1911 / 288 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Dec 1911 18:00:01 GMT) scan diff

lassung ‘§ 1567 Abs. 2 B. G.-B23.). Die Kläaerin adet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Ehestreits vor die elfte Zivilkammer des König- «fchen Landgerichts zu Leipzig, Harkortstr. 9, auf den 31. Januar 1912, Vormittags ¿10 Uhr, mit der Aufforderung, ch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehreanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Leipzig, am 4. Dezember 1911. [78406]

Der Swiffer Valentin Geschwill zu Brühl, Prozeßbevollmächtigter: Nechtzanwalt Bassermann, Élagt gegen seine Ehefrau, Anna Marta geb. Kohl, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der SF 1565 und 1568 B. G.-B., mit“dein Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien am 25, Juli 19093 zu Brühl ges{lossenen Ehe wegen Verschuldens der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlicheu Verhandlung des Nechts\streits vor die V. 3ivilfammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Freitag, den 9. Februar 1912, Vormittags 9 Uhe, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Mannheim, den 29. November 1911,

Der Gerichts\{reiber Großh. Landgerichts.

[78435] Oeffentliche Zustellung. }

_ Der Schmied August Bonbomme zu Deutsh-Oth, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fißzau in Diedenhofen, klagt gegen die Maria Franziska Tempo, Ehefrau Bonhomme, früher in Deutsh- jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ort, wegen Chebruhs und böswilligen Verlassens, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu s{eiden, die Beklagte für den {huldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Meß auf den 9. Fe- bruar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bet -dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht.

Mes, den 5. Dezember 1911. Gerichts\chreiberei des Kaiserlihen Landgerichts.

[08407] Oeffentliche Zustellung.

„„ Die Chefran Wilhelm Busch, Gertrud geb. Ammann, zu Crefeld, Drießendorferstraße 63, Klä- gerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Scheidt in M.-Gladbach, flaat gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Wilhelm Busch, früber zu M.-Gladbach, jeßt ohne bekannten Aufenthalt, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin der- artig beshimpft und mißhandelt hat und daß der Be- klagte derart dem Trunke ergeben fei, daß ihr die Fortseßzung®* der Ehe nit zugemutet werden könnte, mit dem Antrag auf Cbescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechisftreits vor die 1V Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in M... Gladbach auf den 24. Februar 19142, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Amvalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

M.-Gladbach, den 24. November 1911. N TEONCT: Gerichts\{retber des Königlichen Landgerichts.

Ausgefertiat: Tuch» er, Aktuar.

[78409] Oeffenrliicye Zustellung. _Die Ebefrau Helene Sonnenkalb, geb. Lörbs, in Sveden (Kreis Lehe), Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Böning in Nordhausen, klagt agegen ihren Chemann, den Dekorateur Heinrih Sonnenkalb, früher in Nordhausen, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, der Beklagte habe fie am 1. Oktober 1910 heimlich verlassen und seit dieser Zeit sei sein Aufenthaltsort ‘unbekannt, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien bestehende Ghe zu scheiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Nordhausen auf den 4. März 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Nordhausen, den 4. Dezember 1911.

Schneider,

Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[781410]

C4 T Jr

Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Arbeiter Frieda Lippelt, geb. Gawel, zu Brandenburg a. H.,, Kleine Münzenstraße 14, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schröder zu Potédam, klagt gegen thren Ehemaun, den Arbeiter Wilhelm Nuaust Lipvelt, Beflagten, früber in Brandenburg a. H., jeßt unbekanuten Auf- enthalts, auf Grund der 88 15672, 1568 B. G..B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver

q des Nechtsstréits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 5. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Potêdam, den 4. Dezember 1911.

Niekeëämann,

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [78411] Oeffeutlicwe Zustellung.

Die Arbeiterfiau Emilte Beggerow, geb. Krüger, in Wrkezen, Prozeßbevollmächtigter: MNechtsanwalt Dr. Schwartz tin Prenzlau, klagt gegen den Arbeiter Hermann Beggeroty, früher tn Solothurn (Schweiz), jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er fe, die Klägerin, vor 6 Jahren verlassea und sich um fe und die Kinder niht mehr gekümmert hat, mit dem Antrag auf Ehesche!dung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtéstreits vor die erste Zivilkammer des Könialichen Landoerihts in Prenzlau auf den 3. Februar 1912, Vormiitags 9 Uhr, mit der Uufforder"ng, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaßenen- Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen -Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R. 11. 11.

Prenzlau, den 1. Dezember 1911.

: Seemann, als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts,

[78326] Oeffentliche Zustellung.

Die Katharina MReitmaier, geb. UAumüller, in Stierstadt, Obergasse, Klägerin im Armenreht, Prozeßbevollmächtigter: Nehtäanwalt Schmitt, Saar- brücken T, flagt gegen ihren Ebemann Josef Mar Reitmaier. zuleßt in Saarbrücken, jeyt ohne be- fannten Aufenthaltsort, Beklagten, auf Ehescheidung, mit dem Antrag, die am 16. S»-»ptember 1899 vor dem Standesbeamten in Oberursel ges{lossene Ehe der Parteien zu \{heid-n, den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des N-chts'tretis aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vór die 4. Zivilkammer des Königlichen Landge1 ichts in Saarbrücken auf den 16, Februar 1912, Vor- mittags 9x Uhr. mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Saarbrücken, den 28. November 1911.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts. [78412] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Heinri Brünnet, Katharina geb. Pesy, zu Saarlouis Noden. Wasserstraße 20, Klägerin im Armenrecht, Prozeßbevollmächtigter : Nebtsanwalt Dr. L. Fourman in Saarbrücken 3, Kaiserstraße 33, flagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Heinrich Vrünnet, ohne bekannten Aufenthalt. auf Che- scheidung, mit dem Antrag, die am 22. Februar 1909 vor dem Standesbeamten zu Saarlouis geschlossene Ehe der Parteien zu s{eiden, den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts in Saarbrücken auf den 16. Fe- bruar 1912. BVormiitags 97 Uhr, mit der Aufforderung, \sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Necbtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Saarbrücken, den 30. November 1911.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. [78413] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Arbeiters Berthold Karl Friedri Taubenheim , Katharina Hinrike Gesine geb. Peters, in Blumenthal in Hann., Prozeß- bevollmächtigter: Nehtsanwalt Hagemann in Verden, flagt araen ibren Ehemann, den Arbeiter Berthold Karl Friedrich Tauvenheim, früher in _Blumen- thal, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grnnd des L 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Schetdung der Ebe. Die . Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den L. Februar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedahten Gerichte zuaelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden, den 4. Dezember 1911.

Der Gerichts\{hreiber Königl. Landgerichts.

[78375] Oeffentliche Zustellung.

Kläger: 1) Die Dienstmagd Katharina gen. Lina unverehel. Nu in Hetersdorf b. Ziegelheim, 2) der minderjährige Erich Walter Nuk in Oberwiera, ver- treten durch seinen Vormund, den Tischlermeister Ernst Karl Julius Gembke in Oberwiera, Be- flagter: der Müller Arno Funke, zuleßt in Heiers- dorf b. Niederwiera, jeßt unbekannten Aufenthalts. Die Kläger klagen unter der Behauptung, daß der Beklagte der unehelihe Vater des Mitklägers unter 2 sei, mit folaendem Antrage: Der Beklagte wird verurteilt, 1) der Mitkläzerin zu 1 die Kosten a. der Entbindung mit 60 4, þb. ihres Unterhalts vährend der ersten 6 Wochen nach der Entbindung mit 30 M und c. des Unterhalts für das Kind auf die Zeit von der Geburt bis zum 27. Oktober 1911 mit 38 M zu erstatten, 2) tem Mitkläger unker 2 vom 28. Oktober 1911 ab bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährl:ch 58,590 4, und zwar die r Beträge sofort, die fünftig fällig werdenden am 1 C 1. März, \

üdständigen . Dezember, 1. Juni und 1. September jeden Jahres, zu zahlen, 3) die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Das Urteil ift vorläufig vollstreckbar. Beklagte wird zur mündlißen Verhandlung des Rechtêstreits vor das Herzogl. Amtsgericht, Abt. 2, in Altenburg auf Dienstag, dea 5. März 1912, Vorm. 9 Uhr, agelacen. Die Einlaßjungsfrist ist auf 4 Wochen bestimmt worden

Alteuburg, den 2. Dezember 1911. Gerichtsschreiberei des Herzogl. Amtsgerichts. Abt. 2 78378] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige FriedriÞ Reinhard Lankuttis in Gadderbaum, vertreten durch seinen Vormund, Stadtsekcetär Emil Schnuphase in Bielefeld, klagt gegen den } Küffe, früber în

Nor C1

Schlosser Wilhelm Bielefeld, zurziit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptuna, daß Beklagter der Vater des anm 6. Juni 1911 unehelich geborenen Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, unter Anerkennung der Vaterschaft dem Kläger vom Tage seiner Geburt, 6. Funiti 1911, an bis zur Vollendung seines fechzehnten Lebensjahres als Unterhalt etne im vo1au8s zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich sechzig Mark zu zablen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am Ersten eincs jeden Kalendervierteljahres, au das Urteil für vorläufig vollstrebar zit erflären. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtéstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bielefeld, Luisenstraße 12, Zimmer 8, auf den 9. Februar 191412, Vormiitags D Uhr, geladen. Bielefeld, den 30. Iovember 1911.

Der Gerichtsschreiber de Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4.

[78380] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Mactha Flora Rennau in Oborn, gesecßlich vertreten durch ihren Vormund, den Wertführer Johann Otto Prescher in Ohborn Nr. 99, Klägerin, klagt gegen den Holzbildhauer Richard Karl Bretschueider, zuletzt in Dresden, jetzt un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Be- hauptung, daß sie die am 31. Iuli 1911 außerehelih geborene Tochter der Arbeiterin Vlartha Lina Nennau in Ohorn Nr. 99 sei und daß der Beklagte ihrer Mutter innerhalb der geseßlichen Empfänaniszeit bei- gewohnt babe, mit dem Antraae, den Beklagten, den sie als Vater in Anspru vimmt, vorläufig voll- streckbar zu verurteilen, die Unterhaltskosten für fie von ihrer Geourt. an bis zur Vollendung thres 16. Lebensjahres nach jährlich 216 M zu gewähren

und vierteljährlih mit 54 4 im voraus zu zahlen.

Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung

des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu

Dresden auf den 27, Januar 4912, Voratittags

19 Uhr, geladen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Dresden, am 23. November 1911.

[78401]

Der Willi Seemann, minderjährig, vertreten dur Kabinettmeister August Kopp in Pforzheim als Pfleger, Prozeßbevollmächtigte: Rechtéanwälte Dufner und Willmann in Pforzheim, klagt gegen den Zeichner Wilhelm Seemann, zuleßt wohnhaft tin Pforzheim, jeßt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm keinen Unterhalt gewähre, mit dem Antrage auf kosienfällige, vorläufig vollstre@bare Nerurteilung des Beklagten zur Zahlung einer Unter- haltsrente von wöchentlih 10 6 vom Klagzustellungs- tage an bis zum zurückgelegten 18. Lebentjahre des Klägers, in vierteljäbrlihen Naten zahlbar. De Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsftreits vor die 11. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Samstag, den 10. Februar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öfentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 30. November 1911. Gerichtsschreiberei des Großherzoglichen Landgerichts.

(78392] Oeffentiiche Zustellung.

Der Deutsche Kreditverein, eingetragene SBenofsen- chaft m. b. H., in Berlin, Mauerstr. 86/88, ver- treten dur ihre Vorstandsmitglieder von Schmiterlöw und Kuhn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jansen in Berlin, H!nter der Katholischen Kirche 2, klagt gegen den Alfred Krosta, unbekannten Auf- enthalts, früher in Schöneberg, Kaiser Friedrichstr. 16, unter der Behauptung, daß der . Beklagte Mit- eigentümer des im Grundbuch des Königlichen Amts- gerihts Berlin-Mitte von der Dorotheenstadt Bd. 12 Bl. 583 verzeichneten Grundstücks zu + ist, daß auf diesem Grundstüksanteil in Abt. T11 Nr. 11 für Paul Krosta eine Sicherungshypothek von 7354 H eingetragen ist, welhe wegen einer vollstreckbaren Urt?ilsforderung des Klägers gegen Paul Krofta in Höhe von 3326 4 nebst 39/4 Zinsen seit dem 6. Ja- nuar 1911 und 29,20 # Zwangsvollstreckungskosten für den Kläger gepfändet und ihm zur Einztehung überwiesen ist, mit dem Antrage: 1) den Beklagten lfred Krosta zu verurteilen, an Kläger 3355,20 M nebst 6 9/9 Zinsen seit 1. Oktober 1911 bei Ver- meidung der Zwangsvollstreckung in das dem Be- flagten gebörige Grundstücksviertel der tm Grund- buch des Königlichen Amtsgerichts Berlin Vêitte von Dorotheenstadt Bd. 12 Bl. 583 verzeihneten Grund- stücks zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten auf- zuerlegen, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechisstreits vor die dreizehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 11. Stockwerk, 2immer 16/18, auf den 26. Februar 4912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 30. November 1911.

Kappus Ô Geri Htéshreiber des Könialichen Landgerichts I.

[78054] Oeffenicliche Zustellung.

Die Firma Jonaß & Co., G. m. b. H. zu Berlin, Belle-Alliancestraße 3, vertreten durch thre Geschäfts- führer Sandbank und Lövy, ebenda, Prozeßbevoll- mächtigter : Nechtsanwalt Kurt Jacusiel, Berlin C. 2, Svandauerstraße 11——13, fla.t gegen 1) die Frau Martha Landry, geb. Ladebeck, 2) deren Chemann Peter Laudry, beide früher in Berlin W., Barbarossastraße 32, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund folgender Behauptung: die Beklagte zu 1 habe mit Genebmigung des Beklagten zu 2 von der Klägerin im Jahre 1909 und 1910 verschiedene Shmucksachen auf ihre Bestellung und Anerkennung des Eigentumérechtes der Klägerin und des Erfüllungsortes Berlin - Vêéitte zu vereinbarten und auch angemessenen Preisen auf Teilzahlung ge- liefert erhalten mit der Maßgabe, daß, wenn inner- halb 2 Monaten keine Zahlung erfolgt, der ganze Betrag fällig wird. Unter diesen Bedingungen habe die Beklagte zu 1 am 24. August 1909 nach dem von ibr unterzeihneten Bestellshein 1 Weinkanne zum Preise von 25 #, 1 Ring U. für 510 4, 1 D. Ning Saph. B. für 925 #4, 1 D. Ring für 175 #, zy-

1635 A erhalten mit der Maßgabe, daß am 1. September 1909 50 M, am 2. Oktober 1909 75 MÆ, am 29. September 1909 200 44 und votn 6. November 1909 ab monatlich 100 4 gezahlt werden sollten. Die nah diesem Bestellshein zu leistenden Matenzahlungen seien fsämtlich fällig geworden. Ferner habe die Beklagte zu 1 am 27. August 1909 inhalts des von ihr unterzeihneten WBestelliheins einen Ring zum Preise von 290 4 erhalten und sich verpflichtet, vom 1. Oktober 1909 ab mwmonailih je 100 6 zu zahlen; die hiernah zu leistenden Natenzablungeu seien sämtlih fällig geworden. Endlih habe die Beklagte zu 1 Ende Dezember 1909 von der Klägerin 1 Armband zum Preise von 152 , 1 Paar Boutons zum Preise von 560 4, zusammen 712 M geliefert erhalten und fich verpflichtet, vom 3. Fanuar 1910 ab monatlich 20 A auf die For- derung zu Die Beklagte zu 1 set mit den Zablungen auf diese 712 M mit mehr als zwei Monatsraten im Rückstande, sodaß nah den ge- troffenen Vereinbarungen der ganze Betrag fällig geworden sei. Die Beklagte zu 1 habe auf die Forderungen von 1635 + 290 M + 712 M = 2637 M, obwohl nach dem oben Gesagten sämtlihe Zablungen fällig geworden sfeien, bisher nur in Naten 1180 4 gezahlt, sodaß sie nech 1457 A6 verschulde. Die Klageforderung sei späteftens vom 2. November 1911 ab mit 40/9 zu verzinsen. Die Klägerin beantraat: 1) die Beklagte zu 1 fostenpflichtig verurteilen, an die Klägerin 1457 M nebst 49/9 Zinsen seit dem 2. November 1911 zu zahlen: 2) den Beklagten zu 2 ferner zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das ein- gebrahte Gut seiner Frau, der Beklagten zu 1, zu dulden: 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 37. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts 1 zu Berlin, Grunerstrafe

9 Treppen, Zimmer 19/21, auf den 18. Februar 1912, Vormittags 104 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemaht. 75. 0. 336. 11.

Beelin, den 2. Dezember 1911.

Cichmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T.

(78393] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Paul Schmidt, geb. am 22. August 1890 in Berlin, vertreten durch den Vormund, Rechtsanwalt Dr. Martin Isaac, Prozeß- bevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Martin Isaac in Berlin W. 8, Jägerstr. 63 11, klagt gegen dem ängenieur Arthur Nemery, zuleßt in Berlin, Sonnenburgerstr. 1, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als fcüherer Vormund des Klägers de)len Vermögen verwaltet, über die Verwaltung aber bis- her auch nach der Fortführung seines Amtes Rechenschaft nicht abgelegt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1) an den Kläger 8765,77 A nebst 49/9 Zinsen von 8610,37 6 seit dem 1. Sanuar 1909 und von 155,40 M seit dem 18. Mat 1911 zu zahlen, 2) die Zwangsvollstreckung in das etwa eingebrahte Vermögen feiner Ebefrau wegen des vorgenannten Betrages zu dulden, 3) das Urteil ev. gegen .Sicherheit=leistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 30. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Grünerstr., 1. Stockwerk, Zimmer Nr. 11/13, auf den 5. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berliu, den 4. Dezember 1911.

Doll, Gericßts\hreibec des Köntalichen Landgerichts T.

[78376] Oeffentliche Zustellung.

Die ofene Handelsgesellsdaft Bach & (o., hier, Lnfkstraße 25, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Schreuer und Mahlow, W. 9, Linkstraße 25, klagt gegen den Ingenieur Adalbert Gunya, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, früher in Berlin, Linkitraße 25, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Hause der Klägerin auf Grund s{hriftlihen Vertrages vom 90. April 1911 die im Vert'a¿e näher bezeichneten Bureauräume für einen jährlichen Mietspreis von 2100 A für die Zeit vom 1. Mai 1911 bis 31. März 1914 gemietet und die am 1. Oktober fällig gewesene Miete mit 525 4 nicht gezahlt habe und unter der ferneren Behauptung, daß nach § 2 des Vertrages die Miete im Bureau der Ver- mieterin zu zahlen sei und in Sachen des Kauf- manns Hugo IÏ. Soiron, hier, Geisbergerstraße 2/3, der Gertchtsvollzieher Krüger, Vorkstraße 2, in den von dem Beklagten gemieteten Näumen gepfändet und auf den von der Klägerin wegen ihrer obtgen Mietforderung erwirkten Hinterlegungsbeshluß den Versteigerungserlös mit 91,51 46 bei der Kgl. Ministerial- Militär- und Baukommission hinterlegt habe und sie zur teilweiscn Beftiedigung ihrer obigen Mietforderung die Auszahlung des Ver- stewerungserlöses an sie verlange, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig voll- streckbar zu verurteilen, darin zu willigen, daß die in Sachen des Kaufmanns Hugo Soiron, Geis- bergerstraße 2/3, gegen den Betlagten von dem Gerichtsvollzieher Krüger am 7. Oktober 1911 zu dem Aktenzeichen 8. 578. 11 Hauptjournal Nr. 2961 bei der Kgl. Ministerial- Militär- und Baukommission in Berlin binterlegten 95,51 4 an die Klägerin ausgezahlt werden. Zur mündlihen Verbandlung des Nechtsftreits wird der Beklagte vor das König- liche Amtsgeriht Berlin-Mitte, Abteilung 22, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 174/176, 1. Stock, auf den 6. März 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. :

Berlin, den 27. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 22.

[78377] Oeffentliche Zustellung. Der Koufmann F. Suck zu Berlin C. 19, Kreuz- traße 2, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Dorn und Fuchs und Rechtsanwalt Dr. von Lüdinghaufen in Berlin W. 8, Jägerstraße 19, klagt gegen den Kaiser- lihen Legationssekretär Grafen Fedor zu Dohna- Lauck, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aus- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß dem Beklagten von der Firma Trunß & Voß hier, Behrenstraße 22, im Jahre 1904 bis 31. Dezember 1906 auf Bestellung Waren und Arbeiten im Be- trage von 813/60 M geliefert worden sind. Die Firma Truntz & Voß habe diese Forderung - von 813,60 1 nebst 4 9/6 Zinsen seit 1. April 1910 durch Zession voin 24. Dezember 1910 an den Kläger ab- getreten und der Beklagte habe darauf am 1. März 1911 18435 A und am 1. Mai 1911 105,85 H gezahlt, sodaß noch 523,80 M zu bezablen seien, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu ver urteilen, an den Kläger 523,80 46 nebst 4 9/6 Zinsen seit dem 1. April 1910 zu zahlen, und das Urteil ev. gegen Sicherheittleistung für vorläufig vollstreckbar ¡u erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird . der Beklaate vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrich- straße 15. 1 Treppe, Zimmer 250/252, auf den 8. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, ge- laden. 12. C. 2427. 1911

Berlin, den 1. Dezember. 1911.

; Lukoschewski, Gerihts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 12.

[78497] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Louis Pfeiffer in Aachen, Groß- fölnstraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zündorff in Aachen, klagt gegen den Dr. H. Henzer- ling, früher in Dortmund, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß thm der Beklagte für in -den Jahren 1903 und 1910 auf Bestellung gelieferte Kleidungsstüde 106,45 S schulde, mit dem Antrage, den Beklagien kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 106,45 4 nebst 4°/9 Zinsen seit dem Klagezustellungétage zu zahlen. Zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht, Abteiluvg 12, in Aachen, Kongreßstraße 11, Zimmer 18, auf den 3. Fe- bruar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. 12. C. 1629/11. Nahen, den 2. Dezember 1911.

Á : i : ae

t r Dea PAntalid

B,

1. Untersuhunas8sachen.

2. Se Nerlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c- 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommauditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[78784] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Preuß & Riegner in Berlin, Friedrich- straße 38/49, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Rosenfeld und Niegner in Berlin, An der Spandauer Brücke 1a, klagt gegen ten Bäckermeister Eduard Rosky, früher in Berlin, Chorinerstraße 46/47, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten am 15. Mai 1911 24 Sack Roggenmehl 0/1 à 24,35 # geliefert habe, mit dem Antrage, dahin zu erkennen: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, an Klägerin 584,40 46 nebst 59/9 Zinsen seit 15. Mai 1911 zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche M in Berlin- Mitte, Neue Friedrihstraße 15, auf den 2. März 192, Vormittags 95 Uhr, Zimmer 214/246, II. Stockwerk, geladen. 57 C 21. 19. 11/1.

Berlin, den 29. November 1911.

(L. 8.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte.

{78379] Oeffentliche Zustellung. l

Die Firma E. Vier & Co., G. m. b. H. in Dresden - A., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lämmler in Cöthen, klagt gegen den Friseur Otto Bethmann in Cöthen, jeßt unbekannt ab- wesend, auf Grund der Behauptung, daß der Be- flagte ihr für am 16. September 1910 und 9. No- vember 1910 fkäuflih gelieferte Waren den Betrag von 153,35 4 \{hulde, mit dem Antrage, den Be- flagten fostenpflihtig zur Zahlung von 153,39 H nebst 4 9/0 Zinsen von 83,55 f seit dem 16. De- zember 1910 und von 69,80 4 seit dem 9. Februar 1911 zu verurteilen und das Ucteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Herzog- lie Amtsgericht zu Cöôthen (Anh.) auf den L0. Fe- bruar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöthen, den 4. Dezember 1911.

E. Neinide, Assistent,

Gerichts\{reiber des Herzoglichen Amtsgerichts, i. V.

[77595] Oeffentliche Zustellung.

Der Nestaurateur Marian Kasprzewski in Culmsee, Men er. Nechtsanwalt Boege in

Llmfee. flagt gegen den Brchhalter Frackiewicz, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Culmsee, unter der Behauptung, daß Frackiewicz ihm 25,65 4 für käuflich gelieferte Waren schulde, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 25.65 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 1. Oktober 1911 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet ven Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Culmsee auf den 18, Jan- uuar 1912, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekannt gemacht.

Culmsee, den 24. November 1911.

Wisniewski, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[78398] Oeffentliche Zustellung.

Der Bernhard Otten zu Düsseldorf, Kreuzstraße Nr. 34, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hoen zu Düsseldorf, klagt gegen den Aleris Heint- maun, früher zu Düsseldorf, jeßt unbekannten Auf- enthalts im Auslande, auf Grund des Wechsels vom 1. Juni 1911, zahlbar am 1. September 1911, über 3000 A6 und der Protesturkunde vom 2. September 1911, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 3000 4 Wechselsumme nebst 6°/9 Zinsen feit dem 1. September 1911 sowie 23,05 4 Wedlhsel- unfosten und der Kosten des Rechtssireits. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Düssel- dorf auf den 30. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 2. Dezember 1911.

Niewer, Assistent, / Eerichtéshreiber des Königlichen Landgerichte.

[78427] Oeffentliche Zustelluug. _ , Die Firma Hugo Müller in Zeit in Sa., Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Holtz in Duisburg, flagt gegen das Kredithaus „Merkur“, öInhaber Emil Streuit, früber in Duisburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Be- flagte für gelieferte Waren vom 23. Mai 1911 195,70 46 schulde, mit dem Antrage 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 195,70 M nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 23. August 1911 zu zahlen, 9) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg, Gerichtsneubau, Zimmer 85, auf den 8, Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Duisburg, den 1. Dezember 1911. : S@mitt, Gerichtsschreiber des Köntgl. Amtsgerichts

[78381] Oeffentliche Zustellung. i Die Eierverkaufsgenossenshaft e. G. m. u. H. in Jaderberg in Oldenburg, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Bernstein in Elberfeld, klagt gegen die Elisabeth Hampel, früher in Elberfeld, unter der Behauptung, daß. die Beklagte ihr für

fäuflih geliefert erhaltene Eier den eingeflagten Betrag verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte

Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 7. Dezember

zu verurteilen, an die Klägerin 84 4 35 H Z nebst 49/0 Zinsen vom 1. April 1911 ab zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits, eins{l. des vorauf- gegangenen Mahnverfahrens, zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Elber- feld auf den 30. Januar 1912, Vormittags 9 Uher, Zimmer 87, geladen. Elberfeld, den 4. Dezember 1911. Grünter, Gerichtsschreiber dcs Königl. Amtsgerichts.

[75705] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Georg Bolender in Fulda, Gemüsemarkt 6, klagt gegen den Monteur Wilhelm Peule, zuleßt in Frankfurt a. M., Gutleutstraße Nr. 127 1, wohnhaft gewesen, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 24. Dezember 1909 einen Anzug und einen Ueberzieher, am 11. Januar 1910 eine Hose und eine Weste geliefert fowie einen Paletot repariert und dafür nah Abzug einer Zahlung am 28. Dezember 1909 von 125 S, einschließlich Skonto, noch 41 4 50 - zu fordern habe, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen: an den Kläger 41 M 50 - nebst 49/6 Zinsen seit dem Fälligfkeits- tage, d. i. dem 1. Juli 1910, zu zahlen, die Kosten des Nechts\treits zu tragen und das Urteil für yor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Fulda auf den 24. Januar 1912, Vormittags 2 Uhr, geladen.

Fulda, den 24. November 1911.

Werner,

Gerichts\hrciber des Königl. Amtsgerichts.

[78382] Oeffentliche Zuftellung.

Kläger: der Geschirrführer jeßt Fabrikarbeiter Æulius Müller in Debs{hwit, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Justizrat Dr. Schmidt in Gera, Be- klagter: Milhhändler Franz Hugo Lehmann, früher in Debschwit, jeßt unbekannten Aufenthalts. Der Kläger klagt gegen den Beklagten auf Zahlung etnes Teilbetrags von 600 4 aus der für ihn auf dem befklagtishen Grundbesißtum Blatt 450 des Grund- buchs von Debshwitz eingetragenen Hyvothek von 5000 M, welche infolge Verzögerung der Zinszahlung über 4 Wothen ohne Kündigung als zahl- und klag- bar gelte, mit tem Antrage, zu erkennen: 1) der Beklagte ist \{chuldig, an den Kläger 600 f mit Zinsen zu 49/6 vom 1. Juli 1911 ab zu zahlen, 2) dem Kläger steht das Ret zu, wegen dieses Kapitals nebst Zinsen und Kosten die Zwangsver- steigerung und Zwangsverwaltung des Grundstücks Blatt 450 des Grundbuhs von Debschwiz zu be- treiben, 3) der Beklagte ist {chuldig, die Kosten des Rechtsstreits einsließlich des Arrestverfahrens zu tragen und zu erstatten, 4) das Urtell ift gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstrebar. Zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Fürstlihe Amtsgericht :Gera, Abteilung 5 für Zivilprozeßsachen, Zimmer Nr. 3, auf ZEEREY: den 29, Januar 1912, Vorm. 97 Uhr, geladen.

Gera, den 1. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Fürstlichen Äntsgeri&ts.

(78383) Oeffentliche Zustellung.

Die C. H. Bostelmann Erben, 1) Frau A. W. H. Bostelmann, geb. Hevecke, 2) Ilse Bostelmann, 3) Lisbeth Bostelmann, vertreten durch ihren Bevoll- mächtigten bezw. Beistand A. H. Wessely, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Wex & Magnus zu Hamburg, klagen gegen M. Suleimanovich zu Hamburg, Katharinenkirchof, „Louisenhof“ TIT. Sto, Zimmer 89, jeßt unbekaunten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen: 1) an Kläger 87,50 4 nebst 4%/9 Zinsen scit dem 1. Oktober 1911 zu zahlen, 2) zur sofortigen Räumung der im Passiv- rubrum benannten Lokalitäten unter Zurü@Ælafsung der dem Pfandrecht unterliegenden Sachen zwedcks Deekung der verfallenen und laufenden Miete, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für die am 1. Oktober dieses Jahres fällig gewesene Miete \{hulde und zur Näumung wegen niht prompter Mietezahlung verpflihtet sei. Der Beklagte wird zur mündliten Verhandlung des Rechtsstreits vor

Abt. 3.

das Amtsgeriht Hamburg, Zivilabteilung XVII[, | Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, |

Zimmer Nr. 112, auf Mittwoch, den 14, Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt. v den 29. November 1911. Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.

[78384] Oeffentliche Zustellung. _ Der Privatier August Brandis in Linden, Deister- straße 52, klagt gegen den Gastroirt Heinrih Ehlers, früber in Linden, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Ehlers ihm an Miete noh 272 Æ und an Gerichtskosten eines Zabhlungsbefehls 2,50 M \{chulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Ehlers dur vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 274,50 Æ nebst 40/9 Zinsen auf 480 M vom 1. Juli bis 4. August 1911 und auf 272 M seit 4. August 1911 und zur Kostentragung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Han- nover, Abteilung 17, Volgersweg Nr. 1 11, auf den 12. Februar 1912, Vormittags 105 Uhr, Zimmer 327, geladen.

Hannover, den 1. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.

[78395] Oeffentliche Zustellung.

Die Eheleute Wilhelm Hartmann, Kaufmann, und Louise geborene Pit, ohne G-\{äft, in Koblenz- Lütel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt C. Alberts in Koblenz, klagen gegen die Eheleute Adolf

| Sffentlicher Anzeiger.

Preis für dea Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 10.

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Gerhard, Kaufmann, und Frau Maria Luzia ge- borene Syre, früber in Godesberg wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagten die durch Ver- trag vom 30. März 1910 eingegangene Verpflich- tung: für die Dauer von 10 Jahren ab 1. April 1910 weder ein Wettbewerbgeschäft in gleicher oder ähnlicher Branche im Land- oder Stadtkreis Koblenz zu betreiben, noch fich unmittelbar oder mittelbar an etnem solchen zu beteiligen, noch für ein solhes Ge- {äft unmittelbar oder mittelbar tätig zu sein, ver- let haben, und somit zur Zahlung der festgesetzten Konventionalstrafe von 10 009 #4 verpflichtet find, ohne daß sie durch die Zahlung der Strafe von der Erfüllung des Vertrags befreit roorden, und daß die Zuständigkeit des Landgerichts Koblenz durch die SS 23, 29, 32 Z -P.-O., 269 B. G.-B. begründet ist, mit dem Antrag: Königliches Landgeriht wolle 1) die Beklagten als Gesamtshuldner verurteilen, an die Kläger zu zahlen den Betrag von 4 10 000 Fen Tausend Mark nebst 59/9 Zinsen seit dem

age der Klagezustellung, 2) den Beklagten für die Zukunft, d. h. bis zum 1. April 1920, den Betrieb jeglichen Wettbewerbsgeshäfts, sei es direkt, sei es indirekt, bei Meidung einer gerichtsseitig festzu- seßenden Geld- oder Haststrafe für jeden Fall der Zurwiderhandlung untersagen, wolle den Beklagten die Kosten des Nechtéstreits zur Last legen und das Urteil eventuell gegen Sicherheitslei\tung für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die Kammer für Handelssachen des König- lichen Landgerichts in Koblenz auf den 16. Fe- bruar 1912, Vormittags 9} Uhr, Zimmer 42, mit der Aufforderung, sch durh einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Koblenz, den 4. Dezember 1911.

Ci 2) Büchel, Aktuar, als Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[78385] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma I. C. Hinrichs’\{he Buchhandlung in Leipzig, Prozeßbevollmächtigte : Nehts8anwälte Justizrat Barth und Dr. Wünschmann in Leipzig, klagt gegen den Studenten Friedrich Ferdinand Lange, früher in Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Kaufvertrags, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zablung von 103 F 40 „5 nebst 49/9 Zinsen von 94,60 Æ seit dem 14. Dezember 1909 kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erflären. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Nechtssireits vor das König- lie Amtsgeriht zu Leipzig, Petersfteinweg 8, Zimmer 139, auf den 6. Februar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.

Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts

Leipzig, am 28. November 1911.

[78405]

Der Bildhauer August Schmiemann in Leipzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt A. Hillig in Leipzig, flagt gegen: 1) den Kaufmann Joh. Nels und 2) die Firma L. Schalk & Co., alleiniger Fnhaber der Kaufmann L. Schalk, beide früher in Cöln a. Rh., Allerheiligenstraße 13, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des nicht eingelösten Wechsels vom 27. Mai 1911 über 900 , fällig gewesen am 27. August 1911, mit dem Antrage, dahin zu er- fennen: Die Beklagten werden als Gesamtschuldner verurteilt, an den Kläger 927 4 20 4 nebst 6 9/0 Zinsen von 924 4 20 4 seit dem 14. November 1911 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 18. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet diesem Gerichte zugelaffenen Nehtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Kuszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 29. November 1911.

[78039]

Der Rechtsanwalt Justizrat Zieger in Leipzig, Verwalter im Konkurse zum Vermögen des Nauch- warenbändlers Samuel Klahr in Leipzig, klagt im Wechselprozesse gegen den Kaufmann Samuel Sachsman, früher in Leipzig, Nikolaistraße 28, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 15. Februar 1911 über 2327 4 20 -, fällig gewesen Ende August 1311, und der Protest- urkunde vom 31. August 1911, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 2327 4 20 4Z§ Wechselsumme nebst 69/6 Zinsen davon seit dem 31. August 1911 und 15 # 20 4 Protestkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des RNechts- streits vor die dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerihts zu Leipzig auf den 16. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durh einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 2. Dezember 1911.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[78429] R

Die Firma Oliver Schreibmaschinengefellshaft m. b. H. zu Berlin SW.68, Markgrafenstraße 92/93, Prozeßbevollmächtigter : Rehtzanwalt Göke zu Arns- berg, klagt gegen den Johann Fusangel, früher zu Eslobe, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Be- hauptung, daß Beklagter ihr für erhaltene Waren den Betrag von 445 #4 verschulde, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 445 M nebst 50/6 Zinsen fett dem 1. Oktober 1911

. Erwerbs- und Wirtschaft . Niederlassung 2c. von Nechtsanwälten.

. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.

Berschiedene Bekanntmachungen.

19118.

enofsenschaften.

zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstrebar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht zu Meschede auf den 17. Jauuar 1912, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 3, geladen.

Meschede, den 1. Dezember 1911.

Kesper, Gerichtsschreiber des Köntalihen Amtsgerichts.

[78499] Bekanntmachuug.

In Sachen der Firma Klöpfer & Königer, Holzgroß- handlung in München, Luisenstraße 5/0, Klageteil, vertr. durch N.-A. Ferd. Kussius, gegen Hug, Michael, Holz- händler, früher in Pasing, nun unbekannten Aufent- halts, Beklagter, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ift zur Verhandlung über diese Klage die öffentlihe Sißung der IIT. Kammer für Handelssachen des K. Landgerichts München 1 vom Montag, den 19. Februar 1912, Vormittags § Uhr, bestimmt, wozu Beklagter durch den Prozeßbevollmächtigten der Klagspartei mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der flägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: 1. Der Beklagte ist schuldig, an Klagépartei 1003 46 43 Hauptsache nebst 59/9 Zinsen hieraus seit 24. Mai 1911 zu bezahlen. 11. Der Beklagte hat die sämtlichen Kosten des Nechtsstreits zu tragen. ITT. Das Urteil wird event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar ertlärt.

Müncheu, den 4. Dezember 1911. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München L.

Kammer für Handele sachen.

{78498] Bekanntmachung.

In Sawen der Firma Klöpfer & Königer, Holz- großhandlung in München, Luisenstraße 5/0, Klags- partei, vertr. d. N.-A. Ferd. Kussius hier, gegen Matscher, Johann, Zimmermeister, früher in München, Donnersbergerstr. 12/0, nun unbekannten Aujenthalts, Beklagten, wegen Wechselforderung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt, und ift zur Verhandlung über diese Klage die öffent- lihe Sitzung der 11. Kammer für Handelssachen des K. Landgerichts München 1 vom Samsiag, den 27. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, be- stimmt, wozu Beklagter durch den Prozeßbevoll- mächtigten der Klagspartei mit der Aufforderung ge- laden wird, rechtzeitig einen bei diesfeitigem K. Land- gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der flägerishe Anwalt wird beantragen, zu erkennen : I. Der Beklagte ist s{uldig, an Klagspartei 1500 6 Wechselsumme, 6 9/6 Verzugszinsen aus 500 4 vom 91, November 1911 bis 5. Dezember 1911, von da ab bis 20. Dez. 1911 aus 1000 4 und vom 20. Dezember 1911 aus 1500 M fowie 4 M4 20 - Protestkosten zu bezahlen. 11. Der Beklagte hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. Ill. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Müncheu, den 5. Dezember 1911. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerihts München I. Kammer für Handelssachen.

[78408] Oeffentliche Zustellung.

Fn der Zivilprozeßfache der Witwe ¿Franz Brandis in M.-Gladbah, Weiherstraße 62, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. Schmit in MVî.- Gladbach, gegen die - Witwe Franz Beeker, geb. Brandts, in Cöln-Lindenthal, Hillerstraße 18, Ve- flagte, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. David in M.-Gladbach, ist das Verfahren durch den Tod der Beklagten unterbrohen. Die Klägerin nimmt das Verfahren gegen die Erben der Beklagten, nämli: 1) den Franz Beeker, unbekannten Auf- enthalt8orts, 2) die Frau Iosef Kleeshulte, Hermine geb. Beeker, in M.-Gladbach, Eickenerstraße 42, 3) die Frau Alfred Püllen, Maria geb. Beeker, in M. - Gladbach, 4) den Paul Beeker in Elberfeld, 5) die Lenchen Beeker, früher in Lobberich, jeßt in Cöln, 6) die Frau Schreiber, Eugenie geb. Beeker, in Cöln-Lindenthal, Hillerstraße 18, wieder auf. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 1 Franz Beeker, früher in M.-Gladbach, jeßt unbekannten Aufent- halts, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts in M. Gladbach auf den 24. Februar 1912, Vormit- tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

M.-Gladbach, den 29. November 1911. Fleckner, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[78386] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma I. & A. Witkowski in Posen, Wil- belmstraße 15, klagt gegen den Kaufmann Alexander Markwitz, früher in Posen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Be- flagte für fkäuflich gelieferte Kleidungsstückde 135 H vershulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 135 Ein- hundertfünfunddreißig Mark nebst 4/9 Zinsen seit dem 6. August 1909 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Königliche Amtsgericht in Posen auf Donnerstag, den 20. Februar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 56, geladen.

Posen, den 1. Dezember 1911.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerich18,

[78387] Oeffentliche Zustellung.

Der Besißer Josef Nathenow in Werblin, Pro- zcßbevollmähhtigter: Rechtsanwalt Neumann in Neustadt, Westvr., klagt gegen den großjährigen Besitzersohn Josef Kunz, unbekannten Aufenthalts, früher in Werblin, auf Grund der Behauptung, daß