Anna Maria, Elisabetha und Katharina Tries in der Zeit von 1835 bis 1840 von Horbah ausgewan- dert und daselbst seitdem niht mehr erschienen sind, daß au bisher keine Nachricht von denselben über ihre Alipiead, Wohnort oder Aufenthalt eingetroffen Ut. Zur ehmung der benannten Zeugen ift Tagfahrt anberaumt auf Samstag, den 9. Juli 3892, Vormittags 10 Uhr, in der Naths- Xammer des K. Landgerichts dahier. Zweibrücken, den 10. Juni 1892. Der Kgl. Erste Staatsanwalt : Tillmann.
[117277] Anfgebot. Auf Antrag der Wittwe Adelheid Neumann, ge- borenen Hoßfeld, aus Ruhla, jeßt wohnhaft in Philadelphia — Pennsylvanien — in Nord-Amerika, vertreten durch ibren Generalbevollmächtigten vatier Albert Denis jun. in Ruhla wird die röffnung des Aufgebotsverfahrens beshlossen be- hufs Ermittelung der Wittwe Emilie Wisser, ge- borenen Hoßfeld, aus Ruhla, gothaishen Antheils, Toter E zu ns fenen Ode Manie eld, geborenen Dreiß, Schwester der vorgenannten Wittwe Adelheid Neumann, geb. Hoßfeld, welche vor etwa 38 Jahren von Ruhla nah Amerika aus- ewandert is und von welcher seit dieser Zeit keine Nachricht eingegangen ist, bezüglich deren Erben. Aufgebotstermin wird auf den 17. März 1893, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. Die genannte Abwesende und resp. deren Erben werden hiermit geladen, in dem Aufgebotstermin vor dem unterzeihneten Amtsgericht entweder in Person oder durch einen gehörig legitimirten Vertreter zu erscheinen resp. fsih zu melden, ihre Ansprüche spätestens im Termin anzumelden und dieselben zu bescheinigen, widrigenfalls Aus\{lußurtheil dahin ertbeilt wird, daß die Wittwe Emilie Wisser, gebor. Hoßfeld, für todt zu erklären sei und ihr Vermögen an ihre fi legitimirenden Erbberehtigten bezw. in Ermangelung folcher an den Fiscus ohne Caution zu überlaffen sei, ihre Erben aber, welche si nit gemeldet haben, mit ihren Erbansprüchen werden ausgeschloffen werden. Eine Wiedereinfeßung in den vorigen Stand findet
gegen diefes Urtheil nicht statt. i: Außerhalb des Gerichtssißzes wohnhafte Be- theiligte haben bei Verlust ihres Anspruchs spätestens im Aufgebotstermin einen am Sitze des hiesigen Gerichts wohnenden Bevollmächtigten zur Annahme künftiger gerihtliher Ausfertigungen zu bestellen.
Thal, am 9. Juni 1892. Herzogl. S. Amtsgericht. Il. v. Wangenheim.
[17238] Bekanutmachung.
Auf den Antrag des Gärtners Wilhelm Heinsh zu Gläsendorf als Vormund und des Bauers Iosef Bartsch daselbst als Gegenvormund der minder- jährigen Geschwister Josef, August und Ernst Fritsch werden die Nachlaßgläubiger der am 11, Januar 1892 zu Gläsendorf verstorbenen Hausbesißerin Carcline Fritsch aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 29. Juli 1882, Vormittags 1x Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anzu- melden, widrigenfalls sie gegen die Beneficial- erben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend maden können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nußungen durch Befriedigung der angemeldeten An- sprüche nicht er]chöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß Tann in der Gerichtsschreiberei eingesehen werden.
Mitteltwvalde, den 1. Juni 1892.
Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 28. Mai 1892. Wessel, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Rentiers, früheren Gastwirths Iulius Weinberg in Osterode, vertreten dur den Rechtsanwalt Auerbach daselbst, erkennt das König- liche Amtsgericht zu Ofterode, Ostpr., durh den Gerichts-Afsessor Schlief für Necht :
Der Hypothekenbrief über die Abth. III. Nr. 3 auf Seuberêdorf Nr. 67 eingetragene Vürgschaft von 500 Thlr. nebst Zinsen seit dem 1. April 1870, bestehend aus der notariellen Schuldurkunde vom 22. Juni 1870, dem Ein- tragungsvermerk :
_ Vürgschaft von 500 Thalern nebst Zinsen
seit dem 1. April 1870, welche der Besißer für die selbstschuldnerishe Zahlung von
500 Tblr. nebst Zinsen seit dem 1. April
1869 von demjenigen in dem Hypothekenbuche
von Seubersdorf Nr. 51 Rubr. III. Nr. 21
aus dem Kaufvertrage vom 3. Mai 1869 für die Nittergutébesißer August und Ulrike, geb.
Stroehmer, Kauß’shen Eheleute in Klein
Schmückwalde eingetragenen 700 Thlr. Kauf-
gelderrestforderung, welche der Besißer des verpfändeten Grundstücks bei prompter Zins- zahlung erft nach Ablauf von 5 Jahren und nah vierteljährlicher Aufkündigung felbst zu bezahlen sich verpflichtet hat, mit diesem
Grundstück bestellt hat, zufolge Verfügung
vom 1. Juli 1870 eingetragen, sowie einem Hypotbekecnauszuge vom 1. Juli 1870, wird für kraftlos erflärt.
Die Kosten des Aufgebots hat der Antragsteller
zu tragen. S Schlief.
[17281] Oeffentliche Zustellung.
In der Chescheidungssachhe des Mitgliedes des Deutschen Theaters Ernst Clemens Richard Wirth zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Kager- mann hier, gegen seine Ehefrau Emma Marie Wally Wirth, geb. Wiese, zuleßt in Berlin, jeßt unbeftannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, wird die Beklagte zur Läuterung des am 25. April 1891 verfündeten, ihr öffentlich zugestellten Urtels vor die 22. Civilkammer des Königlichen Land- gerichts I. zu Berlin, Jüdenstraße 59, Zimmer 119, auf den 18. Oktober 1892, Ee 12 Uhr, mit der Aufforderung geladen, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Berlin, den 2. Juni 1892.
Funke, Gerichtsschreiber
[17279]
[17287] Oeffentliche Zuftellung. Die Ebefrau Wilhelmine day de Wene lch Klevenow, zu Osdorf, vertreten s i b Jessen in Altona, klagt gegen ihren Ebemann, den Cigarrenarbeiter August Christian Friedrih Hoewe, zu egt in Ottensen, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe vom Bande und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die IT. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 29, Oktober 1892, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Î Altona, den 3. Juni 1892.
LEÉ iß nig, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[17264] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Grif Wachtmann in Itzehoe, ver- treten durch den Rechtsanwalt Dohrn daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Henriette Wachtmanu, geb. Mastick, früher in Jtehoe, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung auf Grund Ehebruchs mit dem Antrage, die zwishen den Parteien be- stehende Ehe dem Bande nah zu trennen und die Beklagte für den s{uldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II1. Civilkammer des König- lichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 15, November 1892, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 7. Juni 1892.
A Thon, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[17260] Oeffentliche Zustellung.
Die zum Armenrechte zugelafsene Ernestine Emma Krüger, geb. Gruber, in Gera, vertreten durch den Nechtsanwalt Dr. Busch daselbst, klagt gegen ihren Ebemann, den Klempner Heinrih Theodor Krüger, zuleßt in Gera, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und böslicher Verlassung mit dem Antrage, die zwishen den Streittheilen bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die I. Civilfammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Neuß) auf den 1. Novem- ber 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gera, den 4. Juni 1892.
E Butckel,
Gerichtëschreiber des gemeinshaftlihen Landgerichts.
[17262] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbeiter Louis Otto Dölißscher in Gera, zum Armenrehte zugelassen und vertreten durch den Nehtsanwalt Justiz-Rath Sturm in Gera, klagt gegen seine Ehefrau Agnes Elise Dölitscher, geb. Schumann, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Parteien bestehenden Che dem Bande nach, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civil- kammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Neuß) auf den S. November 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gera, den 4. Juni 1892,
Buckel,
Gerichtsschreiber des gemeinschaftlihen Landgerichts.
[17283] Oeffentliche Zustellung. Die Gastwirthsfrau Elvira Behnke, geb. Schoen, zu Gemauert Krug, vertreten durch den Rechtsanwalt Wagner ¿u Graudenz, klagt gegen ibren Ehemann, den Gastwirth Heinrih Behnke zu Gemauert Krug, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das Band der Ebe unter den Par- teien zu trennen, und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten von Neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die I. Civilkfammer des Königlichen Land- gerichts zu Graudenz auf den 4. Novenber 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Graudenz, den 11. Juni 1892.
E Szymaúski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[17266] Oeffentliche Zustellung.
Die Mathilde Renard, Chefrau des Wirthes Viktor Hinal zu Vary b. Dieuze, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Hommelsbeim in Met, klagt gegen ibren genannten GChemann, Viktor Hinal, früher zu Dieuze, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort wegen \{werer Beleidigung und Mißhand- lung, mit dem Antrage auf Auflösung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe und Verurtheilung des Beklagten zu den Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkfammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mes, auf den 20. Oktober 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.
e e ÆŒilMtenTdagtler,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[17261] Oeffentliche Zustellung.
Die Schuhmacheréchefrau Elisabeta Barbara Arnold, geborene Wehr, zu Kleinlangheim, im Armen- rechte vertreten durch den K. Advokaten Justiz-Nath Fleischmann, Rechtsanwalt in Würzburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Konrad Aruold von Kleinlangheim, nahmals in St. Louis in Nord- Amerika, nun unbefannten Aufenthalts, wegen Ehe- scheidung auf Grund böslicher Verlassuug u. A. bei dem Kgl. Bayr. Landgerihte Würzburg, Civil- kammer I. mit dem Antrage zu erkennen : „I. Die
des Königli®en Landgerichts I. Civilkammer 22.
Bande nah aufgelöst. IT. Der beklagte Ehemann 1 Dee Lat Me pr fe S Le é e alle Proz en, einsli auf das Vorverfahren bei dem Kgl. Amtsgerichte Aipingen ele iet Cre fenen, En zu agen veztegungéweile feiner u zu E kÉlägerisWe Vertreter ladet den Beklagten unter der Aufforderung, einen bei dem Prozeß- erichte zugelaffenen Anwalt tzeitig für sich zu bestellen, zum Zwecke der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits zu dem vom Gerichtsvorsitzenden hiefür anberaumten Termin vom Dienotag, den 22. November 1892, Vormittags 9 Uhr, in den landgerihtlicen Sißungsfaal der Gerichts- stelle für Civilsachen. Behufs öffentlicher Zustellung an den Beklagten wird dieser Klagëauszug hiemit be- fannt gemacht. Würzburg, den 11. Juni 1892. Gerichtsschreiberei des K. Landgerihts Würzburg. (L. S.) Zink, K. Ober-Secretär.
[17269] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der verehelichten Arbeiter Noeper, Bertha, geb. Klünder, zu Greifêwald, vertreten dur den Rechtsanwalt Ollmann ebendaselbst, gegen ihren Ehemann den Arbeiter Albert Roeper aus Greifs- wald, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- scheidung, is zur Leistung des der Klägerin durch rechtskräftiges Urtheil der I. Civilfammer des König- lichen Landgerichts vom 28. September 1891 auf- erlegten Eides und zur Läuterung dieses Urtheils Verhandlungstermin auf den 24. Oktober 1892, Vormittags 9è Uhr, vor der T. Civilkammer des Königlichen Landgerichts bierselbst anberaumt, zu welchem die Klägerin den Beklagten mit der Auf- forderung ladet einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Greifswald, den 1. Juni 1892.
; Krause, Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts.
[17270] Oeffentliche Zustellung.
Die Knechtsfrau Wilhelmine Werner, geborene Kohn, zu Sophienberg bei Schrombehnen, vertreten dur den Justiz-Rath Richelot zu Bartenstein, klagt gegen ihren Ehemann, den Kneht Gottlieb Werner, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den \uldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civilfammer des Königlichen Landgerichts zu Bartenstein auf den S. November 1892, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Barteustein, den 4. Juni 1892.
E Kroll, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[17282] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Caroline Louise Krause, geb. Nadtke, zu Marienburg, vertreten durch den Nechts- anwalt Battré zu Elbing, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Arbeiter (Fleischer) Vldolf Ferdinand Krause, zuleßt in Marienburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen lebensgefährliher Mißhandlung, entehrender Verbrechen und böswilliger Verlassung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 22. November 1892, Vormit- tags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Elbing, den 1. Juni 1892. E Baaßt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[17284] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Franz Licht zu Magdeburg, ver-
treten durd die Rechtsanwälte Makower & Ball
hierselbst, flagt gegen
1) die Deutsch -Westafrikanische Compagnie Vrückner « Co., Commanditgesellschaft anf Aktien zu Berlin, Herwarthstraße 3a,
2) deren perfönlih haftende Gesellschafter :
a. den Kaufmann Georg Gustav Brückner zu Berlin, Herwarthstraße 3a,
b. den Kaufmann Ludwig von Rudorff, früher ¿u Capstadt (Afrika) George-Street 11, jeßt unbekannten Aufenthalts,
c. den Kaufmann Carl Oscar Heinzelmaun zu Berlin,
den Auffichtsrath der Deutsch - Westafri-
kanischen Compagnie Brueckuer & Comp.,
Commanditgesellschaft auf Aktien, be-
stehend aus den nachbezeichneten Herren und
durch sie vertreten :
a. Herrn C. Paul Heinzelmann zu Berlin, Barnimstraße12, stellvertretenden Vorsitenden,
b. Bergwerksbesißzer Werner von der Lehe zu Halle a. S.,
c. Rentier P. Wellhause zu Halle a. S,, Moritzwinger 13,
d. Kaufmann Franz Licht,
(Kläger)
zu 3b jeßt unbekannten Aufenthalts,
mit dem Antrage auf Ungültigkeitserklärung folgender
von der Generalversammlung der beklagten Com-
manditgesellshaft auf Actien am 31. März 1892 ge- faßten Beschlüsse:
1) die Nichtzulassung der von dem Kläger, dem Rentier Carl Block und dem Dr. Maßmann vertretenen 245, bezw. 30, bezw. 9 Stimmen zu
9) t Ae s Rudorff ie Ausschließung des Herrn L. von Rudor als persönlich basténden Gesellschafters,
3) die Aufhebung des Beschlusses der General- versammlung vom 18. Dezember 1889 betreffs Ausschließung des Herrn C. O. Heinzelmann als perfönlih haftenden Gesellschafters,
4) die Wakl der Herren C. O. Heinzelmann und Wellhause zu persönli haftenden Gesellschaftern,
4) die Ermächtigung des Vorfißenden zur Berufung einer außerordentlichen Generalversammlung mit der im Protokoll näher angegebenen Tagesordnung
¿wischen den Streitêtheilen bestandene Ebe wird dem
Lebe, zur mündlihen Verbandlung des A vor die 8. Kammer für Fee des Könj lichen Landgerichts 1. zu Berlin auf den 8, No- vember 1892, Vormittags 10 Uhr, mit d; der Aufforderung, einen bei dem gedachten Geri r an my Anwalt zu bestellen. s Zwecke der 0 ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 9. Juni 1892.
Groß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [.
[17273] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlofsermeister Pes Collet in Met, ver. treten durh Rechtsanwalt Roehrig, klagt 1) gegen den Schreinermeister Ludwig Beer, früher in Mey, jeßt unbekannten Aufenthaltsortes, 2) gegen die Katharina Haberer, Sva des Vorgenannten wegen Forderung, mit dem Antrage auf Verurtkej. lung der Beklagten zur Zahlung von 4 4329 nebjt 6prozentigen Zinsen feit dem Tage der Klage, und ladet die Beklagten zur mündlihen Verbandlun des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des Kaiser, lichen Lantgerichts zu Metz auf den 19. Oktober 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor derung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten zu 1 wird dieser Auszug der B bekannt gemacht.
aiser,
Gerichtsshreiber des Kaiserlihen Landgerichts, [17267] Oeffentliche Zustellung. Der Nikolaus Patard, tee zut c ver- treten durch Rechtsanwalt Berberih in Mey, Elagt egen 1) Peter Cordier, Hüttenarbeiter, früher in
vingen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf, enthaltsort, eigenen Namens wegen der zwischen ibm und seiner verstorbenen Ehefrau Elisabeth, geb, Beaugitte, bestandenen Gütergemeinschaft, 2) Amete Cordier, 3) Karl Cordier, diese Leßteren ebenfalls früher in Hayingen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, handelnd als einzige Erben ihrer ver- storbenen Mutter Elisabeth, geb. Beaugitte, aus käuflich gelieferten Brot- und Specereiwaaren mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von . 1056 nebst 59% Zinsen vom Tace der Klagezustellung, den Beklagten die Kosten des Verfahrens zur Last legen und das Urtheil für vor: läufig vollstreckŒbar zu erklären, und ladet die Be- klagten zur mündlichen L des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Kaiserlichen Landgeridhts zu Metz auf den 20. Oktober 1892, Vor: mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem getahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
: Lichtenthaeler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[17258] Oeffentliche Zustellung.
Der Maurermeister Fr. Keilholz zu Blume bef Münden, vertreten durch den Rechtsanwalt Treu- mann zu Münden, klagt gegen den Stellmacher Fr. Könemund, früher zu Münden, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen im Jahre 1891 geleisteter Maurerarbeiten und in derselben Zeit käuflich ge- lieferter Lehmsteine, mit dem Antrage auf kosten- pflichtige Verurtheilung des Beklagten mittelst vor- läufig vollstreckbaren Erkenntnisses zur Zahlung von 299,83 Æ nebst 5% Zinsen seit Zustellung der Klage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Hann. Münden, Abtheilung III., auf Mon- tag, den 17. Oktober 1892, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saun. Münden, den 7. Juni 1892.
E eo Act., als Gerichts\hreiber des Königlihen Amtsgerichts.
[17259] Oeffentliche Zustellung.
Der Maurermeister Fr. Keilholz zu Blume bei Münden, vertreten durch den Rechtsanwalt Treu- mann zu Münden, klagt gegen den Stellmacher Fr. Könemund, früher zu Münden, jetzt unbekannlen Aufenthalts, wegen im Juni 1891 oder um diese Zeit käuflih gelieferter Baumaterialien sowie wegen zu erstattender Frachtauslagen mit dem Antrage auf kostenpflichtige eno des Beklagten mittelst vorläufig vollstreckbaren Erkenntnisses zur Zahlung von 275,25 H. nebst 5 9/6 Zinsen seit Zustellung der Klage und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hann. Münden, Abtheilung IITk., auf Montag, den 17, Oktober 1892, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hann. Münden, den 7. Juni 1892. Deo, L 1 als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,
[17255] Oeffentliche Zustellung.
Der Möbelhändler Georg Nolte zu Münden, ver- treten durch Rechtéanwalt T veniins daselbst, klagt gegen den Stellmacher Friedrih Könemund, früher zu Münden, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem am 1. Mai 1892 fällig gewesenen Wechse vom 31. März 1892, mit dem Antrage auf kosten- pflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 70 A nebst 69% Zinsen seit 1. Mai 1892 und von ‘1,75 A Wechselunkosten, und ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreils vor das Köngliche Amtsgericht zu Hann. Münden, Abth. 111. auf Montag, den 15. August 1892, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffenk- lichen Zustellung wtrd dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.
Haun. Münden, den 7. Juni 1892.
L Peloldt Al, ; als Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[17256] Oeffentliche Zustellung. f Der Bäermeister Georg Blume zu Münter, vertreten durh den Rechtéanwalt Treumann dasel a kÉlagt gegen den Stellmacher Friedrich Könemus früher zu Münden, jeßt unbekannten Aufentha ‘ aus einem Wechsel vom 1. März 1892, fällig e 1. Mai 1892, mit dem Antrage auf fostenpflih Z Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung wt 98 A nebst 69/9 Zinsen seit 1. Mai 1892 U
und ladet den Beklagten zu 3b, Werner von der
von 1,91 Wechselunkosten, und ladet den BVe- |
(17257) Oeffentlich
flagten zur mündlihen Verbandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Hann. a lie eur al
5. , .‘ Daa E der öffentlichen Zustellung wird dieser aro der Klage bekannt gemacht. z Haun. Münden, den 7. Juni 1892.
Petoldt, Act., ‘s Gericztsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Zustellung.
Der Bäckermeister Georg Blume zu Münden, vertreten durch den Rehtsanwalt Treumann daselbst, flagt gegen den Stellmacher Fr. Könemund, früher zu Mün en, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen im Jahre 1892 fäuflih gelieferter Waaren, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurtheilung des Be- flagten mittelst vorläufig vollstreckbaren Erkenntnisses zur Zahlung von 74,668 A und ladet den Be- klagten zur mündlihen Verbandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgeriht zu Hann. Münden, Abtheilung I11., auf Montag, deu 17. Oktober 14892, Vormittags L0 Uhr. s Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser
uézug der Klage bekannt gemacht.
Hann. Münden, den 7. Juni 1892.
Petoldt, Act., : als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[17254] Oeffentliche Zustellung. L
Der Bäcker Georg Mielenhausen zu Münden, vertreten durch den Rechtsanwalt Treumann daselbst, flagt gegen den Stellmacher Friedrih Köuemund, früber zu Münden, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem am 1. Mai 1892 fällig gewesenen Wechsel vom 25. Februar 1892, mit dem Antrage auf fosten- pflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 80 4 nebst 69/9 Zinsen seit 1. Mai 1892 und 1,25 Æ Wechselunkosten und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Hann. Münden, Abth. 111, auf Montag, den 15. August 1892, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen at rit wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hann. Müuden, den 9. Juni 1892.
Petzoldt, Act., i
als Gerigt5schreiber des Königlichen AmtsgezHts
[17285] Oeffentliche Zustellung.
Der frühere Kellner, jeßige Rentier August Hart- mann zu Sandersleben, vertreten durch den Rechts- anwalt Naß in Hettstedt, klagt gegen die Erben des am 30. Dezember 1882 verstorbenen Handelsmanns Eduard Ziesecke zu Sandersleben, wegen 82,90 mit dem Antrage auf Zahlung von 82,50 4 bei Ver- meidung der Zwangövollstreckung des im Grundbuche von Sandersleben Band IIk1. Blatt 520 verzeichneten Grundstücks, die-Beklagten zur Tragung der Kosten zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig voll- \treckbar zu erklären, und ladet die Mitbeklagte, verehelihte Lohgerber Auguste Kramer, geb. Ziesecke, früher in Sandersleben, dann in Gbjerb, Ht un- bekannten Aufenthaltsorts, zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amts- geriht zu Sandersleben auf den 21. September 1892, Vormittags 10 Uhr. Zum 2wecke der öffentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i
Sandersleben, den 2. Juni 1892.
(L D: Niemann, i
Gerichtsschreiber des Herzoglihen Amtsgerichts.
[17272] Oeffentliche Zuftellung. Stephan Goepp, Ackerer in Krautergersheim, ver- treten durch Rechtéanwalt Wündish, klagt gegen Georg Jehl, früher in Innenheim, jeßt ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort, u. A., aus Schuldschein, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver- urtheilung des Beklagten durch vorläufig vollstreck- bares Urtheil — und zwar des Georg Jehl hypo- thefarish für das Ganze, persönlih für ein Drittel — zur Zahlung von 656,25 M nebst Zinsen zu 59% seit 18. Mai 1892, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 18.Oftober 1892, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Qu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Der Landgerichts-Secretär: Berger.
[17268] Oeffentliche Zustellung. : Die Firma Feigenheimer und Burger zu Müh- ringen flagt gegen den früheren Schuhfabrifanten Leopold Mayer von Hechingen, zur Zeit unbekannt wo abwesend, aus E von Leder in den Jahren 1882 und 1883, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 300 #4, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Hechingen auf den 26. Oktober 1892, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Link, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[17286] Oeffentliche Zustellung.
Der Kürschner Bendix Wolff zu Dortmund, ver- treten durch Rechtsanwalt Kohn, klagt gegen den Handelsmann Friedrich Dellbrügge, früher zu Bokhorst, Kreis Halle i. W., jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Löschung einer Hypothek, mit dem Antrage, den Beklagten fostenfällig zu verurtheilen : darin zu willigen, daß die Band 20 Artikel 59 des Grundbuchs von Dortmund in Abtheilung TIT. unter Nr. 58 für den Beklagten eingetragene, auf dem Grundstücke Flur XIII. Nr. 41 der Steuergemeinde Dortmund ruhende Cautions-Hypothek von 300 4 gelöst werde, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Dortmund auf den 26. September 1892, Vormittags X13 Uhr, Zimmer 23. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 3. Juni 1892.
/ Schneider, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[17280] Bürgerliche Rechtspflege. Oeffentliche Zuftellung. Nr. 5435. Anna Obert in Singen, vertreten dur
Wirth Emil Obert in Singen, dessen Aufenthaltsort zur Zeit unbekannt is, aus einem dem Beklagten am 14. Februar d. I. hingegebenen Darlehen, mit dem Antrag auf Verurtheilung desselben zur Zahlung von 3000 Æ nebst 49/9 Zins vom 14. April 1892, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Landgerichts Konstanz Civilfammer 1. — auf Dienstag , den 25. Oktober 1892, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Konstanz, den 9. Juni 1892. Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts : Bernauer.
[17263] Oeffentliche Zustellung. _
Nr. 6117. Landwirth Philipp Sutter in Schwan- beim klagt gegen den früheren Rathschreiber Philipp May von da, z. Zt. an unbekannten Orten ab- wesend, aus Darlehen mit dem Antrage auf vor- läufig vollstreckbare Verurtheilung desfelben zur Zahlung von 200 Æ nebst 5 9/o Zins vom 8. Januar 1892 und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogl. Amtsgericht Eberbah auf Dienstag, den 20. Sep- tember d. Fee Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Eberbach, den 9. Juni 1892. / Heinrich, Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts.
[17265] Die Ehefrau des Schneiders Servatius Löllgen, Cathariná, geb. Hellmann, zu Bonn, vertreten durch Rechtsanwalt Morsbach daselbst, klagt gegen ihren CGhemann wegen Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Civil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn ist Termin auf den 26. September 1892, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt.
Vobis, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
17276] ( Die durch Rechtsanwalt Fechner vertretene Wil- helmine Bröckmann zu Barmen, Ehefrau des August Bottenberg daselbst, hat gegen den leßteren beim Königl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 22. September 1892, Vormittazs 9_ Uhr, im Sitzungssaale der II. Civilflammer des Königl. Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
entges, Actuar, : als Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
17274 ; Die Vis Rechtsanwalt Krüsemann I. vertretene Emma Reifenrath zu Barmen, Ehefrau des Bau- unternehmers Carl Möller daselbst, hat gegen den leßteren beim Königl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung.
Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 22, September 1892, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der I1. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
Hentges, Actuar, ; als Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts,
17275 | B ck Rechtéanwalt van Werden vertretene Emma Lohmann zu Elberfeld, Ehefrau des Schuh- machers Heinrih Nattkaemper daselbst, hat gegen den Leßteren beim Kgl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung.
Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 30, September 1892, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II1. Civilkammer des Kgl. Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
Stordck,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
E E E E E E E E
3) Unfall- und Juvaliditats-. Versicherung.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
[17331] Domänen-Verpachtuug. Vorläufige Bekanutmachung.
Die im Kreise Hadeln etwa 7 km von Cuxhaven
belegene Domäne Franzenburg wird in einem noch
befannt zu machenden Termine vom 1. Mai 1893
ab auf einen 18jährigen Zeitraum zur meistbietenden
Verpachtung ausgeboten werden. e
Die Domäne hat einen Gesammtflächeninhalt von
441,1945 ha mit einem Grundsteuer-Reinertrag von
7672 4 Darunter befinden si
a. 113 ha Aer A . | vorwiegend Marschboden
b. 11°, Wiesen c. 54 „- Weiden und d. 261 , Schafweiden genannt „Hadlerhaide“. Lee gegenwärtige jährlide Pachtzins beträgt 5415 M Bei der leßten Verpachtung is ein Vermögen von 54 000 M nachzuweisen gewesen. Stade, den 11. Juni 1892. Königliche Regierung, Abtheilung für directe Steuern, und Forsten. Gerling.
Domänen
[16877] “S Die Lieferung von 33 000 kg Maschinenöl, 29 000 „ Talgseife, 33 600 „, Soda, 51000 „, Schwefelsäure, soll im Wege der öffentlihen Verdingung vergeben werden. Termin: Montag, den 27. Juni, Vormittags 11 Uhr, im diesseitigen Geschäfts- zimmer. t E Die Bedingungen liegen während der Dienfst- stunden zur Einsicht aus, können auch gegen Er- ita der Schreibgebühren von 1 # für jedes edingungêeremplar abschriftlih bezogen werden. Spandau, den 10. Juni 182 Königliche Direction der Munitionsfabrik,
[16973] Neubau des Centralbahnhofes in Osnabrück. «Die Ausführung der Zimmerarbeiten für das Empfangsgebäude foll in öffentlißer Verdingung vergeben werden und is Hierzu ein Termin auf Donnerstag, den 30. Juni 1892, Vormit- tags 11 Uhr, im Baubureau auf dem Bauplatz angeseßt. S
Beidinungen; Bedingungen und Preietlisten liegen im Baubureau während der Dienststunden zur Einsicht aus und fönnen von dort für 4 # bezogen werden.
Die Angebote sind verschlossen und mit ent- sprechender Aufschrift versehen kostenfrei bis zu dem Termin an den Erstunterzeichneten einzusenden.
Osnabrück, den 10. Junt 1892.
Bergmann, ; Sul
Land-Bauinspector. Regierungs-Baumeister.
5) Verloosung 2c. von Werth- papieren. (17226)
Bei der heutigen nah Maßgabe des § 19 unseres Statuts fittgehahten Ausloosung Schleswig- Holsteinischer 4 °/o Pfandbriefe sind die nach- stehend aufgeführten Nummern gezogen worden: _ 4 9/0 Pfandbriefe à #4 2000 Nr. l 313 857
2/1000. 109 241 436 700 712 1469 1495
1627 2096 2539.
¿ Z 000 Ub:
Sie werden den Besißern mit der Aufforderung gekündigt, den Nominalbetrag gegen Rückgabe der ausgeloosten Pfandbriefe in cursfähigem Zustande mit den dazu gehörigen Talons und Coupons vom 1, Januar 1893 ab bei Herrn Jacob Landau in Berlin oder in unserem Kassenlocal, Dänische Straße 37, in Empfang zu nehmen. E
Vom 1. Januar 1893 hört die Verzinsung diefer
Pfandbriefe auf. Restant aus dex Verloosung vom 13. Dezember 1890:
“
Restanten s aus der Verloosung vom 12. Juni 1891: Nr. 1236 à Æ 2000. ; i R IETE: Kiel, den 11. Juni 1892.
Die Direction des Landschaftlichen Kredit- Verbandes für die Provinz Shleswig- Holstein.
[17232] S Von nachbenannten au porteur-Obligationen als: Nr. Kapital Zinsen 1224 200 10 M 50 1435 300 0 O 1532 T5 2 63 1800 300 10 50 1815 300 10 50 í 10
2195 225 88 O 300 50
2256 150 25 3109 T9 63 3207 3000 — 3402 1200 3411 600 3729 300 3783 T 3833 150 4143 300 5106 150 5114 900 5168 895 5602 1500 D685 1500 5760 30007 5783 1500 5819 3000 5842 150 5865 300 5909 300 6019 150 6235 2100 6330 300 6715 300 6827 4000 6979 500 7547 3000 583 3000 6D 100 80 5D 150 8209 1000 8240 300 8494 500 8504 300 8583 500 8763 1000 8886 1000 8936 100 9115 300 9177 500 9183 500 9877 500 10116 1500 10212 150 104860 500 10507 200 10564 1500 10883 500 10897 300 10898 300 10931 100 11181 100 Ho 190 11578 2075 1500
11579 h 11580 600 1600
11795 11819 200. ‘ find die Zinsen für 1. April 1891 erhoben. i Da nah § 48 der Statuten des Vereins der An- spruh auf diejenigen Zinsen, welche binnen zwei Jahren, nahdem fie fällig geworden, niht erhoben werden, erlisht und solhe dem Reservefond des In- stituts zufallen, fo werden die unbekannten Besißer der betreffenden Zinscoupons hiermit vorschrists- mäßig aufgefordert, die rückständigen Zinsen forder- samst zu erheben. cas Stade, den 9. Juni 1892.
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bislang nicht
Keine.
[17304]
7
wird der Netto:Betrag von Lire 6,33 ausbezahlt :
in Dresden bei der Dresdner Bank,
in Genf bei Bonna & C.,
und dem Crédit Lyonnais,
in Amsterdam bei der Amfterdamschen in Triest bei der Filiale der k. k. priv.
Gesehen :
Rechtsanwalt Winterer in Konstanz, klagt gegen
Die Inhaber der auf Grund des Geseßes vom 27. April 1885, J 30/0 igen, vom Staate garantirten Eisenbahn-Obligationen, Serie A4, B, C, D u, 1892 fälligen Zinsen für diese Obligationen vom darauffolgenden L, Juli 1892 ab des Coupons Nr. 10 für die Obligationen der Serie A
der Banque
Nr. 2346 à A 1000.
gegen Einreichung :
" u B O,
an den unten verzeichneten Anstalten, Kassen und Banken erfolgen wird.
Q
Die Zinsen betragen für Pra Obligation
iervon werden abgezogen :
für Einkommensteuer
und für Umlaufsteuer
sodaß für jede Dbligütion A a
Was den auf die rückständigen Coupons für jede Obligation zu zahlenden Netto-Betrag_ betrifft, fo
fälligen Coupons, diefe einbegriffen, mit Lire 6,32 festgeseßt, und für die am 1. Januar, 1. Juli der Jahre 1890—91 und am 1.
i don bei C. J. Hambro «& Sons und Baring Brothers «& C. Limited, zum festen Curse von Fc! L iu Barlin het der Srcttien der Disconto-Gesellschaft, der Deutschen Bank, bei S. Bleichröder, bei der Berliner
Handels-Gesellschaft, bei Mendelssohn & C. und Robert Warschauer & C., in Köln bei Sal. Oppenheim junior & C.,
e ; izeri Creditanstalt, in Zürich bei der Schweizerischen ane und der Bank de Paris et des Pays-Bas,
Oesterreichischßen Creditanstalt für Handel & Gewerbez in Wien bei der k. k. priv. Oesterreichischen Credit-Anstalt für Handel & Gewerbe,
Fn Jtalien findet die Auszahlung auf den nachstehenden j) n ; E “toren Bologna, Catania, Florenz, Genua, Livorno, Messina, Mailand,
des Coupons Nr. ¿
Bremensche ritterschaftliche Credit-Casse.
Worm.
Jtalienische Mittelmeer-Eisenbahn-Gesellschaft Actien-Gesellschaft mit dem Sihe in Mailand, # Gesellshafts-Kapital Lire 180 000 000, vollständig eingezahlt,
Seuannr mgs uug
tr. 3048 ausgefertigten und von der obgenannten Gesellschaft ausgegebenen E, werden benachrichtigt, daß die Zahlung der am 30. Juni
für die Obligationen der Serie D E "”
" ”
Lire 7,50
Lire 6,34 bezahlt werden. bleibt derselbe für die bis zum 1. Juli 1889 Sanuar 1892 fälligen Coupons
Fc8. 25,25 für ein Pfund Sterling, zum festen Curse
von 4 80,90 für 100 it. Lire,
in Frankfurt a. M. bei M. A. von Rothschild & Söhne, Gebrüder Bethmann und B, H. Goldschmidt,
in Basel bei dem Basler E und ¿4 de Ses 2 Die i î Banque de Paris et des Pays- s n A @ de Paris et des Pays-Bas und dem Crédit Lyonnais,
in Paris bei dem Comptoir National d’Escompte de Paris, der Banque de Paris et des Pays-Bas
mit Fcs. 6,34,
zum Tagescurse der italien. Lira.
| in Gulden
Pläßen bei den damit beauftragten Banken statt:
Neapel, Palermo, Rom, Turin und Venedig.
Mailand, im Juni 1892.
Der Regierungs-Delegirte: De Casa.
Die General-Direction.