1911 / 270 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Nov 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Erst allmählich enthüllt er der Marscallin dén eigentlihen Grund Sie soll ihm einen Kavalier vorsclagen, der ch damaliger adeliger Sitte

Anwandlung des

bezeichnet die Fürstin den Grafen Oktavian Nofrano als den geeigneten nachdem er die Nose bei

die Ueberbringuvg an das

jeines Morgenbesuchs. als B1autaufführer seiner Erkorenen na die silberne Rose überbringe. In etner

Nosenkavalier, und Lerchenau entfernt sich, der Marscallin zurückgelassen hat, die für : Fräulein von Faninal durch Oltavian sorgen will. Ykt, der im Hause des proyenbaften Faninal Brautwerbung, bei der sih Oktavian auf den ersten Bli verliebt, die ihm ihren Absczeu gegen Ler verspricht, ihr helfen zu wollen, un d brit er einen Streit mit ibm vom Zau zieht und fordert ihn auf der Stelle zum Zweikampf. balb betrunkene Faninal wird leiht am Arm Der Junker muß indessen weichen, ; der Lakaien weitere Tätlichkeiten verhindert. seine erfolgreih gespielte Rolle ose zur List, Er bestellt Lerhenau, der leiht in die Fall Stelldichein, und es gelingt ihm, abermals als Fraue kleidet, mit Hilfe einiger Nerbündeten den gefoppten Ba Welt so zu blamieren, daß dieser auf Sophies Hand v die nun Oktavian selbst wirbt. Die Marschallin, die gefühlt hatte, ‘daß Jugend sih zu Jugend finden muß, den jungen Freund frei, ja fie erwirkt sogar selbst das Faninals zum Bund der beiden Liebenden.

Diese Handlung,

feit nvôtigen, ist, its durcksichtigkeit wegen der musikalishen Auëge gewesen, und sie wird es verschuldet haben, wenn fich nit dauernd L i tollte. Richard Strauß? Musik geht hier ganz in seinen . leßten Bühnenwerken, vor allem macht fi zur Melodie wohltuend bemerkbar, die die einzelnen Gestalten charakterisierenden entwidckelten musikalischen Rechenkunst funstvoll miteinander verwobenen Motive unzweifelhaft Mozart als kfla\ssisches Menuetit im ersten Akt ist sogar echt

wie bereits oben ges g

und mit eines

tritt. Norbild g

oiartisd

Au

Anachronismus in versciede l wenn sie au das klassische Vorbild auf diesem Gebiet, Strauß, nit ganz erreichen, doch überaus reizvoll sind, Finale des zweiten Aktes, deren Weise auch Weitere Perlen der Partitur sind Awiegespäh zwischen der Marschallin Ückerreihvng der Silberrose im zweiten, Ende des dritten Akts und jungen Paars, mit dem das U vorzüge der Musik licgen also im Lyrischen. ist, musikalish wenie\tens, nit zu furz gekommen. Strauß? symphonischen Arbeiten

und ©O

Merk wundervoll auéklingt.

stellung würde man an solen Stellen tarükt

was geschildert werden foll. Alles in allem, Musik weitaus besserer Teil; ibrem Auftrieb wird es vielleicht bemmende Eewicht des Textbuches dauernd zu tragen. Für die hiesige Erstaufführu nur das Werk in einer böchsten Form kerauszubringen, sondern \choffen, die ihre8gleichen sucht. rabmten die Bühne ein, | Metaillons à la Watteau aufweisenden, besonders favalier“ gefertigten Vorbang abges{chlofsen wird. Die die dieser dann enthüllt, find wahre Wunderwerke. gemwölbten Plafonds der und des reichen Herrn von Faninal sind dekorative un

Ansprüchen

stücke. Da gibt es keine bemalten Leinwantflächen mehr, \ on den Seidentapeten an den Wänden

die niht vorgetäuscht werden, Möbel, Kostüme, wirklich für einen fürstlichen bestimmt. Aufführung selbst unter der musikalischen Das Orchester (mehr tern unter seiner Stabführung

Architektur ; das gleie gilt v des Werdenbergschen Schlafgemachs, ; i \fondern von ehtem Stoff find. Desgleichen sind Requisiten alle so geartet, als wären je Haushalt und nicht für eine Bühnenaufführung Beste von all-m ist do die Leitung des Generalmusikdirektors Dr. Mud. als 120 Mann stark) entwidelte ge!

einen S{wung und eine Klangschönhbeit, wie man sie ch bedachten Partitur kamen auf

und alle filigranartigen Feinheiten der rei

Theater. Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern-

haus. 244. Abonnementsvor stellung. Dienst- und Frei- vläße sind aufgehoben. Zum ersten Male wieder- bolt: Der Rosenkavalier. Komödie für Musik von Hugo Hofmannéthal. Musik von Richard Strauß. Musifalishe Leitung: Herr Generalmusikdirektor Dr. Muck. Negie: Herr Oberregisieur Droescher. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 255. Abonnementsvorstellung. An Stelle der ursprünglich angekündigten Vor- stellung „Die glüdcklihe Hand“ : Die Journalisten. Lustspiel in vier Aufzügen von Gustav Freytag. Negie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 74 Uhr.

Freitag: Opernhaus. 249. Abonnementsvor- stellung. (Gewöhnlihe Preise.) Mignon. Oper in drei Akten von Ambroise Thomas. Text mit Benußung des Goetheschen Romans „Wilhelm Meister3 Whrjahre“ von Michel Carró und Jules Barbier, deutsch von Ferdinand Gumbert. Anfang

74 Uhr.

Schauspielhaus. 256. Abonnementsvorstellung. Der Bettler von Syrakus. Tragödie in [uns Rfkten und einem Vorspiel von Hermann Sudermann.

Anfang 74 Uhr.

Neues Operntheater. Sonntag, Nachmittags 24 Uhr: Auf Allerh öcchsten Befehl: Zweite Vorstellun für die Berliuer Arbeiter-

schaft : inna von Barnhelm oder: Das

Soldatenglück. Lustspiel in fünf Aufzügen von

Lessing. (Die Eintrittskarten werden durch die Zentral-

stelle für Volkswohlfahrt nur an Arbeitervereine,

a usw. abgegeben. Ein Verkauf an einzelne ersonen findet nicht statt.)

Deutsches Theater. Donnerstag, Abends 7# Uhr:

Turandot.

Freitag: Penthefilea. : E Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr : Kleist-Gedächtnis-

feier der Berliner freien Studentenschaft. Abends: Turaudot.

Freitag, den 24. November, Abends 8 Uhr: Die Oreskie im „Zirkus Schumann“. Kammerspiele.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Nathan der Weise.

pielt, bringt nun diese

henau nicht verbirgt. als Faninal bald darauf ersckcint,

da die Dazwischenkunft Faninals und Aber Oktavian, dem

als Kammerzofe cir greift nun

deren Längen auch den Erzähler zur Umständlich- chon threr Un-

taltung niht förderlich der „NRosenkavalier“

auf dem Spielplan der Opernbühnen bebaupten andere

gleihwerttg Richard Strauß edient.

Andererseits findet das heitere ienertum ein gewiß erlaubter nen Walzermelodien Autdruck, die,

im dritten wieder erklingt. tas ten ersten Akt abschließende

das Frauenterzett am das volksliedartig {lite Liebet duett des

Aber auch das Humoristische Man weiß aus Lereits, wie charafkteristisch er das

femisde Element in Tône vmzusetzen weiß. Auch ohne die l er nit im Zweifel fein,

die Musik ist des Werkes

ng war alles aufgeboten worden, nicht genügenden musikalischen

cine szenishe Sehentwürdigkeit zu Neiche, s\tilehte Rokokoverzierungen die durch einen geteilten, Nosenranken und

Schon allein die fostbar eingerichteten Zimmer der Marschallin d tehnische Meister-

das eindring

ebermuts | fie hier je

Der zweite und doch in Sophie Er

den Degen Der feige, verwundet.

die

e geht, zum nzimmer ver- ron vor aller erzichtet, um {on längst ibt entfagend ‘inverständnis

Opernhaus, es steht.

T: Di C

Wege als die Rückehr ncben die der hoh-

ibm hat Ein empfunden.

ich Im K

Ce DAn Lustsp

jenen älteren besonders im Bolz diese

ftavian, die | glüdlidie

Abendkasse der Vorver nahme der

Die Haupt-

Dar-

gelingen, das In de Aufruf z1 „Die auf ciner wachsenden in leiblih r den „NRosen- | Gefahren. Bühnenbilder,

sondern solide

werden, \ allem

Jugend. Ziveig der

Aber das

selten hört,

ist vor allem Fräulei vielleicht gesanglih

bürtig gewesen, \hädigte aber f anmutige Aut ihrer Darste us anstrengung ihrer Stimme. Der gänzlich unübertrieb Lerchenau, der die ungeheuren musikalishen Schwierigkeiten der zumeist

im Sprehgesangston gehaltenen Partie spielend meisterte.

kfundierte mit Fräulein Dux, das neue Sophie

den Kopstônen i Kultur; die Aussprache ist ebenfalls verbesserungsbedürfstig. waren mit ersten Kräften beseßt.

merika zurückgekehrte beliebte Sänger, bet allin ein italienishes Ständchen, bei dem man derten Glanz seines Tenors erfreuen konnte. Theaterabende, an die man noch hrenabend für das Königliche auf welcher künstlerischen Höhe

zahlreichen kleineren RoVen fang Herr Iörn, der aus A dem Lever der fich an dem unvermin Alles in allem war es einer jener lange gern zurücckdenken wird,

Im Königlichen Ope die erste Wiederholung des Erstaufführung statt.

der zuerst angekündigten und

Steinsiek, Buße Werrack, Patry spielt

Hand“ gekauften Eintzutts die neuangesetzte Vorstellung,

vnd am Tage der betreffenden V Beginn der Vo1stellung

deutshland“ wurde, wie y

glücklihe Zukunft unseres Vaterlandes beruht kräftig, gesund an Leib und Seele und wehrhaft heran-

deutshe Männer und am Werke, unserer s{ulentlassenen zu körperlicher Kra dieser verdienstlichen Aibeit tar tere Wirkung erhofft Ad neuerdings in einze infolge des Jugendpflegeer 1911, in besondere Organisationen aber ein voller Erfolg erzielt, \

auch Diese allgemeine Teilnahme Sugendpflege gewinnen zu è Sugend zu körperlicher und sittliher Züchtigkeit in Haus,

öffentlihem Leben hat si der Bund „FJungdeutshland“

lichste

oten hat. Fräulein

ge wenn das

und

Hoffmann

Mitglied

ÿ L ADT edarf

lüd Herr

anmuti

sehr reizvoll ,

Mars

‘ein C tas von neuem zeigte,

angekündigten Aufführung

eine besondere Bedeutung zugrunde, als das Datum der vor (17. November 1866 Ambroise Thomas

jeßige Kombination wurde die Zeit ter Ferien fiel. der inzwishen weit 10. Dezember 1869 zu bezeichnen. h ¿öniglihen Schausptelhause wird morgen an Stelle wegen Krankheit der Frau S&Schramm

„Glüflichen Hand"

Seburtstag ewählt,

über 300 mal

Aufführung der

el „Die Iournalisten" gegeben,

sowie die Herre und Eichholz zum ersien Male

Vorstellung an der

fônnen bis zum

faufsgebühr zurückgegeben Karten findet nicht statt.

Mannigfaltiges. Berlin, 15. November 1911.

r gestrigen konstttuierenden

1 erlassen : sichere und

Jugend. Und gerate der

er, sittliher und vaterländis i Deshalb sind in allen deutschen Gauen von jeher treu- Frauen fowie vaterländise Vereinigungen

o bedarf es der Mitwirkun der Väter

zur Geltung. Unter den

n Hempels Marschallin und s{auspielerish die vollendetste Leistung, die Artôts Oktavian wäre ihr eben- Organ überall ausgereicht hätte. ür den Mangel an Kraft dur die sympathisdbe und und vermied

en war

aber

rnhause findet morgen, Donnerstag,

„Rosenkavalier“ (Anfang 74 Uhr.) Der für Freitag, den

45 Jahren erfolgten zugleich eine posthume Bentenarfeter von

(5. August 1811) in fih \{ließt. Die ls Termin der hiesigen Erstaufführung

beschäftigt

Theaterkasse farten bebalten ihre Gültigkeit für aber auch an der Vormittagskasse orstellung an der Vormittags- u1

W. T. V

f und sittliher Tüchtigkeit zu erleichtern. Von f jeßt eine werden, nachdem die

nen Bundetstaaten, 31 [asses des Kultusministers vom 18. Januar

oll die gesamte deutsche Jugend erfaßt und Mütter

darstellenten Künstlern hervorzuheben; es war

Sie ent- | Wir flug jede Ueber- ungeschlaht, wie er seln foll, Herrn Knüpfers Ochs von

] Ihm se- als \stimmgewaltiger Faninal. des Opernhauses, verkörperte

Scpran ist besonders in sonst wohl, noch der Auch die So

in der Beseßung der

von „Mignon®" liegt insofern sie unter Anlehnung an Pariser Uraufführung

Tod

weil dieser Jahrestag felbst in

gegebenen „Mignon“ ist der

G. Freytags worin die Damen Arnstädt, n Vollmer, Keßler, Boettcher, find. Den Konrad Clewing, Die für

Herr ; zum Lustspiel „Die

gegen Erstattung av ch

werden. Eine spätere Zurück-

Sigung des Bundes „Jung- 3,* meldet, beschlossen, folgenden

Jugend drohen in unserer Zeit er Veziehung die größten

ve

Jugend ein frohes Gedeihen noch tiefere und umsfassen- daran beteiligten Verbände zum Beispiel in Preußen j

r

usammenge|\ch{lossen haben. Soll q der weitesten BVolkskreise, vor unserer heranwachsenden besonders für einen wichtigen belfen : für die Erziehung der Nuf und zum Ziele

R —————————————————————————————

Freitag:

Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Lessingtheater.

Nora.

8 Ubr: Alt-Heidelberg.

Hebbel.

nauer. Abends:

Höllenfahrt.

Komische Oper. Sibirien. Musikdrama Luigi Illica.

Freitag: I.

Schillertheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr : Lustspiel in vier

Freitag: Der Pfarrer

Sonnabend: Madame

Charlottenburg. ilhelm Tell. riedrich Schiller. Freitag: Es lebe das Sonnabend, Nachmittags

Garten. Die Dame in Not.

von Robert Winterberg.

Freitag: Der Arzt am Scheideweg. Sonnabend: Nathan der Weise.

Freitag und folgende T

Berliner Theater. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Coeur As. Komödie in vier Akten und einem

Vorspiel von E. Orczy. Bummelstudenteu.

Sonnabend: Zum ersten Male :

Theater in der Königgräßer Straße.

Freitag: Spielereien eiuer Sonnabend: Spielereien ciner Kaiserin.

Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Freitag: Glaube und Heimat. Sonnabend: Das weite Laud.

Neues Schauspielhaus. Donnerstag, Abends

Freitag: Neu einstudiert: Ein deutsches Trauerspiel in 5

Sonnabend, Nachmittags Hans Sonnenstößers

Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Musik von Umberto Giordano. Bolksvorstellung mäßigten Preisen: Der Waffeuschmied.

O0. (Wallnertheater.) Akten von Victorien Sardou.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Sqauspiel in 9 Aufzügen von

von Homburg. Abends: Don

Theater des Westens. Kantstr. 12.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Operette in drei Akten von

Fulius Brammer und Alfred Grünwald.

Ahneugalerie.

Schauspieleriu. Kaiserin.

Agues Beruauer. ften von Friedri

34 Uhr: Agues Ber-

in 3 Akten von Prof.

zu bedeutend er-

Madame Saus-Gêne.

von Kirchfeld. Sans-GêSue.

Leben.

3: Uhr: Prinz Friedrich

Carlos.

(Station: Zoologischer

Musik

Abends 8 Uhr: Ensemblegastspiel des : Die Verguügungsreise.

spielhauses“ i vier Stationen von Friy Friedmann-

\chwank in

Frederich. L Freitag und folgende Tage: Die Vergnügungs-

reise. Residenztheater. (Direktion : Rihard Alexander.)

Ein Walzer von drei Akten von Kéêroul und

Für die deutshe Bühne bearbeitet. von Ein Walzer vou

Donnerstag, Abends Chopin.

Lustspielhaus. (Friedrichstr. 236.)

8 Uhr: Schwank in Barrs. Bolten-Baeckers.

Freitag und folgende Tage: Chopin.

Donnerstag, Abends 8 Uhr : Schwank mit Gesang und Kraay und Okonkowsky, Gesangstexte von F. Gilbert. Freitag und folgende Tage:

schaft.

Tanz bearbeitet

Sneewittchen.

Trianontheater. Friedrichstraße.) Donnerstag,

Baby. Freitag und folgende Tage :

Konzerte. Philharmonie.

Abends Mein

Chormeister : Max Wiedemann.

Singakademie.

Mitw.: Emil Prill (Flôte),

virtuos.

Pecthoven-Saal. Donnerstag, Konzert von Else und Cäcilie Philharmonischen Orchester,

age: Die Dame iu Rot.

Ernst Kunwald.

geseht. entlassenen Jugend treibt regelmäßig irgend eine Viertel gilt es noch heranzuziehen.

warmer Weise. eine bewegte Wirtshausszene vor Augen.

legten Sprehweise war Schönherr etn annehmbarer

eigenen Dichtungen, genommen wurde.

Piet\schker, ist nah wenig

über

„Neuen Schau-

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Polnische Wirtschaft. in drei Akten von

Alfred Schönfeld, Polnische Wirt-

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Kindervorstellung :

(Georgenstraße, nahe Bahnhof

Burleske in drei Akten von Margaret Mayo.

Donnerstag, Abends 8 Uhr : 1, Winlterkonzert der Berliner Liedertafel.

Donnerstag, Abends 8 Uhr:

3. Kammermusikabend des Klingler-Quartetts. önigl. Kammer-

Saal Bechstein. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Klavierabend von Marta Malatesta.

Von der

brauchen ein

Volkes! Nur eine wehrhafte Ju eine glüdcklihe Zukunft. die jüngste die körperliche und

ernstes Ziel vor Augen haben, fehlt, belft neue gründen als Glieder des Bundes „Jungdteutschland“

und hütet im Herzen der Jugend die Liebe zum Deutschtum und Vaterland!“

Auf der Or in den Sälen des Preußischen ih diese eigenartigen Weise zeigen. Einmal werden die verschiedenen Sammlungen der Lieb- haber und Züchter von Orchideenzuht bei uns eingenommen hat, sodann wird aber auch Gelegenheit geboten werden, in Urwaldidylle zu betrachten, Natur ihre Standorte wählen, und Luft stillen zu können.

Stunde.

Karl Shönh

dieser Tage im Saale der Königlichen Hoch \hule für drei neue Werke eigener Schöpfung vor: „Das Fuhrmanns-Engele“, „Die Mutter“ und „Naufer". in Da en V scharf charakterisierender Ausdruckóweise das Treiben einer „Engelmacherin“,

famten getreteni

Mutter, estage der

Fohannisthal, der heute früh l en Minuten aus 20 bis 25 m Höhe abgestürzt.

bra das Genick und war auf der Stelle tot.

: Frankfurt a. 1d | einem Numplereindecker unternabm beute nachmittag um 24 Uhr der

Leutnant Canter ; Fink vem Infanterteregiment von Döberit

das zweite deren Kinder in den Kampf des Lebens hinaus- find und das Elternhaus verlassen h

Alleinstehenden wiederzusehen, in s{chli{chter, herzens- Das dritte führt mit gesundem, wirksamen Humor

über Johannisthal Um 3 Ubr 20 Minuten ging die Landung dorfer Exerzierplaß die „Frankfurter Oderzeitung“ Morgen vermittag soll die Rülkfah1t angetreten wert en.

nach Millionen zählenden deutschen \{ul- eßt noch nit: viel mehr als ein Viertel t förperliher Uebung. Nahezu dret Deutsche Väter und Mütter! Geschlecht für die Zukunft unseres end sichert den Staaten und Nationen

Das lehrt die Geschichte aller V bis în Darum sendet eure Kinder in die Vereine, die sittliche Erziehung im vaterländischen Geiste als und wo es an solchen Vereinigungen

starkes

chideenausstellung, die vom 17. bis 19. d. A

Abgeordnetenhauses stattfindet, werden

Kinder Floras den Besuchern in doppelter

dem Umfange Kenntnis geben, den die

der künstlerishen Nachahmung einer in welcher Weise die Orchideen in der um ihren großen Hunger nach Licht

err, der Dichter von „Glaube und Heimat“, las Musik Das erstgenannte Prosawerk schildert

behandelt das Schicksal einer vereins

aben, um es erst am

Mit seiner ruhigen, über- Vermittler seiner

deren Wiedergabe mit verdientem Beifall auf-

15. November. (W. T. B.) Der Flieger mit einem Eindecker aufgestiegen war, [ Gr

d. Oder, Auf

14. November. (W. T. B.) von der Versuchsabteilung mit dem Leutnant Nr. 165 als Mitfahrer einen Flug nach Frankfurt a. d. Oder.

auf dem Kuners8- Die Fahrt führte, wie

glatt von statten. Teil durch Nebel.

berichtet, zum

Trier, 14. November. (W. T. B.) Der Flieger Weyl, der

beute vormittag um 7 nach Frankfurt a. M. aufgesliegen Eifel im Nebel. rath im Kreis Telegraphendrähten hängen.

Flugzeug ab und wurde schwer, Am Flugzeug wurden das

zertrümmert.

St. Petersburg, 14. November. die Verwundung ! Nr. 270 d. Bl.) ist, laut hierher gelangten Mitteilungen, ftark über -

rlegt.

Cin

teben.

e Wittlich lande n wollte,

Übr 45 Minuten in Aochen zu einem Fluge mar, verirrte \ich über der A1s er gegen 10 Uhr bei dem Dorfe Greims- blieb der Zweidecker in Der Flieger stürzte mit dem aber nit leben8gefährlidch Höhensteuer und der Prepeller

(W. T. B.) Die Meldung

des Dichters Sienkiewicz (vgl.

abgeprelltes Schrotkorn hat die Sliirn gestrcift ;

Sienkiewicz ist jedoch sonst vollständig gesund.

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten und

Donnerstag,

Ein Neise-

von I. Kren. Musik von

8 Uhr: Mein Baby.

Abends 8 Uhr:

Sah mit dem Dirigent: Dr.

tag, Heim

Zweiten Beilage.)

Nlüthner-Saal. Donnerstag, Abends 8 Uhr :

Konzert von Josef Szigeti (Violine) unter Mit- wirkung von Lolo Barnay. bald Bergau.

Am Klavier: Willi-

Klindworth-Sharwenka- Saal. Donners- Abends 8 Uhr: Konzert von Margarete (Gesang) und Coustauce Klapproth

Violine).

Pirkus Schumann. Donnerstag, Abends 74 Uhr:

Große Galavorstellung. Auftreten sämtlicher Spezialitäten. Um 94 Uhr: Das Manegeschaustüdck : 1000 Jahre auf dem Meeresgruud. Ent- worfen und tnszeniert vom Direktor Albert

Schumann.

Birkus Busch. Donnerstag, Abends 74 Uhr:

Große Galavorstellung. U. a.: „Max und Moritz“ und „Pepi“, die drei Schimpansen (groß- artige Dressurleistung). Zum Schluß: U 20, Originalausstattungs\tück des Zirkus Busch in fün]

Bildern.

Fami Verlobt: Frl. Len von Below mit Hrn. Me- ierungsassessor Dr. jur. Alfred Schmidt (Fret- Bien i. B.— Charlottenburg). Geboren: Ein Sohn: mm, Leutnant Carl von Fagow (Potsdam). ine Tochter: Hrn. Hauptmann von Lewinski (Darmstadt). Gestorben: Hr. Provinzialshulrat a. D., Ge- beimer Regierungsrat Dr. Nobert Nieberding (Breslau). r. Geheimer Gewerberat a.. D. Dr. Max Jungck (Schweidniy). Elisabeth von Malßan Freifr. zu Wartenberg und Penzlin, geb. von Bülow (Neustreliß).

Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. T yrol in Charlottenbur g. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt Berlin ZW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sieben Beilagen

(ein\s{ließlich Börsen-Beilage).

zum Deutschen Reichsanzeiger und Köni

M2 2&0.

Deutscher Reichstag.

205. Sißung vom 14. November 1911, Nachmittags 1 Uhr.

(Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.)

Nuf T f chst di

Auf der Tagesordnung steht zunächst die erste Beratung

Aktien in- 1 tonsulargerichté i A in den Konsulargerichtsbezirken und im

des Entwurfs eines Gesezes über die Ausgabe

Schußgebiet Kiautschou.

Siaats]ekretär des Auswärtigen Amts von Kiderlen-

Waechter:

Meine Herren ! Der Ges „Liemne PYerren ! Der Geseßentwurf, der JZhnen heute zur Beratung i hat Er it vor inderthalb Jahre idé : anderthalb Jahren von dem Reichstag abgelehnt worden, wenn auch ("7 QUE L E \ R G N s Tönnen daher nur ganz gewichtige runde sein, die die verbündeten Regierungen veranlaßt haben nach ) ,

vorliegt, hat diesen Neichstag {hon einmal beschäftigt.

mit geringer Majorität.

fo Éurzer Zeit dies n Entwurf wieder vor ulegen Tat! Ä lich babe

3 10 iadht ry! C Y. 9 t t c A 2 f; h

Ld 0 na eili Ö&0igen aus der Ablehnun die ces i »è eßes et Jebe1 7 t g Ges r t

daß die verbündeten Negie “e 2 S egterungen wünschen müssen, daß der Entwurf eleß wird, namentlich wenn die Konkurrenzfähigkeit unserer Deutschen

in Ostasien und das Ansehen d Nei \ as Ansehen des Deutschen Neiches dort nid »f T 1 c 4 N s d geschädigt werden soll. 4 O L nüchste Folg e der Ablehnung des vorllegenden Ent wurss war die, daß die einzige [ industrie ; | 1 p) D » 4 rio \

P O a R och bestehende industrielle deutsch e S A “eng isches Unternehmen oder vielmehr in ei : Es glischem è techte stehendes Unternebmen umgewandelt worden ist 7s haben în der leßten Zeit eine 3 i

be er leßten Zeit eine ganze Neihe von Aktiengesellschaften

von Deutsche it deutsa ; ; e utschen mit deutshem Kapital errichtet, die allerlei industrielle 11 Am P7110 » Ta fto ;

d Tommerzielle Geschäfte betreiben, in der englishen Gesells{chaftsform

-- C

gegründet werden müßen.

M F+p iter "A asten unter englishes Recht getreten, in Tientsin 7

trieben werden wird. R

strikte Anwendung unseres einbeimis irikte Q dung unseres einh jen Aktiengeseßzes mit fei Tausendmarkaktie in diefen „enyenni Gen Aktiengeseßes mit seiner aufendmarkal en Ländern mi dere i S indern mit ganz anderen rechtlichen und riatiiden Borausfeßzungen. Die Deutschen in Ostasi O le Veutschhen în Ostasien haben 0E „den au) mik einer ganzen Reibe von Petitionen an d NHetickchSiag gewandt, und die Grü für diese b Hebe g gewan Î die iti sind i pot Sau s nd die Gründe für diese Petitionen Nnd in der K A non für ]o gewihtig erahtet worden, daß sie die Petitionen dem : ichéfa n zur Berücksichtigung überwiesen hat «lus diesen Petiticnen, aus dem Materi uis U E E : #* : aus e Material, das uns die Deutschen in Ostasie erbreitet haben, ebens\ 8 de i s S E L s , ebenso aus den Berichten unserer Ver- reier dajelb|t geht hervor, daß ohne Schaffung einer Klei ie ei Heranziehung hinesishen Kapitals D g einer Kleinaktie eine ( ine) ) 4 (C » 5 » 14 5 E : : als zu deutshen Unternehmungen nit q F Di Heranztehb ck82 ino f 4 en Ca E zte! Ls des chinesishen Kapitals it für Unsere Kaufleute notwendig und erwüns l l Be e E ünsht, nicht allein der pekuniären O gen, dern auch weil diejenigen Gesellschaften, an denen chtneltsches Kapital beteiliat if erhebliche chinesische Intere} e elUgl 11, und wo darum Ra aale i “d i mit]prechen, viel bessere Aussichten für 0r eForttlommen haben. Es i\t nun eine Tat i i r & etne Tatsache, die vo iser Siek hit da S : j ZAaltacc, die bon untere „taufleulen immer wieder berichtet wird, daß der Chinese f A wit Hela Setiea A , daß der Chinese sich nur ( ch age E Ï l \ e e405 E 1! namentlich anfänglih an solhen Unter- gen veteiigl. Leils will er niht mehr riskieren, teils ist er die kleinen Aktie 1a ander Gle as t j E | t Uftien T anderem Nechte gewöhnt. Wir t daber, wenn der Deutsc@e in seinem {were i h t anderer Länder # ct He in seinem s{chweren Wettbewerb mit ien andi Lande onturrteren foll, ihm di öglichkei nüfjen, eine kleine Aktie de Chin ias ihm die Möglichkeit geben 4 1 ) é E f “1 s cs i t inejen zu offerieren, und wenn er as micht kann nn be nich e f O: h dann egi t er sich eben unter fremdes Net. : eldilverständlih, daß das zu einem zerordentli großen Schaden führt. Ei deuts n L Schc url. Cine deutsche Gesellschaft mit s Kapital, die ch6 unte oa M 5 i a O Ten A ps le fih unter englisches Necht stellt, ist nach außen bin eine nglusche Getellshaft. Ihre Geschäftssprache ist 8 Ae Gab U S Yeschasts]prache ist englis, sie steht iter dem Auffichtsreht englis{er Bebörde ie wi gehalten englis{e Dire . at E Be gehauen, engli che Direktoren zu ernennen, und es wichtige Aufträge, )

Ir enizogen

dazu an- relto nnd notorif »ße die bisher der deutschen Industrie E e und Dee. englischen zugeführt worden. Und: bares bitte Hl al 21 F . d, ¿ M ° S S T E muß E gerade in jenen Undern, L, E d r dem deutschen Ansehen schaden, gesetzgebung kümmert, daß e S a fia E englishes Necht Und! baburds (Min aia E a E Er muß sich natürli sagen : der ie lla N E und E N A : Het englische Schuß ist der wirksamere 2A ers eun ihn die Deutschen felbst aufsuchen. G U A Rec rh Lrgen das Gefeß eine Neihe von Ein - E Le E Es it zunächst die Befürchtung Le G L R / L Dc E As dieses Gese auch unsere ein - Diese Gefabr 7 E au gebung beeinflußt werden könnte. eda “ies cte En, nachdem die verbündeten Mes L S E ärt e fie wollten die Éleinen Aktien cte R in den anderen Schußtzgebieten außer Ost- a Se c 9 cer ct E E, die Besürctung hervorgehoben worden, daß die und hier fu Spekulation 2 ; “d ha en B Ma Er E Len fell, de N e Uge erei fönnen. Dieser Gefahr Tor UAIE \eugen, die auf Anregung der Petition3- vis ae i 2 ausgenominen worden ist. Danach sollen ect ae Ee R T den gleichen Beschränkungen zugelassen didiRd H en Aktien sremder Staaten, die ausländischen n len. So weit wollten die verbündeten Regierungen nit gehen, die kleinen Aktien deutscher Provenien : s ata eutschen Börsen aufzuschließen (Ab Dr. £ E aat A. cin 6 urt val i nen. (D g. Dr. Ha b n: «QOLE, POIT U), eta Lerb: Citzs eia gn Kaufleute in Vstasien shädigend sein, A N a Me unter den gleichen Bedingungen in ridtia t A gyclaljjen wurden wie andere fremde Aktien. (Sehr la 4 FTI C! E n S gesagt, man könnte ja dasselbe n der Kolonialgesellschbaft. Sie hat

n . c) Sl

76)

In Schanghai sind 8 deutsche Gesell- Hankau bestel) ie Gef ß b E n S 4 Gaul daß der Ausbau der dortigen deutschen L PCTICNUnN( D T V l fell f s :

] von etner Aktiengesellshaft unter englishem Necht be-

1 PT (Hrund hierz1 ft tr 1n ck»Ye ?) ck11 eun notr en e R CLUuUilO Crzu l d U1 T ( ] ]

Erste Beilage

T E

unpraktish erwiesen.

markaktie; die sei noch zu hoc.

und bei den Chinesen Anklang findén.

n | Verhältnissen 1, } (Beifall.)

R «E f

i Abg. Dr. Belzer (Zentr.): neuen Zatsachen werden Stellungnahme gege di F

un; gegen diesen Entwurf veranlasse dem früheren der Fall war. h Mein taten,

W|taltens angepaßtes nationales

d

die von der Poetitionskommission mit gro

E

. | Jahre, die jeßt wohl wiederholt werden wird, 1 V ; 4

Ae Mee, ausgedehnt werden soll. ge ehnt werden, so könnte leiht unter den Chinesen ommen, daß an Leistungsfähigkeit Deutschland zurücksteht. Die Oppositton i ¿Fraktion vorhanden wa spr

) an r, entsprang mehr de

gabe fletner Aktien würde : 4 eine wilde Spekulation entfesseln. zu \{chwarz. A die chinesische Konkurrenz viel zu groß E aber „find, Geschäftsleute genug, um f lole Spekulation einzulassen. Die | Wer spielen will, hat Os Aktien. Was aber die Spekulation im á ip N50 1E O L o hat der Staatssekretär {on mit Necht hervor(

schon bei uns zugelassen sind. in erster Linie lokalen Zwetten. sur uns nicht so groß scin Unsere dortigen Kaufleute :

wollen nit

zurückzuhalten. i Das entbindet uns aber nidt Wen, daß die Spekulation Aktien gefördert wird. Zu diesem Zwecke is uns entgegengefommen und hat nah i O beschloffen Aktien nur De \

Uktic unter dentelben Beschränkunge i C E elben Veschränkungen wie ria pit : n IIEN werden dürfen, daß

| (g er einzelnen Landesregierunge E O M l “Ante SregicrTungen

sollen Uttien nux m Mindestbetrage von 10 0 Wir gehen noch weiter und verlangen Uftien im Neichsgebiet die (C | erforderlich ist, und zwar O und der Konsulate, E Let eichs E foll die Emissionen zula} auch allenfalls berechtigt sein, seine Genehmigung e bng gl lein, leine Genehmigung D A AE T 5p F 4 ç

Jieichskanzler befugt sein soll, zum Zwette der Ausga

Genehmigung des

Ij Fot

ALAE festzuseßen, haben wir nichts einzuwende Dorauseßungen wären wir bereit, für den Ent Kommissionsberatung zu stimmen. G : ‘F eine nâhere Prüfung gewünscht worden weiner Fraktion, die Vorlage der Budgetkommission Hoffentlich führen diese Beratungen dazu,

; ( +5 g ; y s

in Deutschland einen Niegel vorzuschieben.

gelehnt haben. Aber auch jeßt stehe ich

meiner politischen ¿Freunde diesem Gesezentwurf ablek 4 4 Mi

zustimmen wtrd.

Vote T De 242 AS Met : B S zur Verücksichtigung überwiesen worden e a nue Cingabe des ODstastatischen Vereins in Hamburg ge- . Nach der bindenden Erklärung des Staatssekretärs vom von Lat Dora 5 Sit A . Á s ¿ steht es Test, Dc ß ie rgeshlagene Maßregel nicht auf das Reichsgebiet, au nicht aut das (3% j , , - O Sollte dieser Geseßentwurf ab- Ai Meinung auf- | ) inter anderen Ländern gegen den Entwurf, die au in meiner Befürchtung, die 2 lpran x Beur g, die Aus- unter den De des Aus- und Inlandes b i; Ich glaube, man sieht j) N y 0r t t / ; Neht e Vandwerter und Arbeiter haben wir drüben gar nicht Unsere ; auf

ist.

e [ Angehörige: S M0 : : i: UNgCH)ortgen nd Handelsflotte aber haben ganz andere Liebhabereien als für Aftien dazu Gelegenheit in den sehr kleinen Inlande betrifft, daß mit er ( l Aktien Le dortigen Gründungen dienen &8 wird alfo die Anziehunaskraft | ; um in diesen Papieren zu spielen. Fee Oen M E deutsches ees hr E g um diese lokalen Unternehmungen zu fördern W d gar mt imstande, unsere Bevölkerung von solchen Maaen Ey ch L e So \ F

1 der Pflicht, dafúr z1 , O i É: , zu niht mit der Einführung der kleinen

a E ;

U A \{ließlih noch gesagt worden, wir erreichten eres WVeletke8 Dona 7 î F {H

es Gefeßes doh nicht mit der vorgeschlagenen Zweihun der t-

e E eE : N Unsere Kaufleute

L also die zunächst Betroffenen, widersprehen dem und

V c , Bs t 7 S8 e hin, daß immer mehr Aktien etwa zum Betrage von A 0 t oro M7 _ E , wenn auch in anderer Währung, dort in Aufnahme kommen

Recht

ßer 1nd

die

nicht

der

zehoben,

_auséländishe nte also der Zu- Außerdem n 10 6 gehandelt werden. daß sur die Zulassung kleiner | fe

bedürfen.

Genehmi » gung der einzeln Undesreaîfe n Cr C zelnen Wndesregierungen ausländische

einziges R N á de 1 aeb Unternehmen gegründet worden; die Weitläufigkeiten

r &rundung, der Aufficht usw S A Me ficht usw. haben diese Gesellshaftsform als

Sa

VUSO

Ich bitte deshalb im Namen der verbÿ i

Retdtes t N “A N C Regierungen den chs ic Unnahme dieses Gesetzes; es foll unser ( A ina \ es; oll unserer hoch- R Sa in Ditasien Unterstützung und Kräftigung i: O n dem [chweren Wettbewerb mit den anderen Staaten da 1 ad ( 5 c; 5 f 5 2 : j :

dur, daß sie ein den besonderen rechtlichen d wirt i und wirtschaftlichen

erhal

Die inzwis{ ig

D A inzwischen bekanntgewordenen anchen von uns zu einer anderen

als »2 5 L

ntwi1 ra _als es gegenüber

Es find dies. zahlreiche Petitionen aus

Mehrheit dem

Dazu

sonde

Kauf- eine Marine

an

Ziel

in

ten.

ist

z rn e

Niichsfanzlers | 9

wieder

be fleiner Uktten 1g in diese n. Unter diesen aud)

in fre dor M 111! (T «44 ' : s Fj remder Währung Durchschnittökurse für die Umrechnu

vurf

Bon Sto 0ttopro 4 5 Gegen die weitere Bestimmung des Entwourfs, d t S O S

unter Zuhilfenahme des L ; Í v 4 a)“ ilt DCeS lu6mwdá 2 do dto M ' y KULIWAarTtIgen die imstande sind, die Verhältnisse zu über- | A en können, ]

dh

abe zuru - 25 der

zu Uderwet!]en. be

J) T V L E è E Mm; „Abg. Dr. Ro eltde (dfonf.): Der vorliegende Entwurf Wiederholung des Gesetzentwurfs, de (s 0 Detgkudenen e

g des Weleßentwurfs, den wir im vergangenen Jahre ab mit dem ; j

Se : den Wünschen unserer Ka e Dis E : FE L) erer Kauf! en Rechnung zu tragen und der Sptelleidenschaft | er

¿C4 s k en

größten Tei

ausla Sr » Rohiotätorla A4 v usländischen Gebietsteils auf Deutschland zu übertragen

S, gut bewährt hat, in den wichtigsten Gru ollten, weil im Auslande irgendwo etne Anvassu1 daß der erhebt als

i TOUOE mdOt : Wirtschaftsleben internationalen Vertehr. Die

darauf hingewiesen verkebr andere Wirtschaftsleben. daß wir unser mussen wie den Konsulat in (Eg ergrande gegen die Einführung des i s wird davon gesprochen, daß die Uktiengesellshaften, auch würde, {on anderen Stelle (H In 51!7 , f . 857 F Uung deutscher Gesellschaften dazu führte, daß Cn englische Gesellschaften gegründet würden : an zufrieden sein, wenn ) i ondern wird noch weiter v des Aktienge! noch, weiter verlangen, A enge]eßes in eine leichtere La, leiné L N ATRn erartige Abs{wäcungen i arl Y acchungen auch bald weitere Deutschland hervorrufen würden. Das ift f In dem Bericht des Konsuls von Schanghai

__ worden,

¿Forderungen Aber daraus deuts{Ges

da

) wenn die Summe auf eine genügende Sicherheit bieten wür

diesen Bestrebungen zu

ebenso n [ ( Gründe, Schanghai angefuhrt werden, müssen eigentlich als Rio A ; E E gd Gesebes angesehen werden. Art der Gründung der deutschen 200 M herabgesett wird aber ges daß di 4

( gesagt, daß die Umständlichkeit bei der

s gesch{lossene geringsten, behandeln

im

de.

die

&8 ift Handel

18

vom

einer

nicht deutsche,

folgen,

daß wir mi serem de : l ir mit unserem deutschen Rechte niht vorwärts kommen

mag sein, noch muß,

, daß das engliswe Recht vorzuziehen

niemals gehört, daß eine ienges

A S die „Aktien „unverkäuflih sind. In

ae R A L wird weiter mitgeteilt, daß eine

E damaligen Ablehnung des Gesetzentwurfs unter englishem Gesetz neu gegründet wurde.

ist.

man doch nur folgern, daß bei dieser Gesellschaft eine

vorgelegen hat. Wi Ur f i

)at. Wir dürfe t rgesse gangenen Jahre die Betilner Slb E gestellt hat S follte 08 T A Lar 1er ofort ¡e t, die Zulassung der kleinen Aktie Schußtzgebiete auegedehnt werden. : E

fich ut 5 P A - ck ec : A iht bewährt. Es ist in den Konsulargerihtsbezirken nur ein

zweifellos beschritten werden wird.

Aktiengesellschaft

R Ee E Da haben Sie ja den V

Man wird alf ¿MOTNN Ee 3 rd allo die Aktien auf 200 4 gestellt werden, es weitere Bestimmungen Form gebracht werden.

Wtr weil

Forderungen in gar niht zu vermeiden. L, c 2 ; ist darauf hingewiesen,

Es

Aber ih habe

dem

Be

ligutdieren

richte

Gesell\chaft

fi ch

au

Daraus

daß den

Â.

flôste fann

Verträ rgerung un

Vers-

n Antrag auf sämtliche

3

dei,

Nor DCT

Jh verweise Sie auch nur auf

m

S

E10 n

? | E Teil | Hypothekenbanke wahrend ein anderer Teil meiner volitischen Minas, rag biet S i Ich halte es nit für richtig, die Verbältnisse eines G es geradezu für ein Unrecht, wenn wir unser deutsch{es Atienrebt 1dsätzen ändern gebung an die dortigen lokalen Verhältnisse nötig E Got internationale :

V C) A

M

Au

stat lese ift,

(Fr der Bu die

erm fo_

lassen.

nie dies gehört haben,

osta eine

der als geneigt während der Abg. diese kleine t Gegen kreiten

in der Diskussion eine Umndequist; er

Außer uns waren alle

nah diefer Kommissionsberatunga nachdem di gaben ueb IO wie Í Die Deutschen, die in Ostasi |

BNY DEE LIE] L n, die in Ostasie afi i

Le MiG Oere, chen, die ltaNten ansässig sind, bezeicbne

| ¿ net ) L _dem Vorschlage der Petitions- d igung. an den em Gntwurf den Zusay zu gében, d

bier

X hat den Entwurf bearüf i N den ( ntwurf begrüßt und die Notwe ctnen Aktien auf das gelagt, fommen könne und bis Sle an die

gewtle]en, daß dieses ‘n s f A L , daß dtefes Unternehme r fragwürdi Da aber vo __PHNCE vor dem Bau der Bah t Ae E S Dc Fl er von mehreren Seiten | \e ien Ca Ee it, Jo beantrage ih namens | A

as kann dann eist bei der G. m.

Charlottenburg ha fübrung einer Fleinen Petitio! 8E LTT C LtonSiommiihon Uebergang zur Tagesordnung erledigt. die So l »f 4 ç

den kleinen Aktien verschoùiten. wird die Konsequenz gebvtete Fs 51901 T5, ç

iletnen Leute, sondern Brot und Fleisch

Deutschland.

A daß Dernburg und

glih Preußishen Staatsanzeiger.

Derlin, Mittwoch, den 15. November

19118.

die Spekulati t den O ; id o bet den Dtabiminen, für die 100 (-Aktien zugelassen nehmen, wird ‘die ‘Shelulatin, v fes MLBA Der Aftien vor En, petulation in vollster Bli'te : Std ckS A - - p dann dieselbe Forderung erst für die Sabel n, Man wird »eut)cch # ih do DUBgedtele un 1 dra e bi, erheben. Man sucht jet das, was man vet pu We ss leBgebung nicht erreiht hat, auf weniger leicht d ch aen Wege zu erreichen. Die Vorgänge bei der Göttinge ne sichtigem doch zeigen, wie vorsichti Tot er Göttinger Bank sollten Antra f G rnichtg man jein muß. Jch \{lic5e mi 4 gge A e E Don eraming E Roe M Ne dg. Ge ck (Soz.): Wir würden wüns f \ B A UTrde A ta 2 Lesungen Bereits in Vicunma ce wünschen, das Gesetz in allen Seiten nochmals Kommissionsbe ‘egraben. Nachdem aber von allen dem anscbliohen M i toneveratlung empfohlen ist, werden wi dem anschließen. Bei den kleinen Aktien handelt ‘es 0 “Ene Qleintatelton 7 einen Aktien handelt es Kleinigkeiten, sondern darum, das Ausbeutertalent sich nit um halb DeutsGlands +5 F, as Uusdeutertalent zunächst außer- der Geseygebung daz! fördern und zunähst den kleinen Finge diesem Kall aefou s bete bekommen. Sonderbar, wie rasch in nabinen it geseßgeberish gehandelt worden ist. Kommen M S, ) 1 ! _ 0 » c V E G zs dés Maa _Hrage, die das Wohl des ganzen Volkes betreffen fo sid um oozeung mir Immer fo eiferbeflissen als hier “o N dazu in Ga „Kapttalisten in den Kolonien handelt aa h « ck60 4 or 2 abt n einer Zeit, wo der Refchstag an der Neige seiner Täti reit Vorlagen vorhande rtgeheures Material viel wichtigerer nttiebiafer Raufieute t E t. Den Argumenten der wentagen interefsierte Rit Vas Urteil bee at die Negierung vollen Glauben ; sonst E M N AMDerltandigen bei ihrc nit diese Autorität ih 1. Fuli 1909 ge e der Reichsversicherungsordnung "Am 4 909 bekamen wir das erste Gesek: G 40 kehrte es R (8 e Geseß; am 8. Dez 908 S a ene en Gewande wie bisher zu uns O “v t den Fußtritten eines Hammelsprungs mit 133 gegen 114 Stimmen abgelehnt. Im Dezember 1910 hatten wi p Gestalt ‘bön “Wettttuns und ¡war auf dem Weae der Hintertrèphé i Leute dent. Syekülationsinterele bee das Sparzeld der kleinen E SInierc r großen Kapitalisten dienst maden. E „großen Kaptkalt machen Diesen kommt zustatten, daß fie S C dienstbar e R Pi auf die Pikdame, seßen können: de A auf das offenbar ein La c nnên; denn das Zentr ( kommt, vas E E n E EONE durchgemacht. Dazu Staatssekretär Me On verschwunden ilt aats ar damals der Sache keineswegs e s Ver UAOE A pad Á eineswegs besonders Arendt sehr erfreute,

N[ ( 5 Dr. Seml Mertgn 2 E S so) ork ganz offen verlangte, man solle Get R für alle Schußzgebiete zulässig machen ate esel asten besteht in den Interessenten- Menge weil man sich durch die dabei Gd Kontrolle geniert fühlt. Dernburg spielte baikals s PTON J f Ab ebenso untergeordnete Rolle, wie neuerdings G a, O von der Flotte, die Parfcier E en, zurückweichen E Waren „&arlkelen gespalten; das Zentrum - N ers u dur) i: einen Antrag Nacken goldene Brüder Dien Bien A e 2s Geseß war nicht zu retten In (D) at die Petitionskommission die Babn fret id mit L 0e E PERNoN [101 Bahn freigema i lig dastehender Firigkeit hat die Negierun do: vet Me e Regierung [hon zwei Monate ay p E eingebracht, ind Berichte aus Schanghai usw. promy Arbeit gewesen wären, fes mans

die len eine geschriebene mußte

Llo , "i die eigentlich

nch als

_ Eingaben nte bestellte

[T wenn

und ein tetroffe : !ngetroffen waren.

eshäftéfundi Nats\ i af dig genug, um die Natsamkeit

»rti 4 : ihrer Beteili ortigen Unternehmungen prüfen zu Pt zt Deretligung an den

aber die Chinesen, die

kleine | mit einem Zopf tet fi Zopf behafte Juf Unternehmungen beraubt A wohl täuschen und zu den land wirtschaftliche Nachteile haben 1 wendigkeit der Gründung dieser ; Aufträge nach England geleitet werden

Man glaubt, daß Deuts- n werde, wenn bei der Not- Le En englishem Necht in deutsdes Not : Aber '!chon jet ) i uf “li Jeht_ dort haben, werden deutsche Deo e A 4 ada ee A Sprudel,“ fogar Berltner Weiß: in Hülle und Fülle dort gebraucht. Die Gefahr leinen ton TEebt Gre D E DOLL (ebrauil. Die Sefayr der Ties ftien {webt überhaupt in der Uft: die Sersinee ScaRE L s Ï Qui 1 am digkeit der A sdehn Ra dani t fet aen 5 er Ausdehnung der ganze Kolonialgebiet betont ; es wird weiter es, unteren Grenze von 200 Æ nidt aus f verunter 1 i E, auf 100 # beruntergeben müsse. Ich erinnere ckTavlmtnenaffäre. Es wurde früher gleih darauf bin- sci, und es wurde T A Dernburg mar in dieser S i A FTnourg war in dtejer Sache E E eg Bo man ftann heute die O taviverstaatlicbiee As U N {ole E Uebereifers und der fkolonitalen Ueberschäßzun inen dri as utachten eines Ingenieurs von 1901 über die " Is un einfach verschwiegen. Der Neicbstag ist dazu De Mk e Meateruna Vohhonsd f j A i an B He E igte B teche n\chaft zieht, weun sie nit aufgepaßt Le as am grünen Holze der Kolonialgesellshaften passieren kann. x I ( b H. gesehen! Die Erfabrungen der Leipziger Bank, den Berliner uns ab]chrecken. Wir wollen nit i kleinen Leute in den Strudel der vprho «E » 2 gogen erd n: Ver gelbe Arbeiterbund in Ls „Fübrung von Rudolf Lebius um Ein «ervelteraftie zu 50 petiti i p Arbe t D _petitioniert, aber di hat {on einmal eine ähnliche Petition dur idustrie entwickeln, und dann wird die pitalfiRRE S plane Vau N Teri, NNG, Da U N fapitalistishe Spekulati n oll Dort e A dort auf energisch{en Widerstand ogen a1 vorsichtig zu Werke gehen und die kleinen Chinesen mit E A: [leinen Chinesen mit Bi s einmal A gesagt haben, vir auch auf die deutschen S Nicht Aktie Heren SQuÿ- 5 ? ien brauchen wir für die Ç o 2 Was brauchen wir unser Ic J t Ahnen noch genug in

daß man mit

mit

follten

ag DAaB

der Bergangenhbeit usw. bieten,

Rit Mlnetnaezogen

, die

Dand dazu pekfulation

: Ke 14 setn, daß in Afrika übergreifen. genmerk auf Ostasien zu richten, es

+ 1494+ 3 C n M Gregattentapitän Br üninghaus:

h Der N55 n ein Gegner der Ver Borredner behauptete,

vet 0 e y i lernen Aktien E Konsulargerichtsbezirke wäre. T eds E 8 ck taßagtii i x L n E e Cw tasiatishen Lloyd" einen Artikel n vet e den ernburg, nachdem er an Or d S / j letne ck die ( P \ s er clit Urk und Stelle ew e N E a A Verhältnisse in Ostasien niédergelat Ia O E Ae fann kein Zweifel bestehen, daß wenn ] nfluß in China verstärkt werden so 3 nur i 4 ye G z in Î ( en soll, dies éliaize L Sinelen geschehen kann. Die Aktien zesell aft ist zige Form, die etn Zuf enwirker binesen ü i Said, N ein ouU/ammenwirken von Chinesen und Deutschen c E l Deutschland _ich dort wirtschaftliß betätigen ues “a Aktiengesellschaften mit kleinen Aktien dort, u- Hiernah werden hoffentlich aub die Gegner nádideie . . 4 my 2 G Fee aebi Een, qu hee ertei kommen, daß für unsere I F ETNEL Man A itiengesellichaften mit kleinen Aktien t [ua non ind. RKolonialgesellshaften sind, wie

\{ le n ist, s s chon klargelegt worden ist, für unsere ostasiati\chen Verhältnisse nit

passend. wärtigen noch hinzufügen, nte

der richt

lassen

tane

die Folge sein,

Ich möchte den Ausführungen des Staatssekretärs des Aus- die Schafen igen doe (eee Uns die neuerlihen Verhält - Note R S Miner À tien für Dstafien ein unbedingtes Gebot L Da G aR geworden ist. Jm vorigen Jahre hat der Ober-

D on a, daß sih Geschäftsleute nur registrieren n find. Wenn wir einé Abea H L wad yar e T

. a 2s l gz ) i

daß die deutschen Gesellséaftert von jegt-ab E

Die

Schaffung dieses Gesetzes ist darin hat der Abg. Geck ret

G PZ E T S: 1-2 dau ober eaen;