenn der Herr Vorredner in einzelnen Beziehungen eine Aenderung der bestehenden Bestimmungen angeregt hat, so wird erwogen werden, ob und inwieweit dem Folge gegeben werden kann. i

Im allgemeinen bemerke ih, daß in diesem Jahre allerdings cin erheblihes Zurückgehen der Reblausinfection niht zu constatiren gewesen is; aber die Situation is meiner Ueberzeugung nah nicht \{limmer geworden als im vorigen Jahre; denn wenn auch theilweise zahlreiche neue Herde konstatirt worden sind, so sind fie doh eben nur ermittelt in Gegenden, die bereits als reblausver- dâchtig bekannt waren. :

Nun ist ja richtig, was der Herr Abg. Knebel gesagt hat, daß die größte Schwierigkeit, mit der die staatlihen Organe zu kämpfen Haben, in der Abneigung der Bevölkerung gegen die ganzen Ver- tilgungsmaßregeln beruht. Die betroffenen Winzer wollen von der Sache nichts wissen, weil sie der trügerishen Hoffnung leben, dur die Reblaus werde ihr Weinberg nit dem Untergang zugeführt, während nah unserer Geseßgebung die Zerstörung ihres Besißthums sicher ist, sobald das Vorhandensein der Reblaus in demselben festgestellt ist. Deshalb glaube ih nit, daß es viel nüßen wird, wenn man nach dem Vorschlage des Herrn Abg. Knebel durch die Lokal- blätter weitere Mittheilungen maht über die Verwüstungen, welhe in anderen Ländern durch die Reblaus stattgefunden haben, daß beispielsweise in Frankreih das Weinbergsareal um fast

Straßburg, Amsterdam, Budapest, Christiania, Kopenhagen, Krakau, if Lyon, Paris, St. Petersburg, Prag, Stockholm, Triest, Venedig, Warschau, Wien, Bukarest. Geringer als im Vormonat wurde die Sterblichkeit an diesen Krankheitsformen in Altona, Barmen, Elberfeld, Hannover, Hamburg, Nürnberg und Odessa. Auch Sterbe- fälle an Lungenf chwinds| ucht waren zahlreicher. In fehr vielen Orten gewann die epidemishe Grippe große Verbreitung und endete auch in mehr oder minder zahlreichen Fällen tödtlich, wie in Celle, Danzig, Stettin, Bernburg, Altona, Frankfurt a. O,, Lüneburg, Guben, Neisse, Stargard i. Pomm., Stralsund, Gleiwiß, Oldenburg, Dessau, Nixdorf, Beuthen O.-S., Charlottenburg, Brandenburg, Dortmund, Insterburg, Kiel, Koblenz, Linden, Prenzlau, Schöneberg, Münster, Braunshweig, Dresden, Langenbielau, Edin- burg, Kopenhagen, London, Paris, Stockholm, Budapest, Wien, Graz u. a. O., und war zu Ende des Monats an den befallenen

seiner bisherigen Uniform, Dr. Marcuse, Stabsarzt der Nes. vom Landw. Bezirk Tilsit, Dr. Lan dau, Stabsarzt der Res. vom Landw. Bezirk T Berlin, Letterem mit seiner bisherigen Uniform, Dr. Stras- burg, Assist. Arzt 1. Kl. der Res. vom Landw. Bezirk Bonn : den Stabsärzten der Landw. 1. Aufgebots: Dr. Schulz vom Landw. Bezirk Neustettin, Dr. Gottschalk vom Landw. Bezirk Kreuzburg, Dr. Herya vom Landw. Bezirk Stade, Dr. Westhoff vom Landw. Bezirk Osnabrück, Dr. Lysakowski vom Landw. Bezirk Konitz, Dr. Schotten, Stabsarzt der Landw. 2. Aufgebots vom Landw. Bezirk 1. Cassel, Dr. Mermann, Stabsarzt der Landw. 2. Aufgebots vom Landw. Bezirk Heidelberg, Dr. Sal enz, Assist. Arzt 1. Kl. der Landw. 2. Aufgebots vom Landw. Bezirk Bitterfeld, Dr. Prahl, Afsist. Arzt 1. Kl. der Landw. 2. Aufgebots vom Landw. Bezirk Kiel, Dr. Müller, Assist. Arzt 1. Kl. der Landw. 2. Aufgebots vom Landw. Bezirk Hildesheim, der Abschied be- willigt. Dr. Shwarze, Stabs- und Bats. Arzt vom 2. Bat. des Inf. Negts. General-Feldmarschall Prinz Friedrich Carl von Preußen (8. Brandenburg.) Nr. 64, als Halbinvalide mit Pension aus dem activen Sanitätscorps ausgeschieden und®, zu den Sanitäts-Offizieren der Landw. 2. Aufgebots übergetreten. 4 Königlich Bayerische Armee. Fs E, E A de Ernennungen, Be- orderungen und Verseßungen. Im activen Heere. 100) Der B orf: ines S 3 S ï D E ] Dee Der Bureauvorsteher eines Rechtsanwalts, 29. Januar. Karpf, Sec. Lt. vom 19. Inf. Negt., als außer- Bureau außer jenem vier Seide: beschäftigt A i

ectatsmäßig in das Ingen. Corps versetzt S Uer S : ist mittels E As ¿ Ne s o vom 21. D : [ Bob ail 99. es v. Hellingrath, Sec. Lt. des 2. Ulan. Regts. NKevistonsentscheidung vom 21. Dezember 1891 für einen „Betriebs-

E G e beamten“ im Sinne des §8 1 Ziff. 2 des Invaliditäts Alters F E M 11 L es § 1 Ziff. 2 des Invaliditäts- und Alters- E : R O f e gi ito des 1. Fuß-Ar versicherungsgeseßes erachtet, und es ist ihm, da sein Jahresgehalt E a ad au a s Sus Ds „L, GUBL (rt. den Betrag von 2000 M überstieg, die Altersrente in Ueberein- Ros e Regts L anbalas n, n is mit dem Schiedsgericht abgesprochen worden. Fn den

l 1 S, ) l, S ve ‘_Ve ,, GAauplm. @ 1a Sründen der nt\ t Pt f d. Nt Br 8 Nr YTY suite des 1. Fuß-Art. Negts. vacant Bothmer, Directions-Assist. dort- O e 00: ¿ie Vexolts uer Nr. X14

L : i O h ' der Anleitung, betreffen Freis der versicher Versone selbft, zum Unter-Director bei der Pulverfabrik, Weber, Pr. Lt. z. D., | 31, Oktober 7'890 ( Ventlihe Nate E R A Len jum Auffichtsoffizier bei den Militairischen Strafanstalten auf Ober- 1891 S.4), ausgesprochen ist als Betrieb im Sinne des Invaliditäts- L

und Altersversicherungsgeseßes geendet haben würde, am Siße des Schiedsgerichts einem Orte mit überwiegend katholischer Bevölke- rung als ein „allgemeiner Feiertag“ zu erachten ist, indem er nah den dort geltenden Bestimmungen zu denjenigen Tagen gerechnet wird an denen „alle gerihtlihen Handlungen, sie mögen fein wie fie wollen, vollkommen stille stehen sollen“. Die am Tage nah Frohnleichnam R N Berufung wurde daher als noch rechtzeitig eingelegt angesehen.

___99) Die ohne Pensionsberehtigung angestellten Schuldiener an staatlichen höheren Schulen, welche aus dem Titel „zu anderen per- fönlihen Ausgaben“ eine Remuneration beziehen, haben, auch wenn sie niht voll beschäftigt werden, nah einem Erlaß des Königlich preußischen Ministers der geistlichen, Unterrichis- und Medizinal- angelegenheiten vom 16. März 1891 Beamtengualität im Sinne des § 4 des Invaliditäts- und Altersversicherungsgesezes. Im Hinblick auf diese dienstpragmatische Bestimmung hat das Neichs-Versicherungs- amt dur Urtheil vom 30. November 1891 in Anwendung der in der Hevisionsentscheidung 90 „Amtliche Nachrichten des R.-V.-A. S S Seite 159 näher dargelegten Grundsätze den Altersrentenanspruch eines zu der obenbezeichneten Kategorie gehörigen Schuldieners, welcher bei einem Königlichen Gymnasium in der Nhein- provinz angestellt war, für unbegründet erachtet.

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Moskau, Chicago, New-York, Brooklyn mehr Opfer als im Dezember gefordert ; in Broalau Glasgow, Liverpool, Warschau blieb die Zahl derselben fast die gleiche, in Chemniß, Hamburg, Nürnberg, Prag und St. Petersburg wurde sie eine kleinere. Erkrankungen zeigten sich in Berlin, Wien, Budapest nicht selten. Die Sterblichkeit an Diph- i therie und Croup hat in Nixdorf (bei Berlin), Breslau, Duis- Bats. Arzt des 3. Bats. des Inf. Negts. Nr. 143; die Unterärzte: Dr. burg, Frankfurt a. M., Halle, Frankfurt a. O., Hanau, Hannover, Seele vom Niederrhein. Füs. Regt. Nr. 39, unter gleichzeitiger Koblenz, Köln, Linden, Lüdenscheid, Naumburg, Rathenow, Remscheid, Verseßung zum Inf. Regt. Herzog Karl von Mecklenburg-Strelitz Siegen, Stendal, Leipzig, Stuttgart, Amsterdam, Boston, Kopenhagen, (6. Oftpreuß.) N. 43, Dr. Overbeck vom Großherzogl. Mecklenb. Krakau, London, Lyon, Paris, Stockholm, Triest, Warschau, Wien Gren. Regt. Nr. 89, unter gleichzeitiger Verseßung zum Inf. Regt. und im November in Baltimore, Brooklyn, Chicago, New-York von Manftein (Schleswig.) Nr. 84, Dr. Reischauer vom 5. Thür. zugenommen; in Berlin, Liegniß, Magdeburg, Fürth, Osnabrüd, Inf. Regt. Nr. 94 (Großherzog von Sachsen), unter gleichzeitiger Nürnberg, Glasgow, St. Petersburg, Prag, Venedig blieb sie die Verseßung zum Füs. egt. von Steinmeß (Westfäl.) Nr. 37, gleih große, während sie in Elbing, München, Dresden, Hamburg, zu Assist. Aerzten 2. Kl.; die Unterärzte der Res. : Budapest und im November in Rom und Mosfau eine kleinere wurde. Pieck vom Landw. Bezirk Königsberg, Bähr vom Landwehr- Erkrankungen kamen aus Berlin, München, Wien, Budapest, Kopen- Bezirk Dessau, Dr. Coburg, vom Landw. Bezirk Halberstadt, hagen und den Regierungsbezirken Arnsberg, Schleswig, Düsseldorf in Dr. Horn, Dr. Salomon vom Landw. Bezirk Stettin, Dr. zahlreichen Fällen zur Anzeige. Das Vorkommen des Unterleibs- Kubeler vom Landw. Bezirk Frankfurt a. O, Dr. Müller vom typhus blieb ein beschränkter, doch kamen in Altona, Essen, Landw. Bezirk Krossen, Dr. Smidt, Dr. Köhler, Dr. Finck Budapest, London, Odessa, St. Petersburg, Warschau, Rom etwas vom Landw. Bezirk T Berlin, Dr. Bünger vom Landw. Bezirk mehr, aus rue die gleihe Zahl von Sterbefällen wie Teltow, Dr. Eichenberg vom Landw. Bezirk Frankfurt a. O,., im Dezember zur Mittheilung. Der Flecktyphus zeigte Dr. Leimbach vom Landw. Bezirk T1 Berlin, Dr. Schlieter vom sich nur in vereinzelten Fällen in Göttingen, Altenessen, Landw. Bezirk Dessau, Dr. Möhring vom Landw. Bezirk Erfurt, Amsterdam, Krakau, London, Petersburg als Todesursace; Dr. Pabst vom Landw. Bezirk Naumburg, Franke vom Landw. aus A E f dem A E erien œila S E L tas p Bezirk Bitterfeld, Dr. Mus R Le i Todesfälle an Genickstarre kamen meist nur in veretnzelten ¿Falen Sacher vom Landw. Bezirk Hirshberg, Peipe vom Landw. Bezirk us, ernannt. Martin, Zeug-Pr. Lt. von der Geschüßgießerei | Altersvorticher n grn 1, S eir un : validitäts- tus va Sl bera “die Glitano M Liegniß, Dr. Kautschke vom Landw. Bezirk Görliß, Dr. Neusing | und Geschoßfabrik, zum Zeughauptm. befördert. Popp, Hauptm. ThltiateiLagusches Unie lte n e E dia Meldung; mehrfahe Sterbefälle berichtet Chicago, New-York. vom Landw. Bezirk T Cassel, Krause vom Landw. Bezirk 1 a. D., Konservator des Armee-Museums, in die Kategorie der zur | cines Neigahióalis als ein solcher Bie en: E E Brooklyn (November). Erkrankungen wurden ebenfalls nur Breslau, I ofkisch vom Landw. Bezirk Gleiwiß, Dr. Ressel vom | Disp. stehenden Offiziere cingereiht. die {n ben 1% DoUENEIEEA SEEG: M O a auch in ‘vereinzelten Fllen aue Derlin, Pen ns a andw. Bezirk T Breslau, Großkopff vom Landw. Bezirk | „_ Zm Sanitäts-Corps. 2. Januar. Dr. Stiller, | von Aggelegenheiten verschiedener Art gerichtet sind 1 fehlt dos ‘die rungsbezirken Arnsberg und Düsseldorf zur Kenntniß. gebracht. Lingen, Dr. Mellinghoff vom Landw. Bezirk Aachen, Dr. | Stabs- und Bats. Arzt vom Inf. Leib-Regt., als Negts. Arzt im ( - gerichtet ind, }o Fehl doch die

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4A N d, ac T is, Z _ T S6 iae E He L rae bne Aera ar iIEa Ou Cie D Ka Z S ÄZ E T A L E T G Be Y E E “atis - _ uin Reli g idt Ses A N Dri I mit t Bf Ai E N N - P “gy t Ai rena ä L fra, E T A

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maßregeln.

Sterblichkeits- und Gesundheitsverhältnisse im

für das Wesen eines Inbegriffs erforderliche Einheitlichkeit nit, in-

cine Million Hectar in zehn Jahren zurückgegangen ist, und daß auch andere Länder unter diesem Schädling sehr erheblich leiden, das wissen die Winzer recht gut, aber sie wollen von der sie belästigenden Durchforshung ihrer Weinberge und der im ungünstigen Fall stattfindenden vollständigen Zerstörung derselben nichts wissen. Nichtsdestoweniger ist mit unserem Verfahren bisher ein guter Erfolg erzielt; das wird nicht in Abrede gestellt werden können. Deshalb wird unser Standpunkt der bleiben müssen, das jeßige Verfahren fest- zuhalten, auch wenn es erhebliche Kosten erfordert. In diesem Jahre haben die Reblausarbeiten leider wieder fast 450 000 4. beansprucht, also ungefähr dieselbe Summe wie im s Z i

p) . Lotichius (b. k. F. aubt, daß bei Fortseßung des ias Sagesageuen Verfahrens Me Reblausgefahr bald “beseitigt fein werde.

Bei den Ausgaben für landwirthschaftlich-polizeilihe Zwecke

sind im Monat Dezember v. I. von je 1000 Einwohnern, auf das Jahr Beda als gestorben gemeldet: in Berlin 26,3, in Breslau 27,7, in Königsberg 31,9, in Köln 27,1, in Cassel 26,5, in Magdeburg 24,2, in Stettin 33,2, in Altona 26,7, in Hannover 18,3, in Frankfurt a./M. 15,6, in Wiesbaden 16,1, in München 24,7, Augsburg 25,4, in Dresden 20,3, in Leipztg in Karlsruhe 17,1, in Braunschweig 24,1, in Ha: rg Me 20,5, in Straßburg 19,7, in Amsterdam 20,0, in Brüssel 28,5, in Budapest 35,4, in Christiania 21,5, in Dublin —, l 31,7, in Glasgow U N en 34,3, in Krakau 40,0, in Liverpool 29,8, in London 24,1, in i Paris 91,9, in St. Petersburg 29,1, in Prag 28,9, in Rom (November) 93,7, in Stockholm 27,6, in Triest 38,2, in Turin (November) 20,3, in Venedig 29,5, in Warschau 27,4, in Wien 25,4. deutschen Städte ist der Zeitraum von 5 Wochen, vom 29. No-

Monat Dezember 1891. Gemäß den Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts

in Nürnberg 21,8, in 19,4, in Stuttgart 17,7, Hamburg 26,2, in Metz Dublin —, in Edinburg

yon 23,5, in Odessa 23,0, in

(Für die nicht-

T Entshädigung für durch Milzbrand vernichtetes Vieh.

Minister für Landwirthschaft 2c. von Heyden:

Ich glaube, der Herr Vorredner irrt, wenn er glaubt, die geseß- iche Regelung der Milzbrandentschädigungsfrage sei der s{chwierigere

Frigzen-Borken (Centr.) die geseßliche Regelung der

vember bis incl. 2. Januar, zusammengefaßt worden).

deutschen Städte ein erheblich ungünstigerer als

Monats, ziemlich allgemein zugenommen.

Der Gesundheitsstand im Monat Dezember war in der über- wiegenden Mehrzahl der größeren deutschen wie au der außer- ibers in der ce lfte ves

entli) hat die Sterblichkeit, besonders in der zweiten Hälfte de

R Die Zahl der deutschen Orte mit sehr geringer Sterblichkeit (deren Sterblichkeit noch nicht 15,0 pro Mille und Jahr betrug) sank zwar nur wenig (auf 8 von 9

Nicht selten waren Todesfälle an Keuchhusten in Berlin, Köln, Hamburg, Altona, Amsterdam, Glasgow, Liverpool und befonder® zu Ende des Monats in London. Sterbefälle an Pocken kamen mehr zur Berichterstattung als im Vormonat. Aus Paris, Lyon und aus dem November aus Nom und Athen wurden vereinzelte Todesfälle berichtet; aus Odessa 4, aus Wien, Kairo, Bombay (November) je , aus St. Petersburg 6, aus Lemberg und Alexandrien (November) je d, aus Buenos Aires (November) 11, aus Warschau 14, aus Moskau (November) 16, aus Prag 27, aus Lissabon (Oktober) 5, aus Nio de Janeiro (Juli) 309. Erkrankungen an Pocken wurden nur aus Wien und St. Petersburg in beschränkter Zahl gemeldet. Dem gelben

ieber erlagen in Rio de Janeiro ini Juli 190 Personen. Die

holera zeigte sich Ende Dezember im Vilajet maskus noch immer Grat, auch in den Vilajets Beirut und Bagdad kamen noch immer eine größere Zahl von Erkrankungen und Todesfällen zur Kenntniß; aue an der arabischen Küste (Loheja, Soudj Nuseib und Affsyr) ist die Seuche noch nicht ganz erlofchen.

Die über den Berliner Central-Viehh of verhängte Sperre is durch Verfügung des Polizei-Präsidenten aufgehoben worden.

est, 3. Februar. In der Weiber-Strafanstalt in Agram sind, wie e N as gemeldet wird, sämmtliche zwanzig Sträflingie eines Saales infolge der Grippe in eine Art Delirium verfallen.

Engelskirch en vom Landw. Bezirk Düsseldorf, Dr. Ferrari vom Landw. Bezirk Paderborn, Dr. Leiffermann vom Landw. Bezirk Düsseldorf, Dr. Siepen vom Landw. Bezirk Bonn, Dr. Erckens vom Landw. Bezirk Düsseldorf, Dr. v. Bremen vom Landw. Bezirk Köln, Dr. Mues vom Landw. Bezirk Meschede, Dr. Rohde vom Landw. Bezirk Kiel, Dr. Kirchhoff vom Landw. Bezirk Anklam Dr. Kattein vom Landw. Bezirk Flensburg , Dr. Raspe vom Landw. Bezirk Schwerin, Dr. Cromme vom Landw. Bezirk Lingen, Dr. Knofe, Köhler vom Landw. Bezirk Hannover, Dr. Neißner vom Landw. Bezirk Osnabrück, Dr. Steckhan vom Landw. Bezirk 1 Braunschweig, Dr. Kaiser vom Landw. Bezirk T Berlin, Kiel, Korn vom Landw. Bezirk Weimar, Sperling vom Landw. Bezirk 1 Cassel, Dr. Ofann vom Landw. Bezirk 1 Darmstadt, Dr. Se nck vom Landw. Bezirk Nastatt, Dr. Lehmann vom Landw, Bezirk Heidelberg, Dischler vom Landw. Bezirk Freiburg, Dr. Richert- vom Landw. Bezirk Graudenz, Dr. Long vom Landw. Bezirk 1 Berlin, Meißner vom Landw. Bezirk Graudenz, Dr. Ma- surke vom Landw. Bezirk Marienburg, Zielcke, Unterarzt der Marine-Res. vom Landw. Bezirk Kiel, Dr. Gottshalck, Unterarzt der Landw. 1. Aufgebots vom Landw. Bezirk Frankfurt a. M, De Lossen, Unterarzt der Landw. 1. Aufgebots vom Landw. Bezirk 1] Darmstadt, zu E Aerzten 2. Kl., befördert. Dr. Schondorff, Ober - Stabsarzt 1. Kl. und Regts. Arzt vou Inf. Regt. Graf Schwecin (3. [Ler e N14 eauftragt mit Wahrnehmung der divi tonsärztlihen Func-

3. Feld-Art. Negt. Königin-Mutter, zum Ober-Stabsarzt 2 Kl., Dr. Osa n n, Assist. Arzt 1 Kl. vom 1. Inf. Negt. König als Bats. Arzt im Inf. Leib-Regt., zum überzähl. Stabsarzt, Dr. Bischoff, Assist. Arzt 2. Kl. im 1s. Inf. Negt. Prinz Ludwig Ferdinand, zum Assist. Arzt 1. Kl., befördert. f _ 28. Januar. ¡Mann (Würzburg), Unterarzt der Ref, zum Assist. Arzt 2. Kl. im Friedensstande des 4. Inf. Negts. König Wilhelm von Württemberg befördert.

: Beamte der Militär-Verwaltung. 25. Januar. Pfistermeister, Zahlmstr. des 19. Inf. Negts., unter Verleihung des Titels cines Nechnungs-Nathes, in den erbetenen Ruhestand getreten. i 26. Januar. Bauer, Zahlmstr. Aspir. des Inf. Leib-Negts., zum Zahlmstr. im 1. Armee-Corps ernannt.

31. Januar. Braun, Sec. Lt. a. D., bautehnischer Hilfs- arbeiter, Hoch, Kanzlei-Secretär, beide vom Kriegs-Ministerium, zu expedirenden Secretären im Kriegs-Ministerium, Haußner, funktionirender Betriebsführer bei der Geschüßgießerei und Geschoß- fabrik, Weber, funktionirender Betriebsführer bei den Art. Werkstätten, zu Ingenieuren 2. Kl, ernannt. Daniel, funktionirender Betriebsführer bei der Pulverfabrik, zum Chemiker 2. Kl. dortselbst, Schmid, contractlih angestellter Meister bei der Pulverfabrik, zum Meister dortselbst, ernannt. Bots\ch, Festungsbauwart 1. Kl. bei der Fortification Germersheim, Layri ß, Festungsbauwart 1. Kl. bei der Fortification Ingolstadt, zu Festungs-Ober-

Livate

sofern alle diese Thätigkeiten dem Zweck des auf Erwerb und Erzeu- gung von Gütern gerichteten und deshalb wirthschaftlichen Gesammt- unternehmens zu dienen bestimmt sind. Auch trägt der Rechtsanwalt ein gewisses geschäftliches Nisico, da er genöthigt ist, für Bureau- râume, Perfonal x. Aufwendungen zu machen, welche ungedeckt bleiben, wenn seine Praxis keinen entsprehenden Gewinn abwirft. Zwar tommen Betriebe vor, welche feinen „Betriebsbeamten“ aufweisen, in denen vielmehr der Unternehmer felbst die beaufsichtigende und leitende Function eines solchen versicht, und es ist zuzugeben, daß folhe Verhältnisse auch in dem Unternehmen eines Rechtsanwalts bestehen können, wenn derselbe seine Geschäfte nur mit der Unter- Dung „einer oder mehrerer, nah der Art ihrer Leistungen ledigli als „Gehilfen“ zu betrahtender Perfonen verrichtet. Indessen werden Fâlle dieser Art immer nur die Ausnahme bilden, während im all- gemeinen die Beschäftigung eines Rechtsanwalts ihrer Natur nach eine folhe ift, daß er, selbst bei nicht beträhtlihem Umfange feiner

Praxis, nicht wohl alle in seinem Bureau sih vollziehenden Zweige geschäftliche, Thätigkeit selbst zu leiten und zu überwachen vermag. Die Wahrnehmung der gerichtlihen Termine, die Abhaltung von Conferenzen mit Mandanten, die Anfertigung der wichtigeren Schrift- fâße und sonstige A schriftlihe Aufzeihnungen nehmen nicht nur seine Arbeitskraft i

für gewisse Zeiten vom Bureau fern. Er wird daher regelmäßig in die Nothwendigkeit versetzt sein, sih eines mit einem höheren Maße von Einsicht und Geschäftskenntniß ausgestatteten Mitarbeiters zu bedienen, der

jauptsählich in Anspruch, sondern halten ihn auch

TARE T E E E rale ittna Ém Gei vi i

bauwarten, Frank, Bömmel, Schlund, Festungs 2. Kl. von der Fortification Ingolstadt, leßterer commandirt zur Kaiserlichen Fortification Ulm, zu Festungsbauwarten 1. Kl., Laubmann, Wallmeister von der Fortification Germersheim, zum Festungsbauwart 2. Kl. bei der Fortifikation in Ingol- stadt, Reuter, Kasernen-Insp. der Garn. Verwalt. Speyer, Le E e E Dae, A Wagen- )au] er, Kasernen-Insp. der Garn. Verwalt. Freising, Dbele, | Arbeiter“ und „Gesellen“ zur Seite stellt, beträchtlid überr Kasernen-Insp. der Garn. Verwalt. Eichstätt, zu Garn. Verwalt. | der Stellung C M entspricht e N Fuspectoren, Wurst er, Topographenfunktionair beim Topographischen | Nr, XIV der Anleitung vom 31. Oktober 1890 gekennzeichnet E 0 g ene E E O al “@ Ran ist, unterliegt keinem Zweifel. Dagegen kann aud nicht ein / . r 1 np. ngen. Gorps un eingewendet werden, da der Nechtsanwa der Caen, der G T Rechnungs-Naths verliehen. __| wenn er einen solchen Butiortche: e fh A eien A - E E IT. A AAGA auch felbst um die Angelegenheiten seines Bureaus bekümmern und 5 nf R Mrod Fo Train-Bats., Schneider, Zahlmstr. des dasselbe unter steter Aufsicht halten müsse. Das gleiche trifft bei H Nf. Neg1s. LBrede, gegenseitig verseßt. | jedem Unternehmer zu, der, wie groß auch sein Aufsichtspersonal sein Kaiserliche Marine. mag, erfahrungsmäßig doch schon im eigenen Interesse nicht unterlassen Offiziere x. Ernennungen, Beförderungen, Ver- wird, di& obere Controle des Geschäftsganges niht aus der Hand

seßungen. Berlin, 1. Februar. Schröder 1, Capitän- | ?! gebens S

Theil. Die Schwierigkeiten werden \sich- erst bei der Ausführung eines solhen Geseßes herausstellen, und zu dieser Ausführung wird voraus- fichtlih sehr bald Gelegenheit gegeben fein. Ich glaube, die Anfrage des Herrn Vorredners am kürzesten damit zu erledigen, wenn ih ihm mittheile, daß der entsprehende Geseßentwurf heute an das Herren-

haus abgeht. ,

Die ordentlichen Ausgaben des Etats der landwirthschaft- lihen Verwaltung werden bewilligt. Unter den einmaligen Ausgaben sind zur A der Land- und Forstwirthschaft im Eifelgebiet 200 #6 gefordert. j

Abg. Knebel (nl.) erklärt, daß die Beschränkung dieser Ar- beiten auf die Eifel in den anderen Gebirgsgegenden Unzufriedenheit hervorgerufen habe. Es sei L für die Leute Arbeiten aus Staatsmitteln herzustellen, ohne daß sie auch aus eigener Kraft etwas leisteten. Die Betheiligten wollten nicht einmal die Unterhaltung der geschaffenen Anlage übernehmen. Redner entwickelt dann einen Plan, wie die Dinge anders gemaht werden könnten.

| tionen bei der 35, Division, ein Patent seiner Charge Dr. Becker, Ober-Stabsarzt 1. Kl. und Regts. Arzt vom Thü: ring. Feld - Art. Regt. Nr. 19, beauftragt mit Wahrnehmung der London, 5. Februar. Gen poarztlichen Functionen bei der 8. Div., der Charakter als Ministers verfügt, wie „W. T. B." meldet, eine strenge Durchführung Undw. L At E, E M arseille, Stabsarzt der abe betreffend das Landen von fremdem Vieh. . Aufgebots im Landw. Bezirk Stettin, früher Stabs- + L R E Dip o le A werben, lls nit der Seife Anhalt De N U g Inf. Regts. Fürst Leopold von de 1 H E Si «Weljau (1. Vagdeburg.) Nr. 26, im activen Sanitätscorps, Budapest, Krakau, Triest Sterblichkeitsziffern über 35,0 pro Mille. cap alb 8 ut H E : Gast A e Eber u war als Stabs- und Bats. Arzt mit einem Patent vom 3. Îa- Die Zahl der deutschen Orte mit geringer Sterblichkeit (Sterblichkeits- | in Vieh aus Malta, Belgien, Deutschland und Däne- 2A 1890, bei dem 3. Bat. 6. Pomm. Inf. Regts. Nr. 49 wieder- ziffer bis 20,0 pro N ging auf iwd Zahl G lbe mark an Bord gehabt, daß das Schiff während 21 Tagen B ier, e Mild C 8 pat E R monats herab, und wollen wir aus der Ja erlerven | feit der Einschiffung des Viehs in keinem Hafen der genannten Länder Arzt 2 E S , und zwar als A]1]k. l E r. P elberfelo, ¿t 2. Kl. mit einem Patent vom 28. September 1891, bei der hier nur Beuthen D.-S.,, Düsseldorf erf Marinestation der Nordsee angestellt. Dr. Schiricke, ‘Ober-

während derjenigen Zeiten, in denen er selbst abwesend oder anderweit beschäftigt ist, die ausführende Thätigkeit des Bureaus im Gange erbält, leichtere Arbeiten ohne besondere Anweisung anfertigt und größere vor- bereitet, etwa erscheinende Mandanten anhört, ihre Aufträge entgegen- nimmt und fie je nah Lage der Sache, sei es auh nur vorläufig, be- scheidet. Daß eine derartige Thätigkeit die eines „Gehilfen“, welchen der § 1 Ziffer 1 des Invaliditäts- und Altersversicherungsgesezes dem

des Vormonats) und erfreuten sich Stocktenheim, Hamm, Kolberg, Neun-

Si  ie irrsinni b t d Hallu- firchen, Hit: da Darmstadt, Greiz und Ludwigsburg einer fo günstigen Sie gebärden fi wie irrsinnig und haben Gesichte und Ha

SUULIUMIE beocgen fien bie Sab Ver badider Drte i T [a M E er ; | | N ort.

Sterblichkeit (Sterblichkeitsziffer über 35,0 per Mille) von 7 des doch dauert die Krankhei Eine Bekanntmachung des Aterbau- Vormonats auf 21; darunter melden Storbeck, Essen, Grabow, Neuß, Neustadt O.-S. und Prenzlau eine Sterblichkeit von über 40, Stendal über 50 pro Mille, sodaß das Sterblichkeitsmaximum mit 53,1

Stendal) erreicht wurde. Von außerdeutschen Orten melden

R iri ta dite Vgg; p E O Oa D E N V7 Lte! Ì E D ri Did R L e

R E rhei

Frank- wesen, daß die auf dem Schiff eingeführten Thiere ‘an Bord nit

i iwitz, ( 8 ver, Iserlohn, Köslin, | L ; T a : L B reld: ben Müblbausen L 6, “Weißenfels, E A Wiesbaden, mit e G uno DP E N ie E Stabbarit L: Au DEE: Ste vont Gran Ret Ee eiß Bamberg Bayreuth Kaiserslautern, Speyer, Baußen, Leipzig, fäine Schweine aus Schweden oder den Niederlanden an Bord hatte. j ilhelm I. (2. Ostpreuß.) Nr. 9, als Garn. Arzt nah Königsberg Meißen, Reichenbach i. V., Cannstatt, Sen aondon, 5. Februar. Wie das „British Medical Journal“ liden Fun ne auftragung mit Wahrnehmung der divifionsärzt- ruhe, Konstanz, Mannheim, Pforzheim, Mainz, Dffenbah, Weimar, | „nittheilt, hat der Präsident des Lokalverwaltungsamts nach_ erfolgter 1B E Reats Ant ne E K L eder Ober-Stabsarzt

Minister für Landwirthschaft 2c. von Heyden: Die ‘letzten Ausführungen des Herrn Vorredners, in denen er ein ganzes Programm für eine Neugestaltung des landwirthschaftlichen Unterrichtswesens mit Einführung des Prämienwesens angeregt hat, würden consequenterweise zu einer Auflösung des Eifelfonds führen, der hier zur Verhandlung steht (sehr richtig), und ih glaube deshalb,

Coburg, Colmar i. E., Straßburg und von außerdeutshen Städten Arifieidati nennen. Die Zahl der deutschen Orte mit mäßig hoher Sterblichkeit (Sterblichkeitsziffer über 20,0 pro Mille) sank von 48 des Vormonats auf 38 im Berichtsmonat, und erwähnen wir aus der Zahl derselben (100) nur Bielefeld, Dortmund, Gnesen, Halle, Kattowitz, Kreuznach, Merseburg, Mülheim a. R., Viersen, Erlangen, Fürth, Ingolstadt, Nürnberg, Würzburg, Dresden,

i i. S, Glauchau, Zittau, Zwickau, Ulm, Heidel-,

Berathung mit den Aerzten seines Departements beschlossen, eine Sia unter der Leitung der medizinischen 2 btheilung des Amts zur Untersuchung des Wesens der Influenza einzl- seßen. Aufgabe der Commission wird es insbesondere sein, die unter- scheidenden Merkmale der Influenza von Grippe, tatarrhen, Er fältungen u. dgl. festzustellen und Verhütungsmaßregeln vorzuschlagen. Jsolirung und Desinficirung haben bei der Influenza wenig gene

Kopenhagen, 5. Februar. Das offizielle Organ „Berlingslf

nah Köln,

Ì Regt. H

vi A Dr. Crüger, Ober-Stabsarzt om 2. Rhein. Feld - Art. Regt. Nr. 23, zum d. Rhein. d erie- Regiment Nr. 65, Dr. Ziegel, Ober - Stabsarzt G l. und Regts. Arzt vom Schleswig. Feld-Art. Regt. Nr. 9, zum ren. Regt. König Friedrich Wilhelm I. (2. Ostpreuß.) Nr. 3, r L S ReRAEL dens E Arzt Su hie, von Treffenfe mark.) Nr. 16, zum Inf. Regt. tarkgraf Ludwig Wilhelm (3. Bad.) Nr. 111, Dr. V ouentamp,

1. Kl. und Regts. Arzt

Lieut, zum Commandanten S. M. Aviso „Blitz“ ernannt. v. Franßius, Corv. Capitän, Commandant S. M. Kreuzercorvette „Alexandrine“, zum Capitän zur See befördert. Herbing, Corv. Capitän, beauftragt mit der vorläufigen Wahrnehmung der Geschäfte eines Commandanten in Helgoland, v. Nosen, Corv. Capitän, Art. Offizier vom Plaß und Vorstand des Art. Depots zu Wilhelms- haven, der Charakter als Capitän zur See verliehen.

we des

Bescheide und Beschlüsse des Reichs-Versicherungsamts.,

(1078.) Ein landwirthschaftliher Unternehmer hatte vertrags-

mig die gesammte gewonnene Milch einem 1570 zu liefern,

4 auf dem Gute einen eigenen Milchkühler hielt. Die Arbeiten ildfühlers bestanden in der Abnahme der Milch, welhe im

Stalle zu erfolgen hatte sowie in dem Entsahnen, Kühlen und Ver- laden derselben, während die Weiterbeförderung der Milch zum nächsten bisher vom 1. Hannov. Inf. Regt. r. 74, mit dem 9. Februar 1892 | Bahnhof wieder dem Gutsbesißer oblag. Gelöhnt wurde der Milch- der Schußtruppe für Deutsh-Ostafrika zugetheilt. kühlen von dem Händler; doh empfing er auch von dem Gutsbesißer

einige Ba zu deren Gewährung fich dieser dem Milchpächter

iber | D Gotha, Gera, Bremen, Mey, Mülhausen i. E. und von außerdeutshen Städten Christiania und Paris. Die Betheili guns des Säuglingsalters an der Gesammtsterblichkeit )

Kaiserlihe Schußtruppe für Deutsch-Ostafrika.

daß der Herr Vorredner schr wohl daran gethan hat, im Eingange Berlin, 31. Januar. Arning, Assist. Arzt 2. Kl. a. D,,

seiner Rede zu sagen, daß er gegen diesen Fonds an sich ja nichts einzuwenden habe. Meine Herren, ich leugne gar nicht, daß ich, als ih die Chre hatte, diese

Tidende“ theilt gegenüber den auswärts verbreiteten Nachri ten Stabs- und L 5 T (vergl. Nr. 32 d. Bl. unter London) mit, im Ministerium des von Daruewis 6 Bert m s NOS id E a N Dhilow íSnnern sei kein in Dänemark vorgekommener Fall von Maul- un Dr. S : H . 99, ; ; gts.,

; r. at im Vergleih zum Vormonat abgenommen. Von Klauenseuche bekannt. Es würden augenblicklich über diesen König E A, ren gi A A h A a s E

Stelle zusübernehmen, eigentlich etwas zweifelhaft über die fortdauernde | 10 000 Lebenden starben, auf's Jahr berehnet, in Dresden 38, in L anteil, ; i | 3 : E h Craf Bülow von Dennewi (6. Westfäl.) Nr. 59, L A tet hatte. Das Reichs-Versicherungsamt hat in einemBe-

Nothwendigkeit dieses Fonds gewesen bin. Ich habe mich aber an | Stuttgart 65, in Berlin 74, in München 90, in Hamburg 93 Säug- Dr. Tho ; 5 J ; pfl amt hat ir

Ort und Stelle überzeugt, daß dies Geld zwedmäßig und mit fegens- | linge, Die geringere oe e E E Jagd. gets. ‘Gf “Baruß (4 Westfäl) Nr. 17, zum 2. Bat. des Juf. | Revisionsentscheidungen des Reichs-Versicherungsamts, | de pom N ciember 1891 ausgesprochen, daß die Milchkühlung : e ; E ; ; ächli urch eine w al ( 1 - i a ents. Prt i G R O . G T

reichem Erfolg verwendet plerd und zwar Hand 7 aim L ka evan und Brechdurchfällen veranlaßt, die fast allgemein Jm Interesse der stellenlosen Förster und Jäger Jas X D Stri S S Ne S O Nr. B Abtheilung für Juvaliditäts- und Altersversicherung.

Provinz. Der Staat giebt 200000 M, die Provinz M Bon | feltener zum Vorschein kamen, wie in Berlin, Breslau, Danzig, Köln, Verlag der Jagdzeitschrift „St. Hubertus“, Paul Schettler's Sr 7. Rhein Inf gen, 7 4 A S : Q, i El R

diesen 100000 M der Provinz werden 60000 für die Eifel und hein. Fn. Regts. Nr. 69, zum 2. Bat. des Inf. Negts. 98) In einer Nevisionsentsheidung vom 25. November 1891 \ ] hat das Reichs-Versicherungsamt angenommen, daß für den Lauf der

Nechtsmittelfristen auf dem Gebiet der Invaliditäts- und Alters-

Königsberg, München, Dresden, Stuttgart, Budapest, London, Paris, | jn Cöthen, Änhalt, eine lobenswerthe Cinrichtung getroffen. General. ( A 30 bis 40000 für andere Landeêtheile, den Westerwald u. \. w. ver- Odessa Stockholm, Triest, D Warschau. In Leipzig, Gera, | nimmt Inserate, in welchen Communen oder Private Stellen irgend den al-Feldmarschall Prinz Friedrich Carl von Preußen (8. Bran- wendet. Wir haben nun seitens der Staatsverwaltung geglaubt, wenn | : versicherung dieselben Grundsäße Anwendung zu finden haben, nah denen in Un E e n ganas dem Bescheide 277, „Amt-

: ; l ! : burg. Brüssel, Prag, Rom (November) blieb die Zahl der durch sie be- welcher Art für Forstbeamte und Jäger ausschreiben, von jeßt an 3 Bed) Nr. 64, Dr. K Stabs- und Bats. Arzt vom die Provinz, die diesen Verhältnissen fo nahe steht, mit ihren Organen denen in Unfallversicerungs/as

o ßwig, 2 ' ad a f : c dingten Sterbefälle die gleiche, in Hamburg, Mülhausen i. E., Kopen- gratis auf. : t. 6. Ponim. Inf. Regts. Nr. 49, zum 2. Bat. 7. Rhein. V Cilia der Gelb rft hagen, St. Petersburg, Wien wurde sie sogar eine größere als im ég, gemeinsam mit uns alle Jahre die Verwendung der Gelder prüft, lich : E ite 27 / G daß dann dem Urtheile und der Sachkenntniß der den Verhältnissen eginnt also insbesondere der Lauf der Berufungsfrist mit der Zu-

in dem vorliegenden Falle nicht einen mb selbständigen Betrieb,

fondern nur einen Theil des landwirthschaftlichen Betriebes des Guts- besigers darstellt, welcher Beberbewicth aftung, Viehhaltun

sämmtlihe- Verrichtungen der Milchwirthschaft, soweit sie fi noch auf dem Gute selbs vollziehen, mitumfaßt. Denn der Land- wirthschaft gehören regelmäßig ihrem Charakter nah auch die jenigen Arbeiten an, welche in landwirthschaftlihen Betriebsstätten e j ; elcistet werden und bestimmt sind, die Verwerthbarkeit und 7 Seite 27, verfahren wird. Es | Verkaufsfähigkeit landwirthschaftliher Erzeugnisse zu sichern (zu vergleichen der Bescheid 625, das Rundschreiben vom 10. Januar

und

egts. Nr. 69, S Assist. Arzt 1. Kl. vom November. Dagegen war die Sterblichkeit in den höheren Alters-

Feld - Art. Regt. Nr. 9, zum 1. Thüringischen flassen, namentlich in dem Alter über 50 I ahre, eine crheblich « Nr. 31, Dr. Duda, Assit. Arzt 2. Kl. vom