1911 / 251 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Oct 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Order über 65 4, datiert Berlin, den Z. Februar 1911, zablbar am 30. Juni 1911, ausgestellt von A. S. Grün, gezogen auf S. Grün in Berlin, von dem Bezogenen aktzeptiert und durch Indossemente der Firmen Deutsche Englische Lak-Manufaktur in Berlin und Ludwig Marx, Lafabrik in Mainz, auf Antragstellerin übergegangen, beantragt. Dèr In- haber der Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Mai #912, Mittags 12 Ubr, vor tem unterzeichneten Gericht, Zimmer 58, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserkflärung des Wechsels erfolgen wird. Schöneberg, den 7. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht Berlin: Sc Abteilung 9.

öneberg.

[64365]

Herzogliches Amtsgericht Vechelde hat nachstehendes Aufgebot erlassen: Der Landwirt Carl Struckmann in Vallstedt hat das Aufgebot der Obligation vom 20. Dezember 1849 bezw. Zession vom 1. Februar 1850 über das auf dem Halbspännerhofe No. ass. 40 in Vallsiedt im Grundbuche von Vallstedt Band 1 Blatt 16 Abt. 3 Nr. 2 für Herzogl. Leihhaus in Braunschweig eingetragene Zehntablösungskapital zu

515,50 J nebst 49/9 Zinsen beantragt. Der íIn- haber der Uffunden“ wird aufgefordert, späteltens in dem auf den 25. Juni 1912, Vormittags

91 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgerichte Vechelde Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Vechelde, den 5. Oktober 1911.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts:

Hesse, Gerichtssekretär. [64352] Aufgebot.

1) Katbarina Claum, geb. Wenner, zu Ortenberg, 9) Maric Klöppinger, geb. Wenner, zu Pfungstadt, 3) Margarethe Lutz, geb. Wenner, zu Pfungstadt baben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Lodes- erflärung beantragt bezüglih thres Bruders Jacob Wenner, geb. zu Pfungstadt am 7. Dezember 1848, ums Jahr 1875 nad Amerika ausgewandert und seit 1879 verschollen. Dem Antrage gemäß werden auf- gefordert: 1) der Verschollene, sich spätestens im Aufgebotêtermin: Samstag, den U. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Ges» rit zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung desselben erfolgen wird: 2) alle, welhe Auskunft iber Leben oder Tod des Verschollenen zu ertcilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem unter- zeidneten Gerichte Anzeige zu machen: 3) alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß des Verschollenen bilden zu fönnen glauben, folhe zum Aufgebots- termine bei dem Gerichte anzumelden und durch den ibrer Erbeigenschaft zu begründen. Darmstadt, den 20. Oktober 1911.

Großh. Amtsgericht II.

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[64355] Aufgebot.

Der Abwesenheitêpfleger für den Landwirt Wil- hb-Im Hovve aus Martfeld, der Hausfohn Heinrich in Martfeld, vertreten dunch den Prozeß- agenten Strußt in Bruchhausen, hat beantragt, den versdollenen Sandwirt Wilbelm Hoppe aus Mart- feld, geboren am 29. Mai 1865, ebenda, zulegt wohn- haft in Eitzendorf, Kreis Hoya, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf Mittwoch, den §8. Mai 942, Vormittags LO Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hoya, den 18. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht. 358] Aufgebvot. er Meieretbesißer Franz Krause in Böttchersdorf, ten durch oen Justizrat Art in Angerburg, hat beantragt, den vershollenen Gasthofbesiger Otto Brefß, zuletzt wohnhaft in Nvydzewen, für tot zu er- Fiären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, nb svätestens in dem auf den 3. Mai 1912, Vor- mittags {14 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Nufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wel%e Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- fc a, svätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Lötzeu, den 11. Oktober 1911. Köntalicbes Amts8aericht.

ufgebot. 1s Fräulein F-anziéfa Schulz in Lippink halt traat, ibre vers{hollenen Brüder, Arbeiter Franz E und Arbeiter i :

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oren am 25. Oftober 1852, am 20. Mai 1856, beide T Die

C Schulz, geboren ohnt ink, für tot zu erklaren.

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bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Juni 1912, Vor- mittags 14 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht

1: Aufgebotstermine zu melden, widrigen-

anberaumitn

[s die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, rvelche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- ic{ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, svätestens im Aufgebotstermine dem Gericht 1 2 zu machen. 3. F. 17/11.

Neuenburg /Wpr., den 14. Oktober 1911. Königlies Amtsgericht.

[63980] i Aufgebot. i Der Arbeiter Johann Lindenau in Berlin S0: 33, Sorau erstr. 29, Quergeb. 111 Tr., vertreten durch

tedtsanwalt Nadrowski in Stuhm, hat be-

antragt, seine verschollene Mutter und seinen ver- \cheollenen Bruder, nämlih: 1) die Tischlerwitwe

ise Lindenau, geb. Szelinski, 2) deren Sohn Anton Franz Lindenau, geb. den 17. Januar;1875,

beide zulegt wohnhaft in Pestlin, Kreis Stuhm, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen aufgefordert, sich spätestens in dem auf den

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£5. Mai 1912, Vormittags LO Uhr, vor

dem unterzcihneten Geriht, Zimmer Nr. 4, an-

beraumten Au*‘gebotstermine zu melden, widrigen-

falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle,

welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- -

erteilen vermögen, ergebt die Auf- orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

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Stuhm, den 9. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht.

[64363] Aufgebot.

Nr. A. 10958. 1. Die Franz Josef Markert Witwe, Babette geborene Gassenbauer, in Gerlachs- heim hat beantragt, den vershollenen, am 3. Februar 1861 zu Gerlachsheim geborenen Johann Gassen- bauer, Bierbrauer, zulegt wohnhaft in Gerlachs- heim, für tot zu erflären. Der bezeichnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, si svätestens in dem auf Freitag, den L0. Mai 1912, Vormittags 91 Uÿr, vor dem Amtsgericht Tauberbischofsheim an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrtgenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vershollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderuna, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Tauberbischofsheim, den 7. Oktober 1911.

Gerichts\chretberei Großherzoglichen Amtsgerichts.

[64364] Bekanutmachuug.

Das K. Amtogeriht Tegernsee erläßt folgendes Aufgebot: Die Fabrikarbeitersfrau Maria Lohr von Helsa hat als Ehefrau den Antrag gestellt, den ver- {ollenen Fabrikarbeiter Josef Lohr, zuleßt wohn- haft in Gmund a. Tegernsee, für tot zu erklären. Der Verschollene wird daher aufg: fordert, sich spâte- stens in dem auf Samstag, den 4. Mai 1912, Vormittags §8 Uhr, von dem unterfertigten Ge- rihte, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, rotdrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu erstatten.

Tegernsee, den 19. Oktober 1911.

Kal. Amtsgericht.

[63981] Aufgebot.

Die Frau Pauline Nudolph, geb. Marx, in Hoch- stedt, hat beantragt, den verschollenen Johann Hemrich Marx, geboren am 12. März 1842 in Liebenstein, zuleßt wohnhaft in Vieselbach, für tot zu ertlären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 3. Mai 1912, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebot3termine zu melden, widrigen» falls die Tobeserflärung erfolgen wird. An alle, wele Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Vieselbach, den 12. Oktober 1911.

Großh. Amtsgericht.

{64353 Aufforderung.

Die am 4. Oktober 1833 als Tochter des Ulrich Schleier und der Anna Maria Minges zu Moric- föld (Ungarn) geborene Sofie Schleicher oder deren Nachkommen werden. biermit aufgefordert, ihr Erb- re&t an den Nachlaß ibres Vetters, des Herrn Pfarrers a. D. Eduard Faulhaber in Gengenbach, gebürtig in Zaisenhausen, Amt Bretten, binnen 6 Wochen anber anzumelden und nachzuweisen.

Geagenubac, den 19. Oktober 1911.

Großh. Bad. Notariat. Neichert.

164357] Aufforderung.

Am 20. Mai 1903 starb in Budwethen, ibrem Wohnsitze, die Witwe Heinriette Stechler, verwitwet gewesene Kopp, geb. Zander. Ihre zweite Ehe mit Friedrih Stechler war finderlos. Aus ihrer ersten Che mit Christian Kopp sind 3 Töchter entsprofsen, Emilie, Hermine und Friedericke Kopp. Emilie war die erste, Hermine die zweite Frau des am 8. De- ¿ember 1888 in Piaski verstorbenen Bremfers Michael Wossilus. Aus der ersten Che ift kein Kind hervorgegangen, aus der zweiten vier. Drei davon find gestorben. Das vierte, Ida Wossilus, und ibre Mutter Hermine Wossilus find bald nach dem Tode des Bremsers Wosfilus nah den Ver- cinigten Staaten von Nordamerika ausgewanbvert und nicht auffindbar. Friederike Kopp ist am 14. Dezember 1886 verstorben und hat 2 Töchter hinterlassen, die Mühblenbesizßerfrau Auguste Reimer, geb. Kopp, «und die Arbeiterfrau Amanda Schwann, geb. Kopp, in Berlin. Frau Reimer hat Erteilung eines Erbscheins beantragt, nach welchem fie und Frau Schwann als geseßlihe Erben der Witwe Stecbler je zur Hälfte bezeibnet werden. Alle die- jenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Witwe Stechler zustehen, werden auf- gefordert, fich spätestens am 18. Januar 1912 bei dem unterzeihneten Geriht zu melden. Der reine Nachlaß beträgt 562 A.

Kaukehmen, den 18. Oftokter 1911.

Königliches Amtsgericht.

[64738]

Der Rechtsanwalt Dr. Weber in Altona als Nach- laßverwalter der am 13. Februar 1909 verstorbenen, zuletzt in Altona wohnhaft gewesenen Pribatiere Anna Katharina Henriette Shmuck bat das Auf- gebotsverfahren zum Zwecke der Auëschließung von Nacblafzgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Na@hlaß der verstorbenen Anna Katharina Henriette Shmuck spätestens in dem auf den 10. Februar 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebots-

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termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und

des Grundes der Forderung zu enthalten; urkund- lide Beweisstücke sind in Urschrift oder in Nb- {rift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fih nicht melden, fönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als si nah Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein UebersGuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsre{ten, Vermächtnissen und Auflagen werden dur das Aufaebot nicht betroffen. 3a F.19/11. Altoua, den 9. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht. Abteilung 3a.

[63977] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom beutigen Tage ist der am 8. Mai 1868 in Petersberg als Sohn des Bahnarbeiters Augustin Wehner und dessen Ehefrau, Maria Barbara geb. Scheel, in Peteréberg aeborene Adolf Wehuer für tot erfsärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1892 festgestellt.

Fulda, den 12. Oktober 1911.

Königliches Amtsgerich Abt. 5.

[64356] __Vekanntmachung.

Durch Aus\{lußurteil vom 13. Oktober 1911 ist der am 1. August 1848 in Peterwißz geborene frühere Gutsbesißer Hermann Reimann für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1910. festgestellt.

Jauer, den 13. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht. [64359]

Dur Aus\ch{lußurteil vom 18. Oktober 1911 ist der am 7. April 1856 in Hoppenbruch geborene Bäcker Albert Tolksdorff für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1899 festgestellt.

Marienburg, den 18. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht.

[64366]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeibneten Gerichts vom 18. d. Mts. ist der am 3. Oktober 1843 zu Ziesar geborene Schuhmachermeister Karl Grund- mann für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. De- zember 1910 festgestellt.

Ziesar, den 18. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht.

[64362] _ Aufgebotssache.

Durch Aus\ch{lußurteil dieses Gerichts vom 3. Ofk- tober 1911 sind für tot erflärt worden: 1) See- mann Karl Teschen, geboren am 13. April 1843 in Sonderburg, festgestellter Todestag: 1. Januar 1900; 2) Hans Hauseu, geboren am 13. August 1864 in Agerballig, festgestellter Todestag: 1. No- vember 19083.

Souderburg, den 16. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht.

[63979] Bekauutmachung.

Das K. Bayer. Amtsgericht Neukirchen hat in der Aufgebotssache des Uhrmachermeisters Johann Janner in Amberg am 18. Ottober 1911 folgendes Aus- \{lußurteil erlassen: Die 4F°/%ige Eisenbahn- obligation der Afktiengesellshaft Lokalbahn Lam— Kötting Nr. 224 Lit. B über 500 4 wird für fraftlos erklärt. i

Neukirchen, den 19. Oktober 1911.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. [64354]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Oktober 1911 ist der Wechsel de dato Guttstadt, den 1. Juli 1907, über 70 4, zahlbar am 1. Oftober 1907, ausgestellt vom Fabrikbesißer Garl Pobl in Guttstadt und angenommen von dem Besiger Friedri Mollmann I. in Regerteln, für fraftlos erflärt.

Guttstadt, den 6. Oktober 1911.

Könial. Amtsgericht.

[64694] Oeffentliche Zustellung.

Frau Anna Schauerjans, aeb. Ehrhardt, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: MNechtsanwalt Lewinski, Berltn, Neue Königstraße 55/56, klagt gegen den Artisten Anton Scyauerjaus, früher in Berlin, Memelerstraße 76, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin s{hwer beleidigt und verlassen fowie das ebeliche Leben zerrüttet hat, mit dem An- trage auf Ehescheidung Klägerin ladet Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 15. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsnwalt als Pro- zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 418. 11.

Berlin, den 19. Oktober 1911.

Grüß, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts I.

[64730] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Luise Niemann, geb. Hildebrandt, in Berlin, Swinemünderstr. 107, Prozef:hevollmäch- tigter : Justizrat Jarecki, Berlin, Turmstr. 15, klagt aegen ihren Ebemann, den Eisenbahnarbeiter Paul Riemann, früher in Berlin, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß er Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivil-

fammer des Königlichen Landgerthts T1 in Berlin auf den 24. Januar 1912, Vormittags

10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ugelaîenen Anwolt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage befannt gemocht. 73 R. 342. 11. Berlin, den 20. Oktober 1911. S G Neun, Gerits\chreiter des Königlichen Landgerichts I.

[64711] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Arbeiters August Bernhard Lüdtke in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigte : Justiz- rat Welter und Dr. Goebel hter; klagt gegen ihren Ehemann, früher in Düsseldorf, jeßt obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen böswilligen Ver- lassens und Ehebruchs, mit dem Untrag auf Cheschet- dung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechttstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 20. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtêanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu laffen.

Düsseldorf, den 9. Oktober 1911.

E Gilbeau,

Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. [64731] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Theodor Lüttgen in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Frings, flagt gegen seine Ebefrau Luise Wilhelmine, geb.

Lichtenberg, ohne bekannten Aufentbalt , wegen Ghebruchs auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verbanblung des

Rechtsstreits vor die 2 Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 10. Ja- uuar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, .fih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 18. Oktober 1911.

e! OTIDEAI Gericztsschreiber des Königlichen Landgerichts.

{64322] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Elisabeth Gottbehüt, geborene Manuel, in Wanne, Heidstraße 15, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtéanwalt Justizrat Mantell in Duis- burg, ftlagt gegen ihren Chemann, den Schneider

Wilhclm Sottbchüt, früher in Duitburz, jet un-

bekannten Aufenthalts, auf Grund der S§§ 1567? und 1568 ‘des Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem

Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nedchts- streits vor die V. Sivilfammer des Königlichen Landgerichts in Dutöburg zuf den 9. Dezember 191, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Duisburg, den 18. Oktober 1911.

Lorenz, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[64323] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Jakob Ganser, Karoline geb. Boll- mann, in Duisburg, Musfeldstraße 73, Prozeßbevoll- mächtigter: Mehtsanwalt Bartholomäus hter, klagt gegen den Tagelöhner Jakob Ganser, früber in Duisburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund &L 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf CEhe- scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 9. Dezember 191A, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 19. Oktober 1911.

Í Scherer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [64732] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Theodor Kimmel, geborene Probst, in Bonn, Hofgartenstraße Nr. 9, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. jur. Wollah I., Dr. jur. S. Walla 11. und Cordes in Essen, flagt gegen den Schreiner Theodor Kimmel, fruber in Esten wohnhaft, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.-Bs., mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die neunte Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Essen auf den LS. Dezember L911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. : Essen, den 21. Oktober 1911. Hardieck,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64325] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Ida Marte Bodensack, geb. Kreuseler, Hamburg, Grundstraße 29 1V, vertreten durch Rechts- anwälte Dres. Matthiessen u. Wallerstein, Hamburg, flagt gegen thren Ehemann, den Schauermann Heinrih Friedrich Wilhelm Bodensack, unbekannten Aufenthalts, aus § 1567, Abs. 2, Nr. 2 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 15. Dezember 1911, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 20. Oktober 1911.

Der Gerihts\chreiber des Landgecihts Hamburg.

[64326] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Kaufmann Emma Krüger, geborene Thon, in Breslau, Junkernstraße 30, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Burchard in Insterburg, klagt gegen den Kaufmann Otto Krüger, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Insterburg, Bahnhofstraße 53 wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte ße im Jahre 1911 böslich verlassen hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein \huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Insterburg auf den 22. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Insterburg, den 17. Oktober 1911.

Zühlke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[647341 Oeffentliche Zustellung.

Fn Sachen dec Ehefrau Mathilde Vtoor in Nends- burg, Kanzleistrafe 9, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Scholz in Kiel, gegen ihren Ghemann, den Zimmermann Johann Moor, früher in Stade, Teichstraßke 4, jeßt unbekannten Aufenthalts, ist never Termin zur mündlihen Verbandlung auf Mittwoch, deu 3. Januar 1912, A0 Uhr Vormittags, angeseßt. Die Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termine vor die vierte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Kiel mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Ge- rihte zugelassenen Nehtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 17. Oktober 1911.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[64328] Oeffentliche Zustellung.

Lie Ehefrau Anna Gebauer, geborene Peters, in Ma.deburg, Kameelstraße 2, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Justizrat Wollmann in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Reinhold Gebauer, früher in Karith bei Gommern, jéßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Zerrüttung des ehe- lichen Lebens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für \{uldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Berbaiblutia des Nechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße 131, auf den 22, Januar 1912, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 19. Oktober 1911.

Schildmacher, Landgerichts\ekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

64331]

M 251.

1. Untersuchungssachen.

s Auf ebote, C Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

Wertpapieren.

j 2 DD

Verlosung 2c. von

9) Aufgebote, Verlust: u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[64329] Oeffentliche Zustellung. O

Die Ehefrau Elsbeth Plagge, geb. Schäfer, in Groß-Ottersleben, Breitestraße 32, Prozeßbevoll- mächtigter: Mechtsanwalt Lesser in Magdeburg, flagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Gustav Plagge-, früher in Groß - Ottersleben, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Zerrüttung des ehe- lichen Lebens, mit dem Antrage, die Ehe der Par- teien zu heiden und den Beklagten kostenpflichtig ir schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Perlagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Magdeburg, Halberstädterstr. 131, auf den 22, Januar 1912, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 20. Oktober 1911.

Schildmacher, Landgerichtssekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

(64330] Oeffentliche Zustellung.

Der Tagner Georg Emil Klenklen in Meß, Ferroystraße 11/13, rozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Teutsh u. Ribstein in Metz, klagt gegen dessen Ehefrau, Josefine Clotilde geb. Schmitt, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Met, unter der Behauvtung, daß Beklagte den Kläger böslih ver- lassen habe und mit einem gewissen Nicolai durh- gegangen sei, mit dem Antrage, die Che zwischen den Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu erklären und thr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Undgerihts in- Mey auf den 15. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Mey, den 18. Oktober 1911.

Gerichts\hreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. .

Die Ebefrau Josef Alfons Vouriot, Barbara geb. Simon, in Montigny, Chausseestraße 122, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Hommelsheim u. Philippi în Mey, klagt gegen thren Ehemann Iosef Alfons Vouriot, Gipser, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, früher in Montigny, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin öfters roh mißhandelt und die echelihe2 Wohnung ohne Grund verlassen babe, mit dem Antrage, die Ebe zu scheiden, den Be- lagten für den allein huldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerihts in Mey auf den 22. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meg, ten 18. Oktober 1911.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[64736] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Marie Garms, geb. Fölsch, zu Köntg- reih bei Estebrügge, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Scheele in Stade, klagt gegen thren Ghe- mann, den Schiffer Peter Garms, früher zu Este- brügge, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 18. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stade, den 21. Oktober 1911. i

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [64308] Oeffentliche Zustellung.

Die am 5. März 1911 geb. Gerda Gerulat, ge)eßlih vertreten dur thren Vormund, den Fabrik- arbeiter Wilhelm Gerulat in Weitmar, Cramer- straße 18, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Rink in Bochum, klagt gegen den Fabrikarbeiter Heinrich Griebeuer, früher in Bochum, Baare- \traße 1, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater der Klägerin in Anspru genommen wird, weil er der Mündelmutter 'in der geseßlichen Empfängniszeit beigewohnt hat, mit dem Antrage, der Klägerin von ihrer Geburt bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent- rihtende Geldrente von vierteljährlich 60 4, und ¡war die rückständigen Beträge sofort, dîe fünftig fällig werdenden Beträge am d. Juni, 5. September, 5. Dezember, 5. März eines jeden Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits 34, tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Bochum auf den 22, Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Bochum, den 18. Oktober 1911.

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Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

e. amor

[63989] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Hildegard Katharina Mausolf in Charlottenburg, vertreten durch ihren Vormund, Scneiderin Bertha Mausolf in Charlottenburg, Schillerstraße Nr. 85, klagt gegen den Monteur Heinrih Herrmann, jeßt in Nußland, unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Schiller- straße 90, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihrer Mutter Bertha Mausolf in der geseßlihen Empfängniszeit, nämlich in der pelt vom 16. Oktober 1902 bis zum 14. Fe- ruar 1903 beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an sie vom Tage ihrer Geburt, den 14. August 1903 an bis zur Voll- endung des sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlich 90 46, und zwar die rüdständigen Be- träge ofort, die künftig fällig werdenden in viertel- jährlichen Vorauszahlungen zu zahlen und die Kosten des Nechts\treits zu tragen, auh das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köntglihe Amtsgericht in Charlottenburg, Zivil- gerihtsgebäude, Amtsgerichtsplaß, Zimmer 22, auf den 16. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht. 12 C. 1519 11.

Charlottenburg, den 18. Oktober 1911. Bolzenthal, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

{64321] Oeffentliche Zustellung.

Die Näherin Martha Pauls, geb. Reimann, in Frankfurt a M., Zeil 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grün in Dresden, klagt gegen den Reisenden Otto Pauls, früher in Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Gewährung von Unter- halt, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, ibr vom 15. April 1911 ab eine jährlihe Nente von 1500 M4 in vierteljährlihen Vorauszahlungen von je 375 M zu gewähren, und zwar die fällig gewesenen Beträge sofort im ganzen, die künftigen in viertel- jährlichen, jedesmal am Ersten eines jeden Biertel- jahres fälligen Beträgen, zu zahlen, und das Urteil füc vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Dreëden auf den 22. De- zember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts8- anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Dresden, den 20. Oktober 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

{63990] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Sophie Leenders zu Duisburg- Meiderih, Mauerstr. 14, geboren am 6. Oftober 1910, Prozeßbevollmächtigter: Berufsvormund Dr. Schmiß in Duisburg, klagt gegen den Johann Wyneu, früher in Hamborn, Kaiserstr. 166, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Vater der Klägerin set, da er threr Mutter in der gesetzlihen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 8. Dezember 1909 bis 8. April 1910, beigewohnt babe, mit dem Antrage auf Ver- urtcilung zur Zahlung einer im voraus zu ent- ridtenden Geldrente von vierteljährlih sechzig Mark, die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 6. Januar, 6. April, 6. Juli und 6. Oktober jedes Jahres, und zwar von der Geburt der Klägerin bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtéstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Duisburg-NRuhrort auf den 14. De- zember 1911, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 27, geladen.

Duisburg-Ruhrort, den 19. Oktober 1911.

Könnemann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[64007] e l

Dte minderjährigen Geschwister 1) Alfred Carl Erich Teuber, 2) Paul Kurt Walter Teuber, beide in Leipzig-Lindenau, Calvifius\traße 16, geseßlich ver- treten durch ihren Pfleger, den Schuhmacher Gott- lieb Carl Behrend in Leipzig-Lindenau, Hebel- straße 25 pt., Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Dr. Wendt und A. Kühn in ipzig, klagen gegen den Schlosser Carl Heinrich Teuber, früher in Leipzig, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie die ehelichen Kinder des Be- flagten, dessen Ebe mit ihrer Muiter unter Schuldig- erklärung des Beklagten geschieden worden, seien, daß der Beklagte am 16. Oktober 1910 zur Unter- haltêgewährung aufgefordert worden sei und daß er zulegt in Leipzig 35 # Wochenlohn bezogen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, jedem der beiden Kläger eine am 16. Oktober 1910 beginnende, vierteljährlih im voraus zahlbare Rente von 91 4 zu zahlen und das Urteil, soweit es den Beklagten zur Entrichtung der Geldrente für die Zeit nah der Erhebung der Klage für das der Gr- debung der Klage vorauszehende leßte Vierteljahr verurteilt, ohne, im übrigen gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstrebar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des

Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 28. De- zember 1911, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rehtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

(14 S) Simon, i Gerihts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Berlin, Dienstag, den 24. Oktober

6. Erwerbs- und Ae 7. Niederlassung 2c. von Ne

1911.

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[64728] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Friedrich Otto Nachhark in Audtsleben, vertreten durch setnen Vormund, den Sattlermeister Hermann Nachhark in Audisleben, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Morenz in Dei, klagt gegen den Müller Yraus Koch, früher in Traupiy bei Renden, jegt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß dieser verpflichtet sei, ihm den geseglihen Unterhalt zu gewähren, weil er in der geseßlihen Empfängniszeit der Mutter des Klägers, nämlih der ledigen Clara Nachhark in Audisleben beigewohnt habe, mit dem Antrage zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, 1) dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Yollendung seines sehzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 36 sechsunddreißig Mark, und zwar die rüdck- ständigen Beträge sofort, die künftig fälltg werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jeden Jahres, zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu fragen, 3) das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Zeiß auf den 15, Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 12, geladen. Zeitz, den 19. September 1911.

Erbstößer, Amtsgerichts\ekretär, Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[64750] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma L. Brewers, Ges. m. b. H., Eisen- handlung in Aachen, Judengasse 1, vertreten dur ihren Geschäftsführer, Prozeßbevollmächtigter : Nehts- anwalt Dr. Hoengen in Aachen, klagt gegen den Karufsellbesizer Josef Jordau, früher in Aachen, Sandkaulstraße 47, jeßt ohne bekannten Aufenthalts- ort, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Akzeptant ihr aus dem Wechsel vom 20. August 1911 die Wechselsumme von 101,52 46 und 0,35 # Pro- vision verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 101,52 4 nebst 6 °/0 Zinsen vom 20. August 1911 sowie 0,35 # zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht, Abt. 12, in Aachen, Kongreßstraße 11, Zimmer 18, auf den 16, Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Termin am 9. Dezember is aufgehoben. Die Einlassungsfrist ist auf 24 Stunden abgekürzt.

Aachen, den 21. Oktober 1911.

Pfaff, Amtsgerichtssekretär,

Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[64317] Oeffentliche Zustellung.

Der Stellmacher I. G. Ahrens in Henstedt, Kreis Segeberg, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Uflacker und Rechtsanwalt Dr. Petersen in Altona, klagt gegen den SYmiedemeister Otto Kummerfeldt, früber zu Harksheide, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für ge- lieferte Waren und geleistete Arbeiten laut ihm übersandter, von ihm au anerkannter spezifizierter Rechnung den Betrag von 996,70 4 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten dur gegen Sicherheits- leistung vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 996 4 70 an ihn zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivils fammer des Königlichen Landgerichts zu Altona (Elbe) auf den 22. Dezember 1911, Vormittags 10x Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ultoua, den 18. Oktober 1911.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64306] Oeffentliche Zustellung.

Der Bezirksnotar Nef als Verwalter in dem Konkursverfahren über das Vermögen des Paul Zink, Alleininhabers der Firma Steinbacher Véöbelfabrik in Steinbach, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt von Bagnato in Eßlingen, klagt gegen die Firma Vinoli Gesellschaft m. b. H. Fabrik erstklassiger alkoholfreier Geträuke zu Berlin O. 27, Kraut- straße 14, vertreten durch Bruno Arnold Rieder von Riedenau, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 20. Juni 1911 über 413 4, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 413,30 4 nebst 6 °/o Zinsen aus 413 4 seit 25. Juli 1911 sowie Tragung der Kosten. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird die Beklagte vor das Königliche Amts- geriht Berlin - Mitte in Berlin, Neue Friedrich traße 13—14, Zimmer 152—154, 11. Stockwerk, auf den 21. Dezember 1918, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 14. Oktober 1911. i

Schulze, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 71.

[64305] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Strube in Berlin, Bochumer- straße 6 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Marchand in Berlin NW. 21, Wilsnackerstraße 58 —, flagt gegen den Schausteller- Gustav Schwarzbach, früher in Auerbah im Vogtlande, später in Berlin, unter der Behauptung,

jezt unbekannten Aufenthalts, daz er ihr aus dem am 15. August 1911 zahlbar gewesenen Wechsel vom 18. Juni 1911: a. die Wechselsumme von 201 M, b. Wechselunkosten mit 485 4 Mulde, mit dem Antrage: 1) auf kosten- vflihtige Verurteilung zur Zahlung von 201 nebst 69/9 Zinsen seit dem 15. August 1911 und 4,85 46 Wechselunkosten, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

IT. Stockwerk, Zimmer 173 —, auf den 15. Ja-

nuar 1912, Vormittags A0 Uhr, geladen.

Die Einlassungsfrist is auf 3 Wochen festgeseßt

vorden. 64 D. 201. 11.

Berlin, den 17. Oktober 1911.

Berger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts- gerihts Berlin-Mitte. Abteilung 64.

[64307] Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirt Hermann Brunnemann in Kudow b. Wildberg (Mark), Klägers, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Ekhard Müller und Pfeiffer in Neu-

Ruppin, klagt gegen den Milchhändler Richard Zimmermann, früher in Berlin, Swinemünder-

straße 17, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, an den Kläger 171,05 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Juli 1911 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einscließlich des Arrestverfahrens (. 17. 11 des Amtsgerichts Neu - Nuppin zu tragen; 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- liche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 120, zu Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, 11. Stockwerk, Zimmer 159—161, auf den 21. Dezember 1911, Vor- mittags 94 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. Berlin, den 18. Oktober 1911. Grol1h, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 120.

[64319] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Heinrich Schütte, Inh. Schneider- meister Wilhelm Schütte, in Braunschweig, Prozeß- bevollmächtigte: MRechtêanwälte Magnus, Dr. Salomon u. Mielziner daselbst, klagt gegen den Polizeisergeanten Vollmer, früher in Braunschweig, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für käuflich und werkvertraglih gelieferte Waren 116,55 4 \chulde, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, der Klägerin 116,55 A nebst 49/9 jährlicher Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Herzog- lihe Amtsgericht in Braunschweig, Zimmer Nr. 38, auf den 20. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Braunschweig, den 20. Oktober 1911.

Wächter, Gerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

[64309] Oeffeutliche Zustellung.

Der Kaufmann Friß Werkle in Castrop, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Becker in Castrop, klagt gegen den Bergmann Johann Höltermanu, früher in Castrop, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Miets- und Warenforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig durch vorläufig voll- streckbares Urteil zu verurteilen, an Kläger 96,04 H zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts8- geriht in Castrop auf den LS. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Castrop, den 18. Oktober 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[64320] Oeffentliche Zustellung. : Der Rentier Bernhard Gauer in Dt.-Wilmers3-

dorf, Dússeldorferstraße 102, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Lueck, Charlottenburg, Fasanenstraße 21, flagt gegen 1) den Landwirt Franz Rudorff, 9) dessen Ehefrau Margarete Rudorff, geb. Mickisch, beide unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 7. April 1911, zahlbar am 1. Of- tober 1911, über 8000 4 und des Protestes vom 4. Oktober 1911, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zu 1 und 2 als Gesamtschuldner zur Zahlung von 8000 4 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Oktober 1911 sowie 21,50 # Wechsel- unkosten und Verurteilung des Beklagten zu 1, die Zwangsvollstrekung in das Vermögen seiner Che- frau, der Beklagten zu 2, zu dulden. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Char- lottenburg, Tegeler Weg 17-—20, Saal 53, auf den 18, Januar 1912, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 18. Oktober 1911. Ludwtg, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 111.

[64729] Oeffentliche Zustellung. Die Swsneberger Bank E. G. m. b. H. Schöône-

berg, Hauptstraße 135, vertreten durch ihre Direktoren Haenschke und Knorr, Prozeßbevollmächtigte : Rechts- anwälte Steiner und Dc. Goldshmidt, Berlin, Königstraße 46, klagt gegen 1) Frau Margarethe Lehmann, geb. Alm, 2) deren Ehemann Ernst Lehmaun, beide in Küstrin, Warnikerstraße 13, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 30. Juni 1909 über 5000 4, zahlbar bei Sicht, und des Protestes vom 1. Juli 1911, mit dem Antrage 1) die Beklagten als Gesamt- {uldner zur Zahlung von 2000 H nebst 6 9% Zinsen seit dem 1. Juli 1911 und 28,95 4 Wechsel- unkosten an Klägerin zu verurteilen, 2) den Be- flagten zu 2 ferner zu verurteilen, die Zwangsvoll- streckung in das Vermögen seiner Ehefrau zu dulden. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelsfachen des Königlichen Landgerichts 1IT in Berlin in Charlottenburg, Tegelerweg 17—20, auf

Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 64,

Leipzig, am 19. Oktober 1911.

in Berlin C. 2, Neue Friedrichstraße 12/14

den 20. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr,