1892 / 96 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Apr 1892 18:00:01 GMT) scan diff

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Sir.-G.-B.

Dieselben werden auf den 22. Juni 1S92, Vormittags 11 Uhr, vor die Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Görliß, Post- vrlat Nr. 18, Zimmer Nr. 34, zur Hauptverhand- lung geladen. Bei unentshuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Landrath- amt zu Löwenberg, der Königl. Polizei-Direction zu Desto, dem Königl. Landrathamt zu Neumarkt, dem

ivil - Vorsitzenden der Ersaßcommission des Aus- bebungsbezirfé des Stadtkreises Görliß und Königl. Landrathamt zu Rothenburg O./L. über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden. J. 623/92.

Görlis, den 1. April 1892. 4

Königliche Staatsanwaltschaft. [5090]

Nr. 1998. I. U. S. gegen Jakob Fruttiger von Wettingen und Genossen, w Verleßung ter Wehrpflicht.

In Gemäßbeit des § 140 Abs. 3 St.-G.-B. und &8 325, 480 St.-P.-O., & 796 ff. 730 C.-P.-O. wird zur Deckung der den Angeschuldigten Oskar Bercher von Okerlauchringen möglicherweise treffen- den böchften Geldstrafe und der Kosten bis zum Betrage von 400 4 die demselben an seine Schwester Maria Flügel, geb. Bercher, zu Oberlauchringen zu- stehende Erbgleistel ungéforderung im Betrage von 194 Æ mit Beschlag belegt.

Der Drittshuldnerin Marie Flügel wird ver- Ls an den Angeschuldizten Oskar Bercher zu zahlen.

Dem Angeschuldigten Oskar Bercher wird ge- boten, ih jeder Verfügung über die ihm zustehende Forderung, insbesondere der Einziehung derselben zu enthalten. Gegen Hinterlegung von 200 A

weibundert Mark wird die Popziehung des Arrestes achemmt und der Schuldner zum Antrag auf Aufbebung des vollzogenen Arrestes berechtigt.

Waldshut, den 9. April 1892.

Großb. Bad. Landgericht, Strafkammer. (gez.) Schäfer. Beßinger. Schmitt.

Die Uebereinstimmung mit der Urschrift wird beurkundet.

Waldshut, den 9. April 1892.

Gerichtsschreiberei des Großh. Landgerichts.

(E. S.) Wassermann.

Nr. 3196. Vorstebenden Beschluß veröffentlicht Waldshut, den 19. April 1892.

Der Gr. Bad. Staatsanwalt: König.

[4997] Beschluß. ; Die dur Beschluß der Strafkammer hiesigen Kaiserlichen Landgerichts vom 21. Januar 1891 an- geordnete Beschlagnahme des Vermögens des am 8. Oktober 1866 in Gimbrett, Landkreis Straßburg, geborenen Jobanneë Gey wird aufgehoben. Straßburg, den 6. April 1892. Kaiserliches Landgericht. Strafkammer.

Mever. Dr. Becker. Waldor f. I

2) Aufgebote, Zustellungen

und dergl. 5166]

Zur Zwangsversteigerung des dem Erbpächter eohann Goth zu Wooêëmer gehörigen Erbpacht- ebôfts Nr. X11. zu Woosmer mit Zubehör inden Termine :

1) zur Anmeldung dingliher Rechte und zum Nerfaufe nach zuvoriger endlicher Regulirung der Rerfaufêbedingungen am Mittwoch, deu 6. Juli 1892,

9) zum Ueberbot am Mittwoch, den 17. August 1892, jedesmal Vormittags 11 Uhr, im biesigen Amtsgerichtégebäude statt.

Auslage der Verkaufsbedingungen vom 1. Juni 1892 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester bestellten Kaufmann Friedrih Quebl hieselbst , welcher Kaufliebbabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird.

Dömitz, den 6. April 1892.

Großherzoglich Mecklenburgishes Amtsgericht. ___ Veschreibung:

Die canonfreie Hufe Nr. X11. zu Woosmer ift 14236 Q.-Ruthen groß, Hufenstand 75 Scheffel. An Gebäuden sind vorhanden:

ein Wohnhaus: Lehm- und Steinfahwerk unter Strohdach,

e Scheune: Steinfachwerk unter Strohdach, Kathen: Steinfachwerk unter Steindach, Babaus: Steinfachwerk unter Steindach, Schweinestall : Lehmfachwerk unter Strohdach,

cin maîsives Kegelhaus unter Pappdach.

wangêversteigerung des der teiiter, geb. Quade, ge- Nr. 106, 107, an der ift zur Abnahme der zur (rflärung über den heilung ur Vornahme der Vertheilung ermin au tag, den 17. Mai 1892, Vormittags 11 Uhr bestimmt Kröpelin, den 19. April 189%:

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erinsches Amtsgericht.

Anfgebot. j Bank zu Berlin, vertreten durch ack zu Efsen, hat das Aufgebot der fol- z der Bergbau-Actiengesells haft Pluto zu Effen: ¿ Fnhaber empfängt am 1. unserer Gesellshaftéfafse auf Zee „Plu Manne gegen Rückgabe dieses VI. Serie von Dividendenscheinen z1 actie I. Emission Nr. 343. Esscn, den l. Juni 1836.

Der Verwaltungérath. ; beantraat. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 5. Ofktodver 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gerihte, Zimmer Nr. 43, anberaumten Aufgebotêtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung der Urfunde erfolgen wird.

Efffsen, den 10. März 1892. Königliches Amtsgericht.

[4999] Aufgebot. Der Lithograph Herr Louis Kißler zu Mainz Hauptweg 55 wohnhaft, hat das Aufgebot der von der Allgemeinen Versicherungsaktiengesellshaft Wilbelma in Magdeburg auf den Lithograph Herrn Louis Kitzler zu Mainz auëgestellten Police Nr. 8693 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 22. De- zember 1892, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerihte, Saal 22, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erfläârung der Urkunde erfolgen wird. Mainz, den 16. Avril 1892. : Großherzogliches Amtsgericht. (gez.) Hohfeld. Veröffentlicht :

(L. S.) S@Wubert, Hilfêgerichtéschreiber.

[5159] Ausfertigung. Aufgebot. Die beiden Spvarscheine der Sparkafsa Ebermann- stadt vom 16. Mai 1891 Nr. 4053 und 4054, auf je 200 lautend und den doppeltverwaisten Wirths- findern Margaretha und Lina Gundelfinger von Wannbach gebörig, sind abhanden gekommen und troß sorgfältiger Nachforshung niht mehr zu er- mitteln. Es ergeht nun, entspre{end dem Antrage des Johann Gundelfinger in Gräfenberg als Vormund genannter Kinder an den oder die Inhaber der Sparscheine biemit die öffentliche Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine seine und bezichungs- weise ihre Rechte bezüglich der erwähnten Urkunden bei dem unterfertigten Geribte anzumelden und die Urkunden selbst vorzulegen, widrigenfalls dieselben für fraftlos erflärt würden. 4

Zur Verhandlung über das Aufgebot und Er- laffung des Autschlußurtheils wird Termin bestimmt auf Samstag, den 18S. Juni 1892, Vor- mittags 11 Uhr. Ebermannstadt, den 16. April 1892.

Kal. Bayerisches Amtsgericht. (T. S) Einsle.

Der Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift wird bestätigt. Ebermaunstadt, den 20. April 1892.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

(T. 8) Ulmer, K. Sepretär.

[69179] Aufgebot. Das Sparkassenbuß der Sparkasse der Stadt Soest Nr. 35699, lautend auf den Namen der Wittwe Bierbrodt dabier über eine Gesammteinlage von 1186,24 L, is nach Angabe des Pflegers des Naclblasses der Letzteren, Assistenten Steinmann dabier verloren gegangen und soll auf dessen Antrag amortisirt werden. És wird daber der Inhaber des vorgedahten Sparkassenbuchs biermit aufgefordert, svätestens im Aufgebotstermine den 6. September 1892, Vormittags 11 Uhr, bci dem unter- zeihneten Gerichte jeine Rechte daran anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraft- loserkflärung erfolgen wird. Soeft, den 17. Februar 1892.

Königliches Amtsgericht.

[69079] Aufgebot. Das Quittungsbuh der städtisdhen Sparkasse zu Königsberg i./Pr. ITI. Nr.11357 über 45 M 2 -, aus- gefertigt für Johanna Stentler, ist angeblich ver- ial gegangen, und soll auf den Antrag der Eigen- thümerin, das Fräulein Jobanna Stentßler in Ko- wahlen, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisirt werden. Es wird daber der Inhaber des Buches aufgefordert, svätestens im Aufgebotstermin den 16. Septcmber 1892, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte (Zimmer 63) feine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Königsberg i./Pr., den 10. Februar 1892. Königliches Amtsgericht. XI.

[5164] Aufgebot.

Auf den Antrag des Wirthssohns Michael Gluba in Wolwark wird der Inhaber des angeblich ver- loren gegangenen, in polnisher Sprache abgefaßten Wechsels d. 4. Schubin, den 8. Oftober 1889, über 2300 M, ausgestellt von dem Wirth Iohann Gluba in Wolwark, zahlbar am 2. Januar 1891 an den Wirths\ohn Michael Gluba aus Wolwark, hier- durch aufgefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel spätestens in dem Aufgebotstermin den 5. No- vember 1892, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des- selben erfolgen wird. i

Schubin, den 13. April 1892. Königliches Amtsgericht.

[5162] : Aufgebot.

Der Rittergutsbesißer August Steinbrih zu Qualkau hat das Aufgebot der nahfolgenden, im Gemeindebezirk Qualkau belegenen, von ihm eigen- thümlich besessenen Grundstücke, nämlich :

g0. K.-Bl. 1. Parzellennummer „zu 264/170 2x.“ Hofraum 2. von 62 qm Größe, b. K.-Bl. 1. Parzellennummer „zu 262/166 : Aer von 6,49 a Größe, c. K.-Bl. 1. Parzellennummer „zu 263/167 Hofraum 2. von 8,12 a Größe, zum AZweck der Anlegung eines Grundbuchblattes und seiner Eintragung als Eigenthümer beantragt.

Demgemäß werden alle unbekannten Eigenthum®- prätendenten aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf die obenbezeibneten Grundstücke spätestens im Aufgebotstermine am 21. Juni 1892, Vor- mittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die Grundstücke werden ausgeschlossen werden.

Zobten, 18. April 1892.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung I1. [5013] Aufgebot.

Adalbert Scbneller, Gr. Kreiébaumeister in Bingen, handelnd als Bevollmäcktigter Gr. Ministeriums der Finanzen, Abtheilung für Bauwesen, zufolge Verfügung dieser hohen Stelle vom 3. November 1891, lettere handelnd als Vertreter des Gr. Hessischen Staatéfizcus resp. des Großherzogthums,

mat, daß der Staatëfiëcus resp. das Großherzog- thum, Landeseigenthum daë Eigenthum an den nac- bezeichneten in dem Grundbuch der Gemeinde Baden- heim bereits auf den Namen „Das Großherzog- tbum, Landeseigenthum“ eingetragenen Grundftücken durh Ersitßung erworben haben. Auf dessen Antrag soll bezüglih dieser Grund- stüde in dem Grundbuch der Erwerbstitel „Ersitzung“ eingetragen werden und werden daher alle diejenigen, welhe Ansprüche auf diese Grundstücke zu haben glauben, aufgefordert, diese ihre Ansprüche in dem hiermit bestimmten Aufgebotétermine vom Mitt- woch, den 22. Juni 1892, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgerichte unter dem Rechtsnachtheile der Anerkennung der Ersißung geltend zn machen. E ; Die Grundstücke sind ausweiélich des auf der Gerichtsschreiberei des unterzeihneten Amtsgerichts zur Einsicht ofen liegenden Grundbuch8auszugs der Gemeinde Badenheim folgende: Gemarkung Badenheim, S

Flur T1. Nr. 492, 1684 ] Meter Staatsstraze, Flur II. Nr. 493, 1551 ]Meter Staatsstrae, Fsur VII. Nr. 210, 2782] Meter Staatsstrakße, Flur VII. Nr.211, 1920 Meter Staatsstraße, Flur VIII. Nr. 305, 3577] Meter Staatsstrae, Flur VIII. Nr. 306, 3285[ ]Meter Staatsstraße, Flur VIII. Nr.307, 17110] Meter Staatsstraße, Flur X. Nr. 331, 2876] Meter Staatsstraße, ) Flur X. Nr. 332, 1266] Meter Staatsstraße.

öllstein, den 25. März 1592.

Gr. Amtsgericht. Dr. Vogel.

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[5157] Oeffentliche Ladung. In Sacen, betreffend die Anlegung der Grund- bücher für den Gemeindebezirk Vossenack werden der als Inhaber der unter Artikel 85 der Grundsteuer- mutterrolle enthaltenen Grundstüe : : Flur 8 Nr. 947/131, An der Tiefenbah, Wiese, zur Größe von 6,04 a, : Flur 8 Nr. 953/171, An der Kallbah, Wiese, zur Größe von 6,38 a, eingetragene Dominikus Heidbüchel in Branden- berg beziehungéweise dessen Erben oder Rechts- nacfolger, deren Persönlichkeit und Aufenthalt nicht bekannt sind, zur Geltendmachung ihrer Ansprüche auf die bezeihaeten Grundstüdfe in den am 25. Juni 1892, Morgens 93 Uhr, ange]eßten Termin geladen. Montjoie, den 9. April 1892. Königliches Amtsgericht. TIT.

[5163] Aufgebot. Zur Verbreiterung des Communicationêweges von Klein-Schöpvenstedt nah Schavpen im Dorfe Weddel sollen vom Hofraume des Kothsassen Heinrich Warnecke zu Weddel, und zwar vom Dorfplane Nr. 33 der dortigen Karte, 76 qm, auf dem Lage- plane mit abed umsthrieben, gegen eine Ent- schädigung von 2,30 4 pro Quadratmeter enteignet werden. Auf Antrag der Herzoglichen Kreisdirection bieselbst als geshäftsführender Behörde des erwerbenden Kreiscommunalverbandes Niddagshausen—Vechelde, wird Termin zur Auszahlung dieses Entschädigungs- favitals auf Donnerstag, den 16. Juni d. Irs., Morgens 10? Uhx, vor unters{riebenem Gerichte, Auguîtstraße 6, Zimmer Nr. 1, biermit angeseßt, in dem Alle, welche Realrechte an dem vorbezeichneten Theilstückte zu haben vermeinen, ihre Ausprüche bei Strafe des Auss{lusses anzumelden haben. Braunschweig, den 19. April 1892. Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen. Schottelin.

[5165] Aufgebot. 1) Iohann Nikolaus Rauscher, geboren 12. JIa- nuar 1834,

9) Balthasar Rauscher, geboren am 9. Januar 1840, beide Brüder von Burgpreppach,

3) Kaspar Röder, geboren am 13. Mai 1836, und

4) Heinrih Röder, geboren am 16. November 1840, beide ebenfalls Brüder von Reckertshausfen,

sind vor etwa 30 Jahren nah Amerika ausgewan- dert und seit etwa 20 Jahren, jedenfalls aber seit länger als 10 Jahren verschollen. E

Nachdem die Vermögensverwalter mit gerichtlicher Genebmigung den Antrag auf Erlassung des Auf- gebotsverfahrens zum Zwecke der Todese lärung ge- stellt haben, wird auf Grund der §§ 824—826 d. D. R.-C.-P.-O. § 11 des Einführung2ge]eßzes biezu, der Art. 103, 104, 106—112 des Bayerischen Aus- führungsgeseßes zur R.-C.-P.-O. vom unterfertigten Gerichte Aufgebotstermin auf Montag, den 6. Februar 1893, Vormittags 10 Uhr, an- beraumt. S

Hierbei ergeht die Aufforderung :

1) an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots- termin perfönlih oder schriftlih bei Gericht fih an- zumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahbren wahrzunebmen,

3) an alle Diejenigen, wele über das Leben und den Aufenthalt der Verschollenen Kunde geben tönnen, Mittbeilung hierüber bei Geriht zu machen.

Hofheim, 31. März 1892.

Königliches Amtsgericht. (L, S). Mar (E

Zur Beglaubigung : ie Gerichtëschreiberei : Met, Königlicher Secretär.

[5161] Zum Zwette der Todeéerklärung 1) des im Herbste 1856 ven scinem Wohnorte Plauen nah Amerika auëgewanderten Schuh- ias Greim, von welchem tahribt i Frübjahre

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hier ab-

wird

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daher biermit aufgefordert, spätestens in tem auf den 30. Dezember 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 2, anbe- raumten Aufgebotétermine entweder selbft oder dur

melden, widrigenfalls dieselben auf Antrag für tod h _ LIEA uui t zu erflären find, und ibr Vermögen an i ; h ausgeantwortet werden wird. 5 ihre Erben Plauen, den 7. April 1892. Königliches Amtsgericht daselbst. Steiger.

[5160] Aufgebot. Auf Antrag des biesigen Rechtsanwalts Dr. Kall- mann als Pfleger des verschollenen, am 20. Iunt 1811 bier geborenen Jacob Adler wird der Leßtere über dessen Leben seit 30 Jahren jede Nachricht fehlt und werden dessen etwaige Nachkommen hiermit aufgefordert, sih spätestens in dem auf Samsêtag deu 15. Oftober 1892, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termin bei dem unterzeichneten Gerit anzumelden, widrigenfalls genannter Jacob Adler für todt erflärt und zugleich erfannt werden foll, daf derselbe feine Nachkommen binterlafsen babe. E Frankfurt a./M., den 29. März 1892. Königliches Amtsgericht. T11. [4380] Ausfertigung. Aufgebot. Die unverchelihte Ernesline Sophie Dorot Haase aus Freudenberg if am 19. Juli 1889 o Hinterlassung letztwilliger Verfügungen verstorben, Als Intestaterben dersclben haben si gemeldet und ibr geseßlihes Anrecht an die Verlassenschaft der verstorbenen Ernestine Haase nachgewiesen : 1) der Tischlermeister Wilhelm Haase zu Ribnit 2) die Schifferwittwe Luise Burmeister, geh. Haase, zu Ribnitz, 3) die Ebefrau des Müllers F. Reincke, Marie geb. Haase, zu Ribnit, : i Stlachter Wilhelm Gierahn zu Rendë- Urg, bie Ébefpan des Schuhrnahers E. Wulf, Iobanna, geb. Gierabn, zu Ribnißz, der Seefahrer Carl Gierahn zu Bremer- haven, 7) der Erbmüller Wilbelm Könke zu Satow, 8) der Fischer Franz Könke zu Plön, 9) die Ebefrau des Glasermeijters F. Prange, Elise, geb. König, zu Güstrow. Nachdem die vorgenannten Erben zur Vervoll- ständigung ihrer Erbenlegitimation ein gerichtliches Aufgebot beantragt haben und die geseßlichen RVor- aus]eßzungen für dasselbe vorliegen, werden nunmebr Alle, die ein gleich nahes oder näheres Erbrecht als die Antragsteller an dem Nachlaß der wailand Ernestine Haase zu Freudenberg zu haben ver- meinen, bierdur aufgefordert, sel%e ihre Erb- rechte spätestens in dem vor dem unterzeichneten Amtsgerichte auf den 28. Mai 1892, Vor: mittags 11 Uhr, anberaumten Termine geböri begründet und bescheinigt anzumelden, widrigenfalls die Antragsteller oder die sich Meldenden und Legitimirenden für die rechten Erben angenommen, ibnen als solchen der Nachlaß überlassen und das Erbenzeugniß ausgestellt werden foll, die sih nach dem Ausschlußurtheil meldenden näheren oder gleich nahen Erben aber alle Handlungen und Dispositionen Derjenigen, welche in die Erbschaft eingetreten sind, anzuerkennen und zu übernehmen fschuldig „fein sollen. Ribnitz, den 12. April 1892. Großherzogliches Amtsgericht.

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[5158] Aufgebot. E

Auf Antrag der geseulihen Erben des für iod! erklärten Andreas Stock zu Erbach werden deen mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika abwesender Bruder Philipy Ludwig Stock oder dessen Erben aufgefordert, ihre Erbansprüche an den Nachlaß des Ersteren bis zum Aufgebotêtermin Freitag, den 15. Juli l. Is., Vormittags 9 Uhr, bei unter- zeilnetem Gericht bei Meidung des Auss\{lusles geltend zu machen. /

Michelstadt, den 12. April 1892.

Großherzogl. Hessisches Amtsgericht. Bogen.

[5227] Bekanntmachung. E Dur Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom heutigen Tage ist der am 10. Zun! 1821 bier geborene Heinrih Philipv Adolf Matthei für todt erflärt. (F. 1/4./92). Rodenberg, den 8. April 1892. Königliches Amtëégericht.

[4470] Bekanntmachung. :

Auf den Antrag des Eigenthümers Anton VDaem- merling zu Troszczyn, vertreten durch Rechtéanwalt Mottv zu Grätz, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Gräß am 4. April 1892 durch den Amtérichter Meß für Recht :

Die Hyvotkbekenurkunden über : E

A. 97 Ic 23 Ode I PL grofmütterliches Erbvermögen, eingetragen laut Erbrezeß vom 21. März 1836 und 9. Februar 1838 für den minorennen Andreas Plaskowski in Abtheilung 111. Nr. 1,

b. 47 Thlr. 28 Sgr. 3 Pf. mütterliches Erbver- mögen, eingetragen laut Erbrezeß vom 21. Marz 1836 und 9. Februar 1838 für die minorenne Juftlna Paegenbanth am 12. Suli 1838 in Abtheilung 11]. Nr, 2, A

des dem Eigenthümer Antcn Haemmerlng 2 Troëzczyn gebörigen Grundstücks Troszczyn Rk. = beide Urfunden gebildet aus den Erbrezesten von 91. März 1836 und 9. Februar 1838 und Ra Hvpothekenrecognitionsscheine vom 8. Dezember 1995

werden für fraftlos erklärt. '

Die Kosten des Verfahrens werden dem steller auferlegt.

Gräg, den 4. April 1892.

Königliches Amtsgericht.

Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Rartels Die Schneiderin Rofine Feldmann, geb. L ares zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Z f A. Schön, klagt gegen ihren Ehemann Carl Ves d Feldmann, unbefanuten Aufenthalts, au] gd dung, und ladet den Beklagten zur mündlicen ere handlung des Rechtsstreits vor die I. U bit des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) au! det 9. Juni 1892, Vormittags 9: Uhr, mt Aufforderung, einen bei dem get achten Gerichte zug“ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwene öffentlichen Zustellung wird diejer Auzzug der LaLUltYs schrift bekannt gemacht. Hamburg, den 20. April 1892. Sdliedau,

Antrag?

[5171]

Civilfammer I.

Landeéeigenthums behauptet und hat glaubhaft ge-

schriftlich bevollmächtigte Vertreter sih hier anzu-

Gerichtsschreiber des Landgerid ts.

5168 Landgericht Samburg. B Oeffentliche Zustellung.

Fn Sachen des Ebemannes Johannes Riffel zu Hamburg, Klägers, vertreten dur die Rechts- Tnwälte Dres. Oppenheimer u. Behrens, gegen seine Ebefrau Alma Friederike Emma Riffel, geb. Plâkebaum, unbekannten Aufenthalts , Beklagte, wegen Eletbeian vom Bande auf Gru nd böslicher Ver- lassung, ladet der Kläger die Beklagte zur Bei- wobnung der Ableistung des d em Kläger dur Ur- theil vom 27. Januar 1892 auferlegten Eides und

‘eiteren mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die IV. Civilfammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf Mittwoch, den 29. Juni 1882, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird diese Laband A E:

burg, den 19. April 1892.

E Gerd. Weh,

Ecrichtsscreiber des Landgerichts.

5169] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Rebecca Maria Margaretha Krohn, «ch. Westphalen, zu Hamburg, vertreten durch Rechtê- Znwálte Dres. Berthold & Suse, klagt gegen ibren Ehemann Matthias Heinrich Christian Krohn, unbekannten Aufenthalts, wegen bêslicher Verlassung, mit dem Antrage, den Bcklagten zu verpflichten, die Rlägerin wieder bei ch aufzunebmen, eventuell aber die Ebe der Parteien vom Bande zu scheiden, und ladct den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor die ITII. Civilfammer des Landgerichts zu Hamburg (Ratbbaus) auf den 4. Juli 1892, Vormittags D Byr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der êéffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, 20. April 1892.

L Diederichs,

Gerichtsschreiber des Landgerichts. Civilkammer III.

[5175] Oeffentliche Zuftellung.

Anna Huber, ledige Dienstmagd von Schmidham, zur Zeit in Passau, und Sebastian Huber, Haus- meister in Passau, als Vormund über das außerebe- lide Kind Friß Huber der ersteren, baben am 98. März 1892 gegen Simon Wandl, lediger Bauerêéfokn von Haag, Gemeinde Windpafsing, zu- lezt Ausgeher in München, dermalen unbekannten Aufenthalts, auf Vaterschaftsanerkennung und Kindes- ernährung Klage zum K. Amtsgerichte Passau als forum delicti erboben und laden den Beftlagten zur mündlichen Verbandlung bierüber in die mit dieëgerihtlichem Beschlusse vom Heutigen unter Be- willigung der öffentlichen Zustellung der Klage auf Samêtag, den 2. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, Situngésaal 18/1., anberaumte öffentliche Sißung mit dem Antrage, den Beklagten koften-

lig zu verurtheilen :

zur Anerkennung der Vaterschaft zu dem am 13. Juli 1890 geborenen Kinde Frit Huber, zur Zahlung: a. eines jährliden Alimen- tationébeitrages von 72 A von der Geburt des Kindes bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahre, in vierteljährigen Raten vorauszahblbar : þ. eines jährlichen Kleidungs- beitrages von 30 Æ für die gleihe Zeit, zablbar in Jahresraten im Voraus; c. der lfte der seinerzeitigen Werktagëschulkosten bis c. an den Vormund, 4d. einer

und Kindbettkostenentsbädigung von

20 M, e. cines Lichenkostenbeitrages von 20 , falls das Kind während der Alimen- tationsperiode sterben sollte ad d. und e.

__an die Kindsmutter.

__ Klager beantragen zugleich vorläufige Vollstreck- barteitéerkflärung des zu erlassenden Urtheils,

Gemaß §8 187 und 188 N. C. P. O. erfolgt gegenwartige öffentliche Zustellung an den Beklagten Cimon Wandl.

Paffau, am 19. April 1892.

Gerichtéschreiberei des K. Amtsgerichts Passau.

Scherer, K. Secretär.

5172]

Oeffentliche Zuftellung und Ladung.

In Sachen der ledigen großjährigen Gütlers- todter Anna Flierl von Högling und des Vor- mundes über deren unekhelihes Kind „Margaretha“ des Gütlers Josef Lorenz von dort, Kläger, gegen den ledigen Dienstknecht Georg Koenig von Sulz- bac, zuleßt in Haag, nun unbekannten Aufenthalts Beklagten, wegen Vaterschaft und Alimentation. wurde tom Kgl. Amtsgerihte Amberg neuerlicer Termin zur Verhandlung der Klage auf Dienstag, den 7. Juui l. Js., Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu der Beklagte Georg Koenig geladen wird.

Amberg, den 19. April 1892.

Schels, K. Secretär.

[5174] Oeffentliche Zustellung.

_Der Meygermeister Adam Gerisch zu Frank- furt a./M., vertreten durch den Rechtsanwalt B. Mankiewicz daselbft, klagt gegen die ledige Marie Wöhrle von Reichenbach in Baden, früher- in Offenburg i./B., jeßt unbefannten Aufenthalts, aus üperneuimener Bürgschaft und Lieferung von eren, mit dem Antrage auf Verurtbeilung der S, E Zablung von 498 Æ 54 nebst O gane Kotten und ladet die Beklagte zur münd- ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilfkammer des Königlichen Landgerichts zu Frank- furt a./M. auf den 27. September 1892, Vor- mittags E Uhr, „mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Frankfurt a. M., den 13. April 1899.

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Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeridts.

[517 8] Ocffentliche Zustellung.

Der Arbeiter “Wilbelm Zander zu Klein-Lüben vertreten dur den Nechtsanwalt Begach zu Witten- berge, klagt gegen 1) die verehelihte Ärbeiter Heer arte, geb. Löther, zu Meseberg bei Osterburg, 2) die Erben der zu Sechauscn i./A. verstorbenen Mittwe rother, Marie, geb. Günther, nämli a. die Be, flagte zu 1, b. die verwittwete Nahtwächter Lewe- renz, Lottchen, geb. Löther, zuletzt in Seehausen i. A.

jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Löschungs- bewilligung mit dem Antrage, I. die Beklagten zu verurtbeilen, in die Löschung der im Grundbuche von Klein-Lüben Band 11. Blatt Nr. 31 Abth. 11. Nr. 2 eingetragenen Post von 30 Tblr. 4 Gr. 6 Pf. = 2, Æ zu willigen, II. das Urtbeil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Witten- berge auf den 12. Juli 1892, Vormittags 10 Uht. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung an die Beklagte zu 2b. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i Matusch, als Gericbtéshreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[5176] Oeffentliche Zustellung.

__Der Trichinenbeshauer Jean Westrupp zu Frank- furt a/Main, Schweizerstr. 36, vertreten dur Rechts- anwalt M. Byk zu Frankfurt a/Main, flagt gegen den Kaufmann Hermann Flörsheim aus Romrod in Oberbessen, früher zu Franffurt a/Main wohn- haft, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Baardarlehen und Baarvorlage aus Auguft 1891 und aus Anerkenntniß und Zah lunasverveaen mit dem Antrage auf vollstreckbare und kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 251 29 nebst 69/6 Zinsen seit 1. Oktober 1891, und ladet den Beklagten zur mündlicen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, 1 2, zu Franffurt a/Main auf Montag, den 13. Juni 1892, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befaunt gemacht. j

Frankfurt a/Main, den 12. Avril 1892. Der Gerichtéschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[5170] Oeffentliche Zuftellung.

1) Stefan Schweißer, Schmied,

2) Karl Schweigert, Eigentbümer,

3) Heinrich Kiffer, Gastwirth,

alle zu Kedingen,

vertreten durch Geschäftsagent Fick in Diedenhofen, flagen gegen die Maria Marchal, Wittwe von August Gofß, eigenen Namens wegen der zwischen ihr und ibrem verlebten Ebemann testandenen Gütergemein- schaft, sowie als geseßliche Vormünderin ihrer minder- jährigen Kinder Franz, Konstanz, Elisa, Sophie und Emma Gofß, zusammen zu Lacuisine sur Floranville (Luremburg—Belgien) für den Ebemann Goß ge- leistete Arbeiten und Lieferungen sowie für Arrest- Tosten mit dem Antrage, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Urtheil fostenfällig zu verurtheilen, 1) dem Kläger Schweißer 4 53,23, 2) dem Kläger Schweigert 46 109,45, 3) dem Kläger Kiffer M 31,75 nebst 5 9/9 Zinsen aus jeder Summe vom Tage der Klagezustellung ab zu bezahlen und laden die Be- flagte zur mündliwen Verbandlung des Rechtsstreits vor das nah § 24 C.-P.-O. zuständige Kaiserliche Amtsgericht zu Diedenhofen auf Mittwoch, den 29. Juni XS892, Vormittags 9 Uhr. M. E. Z. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Diedeuhofen, den 19. April 1892.

Alt, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[5185] Oeffentliche Zustellung.

Die Quästur der Königlichen Friedrih-Wilhelms- Universität in Berlin, vertreten durch den Rechts- anwalt Schiemang daselbst, SW., Kochstraße 20 I., flagt gegen den ehemaligen Student der Rechte Carl Deus, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 554 Collegiengelder, welche der Beklagte der Klägerin für Vorlesungen in den Fahren 1880 bis 1884, während welcber Zeit er an der hiesigen Königlichen Friedrih-Wilhelms-Uni- versität \tudirte, ver|chuldet, mit dem Antrage :

1) den Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin 554 M zu zahlen, 2) das Urtbeil gegen Sicherbeitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 18. Civilkammer des Königlichen Landgerichts T. zu Verlin, Jüdenstraße Nr. 58, eine Treppe, Zimmer Nr. 70, auf den 24. Juni 1892, Vormittags 10 Uhr, nit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer

Auszug der Klage bekannt gemacht. Ï Gruppe, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T., Civilfkammer 18.

[5184] Oeffentliche Zustellung.

Der Weinhändler Carl Wiewels A Trier, ver- treten durch Rechtsanwalt Rheinart daselbst, klagt gegen den Jakob Joft, früher zu Lockweiler, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen einer Forderung von 175,28 4 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zablung von 175 M 28 A nebst 60%/ Zinsen vom 1. Januar 1891 ab an Kläger und zwar mittels vorläufig voll- streckbaren Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Taae Amtsgericht zu Wadern auf den 23. Juni enten Deellate 110 U Mang Le bus beraunt eib g wird dieser Auszug der Klage

M öh

als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(5179) __ Oeffentliche Zustellung. Wer Scbneidermeister I. A. Kraensel zu Breslau Am Ratbbause Nr. 22, vertreten dur die Rects- anwälte Dr. Porsch und Werner zu Breslau, klagt gegen den Kaufmann Ulrich Segler, früher zu Ham- burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen der dem Beklagten auf dessen Bestellung in den Monaten März, April und Juli 1891 gelieferten Schneider- arbeiten und käuflih gelieferten Kleidungsstücke, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Betlagten zur Zahlung von 85 4 nebst 6 2/5 Zinsen scit dem 23. Juli 1891 und auf vorläufige Voll- streckbarkeitêcrflärung des Urtbeils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau Zimmer 33, erster Stock, auf den S. Juni 1892, Vormittags 9: Uhr. Zum Zwecke der öffent- lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht. E Breslau, den 13. April 1892,

Hanisch,

des Königlichen Amt8gerichts.

[5177] Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung E. Heene, Fruchtstraße 61 zu

Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Schachian

ebenda, klagt gegen den Tischlermeister August Heisig,

zuleßt zu Berlin, Brunnenstr. 82 wohnhaft, jeut unbefannten Aufentbalts, aus der Lieferung von

Waaren und wegen Darlehnforderungen mit dem

Antrage :

1) den Beklagten fostenpflihtig zu verurtheilen, an Klägerin 1362 A 20 „& nebst 6°/6 seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen,

2) das Urtbeil gegen Sicherbeitéleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erflären, i

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verband-

lung des Rechtsstreits vor die siebente Civilfammer

des Königlichen Landgerichts 1. zu Berlin in das

Geschäftshaus Jüdenstraße 59, 1 Treppe, Saal 55, auf

den 12. Juli 1892, Mittags 12 Uhr, mit

der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Actenzeicen O. 122. 92. VII. C.-K. Berlin, 13. April 1892.

RNepschläger, Actuar, als Gerichtsschreiber des

Königlichen Landgerichts 1. Civilkammer VII.

[5173] Oeffentliche Zustellung.

Der Freiherr von Wrede zu Willebadessen in Westfalen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Harnier zu Caffel, klagt gegen den Viehhändler C. Rosenberg aus Hofgeismar, jeßt unbekannt wo abwesend, wegen Forderung aus Viebhhandel mit dem Antrage: Beklagten zur Zahlung von 875 Æ mit 59% Zinsen seit 24. Oktober 1891 und in die Kosten einshließlich der des vorauêsgegangenen Mahnver- fahrens zu verurtbeilen, das Urtheil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Cassel auf den 9. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu-

offentlichen Zustellung wird dieser 2 bekannt gemacht. Caffel, den 19. April 1892. Preising, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[5002] Oeffentliche Zustellung. _ Der Kaufmann L. M. Schmid zu Frankfurt a. /M., vertreten durd Rechtsanwalt Dr. Sternau zu Frank-

deren Inhaber Georg Bauer, früher in Frank-

wesend, aus im Jahre 1891

A. 374,93 nebst 69/5 Zinfen aus 150 Æ feit 15. No-

erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landge-

1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,

einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a./M., den 13. April 1892.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[5180] Oeffentliche Zustellung.

Ter Besitzer Wilhelm Marr zu Jacubowo, ver- treten durch den Rechtsanwalt Dr. Eichbaum in Schwetz, klagt gegen die Einwohner Gotilieb und Emilie, geb. Stah, Marquardt'schen Eheleute, früber in Jacobêdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Auflassung, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtbeilen, das Grundstück Schiroslaw Blatt 137 an Kläger aufzulafsen, und l. det die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Schweß auf den 13. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 1. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Patett, Gerichtsschreiber des Königlicen Amtsgerichts.

[4998] Oeffentliche Zustellung.

Katharina, geb. Schrauth, Ebefrau des Acker®- mannes Heinrich Kurz, obne Gewerbe zu Udenhcim wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwälte Zuckmayer sr. u. jr. in Mainz, klagt gegen ihren Ebemann Heinrich Kurz, Ackersmann, früber zu Udenbeim wobnbaft, dermalen ohne bekannten Wohn: und Aufenthaltsort, wegen Gütertrennung, mit dem An- trage: daß es Greßh. Landgericht gefallen wolle, dieje Gütertrennungsflage anzunehmen, diefelbe be- gründet zu erflären, die Klägerin von ibrem Ebe- mann dem Beklagten in Gütern getrennt und zur selbstständigen Verwaltung ihres Vermögens berech- tigt zu erklären und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zu belasten; auch die Inventur und Theilung der zwischen den Parteien bestandenen ebe- lichen Gütergemeinschaft, auf welhe zu verzibten Klägerin sih ausdrücklich vorbehält, wie- die Fest- stellung des fklägerishen Ehceinbringen und deren Erfatzansprüche vor einem zu kommittirenden Notare zu verordnen, cinen Erperten zu ernennen, welche die zu den Massen gehörigen Mo: und Immobilien ab- shänen und über deren Theil- und Untheilbarkeit desselben si gutahtlich äußern und im ersteren Falle die Loose bilden foll, endlih ein Mitglied des Gerichts als Berichterstatter zu bezeihnen, Kosten der Theilung von der Masse, alle Rechte vorbehalten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 11. Civilkammer des Großberzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den 9. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Rechtéanwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. :

(L. S.) Wolf, 3 Gerid\tsshreiber Gr. Landgerichts.

[5000] Gütertrennungsklage. ) Louise Seno, Ehefrau des Kaufinanus Emil

Nico, zu Mülhausen i./E. wohnhaft, hat gegen leßteren die Gütertrennungsklage bci dem Kaiser-

L

gelassenen Anwalt zu bestellen. Bu Zwedcke der | 99. März 1892 ist zwischen den Ehele1 Auszug der Klage | Heinrih Bürger und Mari

furt a./M., klagt gegen die Firma A. Bauer und | zy Aachen ba

; gelieferten Cigarren | daselbst wobnenden Et u __ 8 Ae: 2 Arren tender

und Taback sowie am 15. November 1891 gegebenes | Coopmanns, bestandene ebelihe Gütergemeinschaft baares Darlehen mit dem Autrage auf Verurtheilung | für aufgelöst erklärt, Gütertrennung verordnet, Par-

omo Q S S “M 929492 foi S M.„F L t. Ben S S Meier 1891 R a 6 224,95 jeit 19. Februar Beflagten die Kosten des Rechts 892 und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtheils | geleat

704 Gt orkotteTotthuina o e Jt E gegen Sicherheitsleistung und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

rits zu Frankfurt a./M. auf Montag, den 20. Juni

lichen Landgericht ‘bierselbst durch den Rechtsanwalt Herrn Dümmler eingereicht. Termin zur mündlihen Verhandlung ist auf Dienstag, den 31. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, im Cirilsißzungsfaale des genannten Gerichts anberaumt. Mülhausen i./E., den 19. Av

Der Landgerichts-Secretär : [5001] Gütertrennungseflage.

Marie Ursula Buder, Ebefrau des Wirthes Ioseph Helmling, zu Mülhausen i./E. wobnbaft, bat gegen leßteren die Gütertrcnnungsflage b Kaiserlichen Landgerichte bierselbst durch den 2 anwalt Herrn Klug eingereiht.

Termin zur mündlichen Verbandlung ist auf Diens- tag, den 31. Mai 1892, Vormittags 9 Uhr, im Civilsißzungssaale des géüannten Gerihts an- beraumt. -

Mülhausen i. E., den, 19. April 1892.

Der Landgerits-Secretär : (L. 8.) Stahl.

obne Geschäft zu ¿anwalt Schmit, klag ¿zu Aachen wohnenden jeßigen Agenten Leo ge: „Königliches Land- geriht wolle die zwischen Parteien bestehende Er- rungenschaftsgemeinschaft fi aufgelöst erklären, Gütertrennung ausfprechcn, die Parteien bebufs Auseinanderseßzung vor Notar v ifen dem Beklagten die Kosten zur Last legen. mündlihen Verbandlung des R I. Civilfammer des Königl. Landg ift anberaumt auf Dienstag, den 1S92, Vormittags 9 Uhr. Bayer,

Hos

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

-1Q2 [5183] Durch rechtskräftiges Urtheil glichen Land- gerihts, I. Civilkammer, zu uneldorr vom eleuten Tagelebner 4 Kurten, zu pas E ( Düsseldorf die Gütertrennung mit r fung vom 24. Dez U Düsscldorf, den 16. Av R oforend JLCTETENL

als Gerichtsschreiber des d

[5181] E ; Die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts t rechbtêfräftiges Urtbeil vom

16. März 1892 zwischen der Katharina, geb.

AUNH Q O Se E 4 de E nD T du E Y ps e s e furt a./M., Rhönstraße 1, jeßt unbekannt wo? ab- | Baumsteiger, ohne Geschäft zu Aachen, und ihrem

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mann, dem Commis Christian

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der beklagten Firma A. Bauer zur Zahlung von | teien zur Ausei rseßung vor den Königlichen ese * Dp

en und

Notar Magterath in Aachen verwiese treits

Aachen, den 14. Avril 1892. aer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri

3) Unfall: und Juvaliditäts-2c. n Versicherung.

Leinen - Berufsgenossenschaft.

Die diesjährige Versammlung der Delegirten

der Leinen-Berufsgenossenschaft findet am Diens-

tag, den 17. Mai d. I., Vormittags

917 Uhr, im Hôtel Monovrol zu Berlin statt. Auf

der Tagesordnung stchen folgende Gegenstände:

1) Geschäftébericht.

2) Bericht der Revisions - Commission fowie üfung und Abnahme der Jahresrechnung. Zeshlußfassung über den Verwaltungs-Etat

rdnung wird vors

m Reichs: Versiche- s Statuts vorgesehenen in der Genossenschaft

iebe oder der Mehrheit der Sections-

vorstände noch besondere Vorlagen zugeben sollten.

Bielefeld, den 20. Avril 1892.

Der Genosseuschafts-Vorstand. Hermann Delius, Vorsißender.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

[5214] Domänen-Verpachtung.

Die im Kreise Uslar belegene Domäne Lauenförde mit dem Vorwerk Brüggefeld von 201,067 ha Größe, darunter 153,486 ha Aderland, 4,860 ha Wiesen und 39,013 ha abgetriebene, bisher nit zur Domäne gehörende Forstflähe, soll auf 18 Jahre von Johannis 1893 bis dahin 1911 im Wege des öffentlichen Meistgebots verpachtet werden.

. Zur Uebernahme der Pachtung ist ein verfügbares Vermögen von 100 900 4 erforderlih, über dessen eigenthümlihen Besiß, ebenso wie über ihre per- sönlihe Befähigung als Landwirthe sich Pacht- bewerber möglichst bis zum Tage vor dem Verpach- tungstermine bei uns auszuweisen haben. Das für die Domäne in ihrem lepigen Umfange auffommende Pachtgeld beträgt jährlih 12 404 M 13 „.

Den Verpachtungstermin baben wir auf Dicuidtna, den 24. Mai d. J., Vormittags 11 Uhr, im Sigzungsfaale der Königlichen Regierung hier- selbst anberaumt. l

_ Die Verpachtungsbedingungen, Karten und Grund- stücksverzeihnisse können in unserer Domänen- registratur im hiesigen Landschaftsgebäude und auf der Domâne Lauenförde eingesehen werden. i Auf Verlangen ertheilen wir Abschrift der Bedin- gungen gegen Erstattung der Schreibgebühren bezw. der Druckosten. Ï h Hildesheim, den 14. April 1892,

.__ Königliche Regierung, Abthcilung für directe Steuern, Domänen und Forsten.

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