Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Bei der Schuhfabrik Hermann Liebmann in Offenbach sind, wie die „Köln. Ztg.“ berichtet, vor kurzem etwa 60 Arbeiter wegen der ordnungsmäßig erfolgten Entlassung eines Arbeitsfkollegen in den Aus- stand getreten. Darauf trat eine Schlichtungskommission zusammen, die fih aus Arbeitgebern, Arbeitern und Vertretera des Zentralverbandes der Schuhmacher zusammensette; einstimmig nahm diese Kommission am 13. Oktober einen Vergleih an, den aber die Arbeiter ablehnten. Nunmehr beschloß eine Versammlung der Vereinigten Schuh- industriellen des Matingaus einstimmig, die Ausständigen zur Aufnahme der Arbeit bis zum 23. Oktober (heute) aufzufordern. Wird diese Aufforderung nicht befolgt, dann werden am 25. d. M. alle im Zentralverband organifierten Arbeiter und Arbeiterinnen der Schuh-

rande in sämtlihen Betrieben der Arbeitgebervereinigung die Kündigung zum 1. November erhalten.

Fn einer gestern abgehaltenen Vexsammlung der Staats- arbeiter Bremens, die von über 2000 Perfonen besucht war, wurden, wie „W. T. B." meldet, die in den leßten Tagen geführten Verhandlungen mit dem bremishen Staat erörtert und ein An-

erbieten des leßteren vorläufig angenommen. Es wurde aber be- schlossen, im Laufe der nächsten Woche eine neue Versammlung an- zuberaumen. Kunft und Wissenschaft. Das Hohenzollern-Kunstgewerbehaus Friedmann u.

Weber veranstaltet eine Ausstellung „Alt-China“, die vom

94. Oktober bis zum 12. November geöffnet sein wird.

Unter den Kunstanstalten, die dur gute farbige Wiedergaben hervorragender Gemäide mit Erfolg bemüht sind, \{lechte Drudcke, namentlich minderwertige Oeldrucke, zu verdrängen und einen Zimmer- \ckch;mudck zu bieten, der weiteren Kreisen zugänglich ist und zuglei einen gebildeten Kunstogeschmack befriedigen kann, gehört die Kunst- anstalt von Trowißsch und Sohn in Frankfurt a. O. Sie ist neuerdings ans Werk gegangen, die bervorragendsten Gemälde Rembrandts in Mehrfarbendruck naczubilden. Im ver- gangenen Jahre erschien die berühmte „Nachtwache“, jeßt find ihr „Die Staalmeesters* gefolgt, das bekannte Gemälte, das die fünf Vorsteher der Amsterdamer Tuhmacergilde darstellt, um’ einen mit rotem Tuch gedeckten Tis in lebhafter Unterhaltung gruppiert. Die Wiedergabe des Bildes, mit den s{warzen Talaren und Hüten, den großen weißen Kragen der porträtähnlih DargesteUten, dem Hintergrund von braunem Holzgetäfel, alles überbauht von einem goldig-warmen Farbenton, ist woblgelungen und legt wieder Zeugnis von dem Können der Trowißshshen Anstalt ab. Das Bild ist 60K 90 cm Größe gehalten und kostet 35 6.

Theater und Mnfik. Kleines Theater.

Bernbard Shaws jüngstes Werk wurde am Sonnabend im Kleinen Theater zum ersten Male aufgefübrt; es Heißt „Fannys erítes Stück“, und wird als „leihtes Spiel für ein fleines Theater in drei Akten mit einem Vorspiel und einem Na&spiel“ näher bezeichnet. Der Verfasser ergießt darin die Schale seines Wißes und Spottes über die Londoner Kritik; leider aber ist diesmal der Wiß nit

reihlih genug bemessen, um das Ganze sehr fkurzweilig zu maden. Am stärkiten wirkten noch das Vor- und Naespiel,

in denen Shaw vier Musterexemplare von Kritikern vorführt. Er läßt von der Bühne herab fein Stück von den Kritikern beurteilen und si selbst von ibnen verspotten. Der Inhalt ist etwa folgender :

Fanny, die Tolter eines alten Grafen, der von den Modernen nichts t, hat in Cam-

wissea will und nur in alten Ueberlieferungen leb

bridge, wo sie studierte und eine Frauenre{chtlerin geworden ist, ein Stud im Sinne Bernhard Shaws aeschrieven. Der alte Graf, der | den Inhalt des Stückes nicht kennt, hat der Tochter versprochen, es von j wirklibea Schausvielern in seinem Schlosse spielen zu lassen und j wirkliche Kritiker Londons zu der Aufführung zu lxdea. Er hatte er- wartet, ein Stück vom guten alten Schlage zu sehen, und ist nun

entsetzt, gerade das Gegenteil davon zu finden. Er fordert nun die Kritiker auf, ein Urteil darüber abzugeben. Fannys Stück, das man in den Mittelakten kennen lernt, ist zwar cin, eter Shaw, aber leider, wie {hon eingangs erwähnt, keines von den besten, und in der Wahl der Mittel, durch die es wirken soll, niht eben geschmadckvoll; das Publikum stand ihm ziemlich fühl gegenüber, ob- wohl recht gut gespielt wurde. Unter den Darstellern verdient zuerst Klfred Abel genannt zu werden, der einen Kammerdiener mit fkomish- ernster Würde gab, ihm zunähst Max Adalbert in der Rolle eines Kritikers. Von den Damen sind Ilka Grüning und Maria Mayer, die mit feinem Humor zwei Mütterrollen gaben, hervorzuheben. Die Herren Siebert, Klein-Nohden und Ernst Wurmser u. A. vervoll- ständigten das gute Zusammenfpiel.

Im Königlichen Opernhause beginnt morgen, Dienstag, Herr E nrico Caruso fein diesjähriges Gastspiel mit ter Nolle des Nemorino in Donizettis komisck{er Oper in 3 Akten „Der Lebes- trank“. In den übrigen Hauptrollen sind die Damen Hempel (Adina), Nothavser (Gianetta) sowie die Herren Habich (Dulcamara), Bronégzest (Belcore) beschäftigt. Die musikalische Leitung hat der Kapellmeister Blech.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen, Dienstag, H. Sudermanns „Bettler von Syrakus" wiederholt.

Eugen d Albert, der sich seit Jahren nur seiner tonsezertschen Tätigkeit widmet, wird zu Beginn des nächsten Jahres now einmal als Pianist vor dem Berliner Publikum erscheinen, und ¿war in einem Wohltätigkeitskonzert zum Besten des Pensionsfonds desBerlinerPhilharmonishen Orchesters. Der Ertrag dieses Konzerts fließt ungeteilt der Kasse des genannten Orchesters zu. — Die Konzertdirektion Iules Sas nimmt {on jeßt nur \{riftlize Vorbestellungen auf Eintritte karten entgegen. Diese Vorbestellungen werden später der Neibenfolge ihres Eingangs nach und, soweit Pläße verfügbar sind, erledigt werden. — Das Datum des Konzerts it der 7. Februar.

Naoul von Koczalski wird in fcinem Klavtierabend am Sonnabend, Abends 8 Ubr, im Blüthbnersaal die Sonate (Op. 111) von Beethoven, die Sonate (Op. 5) von Richard Strauß, ein Präludium, ein Barcarole, ein Nocturne und einen Walzer von Chopin, die \echste Rhapsodie von Utzt und eine polnische Suite (Op. 70) cigener Komposition vortragen.

Mannigfaltiges. Berlin, 23. Oktober 1911.

Am Sonnabendnahmittag um 3 Uhr fand, wie „W. T. B.“ berichtet, in der Kirche des Invalidenhauses die Trauerfeier für den Unterstaatésekretär Stemrich ftatt. Das Schiff der kleinen Kirche war rei mit Blattpflanzen ges&mückt. Eine Fülle von BVlumen- spenden deckte ten Sarg, untcr denen besonders der Kranz des Neichs- anzlers und der des Auéëwärtigen Amis auffielen. Ein zahlreiches Trauergefolge fellte die Kirde. U. A. waren erschienen : der Neichtkanzler Dr. von Bethmann Heolltreg, der Staatssekretär des Nyéwärtigen Amts von Kiderlen-Waechter, der Unterstaatésekretär Zimmermann, eine Reibe der am biesigen Hofe beglaubieten Bot- chafter, unter ibnen die Botschafter Frankrei&s, Spaniens und Japans, ferner die große Mehrzahl der Näte und Beamten des Auswärtigen Amts, die Leiter mehrerer großer Bankinstitute und verschiedene hervorragende Vertreter ven Handel und Industrie. Die Trauerfeier begann nah einem Orgelvorspiel mit dem Cborgesang „Wie fie fo sanft ruhn“, worauf der Pfarrer Heise von der Invalidentauétkircke eine furzeLZrauer- andact bielt, die er mit Gebet \{lcß. Der Chorgesang „Was Gott tut, das ist wobl getan* beendete die \{li&te, aber würdige Feier. Von der Kir{e wurde der Sarg nah dem nahen SFnvalidenfriethofe übergeführt, wo die Beiseßzung {stattfand

__ Der Reichstagsabgeordnete und Stadtrat, Dr. med. Leonhart bält am 25. d. M., Abends 8+ Uhr, einen Vortrag über die Alkohbolfrage in der Großstadt im großen Saale des Gut-

| templerhauses in Berlin, Linienstraße me. Tar,

| mine

Scneverdingen (Hannover), 21. Oktober. (W. T. B) Heute nahmittag ist der Flieger Tacks, nachdem er mit seinem Eindeer me Rundflüge ausgeführt hatte, abgestürzt und tödlich verleßt worden.

Oberlahnstein, 23. Oktober. (W. T. B.) Amtlich wird ge- meldet: Am 20. d. M., Nachmittags 9 Uhr 35 Min., überfuhr ein Güterzug im Bahnhof Niederlahnstein tas auf Halt stehende Ausfahrsignal und stieß auf eine im Nachbargleis \tebende Rangierabteilung, wobei ein Rangierer getötet wurde, Beide Hauptgleise zwischen Niederlabnstein und Oberlahnstein waren etwa drei Stunden gesperrt.

_ Wien, 23. Oktober. (W. T. B.) Auf dem« Bah nhof Trzebinia an der galizisch- russiscken Grenze fuhr gestern ein Güterzug, der das Haltesignal überfahren hatte, auf einen andern auf. Ein Beamter wurde ziemlich \{chwer, ein anderer leiht verleßt, dreißig Wagen zertrümmert. Der Sahschaden ifi fehr bedeutend.

London, 23. Oktober. (W. T. B.) Zwischen 50 und 60 Jachten und kleinere Boote baben infolge des gestrigen Sturmes bej Southend Schiffbruch gelitten. Die Landungsbrüdcken in Dover sind \chwer beschädigt worden.

Radom (Rufssish-Polen), 21. Oktoker. (W. T. B.) Im Opatower Bezirk sind reie BVleilager entdeckt worden.

Caltanissetta, 21. Oktober. (W. T. B.) In ter Schwefel- Trabonella entstand - infolge Pulverexplosion ein Brand. Wie festgestellt worden ist, befanden sih 44 Arbeiter in der brennenden Mine: fie sind sämtlich umgekommen. Das Unglück trat ein, als die Tagschibt autgefahren und die Nachtischict eingefabren war. Außer ten Umgekcmmenen sind ncch 10 Arbeiter verletzt worden. Die Nettungsarbeiten, kei denen zwei Vor- arbeiter das Leben einbüßten, blieben erfolglos.

Lissabon, 22. Oktober. (W. T. B) Der geschüßte Kreuzer „Sao Rafael“ ist bei Villa do Conde (nördlih von Porto) gesckeitert und gilt als verloren. Die Besatzung ift gerettet. Es herrs{cht ncch immer beftiger Sturm an der Küsic S und auch der dichte Nebel hat ncch nickt na- gelassen.

Konstantinopel, 22. Oktober. (W. T. B.) Gefiern ne(- mittag um 6 Ubr entstand in Stamkul cin großer Brand, der gleihzeitig in den Stadtvierteln Bajazet unweit des Kriegs- ministeriums und in Kum-Kapu am Marmaravfer autbrach. Das Feuer -erlosch erst gegen 2 Ubr Nacts. Seine Ausdehnung ift dem Wassermangel zuzuschreiben. Die abgebrannten Stadtviertel find aus- \chließlih von Türken, meist woblbabenten Leuten, bewohnt. Mehrere Konaks, die persise Schule und etne Vescee sind niedergebrannt.

Das Feuer brach in eincm Konak aus. Die genaue Zahl der abgebrannten Häuser beträgt nach polizeilicher

Mitteilung 119. Die Sckäßurgen des Sackschadens s{wanken zwishen 200000 und 400000 Pfund. Ein Verlust an Menschenleben ist niht zu beklagen. Der erste Polizeibericht eiflärt, taß das Feuer durch Unrvorsichtigkeit entstanden sei. Währent des Vrandes wurden über 50 Diebe verhaftet. Der Brand rief in Stambul große Aufregung bervor, da ein Ueberareifen auf die an- arenzenden diht bevölkerten Stadtviertel befür@Wtet wunde. Der Minister des Innern und der Kriegsminister ershieren auf der Brandstätte.

Tokio, 22. Oktober. (W. T. B.) Nach einer Meldung der „St. Peteréburger Telegrarhenagentur“ if gestern in Tokio die staatliche Pulverfabrik erxplodiert. Zwölf Personen wurden getötet, neun verwundet. 4000 kg Pulver find ver- nihtet und zwei Gebäude zerstört worden.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Theater. Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern-

haus. 79. Kartenreservesaß. Das Abonnement, die Dienétag, ständigen Beservate jowie die Bienit- und Freiplabe | Scheidewege. ind aufgeboben. Erstes Sast)piel des Herrn Enrico N

U ank 2 2 ‘fas E E ( Caruso. Der Liebestrank. Komische Oper in| D 3 Aufzügen, aus dem Italienischen xelice| F Romani, über?eßt von J. Chr. Grünbaum. Musik | S

T! Hanz d » DIITTIDOCD :

M M: e 4 { 8 Uhr:

Vüxl.

Î Cal E | Holz und Oekar

i Ensemblegastsyiel "1 z aAMtonätza Mona CLNE ijemmbiegalil]ie Deutsches Theater. Dienstag, Abends 64 Uhr: st, 2. Teil.

Freitag: Zum ersten Male: Turaudot. Sonnabend: Turandot.

Abends 8

Mittwoch: Der verwundete Vogel. onnerstag: Gawän.

Freitag: Gyges und sein Ring. onnabend: Frühlings Erwachen.

Glaube und Heiutat. Donnerstag: Das weite Land.

Neues Schauspielhaus. Dienstag, Abends Komödie in Jerschke.

Mittwoch: Alt-Deideiberg.

Komische Oper. Dic

Die keusche Susaune. Operette in 3 Akten von | Georg Okonkowêlky. Musif von

Deithccch: Ein Sommeruachtstraum. Mittooch und Donnerstag: Penthefilea. | Sufaunie.

Schiliertheater. ©. (Wallnertheater.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Probekanudidat. Schauspiel in vier Aufzügen von Max Qreyer.

Mittwoch: Der Bund der Jugend.

Donnerzëtag: Der Pfarrer vou Kirchfeld.

Kammerspiele.

Ubr: Der Arzt am Charlottenburg. Antigone.

Dienstag,

Mittwoch :

Mittroo

Chopiu. E E E S O E Sonntag, Zu kleiner

_

n 5 Akten von Emile Augier.

drei Akten von Arno

ah Donnerstag: Büxl. L L, ) oba! ea, Ait-Seilelbera Dienstag, Abends 8 Uhr: Poluische Wirtschaft. seer Sontiabeib: Ak&iha: 71 Ubr: Zum ersten Male: | Gan n Ca An Tanz in drei Aftten von it f E M e C I Und ZITONTOWSLY rbei íÁ. . : z L LS Hans Sounceustößers Döllenfahrt. Ein heiteres Wn astót p 0A Alfred eie von J. Kren Î U La 14/4 Team sis L E Hypo S, E D v L "Dn / : iger von Amm Zraumfpiel von Paul Ape!. F, G [bert i und Tanz in 5 Aufz Mittwocz und folgende Tage: Poluise Wirt- hofer und Hans Neue

2 T3 51 247 aar ott out l L» a. des „teuen Vyperettentbeaters : |

Fean Gilbert. Friedrichstraße.)

tand Tap: [Hy Tage:

| | nstag, Abends 8 Uhr : schaft. | | j | j

Die feusche !

Abends Tragödie von Sophokles, überseßt und für die Bühne bearbeitet von Adolf Wilbrandt.

Es lebe das Leben.

ch und folgende Tage: Ein Walzer von

„den 29. Oktober, Nachmittags 3 Uhr: 1 Preisen: Die arme Löwin. Schauspiel

Thaliat‘heater. (Direktion: Kren und S{önfeld.)

Trianontheagter. (Georgenstzaße, nahe Baßnhof

i Dienstag, Abends 8 Uhr:

Baby. Burleske in drei Akten von Margaret Mayo. Mittwoch und folgende Tage: Mein Baby.

Konzerte.

Beethoven-Saal. Dienstag, Abends 8 Uhr: 2. (leßter) Liederabend von Alexander Deine- maun, Kammersänger. Am Klavier: John

S Uhr: Mandelbrod.

Blüthner-Saal. Dienstag, Abends 8 Uhr:

u a T O tr E Ca 2 vo lja Schkoluik (Violine) mit von G. Donizetti. Musikalishe Leitung: Herr E e O f. i 2. Konzert von Jlja S

Kapellmeister Blech. Negie: Herr Oberregijseur Donnerétag: Zopf und Schivert. dem Blüthner - Orchester.

Droescher. Anfang 75 Uhr. E Berliner Theater. Dienstag, Abends 8 Ubr: |. _ ———— : E P L

T Bitice L BDE C Lad | Vummelstudeuten. Posse mit Gesang und, Tanz | Theater des Westens. (Station: Zoologischer Klindworth-Scharwenka- Saal. Dienstag, Der Bettler von Syrakus. Tragödie in fünf | in fünf Bildern nah E. Pobl und H. Wilkens. | Garten. Kantstraße 12.) Dienstag, Abends 8 Uhr: | Abends 74 Uhr: Liederabeud von Hilde Ellger. 65 Koub boa Herrn Lilicce Bals. An, | Musik von Conradi. e L _… | Die Dawe in Rot. Operette in drei Akten von | Am Klavier: Prof. Robert Kahn.

“at (A d at A o Ppatty, An- | Mittwoch, Nachmittags 34 Uhr: Eiu Fallifse- | Julius Brammer und Alfred Grünwald. Musik

Pn S 44 aci dn i E E ment. — Abends: Bummelftudenten, von Nobert Winterberg. :

E arge ARP tive O niiag! ldi amirsh Donnerstag: Bummelstudenien Mittroochß und folgende Tage: Die Dame Birkus Shumaun. Dienstag, Abends 74 Ubr: E L ctr gad a Oma Butterfly. gértitag, Abends 7+ Uhr: Zum ersten Male | in Rot. Große Galavorstellung. Auftreten sämtlicher ZAapani e T n drei allen. Na J. L. | Coeur As. Spezialitäten. — Um 9} Ühr: Das Manegeschaustück: Long und D. Belaëco von L. Illica und G. Giacosc Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr: Eiu Fallifse- Er} iobridftr. 93 Font 1000 Jahre auf Ke Meeres tei ltt (Ent: deutih von A. Brüggemann. Musik von Giacomo | ALebs: Coctte As Lustspielhaus. (Friedrihstr. 236.) Dienstag, I l grund. : L O E TEL i C0 ment. — Abends: Coeur As. Abends 8 Ubr: Der Großfürst. Schwank in drei worfen und tnszentert vom s Direktor Albert P E -EL 9s L P L 2 N . é : E H A n “ - — G . E .+ (ck a j „Schauspielhaus. 233. Abonnements8voritellung. Akten von Artur Landsberger. Schumann E E N s ss 4-779) ort Notn ri 9 . . z 7 Mitth. C n Peuthesfilea. Cin Trauerspiel von Heinrich von | Theater in der Königgrähßer Strafe. | Mittwoch: Der Großfürst. Bi B Di Abends 74 Ubr: Kleist. In vier Aufzügen für die Bühne ein- Dienttag, Abends 8 Uhr: Spielereien einer Vonuners®tag : Geschlossen. l irkus usch. Vienstag, ends 75 r: gerih;ct von Paul Lindau. Die zur Handlung ge- | Kaiser „ Freitag, Abends 75 Ubr: Zum ersten Male: | Große Galavorstellung. U. a.: Karl Hagenbeck2 bôrende Musik von Professor Ferdinand Hummel. | " Mittwoch: Hunds Ensemblegastspiel des „Neuen Schauspielhauses“: | Schimpansen „Max und Moritz“ (bisher uner-

two: VundDStage. E N : Ï +- B f E S Nacmittacs 21 UF Donnerstag: Spielereien einer Kaiseriu E A RURRE E, if reichte Drefsurleistung). — Zum S{luß: V 20, “oa O 25 Ubr: | Freitag: Hundêtage Sonnabend: Die Vergnügungsreise. Originalauéstattungsftück des Zirkus Busch in fünf Vas Abonnement, die fiandigen a 2 L Cs : ats NRitldoe ie Dienft- und Freipläte find auf- Sonnabend: Spielereien einer Kaiserin. z Bildern. rítellung zum Besten des Fonts | E Residenziheater. (Direktion . Richard Alexander.) L C Sis «Tit E Donne t | T D - 9 C Dior Staa M nt . S5 4 Bilvenbrus) - Denkmals, Die | Lessingtheater. Dienstag, Abends 8 Ubr: | Fhopia. S dends 8 Uhr: N TERes e ¿de : Dau! pte l DICT Alien Von | J : — : "L : - }2Pii. Uar DTEC L )ON U nd F Í E : y | Das weite Land. Tragikomödie in 5 Akten von | 28 ci bie. q U LIEE SLER: V ETNNE E Familienunachrihten, | Artkur Senitlo Barrs. Für die deutshe Bühne bearbeitet von tg | L Ds Bolten-Baeckers Geboren: Ein Sohn: Hrn. Hauptmann Alfred

von Vollard-Boelberg (Berlin). — Hrn. Serichts- assessor Adolf Frhrn. Langwerth von Simmern (Berlin). — Eine Tochter: Hrn. Constantin Grafen Roedern (Berlin). — Hrn. Hauptmann Hans Adalbert von Stockhausen (Altona).

Gestorben: Hr. Generalleutnant z. D. Otto von Clausen (Stuttgart). — Fr. Clara von Gber- hardt, geb. von Neuß (Weimar).

Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. T yrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Hetdrich) in Berlin,

Druck der Norddeutshen Buchdrudterei und Verlag?- Anstalt Berlin SW., Wilbelmstraße Nr. 32.

Elf Beilagen (eins{ließli4 Börsen-Beilage).

Mußfik von

Mein (2199)

Berichte von deutscheu Fruchtmärkten.

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.

Erste Beilage

Berlin, Montag, den 23. Oktober 1911. P

Qualität 4 6E Am vortgen Außerdem wurden : j Durchschnitts - ß am Markttage 1911 gering | mittel | gut ait Verkaufs- preis P (Spalie 3.09 ; : Z is enge Ur 4 nach Û agi Oktober Marktorte Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner g L e 1 Doppel- ar f S ¿gung verfauft Ga A : | ca entner ; j em oppeilzentner Tag niedrigster | höchster | niedrigster | hôdlster [niedrigster | höchster |Doppelzentner Ï preis | (Preis Zabébannt) t M « «k E bb M - O 2 19,75 19,50 | 14.10 Z L 50 1 19,50 20,00 | 20,00 | 20,50 621 12 262 75 9,50 | 14.10. , U e Mi L E E E | 2 — 12000 | 20,00 5 109 20,00 20,00 | 18.10. è A A — } 1890 | 1910 1D 1920 ‘ : : : : ° 5 Bra d bu a. S - . * . . . . E B 19,70 19,90 l E | S 2 N L 7 S 7 - Franfurt O - . . . . . . . E E 19,40 19,60 j R | E E M 2 f | F E tf enn — —- —— j , 4 . . e N . . Ï R R e “d v — F RO 19,50 51 990 19,41 19,30 | 18.10. L y E B01 1021 19% | O 2,10 ä i ; e i y Ses “T 1806 18/00 18/80 18'80 l — 25 460 18,40 18,42 | 14.10. 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