1911 / 295 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Dec 1911 18:00:01 GMT) scan diff

r DEr moderne Wintersport. Von Carl I. Luther. Mit 141 Abbildungen und 19 Ansichten von Wintersportpläßen. (3. 4. Verlag von I. I. Weber in Leipzig.) An der Hand guter Cigenaufnahmen und Zeichnungen gibt der Verfasser, ein in Winter- \portkreisen wohlbekannter Sportmann und Fachschriftsteller, verläß- liche Auskunft, leihtfaßlihe Anleitung und Winke und Natschläge zur Weiterbildung. Der Skilauf ist, gemäß seiner Bedeutung, besonders ausführlich behandelt. Das Kapitel Schlittensport behandelt eingehend das Rodeln, Skeleton- und

gedeckt, die aus tatsächlichen Uebershüssen des Budgets her- rühren, 25 Millionen dur gewöhnliche Mittel des Schaßes, über die die Regierung kraft des Geseßes ohne neue Ermäch- tigungen dur das Parlament bis zu einer Summe über eine halbe Milliarde wird verfügen können.

Türkei.

Gestern ist ein Jrade erlassen, dur das über die Kreise Jschtip und Koprülü der Belagerungszustand verhängt wird.

Bulgarien. Jn der gestrigen Sizung der Sobranje Jnterpellationen auf der Tagesordnung. Laut Bericht des „W. T. B.* verlas der Ministerpräsident Geschow in Beantwortung der Interpellationen zunächst eine

Depesche des bulgarischen Gesandten in Konstantinopel Sarafow, in der es heißt, der türfishe Minister des Aeußern habe die Ve1sicherung gegeben, daß die türkische Regierung fest entschlossen sei, die für den Zwischenfall an der türkfis-bulgarishen Grenze Verant- wortlichen festzustellen und die Schuldigen \trengstens zu bestraf.n. Bezüglih des Besuches oes Königs in Wien erklärte der Ministerpräsident, dieser Besuch habe einen privaten verwrandtschast- lihen Charafter getragen und sei nicht dazu angetan gewésen, bei den Nachbarn Bulgariens Zweifel zu erregen ; noch weniger stehe er im Gegensaß zu der friedlihen Politik der gegenwärtigen Regierung, denn der Kaiser Franz Ioseph sei ein mächtiger Freund des Frietens. Hinsihtlih der Frage, ob er, ver Ministerpräsident, wisse, daß zwischen Oesterreich-Ungarn und Rußland Besprehungen über eine neue Balkanentente gepflogen würden, erklärte er, alles, was er hierüber wisse, sei, daß diese beiden Mächte von dem aufrichtigen Wunsche beseelt seien, alles zu tun, um den Frieden auf der Balkan- halbinsel zu fichern. Wegen der türkisch - bulgarischen Bahnanschlüs)e seien die Verhandlungen eingeleitet.

Asien.

Der Kaiser und die Kaiserin von Jndien haben, wie „W. T. B.“ meldet, heute vormitiag in Delhi den Grund- stein zu der neuen Hauptstadt gelegt.

Neuere Berichte aus Schitschuatschuang besagen, dem „Reuterschen Bureau“ zufolge, daß die Kaiserlichen ohne Rücksicht auf die Befehle Yuanschikais nah vorwärts drängen und Fahyuling und den Paß von Niangts ekuan ge nommen ‘haben. Die Aufrührer zogen sich über die Pässe zurück. Tangschaoyi und die anderen Friedensdelegierten sind

gestern morgen nah Schanghai aufgebrochen. / Áfrika. Nach Meldungen der „Agenzia l | Nacht zum 13. Dezember in Tripolis, Ainzara und Ho ms nichts Neues ereignet. Vorgestern früh begannen die Operationen zur dauernden Beseßung Tadjuras. Nach 8 Uhr ging das

93. Jnfanterieregiment mit einer Abteilung Gebirgsartillerie Tripolis nah Tadjura ab,

und einer Pionierkompagnie von

zur selben Zeit verließen die 11. Bersaglieri mit einer Schwadron Kavallerie Ainzara. Diese Truppen ver- einigten sih dann südöstlich von Bellsahar und gingen von Westen und Süden her gegen Tadjura vor, wobei sie die ganze Oase durchsuhten. Die Truppen famen gegen 11 Uhr in Tadjura an, wo sie nur einige unbewaffnete Araber fanden, die sich ergaben und die Waffen, die sie in ihren Häusern hatten, ablieferten. Um 1 Uhr hißte die Truppen- abteilung, die dort bleiben soll, die italienishe Fahne auf dem höchsten Punkte von Tadjura, wo sofort mit der Herstellung von Schanzen begonnen wurde.

über die Ausgabe kleiner Aktien in den Kon - bezirfen und im Schu gebiete Kiautschou, ane S Reichstag beschlossenen Fassung die Zustimmung erteilt. Von der Beschlußfassung des Reichstags zu dem Entwurf eines Ge- seßes, betreffend die Handelsbeziehungen zum Britischen Reiche, zu der Vereinbarung zwischen dem Dahn Reiche und Japan über das Konsulatswesen, und zu dem Vertrage zwishen dem Reiche und Großbritannien über die gegenseitige Auslieferung von Verbrehern zwischen Deutschland und gewissen britishen Protektoraten, nahm die Versammlung Kenntnis. Annahme fanden die Ent- würfe von Vorschriften über die Fehlergrenzen der Meßgeräte über die Befreiung einzelner Arten von Meßgeräten von der Verpflichtung zur Neueichung usw., über die Hilassung von

¡wischen dem Ozean und dem Sangha. (Zurufe.) Wir erklärten, daß Verhandlungen auf dieser Grundlage nit fortseßen könnten.

vir die In diesem Augenblick gab es eine Zeit der Spannung, die Sie in Er-

innerung haben. Man hat gesagt, daß uns unsere Freunde zum Streite trieben. Das ist ein vollständiger Irrtum. Gewiß, unsere Freunde standen uns zur Seite, dazu bereit, uns die Hilfe zu gewähren, die die Umstände begründen fönnten. Aber in keinem Augenblick ließen Ke ein aufcelzendes Wort hören. Die Worte der Versöhnung, die Rie fanden, lagen im Interesse Frankreihs. Wir haben auf die Forderungen Deutschlands: „Nein!“ geantwortet. Als Deutsch- land seine Forderungen herabgesetzt hatte, verlangte die Re- gierung, daß von territorialen Abtretungen erst nah der Regelung der marokfani\chn Frage gesprochen würde. Sen diesem Augenblick wurde eine Unterbrehung der Verhandlungen

von Kiderlen-

dann möchte er erklären, daß die Marokk inn D ofrage, w i / i fhustia den Ms der Dlemali can (ole. Wonn Franbeb nd fofrage für si allein hei i SUCD Que B ae fe aus jetem GEbnen Vai ia ] agen, was er bereits in sei ede gebra ; ap E E : A'argioh Ug O E ifersuht auf Deutschlands A edebann i ät Enalarts Bee grund und werde es niemals sein ablen E Be Ce Ie : al - ir Cdward (C ° Pei daß das englisch-russische Abkommen die M bar reit L U aran tee, Dar er einen RNückblick auf die Ereig- Gu fort: G L Ss C Nd on E babe: eine Wbide Melbuna, anit Nubland von: Mes Perfien eaten, E 1g mit Rußland von seiten Persiené L E E E Interessen nicht berührt dadurch herbeiaeführt, der Staatssekretär Rechtspunkt in diesen Streiti feit R ciner Ansicht über den Waechter auf Reisen ging und der Botschafter Cambon ned iceich D Cue E n n e zu geben. Das, fam. Bei der Wiederaufnahme der Verhandlungen leistete Frankreich welhe Stellung sich aus ihnen fûr n erungen Rußlands, und den wirtschaftlihen Forderungen Deutschlands Widerstand, das in e N 0 ngland ergebe. Grey führte Maroffo die Schaffung zweier Zonen wünschte, in deren einer es Eatlalds bienn A N E O aN die Haltung Norteile erhalten hätte. Wir wollten wirtschaftliche Gleichberechti- C bre a L ta A ärte er, wenn er ibn gung.“ Der Minister spra sodann seine Zufriedenheit über die S vel MeS Ed al es englisch-russischen Ab- Klausel aus, die etwaige Schwierigkeiten dem Haager Schied2gericht e Clien Rie I S en Us e die während zur Entscheidung übergibt, fügte bezüglich des Congo hinzu, daß, die U L Mitteilaen O E und der russischen Regierung Regierung die Lebenéfähigkeit ihrer Besitzungen im äquatorialen E I Sea, G rey, er halte €s nicht für un- Afrika gerettet habe; sie habe niemals daran gedacht, ihr Vorzug8- ri Vie Abrica nes N ädigungSforderungen zu überwinden, ret auf Belgish-Congo aufzugeben, ein Recht, das ganz persönlich e e E, R rigen im Prinzip erfüllt würden, und und unabtretbar sei. Die Klausel, die einen eventuellen L a E wäre, daß es eine persische Tausch von den Signatarmächten der Berliner Afte von 1839 ab- in la Sil Dea O Len Nußlands und Englands hängig mache, sei garantiert. Weiter legte de Selves dar, daß das n ntc t e N Bi en würde, die beide Länder Abkommen Frankreich völlige Freiheit in Marokko gâbe sowohl hin- Englands Politik in Persien die ei N beendet sei, müsse tlih der Verwaltung, wie des Militärs und der Finanzen, und wies im Anschluß auf verschiede zSeraulcuegs sein. Grerx setzte auseinander, daß es notwendig gewesen sei, die wirtschaftliche bessere Babe in: Ders ne eformen hin, die sür Freiheit in Marokko zu garantieren. Insbesondere drückte de Selves E O A t no wendig erschienen, uter feine Freude darüber aus, daß die Verhandlungen eine friedliche angemessenen Beri N E E Lösung gefunden hätten, Die überdies die Sicherheit der hoh Nußland und England auf der Grundlage des Abon taa fe R entwidelten algerisWen A arms S n Fran lt

arbeiteten. Die Aufrechterhaltung des Abkommens allein würde eine einen Zuwachs an Macht bringe. Ueberall in _

friedliche und regelmäßi t F werde anerkannt, daß Frankreih aus diesen Verhandlungen de Uno TÉ( ge Entwickluna N : Derbe_ ' ß grankreid 4 j [ ge englise Regierung habe bei der E Teixe abet u einer Lage hervorgehe, die weit davon entfernt set, eine Sch{wächung

fassung über die nah der Kri F bedeut Der Nuhm hierfür gebühre zum röß1en Teil der Krisis 4 S CIEVEN zu bedeuten. Der Ruhm ierfür gebühre zum g Leit Es werde das Besireben der SHNIMeR Aa Fei i BUNA A öffentlichen Meinung, die der Welt und Frankrei die Kraft ihres

arbeiteten beider Regierun U. ol A e s Patriotismus offenbart habe. Zu den französish-spanischen 1 EY E erungen in einer Jur d e ck Negt 7 E : " E ; : +4 wirklih günstigen Politik zu ries L E Le Es Verhandlungen übergehend, erklärte de Selves: „Unsere Politik

anerkennen, daß die persishe Regierung di Nt wird fein, anten zu sagen: Wir haben uns in Marokko mit S Ui tene E Aetlante T die bezüglichen Intereffen E eve Hie laffen, ihc werdet an dem, was wir nung ziehen müsse. 6 gewisscn Teilen Persiens in RNech- erworben haben, teilnehmen, nehmt au an den Opfern teil, in die wir gewilligt haben. Wir werden bedacht ein Spanten dies zu sagen, ohne. seine Würde zu a habe das Gefühl, daß ein großes Land wie Frarkreih nicht seine Macht mißbrauchen darf. (Lebhafte Unruhe und Entrüstung auf der Rechten, im Zentrum und auf der äußersten Linken. Der Lärm dauert mehrere Minuten.) Es wäre tadelnswert, wenn wir unsere Beziehungen zu Syanien anders als in freundschaftlichem Geiste auffassen würden. Meiter gab der Minister seiner Freude darüber Ausdru, daß das deuts: französische Abkommen die auswärtige Politik von der Marokkofrage befreit habe, die eine beständige Quelle von Konflikten gewesen (ei Das Jer * em niht gering zu veranschlagender Vortetl in einem Augenblick, ro die außere Lage besondere Aufmerksamkeit erfordere. De Selves {loß : „Frankreih muß in der Lage sein, an den auswärtigen Ereignissen in friedlihem Geiste teilzunehmen, und jeßt ist der Augenblick da, wo wir die Wohltaten unserer Freundschaften und unseres Bündnisses würdigen fönnen. Indem wir fie noch enger gestalten, wenn es möglich ist, wünschen wir unsere Aufgabe zu erfüllen. Wenn wir das tun, entsprehen wir nuc dem in England von dem taatssefretär des Aeußern ausgedrückten Gefühl und dem Gefühl, das fürzlih bei seinem Besuch, den wir in wertvoller Erinnerung behalten werden, der Minister ‘des Aeußern einer verbündeten Macht zum Ausdruck gebracht hat.“ : - Der Kolonialminister Lebrun führte unter Beifall aus, in welhem Geist ‘die Regierung in die Abtretung des Gebiets ein- ewilligt habe. Die Regierung habe Libreville und den mittleren Fongo behalten wollen wegen seines Reichtum3 und wegen der guten Nerbindungen in diefem Gebiete. Das Abkommen werde für dieses Land feine unangenehmen Folgen baben, es sei sich selbst genug. @brun erörterte fodann die Zufahrtstraßen in das zentrale Afrika und legte dar, daß der Zugang zu dem französischen Gebiete auch nah dem Abkommen dur den Congo und den Ubanghi- gesichert bleibe. Der Redner machte des weiteren Angaben über die Ausdehnung des abgetrennten Gebtets, das aus 50000 gkm sumpfigem Boden (marécagce), 60000 qkm Urwald und 100 bis 120 000 gkm anbau- fähigem Lande bestehe. Der Kolonialminister stellte sodann den ab- getretenen Gebieten am Congo den Zuwachs gegenüber, den das afrikanishe Kolonialreich erfahre, und sagte \chließlich: „Kann man nicht sagen, daß es die Brazza sind, die Frankreich Marokko geschenkt haben? Frankreich wird ibnen dafür ewig danfbar sein.“ Der Abg. Jaurès forderte genaue Angaben über die Art, in der die französisch spanischen Verhandlungen geführt werden - follen. Die Regierung möge sagen, daß, was auch ge\hehen möge, Spanien für Frankreih der große Freund bleiben werde. : Nachdem Jaurès Bedenken über die Paßlichkeit des An- trages de Mun geäußert hatte, bestieg der Ministerpräsident

Zudterkonferenz und die Ausfuhr d Due es russi hen Zuckers e us laut Meldung des „W. T. B folgende

Die Zuckerkommission habe fich bi

i : h is zum 29. J :

Me vorlegen ven D S Mon weiter erdrtlt E | i ventue attfindenden Verhandlun veTdi

britishe Negierung sich nicht verbindlich i E A

festgeseßten Zeitpunkt hinaus cin T ten e A

bleiben, sondern thre Hände Freibalte E A

beit gehabt habe, das Er ebnis d L Lad el Bes N

Verhandlungen in Erwägung zu ros M E S

Darauf wurde die Debatte über di ärti

: D ie auswärtigen An- gelegenhe S Tf R E heiten von Sir Henry Norman (liberal) wieder

Norman erklärte, die Reden Si Mo L n Sir Edwards Greys und des deut- \ O eue L N R de t pie vie geretnigt, A T ( ( eben bâtten. nglands Fr d mit Frankreich sei aus der Spannun En m i ng, der fie ausgeseßt word sei, nur noch stärker hervorgegangen. Die Bezi E DAUR land würden jeßt das Werd T e N E / verden, was die beiden L en wünschten, und man sei erlöst von en bigen N Ee einer drohenden Kriegsgefahr Wenn die dae f A4 niht ohne Sorge betrachtet werden könnte E A Pte jeßt weniger der Fall als zuvor, N as E t nue el sein, dem Hause die BVersiche- n, da! usfit auf eine dem national Fm 1 Englands nicht widerstrebend 6) É P R Sra f e sung vorhanden sei. Engl fich über das englisch-russis{che Abkc Fe e Be da - Abkommen, weil es einen l it- raum verhüllter Feindseligkeit zwishen RNußl gden r Ofen und det alen ih ußland und England ab- gelviollen Great | Frage auf immer ein Ende bereitet ¡1 glaube, daß es die Unabhängigkei f E N S E! befe ¿war O R t ; ahrfcheinlih die beste sei, die man ichen ba Sora E Se e mit Ode Fitninee ) : | r russischen egierung mit sehe | sicherlich die Unabbängigke ( angesehen, das die U ngigkeit Persiens zu bedrohen s\chei ao s gefährliche Unruhe in den Teil der e TEN n L a dem England ereus sei. Sir Henry ) dann zu den Béziehungen zwische Eng- Hans und A, von denen alles Cttänos fob  [ot ale Wohlfahrt im Lande als auch Englands Handel im Auslande. Fen [rene Beziehungen mit Deutschland beständen so gäbe es fénrte. ‘Cin Krieg mlt Deciiälerd witte Englarb in inr M C E Deuts(land würde England in einen Ab- O R dessen eie O Le Glülidemweits e alle unmittelbare Gefahr vorüber ! Fngla e Ba mit einer reinen Schiefertafel beginnen. A T pon e R verschieden sein solle, so müsse ¿n Snglan suchen zu verstehen, wie Deuts land Fn s Vo n angesehen habe. Die erste Tatsache, die E mffe, e Ma angenehm. Die öffentlihe Meinung in Deutschland sei eindliher gegen Großbritannien, als sie je zuvor gewesen sei, u v sei ein glücklicher Umstand, daß Deutschland während der jeßi en Arisis Fa08, starken Kaiser und eine starke Regierung gehabt habe And S fa A der Gang der Volksmeinung vielleicht dazu geführt A6 eins rieg über Curopa hinweggefegt wäre. Sir Henry Norman {ch1 E der oe Weg, Deutschland zu dem Schritt zu führen L b n 2 Ges ee der F der immer wachsenden Rüstungen E acts Laie As E m de erieogung beizubringen, daß O O D P Tgngewen et werden würde, Deutschlands ihtung zu verhinder ie mi Dres und der Ehre Großbritanniens vereinbar set, Lg beser eziehungen erreicht werden foUten, so könne das nur auf G Sridlaae Le Tra geschehen. Im Hinblick auf ‘illes , en set, müsse England den Mut s frei auszusprechen „Lis Sie al INeg, zugrit i e 8 Deutschland n l uar tue Ler LERNE un and auffordern“, fuhr ey n} was es begehrt und wo wir ihm im r idia der Plaß an der Sonne {X, von dem es dur E S O E UN M einer Tatsache gewiß sein: Jede ung, | ine Erweiterung Deutschlands in ei i iti Interessen nicht bedrohenden Richtung ni it L Cn BECAAO 1 ! ‘ohendé ( i it Wo vollen h ° follte, würde nicht die Zustimmung des de Eg Darauf ergriff Lord Beresford das Wort und sagte, bei den

i Rod Skelet Bobsleighfabren ; der Abschnitt Eisfport enthält eine Eislaufshule und bespricht Eishocy, Curling und Eis\chießen. Der Liebhaberphotograph kommt in dem Kapitel Wintersportphotographie auf seine Rechnung, und wer sich einen Wintersportplaß wählen will, fann sich den passendsten aus dem Verzeichnis der Wintersportpläte autsuchen, das den Schluß des Bandes bildet.

Erziehungs-, Unterichts- und Bildungswesen. Die Volks- und Wanderbibliotheken der Provinz Pofen.

Das Volksbibliothekêwesen der Provinz Posen is aus Gründen der E1haltung und Förderung des Deutschtums staatlich organlsiert. Aus dem neuesten, siebentcn Sahresberichte, der die Zeit vom 1. Junt 1909 bis 31. Mai 1910 umfaßt, fann man schließen, daß diese staatlihe Bildungsfürforge ihren Zweck erfüllt. Man findet den Bericht in der umfangreichen Druckfsache des 43. posenshen Provinzial lanbtages, Band 1 Seite 470 bis 495. Da diese Organisation inner- halb des Deutschen Reiches vereinzelt dasteht, dürften einige Anç aben aus dem Bericht von Interesse fein. /

Man muß für ‘die Provinz Posen trei Arten öffentlicker Volks- bibliotheken unterscheiden: die stehenden Zentralbibliotheken, die Provinzialwanderbibliothek und die Kreiswanderbibliotheken. Die leßteren sind an die Provinzialwanderbibliothek, mit dem Sitze in Posen, in dem Sinne angeschlossen, daß sie unter deren Verwaltung stehen und daß ihre Bücher na der Zirkulation wieder an diese zurückgelangen. Zusammengesetßt bilden also die Kreiswanderbibliotheken einen Teil der Provinzialbibliothek. Die Zahl der selbitändigen

standen mehrere

n,

nicht metrischen Meßgeräten im eichpflichtigen V - wurf einer Eichgebührenordnung Abbe A e: uv les En der abgekürzten Maß- und Gewichtsbezeihnungen. Der Vorlage, betreffend Zollverwaltungskostenetat für Bremen, der Vorlage, betreffend den Entwurf einer deutschen Arzneitaxe 1912 und der Vorlage, betreffend Abänderung der Bekanntmachung über die Einrichtung-und den Betrieb gewerblicher Anlagen, in denen Thomasshlacke gemahlen oder Thomasschlackenmehl gelagert wird, wurde zugestimmt. Demnächst wurden die Etats für den Reichskanzler und die Reichskanzlei, das Aus- wärtige Amt, das Reichsamt des Jnnern, die Verwaltung des Reichsheeres, das Reichskolonialamt und die Schußgebiete, die A und Telegraphenverwaltung, die Reichsdruerei die Verwaltung der Reichseisenbahnen, die Reichsjustizverwaltun / das Reichseisenbahnamt, den Rechnungshof, die S anitgcbieid: huld, das Reichsmilitärgeriht und den Allgemeinen Aensions- fonds nach den Vorschlägen der Ausschüsse angenommen Schließlih wurde über die Beseßung von Stellen bei dem Reichsgericht und bei den Disziplinarbehörden und über ver- schiedene Eingaben Beschluß gefaßt. :

Die vereinigten Ausschüsse des Bun desrats für N 3 wesen, für das Seewesen und für S T ant Perle e vis ps Aussclisse für Rechnungswesen und für das 'See- G E der Ausschuß für Rechnungswesen hielten heute

A A ; : Zentralbibliotheken innerhalb der Provinz belief sich Ente Mai 1910 auf 50, ebenso hoh war die Zahl der Kreiswanderbibliotheken. Von leßteren entfallen auf die 7 am dichtesten bevölkerten Kreise je 2, auf 33 Landkreise je 1, ebenso je 1 auf die städtischen Nolkslesehallen in SGneidemühl und Lissa sowie auf den Kriegerverband in Bromberg. Die Wanderbibliotheken ver teilen sich wiederum auf die größeren Orte innerhalb der Kreise, fodaß die Zahl der Ausgabestellen 727 beträgt und gegen das Vorjahr Um 55 gestiegen ist. Die NVorstände der Kreiëwanderbibliotheken und die Verwalter der Ausgabestellen , überwiegend Lhrer, bekleiden ihre Funktionen als Ehrenbeamte. Betrachtet man die fentlichen Volkébibliotheken. der Provinz als Ganzes, so betrug tie Zahl der unmittelbaren, d. h. eingeshricbenen Leser bei der Provinzialvolksbibliothek rund 31210 gegen 30 809 im Vorjahre. In den \ämtlichen Bibliotheken waren rund 100 700 Bände gegen 97 300 Bände im Norjahre vorhanden. Die Provinzialwander bibliothek als Stamm der MWanderorganisation versandte im 7. Lese- jahre an die Krei8wanderbibliotheken 20 350 Bände, 2200 mehr als im Vorjahre. Die Gesamtzahl der Verleihungen hat sich von rund 364 400 Bänden im Vorjahre auf 386 800 gesteigert, woraus h ergibt, daß auf jeden Leser und feine etwaigen Mitleser eine Bändezahl

von 12,4 gegen 11,3. im Vorjahre entfällt. Von den 386 800 verliehenen Bänden entfallen auf die Provinzialbibliotbeken 980 000, auf die Provinzialwanderbibliothek 98 800. Wie im Vor- jahre kamen auf jeden Band der Provinzialbibliotheken im

Das Königliche St 8mi i Dos V ( Staatsministerium trat be einer Sißung zusammen. j E ai ; Frankreich. nand Fer G es nd der Deputiertenkammer Seseßentwurf, betreffend die Ratifizi Es 17 , i Ratifizierung des zösischen Abkommens Berat ; C à0) s, zur Beraiung. | S E den von ihm gestellten Mtitrag Grof Natifizierung bis nach Abschluß der französisch-spanischen handlungen aufzuschi ; der französisch-spanischen Ver a1 ( zuschieben, und i M T qua , führte laut Bericht des Das Abkommen überla} j 0 OE men überlasse Deutschland einen Teil des französischen N Gs sei nicht das erste Mal, daß S atrell u E S AE AgIae None: Das Abkomnien öffne Deutschland die So U Asrikas. Die Erkärungen des Ministerpräsidenten e ane „und det Staatssekretärs von Kiderlen-Waechter lief E Qs iefergehente Umgestaltungen Afrikas veraussehen; ‘Vis P egierung ware darüber Erflärv1 gen abgeben müssen. ' Man hab „8 sagt, der „Panther“ sei nah Agadir gegangen, un De L egierung zu nôtigen, die unterbrochene Ünter- Lern 8E fee Pas Die Regierung müsse sagen, seit rang des Protekt pl en habe. Der Redner möchte die Ausdehnun ai Bie orats in Marokfo wissen und bat die Regi 5 C ao darüber, ob dem Abkommen von 1909 eine le T T O Feten Franfreich s{on das Profektorat zusicherte. See S ne a En der Bie Me rages da sie aber beslänten, | e achten. le Regierung i i i was sie von Spanten ford l E R E fürz f 7 » 4 s : D S LTE L noch was e - f ¡lichen Verhandlungen habe Sir Edward Grey die Verträge Eng- halten werde; die Kammer könne aber iht ein Abbemnines lands mit fremden Mächten aufrecht erhalten und di age Gng- | votieren, dessen Hauptklausel unbekannt sei Sa den Ha A und M FrIoden Guropas gesichert Sa mine li meN spanischen Verhandlungen, sei Frankrei) auf England eitoßen Mats Großbritannien sih in die berechtigt: M SD enu e fals, wenn- | reich habe nicht mehr Gründ L Ves Men O Neiches wie Deutsch f igte Ausdehnung eines großen | zu vergess ms E S Gngland, eine alte Freundschaf e D : ands misGen walte E O h T zu verge}jen. Bei dem nponmaärtt T , aite Freundschaft SiOeitl darüibeZ afen, dañ sein e. ngland dürfe kein | d Ls C em gegenwärtigen Stande Europas ktabe me | Zwei N?n, daß sein Leben von der Erhc G er eine noch der andere eine Freundschaf i “feinem Abn, schaft zur See abhän ti r Erhaltung der Herr- lide sei die L t reund\aft zuviel. In keinem Auge N out ar è adhange, und man könne das Snredon lidc sei die Lage bedroblicher gewese & rei we Ubt bb Deutschland gegenüber unhöflih zu sein. Ein E, ohne | Falle gehen, eine Freundschaft a A Eee U ie wêre ein Verbrechen, und er könne nicht N g mit Deutschland | aufzugeben. Der Redner \{lof be L uen Bi as En nicht mit allen Nationen Freund seit! M even, warum England | sich ihr Votum ara EEateR e MINERR E A LRRTAOS SORAIE AA zue Verteidigunli des tan Neis deutlich vi es ieine Politik Der Minister des A vei de Se Ï : Srebforb bezthete wetleebi R T, auSeinam erten, _Lo1d | Verbindung zwischen ten E N SLES ETIALE, daß er keine die et _deutshe Armee s{lechter als früber i I Ln des franzósish-deutschen Dot ae R Sn ie Offiziere, wenn es zum Kampfe kär ; d daß | übrigens die Besprehungen n i Donne, E E e ) L n A : e Besprechungen nur e ? Mächte binter den Soldaten stehen issen, 16 entli O hätten bereits ihre Zusttmmung a0 und. 0E “ile E erklärte, daß diese Behauptung unwahr sei f ns ta ihrem Parlament unterbreiten. Der Gebir e E 1e As venn sie wahr wäre, so wäre es unerhört, derartiges von Nan die Kammer den Antrag des Grafen de Mun Airkget fe E iges ner Ç _ l gewiesen babe,

Stefani“ hat sich in der

Die Bevollmächtigten zu ;

6 L ächtic zum Bundesrat, Großherzogli

sächsischer Staatsminister Dr. Rothe und erzo lid aae Staatsminister Dr. von Borries aus Altenburg find i

Berlin angekommen. : 7

Nach Veröffentlichun G. L | r] diligentia“ vom 9. A tiefer E E "A A postolicae Sedis vom 10. November d. J. war, wie „W. T. B.“ e der Königlich preußishe Gesandte beim ‘Päpstlichen S uy e getan worden, bei der Kurie festzustellen, ob der ffe uge ereih des Päpstlichen Erlasses fih auh auf Deutsch- Gs N sollte. Der Kardinal-Staatssekretär hat dem R an Er nunmehr erklärt, daß die Prinzipien des kanonischen E 5, disMazysigpore Heiner in seinem bekannten Artikel über das D otuproprio „Quantavis diligentia“ und die Derogation des Vany v s: fori durch Gewohnheitsreht entwickelt hat, mit Ms N Lehren übereinstimmend find, und daß deshalb “pee Va uproprio „CQuantavis diligentia“ Deutschland nicht : Nach dem Anerkenntnis der Kurie, daß das Motupropri E Geltung hat, besteht e Do Es A ein Anlaß mehr, die Angelegenheit weiter zu ver-

Durch- nitt 2,8, auf jeden Band der Provinzialwande:bibliothek 45 Ver leibungen. Die Provinzialwanderbibliothek, als Stammbibliothek betrachtet, hat einen Bestand von 20 582 Bänden, von denen reichlih die Hälfte, nämlich 11 850 Bände, belletristishen Inhalts ist. An Jugendschriften find 4468 Bânde, an helehrenden Schriften 3940 Bände und an \olchen allgemeinen Fnhalts 324 vorhanden. Diese Bibliothek wird von dén Beamten der Kaiser MWilbelm-Bibliothek in Posen im Neben- amt verwaltet, die Katalogisierung wird durch einen wissenschaftlichen Beamten dieser Bibliothek bewirkt.

Ueber die oben erwähnten beiden Lesehallen, die gleihfalls mit Lesematerial aus der Provinzialwanderbibliothek laufend versorgt werden, ist zu bemerken, daß die Lesehalle in Lissa 36 Sitplätße enthält, an den Wochentagen von 16 bis 410, an Sonntagen von 6 bis 10 Uhr geöffnet ist und im Berichtsjahre von 5272 Personen besuht wurde. Die Lsehalle in Schneidemühl, die 35 Sitplätge aufweist, ist Mittwochs und Sonnabends von 6 bis 84 und Sonn- tags von 5 bis 9 Uhr geöffnet und wurte von 1821 Personen besucht. Die gesamten vom Staate für die Volksbibliotheken der Provinz Posen mit Aus\chluß der Provinzialwanderbibliothek auf„ewendeten Geldmittel betrugen für das Berichtsjahr 27 825,21 #. Lie Aus gaben für die Provinzialwanderbibliothek beliefen fch für das Be rihtsjahr auf 10 469,35 Æ, wovon 6569,39 F auf sählihe und 3900 6 auf persönlihe Auêgaben entfielen. Hiervon haite der Staat 9188,62 4 und die Provinz 1281,33 4 zu tragen.

Um 4 Uhr fehrten die

Bersaglieri und die Eskadron nah Ainzara zurü.

Kunft und Wissenschaft.

Akademie der Wissenschaften hielt am 7. Dezember unter dem Vorsig ihres Sekretars VYerrn Waldeyer eine Gesamtsitzung. Herr Wösölfflin las über das Problem des Stils in der bildenden Kunst. Es ist in jedem Stil zu scheiden zwischen der stofflichen Seite, die Auédruc{sträger ist, und der for- malen Seite, d. h. der besonderen (‘ovtishen) Darstellungsart, in der der stofflihe Formenkompler des Stils auftritt. Diese innere optische Entwicklung, die sich in der atendländischen Kunstgeschichte mehrfach gleihlautend nachweisen läßt, wurde auf bestimmte Begriffe gebracht. __ Folgende Druckschriften wurden vorgelegt: die 28. Lieferung des akademischen Unternehmens „Das Tierreich“, enthaltend die Mega- chilinae bearb. von H. Friese, Berlin 1911; A. Conze und P. Schaz- mann, Mamurt-Kaleh, ein Tempel der Gôttermutter unweit Pergamon, Berlin 1911, und G. Pérrot, forrespondierendes - Mitglied, und Ch. Chipiez, Histoire de Vart dans l’antiquité, Tome 9, Paris 1911. Die Akademie hat durch ihre vhilosophisch-historishe Klasse dem Privatdozenten Dr. Hugo Prinz in Breslau zur Drucklegung seiner

„Astralsymbole im alten Orient“

Die Königliche

Mecklenburg.

J Q c. ; . abc TRRUG, f e T der Großherzoglichen Ne( A d die Verfassungsreform egn - . T) N Zu s |

Dieses Reskript führt laut Meldung des „W T. B L N det Einleitung aus: e g Ea

Troy langwieriger Verhand! 1 is i ;

T ngwieriger Verhandlungen isk es nicht gel i

i 0 langwieri, dun elun

via fen Angriff genommene Reform zu einem 48, 9 H iiY Abschluß als ORgEN ge das ihr geseßte Ziel zu erreihen. Wir haben es E A unsere Aufgabe angesehen, im Interesse einer Verständigun anes En e hinsiptlich der Gestaltung der neuen Ciibebuertaune zurüczustellen und den Versuch zu machen, von einer anderen Stunde

Erzichungs- und Unterrichtswesen.

mit der Berechtigung 311 über die wissenschaftliche Militär

Ausländishe Lehranstalten zur Ausstellung von Zeugnissen Befähigung für den einjährig-freiwilligen dienst in Deutschland.

Arbeit “u A E für das Deutsche Neih* veröffent-

G: I {

Das Reskript führt sodann aus ß i jährigen Landtage vorgelegte leßte G E n L Land)cafi! abgelehnt worden sei, und \{ließt: E ani 0s N non unter diesen Verhältnissen auf die Fortsezung der X G gen ü er die Abänderung der bestehenden Landesverfassun D N gegenwärtigen Landtag verzihten. So bedauerlich dies 7 Mitgana aud id so find wir dadur do in dem Entschlusse nit van L f e von uns in Angriff genommene und als not- ati Jetty E ann e 2 erfassungsreform durchzuführen. Wir hoffen daß N en T Verlauf der Ver-

, “_* .” t e | ) i e | fommen beider Stände unbedingt ani ift Se Me R as verfassungëmäßigem Wege zum Abschluß gebracht werk elar : ie Kommissarien werden aufgefordert, diesen Erlaß E La e A, | y an den Landtag

Oesterreich-Ungarn.

Die Königin der Bulgaren is geftern in Wien ein-

getroffen.

Das össterreichisd ; ze Abgeordnetenhau gen A Ae die Kuserliche Bec R Budg ür 1911 genehmigt D i i B l ( gt, und begann dann d Spezialdebatte über j ige s oru R Oa, das halbjährige Budgetprovisorium Wie „W. T. B.“ meldet, trat d i „W. T. B. t er Abg. Mal ik für eine R O, GN, die fatholischen Geschiedenen eine B Gecbeitating Os J E Ur E v ut a) befindlihe Frauen ver: t ach der Nede bgeordnet i ebung für die Ehbereform, indem sie Agitationszettel L a S ae

Frauen wurden von der Trib f r Tri 1 e morgen vertagt. / büne entfernt und darauf die Sigzung auf

Großbritannien und Frland.

Jm Unterhause s ns 4 gab gestern der iermi Asquith in Beantwortung einer Anfrage lber die Beuiseler

anderen Nation zu sagen. Wenn man i {l | dere! tion zu 6 X n in Deutschland sa »ürd On ML E Flotte herabgekommen sei, daß Vie britischen Ma: E gas 1x My daß die Offiziere hinter den Leuten ciébei iüßten, 1 Kampfe zu zwingen, so Fngla ore Nrgaupn Es ebenso aufbringen. Die Fehler seien nit alle E rar SRS aber England sollte die Quellen der Erbitt Tia 70 ntr en und versuchen, während es seine Wehrkraft erhalte b ne oten zusammenzubringen. Es sei genug Naum in der Welt s E für beide. Er halte es für die Pflicht eines jeden in Ie Da an her Derstelng Ce ei Zustandes mitzuwirken L J. rley Jones (liberal) sagte, er var deb ic Grey seine Anerkennung Rlioivrecen, A A Sue See e eta E a Uen A essen Englands aufrehtzuerhalte ? f daß die Beziehungen zu Deuts O ite L Ne Gee 4 ) : shland nur durch eine Abke : U der Herausforderung verbessert werden fönnten, E N ri Agen Sa Amt befolgt worden sei. i E L er Staatssekretär des Auswärtigen Amts Sir Et ea map v QSIlUr G IoTee Me: Q Peury O H ae “t Debatte a e R ôfsnet, on niemand etwos ausfeßen j britishen Gesichtspunkt aufrech e G l D) terhalten und dabei M i die Ansichten der Anderen f N eun JIOE m Ausland verstehen zu lerne Nor- redner habe um die Veröffentlihung d E irtiade ber Marc O ) er Schriftstücke über M | ersucht. Er (Grey) habe sich euti eingeh it der M Are C N L l j)end mit der M frage beschäftigt. Seine Ausführun ager N i ! gen seien nicht angefohten worde E 2e atedügu N gegen sie erboben. Ee T E l g, ng seiner Erklärungen Schriftstücke z öffentlihen. Die britishe Ne { D 0 ! U ; i gierung müsse abwa as für Süristtite He elden haupt an. der frage, befiligien Nr 1 n würden, bevor fie selber ir E Nen könne, E M eciveise ti Ede C gierungen vermehren könnten. Si i Man Loe Vos e nen Stan gun0 geproGen, die: Deny bier : De nd von Leuten empfunden würde, die w wae getnt seien und güte Beziehungen zwischen den Beider E S r (Srey) möchte alles tun, was er könne, um mit diefer n EL gung d nde zu mahen. Sir Henry Norman babe gesagt, daß A Es f A augen feine gute sei. Es möge , dag m warten müsse, bis die Atmosphä e be geworden sei. Man müsse andererseits daran ape, E

]

Marokkofrage aus bem We Ï i ( ( ge geräumt sei. Das deutsche Reichskanzler in seiner erften Nede gesagt. Went, 2 Ges

Aufklärungen über die Verhandl i s lufklärungen über die Verhandlungen mit Deutschland geb ver de E U verließ hierauf die Tribüne, Sit aad die Man M und Tdicbvieli die Außerste Linke lebhaft Einspruch erboben, worauf er Gie Trilüte M *bestie Raten Gaillauz Aa iwen Ueberblick über die Berl btAn A as ti, A ealeadeie er an das Abkommen vom Jahre 1909 d Mie A Ste erer, Deutschland babe wissen lassen, so führte er L A A Paras Okkupation in Marokko und die Expedition nad E gera fe wider|prächen, und habe den Wunsch ausgedrüdt Marokko a S R, interessicrenden Fragen, besonders über A e A eln. Vas sei damals gewesen, als das Kabin ti I L Ladrae N ge ommen wäre. Der Minister erinnerte Todt 1 T Run des „Panther* und sagte, daß die Meglérung Agadir Wb pri Aerene die Entsendung eines Kriegs\iffes vas D woire n G Er habe nit geglaubt, daß es angebracht deutli erkläct M H onferenz einzuberufen. Deutschland habe übrigens Ei E as es den Zusammentritt einer folch-n Konferéi "bren Sie s nd thm „nicht Rechnung tragen würde. (Zuruf ) ernsten Dingen ) ruhig an“, fuhr de Selves fort, „ih spreche pon iat ey L S wußte, daß die Macht des Sultans eine fiftive war und bo Keanfreich bestimmt war, fie zu stägen «Die Frag Deuts land N Fes man mußte sie lösen. Raben Vie stören könnte e er Sntsendung eines Sciffes, die die Verhandlun i Eidlungea L n er Vedauern auêgesprochen hatten, haben wir die be: aid Enaland ätte tet Spanien nabm nit daran teil, wil Gn \sprehung drei R T METNER müssen. Wir stellten für unsere Be- MAGTEA auf L O TORNOM: 1) unsere Freunde und Verbündeten en saecittatie ZAUeO gehalten werden, 2) die Signatarmä@te E Besi i ua en damit befaßt werden, 3) Deu!schland dürfte seine öffentliche Os, fordern. Deutschland ließ wissen daf Ora Aker Mang Kompensationen forderte, wenn es unsex R Lt uit G NEN annehmen würde. Deutschland sabtér Gle Ve mitt uns a and, Italien, Spanien verbandelt, was G On Gongo 1achen ? Der deutsche Botscbafter sagte mir daf DA e GSiados n Kompensation finden könne, dasselbe sa f schafter Jules Gere ar von Kiderlen-Waechter zu unserem Bot- ie! flnaoes R. (Zuruf des Grafen de Mun: Hatte man der Verhandlungen en O Gs wurde Bedauern über die Langsamkeit fend, ben wir bestde 6 Diese Langsamkeit bewies den Widers Dabine Der Sre los den deutschen Ansprüchen entgegenzes t alsseTretar von Kiderlen-Waecbter erklärte Caaban

irgend etwas von dem, was er neulich gesagt habe, wiederholen solle

egenüber, daß Deutschland ; : n Kame E bereit sei in einen T L 6 ; run einzuwilligen; aber es fordere den Gabun gad ay Bes

Caillaux die Tribüne und führte aus: Die Verhandlungen mit Spanien gründeten fich auf das Abkommen von 1904. Frankrei beabsichtige mit Spanien in dem Gefühl vollster Freund- \{aft und größter Herzlichkeit zu verhandeln. Es beabsichtige, die Würde Spaniens zu wahren bei allem Eintreten für die Interessen Frankreihs. Auf das nochmalige Verlangen des Grafen de Mun, etwas über die Besprehunzen zu erfahren, die der Entsendung des „Panther“ nah Agadir voraus8gegangen seien, erwiderte Caillaux, er werde darauf antworten, wenn die Kammer sich über die Vorlage ausgesprochen habe. Er habe die Pflicht, vorher noch verschiedene Redner zu hören.

Der Abg. Deschanel, Bco wärtige Angelegenheiten, bekämpfte den Antrag de Mun, und sagte,

die Lage Europas verlange, daß die Frage geregelt werde. Frankreich habe Deutschland gebeten, die Fragen nicht miteinander zu verbinden ; es wäre unzulässig, daß Frankreih das jeßt von der anderen Seite tue. Marokko, das seine Zustimmung gegeben habe, warte.

Der Antrag de Mun wurde sodann mit 448 gegen

98 Stimmen abgelehnt und die Sitzung geschlossen.

Rußland.

Die Budgetkommission der Reichsduma hat gestern, wie „W. T. B.“ meldet, eine Geseßzesvorlage angenommen, für den Etat 1912 aus dem freien Barbestande der Reichsrentei 100 Millionen zum Ankauf vierprozentiger Renteibillete anzu- weisen. Der Ministerpräfident erwiderte auf einen Vorschlag Schingarewis, 150 Millionen dazu anzuweisen, mit der Er- flärung, daß im nächsten Jahre bei günstigen Verhältnissen 50 Millionen ergänzungsweise angewiesen werden fönnten.

Ftalien.

Die „Agenzia Stefani“ gibt die bevorstehende Veröffent- lihnng eines Dekrets bekannt, durch das bis zum 31. Dezember ein weiterer außerordentlicher Kredit von 25Millionen Lire für den tripolitanishen Feldzug bewilligt wird. Menn man die dem Kriegs- und dem Marineministeriufn bisher

zur De nus gestellten Summen zusammennimmt, so er- reichen die für den Zeitraum von 94 Tagen, nämlich von

Vorsitzender der Kommission sür aus-

e

von ihr preisgekrönten 1200 M bewilligt.

Hermann von Helmholß’', Stelle eingehend und Sohn eine gekürzte Volfksa gegeben. Die gesamte Anlage der andert, es j

\chaftlichen Auseinanderseßzungen, ti physikalische Kenntnisse vorausseßen,

¿Die PUnTE

Presber. 1911. der knapp gehaltenen Humoreéke bier zun

Concordia,

erbellen, in einem Brennpunkte zu, bumoristishes Gesamtbild des heuti \chiedensten Formen zu entwerfen. Di paar weltfremde \süddeutsche Kleinstà

hat dieser doch nichts dur{füblen, daß sie ihm im Grund Schlusse gibt's eine stattliche Anzah

wiegten die dem unterhaltsames humoristishes S rungen des Lebens in der aufstre

Besten beizuzählen find, 1

Und all? die Kränz

Presber. Berlin, 1911.

die man so gern im Verein sieht,

Ende September bis zum 31. Dezernber, bewilligten Ausgaben zusammen 90 Millionen. 65-Millionen sind durch Kasseureste

werden auch diesem Liederstrauß ¿a

ewürdigt wurde,

find vielmehr nur diejenigen Teile, diglid ( bestimmten Leser kieis von Interesse sind, ]owie die ausführlichen wissen- 7 H“.

Kuh “, humoristisher Roman von Deutsche Verlagsanstalt Rudolf Presber, der [e o! 1 ersten Male an einen größeren Stoff, versucht seiner individuellen Anschauung sammeln und ein breit angelegtes Berliner Lebens in seinen ver- Buches sind ein

Male, die vielen Strahlen, die die Welt

man in dem Buche im ganzen “vielleicht den la Romanerzählers, o entschàdigen dafür A

Spiegelbild

der Roman zudem etnen nit zu untershäßzenden fulturhbistorishen Rudolf

Stuttgart und

sechste Band Gedichte, den Art, und daß

die seinen früheren Humor,

F, G. Cottasche Buchhandlung Nachf., Es ist bereits der Presber hiermit in die Welt \chickt. man sie auch hätt, beweisen die vielen Auflagen,

Gedihtsammlungen zuteil geworden ind. l Gedankenreihtum und Formschönheit

Literatur.

Leo Koenigsberger hat von seiner dreibändigen Lbensbeshreibung die bei ihrem Erscheinen an dieser

im Verlag von Friedr. Vieweg usgabe in einem Bande heraus- Biographie ist in ihr nicht ge-

die ledigli für

einen

e um*a\endere mathematische und

gestrihen worden.

G. m. b. H.

Begabung auf genug bewiesen zum

gen Hauptgestalten des

Rudolf Berlin dem Gebiete

hat, wagt sich

ersten

dter, die er im Getriebe der Netchs-

hauptstadt ihre Erfahrungen sammeln läßt. Und wenn er auch über ihre

wunderlihe Art reihlih die Schale seines Aetendes und e sondern läßt |

e ans Herz gewachsen sind. [l von glücklihen Pa

vas Presber geschrieben hat. benden

Ce EDiIMLE VON

Man fkennt seine Gemütstiefe und

hlreihe Freunde gewinnen.

der mannigfachen nene: Millionenstadt Berlin hat

Spotts autschüttet, so

mmer Zum

aren. Vermißt ngen Atem des ge- viele Einzelzüge,

Als

Wert.

Nach dem im „Zentralblatt lichten Verzeichnisse derjenigen Lbranstalten, die gemäß § 90 der Wehrordnung zur Ausstellung von Zeugnissen über die wissenschaft- lihe Befähigung für den einjährtg - freiwilligen Militärdienst berechtigt sind, ist auch den nachbezeichneten ausländischen Lehranstalten diese Berechtigung erteilt worden, unter der Bedingung, daß die betreffenden Zöglinge die unter der Leitung eines Regierungskommissars abgehaltene Entlafsungsprüfung bestehen und daß für diese Prüfung die Prüfung8ordnung von Aufsichts wegen genehmigt ift, wobei Befreiungen von der mündlichen Prüfung oder einzelnen Teilen derselben unstattbaft sind:

1) die Oberrealshule der Allgemeinen deutschen Schule Leitung von Dr. Bernhard Gaster in Antwerpen,

2) das Realprogymnasium des deutschen Schulvereins unter Leitung von Dr. K. F. W. Lohmeyer in Brüssel,

3) die Germaniaschule der evangelischen Gemeinde unter von Dr. Willy Ruge ia Buenos Aires,

4) die Deutsche Oberrealschule i. E. der evangelishen Gemeinde unter Leitung von Dr. Magnus Blümel in Bukarest,

5) die Oberrealschule der deutschen und Schweizer Schulgemecinde unter Leitung von Dr. Otto Söhring in Kon stantinopel,

6) das Schul sanatorium Fridericianum unter den Leitern Dr. Bach

und Rüdiger in Plaß,

unler

Leitung

Davyos-§ : 7) die Realschule der deut|hen Schulgemeinde unter Leitung von

Georg von Hassel in Genua, : i 8) die deutshe Realschule unter Leitung des Direktors Wilhelm

Schmidt in Madrid, E

9) die Fnternationale Schule protestantisher Familien unter Leitung des Direktors Milh. Braun in Mailand und

10) die Gouvernements\chule in Tsingtau.

Verkehrswesen.

Schiffslifte für billige Briefe nach den Vereinigten Staaten von Amerika (10 S für je 20 g).

„Barbarofsa" ab Bremen 19. Dezember, „Pennsylvania“ ab Hamburg 23. Dezember, „Blücher“ ab Hamburg 30. Dezember. „George Washington“ ab Bremen 6. Januar, „Victoria Luise“ ab Hamburg 11. Januar, „President Lincoln" ab Hamburg 13. Januar,

Postshluß nah Ankunft der Frühzüge.