1911 / 298 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 Dec 1911 18:00:01 GMT) scan diff

mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die I1I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Donnerstag, den 29. Februar 1912, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diefem Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 15. Dezember 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlicben Landgerichts : Waaser, Landaerithtssekretär.

[82298] Oeffeutliche Zustellung. :

Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Flinyer in Weimar, als Vertreter der Aufwärterin Rosa Topicr, geb. Baue1meister, in Allstedt, erkebt Klage gegen ihren bemann, den Hausdiener Karl Töpfer, früber in Allsiedt, jezt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Stfeit- teile zu scheiden, den Betlagten für den allein \{uldigen Teil zu ertflären und ibm die Kosten des Rechts\treits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu eimar zu dem auf Freitag, deu 9. Februar 19x52, Vormittags 9 Uhr, «anberaumten Ver- bandlungstermin mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lasen.

Weimar, den 12. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber ; des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.

[82303] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Ida Sofia Dzierzanowsfi in Krons- hagen, Siechenbeim, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Scholtz in Kiel, klagt gegen den Arbeiter Ndolf Dzierzauowski, früber in Kiel, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrag, den Beklagten zur Wiederher- stellung der häuélihen Gemeinschaft mit der Klägerin, sowie in die Kosten tes Rechtéstreits zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- fammer des Königlichen Landtgerihts in Kiel auf den 2. März 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Necht8anwalt als Prozeßbevoll- mädtigten vertreten zu lahen.

Kiel, den 14. Dezember 1911. : Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82279] Oeffeutliche Zustellung.

Die Frau Berta Richter, geb. Tes, tin Char- Tottenburg, Wüßowstraße 8, Pro:eßbevollmöctigter : Rechtsanwalt Dr. Niemann in Berlin W. 2 Roe damerstraße 21a, klagt gegen den Schloffer Wilhelm Richter, früber in Berlin, Culmstraße 27, jegt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ter Beklagte die Klägerin vor 3 Jahren grundlos verlassen und seitdem an sie Unterhaltsbeiträge nicht gezahlt babe, fie auch auer taus sei, etwas zu ver- dienen, mit dem AntraÆ auf kostenpflichtige Ber- urteilung, an die Klägerin vom 1. Juli 1911 ab an Unterbhaltsfosten monatlich 50,— # in viertel- jährlichen Vorauszahlungen zu zahlen, und das Urteil, soweit die Unterhaltskosten tür die Zeit nah der Erhebung der Klage und für das der Erbebung der Klage voraustgehente Vierteljahr gefortert werden, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 16. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 57, auf den 17. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Qufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ridte zugelaßenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der ôffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadbt.

Berlin, den 14. Dezember 1911.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts I.

[81915] Oeffeutliche Zustellung.

Der minderjährige Albert Könsen în Bremen, ge- seßlid vertreten durch den Generalvormund, Sekretär des Waisenom1s Friedrih Rust in Bremen, klagt gegen den Arbeiter Anton Bauzenberger, früber in Bremen, Columburéstraße 6, wobnbaft gewesen, jeßt * unkekannten Aufenthalt, wegen Unterhalts- forderurg gemäß §8 1708 ff. B. G.-B., mit dem Antrage, den Beklagten zur Zablung eines jährlichen Unterhalts von 4 240,— für die Zeit vem 13. Sep- tember 1811 bis zum 12. September 1927, viertel- jährlich im voraus zablbar, zu verurteilen und das Urteil, scweit die Beträge im voraus und für das der Klagerbebung vorangegargene Vierteljabr ge- fordert werden, fur vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Beklagte nird zur mündliten Verbandlung des NRecbtestreits vor das Awtsgeriht zu Bremen,

- Geridtébaus, 1. Obergeïoß, Zimmer Nr. 84 (Ein- gang Ostertorstrafe), auf den 22. Februar 1912, Vormittags 93 Uhr, geladen. Zum Zwedcke der öffentliden Zustellung weiden dieier Auszug der Klaae und die Ladung bekannt gemacht.

Bremen, den 15. Dezember 1911.

Der Gerich!sschreiber des Ämtaaerihts: ODestmann.

[82267] Oeffeutiiche Züstellung.

Die minderjährige Charlotte Scbulz. vertreten dur den Vormund, Schmied. Richard Seidenkranz in Berlin, Pankstraße 9, Prozeßbevollmächtigter : Neferendar Schendeclcin in Culmîee, klagt gegen den Maurergesellen Hermann Raddatz, früher zu Culmsee, unter der Bebauptung, daß der Beklagte der Myvtter der Klägerin, der unverebelichten Schneiderin Margarete Schulz in Berlin, inner*alb der gesezlihen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 8. September 1910 bis 7. Januar 1911, beige- wohnt babe, mit dem Antrage, den Beklagien zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt bis zur Vollendung ihres 16. Lebenéjabrs als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von viertel- jährlich 75 Æ#, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die fkönftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Okiober jeden Jakres, zu zablen, und tas Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Culmsce auf den 25. Ja- nuar 1912, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der ¿fentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Culmsee, den 11. Dezember 1911.

MWisniewski, als Geritsshreiber des Königlichen Amtsgerichts. 182339] Oeffeutliche Zustellung.

Der minterjährige Karl Heinz Müller in Dreéden, geseulich vertreten durch feinen Vormund, Stadt- amtmann Meding in Dresden, Prozeßbevollmächtigter :

Tagte zur

Natésekcetär Reimann in Dresden, Landbausstraße 7 Fürsorgeamt klagt gegen den Kaufmann Jacob Einhoru, früber in Dresden, jeßt unbekannten Auf- enthatts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein Vater sci, mit dem Antrage, den Beklagten fostenvflihtig zu verurteilen, dem Kläger vom 90. April 1911 ab bis zum 19. April 1927 zu seinem Unterbalte eine Fahretrente von 264 # in viertel- jährlien, am 20. April, 20. Juli, 20. Oktober und 90. Januar j. I. fälligen Vorauszablungen von je 66 # zu gewähren. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kön1g- lihe Amtsgeriht zu Dreéden, Lothringer Straße 1 11, Zimmer 206, auf den 16. Februar 1912, Vor- mittags ¿9 Uhr, geladen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

Dresden, am 6. Dezember 1911.

[82268] Oeffentliche Zuftellung.

Der Bergmann August Fubrmann in Grohs-Barop, Eicklinghoferstr. 1, als Vormund des minderjährigen Wilbelm Adtories, geb. 2. Oktober 1910, klagt gegen den Artisten Hari Raimoud, früber in Dort- mund, jeßt unbekannten Aufenthbalts,- unter der Be- bauptung, daß Beklagter Vater feines Mündels Wilhelm Adcktories und diesem gegenüber unterhalts- vflichtig sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, dem Kinde vom 1. Juni 1911 an bis zur Vollendung seines seckzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von viertel- jährli 60,— #, und zwar die rückjiändigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Sanuar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres, zu zablen. Zur mündlihen Verbandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Dortmund auf den 14. Februar 1912, Bormittags 9 Uhr, Zimmer 134, geladen.

Dortmund, ten 13. Dezember 1911. Rolf, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[82271] Oeffentliche Zustellung.

Das minderjährige Kind Erwin Kut Krick, geboren am 20. August 1911 in Cöln, vertreten durch den Berufévormund, Stadtsekretär Wiesner in Hattingen, Prozeßbevollmächtigter : Nechtzanwalt Ernst in Unden, Rubr, klagt gegen den Möbelschreiner Johann Drefsel, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauvtuna, daß der Beklagte der Vater des von der Olga Krick am 20. August 1911 geborenen un- ebelichen Kindes sei, mit dem Antrage, den Beklagten fostenvflihtig zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der Geburt, dem 20. August 1911, bis zur Vollendung des 16. Lebentjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtente Geldrente von viertel- jährli £4 4 (Vierundfünfzig Mk.) zu zablen, ‘und zwar die rücständigen Beträge fofort und die künftig fällig werdenden am Eusten eines jeden Kalender- vierteljabrs, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- itreits wird der Beklagte vor das Könialice Amts- geriht in Hattingen-Rubr auf den 14. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Hattingen, den 7. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[82274] Oeffeutliche Zustellung.

Die Dienstmagd Katharina Zimmermann in Iberê- beim als Vormünderin ihrer minderjährigen un- ebelichen Tchter Mathilde Zimmermann in Hamm, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Bender in Osthofen, flagt gegen den Adam Vardeus, Müller, von Kusel, zuleßt in Eih wohnhaft gewesen, i- Zt. unbekannt wo adwesend, unter der Behauptung, daß ter Beklagte als der Vater des von ibr am 24. Sep- tember 1911 zu Hamm geborenen Kindes in An- spruch genommen werde, mit dem Antrage, den Be- fsaaten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. LÆbensjahres als Unterbalt eine im voraus am 24. Dezember, 24. März, 24. Iuni und 24. September jedes Jahres fällige Geldrente von vierteljährlich sezig Mark, und 3war die rückständigen Beträge sofort, zu zablen. Zur mündlichen Verbandlung des Redbts- streits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Osthefen auf Donversêtag, den 22. Februar 1912, Vormittags S Uhr, geladen.

Osthofen, den 15. Dezember 1911.

{L S) Herrmann, Gerichtsschreiber des Großberzoagliden Amtsgerichts.

[82273] Oeffentliche Zustcllurgen.

1) Die Firma The Htgb Life Tailor, Inh. I. F. Ullmann in München, Marimilianstraße 3, flagt gegen den Kaufmann Kurt Lüdecke, früher in Münden, run unbefanrten Aufenthalts, auf Grund Lieferung von Herrengarderobe, und beantragt, den Beklagten zur Zablung von 600.4 nebst 4/6 Zinien bieraus seit 1. Juli 1909 und 20 # Recerchekosten zu verurteilen und das Urteil für vorläufig voll- itreckbar zu erklären. Der Beklagte Kurt Lüdecke wird biermit zur mündlichen Verbandlung des Rebts- streits auf Samêtag, den 3. Februar 1912, Vormi:tags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 35/0, geladen.

9) Das uncheliche Kind Rosa der Köchin Elisa- beiba Eder von Gnoßbheim, vertreten durch seinen Vormund Jakob Eder, Söldner in Gnotheim, klagt gegen den Kontcristen Florian Kraus, früter in Müacken, jeyt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, festzustellen, daß der Beklagte dér Vater des von der Köchin Elisabetha Eder von Gnoßheim am 3. Juni 1910 geborenen unebelichen Kindes Rosa Eder ist, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin zu Händen des Vormunds pon ihrer Ge- burt, d. i. 3. Juni 1910, bis zur Vollendung des sechzebnten Lebenéjahres eine je für 3 Monate voraus;ab!bare Unterbalisrente von vierteljäbrli 42 4, d. i. jährli 168 4 zu zablen und das Urteil, soweit aeseßlid zuläisig, für vorläufig vollstreckdbar zu erflären. Der Beklagte Florian Kraus wird hiermit zur mündlichen Verbandlung tes Rechtéstreits auf Sameétag, den 3. Februar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, vor dos K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 72/0 geladen.

3) Die Firma Hugo Liebentbal in Nürnkerg, Gaztenftraße 25, vertreten durch die Nechtéanwäite Dr. Herbert Jacobi und Maximilian Kabn in München, klagt gegen den Zimmermeister Johann Matrscher, trüber in München, Donnersberger- straße 22/9, jest unbekannten Aufentbalts, auf Grund Warenlieferung im Betrage von 628 4 44 4 und einer Zessions\chuld ron 130 4 der Frau Schwarz für rödständige Miete und unter der Behauptung,

einbart sei, mit dem Antrage, ten Beklagten zur Zahlung eines Teilbetrages von 650 # Hauptsache nebst 59/g Zinsen hieraus seit dem Tage der Klage- zustellung zu verurteilen und das Urteil für vor- laufig vollsireckbar zu erflären. Der Beklagte Johann Maticher wird biermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag, deu 3. Februar 1912, Vorwittags 9 Uhr, vor das K. Amts- geriht bier, Justizpalast, Zimmer Nr. 58/0, geladen. 4) Die Flicknähcrin Anna Weber hier, Loth- straße 54/11 r., klagt gegen die Kaufmannsebeleute Konrad und Anna Möstl, früher bier, Barer- straße 37/0, jeßt unbefannten Aufentbalts, unter der Bebauptung, daß sie den Bekiagten im September 1909 etn Darlehen von 1C0 „#4 gewährt habe, und bcantragt, die Beklagten efamtverbindlich zur Zahlung von 100 Damisadé nebst 49/9 Zinsen eit 1. Oktober 1909 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstrebar zu e:flären. Die Beklagten Konrad und Anna Möstl werden hiermit zur münd- lien Verhandlung des Rechtéstreits auf Mittwoch, deu 7. Fcbruar 1912, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 58/0, geladen. München, ten 16. Dezember 1911. Gerichtsschreiberei des K. Amtegerichts.

{82264] Oeffentliche Kiagezustellung. e 1) Witwe Johanna Zimenga, geb. Christ, 9) Witwe Therese Bernhardt, geb. Zimenga, 3) Frau Cisenbahns{losser Marie Bernhardt, geb. Yriienga, 1 bis 3 in Ratibor, 4) der Arbeiter Wilhelm Zimenga in Berlin W., Großgörschenstraße 37, Seitenhaus 1, vertreten durch Justizrat Kammer _in Seoe/QuH, klagen geaen 1) Sergeant Ernst Barbig in Franksurt a. Main, 2) Krankenpfleger Johann Barbig, unbekannten Aufenthalts, wegen 9 H, mit dem Autrage, die Beklagten als Miterben nah dem am 14. April 1890 verstorbenen Iobann Barbig fostenpflichtig zu verurteilen, in die Wschung der für ibren Erblasser auf Blott 39 Tschirmkau in Abt. 111 Nr. 2 baftenden Hypothek von 3 Taler gleih 9 zu willigen. Termin zur mündlichen Verhandlung vor dem Kgl. Amtégeridt Vauerwitz ist bestimmt auf d-n 6. März 1912, Vormittags 9 Uhr. Der B flagtè Iohann Bardig wird hierzu geladen. . Königliches Amc3gericht.

[82282] Oeffentliche Zustellung.

Der wegen Geistesfrankkeit entmundigte Hotelier Alfred Wink, z. Zt. in Königslutter, vertreten turch seinen Vormund, Bureauvorsteber Wilhelm Diek- mann in Brauni{we!g, und dessen Ehef:au, Marie aeb. Böble, in Braunschweig, Prozeßbevollimächtigte: Rechtsanwälte Dres. Huch und Häbn in Braun- shweig, klagen gegen den Hotelier Otto Linck und dessen Ehefrau, Helene geb. Ramufchnegg, früber in Cassel, jegt unbefannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß ibnen die Beklagt:n aus dem Kauf- vertrage vom 28. Oktober 1911, wegen Nichtleistung einer Anzahlung auf den Kaufpreis für das Hotel Monopol hier, eine bier zahlbare Konventionalstrafe von 10 000 Æ zu zahlen s{chuldig seien, mit dem Antrage, die Beklagten dur ein, eventuell gegen Sicherbeitsleistung, für vorläufig vollftreckbar zu er- klärendes Urteil zu verurteilen, an Kläger 10 000 4 nebst Prozeßzinsen zu zablen. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Herzog- lichen Landgerichts in Braunschweig auf den 12. Fe- bruar 1912, Vormittags #0 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diejem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lafsen.

Braunschweig, den 15. Dezember 1911.

Kükelhan, Gerichtsobersekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[82266] Oeffentliche Zuftellung.

Der Wilhelm Krautwg in Brühl b. Cöln, Klägzr, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Esfier T1. daselbst, klagt gegen die Eheleute Peter Schwister früber in Brühl b. Côln jeßt obne bekannten Wohn- und Aufenthal!sort, Vekiagte, unter der Be- hauptung, daß die Beklagten aus den in dem An- trag näber bezeidneten Wecbieln 590 nebst 10 6 Protestkosten vershulden, mit dem Antrage auf Zab- lung von 600 4 nebst 69/9 Zinsen seit dem Klage- zustellungstage als Gesamishvloner gegen Heraus- gabe folgender von den Beklagten akzeptierten Wechsel: 1) über 150 # vom 31. Juli 1911, zahl- bar am 7. Oftober 1911, 2) über 120 # vom 31. Juli 1911, jablbar bei Sicht, protestiert am 13. Oktober 1911, 3) über 110 4 vom 31. Juli 1911, zablbar bei Sicht, protestiert am 13. Oktober 1911, 4) über 100 &#& vom 25. September 1911, zablbar bei Sit, protestiert am 13. Oktober 1911, 5) über 110 A vom 31. Juli 1911, zablbar bei Sicht, protestiert am 13. Ofttober 1911. Zur münd- lien Verbandlung des Rechtsstreits werden die Be- flagten vor das Königliche Amtégeriht in Cöln, Zimmer 151, Reichensperge: play, auf den 25. Ja- nuar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Cöln, den 7. Dezember 1911.

Dae, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Köntal. Amtegerichts.

[82269] Oeffentliche Zustellung.

Der Nechtsanwal4 Dr. Pagener zu Düsseldorf, Kövigsplay Nr. 6, Kläger, klagt gegen den Waffel- bäder August Michler, früher zu Düsseldorf, Turm- ftraße Nr. 6, jezt unbekannten Aufentbalts, auf Grund der Bekbauptung, daß der Betlagte ihm für Vertretung in einem Prozeß beim Königlichen Amts- gericht zu Düsseldorf den eingeklagten Betrag ver- schulde, mit dem Antrage, den Beklagten fostenfällig zu verurteilen, an den Kläger 28,85 4 nebst 4 %/o Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zablen, au das Urteil für vorläufig volistreckbar zu erflären. Zur mündliden Verbandlung des Yiechtéstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amisgericht in Düsseldorf auf ten 19. Februar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 63, am Köêntgëplay, geladen.

Düsseldorf, den 13. Dezember 1911.

x _Siede, Aktuar,

Gerichtsshreiber des Königlicen Amtsgerichts.

{82270} Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtéanwalt Wiel, als Vawalter des Kon- furses Anton Meier in Elberfeld, klagt gegen die Marta Döffgen, jeßt verbeiratet, früber in Voh- winkel, Wilbelmstraße 16, Il. Etage, jeßt ohne be- farnten Wohn- und “Aufenthaltêort, unter der Be- bauvtung, daß Beklagte vom Gemeinschuldner Möbel fäuflih gelie'ert erbalien bat und biertür noch den

daß die Zuständigkeit des Amtégecit,ts München ver-

Restbetrag von 39 # vershulde, mit dem Antrage,

4 von 3875 4 A Wecselsumwe nebst 6 9/0

die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 35 M nebst 4 9/9 Liien seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen; und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu. erfläâren. Zur mündl Verphandlung des Rechtéstreits wird die Beklagte vor das Könialihe Amtsgeriht in Elberfeld auf den 16. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 87, geladen. :

Elberfeld, den 14. Dezember 1911.

(L. 8.) Topp, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königl. Amts8gerichis.

[82286] Oeffentliche Zustellung.

Der M. L. Kabaker, Zigarrenfabrifen in Lemgo, Prozeßbevolimächtigter: Rechtsanwalt Dr. Reichard in Frankfurt a. M., klagt gegen die Frau Wil- belmine Hering, alleinige Inhaberin der Firma MWilbelmine Gberle, früber in Frankfurt a. M., jeßt unbekannten Aufentbalts, auf Grund fäuflih ges lieferter Waren, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger # 783,70 nebst 49/9 Zinsen aus Æ 535,90- seir 20. April 1911 und aus Æ# 247,80 seit 29. Oktober 1911 zu zahlen und das Urteil gegen Sicerhbeitéleistung für vorläufig voll- streckbar zu ertlären. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünste Zivilkammer des Königlichen Land- aeridts in Franffurt a. M. auf den 15. Fe- bruar 19452, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Recktéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lasen. h

Frankfurt a. M., ten 12. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landger1cchts. [82287] Oeffentliche Hustefung, L

Der Friseur Heinrih Seibert in Frankfurt a. M.- Niederursel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Kreds in Frankfurt a. M., klagt gegen den Fabrradbändler Wilhelm Seibert, früber in Frankfurt a. M.-Heddernheim, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Be- klagten im Oftober 1909 ein zu 4 9/9 verzinsliches, im Herbst 1911 ohne Kündigung rüctzahlbares Dar- lebn von 2000 Æ gegeben habe, mit tem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 2000 nebst 49/59 Zinsen seit 1. Juli 1911 sowie der Kosten eins{ließ- lich derjenigen des Arresiverfabrens zu verurteilen und das Urteil eventuel gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Beflagten ¿zur mündlichen Verhandlung des Recbtéstreits vor die 2. Ziviikammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M., auf den 23. Fe- bruar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \sih durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Fraukfurt a.-M., den 16. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82288] Laudgericht Hamburg. Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Walter Greve, Hamburg, Oben- borgfelde 10, vertreten durh Rechtéanwälte Dr. M. Cohen, Tachau, Dr. Tentler, Dr. A. Cobn, klagt gegen den Kaufmann Gustav Mahl, früber in Hamburg, z-. Zt. unbekaunten Aufenthalts, wegen Aufiösung der zwischen den Parteien bestehenden offenen Handelsgesellschaft, mit dem Antrage, 1) die Auflösung der hierselbst eingetragenen offenen Handelsgesellschaft Mablck & Greve auszusprechen, eventuell den Beklagten zu- verurteilen, die Auf- lôsung der vorgenanuten Gesellschaft beim hiesigen Handelsregister anzumelden, 2) den Kläger zum alleinigen Lguidator zu bestellen, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 4) das Urteil eventuell gegen flägerishe Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstre#bar zu erflären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer 4 für Handelssachen des Landgerichis Hamburg ( Ziviljustizgebäude vor dem Holitentor) auf den 9. Februar 1912, Vormittags 9+ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 16. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.

{82340] Oeffentliche Zustellung.

Der prakt. Arzt Dr. med. Weicbert in Rosenthal Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Schmidt in Schandau klagt gegen dén Kinomatographen- besitzer Matuschek und dessen Ebefrau, früher in Königstein wobnbaft, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der Kläger dem Be- flagten in der Zeit vom 9. bis 11. Juli 1911 auf Bestellung ärztliche Dienite geleistet habe, wofür der Beklagte 32 A «Z s{uldîg geworden sei, und daß die Beklagte verehel. Matuschek sich gemeinsam mit ibrem Ghemanne zur Zahlung verpflihtet habe, mit dem Antrage, zu erkennen: Die Beklagten werden als Gesamtschuldner verurteilt. an den Kläger 40 #4 05 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Oktober 1911 zu zablen. Den Beklagten werden die Kosten des Redt1éstreits und des vorausgegangenen Arrest- verfahrens (C Ar 9/i1 des Königliczen Amtsgerichts Königstein) als Gesamtshuldnern auferlegt. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Nech!s\treits vor das Königliche Amtsgericht König- stein a. Elbe auf den 20. Januar 1912, Vor- mittags D Uhr, geladen.

Königstein, den 15. Dezember 1911.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[81898] Der Rechtéanwalt Justizrat Zieger in Leipzig flagt als Verwalter im Konkurse zum Vermögen des Rauchwarenkändlers Samuel Klahr in Leipzig im Wechselprozesfie gegen den Kaufmann Samuel Sachêman, früber in Leipzig, Nifkolaistraße 28, jeßt unbekannten Aufenthaits, aus dem Wechsel vom 1. April 1911 über 3875 4 A, fällig gewesen am 30. Novemker 1911, und ‘der Protesturkunde vom 30. November 1911, mit dem Antrage auf kosten- pflihtige Verurteilung des Beklagten zur Zehen tinlen davou seit dem 20. November 1911 und 11 #4 70 &S Protestfcsten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlicen Verbandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den §0. Januar 1912, Vor1aittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Hets- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 15. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

82300] _ Oeffentliche Zustellung. : Die Privatiere Fräulein Marie Herzberg in Farlshorst, Auguste Viktoriastraße 54 1, vertreten durch den Kaufmann Paul Bartel in Berlin O. 27, Grüner Weg 25, klagt g den Kaufmann Bern- hard König, früber in Karlshorst, Krausestraße 4, wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die im nach- stehenden Antrage aufgefübrten Gegenstände am 9. November 1904 an die Klägerin verkauft babe, die Gegenstände dem Beklagten von der Klägerin aber nur zur mietêweisen Benußung überlassen worden seten, ter Beklagte jedech [eine Wohnung perlafsen babe, ohne für irgend eine Besichtigung zu sorgen, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- vflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, den am 12. August 1911 in dieser Sache ergangenen Bescbluß des Königlichen Amtsgerichts Lichtenberg Aftenzeihen 2 G 88. 11 als rechtmäßig an- zuerkennen und in die Herausgabe näcbsiehender Gegenstände an die Klägerin zu willigen ‘und deren Eiaentum8ansprüchhe an diesen Gegenständen als zu Necht bestehend, anzuerkennen: 1) vier Schals Gar- dinen, 2) drei Sîtores, 3) drei Zugrouleaus, 4) drei Gar dinenstangen, 5) eine Säule mit Figur, 6) zwei Balustraden und Töpfe mit Bigonien, 7) cin Ständer “mit Vogelbauer, 8) drei Portieren und Lambreguins mit Stangen und Zubebör, 9) zwei Tevpiche, 10) vier Vorlagen, 11) ein Fell, 12) ein Schreibtish mit Stubl, 13) sechs Stühle. nußbraun, 14) ein Divan mit Kissen, 15) ein Ausziehtish, nuß- braun, 16) zwei Staffeleien, 17) dreiundzwanzig allerlei Vafen und Nippes, 18) dreiundfünfzig allerlei Bilder in Nabmen, 19) ein Thermometer, 20) ein Barometer, 21) ein Muschelzigarrenabsneider, 22) fünf diverse Aschenschalen, - 23) ein Seeïstern, 24) zwei Kalenter, 25) vier Paneelbretter, 26) ein BKriefbes{werer, 27): ein Notizblock, 28) ein Oeffner, 29) ein Kartensländer, 30) ein Löscher, 31) ein Schwamm, 32) ein Lesezeichen, 33) eine Schere und Brieföffner im Etui, 34) ein Tintenfaß, 35) eine Maiolikavaïe, 36) ein auêgestopfter Vogel, 37) eine Tafelvase, 38) ein Büchkerregal mit Schiller- und Goethebüften, 39) zwei BändeStwiller, 40) zwei Bände Goctbe, 41) ein Band Körner, 42) ein Band Uhland, 43) ¿wei Bände Hauff, 44) ein Band Lessing, 45) ein Band Heine, 46) zwei Bände Shakespeare, 47) fünf Bände Weltall und Menschbeit, 48) eine Bibel, 49) zwei Gesangbücher, 50) diverse andere Bücher, 51 ) ein Vertifow mit Spiegel, 52) ein Spiegel mit Spiegelshrank, 53) ein Regulator (Freishwinger), 54) vier Defkorations\shawl8, 55) ein Phonograph mit 54 Walzen, 56) ein Faulenzerstubl, 57) eine Kakesdose, 58) ein Liqueurserx!ce (Tonne), 59) ein Rauserv*ce, 60) ein Obstmesserständer mit Messer, 61) sech8s Brot- und Yufsnittgabeln, 62) ein Nuß- fnader, 63) drei Tbeegläfer und eine Zuerdoîe, 64) eine Fruchishale, 65) ein Liqueurservice, 66) eine Sahnenschale, 67) ein Teefservice Ee 68) drei silberne Bestede, 69) ein Ligueurservice mit Holjz- brett, 70) Biergläser, 71) zwei Zuckerstangen, 72) ein Weißbierglas, 73) ein uent Handtücher, 72) drei Tischtücher, 75) ein ‘Kafseegedeck mit zwölf Ser- vietten, 76) ein Duyend Küchentücher, 77) vier Bettbezüge (kömpleti), 78) eine dreiarmige Gaslampe, 79) - Stickereien, 80) ein Puff- spiel, 81) ein Halmaspiel, 82) zwei Würfelbecher, 83) ein großes Bild (Maria), 84) eine Säge, 85) ein Beil, 86) ein Ankleides{chrank mit Spiegel, 87) eine Wascbtoilette mit Marmorplätte und Spiegelaufsay, 88) ein Nachttisch mit Marmorplatte, 89) ein kom- vlettes Bett. 90) ein Bauerntish, 91) zwei Stühle mit Robrgeflet, 92) ein Handtucbhalter mit Hand- tud, 93) ein Waschservice mit Porzellantoiletten- eimer, 94) eine Ga8ampel, 95) ein Teppich, 98) eine Bettvorlage, 97) eine Steppdecke, 28) ein Fenster Gardinen und Zugrouleaus mit Gardinenfstange, 99) ein Rauchservice, 100) zwei Karlsbader Vaïjen, 101) eine Karlsbader Flasche. 102) ein Parfumflacon mit Zerstäuber, 103) ein Küchenschrank, 104) ein Süchentis, 105) zwei Küchenstüble, 106) ein Koblen- kaîten, 107) ein Eimershrank. 103) ein Puykasten, 109) ein Handtuchkalter und Neberhandtuch, 110) ein Gewürzshränkchen, 111) diverse Tôpfe, Brat- pfannen 2c., 112) eine “Weckervhr, 113) ein Kücbengasarm, 114) ein Tafelservice, 115) zwei Büchsen (Salz und Mebl), 116) eine Mühle, 117) zwi Büchsen, 118) Essig- und Oelbebâlter, 119) Salz und Pfefferstreuer, 120) eine Lampe, 121) ein Wichs?asten, 122) ein Kaffeeservice, 123) fe{ch8 Gläser, 124) sechs8 Tee- gläser, 125) zwei Bretter, 126) ein Trichter, 127) cine Nudelrolle, 128) ein Schwedenkbalter, 129) zwei Löff-l, 130) ein Flelshbammer, 131) zwei Schippen, 132) eine Reibekeule, 133) ein Quirl, 134) ein Teesieb, 135) eine Butterdose, 136) ein Koblenkasten, 137) ein Wedel, 138) ein Briefkasten, 139) ein Schrubber, 140) acht Bürsten, 141) ein Zvlinderpußzer, 142) ein Besen und ein Handfeaer, 143) zwei Ledertücher, 144) sieben vershiedene Löffel, 145) eine Pfeffermühle, 146) eine Müllschippe, 147) ein Deckelbalter, 148) ein Saß Tövfe, 149) ein Tablett, 150) zwei Stiele, 151) Messer, 152) ein Korkenzieher, 153) ein Brotkorb, 154) ein Leuchter, 155) eine Lichtmanschette, 156) eine Schußtruppe, 157)¡wei Gänse, 158) fiebenNippves, 159)eine Käseglocke, 169) vier Vasen, 161) sechs Paar Messer und Gabeln, 162) eine Petroleumkanne, 163) ein Brotkasien, 164) ein Klopfer, 165) ein Eimer, 166) sechs Deckel, 167) je ein (Sand Seife Soda), 168) ein GssigtriGter, 169) ein Konsol mit Mak, 170) zwei Shmortövfe, 171) eine Kasserolle, 172) ein Tee- Tessel, 173) ein Möbelpinsel, 174) eine Porzellan- reibe, 175) sechck8 Weiugläser, 176) verschiedene Kleinigkeiten (Gardinen Rouleaux Wachs1u§- dete und Linoleum), 177)- Brennmaterial und ver- stedenes Gerümvel, 178) sechs Eßlöffel, 179) vier- undzwanzig Majolikablumentöpfe, 180) ein Nachttish mit Marmorplátte, 181) ein Porzellantoiletteneimer. Zur mündlichen Verbandlung des Necbtsstreits wird der Beklagte vor das Könitalihe Amtsgericht in Lichtenberg bei Berlin, Am Wagner-Plat, Zimmer Nr. 19, auf den 22. Februar 1912, Vor- mittags X0 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent- l'chen Zustellung wird diejer Auszug der Klage be- fanrt gemacht.

Lichtenberg, den 16. Dezember 1911.

Troitsch, Gerichtsschreiber.

[82239]

Der Kaufmann Otto Schnatsmeyer zu Melbergen bei Oevnhausen, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Dörinkel in Oeynhausen, klagt aegen den Gast- wirt Wilhelm Schnatsmeyer, früher in Lübeck,

Darlehen vom Oktober und November 1907 und ‘wegen 40/9 Zinsen aus einem Darlehn von 1440 seit dem 14. September 1907, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklagten zur Zablung von 251,11 4 nebst 4% Zinsen von 40,00 4 seit dem 3. Of- tober 1907 und von 20,00 # seit dem 30. No- vember 1907. Der Beklagte wird zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Lübeck, Abteilung 9, auf Mittwoch, den 31. Ja- nuar 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lübe, den 9. Dezember 1911. Der Gerichisfchreiber des Amtsgerichts. Abteilung 1X.

[82337]

Der Privatmann Wilhelm Sharbau in Lühbeck, Prozefibevollmächhtigte: Rebtsanwälte Dres. Plesfing, von Brocken, Ihde in Lübeck, klagt gegen den zweiten Steuermann Karl Rebieu, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 500 4 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits, unter der Begründung, daß ‘Kläger dem Beklagten im Juni 1909 200 #, im August 1909 weitere 200 4 und im Dezember 1909 ferner 100 4 darlehnêweise und zinélos ge- geben babe. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Lübeck, Abteilung 8, auf Mittwoch, den 14. Fe- bruar 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird vor- stehendes bekannt gemacht.

Lübeck, den 12. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abteilung 8.

[82272] Oeffentiiche Zustellung.

Der Hofbesiger Peter Andersen in Wie8berg, Prozeßbevollmäßtigter: Prozeßagent Langhals in Lügumkloster, klaat gegen den Parzellisten Sören Kriegsauff, früher in Nydbo, jegt unbekannten Aufentbalts, unter der Bebauptung. daß der Beklagte dem Kläger aus barer Anleibe den Betrag von 420 4 nebst 42 %/% p. a. Zinsen seit dem 1. Mai 1910 schuldig sei, mit dem Antrag, den Beklagten zu ver- urteilen, an den Kläger 420 Æ# nebst 42 9% Pp. 3. Zinsen seit 1. Mai 1919 zu zahlen und die Kosten des Rechtsftreits zu tragen, auch das Urteil für vor- läufig vollfstreckŒbar zu erflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgeribt in Lügumklofter auf Mittwoch, den 22. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lügumklofster, den 12. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[81194] Oeffentliche Zustellung.

In Saten A. der Firma Mandelbaum u. Jaco®y in München, Klenzeitr. 57. Inbaber Joïef Mandel- baum u, Kurt Jacoby in Münthen, Klägerin, B. der Firma Jacch Mand-lbaum in Müncen, Klenze" firaße 57, Inbaber Gustav u. Josef Mandelbaum in München, Klägerin, gegen Danifch, Iobann, Sattlermeister, zulegt in Holzkirhen wohnhaft, nun unbekannten Aufentbalts, wegen Forderuna, wird leßterer nah Bewilligung der öffentlichen Klagezu- stellung zur rafabliden Verbandlung der Rehts8- streite in die Sizung des K. Amtsgerihts8 Miesbach vom Mittwoch, deu 21. Februar L912, Vor- mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale, Zimmer Nr. 7, geladen. Die Klägerinnen werden beantragen, zu êk- kennen: Zu A I. Der Beklagte ist \chuldia, än Klägerin 104 46 78 4 Hauptsache nebst 5 9/6 Zinfen hieraus seit dem Tage der Kiagezustellung zu be- zahlen. II. Derselbe hat die Kosten des Recbtsftreits zu tragen bezw. zu erstatten. L111. Das Urteil wird für vorläufig vollstre#bar erklärt. Zu B 1]. Der Beklagte ist \{chuldig, an Klägerin 411 #4 57 Hauptsacke nebît 59/9 Zinsen bieraus seit dem Tage der Klagezustellung zu bezablen sowie 1 4 46 Kosten einer Follteiroberde zu erstatten. 11. Der- selbe hat die Kosten des Rechtéstreits zu tragen bezw. zu erstatten. IT1!. Das Urteil wird geaen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollftreckbar erflärt.

Mieshach, den 12. Dezember 1911. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[82275] Oeffentliche Zustellung.

Die Recht8anwäite Dr. M. Freytag und Dr. B. Langer in Dresder, Amalienstr. 1.11 Prozef:- bevollmächtigter : die Kiäger gegenteitig —, klagen aegen den Müblenvolontär Paul Thiel, früher in Des, jeßt unbefannten Aufenthalts, unter der

ebauptung, daß sie den Beklaaten in einer NRechts- angelegenbeit gegen den Pfandleibges{äftsinhaber Ernst Pôtschke in Dresden beraten und verschiedentli in dessen Aufirag mit dem Pfandleibgeschäftsinbaber Pôötschke brieflich und mündlich verhandelt haben, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird kostenpflibtig verurteilt, den Klägern 15,55 # nebst 4 v. H. nsen se t Klagezustellung zu zahlen. Die}es Urteil ift vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandluna des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Passenbeim auf den 6. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Pafseuheim, den 28. November 1911.

___ Kahlweiß, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.*

[82293] Kgl. Landgericht Ravensburg.

_____ Oeffentliche Zustellung. Die Firma L. Neuner, Maschinenfabrik in Leut-' fir, Prozeßbevollmächtigte : Rehtsanwälte Dieterlen, Krauß und Ellinger in Ravensburg, klagt gegen den Ernst Karg, Maschinenhändler, früher in Linden- berg i. A., nun mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesend, und 2 Gen., mit dem Antrage, dur vor- läufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen: der zwishen den Parteien am 8. August 1909 ab- geschlossene Vertrag, wonach die Klägerin bezüglich der von ihr fabrizierten Maschinen die Beklagten mit der Generalveriretung für Deutschland, Schweiz und Italien beauftragt hat, ist mit Wirkung vom 10. August 1911 ab aufgehoben; die Beklagten haben die Kosten des Rechtsftreits zu tragen. Die Klägerin ladet bierdurch den Beklagten Ernst Karg [e mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor ie Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ravensburg auf Donnerstag, den 22. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Den 15. Dezember 1911.

jegt unbekannten Aufenthalts, wegen bereits fälliger

Landgerichtssekcetär Häußermann,

{822941} Oeffentliche Zustellung.

Der Tiefbauunternehmer Paul Renner zu Jena, vertreten durch Rechteanwalt Wedel zu Rudolstadt, flagt. gegen den Schmiedemeister Milhelm Fücber, früber in Lidhtenhain bei Jena, jeyt unbekannten Aufenthalts, aus der Ausführung von Pflasterungs- und Kanalarbeiten -(Ausshachten und Rohrlegen), mit dem Antrage: den Beklagten fostenpflihtig (ein- {ließli der im Arrestverfahren erwachsenen Koîten) zur Zahlung von 1495,43 „6 nebst 4. v. H. Zinfen seit 16. September 1911 zu verurteilen, das Urteil aud gegen Sicberheiteleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgericts zu Rudolstadt auf Donnerstag, den L, Februar 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Serihte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. NudDolítadt, den 15. Dezember 1911. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Michael, Obersekretär.

[82361] effentlihe Zustellung.

Der Hansbesizer Josef Roßmann in NRvbnik, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsarwalt Dr. Hanratbs in Rrbnifk, klagt gegen den früheren Kassengebilfen Fosef Jurga, früber in Rybnik, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für im Juni 1909 gewährie Kost und Logis den Betrag von 31,50 4 und für ein im Zuni 1909 kar geliehenes Darlehen den Betrag von 3,50 A schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kfosienpflitig zu verurteilen, an den Kläger 35 # nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kybnik auf den 10, Februar 1942, Vormiitags 11 Uhr, Zimmer 16, geladen.

Ryvuik, den 12. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgeri@ts.

[82276] Oeffeatliche Ladung. * U Sachen des Kaufmanns Simon Rofenzweig in Straßburg i. E., Vogesenstraße 70 lil, gegen den Reisenden Theodor Leiser, in Fa. Ublig & Lobfe, früber hier, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, wird der Beklagte zur Fortsezung der mündlichen Verbandlung des NRecbtsstreus auf Dienstag, den 27. Februar 1912, Vor- mittags A1 Uhr, vor das Kaiserliche Amt8gericht in Straßburg, Zimmer Nr. 49, geladen. Straßburg, den 14. Dezember 1911. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

{82297] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma V. M. Jope in Lustaau, O.-A. Tüs bingen, vertreten durch die Rechtsanwälte Ust, Haid und Wpple in Reutlingen, klagt gegen Hetnrih Düun ia London mit unbekanntem Aufenthalt, wegen Forderung aus Kauf, mit dem Antrage, dur ein gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bar zu . erflärendes Urteil für Ret zu erkennen: 1) der Beklagte ist s{uldig, an die Klägerin den Betrag von 867,10 # nebit 99/9 Zinsen bieraus seit 28. Oktober 1909 zu bezablen, 2) die ihm von der Klägerin übergebene Musterkollektion heraus- zugeben, im Nichtvermögensfalle ihren Wert mit 53,35 zu ersegen, 3) die Kosten des Nechtéstreits eins{ließlich der außergeridtlihen Mabnfosten mit 20: 4 30 A zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Recbtestreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tübingen auf Mittwoch, den 20. März 1912, Vormittags S4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Tübingen, den 15. Dezember 1911.

Köm, Gerichtsschreiber des K. Landgerichis.

[82299]

Die Gheleute Rentner Hugo Schröder und Karo- line geborene Wirbezlauer in Wiesbaden, Prozeß- bevollmächtigte: Nechtsanwälte Justizrat Dr. Fleischer und Dr Buttersack bier, klagen gegen den Maler- meister Adolf Stengel, unbekannten Aufenthalts, früher in Wiesbaden, aus Hvpothekenforderung, mit dem - Antrag, den Beklagten durch event. gegen Sicherheit vorläufig vollitreckbares Urteil kosten- vflihtig s{uldig zu erkennen, als Gejamts{buldner mit den Eheleuten August Mayer und Gärtner Moritz König bier an die Kläger 1030 #4 nebst 4 ®/o Zinjen aus 1000 4 jeit 1. April 1911 zu zahlen und die zwangsweise Versleigerung des im Grund- buch Wiesbaden Innen Band 89 Blatt 1332 1fd. Nr. 1 verzeichneten Grundstück3 Kartenblatt 64 Parzelle Nr. 528 wegen der genannten Forderung nebst Kosten zu dvlden. Die Kläger laden den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéftreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- geribts in Wiesbaden auf den 28. Februar 1912, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedacten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaÿt.

Wiesbaden, den 14. Dezember 1911.

Der Gerichts\{reiber des Königl. Landgerichts.

E E P E M E E E

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

[82648] Verdingung.

Die Lieferung des Bedarfs der Kaiserlihen Werften zu Danzig, Kiel und Wilhelmshaven an eidenen Wagenschottbrettern für das Rechnungtjahr 1912 soll am Sonnabend, decn s. Januar 1912, Vormittags 44 Uhr, verdungeu werden. Zuschlagefrist 30 Tage.

Bedingungen können gegen 0,50 4 in bar oder deutihen Briefmarken von der Registratur des Verwaltungsrefsorts bezogen werden. Bestellgeld nicht erforderli.

Dae den 16. Dezember 1911.

Kaiserliche Werft. Beschaffungsabteilung.

[82650] Verdingung

der Lieferung von 7 000000 kg Traß aus dem Nettetal. Die Vercingungêéunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, ein esehen oder- von dersclben gegen. postfreie Einsendung von

L 50 in bar Cnicht in Briefmarken) bezogen erdén.

__Die Angebote sind versiegelt und mit der Auf- s{rirt „Angebot guf Lieferung von Traÿß aus dem Nettetal““ versehen bis zum S8. Dezember Z911, Vormitiags 105 Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, postfrei an uns einzureichen. Ende der Zuscklagsfrist 5. Januar 1912, Nachmittags 6 Uhr.

Cöln, im Dezember 1911. Königliche Eisenbahndirektion.

4) Verlosung 2. von Wert- papieren,

Bekanntmachuug. _ Auslosung von Rentenbriefen. _Bei der beutigen Auslosung von Rentenbriefen für das Halbjahr vom 1. Oktober 1911 bis 31. März 1912 find folaende Stücte gezogen worden : I. 49/4 Rentenbriefe der Provinz Westfalen : und der Rheinprovinz.

1) Lit. A à 1000 Taler = 3009 4 Nr. 563 890 1200 1560 1818 2025 2849 2990 3122 3245 3628 3671 4077 4104 4413 4547 4576 4635 4818 4878 4931 4982 5034 5149 5238 5287 5356 5482 5595 5900 6123 6132 6378 6381 6563 6677 6845 7106 T7111 7195 7430 7482 7512 7624 7682 7761 7831 7889.

2) Lit. B à 500 Taler =— 1500 307 450 998 1268 1427 1696 2118 2190 2194 2333 2422 2525 2532 2582 2593 2950 3056 3059 3326 3389.

3) Lit. © à 100 Taler = 300 6 Nr. 373 501 652 853 1892 2349 -2461 2482 2691 3465 3713 3818 3825 4523 4704 4770 4987 5115 5763 5986 6373 7104 7599 7613 7626 7808 8084 8238 8320 8452 8518 8622 8914 9201 9564 9603 9684 10251 10549 10858 11146 11392 11438 11456 11842 12370 12415 12714 12757. 12753 13116 13508 - 13515 13578 13643 13655 13759 14051 14053 14180 14468 14644 14749 14939 14970 15011 15023 15024 15162 15190 15393 15416 15549 15812 15989 16067 16070 16081 16120 16431: 16464 16528 16605- 16991 16992 17 17180 17185 17285 17316 17353 17355 17650 17657 17708 28 17852 17861 18233 18321 18458 18739 18869 18917 19111 19319 19423 19367 20085 20110 20297 20445 20448 20461 20574 20623 20660 20630 20693.

4) Lit. D à 25 Taler = 75 4 Nr. 407 539 606 1066 1098 1161 1916 2459 2640 2696 3060 3156 3177 3241 3356 3761 3956 4266 5915 5987 6105 6188 6226 6815 6951 S186 8335 8431 8614 8715 2083 9374 939% 9564 9870 10751 10810 11418 11554 11652 11858 12089 12205 12297 12425 12490 12548 12607 12652 12821 13027 13066 13112 13356 13435 13459 13585 13709 13848 13901 15920 14049 14082 14313 14365 14476 14517 14583 14748 14837 14851 14896 14937 - 15052 15056 15101 15111 15205 15342 15367 15407“ 15420 15432 15458 15745 15937 16148 16267 16306 16309 16435 16470 16600 16632 16716 16721 16860 16873 17357 17438 17471 17580 17603 17606 17662 17681 17882 17914 18517 18602 18611 18832 18855 18933 19030 19092 19366 19389 19407 19452 19476 19517 ‘19523 19774 19888 19895 19936.

l]. 32/6 Rentenbriefe der Vrovinz Westfalen und der Rheinprovinz.

1) Lit. L à 3900 4 Nr. 113 188 584.

9) Lit. M à 1500 Æ Nr. 116.

3) Lir. N à 300 4 Nr. 172 588 795.

4) Lit. 0 à 75 Æ Nr. 302 468 558.

5) Lit. P à 20 4 Nr. 183 206 234 244.

TIL. 49/5 Rentenbriefe der Provinz Sefsen- Naffau.

1) Lit. A à 36000 #4 Nr. 339 585 961 1114 1119 TLOOL

2) Lit. B à 355 450 O11 639.

3) Lit. C à 300 4- Nr. 314 373 537 613 1063 1231 1357 1494 1591 1987 2352 2425 2532 2747 2969 3010 3262 3293 3368 3428 3805 3905 4085 4311.

4) Lie. D A 75 Æ Nr. 131: 929 114 7 1717 2000 2064 2100 2169 2680 3103 3183 322: 3341 3448 3469 3612.

Die ausgelosten Rentenbriefe, deren Verzinsung vom 1. April 1912 ab aufhört, werden den In- babern derselben mit der AuKorderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe mit den dazu gehörigen, nicht mehr zahlbaren Zinsscheinen, und zwar:

Zu 1: Reibe VI11 Nr. 12 bis 16 nebst Erneuerungs8-

scheinen,

Zu 11: Reibe II1 Nr. 10 bis 16 nebst Erneuerungs8-

scheinen,

Zu Tl1: Reihe V Nr. 7 bis 16 nebst Erneuerungs-

seinen vom L. April 1912 ab bei den Königlichen Renteubankkafsen hierselbst oder in Verlin C-., Klosterstraße 76 1, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Ühr in Empfang zu nehmen.

Auswärts wohnenden Inhabern der gekündigten Nentenbriefe ist es gestattet, dieselben unter Bei- fügung einer Quittung über den Empfang der Valuta den genanuteu Kafsen vostfrei einzusenden und die Uebersendung des Geldbetrages auf gleihem Wege, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers, zu beantragen.

Münster, den 15: November 1911. Königliche Direktion der Neutenbank für die Provinz Westfalen, die Nheinproviuz und die Provinz Hessen-Najssau.

Ascher.

2572

4131

A Nr. 101

17123 17568K 17890 18925 19867 20239

18978 19900

19812 20149 20594

19085 19905

1500 4A Nr.

Ta Tel 0D

4 (1

[82689] j 4 9, hypothekarishe Anleihe der

Gewerkschaft Deutscher Kaiser von 1892. Am 2. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, findet im Geschäftshause der Direction der Dis- conto-Gesellshaft zu Berlin, Behrenstr. 43/44 I, die Auslosung unsercr am A. April 1912 rück- zahlbaren Partialobligationeu stait.

Nach § s der Anleihebedingungen find die Jn- haber der Obligationen berehtiat, diesem Termine beizuwohnen.

Hamborn, den 16. Dezember 1911.

Gewerkschaft Deutscher Kaiser. Nug. Thyssen.