1911 / 280 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Nov 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

M 280, Berlin, Dienstag, den 28. November 1911,

Öffentlicher Anzeiger.

Preis für den Naum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 4.

[74499] Kgl. Amtsgericht Stuttgart Stadt. u, S Aufgebot. | 4 Auf Antrag des Privatiers Samson Bach in rankfurt a. M., vertreten durch die Nechtsanwälte N. u. E. Levi und Dr. Bischel in Stuttgart, ist durch Bescluß vom 17. November 1911 das Auf- gebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung der thm abhanden gekommenen, am 1. Mai 1880 ausgestellten, auf den Inhaber lautenden, auf 4. Mai und 1. November zu 3} 9/9 verzineltchen N i tteinbergischen Staats\huldverihreibung Litera V Nr. 19 409 über 500 M eingeleitet worden. Auf- gebotstermin ist bestimmt auf Samstag, den 2. November 1912, Vormittags 10? Uhr, Zittimer 90. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine ete bei dem Gericht anzumelden und die Urkunde borzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er- folgen würde. Stuttgart, den 18. November 1911. Gerichtsschreiber Heller. [74455) _ Aufgebot. Der Zimmermeister H. Stehmann aus Sandstedt

1912, Vormittags AL Uhr, hierdurh he-

stimmten Aufgebotstermine ihre Nechte anzumelden

und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung erfolgen wird.

Ludwigsl1u}, den 13. November 1911.

- Großherzogliches Amtsgericht.

[75242] Aufgebot.

Der Klempnermeister Louis Malzdorf zu Lößnitz. im Erzgebirge, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hoff- mann, daselbst, hat das Aufgebot des angebli ver- loren gegaugenen, am 5. Mat 1910 fällig gewesenen Wechse:s über 197,08 4, der von dex Firma Dahl- haus & Thomssen in Bielefeld ausgestellt, auf den Sattler August Pott in Steinh\agen gezogen und von diesem augenommen ist, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11, Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, bor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine seine Iechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos ertlärt wird.

Halle i. W., den 15. November 1911.

Köntgliches Amtsgericht.

[75241 :

„Am 28. März 1911 ist zu Oppeln die ledige Neutenempfängerin Berta / Kubeyko aus Wronin geboren ¡u Matzkirh als Tochter des Schuhmachers êFranz Kubeyzko und seiuer Ehefrau, Albertine ge. borene Vißon beide angeblih |chon tot —, ver. storben. Ihre Erben sind nicht bekaunt. Etwaige Erben werden äufgefordert, ihr Erbrecht bis zum L, April L942 bei dem unterzeichneten Gericht zu mélden, widrigenfalls nah Ablauf der in § 1965 B. G.-B. bestimmten Frist von 3 Monaten der Fiskus als Erbe festgestellt wird.

Guadeufeld O. S., den 24. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht.

Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffordexung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Bevliu, den 15. November 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 84. [75235] ____ Ausgebot. i Der am 17. Januar 1865 zu Bernburg gèborene Bäcker Albert WUrenudt hat vor etwa 27 Jahren seinen Wohnort Bernburg verlassen. Da er seitdem leine Nachricht von seinem Aufenthalt gegeben hat, gilt er als verschollen. Seine Todeserklärung ist jeßt beantragt. Der Verschollene wird aufgefordert, ch spätestens in dem auf Freitag, den 12. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 34, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls er für tot erflärt wird. Wer Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben kann, wird aufgefordert, es spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht auzuzeigen.

Bernburg, den 21. November 1911.

Lerzogl. Anhalt. Amtsgericht.

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsen|chaften 7, Niederlafsung 2c. von Rechtsanwälten.

8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung- 9, Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen

. Untersuchungssachen.

. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

. Kommanditgesell schaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

9) Ausgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[75236] :

Durch Auss\{lußurteil Herzoglichen Amtsgerichts hierselbst vom 23. November 1911 ist die von der Herzoglihen Leihhauskasse zu Braunschweig am 16. Oktober 1901 auf den Inhaber ausgestellte Leih- haus\chuldverschreibung Lit. D Nr. 8820 über 300 H für kraftlos erklärt.

Oeffentliche Hul eung.

Die Frau Karl Wide, Lina geb. Kappel, in Gevelsberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Büren in Hagen, klagt gegen ihren Ghe- mann, den Wirt Carl Wicke, früher in Gevels- berg, auf Grund der §8 1565, 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu er- flären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Bera ns des Nechtsstreits vor die 2. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Hagen 1 W. auf den 20. Februar 1912, Vormittags

diesem Gerichte zugelassenen Rehtsanwalt als Prozeß- | [75667]

bevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlotteuburg, den 20. November 1911.

L S.) Wien ker, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts 111.

[75217] Oeffentliche Zustellung.

Der Kok8arbeiter Jakob Koslowski in Hamborn, Beeckerstraße 220, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Justizräte Dr. Hegener und Mantell in Duisburg, klagt gegen seine Ehefrau, Stanislava geborene Sledz, früher in Hamborn, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1569 des

kannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 164. 11, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des RNechts- streits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 40, auf den 283. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

75247] __ Aufforderung.

Um 27. März 1911 ist zu Hörde der am 26. Junt 1852 zu Pyriy geborene Klempnergeselle Emil Stein gestorben, ohue ein Testament hinterlassen zu haben, | Der Wert des Nachlasses befragt 10675 4 | Geseßlihe Erben haben bis jeßt troß aller Be, | mühungen des vom Nawßlaßgericht bestellten Pflegers nicht gefunden werden können. Es ergeht daber gemäß § 1965 B. G.-B. au alle diejenigen, die an

hat das Aufgebot der angebli verloren gegangenen

Schuldverschreibung der 83 9% Oldenburg. fkonsoli- dierten Staatsanleihe, Lit. Þ e Nr. 353 über 500 46 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni 1912, Vormittags US Uhr, vor ‘dem unter- zeichneten Gericht anberaumten seine Rechte auzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Oldenburg, den 16. November 1911. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.

[74467] Aufgebot. „Der VersiWerungss{hein H VIIl Nr. 220 vom 17. September 1910 über 8000 # Versicherungs- jumme, ausgestellt von der Lebensverfiherung für deutsche Forstbeamte, e. G. m. b. H. in München, für Herrn Oberförster Hellmuth Liebe in Penzlin, früher Forstasfsistent an der Forslschule zu Templin, ist als verloren angezeigt worden, Wer fich im Besitze dieser Urkunde befindet, oder wer Nechte an

Aufgebotstermtne

[75246] Aufgebot. Der Kolon Auguft Meier, genannt Koring, Nr. 11 zu Lenzinghausen, hat das Aufgebot der Gläubiger der im Grundbuch Lenzinghausen Band 1 Blatt 25 unter Abteilung 111 Nr. 25, 26, 28, 32 eingetragenen Hypotheken, namlich 1) Kaufmann Klockenbrink zu Werther, 2) Uuktionskommissarius Hollmanu zu Bünde, 3) Kaufmann Christian Friedrich Budeu- berg zu“Meuenktrchen, 4) Kaufmann Eickmeyer zu Jöllenbeck, beantragt. Es ergebt die Aufforderung an die genannten Hypothekengläubiger oder deren NRKechtsnachfolger, ihre Nechte |pä1estens in dem auf den 31, Fanuar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 16, anbe- raumten Aufgebotstermin geltend zu machen, andern- {alls die Nusschließung der Gläubiger mit ihren

MNechten erfolgen wird. Derford, den 15. November 1911. Königliches Amtsgericht.

[75239] Aufgebot.

[75237] . Der Natschreiber Josef Burger von Sasbachried yat den Antrag gestellt, die nachgenannten ver- [Hollenen, zuleßt in Dttersweier wohnhaft gewesenen Perfonen sür tot zu erklären, nämlich: Nosina géb. Burger, Ehefrau des Landwirts Xaver Schaufler, geb. 4. März 1810 in Sasbach:ied, sowie deren Kinder: ¿osina Schauflex, geb. am 16. Juni 1838, Karolina Schaufler, geb. 13, Juli 1839, Philippina Schaufler, geb. 18. Oktober 1842, Michael Schaufler, geb. 20. September 1844, Regina Schauflex, geb. 1. Januar 1846. Die bezeich- neten Verschollenen werden aufgefordect, sih \pä- testens tn dcm auf Montag, den 24. Juni 1902, Vorm. Ui Uhr, Zimmer 10, vor dem Großh. Amtsgeriht Bühl (Baden) anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebotsterwine dem Großh. Amtsgericht Bühl Anzetge zu machen.

dem Nachlasse des Verstorbenen ein Erbrecht geltend machen, die Aufforderung, ihr Necht spätestens bis zum V1, Januar 49142 bei. dem unterzeichneten Nachlaßgezicht geltend zu machen, widrigenfalls fest. geltellt wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nit vorhanden ist. R S Hörde, den 15. November 1911. Königliches Amtsgertcht. [75256] Aufgebot.

“Der Bankvorsteher J. Erichsen in Swerrebek hgt als Nachlaßpfleger des am s. Oktober 1911 in DOPVtdding verstorbenen Kaufmanns Johannes Jensen [rilher in Hvidding, das Aufgebotsverfahren zum 2tweks der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. &Sorderungen gegen den Viachlaß des verstorbenen Kauf- mauns Johannes Jeusen spätestens in dem auf | den 23. Januar 1912, Vormittags A1 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht im Familienbein anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an

» M z : e - Vie Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre |

Braunschweig, den 25. November 1911. _E. Sander, Gerichtsobersekretär, Gerichts\{hreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 15.

[75243] Bekanntmachung.

In Aufgebots\sahen des Kaufmanns Heinrich Krümpelbeck in Vechta i. O. sind dur Urteil des unterzeihneten Gerihts vom 24. November 1911 die abgestempelten 3F prozentigen, früher 4 prozentigen Hypothekenbriefe der Hypothekenbank in Hamburg Ser. 33 Nr. 13155 Ut. C über den Betrag von £00 M, Ser. 37 Nr. 14603 Ut. C über den Betrag von 500 4 und Ser. 47 Nr. 9263 Ut. A über den Betrag von 2000 4 für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 24. November 1911.

Das Amtsgericht, Abt. f. Aufgebots\achen.

[75244] Bekauntmachung.

In Aufgebots\sachen des Kaufmanns August Wil- helm Nißmann in Cöln, Alteburgerstraße 274, als Pfleger für die am 10. März 1840 geborene geistes-

gemacht.

Berlin, den 23. November 1911. (Unterschrift),

Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts 11.

75662] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Frida Friebel, geborene Dabott, in Nirdorf, Friedelstraße 30, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Justizrat Bash, Berlin W. 8, Ka- nonierstraße 1, flagt gegen den Buchhalter Albert Julius Feiebel, früher in Berlin, Nostizstraße 62, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des & 1565 Bürgerlichen Geseßbuhs, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, auch die Kosten des Rechtsstreits zu tragen hat. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits. vor die erste Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts Il in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 33, auf den 24. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der

Bürgerlichen Geseybuchs, mit dem Antrage, die am 99. Juni 1907 zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten in Grätz geschlossene Che zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu er- flären und thr die Kosten des Nechtestreits aufzu- erlegen. lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duis- burg auf den 10. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, Saal 166, Gerichtsneubau, mit der Auf- forderung, gelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(75219) Martha geb. Malinowski, aus Graudenz, Rothöfer-

Der Kläger ladet die Beklagte zur münd-

einen bei dem gedachten Gerichte zu- Zum Zwecke der

Duiskurg, den 23. November 1911.

Esser, Gerichtsafktuar, : als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau des Maurers Leonhard Grenz,

10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagen, den 21. November 1911.

Gastreich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. "

[75223] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau ‘Magdalena Catharina Taube, geb. Wulff, Hamburg, Hamburgerstraße 16, Hchpt., ver- treten durch Nechtsanwalt Dr. Nagel, Tlagt gegen ihren Chemann Eduard Herrmann Taube, un- bekannten Aufenthalts, aus §§ 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer VIII des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Holstenplaß) auf den 20. Januar 1912, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte

E es 5 ¿ / C Ó ( F t C, p g Taba »A i zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- Ie e R O N a V a T nSoi S KZ8 E hig I T A O en 8 eihneten Gerichts vom 24. November 1! er ab- Î ; Ugera h standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; A R ea E U Gro, | Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen urtundlihe Beweisstüclke sind tin Urschrift oder in Ah gestempelte prozentige, früher 4 prozentige Hypo- Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt schrift beizufügen. Die Nablaßa!ltubiger. weldho 1, thekenbrief der Hypothekenbank in Hamburg Ser. 14 lledgung s O A Ser B

E Ugen, le Ua ygaudiger, welje si Nr. 6729 Lit. C über fünfhundert Mark für kraftlos | gemacht.

nt@t melden, tönnen, unbeschadet des Nechts, vor den E i: A a | Berlin, den 27. November 1911.

straße Nr. 21, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geh. Justizrat Dr. Michels, Dr. Michels und Tiedke zu Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Leonhard Grenz, früher zu Neumühl, später zu Karls- rube, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1568 des B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der

Bühl. den 19. November 1911.

Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts. 1. Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen

_ Auf Antrag des Brauereibesitzers Bruno Kuhn in Schlawa, vertreten dur den Rechtsanwalt Justizrat eiche 4n Glogau, wird das Aufgebot der in der Gemarkung _Salisch-Merzdorf gelegenen Pauzelle Nr. 28/26 Kartenblatt 7, Aer im Hinterfelde von

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 24. November 1911.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

der Versicherung nachweisen kann, möge fich inner- halb zweier Mouate, vom 25. Novewber L911 ab gerechnet, melden, widrigenfalls der Ver- siherungs\chein gemäß § 38 unserer Satzungen für nichtig erklärt und dem nach unseren Büchern Be-

[75238] i, : Nukfgebot. „Der _Erdarbeiter Ewald Weimer in Elberfeld, C s, o r 4 L Pt j Wirkerstraße 25, hat beantragt, seine vers{ollene

erklärt worden. 41 : : / Schulze, Gerichtsschreiber

rechtiuten eine Ersaßurkunde auëgestellt werden wird.

Müncheu-Páfing, den 10. November 1911. __ Lebensversiherung für deutsche Forstbeamte, eingetragene Genossen|{aft mit beshränkter Haftpflicht

in München. Der ges{häftsführende Vorstand : e). 0; TOTTCS. &. Müller. [75260] Aufgebot.

1) Die Witwe Caecilia van Wyngaarden, geb. Steinbüchel, in Mülheim a. Rhein, 2) der Konditor Karl Severin Walz in Neustadt in Baden, - beide vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Wittern, H. Mollwo, Schorer und Munck in Lübeck, haben das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung folgen- der, von der eutschen Lebensvexrsicherungs - Gesell- aft in Lübeck ausgestellten, auf den Inhaber lautenden Policen Nr. 56 686 (van Wyugaarden) vom ‘26. April 1872, Nr. 927593 Walz) vom 31. Dezember 1887. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem Termn am #9, Mai 19x42, Vormittags a0 Uhr, hier anzumelden und die Urkunden vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ür- funden erjolgen wird.

LübecŒ. den 28. Oktober 1911.

Das Amtsgericht. Abteilung VII. Le Aufgebot.

Der S@hlossermeister Theodor Niemand in Baden- Baden, vertret:n durch die Nehtsanwälte Dres. Herr- männ u. Hauser daselbst, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des am 7. April 1906 von der Deutschen Lebentver)icherungsgesellschaft in Lübeck auf den Inhaber ausgestellten Hinterlegungsscheins über die auf das Leben des Antragstellers ausgefertigte Lebensversicherungspolice der genannten Gesellschaft Nr. 67 079 über M 2000,—. Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 19. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lübeck, den 17. November 1911.

Das Amtsgericht. Abteilung VII.

[74322 Nusfgebot.

Die folgenden durch den Grubenvorstand der Gewerkschaft Wallmont zu Benthe bei Hannover Bertretenen, nämlich: 1) Fr. Püst in Hessen i. Br., 2) Feodor Peters in Halberstadt, 3) Gustav Schlüter in Hessen i. Br., 4) Albert Rambfke in Hannover, 5) Bernhard Lehmann in Berlin, als Nechténachfolger des C. E. Klop in Magdeburg Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Kauf- mann ]. in Hannover —, haben das Aufgebot olgender Kurscheine der Gewerkshaft Wallmont beantragt : Nr. 308, 428, 558, 611, 612, 957, 679, 793—T756, 727, 891, 787, 820, 260 und 261. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem- unterzeihneten Geriht, Volgers- weg 1, Zimmer Nr. 303, anberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Sanuover, den 17. November 1911.

Königliches Amtsgericht. 35,

[74451] i Nuifgebot.

l) Das Fräulein Anna Hoppe zu Ludwigslust, 2) der Heizer Louis Hoppe zu Harburg, vertreten durch seîine Bevollmächtigte, das Fräulein Anna Hoppe unter 1, 3) der Zigarrenfabrikant Karl Grün- waldt zu Ludwigslust, als Pfleger für das Ver- mögen der am 20. April 1897 geborenen Margarete Hoppe zu Ludwigslust, haben das Aufgebot der an- geblich verloren aegangenen Einlageblicher der Spar- kasse der Stadt Ludwigslust

Nr. 776 lautend auf Anna Hoppe über 182,25 M,

Nr. 1525 lautend auf Louis Hoppe über 16,17 M4, Bl 3925 lautend auf Margarete Hoppe über Éd 3 M,

nebst Zinsen, zuerst fällig Johannis 19C9, be- antragt. Die Inhäáäber der Urkunden werden auf-

1 ha 16 a 20 qm mit 5,46 Tlr. Reinertrag, an- geordnet. Alle Personen, welche das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstücke in Anspru nehmen, werden Hiermit aufaefordert, ihre Rechte \pätestens in dem am 20. Jauuar L942, Vormiitags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht statt- findenden Aufgebotstermine anzumelden, widrigen- falls fie mit ihren Nehten auf das aufgebotene Grundstück ausgeschlossen werden. Glogau, den 18. November 1911. Königliches Amtsgericht.

[75232]_ L Aufgebot, Die Frau Therese Hartung, geborene Geiling, in Freyburg a. U., hat mit Genehmigung ibres Ghe- manns, des Landwirts August Hartung ebenda beantragt, den verschollenen Bötther Jultus Gei- ling, geboren am 11. März 1848 in Freyburg a. U., zuleßt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich \päte- stens in dem auf den 17, Juui 1912, Vor- mittags LU Uhr, vor dem unterzeihneten Ges rit, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14 111. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem (Bericht Anzeige zu machen. Berliu, den 10. November 1911. :

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[75234] Aufgebot. __Die Frau Marie Baumann, geb. Heiz, in Neu- stadt im Schwarzwald hat beantragt, den ver- \chollenen Uhrmacher Josef Vaumaun, geboren am 9. Mat 1839 in Brauweiler, Neg.-Bez. Düsseldorf, dessen leßter deutsher Wohnsiß unbekannt ijt, für tot zu ertlären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fch spätestens in dem auf den 17. Juni A912, Vormittags Ik Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neve Friedrichstr. 13/14, [I1. Stockwerk, Zimmer 106—108, anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermö en, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 13. November 1911. : Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 84. [75231] Aufgebot. _ Der Rechtsanwalt (Seorgy Wicke in Breslau, Sckcweidnuerstraße 29, hat beantragt, den ver- {ollenen Seemann Otto Heiurich, geboren am 22. September 1850 in Stettin, zuleyt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich \pätestens in dem. auf den 17, Juni 29142, Vormittags 1A Uhr, vec1 dem unterzeichneten Geriht, Berlin C. 2, Neue Friedrich- straße 15/14, T1. Stockwerk, Zimmer 106/108, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- enen zu erteilen. vermögen, ergeht die Auf- orderung, patestens im Aufgebotstermine de Gericht Anzeige zu machen. L A Verlin, den 13. November 1911. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84. [75233] _ Aufgebot. Der Amtsgerichtssekretär Bennigson in Königs- berg i. Pr. hat beantragt, die vershollenen 1) Buch- bindermeister Johann Ferdinand Dauter, geb. am 8, Januar 1822 in Köniasberg t. Pr., 2) Sovhie Marie Ottilie Will, geb. Bong, geschiedene Dauter, geb. am 11. August 1830 in Berlin, 3) Ernst Karl Ferdinand Dauter, geb. am 7. Februar 1874 in Berlin, zuleßt wohnhaft in Berlin, für tot zu er-

gefördert, sich spätestens in dem auf den 17. Juni 1912, Vormittags UA Uhr, fan dem I zeichneten Gericht, Neue Friedrihitr. 13/14, 111. Stock- werk, Zirnmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine | t zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen

gefordert, spätestens in dem auf den 14, Juni

erflären. aufgefordert, sich spätestens in den 2. dem unterzeichneten Gerihte anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens tm Aufgebots- termin dem Geriht Anzeige zu machen.

[75208]

beantragt, den verschollenen, om 17. Stralsund geborenen Malte Zed, in Wolgaft, für tot zu erklären. Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem ged aa 2, Mittags {2 Uhr, vor ' / : erli em unterzeihneten Gerich ‘aumten Aufgebots- flären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf- | 4ermine zu melden, iOrideoigUd Die Kat erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Loben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebots-

Ehefrau Ewald Weimer, Alwine Louise Adolphine Claas, geboren am 9. November 1872, zuletzt wohn haft in Elberfeld, Steinbeckerstraße, für tot zu er- flären. Die bezeihnete Verschollene wird auf gefordert, si spâtejtens in dem auf den 28. Juui 1942, Vormittags 411 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht, Zimmer Nr. 53, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufaebotstermine dem (Gertht Anzeige zu machen. Elberfeld, den 23. November 1911. i Königliches Amtsgericht. Abt. 16.

[75240] Der Hutarbeiter August Emil Scholz in Berlin, Gleimstraße 8, hat beantragt, den verschollenen, am 24. Januar 1872 in Guben geborenen Tis{ler Paul Hetinrih Scholz, zuleßt wohnhaft in Görlitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verichollene wird aufgefordert, fih späteftens in dem auf den 5. Juli 1912, Vormittags {U Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 103, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft Uver Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Görlitz, den 21. November 1911.

Königliches Amtéêgericht.

[73981] Aufgebot. Der Wagner Johannes Born in Todenhausen als Pfleger der abwesenden Maria Magdalena Pepin hat beantragt, die verschollene Maria Vêéagdalena Vepin, geboren am 19. November 1820, zulegt wohnhaft in Zodenhaufen, für tot zu erflären. Die bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, \ich spätestens in dem auf den L. Juli 1912, Mittags US Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht ariberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, «welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen bermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens tim Aufaebotstermine dem Gericht Anzetge zu mache:

T L i C d machen. Wetter, den 8. November 1911.

Königliches Amtsgericht.

[75257] Der Abwesenheitspfleger Ignaz Baust in Wall- dorf hat beantragt, die versollenen Joh. Konrad

Berbindlicßkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nisjen und Auflagen berücsi{tigt zu werden, von den (Erben nur in)oweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der nicht ausge\{lo\senen Gläubiger noch ein UebersMGuß ergibt. Auch haftet tbnen jeder (rbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den jeinem CGrbteil entsprechenden Teil der Ver- bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils. rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie si niht melden, nur der Nechtsnachteil cin, daß jeder Erbe thnen nach der Teilung des Nachlasses nur tur den jetnem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. h Toftluud, den 20. November 1911.

ck inltho& [nrt orte Konigliches chUmts8gericht.

U Beschluß. Der Auguste Karoline Straßburg, borene Kielblock, in Luckow ist von dem unter zeichneten Nachlaßgeriht am 13. Oktober 1903 ein Erbschein erteilt worden, worin besceinigt ist daß thr am 24. März 1900 in Luckow verstorbener Ghe mann, der Halbbüdner Friedrih Straßburg, neben der oben genanyten Witwe seine fünf Kinder ¿erdinand, August, Auguste, Ernst und Luise als alleinige Erben hinterlassen hat. Dieser Erbschein it unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt. Penkun, den 15. November 1911.

Königliches Amtsgericht. Lewtn.

[75250]

Witwe

l

[75243] E Bekauntmachung. j Die Müllerswitwe Varbara Stiegler in Heimhof yat mit Eingabe vom 18. lfd. Mts. die ihrem Sohne Xaver Stiegler, Müllermeister in Heimhof, am 16. Vezember 1910 zu Urkunde des K. Notariats Kastl erteilte Vollmäht G.-N. Nr. 852 für kraftlos Das Amtsgericht Kastl hat mit Verfügung vom Heutigen die Veröffentlihung der Krastlos- erfiarung bewilligt. i Kastl, den 25. Novembêër 1911. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[75249] Bekanntmachung.

Durch Aus\{T=ußurteil vom 21. November 1911 ift die am 7. Mai 1816 in Willanzheim geborene Urmenhäuslerin Katharina Sührer für tot erflärt und destag der 31. Dezember 181, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden.

Kitzingen, den 24. November 1911.

Ver Cerichtsshreiber des Kgl. Amtsgerichts.

Unna

7 Of Qaly 2D

Dörty, geb. 13. Mai 1811, Dorothea Hörty, geb. 9. Dezember 1820, Christina Hörty, geb. 2. Juli 1826, Katharina Hörty, geb. 23. Dezember 1828 Johannes Hörty, geb. 5. September 1831, und Elisabetha Hörty, geb. 18. April 1834, alle ge- boren und zuießt wohnhaft in Walldorf, für tot zu Die bezeichneten Verschollenen werden | dem auf Freitag, Juni 1912, Vormittags 9 übr, oe

An alle, welche Auskunft über Leben

Wiesloch, den 23. November 1911. Gerichtsschreiberet Gr. Amtsgerichts.

Nufgebot.

Der Bäckermeister akob Lange in Wolgast hat März 1866 tn zuletzt wohnhast Der bezeichnete

ermine dem Geriht Anzeige zu machen Wolgast, den 15. November 1911.

wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder

[75251] __ Bekountmachung. Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Geric!s bom 23. November 1911 ist der am 4. Mai 1852 in Frei Kadlub geborene Schmicd Josef Czaja für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1902 festgestellt. i Noseuberg, O. S., 23. November 1911. Köntgliches Amtsgericht. [75254] E: Der am 15. Dezember 1872 - zu Wandsbeck ge borene Maler Johann Christian Carl Rohlfs, ge- nannt von Cossel, ift durch Auss{lußurteil des Großherzoglichen Amtsgerichts, Abt. 11 zu Schwartau vom 7. November 1911 für tot erklärt. A1s Zéit- punkt des Todes ift der 1. Januar 1904 festgestellt. Schwartau, den 20. November 1911. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. 11.

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255

] i L ur Urteil vom 20. November 1911 ist die am 230, Januar 1868 zu Ciechocinek geborene, zuleßt in Thorn „wohnhaft gewesene Arbeiterfrau Marianna Krzemieuiewski, geb. Fiedler, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes gilt der 31. De- zember 1899.

ThHoru, den 20. November 1911.

Königliches Amtsgexicht.

Königliches Amtsgericht.

Hamburg, den 24. November 1911. Das Amtsgericht. Abt. f. Aufgebotssachen.

[75245]

Durch Auss{hlußurteil vom 22. August 1911 find die Inhaberobligationen der Hannoverschen Landes- Creditanstalt: 1) Lit. Y Nr. 3559, a. d. 9. Oktober 1000 über 300 #. 2) U 1/1 Nr. 291, d d 1. Januar 1879, über 500 Æ, 3) Lit. Y I Nr. 640, d. d. 19. Sanuar 1900, über 300 46 für Fraftlos erklärt.

Haunuover, den 24. November 1911.

Königliches Amtsgericht. 35. [75493])

Dur Auss\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Oktober 1911 ist die am 20. Februar 1879 von der Deutschen Lebensversih-rungsgesellshaft in Libeck auf das Leben des Johann Alois Mücke zu Grottkau ausgestellte, auf den Inhaber lautende Police Nr. 75 143 für kraftlos erklärt.

Lübeck, den 26. Oktober 1911.

Das Amtégericht. Abt. VII. {75252] Bekanntmachung.

Laut Auéts{lußurteil des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Schöneberg Abteilung 9 vom 13. November 1911 it der Wesel über 1000 (eintausend) Mark, ausgestellt am 21. Januar 1911 in Berlin von Hilbert & Hannemann, zahlbar am 21. April 1911, gezogen auf Johannes Kraaz in Schöneberg b. Berlin, Berchtesgadenerstraße 15, und von diesem angenommen, auf der Rückseite vom Aussteller in Blanko giriert, für kraftlos erflärt worden.

Schöneberg, den 13. November 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin-Schöneberg. Abteilung 9.

[75207] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Catharina Magdalena Flügge, geb. Kreußzfeld, zu Kiel, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Justizrat D. F. Waldstein und Walter Müller in Altona, klagt gegen den Arbeiter Franz Johann Flügge, früher zu Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslihen Verlassens, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Be- klagten für den huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Undgerichts zu Altona auf den 10. Februar 1912, Vormittags 104 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 15. November 1911. : Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75659] Oeffentliche Zuftellung. Die Dienstfrau Marta Kunze, geb. Pfeiffer, in Ahneby, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Springe in Altona, klagt gegen den Schweizer Hermann Kunze, früher zu Elmshorn, jeßt ohne bekannten Aufenthalt, mit dem Antrage auf Scheidung der Che und Erklärung ihres Mannes für den huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 24. Januar 1912, Vormittags 10} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten He- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 20. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

75660] Oeffentliche Zustellung. |

Die Frau Bertha Stocker, geborene Müller, in Stuttgart, Sophienstraße 15, 111 Treppen, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtéanwalt Justizrat Dr. Straß- mann in Berlin SW. 68, Kochstraße 59, klagt gegen

des Königlichen Landgerichts 11. 1. Zivilkammer.

[75210] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Bureauvorsteher August Sterne- maun, Maria geb. Litzinger, in Bochum, Prozeß- bevollmächtigter: Nehtsanwalt Tenholt in Bochum, flagt gegen ihren Ehemann, früher in Bochum, unter der Behauptung, daß dieser dem Trunke ergeben fei, seine Unterhaltspfliht fortgeseßt verleße, die Klägerin mißhandelt und böslih verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung, Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts in Bohum auf den 9. März 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 23. November 1911.

Meyer, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. [75663]

Die Frau Emma Giersberg, geborene Kroh, tin Breslau, Leuthenstraße Nr. 19, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Treuenfels in Breslau 1, klagt gegen den Restaurateur Gustav Giersberg, ihren Ehemann, zuleßt in Breslau, Enderstraße Nr. 12, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghe- \cheidung auf Grund der 88S 1568 und 1565 des Bürgerlichen Gesezbuchs, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für \{uldig an der Scheidung zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilklammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 30. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 23. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75213] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Hedwig Gaede, geb. Fuhrmann, in Schuliß Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Friedlaender in Bromberg —, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Nudolf Gaede, früher in Klein Bartelsee bei Bromberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen \{chwerer Verleßung der durch die Ehe begründeten Pflichten und Ehebruchs im Sinne der 8&8 1565 und 1568 B. G.-B., mit dem Antrage 1) die Ehe der Parteien zu trennen und auszusprechen, daß der Beklagte dis Schuld an der Scheidung trägt, 2) die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten auf- zaerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 29. Jauuar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 21. November 1911.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[75664] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Hedwig Gruben, geborene Bergmann, in Tenor, Wilhelmstraße 67, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jacoby in Berlin, Brückenstraße 1, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Claas Gruben, jeyt unbekannten Auf- enthalts, früher in Lichtenberg, Türschmidtstraße 29, auf Grund des § 1567 B. G.-B., auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts Ill in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Saal 47 1,

Parteten zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und dem Beklagten au die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 10. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, Saal 166, Gerihtsneubau, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte geaen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- Mes wird dieser Auszug der Ladung bekannt ge- macht.

Duisburg, den 23. November 1911.

Esser, Gerichtsaktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75665] Oeffentliche Zustellung. Die Hebamme Frau Meta Gosch in Nordhausen, Nembachstraße Nr. 11, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Scheel in Flensburg, klagt gegen thren Che- mann, den Zahntechniker “anges Gosch, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, früher in Flensburg, Norder- straße 7, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zn scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtestreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts tn Flensburg auf den 17. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Flensburg, den 25. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [75221] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Friedrich Scheib, Privatmetzger in Ludwigshafen a. Rh., Kurze Straße 15, wohnhaft, Kläger, durch Rechtsanwalt Dr. Schulz in Frankenthal vertreten, hat gegen seine Chefrau Anna Scheib, geb. Grüner, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, Beklayte, Klage auf Ehescheidung zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, Il. Zivilkammer, er- hoben mit dem Antrage: „Es gefalle dem Kgl. Land- gerihte Frankenthal, II. Zivilkammer, die Ehe der Parteien zu \cheiden, die Beklagte für den allein \huldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen“. Kläger ladet die Beklagte in die Sißung des Kgl. Landgerichts Frankenthal, II. Zivilfammer, vom Samstag, deu 2%. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, im großen Sitzungssaale des Kgl. Landgerichts Franken- thal zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeß- gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Sn Ausfübüuna der bewilligten öffentlihen Zustellung wird vorstehendes bekannt gegeben. Fraukenthal, den 25. November 1911. Kgl. Landgerichtsschreiberet.

Oeffentliche Zustellung mit Vorladung.

In der beim Kgl. Landgerichte III. Zivilkammer, anhängigen Prozeßsache Janson, Zukerfabrikarbeiter in Karcherstraße Nr. 8 wohnhaft, scine Ebefrau Philippine Jauson, geb. z. Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort,

Grund des die öffentliche bewilligenden Beschlusses der 111. Kgl. Landgerichts Frankenthal vom

3 Uhr, z gerihts Frankenthal stattfindenden termin vorgeladen.

Frankenthal, Johann Frankenthal, Philipp Kiäger, durh Nechts- anwalt Dr. Bordollo in Frankenthal vertreten, gegen

eyer, L G N wegen Ebescheidung, wird die Beklagte hiermit au : N 5 Zustellung dieser Vorladung Zivilkammer des 25. November 1911 zu dem vor dem beauftragten Nichter am Freitag, deu 12. Januar 1912, Nachmittags im kleinen Sißungsfaale des Kgl. Land- Beweisaufnahme-

75668] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Henrtette Christine Schmidt, geb. Strackholder, Hamburg, vertreten durh Nechtsanwalt Dr. Eichholz, hat gegen ihren Ehemann, den See- mann August Karl Franz Schmidt, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung geklagt. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VII[ des Landgerihts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Holsten- plaß) auf den 20. Januar 1912, Vormittags 9x4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 25. November 1911.

Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts.

[75670] Oeffentliche Zustellung.

Fn Sachen des Arbeiters Wilhelm Heinrih August Bier in Nendsburg, Schleifmühlenstraße 3, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Haeseler in Kiel, gegen seine Chefrau Christine Viker, geborene Nathmann, früher zu Hamburg, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung ist neuer Termin zur mündlihen Verhandlung auf den 10. Februar 1912, 10 Uhr Vormittags, angeseßt. Der Kläger ladet die Beklagte zu diesem Termin vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu laßen.

Kiel, den 24. November 1911.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

75227]

Die Fabrikarbeiter Franz Köhn Ghefrau, Marie Magdalena geb. Sutterer, in Stadt Bühl, Prozeß- bevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. König in Offen- burg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Achern, nun an unbekannten Orten, auf Grund des § 1567 Ziffer 2 B. G.-B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe aus Verschulden des Be- Flagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Gr. Landgerichts zu Offenburg auf Dienstag, den 23. Januar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Offenburg, den 23. November 1911. Der Gertchts\hreiber Gr. Landgerichts.

[75229] Oeffentliche Zustellung.

Der S{losser August Mink zu Neudorf, Prozeß- bevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Schröder, klagt gegen seine Ehefrau, Johanna geborene Reiy, früher in Neudorf, auf Grund des § 1565 des Bürgers lihen Geseßbuhs, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 3. Juni 1909 vor dem Standes- beamten zu Straßburg geschlossene Che zu scheiden, die Beklagte für den huldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Kaiserlihen Landgerichts in Straßburg (Els.) auf den 22. Januar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durh einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Straßburg, den 21. November 1911.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[75189] Oeffentliche Zustellung. Die unverheiratete Wilhelmine genannt Berta Nell aus Sechshelden, für sch und als Vormünderin

Fraukenthal, 27. November 1911.

ihren Ehemann, den Kaufmann Emil Stocker, früher in Berlin, Freiligrathstraße 12, jeßt unbe-

auf den D. Februar 1912, Duenttage 10 Uhr, mit der Aufforderung, sh durch etnen bei

[75666] Kal. Landgerichts\chretberei.

ibres Kindes Lina Louise Nell zu Sechshelden, Pro-