1912 / 8 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Jan 1912 18:00:01 GMT) scan diff

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olg E L ist au ¿ne Neliefbild eines Feldbaldachins des Aa Affur- assirpal (884— 859) mit der naturalistishen Darstellung eines Palm-

] tragender Säule. Aber, mit Recht als den Schlußstein eines Beweises bildend vom Vortragenden bezeichnet, erschien die jeden Be aus\chließende, als legte vorgeführte Darstellung einer ionische Sáâule mit den fennzeichnenden Voluten, welche, fie ent\prehend über- böbend, die Blatikrone einer Dattelpalme mit herabhängenden Frucht- ständen trägt. Sie gleiht einer Aufforderung des Künstlers, der sie geschaffen: Seht und vergleicht!

Der mit großem Beifall aufgenommene und von mehreren Seiten als völlig oige bezeichnete Vortrag blieb gleihwohl nicht unwidersprochen. Der anscheinend berechtigte Einwand knüpfte an die Frage an: Wie kamen die griehishen Architekten dazu, die in

riechenland gar nit heimische, erst auf dem Umwege. über Aegypten bekannt gewordene, thnen also ursprünglih fremde Dattelpalme zum Vorbild zu wählen ? Nein, diese edelste Kunstshöpfung kann nicht aus dem Orient stammen, fie kann nur arishen Ursprungs sein! Es war nidht {chwer, diesen Einwurf, so triftig er im ersten Augenblick erscheint, durch den Hinweis auf die vorliegenden, viele Jahrhunderte umfassenden Entwiklungstatsachen zu entkräften.

: Land- und Forftwirtschaft. Der Antwerpener Getreidemarkt im Dezember 1911.

(Nach einem Bericht des Kaiserlihen Generalkonfulats in Antwerpen.)

Infolge der im Monat Dezember in Argentinien niedergegangenen Negenmengen ist die außerordentliche Ernte, welhe man für dieses Fahr erwartete, sowohl nah Menge als nah Beschaffenheit bedeutend zusammengeschmolzen. | Ï

Unter diesen Umständen sind in Antwerpen die Preise für Brot- früchte bei guter Nachfrage sowohl für das Inland wie für Deutsch- land und Holland im Laufe des Monats Vezember anhaltend ge- stiegen; der Aufschlag beträgt auch für Gerste im Durchschnitt wenigstens 50 Cts. für 100 ke. \

Aus auf die Leinsaatpreise hat das s{hlechte Wetter in Argentinien stark gewirkt; die Preise sind im Laufe des Monats De- zember um etwa 10 9/6 gestiegen. In Mais waren die Preisrihtungen verschieden: während Donaumais um etwa F Fr. für 100 kg stieg, ging La Platamais um #¿ und § Fr. für 100 kg zurü. 4

Die Vorräte wurden Ende Dezember etwa, wie folgt, ge{ätt:

325 000 dz Weizen, 30000 Mais, 40000 Gerste, 25000 Roggen.

Theater und Mufik.

Im Königlihen Opernhause wird morgen, Donnerstag, „Der Nosenkavalier“ wiederholt. Die Hauptrollen find mit den Damen Denera, Artôt- de Padilla, CEaston, den Herren Mang, Bischof u. a. beseßt. Dirigent ist der Generalmusikdirektor Dr. Muck. Verdis „Othello“ geht in neuer Einstudierung am Montag, den 15. d. M. in Szene. Herr Berger singt die Titelrolle, die Desdemona: Fräulein Dux, die Emilia: Fräulein Ober, den Jago: Herr Hoffmann, den Cassio: Herr Sommer, den Rodrigo : Herr Henke, den Montano: Herr Mang, den Lodovico: Herr Krasa. Die musikalische Leitung hat der Kapellmeister Blech, die Regie führt Herr Droescher. i :

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen G. Freytags A „Die Journalisten“ in der bekannten Beseßung wiederholt.

ie Direktion der Kurfürstenoper hat d'Alberts komische Oper „Die verschenkte Frau“ erworben. Die Erstaufführung findet aber erst in der nächsten Spielzeit statt, da eine ganze Reihe anderer Verpflichtungen für die laufende Spielzeit besteht. Vorbereitet werden: Die Oper „Quo Vadis“?, deren Tert nach dem populären gleichnamigen Roman von Sienkiewicz verfaßt wurde; ferner „Der Fünfuhrtee®“ von Blumer, Text von dem bekannten Dresdener Lustspieldihter Wolters, „Der Sturm auf die Mühle“ (1870) von Karl Weis, dem Komponisten des „Polnischen Juden“. Auch bereitet der Direktor Moris eine Neueinstudierung von Goldmarks Oper „Die Königin von Saba" vor. Vorläufig

Theater.

Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern- haus. 11. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Frei- pläße find aufgehoben. Der RNosenkavalier. Komödie für Musik in drei Akten von Hugo von Hofmannsthal. Musik von Richard Strauß. Musi- kalishe Leitung; Herr Generalmusikdirektor Dr. Muck. Negie: Herr Oberregisseur Droescher. An- fang 7F Uhr.

Schauspielhaus. 11. Abonnementsvorstellung. Die Journalisten. Lustspiel in vier Aufzügen von

ustav Freytag. Megie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 7F Uhr.

Freitag: Opernhaus. 12. Abonnementsvorstellung. (Gewöhnlihe Preise.) Jphigenia in Aulis. Oper in drei Akten von Chr. W. von Gluck. Bearbeitung von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 12. Abonnementsvorstellung. Die

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andeutend wieder- ch das in Sendschirli |

Theater in der Königgräßer Straße. Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Freitag. und folgende Tage: Die fünf Frank-

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ein Fallissement.

Lessingtheater. Das Tänzchen. Hermann Bahr.

Freitag und Sonnabend: Gudrun.

Neues Schauspielhaus. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Heiligenwald. Alfred Halm und Nobert Saudek.

Freitag: Deiligenwald.

Sonnabend, Nachmittags 35 Uhr: Des Meeres und der Liebe Wellen. Abends: Heiligen-

4

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i ie ugo aus, sodaß faum vor Mitte Februar In beser

euheiten in Szene gehen dürfte.

n der Katser Wilhelm-Gedächtniskirhe veranstaltet der Organist Walter Fischer morgen, Donnerstag, Abends 6—-7 Uhr, ein Orgelkonzert, bei dem Herr Otto Schwenty u. a. die „Kreuzstabkantate" von Bach vortragen wird. Das Orgel- programm enthält Liszts Variationen über „Weinen—Klagen“ sowie einige Orgelkompositionen von Joh. Seb. Bach. Einlaßkarten zu 1 6 (Stuhblplag) und zu 50 - (Kirchenshiff) sind bei Bote u. Bo, im S A. Wertheim und Abends am Eingang der Kirche zu haben.

„Tell *-Freilichtsptele sollen im Sommer in Interlaken flattfinden. Die künstlerish-literarishe und die künstlerish-dekorative Leitung liegt in Händen der Herren Professor Haug-Schaffhausen, Kunstmaler A. Schmid-Diessenhofen und Beorg Wäckerlin-Interlaken. Zum A ist cine von Wald und Fels eingeschlossene Matte am Nugen, yahe dem Hotel „Jungfraublick“, gewählt worden. Die szenishe Ausstattung besteht von links nah rechts gesehen aus: Tells Heimstätte, links im Wald, Stauffacherhaus, Flecken Altorf in male- rishem Aufbau an der Rugenhalde, Zwinguri auf dem Felsen darüber ; neben Altorf das Bühnenhaus für die Innenszenen, darüber Hohle Gasse und Nütli, endlih rechts an der Peripherie See und Fischer- haus. Die Leseproben haben bereits ihren Anfang genommen, die Finanzierung ist im Gange.

Mannigfaltiges. Berlin, 10. Januar 1912.

Kostenlose Stellenvermittlung erwerbsbeshränkter Personen. Die beim Zentralverein für Arbeitsnachweis (Gormannstraße 13) errihtete Abteilung für erwerbébeshränkte Personen wird von den Stellensuchenden sehr stark in Anspruh genommen, wäh- rend die Benugzung seitens der Arbeitgeber noch verbältnismäßig gering ist. Gerade jeßt zur Winterszeit könnte diese Woblfahrts- einrihtung segensreih wirken, wenn für die s\tellensuhenden Perfonen mehr Arbeitsgelegenheit vorhanden wäre. Für jede Beschäfti- gung, wenn auch nur vorübergehend für einige Stunden des Tages, sind passende Bewerber beim Arbeitsamte \tets vorgemerkt. Um den beschränkt erwerbsfähigen Personen zur Erlangung einer geetgneten Arbeitsgelegenheit nah Möglichkeit an die Hand gehen zu können, ist es aber dringend nôtig, daß bas Arbeitsamt für diese humanitäre, aber mühevolle Vermittlung namentli in den Kreisen der Arbeitgeber auch Entgegenkommen findet und durch Zuweisung von Aufträgen unterstüßt wird. Alle Arbeitgeber, die derartige Leute be\chäfligen können, wollen im Bedarfsfalle sich vertrauensvoll an den Zentralverein wenden, der sich angelegen sein läßt, jeden Bedarf zur möglichsten Zufriedenheit zu deden. Die Vermittlung für erwerbsbeshränkte Personen findet in der Abteilung für ungelernte Arbeiter statt. Alle Aufträge werden mündli, \hriftlich oder dur Fernsprecher (Amt Norden Nr. 3791/97) entgegengenommen.

Im Neuen Königlichen Operntheater findet morgen, Abends 74 Uhr, das zum Besten der Gesellschaft zur Be- kämpfung der Säuglingssterblichkeit veranstaltete Winter- fest statt, das, wie bereits früher ausführlich mitgeteilt, eine Vor- führung der „Musitkalishen Bilder aus Deutschlands Vergangenheit“ von Professor Dr. Oskar Fleischer bringt. Bisllette zum Preise von 10, 5 und 3 4 sind in der Geschäftéstelle der Gesellschaft (Frobenstraße 26 1) zu haben.

Im großen Hörsaal der Treptower Sternwarte wird der Direktor Dr. Archenhold am Sonntag, Nachmittags 5 Uhr: über: „Die Bewohnbarkeit der Welten“ \prehen. Am Montag, den 15. Januar, Abends 7 Uhr, wird eine zehnstündige Vortragsreihe mit dem Vortrag „Unser Wissen von den Sternenwelten“ beginnen. Beide Vorträge sind gemeinverständlich und mit zahlreichen Licht- und Drehbildern ausgestattet. Mit dem großen Fernrohr werden ab- wechselnd der „Saturn“ und der „Mars“, die nur noch kurze Zeit zu sehen sind, beobachtet. Kleinere Fernrohre stehen zur selbständigen Benußung allen Besuchern der Sternwarte unentgeltlich zur Verfügung.

Die fünf Franuk- | Garten. Kantstr. 12.)

Der Karneval Kleopatra. Sonnabend,

Moritz. Abends 8 Uhr:

Sonntag, Nachmittags 3} Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Shwank in drei Akten von | Abends: Wiener Blut,

Abends 8 Uhr:

Lustspiel in 3 Aften von | heimunis.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Donnerstag, Abends 8 Uhr: Russisches Ballett: Pavillon der Armida

Nachmittags 4 Uhr: Wiener Blut.

Opereite in drei Akten von In Strauß. L: Komische Operette in 3 Akten von Franz von Suppé.

Lusispielhaus. (Friedrichstr. 236.) Donnerstag, Das große Geheimuis. spiel in 3 Akten von Pierre Wolf.

Freitag und folgende Tage: Das große Ge-

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr : Meyers. _SHhwank in drei Akten von Friedmann-Frederich.

Refsidenztheater. (Direktion : Richard Alexander.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Ein Walzer von

Plochingen, 10. Januar. (W. T. B.) Der Neckar und di

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werden befürchtet. S ADIESIUNGEE

Angoulême, 9. Januar. (W. T. B.) Bei der Explofi S R ERE iet ad I f find nah neueren Fest: ellungen ann getötet un wer verlegt w L (Vgl. Nr. 7 d. Bl.) gs

New York, 10. Januar. (W. T. B.) Das große Geschäfts - gebäude der Equitable Life Assurance Company auf dem Broadway ist gestern niedergebrannt. Nach den bisher vor- liegenden Meldungen sind drei Personen umgekommen, zwei werden vermißt, sieben wurden verleßt. Das Gebäude glich zwet Stunden nach Ausbr:ch des Feuers, das im Restaurant des Erd- geschosses auskam, einem flammenden Hochofen. Die Feuerwehr mußte si darauf beshränken, ein weiteres Umfichgreifen des Feuers zu verhindern. Sie ging von den Dächern der benachbarten Wolkenkraßer aus vor. Der Wajssersirahl aus den auf die Wolkenkraßer binaufgeführten Schlauchleitungen blieb aber ziemli wirkungslos. Das Geschäftss leben in der Nachbarschaft des Feuers ruhte während des Brandes, da es den Angestellten unmöglih war, ihre Geschäfte zu erreichen. Die Sicherheitsgewölbe sind unversehrt. Drei Wächter knieten während des Brandes betend nieder und sprangen dann auf die Straße hinab. Sie blieben mit zèr\chmetterten Gliedern tot liegen. Von der Straße aus bemerkte man einen Mann, der zwischen Trümmerhaufen eingeklemmt war, aber es war unmöglich, ihm zu Hilfe zu kommen. Das niedergebrannte Equitable- gebäude lag im Mittelpunkt des Finanzviertels. In ihm befanden ih auch die Zentralverwaltungen der Harriman Eisenbahnen und die Bureaus der Firma August Belmont fowie verschiedener Trust- kfompagnien zur Annahme von Depositen und zur Aufbewahrung von Wert- papieren, deren Gewölbe Sicherheiten im Werte von mehreren Millionen Dollars enthielten, sodaß ein großer Verlust an Wertpapieren und anderen Dokumenten entstanden ist. Der Sachschaden wird nah leßten Schäßungen auf 50,6 Millionen Dollars angegeben. Etwa 500 Milltonen Sekuritäten sind in den Sicherheitsgewölben einges{chlossen. Das Geschäft aller Banken, die in den Gewölben Sekuritäten liegen haben, ist lahmgelegt. Viele Banken und Makler- firmen haben ihr Geschäft geschlossen. Eine Million Index- karten und Policen der Gesellschaft sind verbrannt. Es wird erklärt, daß zu ihrer Neuanfertigung fünf Jahre er- forderlid sein werden. Selten wohl find bei einem Brande so bedeutende Geldwerte vernichtet worten. Neun Straßen des Stadtviertels sind abgesperrt. Die Keller der bcnahbarten Banken find übershwemmt. óInfolge der heri schenden Kälte iît die Umgebung der Brandstätte weithin mit einer Eis\chicht bedeckt. Die dem Equitablegebäude benachbarten Banken, darunter die American Exchange National Bank, sind vom Feuer nicht beschädigt worden. Die Polizei verwehrt jedo den Zutritt zu ihnen. Die Abrechnungen und Ablieferungen au der Börse sind dur gegenseitige Uebereinkunft hinausgeshoben worden. Die Equitable Life Assurance Company teilt mit, daß sie von sämt- lihen Urkunden doppelte Auéfertigungen besißt und daß der Geschäfts- betrieb ohne Störung fortgeseßt wird. Ferner gibt sie bekannt, daß die Gewölbe der Gesellschaft niht gelitten haben. Die dort aufbewahrten Wertpapiere im Betrage von etwa 200 Millionen Dollars find wahrscheinlich unversehrt.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. , Paris, 10. Januar. (W. T. B.) Delcassé hat das Portefeuille des Aeußern angenommen.

(Fortseßung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Saal Bechstein. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Liederabend von Margaret Eden. Am Klavier : Otto Bake.

BNlíïthner-Saal. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Konzert von Maximilian Ronis (Violine) und Elfriede Hirschberg (Klavier) mit dem Blüthner- Orchester.

Klindworth- Scharwenka- Saal. Donners- tag, Abends 74 Uhr: Liederabend von Auna Gaertner. Mitw.: Ernst Koschnuy (Klavier).

Max und

Fatinitza.

Lust-

Birkus Srhumaun. Donnerstag, Abends74 Uhr: Große Galavorstellung. Auftreten sämtlicher Spezialitäten. Zum Schluß: Das neue Aus- stattungsstück „Das Motorpferd““ in 5 Akten. Hervorzuheben: Die große Schlußapotheose mit noch nie dagewesenen Effekten.

Montag: Reine Zirkusvorstellung, sondern: Aufführung des „Deut)chen Theaters“: Federmaun.

Nibelungen. Ein deutsches Trauerspiel in drei Ab- teilungen von Friedrih Hebbel. 1. Abend: Erste Abteilung: Der gehörnte Siegfried. Vor- spiel in einem Aufzug. Zweite Abteilung: Sieg-

ieds Tod. Ein Trauerspiel in 5 Aufzügen. An- ang 77 Uhr.

Deutsches Theater. Donnerstag, Abends74 Uhr:

Ein Sommernachtstraum.

Freitag: Turandot.

Sonnabend: Zum ersten Male: Der Zorn des Achilles.

Sonntag: Der Zorn des Achilles.

Montag, den 15., und Freitag, den 19. Januar, Nbends 8 Uhr: Aufführung im „Zirkus Shumann“ : Federmanunu.

Kammerspiele. Donnerstag,

Abends 8 Uhr: Scheidewegs. Freitag: Nathan der Weise. Sonnabend: Offiziere. Sonntag: Offiziere.

Der Arzt am

Berliner Theater. Donnerstag, Abends 8 Uhr : Große Nofineas. Originalposse mit Gesang und Tanz in drei Akten (5 Bildern) von R. Bernauer und N. Schanzer.

Freitaa: Große Nofinenu.

Sonnabend, Nachmittaas 34 Uhr: Ein Fallifse- ment. Abends: Große Rofinen.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bummelstudenten. Abends: Große Rosinen.

Sonntag: Heiligenwald.

Komische Oper. Donnerêtag, Abends 8 Uhr: La Traviata.

Freitag: Fra Diavslo.

Sonnabend: Rigoletto.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Negiments- tochter. Abends: Fra Diavolo.

Kurfürsten-Oper. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Abonnementsvorstellung der Serie Gelb: Der Schmut der Madonna. Oper aus dem neapolitanishen Volksleben in drei Akten. Handlung und Musik von Ermanno Wolf-Ferrari.

Freitag: Das goldene Kreuz. Hierauf: Der Dorfvarbier.

Sonnabend: Der Schmuck der Madonna.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die lustigen ÆXBeiber von Windsor. Abends: Der Schmuck der Madonuua.

Schilleriheater. ©. (Wallnertheater.) Donnerstag, Abends §8 Uhr: Die Wildente. Schauspiel in 5 Aufzügen von Henrik Ibsen. Deutsch von W. Lange.

Freitag: Köuig Heinrich.

Sonnabend: Maskerade.

Charlotteubuxg. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Kilometerfresser. Schwank in drei Akten von Curt Kraaß.

Freitag: Maskerade.

Sonnabend: Die Wildente.

Chovin. Shwank in drei Akten von Kéroul und Barrs. Für die deutsche Bühne bearbeitet von Bolten-Baedckers.

Freitag und folgende Tage: Ein Walzer von Chopin.

Thaliatheater , (Direktion: Kren und Schönfeld.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Kraaß und Okonkowsky, bearbeitet von J. Kren. Gesangstexte von Alfred Schönfeld, Musik von J. Gilbert. :

Freitag und folgende Tage: Polnische Wirt- chaft.

Trianontheater. (Seorgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstr.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Das kleine afé. Lustspiel in drei Akten von Tristan Bernard. Freitag und folgende Tage: Das kleine Café. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fraucillonu.

Konzerte.

Singakademie. Donnerstag, Abends 8 Uhr: 2. Trioabend der Herren Georg Schumann, TWilly Heß und Hugo Dechert.

Beethoven-Saal. Donnerstag, Abends 8 Uhr; Konzert von Alexandec Shmuller (Violine) mit dem Philharmouischen Orchester unter Leitung von Osfip Gabrilowitsch.

Anfang 8 Uhr.

Pirkus Busch. Donnerstag, Abends Uhr: Große Galavorstellung. Zum Schluß: U 20, Originalausstattungstück des Zirkus Busch in fünf Bildern. Vorher: das auserwüählte Pro-

gramm. Sonnabend: Zum ersten Male: Das neue

Manego Bart „Die Hexe“ mit Gertrud r

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Verlobt: Frl. Wilhelmine Hainsworth mit Hrn. Albrecht von Blumenthal (Leeds—Halle).

Vereheliht: Hr. Legationsrat Prinz Ln von Hatfeldt-Trachenberg mit Frl. Elisabeth von Tschirshky und Bögendorff (Wien). Hr. Ne- gierungsrat Carl von Radecke mit Frl. Luise von Ploeß (Oppeln—Cassel). :

Geboren: Eine Tochter: Hrn. Oberstleutnant Albert von Mutius (Stuttgart).

Gestorben: Frl. Clara von Winterfeldt (Kolberg).

Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin. Dru der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sieben Beilagen (einshließliÞ Börsen-Beilage).

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1) Im Monat Dezember 1911 {ind geprägt worden in:

Doppel-

Goldmünzen

kronen M

Kronen

Amfliches,

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Dentscches Reich.

2 Üebers14ht der Prägungen von Reichsmünzen in den deutshen Münzstätten bis Ende Dezember 1911.

Nickelmünzen

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger. Berlin, Mittwoch, den 10. Januar

Kupfermünzen

Hiervon auf

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rechnung*) M

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Vergl. den „Reichsanzeiger“ Berlin, den 9. Januar 1912.

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1065 419 124,00 4.

zu deren Prägung die Reichsbank das Gold geliefert hat. vom 9. Dezember 1911, Nr. 290.

Hauptbuchhalterei des Reichsschagamts. J. V,.: Schuckerkt.

98 797 671,10 M.

22 067 732,49 6.

| Verichte von deutschen Fruchtmärkten.

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1990 | 21,80 |

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22,80 | 22,40 | |

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18,00 18,80 18,00 18,00 18,10 18,00 19,00 17,40 21,40 19,50 19,75 18,75 19,00 20,00 19,60

18,80 1950 |

20,50 20,60 19,80 90,00 90,10 20,00 20,20 20,80 20,65 21,50 20,75 20,60

20,60 21,80

22,80 22,40

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17,60 18,10 17,70 Li C0 18,10 18,50 17,00 18,30 17,80 19,40 19,75 19,50 19,35 19,00

19,50

40

69 400 100

35 112

79 111

55

1000

662 2 207 1 385 2 208 1 080

19 500

20,60

20,60 20;10 22,00 22,57

21,80 92,46 92/90 22,20 91.90 21,83 17,88 17,20

18,30 17,20 19,70 19.30 18 50 90,40 19/44

19,20

18,75 17,50

17,30 19,60

18,88 18,90 19,79 19,23 19.89 19,64

19,50

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18,76 | 17,50 | 16,70

19,60 18,88 18,50 19,70 19/30 19,42 19,40

19,00 2.

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S000.

S111:

und der Verkaufwert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten iele ng, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ift, ein Punkt (,) in den legten sechs Spalten, daß entsprehender L ; Kaiferlißes Statistishes Amt. J. V.: Dr. Zacher. N G nf ba D

- S 5 2

Cie m e Lune Die verkaufte Menge wirb mif volle pe

n liegender Strich (-—) in den ten für Preise Berlin, den 10, Januar 1912.

8 F E Z E