1911 / 263 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Nov 1911 18:00:01 GMT) scan diff

[68971]

In der StrafsaYHe gegen den Heizer Teofil Kasprowitß aus Freidorf bei Neinersdorf, Kreis Kreuzburg D.-S., wegen Körperverleßung mit Todes- erfolg wird die Beschlagnahme des im Deutschen Reiche befindlichen Vermögens des Angeschuldigten bierdur aufgehoben, nahdem die Gründe für die- selbe weggefallen find.

Oppeln, den 28. Oktober 1911.

Königliches Landgericht, Strafkammer 3.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[61728] Zwangsversteigerung.

Jm Wege der Zroangsvollitreckung foll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 70 Blatt Nr. 1642 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Ingenieurs Bruno Sczepaniak zu Berlin einge- tragene Grundstück am 5. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, durh das unterzeichnete Gericht Berlin N. 20, Brunnenplaß, Stockwerk 1, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grund- \üd liegt in der Gemarkung Berlin, Gottsched- straße 9, besteht aus a. Vorderwohnhaus mit linkem Seikenflügeï, Mittelquergebäude und 2 Höfen, b. Stallgebäude 2. Hof, ist 8 a 94 qm groß, umfaßt die Parzelle 964/91 2c. Kartenblatt 23, ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 23 854 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 3981 ver- zeihnet und hat einen jährlihen Nußungswert von 13950 . Der Versteigerungsvermerk ist am 27. September 1911 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, d-n 7 Oktober 1911. 0 R L

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

[61727] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung \oll das in Berlin belegene, im (Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 137 Blatt Nr. 3249 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Berliner Boden- und Baugeld-Gesellshaft mit be- schränkter Haftung in Berlin eingetragene Grund- stück am 8. Dezember 1911, Vormittags U Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtèstelle, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 30, I Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Glasgowerstraße 19, belegene Grundstück, ein Aer, besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 21 Parzelle 1018/25 2c. von 6 a 59 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezi:ks Berlin unter Utikel Nr. 25362 mit einem Nein- ertrag von 0,01 Taler eingetragen. Der Versteige- rungsvermerk ist am 2. Oktober 1911 in das Grund- buch eingetragen.

Berlin, den 10. Oktober 1911.

Königliches Amt3gericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

{(68729] Zwangsversteigerung.

Im Wege der ZwangsvoU1treckung \oll das in Hermsdorf belegene, im Grundbuche von Herms- dorf Band 36 Blatt Nr. 1083 zur Zeit der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Josef Drews in Wilhelmsruh bei Berlin eingetragene Grundstück am S. Jauuar 1942, Vormittags 107 Uhr, durch das unter- zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplayg, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermsdorf an der verlängeiten Bismarckstraße belegene Grundstück eine Holzung besteht aus der 5 a 49 qm großen Parzelle Nr. 3736/84 2c. Karten- blâtt 1. Es ift in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 1077 mit einem Reinertrag von 0,07 Talern eingetragen. Der Ver steigerungsvermerk ist am 17. Oktober 1911 in das Grundbuch eingeträgen. Verlin, den 31. Oktober 1911.

Königliches Amtsgertcht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

[68539] Aufgebot.

Der Dr. med. Nichard Volz in Ulm a. d. D,., vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Alexander Berg und Dr. Adolf Cnyrim, hier, hat das Aufgebot des Mantels des 49/9 Pfandbriefes des Frankfurter Hyvotheken-Credit- Vereins über A 1000 Serie 50 Lit. K Nr. 13 234, welcher ihm abhanren gekommen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 23. Oktober 41942, Vormittags AUU¿ Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Hauptgerichtsgebäude, 2. Sto, Zimmer 129, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

Fraukfurt a. M., den 30. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18. [687401 Zahlungssperre.

Es ist das Aufgebot der angeblih abhanden ge- fommenen, auf den Inhaber lautenden Aktie der Preußischen Hypotheken - Aktien - Bank zu Berlin Nr. 32429 über 1200 von der Witwe Berta Neumann, geb. Benz, in Prenzlau, Schwedter- straße 43b, vertreten dur Rechtsanwalt Ulrich in Prenzlau, beantragt worden. Gemäß § 1019 Z.-P.-D, wird der Ausstellerin, der Preußischen Hvypotheken- Akiien- Bank zu Berlin, verboten, an den Inhaber des genannten Papiers eine Lei\tung zu bewirken, insbesondere neue Zins\{heine oder einen Erneuerungs- schein auszugeben. Das Verbot findet auf die oben- bezeichnete Antragstellerin keine Anwendung.

Berlin, den 1. November 1911.

Fönigliches Amtegerlht Berlin-Mitte. Abteilung 154

[68076] Zahlungssperre.

Auf den Antrag des Xvylogravhen Cbristian August Dielmann zu Frankfurt a. M., Sch ltr. 10, (vertreten durch Rechtsanwalt Cbr. Ahcndsen in Frankfurt a. M.) wird in Betreff der Scholdver- \{reibungen Nr. 53453, 53817 und 98 892 der Oldenburgischen Eisenbahnprämienanleihe (40 Taler- Lose) die Zablungassperre verfügt gemäß §S 1:19, 1020, 1007 Z.-P.-O. Der Auzèsteller der Papiere sowie sämtliche Zahlstellen dürfen an den Inbaber derselben eine- Leistung: nicht mehr bewirken, tnsbe- fondere feine neuen Zins)\heine oder Graeuerungs- Icheine ausgeben.

Oldenburg. den 20. Oktober 1911. «

Großheczoglidjes Amtsgericht. Abt. 1.

[67672] Aufgebot.

Die dem Herrn Eduard Bernhard Bruno Müller in Duisburg am 17. August 1908 ausgestellte Police Nr. 156 723 über 4 3000,— is vermutlih durch JFrrtum verbrannt worden. Wir werden die Police für kraftlos erklären und eine neue ausstellen, wenn fich nicht innerhalb dreier Monate ein Policen- inhaber bei uns meldet.

Berlin, den 31. Oktober 1911.

„Nordstern“ : Sebens Begrnn g een Beet as zu Berlin. ie Direktion. Hacklelber-Köbbinghoff. Gerecke.

[68736] Aufgebot.

Die von uns auf das Leben des Schneidermeisters Albert Wanke in Berlin unter dem 15. Ok- tober 1905 ausgefertigte Police Nr. 290 020 über

4 3000,— ist in Verlust geraten. Der jeßige In-

haber obiger Police wtrd aufgefordert, sich binnen einem Mouat bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und eine neue Ausfertt- gung erteilt wird.

Berlin, den 3. November 1911. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Actien- O. Gerstenberg, Generaldirektor.

Gesellschaft. [68994]

Die bei der unterzeichneten Gesellshaft auf das |

Leben des Herrn Kaufmann Johann Eduard Otto

Zapf und dessen Ehefrau, Anna Maria a Berger, j 1

ausgefertigte Police Nr. 49615 ist abhanden ge- kommen.

Der gegenwärtige Inhaber derselben wird deshalb aufgefordert, sih innerhalb 6 Monaten bei uns zu melden, anderenfalls die verlorene Police für fraftlos erklärt und an deren Stelle eine neue aus- gefertigt wird.

Leipzig, den 3. November 1911. Niederländische Lebensversicherungs-Gesellschaft.

Die Direktion für Deutschland. Dr D ZUmmel.

[68737] Aufruf.

Die von uns zu Ziffer a—c noch unter unserer es Firma: Lebensversicherungs- und Ersparnis- ank in Stuttgart ausgestellten Versicherungsscheine (Policen):

a. Nr. 23457 vom 20. Januar 1873 über FI. 1750,—, lautend auf das Leben des Herrn August Ortloph, Pfarrers in Münchberg, jeßt in Weimers- heim bei Weißenburg a. S.;

b Nr. 126056 vom 9 März 1898 über 46 10000 —, lautend auf das Leben ves Herrn Karl Georg Schmid, Pfarrverwesers in Lindenhard bei Schnabelwaid, jeßt Pfarrers in Königstein, Oberpfalz ;

c. Nr. 153547 vom 7. Mai 1902 über #6 3000,—, lautend auf das Leben des Herrn Wilhelm Schoßler, Fabrikarbeiters in Essen-Nuhr;

d. Nr. 190718 vom 8. August 1907 über ÁÆé 3000,—, lautend auf das Leben des Herrn Hein- rich Ofterkamp, Landwirts in Gescher, Westfalen;

e. Nr. 199 652 vom 14. September 1908 über 4 1000,—, lautend auf das Leben des Herrn Johann Bernhard Wilms, Drehecs in Essen-Ruhr,

find uns als abhanden gekommen angezeigt worden. Die Inhaber dieser Scheine werden hiermit auf- gefordert, innerhalb 2 Monaten ihre Rechte bei uns anzumelden und die Scheine vorzulegen, widrigenfalls wir nah Maßgabe unserer allgemeinen Versicherungsbedingungen die Scheine für kraftlos erklären und den Versicherungsnehmern Ersaßurkunden ausstellen werden.

Stuttgart, den 3. November 1911.

Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G. (Alte Stuttgarter). Dörr. pp. Heubadch.

[68733] Aufgebot.

1) Der Konsul Hermann Ferdinand Lambrecht in Nürnberg, 2) der Landwirt Anton Kempter in Zoznegg, Amt Stockach in Baden, 3) der frühere Hofbesiger Heinrich Dietrich August Nöders in Harburg a. Cibe, fämtlid vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. MWittern, Molliwo, Schorer und Munck in Lübeck, baken das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung folgender, von der Deutschen Leben8versiherungs-Ge- sellihast in Lübeck ausgestellten Policen: Nr. 84 099 (Lambrecht) vom 28. Samiar 1884, zuaunsten der Gbefrau Klara Lambrecht, geb. Pabst, lautend, Nr. 95 387 (Kempter) vom 5. April 1889, auf den Inhaber lautend, Nr. 119342 (Röôders) vom 97. Juli 1899, zugunsten des Sohnes Richard Nöders lautend. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem Termine am 15, Mai 1912, Vormittags L060 Uhr, hier anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloterklärung der Urkunden erfolaen wird.

Lübeck, den 23. Oktober 1911.

as Amtsgericht. Abteilung VII.

[68734] Aufgebot.

Der Gesttswärter Frit Martinkewig in Georgen- burg bei Insterburg (Ostpr.) hat das Aufgebot be- antragt zur Kraftloserklärung der am 1. Ofrober

1885 von der Deutscen Lebensversicherungsgesellschaft | l

in Wübeck auf das Leben des Friedri Mèartinkewißz in Insterburg ausgestellten, auf den Inhaber lautenden Police Nr. 87 698. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 29. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, bier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserfläruna der Urkunde erfolgen wird. Lübecck, den 28. Oktober 1911. Das Amtsgericht. Abt. VTI.

[68544] Aufgebot.

Auf Antrag der Firma Kohn und Drevfuß in | durch Nechtsäanwalt Dr. Dijspeker in | Anwendung der j melden, könn ad ) _vor_ Nerbindlihkeiten aus Pflichtteilêrehten, Vermächl-

Berlin München vertreten und in SS 946 ff., 1603 ff. Z.-P.-O. wird hiermit der Jn- baber der am 2. XII. 1908 von der Firma Kobn und Drevfuß in Berlin an eigene Order auf Josef März hier gezogenen und von diesem angenommenen fünf Wechsel über je 100 4. fällig am 5 5. TV. 1909, 5. V. 09, 5. VT. C9, 5. VII 09 auf- gefordert, ‘spätestens im Aufgebotstermin, der biermit auf Samstag, S. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, festa-setzt wird, seine Rechte geltend zu machen und die Urkunden vorzulegen, unter Androhung des Rechtsnacbteils,

Urkunden erfolgen wird Staruberg, 2. November 1911. K. Amtsgericht.

3. 1909, | | INacblaßaläubigern, welde sih nicht melden, jeder

daß die Kraftloserklärung dec ;

[68735] Aufgebot. : |

4 Die Auguste Luise verehel. Mai, geb. Hippner, in Ebersdorf i. Sa., 2) die Pauline verehel. Merkel, geb. Arnold, in Gera, Schulstr. 4, haben beantragt, zu 1 den Tischler Johann Ernst Wilhelm Heinze, geb. am 10. Juli 1872 in Bischdorf, zuleßt in Gera wohnhaft gewesen, u 2 den Handarbeiter Marx Nichard Merkel, geb. am 18. November 1861 in Stöcken, zuleßt in Gera wohnhaft gewesen, welche verschollen sind, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, fich spätestens in dem auf Dienstag, deu D. Juli L912, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneien Gerichte im Zimmer Nr. 13 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ibre Todeserklärung erfolgt.

ugleich werden alle diejenigen, welche über das Leben oder den Tod der obengenannten Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Änzeige zu machen.

Gera, den 27. Oktober 1911.

Das Fürstliche Amtsgericht, Abteilung 2 für Zivilprozeßsachen. (Unterschrift.)

[68727] Aufgebot.

Der Buchhalter Karl Knobloch aus Breslau hat beantragt, den verschollenen Weber Julius Knobloch für tot zu erklären. Julius Knobloch hat feinen lezten inländishen Wohnsiy &@chwerta im Jahre 1896 verlassen und zuleßt am 1. Januar 1900 aus Alleghany in Nordamerika Nachricht gegeben. Er wird aufgefordert, h spätestens in dem auf den §1. Mai 1912, 9 Uhr Vormittags, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 5, anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Marklissa, den 30. Oktober 1911.

Köntgliches Amtsgericht.

[68738]

Der Rentenempfänger Karl Wilhelm Klemm in Blumenau Nr. 9 hat beantragt, den verscholienen Kistenbauer Karl August Rümmler, zuleßt in Blumenau wohnhaft, für tot zu erklären Der bezeichnete Berschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 22. Mai 1912, Vormittags ¿1k Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes3- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen n ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Olbernhau, den 1, November 1911.

Königliches Amtsgericht.

[68739] Bekanntmachung.

Das Kgl. Amtsgeriht Pfaffenhofen Hat nach- stehendes Aufgebot erlassen: Andreas Aveltshauser, geboren am 6. Noveraber 1833, lediger Dienstknecht, mit dem leßten Wobnsiß in Ecklersberg, und seit September 1906 verschollen, soll auf Antrag des Oekonomen Johann Thalmeier in Eckersberg, auf dessen Anwesen für den Verschollenen ein Unter- \{lupfsrecht hypothekarish versichert ist, für tot er- flärt werden. EŒ8 ergeht daher die Aufforderung : 1) an den Verschollenen, sih spätestens im Auf- aebotstermine vom Samêtag, deu 1. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, - 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Pfaffenhofen, den 3. November 1911.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

[68731] Aufgebot.

Der am 22. Februar 1859 zu Siegertshofen, Kgl Bezirk?amts Schwabmünchen, geborene Schreiner Sebastian Bader ift am 1. Februar 1884 bei den barmberzigen Brüdern eingetreten und nah Nazareth gegangen. Nur vorübergebend und auf kurze Zeit kehrte er von dort im Jahre 1900 noch einmal zu seinen Verwandten na Siegert8bofen zurück. Seit- dem ift an diese keinerlei Nachriht mehr von ihm oder über ihn gekommen. Sein Bruder, Schreiner Jakob Bader in München, hat am 22. September c. beantragt, ihn für tot zu erklären, um die Durch- führung der Augetnandersezung über den Nachlaß ihres Vaters zu ermöglichen Sein rechtliches Interesse ist dargetan. In Anwendung der S 946 ff. 960, 961, 962, 964, 965 R.-Z.-P.-D. wird Auf- gebotstermin bestimmt auf Donnerstag, den #23. Juni 12, Vormittags 10 Uhr, 1m Ge- \{äftäzimmer Nr. 15 dahier. Es ges die Auf- forderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine persönlih oder {riftli zu melden, widriaenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welhe Ausk#nft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Avufgebotétermine dem Gericbt Anzeige zu machen.

Schwabmüuchen (Bayern), den 2. November

| 1911.

Kgl. Amtsgericht.

68732]

Der LokalriGter Emil Kaulisch in Dresden hat als Verwalter des Nachlasses des am 14. Sep- tember 1911 in Dresden, Ludwig Nichterstraße 5, verstorbenen Oberstleutnants z. D. Heinrih von Reynher das Aufgebot der Nachlaßgläubiger be- antragt. Demgemaß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erb- lasers zusteht, bierdur aufgefordert, ihre Forde- rungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 4. Ja- nnar 1912, Vormittags Ak Uhr, Lothringer- straße 11, Zimmer 118, anberaumt wird, an- zumelden; die Nathlaßgläubiger, welhe fih nit melden, fönnen/ unbeschadet des Rechts, vor den

nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der nicht ausgeshlossenen Gläu- biger noch ein Uebershuß ergibt, auch haftet den

Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urfkund- liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Dresdeit, den 4. November 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 111.

[68552]

Dur Au€s{lußurteil von heute ist der versckollene Julius Uborius Lorentz, geboren am 11. Dezember 1866 zu Heiligenstadt als Sohn des Rechtéanwalts Johann Karl Wilhelm August Loreny und feiner Ehefrau Anna geb Freundlieb daselbst, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. De- zember 1906, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.

Hannover, den 31. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht. 35.

[68728]

Durch Aus\chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 28. Ofktober 1911 ist der am 11. Vai 1864 in Zapust geborene Arbeiter Johann Szukaïa aus Kotlow für tot erklärt. Als Todestag ijt der 31. Dezember 1905 festgestellt.

Schildberg, den 28. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht.

[68965] Bekanntmachung.

Durch Aus\(lußurtcil des unterzeilneten Gerichts vom 25. Oktober 1911 ist der am 21. Dezember 1859 in Großkühnau Ns Schlosser Gottfried Albrecht für tot erklärt. Als Todestag ist der 22. März 1907 festgestellt.

Zeitz, den 30. Oktober 1911.

Königliches Amtêgericht.

[68964]

Durch Aus\{lußurteil vom 4. November 1911 ist der 33 %ige (ada d der Aktiengesel\{Gaft für Boden- und Kommunalkredit in Elsaß-Lothringen Serie VIUII Lit. E Nr 000253 vom Jahre 1902 über 200 4 für fraftlos erklärt worden.

Kaiserliches Amtsgeriht zu Straßburg, Els.

[68962]

Durch Aus\{lußurteil von beute ist der von der „Anna Ludwig“ auègestellie, auf den „Theodor Lud- wig* gezogene und von thm angenommene Wechsel über 250 M, indossiert an Herrn Heinrich Narjes, datiert „Hannover, den 15. Oktober 1908", fällig geworden am 15. April 1910 für krafilos erklärt.

Haunover, den 31. Oktober 1911.

Köntgliches Amtsgericht. 35.

[68963] Vekauntmachung.

Durch Autss{lußurteil vom 1. November 1911 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Stolk Band Il Blatt 111 in Abt. Ul Nr. 2 für die verstorbene Witwe Anna Graack, geb. Knugzen, in Stolkerfeld eingetragene Hypothek von 450 4 für fraftles erflärt.

Königliches Amtsgericht, Abt. 4, in Schleswig.

[68704] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Martha Sc{hleusener, geb. Winkler, in Nirdorf, Okerstr. 4, Prozeßbevollmächtigter : RNechts- anwalt Dolezalek in Berlin W. 35, Lyowstr. 96, flagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Schleuseuer, früher in Nixdorf, Lessingstr. 35, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 73. 11 wegen Ehescheidung. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil- fammer des Königlichen Lindgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer Nr. 40, auf den 26. Januar kX912, Vormittags 10 Uhr, geladen mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- siellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemachr.

Berlin, den 3. November 1911.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I1.

[68697] Oeffentliche Zustellung.

Der Gärtner Arthur Teihmann in Charlotten- burg, Kaiserin Augusta - Allee 56, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hans Simon in Berlin W. 35, Lützowstr. 82, klagt gegen seine Ebefrau Lucia Emma Martha Teichmaun, geb. Cierwicfki, unbekannten Aufenthalts, unter der Be- bauptung, daß die Beklagte durch Verleßung ibrer ebelien Pflichten und durch ihr ehrloses und unsitt- lies Verhalten eine tiefe Zerrüttung der Ehe berbeigeführt habe, mit dem Untrage, die Ebe der Parteien zu \{heiden und in dem Urteil auézusprechen, daß die Beklagte die Shuld an der Scheidung trägt. Der Kläger ladet die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II1 in Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 53, auf den 12. Jatuar 19k2, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Nebts8anwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. *

Charlottenburg, den 3. November 1911. (L.8.) Sh vl z, Landgerichtésekretär, Gerichts\chreiber

des Königlichen Landgerichts 111 Berlin.

[68699] Oeffentliche Zustellung.

De Ebefrau Peter Bong, Maria geb. Thinnes, in Aachen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Balhmann, klagt gegen den Gelegenheitsarbeiter Peter Bong, früber in Düsseldorf, wegen Ehe- brus, auf Ebescheidung, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2 Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 10. Ja- nuar 1942, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 2. Novemkbec 1911.

Gilbeau,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichis.

[68701] OeFentliche Zustellung.

Der Arbeiter Christian Ösfar Hermann Kemmel- meier, Hambura, Dehnhaide 45 pt., vertreten durch Nechisanwalt F. C. Beran, welcher gegen setne Ehefrau Alice Theodora Clara 'Elise Kemmel- meter, geb. Krüger, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Ebescheidung auf Grund § 1568 B. G.-B. klagt, ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des NRecbtsftreits vor die Zivilkammer V dis Landgerihts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holnentoc) auf den 4. Januar 1912, Vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zucelässenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladurg bekannt gemacht.

Hamburg, den 1. November 1911.

Der Gericztsf{reibev- des Landgerichts Hamburg.

[68696] Oeffeutliche Zustellung. L

Fa Sachen der Ghefrau Babette Klara Tapy, geb. Diehl, Tagelöhnerin in Frankfurt am Pain- Oberrad, Offenbacherlandstraße 341, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Max Meyer in Frankfurt am Main, gegen ihren Ehemann, den Kessel|chmied Heinrich Tapp, jeßt unbekannten Auf- enthalts, früher in Frankfurt am Main-Oberrad, wegen Ehescheidung Die Klägerin ladet den Be- klagten erneut zur mündlichen Vechandlung des Rechts- treits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichta in Frankfurt a. M. auf den 11. Ja- nuax 1912, Vormittags 9 Uhe, Zimmer Nr. 162 11, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wird vorstehende WUdung zum Termin bekannt gemacht.

Feuntfurt a. M., den 2. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichis.

[68698] Oeffentliche Deus:

Die Adolf Schenk Ehefrau, Margarete geb. Hasselbach in Lollar, vertreten durch Rechtsanwälte Sustizrat Mey und Adolf Mey in Gießen, ladet ihren GChemann, Former Adolf Scheuk, früher in Lollar, jelzt unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Rerhandlung thres gegen ibren Mann auf Cheschet- dung gerthteten Prozesses (Gießen R 58/10) erneut por Großh. Landgericht Gießen, Zivilkammer 1, auf Dienstag, den 2. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit dem Anfügen, daß als weiterer Klage- grund nunmehr auch böslihe Verlassung 1567 Absaz 2 B. G.-B.) geltend gemacht wird, und mit der Aufforderung, etnen bei gedahtem Geriche zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweek öffent- licher Zustellung wird dieser Ladungsauszug bekannt gemacht. :

Gießen, den 1. November 1911.

Der Gerichts\{reiber Großh. Landgerichts.

[68703] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Louise Hachmann, ged. Allrivp, in Thale a. H., Prozeßbevollmächtigter: der Nechts- anwalt Nitter in Halberstadt, klagt gegen ihren Ghcmaun, den Former Paul Hachmannu, früher in Thale a. H., jetzt in unbekannter Abwe)enheit, mit dem Antrage, die Ehe der Parteten auf Grund des 2 15968 Bürgerlichen Gesezbuhs zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. 2ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin vor der dritten Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Halberstadt auf den 15. Ja- vuar 1912, Vormittags 94 Uhr, anberaumt, zu welchem der Beklagte geladen wird, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt ge- macht.

Halberstadt, den 26. Oktober 1911. Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landbgerihls.

[638702] Oeffentliche Zustellung.

Der Martin Seiferlie, Fabrikarbeiter in Saus- heim, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dümmler und Wirth, klagt gegen fetne Chefrau, Katharina geb. Widmeyer, ohne Gewerbe, früher hier, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts ort, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die ¿wisGen den Parteien bejtehende Ebe zu 1cheiden die Beklagte als den an der Scheidung allein {huldigen Teil zu erklären und derselben die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Necbtsitreits vor die 1a Zivilkammer des Raijer- andgerihts in Mülhausen i. E. auf Mitt- wocch, den 17. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 25, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Neht3anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 27. Oftober 1911.

Der (Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Landgerichts.

[68700

; A ilèit Elbenbmuin, géb Bachmann, in Schwarzen- bac, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Kennerfnedt hier, bat gegen ibren Chemann JakoLt Eschenbaum, Schlosser aus Wattweiler, früher in Schwarzenbach wohnhaft, jezt unbekannt wo ab- wesend, Beklagten, zum Kgl. Landgericht Zroeiktrücken Klage wegen Ch?escheidung mit dem Antrage erhoben: die vor dem Standesbeamten in Homburg am 92, August 1896 geschlossene Ebe drr Parteien aus Versc&ulden des Beklagten zu scheiden. Zur münd lihen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin in die öffentliche Sitzung der 2. Zivilkammer des be: zeineten Gerihts vom L. Februar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, anberaumt. Der Beklagte wird zu diesem Termin geladen mit der Aufforderung, einen bet dem Prozefgerihte zugelassenen Rechts anwalt zum Anwalt zu bestellen. E 477/11

Zweivrücten, 2. November 1911. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichls.

(68705) Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der minderjährigen Geschwister Gimbed a. Karl, geboren am 17. Juni 1903, b. Elsa, ge- boren am 15. September 1907, vertreten durch ihren Pfleger, den Lehrer Hempel in Berlin, Kottbuser Üfer 38, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Vr. zon Eichborn, Berlin W., Kanonierstr. 2, gegen ihren Vater, den Arbeiter Karl Eimbeck, früher in Tempelhof, jeßt unbekannten Aufentbalts, laden die Kläger den Beklagten auf Grund der ihm bereits zugestellten Klage von neuem zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil kammer des Königlichen Landgeribts Il in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 60 11, auf den 1. Jauuar 1942, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaßenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 25. Oktober 1911,

Der Gerichtsschreiber des Köntalichen Landgerichts I1. 188719] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Klara Faust, aeboren am 25. April 1909 in Schwerte a d. Ruhr, geseßlich vertreten dur ihre Vormünderin Frau Justizrat Hugo Wiry in Düsseldocf, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Lenders in Düsseldorf - Gerresheim, Zlagt gegen den Kaufmann Johann Schneider, früber in Düsseldorf-Reisholz, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort auß, Grund. ; der Be-

Tid Q Uen 4

hauptung, daß der Beklagte als thr Erzeuger ver- pflichtet sei, sie zu unterhalten, mit dem Antrage, thr vom 25. April 1909 bis zu threm vollendeten sehzehnten Lebensjahre ar Unterhaltskosten monatlich 20 4 {n vierteljährlichen Voravszablungen zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 2b. Juli, 25. Oktober, 25. Januar und 2d. April jeden Jahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf-Gerresheim ouf den D222. Dezember 191K, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Düsseldorf-Gerre@heim, den29. September 1911.

: Hilbert, Aftuar, als Gerichts\Mretber des Königlichen Amtsgerichts.

[68720] Oeffentliche Zustellung.

Klägerin: die mmndeuähuige Selma Grna Heidel in Zwöten a. E., vertreten durch ihren Wormund Christian Friedrih Hetvel daselbst. Beklagter : der Schneidergeselle Heinrich Berthold Anton Grünert, zuleßt in Eisenberg, jeßt unbekannten Aufenthalts. Die Klägerin klagt gegen den Betlagten unter der Behauptung, daß er ihr außereheliher Vater fei, mit folgendem Antrage: 1) Der Beklagte wird ver- urteilt, an die Klägerin vom 2. Januar 1909 ab ein jährlides Unterhaltsgeld von 240 4, die rüd- ständigen Beträge sofort, die laufenden in vieutel- jährlihen Naten von 60 4, welhe im voraus zu entrihten find, zu zahlen; 2) das Urteil ist vorläufig vollstretbar. Zur mündlihen Verhandlung bes Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Herzogliche Amtsgericht Eisenbera, Zimmer Nr. 1, ouf den En Dezember 194A, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Eisenberg, den 2. November 1911. Herzogliches Amtsgeridt. Abt. 1.

[68708]

In Sachen des am 12. Juni 1911 geborenen minderjährigen Kurt Schäfer in Artern, vertreten dur seinen Vormund, den Dreher Nichard Michel daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt ZJustiz- rat Sérecker în Erfurt, gegen den Schmied Friedrich Bischoff, früher in Erfurt, Shmidtstedterstraße 47, jeßt unbefannten Aufenthalts, ist anderweiter Termin ¡ur mündlichen Verhandlung des MNechtsftreits auf den 3. Januar 19142, Vormittags D Uhr, anberaumt worden. Zu diesem Termie wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Grfurt, Zimmer 15, geladen,

Erfurt, den 24. Oktober 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 13.

68711] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Strube in Berlin, Bochumerstr. 6, Prozeßbevollmächtiater: Rechtsanwalt Marchand in Berlin NW. 21, Wil8nackersir, 58, klagt gegen den Schausteller Gustav Schwarzbach, früher in Auerbach (Vgtl.), jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ibr Schwarzbach für gelieferte Waren, für gele!stete Arbeiten und an verausglegten Beträgen noch 229 4 950 A \chulde, mit dem Autrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 229 46 50 4 nebst 4 y. H. Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, das Urteil au für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Auerbach (Vgtl.) auf Freitag, deu 22. Dezenuiber 191412, Vormittags AAl Uhr, geladen.

muerbach, den 3. November 1911.

Der Gerichts\hreiber des Kgl. Amtsgerichts.

68724] Oeffeutlichve Zustellung.

Der SHneidermeister Hermann Schmidt zu Berlin, Dranienburgerstr. 1, Ylagt gegen den Bernhard Baum, jeßt unbekannten Autenthalts, früher in Berlin, Prinz Louis Ferdinandstraße 2, bet Jänie, unter der Behauptung, daß ibm der Beklagte für die in den Jahren 1908 bis 1911 gelieferten Anzüge noch 188,05 6 vershulde, mit dem Antrage auf fostenpflihtige, vorläufig vollstrekbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 188,05 # nebs! 49/0 Zinsen von 187 «6 seit 1. Juli 1909. Zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtagericht in Berlin- Mitte, Abteilung 169, Neue Friedrichstr. 15, Zimmen1 238/240, I. Stockwerk, auf den 29. Dezember 4911, Vormittags D] Uhr, geladen.

Verlin, den 1. November 1911.

(Unterschrift), Geribt2\chreiber des Königlichen Aut3gerichbts Berlin-Mitte. Abt. 169.

68715] Oeffentliche Zuftellung.

Die Erika Mainzer, ohne besonderes Geschäft, in Cöln:-Ehreufeld, Piusftraße, nochþ minderjährig und vertreten durch ihren Vater, den Faufmann Hermann Mainzer das, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Dr. Bodenhbeimer u. Dr. Broicher zu Cöln, flagt gegen die“ Johanna Hildebrand, ohne besonderés Geschäft, früher in Altova, jeßt ohne bekannten Yufentbaltsort, unter der Behauptuna, daß Anfang Dezember 1910 das Sparkassenbuh Nr. 133.974 der Sparkasse der Haupt- und Nesidenzstadt Hannover, lautend auf den Namen „Erika Mainzer“ bei einem Einbruchsdiebstahl gestohlen worden ist und die Be- fiagte, bei welher dieses Buch vorgefunden wurde, si der Auszahlung der auf dasfelbe eingezahlten Beträge an die Klägerin widerseßt, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, tarin einzuwilligen, daß das von der Sparkasse der Haupt- und Residenzstadt Hannover bei der Kgl. Regierungshauptkasse in Cöln hinterlegte Sparkassenbuch r. 133 974, lautend auf den Namen „Erika Mainzer“, über 315,92 46 nebst den aufgelaufenen Hinterlegungszinsen, an die Klägerin ausgehändigt wird; wolle auch der Beklagten die sämtlichen Kosten des gegenwärtigen Nechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil, soweit nötig, gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar er- fläâren. Zur mündlihen Verhandlung des RNRechts- streits wird die Beklagte vor das Königliche Amts- geriht in Cöln, Justizaebäude am Neichensperger- ylaß, Zimmer 169, auf den 30, Dezember LGüK, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Cöln, den 31. Oktober 1911.

Zimmt, als Gerihtsshreiber des KönialiGßen Amtsgerichts.

[68716] Oeffentliche Zustellung.

Der S#neidermeister Oito Schwabe in Dieuze lagt gegen den ehemaligen Chevauleger Heinrich Strömsdörfer, Sohn des Metzgermei|ters Johann Strömsdörfer, früher in Dieuze, dann in Bayreuth, jeßt ohne bekaynten Aufenthaltsort, unter der Be-

hauptung, daß Beklagter ihm für im Laufe des Fahres vor seinex Entlassung vom Militär gelieferte Gffekten, eins{ließlich Postauftragskosten, Schr ib- gebühren und Porti den Betrag von 37,50 46 schulde, mit dem Anträge -auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 37,50 4 nebst 40/9 Zinsen seit dem Klagezustellungstage und zur Lragung der Kosten des Rechtsstreits. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Dieuze, Zimmer 2, auf Donnerstag, den 14. Dezember 1911, Vor- mittags 10 Uhr, geladen. Dieuze, den 4. November 1911. : MNaut, Attuar, Gerichts\chreiber bet dem Kaiserlichen Amtsgericht.

[68709] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Elberfelder Bankverein in E!berfeld, Prozeßbevoilmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Frowein 1n Giberfeld, flagt gegen den Viehhändler Angust agner, früher in Frankfurt am Main, Deutsch Herrenkai 28, wohnhast, jeyt unbekannten Aufent- halts. Klägerin behauptet, der Beklagte have bei dem Königlichen Landgeriwt Elberfeld unter dem Aktenzeichen 3 O 294/11 gegen sie Klage erhoben auf Zahlung von 500000 4. Durch Urteil des KFöntglichen Landgerichts Elberfeld vom 17. Oftober 1911 sei der Bekiagte abgewiesen und verurteilt, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Klägerin flagt mit dem Antrage, durch vorläufig volstreckbares Urteil festzustellen, daß ihr gegen den Beklagten aus dem Urteil des Königlichen Landgerichts Clberfeld vom 17. Oktober 1911 3 0 294/11 ein bedingter Kostenerstattungeanspruch zustehe. Zur mündlichen Berhandlung des Nechtéstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Elberfeld, Abt. 8, auf Donnerstag, deu 28. Dezember L911, Vormittaas 9 Uke, Zimmer 105, geladen.

Elberfeld, den 31. Oktober 1911.

Quuntinger, Aktuar,

Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68725] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma N. Wachtel in Erfurt, Prozeßbevoll- mächtigter : der Kaufmann Moses Wachtel in Erfurt, flagt gegen den Topfwarcnhändler Andreas Karl und die Witwe Christiane Petri genaunt Karl, heide jeßt unbefannten Aufenthalis, unter der Be- hauptung, doß thr die Beklagten aus dem Wechsel vom 1. April 1911 über 330 A noch 200 46 nebst 2 80 „A Protestkosten und 2 14 Provision \{ulden, mit dem Antrage, die Beklagten kosten- vflicztig dur vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 209 46 nebst 69/9 seit 1. Juli 1911 und 4 H 80 A Wechselunkosten zu verurteilen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Umts- aericht in Erfurt auf den D. Januar 1912, Vormittags 1A Uhr, geladen.

Exfurt, den 2. Novemvex 1911.

Der Gerichtsschreiber des Käniglichen Amtsgerichts.

[68718] Oeffentiiche Zustellung.

Der Hotelbesißer Ernst Abendroth in Gerdauen Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Leidreiter ebenda flagt gegen den Neisenten Friß Goihl, zuleßt in Duisburg, Hotel Monopol, Fr. Dach, unter der Behbauptun«, ‘vaß dieser ' thm für gewährtes Lonis, Pension und bare Autlagen aus den Monaten Mai bis Juli 1911 den Betrag von 372,25 #6 \culde, mit oem Untrage, den Beklagien zur Zahlung von 72,25 M4 nebst 49/9 Zinsen seit dem 28. August 1911 und zur Tragung der Kosten zu verurteilen. Zur mündlichen- Verhandlung des Rechtsstreits wird der Befklagtké vor das Königliche Amtsgericht in Gerdauen auf den 29. Dezember 19x11, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.

Gerdauen, den 2. November 1911.

Der Gerichts\{reiher des Königlichen Amts3geriäts: Jankowski, Amtsgerichtssekretär.

[68722] Oeffentliche Zuftellung.

Der Nestaurateur Richard Kolzen zu Hamburg, Oblsdorferstraße 572/574, Prozeßbevollmächtiate : Necbtsanwälte Doktor U. Matthiessen und Doktor A. Wallerstein zu Hamburg, klagt gegen den Ge- \häftsreisenden Willy Hildebrandt, unbekannten Aufentbalts, mit dem Äutraoe auf kostenpflichtige und vorläufig! volstrefbare Verurteilung des Be flagten zur Zablung von 116,— 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem 4. Oktober 1909, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für Logis und ge- aossene Speifen und Getränke s{hulde. Das an- aerufene Gericht sei zuständig, da der Beklagte zur Zeit der Entstehung der Schuld seinen Wohnsitz in vamburg gchabt habe. Der Beklagte wird zur münd- liden Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts- ageri(t Hamburg, Zivilabteilung 8, Ziviljustiz- ebäude vor dem Holstentor, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 107, auf Freitaa, den 5. Januar 1912, Vorntittaas 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat.

Hamburg, den 27. Oktober 1911.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [68717] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Die Firma Carl Böhmer, Maschinenfabrik in Alzey in Hessen, Prozeßbevollmächtigter: RNechts- anwalt Spay hier, bat gegen Johann Rörig, früher Laudwirt in Marnheim (Pfalz), jeßt in Amerika abwesend, wegen Forderung Klage erhoben, mit dein Antrage: den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin den Betrag von 75 46 nebst 49/6 Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagezustellung an zu bezablen, demselben die Kosten des Rechts- streits eins{ließlid derjenigen des Arrestverfahrens (C 643/11 zur Last zu legen und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die Sttzung des K. Amtsaerichts Kirhheimbolanden vom 23, Dezember 1911, Vorm. L Uhr, hiermit vorgeladen.

&irchheimbolanden, 3. November 1911.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. [68712] Oeffentliche Zustellung.

Der Ne! äbeistand H. Edel in Schlettifadt klagt gegen die Frau M. Obach, Marie geb. Stein, trüber in Scletistadt, z. Zt. obne bekannten Wobn- und Aufentbaltsort, unter der Behauptung, daß ihm Beklagte an Kosten für Durchführung eines Pro- ¿eses den eingeklagten Betrag ven restlih 4 85.01 schuldet, mit dem Antrage: Kaiserliches Amtsgericht wolle die Beklagte verurteilen, an Kläger den Betrag von Æ& 85,01 nebst 49/9 Zinsen seit dem Klagetage zu bezahlen, wolle derselben die Kosten des

Rechtsstreits zur Last legen und das ergeheade Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären. Zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Kaiserliße Amtsgeriht in ‘Markirh auf Donnerstag, den 21. Dezember 1911, Vor- mittags 97 Uhr, Zimmer b, geladen. Markirch, den 2. November 1911. Gerichts\chreiber bei dem Kaiserlihen Amtsgericht.

[68723] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Voß & Stevert, Lackfabrik, in Düssel- dorf, Derendorferstraße 62, klagt gegen den Maler- meijter Heinrih Pakusa, früher in (O.-Schlef.), jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte thr für käuflich gelieferte Waren 267,40 A s{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 267,40 #4 nebst 49/0 Zinsen seit 8. November 1909 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Nikolai, Zimmer Nr. 33, auf den 15, Dezember 1911, Vormittags 8 Uhr, geladen.

Nifkolai, den 3. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[68706] K. Amtsgericht Riedlingen. In der Rechtssache des Kaufmanns Philipp Stapp in Riedlingen, Kl., gegen den z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Dienstkneht Emanuel Halb- herr von da, Bekl., wegen eine Kaufpreisforderung, wourbe die Verhandlung vom 27. Oktober 1911 ver- tagt auf Freitag, 19. Januar 1912, Vor- mittags 107 Uhr, wozu der Beklagte Halbherr hiermit geladen wird. Oeffentliche Zustellung gegen- wärtiger Ladung ist bewilligt. Riedlingen a. D., Württ., 3. November 1911, Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts : (L. S.) Amtsgerichtssekretär Miller.

[68713] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Der Spediteur Albert Neukum in Villingen, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Schloß daselbst, flagt gegen den an unbekannten Orten abwesenden Tiefbauunternehmer Ernst Nifola, früber in Billingen, für in der Z-it vom 20 März bis 3. Ok- tober 1911 geleitete Fuhren auf ftostenfällige, vor- läufig vollstrefbare Verurteilung zur Zahlung von 198 6 nebst 49/9 Zinsen vom Klagzustellungstage an. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großh. Amtsgericht in Villingen auf Samstag, deu 30. Dezember 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen. Villingeu, den 31. Oktober 1911. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.

[68710] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Der Kaufmann Erhard Mayer in Schwenningen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Sch{chloß in Billingen, klagt geaen den an unbekannten Orten abwesenden Tiefbauunternehmer Ernst Nikola, früher in Villingen, aus Kauf von Spezereiwaren vom Monat Jugust und September ds. Is., auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zabliuna von 274 4 20 S nebst 49/9 Zinsen vom Klagzwstellungstage an. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großb. Amtsgeriht in Villirigen auf Samêtag, deu 20. Dezember 191%, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Villingen, den 3. November 1911.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

[68730] Bekanntmachuug.

Der Landwirts\obn Hermann Huldreih Klauser, zulegt in Frienstcdt wohnhaft gewesen, jeßt un- befannten Aufenthalts, s{Guldet uns 63,50 4 Gerichtskosten. Er wird aufgefordert, diesen Betrag binnen S Wochen an uns zum Kaffenzeichen E. L. B. 224 zu zablen oder anzuzeigen, in welcher Weise er seine Schuld zu beridtigen beabsichtigt.

Erfurt, den 2. November 1911.

Königliche Gerichtskasse.

Die sffentlihe Zustellung ift bewilligt. Zwecke der Zustellung veröffentlicht.

Erfurt, den 2. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amt3gericts.

L

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

68562] Verkaufsanzeige.

Am Diecnêtag, den 21. November, Vortmit- tags 191! Uhr, soll beim unterzeihneten Depot verschiedenes Altmaterial wie Stabl, Eisen, Messing, Kuvfer, Kanonenbronze und mehrere fonftige Abfälle verkauft werden.

Verkauföbedinaungen können im Geschäftsraum des Marineartillerièedevots eingesehen oder gegen Erstattung von 0,20 #4 empfangen werden.

Die Besichtigung des Matertals kann während der Diensistunden des Depots erfolgen.

Angebote müssen versiegelt, mit der Aufschrift : „Augebot für den Verkauf von Altmaterial“ bis zum 24. November 1911, Vormittags 10, beim Artilleriedepot eingegangen sein.

Geestemünde, im Viovember 1911.

Marineartilleriedepot.

Zum

[68973]

Eiserne Krahnwinde mit. einfaler Ueberseßzung und Hebebremse, 1 eiserne Kette, 38 m lang, 8.mm stark, 2 eiserne Blôcke, 2 eiserne Wanten mit Spann- \{hrauben, 23 Steigeisen 2c. abzugeben. Gesamt- gewiht 244 kg. Offerten mit Preisangabe bis 15. November erbeten.

Kaiserliches Küstenbezirksamt Lx. Stettin.

[68974] Verdingung.

Rund 1000 m gerades #eldbahngleis von 60 em Syur, 360 m Kurvenglets, 7 Kreuzungen, 2 doppelte Kreuzungsweißen, 6 Linksweichen, 4 Kletterdreh- \heiben nebst Zubehör fowie 30 Stahblmuldenkipp- wagen und 10 Plattformwagen follen am 15. No- vembêr 191, Nachmittags 64 Uhr, auf Helgoland verdungen werden.

Bedingungen legen im Annahmeamt der Werft aus, werden au, foweit der Vorrat reicht, gegen zu- sammen 0,70 4 vostfrei versandt

Gesu? um Ueber)endung der Bedingungen \ind an das Annahmeamt der Werft zu richten.

Bestellgeld nicht erforderlich.

Wilhelmshaven, den 3. November 1911.

Beschaffungsabteilung 4 der Kaiserlichen Werft.

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