1892 / 40 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Feb 1892 18:00:01 GMT) scan diff

E S t

Es rig G R E E

sich eine niht ganz so hohe, aber hellere lebhaft rothe Säule über dem in N stehenden Segment hinweg, fast nah NO, und erblaßte dann vollständig; Wolken bedeckten den Himmel wieder. Auf dem Erdmagneti- schen Observatorium waren die Magnetometer, Unifilar, Bifilar, Quadrifilar in großer Bewegung. Seit dem Winter 1870/71 ist in diesen Gegenden én fo großes Nordlicht nicht gesehen worden.

Zum ersten Male nah einer nunmehr fast jährigen Thätigkeit versendet der Vorstand des Vereins für Geschichte der Neumark seinen Jahresberiht. Aus kleinen En hat sich der Verein in dem kurzen Zeitraum zu einer respectablen Corporation entwidelt, und bei Privaten wie bei den Behörden haben die Be- strebungen des Vereins die bereitwilligste und danfenswertheste Unter- stüßung gefunden. Es fanden zwei Wanderversammlungen in Soldin und Küstrin und eine Hauptversammlung in Landsberg ftatt. Die Zahl der Mitglieder beträgt gegenwärtig 325. Dazu kommen die 18 distorishen Gesellschaften, mit denen ein Schriftenaustaush stattfindet. Von den Mitgliedern gehören 2300 der Neumark an. An Behörden, communalen Verbänden, Corporationen 2. gehören dem Verein an mit den nebenstehenden Jahresbeiträgen: die Provinz Brandenburg mit 300 #4; der Kreis Zes mit 30 M. und der Kreis Königs- berg mit einem einmaligen Beitrag von 200 4; die Städte Arnswalde 10 #4, Bärwalde 15 #, Königsberg, Küstrin, Neudamm, Kottbus je 10 #, Landsberg a. W., Berlinchen je 25 4, Bernstein 10 #, Lippehne 5 4, Züllichau 20 4; der Gewerbe- und Bürger- verein in Friedeberg und der Bürger- und Bildungsverein in Woldenberg mit je 10 4%; endlich das Königliche Staatsarchiy in Stettin. Die Bibliothek des Vereins zählt gegenwärtig 190 Num- mern; davon entfallen auf die preußische Geschichte 31, auf die bran- denburgishe 15 und auf die der Neumark 30, auf historische Zeit- schriften 23. Was die Mee t anbetrifft, fo betrugen die Einnahmen 1443 46 Die Ausgaben beliefen sich auf 484,08 M Der Bestand von 968,92 4. \oll in diesem Jahre zur Herausgabe eines größeren Werks über neumärkische Geschichte verwendet werden.

Dem Londoner „Athenäum“ lufeige hat die Abtheilung des Britischen Museums für ci e und rômische Alterthümer unlängst ein interessantes Ueberbleibsel aus der Zeit der Gladiatoren- Xämpfe und öffentlichen Spiele erhalten. Es ist ein Circusplafat, welches auf einer dünnen, drei Fuß langen Steinplatte die lateinishe Inschrift trägt: „Der Circus is ausverkauft! Ungebeurer Applaus! Die Thüren sind geschlossen.“ Die Platte ist in Porto Portese (Lanuvium) gefunden worden, aus welcher Stadt dem Britischen Museum ferner zwei lebensgroße Marmorbüsten zugegangen sind, deren eine den römischen Kaifer Titus und die andere einen römischen Ritter darstellt. Das Circus- plakat wie die beiden Büsten sind ein Geschenk Lord Saville's, Oer sie während seiner Ausgrabungen in Porto Portese ent- deckt hat.

In St. Petersburg is laut Meldung des „W. T. B.° am 13. d. M. der bekaunte Afrikareisende W. Junker gestorben.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrung8- Maßregeln.

London, 12. Februar. In London sind, wie die „A. C.“ be- richtet, in den leßten Tagen wieder einige Fälle von Maul- und Klauenseuche aufgetreten. Der erste Fall kam im riet Clap- ton in einem Stalle vor, wo sih_ achtzehn Stück Vie at Sie wurden sämmtlih -geshlahtet. Der zweite Fall er- eignete sich ia Bromley - by - Bow, wo sieben Thiere wegen der Seuche getödtet werden mußten, und der dritte in Welling in Kent, wo sieben Ochsen und Kühe wegen der Gefahr der Ausbreitung der Krankheit an das Schlachtmesser geliefert wurden. In allen drei Fällen waren diese Thiere auf dem Sie Beit: Viehmarkt am 1. Februar verkauft worden. Die medicinische Zeit-

schrift „Lancet“ schreibt: „Ohne Zweifel hat die Energie, welche die Behörden entfalten, ihre Begründung in der Erfahrung früherer Epidemien. Die Maul- und Klauenseuche breitet sich mit blit- artiger Geschwindigkeit aus. i ist seit 200 Jahren be- fannt. Aber erst seit kurzer Zeit hat man Maßnahmen dagegen getroffen. Früher suhte man den Ursprung der Krankheit in etwas, was in der Luft stecke, und dabei hatte die Sache ihr Bewenden. Endlich nahmen die Behörden die Angelegenheit auf und im Jahre 1879 machten sie der Epidemie bald ein Ende, nahdem das Schlacht- messer seinen Dienst gethan hatte und den Eigenthümern der erkrankten Thiere Entschädigung zugesichert worden war. Aber s{chon 1880 trat die Krankheit wiederum auf dem enes Viehmarkt in Deptford in Erscheinung und breitete sih {nell über 25 englische Grafschaften aus. Im Jahre 1883 wurden sogar 71 Grafschaften von der Maul- und Klauenseuche heimgesuht. 461 145 Stü Vieh erfranften. Man hat Grund zu der Annahme, meint die „Lancet“, daß der Lärm dieses Mal ein falscher is. In Dänemark ist keine Spur von der Krankheit zu finden. Wenn die Thiere des Marktes von Jslington, welche die Klauenseuche ehabt haben sollen, nit auf der Reise mit erkrankten bieren zusammengekommen sind, ist es niht möglich, daß sie von der Epidemie befallen worden sind. Dennoch kann man zu viel Eifer in einer Sache von solcher Bedeutung kaum beklagen, während läfsige Behandlung unverzeihlih wäre bei einer Krankheit, die so leicht zu entdecken und ebenso leiht dur thierärztlihe Maßregeln zu unter- drüden ist.“ i j Dorkar, 13. Februar. Die Influenza wüthet, wie „H. T. B.“ meldet, unter den hier wohnenden Negern. Die Fälle verlaufen zum größten Theile tödtlih. Die Europäer werden von der Krankheit

nicht heimgesucht. Mannigfaltiges.

Zu demTransport desSarkophags KaiserFriedrich?sIIl. von Berlin nah dem Mausoleum bei der Friedenskirhe zu Potsdam waren, wie die „Voss. Z.“ schreibt, umfangreiche Vorbereitungen nöthig. Das 200 Centner schwere Marmorbild wurde auf einem eigens für diesen Zweck gebauten Rollwagen mit starker Balkenpritsche von Berlin über Zehlendorf und Klein-Glienicke die Chaussee entlang nach Potsdam gebraht. Große Schwierigkeiten machte der Transport bei dem bügligen Gelände hinter Wannjee; man mußte zehn Pferde vor- spannen, um vorwärts zu kommen. Die Zugklappen der über die E führenden Glienicker Brücke waren vorher dur Zimmerleute

esonders abgesteift worden. Seit Freitag steht nun der Sarkophag über der Gruft Kaiser Friedrih?s.

Der unter dem Protectorat Ihrer Majestät der Kaiserin e stehende Berliner Verein für häusliche Gesund'- e O: e hielt gestern im Reichstagsgebäude eine zahlreich be- fuhte Ausf ubsihue ab, in welher der Vorsitßzende, Abgeordnete Schrader über die Lage des Vereins berichtete. Der Verein übte seine humanitäre Thätigkeit bisher durch Vermittlung von sechs Bezirkscomités aus; wie der Vorsißende nunmebr mittheilen konnte, hat sih ein siebentes Bezirkscomité für Moabit gebildet. Das Comité wurde vom Hauptverein durch Beschluß der gestrigen Ver- sammlung mit reihen Mitteln ausgestattet und wird sih vor- wiegend der Krankenpflege und der Unterstüßung durch Zu- welfing von Stärkungsmitteln und dergl. widmen. Aus den fo- genannten „Nothstandsgeldern“ des Magistrats sind dem Verein 6000 M. überwiesen worden, die mit dem 21 000 betragenden Er- gebniß des Theeabends den Verein in den Stand setzten, eine er- weiterte Thätigkeit zu entfalten. Dem Bezirkscomité für den Süd- osten wurde nachträglih noch ein Zuschuß bewilligt. Der Etat für 1892 wurde in den Grenzen des bisherigen Etats festgeseßt. Bei der alsdann vorgenommenen Vorstandswahl blieb die Hauptleitung des Vereins in den Händen der Herren von Bunsen, Schrader, Rößel und Banquier Leo.

Von dem Königlihen Eisenbahn - Betriebsamf (Berlin-Magdeburg) is uns folgende Mittheilung zur Ver- öffentlihun zugegangen: In der Nacht vom 13. zum 14. d. M. gegen 12 Uhr ist bei der Durchfahrt durch den Bahnhof Zehlendorf der von Berlin über die Hauptbahn nach Potsdam gehende Vorortzug P 30 aus noh nicht vollständig aufgeklärten Ursachen entg leis

ersonen sind niht verleßt worden. Die Beschädigungen an den ahrzeugen sind geringfügi . Die im Zuge P 30 befindlichen Reisenden onnten ohne längeren lceähalt den Zug W 230 der Wannsfeebahn zur Weiterfahrt benuyten.

Der Stadthaushalts-Etat für Berlin für 1. April 1892/93, wie er nunmehr gemäß § 66 der Städte-Ordnnng auf dem Berlinischen Rathhause im Finanzbureau Zimmer 38 zur Einsicht für die hiesigen Einwohner ausliegt, \{ließt, wie wir der „Nat.-Z.“ ent- nehmen, in der Einnahme und Ausgabe mit 80 601 146 # Diese Summe vertheilt sich auf die cinzelnen Capitel wie folgt:

Einnahmen Ausgaben

M.

1) Kämmereiverwältung - 857 383 171 §02 9) Städtische Werle . ...... . 7639381 3029703 3) Steuer-Verwaltug . .... . . 39049689 325 100 4) Kapital- und Schuldenverwaltung . . 12 443976 14777506 5) Unterrichtsverwaltung . . . 2 045 643 13793 042 6) Armenverwaltug . 952240 8296288 7) Einrichtung' für die öffentlihe Kranken-

pflege und Heimstätten für Genesende,

sowie Einrichtungen für die öffentliche

Gesundheitspflege . . . . 1092940 4579676

8) Park- und Gartenverwaltung . . 17 752 609 187 9) Bauverwaltung . E. 8178295 19631 245 10) Polizeiverwaltung . 932972 83351 09% 11) Verwaltu goronen s La O OEC B67 0D 12) Straßen - Beleuchtung, -Reinigung und

¿Berend e 1 Ie 122230 2518318 13) Verschiedene Einnahmen und Ausgaben . 10 944 028 _2 650 808

Summa 80 601 146 80 601 145

Die Uebershüsse der \tädtishen Werke, so weit sie der Stadt- Hauptlasse zu Gute kommen, find im Capitel 2 mit enthalten. Der Etat für 1891/92 {loß mit 76 109 943 Æ.

Nach Schluß der Redaction eingegangene Depeschen.

Prag, 15. Februar. (W. T. B.) Jn einer gestern e D Conferenz der altczehishen Landtags- Abgeordneten wurde einstimmig die Beibehaltung der Mandate beschlossen. Gleichzeitig sprah sih die Conferenz für die Suspendirung der Berathung der Ausgleichsvorlagen bis dahin aus, wo sämmtliche Ausgleichs-Elaborate vorliegen.

Rom, 15. Februar. (W. T. B.) Gegen tausend Arbeitsl osen wird heute bei den öffentlichen Arbeiten Beschäftigung angewiesen werden. Gegen etwaige Aus- shreitungen sind seitens der Behörden Vorsihtsmaßnahmen getroffen; die Truppen sind in den Kasernen consignirt. Die für heute anberaumte Verhandlung gegen Cipriani ist verschoben worden.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

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t vom 15. Februar,

Wetterbe v r Morgens.

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Stationen. f Wind. | Wetter. nand Hummel.

Temperatur in 9% Cel

Mullaghmore NNO d bedeckt Aberdeen . 58 |ONOD 6bhalb bed.

Christiansund 3 _[ONO 2wolkig Kopenhagen . NND E Stodckholm . [56 |NNOD alb bed. aranda . 2_IN wolkenlos t.Petersbg. 50 |¡NO bedeckt 77 Uhr. Moskau . 2 ¡ND bedeckt

Cork, Queens- town O NW Gherburg . . NW E l O E ¿i ONO mburg . . N winemünde NNW Neufahrwasser ¡N Memel NO

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in 3 Aufzügen.

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wolkig Schnee

nster NW Karlsruhe . SW Wiesbaden . | 7592 |SW München .. | 754 S ; Chemnig .. | 759 sti Berlin .…. | 754 |NW Wien | 754 |W Breslau... |_751 |W

Schnee 1) =

S nee 2) Schnee

Regen | heiter |

Fe d'Aix . : 757 [W G ¿1047006 D

1) Gestern Schnee. ?) Gestern Nachmittag und Nachts Schnee. Uebersicht der Witterung. Cine Depression, welche gestern nordwestlih von

Maximum fich über Nord-Europa ausgebreitet hat. ? Eine andere Devression liegt über dem Innern | Voranzeige. Rußlands, einen Auéläufer nah Ostdeutschland ent- und Gestern. sendend. Dieser Druckvertheilung entsprehend wehen | Blumenthal.

über Norddeutschland nördlihe und nordöstliche Winde bei kälterem, vielfah heiterem Wetter, im Süden ziemlich lebhafte Südwestwinde bei trüber

nach einem Volksmärchhen „Der Freishüß" von F. Kind. Dirigent : Kapellmeister Kahl. A

Schauspielhaus. : Das heilige Lachen. Märchen dern von Ernst von Wildenbruch. Musik von Ferdi-

Allerhöchsten Befehl. Oberon, Köni

Die Recitative von F. Wüllner. Ballet von Emil Graeb. In Scene geseßt vom Ober - Re

f nur im Gesellshafts-Anzuge gestattet (Herren im heiter ¿ Frack und weißer Binde).

E Schauspielhaus. 48. Vorstellung. Wohlthätige walte rauen. Lustspiel in 4 Aufzügen von Adolph beit 1g Arronge. In Scene geseßt vom Ober-Regisseur heiter * | Max Grube. Anfang 7 Uhr.

bedeckt Deutsches Theater.

Cramptou. Anfang 7 Uhr. bedeckt Mittwoch: College Crampton. Donnerstag: Fauft.

wolkig Berliner Theater. Dienstag: wolkenlos Saat. Anfang 7 Uhr.

bedeckt 3 Mittwoch: Der Hüttenbesiter. bedeckt Donnerstag: Othello.

Wallner -Theater. Dienstag: Zum 7. Male:

nfang 7 Uhr. 47. Vorstellung. Zum 1. Male: Ss

geseßt vom Ober-Regisseur Max Grube. Musi- Kripsche. Dirigent : Kapellmeister falishe Direction: Herr Steinmann. Anfang 7 Uhr. Mittwoch: Opernhaus. 44. Vorstellung. Auf Dritter Gesellschafts - Abend. | "h woh: Das Sonntagskind.

der Elfen. Romantische Oper usik von C. M. von Weber.

Anfang 7+ Uhr.

Dienstag: College | Königlich bayerischen

Schlimme | Der Nothhelfer.

Ernst. Anfang Uhr.

S ol i 9 Os : A Schauspiel in 4 Acten von Vscar August Kurz. Änfang 75

Friedrich - Wilhelmstädtishes Theater. Dienstag: Mit neuer Ausstattung zum 27. Male:

wank in 6 Bil- | Das Sonutagskind. Operette in 3 Acten von go Wittmann und Julius Bauer. Musik von

u Tanz von Emil Graeb. In Scene Cas Millöcker. In Scene geseßt von Julius

ecorationen aus dem Atelier von

Gesangsposse in W.

Mittwoch: Der Tanzteufel.

Mittwoch: Dieselbe Vorstellung.

Concert-Haus. Dienstag: Karl Meyder- Concert. Anfang 7 Uhr.

edermann, Die | Circus Renz. Karlstraße. Dienstag, Abends

Le Die neuen | 7+ Uhr: E” Auf Helgoland “F@ oder: Costume vom Garderoben-Inspector Ventky. An- | Ebbe uud Fluth. r. hydrol. Ausstattungé-

Pantomime in 2 Abtheilungen mit Nationaltänzen (60 Damen), Aufzügen. Neue Einlage: „Die Garde - a Damvpfschiff- und Bootfahrten, Wafsserfälle, Riesenfontänen mit allerlei Licht

isseur Residenz-Theater. Direction : Sigmund Lauten- | effecten 2c., arrangirt und inscenirt vom Director Teßlaff. Dirigent: Kapellmeister Sucher. Anfang ns. O S R Mane Sen E. Renz. Außerdem: 4 hohe Schulen, geritten ; _… | Scene geseßt von Sigmund Lautenburg. Vorher: | Vidal und Helga Hager. „Elimar“ (Strick- Der Zutritt zum 1. Rang und zum Parquet ift Motebatae Violet. Schwank in S Act von | springer), vorgeführt von Frl. Oceana Renz. Benno Jacobson. In Scene gesetzt von Emil Lessing. | „Cyd“, geritten von dem Schulreiter Herrn Gaberel.

In | von den Damen Frls. Clotilde Hager, Oceana Renj,

MWalküren-Manöver, geritten von 16 Damen.

Die Aufführung von „Musotte“ beginnt um 8 Uhr. | 4 Gebrüder Briatore, Akrobaten. Auf Verlangen: Mittwoch: Dieselbe Vorstellung. t

Alli s tonstaa- Fn, | Parforcereiterin. Mr.

Belle Alliance Theater. Dienstag: 46. En mortalesreiter auf ungesatteltem Pferde. Mlle. semble - Gastspiel der Münchener unter Leitung des Theresina, Reitkünstlerin ersten Ranges 2c. Ko- ofschauspielers Herrn Mar | mische Entrées und Intermezzos von sämmtlichen

ofpauer. um 5. Male: Der Nothhelfer. | Flowns Lndlicher Shwank mit Gesang und Tanz in 4 Acten : vóôn Amand Kolbe. Musik von Josef Krügel. Im 1. Aufzuge: „Schuhplattl-Tanz“.

Mittwoch: 47. Ensemble-Gastspiel der Münchener.

Auftreten einer Wiener Damenkapelle. Sisters Lawrence am fliegenden E Mlle. Natalie, dolf Delbosa, Salto-

Mittwoch: Zum 150. Male : Auf Helgoland. Anfang 7# Uhr. | --==-A-Aaw:ZESCEE55EEEEEEEEEN

Familien-Nachrichten.

Adolph Ernst-Theater. Dienstag: Zum | gz, ; ; Q & Hrn. Ée 4 Male: Des Wauateufer, Verlobt: Frl. Elisabeth Kreidel mit Hrn. 4 Acten von Ed. Jacobson und

T , Dienstag: Di . | Couplets theilweise von Gustav Görß. Musik von l Tons Theater Stag: Me MEANENE Gustav Steffens. In Scene geseßt von Adolph

uft.

Mittwoch: Unter vier Augen. Fräulein

Frau. Der sechste Sinn.

Nächste Nebmitta s Vorstellung pu volksthümlich

Schottland lag, hat sich füdfüdostwärts nah Eng- | eis, 1E A Tg Eng Fu VOESLAUMLNEN 26 ; n 2 | Preiscn: Sodoms Ende. Vorverkauf ohne Auf-

land fortgepflanzt, während ein barometrisches geld täglich an der Kasse.

rihts-Affessor Dr. jur. Gustav Adolf Klein (Ber- lin). Frl. Julie Schoeller mit Hrn. Lieul. Julius Frhrn. von Seherr-Thoß (Breslau). Frl. Elisabeth Bertolotti von Poleny mit Q Lieut. a. D. Edwin von Lieres und Wilkau (Wilkau). t A

Verehelicht: Hr. Arthur von Busse mit Fre! von Bruiningk (Riga).

annftädt.

Thomas-Theater. Alte Jakobstraße Nr. 30. | Geboren: Ein Sohn: Hrn. Regierungs-Assesso! Ration: r: werber aht Las ¿ f 4. Male: ck E : eif - RNeiflingen. Schwank în ufzügen von Sonnabend: Zum 1. Male: Heute | G, y, Moser. In Scene irsept vom Öber-R

r.

Gerstberger (Neisse). Eine Tochter: Vi. l Pastor Turck (Lüdenscheid). fs, egisseur | Gestorben: Hr. Oberst-Lt. z. D. und Bezirk®- Commandeur Gustav von der Lancken (Neubalde leben). Freifrau von Massenbach, geb. Gemn® (Elbing). Freifrau Amalie von Unger

Urania, Anstalt für volksthümlihe Naturkunde.

Sternberg, geb. Fretin von Engelhardt-Schnellen stein (Saarahof in Livland).

l : 4 ; - Ein berühmter Mitbürger. Burleske in 1 A Witterung mit Schneefällen und wenig veränderter h g Musik E H Am Landes - Ausstellungs - Park (Lehrter Bahnhof). E

starke Schneeverwehungen ftatt. Deutsche Seewarte.

E E A E: L D E E S T Theater - Anzeigen.

Schwank in 3

haus. 43. Vorstellung. Der Freischüt. Oper | Anfang 4 Uhr. in 3 Acten von C. M. v. Weber. Tert zum Theil

) : \ it Küstengebiet fanden | von C. Laufs und W. Jacobi. : C j Temperatur. Im ostpreußishen Küstengebiet fande: B änder, ifs S F cobi. Musik von Victor | Febifnet von 12-11 Uhr. Täglich Vorstedung im

cten von Franz Wallner und Oscar wissenschaftlichen Theater. Näheres die Anschlag- Teuscher. Anfang 74 Uhr. zettel. Anfang 7F Uhr. Mittwoch u. folg. Tage: Der Bärenführer. Ein berühmter Mitbürger. Unna P n S U Sur Bu Sie L . E ermäßigten Preisen. Ein toller Einfall. wan y Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern- | jn 4 Acten von Carl Laufs. Parquet 1 1 2.

Concerte.

Sing-Akademie. Dienstag, Anfang 8 Uhr: ITI. Abend (Il. Cyclus) der Quartett - Abende. Joachim, de Ahna, Wirth, Hausmann.

Redacteur: Dr. H. Klee, Director. Berlin:

Verlag der Erpedition (Scholz).

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlagb- Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Siebén Beilagen (einschließli4 Börsen-Beilage).

(2623)

Erste Beilage

zum Deulschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

M 40.

Berlin, Montag, den 15. Februar 1892,

C C

Versteuerte Rübenmengen, sowie Einfuhr und Ausfuhr von Zucker im deutschen Zollgebiet im Monat Fanuar 1892.

Zahl der im

Verwaltungs- Betrieb

f : befind-

Beoztrile. lien Nüben-

zucker-

Fabriken.

E Einfubr: n A8 fu ber:

Versteuerte

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unmittelbar in den

von Niederlagen zusammen Eingang auf Niederlagen und Conten: in den freien Verkehr: und Conten :

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Naffinirter! Naffinirter| Naffinirter! ifinirteri

| Nobzucker Be M rier Nohzucker Raffinirter| » hzucker Raffinirter L pzuer

Zuer | Zucker |

aller Art.

freien Verkehr: von Niederlagen : aus dem freien Verkehr :

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Zucker der Vergütungsklasse | Zucker, A Es aller Zuer | ll feine

e | aller | E i aller | a b e [Vergütung «Tk. j 5) j 9 j e | . | ; E 20 BOURHEE

E des Geseßes vom 9. Juli 1887 8 ift

Zucker

aller aller

Art.

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Preußen.

Provinz Ostpreußen Westpreußen Brandenburg Pommern Posen Schlesien Sachsen, einschließl. der

Fürstl. s{chwarzburg. _ Unterberrschaften Schleswig-Holstein Hannover Westfalen Hefssen-Nassau Rheinland

95 835 245 586 278 071 161 453 264 273

39519 546 77 650

161 205 619 033

o NETTO 4 655! E 39 420 1 823

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160501 120 10185

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Summe Preußen

Württemberg

Baden

Hessen

Mecklenburg

Thüringen, eins{ließl. der Groß- herzogl. fächj. Aemter Allstedt und Dldisleben

Oldenburg

Braunschweig .

Anbalt

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Bremen . .

Hamburg

Elsaß-Lothringen

Luremburg

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13| 88 50|

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: Ueberhaupt Yierzu in den Monaten August 1891 bis Dezember 1891 :

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G So A,

301! S6 Io T T5 E = E 901 1 864 ò 941| | i 167 882 98 949'

Sil x ä | | 11 417 ¿ i 11 104 15 116! 2 435 622| 1 002 709

Zusammen in den Monaten August 1891 bis Januar 1892 . .

In demselben Zeitraum d. Vorjahres

94 415 899 103 931 214

| | j 11 778) 38 279) 129681 19057 21906] 257799! 3191: ; | 13 098 | 11261) 20824 B14 14818 13356 0028 - 2191/2658504 11018 22214

*) Die Abyveid ; iäbria fi f Jali) ci ; ) Die Abweichungen von der vorjährigen Uebersicht beruhen auf naträglich eingegangenen Berichtigungen.

Berlin, im Februar 1892.

Kaiserliches Statistisches Amt. von Scheel.

Deutscher Reichstag.

171. Sigung vom Sonnabend, 13. Februar. 1 Uhr.

Reichsfiscus erhalte außerdem noch 250 000 1 Die links F ;

E L 2 M an Zoll. Die links- | treffende Arbeiterbevölkerung wir ie i Frs

:; R N S © g wird, wie ih annchme stei

rheinische Cifenbahnverwaltung habe bei einem belgischen, die sächsische | Staatsanwalt nicht entgehen.“ QODamit fei daa Cra L / . 8 0 D

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bei einem englishen Werk neuerdings Bestellungen gemacht. Lieferten | deutlich die Richtung gegeben, in der er die Anklage zu erheben habe

Ti s S c 20 : F Ayr * Am Tische des Bundesraths der Staatssecretär Dr. | nun die deutshen Werke fo billig nah dem Auslande, so | Obwohl es für keinen Menschen zweifelhaft gewesen sei, daß der

von Boetticher.

begreife er, daß der Abg. Freiherr S H E N , daß g. Freiherr von Stumm am Donnerstag | tehnishe Betriebs-Director und Andere von diesen Schieneifälschungsa

Die zweite Berathung des Etats der Ver waltung fo eindringlih eine Ermäßigung der Eifenbahntarife für Nohstoffe | Kenntniß gehabt hätten, sei die Sache nunmehr so gedreht worden

der Reichseisenbahnen wird mit den Titeln 13 f bak T und 14 des Cap. 4 (Persönlihe Ausgaben der Betriebsverwaltung)

gewünscht habe. Gegen den Kohlenring sei er lebhaft aufgetreten. gegen den Schienenring nicht. Der Koblen- und Kokesring habe allerdings, wie seine eigenen Veröffentlichungen ergäben, im vorigen

daß ein Ingenieur und ein Arbeiter angeklagt worden seien. __ Präsident von Leveßow: Jh möchte fragen, wie eine Ver- bindung zwischen dem Reichs-Eisenbahnamt und dieser preußischen

fortgesczt. Sie so Fi 2/0 c Z Ne gt. Sle sollen für 1892/93 betragen 1 131 892 M1, um | Jahre 147 000 é. Entschädigungen an diejenigen Werke gezahlt, die | Eisenbahnangelegenheit herzustellen ist?

79 Ax - é

io e mehr als im vorigen Etatsjahre, weil in Zugan F aht sind die Stellen für einen Betriebs-Cvntroleur, drei | liefert hätten. Diese ganze echntche Eisenbahn - Secretäre, zwei technische

Secretäre uud dreißig Bureau-Assistenten.

mission empfichlt die Bewilligung diescr Mehrforderung.

Q 658 - über cine erstatter Abg. Dr. Hammacher (nl ) berichtet hierbei fnelfards N, Frier i Betriebs-Secretäre um Gehaltserböhung oder L M en in die Stellen der Eisenbahn-Betriebs-Secretäre lagen. Dio rwellige ckrdnung der Zahlung der -Dienstalters- die n A Die Commission hat das erste Petitum mit Rücksicht auf n Auésicht genommene allgemeine Erhöhung der Beamtengehbälter

und in Anbetracht der derzeitigen Finanzlage abgelehnt, das

dagegen den verbündeten Negierungen als Materi

empfohlen. N Qu: . "4: Ver Titel wird bewilligt.

R Beim Titel 23:

2625 400 6 bemerkt

ri F A | Für Erneuerung des Oberbaues | hütte bei Osnabrück. Dieses Werk habe, wie gerihtlih feststehe, | näch

Abg. Bebel (fortfahrend): Sehr einfa. Das erwähnte und

nah Spanien u. #. w. zu Pes außerordentlid) niedrigen Preisen ge- ting- und Cartellwirthshaft werde niht | andere Werke hätten der Neichs-Eisenbahnverwaltung Angebote ge-

Betriebs- | im Interesse der Arbeiter, wie der Abg. Freiherr von Stumm voriges | mat, und er ms si [ s T, f Die Budgetcom- Jahr behauptet habe, sondern nur für die Capitalisten selbst ¿amadt, N, Aline A Le ersudjen, ole Marte, Ne s} Betri

gereien hätten zu Schulden kommen lassen, künftig von der Sut E x E E j é , T. COUYVE E P A Die eau habe vermuthlich von allen 8 werde, das gar oth tesen Thatsachen keine Kenntniß. Der tehnische Leiter habe beschworen M 08 00 Me IS Ie ber MOCaN den Bat een ‘e | DaL E Nie en Bunge nis wise: ber Sngenan t en; dur 8 Ausf e sländishen Werke, denen für | und der Arbeiter seien verurtheilt worden. Einer der V heilten ihr Fernbleiben von den Submissionen Abstandsgelder gezah i in ( s i Di 0d als ErtsOutbiama e O L S zahlt würden, | habe ein Gnadengesuch eingereiht und als Entschuldi werde es zur Anlegung noch höherer Preise genöthigt. Dazu k ' | er ine ibe er Glo tet d E rde es zur 2 1 igt. omme, | er könne eine ganze Reibe deutscher Eisenw n, die es s daß die Staats- und Neichs - Eisenbahnve i 5 s e deutscher Eisenwerke nennen, die es ebenfo f s- rwaltung niht mehr die | mahten. Das laufe alf Sf inaus i \ f i ind - Eisenb tun neh Bat o auf dasfelbe hinaus, wie das Wor Sicherheit habe, daß ihnen nicht für ihr theueres Geld noch \{lechte, | Baare's: „Geflickte Schienen laufen i der ganzen Welk Beru,

um möglichst hohe Gewinne hberauszubekfommen. Aber nit genu damit, daß das Neich geschädigt werde, obwohl es das gar nicht Ai

zweite fidte Si Hef » Dr fol B 7 al zu überweisen | Sslickte Schienen geliefert würden. Zu seiner Ueberrascung befänden sih | Unter den Werken, die bei Scienenliefer iligt sei agg d ! unter den Werken, die 1890 und 1891 bei der Ieihs-Eisenbahnverwal- | der Bochumer Verein ganz R L E O R 1891

tung Angebote auf Lieferungen gemacht hätten, nicht allei B Staats-Eis “- YTt l e I c A d S ¿s N 9 v O a Liefe ng ege a A N A p der ee habe er den Staats-Eisenbahnverwaltungen Angebote gemacht. Jur Be, auch die Georg-Marien- Desen Dau (hafen bl, eines Processes, der mit diesen Dingen zu- bei Osn Dic I ) ! | acht nichts zu schaffen habe, gegen den Director Baare, die Beschul- zwanzig Jahre lang systematish die Fälshung von Schienen | digung erhoben worden, daß auf den Bochumer Werken hon M

Abg. Bebel (Soc.): Inf ï g. L Soc.): Infolge 9 s i fertigen fals sei et 5 &nsolge der auf Anregung des Abg. | betrieben. Zum Anfertigen falscher Stempel sei ein besonderer Gra- | einer langen Reihe von Jahren systematisch und im großartigsten

Richter bes{lo} Nosoluti 5

„uter beibloffenen Resolution i [A : ati / ; » L

über die Sabitslionen ao Elsenbabusier Jahre 0 Uebersicht veur angestellt, der in der gesammten Belegschaft unter dem Namen | Maße Fälschungen

\ervorgehe, daß 1890 cine größere Aigabl von Firme: cin An: tbeilt Eee b S ich e Le

gebo Á Cs A O SSIIJO i ein Un- | arbeitet, der die Aufschrift abe: „Für Arbei a ot p e H ; c 4

e von 145 bis 150 für die Tonne gemacht habe. Die An- : P Co e: jor Arbeiter verboten", ? seien, 0, ¿daj ih im Laufe dev Jähre

Die Firn Aae 9 bâtten sich zwischen 124 bis

S rmen Gebrüder S 4 ; S T R Z / Stumm und de Wendel in Hayingen hätten | daß auch der Fallbär, durch den die Schicnen auf ihre

132 # bewegt. | Einrichtung nichts gewußt hake. Die Sache sei so weit gegangen,

Umwandlungen von f\ch{lechtem Eisen- , d - f . 2 D I bahnmaterial durch falshe Stempel in gutes, vorgekommen e rist getragen habe: , r verb, O s hunderte s fei ganz undenkbar, daß die Betriebsleitung von einer solchen | von falschen Stempeln angesammelt hätten. Es hätten dort befondere

ange Werkstätten mit Dutenden von Arbeitern bestanden, die Fälschungen erreiß- | von Schienen, Schwellen, Laschen vorgenommen hätten, und als diese

7

den Zuschlac indes ck

F Mag zu dem Mindestangebot von 124 und 125 i uf i At S werk

In dem Verzeichniß der B ¡gebot bon 124 und 125 f erhalten. | barkeit geprüft würden, auf eine Gummiunterlage gefall sei, | Arbeiter i i S stätt

j N 6 Le B „erhal Ei üft_ 1K 4 i rlage gefallen fei, | Arbeiter von einem der contr en Bec ( sw è F d Vewerber seien fast gar feine ausländischen | damit seine Kraft abgeschwächt würde. Bei der Prüfung der Schienen | erwisht worden seien, habe eta vie Fall Bngowetititten ven M

Firmen z ; ; Mes zu finden und die deutsche Eisenbahnverwaltung habe durh- | habe der Regierungs-Baumeister festgestellt, daß unter den bereits ge-

nah einem nahe gelegenen Ort verlegt, wo sie vor Störungen sicher

sduittlih böbere Preis i schen F 1d) ob lle an die deutschen Firmen gezahlt, als dieselben | O! ten damn | en 75 , als ) emvelten & j O : f i e | se stempelten Schienen sich Nane unbrauchbare mit gefälshtem | gewesen seicn; zwei Graveure seien lediglich mit dem Herstellen

irmen vo 318 & O pa La „449 L Jahre e N E hätten. Gebr. Stumm, die im vorigen | Stempel befunden hätten. Dieser ; | onne verlangt hätten, hätten mit der Gott- | Vorgeseßten in Hannover berichtet, daß solche Fälshungen un-

aumeister habe dann feinem | falscher Stempel beschäftigt gewesen, die Accordlöhne dafür seien wie

alle anderen Accordlöhne vereinbart worden. Nach seiner Ueber-

\ardbc bn cinen Scht s it inen Schtenenltieferungévertrag bis : Se I T E, 5 ; serungêvertrag bis 1894 abges{loffen, wo- | zweifelhaft vorlägen; die Betrügereien scien im großartigsten | zeugung fei es zweifellos, daß von allen diesen Vorgängen Herr Baar C Zer C _ * x I C

nach fie die To L C - hr S L © Sonne mit 98 #, also um 26 4 billiger lieferten, als | Umfange betrieben worden; ob auch die geschäftlichen Leiter

enau unterrichtet gewefen sei und nihts getban habe, dem Unfug zu

an die deutsche Eise Ui X 1bab 0 4 Ce V . - - - Vi | bnverwaltung. Im Januar d. I. hätten in | der Gesellshaft von dieser Sachlage unterrichtet seien, wage | steuern. Aus den Acten folge, daß er mindestens bis 1880 von deu L g d r C o D LQ o el

E D L 64ck A 0 00 6 Tui i rheinish - westfälishe Werke - die Tonne zu e angeboten, während sie nach Süd-

115 und Mittel- | sfuchung. Dem Staats-Minister hätten zwei Wege offen gestanden: | des

is | er nit zu behaupten, das fei eben Sache näherer Unter- D G S gehae gde und die gegentheilige Aeußerung «bg. oller werde durch eine auf Grund des Preßgesctzes in

is Amerika 40 000 7 æ%onnen zu 83 M fret 9 ; tf r ; 2e "S A zu 85 M. frei Antwerpen zu liefern über- | entweder durch einen zuverlässigen Criminalcommissar an Ort | der „Köln. Ztg.“ veröffentlichte, von Herrn Fusangel veranlaßte Mit 7% S 7 UB [ Ä -

nom Ï =œmmen hâtten, nach Abzug der

2 N L e L j; E racht zu 78 & für die Tonne | und Stelle die nöthigen Untersuchungen anzustellen, wobei bei ciner | theilung widerlegt, wona die Staatsanwaltschaft aus eigener. V l D GUic

E Schienen. Die Li Po J e * it chÆteferun koste de ÁH hme 1 520 000 igt : = N 7 g als sie der deuts 1g n Abpychmern 1 52 Á. weniger, | etwaigen Schuld der leitenden Personen die {hw F itiati Ir ñ 9 _1te schen Eisenb i: E N : E, E e shwerwiegendsten Folgen | Junitiative erklärt babe, n B t Maf, R ee d jenbahnverwaltung zu stehen kommen würde, | für das ganze Werk, möglicherweise sein geshäftlicher Zusammenbruch | tbeiligung an den Sia gn Danrs die E E tent E i onnNe, Ct

le tnzwischen doch b

ege ibr die Neryfs; : erpfli zuleßt in Bröiie tung auf

onnen bet

egriffen zu haben scheine, daß die Dinge fo ni je größte Schädi i j i weiter gehen fs i U scheine, daß die Dinge fo nicht | und die größte Schädigung der Arbeiter zu en fe » Di ie er L4T: : Fr lex, 1, chen fönnten, Der S il Mae und Frachtverkehrs | gegen die bela i zu fürchten fei, oder aber | die Dinge, üm die er gewußt habe, zeitlih zu weit zurüclägen, um uo) ; möglichst zu sparen, und so habe denn | Minister habe den leßteren Weg betreten. Er babe die Eis That ; ; erg ein isdes Werk die Lief : E A : E . Er habe die Eifenbahn- | Thatsachen nicht zu weit zurücklä è ausgerci z es g englisches Werk die Lieferung von 10000 | Direction in Hannover veranlaßt, durch Vermittelung des Ersten | Baare die Anklage zu E Un ee E E Rer v uf / A [C ¿F USCA( ) : e AUCTdeNt

elasteten Arbeiter und B Der Staats Folab g L \ d Beamten vorzugehen. Der Staats- verfolgbar zu sein: also gebe der Staatsanwalt zu, daß, wenn diese

S ; ommen, weil es E E 2 =— 2 : s Ep R . , Weil e8 10 46 bis 5 l lle d » & a G 2 N Cp E Werke. Die (if A. billiger gewesen fei als alle deutschen | Staatéanwalts in Dénabrück das Weitere zu thun. Es heiß 21) i mitgetbei E He - bs O ijenbabnver Vi 00k: T N eo s er hun. Es dbeiye in fetnem | fei mitgetheilt worden, 3 die Voruntersucßu: S L Vat Ai C bahnverwaltung crspare dabei 100 000 s und der * Rescript: „Die mögliche bedenkliche Tragweite der Sache für die be- dings wieder irfoencinn ne Grete T GenD S Pitfa Untes : O ei i T olgender Thatsachen: Unter