1912 / 2 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Jan 1912 18:00:01 GMT) scan diff

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anderarbeitern aut Rußland jeigte sih an ußishen Grenzstrede hin und wieder noch ein geringes dem aber fast gar keine Nachfrage gegenüberstand Es war ir die arbeitsuchenten Leute s{wierig, Unterkunft zu finden, da die Tveitgeber wegen der Karenzzeit zur Annabme von Kräften keine eigung zeigten. An der westpreußiscen Grenze stockte der Verkehr der männlichen Arbeiter nah Deutschland fast ganz; dagegen kamen ztemlih viele weibliche Arbeitskräite über die Grenze, die in \ Durger und Lübecker Spinnereien Arbeit annahmen. So pafsierten allein die Grenzstation Thorn mehrfacb Gruppen von 30 bis 40 Ar- beiterinnen. Hieraus ist es au erklärlid, daß hier wobl eine rege Nachfrage nah weiblichen Dienstboten, aber durhaus kein Angebot festzustellen war. Auch an der posenshen und ichlesischen Grenzstreckde machte fich ein ziemlich starker Bedarf an wweiblihen Arbeitékräften bemerkbar, der nicht ausreidende Deckung fand; da- gsgen Boten \ich vershiedentlih Winterschnttter an, die jedoch ohne Beschäftigung blieben.

Wie in den Vormonaten war die Nachfrage nah galizischen landwirtscaftlihen Arbeitern nur sehr gering. Dienstboten waren aber gesucht, der Bedarf konnte zum größten Teile durch Selbststeller gedeckt werden. Grubena1beiter fanden zu jeder Zeit Aufnahme, do zeigten die Galizier gegen Arbeit unter Tage starke Abneigung. Von ungarifchen Arbeitern lag zwar ein geringes Angebot vor, thm entsprach aber keine Nachfrage. Bemerkenswert ist es, daß in Süd- ungarn in der Umgegend von Szeghegy viele Zuerfabriken im Ent- stéhen \ind und fchon jeßt die Grundbesiger zum Anbau von -Nüben verpflichtet werden, was in Zukuüft niht ohne Einfluß auf den deutschen Arbeitsmarkt bleiben dürfte.

Bei den italieni\chen Arbeitern überslieg die Abwanterung den Zuzug ganz erheblih. Die französishen Gruben entwtdckelten unter den aus ihrer Heimat abwandernden Arbeitern eine sehr leb- hafte Werbetätigkeit, die nicht ohne Erfolg blieb und dem deutschen Arbeitêmarkte manhe Kraft entzog. An Stelle der fehlenden italienischen Arbeiter wurden im Saärgebiet die freigewordenen Bérg- leute der Mansfelder Gruben untergebrat, und die Erfahrungen, die man mit ihnen gemacht hat, follen zu weiterer Heranziehung führen. Aub Slaven füllten in nennenswerter Anzahl die Lücken aus, sodaß der Bedarf vollauf gedeckt und stellenweise sogar etn Ueberangebot festzustellen war.

Das Angebot holländi\cher Arbeiter überwog die Nachfrage ganz bedeutend, sowobl in der Landwirtschaft als auch in in der Jn- dustrie, wie überhaupt am Niederrhein ein Ueberfluß von Arbeits- kräften hberrshte. Die belgi\chen Arbeiter zogen nah wie vor Frankreih als Auswanderungsland vor, sodaß von etnem merkbaren Zuzuge von Arbeitern aus Belgien nicht gesprochen werden kann.

An der nishen Grenze fand zwar infolge des am 1. No- vember eingetretenen Dienstbotenwechsels ein erhöhter Zuzug männ- licher Arbeiter statt, sie fanden aber bei dem eingeschränkten Bedarfe der Landwirtschaft nrr wentg Beschäftigung. Dagegen war auch hier die Nachfrage nah weiblichen Arbeitskräften ziemli stark, und sie konnte bei dem fehl.nden Angebot nicht ausreihend gedeckt werden.

Handel und Gewerbe.

Bei den Abrehnungsstellen der Reichsbank wurden im Monat Dezember abgerechnet: 5561 999 000 M4.

Nah der Wochen übersiht der Reichsbank vom 230. De- zember 1911 betrugen (+ und im Vergleich zur Vorwoche):

Aktiva: 1911 1910 1909

Metallbestand (Be- d M4 U stand an fkurs- fähtgem: deutschen Gelde und anGold in Barren oder aus- ländishenMünzen, das Kilogr. fein zu 2784 „46 berechnet)

darunter Gold .

Bestand an Reichs- kassenscheinen .

1007 838000 | 924012000| 915 180 000 (— 49 614 000)|(— 77 538 000)|(— 68 522 000) 727 760 000 | 661 037 000 | 681 056 000 (— 46 437 000)|((— 73 257 000)|(— 65 490 000)

30 638 000 91 685 000 (— 9174 000)(— 7934 000)

Bestand an Noten | anderer Banken . 10 115 000 12 683 000 (— 22 798 000) (— 22 642 000) Bestand an Wechseln 2 J und Sched9 . .| 1792 646 000 | 1 324 375 000 (+403 315 000)((4-272 353 000) Bestand an Lombard- forderungen 117 243 000 | 370 777 000 (+ 48 705 000)|(-+274 607 000)

Bestand an Effekten 148 880 000 156 755 000 j (4 94 563 000) (+ 81 884 000)| Grand an sonstigen

ei «154738 000 242 986 000 | 205 299 000 (— 83 309 000)((+ 10 478 000)|(— 12 557 000)

180 000 000 (unverändert) 64 814 000 (unverändert)

12 000 71 000) 24 000 49 000) 82 000 71

180 000 000 (unverändert) 64 814 000 (unverändert)

Passiva: Grundkapital. . .| 180 000 000 | (unverändert) Reservefonds . . .| 64814000 | (unverändert)

| 2250 564000 | 2072 766 000 | 2071 (+446 509 000) (+448 268 000) (+4431

710 481 000 710 949 000} 673 {+ ‘28 762 000)(+ 81 675 000)|(+ 43 56 23 | 94744000| 57

8 | 1265 000)|(+ 2

Betra der um- laufenden Noten .

onftige tägli fällige i Verbindlichkeiten i:

sonstige Passiva .

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(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten «Nachrichten für Handel und Industrie “*.) Wirtshaftliche Lage in Konstantinopel.

Troß der andauernden Ungew'ßheit über die nächste EntwiXlung der politishen Verbältnisse hat die Geschäftslage in Konstantinopel in den leßten Wochen eine weitere Ver\chle chterung nicht erfahren. Größere Fallimente sind immer noch nit eingetreten und sind, wie gut unterrichtete Kreise versichern, allem Anschein nah auch vorläufig nit zu befürchten. Die Banken verfügen wieder über hinreichende Barmittel, auch die kleineren Banken, die si vorübeigebend in Be- drängnis befanden, gelten jeßt als durhaus gesichert. Der Waren- absay gestaltet sich anscheinend sowobl in der Hauptstadt selbit wie au in der Provinz dank der guten Ernte keineëwegs unbefriedigend. Wenn vor einiger Zeit noch vielfach über langiames Eingeben der Gelder aus den Provinzen geklagt „wurde, so besh1änken sich die Klagen jeßt auf einige, unter besonderen wirtsaftlihen Bedin- gungen stebende Hafenpläße, wie namentliß Smyrna und daneben auch Samsun / Zl :

Als normal können freilih die Geschäftéverbältnisse noch nit bezeichnet werden. Die Banken, insbesondere die kleinen, fahren fort, ihre Kredite einzuschräntken. Sie treffen Vorkehrungen, um etwaigen Nückshlägen gegenüber gesicert zu sein. Die Einwirkung diéser Tatsache au? den Handel ergibt sich um so klarer, wenn man bedentt, daß die Banken 111 wenigen Ausnabmen die einheimischen Firmen mit geringem Kapital an eine weitgehende Uebetspannurg des Kredits gewöhnt haben. Diese Firmen sehen \ih naturgemäß jegt in Verlegenheit und ergehen sh in Klagen. Ihre Lage wird

andererseits dadurch Ly gra daß sih auch die ausländischen Fabrikanten weit zurückhaltender als sonst zeigen. So kommt es, daß vielfah sowohl die Konsuantinopeler Kunden wie die Fabri- kanten größere Aufträge vermeiden, ja nicht selten fogar danach streben, frühere Auftrôöge rückgängig zu machen.

«Somit besteht allerdings die Gefahr, daß ein Teil der Kon- stantinopeler Firmen bei längerer Dauer des gegenwärtigen Zustandes die Warenbestände nicht hinreihend wir d ergärzen können. Dagegen darf angenommen werden, daß die soliden Firmen, wenn nit in den politishen Verbältnissen ernstere Komplikationen eintreten, feiner wirklichen Gefährtung ausgeseßt sind. Soweit sie von ter Ver- änderung der Kreditverhältnisse in Mitleitenschaft gezogen worden sind, wird den ausländischen abrikanten geraten werden tönnen, vor- läufig keinen allzugroßen Druck wegen fälliger Verbindlichkeiten aus- zuüben und auch die Zahlungsbedingungen bei neuen Geschäften nicht allzu scharf zu stellen. Die Prüfung der Frage, ob es fich im einzelnen Fall tatsächlih um eine solide Firma handelt, erfordert freilih jeßt mehr als je tie äußerste Sorgfalt.

Winkefürden Handelsverkehr im KonsulatsbeztrkSeattle (Vereinigte Staaten von Amerika).

Anbahnung von Geschäftsbeziehungen: Die Nambaft- machung von Füumen jeitens des Kaiserlich deutshen Konsulats in Seattle (Washington) wird den darum nasuhenden deu!shen Kauf- leuten nur in feltenen Fällen zum Abschluß eines Geschäfts mit den betreffenden Firmen verhelfen, und die ÜVebersendung von Preie- listen usw. an solche wird faum Erfolg baben, weil “die meisten Geschäfteleute thren Bedarf an europäischen Waren nit direkt, fondern dur die Vermittlung von Importhäusern “im Osten der Vereinigten Staaten, namentlich in New York, zu “beziehen pflegen. Diesêé Gepflogenheit beruht auf vershiedenen Ursachen. In manchen Fällen wird die Abnahme der Waren dur ‘ein New Yorker “m- portgeshäft von dem europäis{en Verkäufer der größeren Kredit- sicherheit wegen direkt vorgescbrieben, oder es handelt sch um Waren, für deren Einfuhr nah den Vereinigten Stadten gewissen Firmen in den östlihen Großstädten ein auds{li: liches Verkaufsr:{cht von dem Lieferanten zugesichert worden ist. Die Hauptveranlassung für den Kaufmann in Seattle und Umgegend, fich bei Anschaffung europäischer Waren der angegebenen Vermittlung zu bedienen, liegt ‘indessen darin, daß den betreffenden Kaufleuten der Vorteil der niedrigen Frachtraten, welche die amerikanishen Eisenbahnen lediglih ‘den großen Import- häusern im Osten der Vereinigten Staaten gewähren, niht zuteil werden würde. Maßgebend ift ferner, daß beider Unsicherheit darüber, wie hoh der Wert der eingeführten Waren von der amecrifkanischen Zollbehörde festgeseßt wird, der Gewinn, welcher aus dem Absatz sich erzielen läßt, nit genau berechnet werden kann, und daß der Kauf- mann im Westen sih heut, das mit dieser Unsicherheit verbundene geschäftlihe Risiko zu übernehmen.

Eine Aenderung in der Nichtung, daß umfangreiche direkte Hande!s- beziehungen zwischen dem Nordwesten der Bereinigten Staaten von Guropa, besonders mit Deutschland geschaffen ‘werden, lann ih natur- gemäß nur allmähltch vollziehen. Die ungewöhnlich ‘rasche wirt- \chaftlihe Entwicklung, welhe die Staaten Washington, Oregon, Montana und Idaho und von den in diefen Staaten liegenden Städten vor allem Seattle erfahren haben, ‘wird ohne Zweifel dazu beitragen, die angedeutete Wandlung zu beschleunigen. Die Vorteile derselben werden in erster Neibe denjenigen europäischen Fabrikanten und Kaufleuten zugute kommen, deren Waren bereits durch Ver- mittlung von Importgeshäftlen in New Yo1k und anderen östlichen Städten auf dem amerikanischen Markte etngebürgert find und einen gewissen Nuf erlangt haben. Es empfiehlt sich ‘daher, daß deutsche Erport firmen, welche ihre Waren in Seattle oder ‘in anderen Städten des Konsulatsbezirks einzuführen wünsben, sich zunä mit einem Importgeschäft in New York in Verbindung fetzen und diesem den Vertrieb threr Waren anvertrauen.

Doll: Zollauskünfte sowie Natschläge in Zollbesch werdesachen werden am besten und \chnellsten vem Handels\arhverstän digen betm Kaiserlihen Generalkonsulat in New York erteilt, weil ‘alle Ent- scheidungen in Zollsachen in Washington, D. ‘C., von iner eigens zu dem Zwecke eingeseßten Behörde getroffen werden. - (Aus einem Berichte des Kaiserlichen Konsulats in Seattle.)

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts aut 2. Januar 19192: Nuhrrevier Oberschlesishes Revter Anzahl der Wagen Gestellt .. 22 033 9 449

Nicht gestelt .

In der am 30. v. M. abgehaltenen Geueralversammlung der Glefktrizitäts - Aktiengesell\chaft, vormals Hermann Böge, wudé beschlossen: 1) Das Aktienkavital der Gesellswaft um 1 000 000 auf 3F Milltonen Mark durch Autgabe von 1000 Stü auf den Inhaber lautende, vom 1. Juli 1911 ‘ab voll dividenden- berechtigte und aub im übrigen mit den bisherigen Aktien allenthalben gleihberechtigte 2 kticn zu je nominell 1000 M zu erhöben. 2) Das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen und den Vorstand zu ermächtigen, die 1000 Stück veuen Aktien an die Dresdner Bank zum Kurse von 1109/5 plus Stückzinsen ab 1. Juli 1911 zu begeben mit der Maßgabe, daß die Dresdner Bank die Kosten der Áftienherstellüng, den Attienstempel, den Shlußscheinstempel und die dur die Erhöhung des Aktienkapitals in Sach!en entstehenden Notariats- und Gerichtskosten trägt und sh verpflidtet, die Zulassung der jungen Aktien zum Handel an der Börse zu Dresden, die Zulassung des gesamten Aktienkapitals der Ge- selishaft zum Handel an der Börse zu Berlin zu beantiagen und alle mit der Zulassung verbundenen Kosten und Abgaben, soweit diese nah dem heutigen Stande der Gesetzgebung zu zahlen sind, zu über- nehmen; 3) den Gesellschaftêvertrag in § 6 dahin abzuändern, daß das Grundkapital auf 34 Millionen Mark und die Zahl der Aktien auf 3500 festgesetzt wird.

Nach emer dur „,W. T. B." übe1rmittelten Mitteilung der Kaiserlich russishen Finanz- und Handelsagentur ergab der W ochenausweis der Russishen Staatsbank vom 29. De- ¿ember v. J. folgende Ziffern (die eingeklammerten Ziffern entsprehen den gleichen Positionen des neuen Bilänzfótiniilats der Staatsbank bezw. den Ziffern der Vorwoche), alles in Millionen Nubel : Aktiva. Gold (in Münzen, Bar1en und Anweisungen der Minen- berwaltung) (Nr. 1) 1256,9 (1271,5), Gold im Auslande (Nr. 2) 169,0 (158,3), Silber- und Scheidemünze (Vit. 9) 641 O Wesel und andere kurzfristige Verpflichtungen (Nr. 4) 4792 (472 1 j Vorschüsse, sichergestellt durh Wer1papiere (Nr. 5) 206,8 (210,0), Sonstige VorsGüsse (hierber gebören: Vorschüsse, sichergestellt dur Waren ; Vorschüsse an Anstalten des Kleinen Kredits; Vorschüsse an Landwirte; Industrielle Vorschüsse ; Vorschüsse an das St.-Peters- burger und Moskauer Leihhavs; Protestierte Wechsel) (Nr. 6 bis 11) 214,6 (211,2), Wertpapiere im Lesiß der Staatsbank (Nr.12) 117,3 (116,4), Versciedene Konten (Nr. 13) 344 (35,4), Saldo der Nechnung der Bank mit ihren Filialen (Nr. 14) (—), zusammen 2942,3 (2538.1). Passiva. Kreditbillette, welhe si im Umlaufe befinden (Nr. 1) 1338,5 (1345,1), Kapitalien der Bank (Nr. 2) 55,0 (99,0), Laufende Rechnungen der Departements ber NReichsrentei (Nr. 4) 524,6 (478 1), Einlagen, Depositen und laufende Necknungen verschiedener Anstalten und Personen (Nr. 3, 5 und 6) 551,6 (538,5), Verschiedene Konten (Nr. 7, 8, 9 und 10; €68 (72 4), Saldo der Rechnung der Bank mit ihren Filialen (Nr. 11) 5,8 (29,0), zusammen 29423 (2538, 1).

Paris, 2. Januar. Die Fondsbörse ist im Jahre 1912 außer on den geseßlichen Feiertagen am 5. und 6. April, 15, Juli und 2. November geschck{lossen. An allcn Sor nakbenden, mit Ausnahme cs 15. Juni, 31. August und 30. November (Liquidationstagen) \o- wie in der Zeit vom 17.—30. Juli, 1.—14 August, 17.—30. August, 2.—14. September, und 17.—28. September witd - die Fondsbörse bereits um 2 Uhr gesch(lossen.

New York, 2. Januar. (W. T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche ausgeführten Waren betrug 10 920 C00 Dollars gegen 22 240 000 Dollars in der Vorwoche.

Santos, 1. Januar. (W. T. B.) Die Surtaxeeinnahmen für die Sao Paulo-Kaffeezollanleihe von 1908 ergaben für die Zeit vom 25. bis 30. Dezember 1911: 43200 Psd. Sterl.

Charbin, 2. Jonuar. (Meldung ter St. Peteröbuger Tele- graphen- Agentur.) Das ch tnest\che Zollressort siellt fest, daß vom 1. September bis 1. Dezember der Außenhandel um 140 Millionen gesunken ist, und zwar ist gegen das Vorjahr der Import um 37 9/9, der Export um 34% zurückgegangen.

Braunschweig, 2. Januar. (W. ‘T. B.) Prämtenziehung der Braunschweiger 20 Talerlose von 1869: 45000 M Serie 5805 Nr. 49. 9000 #4 Serie 7474 Nr. 48. 6000 6 Serie 5805 Nr. 23. 4800 A Serie 4423 Nr. 40. Je 300 6 Serie 82 Nr. 32, Serie 192 Nr. 39, Serie 539 Nr. 48, Serie 1065 Nr. 42, Serie 2193 Nr. 14, Serie 3360 Nr. 39, Serie 3423 Nr. 40, Serie 9087 Nr. 10, Serie 9121 Nr. 42, Sétie 9218 Nr. 31. Ie 120 Æ Serie 1065 Nr. 2, Saite 2231 Nr. 42, Serie 2859 Nr. 50, Serie 8630 Nr. 27, Serie 9143 Nè. 12, Série 9363 Nr. 2.

Jede der übrtgen zu jeder Serie gehörenden Nummer wird mit E eingelöst. Die Auszahlung der Beträge erfolgt vom 31. März 1912 an.

Wisn, 2. Januar. (W. T. B.) Serienziehung der Oester - reihtischen 100 #Fl.-Kreditlose von 1858: 160 206 267 284 292 457 500 641 662 739 749 812 1045 104 1379 1520 1788 1799 2192 2516 2786 2902 9814 3263 3411 3466 3527 3569 3613 39696 3703 3750 3921 und 4044. 900 009 Kr. Serie 812 Nr. 1: 60 000 Kr. Serie 3466 Nr. 7; 30 000 Kr. Serie 3921 Nr. 38; 10 000 Kr. Serie 206 Nr. 10, Serie 3750 Nr. 6: je 4000 Kr. Serie 1379 Nr. 95, Seri? 7303 Nr. 19; je 3000 Kr. Setie 160 Nr. 5, Serie 160 Nr. 84, Serie 292 Nr. 45: je 2000 Kr. Sexie 1045 Nr. 21, Serie 1520 Nr. 71 und Serie 3569 Nr. 47.

Vervrliner Warenberichte.

Produktenmarkt. Berlin, den 3. Januar. Die ‘amtlich ermittelten Preise waren (yer 1000 kg) in Mark: Weizen, inländischer 205.00 207,00 ab Bahn, Normalgewtcht 755 g 216,00 bis 216,75— 216,50 Abnahme im Mat. Fest.

Noggen, inländisdber 185,00—18600 ab Bahn, Normalgewicht 712 g 197,75—198,25 Abnahme im Mai, do. 200,00—199,75 Ab- nahn.e im Juli. Fest.

Hafer, Normalgewicht 450 g 194,00—193,50—193,75 Abnahme im Mat, do. 195,00 Abnahme im Juli. Fest.

Mais ohne Angabe der Provenienz 163,50—163,00 Abnahme im Juli. . Nuhig.

Weizenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Spether Nr. 00 24,79—28,00. Fester. j; Roggenmehl (per 100 ko) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und 1 21,90—24,10, do. 23,70—23.75 Abnohme im Mai. Fester.

Nüböl für 100 kg mit Faß 64,80—64,90 Abnahme im Mat. Etwas fester.

__ Berlin, 2. Januar. Marktpreise na Ermittlungen des KBniglichen Polizeipräsidiums. (Höcbsie und niedrigste Preise.) Der Doppelzentner für : Weizen, gute Sorte) 20,50 M, 20,48 4. Wetzen, Mittelsortef) 20,46 4, 20,44 4. Weizen, geringe Sorte) 20,42 4, 20,40 Æ. Roggen, gute Sorte}) 18,40 M, 18,39 4. Roggen, Mittelsortet) 18,38 46, 18,37 #6. Roggen, geringe Sorte+) 18,36 M, 18,39 #. Futtergerste, gute Sorte*) 20,00 #, 19,40 4. Futtergerste, Mittelsorte*) 19,30 H, 1870 M. Futtergeuste, geringe Sorte*) 18 60 M, 18.00 M. Hafer, aute Sorte*) 20,50 46, 20,10 Æ. Hafer, Mittelsorte*) 20,00 M, 19,60 . Hafer, gertnge Sorte*) 19,50 #4, 19,20 &. Mais (mixed) gute Sorte 18,90 M, 18,10 4. Mais (mixèd) geringe Sorte —,— 4, —,— 4. Mèais (runder) gute Sorte 18,20 M, 17,80 Æ Richtstroh T Mb, —— M. Heu —— A, —— M. _(Markihallen- preise.) Erbsen, gelbe, zum Kochen BU.00 «6, 00.00 d Speisebohuen, weiße 60,00 4, 40,00 e. Linsen 80,00 #, 40,00 6. Kartoffeln (Kleinhandel) 11,00 M, 8,00 4. Rindfleisch von der Keule 1 kg“ 240 M, 1,60 #4, do. Bauchfleisch 1 kg 1,80. 6 120 6 Schweinefleisch 1 kg 180 6, 1,20 M. Kalbfled L kg 240 150 Hammelfleisch 1 kg 2,20 M, 1,30 A. Butter lakg 3,20 #4, 2,60 A. ‘Eier 60 Stück 6,40 4, 3,80 6. Karpfen 1 kg 2,40 4, 1,00 # —. Yale 1 kg 280 & 120 6 Zander 1 kg 3,60 4, 1,40 M. Dedte- 1.ko 2,60 .46,/1.20 M Baxsche 1 kg 2,00 4, 1,00 46. Schleie 1 kg 3,20 H, 1,40 Bleie 1 kg 1,40 4, 0,80 4. Krebse 60 Stück 24,00 4, 2,40 46. +) Ab Bahn. *) Frei Wagen und ab Bahn.

Kursberihte von auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 2. Januar. (W. T. B.) (Scbluß.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 74,75 Br., 74,25 Gd.

Wien, 3. Janvar, Vountttags 10 Ubr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 40%/ Rente M./N hr. ult. 9125, Einh. 4%/, Rente Januar/Jult pr. ult. 91,20, Oesterr. 4 ©/, Mente tin Kr.-W. pr. ult. 91,15, Ungar. 4% Goldrente 110,60, Ungar. 49%/, Rente in Kr.-W. 90,60, Türkishe Lose per mebto 244,29, Orlentbahnaktten pr. ult. —,—., Destérr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 728,00, Südbahn. gefellshaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 110 00, Wiener Bankvereinaktien 945,00, Oesterr. Kreditanstalt Akt. ‘pr. ult. 653,25, Ungar. allg. Kreditbankaktien 853,00, Oesterr. Länderbankaktien 552 50, Untonbank- aktien 627,50, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,97, Brüxer Koblenbergb.-Gesellsch.-Akt. —,—, Desterx. Alpine Montanaesell. schaftsaftien 888 00, Prager Eisenindustriegés.-Akt. 2714, Skoda- aktien 728 nach 745. ;

London, 2 Januar. (W. T. B.) (SWluß.) 2X49 Eng?! [ise Konsols 777/56, Silber prompt 29/16, per 2 Monate 264 (gestern 254), Privatdiskont 34. Bankautgang 130 000 Pfd. Ster). (gestern Bankeingang 378 000 Pfd. Sterl.). :

Paris, 2. Januar. (W. T. B,) Nente 94,65.

Madrid, 2. Januar.

Lissabon, 2. Januar. (W. T. B.) Goldagio 9}.

New York, 2. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Die Börse begann das neue Fahr in fester Tendenz. Die Hauptgründe für die zutage tretende zuversihtlihe Stimmurg waren der günstige Bank- ausweis und die Nachgiebigkeit des Satzes für täglih kündbares Geld. An den Umsäßen beteiligten sh heute neben dim berufmäßigen Element auch das Privatpublikum und tie Kommissionshäuser, wenn auch nur in mäßigem Umfange. Obwohl im Verlaufe Realisierungen erfolgten, blieb der feste Grundton bestében, Bei geringen Kurs- s{wankungen beschränkte si später der Verkehr auf geschäftliche Trans- aktionen der Tagesspckulation, da die zunehmende Agitation unter den Anthrazitkohlenarbeitern lähmend auf die Unternehmungslust ein=- wirkte. Am Nachmittag zogen | die Kurse bei größerer Lebhaftigkeit unter erneuten Käufen des Privatpublikums und der Kommissions- häuser weiter an. Confolidated Gasaktien stiegen auf die Beilegung

der Arbeiterstreitigkeiten, die Vorzugsaktien der American Can Co, '

ouf Aut sichtén bezügli Bezahlüng der rückständigen Dividende. Auch Koblenbahnen konnten später im Kurse anziehen, da die Forderungeæ der Anthrazitkohlenarbeiter nit so radikal waren, als mán erwartete. Der S{bluß war fest. Aktienumsaß 509 000 Stück. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Stunden Durchschn.-Zinsrate 33, do. Zinsrate für legtes Darlehn des Tages 4, Wechsel auf London 4,8325, Cable Transfers 4,8675. i

Nio de Jäñtetito, 2. Januar. (W. T. B) Wechsel auf London 161/;,.

(Schluß.) 3% Franz4 (W. T. B.) Wesel auf Paris 107,95. è

Kursberihte von auswärtigen Warenmärkten.

Magdeburg, 3. Januar. (W. T. B.) A Kornmuecker 88 Grad o. S. —,—. Nachprodukte 75 Grad o. S. 12,70—13,00. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade I ohne Faß

Kristallzucker 1 m. S. —,—. Gem. Raffinade m. S. —,—. Gem. Melis T mit Sack -— Stimmung: Nuhig. Robzucker Transit 1. Produkt frei an Bord Hamburg: Januar 15,00 Gd., 15,15 Br., —,— bez.,, Februar 15,15 Gd., 15,20 Br., —— bez. März 15 321 Gd., 15,40 Br. —— Dei., Mas 15,60 Gd. 15 524 Br., —,— bez., August 15,60 Gd., 15,621 Br. —,— bez, Ofktrober-Dezomber 11,421 Gd., 11,474 Br., —,— bez: Stim-

mung: Matt. (W. T. B.) Rüböl loko 70,00,

GoLln, 2, Mai 67,00.

, Bremen, 2. Januar. (W. T. B.) (Börsenshlußbertht.) Privatnotierungen. Schmalz. —,—. Loko, Tubs und Firkin —,—, Schmalz, ‘“Doppeleimer —,—. Kaffee. Behauptet. Offizielle Notterungén der Baumwollbörse. Baumwolle. Still. Upland

loko middling 471.

Hamburg, 3. Januar. (W. T. B.) (Vormittagsbertckcht.) Zuckermärkt. MNuhig. Rübenrohzucker 1. Produkt Basis 88 9/9 Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, Januar 19,19, Máârz 15,872 * Mt 15,60, August 15,70, Oktober 11,70 Dezember 11,40. Kaffee. Stetig. Good average Santos März 67 Gd.,, Mai 67 Gd., September 662 Gd., Dezember 664 Gd. ch_ London, 2. Januar. (W. T. B) Rübenrohzudcker 889% vanuar 14 h. 10 d. gehandelt, fest. Javazucker 96 9/9 prompt 19 \h. Wert, rubig.

London, 2. Januar. (W. T. B.) (S@&luß.) Standard- Kupfer \tetig, 63, 3 Monat 6318/16.

Liverpool, 2, Januar. _(W. T. B) Baumwolle. Umsaß: 10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export Ballen. Tendenz: Steklig. Amerikanishe middling Lieferungen: Fest. ganuar 4,98, Januar-Februar 4,97, Februar-März 4,99, März- April 9,01, April - Mai 5.03, Mai - Juni * 5,06, Junt - Juli 9,08, Jult- August 5,10, August -September 5,10, September- Ante B:

S asgow, 2. Januar. (W. T. B.) (S@luß.) Roheisen fest, Middlesbrough warrants A rei |

Paris, 2. Januar. (W. T. B.) Produkten- und Zuckermarkt

ges{lossen. Amsterdam, 2. Januar. (W. T. B.) Java-Kaffee Petroleum.

good ordinary 52. Bancazinn 1214.

Antwerpen, 2. Januar (W. T. B)

Raffiniertes Type wetß oko 19} bez. Br., do. Januar 19} Br., do. Februar 20 Br., do. März - April 204 Br. Fest. chmalz für Januar 1124,

New York, 2. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle [loko middling 9,35, do. für Mars 9/17, do. für Mai 9/30, do. in New Orleans loko middl. 92/6, Petroleum Nefined (tn Cases) 8,85, do. Standard white in New York 7,35, do. do. tn Philadelphia (,39, do. Credit Balances at Oil City 1,35, Scchmäálz Western steam 9,50, do. Nobe u. Brothers 9,70, Zudcker fair ref. Muscovados 4,00, Getretdefraht nah Liverpool 33, Kaffee Rio Nr. 7 lokó 144, do. für Januar 13,74, do. für März 13,43, Kuvfer Standard loko 13,874—14,121, Zinn 43,80—44,65. Die Visible Supplies betrugen in der vergangenen Woche: an Weizen {0 489 000 Bushels, an Canadaweizen Bushels, an Mais 9 140 000 Bushels.

Januar.

Verdingungen.

__ Der Zuschlag auf die von dem Verwaltungsre}fort der Kaiser- lihen Werft zu Wilhelmshaven am 31. Oktober 1911 ver- dungene Schamotteerde ist, wie folgt, erteilt worden:

Preis für 100 kg 4

Gegenstand Firma

Für. .die Werft Kiel:

in Blehbüchsen zu 25 kg 4,47 |

« Fässern 2D 3,47

«„ Säcken O 2,20 Schamotte- und

S O 2,10 Tonwerke

Für die Werft Wil- e Weserhütte“ helmshaven: in Hameln.

in Blehbüchsen zu 25 kg 4,28 |

« Fässern 005 3,45 )

Säken AOO 1,90

Der Zuschlag auf den von dem Verwaltungsressort der Kaijer -

lihen Werft zu Wilhelmshaven am 18. November d. J, ver-

dungenen Kapok ist der Firma Georg Aden in Nüstringen 1 zum

Preise von 1,509 4 für 1 kg erteilt worden.

Mitteilungen des Königlichen Aëronautischen bservatoriums, veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 31. Dezember 1911, 82 bis 104 Uhr Vormittags: Statton Seehöbe 122 m | 500m |1000m | 1500m | 2000m | 2780 m

Temperatur (C°)| 2,2 | 3,1 | 2,2 2,3 | 40 | 8,5 Nel. Fchtgk. (09/6) | 96 72 36 12 12 12 Wind-Nichtung .| O SO SO SO OSO O Geschw. mps. 5 9 7 9 4 4

Abnehmende Bewölkung; untere Wolkengrenze in etwa 220 m

Höhe. Zwischen 190 und 340 m Höhe Temperaturzunahme von

-- 3,3 bis 2,1, zwishen 860 und 1150 m von 5,6 bis 1,2 0,

Mitteilungen des Königlichen Aëronautis{hen Observatoriums,

veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. Ballonaufstieg vom 1. Januar 1912, 82 big 9 Uhr Vormittags:

A 122 m | 500m |1000m |1500m |2000m | 2650 m

Temperatur (09) | 0,2 18 | —0,6 |—32 |—68 |— 122

Rel. Fchtgk. (0/0) | 100 | 94 90 86 82 99

Wind-Richtung .| SW | NW | NW |NW |NW | NW « Geshw. mps.| 2 3 4 3 4 1

ai O neblig. Bis zu 350 m Höhe Temperaturzunahme 18 2,0 0, N

Mitteilungen des Königlichen Aöronautischen Observatoriums,

veröffentliht vom Berliner Wéêtterbureau. Drachenaufstieg vom 2. Januar 1912, 8 bis 95 Uhr Vormittags:

Ú Station Seehöhe 122 m | 500m |1000m | 1500 |2000m | 2760 m

Temperatur Na 4,6 3,4 50 | 4,2 | 1,6 f 3,0 Nel. Fchtgk. (0/0) | 100 100 | 100 100 100 | 100 Wind-Richtung . | W8W | WNWw zwischen WNW und NW

Geschw. mps, 9 18 A O

Trübe, neblig, etwas Regen. Zwischen 380 und 600 m Höhe

überall 3,4, dann bis 720 m Temperaturzunahme bis 5,0 °, desgleichen zwischen 880 und 940 m von 4,3 bis 5,3, zwischen 1230 und 1320 m von 3,4 bis 49 9°,

Wetterberiht vom 2. Januar 1912, Vorm. 9} Uhr.

Wetterberiht vom 3. Januar 1912, Vorm. 97 Uhr. E R L A L

| |

chwere

Breite

Witterungs- verlauf der legten

Stunden

Wind-

richtung, ind- stärke

Borkum ,2|W 4|bedeat

Name der Beobachtungs- station

vom Vbend

Barometerxstand f Meere3-

J au O Niedersdhlag in

Stufenwerten*)

Barometerstarid

S

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S Temperatur in Celsius

niveau u. S in 459

Icacis Itieoer]cki.

Name der Beobachtungs- station

S&were

in 45° Breite

auf Meèëres-

YBorfum

[I =A|/ =I Di

meist bewöltt 772 Nachts Niederschl. 771

Keitum 766,4 |WSW 5|wolt1g Hamburg 768 4 |/SW Z3/\Nebel Swtnemunde | 764,9 |W 4\Mebel

7. |=a/ al I J] d

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2! «z/ Varometerstanb Oi O *

P —intveau u

22 O

Keitum 2 Hamburg 761,1 |

apa wani it À

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Wind- |

ichtung, ring, Wetter stärke

W. dvibedeckt

W ?hbededt | WSW6 bededt

Swinemünde | 757 6 [WSW 5 Regen

768] meist bewölft 766|Itachts Niederschl. 775|Nachm. Niederschl. 773) Schauer 773 Nachts Niederschl, 774/Vorm. Niederschl. 774 Nachm. Niederschl. 771Nachts Niederschl. (776| meist bewölft 0 775] meist bewölft

Neutahrwaner| 761 7 |WSW 6 |beoeckt Memel 758 0 |WSW 6|Regen laden | 7742 _Z/bededt Hannover 770,7 3\bedeckt Y 768 2 |S Z/bedeckt

Berlin Dresden 771,0 |Y 2\Regen 770.1 |W

Breslau 3/bededt

Bromberg 766 0 SW 4 Regen

Meß 7759S P2hbedeckt Frankfurt, M. | 773,7 [(SW 4\Nebel 775|__meist be! Karlörube, B. 7768 SW 2 Nebel | 5 1 776 meist bewölkt München 776,7 [W 4beiter | 776/Borm. Niederschl. Zugs|vipe 4 heiter |—10/ 0 533NaGm.Nieders{l.

5345 N | (Wuihelmshav.) Stornoway j SW 2hbeckeckt 3 [763 meist bewölkt Malin Head 8,1 |/SW 4MNegen | 3) 0 768]

(Kiel) 3\bedeckt C72

Ci S0] er

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met't bent (Wustrow i. M.) Valentia 24|S meist bewölft (Königsbg., Pr.) Scilly WSW 2 wolkig 775 Schauer

Neufahrwasser| 754,7 |[WNW 5 bedeckt | 6 Memel _790 9 [WNW 4 heiter | 5/2 WSW 5 bedeckt | H

Hannover Berlin Dresden Breslau Bromberg E Metz H Frankfurt, M. Karlsruhe, B. München

7637 7644

762 6

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Zugsptze Stornoway Mealin Head | 7653 Valentia

Scilly

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T1716

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44W _6bedecklt | #7 0 770 méist bewölkt _7619 |SW d bedeckt | 6/2 [766Nachts Niederschl. 764,9 [WSW 3 bedeckt | 6/ch

3 Nebel | 6/0 (772) J M \NW 4 bedeckt | 4 0 774] meist bewölkt

SW bede ieders{L. 3 Nebel | —5/_9 535/Nachm. Niederschl,

1/halbbed.

dersclag in tufenwerten *

elfius Barometerfanbd

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769] meist bewöltt __7/0 [766] meist bewölft _2 767 Nachm. Niederschl. 7/2 7ü3\Nats Niederschl. 56 meist bewölkt Vorm. Nieders! meist bewölkt 7/0 770] méist bewölkt

“62 768anhalt. Niederschl. | H 4 1765) Schauer A 5 2 760anbalt. NiederschL.

4 bedeck | G 1 775] meist bewölkt

meist bewölkt 4 2 774Nachm.Nieders{l. | |} |(Wilhelmshayv.)

760 Nachts Niederschl. | |Œie)) |

[2 T 765/Nachts Nieders{l.

| (Wustrow i. Es

/771/Nachts Nieders

/ 10/2

| d | (Königsbg., Pr.) | 9_0 774 Schauer

766 Nachts Niedersczl. (Magdeburg) meist bewölkt

(Cassel) Aberdeen 766 0 |SSW 1 bedeckt

Shtelds 769,3 \WSW 4 wolkig | s 0 770 | (GrünbergSch].) Holyhead 3|bedeckt 7| 0 |773¡Nackts Niederschl, ° A : | E | (Mülhaus., Els.) Isle d’Aix 775,4 |ONO 3 |bedeckt 4/ 0 775! ziemli beiter | | E | (Friedrichshaf.) 2¡wolkenl.! 6|/ 0 [777[Vorm. Niederl. (Bamberg) 774 meist beroöltt

772,4 |W

St. Mathieu | 776 1 D

Grianez 77441 [MSW5 halb bed.

Aberdeen Shields Holyhead Isle d’Aix St. Mathieu

761,0

1 7630|

767,6

Grisnez

Parts 776,0 |&& W l bededt 776

Paris

7

Vlissingen | 773,8 WSWZ2|Nebel Helder 771,6 WSW 3|bedeckt Bodoe NO 4/bedeckt

Christiansund | 747,6 |WSW8| eaen

775 773 742 755

I =I| J} 00

|

7) Vlissingen D Helder 34,7 | Bodoe 9,0 Christiansund 1,0

0 W Glbecedt

Skudesnes 746,8

W E: WSW3 bedeckt

WSW albededt

| 2 ONO -3 Dunst

WSW z'bededt

3 \W 6 bededt

WNW 2 halbbed.

WSW 2 bedeckt | 5

W 2|bedeckt | W 3lbedeckt | WSW 4|bedeckt | ED 6'wolfkig

| (Cassel)

6_0 |763) meist bewölfft O (Magdeburg)

9 0 [7683| meist bewölkt

s inb |_9_1 771anhalt. Nieders | |Mülhaus., Els.) 3/ 0 775 meist bewölkt | (Friedrichshaf.) )_ meist bewölkt | (Bamberg) 4!

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Vards 748,9 NO A4|bedekt

Bards 752,5

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Skagen { W 7|Dunjt Hanstholm 761,3 |[W 4/8 Kopenhagen WNW 6 Nebel Stockholm ,9 [W Glbededt Hernösand 44,3 |[W Slheiter

L=I “I

5

Skagen Hansthoïm 751,0 Kopenhagen | 753 2 Stockholm 747,5 | Hernösand 749,9 |

749,0 [Windst. [Regen

;

W 5sbededt WNW 6 Regen

W 4lheiter | NW 4|Schnee |

Di C: | ri 00

Haparanda 39,7 \N 2/bedeckt Wisby SSW 6\bedeckt Karlstad (S L2shalbbed.| Archangel Windft. [Nebel —1 Petersburg | 747,1 WSW 2/Schnee | Niga 750,7 WSW 2/Nebel A Wilna 762.1 |SW 3/bedeckt |—0, Gorki _764,5 |SSW 1 bedeckt |—1 Warschau 767,3|W Kiew 770,5 |W Wien 773,1 |W Prag 772,6 |SW tom [7704 [N | Florenz _773,4 S 2\wolkenl./—0,4| 0 773| Cagliari 770,3 N 3wolkenl. |_0 766) Thorshavn | 757,6 W bs[wollg 6| —754 Seydisfiord | 753,6 (SW_ shhelter | 3 —747| = Nügenwalder- E

s A A N münde 769 Nawts Niederl. Skegneß__

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_2ibedeckt | 1/0] 1/bededckt 771] 2/bededckt 0 773] ziemlich heiter 1|bededt | 776] meist bewölkt 3|wolfenl. 0 770]

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771,9 W 1 heiler | 90 7

771,4 WSW2Snee | 0 1 774| ziemli heiter Lemberg _| 771,2 |SW_ 2sbedeckt |—8| 1773| meist bewölkt Hermanstadt | 772,8 |SO Nebel | —8| 2 [7729| T Triest 773,1 |Windst. |wolkenl, 1/0 773 ziemlich heiter Nevkjavik 754,1 \Windst. Sibne [D 1747 (Lesina) | |

| | 763,4 |[WSW 5/Nebel | 5/2 Krakau _(71,4 |[W( Schnee _ | 771,2 |SW 2 |bedeckt 73] n (5 Uhr Abends) ___ vorwiegend heiter

776,4 |W 2lbededi S 0 776 774,9 |Windit. |bedeckt

“775,1 [D eren

Cherbourg Clermont

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Haparanda 750,7 Wisby 7490| Karlstad [7496 | Archangel | 741,7 | Petersburg 740,3 | Niga F TATS Wilna

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| 744,1]

| 75t,0 |[W ¡SSW 3 \bedeckt ¡WNW 2 bedeckt

[N á\wolken!.|

W 8|Dunst |

Windst. [woltig |

NO 4\bedeckt —13/ 2 NW 3bbedeckt | [W 2\wolkenl.

4hálb bed.

189.7 WNW 4 bededt | , (S ZSibededt | N 1|bedeckt

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695,0

768,7

| 770,5

Flores Cagliari Thorshavn 8 Seydisfjord | 756,7 Rügenwalder-|

münde | 755,9 Skegneß | 765,6 Kalau. | (629

[WSW ö Regen | "W' 2\wolfig |

WSW 3 bedeckt

Krakau 7 Lemberg _| 759,6 Hermanstadt | 767,1

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(5 Uhr Abends) Cherbourg Clermont Biarrip Ma

SSW 2 wolkenk

3 |Windft. ‘heiter

á | 4 |Windst. bedeck | Neykjavik | 797,8 |SW

1 Schnee

3,9 |Windit. [Nebel

Perpignan | 771,1 |SW 1 \wolkenl.

Belgrad,Serb.|

[Windft. |S@nee |

Brindisi 765,4 [NW- d\wolkenl.

Moskau

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Helfingfors |_742.1 W 2/Snee 1 1 74 744,2 [NND 1\wolkig | —9 1

Kuopio

|SSW 1 bebet 0, WNW 7 wolkig

2/Sthnee

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Nizza _774,2 |Windst. \wolkenl. Perpignan | 775,0 |SW 1/bedeckt | Belgrad, Serb.| 773,6 |NNW 1 /bedeckt | Brindisi _764,9 |NNO 7 better Moskau _761,2 |[SW 1\wolkig Lerwick 759,9 |W 7\wolkig Helsingfors | 747,5 |WSW 3 bededt [1/7 Kuopio 741,1 |W 1UNegen 36 Zurich 777,0 |O 1|bededckt (-0,2/ 0 | Genf 776,1 (NW 1 bedeckt | 2/0 77. Lugano 773,9 N 1wolfenl.| 0/0 | Sins | 568,8 [NNO 6/wolkig |—s—&——— Budapett 773,5 |Windst. T —8| 0 [773vorwiegend beiter Portland Bill| 775,2 LWNW 1/bedèckt | 8 —| —| Lia Horta 758,0 SSO »ÿ|bedeck | 17| —| Coruña 77165 1/heiter T A *) Die N dieser Rubrik bedeuten: 0 = 0 mm; 1= 0,1 bis 0,4; 2= 0,5 bis 2,4; 8 = 25 bis 64; 4 = 6,5 bia 194; 5 = 126 bis 90,4; 6 == 205 bis BLá4; 7 = 81,5 bis 44,4; 8 = 44,5 bis 59,4; 9 = nicht gemeldet.

__ Das gestrige Hochdruckaebiet bat zugenommen, es. erstreckt i, von einem Maximum von 777 mxm über Mittelfrankreih ausgehend, bis Süddeutschland und Großbritannien: ein vertieftes Tiefdruckgebiet unter 738 mm reiht von Lappland bis Norddeutschland. In Deutschland ist das Wetter trübe; im Akpenvorland -berr\{Gt dei

{wachen umlaufenden Winden leichter Frost, sonst ist es bet füdwest- lichen, im Norden tetlweise frishen Winden, mild: es haben ver- breitete leichte Niederschläge stattgefunden. Deutsche Seewarte.

erte

|_773,0 |NW 2\wolkig ___/_773,7 [NW_ 2sbedeckt | __/_767,4 |[SSW 1\walkenl.| 0 0 771 ___ "567,6 [WSW 2 Nebel | —2 569 763,8 |WNW 1Ubedeckt Portland Bill] 770,6 |W wolkig |

_767,4 S sbededt |

Lugano Säntis _ Budapest

Pa Coruña | ®) Die Zahlen dieser Nubri

B = 2,5 bis 64; 4 = 6,5 bis 124 7 == 81,5 bid 44,4; 8 =

Das gestrige Hodruckgebiet b

R

1/0 776

__ 5 3 768 Nachts Nieders.

; S. m Ì „dees éa

A E

k bedeuten: 0 = 0 mm; 1 = 0,1 bis 0,4; L = 0,5 bis 24; dis 84,4;

x

¿ 6 = 125 bis 204; 6 = 25 44,5 biz 59,4; 9 == nitt gemeldet,

at abgenommen, sein Marimum

über 775 mm ‘liegt über Frankrei: Ausläufer boden Drucks er-

strecken ih nah Schottland und nach Bayern.

unter 735 mm befinde und entsendet einen füd nach Südnorwegen. regnerisch bei westliche

t sid, óstwärts

Ein Tiefdruckgebiet berlagert, über Nordrußland

ostwärts vordringenden Ausläufer von T46 mm

In Deutschland

ist das Wetter mild und

n, im Norden vielfa starken Winden: es baben verbreitete Niederschläge stattgefun |

den. i Deutste Seewarte.