1911 / 295 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Dec 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger. Schäßung verkauft A2 295. Berlin, Freitag, den 15. Dezember 19018.

Doppelzentner S R EI T deinen j mei ia iv in s E E E T T A (Preis unbekannt) E M E R SE I f _ Theater und Musik. im Theatersaal der Königliben Hohschule für Musik inter- | Gertrud A N essierte am meisten die erste Nummer des Programms, ein Streich- | (Klavier), Ellen Dyk (Diotine, Konzerte. quartett von Eri I. Wolff; der Verfasser bekundete auc in diesem Gute Cinstudierung , sicheres owie belebte Vortraagsweiss Am 1Vv. Symvhonieabend der Könialihen Kapelle | Tonstück eine fesselnde Erfindungsgabe und eine kunstgerechte Gestal- E AHEEER en E I veT CALtO unter der Leitung des Generalmusikdirektors Dr. Richard Strauß | tungékraft; die Klangfarben wußte er angenehm zu beleben tai neten aua N den Vorträgen. a- cappella, mit Be- am Montag wurden die G-Moll-Symphonie von Mozart und die | und hübsche Effekte damit zu erzielen; dem Quartett, dem auch R ere E ran a E Ls Sch@waba@) und Violine 3. Symphonie von G. Mahler (mit Altfolo, Frauen- und Knaben- | eine angemessene Wiedergabe zuteil wurde, ward eine berzlidze g v rag Faéis 2 starke Reifall : ves 23. Psalm (Schubert), Villanella or) aufgeführt, leßtere in diesen Konzerten zum ersten Male. So | Aufnahme bereitet. Lieder von Herman n Drechsler und Klavler- N e Ca afare Donat): Elfenlied" (Hugo Wolf) und zart urd abgetönt Mozarts Weisen erklangen, so gewaltig. ritt die | stücke von Adele aus der Obe füllten ferner das Programm. —| alla D kbe Voi R ‘1. Von ten Solisten brachte dazwischen Musik Mahlers, die man bei öfterem Anhören immer lieber gewinnt, | Unter dem Protektorat Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Eitel- ee Leiche Bian t die Tbe Wiedergabe ¿weiter fleinerer Kompo- einher. Sie gehört jener Gattung von Werken an, die zwar auf z Friedrih von Preußen und in deren Beisein fand u O S A horn E L, Zu N 5M Neichen Beifall fand auch die etnen Hinweis auf bestimmte, festbegrenztte Hergänge .ver- | Konzertsaale der Königlihen Hochschu 4 JUT T E, r Sea trt E volltönendem, angenehmem Organ \ich zihtet, doch dur ihre Eigenart die Richtung des dicbterishen | Vêontag eine musikalische Beranstaltung zum Besten des Daues R U Ensemble Tos Wlan Klavier, Violtne und rnusikalishen Vorwurfs deutlih erkennen läßt, obne dabei , dem |owoh im Enj}emödle on Cyor, avter, Zuhörer die volle Freiheit zu nehmen hinsihtlich Auslegung und

Berichte von deutschen Fruchtmärkten. gering mittel Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner P t höchster | niedrigster | höchster | niedrigster Doppelzentner

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Hafer, englischer weißer . . . .., Gerste, Futter- Schwarze Meer- Z

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Grof:haudelspreise vou Getreide an deutschen und fremden Börsenplätzen für den Monat November 1911 nebst entsprehenden Angaben- für den Vormonat. 1000 kg in Mark. (Preise für areifbare Ware, soweit niht etwas anderes bemerkt.)

Monat | Da- Novbr., [segen im 1911-‘| uohat

Königsberg. A Roggen, guter, gesunder, 714 g das 1... 169,65 169,25 Weizen, guter, bunter, 749 bis 754 g das 1 194,00| 194,00 Hafer, QUTeT, delutider, 44 L dasl 174,35| 173,00 erste, Brenn-, 647 bis 652 g das 1... 174/60| 165,00

Breslau. |

Roggen, Mittelware . 166,00 eizen, ü 185,70) Hafer, o 168,90

Gerste, f ( 181,90

Budapdeil | Roggen, Mittelware 169,06] 172,46 Weizen, «A 200,80| 203,33 afer, L 167,45 166,78 6D erste, Futter- .| 158,62| 155,34 amerikan, bunt . . Mais, i 162,53| 162,20 Aa

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Odessa. „é Roggen, 71 bis 72 kg das b1 . Weizen, Ulka, 75 bis 76 kg das 11. Riga.

Roggen, 71 bis 72 kg das hl . .. Weizen, 78 bis 79 kg das hl

Paris. | lieferbare Ware des laufenden Monats \

Antwerpen.

Donau. ml. roter Winter- Nr. 2 ._. 161,48] 161,31 La Platt a e | 171,27 Kura 159,86! 162,93 Kalkutta Nr. 2 161,48} 163,98

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. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. . Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung, 9. Bankausweise. 0. Verschiedene Bekanntmachungen.

Roggen

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Semma Bellincioni die Herren Kammersänger Hermann ] L _Ditendl: L a Aa a R emann inf Weihnachtskonzert, das den gewaltigen Naum der Kirche bis zum trôftlihen Hinblick auf eine \{chöpferishe Weitergestaltung aus dem E ¿ í des gesangliden Teils hatten die. Konzertsängerin Anna von Glücksempfinden genißt. In unmittelbarem Anschlusse hieran zeigt 77 seitigen Regionen. Auf gleicher künstlerischer Stufe slanden die anderen 17,70 ; 5 g Fredrih-Hött ges und der (di Frau G | 3 ieb] Fredrih-Höttges (die von Frau Goetze wunderbar gesungen wurde) Worte von Nießsche luß g n Vort 1 S ta Schluf zramm sorgten ti a! / 18/60 des Konzerts befahl Jhre Königliche Hoheit die Prinzessin | Baritonist Wilhelm Guttmann. | i Ï l i Neibe ansvrewender Violoncellovorträge. Ihr Spiel mutet zuweilen . 19,20 der VGottesidee, während ein Frauenchor die Worte aus des „Knaben E 1 i aas Rethe ansprechender lonc trä t M Klindw orth-Scharwenkasaal als stimmbegabte und musikalisch —— s , , e a y . trags, die Teilnahme erweckt. Cine leine Neuheit „JFom®Kippour und Chöre boten Unerreihces und führten den Hörer in lichte Höben. C | _, Tee z Einen „Bach-Mozart-Beethoven- Abend“ batte, ebenfalls am Mittwoch, lerisher Stufe stand. Es bot insofern noch ein besonderes Interesse, | Stimaittel und ibre vornehme Vortragskunst : sie fang ein buntes und tiefes Mußkempfinden aufwies: j e | E: i | aber Klarheit der Er- ponierter kleiner Stimmungébilder von eigenartigen harmonisdben | druck der Sängerin wurden von den Hörern denn auch Sebr beifällig wurden am M ttwoch in der Singakademte die if tf ; f A D P 7 7 ; R c f Stor 4 y t? Ap von Frederik Delius, jenem zeitgenössishen Komponisten, der eigene | eines hervorragenden Zusammenwirkens sind bei diesem vorzüglichen ; A e C: 4 . Schubert und, als Solist zwîi\chen den beiden P : er D. e E 0s in SiMhpertiefen in de iti Fnhalt. Nah Brahms folgte [ fanften, berubigenden Afkforden auszuklingen. Wenn diesem Werke | ein Sichvertiefen in den geilligen Inhalt. Nach Brak g or Stoll Dad! ¿i? Békiuie :-geibielte i obenswerten - f fil s j ; Falls Di eihlof «oto Busont- die Reibe s in glä i s Diens \ » Busont die Reihe l Brahms in glänzender Weise interpretiert, wofür ebenso wie bei den Ebenfalls am Dienatag bes{chloß Feérruccio ufo E E E S LEIER: WIREE nb eia anfgelprobenen Ela konzert in E-Moll von Mendels}ohn mit seiner rübmlihst bekannten, | vermag; und jeder, der nur einmal seinem Spiele gelauscht hat, ( Der S: D ¡um Stadtmissionskirche (Johannistish 6), ebenfalls am Montag, | überlegene Nuhe bewundern, die ihn nie verläßt, auch nicht im durhfübrten. Der anwesende Komponijt konnte | B \ \{öns\ igs\ M: timmlich {ien Herr Dr. Brauje j a itück der Orgelbaufunit und steht den s{önsten und gewaltig|ten timmlih d y e Ban L S P dorf E E nd Baifonmstr Geigers ist s\chon wiederholt an | Dahlke Werke von Fr. S. Koh Un? F daifowstv, heit, die der andâhtig lauschenden Zuhörerschaft zu Herzen gingen. bisweilen etwas zu weichlich fklinat, m állig aufgenomme r und das t | Sie wurden von den Künstlern äußerst vackend wiedergegeben. Einen B junge Künstler spielte am Montag im Bechsteinsaal mit Gefühl Ein Konzert zum Besten seiner unbemittelten Mitglieder veranstaltete E Ren Me S E : | onders anzuerliennen . L Weizen, Lieferung8ware | M S Le 146/06/- 153,62 Am neunten Vortragsabend des Vereins Berltner Tonkün stler 203,42 203,54 | Weizen 4 Nord Frühjahrs- Nr. 1. E 153,17] 161,21 . Fommanditgesellshasten auf Aktien u. Aktiengesellschasten.

des cen Taubstummenblindenh-zims zu Nowawes statt. Nams- i j ( r [tn E Sen Foubsumma E f Harfe, wie auch in Einzeldarbietungen ausgiebig betätigte. Kombination von Beziehungen zwishen dem Empfangenen und dem Gura und Hofschausvieler Dr. Waldemar Staegemann infolge N l C ei s R, zwingender Gründe in leßter Stunde absagen müssen, doch L, gefüllt hatte. „D LOLOA E B O i if i Nensden L s ete iden Chorgesangs nichts Schöneres, nichts G 16,8 66 Urzustande zu einer gewissen- Vollkommenheit des Menschen. De1 tete Tr g } 17/50 A ziveite: Sus. Lenngeicet Us Es eoen ib, segen Stfrmen, Dirigenten und noch dazu in diesem Gotteshause, in dessen bohem Kuppel- j ; 57 , 7 "ort Ao (ck An bpt 21 A oho A AESO Pilgrim, die GroßherzogliÞh mecklenburgishe Kammersängerin bau der Klang in überirdisher Schönheit zu vers{chweben jcheint, Aline Friede und der Hofopernsänger Joseph Mödlinger gleich der dritte Saß den in der Naturschönheit een Drn R L orott& A 7 o : Froto I - a 1h 4 ent 9 x , R D Nor - bereits als Lrager eines freien Wollens, das ihn 1tolz empordhe ) : (K i Negionen. ei niftertser Stuls e Sie: 17,70 . E | i Schulz-Fürstenberg (Cello) mit gleihem Gelingen und au der | Gesânae, bei denen au der Knabenchor mitwirkte, und das wunde 17,90 f \ s i i chs Es war einer jener Musik- prechen: „O Mensch, o MenschW! Gib acht! gib aht!“ Der nächste 3 erti f Ihre § j _Prinzessi 18,60 q Eitel- Friedrich die Künstler in ihre Loge und \prah ihnen per- «L 17,00 Wunderhorn“ fingt: „Es sangen drei Engel einen süßen Gesang; Mit / al in d s i 1 i veranlagte Sängerin; das Organ spriht dur Frishe und der Vor- von Carl Smulders wies woblklingende, feterlih s{reitende Melodien Gleichzeitig fand im Blüthnersaal das 111. Große Sym- | Schberts „Forelle“ und „Auf dem Wasser zu singen C der Pianist Guido Peters im Blüth nersaal veranstaltet. Dem als dabei zwet Neuheiten aufgeführt wurden. Als erste davon wurde | Programm, alte Volkslieder und deutshe und französfishe Gesänge, in des Künsllers Spiel; aber durch die l i des Ausdrucks Ï e , cln ; ibt» If f t Gi und fklangliden Reizen, bei denen u. a. eine bretonishe voll eingeshäßt, wie der lebhafte Beifall bekundete. fünstlerishen Gaben des Waldemar Meyer-Quartetts seitens ; ; 4 { ; F T; L Lo t HhroßnTotdho Wege wandelt. In genial orchestrierter Tonmalerei wird ein leiden- | Ensemble entwickelt : eine rbythmische Einheitlicbkeit, die it, reëgleichen E TIEE A ; MLArinc d L C S Programms, Dr. Hermann Brause i j [1 i \ erde Z 18 Quar in G-D Op. Nr. 2) und Schumanns in C au fein nacbaltiger musifal:\{her Eindruck zugesprohen werden | Beethovens Duartett in G-Dur (Vp. 18 Ar. 2) ch E Mea D AeIS Vagaimiet seitte=4 | [ dies bei [ j i i i is in di seiner seché vierabende mit Lisztsch mposi!ionen, die er seinem Un! M S 4 anderen Orchesterwerken dem genialen Leiter wie dem ihm bis in die | feiner secks Klavierabende mit Lisztschen Komposi'ione G lie is ist dies einé aufe gebsrgene musikalischer Grund- lage get Komposition. abwechslungereih, fesselnd und voll isterichaf if - Be 1naswert ift feder 2ug sein as Violoncello zunächst die Melodie angibt, die dann er fünstlerisden Auffassung und tehnishen Meistershaft vor und | weiß, was das bedeutet. Bewunderungêwert ist jeder Zug feiner | d ioloncello zunächst die Vie 1 d Fntervreten dieses Tonwerts, das eríten erflang, \ i itlih\ faeregteste id Sckelbst ein so | die den Klavierpart, und Herrn Schubert, staltfand, war das Gotteshaus bis auf den leßten Play beseßt. Unter leidenschaftlichsten und aufgeregte}ten Augenbli. Selbst Ey e S und Her d den gediegenen Darbietungen standen die auf dem mit 60 fuüngenden inbaltleeres und formloses Stück wie die Phantasie und Fuge | volle versönlih entgegennehmen. Die Gesangs8- Mepbistowalzers und die E-Dur-Polonaise, mit neuer Schlußkadenz von l T aues O : Zat ; 9 ? (Fat iherfiisa hinzuzuTügen, baß acistert acfeiertwurde.— | Höbe zu sein. Vas Laso Deer» X i äFnstrumenten der hiesigen Kirchen ebenbürtig zur Seite. Herr Fritz Busoni. Es ist überflüssig, hinzuzurügen, daßer begeistert gefeiert wurde. O0 E je W E S im Klindwori h- L ILL UIFITUIET 1 OWAET, É j ï “x: zweiten K avend a! (ILLIDLC L bas y Scchink zeigte dabei, daß er es sowohl als Solo- wie als Begleit- : X ais s In L LC l, j ET s ; : 5 C Ca e Ta ntt o E ori (Sécile Wohlen dieser Stelle hervorgehoben worden ; ér zeigte fich auch diesmal den Auf- | die gleichfalls mitwirkende Sänger S éÉcil E G ; Q s j r Anr 4h T O A) 4) nitt L Gbcnso fonnten die anderen Solisten: Charlotte Kimpel | gaben, die tas reichhaltige Programm an ibn stellte, durchweg | von (Sopran), Kurt Langner (Tenor), Armin Liebermann (Cello) Î U LeTnto is inne estaltungsvermöaen zu fesseln. Der Pianist iußer\t bade a E l innerliche Gestaltungs8ve O Í à ahe N P Ker | ¡leichen Genuß bot das A-Moll-Trio (Op. T chaitowsty. Percy B. Kahn führte die Klavierbegleitung mit großer | gleichen l bo E N La (INNTEO 0 vere i i i {cho ) - Sicherhei Die Sängerin verfügt über ein gut ge]Muiles l e | Chicago. und Temperament; dee wu e ham N [nen a Sicherheit, Tütigen Ton zu entw ¿ i - Dur - Sonate von N. úic _sein | t er ve tete | vorzüglich, im Vortrage U y , gleichzeitig der Anna Wüllnersche Frauenchor im Theatersaal Wahl der Ge änge besonders anz der Königlichen Hohschule für Musik unter der Leitung von | wurde dezent und ge]ch1al durchgeführt. 141,63| 138,59 | Mais v Dezember . 104/60| 107,06 i 177,73| 177,73 B R P Liefer Dezember ferungsware j Mai 161,32| 169/24 Mais s Er Las #) Untersuchungssachen, [81389] Steckbrief.

fte Künf vatten ihre Mitwirkung für den wohltätigen Zweck / C b l G egen L I F ; e Der Königlihe Hof- und Domchor gab im Dom unter der cigenen Seelenempfinden. Der erste Sat, kräftig und entschieden, F; I f ie eine. vollwertiae D Schôn wurden fie durch Künstler erseßt, die eine vollwertige Durch- d feinen Schicksalen, seinen Freuden und läßt das dankbare Geschöpf A T ck e Q Pes L T e 16,90 wie z. B. bei dem berrlihen Choral „Es ift ein Ro}* entsprungen « i j {+14 ; c: T of » ) T - 0 v-rdienstlihen Anteil. Den instrumentalen Teil des Programms be- über seine Umgebung. Nunmehr stellt er den geläuterten Menschen als E | er M en Hard ŒFppaanas e Nbl m 18,00 E A i f Rezitator Matthias von Erdberg verstand es; die Zuhörer mit | volle Orgelspiel Bernhard “Irrgangs. Für Abwechslung 1 18,94 L Guttma _ Gs einer s , he ck ma {5 mit inniger Freude zurücdentt. Satz spiegelt die Welt im Lichte dichterisher Anschauung wider. } Citel- d abende, an die man stets mit inniger Freude zurückdenktt 18,20 sönlich ihren Dank aus. G c D 5 ; ; Sor of î d | fast grobkörnig an, und der Strich erscheint leicht derb; es liegt aber | Freuden es felig in den Himmel klang !* um auszuklingen in eine Lob- ( : n durch Fri L Vors i Di N j trag durch Schlichtheit und Wärme des Gefühls an. Nur leichter uf, die eindringlich wirkten; die Begleitung am Klavier ; Rirf (ck, 5 ; c ck tos phoniekonzert des Blüthnerorchesters unter Siegmund | Wirkung zu bringen. In der Singakademie erfreute um die L 4 Ú E Sie L Wiedergabe, die viel Stilgefühbl Pierre Maurices Suite „Der Islandfischer“ zu Gehör gebracht: eine | und endlich einige Tondichtungen ih'es Begleiters am Klavier, position, durch die Sinnigkeit und Nacbdenklichkeit A ergretsen. q ( imi ç ; s 5 4 (0 Ì 41? e N nf O 115 eise und ein örtlihes volkstümlihes Ued motivisW gae- | Im Bechsteinsaal gab an demselben Abend das Nosé-Quartett der zablreih ershienenen Zubörer aufgenommen, wobei rau Ella schaftliher englischer Volkstanz G wirfungévell | fut der dritte Saß von Brahms’ C-Moll-Quartett war hierfür | C É [Qailliger ratl E E Oen cu f e Kammermusikwerken nn Dra war selbst diesmal so ist ein f (i nbli ôre nigstens è Dur (Op. 41 Nr. 3) ie Zuhörer folgten von Anfang bis zum P otel kann, so ist ein folcher für den Augenblick des Hörens wenigstens Dur (Op. 41 Nr. 3), und die Zuhörer folgte g ; SDue Don N Se au Tedileiiet Mord : war F Z i ç y Cn O Rint b waa Tp feinsten Einzelheiten getreulich folgenden Tonkörper volle Anerkennung Meister zu Ehren veranstaltet hatte. In die Paganini-Etuden legte E et Apr das Adagio, in dem nete { d htônen läßt ç a C t ic : ( » 4 op Ta : T Gm At i 4 tnem Mo, nad}tonen aßt. mußte wiederholten Hervorrufen der begeisterten Zuhörer Folge leisten. Spielweise ein vereinzelter harter Ton im Fortissimo kommt darin vornebmlich Frau JIonas-Stockhausen, A î P 3gestatt ibe 3 S8 em“ tet fei eni zielweise vor de n Dank der Zuhörer per 3 : Stimmen, 3 Manualen, 1 Fernwerk und 1 Pedal ausgestatteten neuen | über „Ad nos s9lutarem“ retlet eine geniale Spielweise vor der | den T der ZuHóre E E Eda Mischa Elman trat am Dienstag im Blüthnersaal vor aus- | jetnem C E ç ° c ; 5 Ao uts e îo F ; CS pan en -S instrument in fünstlerisher, wie technischer Beziehung voll beberrsht, | verkauftem Hauje auf. Vas ARCENE H. Wolf zer vortrug. Sebr A | 1 varen die drei Phantasiestücke von Koch, die den ge» gewachsen. Er verstand es und varen drei P | voll befriedigen. Zu den erfreulichen Erscheinungen auf dem Ve- aber nicht immer dezent genug aus. O verteilen, watGE e 126,03| 126,61 n N t. D Petember 145,88| 153,56 als Neuheit auf dem Programm wverzeihnet stand, konnte Au V 4 Frau Anna Hoffmann-Wüllner und unter Mitwirkung von Neu Vorr. R D 9 . Untersuchungssachen. y ® S 151,38| 156,22 9, Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. en Î er n a ). Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. è Dezember Buenos Aires. Gegen den unten beschriebenen Musketier Mar

170,10 157,12| 158,97 188,50 169,50 172,70

140,35

[81390] Fahneufluchtserklärung.

Der Matro})e Arthur Chriitian Schönian vom Personalbureau B1 I. division, geboren am 2. April 1891 Gladba, wird gemäß SS 69 ff.

8erflä 5 3) den Matrosenartilleristen der Il. Klasse des Fahnen er iuA Zoldatenstandes Eugen Fertig der Zweigkompagnie B IT IIT. Matrosenartillerieabteilung Lebe, geboren am 16. Januar 1886 zu Schopfheim (Baden), den. Minenmatrosen Roman Wladislaus

Ferdinand Matrosen- Miinchen-

M.-.St..-G.-B.,

waz (81394) } t 4 In der Untersubungssache gegen den zur Dis position der Ersatzbehörden entlassenen Heizer Eduard

Golücfke aus dem Landwehrbezirk T Cassel, wegen

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Bw andere (Futter-

. M. * .

fagt. Von diesen hatte dauerlicherweise die Kammerxrsängerin 1 er D 9 i } Unter De O, An A 5 j s i Leitung seines Direktors, Professor Hugo Nüdel, am Dienstag ein s1ellt gewissermaßen die Unerbittlichkeit des Naturgeseßes dar, mit dem führung des reiden Programms gewährleisteten. An dem Erfolge denken, als die Leistungen dieses Chors unter feinem j: ßigen genialer erfennen, das in einer es umgebenden, \{chönen Natur das wahre 1770 Das klang in der Tat wie eine Weihnachtsbotschaft aus lichten jen- / r ; " Bats « Ae stritten die Herren Dr, Mark Günzburg (Klavier) und Mar 9 ps Ge ag Le é , 2 ; (+4; H z einen Gereiften, Gesundeten in den Mittelpunkt und läßt eine Stimme / i : ‘edr er mit ai spiel Bernhard ‘Zrrgc 19/30 einigen zum Schluß gebotenen Vorträgen zu fe}jein. Nach Schluß | Programm sorgten die Alttitin Bali 18,10 : A N R na Lei i i is Am M bot Valerie Nenson im Bechsteinsaal eine Der nah Vervollkommnung ringende Mensch kommt zur .Grkenntnis a L E : Am Mittwoch bot 17:00 Marta Oldenburg bewährte am Dienstag 1m Fe » -_ ' . g o M s cine gesunde Kraft und eine freudige Zuversicht iu threr Art des Bor preisung des Höchsten, Erhabensten, Édelsten und Hehrsten. Orchester | it un ] ) C; LEICITEN M 1 1 und bewegliher müßte sh die Stimme geben, um Lieder wie führte Eduard Behm mit gewohntem Geshmack durh:. von Hauseggers Litung statt, das wiederum auf hoher künst- | felbe Zeit die Mezzosopranistin L{lly Hoffmann durch ihre {nen flassiséen Programm entsprah die t A M nichts recizte oder blendete c q , Di n , T a - » Ornae p of Tto 5 äs Neibe auf Anregung von Pierre Lotis gleichnamigem Roman kom- | Eugen Vnégia. Vas klare, edle Organ, der beseelte Aut fennte es bei aller Sclichtheit fesseln und . C * ü « Mm. Á 1 Ee (E : moito 20 Uls S oito ïœidt verwertet find. Die andere Neuheit war eine „Tanz-Nhap!odie aus Wien vor vollbeseztem Saal sein zweites Konzert. Alle Seiten Xonas-Sto&bausen (Klavier), Kammerviituose Professor Oskar i ildes \ stei im S i in wundervolles Beispiel —, eine Ausarbeitung der Einzelheiten und A bis zur wildesten Naseret steigert, um darn zum Schluß in | ein wundervolles Beispiel —, eine Ausarbeitung der Einze L ge O Ne eE Gere Ae: Meg: wié Streichquartett 1n : ; n n vi D : ietuna j ¿ßiten Andacht und Begeisterung. nit abzuleugnen. Außerdem wurde noch die F-Dur-Symphorie von | Schluß den Darbietungen mit der größten Andacht und Begei| g De e tiencuiatett in: C. Moll von Weingartner der Fall, das ! i fessor § it: | 3 Violin- | Busoni es, was Eleganz, Grazi 1d Poesie“ zu geben ( ngereItd, ala E Müll vor Menbololobn mit se P Ehe bekannten A e I atel “leeren d Ï heiteren svrübhenden Geistes. Besonders wirksam t E die Getgen auf- nehmen und die Klartnette, gleich etne d i f î ic fei 3 Cale- Mer Bet einem Fes ; das i O eth aum in Betracht am allermeisten muß man vielleicht seine i | j 8 Bet einem Festkonzert, das zur Feier der Orgelweihe der | kaun an erme E O | ] S der den der Klarinettle in tes fi j s igenweile ckchluß aa reine. etgene Qlanter bearbeituna- deé | vorträae zeichneten fich dur) Z Orgelwerke im Mittelpunkte. Leßteres erwtes sich als ein Meister- | Langenweile. Zum Schluß gab er leine eigene Klavier bearbeitung des orträge zeid E L Das stetig fortschreitende künstlerishe und | Scharwenkasaal 8 und erzielte Klangwirkungen von berückender Tonp1aht und Schôn- technische Können des jungen E und Wege wiederum, die Zuhörer dur seinen Aufbau “die i tasiestücte von Koch, die. den (e blühenden Ton, der jedo i A wandten Kontrapunktiker verrieten und betrautg ausgenommen wurden. ì X Dl, L biete des Violinsviels zählt der Geiger Emil Telmányi. Der vorzüalih, im Vortrage Licht un i Mgi, E Klavierpart 156,92| 156,79 ; : - C h E 164,68, 10186 freilich ten Hôrern doch nicht s{chmadckhaft machen. 175,80| 168,44 roter Winter- Nr. 2 . 174,66| 181,78 3 ¿. Verlof c. von Wertpapieren. Gs : hes A A Preis für deu Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 4. Weizen, DurwsGulae C,

usw.) 161,25| 164,82

f 154,50 ; russisher . Mais { A ; po 646 Berlin. Roggen, guter, gesunder, mindestens 712 g das 1 eizen, » H Ä 755 g das 1 Hafer, L f L 450 g das 1 Mannheim. Roggen, Pfälzer, russischer, bulgarischer, mittel . Weizen, Pfälzer, russischer, amerik., rumän., mittel Hafer, badischer, russischer, mittel... .. Gerste ( badische, Pfälzer, mittel . . / ' russishe, Futter-, mittel DeAiE, Oa » p pre V Cie München. Roggen, bayerischer, gut mittel . . Weizen, o «e S4

pes rische, mährisde, mittel

ungarishe, mährishe, mitte Gerste { bayerische, gut mittel

W ien. Roggen, Pester Boden Been, Theis, “0616 E e L a 4 Le HOUGIIOE , o o

Mais, ungarisher

175,00)

182,01 203,39) 180,90| 194,10 224,72| 189,03! 221,25 158,83 175,28

| 207,00 224/50 193,00

223,00

181,20 216,42 174,41 180,35) 161,68!

180,00

182,65 204,76 183,60

194,84 228,14 191,61 207,97 158,75 175,16

209,50 229,50 192,00

219,00

184,82 220,03 172,55 174,24 171,28

Amsterdam.

So E . Petersburger .

S amerikanischer Winter- amerikanischer bunt . La PIaIE. A1

London. Produktenbörse. engl. e | (Mark Lane) . .

; 20 Weizen | La P an der Küste Australier

Roggen | Weizen { Mais (

Weizen | englishes Getreide,

Hofer erste

(Gazette averages)

Liverpool.

De «2

roter Winter- Nr. 2

Manitoba Nr. 2. -, La Plata . . Kurrachee . Australier

Weizen

| (Baltic)

Mittelpreis aus 196 Marktorten

| 143,48| 140,34 161,22| 157,25 159,55] 160,67 167,02| 172,30 142,87| 137,00

j | j

159,93) 160,16 159,06) 158,42 | 173,79 168,84] 170/65

156,017 154,37

150,82] 144,25

Ga 176,18 |

169,59| 170,84 163,59 168,66 177,00|

174,58! 174,78 161,02] 163,61

169,54| 168,66

| ') Neue Ware.

Bemerkungen,

1 Imperial Quarter ist für die Weizennotiz von engl. Weiß- und Rotweizen = 504, für La Plata und Australier (Baltic) = 480 Pfund engl. gerechnet; für die aus den Umsätzen an 196 Markt- orten des Königreichs ermittelten Durchschnittspreise für einheimisches Getreide (Gazette averages) is 1 Imperial Quarter Weizen = 480, Hafer = 312, Gerste = 400 Pfund english angeseßt. 1 Bushel Weizen = 60, 1 Bushel Mais = 56 Pfund englisch; 1 Pfund englisch = 453,6 g; 1 Last Roggen = 2100, Weizen = 2400, Mais = 2000 kg.

Bei der Umrechnung der Preise in Reihswährung sind die aus den einzelnen aaen im „Reichsanzeiger“ ermittelten monat- lichen Durchschnittswech elkurse an der Berliner Börse zugrunde gelegt, und zwar für Wien und Budapest die Kurse auf Wien, für London und Liverpool die Kursè auf London, für Chicago und Neu York die Kurse auf Neu York, für Odessa und Riga die Furse auf St. Peters- burg, für Bars, Antwerpen und Amsterdam die Kurfe auf diese Plätze. Preise in Buenos Aires unter Berücksichtigung der Goldprämie.

Berlin, den 15. Dezember 1911.

Kaiserliches Statistishes Amt. van der Borght.

O R

Klein der 10. Kompagnie 4. Westpreußischen In- fanterieregiments Nr. 140, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht verhänat. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und in die Militär- arrestanstalt in Hohensalza oder an die nächste Militärbehörde zum Weitertransport hierher abzu- liefern. Beschreibung: Alter 21 Jahre, Größe 1 m 63 cm, Statur mittel, Haare blond, Augen braun, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlih, Gesichtsfarbe blaz. Sprache deutsch. Besondere Kennzeichen: 1) Fehlender Zahn im Oberkiefer. 2) Tätowierungen auf dem linken Unterarm. Kleidung: Litewka, Feld- müße. Tuchhosen, Schnürschuhe, ohne Dienstkoppel und Seitengeroehr. Bromberg, den 12. Dezember 1911. Gericht der 4. Division.

[81393] Fahnenfluchtserklärung. ;

Fn der Untersuchungsfache gegen den Rekruten Friedrih Beyer aus dem Landwehrbezirk Mübl- bausen i. Th., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund dèr 88 69 ff. des M.-St.-G.-Bs. sowte der §§ 396, 360 der M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflühtig erklärt.

Cassel, den 5: Dezember 1911.

M.-St.-G.-Bs. sowie der §8 356, 360 der M.-St.- G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erflärt. Caffel, den 5. Dezember 1911. Gericht der 22. Division.

[81395] Fahnenfluchtserklärung.

Fn der Untersuchungs\)ache gegen den Rekruten Ernst Richard Otto Rönick aus dem Landwehr- bezirk Müblbausen i. Tb., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des. M.-St.-G.-Bs. sowie der S8 356, 360 der M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Cassel, den 5. Dezember 1911.

Gericht der 22. Divifion. [81388] Fahnenfluchtserklärung.

Fn der Untersuchungssache gegen

1) den Obecrcmatrofenartilleristen Reiner Plum der 1. Kompagnie Ill. Matrosenartillerieabteilung Lebe, geboren am 4. Juni 1889 zu Arsbeck (Aachen),

2) den Matrofenartilleristen Friedrich Wilhelin Neumann der 1. Kompagnie 1 V. Matroscnartillerie- abteilung Curhaven, geboren am 27. Januar 1891

Gericht der 22. Division.

zu Wanhe (Westfalen),

Fahnenfluht, wird auf Grund der 88 69 ff. des | 4)

Boinski der 2. Kompagnie Minenabteilung Cur- haven, geboren am 4. Februar 1889 zu Pofen,

5) den Matrosfenartilleristen Hermann Bertram der 4. Kompagnie der 1V. Matrosenartillerieabteilung Cuxhaven, geboren am 7. Juni, 1887 zu Wigen- hausen (Hessen-Nafsau), nt

wegen Xahnenflucht, werden auf Grund der §S 69 f. des M.-St.-G..B. sowie der §§ 356, 360 der M.-St.-G.-O. die Beschuldigten für fahnenflüchtig erklärt.

Cuxhaven, den 13. Dezember 1911.

Gericht der Inspektion der Küstenartillerie und des Minenwesens.

1§1396]

: In der Untersußungssahe gegen den Kanonier Peter Ioseph Müller der 6. Batterie Feldartillerie- regiments Nr. 43, geboren am 29. 12. 1890 in Ettringen, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der S8 69 des Militärstrafgeseßbuhs sowie der LL 356, 360 der Militärgerihtsordnung der Be- \chuldigte hierdurch für fahnenflüchttig erklärt.

Düsffeldorf, T Den L Wesel, as Gericht der 14. Division.

Dezember 1911.

356, 360 M.-St.-G.-O. fur fahnenflüchtig erklärt.

Kiel, den 12. Dezember 1911.

Gericht 1. Marineinspektion. [81392] Verfügung.

Die unter dem 2. 2. 1911 gegen den Rekruten Emil Krack vom Landwehrbez. Frankfurt a. M. erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit auf- gehoben.

Frankfurt a. M., 11. 12. 11. /

Gericht 21. Division. [81397] Beschluß. _ Me

Die am 3. November 1907 erlassene Fahnenfluchts- erflärung und die am 13. September 1911 erlassene Beschlagnahmeverfügung wider den Musketier Gustav Mohring von der 3. Komp. Infanterieregiments Nr. 142 wird gemäß § 362 M.-St.-G.-D. auf gehoben.

Freiburg i. B., den 12. 12. 1911. _

Königliches Gericht der 29. Division. [81391]

Die unterm 11./10. November 1911 binter Kanonter Karl Sasse der 2. Batterie Ostfriesishen Feld«4 artillerieregiments Nr. 62 erlassene Fahnenfluchtss