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chen, und daß dic Beschäftigung in der Negel nit über Bis Une und niemals über ähe Uhr Abends es zu-
zulassen ist. ITI. Ausnahmen auf Grund des S 105e.
Ausnahmen für Handelsgewerbe auf Grund des S 105e a. a. O. sollcn nur von dem Regierungs - Präsidenten — in Berlin von dem Polizei-Präsidenten — und nur in folgendem Umfange zugelassen werden : ; i ) für diejenigen Sonntage und Festtage, an denen geseß- lih eine fünfstündige Beschäftigungszeit zulässig ift:
„a. Der Verkauf von Back- und Conditorwaaren , von Ficish und Wurst, der Milchhandel und der Betrieb der Vor- tosthandlungen darf außer den allgemein zugelassenen fünf Stunden nta vor deren Beginn, von fünf Uhr Morgens ab, gestattet werden.
b. Für den Verkauf von Back- und Conditorwaaren, sfo-
wie für den Milchhandel darf ferner bis auf Weiteres noch
eine weitere nah den örtlihen Verhältnissen festzusezende Stunde des Nachmittags freigegeben werden.
2) Für den crsten Weihnachts-, Oster- und Pfingsttag:
a. Der Handel mit Ba: und Conditorwaaren, mit Fleisch und Wurst, mit Vorkostartikeln und mit Milch darf von 5 Uhr Morgens bis 12 Uhr Mittags — jedoch aussließlich der für den Hauptgottesdienst festgeseßten Unterbrechung — zu- gelassen werden.
b. Der Handel mit Colonialwaaren, mit Blumen, mit Tabadck und Cigarren, sowie mit Bier und Wein darf während zweier Stunden — jedoch nicht während der Pause für den Hauptgottesdienst und nicht über 12 Uhr Mittags hinaus — gestattet werden.
c. Hinsichtlich der Zeitungs - Spedition darf dieselbe (Fegelung eintreten, wie an sonstigen Sonn- und Festtagen E D Oa).
IV. Ausnahmen von dem Verbote des 8 55a.
Die unteren Verwaltungsbehörden werden ermächtigt, das Feilbietcn von Waaren auf öffentlihen Wegen, Straßen, Pläßen und an anderen öffentlihen Orten oder von Haus zu Daus an Sonn- und Festtagen in folgendem Umfange zuzu- lajjen :
1) das Feilbieten von Milch, Fischen, Obst, Backwaaren und sonstigen Lebensmitteln, insoweit es bisher schon ortéüblich war, bis zum Beginn der mit Rücksicht auf den Hauptgottesdienst für die Beschäftigung im Handelsgewerbe festgesezten Unterbrechung,
2) das Feilbieten von B werthigen Gebrauchsgegenständen, ähnlihen Gegenständen
a. bei offentlichen Festen, Truppenzusammenzichungen oder sonstigen außergewöhnlichen Gelegenheiten, | :
b. für jolhe Ortschaften, in denen an Sonn- und Fest- tagen regelmäßig durch Fremdenbesuh ein gesteigerter Verkehr stattfindet.
Jm Falle der Ziffer 2 darf das Feilbiete:1 während des
Gottesdienstes — fowohl des vor- als des nahmittägigen —
niht zugelassen und im übrigen auf einzelne Stunden be- schränkt werden.
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umen, Backwaaren, gering- Srinnerungszeihen und
V. Sonstige Bestimmungen. 1) Di
Die selbstthätigen Verkaufsapparate — die sogenannten Automaten —, mittels deren namentli Confitüren, Cigarren, Streichhölzer und ähnlihe Gegenstände abgeseßt werden, müssen als offene Verkaufsstellen im Sinne des & 41 a dec Gewerbcordnung angesehen werden. Die Besizer derselbe: werden deshalb darauf aufmerlsam zu machen sein, daß sie fh strafbar machen, wenn sie nicht geeignete Vorkehrungen
Entnahme der feilgebotenen Gegenstände an Sonn- und Festtagen außerhalb der zulässigen Beschäftigungs- zeit unmoglih zu machen. : 2) Die Conditoren, die Kleinhär nntwein, fowic andere Kaufleute, wel gleichzeitig ei Schank- genechmigung besißen, sind in Bezichung auf ihren fauf- männishen Betrieb den gleichen Beschränkungen wie die übrigen Kaufleute unterworfen. Wenn sie daher ihr fauf- männishes Gewcrbe außerhalb der zulässigen Stunden be- trciben, so ist ihre Bestrafung auf Grund dcs S 146a der Gewerbeordnung herbeizuführen. Sie werden ferner anzu- halten sein, in den Schaufenstern oder in den Ladenthüren Verkaufsgegenstände während der Stunden, während welcher der faufmännishe Betrieb untersagt ist, niht zur Schau zu stellen. : j; Berlin, den 10. Juni Der Der Der Minister Minifter der geistlichen, Minister für des Unterrichis- und Medizinal- Handel und Gewerbe. Angelegenheiten. In Vertretung : Bosse. Lohmann.
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1892,
O (r cFnnern.
Herrfurth.
Ministerium der geistlichen, Unterrithts- und Medizinal-Angelegenheiten.
Dem Koöniglihen Musik-Director Carl Nafaecl Hennig in Posen ist das Prädicat Professor beigelegt worden. __ Die Beförderung des ordentlihen Lehrers am Leibniz- Realgymnasium in Hannover Dr. Wilhelm Weise zum Oberlchrer an derselben Anstalt ist genehmigt worden. :
In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „Neichs- und Staats-Anzeigers“ wird das Gesez, betreffend die Erweiterung, ervollständigung und bessere Aus-
rüstung des Staatseisenbahnneßes, voms6. Juni 1892, veroffentlicht.
Angekommen: Seinc Cxcellenz der Ministerial-Direcior im Ministerium der geistlichen, Unierrichts- und Medizinal - Angelegenheiten, Wirkliche Geheime Rath Dr. de la Croix, aus Wiesbaden.
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 16. Juni.
Seine Majestät der Kaiser und König geleiteten am Dienstag Abend um 9/2 Uhr Seine Majestät den König von Shweden und Norwegen nah der WilDark- station und verabschiedeten Sih von Ällerhöchstdemselben bei dessen Abreise nah Berlin. j i
Gestern Vormittag um 101/2 Uhr nahmen Seine Majestät einen längeren Vortrag des Chefs des Civilcabinets entgegen.
Heute Vormittag hörten Seine Majestät die Vorträge des- Reichskanzlers, des Ministers des Königlichen Hauses und des Ober-Stallmeisters sowie des stellvertretenden Chefs des Militärcabinets.
Jhre Majestäten der König und die Königin von Jtakien werden zum Besuch Jhrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin am Montag Abend in Potsdam erwartet.
Gestern tagten die vereinigten Ausshüfse des Buudes- raths für Zoll: und Steuerwesen und für Handel und Verkehr.
__ Nachdem die Drucklegung der „Jahresberichte der Königlich preußischen Regierungs- und Gewerbe- räthe und Bergbehörden für 1891“ beendet ist, wird die Herausgabe dieses Werks in dem Verlage von W. T. Bruer in Berlin in diesen Tagen erfolgen. Der Preis be- trägt für das gehcftetc Eremplar 6 30 .\ und für das ge- bundene 7 „f
Der Königlich sächsische Gesandte am hiesigen Allerhöchsten Hofe Graf von Hohenthal und Bergen ift von kurzem Urlaub na Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder übernommen.
Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Großherzoglich mecklenburgishe Ober- Zolldirector Oldenburg ist hier an- gekommen.
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S. M. Kreuzcr „Schwalbe“, Commandant Corvetten- Capitän Oelrihs, wird am 2. Juni von Dar-es-Salam aus eine Erholungsreise nah den Seychellen antreten. — S. M. Kanonenboot „Jltis“, Commandant Capitün-Lieu- tenant Müller, beabiichtigt heute (16. Juni) von Nagasaki nah Shanghai in Sce zu gehen.
Homburg v. d. H., 15. Juni. Am heutigen Todestage des Hochseligen Kaisers Friedrich fand, wie „H. T. V“ meldet, in der hiesigen Schloßkapelle ein Trauergottes- dienst statt, dem Jhre Majestät die Kaiserin Friedri, Zhre Königlichen Hoheiten die Prinzessinnen Sophie und Margarethe, der Kronprinz von Griechenland und Seine Dur@!auht der Prinz Adolf zu Schaumburg-Lippe bei- wohnten. Die hiesige Militärmusik begleitete den Kirchen- gesang. Das Kaiser Friedrih-Denkmal ist heute befkränzt : Ps die Stadt Homburg ließ cinen prachtvollen Kranz nieder- egen.
Schwalbach, 15. Juni. _Seine Königliche Hoheit der Großherzog und Jhre Großherzogliche Hoheit die Prin- zessin Alix von Hessen sind heute Nachmittag zu mehr- wöchiger Cur hicr eingetroffen. /
Vaden. Karlsruhe, 15. Juni. Die Zweite Kammer hat die Voriage über den Bau einer strategishen Bahn von Roesch- l nach Karleruhe mit 43 gegen 12 Stimmen genehmigt. Die zur Besi tigung der Ansiedelungsbezirfke in Posen und Schlesien zu entsendende Commission (nehe Nr. 132 des „R- u. St-A.“ vom 7. Juni) wird wie die Corr.“ vernimmt, aus den Herren Ministerial ) Buchenberger, Ober - Regierungs- Rath Lydtin, Landtags - Abgeordnetem Frank - Buen- berg und Landwirthschafts - Jnspecir Junghanns- Aspichhof bestehen und ihre Neise am 20. d. M an- treten. Es ist insbesondere die Besichtigung der württembergishen Ansiedelungen in der Provinz Posen beabsichtigt, die namentlich darüber Aufschluß geben soll, ob in diejem Gebiete für badische Auswanderungslustige bessere Erxistenzbedingungen gegeben sind, als bei transoccanischen Auswanderungen. ; Oldenburg.
Oldenburg, 14. Juni. Jhre Königlichen Hoheiten der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin treten, wie die „Köln. Ztg.“ erfährt, heute auf der Dampfracht „Lehnsahn“ eine Nordlandsfahrt bis Drontheim an. : :
Bremen.
Bremen, 15. Juni. Die Bürgerschaft bewilligte, wie der „Magd. Ztg.“ gemcldet wird, in ihrer heutigen Sißung gemäß dem Senatsantrage sechzehn Millionen zu Hafenbauten in Bremerhaven.
Deutsche Colonien.
Nach dem Jahresbericht des Kaiserlihen Commissars für das Schutgebiet der Marschall-Jnseln leben dort 118 Fremde, worunter 94 Weiße, und zwar 30 Deutsche, 18 Ame- rifaner, 17 Engländer, 11 Chinesen, 4 Norweger, 2 Schweden, 2 Portugiesen, 2 Japaner, 1 Däne, 1 Russe, 1 Schweizer, 1 Brasilianer, 3 ohne Staatsangehörigkeit. Davon ind ihrem Berufe nah: 4 Regicrungsbeamte, 42 Kauf- leute, 3 Pflanzer, 19 Seeleute, 7 Handwerker, 13 Ge- inde, 5 sind ohne Beschäftigung. Die Zahl der Ein- geborenen hat noch nit festgestellt werden können, doch wird sie auf 15 000 geschäßt. Der Commissar schließt seinen Bericht mit der Bemerkung: „Das Ergebniß des Jahres 1891 hat von neuem gezeigt, daß das Schuß-
it und dem dürftigen Boden seiner Korallen-Jnseln die A cht auf eine g nde Entwickelung von vornherein he: nommen ift, doch das Verdienst hat, die Kosten einer seinen bescheidenen Verhältnissen angemessenen Verwaltung mit Leichtigkeit aufzubringen und deutshem Handel ein lohnendes Feld zu bieten.“
seit a der Marschall-Jnseln, wenn ihm auch bei der K
Oesfterreich-Ungarn.
Die Kaiserin ist gestern Abend von Wien nah Karlsbaz abgereist. Der Kaiser wird sih heute Abend zum Besuch des Erzherzogs Franz Salvator und der Erzherzogin Marie Valerie nah Wels begeben, von wo Allerhöchftderselbe am 18. d. M morgens zurüczukehren gedenkt.
Die zweite Lesung -des Handelsvertragsentwurfs mit Serbien fann dem „Frdbl.“ zufolge bis auf einige Punkie für bcendigt angesehen werden. as Ende der Ver- tragsverhandlungen sei, da die Frage der Veterinär-Convention bereits in gegenseitigem Einverständniß erledigt wurde, im Laufe des nächsten Monats zu erwarten.
Der Valutaausschuß des osterreihischen Ahb- geordnetenhaufes genehmigte in seiner gestrigen Sizung mit 29 gegen 11 Stimmen Artikel 1 des tünzgeseßes, der die Bestimmung über die Gold- und Kronenwährung enthält, nah der Regierungsvorlage, nahdem vorher cin Antrag des Abg. Kaizl auf Verwerfung der Vorlage mit 31 gegen 4 Stimmen, ein solcher des Äbg. Krainsfi auf Streichung der Bezeichnung „Goldwährung“ mit 30 gegen 9 Stimmen und ein Antrag des Abg. Eim, niht die „Krone“ sondern den „Gulden“ als Münzeinheit festzuseßen, mit 23 gegen 6 Stimmen verworfen worden war. Wie die „Pol. Corresp.“ aus Budapest erfährt, sind dort alle Anstalten ge- troffen worden, daß mit dem Augenblick, wo der Stand der Verhandlungen über die Valutaregulirung in Oesterreih für die jeßige Lösung der Frage Garantie bietet, nah jeder Richtung alles vorbereitet sei, damit seitens Ungarns auch nit die geringste Verzögerung der Sache herbeigeführt werde. Der Finan ausschuß des Ünter- hauses, der in dieser Woche keine Berattinten über die An- gelegenheit hält, werde, sobald aus Wien befriedigende Nach- rihten über den Gang der Dinge cinliefen, seine Verhand- lungen in der nähsten Woche beenden, sodaß der Gegenstand gegen den 25. d. M. vor das Plenum des Hauses gac- langen fönne. : 2
Das Herrenhaus hat gestern ohne Debatte die Geset- entwürfe über die Börsensteuer, die Besteuerung ausländisher Effecten und die Wiener Verkehrs: anlagen angenommen und nochmals entgegen dem Beschluß des Abgeordnetenhauses, welhcs 1 000 000 Fl. für Unter- itüßung der Staatsbeamten bewilligte, in Ueber- einstimmung mit der Regierungsvorlage nur 500 000 Gulden für diesen Zweck genehmigt.
Der Landesauss\chuß in Triest hat bei der RNe- gierung um Errichtung ciner Universität oder juristishen Facultät mit italienischer Unterrichtssprache in Triest petitionirt.
Der Großfürst Peter von Rußland ist mit seiner Gemahlin, der Großfürstin Miliga, zum Kurgebrauch in Gleichenberg, Steiermark, eingetroffen. 7
Großbritannien und Frland.
Der Erste Lord des Schaßes Ba lfour hielt gestern bei einem Festmahl der Nationalvereinigung der conservativen Vereine in London cine Ansprache, welhe als das Wahlprogramm der Regierung angesehen wird. Balfour sagte: Die Gladstoncaner strichen ihre „Helden- thaten“ aus der Zeit von 1880—1885 oder ihre von jo tragishen Umständen begleitete Verwaltung von 186 woh!weislih niht heraus. Das Homerule-Bündniß der Glad- stoneaner sei eine beispiellose Entwürdigung, weil es ein Bund mit Verfcchtern von Verbrechen sei. Balfour erklärte sodann, er billige die Reform der Grundsteuern, die weitere Au dehnung des ländlichen Kleinbesißes und die Reform des öffentlichen Unterstüßungswesens. Die Conservativen seien die Vorkämpfer aller socialen Verbesserungen der leßten Jahre gewesen.
Frankreich.
Ein Verleumdungsprozeß des Deputirten Burdeau gege den Herausgeber der antisemitischen Zeitung „La libre Parole“ Drumont, der den ersteren anläßlich dessen Kamumerberichts über die Erneuerung des Privilegiums der Bank von Frankreich der Käuflichkcit beshuldigt hatte, kam vorgester: und gestern vor dem Pariser Geshworenengericht zur Verhand- lung. Drumont erklärte, er habe nur „moralische“ Bemwcise für seine Behauptung. Der Gouverneur der Bank von Frankreich Magnin erklärte, er habe Burdeau niemals Geld gegeben. Der Baron Rothschild protestirte energisch geagc:i den Artikel der „Libre Parole“; Burdeau habe ihn nur um Mit- theilungen für seinen Kammerberiht ersucht. Das Geschworenengeriht verurtheilte Drumont zu drei Mo- naten Gefängniß und 1090 Francs Geldstrafe, außerden: wurde Burdeau das Recht zugesprohen, das Urtheil in 80 Zeitungen zu veröffentlichen. Der Staais- anwalt brandmarfte in dem Strafantrag Drumont's System der Verleumdung. Ein Zwischenfall zwischen dem Staats- anwalt und dem Vertheidiger veranlaßte Kundgebungen im Saale, infolge deren der Präsident den Saal räumen licß. Drumont loß seine Ausführungen mit dem Ruf: „Nieder mit den Juden, es lebe Frankreich, Frankreich den Franzosen!“ Gegen das Urtheil reite er die Nichtigkeitsbeshwerde cin. Beun Verlassen des Gerichtsgebäudes bereiteten Freunde Drumont’s diesem cine Ovation, wobei fie riefen: „Es lebe Drumont, nieder mit den Juden !“ Einige Personen wurden verhaftet. Vor den Bureaux der „Libre Parole“ fam es im Laufe des gestrigen Abends zu Tärmenden Kundgebungen der Antisemiten und ihrer Gegner, welche ein Einschreiten der Polizei nothwendig machten. i
Jtalien.
Der Besuch des Königs und der Königin am Hofe des Deutschen Kaisers, der für die Tage vom 2. bis 24. Juni angesagt ist, gab gestern in der Deputirten- fammer Anlaß zu einem von dem Führer der Radicaicn JImbriani herbeigeführten lärmvollen Zwischenfall, der jedoch durch einc sehr warme Kundgebung des Hauses zu Guniten der geplanten Reise des Königspaares seine Erledigung fand. Dem „W. T. B.“ wird über den Verlauf der Sizung be-
richtet: Der Deputirie Trompeo beantragte
T agte, den Prâfidenten zu ermächtigen, dem König und der Königin zu threr Reise nah Potsdam den Gruß der Kammer zu entbieten. Der Präsident dankte und erklärte sich unter dem Beifall des Hauses bereit, diesem Auftrage nachzukommen. Hierauf erhob #1ch der Deputirte Jmbriani und erklärte: Er beklage das Ende dieser Kammer nicht, welche eine ungetreue Verwahrerin der Volksrechte gewesen sei. Giovagnoli von der Linken rief dazwishen: „Dies sagen Sie!“ JImbriani erwiderte : Das Land wird darüber urtheilen !“ Imbriani bemerkte ferner, er habe cine Anfrage eingebracht über die Reise des Königs und der Königin nah Potsdam, und gebrauchte hierbei Ausdrücke, welche andauernden Lärm in der Kammer hervorricfen. Als sich der Lärm gelegt hatte, erklärte der Präsident: er halte sich nicht für verpflichtet, die Anfrage Jmbriani's zu verlesen, nehme aber daraus Anlaß, sih zum Dolmeisch der Gefühle der Kammer zu machen und dem König und der Königin die wärmsten Wünsche der Kammer zur Reise zu übermitteln. Diese Erklärung nahm die Kammer mit allseitigem lebhaften Beifall auf. er Zwischenfall war damit erledigt. — Nach- dem noch der Geseßentwurf wegen Reform der Wahlordnung sowie andere Vorlagen über innere Angelegenheiten genehmigt worden waren, wurde die Kammer auf “ unbestimmte Zeit vertagt. x E L :
Im Senat hat gestern der Schatz minister si über die Frage der Aufrechthaltung der lateinischen Münzunion geäußert. Auf eine Interpellation Rosji’s erklärte er dem „W. T. B.“ zufolge: Jtalien werde an der Münzconferenz nur theilnehmen, um die eigenen Jnieressen zu wahren und die lateinishe Münzunion niht zu stören. Wenn auch Frankreih an der Aufrechthaltung der Münzunion ein größeres Jnteresse habe als Jtalien, so sei doch auch Ztalien daran interessirt. Die Münzunion bereite Jtalien in der Frage der Silber-Scheidemünze manche Ungele enheit; dies hänge mit dem Silberabfluß zusammen, dessen Aufhören infolge vermehrter Ausprägung von Scheidemünze zweifelhaft sei. Die Frage der bourbonishen Piaster sei fleinlih, diese Münzen seien nicht verkauft worden und cin todtes Kapital: ces wäre unlogish, fie niht zu veräußern. Der allmählihe Verkauf zu gelegener Zeit werde sich einträglih gestalten. Zur Beseitigung der Uebelstände in der Circulation würden die eina der Finanzen, die Vermehrung der gewerblichen Arbeit und die Ausfuhr wirksam beitragen, wenn es gelinge, die Barrièren an der italienishen Grenze zu ent- fernen. Er habe volles Vertrauen in die Zukunft des Landes. Die Erklärung des Schaz-Ministers erhielt seitens des Senais sehr lebhafte und allgemeine E :
Der König von Griechenland is gestern Vormittag an Bord des Dampfers „Sfakteria“ von Venedig nach Korinth abgercist.
Portugal.
Nach einem über Paris eingegangenen Telegramm aus Lissabon verlautet dajelbst, daß die Neuwahlen bis zum Sepiember hinausgeshoben seien und die Cortes erst im Januar zusammentreten würden.
Schweiz.
Der Bundesrath hat der Bundesversammlung einen Geseßentwurf unterbreitet, nah welhem der Jnfanterie- Landsturm mit Gewehren bewaffnet werden sowie Munition, militärishe Ausrüstung und Bekleidung erhalten foll. Der Landsturm soll alljährlich zu kurzen Uebungen einberufen werden.
Niederlande.
Die Erste Kammer hat in ihrer gestrigen Sitzung das internationale Uebereinkommen wegen des Eisen- bahnfrachtrechts angenommen. :
Der Zweiten Kammer ist, wie wir der „Germania“ entnehmen, ein Steuergeseßentwurf zugegangen, der von dem ursprünglih eingebrachten in verschiedenen Punkten ab- weicht. Nach dem leßteren brauchte man nur am 1. Mai niht in Holland zu wohnen, um während des ganzen Jahres von der Vermögensbesteuerung befreit zu sein: diese Be- stimmung hat jeßt eine w-sentliche Aenderung cxrfahren. Leibrenten und“ andere periodishe Einkünfte werden nicht mehr als Vermögensbestand betrachtet. Gegen- stände der Kunst und Wissenschaft sind von Steuer frei: hierzu fommen: Möbel, Kleidungsstücke, Lebensmittel, Gold- und
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Wie die „Agence de Constantinople“ meldet, sprach der Präfident der Schuldenverwaltung Caillard die Ueber- zeugung aus, der bulgarische Tribut, dessen Rückstand verschiedene Commentare veranlaßt habe, würde demnächst ge- zahlt werden: auch in Zukunft würden die Tributzahlungen regelmäßig erfolgen. ¿s
Bulgarien. __ Der Minister-Präsident Stambulow, der am 14. d. M. in Tirnowo eingetroffen, ist auf seiner Reise von der Be- völkerung überaus sympathish begrüßt worden.
Dänemark. Die Königin von Griechenland und der Groß-
fürst - Thronfolger von Rußland gedachten, laut tele-
graphisher Meldung aus Kopenhagen, heute Vormittag mit dem Dampfer „Danebrog“ oon Bellevue nach der Kjöge- bucht zu fahren, um von dort auf dem russishen Panzerschiff TTOE Korniloff“ die Reise nah St. Petersburg fort- zusetzen.
Amerika.
Zu dem demokratischen National-Convent, der am 21. d. M. in Chicago behufs Nominirung eines Präsidentshafts-Candidaten zusammentreten wird, haben sih die demökratischen Parteiführer und Politiker schon jeßt dorthin auf den Weg gemacht. Der Convent zählt 898 Delegirte, wovon eine Zweidrittelmehrheit, d. h. 599, zur Nomination des Präsidentshafts-Candidaten erforderlich ist. Der Staat Ohio hat sich zu Gunsten Cleveland 's als Präsidentschafts - Candidaten entschieden. Nah einem Telegramm aus Columbus nahm die dortige demokratishe Convention gestern bei der Wahl der Delegirten zur Nationalconvention in Chicago Resolutionen an, in welchen die Verwaltung Cleveland’s gekühmt und der Congreß ersucht wird, die gegenwärtigen Tarife abzuändern, um die freie Ein- fuhr landwirthschaftliher Producte Amerikas nach Ländern herbeizuführen, die gegenwärtig infolge des Mac Kinley-Tarifs Schußzölle gegen die Vereinigten Staaten anwenden. Der Hauptconcurrent Cleveland’s in der demokratishen Partei ist Senator H ill.
Afrika.
Ueber die Vorgänge in Uganda erwartet die englische Regierung, wie der Parlaments-Secretär Lowther in der gestrigen Sitzung des Unterhauses mittheilte, nicht vor dem nächsten Monat Briefe vom Capitän Williams. Weiter erklärte er, daß der Minister des Auswärtigen über die Britisch-ostafri- kanische Gesellschaft ein Aufsihtsreht besie, welches in ihrem Freibrief klar definirt sei. — Der neulich telegraphisch erwähnte „Times“-Artikel, welcher ankündigte, daß die Gesellschaft Uganda preisgeben wolle, liegt jet in einer Analyse der „Nat.- Ztg.“ vor. Er fordert die Regierung auf, zur Ehre Groß- britanniens einzuschreiten und nicht die nach so langwierigen Verhandlungen mit Deutschland erworbenen Landstriche der Gefahr auszuseßen, daß sie Frankreich oder der Congostaat seinem Gebiete einverleibt. Von der Gesellschaft könne man nit verlangen, daß sie die Lasten einer stehenden Beseßung Ugandas trage. Jhr Kapital, im ganzen 10 Millionen Mark, sei, wie es scheine, aufgebraucht, und alle Versuche, weitere Geldsummen flüssig zu machen, seien an der Vorsicht und dem Mißtrauen des Publikums gescheitert. Die Gesell- schaft würde sich daher in Zukunft auf den Handel an der Küste beschränken müssen. Die „Times“ sicht keinen besseren Ausweg, als daß England dem Beispiel Deutschlands folge und der Colonie Staatshilfe gewähre, wie die deutshe Re- gierung zu Gunsten Oft- Afrikas eingeschritten sei. „Das gemeinjame Zeugniß aller Engländer“, so schreibt die „Times“, „geht dahin, daß das Resultat dieses Einschreitens ein voll- kommener Erfolg ‘ gewesen ist. Deutsh-Ostafrika ist auf dem besten Wege zu Wohlstand- und Gedeihen. Ruhe und rege friedliche Thätigkeit beginnen überall zu herrschen.“
Kunft und Wissenschaft.
Seine Majestät der Kaiser hat, ‘wie die „Nat. Ztg.“ erfährt, den Anfau f folgender Oelgemälde von der diesjährigen Kunstausstellung befohlen: Karl Becker „Lachende Erben“, Julius Ehrentraut „Ein Ebrenposten*, Richard Friese „Ein Kapitalbirsch, E E E Eo —— *, Albert Hertel „Uferstraße ita“, Dr. Müller-Kurzwelly
Urih „Einer muß weichen“,
reral, Vorposten inspicirend“.
n aus Berlin erhielt, wie der
sjährigen Pariser Salon
Mitglied der „Société natio-
1 erwähnte Sißung des Ver- n National-Museumsin e Bericht von dort zu. Am tagte der Verwaltungzausshuß nter dem Vorsißz seines RNechts- x Versammlung nahmen fol: 1gs-Nath Dr. Bode, Director Hans Bös, 11. Director cit z. D. “von Cohausen, Regierungs-Rath Professor ‘al-Direction der Monumenta heimer Rath Director Dr. A. rofcssor Dr. Osfar Fraas, Stuttgart: Commerzien-Rath immer, Director der Kunst- Rath Dr. J. von Hefner- ationalmuseums in München ; Universität in Erlangen: c in Berlin ; Th. von Kramer, ims in Nürnberg; Geheimer ! der Universität zu Freiburg Berlin ; Hofrath Dr. F. von ums in Sigmaringen; Com- ; Stadt-Archivar Ernst Mum- Reber, Director der Central- c Dr. Römer in Hildesheim; oppersbof: Geheimer Hofrath erer, Professor an der Kunst- r Regierungs-Rath Dr. W. tät in- Berlin. Den Haupt- die Frage, welhe Maßregeln om Localaus schuß in proviso- us de I. Directors, Ge- reffen seien. Zunächst wurde n Bezüge ihm auf die Dauer 1e Pflichten nur dur den Ver- 1 und er, da dies bis jeßut
nit erfolgt und der Vertrag nicht gelöst sei, nur als beurlaubt, noch immer aber als thatsählicher Director anzusehen sei. — An- gesichts der großen Schwierigkeit, auf welche die Wahl eines pragmatisch anzustellenden neuen Ersten Directors stößt, so lange die Möglichkeit der Gehaltszablung nicht füx alle Zeiten ges sichert fei, was bei den aus\{ließlich freiwilligen, jederzeit wider- ruflihen Beiträgen, dus denen das Museum bestritten werde, gerade bei dem heutigen Stand der Entwielung bela nicht der Fall ift, mußte die Frage erörtert werden, 0
der Verwaltungsaus\huß dem Rüktritksoefuche stattgeben und Herrn Gebeimen Ratb von Efsenwein entbinden dürfe. So wurde er auf das dringendste ersucht, feinen definitiven Rücktritt mindestens so lange zu verschieben, bis ein siherer Boden gewonnen sei und — “wenn irgend seine Gesundheit es gestatte — selbst die bisher bei der baye- rischen Regierung gesehenen Schritte fortzuseßen, nachdem der König- lih bayerische Cultus-Minister Herr von Müller zugesagt hatte, * arüber mit der Reichsregierung in Verhandlung zu treten. Director von Efsenwein konnte sih diesem Ansinnen nicht widerseßen und nahm sein Rütrittsgesuch vorläufig zurück. Im übrigen ergab die eingehende Prüfung der Anstalt, welcher diesmal befondere Sorgfalt gewidmet wurde, daß das Museum in jeder Weise guten Fortgang néhme, daß der Zuwachs der Saüänlungen ein sehr erfreulicher sei, daß die Verwaltung der Anstalt I den berechtigten Erwartungen entsprochen habe, daß die Finanzlage eine normale, was unter den s{wierigen Verhältnissen sehr günstig er- scheinen müsse, so daß die Versammlung einstimmig allen Betheiligten warmen Dank aus\prach und insbesondere die gelehrten Mitaglieder den Ungrund der gegen die Anstalt erhobenen Angriffe feststellten, ihre volle Billigung aussprachen und auch erklärten, daß zu Befürch- tungen für die nädste Zeit durchaus kein Grund vorliege. _ _ — Gestern Nachmittag wurde, wie „H, T. B." meldet, in Schandau die Ausstellung der kunstgewerblihen Erzeug- nisse Sachsens unter besonderer Feierlichkeit eröffnet. Die Aus- stellung befindet sich in einem Ausstellungsgebäude, das der Vor- sißende des Ausstellungscomités Herr Sendig eigens für den gegen- wärtigen Zweck erbaut hat.
Land- und Forstwirthschaft.
Saatenstand in Rumänien. ö
Ueber den Saatenstand in Rumänien zu Anfang dieses Monats erfahren wir folgendes:
In der ganzen Wallachei ift der Saatenstand ein guter. In der Moldau hat die anhaltende Dürre, verbunden mit großer Hite in dem leßten Drittel vorigen Monats, berechtigte Befür tungen für das Fortkommen der Saaten, besonders der Frühjahrsauësaat, auf- fommen lassen. Die Pruthgegend soll sogar schon stark gelitten haken. Die Rapsaussaat gilt zum größten Theil als verloren.
Ernte in Livland.
Nach den im statistischen Bureau der livländishen Ritterschaft festgestellten definitiven Ernte-Ergebnissen wurden im Jahre 1891 in Livland geerntet?
Winterweizen . Sommerweizen . 44 638 Na 19024 O Gerste . 900 266 Leinsaat . 131 015 Kartoffeln . 2 094 056
12901 Tschetwert,
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs: Maßregeln. Pocken.
Nach amtlichen Ausweisen sind im Regierungsbezirk Oppeln in den drei Wochen vom 9. ©is 29. April d. F. weitere 52 Personen an den Pocken erkrankt, darunter 18 in Königshütte, je 3 in Beuthen und Myslowiß. Mehrfah wird erwähnt, daß die Krankheit in milder Form auftrat, und Genesung sicher zu erwarten steht. 5 Personen sind in den drei Wochen an den Poen verstorben, 3 in Königshütte, je 1 in Beuthen und Imiclin (Kr. Pleß): als genesen kamen 40 Personen in Abgang. Der Gesammtbestand an Pockenfranken in den sieben betroffenen Kreisen (Kattowiß, Beuthen - Land, Beuthen - Stadt, Lubliniy, Pleß, Tarnowiß, Zabrze) belief sich am Schlusse der Be- rihts8wochen auf 53, in den Kreisen Tarnowiß und Zabrze war bisher nur eine Person erfranft.
Nach einem Nundschreiben des Secretärs des Treasurv-Departe-
ments in Washington vom 12. Mai d. F. werden anläßlih des Auf- tretens der Pocken in Gent nur folhe Lumpen aus dieser Stadt Belgiens zur Einfuhr nah den Vereinigten Staaten Nord-Amerifas zugelassen, welhe nah cinem Atteste des dortigen amerikanisden Konsuls oder nach Bescheinigung eines ärztliGßen Beamten vom Marine - Hospitaldienste oder eines Quarantänebeamten vorscbrifts» mäßig desinficirt worden find.
t lauten die dort oa
Nach Berichten V D D O dus T ri die arrar und Sch:
eingelaufenen Nachrichten über die Cholera in beunrubigend.
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Handel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Nuhr und in Oberschlesien. An der Rubr sind am 15. d. M. gestellt 9708, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. . In Oberschlesien sind am 14. d. M. gestellt 3905, nit retzeitig gestellt feine Wagen.
— Saal-Eisenbahn. Die Einnahmen im Monat Mai cr. betrugen 112387 Æ (— 12357.) und seit 1. Januar bis ult. Mai 480 897 6 (— 21 378 M).
— Vaterländische Lebensversicherungs-Actiengescll- schaft zu Elberfeld. Bei der Gesellschaft gingen in der Zeit vom 1. Januagr bis Ende Mai d. J. 812 Anträge über 3 98I 838 16 Kapital und 3208 Æ j. Rente cin, wovon 672 Anträge über 3 274 901 . Kapital und 1875 M j. Rente Annahme fanden. Der Gesammtbestand bezifferte sich Ende Mai 1892 auf 10 970 Policen über 54 276 091 . Kapital und 40 446 .% j. Rente. In der Unfall- versicherungs-Abtheilung stieg die Prämien-Einnahme mit Ende Mai 1592 auf 220 697 , Das Gesammtvermögen der Gesellschaft betrug Ende Mai 1892 ungefähr 20 Millionen Mark.
— Pfälzische Eisenbahnen. Die Einnahmen im Mai d. F betrugen 1 741718,78 ÆA (4 50439,68 46), in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Mai d. J. 7 912058 . (+ 20 432,02 4).
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Verkehrs-Anstalten.
London, 15. Juni. (W. T. B.) Der Union-Dampfer „Dane* if gestern auf der Auéreise in Southampton ange- fommcn.
Theater und Musfik.
Da aus Anlaß des Besuches des italienishen Königépaares für nächste Woche cine Festvorstellung im Königlichen Ovpernhaufe Allerhöchst befohlen ist, werden die Vorstellungen der Königlichen Oper bis auf weiteres fortgeseßt. Sonntag geht „Fra Diavolo“ mit der „Puppenfee* in Scene. e
Die Vorstellungen im Königlichen schließen Sonnabend, 18. Juni. i :
Im Deutschen Theater gcht „Romeo und Julia“ am Sonntag zum 100. Mal in Scene. Den Romeo spielt, wie bei der ersten Aufführung, Josef Kainz. :
In Lorßing's Oper „Der Wilds{üß“, die im Kroll’ schen Theater morgen zum ersten Mal in dieser Spielzeit in Scene geht,
Schauspielhause
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