1911 / 284 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Dec 1911 18:00:01 GMT) scan diff

(Gute Werke) und Kupfer (armes Weib) führten ebenfalls thre leinen SGprehrollen gut durch. Von transzendentaler Schönheit waren die Worte des von Mary Dietrich verkörperten „Glaubens“, der „Jedermann“ zuleßt vor Gottes Thron führt. Den Teufel gab Herr Bienéfeldt komish, wie er in den alten Volks\pielen gedacht ift. Alles in allem, brachte der Abend, der mit stürmischen Beifalls- bezeigungen für Reinhardt, Hofmannsthal und die Darsteller s{loß, eine Fülle von Anregungen, die fih vielleiht für das Theater der Zukunft als fruchtbar erweisen werden. In der Hofloge wohnten áIhre Könialichen Hoheiten der Prinz und diePrinzessin August Wilbelm der interessanten Aufführung bei.

Im Königlihen Opernhause geht morgen, Sonntag, bengrin*, mit Herrn Kirhhoff als Vertreter der Titelrolle, in zene, die Elsa singt Fräulein Rose, die Ortrud Frau Goetze, den und Herr Bischoff, den Heerrufer Herr Bronsgeest. Den König nat Herr Zottmaver vom Hoftheater in Dresden als Gast. (Anfang Übr). Am Montag wird „Madama Butterfly“, mit den Damen Faston, Ro!bauser, den Herren Maclennan, Bronsgeest und Lieban den Hauptrollen, gegeben. Für Sonntag, den 10. Dezember, ist ne Aufführung der „Vteistersinger von Nürnberg“, wit Herrn Feinhals n der Münchener Hofoper als Gast, in Aussfiht genommen.

Im Königlichen Shauspielhause werden morgen, an Stelle der zuerst angekündigten, aber wegen Krankheit der Frau Shramm abgeseßten Aufführung von Hugo Lubliners Lustspiel „Die glückliche Hand“ die beiden Stücke Kleists: „Robert Guiskard“ und „Der zer- brochene Krug“ sowie Goethes einaktiges Shauspiel „Die Geschwister“ wiederbolt. Am Montag wird H. Sudermanns Tragödte „Der Bettler von Syrakus“ in der bekannten Beseßung aufgeführt.

Das Lessingthbeater bringt in nähster Woche Wiederholungen von Ernst Hardts Tragödie „Gudrun* außer morgen abend noch am Dienstag, Donnerstag, Sonnabend und nächstfolgenden Sonntag- abend; am Montag und Freitag wird „Das weite Land“, am Mitt- woch „Glaube und Heimat“ aufgeführt. Morgen nachmittag wird „Die versunkene Glocke* gegeben.

Im NeuenSchauspielbause wird morgen sowie am Diens- tag und nähsten Sonntag Paul Apels Traumspiel „Hans Sonnen- stôßers Höllenfahrt“ wiederholt. Am Montag und Freitag wird

, am Mittwoch „Agnes Bernauer“ und am Donnerstag und nnabend „Alt Heidelberg“ gegeben. Am Sonnabendnahmittag

Ihr), gebt Görners Kinderkomödie „Aschenbrödel“, neu einstudiert,

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n der Komishen Oper wird morgen nahmittag zu er- Ifigten Preisen Webers romantische Oper „Der Freishüß“, gegeben, nds 8 Ubr wird „La Traviata“ wiederholt. Als volfkstümliche stellungen werden am Montag „Sibirien“ und am Freitag „Der 18“ aufgeführt. Im übrigen lautet der Spielplan nächster Dienêtag: „Rigoletto*; Mittwoh: „Der Troubadour“; g: „La Traviata®. Der Sonnabend bringt, neu einstudiert, die Tochter des Regiments“, bierauf : „Des Löwen Erwachen“. rbereitung sind: „Fra Diavolo“ und „Wenn ih König wär“. Schillertbeater O. (Wallnertheater) wird morgen und 1 Sonntag, Nachmittags, „Das Urbild des Tartüff“, morgen vie am Dienêtag und Freitag „Maskerade* gegeben. Mon- ag und Sonnabend geht „Don Carlos“, Mittwoch

iten Sonntagabend „Zapfenstreich“ in Szene. ertheater Charlottenburg bringt morgen g, Nachmittags, „Maria Stuart“, morgen abend Montag, Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend Sans-Gêne“, Dienstag und Freitag „Wilhelm Tell“, nntagabend „Maskerade“ gegeben. Im Sqiller-

faal, Charlottenburg, wird morgen (84 Uhr) ein „Rosegger-Abend“ veranstaltet. /

Im Lustspielhause bleibt auch in der kommenden Wohe der Schwank von Friedmann-Frederih „Die Vergnügungsreise“ allabendlih auf dem Spielplan. Morgen nahmittag wird das „Leutnantémündel“, nächsten Sonntagnahmittag „Renaissance* wiederholt.

Mannigfaltiges.

Berlin, 2. Dezember 1911.

Amtlich wird gemeldet: Gestern vormittag um 11 Uhr ift der Motorwagen 251 der Schlesischen Kleinbahn in den Schmalsßpurvahnzug in Kilometer 2 der Strecke Karf— Antonienhütte bei der Kreuzung der Kleinbahn mit der Schmalspurbahn gefahren. Entgleist find zwei beladene Wagen, davon is einer umgefallen und beshädigt. Staats- babnbedienstete sind niht verlegt. Die Strecke war bis 27 Uhr Nachmittags gesperrt. Anscheinend versagte die Bremse des Motorwagens, sodaß er infolge der Gläâtte der Schienen durchrutshte, gegen das Ende des 58 Achsen starken Schmalspurbahnzuges anfuhr und umfiel. Nach Angabe der Kleinbahn sind vier Reisende durch Glasf\plitter im Gesicht bezw. an den Händen leicht verleßt. Sie sind sämtli sofort nah Hause gegangen. Die Unter- suchung ift eingeleitet.

Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag, den 6., 7. und 8. De- zember, finden in den Morgenstunden internationale wissen- \haftlihe Ballonaufstiege statt. Es steigen Drachen, be- mannte oder unbemannte Ballons in den meisten Hauptstädten Europas auf. Der F inder eines jeden unbémannten Ballons erhält eine Belohnung, wenn er der jedem Ballon beigegebenen Anweisung gemäß den Ballon und die Instrumente sorgfältig birgt

und an die angegebene Adresse sofort telegraphisch Nachricht sendet.

_Im Wissenschaftlihen Theater der „Urania“ (Tauben- straße) wird der Geheime Nat von Pinterland- seinen Vortrag:

„Tripolitanien, seine Oasen und sein Hirterland® morgen ncch einmal wiederholen und an der Hand zahlreicher Lichtbilder nah eigenen Auf- nahmen eine getreue Schilderung des immerhin noch ziemlich unbe- fannten Landes geben. Am Montag spriht im Wißsenschaftlichen Theater Fräulein Alice Schalek aus Wien über ihre leßte Ostasien- reise: „Ein Streifzug durch China, Tonking und Macao* und wird diefen Vortrag am Freitag noch einmal wtieder- holen. Am Sonnabend bält fie einen zweiten Vortrag: „Durh die Tropenländer Java, Siam und Johore“, der wie der erste Vortrag ebenfalls durch zum Teil farbige Lichtbilder, aber auch noch durch finematographishe Vorführungen erläutert wird. An den übrigen Tagen nächster Woche, also am Dienêtag, Mittwoch und Donnerstag, wird der Vortrag „Von Meran zum Ortler* ge- halten werden. Am Sonnabendnahmittag findet eine Wiederholung des Vortrags „Geheimnisse der belebten Natur in lebenden Bildern“ zu kleinen Br statt. Im Hörsaal spricht am Montag der Professor Dr. Donath über „Ungedämpfte elektrishe Wellen“, am Dienstag Dr. W. Berndt über die „Vererbungsfrage“ und am Mitt- woch der Baumeister Phoenix über „Gaëmaschinen“.

Der „Verein von Freunden der Treptower Stern - warte“ veranstaltet am Dienstag, den 5. Dezember, Abends 8 Uhr, in den Kammersälen (Teltower Straße 1—4) zum ersten Male ein Winterfest. Das Lustspiel von Franz und Paul von Schsönthan „Der Raub der Sabinerinnen“ wird unter der künstlerischen

|

[ Leitung des Hofschauspielers Friedri Holthaus von Berufs.

schauspielern aufgeführt werden. Hieran \{liezt fsich eiz Tanz, den fkinematograpbhische Vorführungen unterbrechen. : leßteren wird u. a. auch- die Bewegung des großen Fernrohres de; Treptower Sternwarte als etwas ganz Neues gezeigt werden. Di Ueberschüfse des Festes sollen dem Fonds für den weiteren Ausbaz der wissenschaftlihen Bestrebungen der Treptower Sternwarte zufließen. Karten zu 3, 2 und 1 # und Feftordnungen find in der Geschäfts, stelle der Treptower Sternwarte, in der Hofmusikalienhandlung vez Bote u. Bock (Leipzigerstraße 37), im Kaufhaus des Westens sowie E Beamten-Wirtschaftsverein, Theaterabteilung, (Linkstraße 42), zu aben.

Leipzig, 2. Dezember. (W. T. B.) Heute früh brach in dem Feldfabrzeugsschuppen zwischen dem Exerzierhause und der eigentlihen Mannschaftskaserne des 106. Infanterie. regiments eine Feuer8brunst aus. Bei der Bekämpfung des Brandes hatte die Feuerwehr grcße Schwierigkeiten zu überwinden. Der Wasserturm der Kaserne war wegen Ausbesserungsarbeiten ohne Wasser, sodaß die Feuerwehr gezwungen war, das Wasser dur eine über dreihundert Meter lange Schlauch leitung herbeizushaffen. E8 gelang ter Feuerwehr nur, die benahbarten Schuppen zu retten. Der Schuppen A, in dem sgh Feldfahrzeuge, Ausrüstungs- und Bekleidungêgegenstände der Reserven des Infanterieregiments Nr. 107, des Fußartillerieregiments Nr. 12 und eines Teils des Infanterieregiments Nr. 106 befanden, if vol[- fommen ausgebrannt. Nur Feldfahrzeuge konnten gerettet werden. Der Schaden wird auf etwa eine Million Mark beziffert. Das Feuer wird auf Brandstiftung zurückgeführt.

Ebingen (Oberamt Balingen), 2. Dezember. (W. T. B, Heute früh um 62 Ubr wurde hier wieder ein heftiger Erdstoß verspürt, den starkes unterirdisches Rollen begleitete. Die Bewegung der Erde war fast ebenso stark wie am 16. November. Der Bevölkerung bemächtigte sich troß der Erfabrungen der leßten Wochen wieder große Beunruhigung. Schaden scheint das Beben nicht ange: rihtet zu haben.

Paris, 1. Dezember. (W. T. B.) Infolge von Gleis- verlegungen auf der Westbahnlinie mußten beute vormittag an zwanzig Lokalzúge auf der Strecke liegen bleiben. Ueber achttaufsend Reisende waren genötigt, fich zu Fuß na§Ÿ dem Bahnhof St. Lazare zu begeben. Die Menge richtete dabei in blinder Wut große Verwüstungen an Bahnmaterial an und plünderte u. a. zwei Speisewagen. Auf dem Bahnhofe kam e zwischen den Reisenden und den Babnbediensteten zu argen Raufereien, sodaß die Polizei einshreiten mußte.

Paris, 2. Dezember. (W. T. B.) Wie der „Matin® meldet ist durch die im Auftrage Delcassés vorgencmmene Untersuchung in der Pulverfrage festgestellt worden, daß die das Datum 1908 tragenden Pulvervorräte in Wirklichkeit aus den Iabren 1895 und 1896 stammen. Das Blatt verlangt die strafrechtlihe Verfolgung der {huldigen Ingenieure.

St. Petersburg, 1. Dezember. (W. T. B.) berrscht Eisgang.

Auf der Newa

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

2 f E E S R B E S: 6E Es i: S S S E E E O L i i fe B D E D F E S S E E I E C O D R R E R E R E E E E E E S R E C B R S B L E S I R“ R] E i R E R E A B P I E Es R s h Sr“ a E P

Theater. Königlihe Schauspiele. Sonntag: Opern-

baus. 260. Abonnementsvor stellung. Dienst- und Frei- vlätze nd aufgehoben. Lohengrin. Romantische Oper in drei Akten von Richard Wagner. Musi- kalishe Leitung: Herr Kapellmeister Blech. Negie: Herr Regisseur Braunschweig. (Heinrich der Vogler : Herr Zottmavyr vom Königl. Hoftheater in Dresden als Gast.) Anfang 7 Uhr.

Scauspielbhaus. 271. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Freipläße find aufgehoben. Anstatt der ursprünglich angekündigten Vorstellung „Die glüdckiide Hand“ : Die Geschwister. Schauspiel in einem Akt von Goethe. Regie: Herr Negisseur Patry. R朌ert Guisfkard, Herzog der Normännuer. Tkreuerspielfragment von Heinrih von Kleist. In Szene geseßt von Herrn Dr. Lindau. Der zer- brochene Krug. Lustspiel in einem Aufzuge von Heinrih von Kleist. In Szene geseßzt von Herrn Regisseur Patry. Anfang 74 Uhr.

Neues Operntheater. Nachmittags 24 Uhr: Auf Allerböchsten Befehl: Dritte Vorstellung für die Berliner Arbeiterschaft: Der Mennonit. Trauerspiel in vier Akten von Ernst von Wildenbru Negie: Herr Regifseur Patry.

Montag: Opernhaus. 261. Abonnementsvorstellung. Madama Butterfly. Japanische Tragödie in drei Akten. Nach I. L. Long und D. Belasco von L, Jllica und G. Giacosa, deutsch von A. Brügge- mann. Musik von Giacomo Puccini. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl. Regie: Herr Regisseur Bachmann. Anfang 7# Uhr.

Schauspielhaus. 272. Abonnementsvorstellung. Der Bettler von Syrakus. Tragödie in fünf Akten und einem Vorspiel von Hermann Sudermann. In Se ee von Herrn Regisseur Patry. An- fang 7# Ubr.

Overnhaus. Dienstag: Der Rosenkavalier. Mittwoch: Cavalleria rusticana. Bajazzi. Donnerêtag : Mignon. Freitag: Der Rosen- favalier. Sonnabend: Carmen. Sonntag: Die Meisterfinger vou Nürnberg. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. Dienêtag: Die Journaliften. Mittwoch: Der Bettler von Syrakus. Donnerstag: Die Geschwister. Robert Guis- fard. Der zerbrochene Krug. Freitag: Der Bettler von Syrakus. Sonnabend: Der Kaufmaun von Venedig. Sonntag: Der Bettler von Syrakus.

Neues Operntheater. Verein für Volkêunter- haltung: Entführung aus dem Serail. Anfang 8 Ubr. Donnerstag: Beamtenwirtschaftéverein :

Anfang 8 Uhr.

Ahnengalerie.

Theater in

Kaiserin.

Hardt.

Beruauer.

Heidelberg.

Die Fledermaus.

Deutsches Theater. Sonntag, Abends 74 Uhr: Turandot.

Montag: Zum 25. Male: Turaudaot.

Dienéêtag: Penthefilea.

Mittwoh: Turandot.

Donnerstag: Turandot.

Freitag: Faust, L. Teil.

Sonnabend: Turanudot.

Freitag, den 8. Dezember, Abends 8 Uhr: Auf- führung im „Zirkus Schumann“ : Jedermann.

Kammerspiele. Sonntag, Abends 8 Uhr: Die Kafssette. Montag: Nathan der Weise.

schüs.

Tartüff.

Dienstag: Der Arzt am Scheidewege. Mittwoch : Die Kafsette.

Donnerêtag: Nathan der Weise. Freitag: Die Kafssette.

Sonnabend: Nathan der Weise.

Berliner Theater. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Logenbrüder. Schwank in drei Akten von Leo Walther Stein und Ludwig Heller.

Montag: Bummelstudenten.

Dienétag bis Donnerstag: Die Ahnuengalerie.

Freitag: Bummelstudenten.

Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr: Der Taliësman. Abends: Die Ahnengalerie.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ein Fallissement. Abends 8 Uhr: Montag und folgende Tage: Spielereien eiuer

Lessingtheater. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:

Die versunkene Glocke. Gudrun. Ein Trauerspiel in 5 Akten von Ernst

Montag: Das weite Land. Dienstag: Gudrun.

Neues Schauspielhaus. 8 Ubr: Sans Sonnenstößers Sölleufahrt. Ein beiteres Traumspiel von Paul Apel.

Montag: Büxl.

Dienstag: Hans Souneustößers Höllenfahrt.

Mittwoch, Nachmittags 34 Ubr: Des Meercs und der Liebe Wellen.

Donnerstag: Alt-Seidelberg.

Freitag: Büxl.

Sonnabend, achmittags 37 Uhr: Aschenbrödel oder der gläserne Pautoffel. 6 Bildern von C. A. Görner.

Komische Oper. Sonntag, Nahmittags 3 Uhr:

Zu kleinen Preisen: Der Freishüs. Abends 8 Ubr: La Traviata. Montag: Zu volkstümlichen Preisen: Sibirien. Dienstag: Rigoletto. Mittwoch: Der Troubadour. i; Donnerstag: La Traviata. nts. Abends 8 Uhr: Mein Baby.

Freitag: Zu volkstümlichen Preisen: Der Frei-

Sonnabend: Die Regimentstochter. Hierauf: Des Löwen Erwachen.

Schillertheater. Sonntag, Nacbmittags 3 Uhr: Das Urbild des Lustspiel Gugßfow. Abends 8 Uhr Masfkerade. spiel in vier Aufzüaen von Ludwig Fulda.

Montag: Don Carlos.

Dienstag: Maskerade.

Maria Stuart. Trauerspiel

Dienstag: Wilhelm Tell.

Abends 8 Uhr: Die

Garten. Kantstraße 12.) 3t Uhr: Ein Walzertraum.

Montag: Fatinitza.

Dienstag: Die Dame in Not.

Mittwoch, Nacbmittags Moritz. Abends: Fatinitza.

Sonnabend,

der Königgrüber Straße.

Spielereien einer Kaiserin. Nachmittags 3 Ubr:

Frederih. Montag und guügungsreise.

Abends 8 Ubr:

Sonntag, Abends 8 Uhr: Chopin. Barré.

Bolten-Baeckers.

Sonntag, Abends

Chopin.

Abends : Agues

Kinderkomödie in | I. Gilbert.

Abends: Alt-

Abends : Polnische Wirtschaft.

Abends: Polnische Wirtschaft.

Friedrichstr.) Sonntag,

Konzerte.

O0. (Wallnerthbeater.)

s 3 Uh! ) Oeffentliche Hauptprobe in fünf Aufzügen von Karl

Schau-

Konzert (Beethovenabend).

Charlottenburg. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:

aria Stu in 5 Aften

“ab vieg Schiller. Abends 8 Uhr: Zapfeustreich. rama in 4 Aufzügen von Franz Adam Beyerlein. Montag: Madame Sans: Gêne.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Sonntag, Nachmittags Operette von Franz Lebar. Abends 8 Uhr: Fatinitza.

4 Uhr:

Donnerstag und Freitag: Die Dame in Rot. Nachmittags 4 Uhr: Moritz. Abends: Die Dame in Not.

Lufstspielhans. (Friedrichstr. 236.) Sonntag, Das Leutunantsmünudel. E Schwank în drei Akten von Leo Walter Stein. Abends 8 Uhr: Die Vergnuügungsreise. Cin Reise- schwank in vier Stationen von Frit Friedmann-

folgende Tage :

Refidenztheater. (Direktion : Richard Alexander.) Ein Walzer von

Schwank in drei Akten von Kêroul und Für die deutshe Bühne bearbeitet von

Montag und folgende Tage: Ein Walzer von

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Sonntag, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Kraay und Okonkowsky, bearbeitet von J. Kren. Gesangsterte von Alfred Schönfeld, Musik von

Montag und Dienstag: Polnische Wirtschaft. Mittrwooch, Nachmittags 4 Uhr: Rotkäppchen.

Donnerstag und Freitag: Poluische Wirtschaft. Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Sueetwvittchen.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Nachmittags

urlesfe in drei Akten von Margaret Mayvo. Montag und folgende Tage: Mein Baby.

Philharmonie. Sonntag, Mittags 12 Uhr: ( zum LV. Philhar- monuischen Kouzert (Beethovenabend). rigent: Arthur Nitish. Solist: Artur Schnabel.

Montag, Abends 73 Uhr: LV. Philharmonisches on t Dirigent : Arthur Nikish. Solistz Artur Schuabel.

Singakademie. Montag, Abends 8 Uhr: Konzert von Mary Dickenson (Violine). Mitrw. : Wadna Keil (Violine). Am Klavier: Erich I. Wolff.

Saal Bechstein. Sonntag, Abends 8 Uhr: Soiree des Udel - Ouartetts. Professor Carl Udel, Max Krämer-Helm, Fris Vogel, Paul

Rennert. Montaa, Abents 8 Uhr: Liederabend von Am Klavier: Otto Bake.

von

Saima Neovi.

Beethoven-Saal. Montag, Abends 8 Ubr: Konzert von Ellen Sarsen (Gesang). Mitw. : Professor Waldemar Meyer. Am Klavier: Alfred Simon und Alfred Hirte.

Max und

Max und

Harmoniumsaal. Sonntag, Abends 8 Uhr:

TIT. Konzert (LIL. Serie) von Marix Loeveu- sohn. Moderne Kammermusik.

Pirkus Schumann. Sonntag, Nachmittags 34 Uhr und Abends 7} Uhr: D große Vor- stellungen. Nachmittags hat jeder Erwachsene ein Kind frei unter 10 Jahren auf allen Sigpläßen, jedes weitere Kind unter 10 Jahren halber Preis. In beiden Vorstellungen: Ausgewähltes Pro- gramm. Nachmittags und Abends (ungekürzt): 1000 Jahre auf dem Meeresgruud. Ent- worfen und inszeniert vom Direktor Albert

Schumann.

Pirkus Busch. Sonntag, Nahmittags 34 Uhr und Abends 74 Uhr: 2 grofe Galavorstellungen. Ieder Besucher hat Nachmittags ein angehöriges Kind unter 10 Jahren auf allen Sigpläßen frei, weitere Kinder unter 10 Jahren halbe Preise. Galerie volle Preise. Nachmittags: Die Originalausstattungépantomime „Ein Jagdfest am Hofe Ludwigs XUV.“ Abends: U 20, Driginalausstattungsstück des Zirkus Busch in fünf Bildern. In beiden Vorstellungen: das glänzeude Programm.

Familiennachrichten.

Geboren: Ein Sohn: Hrn. K. Mahnke (Kiel).

Gestorben: Hr. Rittmeister z. D. Walter von dem Knesebeck (Jühnsdorf). Hr. Walter Frhr. von Sedckendorfff-Gutend (Berlin). Fr. Gebeime Oberregierungérat Sophie Bindewald, geb. Wilke, (Halle).

Die Ver-

Dipl. - Ing.

3 Uhr:

Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlagt- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Acht Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage).

Di-

versiherungsSamtis“

Erste Beilage

zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlih Preu

A 284, Nichkamilicßes.

Preußen. Berlin, 2. Dezember.

Die Nr. 11 der „Amtlichen Nachrichten des Reichs - vom 15. November 1911 enthält im tliden Teile unter A eine Bekanntmachung vom ck. November 1911 über die Wahl des Königlich preußischen | Geheimen Oberregierungsrats Schlosser zum nichtsiändigen Mitglied des Reichsversicherungsamts an Stelle des ausge- schiedenen Geheimen Oberregierungsrats von Falfkenhayn.

Untere B (Unfallversiherung) folgen Rekurs- entsheidungen sowie Beschlüsse und Bescheide über folgende Gegenstände:

Ein entgegen 8 88 Abs. 2 des Gewerbeunfallversicherungs- geseßes vor Ablauf der einjährigen Frist erteilter Minderungs- bescheid fann im Rechtsmittelzuge nicht dadurch der Aufhebung entzogen werden, daß der Versicherungsträger beantragt, die sachliche Wirkung des vorzeitigen Bescheids erst mit Ablauf des Jahres eintreten zu laffen (2520) *).

Ueberweist eine Berufsgenosenschaft einen mit einem Unfall belasteten Betrieb einer avderen Berufsgenoßfsenschaft, ohne ihr dabei Nachricht von der Unfallast zu geben, so kann fie von ihr später nicht verlangen, daß sie diese Last nachträglich für die Zeit vor Beginn des laufenden Geschäftsjahres über- nimmt (2521).

Laienbrüder eines Klosters sind bei Bauarbeiten des Klosters versichert (2522).

Ueber die versiherungsrehtlihe Zugehörigkeit von leitungsreparaturarbeiten (2523). :

Éin zur Verwendung als ausländishes Kriegsschiff be- stimmtes Fahrzeug gilt während seiner Ueberführung ins Ausland unter deutsher Flagge als deutsches Seefahrzeug im Sinne des Seeunfallversicherungsgeseßes (2524).

IRager-

——

Die im Bezirke der Mecklenburg - Strelißschen landwirt- schaftlichen Berufsgenossenschaft befindlichen sogenannten „Guts- Holländereien“ find als landwirtschaftliche Betriebe anzusehen (2525).

An der Ueberweisung landwirtschaftliher Nebenbetriebe gemäß 8 1 Abs. 2 des Unfallversicherungsgesezes für Land- und Forstwirtschaft an die zuständige landwirtschaftliche Berufs- genossenschaft besteht ein in der Durchführung dieser geseßlichen Rorschrift liegendes öffentlihes Interesse (2526).

Ueber die Unfallversiherung der Veranstaltungen eines landwirtschaftlihen Vereins zur Verlosung von landwirtschast- lichen Tieren, Maschinen und Geräten (2527).

Ueber die Unterbrechung der Verjährung bei nachträglicher Feststellung von Beiträgen auf Grund des S8 112 des Unfall- versicherungsgeseßes für Land- und Forstwirtschaft (2528).

Die Abteilung C (Juvalidenversiherung) enthält eine Bekanntmachung des Reichskanzlers über die Einrichtung der Quittungskarten für die Jnvaliden- und Hinterbliebenen- versicherung sowie das Entwerten und Vernichten der Beitrags- marfen und der Zusazmarken. Vom 10. November 1911.

Ferner eine Befanntmachung des Reichsversicherungsamts über die Ausgabe neuer Beitragsmarken für die Jnvaliden- und Hinterbliebenenversiherung, vom 11. November 1911; sowie eine Bekanntmachung des Reichsversicherungsamts, be- treffend die Ausdehnung der Bestimmungen des §8 5 Abs. 1 und des 8 6 Abs. 1 des Junvalidenversicherungsgesezes (Be- freiung von der Versicherungspflicht), vom 2. November 1911.

Es folgt eine Uebersicht über Zahl, Alter und Geschlecht der Versicherungspflichtigen für die einzelnen Träger der Ver- sicherung nah den Ergebnissen der Berkfszählung 1907.

In den fih hieran schließenden Revisions- und sonstigen Entscheidungen werden folgende Grundsäße ausgesprochen:

Der Begriff der Erwerbsunfähigkeit ist nach dem Jn- validenversicherungsgeseze ein anderer als nach dem Kranken- versicherungsgeseße (1583). :

Der im § 54 des Jnvalidenversicherungsge)eßes vor- gesehene Uebergang eines Schadenersazanspruchs des Versicherten aegen einen Dritten seßt voraus, daß das den Ersazanspruch Cgrl

earündende Ereignis allein eine Minderung der Erwerbs- rähigkeit des Versicherten um mehr als 662/z v. H. bewirkt hat. Die Erklärung eines Rentenempfängers, wonach die Versicherungsanstalt befugt sein soll, einen vermeintlich nah 8 54 des Învalidenversicherungsgeseßes auf fie übergegangenen Schadenersaßzanspruch des Rentenempfängers gegen einen Dritten gemäß 8 55 Abs. 2 a. a. O. gegen den Renten- anspruch aufzurechnen, ist unwirksam, wenn sie lediglich in dem irrtümlihen Glauben abgegeben ist, daß die Versicherungs- anstalt zur Aufrehnung befugt sei (1584).

Wenn ein Versicherter den Rentenbewilligungsbescheid der ersiherungsanstalt mit der Behauptung anficht, er jet zur tellung des Rentenantrags widerrechtlih bestimmt worden, jo ist diese Behauptung vom Schiedsgericht zu prüfen (1585).

Ein Knappschaftsverein kann im Rentenentziehungsverfahren Rechtsmittel nur dann wirksam einlegen, wenn er hierzu durch eine für dieses Verfahren erteilte Vollmacht des Renten- empfängers ermächtigt ist (1586). E /

Die Versicherungspflicht der in einem städtischen Erziehungs- und Pflegehaus untergebrahten weiblichen Personen ijt zu de- jahen (1587). E i

Als Arbeitgeber der in einem Kaffeehause spielenden Damenkapelle ist der Leiter der Kapelle anzusehen (1588).

Ein bei einer Privatbahngesellschaft beshäftigter Lokomotiv- ührer ist als „sonstiger Angestellter“ versicherungspflichtig

M ch4) _— _— _—

Eine weitere Entscheidung beschäftigt sih mit der An- wendbarkeit des § 5a des KranfkenverjicherungSge)eßes in den

Fällen des 8 65 Abs. 3 des Jnvalidenversicherungsge}eßes ( 1590). Endlich werden folgende Grundsäße ausgesprochen: Hat eine Versicherungsanstalt einen dur einem Betriebs-

unfall erwerbsunfähig gewordenen Versicherten, für den von

einer Krankenkasse ein Heilverfahren eingeleitet 1jt, Fur Die

Dauer des Heilverfahrens die Jnvalidenrente gewährt, o

*) Die neben den einzelnen Entscheidungen stebenden ein-

Berlin, Sonnabend, den 2. Dezember

auf Ersaß der Jnvualidenrente

steht ihr ein Anspru L 11 zu, wenn die Berufs-

aus der Unfallrente auch dann ] genoïsenshaft nachträglich das LHeilverfahren als eine von ihr geleistete Entschädigung anerfennt. Der Ersazansvruch einer Versicherungsanstalt wird in den Fällen des 8 113 Abs. 1 und 2 des Jnvalidenversicherungsgesezes nicht dadur ausgeschlossen, daß der Versicherte nach Beseiti gung der Invalidität infolge des Unfalls nur noch um weniger als 662/, v. H. in seiner Erwerbsfähigkeit beschränkt ist. Jst einem Versicherten die Unfallrente infolge Auf- rechnung eines zuviel gezahlten Rentenbetrags ert von einem zukünftigen Zeitpunkt ab zu gewähren, so ijt der einer Versicherunasanstalt nah § 113 Abs. 2 des Jnvaliden- versiherungsgesezes zustehende Ersaßanspruch gleihwohl als- bald zu befriedigen, wenn die Tatsachen, welche die Auf- rechnung begründen, erst nach rechtskräftiger Feststellung der Invalidenrente entstanden find (1591) 5 / Den Schluß macht eine Nachweisung über die Renten- ¿ahlungen und Beitragserstattungen der 31 Versicherungs- anstalten im September 1911 sowie über den Erlös aus Beitragsmarken für den Monat Oftober 1911. Der Nichtamtliche Teil bringt zunächst den Abdruck einer Entscheidung des preußishen Oberverwaltungsgerichts vom 18. September 1911, worin. erörtert werden: „Ersaß- anspruh nach § 57 Abs. 2 des Krankenverficherungs- geseßzes; armenrectlihe Hilfsbedürftigkeit eines Kranfkenkaßien- mitglieds ; Universitätsflinik als Organ des Armenverbandes.“ Meiter folgt ein Auszug aus der Entscheidung des Groß- herzoalihen Landgerichts zu Waldshut vom 2. Juni 1911 darüber, daß in Baden ein Gerichtsvollzieher nicht für jeden von mehreren erfolglosen Pfändungsversuchen, die er im Auf- trage einer Berufsgenossenshaft an einem auswärtigen Urte zu gleicher Zeit bei mehreren Genofsenschaftsmitgliedern wegen rüdckständiger Beiträge vorgenommen hat, die Reisekosten be- sonders berechnen fann. Hieran schließen sih Anzeigen : A 2. des in Carl Heymanns Verlag (Berlin) erscheinenden Kommentars zur Reichsversicherungsordnung, bearbeitet von Mitaliedern des Reichsversicherungsamts: Senatsvorsißendem, Geheimen Regierungsrat Hanow, dem vom Bundesrat ge- wählten nichtständigen Mitglied Geheimen Oberregierungsrat Dr. Hoffmann, den Regierungsräten Dr. Lehmann, Moesle und Dr. Rabeling, L : _ b. des Leitfadens vom Rechnungsrat Funke im Reichs- versiherungsamt durch die Reichsversiherungsordnung, er- schienen im Verlag von Franz Vahlen.

Deutscher Reichêtag-. 914. Sißzung vom 1. Dezember 1911, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.)

Auf der Tagesordnung steht zunächst die zweite Beratung des Entwurfs eines Gesezes über die Ausgabe fleiner Aktien in den Konsulargerichtsbezirken und im Schußgebiete Kiautschou.

Veber den Anfang der Si Nummer d. Bl. berichtet worden.

Vizepräsident des Reichébankdirektoriums Jch kann die Ausführ ‘dners bestätigen. Di ? vollzieben, formationen runden - liden Ge fein Beden der Betrag vor daran gedadbt, Festseßung einer Aenderung zu u Ümwälzungen im Geldmarft statt mexifanishe Dollar und sein Kurs Abg. Dr. Arendt hat mir erneut den gaben über ten Dollarkurs gegeben zu unbegründet und nur darauf zurückzuführen,

Dr. Arendt nit garz vollständig waren. en auf die Verhältnisse der Kurëegestaltung in Ostasien. Ich habe das in der K eingehend auseinander- | und ich will die Ausführ1 Berichterstatters nicht Fch will nur das Eine üdlih feststellen, daß am dieses Jahres der Gol s in Schanghai tatsächlich 207,5 stand. Ich halte diese Erklärung vollständig aufrecht.

Abg. Dove (fortschr Volksp.): ens des überwiegenden Teils meiner Freunde hate i zu erklären, daß wir dem Ge]ey in der Form, wie aus der Kommission bervorgegang , Zu wel Bedauerlih ersheint uns die Beschränkung des Gesetzes auf 0! Dec Abg. Arendt hat sih da wirklih als Zahnbrecher en. Wenn er aber darauf hinweist, daß {on mit der Türkei ver! t wird, so beweist das nur, daß au dort ein solches Bedürfnis vor- lieat. Doch das können wir rubig der Zukunft überlaffen. Das Währungsvroblem eristiert ecigentlih beute niht mehr. Wenn man früber jemand fragte, wie er über die Gold- oder Silberwäl denke, fo pflegte er zu sagen: Lassen Ste mich damit zufrieden, verstebe ih nichts. Dieje Sache als eine Art G betrachtet, und der Pontifex maximus WAr der Abg. Dr. Arendt. Die Aktienfrage ist gar nicht so s{wierig, wie sie aussieht. Vie Aktie ist doch kein Geldbetrag, sondern nihchts als ein uoter Teil des Grundkapitals. Ich sebe nicht ein, warum es nicht mögli fein soll, den, Durchschnitt zu ziehen. Vie Furcht des Abg. Arend vor Kursshwankungen, und als morgen die ganze Währung zu- sammenstürze, ist unbegründet. glaube, daß seine Prophezëiungen h niht bewahrhbeiten werd Fch will Sie aber bei der Geschäfts- lage des Hauses nicht länger aufhalten. Der Abg. Arendt hat dann noch beantragt, daß dem Neich lljährlih eine Denkschrift über- geben werden foll, die eine Ueber)id)t der auf Grund diefes Gesetzes errihteten Aktiengesellschaften geben soll. Ich fürchte nur, daß der Abg. Arendt dann jedes Jahr wieder eine große Problemrede hält.

Aba. Dr. Görcke (nl): Ob die von der Kommi]sion vorge- nommenen Aenderungen, insbesondere die Beschränkung auf China, wirk- lih Verbesserungen der Vorlage sind, stebt doch dahin; wir halten Ne nicht dafür. Die Wiederberstellung der Vorlage zu beantrag-n, laßen wir jedoch, um diese nit dod viellei zt noch zu gefährden wir sie für unbedingt nôtig halten. Wie Befürchtun Dr. Arendt wegen des s{hwankenden VolUarlur]es

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