1892 / 87 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 09 Apr 1892 18:00:01 GMT) scan diff

_9) des von Wm. Herke auf Herrn Max Kramel in Berlin, Triftstr. 36, gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen und Blanco-Indosfsamenten von Wm. Herke und S. Frank verschenen, am 20. März 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima-Wechsels über 200 Æ, d. d. Berlin, den 26. Dezember 1891, 10) des von Hermann Thunack auf Herrn H. Daus in Berlin, Cottbuser Damm 96, gezogenen, mit Ac- ceptvermerk des Bezogenen und Blanco-Indossamenten von Hermann Thunack und S. Frank versehenen, am 27. März 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima-Wechsels über 500 ., d. d. Berlin, den 27. Dezember 1891,

11) des von Th. Friedländer auf Herrn Louis Laschky in Berlin, Blumenstr. 80, gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen und Blanco-Indosfsa- menten von Th. Friedländer und S. Frank ver- sehenen, am 31. März 1892 an die Ordre des Aus- stellers zahlbaren Prima-Wechsels über 224 4. 30 -, d. d. Berlin, den 3. Dezember 1891,

12) des von S. Frank auf Herrn Hermann Pietz in Friedeberg N./M., gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen und Blancogiro des Ausstellers ver- sehenen, bei S. Frank, Berlin C., Prenzlauerstr. 19a, domizilirten, am 1. Mai 1892 an die Ordre des Ausëstellers zahlbaren Prima-Wechsels über 3000 4, d. d. Friedeberg N./M., den 1. Februar 1892,

13) des von F. Kamienski auf Herrn M. Jos. Ka- miensfki in Posen gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen und Vlancogiro des Auéstellers versehenen, bei Rud. Ehrlich, Berlin C., Aleranderplaß 3 do- mizilirten, am 1. Mai 1892 an die Ordre des Aus- stellers zahlbaren Prima- Wechsels über 100 , d, d. Berlin, den 16. Juni 1891,

14) des von F. Kamienski auf Herrn M. Jof. Ka- miensfi in Posen, gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen und Blancogiro des Ausstellers versehenen, bei Nud. Ehrlich, Berlin C., Alexanderplaß 3, do- mizilirten, am 1. August 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima-Wechsels über 100 #, d. d. Berlin, den 16. Juni 1891,

15) des von F. Kamienski auf Herrn M. Jof. Ka- miensfi in Posen, gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen und Blancogiro des Ausstellers verschenen, bei Herrn Nudolph Ehrlih, Berlin C., Alerander- vlaßz 3, domizilirten, am 1. November 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima-Wechsels über 100 f, d. d. Berlin, den 16. Juni 1891,

16) des auf Herrn J. Schönberg in Frankfurt a./Oder gezogenen, mit Acceptvermek des Bezogenen verfehenen, ei Rudolph Ehrlich, Berlin C. Alexanderplaytz 3, domizilirten, am 1. Avril 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima-Wechfels über 500 #, d. d. Frankfurt a./Oder, den 9. Februar 1892, ohne Aus- jtellernamen,

17) des auf Herrn M. Smoschewer in Breslau gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen ver- sehenen, bei Herrn Rudolph Ehrlich in Berlin, Alerxanderplaß 3, domizilirten, am 1. April 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima-Wechsels über 392,65 16, d. d. Berlin, den 8. Juli 1891, ohne Ausstellernamen,

18) des auf Herrn C. H. Meierdircks in Bremen gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen ver- sehenen, bei Herrn Rudolph Ehrlih in Berlin, Aleranderplatz 3, domizilirten, am 4. April 1892 an die Ordre der Ausstellers zahlbaren Prima-Wechsels über 173 Æ, d. d. Berlin, den 13. Oktober 1891, obne Ausstellernamen,

19) des auf Herrn v. Westernhagen & Sohn in Nordhausen gezogenen, mit Acceptvermerk der Be- zogenen versehenen, bei Rudolph Ehrlich, Berlin C. Alexanderplaßtz 3, domizilirten, am 1. Mai 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima-Wechsfels über 200 Æ, d. d. Nordhausen, den 31. Januar 1892, ohne Ausftellernamen.

20) des auf Herrn J. Schönberg in Frankfurt a./Oder gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen verschenen, bei Rudolph Ehrlich, Aleranderplag 3, domizilirten, am 1. Juni 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima-Wechsels über 1000 M, d. d. Frankfurt a./Oder, den 9. Februar 1892, ohne Aus|jtellernamen, i:

21) des auf Herrn M. Smoschewer in Breslau gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen ver- Jebenen, bei Herrn Rudolph Ehrlich in Berlin, Aleranderplaß 3, domizilirten, am 1. Juli 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima- Wechsels über 398,30 4, ad. d. Berlin den 8. Juli 1891, obne Ausstellernamen,

22) des auf Herrn C. H. Meierdircks in Bremen gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen ver- lebenen, bei Herrn Rudolph Ehrlich in Berlin, Aleranderplaßtz 3, domizilirten, am 10. Juli 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima-Wechsels über 50 Æ, d. d. Berlin, den 22. Oftober 1891, obne Auëstellernamen,

23) des auf Herrn Philipp Schwersenz in Berlin gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen ver- iebenen, am -10. Juli 1892 an die Ordre des Auë- stellers zahlbaren Prima-Wechsels über 100 Æ, d. d. Berlin, den 22. Juni 1891, ohne Aussteller- namen, /

94) des auf Herrn L. Fröblich in Heinersdorf, Kr. Lebus, gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen versehenen, bei Rudolph Ehrlich, Berlin C., Alexander- vlat 3, domizilirten, am 1. Oktober 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima-Wechsels über 1000 M, d. d. Berlin, den 23. Dezember 1890, obne Ausftellernamen,

95) des auf Herrn C. Schoppe in Petersdorf bei Briesen i./Mark gezogenen, mit Acceptvermerk des Be- zogenen versehenen, bei Rudolph Ehrlich, Berlin C., Aleranderplaß 3, domizilirten, am 1. OÖftober 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima-Wechsels über 1200 MÆ, d. d. Berlin, den 16. November 1891, obne Ausftellernamen, s

96) des auf Herrn C. H. Meierdircks in Bremen gezogenen, mit Acceptvermerk des Bezogenen ver- febenen, bei Rudolph Ehrlich, Berlin C., Alerander- plaß 3, domizilirten, am 4. Oktober 1892 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima-Wechsels über 86,50 M, d. d. Berlin, den 13. Oftober 1591, ohne Auéstellernamcn, s

27) des auf Herrn L. Fröhlich in Heinersdors, Kr.” Lebus gezogenen, mit Acceptvermerk des Be- ¿ogenen versehenen, bei Rudolph Ehrlich, Berlin C., Alexanterplaß 3, domizilirten, am 1. Januar 1893 an die Ordre des Ausstellers zahlbaren Prima-Wechsels über 500 M, d. d. Berlin, den 23. Dezember 1890, ctne Auéstellernamen,

beantragt worden.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert,

spätestens in dem auf

den 13. Juli 148923, Vormittags X0 lhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte, “Neue Friedrich- straße 13, Hof, Flügel B. part., Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ur-

der Urkunden erfolgen wird.

Berliu, den 18. März 1892.

Königliches Amtégericht T. Abtheilung 72. [65798] Mugen i

Der Handarbeiter Karl Zippel in Niederndorf hat das Aufgebot der auf der Hofraithe Fol. 41 des Grund- und Hyp.-Buchs von Niederndorf laut Ein- trags vom 30. November 1815 haftenden, veralteten, nach seiner Angabe längst getilgten Hypothekenforde- rung von 150 Meißn. Gülden —. —. Spec. à 35 gl. oder 123 Thlr. 10 Sgr. Kaufgelder mit Zinsen zu 5 9% für Marie Rosine, verehel. Elle, geb. Oettelt, in Niederndorf lt. Kaufbriefs d. d. 30. November 1815 beantragt.

Derjenige, welcher ein Recht auf diese Forde- rung zu haben glaubt, wird daher aufgefordert, das- selbe spätestens in dem auf den 17. Oktober 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Landhaus, 2 Tr. Z. 6, anbe- raumten Aufgebotstermine anzumelden und etwaige Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Hypotheken- forderung für erloschen würde erflärt werden.

Gera, den 1. Februar 1892.

Fürstliches Amtsgericht. Abth. für Civilprozeßf. Münch. (2548] Aufgebot. : :

Der Handarbeiter Friedrih August Schlegel in Steinbrücken hat das Aufgebot nachstehender, auf seinem Grundbesißthum Fol. 39 des Grund- und Hyp.-Buchs von Steinbrücken haftenden, unterm 94. November 1858 eingetragenen Protestation :

„Sohanne Christiane, verehel. Weber Seidel, geb. Golle, protestirt gegen Vêräußerung und Verpfändung wegen einer Alimentenforderung von 74 Thlr. lt. Vormerks vom 24. November 1858",

und der auf demselben Folium unterm 10. Januar 1859 eingetragenen Hypothek : Z

88 Thlr. 10 Sgr. gerichtlih festgestelltes Liguidum der Johanne Christiane, verehel. Weber Seidel, geb. Golle, auf der wilden Taube lt. Hilfsscheins vom 10. Januar 1859“, beantragt. Es werden daher Diejenigen, welche ein Necht auf diese Forderungen zu haben glauben, auf- gefordert, dasselbe spätestens in dem auf Freitag, den 16, Dezember 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Land- haus, 2 Tr., Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots- termine anzumelden und die etwa vorhandenen Ur- funden vorzulegen, widrigenfalls die Hypotheken für erloschen würden erklärt werden.

Gera, am 5. April 1892. Fürstliches Amtsgericht.

Abtheilung für Civilprozeßfachen.

Münch.

[2546] Aufgebot.

Der Schmied Hermann Platt zu Dambeck hat dice Mortification des Fol. 2 des Grund- und Hhpo- thefenbuchs seiner Büdnerei Nr. 1 daselbst unter dem 16. März 1863 für den früheren Büdner Schmied Bruhns in Dambeck und dessen Ebefrau eingetragenen zinsenlosen Altentheils-Ultimats von 200 Thlr. Crt. mit dem Bemerken beantragt, daß der betreffende Hypothekenschein verloren gegangen sei. Da die Vorausseßungen des § 20 Ziffer der Domanial-Hypothekenordnung vom 2. Januar 1854 vorliegen, so werden alle diejenigen, welche aus dem Intabulat Ansprüche zu machen gedenken, hier- durch aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 14. Juni d. Js., Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen, das hypo- thekarishe Recht für crloshen und der ausgestellte Hypothekenschein für fraftlos erklärt werden. Grabow, den 5. April 1892,

Großherzogl. Mecklenb. Amtsgericht.

[2903

Auf Antrag des Magistrats der Stadt Frank- furt a./M., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Benkard dahier, wird das zwischen den Behausungen an der Weißadlergasse Lit. F. Nr. 26 und Nr. 27 liegende Allmendgrundstück, mit Lit. F. Nr. 27A bezeichnet, im Flächengehalte von 2,16 qm, welches im Trans- \criptionsbuche auf Niemanden als Eigenthümer ein- getragen ift, hiermit zum Zwecke der Üeberschreibung auf die Stadt Frankfurt a./M. als Eigenthümerin aufgeboten, nachdem leßtere glaubhaft gemacht hat, daß sie seit Jahren an der fraglichen Liegenschaft Besitßhandlungen vorgenommen hat.

Ès werden daher alle, welche ein Eigenthumsrecht oder sonstiges Recht an der fraglichen Liegenschaft zu haben glauben, aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf deu 21. September 1892, 10 Uhr Vorm., vor dem unterzeichneten Gerichte, Neues Gerichtsgebäude, Erdgeshoß, Zimmer 19 anberaumten Aufgebotstermine geltend zu machen, widrigenfalls das unbeschränkte Eigenthum der oben genannten Liegenschaft der Stadt Frankfurt a./Main zum Zwecke des Eintrages in das Tranéscriptionsbuch zugesprochen werden wird.

Frankfurt a./M., den 30. März 1892.

Königliches Amtsgericht. V. [2306] Aufgebot.

Auf Antrag der Kirche zu Allrode, vertreten durch den Pastor Kramer in Allrode, als Rechtênach- folgerin der verstorbenen unverehelihten Johanne Lerche daselbst, werden, nahdem Antragstellerin glaub- haft gemacht hat, daß sie resp. die 2c. Lerche das Eigenthum folgender, im Grundbuche nicht ein- getragener Grundstüce, als:

1) 27 a 31 qm Aer auf dem Gesäßkopfe neben Schillirg und Keßler, Nr. 342 des Plans,

9) 42 a 53 qm Aer im Gesäße, neben Keßler belegen, Nr. 398 des Plans,

3) 70 a 46 qm Ader auf der hohen Birke, zwischen Pfarracker und Pfeiffer, Nr. 414 des Plans,

4) 2 ha 4 a 30 qm Acker am Schmiedegassen- wege, neben Lerche u. Kopf, Nr. 446 des Plans,

5) 2 ha 44 a 9% qm Aer daselbst, zwischen Förster und Rienäer, Nr. 453 des Plans,

6) 1 ha 73 a 86 qm Ader über dem Dorfe, neben Förster und Nürnberg, Nr. 461 des Plans,

7) 1 ha 62 a 81 qm Wiesen, die Dornwiese ge-

funden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung

Vans neben Pfeiffer und Westphal, Nr. 1035 des ans, ; 8) 53 a 58 qm Wiesen vor dem Breitenhagen, neben Keßler und Pfeiffer, Nr. 1048 des Plans,

9) 1 ha 21 a 74 qm Wiesen, die Mühlenwiese genannt, Nr. 1243 des Plans,

erworben habe, alle Diejenigen, weldhe Rechte an den vorbezeichneten Grundstücken zu haben vermeinen, aufgefordert, solche Rechte spätestens in dem auf den 1. Juni d. Js., Vormittags 10 Uhr, an- beraumten Aufgebotstermine vor unterzeichnetem Gerichte anzumelden, unter dem Rechtsnachtheile, daß nah Ablauf der Frist die Kirhe zu Allrode als Eigenthümerin in das Grundbuch eingetragen werden wird, und daß diejenigen, welche die thnen obliegende Anmeldung unterlassen, ihr Recht gegen einen Dritten, der im redlichen Glauben an die Nichtigkeit des Grundbuchs die Grundstücke erworben hat, nicht mehr geltend machen können.

Hasselfelde, den 1. April 1892.

Herzogliches Amtsgericht. Wegener.

[2539] Aufgebot.

Auf Antrag des Königlichen Eisenbahnfiskus, ver- treten durh das Königliche Eisenbahn-Betriebsamt (rehtsrheinishes) zu Düsseldorf, werden hiermit alle

diejenigen, welhe Eigenthums- oder sonstige dingli Rechte auf folgende in der Gemeinde beta belegene Grundstücke: tas

252

1) Fl. S. I. Nr. F501207 Styrumer Lipper- beide Schienecnweg 32 a 39 qm, Z 2529 L 2) Fl. S. T. Nr. 7501207 daselbft 16 a 88 qm, 3) Fl. S. I.

27 a 80 gm,

Holzung

9532 * 0.201.207

R 2533 4) Fl. S. I. Nr. T20L207 37 a 18 qm i O zu haben glauben, ihre Rechte und Ansprüche auf diese Grundstücke spätestens im Aufgebotstermine am 11, Juni 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anzu- melden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten und An- sprüchen auf die Grundstücke ausgeschlossen, und die leßteren auf den Namen des Antragstellers im Grund- buch eingetragen werden. Oberhausen, den 16. März 1892. Königliches Amtsgericht.

daselbst Holzung

dafelbst Holzung

[2552]

erklärt werden. Altenburg, am 31. März 1892.

Aufg Auf Antrag der in nachstehendem Verzeichnisse O Genannten werden 1) die darin aufgeführten verschollenen Personen, 9 Diejenigen, welche an deren Vermögen Ansprüche erheben wollen, aufgefordert, zur Verhandlung über ihre Rehte und Ansprüche im Aufgebotstermine, in welchem diese spätestens anzumelden sind, Freitag, den 25. November 1892, Vormittags 10 Uhr, an Gerichts- stelle, Burgstraße 11, zwei Treppen, Zimmer 4, zu erscheinen, widrigenfalls auf a. die bezeihneten Verschollenen für todt erklärt werden, und ihr Vermögen den Berechtigten ohne Caution ausgeantwortet werden wird, : b. die zu 2 Genannten ihrer Ansprüche an dem Vermögen der Verschollenen für verlustig

O Verzeichniß der Verschollenen und Antragsteller :

ebot.

Antrag

Herzogliches Amtsgericht, Abtheilung il a. Neichardt.

j j

|

Name | Geburts- |

| des Verschollenen. | ort. | | | | Carl | Rußdorf. | Oekonom.

Gruben- arbeiter.

S Illgen,, | Friedrich. 2 | Kirmse, Valen-| Schnau- tin. | der-

| hainichen. | Funke, Heinrich. | Gößnig.

Porzellan- maler.

Lieutenant

Altenburg. N | a.

| Kunze, Carl.

|

5a| Veer, Marie Altenburg. Wirthschafts-| 52

Bertha. | gehilfin. Altenburg.

b| Beer, Bruno. Uhrmacher. | 50 | | 6 | Rothe, Johanne Altenburg.

Wilhelmine. | 7 | Zeußtschel, auch Altenburg. | Nothe oder | Mohr gen., | Franz Gustav. | 8 | Pließsh, Jo- Altenburg. | Maurergesell.| 76 hann Friedrich. | 9 | Hohl, Bernhard Altenburg. | Ludwig. E 10a Weise, verehel. Altenburg. | Auguste, geb. [U | b' Kirst, Gustav |Altenburg. | Eduard. | | 11 | Hiller, Gottlieb. Ehrenberg.

unbekannt. 51

Schiffskoch. | 58

Tischler. 52

Cigarren- 66 arbeiters- ehefrau.

Müller. 58

Maurer. 62 | l !

12 | Penudorf, [Altenburg.| Conditor. 56

Geo E

13 | Franke, Wilhel- Altenburg. Wirthschafts-| 43

mine. | gehilfin.

\

| | 14 |Graichen, gen. | A | Dienstknecht. 50

|

j

Heinig, August nil P 4

Louis. |

Altenburg, den 4. April 1892.

Stand. Alter. des

Jahre. | JIchre. aus Altenburg.

Jahre. \aus Altenburg. |

2 | Jahre. aus Altenburg. | Jahre. aus Marseille.

Jahre. 1872

Jahre. Jahre. |ausEhrenberg. Fahre. | aus Zechau.

Fahre. |aus Hamburg. | |

en. | Jahre. | Nordamerika. |

Veröffentlicht: Gerichtsschreiberci Ila. des Herzoglichen Amtsgerichts.

LeßteNachricht

ermögens Nark

J

Name des Antragstellers.

Zetrag

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Aufenthaltes. T

|

0:

des

| | 95. Aug. 1880| 10216 | Kellner Emil Oswald Ill- .| aus Rußdorf. gen in Chemniß.

1875 aus 60 | Ernestine, verehel.Trommler, Schnauder- geb. Kirmse, in Altenburg. hainichen. 1866 aus „|-Nordamerifka.

Wilhelmine Auguste, verw. Dietrich, geb. Funke, in Altenburg.

1868 | 33 | Justiz-Rath Eduard Gabler aus Adelaide | in Altenburg.

(Australien).

O Fahre. 1846 .DV° | Sustiz-Rath Eduard Gabler

E in Altenburg.

Justiz-Rath Eduard Gabler in Altenburg.

| Rechtsanwalt August Rothe in Altenburg. ,

a. Altenburg.

1849 | 94 1848| 4

1849 | 222 |Nechtsanwalt August Rothe in Altenburg.

Bäckermeister Carl Nichard Hohl in Altenburg.

1867 [268

|

TI 2 | Ls Ce S b D? cli | Nechtsanwalt Julius Kip-

145 ping in Altenburg.

aus Chicago. | Anna, verchel. Pohlers, geb. | Müller, in Kauerndorf.

384 | Zimmermann Gottfried | l

1863

| 18534 | 1697 |

_ Penndorf in Altenbürg.

Kammmachergehilfe Carl Nobert Marx Franke in Altenburg.

Pauline, verehel. Köhler, geb. Hertz, von Nobiß.

1881 | 180

1862 aus | 667

|

(L. S.) Schack, Actuar.

[2541] Aufgebot.

Auf Antrag des Johann Georg Mandler in Gießen und Genossen, wird der Georg Adam Mandler, geb. den 10. Dezember 1813 als Sohn der Gheleute Johannes Mandler und Anna Mar- garethe, geb. Höning, zu Kinzenbach, welcher sich bis 1848 dort aufgehalten hat und seitdem verschollen ist aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, den 7. April 1893, Vormittags Uck Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. E

Weslar, den 6. April 1892.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1V.

[2545]

In Sachen betreffend das Aufgebot des Arbeiters Clemens Hevbenstreit, zwecks Todeserklärung, wird der auf den 16. September 1892, Vormittags 10 Uhr, anberaumte Termin aufgehoben.

Wanzleben, den 21. März 1892,

Königliches Amtsgericht. 11.

[52433] Vekavntmachung.

Am 28 August 1891 ift bierselb die Wittwe Dorothee Juliane Elisabeth Hellwig, geb. Gaetcke, verstorben,

Auf Artrag des gerihtlih ernanrten Nachlaß: rflegers, Síikretär Kreßshmar bier, werden alle die- jenigen, welche Eibansprüe wachen zu lönnen glauben, aufgefordert, sich unter Cinreibung der er- forderliden Legitimaticnépapiere bei dem unter- zeibneten Amtsgericht zu melden.

Zur Prüfung der Erbansprücbe wird Termin auf Dornerstag, 7. Juli 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht angesetzt.

Exbberecbtigte, welche ihre Ansprüche bs zu diesem

Termin niht angemeldet haben, werden b-i Ver-

theilung des NaGlosses nit berücksiltigt und von demselben ausges{chlofsen werden. Laueuburg (Elbe), 28. November 18391. Königliches Amtsgericht.

[2585] Im Namen des Königs?

In Sachen betreffend die Todeserklärung des ver- {ollenen Julius Franz von Seigneur, zuleßt in Wahlbah wohnhaft, hat das Königliche Amtsgericht zu Burbach am 1. April 1892 dur den Amts- richter Böving für Recht erkannt :

daß der Julius Franz von Seigueux für todt

zu erklären und die Kosten des Verfahrens aus -

feinem Vermögen zu entnehmen. [2596] E Durch Auss{luß-Urtheil von heute können die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer an den Nachlaß des zu Minden verstorbenen Kolporteurs Straub ihre Ansprüche gegen die Beneficialerben nur insofern geltend machen, als der Nachlaß mit Aus\chluß aller seit dem Tode des Erblasjers auf- gekommenen Nußungen durch Befriedigung der an- gemeldeten Ansprüche nicht ers{chöpft wird. Die Kosten hat Antragstellerin zu tragen. Minden, den 5. April 1892. Königliches Amtsgericht.

[2307] Auf Antrag des Auctionators Wilhelm Elste zu Halle a./S. wurde die Actie Nr. 64 120 der Bank für Handel und Industrie zu Darmstadt über 250 Fl. für kraftlos erflärt.

Großh. Amtsgeriht Darmstadt L.

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staals-Anzeiger.

1. Untersuhungs-Sahen. dergl

ngen u. dergt. Z Aufgebote, let pils- 2e. Versicherung 4. Verkäufe, Perpactun E Cam eren, vgs

Zweite Beilage

Berlin, Sonnabend, den 9. April

5. Verloosung 2c. von

i

ebote, Zustellungen E A dergl.

Gras Bekanntmachuug. N Urtel n heutigen Tage ist das aus dem U ith fenbriefe vom 27. Juni 1875 und der “tan llen Obligation vom 10. Juni 1873 bestehende D cite iber die auf Lubasz Nr. 33 C. Abthlg. 111 E haftende Forderung des Wirths Wilhelm Neukert ‘in Gulcz für kraftlos erklärt worden. - e rnifan, den 2. April 1892.

; Königliches Amtsgericht.

[2589] Bekauntmachung. H “Dur Ausschlußurtheil vom 1. April 1892 ist die Hypothekenurkunde über 15 Thlr. 10 Sgr. mütter- liches Erbtheil der minorennen _Magdalena Behlau in Freudenberg, eingetragen auf dem dem Besißer Anton Weiß geBorigen Grundstücke Freudenberg Nr. 35 in Abth. 111. Nr. 3, für fraftlos erklärt.

Seeburg, den 2. April 1892.

Königliches Amtsgericht.

[2590] Bekauntmachung.

Das Hypothekendokument über die auf Sawadden Nr. 11 in Abthl. Il. Nr. 31 für die Frau Charlotte Reuter eingetragenen 3000 #. ift für kraftlos erklärt.

Marggrabowa, den 18. März 1892.

Königliches Amtsgericht.

[2592] Bekanntmachung. i

Durch Urtheil des hiesigen Amtsgerichts vom 31. März 1892 ist diejenige Hypothekenurkunde, weldhe über die a dem Grundstück Prochnow Blatt Nr. 11 in Abtheilung 111. unter Nr. 1 für den Bauern Carl August Krebs aus dem Nezesse vom 10. Juni 1844 eingetragenen 600 A Vater- und Muttererbe gebildet ist, für kraftlos erklärt.

Märk. Friedland, den 31. März 1892.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Köuigs! Verkündet am 4. April 15892. Dueball, Gerichtsschreiber.

In der Zaffke’schen Aufgebotssache F 18 de 91. erfennt das Königliche Amtsgericht zu Wongrowitz dur den Amtsrichter Dr. Lindau für Recht:

1) Die Anna Fraszkowska’sche Pupillenmasse bezw. deren Nechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypothekenpost von 40 Thalern Darlehn, eingetragen für die im Depositorio des Königlichen Friedensgerihts Wongrowiß verwaltcte Anna Frasz- kowsfa’sche Pupillenmaffe in Abtheilung 111 Nr. 1 des dem Emil Zaffke in Przysieka Hauland gehörigen Grundstücks Przysieka Hauland Nr. 7 ausgeschlossen.

9) Die Stanislaus Prol’sche Pupillenmasse bezw. deren Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypothekenpost von 110 Thalern Darlehn, eingetragen für die in demselben Depositorio ver- waltete Stanislaus Prol’sche Pupillenmasse in Ab- theilung 111 Nr. 3 des oben bezeichneten Grundstücks ausgeschlossen.

3) Die Kosten des Aufgebotverfahrens werden dein Antragsteller, Eigenthümer Emil Zaffke in Przvysicka Hauland auferlegt.

Dr. Lindau.

[2587]

[2595] _ Durch Aus\chluß-Urtheil von heute sind alle Die- jenigen, welche Eigenthum oder andere Rechte an die im Grundbuche von Hille Band 4 Blatt 237 für den Friedrih Wilhelm Schwentker eingetragene Parzelle Friedrich Wilhelm Schwe getragene Parz: Flur X1 Nr. 55, in Anspruch nehmen, zu Gunsten des Antragstellers mit thren Ansprüchen auf die obenbezeichnete Parzelle ausges{lossen. Die Kosten hat der Antragsteller zu tragen Minden, den 5. April 1892. ; Königliches Amtsgericht.

A : Z u SAEA Mes arte: s!

Au den Antrag der Königlichen Ruhrs{hifffabrts. und Ruhrorter Hafenbau-Verwaltung, Cs: den Königlichen Regierungs-Präsidenten zu Düsseldorf erkennt das Königliche Amtsgericht zu Ruhrort durch den Gericht8assessor Dr. Loos unterm 30. März 1899 für Recht :

1) Die unbekannten Cigenthumsprätendenten der Grundstüe Flur T. Nr. 2441/551. 552, 2442/5951. 552, 2443/551,5592 und 2444/551,552 der Katastral- (ewmeinde Ruhrort werden mit ihren Rechten und Ansprüchen auf diese Grundstücke ausgeschlossen;

2) der Firma Gebrüder Meyer, dem Segelmacher Johann Kruyk, dem Wirth Heinrich Schemkes und dem Brükenwärter a. D. Josef Ackermann, sämmtlich zu Ruhrort, sowie den Erben Heinrich Lüps zu Velp, werden ihre Rechte auf die genannten Grundstücke Gy dem Lehteren in_so weit, als diefe : v der Pa Nr. 700/55 entstanden sind; Parzelle Flur 1. Nr. 700/551

3) die Kosten des Verfahrens werden dem Antrag- steller auferlegt. | Ruhrort, 30. März 1892. Königliches Amtsgericht.

IShOL] l Jm Amen Ura Muns s!

Auf den Antrag des Wirths Christi i

zu Kamillenthal (früher Maria-Alois) Sp Tat

den Rechtsanwalt Radziszewski zu Schildberg, erkennt

ga Ge S zu R ‘durch den

4 richter von Françols, in der Si

4. April 1892 für Recht: Bn L. die eingetragenen Gläubiger oder deren Rechts-

nafolger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten

auf die beiden im Grundbuche des Grundstücks Kamillenthal Hypotheken-Nr. 60 in Abtheilung II. unter Nr. 2a und c auf Grund des in der Friedri Pohla’\hen Vormundschaftssache am 1. Mäárz 1856 obervormundschaftlih bestätigten Erbrezesses für die Geschwister Susanna und Johanna Pohla ein- getragenen zu 59 verzinslihen Erbtheilsforderungen von je 15 Thalern 19 Silbergroschen 6 Pfg. aus- geschlossen, und werden diese Posten im Grundbudhe gelöst werden. 5 : E

[I. die Kosten des Aufgebotsverfahrens, soweit über diesclben nicht bereits durch Urtheil vom 15. März 1892 entschieden is, werden dem Antrag- steller auferlegt.

Im Namen des Königs! Verkündet am 25. März 1892. Bonas, als Gerichtsschreiber.

In Sachen bctreffend das Generalaufgebot von Hypothekenposten erkennt das Königliche Amtsgericht zu Das durch den Gerichtsassessor Asher für echt:

Qu i) Die unbekannten Berechtigten zu der Antheils- post der Wittwe Anna Marie Rothe, geb. Wasinke, von 86 Thlr. 13 gute Groschen 101/4 Pfennig und zu der Antheilspost der Anna Elisabeth Rothe von 48 Thlr. § gute Groschen 6/10 Pfennig, eingetragen im GrundbuWße von Züllichau Band VII. Blatt- Nr. 343þb in Abtheilung 111. Nr. 2, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderungen aus8ge- \{lossen.

Die Kosten des Verfahrens fallen den Antrag- stellern zur Last.

Zu 2) Die unbekannten Berechtigten zu der auf dem Grundstück Züllichau Band 1V. Blatt-Nr. 183 in Abtheilung 111. Nr. 2 für den Superintendenten Wegener, bezw. für die Züllichauer Stadtarmenkasse verzinslih eingetragenen Darlehnsforderung von 50 Thlr. werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung ausgeschlossen.

Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antrag- steller zur Last.

Zu 3) Die unbekannten Berechtigten zu der auf dem Grundstück Ostrißz Blatt-Nr. 6 Abtheilung TIT1. Nr. 8B für Michael Materne eingetragenen Hypo- thef von 100 Thlr. werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung ausgeschloffen.

Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.

Zu 4) Die unbekannten Berechtigten zu dem auf dem Grundstück Lanken Band 1. Blatt-Nr. 21 in Abtheilung 111. unter Nr. 5 für die verehelichte Bauer Kohsan, frühere Wittwe Eisemann, Beate, geb. Bökelmann, cingetragenen Darlehn, von 40 Thlx. 20 Sar. werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung ausgeschlossen.

Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antrag- steller zur Last.

Zu 5) Die unbekannten Berechtigten zu der auf Oppelwitz Band 1. Blatt-Nr. 3 in Abtheilung 111. Nr. § für Franz Augustin eingetragene Hypothek von 50 Thaler 8 Sgr. 9 Pfennig, welche auf die Parzelle- grundstücke Oppelwiz Nr. 45 und 46 unverändert übertragen und dort in Abtheilung 111. Nr. l a ein- getragen is, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung ausgeschlossen.

Die Kosten des Verfahrens fallen den Antrag- stellern zur Last.

Zu 6) Die unbekannten Berechtigten zu der auf dem Grundstücke Züllihau Band V11. Blatt-Nr. 328 in Abtheilung 111. Nr. 7 für den Kanonier Heinrich Adolf Mattner eingetragenen Hypothek von 150 s werden mit ihren Ansprüchen auf diefe Forderung ausgeschlossen.

Die Kosten des Verfahrens fallen der Antrag- stellerin zux Last.

Zu 7) Die unbekannten Berechtigten zu dem auf dem Grundstücke Züllichau Band 1. Blatt-Nr. 113 in Abtheilung 111. unter Nr. 1 für die verwittwete Zimmermeister Feindt verzinslich eingetragenen, Dar- lehn von noch 400 Thlr. werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung ausgeschlo}ssen.

Die Kosten des Verfahrens fallen der Antrag- stellerin zur Last.

Ascher.

[2565] Oeffentliche Zustellung. ; Die Frau Dorothea Norrmann, geb. Willuhn, hier, vertreten dur den Justizrath Mendthal hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Gott- sried Norrmann, unbekannten Aufenthalts, wegen Ghescheidung mit dem Autrage, die Ehe mit dem Ag zu scheiden und den Verklagten für den Berl, schuldigen Theil zu erklären und ladet den ai agten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 2. Civilfammer des Königlichen Land- gerichts U Königsberg i./Pr., Theaterplay 3/4, Zimmer Nr. 49 auf den 12. Bn 1892, Vor- mittags T0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dn E Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- Zum Zwecke der öffentli d dies Auszug der Klage bekannt ns E Königsberg, den 31. März 1892. __ Oensel, Kanzlei-Rath, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[1960]

[2554] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Heinrich Burchharbt aus Braun- \chweig, vertreten durh den Rechtsanwalt von Daehne hier, klagt gegen seine Ehefrau, Therese, geb. Reben- tis, unbekannten Aufenthalts, wegen Chebruchs, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe dem Bande nah und Erklärung der Beklagten für den huldigen Theil, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Civilkammer

Oeffentlicher Amzeigev.

1892.

_ Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gefell\&, . Erwerbs- und 9 . Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. . Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

irthschafts-Genofsenschafter.

des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 6. Oktober 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Z Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung A Auszug der Klage bekannt gemacht. L Braunschweig, den 6. April 1892. A. Nautmaun, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[2556] Oeffentliche Zustellung.

Die Agnes Karoline verehel. Nöther, geb. Nenner, in Schleiz, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Feistel, hier, ladet in ihrer Chescheidungsklagsache gegen den Fleisher Hermann Emil Nöther, früher in Greiz, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, den letzteren zu dem auf Montag, den 30. Mai 1892, Vormittags 112 Uhr, zur Leistung des der Klägerin auferlegten Eides und Fortseßung der mündlichen Verhandlung anberaumten Termin mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung hiermit bekannt gemacht.

Greiz, den 6. April 1892.

Merfel, Gerichtss{reiber des Fürstl. Landgerichts.

[2555] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Seefahrers Ch. Töllner, Jo- hanna, geborene Schmidt, zu Ribnit, vertreten dur den Rechtsanwalt Frese zu Rostock, klagt gegen ge- nannten, ihren Ehemann, jeßt in Amerika, auf Eke, scheidung wegen bösliher Verlassung, mit dem An- trage auf Scheidung der Che dem Bande nah und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Nostock auf den 20. Juni 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rostock, den 31. März 1892.

H. Hesse, Landgerichts-Secretär, Gerichtsschreiber des Großherzoglih Meklenburg- Schwerinschen Landgerichts.

[2557] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Agnes Golz, geb. Preuße, in Cöthen, vertreten durch dén Geheimen Justiz-Rath Lezius in Cöthen, flagt gegen ihren Ehemann, den in unbe- kannter Abwesenbeit befindlihen Böttcher Julius Golz aus Cöthen, wegen böswilliger Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihm die Prozeßkosten aufzu- erlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die erste Civil- fammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 7. Juli 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dessau, den 6. April 1892.

Mayländer, Kanzleirath,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[2569] Oeffentliche Zustellung. Í In der Klagesache der Frau Caroline Nofette Therese Louise Heinze, geb. Keil zu Bienstedt, ver- treten dur den Rechtsanwalt Kirsten zu Gotha, gegen den Schneider Peter Martin Heinze, eben- daber, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Che- scheidung auf Grund der 88 89, 90 des Gothaischen Gesetzes vom 15. August 1834 ladet die Klägerin den Beklagten zur Gewärtigung der Leistung des ihr durch rechtskräftiges Urtheil vom 28. November 1891

auferlegten Eides vor die 11. Civilkammer des

Herzogl. Landgerichts zu Gotha auf den 9. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 2 i

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Gotha, den 6. April 1892. :

Ditel, Lndgerichts-Secretär, Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.

[2572]! Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehcfrau des Handelsmanns Heinrich Rahmann, Maria, geborene Schröder, zu Bielefeld, E straße 63, vertreten durch den Justiz-Rath Bachmann hierselbst, klagt gegen ihren Chemann, den Handels- mann Heinrih Rahmanu, zulegt in Bielefeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen grober Verbrechen, Mißhandlung und böslicher E mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu treunen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur e ilt Verhandlung des Rechts- streits vor die 11. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bielefeld auf den 12. 5 uli 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. L N

Zum L der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bielefeld, den .°. April 1892.

v. Stieghardt, i

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 2584 Oeffeutliche Zustellung. : y Die Arbeiterin Lina Specht, geb. Gackenholz, in Hannover, vertreten- durch Rechtsanwalt Heinemann 1 daselbst klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinri Specht in Amerikà, jegt unbekannten Auf-

enthalts, wegen böslichen Verlassens und Ehebruch mit dem Antrage, die unter den Parteien bestehende Ebe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären ref. exp. und ladet den Beklagten. zux müudlihen Verhandlung des Rechts\treits vor die Civilkammer IV. des Kömgl. Landgerichts zu Hannover auf Montag, den 27. Juni 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. L

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 2. April 1892.

O Kaltwasser, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2574] _ Oeffentliche Zustellung.

Nr. 3757. Die Ehefrau des Kaufmanns Gustav Adolf Schäfer, Sophie, geb. Lasch, zu Karlsruhe, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Sanders da- selbst, klagt gegen ihren Chemann, zuleßt in Ettlingen wohnhaft, jeßt an unbekannten Orten abwesend, wegen grober Verunglimpfungen des Beklagten gegen die Klägerin und dreijähriger Landflüchtigkeit des Beklagten mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streittheilen bejtehenden Ghe und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 111. Civil-Kammer des Groß- herzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Donners- tag, den 23. Juni 1892, Vormittags S8! Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 6. April 1392.

S) QDott; Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [2580] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Minna Jóörgensen, geb. Trage, in Hannover, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Freuden- stein, daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Johann Dietrich Jörgensen, zur Zeit unbekannten Aufenthalts wegen böslichen Verlassens mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Che dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären ret. exp. und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die Civilkammer 1V. des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf Montag, den 27. Juni 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwedte der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Haunover, den 2. April 1892.

Kaltwasser, Gerichtsschreiber des Königlichen: Landgerichts. [2570] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Caroline Gerwatowski, geborene Klimmek, zu Leip, vertreten durh den Rechtsanwalt Schey zu Allenstein, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Gerwatowsfi, unbekannten Aufent- halts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Ghe und Erklärung des Beklagten für den allein schuldt- gen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 111. Civil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Allenstei@ auf den 9. Juli 1892, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten (Be- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. E

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Döhlert, H Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2573] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 3752. Die Chefrau des Metgers CGmil Köhler, Marie, geb. Westermann, früher in Ett- lingen, jeßt in Aulnois (Deutsch-Lothringen), ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Fr. Weill in Karls- ruhe, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Ettlingen, jeßt an unbekaunten Orten abwesend, wegen grober Verunglimpsungen und harter Miß- handlungen des Beklagten gegen die Klägerin mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen bestehende Ehe aus Verschulden des Beklagten für geschieden zu erflären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 111. Civil- fammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karls- rube auf Donnerstag, den 23. Juni 1892, Vormittags §!/2 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. :

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, decn 6. April 1892.

F : (L. S.) Dott, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[2583] „Oeffentliche Zustellung mit Ladung.

Mit Klage vom 26. März 1892 begehrt der Gütler und Melber Johann Georg Winkler von Keidenzell als bevollmächtigter Vertreter der ledigen Dienstmagd Anna Hunger in Nürnberg und als Vormund des außerchelichen Kindes der Leßteren, Namens „Anna Barbara“, die E Verurthei- lung des ledigen großjährigen Kellners Johann Leibold von Großgeschaidt, z. Z. unbekannten Auf- enthalts, zur - 1) Anerkennung der Vaterschaft zu dem von der Kindsmutter am 26. August 1891 außerehe- lih geborenen, in Fürth erzeugten Kinde „Anna Barbara“ und Einräumung des geseß- li beshränkten Erbrechts für das Kind,

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