1892 / 41 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Feb 1892 18:00:01 GMT) scan diff

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Es werden daher alle Diejenigen, welde Rechte an der fraglichen Grundflähe zu haben ver- meinen, aufgefordert, folbe spätestens in dem auf den 6. April d. Js., Morgeus 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgerichte angesetzten Termine anzumelden unter dem Rechtsnachtheile, daß nah Ab- lauf dieser Frist die Braunschweigische Eisen ahn- Gesellschaft als Eigenthümerin des vorgedachten Grundstücks in das Grundbuch eingetragen werden wird und daß, wer die ibm obliegende Anmeldung unterläßt, sein Ret gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grund- bus das Grundstück erworben bat, nicht mehr geltend maden kann. _

Wolfenbüttel, 11. Februar 1892.

Herzogliches Amtsgericht. : Behrens.

[67815 i 5 Die Maria Magdalena Hoffmanu aus Alt- strimmig, angeblih später mit einem Bäcker Trumm zu Moerédorf verebelicht, oder deren etwaigen Erben werden auf Anordnung des biesigen Königlichen Amtsgerichts auf den 15. März 1892, Vor- mittags 10 Uhr, vor die Abtbeilung für Grund- budbsahen deéselben Gerichts geladen, um ihre An- \prühe an dem Grundstücke Flur 3_ Nr. 594 „unterste Heinbuhwiese“, Wiese, groß 57 Quadrat- meter, zu Mittelstrimmig, geltend zu machen, mit dem Hinweis, daß im Falle des Ausbleibens im Termine die Gemeinde Mittelstrimmig als Eigen- tbümerin des gedahten Grundstücks cingetragen wird.

Zell, den 8. Februar 1892. E Die Gerichtéschreiberei des Königlichen Amtsgerichts,

Abtheilung 11.

[67810] Bekanutmachnung. :

Das Grundstück Strasburg Nr. 389 eine bei Bobrowisko. belegene Wiese 72,80 a groß, soll auf den Antrag des Fräuleins Louise Goeß in Stras- burg zum Zwecke der Besißtitelberihtigung auf den Namen der Kaufmannéwittwe Johanna Bader auf- geboten werden. o | Es werden deshalb alle Eigenthumsprätendenten, insbesondere der am 3. März 1823 geborene Gustav Adolf Constantin Bader aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück spätestens in dem Termine :

den 7. April 1892, Vormittags 11 Uhr anzumelden, widrigenfalls ihr Ausf{chluß und die «Eintragung des Besißztitels für die Wittwe Johanna Bader erfolgen wird. IIT. F. 1/92. :

Strasburg, W./Pr., den 7. Februar 1892.

Königliches Amtsgericht.

67832 Oeffentliche Zustellung. i In Wh betreffend die Anlegung des Grund- bus für die Gemeinde Harzheim, wird der Werner Koch aus Vussem, dessen gegenwärtiger Wobnort und Aufentbalsort unbekannt ist, zu seiner Verneh- mung über das an scinem Namen im Flurbuche von Harzbeim eingetragene Grundstück

Flur 33 Nr. 204 Im Pöntchen Weide

- 7,22 a groß,

auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts, Ab- theilung IV., bierselbst zu dem auf Freitag, den S. April 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem bezeihneten Amtsgerichte anberaumten Termin öffent-

li geladen. / Ï : Wird ein Anspruch an das Grundstück nicht an

gemeldet, so erfolgt gemäß § 58 des Gefeßes vom

12. April 1888 die Eintragung 1) des Ackerers Peter Jervos und \ 9) des Ackerers Iohann Jervos, Beide zu Harz heim,

als gemeinschaftlihe Eigentbümer im Grundbuce Harzheim

ohne Einwilligung des Geladenen

Nr. 65/11. Gemünd, den 10. Februar 19 Gerichtsschreiberei, Abtheilung IV. des Königlichen Amtsgerichts.

[67807] Aufgebot. Auf den Antrag: 1) der Wittwe Reich, S

2) des Vormundes Dr. med. Paul Alt hierselb wird der Bruder der Antragstellerin zu 1, Mündel des Antragstellers zu 2, der Kaufman

Gronemann,

Fapen und defsen Ehefrau Anna Margaretha, geb. L

79 am 14. Dezember

und dessen Ebefrau Rebecca, geb. Prigge zu Pading- bütteler-Strich,

am 22. Oftober 1827 zu Dorum, Tochter des beiters Hermann Klenck und dessen Ebefrau Beke, geb. Richers, zu Dorum,

Elisabeth, geb.

und

rs zu Wremen, 9) die unverebelichte Anna Margaretha Grabbe, ) E N 1834 zu Padingbütteler-

Stri, Tochter des Arbeiters Iohann Cord Grabbe

Ü

3) die unverebelihte Meta Dorotbee Klenck, geb. T=-

4) der Arbeiter Hinrih Wilbelm Angelbeck aus Midlum, geb. am 25. Oktober 1830 zu Altenbruch, Sohn des Arbeiters Nikolaus Hinrich Angelbeck und dessen Ebefrau Maria Rebecca, geb. Kath, zu Alten- bruch, N c) Eide Friedrich Brümmer, geb. am 10. März 1832, und Johann Hinrich Brümmer, geb. am 12. November 1825, Söhne des weiland Jobann Gerbard Brümmer und dessen Ebefrau Magdalena Dorothee, geb. Harms, zu Cappel-Altendeih, _ 6) August Heinrich Brandt, geb. am 7. Sep- tember 1848 zu Wremen, Sohn des Müllers Iohann Hinrich Brandt und dessen Ehefrau Meta Margaretha, geb. Kellers, zu Wremen, 7) die verbetibie Anna Dorothee Lührs, geb. am 19. März 1831, Tochter des Arbeiters Harm Fricdrih Lührs aus Cappel-Neufeld, i 8) der Arbeiter Peter Hinrih Müller aus Dorumer-Marren, geb. am 28. Januar 1841 zu Knill, Sokn der unverehelihten Helene Rebecca Müller zu Knill, i über deren Leben seit zehn Jahren keine glaub- würdigen Nachrichten eingegangen sind, werden aus Antrag der dazu Berechtigten, nahdem von den Antragstellern den Vorschriften des § 7 des (Be- sezes über die Todeserklärung vershollener Per- sonen vom 23. Mai 1848 Genüge geleistet ist, hter- dur aufgefordert, fich binnen Jahresfrist und spätestens am Dienstag, den 4. April 1893, Morgens 10 Uhr, entweder in Person oder durch einen gehörig legitimirten Bevollmächtigten bei dem unterzci{neten Gerichte zu melden. i : Falls bis zu dem angegebenen Zeitpunkte eine Meldung nicht eingegangen ist, sollen die oben näher bezeichneten vershollenen Personen für todt erklärt und ihr Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nalfelgern überwiesen werden. Zugleich ergeht hiermit die Aufforderung _ “a. an alle Personen, welche über das Fortleben der Verschollenen Kunde geben können, davon Mittheilung zu machen, N ». für den Fall der demnäcstigen Todeëerklärung aber an etwaige Erb- oder Nacfolge- berechtigte ihre Ansprüche anzumelden, anderen: falls bei der Ueberweisung des Vermögens der Rerschollenen auf sie ketne Rücksicht genommen werden wird. Dorum, den 4. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.

[67812] Ausfertigung. Aufgebot. : Behufs Laber ns der nacstebend verzei- neten Personen, nämlich: 1) 2 Joser Pschierl, geboren am 23. Fe- bruar 1828 in Schönbrunn, als der illeg. Sobn der verstorbenen ledigen Dienstmagd Cäcilia Pschierl von - | da, als Schubmachergeselle angeblih im Jahre 1849 na Amerika ausgewandert und seit dieser Zeit ver- schollen : S des Karl Vschierl, geboren am 3. November - 1 1840 zu Schönbrunn, illeg. Sohn der sub Nr. 1

löhnersohnes Fricdrid Schneider von Kipfenberg, Schäfflergeselle von Schönbrunn, Jahre 1865 nach Amerika ausgewandert Anfangs des Jahres 1877 verschollen ;

1852 zu Attenzell, als der Sohn der nun

gewandert und seit Ende 1877 verschollen ;

l, mannseheleute Mathias retha Völ n | leßtere geborene Tray von da, als Bräugehilfe in

Vermißten Nachrichten

d machen

[67811]

genannten Cäcilia Pschierl und des ledigen Tag-

ungefähr im und feit

3) des Bonifaziuë Heindl, geboren am 27. April Vere

storbenen Wirtbsebeleute Josef und Franziska Heindl,

letztere eine geborene Meier von dort, zuleßt wohn-

haft in Attenzell, im Juli 1877 nach Amerika aus-

4) des Iohann Völkl, geboren am 12. Januar 1809 in Kipfenberg, Sohn der verstorbenen Zimmer- und Margaretha Vöolfl,

welche über das Leben der

fangen haben oder Auf- ertbeilen können, hierüber vor dem oben- neten Termine Mittheilung bei Gericht zu

3) an alle Diejenigen,

Scheinfeld, den 9. Februar 1892

einfeld, © . 2 ichtéschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. s nieen), K. Sekretär.

A Aufgebot Auf den Antrag: : - 1) der Beliherfcan Maria Bernédorf, geb. Kraufe, in Freudenberg, E : 2) der Besiterfrau Apollonia Kosakowski, geb. Kraufe, in Potritten, i vertreten durch den Rechtsanwalt Eichholz in Allenstein, S wird der Bruder der Mutter der Antragstellerinnen, der Bauerfohn Anton Wolff, ehelicher Sohn des Bauern Franz Wolff und der Anna, geb. Schulzki, geb. zu Kraemersdorf am 11. Juni 1818, welcher ih vor etwa 12 Jahren aus scinem Wohnorte Krämersdorf entfernt hat und von welchem seitdem eine Nachricht nicht eingegangen ist, aufgefordert, ih spätestens in dem Aufgebotstermine den 30. De- zember 1892, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeicbneten Gerichte (Terminszimmer) zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Seeburg, den 8. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.

67871 Aufgebot. a | De Schiffscapitain Wilhelm Johannes Christian Zerrahn von hier, geboren am 7. Dezember 1848, zuleßt Führer des in Tönning beheimatheten Dampfers Emma, ist verschollen und zwar wahrscheinli ver- unglückt mit der ganzen Besaßung dieses Schiffs auf der Reise desselben von Burntiéland (in Schott- land) nach Tönning im Januar 1890. Auf Antrag der Ehefrau desselben, Emma Catharina Friederike, geborenen Hafemann, vertreten durd den Rechtsanwalt Dr. Hermann Binder in Hamburg, werden mittels diefes Aufgebots : i 1) der Verschollene aufgefordert : ich spätestens in dem biemit auf Freitag, den 25. November 1892, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine an unterzeibneter Gerichts- stelle zu melden, unter dem Rechténachtheil, daß derselbe für todt erklärt, seiner Ehefrau die Wiederverbeirathung verstattet und fein Ver- mögen den in Folge feines Todes dazu Berech- tigten zu esvroden werden wird, | 2) Alle, welche außer der Antragstellerin und ihren pier Kindern, Anna Louife Dorothea, Johannes Heinrich Friedri, Ernst Emil und Wilbelm Sohannes Vollgeschwister Zerrahn, Erbanfprüche an den Nachlaß des Verschollenen zu haben ver- meinen, diese ihre Ansvrüche unter Angabe des Grundes und unter Beifügung der Bewelis- urkunden spätestens in dem angegebenen Aufge- botstermin geltend zu machen, unter dem Rechts- nactkeil, daß die nit gemeldeten E:bansprüche bei der Regelung des Nachlasses niht berück- tigt werden, E 3) bie Gläubiger des Verschollenen ihre Ansprüche spätestens im Aufgebotstermin anzumelden, unter dem Rechtsnachtbeil, daß die nicht gemel- deten Ansprücbe nur noch insoweit geltend ge- macht werden fönnen, als der Nachlaß nicht durh Befriedigung der angemeldeten oder be- fannten Ansprüche ershöpft ift. Alle, welche von dem Leben oder Tode des Ver- {ollenen Nachrichten besißen, werden aufgefordert, dem unterzeichneten Gericht davon Anzeige zu machen. Lübeck, den 10. Februar 1892. Das Amtsgericht, Abth. 1. dez. AssMhenfelbt Veröffentlicht: Pr opp, Gerichtsschreiber. 67799 Berichtigung. / [ Zu L diesseits zum Zwecke der Todeëerklärung erlassenen Aufgebote vom 28. April 1891 (Termin den 14. Juni 1892) wird beritigend bemerkt, daß die unter Nr. 2 deëselben genannte Chefrau des Philipvy Doppler in Amerika, Marie Louise Jo- hanne, geb. Beyer, Tochter des Kaufmanns Friedri Christian Franz Beyer zu Greifswald am 27. März 1 | 1841 (nit 1827) geboren ist.

[67813]

sammten vorhandenen Nachlasses zu seten de, selben zu realisiren und den Desltuimintüte i Testaments gemäß zu vertheilen, sowie den dem. selben zu diesem Zwecke eingeräumten Befug- nissen und Machtvollkommenkheiten, mit denen man hierorts Testamentêexekutoren zu bekleiden pflegt, namentlich der Befugniß, zum Natlas gehörendes Grundeigenthum, „Hopotheken und Wertbpapiere auf seinen alleinigen Konsens zy veräußern, umzuschreiben, tilgen und verklausy. liren zu lafsen, widerîiprehen wollen, werder aufgefordert, solhe An- und Widersprüche bez dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthor- straße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, deu S. April 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige unter Be- stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmättigten bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 6. Februar 1892.

Das Amtsgericht Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. gez. Tesdorpf Dr.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehülfe.

Anfgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver-

storbenen Johann Hinrich Lüttkens, oder Luetens, nämlich des Rectsanwalts Dris. C. Aug. Srê- der jr., wird ein Aufgebot dahin erlaffen :

Alle, welhe abgesehen von den befannten, im Aufgebotsantrage, welcher zur Einsicht der Betbeiligten auf der Gerichtsschreiberei des TiferSiGueten Amtsgerichts ausliegt , nôber bezeihneten Erben an denjenigen Theil des Nachlasses des am 15. April 1868 mit Hinter- lafsung eines am 12. November 1857 erriteten, am 24. April 1868 publicirten Testaments ver- storbenen Iohann Hinrih Lüttkens , oder Luetkens, von welchem die am 4. September 1891 verstorbene Fanni, geb. Lüttkens, des Abraham Classen Wittwe, den Zinsgenuß hatte, Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder der Erbberehtigung de fanuten Ecben oder einzeiner derjeiben, wic au der vom Antragsteller beabsichtigten Vertheilung des Nachlasses an die bekannten Erben wider- sprechen wollen, werden aufgefordert, selde An- und Widersprüche bei dem unterzcibneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, I. Sto, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 8. April 1892, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, dafeldst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines biesigen Zustellungsbevollmächtigten bet Sirafe des Aus\c{hlufies. Hamburg, den 8. Februar 1892. Das Amtsgeridt Hamburg, Abtheilung für Aufgebotssachen. gez. Tesdorpf Dr. u Veröffentlicht: Ude, Gerichtéschreibergehülfe.

[67794] Aufgcbot. Auf Antrag des Nachlaßpflegers Schmieden

Emil Jurisch in Neumark werden die unbetannten Erben bezw Rechtsnachfolger des am 13. Juli 1891 in der chirurgishen Klinik zu Halle a./S. ver- storbenen Dienstknechts Bernhard Albert Edcardt aus Möckerling aufgefordert, spätestens im Aufgebotz- termine den 6. Dezember 1892, Vormittags 10 Uhr, vor Erlaß des Urtheils ihre Anprüce auf den Nachlaß des genannten Eckardt L l unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigensa

selben mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß dem sich meldenden und legitimirenden Erben, in Ermangelung def

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aber dem Fiékus wird verabfolgt werden, d

später meldende Erbe alle Verfügungen deë Gr \chaftsbesißzers anzuerkennen s{uldig und von de selben weder Rechnungslegung noch Erfas E Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Bor- handenen zu fordern berechtigt iît. Müchelu, den 3. Februar 1892.

Königliches Amtsgericht.

[67505] j j / s In dem auf Antrag des Bäckermeisters „ridris

vezw. Bäergeselle Friedri Eduard Emil Reich,

Jahre 1826 nach Ungarn ausgewandert und seit

Greifswald, 11. Februar 1892.

Wilbelm Leopold Hölbe hierselbst, eröftnetes

zum Deutschen Reichs-

¿ 41.

Vierte

Beilage

Berlin, Dienstag, den 16. Februar

1 Untersuhungs8-Sachen.

2, Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpa{tungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.

Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

1892,

@ 6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch. 0 7, Erwerbs- und Wirthschafts-Genofssenschaften. c cn Î ér n ct ér 8. Niederlaffung 2c. von Rechtsanwälten. +* 9. Bank-Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[67506] Im Namen des Königs!

Auf Antrag des Besißers Julius Galley zu Freystadt, vertreten durch den Rechtsanwalt Wogan in Rosenberg, erkennt das Königlihe Amtsgericht zu Rosenberg Weftpr., durh den Amtsrichter Kalb- l E : j

Der Hypothekenbrief über die auf dem Grund- stück Freystadt Blatt 389 Abtheilung III. Nr. 5 für den Schäfer Michael Dreber in Neudeck Wolla ein- getragene Post von 50 Thalern JIudicatforderung, 2 Thalern 25 Silbergroschen 9 Pf. Gerichtskosten und 1 Thaler 9 Sgr. Eintragungskosten, gebildet aus einer Abschrift des Ersuchens um Eintragung vom 1. Juli 1872 nebst Ingrossationsvermerk vom 18. Juli 1872, einer Ausfertigung des Erkenntnisses des Königlichen Kreisgerichts Nofenberg vom 3. Ja- nuar 1872, dem Schuldschein vom 14. März 1865 und dem Hypothekenbuchsauêzug vom 11. Juli 1872, wird für Trastlos erflärt. i

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens hat der An- tragsteller zu tragen.

PHETEE Westpr., den 3. Februar 1892.

öniglihes Amtsgericht. I.

[67498] z EHERMahung. Durch Ausschlußurtbeil des Königlichen Amts- gerihts zu Guttentag vom 8. Februar 1892 sind:

1) der Hypothekenbrief über die in Abtheilung IIT. Nr. 8 auf Blatt 22 Gwosdzian für den Bauergutsbesißer Lorenz Kubosch zu Gwosdzian

_ eingetragene Darlehnsforderung von 200 Thlr.,

2) das Hypotbeken-Instrument über die in Ab- theilung TIT. Nr. 5 auf Blatt 6 Gwosdzian für den Herzoglih Braunschweig*schen Kammer- Afffsefsor August Schubert in Oels eingetragene

_ Darlehnsforderung von 400 Tblr.,

) das Hypotheken-Instrument über die in Ab- theilung I1T. Nr. 6 auf Blatt 55 Rzendo- wiß für den Einlieger Bernbard Knieski zu Nendzin eingetragene Darlehnsforderung von

: 40 Tblr. für fraftlos erklärt worden. Guttentag, den 8. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.

[67838] Oeffentliche Zuftellung.

Der Müller Johann Decker zur Raumühle in Weil im Schönbuch, vertreten durch die Rechtsanwälte &r. Vaußmann & Diefenbach hier, klagt gegen seine Ebefrau Wilhelmine Deker, geborene Stahl, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem An- trage auf Scheidung (dem Bande nach) der zwischen den Parteien am 28. April 1887 zu Weil i./Sch. ges{lossenen Ehe wegen bösliher Verlassung von Seiten der Ehefrau, welcher die Prozeßkosten aufzu- erlegen seien, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil- kammer des Königlichen Landgerihts zu Stuttgart auf Freitag, den 13. Mai 1892, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 11. Februar 1892.

artmann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[6 [828] Oeffentliche Zustellung.

Vie verehelihte Rosalie Fischer, geborene Rob- land, zu Bernburg, vertreten durch den Rehtsanwalt Siedler in Bernburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl

und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Glogau auf den 25. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Hage befannt gemacht.

logau, den 11. Februar 1892.

L (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[67536] Oeffentliche Zuftellung.

Die verehelihte Barbier Christiane Gebhardt, tene Schnieber, zu Weißstein, vertreten dur den

echtsanwalt Kassel zu Schweidnitz, klagt gegen ihren Ebemann, den Barbier Paul Gebhardt aus Nieder- Bögendorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung gemäß §§ 677, 688, 693 I. 1 Allgemeines Landrecht, mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die III. Civilfammer des Königlichen Land- gerichts zu Schweidniß auf den 23. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der éfentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schweidnitz, den 10. Februar 1892.

A Exner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[67848] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Schneider Kelm, Anna Marie Wilhelmine, E la Place, zu Stettin, vertreten dur den Rechtéanwalt Welter zu Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Christian Kelm unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civil- tammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer 23, auf den 6. Juli 1892, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stettin, den 10. E

orll,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[67830] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Anna Catharina Asmus, geborene Denzau, in Quickborn (Dithmarschen), vertreten durch den Rechtsanwalt Löwenthal hierselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Dienstknecht Johann Hinrich Asmus, früher in Quickborn, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund bös- lier Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nah zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ITI. Civilkfammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 10. Mai 1892, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 8. Februar 1892.

[67834] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Shubhmacher Franz, Bertha, geb. Kluske, zu Grünberg, vertreten durch den Rechts- anwalt Gersdorf II. zu Guben, flagt gegen ihren Ebemann, den Shuhmader Gottlieb Franz, zuleßt in Tschausdorf, Kreis Krossen a./O., jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die T. Civilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Guben auf den 16. Mai 1892, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Guben, den 11. Februar 1892.

L a WWesEUseld. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[67843] Oeffentliche Zustellung. Karoline Friederike Klumpp, geb. Albrecht, in Bietigheim, O./A. Besigheim, vertreten dur Rechts- anwalt Schloß in Heilbronn, klagt gegen ihren Ebe- mann, den Schmied Cbristian Johann Klumpp von Bietigheim, mit unbekanntem Aufenthaltsorte ab- wefend, wegen Verlassung seitens desselben, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den En am 10. Februar 1877 zu Bietigheim ges{lossenen Ebe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsftreits vor die Civilkammer des K. Landgerichts Heilbronn auf Dienstag, den 3. Mai 1892, Vorm. §8 Uhr, ihn auffordernd, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen. _Seilbronn, den 10. Februar 1892. Gerichtsschreiber des Königl. Württemb. Landgerichts. Müller.

Amtsgericht Hamburg. effenttiche EAAEBRNg- In Sachen der min. Cäcilie Marie Johanna Adelheid Bröker zu Hamburg, vertreten dur den Vormund Rechtsanwalt Dr. P. Rauert, gegen den Kellner Alwin Valentin Kies, früher hier wohn- haft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimente, ladet Klägerin den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Civil-Abtheilung VI., Dammthorstraße 10, immer Nr. 24, zu dem auf Mittwoch, den 30. März 1892, Mittags 12 Uhr, anbe- raumten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 12. Februar 1892. Ulrich, Gerichtsshreibergehülfe

des Amtsgerichts Hamburg. Civil - Abtheilung VI.

[67842]

[67847] Oeffentliche Zustellung.

Die am 9. März 1891 geborene Johanna Ernestina Weiß in Mannheim, vertreten durch den Prozeß- vormund Andreas Schaifler in Speier, dieser ver- treten dur Rechtéanwalt Dr. Köhler hier, klagt gegen den Bäcker Ernst Treudler von Heilbronn, z. Zt. in Australien, auf Grund des Gefeßes vom 21. Februar 1851 „Erbrecht und Ernährung un- ehelicher Kinder betr.*, mit dem Antrage auf vor- läufig vollstreckbare und fkostenfällige Verurtheilung desselben zur Zahlung eines wöchentlichen, in Viertel- jahresraten vorauszahlbaren Ernährungsbeitrags von 1 M 71 von der Geburt des fläg. Kindes d. i. 9, März 1891 bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahre, und ladet den Beklagten zur münd-

Wege der öffentlichen Zustellung, welhe vom Prozeß- gerichte bewilligt wurde, verständigt wird. Amberg, den 11. Februar 1892. Gerichts]chretiberei dés K. Amtsgerichts Schel s, K. Sekretär.

[67840] Oeffeutliche Zustellung.

Der Gärtnerstellenbesißzer und Webermeister Franz Balkon zu Kunzendorf, vertreten durh den Rechtsanwalt Vogt in Neustadt O./S., klagt gegen den Zimmer- mann August Pinke, früher in Rudnik, Kreis Nowo Minsk, Gouvernement Warschau , jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Löschungsbewilligung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten, in die Löschung seines auf der Gärtnerstelle Nr. 71 Kunzendorf in Abth. 11. Nr. 3 eingetragenen Aus- zugs- und Wohnungsrehts zu wikligen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Neustadt O./S., Zimmer Nr. 4, auf den 23. April 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neusftadt, O./S., 13. Februar 1892.

Schaube,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[67845] Oeffentliche Zustellung.

Der Handelsmann Naphthali Hirshbeimer von Lebrensteinsfeld, O.-A. Weinsberg, vertreten dur Rechtsanwalt Mainzer in Heilbronn, klagt gegen den Bauern Jakob Rauk, Georgs Sohn, von Cberstadt, O.-A. Weinsberg, mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesend, wegen Anerkennung eines Pfandrechtsanspruchs, mit dem Antrage: den Pfandrechtzanspruch des Klägers für seine ihm gegen den Beklagten zustehende und vom 13. März 1891 an mit 59/9 verzinsliche Darlehnsforderung von 1500 Æ, wegen dessen die Vormerkung im UÜnterpfandsbuche Theil 12 Bl. 204 der Gemeinde Eberstadt am 26. Januar 1892 ein- getragen wurde, für begründet zu erkennen und dem- gemäß den Beklagten kostenfällig für schuldig zu erklären, diese zu Gunsten des Klägers geschehene vorläufige Unterpfandsbestellung als am 26. Januar 1892 in Kraft getreten, gelten zu lassen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die Civilkammer des Kal. Land- gerihts Heilbronn auf Dienstag, den 3. Mai 1892, Vorm. § Uhr, ihn auffordernd, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Heilbronn, den 10. Februar 1892. Gerichtsschreiber des Königl. Württemb. Landgerichts. Müller.

A be - A1NPerg.

[67844] Oeffentliche Zustellung.

Der Willy Baacke und der Rudy Baate, beide minderjährig und vertreten durch die Wittwe Wilhelm Ste Elise, geb. Lindenberg, zu Neu- wicd, im Prozesse vertreten durch den Rechtsanwalt Tilmann daselbst, klagen gegen die Eheleute Johann Heinrih Baacke und Karoline, geb. Flunkert, aus Heddesdorf, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalts- ort, aus der Cession vom 9. Oktober 1889, dur welche die den Beklagten gegebenen, mit 59/6 ver- zinslichen, nach 6 monatlicher Kündigung rückzah[- baren, hypotbefkarisch eingetragenen baaren Darlehen des Louis Reinhard aus dem Jahre 1882 ad 2000 Æ und der Wittwe Wilhelm Baake aus dem Jahre 1887 ad 3800 A deren Kündigung vor 1 Jahre erfolgt und deren Zinsen feit 1. Oktober 1889 rüständig seien den Kläger cedirt seien, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zablung von 5800 Æ nebst 59% Zinsen seit 1. Oktober 1889 an die Kläger und laden die Be-

_Fischer aus Bernburg, jetßt in unbekannter Abwesenheit, wegen bósliher Verlassung mit dem Antrage, die Ebe der Parteien dem Bande nah zu trennen, den Beklagten für den huldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts- treits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Civilfammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 19, Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dessau, den 11. Februar 1892.

_ _Mayländer, Kanzleirath, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[67839] Oeffentliche Zustellun Z R Îber T: Ÿ L S E E g. Ï Cessionsacte vom 28. Dezemb-r e Gn _Wirthshafterin Pauline (Apollonia) 800 Thlr. v. D. R. M. jeyt 18 Sar rae cóvúisfa, geb. Czerniejewicz, zu Breslau, Friedrich- 39% verzinslih, ausgestellt von _ Sh graye 53 IV., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Friedrih Blunck, bezw. Jochim rund Bucht h u En klagt gegen ihren Ehemann, den Schipphorst, aus welchen Urkunden L 26 i 2 be inder GramczyüSsfi, zuleßt zu Posen, jeßt buch von Neumünster Bd. I. V. E annten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung Abth. 11. imker Ne: 2 1800 M jp fn i 1 Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Hufner Heinrih Pieper, Latendor", arelen bestehende Ehe zu trennen und den Be- tragen steben, i pril 188 u i, ju den allein huldigen Theil zu erklären, ) den Abfindungsvergleich vom 14. l Rathe des R et den Beklagten zur mündlichen Verhandlung zwischen dem Schlosser Heinrich Fal ründer Königl: ts\treits vor die Erste Civilkammer des E Neumün ter, und hee Ürfunde füt e L geti@is zu Posen auf den 17. Mai es Antragstellers, aus we mnsie

A ; 1892, V G : Hausmaklers Anton Hübener, vertreten durch die er é - Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- Rechtsanwälte Dres. Cecbohm, Scharlach, Westphal leßteren im Grundbu} von Ken Tblr. laserun einen bei dem gedachten Gerichte zuge- und Sr Val, wird ein Aufgebot dahin erlassen : Bd. V. Bl. 30 Abth. 111. Ar ales ñ ienen val zu bestellen. Zum Zwecke der öffent-

lle, welche an den Nachlaß des hierselbst am v. D. R. M. jebt 720 ein etr fes zven Zustellung wird bieser Auszug der Klage be- 26. Dezember 1891 verstorbenen Johann Diederich Itovem gemacht.

Meyer Erb- oder sonstige Ansprüche zu baben

vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 5. September 1888 errihteten, mit zwei Nachträgen vom 27. März 1890 und 15. Dezember 1891 ver- sehenen, am 7. Januar 1892 publicirten Testa- ments, wie auch der Ernennung des Antrag- stellers zum Testamentsvollstrecker und der dem- telben eingeräumten Befugniß, ih nah dem Ableben des Erblassers in den Besiß des ge-

1836 verschollen, für welche bei dem unterfertigten Gerichte Vermögen curatelamtlich verwaltet wird, ergeht hiermit auf Antrag der vom Pflegschaftë- gerichte hierzu angewiesenen Curatoren der Ver- \hollenen beim Vorhandensein der geseßlichen Voraus- 1) ves Friulein Catoline Heinricitè Amalie feßzungen Aufgebot mit der Aufforderung: Médabe Tite ° 1) an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots- 9) s Selig - Seiéderike termin, als welcher Freitag, 30. Dezember 1892, Saar 00s Blas Vormittags 9 Uhr, dahier bestimmt wird, Per- | „a 9 zugleih als Genecralbevollmächtigte der Frau sönlich oder {riftli bei Gericht fich anzumelden, Caroline Dorothea Emma Scheibert, geb. Werner, Todeserklärung erfolgen wird. - widrigenfalls fie für todt erklärt würden: | qus Lyck, werden die Nachlaßgläubiger und Ver- Charlottenburg, den 6. Februar 1392. 2) an die Erbbetheiligten, ihre Interejjsen im mäctnißnehmer des am 29. Mai 1880 zu Tilsit Königliches Amtsgericht. Aufgebotsverfabren wahrzunehmen, und A verstorbenen Amtägerihtsratb Eduard Dodillet auf- von Arnim. 3) an alle Diejenigen, welche über das Leben der gefordert, spätestens im Aufgebotöterinine, ben ———— hier in Frage stchenden Verschollenen Kunde geben | Sg, April 1892, Vormittags 10 Uhr, ihre I E7796 können, Mittheilung hierüber anber zu maden. Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß desselben bei [67796] Aufgebot. E Ki - b d 9 F b ar 1892 ! z Ó ! (ad 1 De Dev Gütlorasohu F - Haus Hoben- LPIENVErA, ven E e dem unterzeidneten Gerichte, Zimmer Nr. 16, an- Der Güilerésohn Franz Xaver Hausner von Hohen K. Amtégericht. neten Gericht Nr. 16, fels, geb. 6. Februar 1818 dortselbst, seit dem Jahre 8) g Win stel “Sal. Amtsrichter zumelden , widrigenfalls sie gegen die Benefizial- 239 s f 9 der Maurerêwittw 4. D.) ge. 20 T Ln e Ait erben ibre Ansprüche nur noch insoweit geltend 1832 verschollen, soll auf Antrag der Maurerêwittwe | ¿5 Gl laut vorstehender Ausfertigung i insor e ‘Maria Luß von Hohenfels für todt erklärt werden. ACHE E T LIENE Ae oung machen fönnen, als der Nacblaß mit Ausfluß Fa beat his Vini : dem Originale bestätigt: G aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Gs XrgeE die Auforderung: c Stof Kipfenberg, den 13. Februar 1892. d Sieb s l A a. an Franz Xaver Hausuer, spätestens an dem | «z.,; tsshreiberei des K. Amtsgerichts Kipfenberg. Nußungen durch Befriedigung der angemeldeten An- auf Samêtag, 3. Dezember 1892, Vor- | “F B g) pet es Ê S Fretär ?- | sprüche nicht erschöpft wird. mittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sißungésaale « S) Hoenning, R. S 4 Tilsit, den 8. Februar 1892. anberaumten Aufgebotstermine persönlich oder Königliches Amtsgericht. 111. schriftlich beim unterfertigten Gerichte sich anzumelden, i: widrigenfalls er für todt erklärt wird, S b. an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, c. an alle diejenigen, welhe über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier- über bei Gerit zu machen. Parsberg, am 5. Februar 1892. Königliches Amtsgericht. gez. Siry.

Zur Beglau gung ; i 9

ôni i s Y S i E e c G é c Sra A Königliches Amtsgericht Aufgebotsverfahren bebufs Kraftloserkärung_ 2

auf den Namen Ludwig Hölbe lautenden L ments über die Erbbegräbnif;stelle Nr. 1812 auf dew Begräbnißplaze außer dem Buntenthore hbierfeld! ift durch Aus\{lußurtheil hiesigen Amtsgerichts pem 12. Februar 1892 das bezeihnete Document kraftlos erklärt.

Bremen, 12. Februar 1892. _

Der Gerichtsschreiber: Stede.

geboren am 25. Oktober 1846 zu Prigwalk, Sohn des Rentiers Georg Friedrih Reich und dessen Ehe- rau Dorothea Maria, geborene Rochow, welcher von feinem Wobnort Charlottenburg nah vorübergehendem Aufenthalt in den Jahren 1871 und 1872 in Perle- berg, dann im Jahre 1873 nach Amerika aus- aewandert und sodann verschollen ift, aufgefordert, 1ich spätestens im Aufgebotstermin am 19. De- zember 1892, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls seine

klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- treits vor die dritte Civilkammer des Königlichen

ndgerihts zu Neuwied auf den 17. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliben Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Neuwied, den 11. Februar 1892.

; Sti Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

lihen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Gr. Amtsgericht 4 zu Mannheim zu dem auf Donnerstag, den 7. April 1892, Vormittags 10: Uhr, bestimmten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Ens wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 10. Februar 1892.

Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

Stalf.

A Thon, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[67822] Oeffentliche Zustellung. Die verebelihte Steinmeß Amalie Bucki, geb. Hirs, zu Glogau, vertreten durch den Rechtsanwalt ahn in Glogau, lagt gegen ihren Ebemann, Steinmeß Jakob Bui, früher in New-York Nr. 311 FEast 106th Street, jeßt unbcfannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erflären und ibm die Kosten des Rechts\treits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilfammer des Königlichen Landgerichts zu Glogau auf den 21. Mai 1892, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mende, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[67826] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. Holbein zu Weimar, als Vertreter der Frau Karoline Blau, gebor. Engel- hardt in Weimar, Klägerin, in Sachen gegen deren Ehemann, den Tischler Albert Blau aus Apolda, jeßt in unbekannter Ferne, wegen Ehescheidung, ladet den Beklagten mit dem Antrage, die Ebe der Streittheile vom Bande zu trennen, bezüglich zur anderweiten mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer Großberzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donuerstag, den 21. April 1892, Vormittags 10 Uhr, an- beraumten Verhandlungstermin, mit der Auf- forderung, einen bei dem genannten Gericht zu- 4) elassenen Rechtsanwalt zur V

[67802] Aufgebot.

Auf Antrag

Fobhanne Socovbie

[67539] S S In der Aufgebotssache Pre und Geuoffen Æ

das unterzeichnete Königliche Amtsgericht dur L

am 26. Januar 1892 verkündete Auss{luzurtÆ

die nacstehenden angeblich verloren gegangen

Urkunden: | E

1) die Obligation vom 10. Juli 1299

[67831] ¡Zelentlite Zusteliung und Ladung. Die ledige großjährige Gütlerstochter Anna Flierl von Högling, und die Kuratel über deren uneheliches Kind „Margaretha“, vertreten ves den Vormund Josef Lorenz, Gütler in Högling, haben gegen den Dienstknecht Georg Koenig von Sulzbach, zuleßt in Haag, nun unbekannten Aufenthalts, Klage auf An- A der Vaterschaft und Alimentation zu obigem Kinde erhoben. ur Verhandlung über a Klage, in welcher Antrag gestellt, ist Urtheil dahin zu erlassen: 1) Der Beklagte Georg Koenig sei {uldig, die Vaterschaft zu dem von der Mitklägerin Anna Flierl am 22. September 1891 unehbelih ge- bornen Kinde „Margaretha“ anzuerkennen, bis zum zurückgelegten 13. Lebensjahre des Kindes einen Alimentationsbeitrag von jähr- lih 50 Æ in Vierteljahresrathen vorauszahl- bar zu entrichten, Í die Hälfte des seinerzeitigen Werktagshulgeldes, | [67823] Oeffentliche Zuftellung. sowie der Kur- und Leichenkosten, falls das | Der Jacob Worms, Pferdehändler zu Meg, klagt Kind innerhalb der Alimentationsperiode er- gegen den Stephan Demerlé, ehemaliger Milch- kranken oder sterben follte, Ss ändler in Montoy-Flanville, zur Zt. ohne bekannten 1890 É eine Tauf- und Kindbettkostenentshädigung | Wohn- und Aufenthaltsort, aus Restsumme für ein Kummerfeld, vom 4. November b von l. [67833 R Vertretung zu bestellen. von 15 Æ zu bezahlen und am 16. Juli 1889 verkauftes Pferd, mit dem An- für den Antragsteller im Grundbu Nr. è Dies Oeffentliche Zustellung. um Zweck der von der I. Civilkammer deten 5) sämmtliche Streitskosten zu tragen, trage: Kaiserlihes Amtsgericht wolle den Beklagten Kummerfeld Bd. 1. Bl. 4 Abth. l - Wicn verchelihte Glasschleifer Anna Mühl, geb. öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage 6) werde das Urtheil für vorläufig vollstreckbär | verurtheilen, an Kläger die Summe von 200,00 Æ, eingetragene 1500 4 » anae ¿zu Sagan, vertreten dur den Rechts: hiermit bekannt gemacht. i erklärt, i: __| nebst 59% Zinsen vom 16. August 1891 an zu Ebeman Wawersig zu Glogau, flagt gegen ihren | Weimar, den 10. Februar 1892. steht Termin beim K. Amtsgericbte Amberg auf: | zahlen, demselben die Kosten des Rechtsstreits zur n, den Glass{leifer Otto Mühl, un- Dex Gerichtsschreiber Dienstag, den 5. April 1892, Vo1 ags Last legen, auch das zu ergehende Urtheil für vor- 9 Uhr, an, zu welhem die Klageparthei den Be-

werden für A E 1892 Neumünster, den 29. Januar 1992- S} : ( mionnten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung, des Großherzogli Sächsischen Landgerichts. 3e- | läufig vollstreckbar erklären, und ladet den Be- em Antrage: die Gbe der Parteien zu trennen Berlich. klagten Georg Koenig ladet, wovon Leßterer im | klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits

[67846] Oeffentliche Zustellung.

Der Kunstgärtner Jakob Scheuermann zu Frauk- furt a. M. klagt gegen den Wirth Johann Jakob Brunner, früber hier, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Forderung aus Woh- nungsmiethe, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 218 49 „4 sowte auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verband- lung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amts- geriht T. zu Franffurt a. M. auf Samêtag, den 23. April 1892, Vormittags 9 Uhr, Zim- mer 140. um Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., 8. Februar 1892.

Tietz, Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts. 1 !.

A neoit

mit

[67466] Aufgebotsbekanntmachung. - End Cäcilia, geboren am 22. August 1837 zu E E beheimathet in Erlabronn, und zuleßt wohnhaft in Krettenbah, welche vor beiläufig 30 Jabren nah Atnerika auswanderte und seitdem verschollen ift, soll auf Antrag der Gebrüder Michael und Valentin End von Bletweis für todt erklärt werden. Mit Beschluß vom 4. Februar d. J. hat das K. Amtsgericht O eth Age rers » Le N S A E i i gebotstermin au è ä Der Gerichtsschreiber am K. mtsgerichte Parsberg. S U 9 Uhr, A dias (e S G: Demgemäß ergeht die Aufforderung : : ——————— —— 1) an die Cäcilia End, spätestens im Aufgebots- termin persönlih oder \chriftlich bei dem K. Amts- gerihte Scheinfeld sich anzumelden, widrigenfalls sie sür todt erklärt werden wird; E i 2) an die Erbberechtigten, ihre Interessen im Auf- gebotsverfahren wahrzunehmen ;

[67814] Aufgebot. Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver- storbenen Johann Diederich Mever, nämlih des

den Hypothekenbrief vom 8. em e rtbs ; nebst Schuldurkunde der Ehefrau! Fieblér

ea Ql L edler, Gesine Friederike Honnen, geb. Mil fa Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

67809

Ebietallavung behufs Todeserklärung. Die nachbenannten verschollenen Personen: 1) Wilhelm Friedrih Jaten, geb. am 18. Juli

1837 zu Wremen, Sohn des Hausmanns Hinrich

Königliches Amtsgericht.

Ener a Ln