1892 / 66 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 16 Mar 1892 18:00:01 GMT) scan diff

r C E mea fai, S: E ziR,

191) Seller, Emil, geboren ain 15. Februar 1869,

192} Hirn, Lorenz Iohaun, geboren am 1. April 1869, i; : 193) Haas, Ludwig Alphons, geboren am 23. Juni 1869, en : 194) Huber, Karl Friedrich, geboren am 23. Juni 1869, i; 195) Sugo, Nobert Renatus, geboren am 29. Of- tober 1869,

196) Heran, Eduard, geboren am 2. Dezember 1869, - E

197) Jockey, August Camille Georg, geboren am 13. Februar 1869, _ N

198) Joucla, Gustav Leo Emil Stephan, geboren am 3. August 1869, E

199) Jacquièr, Ludwig, geboren am 23. Sep- tember 1869, f

900) Jacob, Emil Adolph, geboren am 23. Okf- tober 1869, | i ;

901) Krügell, Adolph Alphons Karl, geboren am 90. Januar 1869,

202) Kieffer, Niklaus, geboren am 3. Februar 1869,

9203) Koegler , Ioseph, geboren am 8. März 1869,

204) Keller, August, geboren am 25. April 1869,

205) Kohm, Karl, geboren am 16. Mai 1869,

206) Kroener, Georg Heinrih, geboren am 28. Juli 1869, : t

207) Koch, Conrad, geboren am 24. August 1869,

208) Kunz, August, geboren am 14. September 1869,

209) Kieffer, Adolph, geboren am 27. September 1869,

210) Knaebel, 8. November 1869,

211) Kleiber, Emil, geboren am 14. November 1869,

212) Lansfer, Eugen Gustav, geboren am 15. März 1869,

213) Lambert, Andreas Karl, geboren am 9. Juni

Ioseph Edmund, geboren am

) Litty, Josef Albert, geboren am 29. Juni

1869, 215) Le Baille, Iohann Ludwig Eugen, geboren am 5. September 1869,

216) Lebas, Alfred Marie, geboren am 15. Sep- tember 1869,

217) Loïez, Marie Gaston, geboren am 10. De- zember 1869,

218) Müller, Ludwig, geboren am 30. Januar 1869,

219) Müller, Renatus, 30. Mai 18369,

220) Min, Anton Aloys, geboren am 22. Juli 1869,

221) Maler, Michael, geboren am 26. Juli 1869,

222) Matter, Joseph Eugen, geboren am 24. Sep- tember 1869,

223) Moser, Wilhelm, geboren am 25. Dezember 1869,

224) Niebel, Karl Albert, geboren am ò. August 1869,

2925) Nerson, Theodor, geboren am 1. Dezember 1869,

226) Ohl, Ludwig Eugen, geboren am 5. März 1869,

227) Ockly, Ludwig Philipp Karl, 6. November 1869, i

298) Petit, Peter August, geboren am 12. Mai 1869,

299) Poli, Joßann Baptist, geboren am 6. Juni 1869,

230) Pfizer, Jacob Marcel, geboren am 19. Juli 1869,

231) Prudon, Victor, geboren am 9. September 1869,

232) Polt, Leo, geboren am 4. Oktober 1869,

9235) Renard, Edmund Franz, geboren am 14. Fe- bruar 1869,

234) Riebel, Karl, geboren am 22. Februar 1869.

235) Risser, Ludwig Eduard, geboren am 1. März 1869,

236) Rahaeuser, Albert Daniel, 14. März 1869,

237) Ramajot, Paul Julius, geboren am 21. Mai 1869,

238) Nichart, Iohann Baptist, 29. Juni 1869,

239) Rio, August, geboren am 9. Juli 1869, j 240) Renou, Albert Franz, geboren am 15. August 869,

241) Reichart, Eugen Victor, geboren am 12, Sep: tember 1869,

242) Nitter, Jakob Michael, geboren am 12. Ok- tober 1869,

245) Rosenstockx, Samuel, geboren am 21. No- vember 1869,

244) Stocffier, 3. Januar 1869,

245) Schaeffer, Leo, geboren am 10. Januar 1869,

246) Schoellhammer, (Ernst August, geboren am 24. Januar 1869,

247) Schaeffer, Jakob 15. Februar 1869,

243) Schoelíier, Karl Jakob, geboren am 12. März 1869,

249) Schillinger , 5. Juli 1869,

250) Scheer, Jakob Albert, geboren am 16. Juli 1869,

251) Schmidt, 19. Juli 1869,

2) Stemmer, Karl Joseph, geboren am 24. Juli

Marie geboren am

geboren am

geboren am

geboren am

Julius August, geboren am

Anton, geboren am

August Karl, geboren am

Ludwig Philipp, geboren am

9 1869,

2553) Sauchot, Johaun Alfred, geboren am 26. August 1869,

254) Steigentesch, Victor, geboren am 29. August 1869,

255) Stiff, Franz, geboren am 20. September 1869,

256) Schroeder, Cugen, geboren an 28. September 1869,

257) Schorter, Karl, geboren am 30. September 1869,

258) Sager, Eugen, geboren am 28. Oftober 1869,

2597 Schmidt, Heinrich, geboren am 27. Oktober 1869,

260) Sturm gen. Vellerie, August Ludwig, ge- boren am 21. Dezember 1869, i 261 ) de Tissot, Karl Felix, geboren am 5. Oktober 869,

262) Ulxich, Karl, geboren am 24. Juli 13869,

263) Verain, Heinrich Hypolit, geboren am 22. Ja- nuar 1869,

264) Verité, Karl Amand Prosper, geboren am 1. Mai 1869, j ¿E0E Vigot, Franz, geboren am 20. September 266) Van de Vyver, Franz, geboren am 6. No- vember 1869, August

267) Wihn, 3. März 1869, : : N Wambs, Joseph, geboren am 29. März

269) Wurch, Ferdinand, geboren am 13. April

Heinrih, geboren am

L

270) Willimaun, Karl Ernst, geboren am 29. September 1889,

271) Weißenburger am 7. Oktober 1869, ;

272) Wender, Florenz Eugen, geboren am 19. Ok- tober 1869, L

273) Willenbücher, Johann Baptist, geboren am 21. Oktober 1869,

274) Weiß, Iosevh, geboren am 30. Oktober 1869,

275) Wernert, Joseph August, geboren am 11. November 1869,

276) Walker, Emil Victor, geboren am 29. No- vember 1869,

277) Riff, Eugen, geboren am 16. September 1870,

278) Boymond, Arthur Lucian Karl, geboren am 17. Oktober 1871,

279) Champion, Joseph Peter Nenatus, geboren am 26. Februar 1871,

280) Dütsch, Marie Amadeus Moritz, geboren am 9. Juli 1871,

281) Doxie, Julius August, geboren am 24. Sey- tember 1871,

j “a Dilger, Eduard, geboren am 17. Oktober S871,

283) Fuchs, Albert, geboren am 16. April 1871, E Gleichner, Paul, geboren am 4. Februar

i ,

E ) Garnier,Paul Emanuel, geboren am 30.März 871,

286) Seymanun gecn. Levy, Emil, geboren am 14. April 1871,

287) Segele, Karl Joseph, geboren am 2. Sep- tember 1871,

238) Seingelmanun, Heinrich, geboren am 24. Sey- tember 1871,

289) Hummel, Jakob Eduard, geboren am 27. Sep- tember 1871,

290) Kuhn, Eugen, geboren am 2. Februar 1871,

291) Muckenfturm, Georg, geboren am 31. Okf- tober 1871,

292) Rauch, Justin, geboren am 14. Oktober 1871,

293) Schneider, Joseph, geboren 11. März 1871, E Sonnendrücker, &ugen, geboren am 22. Mai

Od,

S Schmidt, Johann Albert, geboren 25. Mai S,

296) Salzgeber, Karl Georg Ferdinand, geboren am 16. September 1871, 4

297) SieglÉ, Eugen, ber 1871,

293) Stauffert, Daniel, geboren am 12. De- zember 1871,

299) Wurgtz, Daniel, geboren am 23. Februar 1871,

300) Wurtz, JIohaun Nudolph,

C: Aptil L801,

301) Wolff, Joseph, geboren ain 28. August 1871,

302) Willig, Adolph, geboren am 7. Dezem- ber 1871 und

303) Zilliox, Franz Joseph, geboren am 14. Of- tober 1871.

Nr. 137—303. Alle in Straßburg geboren, im Deutschen Neiche zuleßt daselbst wohnhaft und zur Zeit ohne bekannten Wohn- und „Aufenthaltsort.

Straßburg, den 9. März 1392.

Der Kaiserliche Erste Staatëanwalt. NSPUL: 6 L s 2) Aufgebote, Zustellungen und dergl. [75015] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 160 Nr. 7006 auf den Namen der Frau Tischlermeister Johannes Peifschard, Caroline Auguste Therese, geb. Kube, zu Berlin eingetragene, in der Wollgaster- straße Nr. angeblich Putbuserstraße Nr. 47 belegene Grundstü am 28. Mai 1892, Vor- mittags 107 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht an Gerichtsstelle Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C, part., Saal 40, von Neuen ver- \teigert werden. Das Grundstück i} mit 6,42 M Meinertrag und einer Fläche von 9 a 11 qm zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund- buchblatts, etwaige Abshätungen und andere das Grundstück betreffende Nachwei)ungen, fowie be- sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- schreiberei, ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Nealberechtigten werden aufgefordert, die nicht von felbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungévermerks nit Hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder- fehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver- steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berüc{sihtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berüc{sichtigten Ansprüche im Range E ieclen, Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks Gean iocuben, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungs- termins die Einstellung des Verfahrens herbeizu- führen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Er- theilung des Zuschlags wird am S1. Mai 1892, Nachmittags 12: Uhr, an Gerichtsstelle wie oben verkündet werden.

Verlin, den 23. Februar 1892.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 52, jeßt Abtheilung 76.

Marie Joseph, geboren

geboren am 14. Okto-

geboren am

[75016] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 13 Nr. §97 auf den Namen des Kaufmanns Nichard Bruck zu

Berlin eingetragene, in der Jägerstraße Nr. 20 belegene Grundstück am 25. Mai 1892, Vor- mittags 10} Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, lügel C, part., Saal 40, versteigert werden. Das rundstück is weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer- rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäßun en und andere das Grundstü be- treffende D etroeitungen, sowie besondere Kauf- bedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, immer 41, eingesehen werden. Alle Real- erchtigten werden aufgefordert, die nicht von felbst auf den Ersteher übergehenden An- sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbe- sondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, f\pä- testens im Versteigerungstermin vor der Auf- forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger L, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geriugllen Gebots nicht berück- sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurück- treten. i ap welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor SIN des Ver gern ans die Einstellun des Verfahrens herbeizuführen, wIONIgerals na erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des- Zuschlags wird am 25. Mai 1892, Nachmittags 1227 Uhr, an Gerichts\telle, wie oben, verkündet werden.

Berlin, den 2. März 1892.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 76.

[750183] Zwangsversteigerung. s

Auf Antrag des Verwalters im Konkursverfahren über den Nachlaß des Hornhändlers Ferdinand Dam- man hier foll das zur Konkursmasse gehörige, im Grund- buche von den Niederschönhausener Parzellen Band 7 Nr. 256 auf den Namen des Hornhändlers Ferdinand Damman hier eingetragene, in der Pappelallee (Nr. 52) belegene Grundstü am L13. Mai 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, an Gerichtsftelle, Neue Friedrihstraße 13, Hof, Flügel C, parterre, Saal 40 zwangsweise versteigert werden. Das Grundstück ist bet einer Fläche von 11 a 49 qm mit 930 M Nußungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Aus- zug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Ge- richts\hreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Nealberechtigten werden aufaetimnent die niht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks nicht e inébesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder- fehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver- steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe pon Geboten anzumelden und, falls der Konkurs- verwalter widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des gerin sten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücsichtigten Ansprüche im Nange zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstüks beanspruchen, wer- den aufgefordert, vor Schluß des Bersteigerungs- termins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den R an die Stelle des Grund- stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 13. Mai 1892, Mittags x2 Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden.

Berlin, den 5. März 1892.

Königliches Amtsgericht 1, Abtheilung 76.

[75019] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung \ Grundbuche von der Königstadt Band d auf den Namen a. des Maurermeisters Alfred Bornemann zu Berlin, h. des Tischlermeisters Richard Bornemann zu Berlin, », der verehelihten Megierungs - Baumeister Gustav Kemmann, Elise, geb. Bornemaun, zu Berlin,

d. des Fräuleins Klara Bornemann zu Berlin, je zu ein viertel Antheil cingetragene, zu Berlin in der Pallisadenstraße Nr. 19 belegene Grundstü am 27, Mai 1892, Vormittags 10! Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C.. part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ift mit 5160 M. Nutungêwerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Aus- zug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be- fondere Kaufbedingungen fönnen in der Gerichts- schreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Nealberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Anfyrüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund- buche zux Zeit der Eintragung des Versteigerungs- verimerfs nicht hervorging, insbesondere derartige ¿Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- termin vor der Aufforderung zur Algake von Ge- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläu- biger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei- lung des Kaufgeldes gegen die berücksihtigten An- sprüche im Nange zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund- stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 27. Mai 1892, Nachmittags 122 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.

Berlin, den 5. März 1892. Königliches Amtsgericht 1. Abtbeilung 76.

oll das im 3 Nr. 3002

Professors Carl Graeb und seiner Ebefrau Minnz eb. Gerst, soll das zum Nachlasse der Lehteren örige, im Grundbuche von Alt-Schöneberg Band 11

Nr. 514 auf den Namen der Wittwe des Hofmalerz

und Professors Graeb, Wilhelmine Pauline Marie

geb. Gerst, hier, als Alleineigenthümerin eingetragene. in der Lüßowstr. 92 belegene Grundstück am 1s. Mai

1892, Vormittags A0 Uhr, vor dem unter,

zeiWneten Gericht, an Gerichtsftelle, Neue Friedri.

traße 13, Hof, Flügel C, part., Saal 40, zwangsweise

versteigert werden. Das Grundstück ist mit 7930 4%

Nußtungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug

aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund buchblatts, etwaige Abschäßungen und andere daz

Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere

Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberej ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von felbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund:

buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerts nicht hervorging, insbesondere derartige

Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden

Abdigea oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge-

boten anzumelden und, falls der Benefizialerbe widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu maten, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten

Gebots nicht berücsihtigt werden und bei Verthei- lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An- sprüche im Range zurücktreien. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks Gei eaen werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens Verbeimfile, widrigenfalls nah erfolgtem E das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücs tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 18. Mai 1892, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden. /

Berlin, den 5. März 1892. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 76.

7501 wangsversteigerung. [4 a luirág cines enefizialerben des verstorbenen

(75013] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Hasfenhaide und den Weinbergen Band 30 Nr. 1065 auf den Namen des Holzhändlers Carl Weiher zu Nixdorf eingetragene, in der Fidicin- straße, angebli Nr. 37, béfägent Grundstück am 20. Mai 1892, Vormittags L103 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstroße 13, Hof, Flügel C, parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 1,86 e Reinertrag und einer Fläche von 5 a 90 qm nur zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch- blatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie beson- dere R a A ragt können in der Gerichts\chreiberet, ebenda, Flügel D, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Nealberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund- buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des pee Gebots nicht berüfihtigt werden und ei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berü- sihtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Die- jenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Ver- fahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspru an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 20. Mai 1892, Nachmittags 123 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 8. März 1892.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 75.

[75012] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangösvollstreckung soll das im Grundbuche von der Louisenstadt Band 14 Blatt Nr. 932 auf den Namen des Kaufmanns Mar Schüfftan hierselbst und des Kaufinanns Lecpold Schüfftan in Breslau zu gleichen Nechten und An- theilen eingetragene, in der Dresdenerstr. (Nr. 104) belegene Grundstü am 23. Mai 1892, Vor- mittags L107 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C, varterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück is mit ciner Fläche von 4 a 70 qm weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblattes, etwaige Abschäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie bc- sondere Kaufbedingungen fönnen in der Gerichts- schreiberei ebenda, Flügel D, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Nealberechtigten werden aufge- fordert, die niht von «selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeik der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls die- selben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Laus- geldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im 9iange zurütreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beauspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungêtermins die Sun des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah er- folgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Vas Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird amt 23. Mai 1892, Nachmittags Ak Uhr, ait Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden-

Berlin, den 8. März 1892.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 75.

§ an erung. s [75021] gege Der wangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 163 Blatt Nr. 7122 auf den Namen des Zimmermeisters Fer- dinand Wehling hier eingetragene, in der Ackerftr. Nr. 112 belegene Grundstück am 25. Mai 1892, Vormittags 103 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht an Gerichts\telle Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C, parterre, Saal 36 versteigert werden. Das Grundstück ist mit 1,08 M Reinertrag und ciner Fläche von 7 a 56 qm nur zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätßzungen ind andere das Grundstück betreffende Nahweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Ge- ridtzschreiberei, ebenda, Flügel D, Zimmer 41, ein- geschen werden. Alle Realberechtigten werden auf- gefordert, die nit von selbst auf den Ersteher über- gehenden Ansprüche, deren Vorhandenfein oder Be- trag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks niht hervorging, ins- besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Nersteigerungstermin vor der Aufforderung zur Ab- gabe von Geboten anzumelden und, falls der be- treibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaub- baft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksihtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berü- sihtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Die- jenigen, welhe das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor O des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 25. Mai 1892, Nachmittags A2} Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 10. März 1892. Königliches Amtsgericht T.

Abtheilung 75.

[75020] Zwaugs®sversteigerung.

Im Wege der Divans foll das im Grundbuhe von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 85 Blatt Nr. 3537 auf den Namen des Zimmermeisters Karl Koebke zu Berlineingetragene, in der Prinzen-Allee Nr. 11 belegene Grundstü am 12. Mai 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Ge- rihts\telle, Neue Friedrihstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeshoß, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstü ist 7 a 92 qm groß, für das Etatsjahr 1893/94 mit 12 000/64 Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch- blatts, etwaige Abshäßungen und andere das Grund- stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Nealberehtigten werden aufgefordert, die nicht von felbst auf den Ersteher über- gehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks nicht hervor- ging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Auf- forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger L P, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berück- sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksihtigten Ansprüche im Nange zurück- treten. Diejenigen, welhe das Eigenthum des (Srundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellun des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls adi erfolgtem uGlag. das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 12. Mai 1892, Nachmittags L Uhr, an Gerichts\telle, wie oben, verkündet werden.

Verlin, den 11. März 1892. Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 77.

[75014] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 161 Blatt Nr. (091 auf den Namen des Zimmermeisters Marx Unge zu Berlin eingetragene, in der Straße 30 Abtheilung X1. des Bebauungsplans (Putbuser- straße 30) belegene Grundstü am 12. Mai 1892, Vormittags #1 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht an Gerichtsstelle, Neue Friedrich- straße Nr. 13, Hof, Erdgeschoß, Flügel C., Saal 40, versteigert werden. Das Grundskück ist mit 3,96 M Reinertrag und einer Fläche von 5 a 63 qm zur Grundsteuer und für das &tatsjahr 1893/94 mit S600 M uBungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Ghuntbud- blatts, etwaige andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Nealberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An- sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks nicht bervorging, insbesondere der- artige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder- kehrenden Debungen oder Kosten, spätestens im Ver- teigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe Gr eboten anzumelden und, falls der betreibende & R iger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu

achen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des Persien Gebots nicht berücksihtigt werden und bei Anfvena 208 Kaufgeldes gegen die berüctsichtigten wel Se Vas E Nange_ zurücktreten. Diejenigen, Ges 2 *igenthum des Grundstücks beauspruchen, téruite sgesordert, vor Schluß des Versteigerungs- wies 2 “e Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, Ü Bi 8 nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld stücts L Au en Anspruch an die Stelle des Grund- U Das Urtheil über die Ertheilung des Rue gs wird am 1D. Mai 1892, Nach- ittags U Uhr, an Gerichts\telle, wie oben, verkündet werden. :

Berlin, den 11. März 1899.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 77. [75029] —— Friedri Gen des Maurermeisters Carl Grebe zu j (*ckrunn, Klägers, gegen den Handelsmann

Carl V i N, i l Weinhonig zu VBenzingerode, Beklagten, wegen

AINERURgN und

Forderung wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen Wohnhauses No. ass. 136 zu Benzingerode nebst p zum Zwecke der Zwangsversteigerung durh Zeschluß vom 8. März d. I. verfügt, au die Ein- tragung dieses Bes e im Grundbuchße am s. März d. J. erfolgt ist, Termin zur Zwangs- versteigerung auf Donnerstag, den 30. Juni d. J., Nachmittags 3 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Blankenburg im Weydemann'schen Gasthofe in Benzingerode angeseßt, in welchem die Oypolhertubiger die Hypothekenbriefe zu. über- reichen haben. Blankenburg, den 12, März 1892. Herzogliches Amtsgericht. Nibbentrop.

[75028] _ In Sachen der Ebefrau des Pastors Reinhardt, Auguste, geb. Germer zu Kalbe a./S., Klägerin, wider die Wittwe des Instrumentenschleifers August Pau) Lina, geb. Freistedt zu Helmstedt, Be- lagte, wegen Hypothetenforderung sammt Zinsen, wird, nahdem auf Antrag der Klägerin die Be- shlagnahme des den Bcklagten gebörigen am Holz- berge zu Helmstedt sub Nr. ass. 154 belegenen Wohnhause sammt Zubehör, insbesondere der im großen Nabelsholze sub Nr. 217 der Karte belegenen Landabfindung zu noch 19 a 285 qm zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 2. März 1892 verfügt, auch die Eintra- gung dieses Beschlusses im Grundbuche an demselben Zage erfolgt ift, Termin zur Zwangsversteigerung auf Dienstag, den 2A. Juni L892, Morgens 93 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Helmstedt angeseßt, in welhem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben. _ Die Versteigerungs-Bedingungen, laut welcher jeder Bieter auf Verlangen eines Betheiligten Sicherheit bis zu 10 Procent seines Gebotes durch Baarzahlung, Niederlegung cursfähiger Werthpapiere oder geeignete Bürgen zu leisten bat, sowie der Grundbuchauszug können innerhalb der lezten zwei Wochen vor dem Versteigerungstermine auf der Ge- richtsschreiberei eingesehen, auch die Grundstücke felbst besichtigt werden. Helmstedt, den 10. März 1892. Herzogliches Amtsgericht. Hassel.

[75011] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

i Aufgebot.

Nachdem die ledige Yosine Müller von Gailen-

kirchen durch ihren Bevollmächtigten, Georg Müller, Bauer daselbst, den Antrag gestellt hat: die ihr nah glaubhafter Versicherung verloren gegangene auf den Inhaber lautende Württemb. Staats-Obligation Litt. W. Nr. 15246 über 200 für fraftlos zu erflären, wurde unter Zulassung: dieses Antrags Auf- gebotstermin auf Montag, den 4. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, bestimmt und es wird nun der etwaige unbekannte Inhaber des Scheins auf- efordert, seine Rechte spätestens in diesem Termin vem Gericht unter Vorlegung der Urkunde anzu- melden, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt würde.

Den 9. März 1892.

Gerichtsschreiber Holzwarth.

[75030] Aufgebot.

Die Erben des am 24. Oktober 1891 verstorbenen Gypsers Pantaleon Schweizer zu Reichenbach in Württemberg haben das Aufgebot der Lebensver- ficherungëpolice Nr. 65 559 vom 16. Juli 1886 über 1000 Æ. auf den Namen des Gypsermeisters Pan- taleon Schweizer zu Reichenbach, zahlbar nach dessen Tode, und des der Police beigegebenen Renten- scheins, ausgestellt von der Deutschen Lebensversiche- rung zu Potsdam, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf deu 1. Oktober 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lindenstraße 54/55, Zimmer Nr. 10, auberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und dic Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird.

Potsdam, den 11, März 1892.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1. [67295] Aufgebot.

Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Kattowitz Nr. 1552 über 220,95 , ausgefertigt für die minorennen Geschwister Victoria und Jacob Rack zu Kattowitz, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag des Vertreters des Eigen- thümers, Grubenarbeiters Peter Nack zu Karbowa, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, am 19. September 1892, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 553, seine Nechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben er- folgen wird.

Kattowitz, den 6. Februar 1892.

Königliches Amtsgericht.

[75023] Aufgebot.

Auf den Antrag des Kaufmanns Nudolph Ehrlich zu Berlin, Spandauer-Brücke 1, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Dienstag daselbst werden die In- haber folgender, angeblich gestohlener Wechsel :

1) d. d. Wüstewaltcrsdorf, den 18. Dezember 1391 über 150 MÆ, zaßlbar am 20. April 1892 -in Reichen- bah i./Schl., ausgestellt von Wilhelm Opiß an eigene Ordre, acceptirt von Luise Opitz in þlanco girirt von Wilhelm Opiß, Gebrüder Friedländer, (G. Schneider, Wilhelm Eckstein,

2) d. d. Reichenbach, den 29. Januar 1892 über 2630,60 M, zahlbar an 5. Mai 1592 bei Wilhelm Gckstein 11 Reichenbach, ausgestellt von Wilhelm Eckstein an eigene Ordre, acceptirt von H. Tschirn in Gr. Wilkau Kreis Nimptsch in blanco girirt von Wilhelm Eckstein, aufgefordert, thre Rechte auf diese Wechsel spätestens im Aufgebotstermine deu 10. Dezember 1892, Vormittags 10 Uhr bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraft- los erfläri werden würden. 1°. 2/92.

Reichenbach u. d. Eule, den 12. März 1892,

Königliches Amtsgericht.

[67818] Aufgebot. S Die Firma M. Flechtheim zu Münster i./W.— Duisburg, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr.

Eickhoff zu Duisburg, hat das Aufgebot des am 12. August 1891 von Heinrich Hülskoth zu Duisburg an eigene Ordre ausgestellten, auf den Martin Schramm zu Duisburg—Hochfeld gezogenen, von diesem acceptirten, an Vedder weitec indossirten und von diesem an die Antragstellerin in Zahlung gegebenen und überfandten Wechsels über 150 Æ, fallig am 12. November 1891, welcher an- eblih verloren gegangen ift, beantragt. Der In- Biber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf deu 3. September 1892, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 33, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Duisburg, den 8. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.

[48051) Aufgebot. __ Auf Antrag des Holzhändlers Hermann Reichelt in Sckweidniß, vertreten durh den Juitizrath Herold daselbst. wird der Inhaber folgenden angeb- li verloren gegangenen Wewfels: L ist per 20, Augnst i e: Alt-Reichenau L S(Mweidnit den 19, Mai 1891 Für Mark 200. Am 20. Angust a. c zahlen Sie für diesen Prima-Wechjel an die Ordre von mir selbft die Summe von Zweihundert Mark den Werth in mir felbst und stelea es auf Rec&bnung laut Bericht. Herrn Ehrenfried Peter August Alex in Alt-Reichenau (Nück!eite) Deutsher-Wechsel-Stempel M 0,19 von Mark und weniger den 19. Mai 1891. August Alex H. Reichelt Für mi an die Ordre de Werth in Rehuung. Schweidnitz i /Sl. d 18, ppa Franz Neumann, Hamann. Für mib an die Orore der Herren Barchewitz & Klose Werth berechnet Schweidnitz, ben 14. Juli 1891. Franz Hollunder Inhalt empfangen Barchewitz & Klose hierdurch aufgefordert, )eine Recbte auf diesen Wechsel spätestens im Avfaebotstermin den 28. Mai 1892, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeihneten Ge- ridte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloëerklärung desfelben er- folgen wird. Bolkenhain, den 4 November 1891. Königliches Am*sgericht.

c

Prima-Wechsel Angenommea Zrenfried Pe

E

[75029] Aufgebot.

In den diesgerichtlichen HyÞpothekenbüchern finden fich folgende Einträge:

L, Auf dem Anwesen der Söldnerswittwe Therese Mtiedermüller, Hs. Nr. 11/2 in Friesheim, im Hyp. Bch. für Friesheim Bd. 1. S. 355:

a. Ünterm 23. Mai 1845 75 fl. zu 49/9 ver- zinslihes Vorleben aus dem Lorenz Jeser’schen Depositum, lt. Schuld und Hypothekenbriefs vom gleichen Tage.

. Unterm 8. April 1846. 100 fl. zu 49/9 ver- zinéliches Vorlehen aus dem Kurationsvermögen der minderjährigen Kinder des Bauern Josef Schütz von Hofdorf, lt. Schuld u. Hypotheken- briefs vom gleichen Tag.

[T. Auf dem Anwesen der Söldnerseheleute Georg und Anna Liftl, Hs. Nr. 39 in Niekofen, im Hyp. Bch. für Niekofen I1V. S. 144:

Unterm 11. Januar 1831. 100 Fl. Elterngut für den vermißten Johann Kattenbeck, lt. Ueber- nabhmsbrief vom 27. März 1828.

[T1, Auf dem Anwesen der Schreinerseheleute Xaver und Philomena Allmannébeck, Hs. Nr. 11 in Gebelkofen, im Hyp. Bch. für Gebelkofen Bd: l, S. 99:

Unterm 3. Juli 1837. 25 Fl. Elterngut und eine Naturalausfertigung im Anschlage von 6 Fl. für Walburga Plattuer, Schwester des Besißers Michael Plattuer, lt. Uebergabsbriefs vom 27. Juni 1837 und Verhandlung vom 07 SUIE LSAT:

I V. Auf dem Anwesen der Gütlerswittwe Therese Kampner, Hs. Nr. 22 in Barbing, im Hyp. Bch. für Vabing D: L. S, 199:

Unterm 14. Februar 1827. 70 Fl. Vater- und Muttergut für den seit dem russischen Feldzuge vermißten Jakob Falk, T. Vertrag vom 12, April 1799.

V. Auf dem Anwesen der Söldnerseheleute Anton und Maria Markgraf, Hs. Nr. 461/2 in Taimering, im Hyp. Bch. für Taimering 1. 75:

Unterm 15. November 1826, 40 Fl. Heiraths- gut für den feit dem russishen Feldzug ab- wesenden Josef Markgraf, lt. Uebergabsbrief vom 19. Juni 1811.

V1. Auf dem Anwesen der Söldnerseheleute Georg und Anna Sigl, Hs. Nr. 82 in Mintraching, im Hyp. Bch. für Mintraching Bd. lV. S. 246:

Ünterm 31. Oktober 1526. 100 Fl. Heiraths- gut für den in Ungarn verehelichten Lorenz Hafner, Ult. Ucbergabsbrief vom 1. Oktober 1805.

V11. Auf dem Anwesen der Söldnerseheleute Josef und Helene Gerl, Hs. Nr. 19 in Auburg, im Hyp. Bch. für Auburg Bd. 1. S. 149:

Unterm 7. Mai 1855. 20 Fl. Elterngut dex landesabwesenden Söldnerssöhne Johann und Josevh Ittlinger von Hellkofen: lt. Uebergabs- brief vom 29. August 1808 und Verhandlung vom 7. Mai 1855.

V11I1. Auf dem Anwesen des Friedrih Schnabl Hs. Nr. 63 in Nickofen, im Hyp. Bch. für Niekofen

V. S; 49:

Unterm 16. Januar 1841. 120 Fl. zu 4% verzinsliches Muttergut des Joh. Bapt., Se- bastian und Josef But vou Niekofen zu gleichen Antheilen, deren Ausfertigung von je 5 Fl. und in Kranfkenfällen 3 Wochen lang unentgeltliche Krankenkost im Anschlage zu 15 Fl. ; lt. Mutter- gutsvertrag vom 16. Oftober 1835.

IX. Auf dem Anwesen der Sölduerseheleute Franz und Kreszenz Schindler, Hs. Nr. 14 in Min- traching, im Hyp. Bch. für WVêeintraching Bd. 111.

100 Fl. Heiraths-

S. 268: e Unterm 8. November 1826. F gut für den seit dem rufsishen Feldzuge ver-

mißten Sebastian Schnabl; lt. Uebernahmsbrief vom 20. Januar 1812.

X. Auf dem Anwesen der Bauerseheleute Xaver und Maria Neumaier Hs. Nr. 37 in Friesheim, im Hyp. Bch. für Friesheim, Bd. I. S. 155:

Unterm 15. Februar 1826. 200 Fl. des im russishen Feldzuge vermißten Josef Amann, dann dessen Untershluf und vierwöchentlihe Krank- C lt. Uebergabsbrief vom 1. Februar 817.

X11. Auf dem Anwesen des Söldners Mathias RNöckl, Hs. Nr. 13 in Mangolding, im Hyp. Buch für Mangolding Bd. I. S. 165:

Unterm 28. Juli 1848. Ein Verpflegungsrcht des Johann Nöckl lt. Uebergabsvertrag vom gleichen Tage.

X11. Auf dem Anwesen der Schneidermeisters- eheleute Josef und Anna Maria Troll Hs. Nr. 38 in Moosham, im Hyp. Buche für Moosham Bd. IL. S. 4: Unterm 9. Februar 1826. 40 Fl. für den ab-

wesenden Michael Profser, lt, Ankunftsbrief vom 12. März 1825.

XITI. Auf dem Anwesen der Söldnerseheleute Iosef und Anna Maria Dorfner, Hs. Nr. 76 in Mintraching, im Hyp. Bch. für Mintraching Tk. 43:

Unterm 25. Ötktober 1826. 200 Fl. Heiraths- gut des seit dem russishen Feldzug vermißten Johann Dorfner; lt. Uebernahmsbrief vom 22. Juni 1809.

XIV. Auf Grundstücken der Meßgerscheleute Jo- hann und Magdalena Schmalhofer in Aufhaufen im Hyp. Bch. für Aufhausen Bd. 1. S. 316:

Unterm 23. April 1827. 33 Fl. Kautions=- leistungen für Johann Kattenbeck, vermißten Soldaten auf den Fall seines Wicdererscheinens ; lt. Kautionsinstrument vom 12. Juli 1526.

Auf Antrag der erwähnten Besitzer werden die- jenigen, welche auf vorstehende Hypothekforderungen ein Necht zu haben glauben, hiermit öffentlih auf- gefordert, ihre Ansprüche innerhalb 6 Monaten, spätestens aber in dem auf Mittwoch, 19. Oktober 1892, Vormittags 9 Uhr, festgescßten Auf- gebotstermin hieramts anzumelden, widrigenfalls die Forderung für erloschen erflärt und im Hyvotheken- buche gelös{cht würde.

Regensburg, 21. Februar 1892.

Königl. Amtsgericht Regensburg. 11.

(L. S.) Sutor.

[75002] Aufgebot.

Die Wittwe Wilhelmine Scheiding, geborene Pfotenhauer, zu Pleißmar hat beantragt, ihren an- geblih im Jahre 1876 nah Amerika ausgewanderten, jeit länger als 10 Jahren verschollenen ehelichen Sohn, den Bäcker Karl August Scheiding, geboren S. Dezember 1851 zu Pleißmar, für todt zu erklären.

Es ergeht an den vorgenannten Verschollenen X. Scheiding, sowie an dessen etwaige zurückgelafscnen unbekannten Erben und Erbnehmer hiermit die öffentliche Aufforderung, sich spätestens in dem auf Montag, den 9. Januar 1893, Mittags 12 Uhr, an unterzeichneter Gerichtsstelle 6 raumten Termine persönlich oder \chriftlich zu mel- den, widrigenfalls der Verschollene für todt erklärt werden wird. j

Eckartsberga, den 10. März 1892.

Fönigliches Amtsgericht.

[75032] Bekanutmachung.

Das Kgl. Amtsgericht Weiden V unterm 5. d. Mts. folgendes Aufgebot erlassen :

Die nachbenannten Personen, über deren Leben und Aufenthalt seit mehr als 10 Jahren keincrlet Nachricht vorhanden ist, follen auf Antrag von Ge- \chwistern und beziehungsweise der bestellten Curatoren für todt erklärt werden, und zwar :

1) Iohann Peter Zeilner, geboren am 13. Iunt 1813, Mühlpächterssohn von Mantel :

2) Josef Zeilner, geboren am 10. Juni 1820, Mühlpächterssohn von Mantel :

3) Jobaun Baptist Schiller, geboren am 13. No- vember 1859, Sohn der Zimmermannseheleute Bartl und Margareta Schiller von Muglhof;

4) Iohann Purucker, geboren am 18. September 1842, Sohn der Weberéeheleute Johann und Regina Purucker von Weiden;

5) Johann Benedikt Gangler, geboren am 27. März 1842, Sohn der Eisenmeisterseheleute Johann und Maria Gangler von Weiden;

6) Johann Grillmeier, geboren am 15. April 1839, außerechelider Sohn der Maria Kunz, ge- borenen Grillmeier, von Leßzau;

7) Anna Barbara Lindner, geboren am 23. August 1843, Tochter der Müllerseheleute Wolf Adam und Margareta Lindner von Kohlberg,

jämmtliche vor mehr als 10 Jahren nach Amcrifka ausgewandert ;

3) Franz Frimberger, geboren am 17. Septem- ber 1324, Binders\ohn vou Luhe, in den vierziger oder fünfziger Jahren nach Wien ausgewandert :

9) Georg Knorr, geboren am 27. November 1847, Sohn der Oekonomenseheleute Wolfgang und Eva Knorr von Luhe, seit 19 Jahren vollständig unbekannten Aufenthalts.

Gemäß Artikel 110 des Ausführungsgeseßes zur MNeichs-Civil-Prozeß-Ordnung werden die?elben hie- mit aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 27. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine sich persönlich oder schriftlich bei dem Kgl. Amtsgerichte Weiden anzu- melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden.

Ferner ergeht hiemit Aufforderung an die Erbbe- theiligten, ihre Interessen im Aufgebotstermine wahrzunehmen, sowie an alle diejenigen, welche über das Leben der Verscholleneu Kunde geben zu könncn, Mittheilung hierüber hierorts zu machen.

Weiden, am 9. März 1892. Der Kgl. Amtösögerichts-Secretär: (L. 8.)

Fink.

[75031] Aufgebot.

Auf Antrag des Gutsbesitzers Herrmann Marks zu Caspendorf und des Restaurateurs Adolf Marks zu Marienburg, vertreten durch Nechtsanwalt Hein zu Dt. Eylau werden der bis 1880 zu Caspendorf wohnhafte seit dem verschollene Schiffscapitain Heinrich Gustav Marks, sowie dessen etwa zurück- gelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer auf- gefordert, sich spätestens in dem vor dem uuter- zeichneten Amtsgericht auf den 14. Jaunar 1893, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nx. 9 an-

beraumten Termine schriftli) oder perfönlih zu