Bei Versihherten e bet iherungspflibtigen Beschäftigung ersicherungsverhältnifses durch
sechzigste Lebensjahr vollendet baben, leb! auf, wenn vor dem Erlöschen der Anwartschast Beitragsmarken verwendet waren.
Bei Versicherten, et jahre dur freiwillige Beitragsleistung das verhältnis erneuern wollen, lebt ‘die Anwaitschaft nur vor dem Erlöschen der Anwartschaft mindestens marken verwendet tragswochen zurücklegen. / M
Diese ers4werenden Bestimmunzen für Versicherte — bhinsihtlich des Wiederauflebens der ve
angenen Anwartshast — mildert der führungsgeseves, der bestimmt: „Hat ein Verficherter, | dem 1. Januar 1912 oder innerhalb eines Jahres na wteder eine versicherungépflihtige
oder
lebt die An
durch freiwillige Beitrageleistung das Versiherungsverhältnis er-
neuert, so gelten für das MWiederaufleben der Anwart riften des § 46 Abs. 4 des ; solange nicht die Anwartschaft abermals erlischt.“ Obne Rücksicht auf sein erte bis zum 1. Januar 1913, Sahres 1912, die erloschene von 200 Beitrag8wo während nach dem
also noch i
Anwartschaft hon nah eine Hen wieder zum Aufle
munag?n der Neihéverfiberung8ordnung in Kraft treten.
Versicherten von 40 Jahren und darüber seien de günstigeren Bestimmungen, die nur noh für das I treffen, aufmerfsam gemacht.
Die 1. Preußische Landeskonferenz für Säuglingst- Vormittags 94 Uhr, in
Oeffentlichkeit wärmitem ; z 400, der Deffenilichteit wll Die Oper wird von Maximilian
Dezember d. JI,,
\chutz, die am 9. h in allen Kreisen
stattfindet, begegnet
Interesse. Vertreter haben angemeldet ber Minister des I \ der Obervräsident in Potsdam jowie die
der Justizminister, präsidenten von Groß Berlin. einer größeren Anzahl von Städten Monarchie. Durch die Teilnahme einer großen Sachverständiger verspricht die Konferenz zu die JIugendfürsorge bedeutungsvollen Ereignisse Die beste Regelung des „Haltefinderwesens“, dessen sagen und ärztliche Einrichtungen von Dr. ; fessor Dr. von D rygalsfki- Halle erörtert werden solle die Städte von weittragender Bedeutung. Immer
das Problem der zentralifierten Jugendfürforge. Beigeordneter Greven - Cöln behandeln, der über fafung der vielfa getrennt organisierten Verwalt MWaisenpflege, Säuglingéfürsorge, mundschaft und Rormundschaftskontrolle rats sprehen wird. . Auh fordert
Ferner sind vertreten
des
die En
privaten Fürsorge und der FrauenvereinSarbeit gebieteris eine organische öffentlichen Kindershuges. Die beruflihe Tätigkeit in der
in das System des ehrenamtlihe oder beruf. NVormundschaftswesen nôtig oder
Eingliederung Frage, ob und wo Waisenpflege und im beschäftigt in wahsendem vereine, Vormundschaftsrihter und Frauen. stellung städtisher Kinderärzte mat Fortschritte. enge Gebiet der eigentlichen Haltekinderaufsiht und S
—_—
Die
\Hußbedürftige Fugend der Gemeinde auf der Konferenz
Norichläge für die preußishe Gejeßgebung und Verwaltung werden z Die Beteiligung an der Konferenz Ut sur Materialien umfaß\jender
die Aussprache krönen. }
jedermann kostenfrei. Ein die wichtigsten NBorberichi wird gegen Ersaß der Selbstkosten zur Ve Nähere Auskunft erteilt die Geschäftsstelle der Pre zentrale für Säuglingsshuß, Berlin W. 9,
aber, die bet der Wiederaufnahme der ve r- bei Erneuerung des freiwillige Beitragsleistung das mindestens tausend
die na vollendetem vierzigsten Lebens- batten und danach eine neue Wartezeit von 509 Bei-
Artikel 74 des CEin-
dessen Anwartschaft erloshen ift, vor
änvalidenversiherungêgeseßes weiter, Alter kann demna jeder Ver-
sein Versicherungsverhältnis derart erneu?rn, daß er
1. Sanuar 1913 die oben angegebenen Bestim-
aus allen
Effler- Danzig und Pro-
brennender wird
Kosikinderaufsiht, - v Gemeindewaifsen-
Maße Stadtverwaltungen, Wohlfahris- hauptamtlihe Be- So wird über das äuglingsfürsorge binaus die systematische Fürsorge der Stadtverwaltungen für die ge]amie
Potsdamer Straße 134a.
Jagd
Freitag jagd statt. Í
t L E N Artilleriepark.
Versicherungs- auf, wenn sie
500 Beitrags- eine Wiederholung von „Mignon“,
Hauptrollen, mit den Damen Skilondz, 8 Herren Jörn, iber 40 Fahre | Krala, statt. :
e Ee Im Königlichen im ersteren sind die Damen _von von Ledebur, Geisendörfer, Staegem
ch diesem Tage
einaktiges Schauspiel
ie Vor- schaft die D Merradck.
Im Neuen Königlichen a
m Laufe des | Herren Henke, : eleBt. t B r Wartezeit De IeN O Be Bie ement de ben bringt, getanzt. y Die Kurfürsten-Oper wird, den 8. Dezember, Aberts 7# Ubr, Windsor“ eröffnet. Billette für diese Vorstellung bis gebolt werden müfsen. Am Erstaufführung von „Philemon dieses Werks ist folgende: Baucis: Frederih; Jupiter : Neimar Bacchantinnen :
Die âlteren 8halb auf die ahr 1912 zu-
Berlin
öInnern und Polizei- die Magistrate Teilen der Zabl weiterer einem für zu werden. soziale Grund-
musikalische Leitung hat der Kapellm
Mannigfa Berlin, 6. Dez
August von Oldenburg hat Herzog Johann Albrecht zu n, ist gerade für vräsidium des Deutschen Hilf Kaiser und König kat, wie ,
Dieses wird dur die Ueberschwemmung in
die Zufammen- ungézweige der Berufé vor- - Das Siemens-Schuckert-L
twicklung der Mittags zu
über Charlottenburg, Nonnendamm € einer 7,7 km langen geraden angebracht ist, | richtet, gegen erreiht, woraus sich eine Eigengef
war schr ungünstig. An der Fabrt und sein Adjutant, Oberleutnant v
erörtert werden. i e Biesdorf.
Im Choralionsaal trug
rfügung gestellt. agabe! e an 2 ußishen Landes- | denen ihre {on früher gewürdig!e
wieder auf das beste bewährte.
Theater und Musik.
Im Königlichen Opernhause findet morgen, Douneréêtag,
in der bekannten Beseßung der Böhm-van Bachmann, Habich, Bötther und
Schauspielhause werden mogen „Nobert
Guisfard“ und „Der zerbrochene E E H. von Kleist wiederholt; rnauld,
Damen Bute, Heisler, von Arnauld, und die Herren
Staegemann und Stange beschäftigt.
Beschäftigung aufgenommen oder Ss ie Geschwister" - ed 1
und Fräulein Thirmig in den Titelrollen.
als Sondervorftellung „Die Fledermaus“ rollen dur die Damen Mary Hagen als Bronëê®geest, Sommer,
blauen Donau“ von
Die Direktion gibt bekannt, daß vorbestellte
Sonnabend, den 9. Dezember, findet die und Baucis“
Povpe ; Margaret dla, Elisabet Zenker, Clara Moslière.
Seine Königliche Hoheit der Großherzo
brasilien Geshädigten übernommen.— Seine Majestät der M. T. B.* meldet, zugunsten der
den Betrag von 10000 gespendet.
einer zweiten Geschwind igkeitsfahrt auf, wie immer unter der Führung des Hauptmann® von Krogh, und s{lug die Richtung
Strecke wurde, , den Wind cine Gescwindigfeit von 11,6 m in der Sekunde und mit dem Wind eine solche von 25,82 m in der Sekunde
Sekunde ergibt, wie bei der Fahrt
10 Minuten landete das Luftschiff glatt bei seiner Halle in
Margarete Frankenstein am Sonntagabend eine Reihe von Gedichten und Profsaskizzen vor, bei
Fhrer Art entspricht das Anmutige
und Schelmishe m
: Ae E i terflang besigt. den 8. d. M, findet Königliche Parforce- Organ nicht den erforderlichen Uetertans esig Stelldichein: Mittags 12 Uhr
30 Minuten am
nebst Gefolge in Allerhöcstderselbe Kurator der empfangen wurde.
Endert und Andrejewa-
Nessel sowie die Herren ann, Kraußneck, im leßteren die Pobl, Zimmerer, Den Abend eröffnet Goethes mit Herrn Staegemann Den Fabrice spielt Herr
Sloß zurü.
Operntheater wird morgen aufgefübrt, in den Haupt- Gajt, Dietrich, Parbs, die Vollmer, Schôffel und Dabn zweiten Aktes wiid der Walzer den Damen Peter und Geisel
stattgefunden, bei
Kiew, 6. D streckden der Sü ; S verweht, wie {on Feridtet, am Freitag, mit den „Lustigen Weibern von Konstantin gol ) lie Untersuhung spätestens Donnerétagmitiag ab- l manishes Kin statt. Die Beseßung Nose Hjor1h; Philemon: Kuit NBulcan: Artur Pacyna;
hergestellt, ebe n
Moris in Szene gescut, die eisier Franz Rumpel. und aus Ischtip
d. Bl.)
Nosario, 6 technischen An
ltixcs, mber 1911.
g Friedri neben Seiner Hoheit dem Medcklenburg das Ebren- sfomitees für die in Süd- Le
dem der Kontg
emvfangen fol Südbrasilien Geschädigten } B Ausshmückung.
brunst in dem
uft\chiff stieg gestern um 1 Ubr C Ve B i Krönungéfcierlichk
erzielte sie mit Dichtungen von Börries Fretherr von
Breslau, 6. Dezember. mittags begab sih Seine
Universität
Leovoldina und bierauf den ] h C anerkennead über die Wiederherstellung dieser Räume aus. e or
abten der Geheime Rat Förster von
Langer von der hiesigen Kunstschule. ur dann seine Pläne für die Freilegung tes Universitätsplatzes vor, die
ebenfalls die Anerkennung Seiner Majestät fanden. enthalt von etwa 20 Minuten fuhr Allerböchstderselbe nah dem
Fichtip (vgl. Nr. 286 d. Bl.)
MWeiter wurden 14 Bulgaren getötet, und 69 ganz unbedeutend verleßt.
angenommen hatten. — Der Urbeber Gendarmeriebarackde bei Köprülü, der sich
bäude zum Einsturz brachte. i tôtet, die Verleßten sind zahlrei.
Delhi, 5. Dezember.
bekannt. Die Vernichtung des Zeltes wird das ganze
ebr als tas Dkamatisch-Wuchtige, für das ibr Am meisten Erfolg Goethe, Conrad Ferdinand Meyer, Münchhausen und Björnson.
(W. T. B.) Gegen 11 Uhr Vor- Majestät der Kaiser und König offenem Automobil nach der Universität, wo vom Rektor Profefsor Dr. Kneser und dem Oberpräsident Dr. von Günther Seine Majestät besichtigte zunähst die Aula Musiksaal und spra si sehr der Universität und der Prof. Der Baurat Gresfer legte
Nach einem Auf-
St. Petersburg, 6. Dezember. (W. T. B.) In der Gold- abteilung des Münzhofes hat beute früh cine Gasexplosion
der zwei Arbeiter getôtet, neun \chwer
verleßt und mehrere leichter verlegt wurden.
Die südlichen Teil-
ezember. (W. T. B.) chnuee
dwestbahnen Rußlands sind derart von S
daß die Züge nur mit großen Verspätungen verkehren.
ovel, 5. Dezember. (W T. B.) Wie die amt- tes Bombenanschlags in der Moschee von ergeben bat, wurden ein musfel- Muselmanen verleßt. 32 s\chwer, 56 leicht Die Ordnung wurde wieder Ausdebnung eines Aufruhrs des Attentats auf die Tane Mita nennt (Vgl. Nr. 289
d getôtet und 12 cch die Ereignisse die
gebürtig ist, wurde verhaftet.
. Dezember. (W. T. B.) In einer biefigen pyro- stalt ereignete sih eine Explosion, die ein Ge- Fünfzehn Personen wurden ge-
(W. T. B.) Das große Zelt, in die indishen Fürsten bei feiner nfkunft [te, ist dur eine Feuersbrunst vollständig
zerstört worden. Das Zelt ist unerseßlih wegen der Pracht seiner Dies
dies ist innerhalb furzer Zeit die zweite Feuers- Krönungélager. Die Entstebungéursace ift un- Programm der
eiten beeinflufsen.
. Spandau nah Nauen ein. An
wie „W. T. B.“ be-
New Yor
dwindigkeit von 18,72 m in der aus Mexico me
am 2. Dezember. Das Weiter nabmen au der Major Sperling on Frankenberg, teil. Um 3 Ubr
und gel yncht
\prechkünstlerisde Be. abung sich
standes in dem Bezirk Juchitan, L f, denten ausgestellten Passe aus der Hauptsiadt abgereist war, während der Reise mit acht Begleitern aus
(Fortsezung des
Nach Schluß der Nedaktion eingegangene
Depeschen. k, 6. Dezember. (W. T. B.) Eine Depesche
ldet, daß Gomez, der Führer des Auf- der mit einem vom Präst-
dem Zug gezogen worden sei.
Nichtamilichen in der Erften uud Zweiten Beilage.)
E E A
Theaier. Königliche Schauspiele. Donnerstag : Opern-
haus. 264. Abonnement8vorstellung. Mignou. Oper in drei Akten von Ambroise Thomas. Text mit Benugung des Goetheshen Romans „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ von Michel Carrá und Jules Barbier, deutich von Ferdinand Gumbert. Musi- falisde Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Bes[. Regie: Herr Regisseur Bachmann. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 74 Uhr. Scauspielhaus. 275. Abonnementsvorstellung. Die Geschwister. Schauspiel in einem Akt vor Goethe. Regie: Herr Regisseur Patry. Robert Guisfard, Herzog der Normänner. Trauer- \pielfragment von Heinri von Kleist. In Szene eseßt von Herrn Dr. Lindau. Der zerbrochene rug. Lustspiel in einem Aufzuge von Heinrich von Kleist. In Szene gesegzt von Herrn Regifseur Patry. Anfang 7# Uhr. Neues Operntheater. Sondervorstellung : Die ledermaus. Komische Operette mit Tanz in Akten von Meilhac und Halévy. Bearbeitet von C. Haffner und Richard Genée. Musik von Johann Strauß. Musikalische Leitung: Perr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Ballett : Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 8 Uhr. A: Opernhaus. 265. Abonnementsvor- stellung. Dienst- und Freipläze sind aufgehoben. Der Rosenkavalier. Komödie für Musik in drei Akten von Hugo von Hofmannëéthal. Mußk von Richard Strauß. Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. 976. Abonnementsvorstelung. Der Bettler von Syrakus. Tragödie in fünf Akten und einem Vorspiel von Hermann Sudermann.
Anfang 7} Uhr.
Deutsches Theater. Donnerstag, Abends 7 Uhr : Turandot. Freitag: Faust, 1. Teil. onnabend: Turandot. reitag, den 8. Dezember, Abends 8 Uhr : führung im „Zirkus Schumann“: Jedermann.
Kammerspiele. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Nathan der LLeise.
Freitag: Die Kafsetite. Sonnabend: Nathan der Weise.
Auf-
Perliner Theater. Donnerstag, Abends 8 Uhr : Schwank in drei Akten von
_Die Ahnengalerie. Leo Walther Stein und Ludwig Heller. tag: Bummelstudenten.
nnabend, Nachmittags 34 Uhr: Der Talis8man.
Theater in der Königgräber Straße.
Donnerstag, Abend3 8 Uhr: Spielereien einer Kaiserin. Freitag und folgende Tage:
Kaiserin.
Spielereien einer
Donnerstag, Abends 8 Uhr:
Lessingtheater. Ernst
Gudrun. Ein Trauerspiel in 9 Akten von Hardt.
Freitag: Das weite Laud.
Sonnabend: Gudruu.
Neues Schauspielhaus. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Alt-Heidelberg. Freitag : Bügzl. Sonnabend, achmittags oder der gläserne Pautoffel. 6 Bildern von C. A. Görner. — Heidelberg.
34 Uhr: Aschenbrödel Kinderkomödie in Abends: Alt-
Komische Oper. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
La Traviata. : 5 Freitag: Zu volfstümlichen Preisen :
shügt. j : À Die Regimentstochter. Hierauf:
Der Frei-
ü Sonnabend: Des Löwen Ertwachen.
Schillertheater. ©. (Wallnertbeater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Don Carlos. Ein dramatisches Gedicht in fünf Aften von Friedri Schiller. Freitag: Maskerade. Sonnabend: Dou Carlos.
Charlottenburg. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Madame Saus-Gêue. Lustspiel in vier Akten- von Victorien Sardou.
Freitag: Wilhelm Tell.
Sonnabend: Madame Sau®@: Gêne.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Donnerêtag, Abends 8 Uhr : Die Dame in Rot. Operette in drei Akten von Julius Brammer und Alfred Grünwald. Musik von Robert Winterberg.
Freitag: Fatinitza.
onnabend, Nachmittags 4 Uhr: Morit. j
Sonntag, Nachmittags 34 Uhr:
in Rot.
Max und Die Dame
Lustspielhaus. (FriedriWftr. 236.) Donnerstag, Abends §8 Uhr Ensemblegastspiel des „Neuen Schau-
\{chwank in vier Stationen von Fritz Friedmann-
Frederich. Freitag und Die Ver- guüguugsreise.
folgende Tage:
Residenztheater. (Direktion : Richard Alexander.) Donnerêtag, Abends 8 Uhr: Einmalige Aufführung : Kümmere dich um Amelie. Schwank in drei Akten (vier Bildern) von Georges Feydeau.
Freitag und folgende Tage: Ein Walzer vou Chopin. S@hwank in drei Akten von Kéroul und Barrs. Für die deutshe Bübne bearbeitet von Bolten-Baeckers.
Thaliatheater. (Direktion : Kren und Schönfeld.) Domnerstag, Abends 8 Uhr : PVolnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Kraaß und Ofkfonkowsky, bearbeitet von I. Kren. Gesangstexte von Alfred Schönfeld, Musik von F. Gilbert.
Freitag: Poluische Wirtschaft. Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Abends: Polnische Wirtschaft.
Sueewittcheu.
Trianontheater. (Georgenftraße, nahe Bahnhof Friedrichstr.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Mein Baby. Burleske in drei Akten von Margaret Mayo. Freitag und folgende Tage: Mein Vaby.
Klindworth-Scharwenka- Saal. Douners- tag, Abents 8 Uhr: Konzert von Elsbeth Harkort (Sopran). Mitw.: Hendrik de Vries (Flôte).
Donnerstag, Abends 8 Uhr :
Choralion-Saal. (Cello). Am
Konzert von Eugeuie Stolh Klavier: Prof. Robert Kahn.
Zirkus Schumann. Donnerstag, Abends 74 Ubr : Große Galavorstellung. Auftreten sämtlicher Spezialitäten. — Um9{ Uhr: Das Manegeschaustück : 1009 Jahre auf dem Meeresgrund. Ent- worfen und inszeniert vom Direktor Albert Schumann.
Freitag: Keine Zirkusvorstellung, sondern : Aufführung des „Deutschen Theaters“ : Jedermauu. Anfang 8 Uhr.
Zirkus Busch. Donnerstag, Abends 74 Uhr: Große Galavorstellung. U. a.: „Max und Moritz“ und „Pepi““, die drei Qui (aroß- artige Drefsurleistung). — Zum Bube U 9 Ma des Zirkus Busch in fürf
lidern.
TERESTSIP E E R I S IREE L: F R SEE PAE I E
Familieunachrichten, Verlobt: Frl. Paula Stamer mit Hrn. Ober-
Konzerte.
Philharmonie. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Konzert von Richard Metzdorff (Komponist) mit dem verstärkteu Philharmonischen Orchester. Mitw.: Symphouischer Chor (Dirigent : Kapell- meister Wily Stark), Frau Simon (Harmonium).
Singakademie. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
vereinigung. Dirigent : Arthur Varth.
Otto Bake.
Beethoven-Saal. Konzert von Lucie Alice König. Kestenberg - Trio (Kestenberg, Loevensohn, Laar), Kutschke (Viola). Am Klavier: Lindemann.
Blüthner-Saal. Donnerstag, Abends 8 Uhr
Donnersêtag, Abends 74 Uhr Mitwr.
Konzert der Berliner Barthscheu Madrigal-
Saal Bechstein. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Liederabend von Elisabeth Lee. Am Klavier:
pan Fritz
leutnant Heinrih Doehring (Landéberg a. Warthe — Hannover).
Geboren: Eine Carnap (Iahnëéfelde). (Majorat Wojentbin).
Gestorben: Hr. Landgerichtspräsident a. D., Ge- heimer Oberjustizrat Friedrich Franz Fee (Prenzlau). — Hr. Magistratsbaurat Hans Boehm (Berlin). — Hr. Affessor a. D. Claus von Jfsen- dorf (Warstade). — Verw. Fr. Hauptmann Anna Bellardi, geb. Freiin von der Noddgerie zu Pfeffer- Forn (Erfurt). — Frl. Eveline von Schoeler (Unkel a. Rbein).
Tochter: Hrn. Frhrn. von — Hrn. Werner Holy
Verantwortlicher Redakteur :
: Direktor Dr. T yrol in Charl ottenburg.
: Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckterei und Verlagt- Anítalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
: Neun Beilagen
— Abends: Die Ahnengalerie.
spielhaufes“ :
Die Vergnügungsreise. Ein Reise-
Klavierabend von Oscar Spriugfeld.
(einshließlich Börsen-Beilage).
Ersie Beilage zum Deutschen Neichsanzeiger und Königli
/ Deutscher Reichstag. igung vom 5. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)
Ueber den ersten der Pause ist in der
j gn i Um 11/2 Uhr wird die Sizung wieder aufgenommen.
217. S
Die Budgetkommissi ie Ü
Die Budc sion hat die überwiesenen Abk
2 E D Abkom vom 4. November 1911, betreffend Marokko und Neauaivricl:
afrifa, und die dazu eingebrachten Anträge des Zentrum
A E des Schußgebietsgeseßes von 1900 Nationc en wegen Vorlegung eines Geseßes über die und der fortschrittlichen E e ggen Erwerb und Abtretung von Schußgebieten m 17 RNenbe den ausführlichen Erflarunicen T E laat g osung Mit
eçorm der Erwerbung und
Geseßentwurfs,
beraten. Der Bericht über
wärtigen Amtes liegt dem Plenum vor beantragt, einem vom 1 Abänderung des zuzustimmen : S 1 des Gesetzes erbä 1 i aas es erbâlt folgenden solchen bedarf es eines Reichsgeseßes. Grenzberichtigungen feine Anwendung.“ Ferner stellt die Kommission folgenden Antrag: „Den Neichekanzler zu ersuden, im :
Schußzgebietsgesezes in
sprechende A-nderung de Franz6f p er neuen Tranzo!1! 1911 einzutreten.“ zösischen
L L Die Antr Albr f V äge Albreht auf Vorlegung der Abkommen ar
Eo zur Genehmigung und auf Vorleguna eines ejeßentwurfs, der alle Verträge mit fremden Staaten der beantragt die K
e S : t E 4 AOmM- die übrigen eingebrahten Anträge dagegen
Genehmigung des Reichstags mission abzulehnen, die übri für erledigt zu erklären.
Neferent Abg. Frbr. von Hertling (Zentr.):
unterwirft,
fommen bes{äfti ; - ac Da? tat. Bei d 0° in Aotoy Ç L A Oa an der Auffassung festaeb t verbündete: Regierungen hat u Bet pagnie g, fe gebalten, daß dem Reichstage ein solches Ge- Mitte n0s ret dielem Abkommen gegenüber nit zustehe. Aus A daß das Abkouiien Mil Marorko un U darauf erwidert worden D LAOLEs 1 carokto ein vers{chleierter H i. 2 sei dat darin o E g SITLIOL 9 andel8vert s au die Frage der Konsul E R O Saß fi A V Kon]ulargerihtsbarkeit berührt wer M dem Abkommen wegen Aequatorialafrika auch Ve L IVETOE, Gesellschaften in Frage ständen. Die Vertreter | BETAGE 1E Negierungen beriefen G für il e Vertreter der verbündeten orteglerungen beriefen fich für ihre Auffassun uf etne 042k Praxis. Die Mekbrheit bat f «ussa}tung auf eine 30 jährige kommen ver Gebutka De b as den N ven, daß beide Ab- LUUien LET Wrnebmigunç( urch den Neichsta ih a Se vollte die Cte e Heihétag nicht bedürfen ; fie mdeceit u Ie Nie Sue Mien all ruhen lassen, abe g LilV [ur dIe U unTt oríorde t E. e Cie AUC ziehung baben die verbün* Sorlorge ireffen. Fn dieter Be- Ss Labes bie. betis N Au ein sehr erfreuliches Ent- Et ommen Dewielen, tndem hne dem ntrage auf Abänd L 2 s 1nohtot2n0piourR2 211144 s s @ I T 44 «Dan 1 6 Ç bußgebictägesezes zustimmten. Dieser Antra “ist d La der Kommission einstimmig ange G: ann von der eine Drrstellu mig angenommen worden. Eingegangen is noch vom Go! ren L beo blt E Ge an den Reichstag, die die C »ouvernemen eabsichtigte Enteign E ti : etaentums abzuwenden bitt E (2, g ung IDTeS ganzen Land- ¿407 Gi z d litten. Jch g e A Reichstage Kenntnis. N Ich gebe pon diesem Petitum dem
Ç A 2 Cy A ORIiee Dr. vonn Bethmann Hollweg: S) on Horron ! Cr e ; E v E De Herren! Ich ergreife unmittelbar nach Ihrem Herrn erihteritatter das Wor R reilzufloTon: Has Mera E S pre t, un E festzustellen, daß die ver- c tig Si erungen ereit lind, dem Antrage auf Abänderung des SQuBgedbtetSaeleßes zuzustimmen. Mit Ibnen kbalten wir es ni t nur für zweckmäßig, sonde E E E A E E N Big, fondern auch für wünschenêwert, daß Aende urgen in dem Bestande uns S Krtigohi S a i W em Bestande unjerer Schußgebiecte künftig an ein Neichs- ge!eß gebunden werden. : Serner wöhte ih mi vorweg zu dem Vorwurfe äußern, der in OPRA P r o ; 5s y : 3 gebörten &rage liegt: warum hat die Regierung nicht mebr œufgrmati os S : : E : In ormation der öffentlihen Meinung getan? warum ist sie B 2 E F H : 2 4 4441 v tedergeslagenbeit, dem Unwillen, der weite Kreise erfüllte, nit , Irriges berichtig lä | i E S ige ber Vtigend, Dunkles aufflärend, entgegengetreten ? Z eine Herren der Grund war nit bureaukrat’\{e Gebeimnistuerei L L Gt T Ei S t ç E L e in diefem ¿alle besonders tôridt gewesen wäre. Es war u ; sagen der Kräfte, di i i eßangelegenheit i M t, die amtlich mit den Prefangelegenbeiten Der wahre Grund für die Aktivität der
P G A Cißbehagen lag anderswo und beruhte
t En
geringe eberlegung. erige Natur unserer Verhandlungen, die Geheimbaltung n &ranfreih forderten, die leidens{haftlide Erregun | di durch die Haltung Englands hervorgerufen war, legte uns e Zurückbaltung auf. Dadurch“ ist dem Volke allerdings chis fdie und harte Geduldsprobe auferleat worden. Aber, meine Heroen worauf mußte es uns in den kritischen Zeiten vor allem ankommen? Doch darauf, mit Frankreich und mit Frankrei allein zu der von uns gewünschten Verständigung zu gelangen. Diesem oberfien Zed mußten wir alles andere unterordnen, insbesondere au die Rüi@t auf das ungeduldige und gewiß begreiflihe Verlangen s j f d aan die diplomatischen Vorgänge. E sds Mei 5 Ho o - ; t ; 7 5 GN E abn E s wie das e Kommission ver- Giedentli) verlar ist, öffentlih auf öffentlihe Aeußerungen von englischer Seite geantwortet, und hätten wir die Verwahrung die A beim Londoner Kabinett eingelegt batten, aller Welt E bats l atten wir den Weg zu unserem Ziele nit freier und [eiter gemaibit: im Gegenteil : wir bâtten ibn verbarrikadiert. Insbesondere -müfiten e E auf die öffentliche Meinung Frankreids p ) L Hort, hört ! bei den Nationalliberalen.) Ih glaube nicht, daß es dann der französisben Regierung noch möglich gewesen wäre, den Widerstand gegen ein Einvernehmen auf bés ‘Lo uns gewünschten Basis zu überwinden. Und, meine Hetren, verge Dle nit, daß wir mit unserer Aktion ein sehr \chwieriges Werk begonnen und eine fehr große Verantwortung auf uns geladen batten ! k ereilih — und das baben wir von vornberein tébaülzeteben — mußte bei unserer Zurückhaltung die Stimmung im élgénea Lande immer erregter und ungeduldiger werden, immer Fritisher gegen die eigene Regierung. Das ift ein großes und {wer zu Inigónbed Uebel gewesen. Aber wir baben es auf uns genommen anb aben es ertragen in der Hoffnung, daß es uns na
Abschnitt der Sizung bis zum Eintri - , d t gestrigen Nummer d. Bl. berichtet Ee,
e Al Die Kommission Zentrum vorgelegten Geseßzentwurf zur folgender Fassung s zweiten Absaß: „Zum Er-
in L ba : S :
ir Abtretung eines SBbutzgebietes oder von Teilen eines E L 1 A T4 L V
Diese Vorschrift findet auf
auc E „, im Interesse der deuts E E noch mit Frankrei infolge der a li-ßenden Verträgen u. a. in Verhandlungen über eine zwedent ( UDE l Î iT-
Tc T 97 9 { No T 5 e @ R2ara vom Z(. August Besorgnissen gcivrothen, die ibm durch die Entsendung des A bad L w-
. Di R mis at ih zunäGst mi F S Le sion hat sich zunächbst mit der Frage der Genehmigung der Ale
man
der
Berlin, Mittwoch,
E R O
den 6. Dezember
die patriotisch2 Erregung und den kritishen Eifer auf i; Maß zurückzubringen.
Go
den Herrn Staattsekretär aufgeklärt worden ist.
ob fe überall riStig un! F he
A s überall rihtig und unbefangen gewürdigt worden sind. i „Vora 1Sgesehen, was während des Verlaufes verhandlungen in England über gewisse Vorbereitungen im Septemb
gen S
3, ger
nunmehr, um zu berubigen, zu - . - = {reiten müssen, ? ] zurüdgehalten
der Veröffentlichung
T Ie
e hatten, und ich Tonstatiere mit Befriedia ß man auch in England dafür Verständnts gefunden bat E
ie nur or Ms ¿a U I Wie nun der Verlauf Jhrer Kommissionsberatungen zeigt
Us SDCTrat eng Frankreich unfer V it genommen. Nunm He Minister ho f pad Vinister vor, und ich erkenne gern an, daß sie i z - E z UUE c e ag e 9, i L hem Tone gehalten sind. Ih meinerseits will auf die Ve p S: G LE io: S A TRR fñ Le: S ; | eit niht weiter zurückgreifen, als es für die Beurtei kunft notwendig ist. E
er enalisde MinHto f i Der englische Minister des Aeußern hat ganz offen
n vers 6h
n Hl
nach Agadir 1 j eingeflößt worde Vorgehen Besorgnisse Interessen
ur die Pläne unserer Marokkopvolitik überba seien. Der Zug der Franzosen nach Fez un s : batten anscheinend bei England feine über die maroffanisd ervorgerufen.
Sts Lic
Spaniens (Hört, hört! auf allen Annahme - Englands stüßte,
Ozean eine Flottenbasis Was wir wirklich mit
— 0101 C 614
daf schaffen I 1adir wollten
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: Botschafter in London vom 30. Hit dieses t bört !) Wir hatten also von unserer Seite feinen Grund z1 weifeln gegeben. Auch hat das doch zunächst interessierte Franc i s mit diesem verbündete Rußland niemals Mißtrauen Li i e eseßt. Frankrei aber stand — Sir Edward Grey hat da mitgeteilt — während des gesamten Verlaufs der Verhandlungen i intimen Meinungsaustaush mit England und erbat bei len os die englisde Interessen berühren Tkonnten, Englands Nat. : Zes bört!) Es ist bei dieser Sa&#lage s{hwer verständli ‘e fand seine Interessen bedroht sehen fonnie. (Sebr ridtig!) Ste Lomniten ja, da wir mit Frankreich verhandelten, nit obne Frankrei@s Mitwiñen
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selGirdef weren, Wenn aber troß alletêm bei England Zweifel entstanden, lei es auf Grund von Gerüchten unter den E:ngeborenen in Agadi aus die sich der englishe Minister bezogen hat, sei es auf Sins fon Preßaußerungen, so wäre ih jederzeit bereit ge AEE auf Le Mseize er englishen Regierung diese Zweifel zu zerstr (Hört, bört !) der englishe Minister des Auswärtigen hat von S chweigen s vom 4. bis 21. Juli gesprohen. veigen war ein beiderscitiges. (Hört, bört!) 2. Juli hat der biesige englishe Botscha ir gegenüber bon x
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aroffo zu dreien gesprochen, zwischen I
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i Deutscblar d bat daran die Bemerkung geknüpft, daß das pon Enalanî veinlid nf S S E as vo ngland peinlih empfunden werden würde. Dem Herr Botschafter it noÓ a vei TTL o 1 o e E Tit schafter noch an demfelben Tage als -amtli%e Aeußerung der outen Reateruna ermiho Mafnoino f rit A deut hen Regierung erwidert worden, daß®ckeine folde Absit niemals bestanden babe. ibrer egati Form hätte bose Erwiderung den #\ lé: etmaigé Béforcais Enalands arundles 3 beabsietiat ir eine Tet p 5ng ands grundlos war, als beabsihtigten wir eine Teilung Marco mit Spanien und Frankrei. honsanmontn H 5 § 1 f ; CGbensowenig ist unser Botschafter in in die nmen, auf eine Anfrage der englishen Regie
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n. ard Grey fübrte in Unterhaltung Grafen uli die Entsendung des „Panther* nach Situation bezeichnet babe, und etwaiger künftiger, englische lungen beunrubigt sei. Wir for beantwortende Anfrage nit erb] wesen wäre, hat Graf Metternich gesagt. In seinem Bericht vom 4. Ich erwiderte dem Minister, iserlihe Regierung keineêwegs
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v -. L , Z auf hne zu erwidern ge-
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eugestaltung der Dinge ahrnehmung der englischen I
ielbst wenn diese Erwiderung nicht genügend ers
: bâtte bis zum 21. Juli, bis zum Tage L vbditlen Unter redung' zwishen Sir Edward Grev und dem Grafen Metternich ib der Rede des englishen Schaßzkanzlers durch Rücksprache bei Ls leit eine weitere Aufklärung berbeigeführt werden Üiiien Ib bin weit entfernt, Beschwerde darüber zu führen, daß dieser Weg ibt eingeschlagen worden ist. Für dia Wabl der Wege eue dag bir, este des eigenen Landes, bier also das englische Int Le, nten end Ih fann aber an den Wirkungen, wie sie fh mir barstelles “vit vorübergeben. Und da muß i allerdings sagen, daß die tatsäli eingetretene Spannung und Scärfung der Situation int dietids Ueberzeugung bâtte vermieden werden Tönnen, wenn Gliferen ‘É DEIRE vom 1. Juli größeres Vertrauen ge\henkt und tut bie Periode des Schweigens nicht von englischer Seite durch öffent lide Kundgebung eines bervorragenden Mitglicdes des Kabinetts unterbrochen worden wäre. (Sebr richtig!) L
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eine ofsente-
englischer
in NRekriminationen verf, : sie m für di f Darn R E G allen ; denn sie nugen für die Zukunft nichts. V aub nicht auf die Wirkung der eben erwäbnten
K L e G E E O A i L m Abs{luß des Geschäfts mit Frankrei gelingen werde,
E 1 E ¿urudcareisen.
das rechte
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t S t, meine “Herren, werden Sie mir einwerfen, bei der
Norlage des hd E Hr „De
ad es Abkommens an den Reichétag sei es wenigstens Zeit
gewesen, alles das zu sagen, was nachher in der Kommission dur
, p Meine Herr 2
t ait Meine Herren, ih
n vid mit Ihnen darüber rechten, ob die von mir hier im Plenum machten Eröffnunge ; ias
gemachten Eröffnungen und Andeutungen niht genügend waren, oder
: l en, od Hâtte der Kommissions-
5 1! 1A A2 7 ; ing vas und was die Erregung bei uns sebr steigern mußte an atte t frei , s gén de A O ras 3 H vi ih freilih mit der jeßt do erfolgten Publikation nicht : Ö 2 i Z - L L f E E ver d A T 4 r Unger zurüdgehalten. Es ist nicht unsere Schuld, wenn wir i ; baben wir aus wohl überlegten Gründen lange Befriedigung,
bei allen bisberigen V i s E en bisherigen Verhandlungen über unsere Abmachungen mit erbältnis zu England einen breiten Naum ein-
chr liegen auch die Erklärungen der englischen
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Beeinträchtigung seiner marokkanis§e1
wußte |: beiden zutrifft,
A o 2 e nd aus der in der Kommission bekannt gegebenen Instruktion S 0 M4 ili
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ch Preußischen Staatsanzeiger.
und fie bat in Neden aus Ihrer Mitte noh lei -enschaftliheren Aus- druck gefunden, in Reden, die — darin kann i Sir Edward Giév nicht folgen — nicht in Parallele gestellt werden ries t b t tatiählihen Angaben eines englischen Abgeurtnéten übes Saa vorbereitungen in England. (Sebr wabr) ‘Der englifdie Gre Minister wird der Stimmung, die weite Kreise rPougena hat, : nicht dieselbe Berechtigung zuerkennen können, wie ei uns geschieht. Aber er wir esihts der öffentlihen Kund- gebung der englischen Regierun 21. Juli doch zum mindeste verständlich finden. (Sebr richtig ! Daran mödte ich n Aue er Bemerkung schließen, weil sie, wie mir scheint, ir die Ge- nit Bedeutung der Shaßzkanzler Uoyd-George
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als ob es nit mitzählte lar ausgesprochen werden Fönne haben, als Großmadt zu eristieren.
I sto Herren C S R C ram Verren, das gleihe Net nehme Anspruch. (Lebhaftes, vielseitiges Vergangenheit zurückblicke, i Wirren um deswillen entstanden sind niht immer cingeräumt werden sollte M ++s Ï A s Mitte und bei den
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Recht Deutschland ! rechts, in der 1904, in dem auf das Interesse, das Deutschland ( ihti a E bei den Nationalliberalen) an der ung a E
Problems hatte, war das proton pzeudos. A Ba cal sid fü uns die Notwendigkeit, nah Algeciras und dann nah Agadir zu aide | rechts), D: 0, D wendigkeit, unsere wirtschaftli 5 krgo R T
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cherung unserer wirtshaftlihen Inter- Ce ce s / L
Interessen, nein, aller Mächte,
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spruch. leber die e é essen in Marokko, nid uns B, % Tf E : e at
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L ngland meine Bemerkung Erledigung der Marokkofrage sei in diese i England und Deutschlan spriht von dem clear Schiefertafel. Meine Herren Vergangenbeit mit bartem Griffe und der Schiefer hat Schrammen davongetragen. Soll die Tafel mit klarer Schrift bedeckt werden, Mißtrauen sein, das den Guiffel führt. A Mit Ret fiebt der englische V AMLET DEE M TIRR N Stärke Deutscchblands ketne L LN O ih Segrude, es, daß in UVeberein- iy ( ibm der englishe Premierminister jeden Gedanken an Neid oder Mifgunst gegen unfere aufstrebende Nation von ih weist. Herren, wünschen aufrihtig Frieden und Freund- (Bravo!) Aber mit diesem Wunsche wird die b zwischen unseren Ländern
guter Beziehungen nur infoweit Schritt halten, als die englisbe Neagi it is nur info! Schritt halten, e englisde Regierung bereit ist, ‘meg A ihrer Politik in
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(Sehr gut !) Minister des Auswärtigen
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