Beit ter Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Anna Engelbrecht, geb. Dewiß, in Charlottenburg eingetragene Grundstü, bestebend aus Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seiten- flügel, Quergebäude und unterkellertem Hof, am 19. Februar 1912, Vormittags 11 Uhr, dur das unterzeihnete Geriht — an der Gerichts- stelle —, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer Nr. 113/115, 111. Stockwerk, versteigert werden. Das 7a 98 qm große Grundstück, Parzelle 409/104 des Kartenblatts 45 der Gemarkung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel-Nr. 11 351, in- der Gebäudesteuerrolle die Nr. 760 und ist bei einem jährlihßen Nußungswert von 30 300,— 4 mit 1200,— 4 zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver- steigerungsvermerk ist am 25. November 1911 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 149. 11.
Berlin, den 8. Dezember 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 87.
[82330] Zwangsverfteigerung. j
Im Wege der Zwangsvollitreckung soll das ' in U@tenberg, Weichselstraße. 18, belegene, im Grund- bue von Lichtenberg-Berlin Band 20 Blatt Nr. 530 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen der Zimmermeister August Schmidt und Albert Schnause, beide zu Berlin, zu alciBen Rechten und Anteilen eingetragene Grund- tüd, bestehend aus „Garten“, am 23. Februar 294E2, Vormittags 10 Uhr, durch das unter- zeihnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 111. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück — Gemetndebezirk Lichten- berg — ist unter Urtikel-Nr. 2157 der Grundsteuer- mutterrolle als Kartenblatt 2 Parzelle 5243/118 2c. eingetragen, 7 a 44 qm groß und mit 5,25 6 Jahres- betrag zur Grundsteuer veranlagt. Die auf dem Grundstü etwa errichteten Gebäude find bisher zur Gebäudesteuèr nicht veranlagt. Der Versteigerungs- vermerk ist am 18. November 1911 in das Grund- buch eingetragen. 85. K. 162. 11.
Werlin, den 6. Dezember 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 85.
[74790] Zwaugsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Wittenau belegene, im Grundbuhe von Wittenau Band 21 Blatt Nr. 638 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Technikers und Rennbahnaufsehers Frit Gaebeler zu Lichtenberg eingetragene Grundstück am 19. Ja- uuar 9X2, Vormittags 10 Uhr, durch daë unterzeihnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnen- pla, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Wíttenau, Charlottenburgerstraße, belegene Grundstück, eine Holzung, besteht aus der Parzelle Kartenblatt 3 Nr. 1244/29 von 9 a 75 qm Größe und ift in der Grundsteuermutterrolle der Gemeinde Wittenau unter Artikel Nr. 626 mit einem Rein- ertrage von 0,23 Taler eingetragen. Der Versteige- rungêrermerk ist am 6. November 1911 in das Grund- buch eingetragen.
Berlin, den 17. November 1911.
Königliches Amtsgeribt Berlin-Wedding. Abteilung 6.
[74791] Zwangsversteigerung.
Im Wege der nene eung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 94 Blatt Nr. 2228 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf dèn Namen der ver- ebhel:chten Restaurateur Dräger, Hedwig Olivia geb. Girod, in Waidmanneélust b. Berlin eingetragene Grundstick am S2. Januar 1922, Vormittags 50 Uhr, durch das unterzeihnete Gericht, an der Gerichts\telle, Berlin N., Brunnenplaß, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Malplaquetstraße 20, belegene Grundstück enthält Borderwokt-nhaus mit Hof und besteht aus den Par- zellen 1249/37 und 1579/37 des Kartenblatts 22 mit einer Größe von 3 a 21 qm. Es ift in der Grund- steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 13948, neu 4692 und in der Gebäudesteuerrolle unter Ir. 4692 mit einem jähr- lihen Nußungswert von 5280 4 verzeihnet. Der Verstcigerungsvermerk ist am 13. November 1911 in das Grundbuch eingetragen.
Berliu, den 21. November 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.
[82327] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstrekung sollen die in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 137 Blatt Nr. 3267, Band 139 Blatt Nr. 3322 zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks auf den Namen des Glaser- meisters Adolf Uchtner in Berlin eingetragenen Grundstücke am 6. Februar 19142, Vormittags 101 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts]telle, Berlin N., Brunnenplay, 1. Stockwerk, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grund- \túck Band 137 Blatt Nr. 3267 — Vorderwohn- gebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel, Quer- aebäude und Hof, liegt in der Gemarkung Berlin, MWichertstrake 131, umfaßt die Parzelle Karten- blatt 31, Flächenabschnitt 1999/1 von 8 a 42 qm Größe und ist unter Nr. 26 480 der Grundsteuer- mutterrolle und Nr. 1391 der Gebäudesteuerrolle des Stadtgemcindebezirks Berlin mit einem jährlichen Nuyzuncswert von 14900 A verzeihnet. Das Grundstück Band 139 Blatt Nr. 3322 — Vorder- wohrgebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel, Ouergebäude und Hof, licgt in der Gemarkung Berlin, Wichertstraße 130, umfaßt die Parzelle Kartenblatt 31, Flächenabschnitt 1998/1 von 8 a 47 qm Größe und ist unter Nr. 26 562 der Grund- steuermutterrolle und Nr. 1390 der Gebäudesteuer- rolle des Stadtgemeindebezirks Berlin mit cinem jährlihen Nutzungöwert von 14 900 4 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 8. Dezember 1911 in das Grundbuch eingetragen. 7 K. 135/11.
Berlin, den 13. Dezember 1911.
Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding. Abt. 7.
Fn der Unterabteilung 4 der heutigen Nr. (Verlosung 2c. von Wertpapieren) befindet fich eine Bekanntmachung der Großherzoglichen Staats- schuldenverwaltunrg zu Karlêruhe, betr. Telgung ter 34 prozentigen Eisenbahnanlehen von 1880 und 1886, an deren Schluß Schuldverschreibungen durch ridtérlihes Urteil für kraftlos erklärt find.
[81774] Aufgebot.
Die Königliche Regierung, Hinterlegungsstelle in Wiesbaden, hat das Aufgebot des nachbezeilneten Wertpapiers: Württembergische 4 9/9 Staatsschuld- perschreibung vom 1. Mai 1880 Lit. V Nr. 20 003
über 500 (e, nebst einem Talon und dem Coupon Nr. 3 (fällig 1. November 1886) bis Nr. 30 Mas 1. Mai 1895), hinterlegt vom MRechtsanwal Or. Oswalt in Frankfurt a. M. als Kurator ad hoc in Saden L. Deut u. Co., Klägerin, gegen Chiron Sarosin, Beklagte, beantragt. Alle diejenigen, welche Ansprüche auf das bezeichnete Wertpapier erheben zu fönnen glauben, werden aufgefordert, svätestens in dem auf den 12. Juli 1912, Vormittags E O Uhr, vor dem unterzeichneten Ger:cht, Zimmer 100, anberaumten Aufgebotstermine ihre Hebte anzu- meiden, widrigenfalls die Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Hinterleaungs?telle und ihren Nechten aus dem Papier ausgeschlossen werden. Wiesbaden, den 30. November 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
Aufgebot.
Fräulein TFerese Appun hier bat das Anfgebot des auf den Fnhaber lautenden Coburger Staats- \chuldbriefs Lit. D Nr. 3392 über 200 4 beantragt. Der Inhaber dieser Urkunte wird aufgefordert, seine Nechte spätestens in dem Aufgebotstermin am Mitt- woch, den O. Juli 1912, Vorm. 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Der Aufgebots- termin vom 17. 1. 12 fällt weg.
Coburg den 14. Dezember 1911.
Herzogl. S. Amtsgericht. 1V.
[81903]
81772]
( Georg Heymann in Dornach, vertreten dur die zanque de Mulhouse in Colmar i. Elf., bat das Aufgebot folgender 3# °/o iger Pfandbriefe der Rheini- sen Hypothekenbank in Mannheim, Nr. 3630, Serie 73, Lit. B über 1000 X, Nr. 6147, Serie 73, Ut. C über 500 4, Nr. 7974, Serie 73, Lit. D über 200 Æ#, Nr. 9986, Serie 73, Lit. E über 100 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Dounerêtag, den 11. Juli 1922, Vormittags 95 Uhr, vor dem Amtsgeriht Mannheim, 11. Stock, Sitzungssaal B, Zimmer 112, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird.
Manrheim, den 11. Dezember 1911. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. 16.
[62161] Aufgebot.
Die Eheleute Gärtner weinric Pfeil und Henriette geb. Hummrich in Dierdorf haben das Aufgebot der Schuldverschreibungen der Nassauischen Landesbank Wiesbaden 1) Buchst. ‘O a Nr. 426 über 200 , 2) Buchst. M a Nr. 3438 über 200 #4 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, \spä- testens in dem auf den 28. Mai 1912, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 100, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechre anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird.
TViesbaden, den 6. Oktober 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
[82331] Aufgebot. h Die von uns auf das Leben des Kaufmanns "Leo Löwisohn in Breslau, geboren am 25. Februar 1877 in Freiburg, unter dem 5. November 1903 aus- gefertigte Police Nr. 255 670 über 4 15 000,— t dem Versicherten abhanden gekommen. Der gegen- wärtige Inhaber der Police wird aufgefordert, ih bis zum 8. Frbruar 1912 bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und dem Versicherten eine neue Ausfertigung erteilt wird. Berlin, den 14. Dezember 1911. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Actien- Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldireftor.
[82341] Aufgebot.
Nachstehende Personen haben den Verlust der von uns ausgefertigten Volksversicherungsscheine angezeigt und deren Aufgebot beantragt: j
1) Emil Vote, Themar, Volksversi®erungs\chein Nr. 6448 438 über 4 270 — für denselben,
2) Oswald Deichsler, Tschirnau, Volksversiche- rungeshein Nr. 3 692 348 über # 132,— für Char- lotte Deichsler, f
3) Franz Wilk, Friedrichsdorf, Volkéversicherungs- dein Nr. 5 941 441 über 4 120,— für Victoria Wiilk, :
4) Witwe Anna Lenz, gcb. Mimus, Schöne- berg, Volfksversicherungs\hein Nr. 6094210 über 4 332,— für dieselbe, Nr. 6 094 211 über S6 400,— für Margarete Lenz,
5) Karl Adam, Gambsheim, Volksverfiherungs- {ein Nr. 4667 654 über F 200,— für Eugen Adam, 5
6) Heinrih Hanke, Hohenhausen, Volksversiche- rungéschein Nr. 3 472 527 über 46 200,— für Wil- helm Hauke, L
7) Johann Peter Kölsch, Offenbach a.M., Volks- versiherungs\chein Nr. 5 121 223 über # 470,— für denselben,
8) Hendrik Vrouenraats, Düsseldorf, Volksver- siherunnss{hein Nr. 5 222 306 über S 400,— für Iosef Broueunraats. h
Die gegenwärtigen Inhaber genannter Versiche- rungsscheine werden hiermit aufgefordert, sib inner- halb 6 Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls diefe in Verluft geratenen Urkunden kraftlos werden.
Vecliu, den 16. Dezember 1911.
Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Aciien-
Gesellichaft. O. Gerstenberg, Generaldireftor.
[82332]
Die Versicherungs\scheine Nr. 7128, 9856, 44 390, 57 145, 57 401, 107 705 A, 10842, 35 803, 42 146, 47 635 B find angeblich abhanden gekommen. Sofern innerhalb eines Monats, vom Tage dieses Aufrufs ab gerechnet, Ansprüche bei uns nicht geltend gemacht werden, stellen wir gemäß S 19 der Allgemeinen Versicherungbbedingungen Erfaß- urkunden aus.
Haynau, den 15. Dezember 1911.
Schlesische Lebensversicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit zu Haynau. Nerger.
[82333] Aufgebot.
“ Herrn Wirt Friedri Lueg in Bochum ift der von uns auf sein Leben ausgestellte Versicherungs- hein Nr. 599 937 vom 10. Oktober 1907 über 6 10 000,— abhanden aekcmmen. Der Inhaber. der
Urkunde wird aufgefordert, j1ch binnen 4 Mouateu
ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde
für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird,
Stettin, den 16. Dezember 1911.
„Germania“, Lebens«Versicherungs-Aktien-Gesellshaft zu Stettin. :
[82334] Aufruf. Der von dem Allgemeinen Deutschen Versicherung3- Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart dem Fräu- lein Marie Schwalm in Marburg a. L., jegt in Jena, unter dem 30. August 1905 ausgestellte Ver- forgungsfasseversicherungsschein Nr. 520826 über #41000,— wird vermißt. Der etwaige Inhaber oer Urkunde wird hi:-rdurh aufgefordert, diese uns binnen 4 Wochen vorzulegen, - widrigenfalls der Schein für fraftlos erflärt und ter Verficherungsnehmerin vom Verein ein neuer Versicherungsshein aus- gefertigt werden wird. Stuttgart, den 14. Dezember 1911. Allgemeiner Deutscher Versicherungs - Verein a. G. in Stuttgart. pp: Auchter. pp. Schönthaler.
[82335] Aufgebot. j Der Sanitätsrat Dr. Wilkelm Sfkrzeczek ® in Orzesche O. S., vertreten durch die Nechtsanwälte Dr. Wittern, Mollwo 1., Schorer u. Mun in LUibeck, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos- erklärung des am 18. August 1908 von der Deutschen Lebensversicherungs - Gesellshaft in Lübeck auf den Inhaber ausgestellten Hinterlegungsscheirs über die auf das Leben des Antragstellers gezeichnete Volice- Nr. 81 343 der genannten Gesellschaft über 420000,—. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Nechte spätestens in dem Termin am 9. Juli 1912, Vormittags 19 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos» erklärung der Urkunde erfolgen wird. y Lübeck, den 4. Dezember 1911. Das Amtsgericht. Abbteilung VII.
{82338]
Das Amtsgeriht Bremen hat am 14. Dezember 1911 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der unverebelihten Frieda Voß, wohnhaft in Bremen, Helenenstraße Nr. 20, wird der unbekannte Inhaber der Einlegebücher der Sparkasse in Bremen, 1) Nr. 6482, âm 3. Dezember 1910 auf den Namen Frieda Voß mit einer Einlage von 200 46 eröffnet und gegenwärtig: ein Guthaben von 4 1950,50 nah wcifend, 2) Nr. 187 398, am 11. Januar 1911 auf den Namen Frieda Voß mit einer Einlage von 100 M eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von M 4788,85 nachbweisend, hiermit aufgefordert, bis svätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 4. Juli #912, Nachmittags 5 Uhr. anberaumten, im Gerichtshause hierfelbiît, Zimmer Nr. 79, stattfindenden A=nfgebotstermine unter Anmeldung seiner Rechte die bezeichneten Einlegebücher dem Gericht vorzulegen, widrigenfalls letztere für fraftlos erklärt werden sollen.“
Bremeu, den 15. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : Fürhölter, Sekretär.
[82306]
Herzogliches Amtsgeriht Braunschweig bat fol- gendes Aufgebot erlassen: Laut der gerichtlichen Schuldveri{hreibung vom 2. Juli 1825 sind für die Blindenerzichungéanstalt hier 7800 #Æ auf das No. af. 41 des Klosterbezirks Hinter VYegidien be- legene Haus zur Hypotbek eingetragen. Nachdem die Gläubigerin das Aufgebot der Schuldverschreibung beantragt hat, werden deren unbekannte Inhaber aufgefordert, ihre Ansprüche an dieselbe spätestens in dem auf den 4. Juli 1952, Vormittags E1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 22, angeseßten Termine anzumelden und die Scbuld- verschreibung vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erflärt werden wird.
Braunschweig, den 14. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 22: W. Sprinkstub, Gerichtsobersekretär.
[82307] Aufgebot.
Der Bäer Heinrih Sandmann zu Welbergen bat zum Zwecke der Auéschließung des eingetragenen Eigentümers des Grundstücks Flur 2 Nr. 80 Wesl- beraen Band 4 Blatt 100 das Aufgebot beantragt. Die Witwe G. H. Leuger, Franziska geb. Hilk- mann, welche im Grundbuch als Eigentümerin cin- getragen steht, wird aufgefordert, fpätestens in dem auf den |3. Juli 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine ibre Rechte anzu- Mien, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.
Burgsteinfurt, den 14. Dezember 1911.
Könialiches Amtsgericht.
[82320] Aufgebot.
Der Gastwirt Wilhelm Noß zu Ochtrup bat das Aufgebot des abhanden gekommenen Hypotheken- dokuments über die im Grundbuch von Ochtrup Band 31 Blatt 2 in Abteilung 117 Nr. 1 ein- getraaene Abfindungévost beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, 1pätestens in dem auf den 3. Juli 1942, Vormittags 4k Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Burgsteinfurt, den 14. Dezernber 1911.
Königliches Amtsgericht.
[82317] Aufgebot.
Der Kaufmann Sally Simonfobn in Posen hat das Aufgebot des Teilgrundschuldbriefs über die im Grundbu} von Posen St. Lazarus Bd. XXX Bl. Nr. 670 in Abt. 111 unter Nr. 14 für den Kauf- mann Sally Simonsobn zu Posen noch eingetragene Teilgrunds{uld in Höbe von 15 000 46 nebit Zinfen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den 16. April 1912, Vormittags 1147 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 39, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenjalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Posen, den 9. Dezèmber 1911.
Königliches Amtsgericht.
(81902)
Das Amtsgericht Bremerhaven bat am- 11. De- zember 1911 folgendes Aufgebot erlassen: Die Ehe- frau Marie Batke, geb. Lealer, in Dresden, Hubertus-
straße Nr. 1, bat beantragt, ihren verschollenen Bruder, den Kohlenzicher Karl Alfred Legler,
aeboren am 8. Mat 1872 in Hartmannsdouf, Krets Lauban, zuleßt mohnhaft in Bremerhaven, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sid spôtestens in dem hiermit auf Mitts woch, den 16. Juli 1912, Mittags XS Uhr, anberaumten Aufgebotstermine vor dem Amtsgerichte hierselbst’ zu melden, widrigenfalis die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bremerhaven, den 14. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber tes Amtsgerichts : Höppner Gerichtsfekretär.
{81931] UNufgevot. é i Der Holzhändler Wilhelm Klobbücher in- Esl- wangen hat beantragt, den verschollenen, am 12. April 1874 in Ellwangen geborenen, im Jahre 1892 nah Amerika ausgewanderten Flaschner Konrad Klog- bücher, zulegt wohnhaft in ElUwangen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- aefordert, fh späâteitens in dem auf Samstag, den 13, Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten AufgebotStermine zu melden, widrigenfalls die Todeserïlärung erfolgen wird. An alle, welche Au&unst über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens tin Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen. Eliwaugen, den 13. Dezember 1911. Könialiches Amtsgericht.
Stv. A.-R. Vayhinger._ ;
Veröffentlihr dur& Amtégerichtssekretär Karpf.
[81923] UNusfgevot. : Der Auszügler August Grossek in Bralin bat be- antragt, seine aus der Ebe mit der bereits ver- storbenen Ehefrau Maria geborene Kublik bervor- gegangene Tochter Anna Katharina Groffek, ge- boren- am 390. April 1874 in Bralin, zuleyt dort- selbst wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Die vorbezeihnete - Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 13. Juli 1912, Vor- mitiags 9 Uhx, vor dem unterzeichneten Geridt, Zimmer 4, auberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wtrd. An alle, welche Auskunft über den Verbleib der Ver- {ollenen zu. erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im. Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Groß Wartenberg, den 13. Dezember 1911.
i Amtéoeribt. Abt. I.
[81906]
Der Taglöhner Jokann Georg S@ramm in Spe({bach ais -Bevollmältiatec seiner Ehe Katarina geb. Krämer, daselbst Hat beantragt, die im- Jahre 1847 nach Amerika auégewanderten und seit dieser Zeit verschollenen “ledigen Katarina Krämer, geb. 15. November 1817, Eva Margareta Krämer, geb. 23. April 1819, Johann Georg Krämer, geb. 4. Oftober 1821 und Johann Ioseß Krämer, geb. 22. Januar 1824, alle in Spehbah und zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu - erflären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufg- fordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 3. Juli 1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, . Abteilung 1V, Zimmer Nr. d, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, wtdrigen- falls die Totecéerklärung erfolgen wird. An alle, wele Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermöaen, ergebt die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Fazeigé zu maden.
Heidelberg, den 7. Dezember 1911.
Großh. Amtsgertcht. 1V.
[81907] Aufgebot. i Die Frau Marianna Gorny, geb. Pawlowski, vereheliht gewesene Zacharek, in Summin, vertreten dur: Justizrat Michalek in Neumark, Wpr., hat beantragt, den feit- über zehn Jahre in Amerika versbollenen Besitzer August Gorny, geboren am 9. März 1862 in Dietrichsdorf, zulegt wohn- haft in Summin, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich pätestens in dem auf den 4. Juli 1942, Vorniittags 10 Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu madchen. Neumark, den 14. Dezember 1911. Könialides Amtsgericht.
[81909] i
1) Der Fabrikbesizer Clemens Rohrbach in Friedridégrund,- 2) der Glas\schleifermeister Richard Spitaléky daselbst, vertreten durch Rechtéanwalt Liedtke in Reinerz, Haben beantragt, den verschollenen Schuhmacher August Rohrbach, geboren am 5s. Of- tober 1832 zu Rückers, auch zuleßt dort wohnhaft, für tot zu“ erklären. Der genannte Verichollene wird aufgefordert, fich späteftens in dem auf den 9. Juli 1912, Mittags AD Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, ‘widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des VershoUenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu macen-
Reinerz, den 9. Dezember 1911.
Könialicbes Amtêgericht.
[81913] Nujfgebot.
Die Witwe Hermine Bartel3, geb. Hornfeld zit Stralsund, der “rbeiter Ernst Wustrow zu Prerow a. D. und die Ebefrau des Schuhmachers «ObcPPnek, Berta geb. Wustrow, ebenda haben beantragt, den vers{oUenen Seefahrer Auaust Ludwig Hermann Markow. geboren am 26. Mai 1867 zu Straßtund, zuleßt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Juli 2912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeilneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen z1u erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotätermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Stralsund, den 9 Dezember 1911.
Königliches Amtsgericht.
M 298, 3. Verla fe, V Verdingu
aufe, en, Ber ngen 2c. á. Verlosung x. von W i 5. Kommandttgesellschaften auf Aktien
suhungtsaen. bote, Vecin t- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
u. Aktiengesellshaften.
S | Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.
den 19, Dezember
Berlin, Dienstag,
| Öffentlicher Anzeiger. |
Preis für deu Naum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 4.
6. Erwerbs- und Wirtschafk8genossenschafterr. 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung, 9, Bankaus1beise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust-u. Fund- ¡achen, Zustellungen u. dergl.
[81911] Nr. 16 642. Das Großh. Amtsgeriht Säckingen Hat unterm 27. November 1911 folgendes Aufgebot erlassen: Der Wirt Eduard Zimmermann in Rhina hat beantragt, seinen vershollenen Bruder, den Haus- burshen Siegfricd Zimmermann, geboren am 24. Viärz 1875 in Rhina, zulegt wohnhaft in Rhina bezw. Kiesenbah, angeblich im Juli 1894 im Nheine ertrunken, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 23. Juli 1912, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht zu Sâckingen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Bersollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Säckingen, den 14. Dezember 1911. Gerichts\ch1eiberei Großh. Amtsgerichts: (Unterschrift)
[82311] Aufforderung. . Am 28. Oktober 1911 starb der verwitwete Tag- Iöhner #Franz Burger in Friedberg. Seine Eltern ware die Taglöhnerseheleute Leonbard und Magda- lexa Burger, geb. Fritz, in Friedberg, ersterer am 9. April 1848, leßtere am 27. März 1868 gestorben. Seine Großeltern väterliWerseits waren die Saliters- cheleute Leonbard und Klara Burger, geb. Häckl, in Paar, Pfarrei Kübbach, seine h wi gb mütterlicher- seits die Schneiderseheleute Iosef und Afra Fritz, geb. Schwertlin, in Zahling (?). Es werden hier- mit alle Personen, die Erbansprüche an den Nachlaß erheben wollen, aufgefordert, dem Nachlaäßgericht binnen 3 Monateu nachzuweisen, daß ihr Erbrecht besteht, widrigenfalls ihr Erbreht bei der Fest- stellung, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nit Varvanden Zie unter banGtig: ea Königl. Amtsgericht Friedberg. Sch{chwimbeck, K. Oberamtsrichter.
I) 2
m 7, Januar 1907 starb, ohne Ehegatten oder Abkömmlinge zu hinterlassen, im Landarmenhaus zu Langenhain der nah Siebleben bei Gotha gehörige Georg Ernst Wilke, geboren zu Siebleben am 21. September 1839 als ebelider Sohn. des am 15. Juni 1791 zu Riethnordbhausen geborenen, am 22 Dezember 1871 zu Siebleben verstorbenen Johann August Wilke und dessen ebenfalls längst verstorbenen Ghbefrau Anna Katharina geb. Schulz. Sein reiner Nachlaß betrug 4214,65 # und wurde zur Hälfte an seine Verwandten von der mütterliGßen Linie ausgehändigt. Die andere Hälfte würde seinen bis jeßt nicht ermittelten Verwandten von der väterlichen Linie zufallen. Um eventuell einen Erbscein erteilen zu können, werden diejenigen Personen, welche von der väterlichen Seite her mit dem Erblasser Georg Ernst Wilke verwandt find und aus dieser Ver- wandtschaft Erbrehte gegen ihn herleiten, htermit aufgefordert, diese Rechte bis zum Sonnabend, am 10. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, mündlich oder \{riftlich mit Nachweis über die Ver- wandtschaft beim unterzeihneten Geriht anzumelden.
Gotha, am 23. November 1911. Herzogl. S. Amtsgeriht. 1V.
[82319] Bekauutmachung. _Der Oberschweizer Gustav Meier in Obermolbig, S.-A., hat unterm 12. Dezember 1911 die seinem Bater, tem Landwirt Christoph Meier in Alt- brandsleben am 1. November 1911 erteilte Vollmacht zum Verkaufe der in Alibrandsleben und Seehausen, Kr. W., setegenten Grundbesizungen zurückgezogen und tur kraftlos erklärt.
Seehausen, Kr. W., den 13. Dezember 1911.
Königliches Amtsgericht.
[81914] Bekanntmachung.
Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 12. Dezember 1911 is die Ehefrau Franz Schulz, Sophie Margarethe geb. Folsche, . für tot ertlärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1899 beftimmt.
Tecklenburg, den 13. Dezember 1911.
Königliches Amtsgericht.
[81908]
_ Durch Aus\{hlußurteil vom 28. November 1911 "ind die Kuxscheine Nr. 10, 11, 12, 18, 19, 95 und 9% der Gewerkschaft des in der Gemeinde Dabl, Kreis Olpe, gelegenen Bergwerks „Vereinigter Eilberberg“ für kraftlos erklärt worden.
Olpe i. W., den 13. Dezember 1911. Königliches Amtsgericht.
[82308] Oeffentliche Bekauutmachung.
_ Dur ZRRMLLcell vom 30. November 1911 "nd : 1) der Wechsel über 100 4, von C. Grau im Mai 1910 avegestellt, von Fräulein Sascha Sareßki in Charlottenburg, Kantstraße 46, akzeptiert, fällig am 15. September 1910, 2) der Wechsel vom 1. De- zember 1909 über 225 nebst Protest vom 13. März 1910, von der Afkumulatoren- u. Elek- tricitätêwerke Aktiengesellshaft vormals W. A. Boese & Co. ausgestellt, von Heinz Hobel in Charlotten- burg, Wigtlebenstraße 19, akzeptiert, zablbar 3 Monate na Sicht, 3) der Wechsel vom 3. April 1895 über 2400 Æ, auêgestellt von dem Zimmermeister Emil Gilesfecke, atzeptiert von dem Tischlermeister A. Fabert in Charlottenburg, fällig am 3. Juli 1895, für iraftlos erflärt.
[81905] Bekauntmachung. Durch Aus\{Glußurteil vom 1E November 1911 ist der Hypothekenbrief vom 14. Juli 1892 über die auf Bl. Nr. 64 Greifenberg'er Häuser in Abt. 111 T für aab ars Louis Braemer ein- ragene RNestkaufgeldforderun ü kraftlos erflärt. G 6 von Es TEE Vomm., den 7. Dezember 1911. önigliches Amtsgericht.
[82277] Oeffentliche Zustellung.
Der Maurergeselle Emil Guth in Ortelsburg, Pie nae: Rechtzanwalt Cobn in Alley- tein, klagt gegen feine Ebefrau Martha Guth, geb. Hevyna, zulegt in Ortelsburg, jeßt unbekännten
ufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Verurteilung der Beklagten für den allein schuldigen Teil unter Auferlegung der Kosten des Rechtsstreits. Der Kläger ladet die Beklagte zur - mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits svor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Allenstein, Zimmer Nr. 98 11, auf den 2. April 1912, Vormittags D Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelien. Zum Zwecke der ¿fentlichen Ses wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Alleustein, den 14. Dezember 1911.
_C zyborra, Landgeritssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82301] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Böse, geborene Budach, “in Friedrihshagen, Seestraße 104, Prozeßbevollmäch- tigter : Nehtsanwalt Justizrat Dr. Bernstein in Berlin NW. 7, Dorotheenstraße 54, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Arbeiter Ewald Vöse, zuleßt in Rahns- dorfer Mühle wohnhaft gewesen, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-Bs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trentten, den Beklagten für allein {uldig zu erklären und in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Die Ktägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I[ in Berlin SW. 11, Hallesbes Ufer 29—31, Zimmer 33, äuf den 6. März 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 11. Dezember 1911.
y Schulze,
Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts IT. [82278] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Klara Frost, geborene Richter, in Burg bei Magdeburg, Zerbstersltraße 27, Prozefibevoll- mächtigter : Nechtsanwalt Dr. Ernst Beer in Berlin, Behrenstraße 24, klagt gegen ibren Ehemann, den Kaufmann Friedrih Froft, früher in Schöneberg bei Berlin, Ne 28, auf Grund des § 1568 B. G.-Bs., mit dem Antrag, die Ebe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ibm die Kosien des Rechts- streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land- ap Il in Berlin SW. 11; Halleshes User 29—31,
immer 33, auf den 2. März 1912, Vormit- tage 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diejem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 12. Dezember 1911. / Schulze, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts 11.
Oeffentliche Zustellung. R,355. 11. Z.-K. 20. Die Frau Agnes Kersten, geb. Hoffmann, in Berlin, Prinzen-Allee ‘26, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Hadra hier, klagt gegen ihren Ebe- mann, den Arbeiter Paul Kersten, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böëlicher Ver- lassung und Versagung des Unterhalts, mit dem An- trag, die Gbe der Parteien zu trennen und den Be- kflagten für allein \huldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des König- lichen Landgertchts 1 in Berlin, Grunerstr., TT. Stock- werk, Zimmer 27, auf den 13. März 1912, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedackchten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 14. Dezember 1911.
__ Lehmann, Gerichtsschreiber [82705] des Königlichen Landgerits 1. Zivilkammer 20.
[82280] __ Oeffentliche Zustellung.
Der Schauspieler Hermann Mannebach in Bonn, Pren Mater. Rechtsanwalt Dr. Moritz daselbst, klagt gegen seine Chefrau Eva geborene Dreimüller, früher in Bonn, jeßt genannt Fräulein Emma Bergner, z Zt. ohne bekannten Aufenthalts- ort, unter der Behauptung, daß die Beklagte sich des Gbebruhs schuldig g: macht habe, mit dem An- trage, die zwishen den Parteien vor dem Standes- beamten zu Bonn am 18. April 1906 geschlossene Ghe zu scheiden, die Beklagten für den allein s{ul- digen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechts- streits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Bom auf den 4. März 1912, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diejem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Boun, den 12. Dezember 1911.
[81890]
Die verebelihte Arbeiter Pauline Richter, geb. Hoffmann, zu Breslau, Siebenhufnerstraße Nr. 19, Frozeßbevollmächtigter : Rechtëantvalt Justizrat Dr. Spstein in Breélau, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Hugo Riebter, zuleßt in Breslau, jeßt un- befannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 6. Dezember 1911 aufgestellten Behauptungen wegen s{werer Verletzung der dur die Ebe begründeten Pflihten und Ehebruhs aus SS 1568 und 1565 Bürgerlichen Geseßbucbs auf Ebe- scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliden Verhandlung des Rechtestreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Breslau, Scweidniterstadtgräben Nr. 2/3, Zimmer Nr. 81, 2. Stock, auf den 27. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Amvalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auêzug aus der Klage bekannt- gemacht.
Breslau, den 11. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82281] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Zigarrenarbeiter Ernft Bartelsmeyer, Friederike geb. Knemeyer in Oeynhausen, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Dr. Klasing in Bielefeld, klagt gegen den Bigarrenarbeiter Ernft Bartels- meyer, früher in Nehme, auf Grund der §8 1567, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die am 9. Juni 1905 vor dem Standesbeamten in Valdorf ges{lossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 15. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \ich durch einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeß- bevollmältigten vertreten zu lassen.
Bielefeld, den 14. Dezember 1911.
Jahrand,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82284] Oeffeutliche Zustellung.
Die Ehefrau August Luge, Alwine geb. Esser, aus Ratingen bei Düfteldorf, Bachemerstraße Nr. 11, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Brockhues in Cöln, klagt gegen den Kellner August Lutze, früher in Cöln, auf dem Schiffe Elberfeld, jetzt un- bekannten Aufenthalts, mit dem Antrag: Königliches Landgericht wolle die am 5. November 1906 zwischen den Farteien vor dem Ständesbeamten zu Bonn ge- s{lofjene Ehe scheiden, den Beklagten für den \{uldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichis in Cöln auf den 4. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Amvalt zu bestellen. Zum Zwecke ‘der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 14. Dezember 1911.
: _ _Langenbach, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82283] Oeffentliche Zuste0ung.
Die Ehefrau Wilhelm Frante, Anna geb. Wagner, in Rath bei Heumar, „Vila Waldfriede“, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Justizrat Dubel- mann in Cöln, klagt “gegen ihren Ehemann, den Obsthändler Wilhelm Franken, früher in Cöln, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, mit dem Antrag auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Côln ‘auf den 11. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 15. Dezember 1911. ___ Langenbach{, Aktuär, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
{82289] Oeffentliche Zustellung.
Der Dreher Hermann Theodor Ahblendorf, Ham- burg, Collaustraße 8, pt.‘l.,, b. Brode, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Luria in Hamburg, klagt gegen feine Ebefrau Doris Wilhelmine Sophie Ahlendorf, geb. Hviid, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, aus § 1567? B. G.-B., mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden nnd die Beklagte für \huldig zu erklären. Kläger ladet die Be- tagte zur mündlihen Verbandlung des Rechts\treits bor die Zivilkammer 11 des Landgerichts in Ham- burg (Ziviljustizgebäude, Holstenplaß) auf den 9. Februar 1912, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 12. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
{82302] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Martha Balke, geb. Sthindler, in Leipzig, Eutrigscherstraße 21V r., Prozeßbevollmähh- tigte: RNehtsanwälte Justizrat Dr. Hesse und Thoms in Hannóver flagt gegen den Schneidergesellen en Wilbelm Nicolaus Karl Valke, früher in annover, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1967 Absaß 2 Ziffer 2 und des § 1568 Bürgerlichen Geseßbuchs mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den allein s{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten - zur mündlihen Verhandlung
Charlottenburg, den 15. Dezember 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
j Falf, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Hannover auf den 23, Fe:
bruar 1912, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderuna, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwält als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 13. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82285] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Friedrid Krämer in Remscheid, Steinbergerstr. 9, Prozeßbevollmächtigter : RNecbts- anwalt Dr. Herkerédorf in Elberfeld, klagt gegen den Fabrikarbeiter Friß Krämer, früher in Nemscheid, jeßt unbefanntin Aufenthaltso1ts, auf Grund des & 1568 B. G.-B., mit dem Intrage auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil- fammer des Königlichen Landgerihts in Elberfeld auf den S. März 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu laffen.
Elberfeld, den 8. Dezember 1911.
Frizgzen, GeriWts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
[82290] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Henriette Marie Schwenke, geb. Mittimann, in Halle a. S., Geiststraße 9111, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Werner in Magde- burg, flagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Nudolf Schwenke, früher in Magdeburg, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlafjens, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten kostenvpflihtig für {uldig zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magde- burg, Halberstädterstr. 131, auf den 26. Februar 1912, Vormittags 27 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt a[s Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.
Magdeburg, den 14. Dezember 1911.
SMhildmacher, Landaerichtsfekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82291]
Ger Hilfsmahner Karl Grübel in Mannheim, Prozeßbevollmächtigte : Rehtsanwälte Dörzbacher und Oßwald daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Elisabetha Grübel, geb. Kaiser, früher zu Mannheim, jeßt ‘an unbekannten Orten, auf Grund des § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Scheidung der zu Mannheim am 4. März 1911 ges{chlossenen Ehe aus Verschulden der Beklagten unter Kostenfolge. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivillammer des Groß- berzoglihen Landgerihts zu Mannheim auf Dienstag, den 20. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 12. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[82292] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Katharina Jaéfula, verwitwete Piekuta, geborene Przvbylska, in Minikowo, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kaempfer in Pofen, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter und Häusler Franz Jaskula, früher in Minikowo, jéßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter feit Weihnachten 1892 sih der ehe- lien Gemein‘chaft fern und verborgen halte, mit dem Antrage, gemäß § 1567 Bürgerlichen Geseßz- buchs die Ebe der Parteien zu trennen und dén Beklagten für allein \{uldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Poseu auf den 6. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu laffen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(822%5] Oeeffentliche Zustellung.
Der Hilfsweichensteller Emanuel Sauer in Budsin, Prozeßbevollmäthtig er: der Nehtsanwalt Sommer- feld in Schneidemühl, klagt gegen feine Ebefrau, die Hebamme Meta Sauer, geborene Schwarz, früher in Budsin, jeßt unbekannten Aufentbalts, - auf Grund des § 1565 Bürgerliben Geseybuchs, mit dem Antrage, die Che der Parteten zu \s{eiden, die Beklagte für den \{Guldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts în Schneide- mühl auf den 2. März 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zuaelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schneidemühl, den 15. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82296] Oeffentliche Zustellung.
Otto Grözinger, Hilfsbremser hier, Brenner- straße 11, Kläger, vertreten durh den Nechtsanwalt Dr. Erlanger bier, klagt gegen seine Ehefrau Marie Grözinger, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagte, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, dur Urteil für Ret zu erkennen: „Die Ehe der Parteien wird ges{ieden, die Beklagte wird für den allein \{uldigen Til. erklärt und verpflichtet, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, ev. die Beklagte
wird verurteilt, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen, und [adet die Bes