1911 / 247 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Oct 1911 18:00:01 GMT) scan diff

das in der Nähe der belgis Niederlassun Kaiserlichen Ge Raa hmen. Es finden Verhandlun

¡ral und dem Führer

den Versuch, aufgeschlagene Lager des Angriff von rückwärts zu ne zwischen dem Kaiserlihen Adm

\hikai hat den Posten als tig angenommen, nah

Dieses Ret hat sih ein E P ri V oaeg et L polemik gehütet, anders dagegen der Abg. Gröber.

Gröber geht es, wie manchmal einem tes Si ONL Sa

arlament noch nie bestreiten laffen.

Mm T B“ sind S. M. S. \{ädlichen Partei-

des Kreuzergeschwaders und in Nanking und S. M. S. Palmas angekommen.

Kaiserliche Marine. des dem Chef

14. Oktober. „Gneisenau

S. M. Tpdbt. „S8. 90“ ge „Eber vorgest

Befördert: zu Kapitäns zur Kommandant S chémarineamt; bah (Hans), Kom einemann (Ernst) vom st. des Munitionsdepots zu Westerkamp, Strasser

Offiziere usw. See die Freg. Kapitäns: Röf „Scharnhorst“, Tür Korv. Kapitäns: Klappen ffes „Albatroß“, Ô er (Otto), Vor Kapitäns die Ka

fizier S. M. Linien

Fanfare, ein gewisses Schilagwort hört, so geht er sobald er ein Wort vom aen ] rt, so muß er eine Blockdebaite vom Zaune : Taktish rihtig wäre es, wo alle Parteien gegen den Mißbrauch des Vereinsgesetzes S ie eine BOLeE zu vermeiden. 5 röber aber angegriffen hat, nehme ih den Handschuh auf und werde den Kollegen Gröb indli O Seite Aosfähron g er gründlich unter die Lupe 1206 Tis 1906 die ausl C ie auéf aggebende Partei waren ? imaginäre Resolutionen haben Sie gefaßt, und 1896 hielt Ihr Freund Bachem hier eine Rede, die vom Polizeistandpuntt nur so g L ag ein E und Versammlungsgesetß ge- macht, äre es ein ganz reaftionâres gew i \ Se oie 1908 geit habén, Die Verhandlungen von 1G haben gezeigt, daß Ihre fkirchenpolitishen Aspirationen allein es Í i z jedes liberale ins überhaupt verhindert haben. Also unter Ihrer Führun ate ie nie “e A aes R R j g. Gröber bezieht sich auf die früheren württembergishen Be- t en. Du meine Güte ! Denken Sie do an die E die Ihr Gese hatte, die der Polizeiwillkfür Tür und Tor öffneten. Wie würden die wirken in Preußen bei der jeßigen Landratokratie. Was hat denn das Zentrum als maßgebende Partei in Bayern ge- leistet? Das Gesetz von 1897 ist ein ganz reaftionäres Geseß gewesen. Wenn Sie n-ch Zeugen bedürfen, dann gehen Sie zu Ihren Anti- vereinsblockbrüdern auf der äußersten Linten! Wir find stolz darauf daß wir dieses Neicsvereinsgeseß hier dur@gebra@t haben, aber wesent- lid Ihre taftis&e Haltung is daran \{uld gewesen, daß wir nicht mebr erreiht haben. Der beste Beweis, daß das Gesetz an si gut ist, ist der, daß sich in anderen Bundesstaaten nicht die geringsten Ausführung ; sozialdemoktratische Vereinêgesezes allmählich_ vernünftig geworden ist und es auch ein- fieht, daß es einen großen Fortschrint bedeutet. j war auch ein großer Fanatifer auf diefem Gebiete. Sozialdemokcaten : „Andere Parteigenossen baben aber einen anderen Standpunkt eingenommen“) Ich erinnere Sie an die Ausführungen des früheren Kollegen Edmund Fischer in den „Sozialistishen Vèonats- heften“ und anAusführungen im, Volksblatt für Anhalt“, worinanerfkannt wird, daß die sozialdemokratische Parteiorganisation in Anbalt si unter dem Verein sgeseß gehoben „Mecklenburgisbe Volkskalender“. Seien Sie (zu den Sozialdemokrati n) ebrlich! Sie sen selbst zugestehen, daß Sie mit dem Gesetz bisher fehr gut au?gekommen sind, und daß wenigstens 90 9/6 Ihrer Bedenken O Q 6 illusoris arb haben. mit seiner Geseßgeberei namentli bei den Steuergeseßen sehr wenig Glü gehabt und si hilfeflehend in inanchcken Füllen ioae an Vie Linke gewandt, um diese Geseye zu verbessern. ih nit sehr irre, doch eine Lex Gröder, wenn ih nit irre, benamst an as iätengeiep nah dem A rauhen Sie wahr aftig nit sol; zu sein, es ist das uusinnigste Gesetz, das der Reichstag je N h hat. aaa (Schluß des Blattes.)

er cine gewisse

f vom Rei ur Attacke über;

Aufständis

Hukuang endgül der von ihm gef Geldmittel, zugesichert worden ist.

Kapitäns die S. M. Spezialschi Reichsmarineamt, Donn Dietrichsdorf ; Navigationsof vom Reichêmarineamt, Linienschiffes

Halbflottille, v. Türdcke, : 1. Marineinsp., Milden „Nürnberg“; Dr. A

Kreuzers „Moltke“, oberaisist. A Marinestabéarzt

Ballerstedt vom Warnuedcke Boecckmann von d von der Marinestation de Der Charakter verlie

von der Marinestation de Berneck, Kapitänl station der I Auf ihre Ge ohl, Kapitän zur See, Schiffsbesichtigungskommi}sion, Scheunemann, Waldmann,

Generalgouverneur von dem ihm die Erfüllung

Bauern. : tellten Bedingungen, betreffend Truppen und

Seiner Königlichen Hoheii des der die Nacht gut verbracht hat, ist, ein weiterer Rückgang der katarrhalischen

Im Befinden Regenten,

B.“ zufolge, ngen festzustellen.

Deutschland“, Erster Oer S.

der VIII. Stabe S. M. Linienschiffes Marineakademie,

Nachdem uns der Abg. en waren febr unvorsihtig. Was haben

Der Oberbefehlshaber der italienishen Streitkräfte in diesem Gebiete geleistet, solange Sie von

Tripolis hat, wie die „Agenzia Stefani“ meldet, beschlossen, und dorthin ein Regiment Bersaglieri Die türkische

Loening vom Nur ein paar

fommandiert zur berger vom

Marinestabsarz

Hanne von S. M. kleinen Kreuzers t vom Stabe S. M. großen tabéarzt, Dr. Kyriß, lußfanonenboo berassist. Aerzten : Marinestation der Nordsee, „Deutschland“, Dr. „Lothringen“, Marineunterarzt

zu besegzen, unter Geleit einiger Kriegsschiffe Garnison Homs wird zur Kapitulation ausgefordert werden: wird die Besezung mit Gewalt vor- Meldung des „Messaggero“ zufolge soll bereits von Bersaglieri beseßt und der Oberst Maggiotto s t ernannt worden sein.

Nach einer vom „W. T. B.“ verbreiteten Mitteilung des sministeriums ist es den Jtalienern, troßdem sie 1ghasi beschossen haben, nicht gelungen, dort u landen. Das italienische Archipelgeshwader, dessen Basis der Hafen von Tobruk ist, soll in der Nähe von Das Blatt „Sabah“ meldet ferner einen neuen Angriff der türkishen Truppen von Dschisan aus gegen die Jtaliener.

Grofßbritaunien und Frland.

Wie das „Reutershe Bureau“ Politik England darauf beschränken, von Leben und Eig notwendig angesehen wer Marinesoldaten als notwendig erwe lichen Anordnungen an Ort und S

Portugal.

Die Deputiertenkammer hat geste bei der Diskussion der Vorlage,

richtsverfahren bei d der Empörung und

friege festgelegi wir trag der Opposition a bestehenden Gerichtshöfe Artikel, nah dem Versch geurteilt werden, angenommen.

zum Marineoberf Stabe S. M. # zu Marineo traßner von der 2 restat Stabe S. M. Linienschiffes Stabe S. M. Linienscbiffes der Marineshule; Dr. Stieda, r Ostsee, zum Marineassist. A hen: Jaeger, Korv. Kap Nordsee, als Freg. Kapitän, v. D., zugeteilt dem Kommando der

en Pension zur Disp. Dienstleistung Ò zum Mitglied dieser ee von der Marine- zuleßt von der bei seiner Ver- Zivildienst und

tes „Otter“, zum

die Marineassist. erhandlungen von 1908

falls sie diese ablehnt,

ishen Wirren genommen werden. Einer

s während der chine en, die zum Schuß

lle Maßregeln zu ergrei entum britisher Staatsangehöriger den. Sollte sich eine Landung von isen, so werden die erforder- telle getroffen werden.

gewescn sind, für Jahrzehnte

zum Gouverneur der Stad itän a. D., zuleßt türkischen Krieg h f Derna und Benghasi bes Ca rn, wie „W. .T. B.“ S 8 z [ durch die das Ge- Rhodus kreuzen. er Aburteilung von Verbrechen der Aufreizung zum Bürger- 59 gegen 53 Stimmen einen An- bgelehnt, nach dem politische Prozesse den 1 unterbreitet werden sollen, und den wörer durch besondere Gerichtshöfe ab-

als Korv. Kapitän. suche mit der geseßlich fommandiert zur unter Ernennung_ Kapitän zur S Kapitänlt. a. D., Ostsee, unter Fortfall der ihm

Aussicht auf Anstellung im Assist. beim Küstenbezirksa t der geseßliche en Uniform und

Kommission, Q station der Osisee, Marinestation der abschiedung verliehenen unter Ernennung zum

Der Abschied mi Tragen der bisberig Zivildienst bewilligt : der [I. Marineinsv., v. Goerschen (Osfar), Korv. bezirfsamt V, der Marine, L station der Nord|ee,

Koloniales. Die landwirtschaftlide Versuchésiation Kibongoto in Deutsh-Ostafrika. Ueber die kürzlih begründete landwirtschaftlide Versuchsstaticn Kibongoto im Bezirk Moschi berichtet das „Deutsche Kolonial,

der Erlaubnis zum O Anstellung im Würdigung Kapitänlt. von l3 Korv. Kapitän, D., Assist. beim Küsten- Admiralstabe béarzt von der Marine- Charakters als Marinegen.

Der Abg. Hue

der Aussicht auf (Zuruf bei den

Richter (Karl-Auguíst),

Charafters a mmer verlas gestern der Groß-

ogramm über die innere es Kabinetts und verlangte sfrage eine geheime

In der Deputiertenkta wesir Said Pescha sein Pr und die äußere Politik d Aufklärungen über die Tripoli angeordnet wurde.

„W. T. B.“ hob der Großwesir in seiner ierung unter den sein ausführliches ten Reformen auf allen Ge- e Reibe von Geseßentwürfen ber die Ministerverantwortlichfeit. die Zolleinnahmen durch Ab-

unter Verleih. de Die Lage des bei Kibongoto in Aussicht genommenen Landes er: die weitere Cntwiclung des Bezirk

z. D., zugeteilt dem Aru)cha und wi

{eint besonders im Hinblick auf recht günstig. Kibongoto liegt zwishen Moschi und jengebieten an den Flußufern auf de d von den Weidegebieten an der

Dr. M oll, Marineobersta

unter Verleihung des t rings umgeben von den Plantaz

Sizung, die sogiei Südseite des Kilimandjzro un

Nach dem Btricht des ode die Schwietigkeit der Uebernahme der Reg ervor und entwidelte fodann lid der beabsichtig digte er ein

beurlaubt: Madlung, Tscherning, Fähn- s L T j » von der Marineschule. Aehnlih äußert sich der Reichsmarineamt, ember d. I. zwecks Ver- Seeoffiziere aus.

Zur Marineref.

riche zur See, he Salzteichplatte. abseits am Ostkilimardja:o an der englischen Grenze gelegenen url trockcnen Landschaft Rombo, j Vereinigung zwischen Planta ziemlih ebenen und auch f brauchbaren Landes in Das na der Steppe zu gelegene Land wird allm und verläuft in eine Obstgartensteppe, dem Sanya zu gelegenen Gebietsteilen als

jezigen Umständen b Programm. bieten der Verwatung kün an, darunter ein | Geseß ü Regierung werde fich bemühen, Haidelsverträgen

Kapitän zur See vom von dieser

scheidet mit dem 1. Nov amtenstellung aus dem Etat der Reichsmarineamt behufs Verwendung als Verfügung gestellt.

sich als vollständig Das Zentrum bat

allerbesten dîe gen- und Weideland, wobei r Versuche für Zwecke des Alerbaus zusammenbängender Fläche vorhanden fir ird allmäblih flachgründig die zusammen mit den na é T Weideland in Nußung i Die Qualität befonders des für Ackerland be odens ist durchweg als gut zu bezeitnen und bietet aui Veaetationtdecke für die in Frage kfommente Kaffee, Getreidearten, Kautschuk, Tak ünstige Voraus]se

Stellung enthoben, wendung in einer Be Gleichzeitig

Direktor der Deutschen Seewarte zur Es gibt, wenn

{luß von ; d 4 vierprojentige Zollerhöhung

itsteuer solle reformiect und auf Fremde an- Verzehrungssteuer eingefübrt werden. Betreffs ammedanis{hen Gemeinden erklärte der ehenden Firmans und Gefeße e Regierun ls und der auswärtigen Te ralisation der Provinz- Bedürfnisse zu

Auf dieses Gesetz

Königreich Preußen.

er König haben Allergnädigst geruht : i dem Medizinalkollegium der Dr. Ernst Meyer in Königs- Medizinalrat zu verleihen.

nehmen sein wird. gesehenen B in bezug auf die natürliche Kulturen, w u. a. m., recht Für die Schaffung

ilegien r nit mob erung werde die best ei det öffentlihen Bauten werde di nabme des auêwFtigen Kapita Der Grsßwesir sagte au die Dezent Berücksichtigung der lokalen tionsfreibeit der Regierung. ere Politif sagte der Grof der Tripolisfrage ar ie IntewHen tes Landes am fung der freundschaftli freundeten Mêbten, besonders mit legen Wert dau Balkanstaater au nseitigen Vertrauens, ] n Einklang zubringen suchen. en Absichten gegen irçend ist es unser märmîter

Seine Majestät d Srobiwesit. dem Medizinalassessor be i

preußen, Professor den Charafter als

Provinz Ost berg i. Pr.

? \serung8anlage auf tei oberbalb der Steppe gelegenen Lande sind keine großen Schwierigkeit :avata, dec bierfür in Frage kommt, führt gen Eingeborenen, die das für ihre Felder benöti: so gut wie nit benuyt wird. E brauhbare Fläche hat aliz

verwaltung unt

proklamierte die A A L Statistik und Volkswirtschaft.

Deutschlands auswärtiger Handel im September und in den erften drei Vierteljahren 1911.

Nach dem Septemberheft der „Monatlihen Nachweise über den auswärtigen Handel Deutschlands“ September d. F. 6085 449 t, außerdem 10078 Stück, darunter gegen 5 §97 600 t, außerdem 15 262 Stück, September 1910, 5 : 4717 Stüd, 4 658 632 t, ferner 575 Stü, darunter 493 Pferde, im September v. I.

Die Gesamteinfuhr erreihte in den abgelaufenen neun Monaten d. I. 49793 636 t und 124 408 Stück, darunter 123 743 f , / i und 124 139 Stück, darunter 123 470 Pferde, im gleiden Zeiiraume des Vorjahres, die Gesamtausfuhr in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 43 087 470 & und 9902 Stück, darunter 4842 Pferde, gegen 38826858 t und 5466 Stück darunter 4846

wesir: „Wir werden zu- eiten in einer Weise, die sten halten. Wir wollen ezichungen mit allen be- Nachbarstaaten, witmen. Wir n Beziehungen zut fen auf der Grundiage gemeinsamen Inter- feine aggressiven und ein Land oder irgend einen Wunsch, die geseßlichen aber au Achtung für Indem wir einerseits illensmeinung liefern und anderer- Landes nüßlichen das Bewußtsein, die uns Der Großwesir sicherte Vertrauensvotums

zu erwarten. Der L Wasser, das von den Watier dem Fuga entnehmen, i Die für Bersuche im Plantagenbau dings eine etwas beschränkte Ausdebnung und wird die Größe ra ita Mar u Fe

Das Weideland ist besonders Auch die Arbeiterverbältnisse sind

Staatsministerium.

Die Verwaltung des Staatsarchivs in Sigmaringen ist dem Regierungssekretär Nufer übertragen worden.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Bei dem in Halle a. S. Arbeiterversicherung der daselbst ift der L sißenden ernannt worden.

nâcbst an der

horst

00 Na. zud

Nerbaltnisse Anforderungen Rechnung tragen. Sanyva als sehr gut bekannt. Kibongoto als günstig zu bezi

f, unsere normalen alten und zu verstar und indem wir un}ere

F Mis Mi l soi

K i S ; i ifrechtzuerh llen an Lte epten bestehenden Schiedsgericht für 9975 Pferde, i 62 S : chen Knappschaftspensionsfasse A Llgelitas Ansfube

Norddeut) . zum Vor-

attig in Halle a. feine ehrgeizig

Staat; im Gegenteil Nechie aller Länder unsere eigenen gefegliden Recht die materiellen Beweise für die! seits die den Rechten und den Ententen verwirklichen, liegenden frie am Schlusse seiner die volle Durchführung seines Programin® zu.

Nach der Rede des Großwesirs begann

berbergrat

te zu erwirken. or 19 ferde, gegen 46 345 166 t

Parlamentarische Nachrichten.

cht über die gestrige Sißu der Ersten und Zweiten Beilage.

) Sitbung des Reichstags,

Dr. Delbrü beiwohnte, wu Interpellation ü Versammlun

Finanzministerium.

Regierungshauptkasseno Danzig ist zum Landrentmeister un hauptkase in Frankfurt a. D. ernann! worden.

berbuchhalter i ng des Rei &

d Rendanten der Regierungs- Der Schlußberi

tags befindet sich in

In der het der Staatssekretär des Jnnern : Besprehung

Verstöße gegen geseß fortge}eßt. Abg. Dr. Kompetenzerklärung des schreiten der Reichéregie: sich arundsäßlihe Mein des Innern und fährlih und, wi führung der Gesek wahrheit, aber die wenn \ich in einem Vereinsgeseßes berausgeb des betreffenden Bundes]iaats tarzulegen. bôchít merkwürdige Bundeéstaats h zum Bundeérat im Neicbêtag für habe. Das steht in direktem Reichsverfassung, wonach hat, im Reichstage um die Ansichten

baben wir dlihen Pflichten zu Ausführung

ferde, im Vorjahre. Le, e im September d. I. Silber einen Wert von 770,6 Millionen, mit diesen Edelmetallen cinen fol&en von 7853 Millionen Mark gegen 748,3 Millionen Mark n Im reien pr R der Einfuhrtwoert in g rsten neun Monaten d. J. 69282 Millionen M-c q 6518,0 Millionen Mark im Vorjahre. Ronen It 02e hatte seit Januar d. I. einen Wert von 210,5 gegen 308,4 Millionen Mark im Vorjahre. / Die Ausfuhr brate es im September d. I. und Silber auf 718 8 Millionen, mit diesen auf 737,7 Millionen Mark gegen 684,2 Millionen Mark im September v. avsfubr hatte obne Gold Monaten d. I. 5460,4 Millicnen Mark im Vorjahre. reun Monaten

en im Falle eines ohne Gold und

der Königlichen Kreiskasse in die geheime

Die Rentmeisterstelle bei t Î ist zu beseßen.

Genthin, Regierungsbezirk Magdeburg, der sozialdemokratischen

das Vereins- und

im Vorjahre.

der Minister des f auf Antrag Hilmi-Paschas halten wurde. ; hat in ihrer gestrigen Bedingung,

Jm Senat verlas | Programm des Kabinetts Die Gold- und Silbereinfuhr

ebenfalls eine ge

[ler- Meiningen (forts{hr. Volksp.): Die gef?

iefretärs, daß ein Anlaß zum G ebiet nur gegeben sei, w ben dem Reichëc cheint mir sehr rend. Daß die A ist eine Bir! Reichêregierung liegt au U matischer Mißbrauch

ouch der Vertrs richeinen, um seinen Standpu

heime Sitzung abge türkische Partei dem Kabinett unter der Nation entsprechend der Widerstand vird, ein Vertrauensvoium z1 gewählt, die versuchen t der Opposition herzustellen.

inisterrat be- nzunehmen, sondern

Ricztaurilices. Deutsches Rei ckch. ohne Gold Berlin, 19. Oktober.

rat versammelte sih heute zu einer Plenar- vereinigten Ausschüsse für Handel vesen, der Ausschuß für Justizwesen Verkehr Sißungen.

ung auf diesem G erschiedenheiten zwis Regierungen ergeben, e der Abg. Gröber jagte, e Satte der Bun Zuständigkeit der Ne Bundesstaat ein \ysie Dann sollte

Abendsizung beschlossen, dem Wunsche der gegen Jtalien fortgese Die Partei hat eine ein Einvernehmen mi Sabah“ meldet, Vermittilungsafktion a Jtalien auf der Gn Verhandlungen eingehe.

Die Gesamts- den abgelaufenen neun 5898,6 Millionen Mark IE E SOTIRNAY mit 58,6 Millionen Mar inte

119,9 Millionen Mark im Vorjabre zurück, die B ReE beb sich dagegen von 22,8 auf 29,1 Millionen Mark. :

Preußen. L N ß 1 erteilen. und Silber

Der Bundes fizung; vorher hielten die und Verkehr und für Justizr und der Ausschuß für Handel und

Kommission desstaaten ist, einen Wert

lossen, keine L i den Krieg fortzuseßen, bis Standpunkts, den

Staätssekretär Ÿ Erflärung abgegeben, daß Gigenschaft als ler vertreten föônne, staatliche Tätigkeit zu verantwor t dem Artikel 9 Bundesrats das rzeit gehört zu roer zu vertreten,

ein Minister Bevollmächti sh aber n

die Pforte einnimmt, Zur Arbeiterbewegung.

In Dresden debnt si, wie die „Köln. Ztg.“ erfä

J ), w E . Ztg.“ erfährt, der Aus- stand der Schokoladenarbeiter l Einzelne Fabriken haben die Forderungen bewilligt. Bei der Diamant- und Juwelierfirma G. Vigeveno in 200 Diamant-

ier nur in seiner den Reichskanz seine bundes MViderspruch mi es Mitglied des

cher Eisenbghnen

Verkehrseinnahmen deuts bghn Reichseisen-

ptember 1911 betrugen nach der im aufgestellten Uebersicht:

Mel g M T. V i Meldung des , weiter aus.

den Kommissionen zum ürfe Zeit zu geben.

Die Skupschtina hat si laut 93. November vertagt, um Studium neuer Geseßentw

Die Regierung hat der S 912 unterbreitet, das die Staatsausga die Staatseinnahmen auf 130 867 Das Budget wurde

3000 Arbeiter.

gegen das Vorjahr (mehr, weniger) auf 1 km

Amsterdam sind, d arbeiter wegen Lohnstreits in den Ausstand getreten.

ersheinen und jede Aer A seiner Reg'ecung „Frkf. Zta. Bundesrais nur als Vertreter des I unrihtig (Zwischenruf Staatssekretär Dr. Delb g wäre; dann ne ein Vertreter

Budget für ben auf 130 856 930, Dinars veranschlagt. der Kommission überwie

im ganzen ein Buntesratsvertreter hier fanzlers auftreten Staatésekretärs Dr. sagt, daß das eine ih an, daß er mit Bundesrats \sih hier Den jeßigen preußiich nicht gesehen, preußishe Justi, mini (Fine Haupterrungen! endli eine Zustäntigkeit des während wir früher

(Weitere „Statistishe Nachrichten“ \. i. d. Zweiten Beilage.)

für alle Bahnen im Monat September 1911: Personen-

Delbrü). unrihtize Berichterstattun uns einverstanden ist, d über seine Verwaltung zu verantw nnern baben wir hier zwar on Rheinbaben und au Bundetstaat vertre

Amerika. Senat hat gestern die Geseßvorlage Armee und Marine an- entlihe Meinung ch jede Gefahr Land, mit dem

Kunft und Wiffenschaft.

Der Minister der geistlihen und Unterrichtéangelegenheiten hat Sammlung von Briefen

87+ 6,16 250+ 8,48

C S6 r, QOR 7,99 76 868 169 5 398 522+ Der hilenisce über die Verstärkung der Blättermeldungen zufo Schritt sehr befriedigt, da dadur Peru, das einzige egeln hat, beseitigt wird.

en Minister des I der Minifier pv inister haben hier oft ibren chaft des Reichsvereinégeseges Neicks auf diesem l den einzelnen Bundesstaat verwis Staatssekretär Inne Errungenschaft jeder derartige Mißbrauch des en werden müsse. die Zustan skamotiert wird

eine Kommission eingeseßt zur und Tagebüchern aus Kriegszeiten. Er geht hierbei von der Erwägung aus, daß zu den gescihtlichen Urkunden einer großen Zeit nicht nur die amtlichen Aktenstücke und die Aeußerungen und Nieder- schriften der führenden Persönlichkeiten, sondern auch die Schriftstücke aller Art gehören, aus denen man die Auffassungen und Empfindungen der verschiedenen Volkéklassen in ibrer breitesten Masse entnehmen kann. Der Minister hofft auf die nahdrückliste Unterstüßung von seiten der Besiter von solchen Schriftstücken wie aller in Betracht kommenden Stellen, wie der Geistlichkeit und Lebrershaft, der Selbstverwaltungsorgane, Geschichts- und sonstiger Provtinzialvereine i [lung soll die Originalbriefe und Tagebücher, Soldatenlieder bücher, Notizbücher und sonstige Schriftsiücke aus Kriegszeiten umfassen, und zwar die Briefe usw. aus dem Felde wie die Briefe aus der Heimat. Statt der Originale genügen beglaubigte Abschriften und Abdrücke. Staatlihe Mittel können für diesen Zweck allerdings nicht zur Ver- : Die Schriftstücke können sowohl geschenk- weise wie unter Vorbehalt ches Eigentumsrehts angenommen werden.

3 198+ 15 095 605|+

mit dem Rechnungsjahre März in der Zeit vom I. April 1 Ende September 1911:

der M A 0 0 e ape 1167 963 829 lge ist die öff

ür die Bahnen

genommen. von diejem Schr einer Friedensjtörung durch

Chile unerledigte Fragen zu r Gebiete hal

Personen- : vertehr . [412 753 469 hr. 1829 348 084 18 087|-- 62 210 128|+ 1 105+ 6,51

em Rechnungsjahre 1. Januar 1911

g 9151 24 I 941 D C A chen Regierungstruppen und Nach Meldungen des chen von Wutschang euer, worauf die Geschüße Sah-tschen-ping stehenden cht entwidelte sich auf Die Aufständischen trieben die Dann aber begann sich ein bar zu machen und die on ihnen er lassungen Schuß Aufständischen, die,

Rei&skanzler , gesetzes angesehen, der Kompetenz des auf das schärfste dagegen, auf einem Umwege twwleder Herabdrückung der Stell baben ja in den legten zur Majorität des müssen togar eine verlangen, wo auch ein svitematischer Mißbra | einzelne Ne wir dürfen

Gestern hat bei Hanfkau zwis Aufständischen ein Gef „Reuterschen her vor und der unter dem Kreuzer antworteten. Ein lebh beiden Ufern des Flufses. Truppen vorübergehend Mangel an P zogen fih auf fich bei Fremden, ob sie finden würden.

Vereinsrehts Wir protesti digkcit des Reichét Darin liegt au

einzelstaatlihen Vertreter. Wieder! zatliche Vertreter im Gege: Stellung hier vertreten.

digkeit für die F ines Bundesstc Selbstverständlih

et stattgefunden. rüdcften die A eröffneten fofort das F Befehl des Admirals aftes Gefe

für die Bah it d Bureaus” Reichstags vertret für die Bahnen m1 | d Dezember in der Zeit vom tungsorgane,

Januar— N 3 bis Ende September 1911:

Personen- äFahréen einzelst Ausdehnung unserer Zustän

nur in einzelnen Pro uch hervortritt. Gerichten feine

Ihr irrt euch, Ih studiert, Ihr geht

84 823 787| 13 348|+ 6083 222+ 99+ 7,74 1 sh | atronen fühl Aufständischen S , fügung gestellt werden.

Mutschang zurück. Einige v in den Fremdennieder

901|4- 8,99

12552 TT2+ 1

Die Gesamtlänge der Bahnen betrug: 52 803,43 km, gegen

150 451 237

den Gerichten

Die Abteilung der / t 5 en Gesetzeétmaterial nit ritig

A. F. Die Gesellschaft Er Erdkunde eröffnete am 14. Oftober unter dem Vorsiß von Geheimrat, Professor Dr. Penck ibr Wintersemester noch einem Rückblick auf \{merzlihe Verluste an Meitaliedern in den leßten 3 Monaten unter ihnen das langjährige Vorstandsmitglied Präsident Blenck und nah einer besonders um- fangreihen Bücherschau, mit cinem Vortrage von Dr. Marx M o08z- kowski. Der Redner hatte in der anthropologischen Gesellschaft über seine Forshungsreise nah Neu-Guinea im Sabes 1910 am 29. April d. I. gesprohen und damals- sein Thema einen Bericht „über die Stämme am Flußlaufe des Mamberamo in Holländisch Neu - Guinea und auf den rimgenden Inseln“ genannt. Es ist an dieser Stelle (Nr. 103 vom 2. Mai) der Vortrag ausführ- lich besprochen worden. Die Bezeichnung des der Gesellschaft für Erdkunde erstatteten Berichts als „über meine Expedition zur Erfors{ung des Mamberamo in Holländisch Neu- Guinea“ ließ von vornherein erkennen, daß die etbnographishen Er- gebnisse der Forshungsreise, fo hochinteressant sie sind, diesmal gegen die erdkundlichen Ermittlungen in einem ganz unbekannten Gebiet ¡urücktreten würden. So war es in der Tat. Der gewaltige Strom der an der Nordküste ins Meer fällt und bei einem in allen Jahreszeiten beträchiliden und fh ziemlich gleihbleibenden MWasserreihtum hoffen ließ, \sich als eine wichtige Verkehrsader nach dem Innern des Landes zu erweisen, bildete den Mittelpunkt des Berichts. Dem entsprechend galten auch die meisten der vorgeführten ausgezei@neten Lichtbilder dem Strom, seinen male- rishen Üfern und seinen Neben- und Zuflüssen, von denen der eine und andere ein Stück binauf befahren worden war. Ein großer Teil dieser Lichtbilder war sorgfältig in den natürlichen Farben foloriert und vermittelte eine Anschauung von der tropishen Pracht dieser Landschaften, die zur Bewunderung binriß. Leider versagt der Mam- beramo fast vollständig gegenüber den vercedachten, auf ihn geseßten Erwartungen und Hoffnungen, läßt au faum vorautsehen das er jemals als Wasserstraße brauchbar sein wird. Er ist tro seines Wasserreihtums, der ihn noch im mitileren Lauf 600 m breit und ufervoll zeigt, ein zu wildes Gewässer, um auf mebr als kurze Strecken für die Schiffahrt in Betracht zu kommen. Diese Erkenntnis hatte Dr. Moszkowski mit {weren Gefahren feiner selb und seiner 7 später 5 eingeborenen Begleiter, wiederboltem Kentern seiner Kanus und dem Verlust wertvoller Sammlungen und Instrumente zu be- zablen, als er nach mühbevollem Vordringen, das bei der Bergfahrt bäufiger am Ufer als auf dem Strom selbst vor ih gegangen war auf der Talfabrt sih mebr der Kanus bedienen wollte. Der Forscher war landeinwärts glüdlich bis zu dem Zentralgebirge vorgedrungen das, weit über die ewige Schneegrenze emporragend, den nach Norden abfließenden Mamberamo ebenso wie den Süd- und Westfluß mit seinen Gletscherwässern nährt. Es war ihm bier nicht nur die Feststellung des gewundenen Laufes des Nor dflusses, sondern au des obersten Laufes des Südflusses geglüdckt; allein die Nüdlkehr zur Küste und zur Residenz des bolländisGen Gouverneurs gestaltete s unsaghar s{wierig dur zahlreihe Stroms{nellcn und Wasserstürze, dur Un- tiefen, Steinbänke und Klippen im Dber-, Sandbänke im Unterlauf. Es zeigt fich bier, wie au an dem überaus gewundenen Lauf des Stromes und in der abweselnden Gebirgéfzenerie, welde gewaltige Arbeit in der Urzeit die vom Zentralgebirge abfließenden Wassermassen zu verrichten hatten, um den Hindernifsen medrerer aus fristallinishem Schiefergestein bestehender Gebirge zum Troß dem Strom ein Bett zu graben und seine Wässer dem Meere zuzuführen. Noch in der Nähe der Küste türmt sih ein Gebirge aus Korallenkalfk, dessen Durchbrecung Spuren koloffaler Kraftäußerun en zurüdgelassen hat, die beute in ibrer wilden Zerrissenheit und Zerklüftung überaus malerishe Bilder ergeben. War übrigens die Fahrt auf dem Fluß gefahrvoll und shwierig, so war die Wanderung am Ufer kaum weniger mühbevoll und anstrengend; denn wo nicht ein breiter Saum von Wasserpflanzen, Rchr und Schilf an den Ufern die Annäherung an das feste Land ershwerte, da war es der bis hart an den Strom berantretende selten genügenden Raum zum Wandern längs der Ufer lassende Wald. Und welher Wald! Es gehört zu den sie kennzeihnenden Zügen ter neuguinesishen Vegetation nit nur der lâstige Dornbu!ch sondern vor allem die großatüge Ueppigkeit - der Sclinggewädchse, die an den Bäumen ewporklettern, von einem zum andern ranken und sehr häufig gerade am Ufer, wo Licht und Luft dem Pflanzenleben besonders förderlih sind, einem dichten und {wer durchdringlihen Vorhang gleih den Eintritt in den Wald verhindern zu wollen scheinen. Es ijt unter diefen Um- ständen begreiflih, daß die Wanderer, {hon um die Last der Ein bäume bald wieder auf den Fluß zu übertragen, fi allermeisi auf dem shmalen und beshmerlihen Üferrand bewegten. Hart an diesem wurde über Nacht das Zelt errichtet, wie mehrfade Bilder solcher Rubepläße bezeugten. In der Nähe des Wassers liegen auch immer die spärlich angetroffenen Ansiedlungen der Eingeborenen, deren Hauptnahrungêmittel die in unershöpfliGen Mengen vorbandene Sagopalme liefert. Es war nit immer leiht, den für die Teilnehmer an der Expedition nôtigen Proviant berbeizu- schaffen. Der Wald beberbergt zwar als jagdbares Wild den Kasuar und das Wildschwein; allein die oden beschriebene Schwierigkeit über- haupt in den Wald einzudringen, läßt bôödjst selten einmal zu solcher Fleischfost gelangen, und man war froh, einen jungen Papagei odér einen Paradieévogel als Abwechslung în der vegetarishen Nahrung zu erhalten. (Bei dieser Gelegenheit gab der Vortragende dur Pfeifen auch den melodisGen Gesang zum Besten, mit dem der Paradies- vogel den jungen Morgen begrüßt.) Seine Erfahrungen auf e mehrmonatigen Wanderung ¡usammsenfassend, erflärte r. Moszkowéki f\owohl die genaue Ergründung des Landes als die Gewinnung von Verk-hrswegen in das Innere, als endlich die Kolonisation für ungeheuer \ch{wierig. “Wo man immer Pfade in den Urwald baut, werden sie mit erftaunlicher Geschwindigkeit von der ungeheueren Ueppigkeit dieses Pflanzen wuchses überwuchert werden. Selbstverständlich ließ der Nedner au diesen Vortrag niht ohne Hinweis auf die in vershiedenem Be- tracht sehr interessante Bevölkerung: die entwickelteren Küstenbewohner einerseits, welche die schon von den Malaien gelernte Kunst des Scbmiedens üben, die naturwüchsigere, das reinere Blut bebauptenden Gebirgsbewohner des Innern, die noch Bogen und Pfeile be- nuyen, andererseits. Die in vielen Bildern wvorgeführten Typen von Männern und Frauen erregten mit ibren folossalen Haar- wülsten, ihren Nasenpfeilen, threr närrischen Bemalung, ibren über- gebängten langen Schmucketten von Eberzähnen die Be- und Ver- wunderung der Zuhörerschaft. Mit seinem Dank an den Redner verband der Vorsigende die Mitteilung, daß eine neue wifsenschaft- liche Expedition nah Deutsh-Neuguinea bereits am 28. Dezember dieses Jahres von Berlin aus hinausgehen werde.

Verfkehrêsweseu.

Dem Verwaltungsbericht des Kaiserlihen Kanalamts über de Kaiser Wilhelm- Kanal für das Jahr 1910 ist zu R daß der Kanal in dem Berichtsjahr von 45 569 abgabepflichtigen Schiffen mit einem Gesamtraumgehalt voy 7 579 339 Registertons netto benußt wurde. Das bedeutet gegen das Vorjahr eine Zunahme von 7022 Schiffen und von 1 051 641 Registertons netto. Von den Schiffen waren 21 033 Dampfschiffe mit 5 745 489 Registertons, 17 450 Segel- chiffe mit 685 160 Registertons und 7086 Leichter und Schuten mit 1 148 690 Registertons. Der Verkehr der Dampfschiffe ist um 4211 Schiffe und um 634321 Registertons, d. h. um 25,03 v. H. bei der Anzahl der Schiffe und um 12,41 v. H. bei der Anzahl der Registertons gestiegen. Dagegen ift der Verkehr der Segelschiffe um 884 Sciffe (4,82 v. H.) und um 7613 Registertons (1,10 v. H.) gefallen. Der Verkehr der Leichter und Schuten is um 3695 Schiffe (108,97 v. H.) und um 421 933 Registertons (58,71 v. H.) gestiegen. Ven größten Verkehr hatte der Monat Oktober mit 4735 Schiffen und 768 974 Registertons, den geringsten der Monat Februar mit 2611 Sciffen und 457 921 Regi1ertons. Die Verkehbrsziffern des verflossenen Nechnungsjahres sind die höchsten seit der Eröffnung des Kanals. Der Durchgangsverkehr,

das Vorjahr + 650,04 km. y : eliung Der v j E gemeldet, vorgestern den Hanfluß aufwärts rückte, unternahm '

d. b. derjenige Verkehr, bei dem a S

A0 „g'inen beiden einem laufen durdfad en wird, umsaste tons gegen 23016 Schiffe mit 5 832637 Registertons t Vor- Llo Sie mt 2209 102 Recisiecions, gegen 23 298 Sf ti 1 88 626 Reglstertens im Vorjabr. „Der Gr dhe na veri bt 600 Registertons, 2005 über 600 bis 800 Nerilterlons nd 1538

allen Fällen

Ends{leusen durchfahren

Größe nah verkehrten

Registertons. ' O5 E La im S a e mit 83,54 v. H. der Schiffe und 61,14 v. H. des Meblis im Durchgangéverkehr mit 72,12 v. H. der Schiffe und 58,12 v. H. des Raumgehalts, im deu:shen Küstenfrahtzerfehr mit 96,26 v. 5 der Schiffe und 93,63 des NRaumgehbalts. Es folgtem im Gesamtver nah Registertons die dänische mit 11,25 v. H., die shwedishe mit 750 v. H., russische 5,28 v. H., britis&e 5,03 v. H., norwegische 4,68 v. H. niederländische 3,86 v. H., belgische 0,53 v. H., französishe 0,29 v. H. und sonstige Flaggen 0,43 v. H. Den größten Verkehr haben im Be- rihtsjahr na der Schiffézahl die Kanalhbäfen und nah dem Raumgebalt die deutshen Ostseehäfen zu verzeihnen gehabt; bitber war der Vaifchr von und nah den Elbbäfen der größte gewesen. hrzeu der deutschen Kriegsmarine haben den Kanal in der 1054 mit einem Raumgehalt ven 271 040 Registertons befahren. Swleppungsverkehr 7 Schleppungen gegen 5049 im Vorjahre. Durch Schlepper der Kanal- verwaltung wurden 2856 Schleppzüge befördert. Die mittlere Dur - fahrt8zeit betrug für Schiffe bis zu 5,4 m Tiefgang 9 Stunden 39 Mi- 5 bis 6,9 m Tiefgang 12 Stunden 41 Mi-

Schiffe und Fahrzeuge

im Iabre

nuten, für Schiffe von nuten und für Schiffe von mehr als

Berichtsjahr eine Verminderung tattgefunden,

14 Stund.n Verlangsamung

der QOurchschnittsfahr-

m Tiefaana m XlTgang

der Durchfahrt geschwindigkeiten Kanalgebiet aufgenommenen reihen Entwäfserungen einträhtigung der Betriebssicher heit ist durch den E 12 664 Seedampfern Die Gesamteinnahmen Gesamtausgaben

_Erweiterungébau zurüdckzufübren erbeblide Ve- u niht eingetreten. 1,33 v. H. Unfälle und Verzögerungen. 3684571,93 M, 2963811 M betragen: es 720 760,24 M.

Theater und Musik.

: Im Königlichen Schauspielhause wird morgen, H. von Kleists „Pentbesilea“ in der bekannten Beseßung : Königlichen Operntheater Scchlierseer morgen nach jahrelanger Pause E Maximilian Schmidt. erste e „Der Zerrifsene“ Terofal in der Titelrolle, gegeben.

E M Charafkterbild „Im Austragftüberl“ ird

ríto Malo î j rsten Male mit Herrn Xave

Mannigfaltiges. Berlin, 19. Oktober 1911.

er ptaus\{uß für Berlin und die Mark Brandenburg des Gen Flottenvereins verarstaltet am Sonnabend Abends der Kriegsakademie d. Der Generalkonsul E. von ema sprechen: „Tripolis, fein Hinter- r italienisch»-r Herrschaft*, unter Vor-

im großen (Dorotbeen-

2 58/59) einen Vortrags8abend.

land und seine Auésichhten führung zahlreicher Lichtbilder nach eigenen Aufnahmen. Gâste, auch Damen, sind willkommen.

Der Eintritt

Der Verein für Kindervolksküchen und [fsfinder- orte ba in seinen 16 Anstalten im Monat September 1911 164 497 Portionen Mittagessen an bedürftige Kinder verteilt, die ihm pon der städtischen Schulbehörde, âuglings fürsorgestellen, den Auskunfts- und Fürsorgestellen für Lungenkranke und anderen Wobltätigkeitsvereinen überwte]en wurden. i

Sáâuglings-

bten Natur in lebenden Bildern“, g von Dr. Berndt mit Lebendbildern, der jeßt allabendlih im isser tlichen Theater der „Urania“ gehalten wird, h zetgt neben dem Kampf vor 1 rper aller böberen Lbewesen als unbedingte Notwendigkeit für tie 1T{chtbaren Feinde dieses

co

behandelt und

es Daseins abspielt, 2 Erreger der shrecklihsten aller Menschen hlaffrankbeit und der Viebsterbe Nagana, die Beweglichkcit auf der weißen Fläche erscheinen, zeigt Blut Kraft genug în fich hat,

nde zu erwehren.

Aachen, 18. Majestät feierlihe Friedrich statt.

In Anwesenheit Seiner und Königs f ll 3 Denkmals tt. Seine Majestät traf mit Gefolge im Sondenzug um 114 Uhr hier ein, stieg am Bahnhof zu Pferde und zog unter dem Iubel der Bevölkerung und dem Geläute aller Glocken Schwadron Alle Balkons, ganze Häuserfronten rote, blaue und gelbe

Enthüllung

Kürassiere eskortierte den Zug. vershwanden unter Tannengrün, Blumen hervorleuhteten. Auf dem Bahnhofsplaß, am Elisenbrunnen vom Kaiserplatz bis zum noch verhüllten Denkmal verdichteten sich die bunten Wimpel ; Ebrenpforten, mit Tannengrün bekleidet, erhoben sich am Münster und am NRathaus und {lossen sich an die Architektur wirksam an. Der Zustrom der Bevölkerung aus der Provinz und von jenseits der Grenze war gewaltig. Zum Spalier traten über 30 000 Menschen an: Vereine, Innungen, Schulen, Kriegervereine und Truppen. Am Denk- malsplay hatten si die Ghrengäste versammelt: Prinz und Prinzessin Adolf zu Schaumburg-Lippe. Fürst und Fürstin Wied, die Staatsminister r d l Freiherr von Schtorlemer- Lieser und Oberpräsident Freiherr von Rheinbaben, der kommandierende General von Ploey, die Oberbürgermeister von Cöln, Koblenz, Düssel- dorf und Trier, ferner Abordnungen Belgiens, Hollands und Luxem- burgs, Vertreter der Stadt Aachen, die Geistlichkeit, die Donatoren die Mitglieder der Regierung, die Lehrer der Hochschule und eine Studentenschaft

und Pylonen stiegen empor ;

von Trott zu Solz, von Dallwitz,

Abordnungen

u L i Kriegervereinen. Oberbürgermeister Z

Dr. Veltman, traf Seine Majestät ] anterieregiments von Lützow (1. Nheinischen) Nr. 25, ab und hielt vor dem Kaiserzelt, wo Allerhöchstderselbe die anwesenden Fürstlichkeiten begrüßte und sih durch den Obe: präsidenten Staatsminister Freiherrn von Rheinbaben, die fremden Abordnungen ß. Hierauf bielt der Oberbürgermeister Dr. Veltman i e, in der er des Befuches Kaiser Friedrichs in Aachcn im Jahre 1885 aus Anlaß der 25 jährigen Jubelfeier des 53. Jnfanterie- Regiments gedachte, und weiter ausführte: „Kaum ist ein besserer Play in Aachen wie in den deutschen Landen überhaupt für Denkmal zu finden als der am Fuße des Felsens, der das Heiligtum i seinem Freunde Heinrich 11.

Ehrenkompagnie des Inf

vorstellen ließ.

er erbaute Otto Gottet haus,

St. Adalberts Adalbert zu

Verbindung zwisce / | Ve ung zwischen der Ostmark und Westmark Preußens und des Neiches dar, die eyt r Jahrhunderten Deutschen Kaisers stehen.“

Gnesen fand.

Der Medner erinnerte daran, daß Kaiser

Friedrih um die Kaiserkrone mitgerungen habe, und sagte zum Schluß: