[Oie Christ Emilie Puchert, geb. Shürer, i e ane Emilie , geb. ürer, in Werdau, hat das Aufgebot der Aftie Nr. 2234 der unter der Firma Zwickauer Steinkohlenbau-Verein in Zwickau bestehenden Aktiengesellschaft über zwei- undvierzig Thaler beantragt. Der Inhaber der Ur- Tunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Januar 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zwickau, den 17. Februar 1892. Königliches Amtsgericht. Richter.
[43767] Aufgebot. è
Die Wittwe des Kaufmanns Gottlieb Lös, Bertha, gebor. Heffe, zu Kottbus, als Vormünderin ibres minderjährigen Sobnes Georg Lös, vertreten durch den Rechtéarwalt Nikse zu Kottbus, hat das Aufgebot des angebli verlorenen, dem verstorbenen Friedri Karl Gottlieb Lösch in Kottbus unterm 12. Mai 1882 von der Versicerungsgesellschaft Thuringia in Erfurt ausgestellten Pfandscheins beantragt, Inhalts dessen diese Gesellshaft sich zum Pfandbesitze ibrer Lebensversiherungévolice Nr. 7945 Litt. A. nebst Prämiengquittung 20b bekernt und Kch verpflichtet, an Jeden, welcher diesen Pfandschein vorzeigt und die Thuringia als Geberin eines Dar- Iehns von 170 Æ an Herrn Friedrich Karl Gottlieb Ls durch Zurüczablung des Darlehrs nebst Zinsen befriedigt, die Pfondobjekte berauszugeben.
Der Inhaber dicses Pfandsheires wird aufg-for- dert, späteftens in dem auf den 18, Mai 1892, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeiGnetzn Ge- richte, Zimmer Nr. 58, anberaumten Aufgebote- termine scine Rechte anzumelden und den Pfandschein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Erfurt, den 24, Oktober 1891.
Königliches Amtsgeri{t. Abtheilung VIII.
[67293] Aufgebot.
Die Privatiere Babetta Lesch dahier hat unter “Erfüllung der geseßlichen Vorschriften zum Protocolle der Gerichtsschreiberei vom 27. vor. M. den Antrag gestellt, in einem Auss{lußurtheile den Schulbschein der K. Filialbank Würzburg vom 15. März 1883 Nr. 38 760 über den bei derselben gegen 3 ®/oige Verzinsung für die Antragstellerin angelegten Betrag zu 300 Æ für kraftlos zu erklären und fich zur eid- lihen Versicherung der Wahrheit ihrer Angaben er- boten, wona Aufgebotstermin bestimmt wird auf Montag, den 8. Oktober l. Js., Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale für Civilfahen Nr. 15.
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen unter Androhung des Rechtsnachtheils, daß die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen werde.
Würzburg, am 5. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht. T. Der Kgl. Ober-Amtsrichter. (gez.) Sch um.
Borstehendes Aufgebot wird gemäß S§ 842 und 847 der N.-C.-P.-O. öffentlih bekannt gemacht.
Würzburg, am 9. Februar 1892.
Gerichts]hre!berei des K. Amtsgerichts. T.
(LS) GBaumüller, Secr.
[64174] Aufgebot.
Auf Antrag des früheren Schachtmeisters, jeßigen Babnarbkeiters Julius Friedrih Beyer von Aue wird der Inhaber der von der Hannoverschen Lebens-Ver- ficherungsanstalt in Hannover für den Antragsteller Über ein Capital von Zweibundert Thaler in Courant ‘ ausgestellten Lebens - Versicherungspolice Nr. 18 729, von 8. Januar 1875 aufgefordert, |päâte- stens in dem auf den 4. Oktober 1892, Vor- mittags 12 Uhr, Zimmer Nr. 91, anberaumten Termine bei dem unterzeihneten Amtsgerichte seine Ansprüche anzumelden und die Police vorzulegen, widrigenfalls die Kraftleserflärung derselben erfol- gen soll.
Hannover, den 21. Januar 1892.
Königliches Amtsgericht. V. U. Gallentamyv.
[61452] Aufgebot.
Auf Antrag der Frau Adelheid Mäkeler, geb. Daniel, in Linden, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Domizlaff in Hannover, wird der unbekannte úFnhaber der von der Deutschen Lebensversicherungs8- Gefellshaft in Lübeck am 18. März 1870 auf das Leben der Frau Adelheid Mäkeler, geb. Daniel, in Linden ausgestellten Police Nr. 51 486 groß 500 Thaler Preuß. Cour., welche abhanden gekommen ift, auf- aefordert, seine Rechte und Ansprüche auf dieselbe spätestens in dem auf Sounabend, deu S. Ok- tober 1892, Vormittags 1X Uhr, angeseßten Aufgebotstermin bei dem unterzeichneten Gerichte an- zumelden, au die Police vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für fraftlcs erflärt werden wird.
Lübe, den 11. Januar 1892.
Das Amtsgericht. Abtheilung I. (gez.) Asschenfeldt, Dr. Veröffentlicht: Propp, Gerichtsschreiber.
[61451] Aufgebot. 5 «i Auf den Antrag tes Dachdeckermeisters Gustav Müller in Halberjtadt wird der unbekannte Inhaber der ‘von der Deutschen Lebensversicherungs-Gefellschaft in Lübeck am 2. Dezember 1884 auf das Leben des Dachdecktermeisters Gustav Müller in Halberstadt auégestellter- Police Nr. 85 899, groß A 4000,00, welche abhanden gekommen ist, aufgefordert, feine Ne{te und Ansprüche auf dieselbe spätestens in dem auf Sonnabend, den S, Oktober 1892, Vorm, 11 Uhr, angeseßten Aufgebotstermin bei dem unter- zeichneten Gerichte anzumelden, au die Police vor- zulegen, widrigenfalls dieselbe für fraftlos erklärt werden wird. Lübeck, den 12. Januar 1892. Das Amtsgericht. Abtb. I. (gez.) Asschenfeldt Dr. Veröffentlicht: Pro pp, Gerichtsschreiber.
[2309] Anfgebot.
der Kreissparkasse zu Beuthen O./S. Nr. 13 785 über 87,63 M, ausgefertigt für Regina Kofterliz aus Schwientchlowiß, soll auf Antrag der berech- tigten Regina Kosterliß behufs neuer Ausfertigung aufgeboten werden. Der Inhaber des bezeichneten
Das angebli verloren gegangene Sparkassenbuch
Sparkassenbu{s wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 12. November 1892, Vor- mittags LE@ Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Gerichtsstraße Nr. 5, Zimmer Nr. 10, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosertlärung desselben erfolgen wird. Beuthen O./S., den 5. April 1892. Königliches Amtsgericht.
[71386] Aufgebot.
Der Inhaber des Sparkassenbuchs Nr. 7819, aus- gestellt von der Fleckenssparkasse zu Lebe auf 5160,93 e für Gerd Heinrih Schröder in Schiff- dorf, wird aufgefordert, seine Rechte spätestens am 28. Oktober 1892, Vormittags Ax Uhr, vor unterzeichnetem Gericht anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
. Königliches Amtsgericht Lehe.
[260] Aufgebot. Der Hermann Franz Henke zu Güdenhagen, ver- treten durch den Rechtsanwalt Ladewig zu Köslin, hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 9100 der Kreissparkasse zu Köslin, auf den Namen des Antrag- stellers und über 60 M 15 H lautend, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, \pä- testens in dem auf den 18. Oktober 1892, Mittags 12 Uhr, vor dem unteczeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 29, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. s Köslin, den 16. März 1832. Königliches Amtsgericht.
[71984] Arfgebot. :
Auf Antrag des Lehrers Georg Marczinke zu Schwetßkow wird das Sparkassenbuch Nr. 9547 der städtishen Sparkasse zu Stolp über 1007,23 4, auf den Namen des Oskar Marczinke in Schweßkow lautend, aufgeboten. Der Inhaber des Sparkassen- buches wird aufgefordert, spätestens im Aufgebots- termine am L. Oktober 1892, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 37, seine Rechte anzumelden und das Spar- kfafsenbuch vorzulegen, widrigenfalls dieses für kraftlos erklärt werden wird.
Stolp, den 27. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht.
[7460] Aufgebot.
Das Sparkassenbuch der biesigen städtishen Spar- fasse II. Nr. 32040 über 214,13 M nebst Zinsen seit dem 1. Januar 1892, ausgefertigt für Reinhold Karwastki, ist angebli verloren gegangen und foll auf den Antrag der Vormünderin des Reinhold Karwaktki, das ist der Maschinenbauerwittwe Auguste Karwatki, geb. Jacoby, von hier, zum Zweck der neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 7. Dezember 1892, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 36, seine Nechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die- Kraftlos- erflärung desfelben erfolgen wird.
Königsberg, den 26. April 1892.
Königliches Amtsgericht. TX.
[71193] Aufgebot.
Die Firma Bernh. Schönthal Ww. in Hagen i/Westf., Hochstr. 97, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lohmann daselbst, bat das Aufgebot folgenden verloren gegangenen Wechselaccepts beantragt : Hilchenbach, d. 3. Februar 1892.
für M Am 29. März zahlen Sie gegen diesen Wechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von Zweitausend neunhundert- sieben u neunzig Mk Werth b/Re- g und stelle ibn auf Rechnung lt. Be- richt.
Münker
Münker
Angenommen
Gebr.
Gobr,
Herrn Gebr. Münker Hilchenbach zablbkar in Siegen b. Sieg. Bankverein. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 1. No- vember 1892, Vormittags X81 Uhr, beim unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls bei nit erfolgender Anmeldung von Rechten bezw. Vorlegung der Urkunde die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. 7 Siegen, den 16. Februar 1892. Königliches Amtsgericht.
[77254] Aufgebot. /
Auf den Antrag des Kaufmanns Rudolph Ehrlich zu Berlin, an der Spandauerbrücke 1, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Dienstag zu Berlin, wird der Inhaber des angebli verloren gegangenen Wechsels d. d. Charlottenburg, den 26. Januar 1892 über 200 Æ, zahlbar am 26. April 1892 bei August Malzahn in Charlottenburg, Dankelmann- straße 10, ausgestellt von H. Pfennig an eigene Ordre, acceptirt von August Malzahn, von H. Pfennig, Hermann Cohn und S. Frank in blanco indofsirt, aufgefordert, seine Rechte auf diefen Wechsel späâte- stens im Aufgebotstermin am 7. November 1892, Vormittags A1 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls derselbe für fraftlos erklärt werden wird.
Charlottenburg, den 18. März 1892,
Königliches Amtsgericht. von Arnim.
[50465] Aufgebot.
Auf den Antrag der Ie Volksbark, Eingetragene Genofsenshaft mit unbeschränkter Haft- pflidct in Wongrowig , wird der Inhaber | des ongeblich verloren gegangenen WeWsels mit dem
Inhalt : „Woirfgrowitz, den 25, Mai 1889, Für Mark 200,
Am 25. August 1889 zahlen wir gegen diefen unseren Sola-Wechsel der Volksbank zu Won- growitz Eingetragene Gerofsenshaft
Mark Zweibandert,
Valuta haben wir baa: empfangen und leisten zur Verfallzeit Zahlung obne vorberige Präseri- tation des Wechsels, im Lokale der Volkébank zu Wongrowitz, Eingetragene Genossenschaft.
Marcell Kulicki, Wittmann, B. Szermer.“
bierdurch aufgefordert, seine Rechte auf diesen
Wesel spätestens im S am 11. Juli Said e R La ie R R die Kraftloserklärung deëselben erfolgen wird. Wongrowiß, den 39. November 1891. Königliches Amtsgericht. . Dr. Lindau.
[3653] Aufgebot.
Auf Antrag bezw. des Amtsvorstehers Hg. Paulsen in Erfde und des Hofbesißzers Simon Greve zu Pahlhorn werden natbenannte beiden Urkunden, als:
1) der angebli verlorene Contract vom 14. No- vember 1884, auf Grund dessen im Grund-
&buch von Thielen Band 111. Artikel 123 Ab- Sh IIL. sub Nr. 1 für den erstgenannten Antragsteller eine Hypothek von 900 Æ ein- getragen ift,
2) die angeblich verbrannte Okligation vom 3. November 1885, auf Grund deren im Grundbuch von Thielen Band 111. Artikel 127 Abtbeilung III. sub Nr. 5 eine Hypothek ven 1000 4 nebst 43 % p. a. Zinsen für die Stapelholmer Spar- und Leihkasse zu
…___ Süderstapel eingetragen stebt,
hierdurch aufgeboten und die Inhaber derselben aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, deu 29. Juli 1892, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeidneten Amtsgericht anberaumten Aufgebots- termin tihre etwaigen Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls erklärung derselben erfolgen wird.
Friedrichstadt, den 7. April 1892.
Königliches Amtsgericht.
[71185] Aufgebot.
Die Hypotkbekenurkunde über die auf Grund der Nequisition der Königlichen Erekutionskommission Berlin, sowie des Gesuhs vom 28. November 1871 für den Konditor Herrmann Stief {he Konkursmasse zu Magdeburg in Abth. Ul. unter 3 des dem Restaurateur Wilhelm Janke zu Köpenick gehörigen Grundstücks Rittergut Köpenick Bd. II1. Bl. Nr. 71. zufolge Verfügung vom 2. Januar 1872 eingetragene Erekutionshypothek in Höhe von 316 Thlr. 22 Sgr. 6 Pfg. Hauptforderung nebst 6 %% Zinsen seit dem 27. Januar 1870, 29 Thlr 25 Sgr. Gerichtskosten- vorshuß, 8 Tblr. 11 Sgr. Exekutionskosten und 1 Thlr. 18 Sgr. für das Attest der Nechtsfkraft aus dem Erkenntnisie, fowie der no entstandenen Kosten, gebildet aus dem Hvyvothekenbuchs - Auszug vom 3. Januar 1872, beglaubigter Abschrift des Antrags vom 28. November 1871 und Ausfertigung des Er- enntniffes vom 1. Juli 1870, ist verloren gegangen und soll auf Antrag des Grundstückseigenthümers zum Zweck der Löschung der Post für Traftlos er- Élärt werden.
Es wird deshalb der Inbaber der Hrpotheken- urkunde aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine Montag, 20. Juni 1892, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzcihneten Amtsgericht seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die KraftloLerklärung derselben erfolaen wird.
Köpenick, den 25. Februar 1892.
Königliches Amtsgericht.
[7461]
Das Königliße Amtsgeriht Mitterfels hat unterm 25. April 1892 folgendes Aufgebot erlassen :
Auf dem Anwesen Haus Nr. 28 des Gütlers Michael Semmelmann in Ascha ist für Iosef Schießl seit 29. März 1825 auf Grund Uebergabsbriefes vom 21. August 1823 im Hypothekenbuche für Afcha Band 111. Seite 391 für die Dauer des ledigen Standes in Krankbeitsfällen freie Wohnung im Haufe und. 14 Tage unentgeltliche Hauêsmannsfkest, im Falle der Erwerbzunfähigfeit lebenslängliche freie Wohnung eingetragen.
Rtachdem die Nachforshungen nach dem reht- mäßigen Inhaber dieser Forderung fruchtlos geblieben und vom Tage der leßten auf diese Forderung sich beziehenden Handlung an gerechnet 30 Jahre ver- strichen sind, so wurde Einleitung des Aufgebots- verfahrens beantragt.
Es werden daher diejenigen, welWe auf obigen Anspruch ein Recht zu haben glauben, aufgefordert, ibre Ansprüche innerhalb 6 Monaten, spätestens aber in dem auf Freitag, den 18S. November S892, Vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebots- termine hierorts geltend zu machen, widrigenfalls der Anspruch für erloschen erklärt und im Hypotheken- buche gelös{cht würde.
Mitterfels, den 26. April 1892.
Gerichtsschreiberei des Kêniglichen Amtsgerichts.
(Unterschrift.)
[7464] Aufgebot. S Der Ackermann Heinrich Ehrig aus Boimstorf als eingetragener Eigenthümer des daselbft sub No. ass. 1 belegenen Ackerhofs hat glaubhaft gemacht, daß die auf das genannte Grundstück laut der gericht- lien Obligation vom 13. Januar 1808 für den Ackermann Wilhelm Altenbach als Vormund der Geschwister des derzeitigen Hofeigenthümers, Aer- manns Temme aus Boimfstorf, eingetragenen 150 Thlr. =450 J nebst Zinsen zurückgezahlt bezw. gezahlt sind und die Inhaber der fraglichen Schuld, und
Pfandurkunde unbekannt sind. i Auf Antrag des 2c. Ehrig werden die Inhaber der Urkunde und Alle, welche auf die fragliche Hypothek Anspruch machen, aufgefordert, ihre NeHte spätestens in dem auf den 12. November d. J-.- Vor- mittags 10 Uhr, vor unterzeihnetem Gerichte anstehenden Termine anzumelden, widrigenfalls die fragliche Schuldurkunde dem Eigenthümer des ver- pfändeten Grundstücks gegenüber für kraftlos erflärt, die Hypothek abcr im Grundbuche gelös{t werden foll.
Königslutter, den 25. April 1892.
Herzogliches Amtsgericht.
Rof enthal.
7286 Aufgebot. 2 i
( Bühl. Nr. 3206. S Gr. Amtsgericht dahier bat folgendes Aufgebot erlassen: Dem Gerber Karl Burkhard in Bühl, der Josefine, geb. Burkhard, Ebefrau des Gastwirths Schäfer in Würmersheim, der Bertha, geb. Burkhard, Ebefrau des Gastwirths Fridolin Jörger in Bühl, der Marie, geb. Burkhard, Chefrau des Holzhändlers “ Hermann Toussaint in Oberkirch, dem Kaufmann Albert Burkhard in Bühl, dem Seifensieder Gustav Burkhard in Pforzheim,
die Kraftlos- |‘
Burkhard von Bühl, jeßt iw Burkhard, ledig in BubL der in Bühl, sind auf Ableben Iosef B * von auf ter marfung Bübl anerfallen: a. LKigerbuh Nr. 731 Seite 362- Plan 5: 11 ar 98 qm Aer an der Landstraße redter Hand, neben Ignaz Seiter Erben und Aloys Meier ledig, b. Lagerbuch Nr. 1172 Seite 488 Plan 4 20 ar 25 m Aer an der Landstraße linker Hand einseits Moriß Wertheimer, anderseits Johann Feißt, c. Lagerbuch Nr. 1381 Seite 577 Plan 8: 13 ar 6 qm Ader im Grasweg und Steinfeld neben E Butger und BVürger- meister Fraaß, d. Lagerbuch Nr. 1914 Seite 714 lan 12: 49 ar 23 qm Wiese im Stöckig neben farrei Bühl und Ferdinand Stricker. Da es be- züglih dieser Liegenschaften an Grundbuchzeintrag: und Erwerbsurkunde mangelt, ist von den Oben- genannten, vertreten durch Kaufmann Albect Burk- bard in Bühl, die Einleitung des Aufgebotsverfahrens. beantragt. Demgemäß werden Alle, welhe an diesen Grundstücken in den Grund- und Unterpfands- büchern nit eingetragene und auch fonst nicht be- fannte dinglihe oder auf einem Stammguts- oder Familiengutéverbande - beruhende Rechte zu haben glauben, aufgefordert, solhe spätestens in dem anm Samstag, den 25. Juni 1892, Vorm. S Uhr, dahier stattfindenden Termin anzumelden, widrigenfalls die niht angemeldeten Ansprüche für erloschen erflärt würden. Vühl, den 22. April 1892. Der Gerichtsschreiber Gr. Bad. Amtsgerichts: (T. 8) Boos.
[7455] Aufgebot.
Der Maurer Friedri Heß (Fränzius) zu Wundert- hausen hat zum Zweck der Befißtitelberichtigung auf feinen Namen das Aufgebot der folgenden Parzellen der Steuergemeinde Wunderthausen beantragt:
Flur 111. Nr. 551/153 binter der Hude Hofraum mit Wohnhaus 1 a 06 qm. E
Flur 111. Nr. 552/154 binter der Hude Hofraum 2:4 92 qm:
Alle Eigenthuméprätendenten werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf diese Grundstücke spätestens im Termine, den 80. Juli cr., Vor- mittags 11 Uhr, anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls dieselben ausges{lossen werden und die Eintragung des Besißtitels für den Antragsteller erfolgt.
Berleburg, den 26. April 1892.
Königliches Atrntsgericht.
[35912] Aufgcvot.
Iobannes Müller, ebeliher Sobn des Oekonomen und Schneidermeifters Nikclaus Müller von Trenn- feld und defszn Ehefrau Ursula, geb. Shwab, ge- boren zu Trennfeld am 8. Februar 1827, war im Jahre 1852 ‘in Würzburg als Schneidergebülfe in Arbeit und begas si von hier aus na Nord- amerika. Ven dort aus gab er im Jakre 1866, und ¿war unterm 2. Januar von St. Louis aus d'e leßte Nachri&t und bat seit diefer Zeit nihts wieder ven sih bören laffen. i
Nachfors@ungen nah feinem Verbleibe und Zei= tungéaufrufe sind na Mittheilung des Kaiserli deut: hen Konsulates zu St. Louis vom 25. Juli 1891 resuitatlos geblieben. /
Auf Grund diejer Thatsaben kat der SWneider- meister S&wikart Müller aus Sdweinfurt, ein Brudcr tes Iohannes Müller, dea Antrag gestellt, das Aufgebotévrfahren einzuleiten und nach Dur(- füßrung desselben den verschollenen Johannes Müller für todt zu erkiären.
Da die von dem Antragftcller bebaupteten That saœen teils urfundlich bes einigt find, theils von dimfelbèn cidlich crhärtet werden wollen, so wird biemit in Arwertung der £8 823 ff. R. C. P. O. und Art. 103 ff. des Ausf. Ges. hiezu Aufgebot er- laff. n und Aufcebotstcrmin bcstiwmt auf Mitiwocch, den 6. Juli 1892, Vormittags 9 Uhr, im Sißuncçs1oa!e Nr. 15, mit der Awtorderuna :
1) an den vers@elleren Ickannes Müller, {pätestens im Aufgebotstermine perför.lih oder {riftli si© tei Gericht anzumelden, widri- genfalls er für todt erklärt würde,
2) an die Erbbetbeiligten, ihre Intereffen im Aufgebotéverfaßhren wabrzunebmen,
3) an alle Dicjenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde grben können, Mit- tbeilung bierüber bci Gericht zu maen.
WΟrzburg, am 15. September 1891.
Königliches Arntsgeridt. I. Der Kgl. Amtsrichter : (aez) Baumann. L
Vorstehendes Aufzebot wird biemit gemäß Art. 111 d:s Ausführungsgefetzes zur N. C. P. D. ösfentlih bekannt gemat.
Würzburg, am 16. September 1891 _ Gert&@ts|chreiberei des K. Amtsgerichts Würzburg T.
(L. 8.) Baumüller, Secr.
[7459] Aufgebot. e
Auf den Antrag des Schiffers Hermann Ludwig Zichlke in - Berlin wird defsen Bruder, Schiffer August Emil Ziehlke, geboren am 10. August 1853 zu Fordonek, Sohu der Käthner Ludwig und Katharina geb. Prochnow - Zieblke'shen Gbeleute, welcher sich bis zum Jahre 1873 in Fordonek auf- gehalten hat und feitdem verschollen ist, aufgefordert, nh spätestens im Aufgebotstermin am 17. März 18983, Vormittags 1k Uhr, bei dem unterzeih- neten Geriht — Landgerichtégebäude Zimmer Nr. 9 — zu melden, widrigenfalls seine Todeserflärung er- folgen wird.
Bromberg, den 25. April 1892.
Königliches Arutsgericht.
[7291] Aufgebot.
Auf Antrag des Mullers Samuel Lorenz zu Müllensiepen bei Wipperfürth, als geselihen Vors- mundes des nachgenannten Verschollenen, vertreten durch den Rechtéanwalt Althaus zu Steele, wird Hermann Lorenz, zuleßt Zechenbahnbediensteter zu
eisingen, geboren den 4. Dezember 1849 zu Beyen- urg, feit April 1873 ver1chollen, aufgefordert, ih spätestens im Aufgebotstermine, den 24, Februar 1893, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeich- neten Gerichte s{hristlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.
Effen, 22. April 1892. /
Königliches Amtsgericht.
¿ 104.
1
. Unters
2. Aufgeb g uft. U.
3. Unfell- uad Biivaliriäts- L Beifubernng, 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.
Zwette Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußi
Berlin, Montag, den 2, Mai
Deffentlicher Anzeiger.
schen Staats-Anzeiger.
1892,
6. Kommandit-Gesells, auf Aktien u. Aktien-Gesells. 7. Erwerbs- und Bien Genoffenschaften. Es 8. Niederlassung X. von Ret älten *9, Bank-Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[68000] : A : Am 26. März 1879 starb zu Sülzenbrücken im biesigen Gerichtsbezirk der Dienstknecht Johann Gottlieb GöckŒing, gebürtig aus Benshaufen im Kreise Schleusingen, ohne Notherben zu binterlafsen.
Sein Nachlaß ist in Verwahrung und Verwaltung des Herzogl. Amtsgerichts Il. hier, er beträgt jeßt etwa 2500 6 Nach Auskunft der Ortébehörde von Benshaufen waren feine nächsten Angehörigen seine beiden Geshwister, nämli
Margarethe Louise Göcking und ._ Johannes Göting.
Beide waren aber bereits damals verschollen und es hat bis jeßt über ihr Leben und ihren Aufent- haltsort nichts ermittelt werden können.
Die Margarethe Louise Göking hatte aber einen außereheliden Sohn Namens Gottlob . Hermann Göding, geboren zu Benshaufen am 15. Juni 1866, welcher in Suhl erzogen wurde und zur Zeit in Chi- cago (Staat Illinois, Norè-Amerika) wohnhaft ift. Derselbe hat jeßt dur den Rechtéanwalt Kirsten hier die
«Einleitung des Aufgebotsverfahrens zur Ermittelung der beiden Verschollenen beantragt, damit sein Erb- recht an den hter befindlihen Nachlaß des Johann Gottlieb Göting festgestellt werden fann.
Es werden daher
Margarethe Louise Göcking und
Johannes Göcing aus Benshausen und deren Erben hiermit geladen, in dem auf den E, März 1898, Mittags 12 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin vor dem unterzeichneten Herzogl. Amtsgericht zu erscheinen und ihr Erbrecht an den Nachlaß des Johann Gottlieb Göking anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls die beiden Ab- wesenden werden für todt erklärt, ihre Erben, welche ih nicht melden, mit ihren Erbansprüchen ausge- lossen werden und der Nachlaß des Johann Gott- lieb Göding dem Antragsteller Gottlob Hermann Göting — eventuell dem Fiscus — ohne Kaution überlassen werden .wird. Gegen das im Termin zu ertheilende Auss{chlußurtheil findet eine Wiederein- feßung in den vorigen Stand niht statt. Auswärts wohnhafte Betheiligte haben bei Verlust ibres An- spruchs einen hier wohnhaften Bevollmächtigten zu bestellen.
Gotha, den 9. Februar 1892.
Herz. S. Amtsgericht. VII. Jusa t.
[7454] Aufgebot.
Von der Frau Luise Auguste Henriette Emilie Welsch, geb. Schellhorn, zu Berlin, FJahnstr. 5, vertreten durch den Rechtsanwalt - Dr. Lebfeld, daselbst, Französishe Straße 21, is der Antrag gestellt worden, den am 7. November 1830 zu Berlin geborenen, angebli seit dem Jahre 1853 verschollenen Zimmermann Gustav Heinrih August Böttcher für todt zu erflären. Der Zimmermann Gustav Heinrich August Böttcher und die von ihm etwa zurück-
gelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer werden | R
infolge dessen aufgefordert, fi vor oder in dem am D. Februar 1893, Nachmitt. 1421/2 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgerichte, Neue Friedrich- straße 13, Hof Flügel B. part. Saal 32, anstehenden Termine _ persönlich oder \{riftliG zu melden, widrigenfalls der 2c. Böttcher für todt erklärt werden wird. Verlin, den 5. April 1892. Königliches Amtsgericht 1., Abtheilung 72.
[7462] : Aufgebot.
Der Buchbinder han Dieterich. zu Ober- faufungen hat das Aufgebot und die Todeserklärung des am 18. Oktober 1818 zu Oberkaufungen geborenen, Ende der 1840 er Jahre nach Amerika ausgewanderten, seit Anfang der 1850 er Jahre verschollenen Jakob Schäfer, Sohnes des Schreiners Johannes Schäfer und der Ebefrau desselben, Anna Elisabeth, geb. Jacob, von F Qusungen, als Abwefenbeitsvormund des Verschollenen eantragt. Der Jakob Schäfer oder dessen Leibeserben werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. September 1892, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gé- richte anberaumten Aufgebotstermine A \hriftlih oder persönli oder dire einen Bevollmächtigten zu melden, widrigenfalls der Jakob Schäfer für todt erflärï und wegen Verabfolgung seines Vermögens an. die prâsumtiven Erben das Weitere verfügt werden wird.
Oberkaufungen, den 21. April 1892.
Aa Lies E raß.
[7287]
Der unbekannt wo? abwesende, angeblich nah Ost-Indien ausgewanderte Sergius Eugen von Sukmaun aus Czenstohau wird benachrichtigt, daß er im Testamente des dahier benen General-Lieutenants z. D. Albert von Ingersleben dabier als Nacherbe mitbedaht worden ist. baden, den 12. April 1892. Königl. Preuß. Amtsgericht. V.
[7453] Oeffentliche Bekanntmachung. E Die am 1. März 1892 E O verstorbene ver- wittwete F Oberst Adolphine Melanie von P geb. von Breßler, hat in ihrem am 23. März 1 eröffneten Testament vom 24. Sep- tember 1891 Herrn Marx Kinder bedacht. - : Verlin, den 25, April 1892. Königliches Amtsgericht 1, Abtheilung 87.
Tich resp. dessen
[7489] s Beschluß. j Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach- laßgläubiger des am 6. Dezember 1891 zu Inster- burg verstorbenen Justiz-Rath Stoeel is beendigt. Insterburg, den 26. April 1892. Königliches Amtsgericht.
503] Bekanntmachung. Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Amts- erihts vom 29. April 1892 find die von der tschen Lebensversicherungs-Gesellschaft in Lübeck am 3. November 1871 ausgestellten Policen : a. über das Leben des Schirmfabrikanten Carl Friedr. Christian Meyer in Köln Nr. 55314 u. b. über das Leben der Frau Gertrude Meyer, geb. Winkelshoff, daselbs Nr. 55 315, je 500 Thlr. Crt. groß, auf Inhaber d ! lautend, für kraftlos erklärt worden. Lübeck, den 29. April 1892. Das Amtsgericht. Abtbeilung T. (gez.) Dr. As\schen feldt. Zur Beglaubigung: Propp, Gerichtsschreiber.
[7488] Vekanutmachung. j Durch Aus\{lußurtheil des Königlihen Amts- gerihts zu Torgau vom heutigen Tage ist das Sparkassenbuch der städtishen Sparkasse zu Torgau Nr. 6191 über 83,45 4 nebst Zinsen, ausgefertigt
für Ernestine Huhn in Kleinsteinberg, für fraftlos 1 erflärt.
Torgau, 27. April 1892. Königliches Amtsgericht.
[7290] Im Namen des Königs!
Verkündet am 20. April 1892. _Engelhardt, als Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag der Wittwe Catharina Marga- rethe Boehm, S. Langmaack, in Schleswig, ver- treten dur den Rechtsanwalt, Justiz-Nath Schaeper daselbst, erkennt das Königliche Amtsgericht, Abth. I. B 8 dur den unterzeichneten Amtsrichter ür Recht :
Die von der Wittwe Catharina Margarethe Boehm, geb. Langmaack, in Schleswig ausgestellte Schuld- und eg vom 18. April 1877 über die für ihre Tochter, die damals unver- ehelihte Alma Boehm in Schleswig, jeßt verehe- lihte Sturm in Hamburg im Grundbuche von Schleswig Band XVI1II. Blatt 866 Abth. 3 unter Nr. 3 eingetragene, mit 49% verzinsliche Abfindung von 600 4 wird für kraftlos erklärt.
M W:
Stelzer.
[7492] F Namen des Königs! erkündet am 7. Axril 1892. __ Satckewißt, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des E Martin Hagen zu Rottstock erkennt das Königliche Amtsgericht zu Mens durch den Amtsgerihtsrath Gandert für
E:
Das Hypothekendocument über die im Grundbuche von Rottsto| Band T Blatt Nr. 7 und Landungen Nr: 1311 für ben Histeriohn Gottlieb Friedrich Hagen zu Rottstock eingetragenen 414 Thaler 12 Silbergroschen Muttererbe, bestehend aus der Erb- theilungsverhandlung vom E 1858 nebst Hypothekenbuhs8auszügen vom 90. Juli 1858 wird für kraftlos erklärt.
Gandert, 8
Auss\hlußurtheil. Verkündet den 12. April 1892. Grasfi, Gerichtsschreibergebilfe.
In der Michael Endruschat’shen Aufgebotssache hat das Königliche Amtsgericht zu Tilsit durch den Amtsgerichtsrath Mendrzyk für Recht erkannt :
B die Hypothekenurkunde über die Post Kullmen
fen Nr. 7 Abtheilung IIT. Nr. 3 von 17 Thalern
24 Silbergroschen 10 Pfennig Erbtheil des Jurgis
Kenklies, gebildet aus dem Grita Paulat'schen
TYECLngprozeh vom 1. Januar 1826 und dem
Qopoty enbriefe vom 28. März 1826 wird behufs ösung Dre kraftlos erklärt:
2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller Besißer Michael Endruschat aus Kullmen Kulken zur Last.
Tilfit, den 12. April 1892.
Königliches Amtsgericht. Mendrzyk. «
[7491]
[7490] Verkütdet Nakel, den 26. April 1892. Ossig, SEEihte, reiber.
Im Namen gs! In der Franz Dres heu Aufgebotssache (F. 14/91) ertennt das Königliche Sinai zu Nakel unter dem 26. April 1892 burch den Ämts-
rihter Solbrig für Recht :
Der Gia Na vom 4. Juni 1887, lautend über noch 24 000 Æ, eingetragen auf dem Grund- bu{blatt Schönhausen Gut, Abth. 111. Nr. 23 ür Victor Krahmer zu Schönhausen bei Mrot- pen wird für fraftlos erklärt und die Kosten des engeren N gal mi grie Guts-
Ï ranz ih, auferlegt.
E Von Redits Wegen.
Die Richtigkeit beglaubigt ie aubigt: E brhardt, L
Gerichtsschreiber des Königlichen“ Aintsgerichts._
[7493] Im Namen des Königs! Auf den Antrag: 1) des Webers Andreas Fricdrich Riemann in Niedergebra, 2) M Amtsdieners Karl Bornemann in Siegerê- eben, zu 1 und 2 vertreten durch den Rehtsanwalt Diedelt in Bleicherode,
3) des Fräuleins Auguste Wolff in Bleicherode erkennt das Königliche Amtêgericht zu Bleicherode durch den Amtsrichter Schröder für Recht :
1) Die nachstehend bezeichneten Urkunden :
a. das Hypothekendocument über die im Grund- buche von Niedergebra Band 11. Blatt 61 Abth[. IIl. Nr. 5 und Band IV. Blatt 253 Abthl. 111. Nr. 5 für die Gebrüder Andreas Friedrih und Georg Theodor Riemann eingetragene Muttergutsforderung von 443 Riblr. 8 Sar. 54 Pf., bestehend aus der gerihtlid Feigen Augeinanderseßungsverhandlung bo Z0. at . z
M E Spituber 1835 und zwei Hypotheken scheinen vom 2. März 1839,
b. das Hypothekendocument über die jeßt im Grundbuche von Kleinberndten Band 1. Blatt 61 Abthl. 111. Nr. 1 für den Maurermeister Friedrih Kellermann in Hainrode eingetragene Darlehns- forderung von 125 Ritblr., bestehend aus der notariellen Schuldverschreibung, d. d. Nordhausen, den 11. Juni 1849, und den Hypothekens{heinen vom 18. Oktober 1851 und vom 16. Oktober 1853,
c. das Hypothekendocument über die im Grund- buche von Bleicherode Band I1. Blatt 673 Abthl. II1. Nr. 4 und Band X. Blatt 97 Abthl. 111. Nr. 2 für Frein Auguste Wolff eingetragene Rest- darlehnsforderung von 800 Thlr. (ursprünglich 850 Rthlr.), bestehend aus der Ausfertigung der gerichtlichen Obligation und _Bürgschaftsurkunde, d. d. Bleicherode, den _2. Zuli 1846, und zwei
| 21. August Hypothekenscheinen vom 21. August 1846
werden für kraftlos erklärt.
2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens haben die Antragsteller zu tragen.
Schröder.
[7477] Oeffentliche Zustellung.
Die * Ebefrau Elsabe Margaretha Magdalena Wernicke, geborene Greve, zu Altona, vertreten durch den Rechtsanwalt Lassen daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Viehhändler Ludwig Daniel Wernicke, zuleßt in Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Trennung der zwischen Parteien bestehenden Che vom Bande und Erklärung des -Beklagteu für den {huldigen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die I1. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 17. September 1892, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage betannt gemacht.
Altona, den 22. April 1892.
: Leißnig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[7478] _ Oeffentliche Zuftellung.
Die Ebefrau Gretje Meyer, geborene Thormählen, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Wedekind in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner Carl Otto Meyer, unbekannten Auf- enthalts, aus bösliher Verlaffung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Che vom Bande und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IT. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 17. September 1892, Vor- mittags 1L4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 25. April 1892.
E Lei E Z Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[7486] Oeffentliche Zustellung. Die zum Armenrecht zugelassenen Personen : 1) Lina Sabina, verehl. Fischer, geb. Reichel, in Dittmannsdorf, : 2) Ida Ernestine, verehl. Beyer, geb. Gläser, in
Chemniß, 3) eiti Friedrih Hähnert, Aufläder in
zu 1 und 2) Rechtsanwalt Preller in Chemnitz,
zu 3) Rechtsanwalt Hösel daselbft, 8
kÉlagen gegen h
zu 1) den Dienstknecht Carl Friedrich Fischer, zu- leßt in Bernsdorf b. Ch., gegenwärtig un- bekannten Aufentbalts, L
zu 2) den Maurer Ernst Louis Beyer, früher in Chemniß, z. Zt. unbekannten Aufenthalts,
zu 3) Gdmuthe Auguste Wilhelmine, verehl. Häh- nert, geb. Rebbenadck, bisher in Chemni, jeßt unbekannten Aufenthalts,
wegen
zu
1) Ehebruchs,
zu 5 dente
zu 2) bösliher Verlassung, mit n f Heid zu’1 un Ung, ;
u 2 ilung zur Herstellung des ehelichen e Tee (Œbescheidun
und laden die Beklagten zur mün sichen Verhandlung
des Rechtsstreits vor die vierte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemunig auf den 5. Juli 4892, Vormittags 9 ui. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- geaslenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der vom Sericht bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszu der Klagen bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Civilkammer IV.: *
Fischer.
[7484] _ Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Bürstenmachers Pfeiffer, Pauline Elisabeth, geb. Waller, zu, Stettin, vertreten dur den Rechtsanwalt Lurje daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Bürstenmaher Bruno Oswald Pfeiffer, zuleßt zu Greifenhagen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Bekllagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer Nr. 23, auf den 28. September 1892, Vormittags 97 Uhr mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage belannt gemacht.
Stettin, den 28. April 1892.
: i Zoxrll, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[7483] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Johanna Krempa, geb. Piontek, zu Barlewißz Ne, gegen ihren Gbe- mann, den Arbeiter Jakob Krempa, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung zu klagen und ladet den Beklagten zur Vornahme der Sühne vor das Königliche Amtsgericht zu Stuhm auf den 6. Juli 1892, A 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stuhm, den 20. April 1892.
Ne V: Skudziensri
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Li
3
[7481] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Wilhelmine Tabatt,. geb. Grunau, zu Düsseldorf, vertreten durch den Justizrath Horn zu Insterburg klagt. gegen den Arbeiter Fohann Tabatt, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und böslicher Verlassung mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende ehelibe Band zu trennen, den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, demselben au die Kosten des Rechtsstreits M Aen tind ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Jnsterburg auf den 30. September 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
E Jordan, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[7289] E Oeffentliche Zustellung und Ladung. Nachstehender Auszug : g g Beschluß.
eds
Das K. Landgericht Zweibrücken, Civilkammer ;
In Sachen Katharina Schank, Ehefrau des zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort ab- wesenden Schusters Adam Lesseur, sie in Pirmasens wohnhaft, Klägerin im Armenrechte, vertreten dur Rechtsanwalt Schuler in Zweibrücken, gegen ihren vorgenannten Ebemann, Beklagten, ohne aufgestellten Anwalt, wegen Ebescheidung, bestimmt nach erfolgter Beweisaufnahme zur Fortseßung der mündlichen Verhandlung seine öffentlihe Sitzung vom 18, Juni nächsthin, Vormittags 9 Uhr, wozu hiemit Zung ergeht, und Aufforderung an den Beklagten, einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt zum Anwalte zu bestellen. Geschehen in nicht öffentliher Sißung vom sechs und zwanzigsten April 1892, ‘wo Felegen waren : Landgerichts-Präsident Haas als Borsißender, die Landgerichts-RNäthe Mohr und Schneider als bei- sißende Nichter, — L ERE dem obgenannten Beklagten öffentli zugestellt. Zweibrücken, den. 28. April 1892.
Königliche e Ireibetit, Seßtler, K. Secretär.
[7487] Oeffentliche Zuftellung.
Maria JE, abr Weise, Konditor zu Straß- burg, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrath Dr. Blumstein, klagt gegen seine Ehefrau Mathilde Lamprecht, zur Zeit ohne bekamiten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: die Fe CTnas zwischen den Parteien aus usprecden: Die Beklagte wird zur mündli Verhandlung des Rechtsstreits vor die I1. Civilkammer des “ Kaiserlichen Land- gerihts zu Straßburg auf den 13. Juli 1892, Vormittags LO0 Uhr, vorgeladen mit der Auf- forderung, einen bei dem - gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser zug der Klage bekannt n: Y 2
Der Landgerihts-Secretär: (L. S.) Weber.
7475 Oeffeutliche Zustellung.
l'În hesheivungssachen der Maria Khiro, Ghefrau 1 pan mitm au ar! È- aemare Ami oaimmt A deim: gegen ihren "Ebewann Alfeev. Feement, us