1911 / 300 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 21 Dec 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Deutsches Reich.

Seine Majestät der Kaiser und Köni i : aben Daetotós, den 21. Dezember, Mittags 121/5 Ubr, h bien 2 öniglihen Schlosse den neuernannten Kaiserlich verfiiden E, Fit und bevollmächtigten Minister i -Khan zur Entgegennahme sei i - schreibens zu empfangen NARE E E

und da bis in die Gegenwart. Wo er in Gegenhen hinausgetreten if, die an natürlichen Höhlen arm waren oder ibrer ganz entbehrten, da hat er sie in der Weise nazubilden versuht, daß er seinen Wohnraum fünsilih in die Erde hineinbaute. Die bronzezeitlichen Hauëurnen bezeugen uns diese Bauart für das zweite vorch: istliche Fahrtausend. Aus späteren Zeiten besitzen wir das Zeugnis römischer Scriftfteller,

die alten Germanen tatsälich in balb versenkten Wohngruben erer Kartoffelmieten angelegt waren. Man warf bei dem Anlegen einer solchen Hütte die au8gehobene Erde als Wall gegen Regenfluten rings um die oft, aber nit immer kreis- förmige Grube herum, vertiefte die Bodenmitte für die Aufnahme des erdfeuers und üiberdeckte das Ganze zunächst wohl mit Zweigen, eisig, Mist, Moos und Erde, später auch mit geraden Stangen, die man zelt- oder saiteldahförmig zusammenlegte. Noch später wird man zum senkrechten Wandbau übergegangen sein, denn unfer heutiges Haus fußt mit seiner Unterkellerung noch aus dieser späteren Stufe des alten Wohngrubenbaues, nur eben, daß zwishen Grube und Dach die an fich gar nicht selbstverständlihe oder architektonisch etwa nabeliegende Wand eingescaltet worden ist. So manche Jäger- und Köblerhütte in unseren Wäldern gibt noch die ursprünglihe, wandlose Urform dieser Entwicklungsreihe wieder ; die Gamle der Lappen mit ibren {weren Erd- und Rasenmassen die spätere steilwandige Phase. Natürliche und künstliche Höhlen und ihre Fortbildungen oder Ab- wandlungen find überall auf der Erde zu finden. In der ganzen altweltlichen Arktis versenken die Fischer- und Küstenstämme ihre Winterbütten zum Schutz ‘gegen das mehr als raube Klima tief in die Erde, sodaß gerade noch das mit Birkenrinde und Renntierfellen bedeckte Stangendach über die Oberfläe Herausragt. Bei den Eéfimos in Alaska ist das Winterhaus ein viereckiges, erdbedecktes Plankenhaus, defsen Inneres mit der Außenwelt zur Abwehr der Kälte durch einen gangförmtgen Vorraum in Verbindung steht. Das Grönlandbaus hat denselben Aufbau, do bestehen die Wände aus Stein- und Grassoden, das Dah aus Walfischrippen und Treibholz. Bei den weitverstreuten Zentraleskimos des nordöstlichen Nordamerika endli berrscht das Iglu, die oft geschilderte Schneehütte. Sie ist ein auch insofern äußerst praftisher Bau, als sie von ¿wei Mann {on innerhalb einer halben Stunde errihtet werden kann; einer \chneidet aus dem metertiefen Schnee, der von ganz gleicartiger Festigkeit sein muß, mit einem langen Messer rechtedige Quadern heraus; der andere seßt sie so an- und aufeinander, daß die einzelnen Quadershichten spiralig nach oben und innen verlaufen. Ein Decktquader endlich {ließt die Kuppel oben ab. Auch im übrigen Nordamerika ist das teilreise Hinabsteigen in die Erde sehr weit verbreitet; es findet fih bei allen Völkern der Nordwestküste bis Kalifornien hinunter , ersheint wieder bei den Pueblos und den Yumavölkern in Gestalt der vollständig unter- irdishen Kiwa oder Estufa, des NVersammlungsraums der Otter. feblt nicht bei den Indianern des Misourigebiets und reiht bis nah Ostflorida hinüber, kurz, es tritt überall als eine Begleiterscheinung des alten Erdbauses auf, die noch dadur besonders merkwürdig ift, daß neben der gewöhnlichen Form der Tür und dem langen Sóleusengang sich bei den Aleuten, bei vielen Stämmen zwischen British Columbien und Kalifornien und bei den Pueblos auch die Dachtür findet; man steigt auf einer Leiter von oben ber in den Wohnraum hinab.

Na h der Wahl der Ausschüsse vertagte sih die Kammer

Reit. Die Zweite Kammer vertagte sich ist) Am Schlusse seiner Rede erklärte Jaurès, die Lage gemessener Meise den Unterschied

gestört. Es sei S : 7 werden, wel) ollsäße in ani des Miet e Ce diese Gewikterluft, diefe Atmojz ischen A IEN heimischen und der ausländischen Pro- Lerienlgen Mot bereten bie ben eian mae sei, dem Pessimit uftion ausgleichen :

: T g für unvermeidlig kir A e és Er gab sodann cine ergreifende Schilderung des Bol, zu stern, e end die Serolution: E Sena au die 11 1

Nach der Rede Jaurès’ ertônten Schlußruf ( : e. : Der Abs. e (liberal) sprach gegen den Schluß und en. der russisheVertrag gekündigt wird, angenommen. gegangen ü Gegen die Resolution wurde nur eine Stimme abgegeben. Asien.

utan müsse erfahren, warum der „Panther“ Agadi

alies Ba Des Zertda dun 10s gerüttelt Gabe, verfa

Ls reBle Proto Wt Leut “Mee nf M E

i rat von beute. Man müsse wissen, wie Fr, j dem man nach einer Meldun

rei dazu gekommen fei, den Congo abzutreten und das Ünterprots Î des D O Gurauss ‘annimmt, daß e für ein Nach: geben gegenüber den russishen Forderungen ist, hat im Parla- ment einen Sieg über seine Gegner * davongetragen. ‘Die

Sigzung des Medjchlis währte von 8 Uhr Abends bis Miiter-

über Marokko anzunehmen. naht. Endlih wurde der Vorschlag Vosukh ed Dowlehs, eine

Der Abg. Delafo se (liberal) führt n Generaldebatte mit großer Mehrheit Vhaelcbnt wien L

Kommission von fünf Abgeordneten zu wählen, die si mit dem russishen Ultimatum befaïsen soll, mit 39 gegen

französish-deutsche Vertrag fei eine Demüti ; „aus, jy Frankreich babe s{lechterdfngs nicht mebr erhalten, als wae A die Tasche, von 1909 gegeben habe. Deutschland aber habe ci zösischen Kolonialreichs e 2 N Laer ‘des jn

deutschen und die deutsben Ps Es e richtig, daß die 37 19 Stimmen bei zwei Stimmenthaltungen angenommen. :

Heimfall Marokkos gerechnet hätten oßindusiriellen, die auf h Die in Schanghai tagende Friedenskonferenz ift

s - Unzufrieden seien, aber Fray unterbrochen worden. Wie das „Reutersche Bureau“ meldet,

vertritt Wutingfang den Standpunkt, daß die Republik die

einzige mögliche Grundlage zu einer Verständigung sei;

Tangschaoyi erklärt, er könne nicht eine Frage von so hoher

Wichtigkeit beantworten, sondern müsse darüber nah Peking

Das Pferd ist in der Landwirtschaft nur Arbeits- und Zuchttier (Lopubpferbe waren nit zu zählen). Als solches hatte es im Ver- ¡ältnis zur Anbauflähe am Ende des 25 jährigen Zeitabschnitts eine [ls am Anfang, und zwar in allen Betriebsgrößen-

bersten, obichon in diesen ein Teil der tierischen ehanishe Pferdestärken erseßt worden ist. Im ist das Pferd stark zurück- | daß

bausten, die ganz nach Art un

Wahl ‘der Schriftführer und der Ausschüsse ebenfalls.

Oesterreich-Ungarn.

In der gestrigen Sißung des österreichischen

B #0 c # eus fell der frühere Minister O er bes fragen e Kommission des Hauses möge die Teuerungs- rage prüfen und gegebenenfalls geeignete Vorschläge machen.

sehe D dne legte nah dem Bericht des ,W. T. B.“ dar, wie

edrân : für um fo unent-

ebrliher zu werden und mag hier einen bescheidenen Teil der fehlenden

menschlichen Hände erseßen. Sicher ift wohl au, daß die ständige

Steigerung der Zahl mittelbäuerliher Betriebe durh die innere

Kolonisation den landwirtschaftlichen Pferdebedarf erhöht.

Die R indviehbaltung, teilweise ebenfalls der Ersiellung von

Arbeitékraft tienend,, ist durchweg zur Fleishverscrgung und zu einem

Teile zur Gewinnurg von Molkereierzeugnissen bestimmt. Die Kühe

find für 1882 und 1895 vom übrigen Hornvieh - niht auszuscheiden ;

für 1907 ist ihre Verhältnizzahl in Klammern angegeben. Man er-

eht daraus, welde hobe Bedeutung die Kubhaltung gerade für die

fleinen und mittleren Wirishaften hat: 60, 62, 58 Kühe auf je

100 ha, d. b. annähernd 400 preußische Moraen, find tatsächlih ein bedeutendes Kapital für die Gewinnung von Meolkereierzeugniffen, für die Nahzuht usw. Das übrige Rindvieh besteht aus Zugtieren, Mast- und Junzvieh; diese Stapel find in den größeren Betrieben verbältnismäßig stärker vertreten als in den mittleren und kleinen, treten aber in den Großbetrieben wieder zurü. In allen Betriebs- größenklassen, mit Ausnahme der kleinsten, hat fsih seit 25 Jahren die Rintviehbaltung im Verhältuis zur Anbaufläche verstärkt. Die Steigerung des Rindvtebstapels ift insbesondere in der zweiten Hälfte des Zeitabschnitts sehr stark gewesen, namentlich in den bäuerlichen Betrieben, während sie bei den Grokbetrieben {on in der ersten Hälfte wirksam eingesegt hatte. Der bei stark wachsender industriellcr Bevölkerung immer größer werdende Bedarf an Fleis&nahrung und an Molkereierzeugnifsen hat die Steigerung ver- anlaßt, und der Viehzüchter ist diesem rudcke gern gefolgt, weil die Preise lohnend sind. Jede Ware, die einen nabeliegenden Markt braucht, bält meistens die Preise in der Höhe. Uebrigens ist die auf das Hundert der Bevölkerung entfallende Stückzabl von Rindvieh seit 1882 unverändert geblieben; der rasch steigenden Bevölkerung hat die Landwirtschaft in der Versorgung mit Rindtvich eben gerade nur folgen können. L è

Die Swafe, deren ununterbrochener Rückgang allgemein bekannt ist, waren früher und sind auch jeßt noch im Verkbältnis zur Anbau- flähe am stärksten in den allerfleinften und în den größten Betrieben vertreten. Ein oder zwei Stück lassen si oft in kleinen Wirtschaften dur{bringen und liefern einen Beitrag zur Fleisbnahrung; in großen Betrieben können Schafe herdenweis gebalten werden, hier au zur Gewinnung von Wolle. Obschon die Schafhaltung im ganzen rüdwärts geht, ist fie in den fleinen Betrieben doch noch einigermaßen lebens- fähig. Zwar geben viele Betriebe die Schafhaltung nach und nach auf; diejenigen aber, die sie beibehalten, pflegen ihre Stämme no zu verllärken, was offenbar mit den Weide- und Fütterungsbedingungen ¡usammenhängt. Berechnet man, wie viel Schafe auf je einen shafe- haltenden Betrieb kommen, fo ist das Ergebnis bei den Zwergbetrizeben 1895 3,03 und 1907 3,33, bei den Parzellenbetrieben 1882 3,44, 1895 3,90 und 1907 3,98, bei den fleinbäuerlichen Betrieben 1882 5 04, 1895 5,35 und 1907 5,54. Das ist gleihbedeutend mit einer Rerstärkung der Stämme in diesen Betriebsrößenklasjen. Im Ver- bältnis zur Bevölkerung ist der landwirtschaftliche Schafbestand von 60 aufs Hundert im Jahre 1882 auf 17 im Jahre 1907 zurüd-

gegangen. a Aufshwunge begriffen ist, betrieben wurden 1882

zu fwd G ¿A der Kaiser haben Allergnädigst geruht: em Kreisbauinspektor, Regierungs- und Baurat i von Althaus in Colmar die ndbacibie Ga n

Dienste mit Pension und unter Verleihung des Charakters als

erli auen in das beuti ionisti Kaiserlicher Echeimes Vaurat zu etieilen. n das heutige proteftionistische Zoll- und Handels-

ystem ershüttert sei, insbesondere auch durch Verwal

7 P g 1 t

f S den - und Handelsverträgen N r Sol Wies d en. So habe Deutschland dur die geplante Erhöhung der che ae 114 aber test eeretat def vie Rebkerene

: h fest überzeugt, daß die Regi i E Pte Dia ge tuna festbleiben werde. Das 2s b R in EE E Dauptursahen der Teuerung. i r Lage in ODesterreih b )

nie die zunehmende Passivität der S bclediina rie e E j E Desterreihs handelspolitishe Bewegungsfreiheit sei D Q lge S rege naer En das Verhältnis zu Ungarn da vie R ul empfunden e even lassen,

mina A purdé darauf der volkswirtschaftlichen Kom-

Das österreichische Abgeordnetenhaus ist as Erledigung einer Reihe von Vorlagen in ti Meihaaiia Miete gegangen. Am Schlusse der Sigzung beantwortete der idt cine ite e Daten He ae Lan Udyns ki N e terpellation nationalen Schrei N ch amtliches, rel dA s e hm an orgefommene Fälle von Aus- 2 en der Lan ô ü i Deutsches Reich. deutschen Lu Stern, wie ang S E Gar

Prenßen. Berlin, 21. De ei dem Vorkommnisse vom 25. Mai bei S : . Dezember. ih ledi E vom 25. Mai bei Stelno bandelte es Seine Malésiäl dec Kaitér qug Rikid. dea ch lediglich um Mißverständnisse. Bei dem zweiten Fall vom

: - nal 10. September in S Ti R QLAEZT heute im hiefigen Königlichen Schlosse die Vorträge des Kriegs- mtci kam es tatsählich zwisch:n Luftshiffern und

ut einigen Ortsbewe ministers, des Chefs des Generalstabs der Armee, des Chefs

i hnern, die übertriebene Forderu ü - m L : gerichteten Feldshaden und für die Becfabaao tar Balbonbülle stelle j s Militärkabinetts, des Präses der Artillerie - Prüfungs- ; ommission sowie des Chefs des Jngenieur- und Pionierkorps

zu erregten Auseinanderscßungen, wobei die M die Luftshif beshimpfte. Auf die wegfahrenden Luftschister wu e Zuftshiffer | er nit mit Karthago i i l abrende de v : = S und Generalinspekteurs der Festungen. r C BEN Soldaten revoltiert haben. Sie erbrachen und beraubten Jhre Majestät die Kaiserin und Königin empfingen

unbekannten ein flei i : Der Abg. Driant bed l iBE nirt +4 L r F Schaden anrichtete. Bedenklicher E L bas au a Laguerres habe äußern ner s M e e E Worte die Schaßkammern und führien Tausende von Pferden und | l ‘die tober in Groß Robeseß bei der Landung der „Ilse“. Die Ünikai ga, wenn man -niht unter dem Drucke von "A D Mauleseln fort. Jett haben fie sich nah China gewandt. ae im hiesigen Königlihen Schlosse im Anschluß an die | t: N Afrila

udienz bei Seiner Majestät dem Kaiser und König den neu- i ernannten persischen Gesandten Hovhannés - Khan in

stifter waren halbwüchsige ortsfremde Burshen. Ein Lusft- andelt bâtte. Nach Meldungen der „Agenzia Stefani“ aus Tripolis Audienz. /

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Geheimen Registrator im Ministeri 5 : schaft, Domänen und Forsten SEURREN Dei hie m Rechnungsrat zu verlei a den Charakter als

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Oberamtmann Otto Snethlage in Waltersdorf,

reih habe nichtsdestoweniger ein \ch{lechtes ä s at: sei eine bst ‘weifelbafte R cciäbar in ir L C Bean reih ein, in guten Beziehungen mit Deutschland zu Fra C a A E Deutschlands Weite j | mit seinen Unarten quâle. Es sei nit », La : ar Es nit n C: f i B tig, day FrankresGs nes Politik noch weiter eútinideit wer berichten. Der Waffenstillstand ist infolgedessen um eine Woche, unbewegliche Abe ber auwietigen Pit Befe B vom 24. Desto en pie gestern f grei?tL Oberamtmann Otto Snethlage in Walt So verurteilte der Redner die Schwäche ber eite. s Auf Vorstellungen, die gestern früh Vertreter | iplomatie und den verbängnisvollen Charakter eines S ems Y mehtêrer Es A E Taaahaers emacht haben, raoleid m E a U ystems, h unterhändlern Wutingfang und Tangshaoyi gemachi haben, o, Der Abg. Laguerre (unabhängiger Sozialist) erklärte, er wn versprach Wutingfang in seiner Antwort, er werde sein mög- Abkommen nicht zustimmen, weil dieses Abkommen das erste i lichstes tun, um die Wünsche der Vertreter der Mächte zu er- L llen. Es müsse indessen bedacht werden, daß die Chinesen für

das seit vierzig Jahren mit Deuischlan \

z : d gel Dai Mole aran Ce B Die E Rede Jau t 1 effser am Plaße gewesen wär èh ihŸn in dem Entschluß, ebenso wie d A ainersien Linken. Jaurès habe Frantcels E zu iener, beleidigt, die ein Werk der Zivilisation internegi@ ätten. Es sei unerhört, daß FJaurès die Mäßigung

hee Freiheit, ihre Bürgerrechte und eine gerehte Regierung fämpften und ein in aller Hast zustande gebrachter Friede ernste Folgen haben könnte. Wenn eine neue Revolution aus- brähe, so würde sie shlimmer sein als die gegenwärtige. deuts : B! Deshalb sei es dringend nötig, einen Frieden auf unbedingt Aen Fplomalie gerübint babe, am Tage nab tein Coup tg fester Grundlage zu schließen. De hae L Es g f c L Ie erinnerte an die dauernde Feindschaft Roms geged Berichte aus Tibet besagen laut Meldung des „W. T. B.“, g oß, als beseidener Vertreter des Volkes verhantb daß in mehreren Städten einschließli Lhasa die chinesischen

schiffer wurde leiht verleßt. Ge ; Di i O ; gen 16 Personen ist d ; ie allgemeine Debatte wurd : Strafverfahren wegen Verbrechens öffentlicher Gewalttätigkcit die Verhandlung der einzelnen C n geiGlossen und i : i T im Zuge. fann angenommen werden, daß di Rechte und das Zent y _ Arlitel eingetreten. Di nahmen vorgestern morgen zwel Bataillone Berfaglieri, ein ekommenen hôdhst bedauerlihen Vorfälle hier Ausr Bani: dem Aba. Vi entrum erhoben Einspruch dagegen, daß Caillay Bataillon Grenadiere und eine Abteilung Gebirgsartillerie eine [eiben werden und daß die Vorfälle gar nicht pra is Fra g. M Va nicht geantwortet habe, der erklärte, daß er di Erfundung von Ainzara nach Birtobras vor. Durch feindlichen zum gering Teile auf nationale Gründe zurückzuführen sind, A A as Land bringen werde. Verschiedene Abgeordnete bs Miderstand kam es zu einem Kampfe, der mit dem Rückzug C fann auf Fälle hingewiesen werden, wo die ts{hechische dry D E H ihr ablehnendes Votum, dann wurde das Abkommen des Feindes endete Die italienischen Truppen verbrachten die bandbevêlferung sub geoen reideutlde uftsdfer fel ter Landung | Gener bag Mt E everhälnis angenomma Rach auf dem Plage Um e ¿ine gemischte Vrigade : : . 1 e n P : D-3" s dgiA Q E E bedauerliher Vorfälle entsprechende Vorsorge a 6 Liberale, 5 Unabhängige, T R t zu sein, wurden drei weitere Bataillone, eine gemischte Brigade —“Im ungarischen Abgeordnetenh a der republikanischen Vereinigun rogressisten, 2 Mitglieder mit zwei Feldbatterien und gestern noch ein Regiment Kavallerie Ministerpräsident Gu deb etenhause führte der | tischen Linken, drei Sozi ift: g, zwei Mitglieder der demokra als Verstärkung dorthin gejandt. Da jedo der Feind ver- | i -L e- | Sntitnli T: : ' republi T Ainzara zurü antworiung, ciu bilelellation e RErbary in B Sozialist L e ti ae ein republikanischer {wunden war, kehrten alle Truppen nach Ainzara zurü. den Rüdcktritt des G (stab pponyi, betreffend | Abstimmung enthielten sich elf der geeinigten Sozialisten. Der Zur Solumfrage erfährt der „Tanin“, daß nach voran- | eneralstabschefs Freiherrn von | Lih ß ¡elten sich elf Mitglieder der Rechten, achtzehn Unterred ischen Vertretern der ägyptischen iberale, zehn Unabhängige, sechsundzwanzig P t, Ad)Izeon gegangenen Unterredungen zwichen Derr 1gypt Mitglieder der republikanischen Vereini zig Progre}}isten, elf und der türkischen Regierung beschlossen worden sei, Solum kratischen Linken, fünfund 1 Bereinigung, zehn der deme bis zur Beendigung des türfisch-italienishen Krieges durch Radikale, zwei republik, zwanzig Linksradikale, vier Sozialistisé- Aegypten provisorisch militärish zu beseßen. Mitglieder der Ei e Sozialisten und vierundzwanzg Ueber die Beseßung der Oase Djanet durh die geordnete waren Chnsctenh Sozialisten. Vierundzwanzig A französishe Saharatruppe wird nah einer vom „W. T. B.“ Wie die „Agence Havas“ ld ; H verbreiteten Depesche aus Paris offiziós gemeldet, daß diese deuishe Vertrag Parte dem Bu meldet, wird der französis Maßnahme durch den Abmarsch der türkishen Truppen von und die Kommission zu seiner Prü des Senats. zugs Ghat nah dem Norden von Tripolis veranlaßt sei, da infolge ernannt werden. Die Regieruna runs Ende der Woe des Abmarsches in der Gegend Unruhen zu befürchten gewejen ihre Arbeiten so einzuri o wird die Kommisfion bitten, seien. Die Beseßung von Djanet sei übrigens nur vorüber- mod End nzurichten, daß das Plenum des Senats ehender Natur : indeen zweifelhaft f bee Stat I UE O : : P , Senat wegen der Kürze der il ur Verfügung stehenden Zeit die Debatte 0 De 4 iederzusammentritt im Januar beginnen wird.

Literatur.

Bilder von der Entstehung des Deutschen Reiches. Schilderungen von Gustav Freytag. Gesammelt und heraus- gegeben von Wilhelm Rudeck. Leipzig, Walther Fiedler. 481 S. Gustav Freytag hat die „Technik des Dramas“ und sein berühmtestes Werk, die „Bilder aus der deutschen Vergangenbeit“ aus Aufsäßten in den „Grenzboten“ entstehen lassen, und dieser Zeitschrift bat der Heraut geber auch die Schilderungen entnommen, die er zu Bildern vonder Entstehung des Deutschen Reiches vereinigt hat. Das erste Stück, „Aus der Zeit der Aechtung des Deutschen Einhbeitsgedankens*", enthält Beiträge zur Lebensgeshichte eines Lützowshen Reiters von 1813, der in der Zeit nach der Ermordung Kotzebues gleich andern freibeitli®h gesinnten Männern gerihtlich verfolgt und von \{chwerer Bedrängnis beimg-sucht wurde. Es handelt sich um den 1861 in Greifswald gestorbenen Geheimen Justizrat Friedrich Ludwig von Mühlenfels. Es folgt der Aufsaß „Fürsten und Fürstendiener aus der Zeit nah den Befreiungskriegen“ und eine Reibe von Ansichten aus den Kämpfen 1848—1849. Daran schließen fich Bilder vom dänishen Kriege, eine Betrachtung über den Einfluß des Iabres 1848 auf die deutide Wissenschaft, ins- besondere auf die Geshichtihreibung, und zwei Darstellungen vom Kriegswesen des Deutsden Bundes. Zwei andere Aufsäße handeln vom Fortschritt der deutschen Idee. In breitem Rahmen werden dann der schleswig-bolsteinshe Krieg, der Krieg von 1866, der Nord- deutshe Bund und der Krieg von 1870 —- 1871 nach ibren Haupt- wirkungen gewürdigt. So bedeutet ‘das vorliegende Buch eine Ab- rundung und Krönung der Bilder aus der deutshen Vergangenheit. Wenn die Gabe, das deutshe Bürgertum bei der politischen Arbeit zu belauschen, einen besonderen Reiz der Schriftstellerkunst Gustav Freytags bildet, so darfman die hier gebotene Sammlung bisher zerstreuter Blätter als eine wertvolle Bereicherung gescichtlicher Anschauung be- grüßen. In der kurzen Biographie des badischen Staatsministers Karl Matbvy, der unermüdlich für den Ans{luß Badens an Preußen wirkte, steben zum Schluß diese Säße: „Ungezählt ist die Fülle von Talenten und Charafkteren, welche der gute Geist untirer Nation seit den lezten Geshlehtern verwandt hat, um uns aus der Dürftigkeit, Enge und Zersplitterung deutschen Lebens herauszuheben. Ungezählt sind die pflichtvollen Beamten, Geshäftsmanner, Volkslehrer, welche in den kleinen Kreisen des vielgeteilten Deutschlands ihr Leben auf- wardten, zu bewahren, zu regieren und fortzubilden.* Was diefe poli- tische Kleinarbeit geleistet hat, mit treuer Hand aufzuzeihnen und so auf die Nachwelt zu bringen, war Gustav Freytag ganz besonders berufen. i i Der Maschinenflug,

Das Kronprinzliche H s Bulletin e dofmarschallamt hat gestern folgendes

Ihre Kaiserlihe und Königli s Kronprinzefsin und der junge Dein Orea e Fray

gez. G. Bumm.

die Schweinehaltung bei uns in außerordentlibem weiß alle Welt: in den Landwirtshaf\ts- 5 144900, 1895 8855914 und 1907 12 913 366 Schweine ermittelt; die Zunahme von 1882 bis 1895 betrug also 72,1 9/9 und von da bis 1907 45,8 9/0. Im- Verhältnis zur Anbauflähe ist die Schweinehaltung am ausgedehntesten in den kleinen und mittleren Betrieben: auf je 100 ha, d. h. annähernd 400 preußiscke Morgen Anbaufläche, ziehen die Zwergbetriebe nicht weniger als 662, 1895 505 Schweine, die Parzeilenbetriebe 18982 und 1895 137 und 164, jeßt 214, die Teinbäuerlichen Betriebe früher 51 und 83, jetzt 115. Das sind sehr bedeutende Leistungen. Das Schweineflesch wird ein immer stärkerer Teil der Fleishversorgung unseres Volks; auf je 100 Einwohner famen 1882 19, 1895 28 und 1907 34 Schweine in Landwirtshaftsbetrieben. Die leinen Wirt- haften haben daran einen beträchtlichen Anteil. Der Anteil der Zwerg- und der Parzellenwirtshaften an dem gesamten Schweinestapel verringert sich allerdings verbältnismäßig, der der mittelbäuerlihen und der Großbetriebe dehnt sich aus.

_ Der Bundesrat versammelte t i

nung; vorher hielten Die ame LO Auoscse toe B und Verkehr und für Justizwesen sowie die vereinigten Aus- [Hüsse für Zoll- und Steuerwesen und für Rehnungsw

VENeD dor , obiger Quelle zufolge aus: Der ritt sei aus rein militärischen Gründen erfolgt, nit r Bea a I l B B Æ , mil „Zal h - e Grundprinzipi vi N ge A lit? der Monarchie - beständen Unveraubrt Be V Suden d inge Se gesibet abe n era LniS, ungetrübt bestehen werde, und zwar s E g En aufrechterhalten Ae zu a Lbrinca Staates cit Pins ; po erwiderte, es erfülle allgemein mit Beruhi ß die auswärtige Politik an dem Bündnis mit Deuts E O as festhalte und mit den übrigen Nati A aue N uro Zialiey beruhendes Verhältnis zu abten entschloffen set. Genn tions

Das Haus „nahm Kenntnis 9 G präsidenten. ) inis von der Antwort des Minister-

igungen. j Der Königlich bayerische Gesandte Graf j feld-Köfering hat in verlassen. N TCLAR: refer An

v 4 r E Legationsrat von Schoen die Geschäfte

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist vorgestern in Lüderißbucht und S. gestern in A moy eingetroffen.

S. M. S. „Möwe“ E G. „Gneisenau“

Zur Arbeiterbewegung. Der Ausstand der Hamburger Elektriker ist, wie die „Vos. Ztg.“ erfährt, nah 15wöchigem Kampf jeßt beendet worden. Die Arbeit wurde bereits wiederausgenommen. Es ist eine Einigung auf Grund der von den Arbeitgeberverbänden gemachten Vorschläge erzielt worden. Der Lohn wurde wesentlih erhöht. Die Zahl der Geschäfte, mit denen von den Arbeitnehmern Einzelverträge abge- {losen wurden, vergrößerte sih in leßter Zeit immer mebr. Nus London wird dem „W. T. B." telegraphiert: Wegen der Weigerung zweier Arbeiter der Baumwollfabrik in Accrington, fih der Trade Union anzuschließen, haben die organisierten Ar- beiter gestern die Arbeit niedergelegt. Es wird eine all- gemeine Aussperrung für ten Norden und Nordoîten von Lancashire befürchtet. a f h Zum Ausstand der Hafenarbeiter und Fuhrleute in Dundee (val. Nr. 299 d. Bl.) wird dem „W. T. B.“ gemeldet, daß die Lage dort immer noch fritish ist. Viele Fabriken sind aus Mangel an Feuerungsmaterial geshlossen. Etwa 20 000 Fabrif- arbeiter haben die Arbeit niedergelegt. 2000 Auc ständige be- wegten si gestern im Aufzug durch die Straßen. Es sind weitere Ausschreitungen vorgekommen. Die Schußtzmannschaft ist verstärkt

Statistik und Volkswirtschaft.

Belgien. Der S i i. Die Entwicklung der Viebhaltung na lan Sid hat gestern die Debatte über die liberale lichen Betriebsgrößenklassen in Preußen E, ie Landesverteidigung betreffend, beendet. ; EE L ridit cer G PON Tat de Broqueville wiederholte laut Be N N Bai . T. B.“ die Erklärungen, die er jüngst in der Kammer P a E und versicherte, _daß die Organisation des Heeres aué- erde; auch die Befestigungsbauten Antwerpens würden be

L E ie Deputiertenkammer hat G ; kontingent für 1912 auf 42800 Mane iet In d : Türkei.

n der gestrigen Sißung der Deputiert der die Verlesung des Antrags Basri, e e e

beriht des Großwesirs enthält i iht des G enthält, erwartet wurde, bestieg der Großwesir Sai d-Pascha die Tribüne und verlas Gb dax

Frankreich.

Die Deputiertenkam mer hat gestern das franzöôfis\ ch- Len e Barsr ogt gen mit 393 ur. A g en. Ueber den Verla Si i Berich des R T R uf der Sißzung liegt folgender Der Abg. Jaur ès führte in Fortsetzung seiner vorgestri Q zes L e ce E E M Crasalze 4 bâtten ggelrorE as Í nd ift geraten oder eine Verständig suden müsten. Sodann stellte er fest, daß nd Deuts land fih verpflichten, ihre Landsleute wirt ie CUTE, und Tv ten, L aftlih zufa i E E E je e dae E e Dos wel Staaten industri llen n 1 nalen arafter geb Nes das Ihbrige zu tun, um ihre Linbiteuts A R cil E R a warte gf ee Verständigung von 1909 8 sei. an babe diejenigen verantwortli gemaht, die die industriellen und fi i arts deutschen Pläne für Uenza -und den S Ea gebrat hätten, aber ein wirtschaftliches Qufainimeminietlen S E

D : . s i # In der Zweiten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs- die Ua fte

und Staatsanzeigers“ wird die vom Reichsei ( d isenba - gene tabellarishe Uebersicht der Betrie E E EL O ju Le Eisenbahnen (aus\s{hließlich Bayerns)“ für den E November 1911 veröffentlicht, auf die am Diensta an dieser Stelle auszüglih hingewiesen worden ist. 5

einen fehr starken än lichen Viebstande und also an der Fleisch-, Milch-, Butte vérsorgung der Bevölkerung baben, in entsprehendem Maße aber auch an den Vorteilen und Nachteilen veterinärpolizeilider und zoll- yolitisher Maßnahmen keteiligt sind. Es ist niht obne Nußen, fi au cinmal die Frage zu beantworten, wie si die Viebhaltung zu den Anbauflächen der Betriebg1 dyn, ohen stellt, und wie ih etwa die Viehhaltung im Verhältnis zu diesen seit 25 Jahren geändert hat. Hie:für werden in der „Stat. Korr.“ folgende Zahlen vor- geführt: Es entfielen auf je 100 ha Anbaufläche Et Ü

Nin- Schwei- 2 e z Pferde der ?) Schafe je Ziegen Geber

Hessen.

Im Großherzoglichen Residenzshloß in Darm gestern der 35. Landtag durch Seine n L TCLERO den Großherzog eröffnet worden.

M ift öniglihe Hoheit Die De og O het

für 1912 und sagt laut seine bisherige Entwicklung und

preußisher Regierungs8-

ofmann,

spricht zunächst den Staatsvoran Meldung des „W. T. B.“: Mas Die Sorge der Regierung, nur dann einen nahbaltigen gleichzeitige

und wenn

vorigen Landtag unerledigte Geseßzesvorl Tilgung der Staatsschuld vén den i weise geändert zugehen. (fig

\chiebenden Aufgabe L Lösung di

die günstigen

gegen. Aus ihnen könnte zuglei die laufende *

erbalten. Nicht weniger dringlich sei die Aulaele E Staatsdienstanwärter und Volksschullehrer mit

stiegenen Kosten der Lebenshaltung in besseren Einklang zu bring;

werde gesorgt werden müssen, der Ï És

Daneben Lage der Pensionäre und der beamter Rehnung zu tragen sowie Schritte zu ermöglichen. Die sehr Wainetnte cctcbls beiten nernte erbe ebe starkes Auftreten der i E Paci teilweise in Schwierigkeiten

für

geraten. seuche gefa

bringung der Kosten für “n Revision des BollesdaltesenE Schulen

Die Erste Kammer beschloß gestern in einer Abendsißung

die Antwortadresse auf die Thronred Hoheit dem Großherzog ite dard adi

die Finanzlage zu kräftigen, Srfolg erhalten und d Pande dié Pflege anderer Kulturaufgaben gewä e e N je P l ] »abrleist

das Verhältnis zum Reich mit Auesicht an Dees u ena fi

i die Bundesstaaten nicht d infti stärker in Anspruh genommen L C Die A uod

Landtag erneut und teil-

interbliebenen früherer Staats-

ungünstige Lage der weinbau-

sich inf

und ete und durch die Dür:e weise in ) ( ur Ausfü

s Gt e wegrn Su f Gen 4 its Bors Dia A D Tbon

- ädigung für das an Maul- :

eus Ene Vieh ausgearbeitet, die dem Landtage iogiben E

Fee E werden angekündigt ein Entwurf bezügli der Einführung der

eihsversiherungéordnung, der Entwurf eines Gefches über Auf-

Die auf dem betreffend eine genügente

eser niht mehr zu ver- Eisenbabneinnahmen ent- Zuschüsse e¿üge der den ge-

vielfach mißlichen die Zivilliste gleichartige

olge der dietjährigen die Landwirtschaft durch

und eine Novelle zur

die Seiner Königlichen

gebönigen der beiden Völker sei nur mögli, wenn di i

“aat y cus E a Jene ist D den ‘Poli ea

h ranfrei on aß-Lothringen, von den B ländern und dem Zartgefühl ihrer national Votgt tor fg GOMetts die Vorteile der Gründung bos Sale even mnd 2 wh ice Iu UEE pr M len sie die Rolle von Vater.

andern } , Un h zum größten Schad ô

e, und zugleih die Rolle von Syndikaten, e e B s e A, es DAros Lee fodann Aufklärung über

T ragen, die in Kissingen ers len E, Les r: dns der Meinungöver\edlede uben ï n und französischen Finanzleuten, die dank ei unverzeihlihen Torheit den Streit herbeigeführt Scbant dankte er der Regie: ung, taß sie Frankreich Li del d T 1911 gefübrt habe. Ex sei mbe: baß Deutswlane nic e On strengungen gemaht habe, um Gurova berubiaza, cu An, h L zu beruhbi î As, c@baegeben, das e Deutichland kie notwendige Ver: , daß ni wirflich Ernsthaftes i stehe. Er sei bereit, dem Abkommen Mori ion gla s es die europäijche Lage orr R po Er erhebt t inspruch, weil die europäischen Rassen nicht das Recht hätten, en en Völkern ihre Herrschaft aufzuerlegen und die Schwarzen de Sins egen Paras En, Das Abkommen Oa, 1911 t eine sung, fondecn eine Phase \ Se Gia D ERE j 2M E. Proteftorat “i An: ¿ r wünihe, er lt è

Kontrolle Frankreihs seine Finanzen ‘and, ins L aru Can ete Es sei Vorsicht notwendig in dem Augenblick, L ie mohammedanishe Welt rege. Die Eingeborenen m en in ibrem Eigentum ges{ühßt werten und die Voras e vo S da dürften sih nicht wiederholen. (Ministerpräsident Caillau i er Zwischenfall von ÜUdschda hat bisher nit gezeigt, daß die Ein:

e Abordnung überreicht

geborenen bestohlen worden find, aber es ist eine Untersuchung eröffnet

Bericht, in dem er, als er vor drei fgef z i izehn Jahren aufgeforderi ade, das Memorandum des Jsmail N Cte den U Kann tit einer Konstituante zur Ausarbeitung eines Cp geseßes, zu begutachten, sih dahin ausgesprochen hatte, ß der Zeitpunkt ungünstig fei, weil die innere Lage damals atiniaes war. Ein solcher Versuch, hieß es „W. T. B“ puie ge in dem Bericht weiter, könnte eine Teilung der Türkei het eiführen. Im übrigen käme ein Grundgesez zu spät, da

aerjafsung vom Jahre 1876 theoretish noch bestehe.

zen an der Großwesir noch viele Einzelheiten aus seinem Leben si i un ee Geheimberichte verlesen hatte, gab der Krieg ae Ne mud Schefket- Pascha eine geshihtlide Darstellung E edung der Geheimdokumente des Yildiz, von denen viele 96 A worden seien, und erklärte eine Veröffentlichung für inopportur, falen, wo das Land der Bube beditse. “Der Arlrgom ase, nan L ürfe. Der Kriegsmi fe E EN an die verschiedenen Nationalitäten E ette Ven Musel- Dane E U, Zwistigkeiten aufzugeben, denn sonst würde die Ane E del einzige : mod unabhängige muselmanische Land sei, ihr?

Hierauf wurde die Sißung ohne Debatte geschlossen.

Amerika.

Der Präsident Taft hat an den Kon i , , re L E über die Zollsäße für ep L iner bealeitenden Botschaft den Kongreß ersucht,. die Zölle un peraoglia einer Revision zu unterziehen. Jn der Bots, aft wird W Gecdung des „W. T. B.“ erklärt, aus dem Bericht geht t 8 ge hervor, daß eine Herabseßung der Zölle be tigf l un zwar eine Herabseßung im Einklang mit dem Sduh nzip und gegenwärtigen Herstellungskosten

worden und es wird Sühne geschaffen werden, wenn es „notwendig

Preisziffern. Nach diesen Gesichtspunken möge bestimmt

in Zwergbetrieben (unter § ha):

1882). + + 10D. o + °

1907 in Parzellenbetrieben Ans ane

L a 0A 1895 . . - ®. -

1907

in kleinbä 1882. « 1899.

. . *

Ie 4 e in mittelbäuerlihen Betricben (5—20 ha): 4 52 33

1882 1895 .

A L a 4 in großbäuerli Betrieben (20—100 ha): greeldeclien e 00 60

1395 1907 in Me betrieben (über

0: M: S

10). e e.

O in Großbetrieben mit über 200 Da insbesondere: J

182, .. I os os 1900...

1) S. Nr. 93 und

21. und 23. April 191

| Se ar wt

trieben (2—% ha) 4 77

82

4 386 2 66 (60)

387 3080, 7 E 00 25 C 106 E:

51 8 6 83 10 5 115 14

29 48 70

17 27 40

148 6 76 10 58 19

505 662

6 80 5 81 (62)

27 17 12

8 78 9 90 (58)

1

14 21 15

14

56 69 (36)

13 43 37 1 53 (22)

100 ha):

7 19

8 25

9 33 (14)

1

O00 P too

4 D J ,06 L L 0

O00

,05 ,07 08

157 82 65

(H)

10

8 23 17

9. 21 (12)

S

95 des „Reichs- und Staatsanzeigers" vom

0, zweite Beil:

worden.

Kunst und Wissenschaft.

Bon der ersten Urbütte bis zum „Wolkenkrayer“ welch' eine Entwicklung! Und doch stecken au in dem modernsten Riesenpalast ter Gegenwart noh unverkennbar die Elemente jedes menflichen Wohnhaus überhaupt. Ueber diese Grundgestalten des Hauses bei berihtet der Direktor des Leipziger NVö!kermuseums , _Dr. Menle in feinem Büchlein „Kulturelemente der Menscbbeit*“ (Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde, Stuttgart, geh. 1 A, geb. 1,80 #4. Drei

auptanforderungen soll eine vollständige Wohnun erfüllen : ie soll nah oben shügzen gegen Niedersläge und Sonne, nah den Seiten gegen Wind und Kälte und Gegner jeder Art, nah unten geaen die Unzuträglichkeiten des Bodens: fließendes Wasser, Erdfeuchtigkeit, Unrat u. dgl. m. Daß die menscl'chen Unterkünfte von Anfang an gleich allen diesen Anforderungen genügt haben sollten, ist kaum anzunehmen, haben doch selbst wir noch so manches Haus aufzuweisen, mit dem es nah der einen oder anderen Richtung ret {lecht bestellt ist. Um so mehr Reiz verspricht es, dieje Be- strebungen des jungen Menschengeschle{chts, in aller Kürze zwar, von jenen drei Gesichtépunkten aus zu verfolgen. Die nach- weisbar ältesten Wobn'äume find natürliche Höhlen und Grotten. Die alten Griechen faßten unter dem Namen der Troglodvten, der Höhlenbewohner, alles zusammen, was nah ihren Nach- rihten eines primitiven Wohnbaus und barbarischer Sitten teil- haftig war, insbesondere die A«wohner des Roten Meeres, aber doch au sonst alles, was in Erdbauten irgendweler Art, auch künst lihen Grdlöchern wohnte. Auch nuß zum mindesten der außertropishe Mensch für lange Zeit eine Erdwobnung für den Inbegriff der Hygiene gehalten, oder aber er mu nihts Besseres gekannt baben,

den Naturvölkern

Professor

seine Aussichten von Josef

baumeister und Kaiserlicher egieru

furt a. M. Preis geb. 6 M. Vorbereitungsstadien für die \chiffahrt, deren Zeuge wir findet nah «4 ermüdlihen Betätigung des in den leßten 20 Jahren, regelmäßiger Besucher der

erstau sind,

gleich

Hofmann autgingen, wie jederzeit

im Kleinen aufgenommen wurden, zu mitglieder machte. Wenn es praftishen Anfängen, i ergebnifje, den Schritt weiter zu tun findung, feine Verdienste ebrenvollen Plaß in der und es erscheint r \carfsinnigen Denker ausgehende Gei

Großtat dieser Art dem Einen allein sich beftete. Der anerkannte Erfinder was sich lange vorbereitet hatte, und ein die zur Erreichung \pruch auf Anerkennung der all mit dem Verfasser chon als von einem tiefen

Mit-

Voreingguommeaet f nur vollauf gerechtfertigt; es bringt i

agen. cllenbetrieben einges{lofsen. find für 1907 die Kühe auf 100 ha angegeben.

denn dieser Wohnweise ist er treu geblieben, oder aber er ist stets von neuem zu ihr zurückgekehrt bis in geshihtlihe Zeiten hinein, ja hier

\{lichter Titel vermuten läßt, aus

der Seite der Theorie sein Verfassers

Monatésitßzungen des

Luftihiffahrt gewesen, der weiß, welche vin gau it seinen Worten die größte Auf-

merksamkeit ge]henkt wurde und mit welcher Achtung die

auch Hofmann versagt bli ? dieser ersten Verwertung theoretischer Studien-

zündet und erfinderische Gedanken gezeugt i Erfindungen zeigt in zablreihen Fällen, daß felten der RNubm einer

des vorliegenden Kenner der Dinge,

berrübrend von hervorragender Qebentuns für das Werk wird a

ngsrat a. D. in Genf. Pit

160 Textabbildungen. Verlag von Franz Benjamin Auffarth in Franks D

Was Otto Ulienthal in den nlihe Entwicklung der Luft- praktisch geleistet hat, das Gegenbild in der uns obigen Buches. Wer dem Schreiber dieser Zeilen, Berliner Vereins für Anregungen vom Regierungsrat ersuche deren Zeugen er die Vereins- blieb, avs diesen

zur praftisch anwendbaren Er-

sind darum nicht verge}ten, fie werden einen Geschichte der durchaus glaubwürdig, daß

Luftschiffabrt behaupten, mancher von diesem stesfunfe in anderen Köpfen ge- bat. Die Geschichie der

gebührte, an dessen Namen fie brate meist nur zur Erfüllung, Glied in der Kette derer zu fein,

dieses Zieles mitgewirkt baben, begründet den Ans

Nachwelt. Das ist der Buches, das an

über die es bandelt, erscheint. Diese günstige er durch defsen Inhalt nicht n Wahrheit viel mehr, als sein dem man auf eine Darlegung

und