lie Zukunft. Das lehrt die Geschichte aller Zeiten bis in jüngste Stunde. Darum sendet eure Kinder in die Vereine, die ktörperlihe und fittlide' Erziehung im vaterländischen Geiste ernstes Ziel vor Augen haben, und wo es an solchen Vereinigung feblt, ‘ belft neue gruúnden als El'eder des Bundes „IJungdeutfhlz4 und hütet im Herzen der Jugend die Liebe zum LDeutschtum , Vaterland.“

In der Deutsh-Asiatishen Gesellschaft wird am Frei. den 15. Dezember, der Sibirienforsher O:kar Iden-Zeller über s Durchquerung von Oft- und Nordsibirien (mit Lichtbildern) prets Der Vorirag findet Abends 8 Uhr im Künstlerhause (Bellezy straße 3) statt.

Die 40. Vertreterversammlung der Genossenschaft deutsher Bühnenangehöriger begann gestern unter dem Vorsitz des Präsidenten Hermann Nitfen 1hre Verbandlungen im Garten- faal des Zoologishen Gartens. Der Präsident erinnerte in seiner Eröffaungéansprache an das vierzigjährige Bestehen der Genoffenschaft, Fagd und Fischerei, den Bergbau und die Industrie. Die beiden leßten | die auf Anregung Ludwig Barnays auf dem allgemeinen Schauspieler- Kapitel schildern die Schiffahrt und den Eisenbahnverkehr. Der | kongreß im Juni 1871 in Weimar gegründet wurde. Die Vertreter- deutsche Leser wird an allen geeigneten Stellen Angaben über den | vecsammlung beshloß die Absendung eines Darktelegramms an den Einfluß und die Stellung der deutshen Einwanderer finden. Hefcat Ludwig Barnay. Darauf nahm die Versammlung den Be-

— Tierleben des Waldes von Forstmeister H. Sellbeim. | riht über die Penstonsanstalt entgegen. Das Geschäfts- Das vorliegende Büchlein ist . als Band der Naturwissenshaft- | jahr 1910/11 weist folgende Absclußzablen auf: Einnahmen lichen K

die Finanzen und der internationale Handel unter Beifügung ein- ebender ftatistisher Uebersihten behandelt. Die folgenden Kapitel beschäftigen ih mit den Haupterzeugnissen des Landes: Kaffee, Tabak, Kautschuk, Baumwolle, Paranàtee, Zuckerrohr, Kakao, Wein, Obst, Korn- und Hülsenfrüchte, Holz und Vieh; es folgen Kapitel über

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

M 288, Berlin, Donnerstag, den 7. Dezember 1911.

Bibliothek für Jugend und Volk erschienen, die | 843718 Æ, Ausgaben 387 593 #&. Während die außerordentliden . Hôller und Georg Ulmer im Verlag von Quelle und | Jahreseinrahmen vor ein und zwei Jahrzehnten 8—12 # auf den Mever in Leivzig herausgeben (geb. 1,80 A). Bei Wanderungen | Kopf der Mitglieterzahl ausmachten, haben sie sich seit der Jahrbundert- durch den deutshen Wald in allen Jahreszeiten lehrt der | wende auf 25—32 # auf den Kopf gehoben, troßdem die Gesamtzabl der Verfasser seine Leser die hauptsählihsten Waldtiere, ihre | aktiven Mitglieder selbst in der Zwish:nzeit um mebr als 62 v. H. Vebentsgewobnheiten, ihren Nußen und Schaden, ihre Jagd und Pflege | (von 3355 auf 5458 Perfonen) gettiegen ist. Dos Vermögen der fennen. Nicht -nur die hbauptsähli%sten Vögel und Säuge- | Penfionsanstalt betrug am 30. September d. J. rund 9 Millionen tiere, die der Wald birgt, sind dabei in den Kreis der Betrahtung | Mark. Die seit Beginn der Pensionszahlungen für Renten gezogen, sondern auch die forstschädlihen Insekten und die verbreitetsten | und Invaliditätszusbüfie verauësgabte Summe betrug bis zum Nevtile. Ein besonderes Kapitel beschäftigt ih mit Fährten und | 30. September inégesamt rund 63 Millionen Mark, die gesamten Spuren der Säugetiere. Sehr reich ist das beigegebene Bilder- | Auszahlungen für Invaliditätszushüsse und Renten betragen zurzeit material, zu dem neben Photographien auch autgeitopfte Exemplare | jährlich rund 350000 #. Es felgte eine eingehende Aussprache über verwendct wurden, da die Bilder den Vergleich der Arten ermöglichen | die künstlerischen Veranstaltungen zugunsten der Pensionéanftalt. — und das Bestimmen erleichtern sollen. Das frish und anshaulich und | In der Nachmiltagésißzung beschäftigte man sich, nach Erledigung mit großer Sachkenntnis geschriebine Büchlein kann allen Freunden | einiger internen Angelegenheiten und nah- Ablehnurg einiger unerheb- des Waldes und seiner Tierwelt durhaus empfohlen werden. lichen Anträge, mit den Einwirkungen des neuen Privatbeamten- versiherungsgesezes auf die Verhältnisse der Penfionéanstalt. Namens des Direktoriums wurde erklärt, daß dieses beabsichtigt, die utt legte scelisches Empfinden Pensionsanstalt a!s selbständige Versicherungsanftalt, nit als bloße | verständlihkeit in

nsionsan e V alz ‘in die Schritte und Figuren des Tanzes und sh Zuschußkasse weiterbestehen zu lassen. E dadur, untecfüßt durch jedesmal wechselnde, angemessene É a wandung, im Verein

Das Ballfest des Vereins „Berliner Presse“ bas y 20. Januar 1912 ftatt. Zum ersten Male seit einer langen Reibe y Jahren wird der Ball nit in der Philharmonie, sondern in neuen Festräumen des Zoologishen Gartens am Kurfürst damm (niht zu verwechseln mit den Ausstellungehallen) abgebaly werden.

ZAmlflicés.

Deutsches Rei.

Handel Deutschlands mit Getreide und Mehl. Nach Erntejahren, beginnend mit L. August. Vom 1. August bis 30, November (Mengen in äZz = 100 Ks.) L) Ein- und Ausfuhr.

Fräulein ÎIreéne. Sanden katte mit ihrer poesievollen T funst am Sonntag, den 3. d. M., in einem von ihr mit iby Schülerinnen im Künstlerhaus veranstalteten Tanzabend [4 hafte Erfolge zu verzeihnen. Sie versiand cs meisterlih, Kom fitionen von Grieg, Schubert, Brahms, Bizei und Strauß ho graphisd und mimisch zu versinnbildliden und deren musikaliis rhytbmische Schönheiten durch starkes Ausdrucksvermögen zu tg mitteln. Sie mit natürliher Selb

I

Davon Ausfubr aus dem freien Verkebr

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Gefamteinfuhr Davon sofort verzollt oder zollfrei Gesamtausfuhr

Warengattung

1911

1909

1952 078 948 733

10 970 4 1177 391 4: 73 7 460 729

643 600

1910 3814498 3 543 552 1 276 550 1730 425 141 785 8 697 8 1 643 601 1 031 346 191 029 92

460 955 618 139 646 322 971 543 1

1909 1911

1 981 624 1 577 937

1911 1910

3910389 3 561 910 2001042 | 2329859

166416 |

1 346 429 178 138 7395 534

670 708 ;

1909 1910 1909 1 333 249 10 425 993 1 100 329 10 627 424 13 588

2 075 607 3 146 344 3 960

52 951

1910

71 838 | 62796 |

1

1447199 | 9 569 796 | 862 802 | 14 045 010 | 236 595 |

2 274 24€ 2 783 191 | 4 306 | 63 794 |

Gesundheitêwesen, Tierkrankheiten und AbsperrungS-

maßregeln. : uit ibrem Ensemble das âstbeti!che Emkrsind N

t7 in bobem Grade anregende Bilder.

A Wehen E Malzgerste . Anbere U... Gerste ohne nähere Angabe e C eh

O e Ca d Roggenmehl Bett s o»

2) Mehlausfuhr gegen Einfuhrschein.

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rlihe Gesundheitsamt meldet das Erlöschen der Klauenseuche vom Viehhofe in Magdeburg r und vom Schlachtviehbofe in Dresden am 6. De-

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Das Kaise Maul- und am 5. Dezembe zember 1911.

210 151 1408 762

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agsanstalt von Joh. Elhl-pp in Freibung i. F

stimmungsvoller Winterbilder aus de Schwarzwa nach Originallandshaften von Friß Reiß in Pos kartenferm hc ben, die sh den im selben Verlag erfchi:nere zFrühlings- S liefen

Die 10 Winterkarten kosten 1 H.

Berlin, (. Bezenicex L911. Leitung des Bundes „Jungdeutschland“, an deren General feldmarschall Freiherr von der Golz steht, kat in eingehenden Beratungen best lossen, daß die Hauptrichtung der Tätig- teit des Bundes sich chiít dabin bewegen den bereits bes stehenden, im vaterländishen Sinne arbciterden Organisationen neue Mitglieder zuzuführen. Sie hat zu eingehender Besprehung aller Einzelbeiten aus allen Gauen des Deutschen Reiches für den 11. und 12. d. M. die Vertrauenémänner des Bundes nach Beclin eingeladen. Nach dieser Besprehuna, in der die WürsXe aus dem Lante zu Worte kommen sollen, wird der Bund mit weiteren aufklärenden | Flensburger Föhrde festgekommern. Gattun Darlegungen an die Oeffentlichkeit treten. Vorerst hat die Bundes- | Â- erung geshritten werden. Eine Gefahr für d g wird morgen, Freitag, leitung den folgenden Aufruf erlassen: L Zis be ‘ht aber nicht. Die Kreuzer „Undine“ und „Danjiz! Ausbeuteklafse. sickere und glüdcklide Zukunft beru§t : | e CERNE L E Ea | 1911

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Theater und Musik. 3618

65 919

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Königlihen Opernhause geht morgen der „Rosen- oll, kavalier*“ zum 10. Male in Szene. Die Beseßung lautet: Marichallin: Fräulein Hempel; Octavian: Fräulein Artôt-de Padilla; Sophie: Fräulein Dur; Annina: Fräulein NRothauser; Duenna: Frau von Scheele: Müller : Os von Lerchenau : Herr Knüpfer; Faninal : Herr Hoffmann: Valzachi: Herr Henke; Der Sänger: Herr Jörn; Kleiner Neger: Wally Bartels. Die musikalishe Leitung hat der General- musikdirektor Dr. Muck.

Im

3) Einfuhr in den freien Verkehr nach Verzollung.

Davon verzollt

Kiel, 1: Dezember. (W. L D) „Kaiser Wilbelm 11“, Stammschiff

gestern nachmittaz im di@ten Nebel auf

Das Linienschif der Neservedivision, i Breitgrund vor d Wahrscbeinlih muß zj

Gesamte verzollte Menge

__ bei der Einfuhr von Niederlagen, Freibezirken usw.

1911 1910 1909

beim unmittelbaren Eingang in den freien Verkehr

1911 1910 1909

1911 1910 | Warengattung

unseres Vaterlandes L

1910 1909

192 697 596 419 25 314

2 047 813 162 007 212 212

1 544

196 735 610 220 15 060 1370 822 169 481 323 308 3

657

271 100 636 504 11 261 2421 016 233 275 347 378 21

2126

460 704 274 860 19 121 95 075 71 648 643 503 Roggenmebl »= L Weizenmehl 32 961 43 049 15 304 20181!

617 943 354 765 38 873 85 194 139 111

571 248 491 333 2 619

734 863 383 375

83 64L' 132719 135 128

666 475 529 027 6 496 97 406 21 463 3 450 8 633!

1108 882 7 656 747 442 335

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Weizenmehl : 1. Klasse C b. D.)

a L 2. Klaße (über 30—70 v. Wie die Abendblätle 3. Klasse (über 70—75 v. 51 626 Kathedrale von Xanten gez 4. Kla}se (0—70 v. D) . 13 053! hier aufgefunden worden. 5. Klase (0—75 v. 3 L 7 821! a : H Dele Js a vao Bo 4 796 h | . B.) Wee nathträgli Í S x c sind bei der Explosion in Rosario im ganze ) Aufbeute für jede Mühle festgesegt.

_getôtet und fünf {wer verletzt worden. 4) Niederlageverkehr. C E) ies M

E SRSICA BRIEN Einfuhr auf Niederlagen, in Freibezirke usw. | _„Verzollt von

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Stü geht als eine der nächsten Érstaufführungen in Szene.

Der Königliche und Domchor sein erstes Weibnachttfkonzert unter der Leitung seines Direktors, Professors Hugo Nüdel am Dienstag, S

Domkirche. Aufgeführt werden Werke

i p r N a 9: S: Z A R s Hosf- adt WBueñkos Utires, 6. Vezember. (W. bes ders elon

Im Königlichen Schauspielhause H. Sudermaans Tragödie „Der Bettler von Syrakus“ wiederholt. __ „Die sidere und 1 es Richard Alexander folgt heute einer Einladung Seiner | auf einer kräftig, gesund an Leib und Seele und wehrbaft beran E E as N Hoheit des Herzogs Ernst Günther, um mit einem Teil der Mit- | wachsenden Zugend: Und gerade der Jugend drohen in unserer Zeit ndon, 6. Dezember. (W. T. B.) Der englische Flieger glieder scines Theaters auf Sch{loß Primfkenau gelegentlich des | Un, eibliher, sittlicher und vaterländisher Beziehung diz größten Ge- stürzte in Filey während eines glänzenden Fluges a Roggenmehl: Jagdaufentbalts Seiner Majestät des Kaisers ein einaftiges Lustspiel : | fahren! Desbalb find in allen deutschen Gauen von jeher treudeutsche _den Hals und war sofort tot. Sein Begleiter, ei 1. Klafse (0—60 v. H.) . Nach dem Opernball“ aufzuführen. Es wird deshalb für heute im | Männer und Frauen, sowie vaterländishe Vereinigungen am Werke, eutsher namens Weiß, ist ebenfalls tot. S Zoe (über 60—65 v. Pesidenztheater die Reihe der Aufführungen des „Walzers von | unserer s{ulentlassenen Jugend “ein frohes Gedeihen zu körperlicher E S 3. Klasse (0—65 v. H.) . Chbovin" durch den Shwank: „Kümmere Dih um Amelie“ unter- | Krast und sittliber Tüchtigkeit zu erleichtern. Von dieser verdienst- | London, 7. Dezember. (W. T. B. i nge Noggenschrotmehl *). . . broden. Von morgen an gebt wieder „Ein Walzer von Chopin“ in | lien Arbeit darf jeyt eine noch tiefere und umfassendere Wirkung find während eines Wirbelsiurm der Caraibischen See Szene, welches Stück auch für die Weihnachtsfeiertage und Silvester | €r9of werden, nachdem dte daran beteiligten Berbände sich neuerdings | dret Dampfer untergegangen. De]aßungen und ti auf dem Spielplan bleibt. in einzelnen Bundesftaaten, z. B. in Preußen infolge des Jugend- | Reisenden seien gerettet. fünf Frankfurter“, ein neues Lustspiel von Karl Nößler, PNFGCCDANEN As E 6 tar A e n Direktoren Meinhard und Bernauer zur Aufführung b E C ge e eth Ae Un Oer elb ter in der Königgräßer Straße erworben. Das r]0:g erzielt, IOE Di É S ug deutsche Jugend ersaut S a U r bél Väter und Mütter unserer heranwachsenden Jugend. | E Diese allgemeine Teilnahme besonders f ür einen wichtigen Zweig Iugendpflege gewinnen zu belfen: für die Erziehung der Jugend förverlicher und sittliher Tüchtigkeit in Haus, Beruf und öffent- dem Lben, hat sich der Bund „Jungdeutshland“ zum Ziel gesetzt. Bon der nach Miklionen zählenden deutschen \chMulentlafsenen

lando di Lasso, Eccard, Praetorius, lind in der

Ausfuhr von Niederlagen, Freibezirken usw.

Volkmann, Meendels ind Klanert. Eintrittskarten Hof- und Musikalienhandlung ven Bote u. Bock und

L

verfaufsítellen Kant|stratze)

Königliche Schauspiele. Freitag: Opern- baus. 265. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Frei- pläße sind aufgeboben. Der Rosenkavalier. Komödie in drei Akten von Hugo von Fame Musik von Richard Strauß. Musi- alische Leit 3 Generalmusikdirekteoer Dr. Muck. verregisseur Droescher. An- fang 7§ Uhr.

Schauspielhaus. ÄAbonnementsvorstellung. Der Bettler von Syrakus. Tragödie in fünf Akten und einem Vorspiel von Hermann Sudermann. In Szene geseßt von Herrn Regisseur Patry. An- fang 73 Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. 269. Abonnementsvor- stellung. (Gewöhnlide Preise.) Carmen. Oper in vier Akten von Georges Bizet. Text von Henry Meilhac und Ludovic Halévy, nah einer Novelle des Prosper Merimée. Anfang 7X Uhr.

Schauspielhaus. Deer Kaufmann von Veuedig. Aufzügen (9 Bildern) von William übersezt von August Wilhelm von Schlegel. fang 73 Uhr.

4 T ° D A M onto I

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276.

277. Abonnementsvorstellung. Komödie in fünf Shakespeare, An-

pv ew e Ec 9) Dentshes Theater. Freitag, Abends 73 Faust, 1. Teil. 1bend: Turandot. ntag: Turandot. en 8. Dezember 1s Schumann“ : Kammerspiele. Abends 8 Uhr: Die Kafseite. : Nathan der Weise. 1: Die Kafsette.

Uhr :

Abends 8 Ubr: Auf-

Federuianuii.

Abends 8 Uhr : mit Gesang und Tanz

A 4 L ed IITE Aa Pobl und H. Wilkens.

. _—- Berliner Theater. Bummelstudenteu. Posse in fünf Bildern nach E.

Musik von Ytahmittags

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Conradi 3x Ubr: Der Taliêman. — Abends: Die Ahneugalerie.,

Die Ahnengalerie.

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; S G anmanrräher Straßs in der Bömggrübher Dtruße. bends 8 Uhr: Spielcreien einer d und folgende Tage:

Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Ein Fallissement.

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Spielereien ciner | piel

Jugend treibt jeßt noch nickt viel

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irgendeine Art förperliher Uebung. ; nzuziehen. Deutsche

n ein siarkes Geslecht für d

ehrhafte Jugend sichert den

S Ubr:

5 Akten von

Lessingtheater. as weite Land. rthur Schnigler. inabend, Nabmittags 4 Ubr : Kindertorstellung : böse Mädel. Abends: Gudrun. ag: Gudrun.

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4 4)

Neues Schauspielhaus. 8 Uhr: Büxl. Komödie in Holz und Oskar Jerschke.

Sonnabend, Nachmittags 3 oder der gläserne Pantoffel. 6 Bildern von C. A. Görner. — Heidelberg.

Sonntag :

Abents8

L. irreitag,

; Uhr: Aschenbrödel Kinderkomödie 1n Abends: Alt-

Sans Sonuenstößers Hsllenfaghrt.

omische Oper. Abends 8 Uhr: u volkstümlihen Preisen: Der Freishüt. Sonnabend: Die Negimentstochter. Hierauf: Des Löwen Ertvachen. ntaa, Nachmittags 3 Ubr: Zu kleinen Preisen : Abends: Die Regiment®-

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n er Waffenschmied. tochte T.

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chillertheater. ©@. (Wallnertheater

Abends 8 Ubr: Maskerade. Schau- iel in vier Aufzügen von Ludwig Fulda. : Dou Carlos. : Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Urbild des Tartüff. — Abends: Zapfenstreich.

Abends

nnnahons OONIIADERO

Charlottenburg. Freitag, 8 Uhr: Wilhelm Tell. Schauspiel ir Friedrih Schiller. Sonnabend: Madame Sans: Lêne. Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Maria Abends: Maskerade.

Stuart.

Theagier des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Freitag, Abents 8 Ubr: Fatiuitza. _Komische Operette in 3 Akten von ¿5ranz von Suppé.

zbend, Nachmittags 4 Ubr:

i Max und cu C. Q Cw : 2 d: Fatiui8a.

l “20M drei Akten von Arno |

5 Aufzügen von |

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1g, Nachmittags 34 Uhr: Maris 2 i do

— Abends: rFatluitza.

Lusispielhaus. (Fricdri{\tr. 236.)

nds 8 Uhr: Ensemblegastspiel des „Neuen Schau-

Die Dame

| Abends Freitag, |

‘: Die Vergnüguugsreise. Ein Neise- | vier Säiationen von Friy Friedmann- i | Klavierabend von Winifred Purnell.

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mehr als ein Viertel regelmäßig ¡abezu drei Viertel gilt es noh Wir

9 (Fortseßung d

Balter Und

die Zukunft unseres

Staaten und Nationen ei: Sonnabend und folgende Taze: Die

gnügungsreise.

Sonniag, Nachmittags 3 Uhr: Nenaifsance.

Ver- Î

Residenztheater. (Direktion : Richard Alexander.) Freitag, Abends 8 Uhr: Ein Walzer vou | Chopin. Schwank in drei Akten von Kéroul und Barcé. Für die deutshe Bühne bearbeitet von Bolten-Baeckers.

Sonnabend und folgende Tage: Chopin.

Ein Walzer von

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Freitag, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von @raatz Okonkowsky, bearbeitet von J. Kren.

von Alfred S@Pönfeld, Mußk von

abend, Nahmittags 4 Uhr: Sneetwwittchenu. ¿: Polnische Wirtschaft. onntag und folgende Tage: Polnische Wirt- schaft,

Ee _D p r - - Trianontheater. (Gcorgenstrafe, nahe Bahnhof rihstraße) Freitag, Abends 8 Uhr: Mein Baby. Burleske in drei Akten von Margaret Mayo. Sonnabend und folgende Tage: Mein Baby. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Francillon.

erte? ried

Konzerte. Königl. Hochschule für Musik.

Abends 8 Uhr: Klavierabend von Drewett.

èFretitag,

Norah

3A

Philharmonie. Freitag, Abends 1. Liederabend von Lili Lehmann.

7& Uhr:

Beethoven-Saal. Freitag, Abends 8 Uhr:

Klavierabend von Moriz Rofenth&l.

Klindworth-Scharwenka- Saal. Freitag, 74 Uhr: Liedcrabeud von Margarete

Geller. Am Klavier: Dr. W. Krone.

Freitag, Abends 8 Uhr :

Choralion-Saal.

| S, Klavierabenub

es Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten

und Zweiten Beilage.)

Harmoniumsaal. Freitag, Abends 8 Ubr: von Aunua von Gabain. Birkus Schumann. Freitag: Keine Zirkus

vorstellung, Aufführung des „Deutschen Theaters“: Jedermann.

sondern : Anfang 8 Uhr.

Sonnabend, Abends 73 Ubr : Auftreten sämtlicher Spezialitäten. — Um 9{ Ubr: Das Manegeschaustück: 1000 Jahre auf dem Mecercësgruud, Ent- und inszentert vom Direktor Albert Schumann.

Sonntag, Nachmittags 3} Uhr und Abends 74 Uhr: 2 große Vorstellungen. In beiden Vor- stellungen (ungekürzt): L000 Jahre auf dem Meeresgrund.

worten

Birkus Busch. Freitag, Abends 74 Uhr: Große Galavorstelung. U. a.: „Max und Moritz“ und „Pepi““, die drei Schimpansen (aroë- artige Drefsurleistung). — Zum Sck{luß: Ü 20, Originalausstattungstück des Zirkus Busch in für? Bildern.

Sonntag, Nachmittags 35 Uhr und Abends 74 Ubr: 2 Vorstellungen.

Familiennachrichten.

Geboren: Ein Sobn: Hrn. Leuknant Frhrn. von Vittinghof\ gen. Schell (Paderborn, — Hrn. Oberleutnant Wilhelm Rebling (Süd- ende. Berlin).

Gestorben: Hr. Professor Anton Alexander Dr. von Zelewsfki (Breélau). — Hr. Pastor prim. Dr. Paul Menzel (Breélau). — Hr. Kommerzker- rat Otto Spielbagen (Berlin). — Fr. Genera (Emmy von Hoepfner, geb. Weißzmann (Wilmer? dorf - Berlin). — E'ika Freifr. von Kirchbad geb. von Simpson (Wiesbaden). — Charlollt Freliin Gans Edle Herrin zu Putlitz (Stettin). Hrn. Landeésyndikus Gerhardts Sohn Albreckt (Zeblendorf, Wannseeb.).

e P ¡rei

Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. T yrol in Charlottenbur g- Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin. Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlag? Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Sieben Beilagen (eins@Gließlich Börsen-Beilage).

Warengattung

Roggen … . Weizen Se Haser s

¿x Roggenmehl Weizenmehl

5) Bestand an Getreide und Mchl in

| Niederlagen, Frei-

1909 | bezirken usw.

199 945 1577 588 1701 121

613 899

804 425

4 13 464

1910

247 608

1 686 928 1 979 011 560 790 467 348 408

18 508

wie 3, Spalte 8—10

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Im ganzen | 1910. A I S

davon 1911 in:

emishten Tranfitlagern . . . n T Zollaus\{lußgebieten eins{l. des Freihafens Hamburg

Freibezi

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Berlin, den 7. Dezember 1911.

Roggen Weizen

, - 15 a - inländish ug

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aus- ez SALE ländish | inländi |

ländish

1 138 808 794 536 490 396

967 213 149 043

22 552

72 040 74 306 112 158

49 893 4773

17 37

Kaiserliches Statistishes Amt. van der Borght.

Zollagern usw. Ende November 1911. Roggenmehl

ländish

1910 |

18 358 599 434 163 228 358 081 178 096

560 3 996

1911

95 891 724 492 201 454 377 416 206 936

434

2 980

Weizenmebl

inländish inländish

145 395 307 140

5

Nr. 63 des „Zentralblatts für das Deutsche Reich“, herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 1. Dezember hat folgenden Inhalt : 1) Konsulatwesen: Ermächtigr.ng zur Vor- nahme von Zivilstandshandlungen; Erequaturerteilungen; Todeéfall. — 2) Eisenbahnwesen : Zusaßabkommen zu der Vereinbarung zwischen dem Deutschen Reihe und der Schweiz über die gegenseitige Aner- kennung von Leichenpässen vom 10./15. Dezember 1909. — 3) Finanz- wesen: Reichsstempelabgabe für bis zum 1. August 1909 ausgegebene Gewinnanteilshein- und Zinöbogen. — 4) Versiherungswesen: Weitere Amtsdauer von Vertretern der Arbeitgeber und der Ver- sicherten bei den Versicherungsanstalten; Bezug von Unfall-, Inva- liden- und Altersrenten in öfterretchisch-ungarischen Grenzbezirken. — 5) Zoll- und Steuerwesen: Zulassung eines zollfreien Lohnveredelungs- verkehrs mit ausländischen, die Bezeihnung „Zepp“ tragenden Sicher- beitsvorrihtungen für Rafierapparate. — 6) Polizeiwesen: Aus- weisung von Ausländern aus dem Reichsgebiet.

Fischerei.

Am vergangenen Sonntag wurde der 5. Brandenburgische Fishertag im Rathaussaal in Köpenick unter der Leitung des Vor- sißenden des Fischereivereins für die Provinz Brandenburg, Geheimen Iustizrat G. Ühles, Berlin, abgehalten. Der zahlceihe Besuch der Versammlung von seiten der Berufsfischer wie auch von Freunden der Sache zeugt von dem hohen Interesse, das erfreuliherweise der Fischerei entgegengebraht wird. Das Oberpräsidium wie die Re-

gierungen zu Potsdam und Frankfurt a. O. hatten zu der Tagung Bertreter entsandt. Der Elbfisher Jungjohann aus Hamburg sprach über die Verwendung des urfneßzes. Bereits vor der Sitzung hatte er dieses in verbesserter Form bei uns neu einzuführende Fanggerät auf einem Nebenarm der Spree praktis vorgeführt. Das Wurfneiz eignet sich besonders zum Ab- fishen s{wieriger Stellen, so unter Brücken, an Bubnen, ferner auf Wasserstraßen mit starkem Verkehr, wo der Fischer seine Tätigkeit infolge vorbeifahrender Fahrzeuge häufig unterbr-{chen muß. Vor 20 Jahren wurde das Wurfneß in Hamburg und Umgebung von faum 25 Fischern benußt, heute von 300. An den Vortrag {loß sich cine längere Aussprabe über praftishe und rehtlihe Fragen des neuen Geräts an. Alsdann hielt der Professor Dr. Cckstein, Eber¿walde, einen Vortrag über die Fischerei auf Wasser- straßen. Die durch die Stromregelungen veränderten Flußläufe bieten dem Fischer vielfah andere Verhältnisse als früher, denen er \ih erst anpassen muß. Viel Shädigungen bringt der starke Verkehr, insbesondere der Sporifahr;euge mit sh, die unabsichtlich oder auch absihtlich die besonders im Gelege ausgeseßten Fanggeräte stören. Der Redner verbreitete sib dann in längeren interessanten Ausführungen über die Geschichte der Köpenicker Fischer, die einen Teil ibrer alten, sehr wertvollen Urkunden mit anbhängenden Siegeln auf vem Vorstandstisch zur allgemeinen Besichtigung ausgelegt hatten.

Nach diefen Vorträgen besprah Herr Paul Schmidt die An- lage eines Fischereikatasters und wies besonders darauf hin, daß es für eine rashe Erledigung der umfangreihen Arbeiten von arößter Wichtigkeit sei, daß die Fischer die ihnen hierbei vorgelegten Fragen genau beantworten,

| werden und wenn gute Erfolge

Von der Rathenower Fischereishußgenossenshaft war ein Antrag zur Besprehung der Frage der Latihschonreviere eingegangen. Von verschiedener Seite wurde die Auffaffung vertreten, daß die Laichschonreviere eingeshränkt werden könnten. Professor Dr. Schiemens, Friedrichshagen, äußerte sih in längeren, mit Beifall aufgenommenen Ausführungen zu dieser Frage und wies insbesondere auch auf solche Fälle hin, wo wir der Schonreviere nicht entraten fönnen. Dann folgte noch von demselben Antragsteller eine Anregung zur Behandlung der Krebsfrage. Die Krebspest hat im Anfang der 80er Jahre unsere reihen Krebs8gewässer bis auf fkümmerlid'e Reste entvölkert. Erst in leßter Zeit findet man an vielen Stellen wieder kleine Bestände, was darauf bindeutet, daß die Pest in den betreffenden Gewässern erloschen ist. Da die natürlihe Ver- mehrung die Gewässer nur langsam zu besamen imstande ist, liegt es nahe, durch Besegzen einzelne Gewässer in kurzer Zeit wieder ertrags- fähig zu mahen. Es erhebt sich nun die Frage, ob und inwieweit die Regierung eine folche Beseßung unterstüßen würde. Da die Pestfrage noch keineswegs aufgeklärt ist, wird die Re- gierung in dieser Frage Vorsicht walten lassen. Es sollen Besatzversuhe vorderhand in geshlossenen Gewässern angestellt lge zu verzeichnen sind, können von hier aus die Flußläufe ebenfalls wieder mit einem reihen Krebsbestand versehen werden. Der Verein (Geschäftsstelle: Berlin, Lutherstraße 47) hat diese Frage hon seit längerer Zeit mit Interesse verfolgt und bat mit Unterstüßung von öffentliher und privater Seite im Kreise Angermünde Krebsgebege eingerichtet, die guten Erfolg ver- \sprehen. Nach eingehender Besprechung dieser und noch einiger

fleinerer Anfragen {loß der Vorsitzende die Versammlung.