zulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er- folaen wird. München, 9. Oktober 1891, ) Der Kgl. Gerichtsschreiber : (L. S.
Horn, Kgl. Sekretär. [53378]
Anfgebot. L
Die Wittwe des Kaufmanns und Spediteurs Kriedrih Ferdinand Stiefel, Jobanne rver verwittwet gewesene Scholz, geb Weißhabn, in Leip;ig und der Kaufmann Carl Friedrih Richard Suefel in Leipzig, beide vertreten dur den Rehhts- anwalt Dr. Febling in Lübeck haben rücksihtlich der von der Deutschen Lebens- Versicherungs-Gesellshaft in Lübeck am 24. Juni 1859 über das Leben des Friedri Ferdinand Stiefel, Restaurateurs in Leipzig, ausgestellten, auf Inhaber lautenden Police Nr. 19 237 groß 500 Crt.-Thlr., das Aufgebotsverfahren bean- tragt. Diesem Antrage gemäß wird der Inhaber der be- ¿cichr eten Police aufgefordert, seine RNecbte spätestens in dem biemit auf Mittwoch, den 6. Juli 1892, Vorm. 19 Uhr, ankcraumten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Amtsgerichte anzumelden, und die Urkunde vorzulegen, unter dem Recbténachtheile, daf die gedahte Police für kraftlos erklärt werden foll.
Lübeck, den 8. Dezember 1891.
Das Amtsgericht. Abtbeilung I. i. V. : gez. Funk, Dr. Veröffentlicht: Propp, Gerichtsschreiber.
65518 Aufgebot. i Auf isl des Sbliners Sebastian Müller von Oberneufnah wird der Inhaber der Sparkafsabücher Nr. 3549, 4720, 4724, 4941 der Distrikts\parkassa Türkheim hiemit aufgefordert, seine Rechte aus diesen Urkunden bei dem unterfertigten Gerichte fpätestens im Aufgebotstermine Dienstag, den 20. September 1892, Vormittags 9 Uhr, e anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Türkheim, den 3. Februar 1892. K. Amtsgericht Türkheim. gez. Brandl, K. Amtsrichter. Zur Beglaubigung : Türkheim, 3. Februar 1892. Gerichtsschreiberei des K. (1, S) S2: Walbher, K.
Amtsgerichts. Sekretär.
[67537] Bekanutmachung. Das K. Amtsgericht Immenstadt hat am 10. d. Mts. folgendes Aufgebot crlafsen :
Dem Vormunde über Rosine Metler von Ofter- s{wang, Hilfsbremser Martin Schmid von Kempten, ist das seinem Mündel gehörige Sparkassebuh B. Nr. 581 der Distrikts\parkassa Immenstadt, eine der- zeitige Einlage von 318 (A 16 „4 ausweisend, ab- handen gekommen. Es ergeht nun an Alle, welche Ansprüche und Rechte auf dieses Sparkassebuch gel- tend machen wollen, die Aufforderung, diese spätestens im Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls das- selbe für fraftlos erflärt wird. i
Der Aufgebotstermin ist festgeseßt auf Montag, den 19. September d. JIs., Vormittags 107 Uhr.
Immenstadt, den 11. Februar 1892.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. Eckert, K. Sekretär.
[67295] Aufgebot. f
Das Sparkassenbuch der städtishen Sparkasse zu Kattowitz Nr. 1552 über 220,95 M, ausgefertigt für die minorennen Geschwister Victoria und Jacob Ra zu Kattowiß, is angeblih verloren gegangen und soll auf den Antrag des Vertreters des Eigen- thümers, Grubenarbeiters Peter Rack zu Karbowa, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotêtermine, am 19. September 1892, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 33, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben er- folgen wird.
Kattowi, den 6. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht.
[53773] Aufgebot. i
Die Stwenkungs-Urkunde vom 8. März 1862, durch welche der Bauer Michael Voß aus Birkow seinem S{wieaersobn, dem Bauern Joachim Albrecht und dessen Ebefr2u, Wilhelmine, geb. Voß, die im GruntbuHe von S{wolow Vol 20 Nr. 3 Abtbeilung II=. unter Nr. 4 auf den Namen des Michael Voß ein, etragenen 200 Tkaler geschenkt hat, ist verloren gegangen und wird auf Antrag des Ioachim Albrecht, jet Altsizers zu Birkow, und seiner Ebefrau Wilhelmine, çeb. Voß, aufgeboten.
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 13. Juli 1892, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 37, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden wird.
Stolp, den 3. Dezembz?r 1891.
Königliches Amtsgericht.
[37788]
getragen.
kenbub. E Besitzer.
Gemeinde [Band Seite
Auszug. Aufgebot. _ J i Auf dem Grundbesiß der im nah1tehenden Verzeichnisse aufgeführten Besißer sind in den Hypo- tbekenbücern des unterfertigten Gerichts die in diesem Verzeichnisse räher bezeiwneten Forderungen ei.-
Diejenigen, welche auf diese Forderungen ein Ret zu haben glauben, werden hiemit zur An-
meldung innerhalb sech8 Monaten unter dem Rechténactbeile öffentlich aufgefordert, daß im Falle
der Unterlafsung der Anmeldung die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypotbekenbuch gelöscht
würden. Als Äufgebotêtermin wird Same 23. Me LIEE, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. erze n i ß.
Zeit des Eintrags.
Forderungen.
1) Buttenheim I |167
S(hreinerswittwe
| 548
von Buttenheim (später
2) Altendorf U Shuberi,
I | 247 | Dieselbe | 249 | 251
| 505
3) Buttenheim 4) Röberédorf I | 165
5) Ketschendorf N | zu Ketschendorf,
6) Pettstadt
Rauh,
7) Buttenbeim 0) \chendo!f
8) Buttenbeim Derselbe
Bamberg, den 21. September 1891,
Königliches Umtsgeribt Bamberg 11. Mantel, O.-A.-R. Den Gleichlaut mit der Urschrift bescheinigt :
Bamberg, den 30. September 1891.
D äftsleitende Gerihts\{reiber a L 8) Hirth.
Hofmann, Anna Maria,
ButtenheimHs.Nr.124 Kunigunda,
ledige Schmiedstochter verehelicte Gebhardt)
Merkel, Friedrich, appro-
birterBader zu Röbers-
| dorf, vereheliht mit
| Regina, getorene Behr, 8, Nr. 53
Kraus, Iosepb, Oekonom
cheliht mit Apollonia, geborene Denz!lein
Hartenfels, Johann, Tag- löhner von Pettstadt, vereheliht mit Marga-
O Hs. Nr. 28
oseph, zu Dre.1-
50 Fl. mit 5 9% verzinslihes Dar- lehen an den Patrimonialrichter Dr. Rößling zu Buttenbeim.
16, Februar in 1827
16, Februar 1827
Die gleihe Forderung wie oben. 16, Februar 1827
125 Fl. mit 5 % verzinsliches restiges Kapital an die Revier- försterswittwe Kunigunda Kraus zu Swlüfselau.
150 Fl zurSicherstellung der minder- jährigen Kinder Johann und Friedrih Beck zu Ketschendorf, wegen der über dieselben Üüber- nommenen Vormundschaft.
30 Fl. mit 5% verzinélibes Ka- pital an die Kuratel des Johann Göller zu Pettstadt.
1226 Fl. 15 Kr. als ein vom 4. Suni 1832 an zu 59% ver zinsliher Kaufscilling an die Vormundschaft der Georg Rein- feldershen Kinder zu Buttenheim.
115 Fl, 3 Kr. vom 4. Juri
5, Dezember 1836
10 April
ver- 1846
20. Dezember 1830
6, August 1832
6. August 1832 Kaufschilling an die Vormund- {aft der Kinder zu Buttenheim.
am Königlichen Amtsgeriht Bamberg Il.
[67468]
Gemäß § 58 Abs. 2 des Gesetzes vom 12. IV. 1888 über das Grundbuhwesen 2c. (G. S. S. 52) oder deren erson bezw. ihrem «Aufenthalte nah nicht bekannt sind, zu dem auf An-
ordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf
den 25. April 1892, Vormittags 10 Uhr,
im Gerichtslokale zu Rheinberg anberaumten Ter-
mine zur Geltendmachung ihrer Eigenthumsansprüche
an den unter folgenden Artikeln der Gemeinde
Orsoy verzeichneten Grundstücken hiermit öffentlich
werden die nachbenannten Perfonen
Rechtsnachfolger, welbe ihrer P
geladen :
1) Fabrikarbeiter Peter Yaeaees Ii zeser iterben des Heinri
Kinder, zuleßt in Nhevdt, als Lonfen in Orfoy — Artikel 210 —,
2) Wilbelm Schmalhaus, als Miterbe des Tagelöhners Tillmann Giesen in Orsoy — Artikel 328
und 612 —
3) Schneider Bernbard Börgmann, als Miterbe
Artikel 30 —, burg — Artikel 407 —, Artikel 181 —, Artikel 32 —, Artikel 59 —, Artikel 208 —. Die Geladenen haben die in dem gedahten Para
im Termine angemeldet werden.
Rheinberg, den 9. Februar 1892. Coester, Aktuar,
1832 an zu 5 9% verzinsli{er eorg Reinfelder*’schen
des Tagelöhners Wilbelm Börgmann in Orsoy — 4) Sciffer Dietrih Roßkath, zuleßt in Duis- 5) die Erben des Heinrih Hoff, in Efsen — 6) die Erben des Jakob Beer, in Orsoy — 7) die Erben des Joseph Bühl, in Orsoy — 8) Die Erben des Caspar Jörres, in Orsoy —
graphen angedrohten Rechtsnachtheile zu gewärtigen, falls etwaige Eigenthumsansprühe niht spätestens
67462 vot zum Zwecke der Todeserklärung.
Gegen den verschollenen Seemann Martin Con- rad Wehde aus Campe ist von Seiten der Mutter desselben, der Wittwe des weil. Schiffszimmermanns Hinrich Holst in Campe, Marie, geb. Groht, ver- wittwet gewesenen Wehde, vertreten durch den Man- datar Waller E Ce der Antrag auf Todes- erflärung gestellt worden.
Der Verschollene, geboren am 9. Januar 1861 als Sohn der Antragstellerin aus deren erster Ebe mit dem weil. Eigenwohner Hans Matthias Wehde zu Melau, hat am 15. Mai 1885 zuleßt von Phila- delphia aus geschrieben, daß er im Begriffe stehe, mit dem nah Aiogo (rect. Hiogo) in Japan fegeln- den englishen Schiffe „Herald“, Capt. Parker, in See zu gehen. Laut einer im „Stader Tageblatt“ vom 15. Februar 1886 unter den Schiffsna zrichten mitgetheilten Depeshe aus St. John, New Bruns- wieck, Japan, hat das englishe Schiff „Herald“, Capt. Parker, von Philadelphia nach_ Hiogo be- stimmt, am 30. August 1885 Anjer passirt und ist seitdem verschollen. Von der Landung dieses Schiffes ist bisher keine Nachricht eingetroffen, au liegt fein Anhalt für die Annahme vor, daß der Verschollene seit seiner leßten Einschiffung das vermißte Schiff verlassen habe. i: i Demnach ergeht auf Grund des Hannoverschen Gesetzes vom 23. Mai 1848 die Aufforderung:
1) an den Verschollenen, sich spätestens am : Freitag, den 17. März 1893, Vormittags 10 Uhr, 5 vor dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen- falls er für todt erklärt und sein Vermögen den näcbsten bekannten Erben oder Nachfolgern über- wiesen werden foll; i 2) an alle Personen, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, folches hier mitzutheilen ; : j 3) an etwaige Erb- uud Nachfolgeberehtigte, für den Fall der demnäcstigen Todeserkflärung ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden soll. Stade, den 6. Fektruar 1892. Königliches Amtsgericht.
[67464] Aufgebot zwecks A ers: L Auf Antrag des Schlachtermeisters A. Wolgast in Sülfeld, als gerichtlih bestellten Abwesenheitsvor- mundes, wird der am 25. November 1818 zu Sül- feld geborene Johann Christian Scheel, Sohn des Hufners Johann Peter Scheel und der Margaretha Dorothea, geb. Eilen, welcher seit vielen Jahren verschollen ist, aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. April 1892, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgeriht anberaumten Ter- mine sih zu melden oder über sein Verbleiben Nach- richt zn geben, widrigenfalls er für todt erklärt und über seinen Nachlaß in Gemäßheit der Verordnung vom 9. November 1798 verfügt werden wird. Oldesloe, den 29. Januar 1892. Königliches Amtsgericht.
Veröffentlicht: Rougemont, y
als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[67470] Aufgebot. 1) Ludwig Ferdinand Eduard Wilhelm Schüte, 2) Andreas Swend Petersen und 3) F. Nubbert, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Hartmann, Moendcckeberg und Brandis, baben unter der nach- folgenden Begründung ein Aufgebot, betr. Todes- erflärung ihrer Curanden 1) Heinrih Ludwig Branmann, 2) Andreas Knudsen Petersen und 3) Hermann Nubbert beantragt : 1) Der am 9. März 1839 in Glückstadt geborene Heinrich Ludwig Branmann ist am 16. Oftober 1883 als Capitain mit dem Hamburger Damvfer „Aline Woermann“ von Curhaven in See gegangen und seit der Zeit mit dem genannten Schiffe verschollen. 2) Der am 12. Juni 1829 zu Hamburg geborene Andreas Knudsen Petersen ist als Capitain mit dem Hamburger Schiff „Franklin“ von Hamburg in See gegangen und seit dem 29. Januar 1877 mit dem genannten Schiffe verschollen. 3) Der am 17. Dezember 1840 in Moorburg ge- borene Hermann Rubbert is im Jahre 1861 nach Amerika gegangen und seit dem Jahre 1862 verschollen. Es wird das beantragte Aufgebot dabin erlassen : I. die obgenannten 1) Heinrih Ludwig Branmanun, 2) Andreas Knudsen Petersen und 3) Hermann Rubbert werden bierdurch aufgefordert, sih bei dem unter-
in dem
t
r. 17, spätestens aber
Zimmer 9 den 28, Oktober 1892,
A
Freitag, mittags L Uhr,
werden :
nannten - Verschollenen werden hierdurch aufgefordert ihre Ansprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht
anzumelden
bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens Hamburg, den 6. Februar 1892. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Mfg Lb0t0 aben. gez. Tesdorpf Dr. : Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[67463] Aufgebot. Der frühere Kellner ,
gewandert. unter dem Namen „Meß“.
Nachricht von sich gegebeu. Febling angeblich ‘vérscholtenc
Auf Antrag seines Bruders, dé i Restaurateurs Rudolf Fehling ¿zu Niederhobe wir
zeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Sto, auf Nach- anberaumten Aufgebotêtermin, daselbst, Parterre, Zimmer Nr. 7, zu melden, unter dem NRechtsnachtheil, daß dieselben werden für todt und ad pass. 1, daß die Ebe mit Juliana Johanna Emilie, geb. Heenert, werde für aufgehoben erklärt
IT. alle unbekannten Erben und Gläubiger der ge-
' | [67494]
spätestens aber in dem obbezeihneten Aufgebotstermin : n — und zwar Auswärtige unter Be- stellung cines hiesigen Ard P ta mächtigten —
spätere Weinrestaurateur Hugo Fehling, geboren am 29. Januar 1848 zu Halle a./S. ist im Jahre 1867 nach Amerika aus- Dort betrieb er eine Weinrestauration
- | In Amerika hat Fehling eine Badenserin, Vor- namens Franziska, geheirathet. Am 6. August 1873 hat Fehling von New-York aus die letzte [chriftliche Seit dieser Zeit ist
des Bahnhofs-
im Aufgebotstermin am 3. Dezember 1892, Vormittags XC!/2 Uhr an hiesiger Gerichtsf\tel[e kleine Steinstraße 8, Zimmer Nr. 31, zu melden widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. * Halle a./S., den 6. Februar 1892.
Königliches Amtégericht. Abtbeilung YIIT.
[67467] Aufgebot Es werden: 1) der Weber Carl Ferdinand Aust, 2) der Tischler Gottlieb Köhler, 3) der Weikzgerber Heinrich Simon, von welchen Aust bis zum Jahre 1871 bier, Kößler bis zum Jahre 1872 in Dreißighuben und Simon bis zum Jahre 1868 in Neudorf feinen Wohnsig hatte, und welche sodann verschollen find: auf Antrag zu 1) seines Abwesenbeitsvormundes des Buch- bindermeisters Hellcung bier, ; zu 2) seiner Geschwister Frau Stellenbesißer Christiane Fischer, geb. Köhler, zu Nieder- Lang- seiferédorf und Lehrer Hermann Köbler zu Martins- walde und seiner Geschwisterkinder Pauline Dittert, geb. Binkowit, zu Reiersdorf und Carl Binkowit dort, zu 3) feines Abwesenbcitsvormundes des Schneider- meisters Ernst Simon bier, i aufgefordert, sich svätestens im Aufgebotstermine am 15. Dezember 1892, Vormitttags 11? Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht (Zimmer Nr. 1Ÿ,) zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung mit den Folgen der §8 834 ff. Allgem. Landreht Il 18 auë- gesprochen werden wird. IV. F. 10/91. Reichenbach u./d. E., den 5. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.
[67469] Aufgebot. Auf Antrag des Testamentévollstreckers der ver- storbenen Ebeleute Joachim Heinrih Hennings und Wiebke Catharina, geb. Witt, nämlich des Rechtê- anwalts Dris. Eduard Wilhelm Brackenhoeft, wird ein Aufgebot dahin erlassen: E Alle, welhe an den Nachlaß der bierfelbst am 99. Juni 1884 resp. 19. Juli 1891 verstorbenen Eheleute Joachim Hcinrich Hennings und Wiebke Catharina, geborenen Witt, Erb- oder fonstige An- sprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von den genannten Gbeleuten am 5. August 1873 errichteten, am 10. Juli 1884 publicirten gemein- schaftlichen Testaments, wie aud dem von der Wwe. Wiebke Catharina Hennings, geborenen Witt, am 20. Januar 1890 errichteten, mit einem Zusaß von 15. Juli 1891 versehenen, am 13. August 1891 publicirten Anhange zu dem oben genannten gemeinschaftlihen Testamente, oder der durch Be- \chluß der Vormundschaftsbehörde vom 5. August 1891 erfolgten Ernennung des Antragstellers zum Testamentévollstrecker und den demfelben im §. 4 des Testaments ertheilten Befugnissen, namentli der Befugniß, zum Nachlasse gehörige, auf den Namen des einen oder des andern der Erblasser, oder auf Testaments Namen geschrieben stehende Grundstücke, Hvpothekpöste und Werthpapiere mit- telst seines alleinigen Consenses auf einfache Vor- weisung des Testaments zu veräußern, um- und ein- schreiben, respektive tilgen und verclaufuliren zu laffen, widersprechen wollen, ferner alle Diejenigen, welche außer den im Aufgebotsantrage sub IV A 1—9 be- nannten Personen Anspruch auf die den Geschwistern beziehungsweise Geschwisterkindern der Ehefrau Hennings, geb. Witt, hinterlassenen Legate er- heben, sowie endli alle Diejenigen, welche die den Halbgeshwistern des Ehemannes Hennings aus der ersten Ehe seiner Mutter Grete Liese (Elisabeth) Feblhaber aus Göddenîtedt nil Hans Jochen Ludolffs ausgesezten Legate beanspruchen wollen, werden aufgefordert, solche An- und Widersprüche im unterzeichneten Amts- gericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag den S. April 1892, Nachmittags A Uhr, an- beraumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Aus- wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungë- bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 6. Februar 1892. Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. gez. Tesdorpf Dr. - Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergebilfe.
der
[67503] Vekanntmachung. j Das Friedrich Quast’sche Aufgebotsverfahren und der auf den 25. Mai d. I. bestimmte Aufgebotê- termin werden aufgehoben. Wirsitz, den 6. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.
[67501] Bekanntmachung. ; . Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger des Wirthschafts-Inspektors D? mann Schlegel aus Müblrädlitz, ist beendet. Lüben, den 9. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung. N
| Durch Ausschlußurtheil vom 1. Februar 1892 L die Depositalscheine Nr. 20437, Nr. 9937, Nr. 1929 Nr. 10378, Nr. 21949, Nr. 9372 und der Verst e rungéshein Nr. 7905 a der Lebens-Penfions- Leibrenten - Versicherungsgesellshaft „Zduna ? Halle a./S. für kraftlos erklärt worden.
Halle a./S., den 8. Februar 1892. : Königliches Amtsgericht. Abtheilung VII.
.
67504 i In 8 auf Antrag von Friedri Wilhelm i Wittwe, Catharine Maria, geb. Malchow, G A eröffneten Aufgebotêvcrfahren behufs Kraftloserk e t des auf den Namen Joh. Diedr. Malchow stelle tenden Dokuments über die Erbbegräbniß “ias Nr. 314 auf dem Begräbnißplatze außer dem biefigen thore hierselbst, ist durch Ausfchlußurtheil bas Amtsgerichts vom 12. Februar 1892 das beze! Dokument für kraftlos erklärt. Bremen, 12. Februar 1892. _ Der Gerichtéschreiber : Stede.
d
Gerichts\{reiber des Königl. Amtsgerichts. Abth. T1.
der genannte Hugo Fehling aufgefordert, sich spätesten
82 2
Dritte
Beilage
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staals-Anzeiger.
Berlin, Montag, den 15. Februar
M 40.
1. Untersuhungs-Sahen.
2, gebote, Zustellungen u. dergl.
3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versillernng. i. Dee, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von papieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
1892,
6. Ko
7. Erwerbs- und Wirt 8. Niederlaffung x. von 9, Bank-Ausweise.
ften auf Aktien u. Aftien-Geselli c. ihafts-Genofsenschaften. Rechtsanwälten.
mmandit-Gesellf,
9) Ausgebote, Zustellungen und dergl.
[67502] Bekanntmachung. Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts zu Kosel vom 9. Februar 1892 ist für Recht erkannt
worden : ¿ Z :
Das Hypothekeninstrument über die auf Blatt 427 Djier on I IIT. Nr. 2 für Josepha, ver- ehelihte Gärtner Kusch, eingetragenen 86 Thaler 2 Silbergroschen 6 Pfennig, gebildet aus einer Aus- fertigung des Urtheils vom 13. April 1866, den Eintragungsvermerken vom 15. März 1867 und 90. Mai 1878 und. dem Hypothekenbuchsauszuge vom 15. März; 1867 wird für kraftlos erklärt.
Kosel, den 9. L bruar 1892.
Königliches Amtsgericht. Abtbeilung IT.
E R
[67495] tannima uns,
Auf Antrag der Wittwe Humberg zu Attendorn als Vormund ihrer minderjährigen Kinder, welche Eigenthümer der verpfändeten Grundstücke sind, ift E heute verkündete Urtheil des unterzeihneten
erichts:
Die Hypothekenurkunde über 275 M 95 4 nebft Zinsen und 19 4 Kosten, eingetragen Band XTl Blatt 64 Abtbeilung [Tl1. Nr. 10 deé N von Attendorn für die Hand- lung Voß & Berenbrock zu Hagen
für fraftlos erklärt. Attendorn, den 5. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.
[67497] Im Namen des Königs!
In Sachen betreffend das Aufgebot der Hypo- thenurkunde, welche gebildet ist über die im Grund- buche von Bischofsburg auf dem, dem Besißer Franz Hoenig daselbst gehörigen Grundstück Bischofsburg Nr. 365 und dem, dem Besißer Jacob Kraemer da- selbst gehörigen Grundstück Bischofsburg Nr. 560 in Abtb. III. Nr. 1, für den Kaufmann Fsidor Gottscalk aus der Urkunde vom 6. Mai 1864 ein- getragenen und auf Frau Kreisgerichtsrath Wilhel- mine Burchardi umgeschriebenen 2000 Thaler rück- ständige Kaufgelder nebst 6 9/9. Zinsen — wovon 1000 Thaler gelöst sind — und welche besteht aus einer Ausfertigung der genannten Urkunde vom 6. Mai 1364, einem Hypothekenbuhsauszuge und dem In- grolsations- und Subingrofsationsvermerke vom 15. Juni 1864, hat das Königliche Amtsgericht zu Vischofsburg in der öffentlihen Sißung vom 29, Januar 1892 durch den Amtsrichter Dr. Petold für Recht erkannt: : _Der Inbaber der Hypothekenurkunde wird mit jeinen Ansprüchen ausgeschlossen.
Die Hypothekenurkunde wird für kraftlos erklärt.
[67496] … Bekanntmachung.
Am 4. Februar 1892 ist Aus\{lußurtheil erlassen :
A. über folgende Posten:
1) Grundbuch Frohnhausen Band 1 Blatt 39, Ab- theilung ITT Nr. 1: 100 Thaler Darlehn mit Zinsen und Kosten für den Ackerknecht Stephan Eikenbusch zu Natingen, aus der notariellen Obligation vom l. Februar 1823,
2) Grundbuch Lütgeneder Band 1 Blatt 40, Ab- theilung IIT Nr. 1 und 2: 61 Thaler 10 Sgr. 5 Pf. Courant Abdikatgelder für die Minorennen Anna Ziania und Jeremias Vonderlage zu Lütgeneder aus der notariellen Gbestiftungs- und Cessionsurkunde vom 13. Mai 1817 und
_80 Thaler Courant Abdikatgelder für die Mino- rennen Maria Christine und Dominikus Vahrenholz as E.
3) Grundbuch § Band I1 Blatt 57, Ab- A 4 bungen Band 11 Blatt 57, Ab- 0 Thaler Abfindung für Anna Maria Veronika, geen Gonrad, Iohann Franz und Friederike Wil- veimine Brör zu Natungen aus der Schichtungs- agt E 8. Februar 1817. ; i
77 Uber dite Ovpothbekenurkunde folgender Post: thei ndbuch Schweckhausen Bank, 1 Blatt Po! Ab- Rd TIT Nr. 3: 350 Thaler, und zwar 100 Thaler O estheil und 250 Thaler Darlehn nebst Zinsen l » Kosten für den Schmied Anton Hagemann zu ‘ er aus der Verschreibung vom 9. März 1830.
orgentreich, den 4. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.
[67499] Bekanntmachun n der Lebender'schen Aufgebotsfache — F. 6. 91 — ias Königlihe Amtsgericht zu Stargard “s mm. am 29, Januar 1892 für Ret erkannt : tit genbekannte Gläubiger der auf dem Grund- Ra „ Dand I. Blatt Nr. 1 des Grundbuchs von ‘poggow in Abtbeilung Ill. Nr. 1 haftenden Hypo- a et bon 118 A 5 4 Darlehn, ein etragen S rfunde vom 13. Oktober 1768 zufolge Ver- lte me att Tao, und dessen Rech snah- : : thren 2 lich i ich- ete Hypothekenpost B A N
Rort 25 2 ck em e, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [II.
[67500] Bek P ( , auntmachung. N Urtbeil vom 9. Februar 892 sind die ein- bezü Gläubiger oder deren Rechtsnachfolger Bd. 11 R „Uf den Grundstücken Günthersdorf bezw. Nx 2 t R hs E 11 ck r: 9 noch haftenden r., Rest von Zinsen r, rüdständigen Kaufgeldern nebst 5 %/ 25/30. Juni 1800 ‘für di "eben Stifte c Sol, Mari ir die heben wister Scholz, Maria Theresia, Louise, Karl, Anna, Thoubor ofe
und Marie auf Verf. vom 15. Juli 1859 bezw. 30. September 1879 eingetragen und durch Cesston vom 22. März 1860 an die Wittwe Anna Maria Scholz, geb. Arndt, zu Günthersdorf übergegangen waren, mit ihren Ansprüchen auf diese Post aus- geschloffen worden, fo daß die Post in den Grund- Ü gelösht werden darf. hlau, den I. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.
[67488] Oeffentliche Zuftellung. 1) Marie Emma verebel. Beckel geb. Fritsche, S in Lautitz bei Löbau, 2) Joseph Böhmer, Weber in Zittau, zu 1 und 2 vertreten dur den Rechtsanwalt Sachße in Bauten, 3) Vally verehel. Tretschok, geb. Salomon, in reslau, vertreten dur deên Rechtsanwalt Böhm in Baußen, klagen gegen ihre Ehemänner bez. zu 2 gegen seine s zu en- Müller Friedrich August Wilhelm Veckel, zuleßt in Kleinradmerit, E : zu 2) Iohanne verehel. Böhmer, zuleßt in Pfersen bei Augsburg, zu 3) den Schneider Wilhelm Tretschok, zuleßt in Löbau, . deren Aufenthalt jeßt unbekannt ist, zu 1) und 2) mit dem Antrage, die Beklagten fostenpflihtig zur Herstellung des ehbeliben Lebens zu verurtheilen, bei deren Außenbleiben im Termine aber die zwischen den Parteien bisber bestandene Ebe wegen böswilliger Verlassung der Klägerin bez. des Klägers seiten der Beklagten zu scheiden, „zu 3) mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bisher bestandene Ghe zu scheiden, und laden die Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Bauten auf den 3. Juui 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der an jeden Beklagten bez. an die Beklagte ge- richteten Aufforderung, einen bei dem gedadhten Ge- richte 2277 iat: Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht. _ Vauzen, den 10. erur 1892. Hempel, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts
geb. Raus,
[67476] __ Oeffentliche Zustellung.
Die Zimmergesellenfrau Therese Winkler, geb. Dohrandt, zu Köni P vertreten durch den Necht8- anwalt Kelwig in Bromberg, klagt gegen den Zimmergesellen Adolf Winkler, zuleßt in Klein- Bartelsee bei Bromberg wohnhaft gewesen, jetzt un- bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Chescheidung mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein \chuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 23. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 10. Februar 1892.
L Wendt, Assistent, für den Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[67489) Oeffentliche Zuftellung.
Die Frau Caroline Johanne Auguste Köcher, geb. Lampert, zu Aschersleben, vertreten dur den Rechts- anwalt Dr. Saalfeld bier, klagt gegen ibren Ebe- mann, den Musiker Louis Köcher, zuletzt in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebebruhs, mit dem Antrage auf Ehescheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erflären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Jüdenstraße 59, 2 Treppen, Zimmer 119, auf den 1O. Juni 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 8. Februar 1892. __ Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Civilkammer 13.
[67490] Oeffentliche Zuftellung. Die Frau Wally Gertrud Maria Daubiy, geb. Pezenburg, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Modler dier, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf- mann Carl Ludwig Johannes Daubitz, zuletzt in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebe- bruchs event. wegen dringenden Verdachts der ver- leßten ehelichen Treue mit dem Antrage auf g A scheidung: das zwischen ihr und dem Beklagten be- stehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, auch demselben die sämmtlichen Kosten des Processes zur Last zu ge, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Civil- kammer des R: tg: 6 Landgerichts I. zu Berlin, Jüdenstr. 59, 11 Treppen, Zimmer 119, auf den 10. Juni 1892, Vormittags 11} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte {ugeialenen Anwalt zu bestellen. un Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. Verlin, den 8. Februar 1892.
‘T Buchwald, Trt Nreer
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
effentliche Zuftellung. In der Ghescheidungssache der verehelichten Ar- beiter Wilhelmine Auguste Amalie Spey, geb. Wegener, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Engel I. ebenda, gegen ibren Ehemann, den Arbeiter &Serdinand Spey, zuleßt bier, jeßt unbekannten Auf- enthalts , wegen Mit handlung und Bedrohung wird der Beklagte nah bereits erfolgter Zustellung der Klage nebst Ladung anderweit zur mündlichen Ver- handlung des Rechtéstreits vor die 22. Civilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüden- straße59 II1, Zimmer 119, aufden 30. April 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung ge- laden, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht. _ Verlin, den 8. Februar 1892. unkte, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts I. Civilkammer 13 a.
[67491] O
[66677 Oeffentliche Zustellung. Johann Baptist Weber, Rebmana in Nieder- morschweier, vertreten durch Rechtsanwalt Stehle, klagt ge en feine Gbefrau Franziska Zink, zur Zeit ohne befannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen shwerer Beleidigung und böswilligen Verlassens mit dem Antrage auf Ebescheidung, und ladet die Be- flagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Abtheilung I. Civilkammer des Kaiser- lichen Landgerichts zu Colmar i./Els. auf den 22. April 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedadbten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt Heye er Landgerichts-Sekretär: Jansen.
[67475] Oeffentliche Zuftellung.
Der Arbeiter Heinrih Wulf in Dise als geseßliher Vormund des unebelihen Kindes seiner Tochter Dora, vertreten durch den Rechtsanwalt Trube in Oldesloe, klagt gegen den Lobgerber Gustav Dannenberg, früber in Oldesloe, jett un- bekannten Aufenthalts, wegen Alimentenforderung mit dem Antrage:
1) den Beklagten zu vernrtheilen, an Alimen- tationébeiträgen für das von der unverebelihten Dora Wnlf in Poggensee am 27. Januar 1892 ge- borene Kind, Namens Elise Henriette Dorothea, jährli 60 4, vom 27. Sanuar 1892 ab bis zum vollendeten 18. Lebensjahre des Kindes, ev. bis dasselbe einen eigenen Stand ergriffen hat, zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die laufendert: vierteljährlib im Voraus.
2) Das Urtheil bezüglich der fälligen Beträge für vorlâufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Be- tlagten zur mündlichen Verhandlung des Rehts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Oldesloe auf den 25. April 1892, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oldesloe, den 10. Februar 1892.
Nougemont, als Gerihtsfreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[67480] Oeffentliche Zuftellung.
Nr. 821. Handelêèmann Jakob Bensinger zu Stadt Kebl, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Günz- burger dahier, klagt gegen Metzger Gustav Schmidt von Offenburg, z. Zt. an unbekannten Orten, aus Viehkauf vom 10. Dezember 1890, 15. März 1891, 1. April 1891, 5. Mai 1891, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von I. 175 M nebst 5 °/9 Zins vom 10. Dezember 1890 I O x 5 «„ 15. März 1891 O Ï x 1. April 1891 1 L # s # 5. Mai 1891 abzüglich der Theilzahlungen vom
a. 9. Mai 1891 E ¿f b. 7. Suli 1891 s, C. 2. Semer 1891 d. 6. Oktober 1891 S E E O f. 2. Dezember 1891 80 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Nechtéstreits vor die Civilkammer I. des Groß- herzoglichen Landgerichts zu Offenburg auf Samstag, den 23. April 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Offenburg, den 10. Februar 18992. Der Gerichts)chreiber des Großherzogl. Landgerichts. Landmann.
[67477] Oeffentliche Zustellung.
Die Deutsch-amerikanishe Maschinenfabrik Ernst Kirchner & Cie. zu Leipzig-Sellerhausen, Klägerin, vertreten dur Rechtsanwalt Justizrath Savn zu Neuwied, ladet den Johann Heinri Baacke von Heddesdorf, dermalen unbekannt wo ? abwesend, Be- agen, welchem die Klage vom 10. September 1891 auf Eigenthumsanerkennung und Herausgabe von Maschinen sowie die Ladung zum Verhandlungs- termin am 19. Dezember 1891 bereits öffentlich zu- gestellt worden ist, nahdem das über das Vermögen des Beklagten eingeleitete Konkursverfahren wieder aufgehoben worden ist, unter Wiederholung des Klageantrags zur mündlihen Verhandlung des" Nechtsstreits vor die dritte Civilkammer des König- lichen Landgerichts zu Neuwied auf den 26. April
70 100 50 50
einen bei dem gedahten Gerihte zugelaffenen An-
des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 13.
stellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt ge- macht. Neuwied, den 10. Februar 1392, L Stute, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(67481] Oeffentliche Zuftellung.
Der Buchhalter Arthur Bauerhin zu Lerlin, Alte Jakobstraße 107 II., vertreten durh den Rebte- anwalt Hennigfon hier, Leipzigerstraße 99 IL, flagt gegen den Buchdruckereibesißer Fritz Freudemaun, srüher zu Berlin, Wilhelmstraße 44, jegt unbe- kannten Aufenthalts, wegen rüständigen Gebalts für den Monat November 1891, mit dem Antrage auf Zahlung von 200 4 nebst 69/5 Zinsen seit dem 1. Dezember 1891 an den Kläger sowie auf vorläufige Vollstreckbarkeitsertlärung des Urtbeils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rehts- streits vor das Königliche Amtsgericht 1. zu Berlin, Abtheilung 9, auf den 4. April 1892, Vor. mittags 10 Uhr, Jüdenstraße 60, I1 Treppen, Saal 101. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 8. Februar 1892.
_ Kähne, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 9.
[67479] Oeffentliche Zustellung.
Der Gottlieb Kahn, Häutebändler zu Gebweiler, vertreten durch Geschäftsagent Müller daselbst, klagt egen den Georg Danuzeisen, Metzger, früber in Jlsenheim, jeßt ohne bekannten Wohnort, wegen eines geshuldeten v us (Char-a-banc) laut Anerkenntni vom 19. März 1890, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten durch für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil zur ablung von 240 Æ, nebst 5°/0 Zinsen vom 19. März 1890, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu L (Ober - Elsaß) auf Donnerstag, den 7. April 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
8) Allwelt Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[67292] Oeffentliche Zuftellung.
Die Ehefrau des Kaufmanns Nudolf Schönfeld, Pauline, geb. Marx, zu Koblenz, vertreten dur Nechts- anwalt Dr. Ben. Israel, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Koblenz wobnend, dermalen ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Konkurserklärung ihres Ehemannes mit dem Antrage auf Auflösung der zwischen den Parteien bestehenden Errungenschaftsgemeinschaft, Verweisung der Par- teien zur Auseinanderseßzung por dem Königlichen Notar Mayer zu Koblenz und Verurtheilung des Beklagten in die Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung deë Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz auf den 2. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ei bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt.
Koblenz, den 10. Februar 1892. Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[67485]
Die durch Rechtsanwalt Voîsen vertretene Maria Strinkowsky zu Yeiligenhaus, Ebefrau des S(lossers Nikolaus Simon daselbst, bat gegen diesen beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erboben mit dem Antrage auf Gütertrennung.
Zur mündlichen Verbandlung i Termin auf den 14. April 1892, Vormittags 9 Uhr, im Sizungssfaale der 11. Civilfammer des König- lichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt. J
Hentges, Aktuar, als Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.
[67478] Elise Klein, Ebefrau des Schnittwaarenbändlers Ioseph Levy zu Rosheim, vertreten durch Rechts- anwalt Wündisch, klagt gegen ibren genannten Ghe- mann, ebenda, mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor der Civilfammer des Kaiferlihen Land- gerihts zu Zabern auf den 5. April 1892, Vormittags 10 Uhr. Der Landgerichts-Sekretär.
Berger.
[67483]
Die durch Rechtsanwalt Reichmann vertretene Jeanette Bendin zu Ronsdorf, Ehefrau des Kauf- manns Moses Löwenthal daselbst, bat gegen diesen beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung.
Zur mündlihen Verhandlung ist Termin auf den 14, April 1892, Vormittags 9 Uhr, im Sißungsfaale der I1I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
— _ DEeUtges, Atlas,
als Gerichtsfhreiber des Königlichen Landgerichts.
[67482]
Die Ebefrau des Kunstgärtners Julius Schittko, Pauline, geb. Praetor, zu Godesberg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hellekessel 11. in Bonn, Élagt gegen ihren Gbemann wegen Gütertrennung. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor der Il. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Vonn i|st Termin auf den 20. April 1892, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Gerichts\chreiberei des Königlichen Landgerichts.
1892, Vormittags 9 Uhr, mit der clafenen An
walt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zu-
(L, 5. onner, Landgerichtssecretär.