1912 / 12 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Jan 1912 18:00:01 GMT) scan diff

1. Beilage zu Nr. 223 des Deutschen RNeich8anzeigers vom 21, September 1911, wird biermit widerrufen. achen, den 15. Dezember 1911. Kul. Bezirksamt München, I. A.: Keller.

[89822]

Der Versicherungs\chein Nr. 532 601 unserer An- \talt, nah welchem eine Versicherung auf das Leben des Herrn Negierungsrats Dr. jur. Konrad Grafen von Warteusleben in Berlin genommen worden ist, sol abhanden gekommen sein. Wer ih im ad der Urkunde Ev oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sh bis zum 13. März 1912 bei uns melden, widrigenfalls wir ohne Nükgabe des Versicherungs\ceins Nr. 532 601 an den nah unseren Büchern Berechtigten Zahlung leisten werden.

Gotha, den 10. Januar 1912.

Gothaer Lebensversiherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.

[88603] Aufgebot.

Die Firma M. A. Wittich Nachfolger in Neu Isenburg, vertreten dur die Nehtsanwälte I'stizrat von Brentaùo und Dr. Guggenheim in Offenbach a. M., hat das Aufgebot des von thr in Neu Jen- burg am 8. Juni 1910 über 151 46 und 50 4 aus- gestellten, äm 10. Oktober ‘1910 bei der Marburger Bank in Marburg an die Order der Ausstellertn zahlbaren und auf den Möbelfabrikanten Andreas Schäter in Marburg gezogenen und von diesem an- genommenen Wrchsels, der von der Ausstellerin nicht weiterbegeben worden ist, ive um f Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, |pätestens în dem auf den 13. Juli 1912, Vormittags A0 Uhr, vor dem unterzei§neten. Geriht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Marburg, den 1. Januar 1912.

Köntgliches Amtögericht. Abteilung 1V.

[88939]

Die B I. Kemp, Tiefbauunternehmurg tn Karlsruhe, vertreten dur Rechtsanwalt Hirs in Heidelberg, hat das Aufgebot des am 9. November 1909 von der Süddeutschen Diskontogesellshaft A G. in Heidelberg ausgestellten Solawecbsels über 1000 , zahlbar bei Sicht an die Order des J. Kemp in Karlsruhe, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Diceustag,. den 17. September 1912, Vor- mittags D. Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, 1I. Stock, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, . widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Heidelberg, den 30. Dezember 1911.

Der Gerichtö|hreiber des Großh. AmtsgeriWßts. L.

[902360] Aufgebot.

Der Stadtrat Georg Lindendein zu Quedlinburg hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypo- thekenbriefes vom 4. September 1905 über die im Grundbuche der Rittergüter des Kreises Jerichow 11 Band [111 Blatt Nr. 72 Abteilung 111 Nr. 13 für den Antragsteller eingetragenen Hypothek von 59 000 „6 Darlehn, verzinslih mit 3 9/5 jährli feit dem: 1, Mai 1905, beantragt. Der Inhaber der Utkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. April 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur: Tunde erfolgen wird.

Jerichow, den 2. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

[90228] Aufgebot.

Die Königlih preußische Staatseisenbahn verwal- tung, vertreten durch di- Königliche Eisenbahndirektion B rlin, hat zum Zwede der Anlegung eives Grund- buchblattes das Aufgebot der in der Grundsteuer- mutterrolle des Gemeindebezirks Berlin ein etragenen Parzelle Artikel Nr. 549 Kartenblatt 38, Flächen- abshnitt 1853/377 von 7 a 7 qm beantragt. Es werden daber alle Personen, die das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstück in Aufpruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. März 1942, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 111. Stock- werk, Zimmer 108/108, anberaumten Aufgebots- termine thre Nehte anzumelden, widrigenfalls ibre Ansscliceßung mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Verlin, den 27. Dezember 1911.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[90235]

Herzoglides Amt8gerit Harzburg bat beute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Herzoglich Bra :nshweigishen Kammer, Direkticn der Forsten,

Braun'hweig, wird zur Auszahlung des Ab- öf ¿ngsfapitals wegen der dem Holzhändler Heinrich Klages zu Harlingerode als Eigentümer des Gehöftes No. af. 11 daselbst zustehenden Berechtigung zum Bezuge einer Brennhoklzrente aus den Herzoglichen Forsten Termin auf den 1. März 1912, Vor- mittags 10 Uhr, im kiesigen Herzogliben Amts- erihte Zimmer Nr. 2 setzt. Unbefannte Beteiliote werden aufg e Ansprüche an

as Ablösungékapital f tens im Termin L melden, widrigenfalls se mit ihren Ansprüchen aus- ges{lossen werden und die A erfolgen wird.

Darzburg, ten 28. Dezember

Der Gerichtsschreiber Herzogli i A. Brandes, (

ch4

verstorbenen

c die verso

Henriette ¿orene Monnhetin, 6, Mai 18 in Rummelsburg i. zulet: obnbaft in Berlin, Chorinerftraße 12, für tot ju

ertlären. Die bezeichnete Verschollene wird auf- acfordert, fi spätestens in dem auf den 30. September L912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzziineten Geriht, Berlin C. 2, Neue Frievristraze 13/14, ITT Stockmwe:f, Zimmer 108/108

anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- jals die Todeserflärung erfolgen wird. An

alle, melde AuNunft über Lében oder Tod der |

Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu maten.

Berlin, den 23. Dezember 1911. Königliches Amtagerihi Berlin-Mitte. Abteilung 84.

{90229] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Leo Stern zu Berlin als gerihtlih bestellter Pfloger des Nachlasses der am 13. Januar 1911 zu Berlin verstorbenen Witwe Marie Thon, geborenen Dargel, hat beantragt, den verschollenen Johann Joseph Dargel, geboren am 7. Juli 1843 in Polixen, dessen leßter Aufenthalt nicht . bekannt ift, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verscholiene wird aufgefordert, fch spätestens in demauf den 30. September UDU2, Vormittags 1A Uhr, vor vem unterzeihneten Gerit, Beelin C 2, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

nzeige zu machen.

Berlin, den 3. Januar 1919.

Königliches Amtegeriht Berlin: Mitte. Abteilung 84.

[90232] Au?gebot.

Der Konditor Adolf Steltmann in Duisburg- Nuhrort bat in setner Eigenschaft als bwesenbeits- ‘fleger beantragt, den verschollenen Johann Heinrich

tatt genannt Scheve, geboren im Jahre 1836 in Witten, zuleßt wohnhaft in Duisburg-Ruhrort, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si{ch spätestens in dem auf den 3. Oktober 1912, Vormitiags Ak Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 33, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus®kunft über Leden oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \päte stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen

Duisburg-Nuhrort, den 5. Januar 1912.

Köntgliches Amtsgericht.

[90233] Aufgebot.

Der Bauer Georg Philipp Diegelmann in Pilger- zell hat beantragt, den versholenen Akergehilfen Justus Diegeimann, geboren am 31. März 1857 in Pilgerzell. zulegt wobnhaft in Pilaerzell, der feit dem Jahre 1878 G En ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver)chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Juli i912, Vor- miétags D Uhr, vordem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maten.

Fulda, den 3. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 5.

[90234] ufgebot.

Josef Mähler, verheir. Taglöhner in Bargau, und Rosine geb. Mädler, Witwe des verstorbenen Albert Lipp, Paramentenfabiuikanten in Gmünd, hahen beantragt, den vers{ollenen, am 30. April 1848 in Weiler i. d. B., O.-4. Gmünd, geborenen Bauern Menrad Mähler, zulegt wohnhaft in Zimmern, O-A. Gmünd, für tot zu erklären, Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, tich spätestens in dem auf Montag, den 7. Oktober 1982, Vormittags 9 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welde Ruskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätesiens im Aufgebotstermine dem Ge ribt Anzeige zu machen.

Smüad, den 31. Dezember 1911.

Königliches Amtsgericht.

Landgericht8rat He ß.

[89812] Aufgebot.

Der Glasermeister Otto Grigoleit in Berlin, Urbanftraße 185, bat beantragt, seinen ang blih vershollenen Bruder, den am 239. März 1862 in Krofjen a. O. geborenen Glaser Alexander Rudolf Emil Grigoleit, zuleßt wohnhaft in Chicago, für tot zu erflaren. Der bezeichnete Vershollene wtrd aufgefordert, fih svätestens in dem auf den L. Ok- tobver 1982, Vormittags 20 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft üder Leben oder Tod tes Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Uufforderung, spätestens tm Aufgebotôtermine dem Gericht Anzeige zu maten.

Guben, den 9. Januar 1912.

Königliches Amtagerict.

[90239]

Der Landtrirt Ni?o! Werle in Steinmauern bat al3 Abrwesenbeits r beanttadt: 1) die am 16. Mai 185 in Steinmauern geborene Clauti2 Nhrig, 2) Lui'garde Uhrig, geboren in Steinmauern am 26. Dezember 1866, dite vor Jahren von Steinmauern aus nach Amerika aus- gewandert und feit dem Jahre 1892 verschollen sind, für tot zu erklären. )ie Erstgenannte lebte im Jahre 1592 als Ebefrau des Schreiners Josef Binscbirg in Anmkherst (Staat Massachusetts) die Zweitaenannte in ledigen Stande in der Stadt New Bork. Die Verschollenen werden - aufgefordert, ih spatestens in dem auf Mittwoch, 16. Of- tober L192, Vormittags 9 Uhr, vor dem biefigen Geziht (Zimmer Nr. 237) anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, wel@e Ausfunfst über Leben ozer Tod der Verschollenen zu ecteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens tim Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu maten.

Raftatt, den 5. Januar 1912,

Gerichts! chreiberei Großb. Amt3gerihts.

[90241] Aufgebot,

Der Bätckermeister JIgnay Smierzchalski aus Kleyko hat beantragt, seine vershollenen Schwestern Florentine Valentine Smierzchaléki und Julianna Haag. geb. Smierzcalski, zuleßt wohnhaft in Schubin, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver- fdollenen wez-den aufgefordert, si spätestens in dem anf den ®. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor tem unterzeidneten Geri, Zimmer Ne. 7,

nteraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls

die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche !

¡ Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu : erteilen vermögen, ergeht die Auffordernng, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen, Schubia, den 6. Januar 1919. Konigliches Amtegericht,

| (90243) Aufgebot.

Der Schneidermeister Christoph Ganzer 1V. in MWalldorf, vertreten durch Ignaz Baufît daselbst, hat / beantragt tie vers{ollenen Magdalena Ganzer, ge- | borea 28. Januar 1833, und Kacl Hein! ich Gauzer, | g?boren 3. IV. 1841, beide- geboren und zuletzt wohn- | haft in Walldorf, für tot zu erklären. Die be- zeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, deu 2. August 1912, Vorm. 9 Uher, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermtne zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wiesloch, den 8. Januar 1912. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts,

[90237] Bekanntmachung.

Am 6. Juni 1910’ ist im Krankenhause zu Gifhorn der Dienstkneht Friedrih Schmidt aus Müden ver- storben. Derselbe war ein Sohn der ledigen Arbeiterin Anna Schmidt, welhe im Alter von 24 Jahren in Braunshweig am 23. Februar 1885 perstorben is. Diese war am 1. Juli 1860 ge- boren zu Mühlhausen i. Th. als Tochter der eben- falls hon verstorbenen Ernestine Nabe, geb. Schmidt. Da ein Erbe bisher nicht ermittelt is, werden die- jenigen, welchen Erbrehte an den NaG!aß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 4. März 1902 bei dem unterzeihneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fkskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß hat einen Wert von ungefähr 640 M, welchem aber eine Alimentations forderung von jäbrlich 160 #6 auf noch etiva 12è Jahre gegenübersteht.

Meinerseu, den 8. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. [90230] Aufgebot.

Der Rechtéanwalt Dr. von Zimmermann in Berlin W. 8, Kanonierstrafie 2, hat als gerichtlich bestellter Pfleger der unbekannten Erben des am 13. Dezember 1910 in Berlin verstorbenen Kauf manns Max Ascher das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge- fordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß des ver-

storbenen Kaufmanns Marx Ascher, zuleßt wohnhaft gewesen in Berlin, Leveßowstraße 9, spätestens in dem auf den A8, März 191%, Vormittags 14 Uhr, bor dem unterzeihneten Geriht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu Mibalten: Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe fich niht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils reten, Bermächtnissen und Auflagen berüdfichtigt zu werden, bon den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fih nach Befriedigung der nicht aus- gef{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch baftet ihnen jeder Erbe na der Tetlung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entspcehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteil8rehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbes{Gränkt haften, tritt, wenn sie fh nit melden, nuc der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ibnen na der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 28. Dezember i911. Königliches Amtsgerit Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[898131

Durch Aus\{lußurteil vom 30. Dezember 1911 sind der Kapitän Gustav August Schier und der Matrose Goitlieb Heinri Kathorcn aus Alt Passarge für tot erklärt und als Todeszeitpunkt für einen jeden derselben der 4. September 1909, Nach- inittags 12 Ubr, feslgestellt worden.

Heiligenbeil, den 8. Januar 1912.

Könlgliches Amteogeriht. Abt. 2.

[90238]

Durch Urteil des unterzeihneten Gerichts vom beutigen Tage ist der verschollene Tischlermeijter Christian Marczinski, früber in Kamlau, für tot erfläait. Als Zeitpunkt des Todes ist dec 31. De- zember 1864 festgestelit.

Neustadt, Wpr., den 3. Januar 1912.

Königliches Amtegericht. [902421

Durch Auss{lußurteil vom 5. Januar 1912 ift der am 13. November 1827 in NRausdorf geborene Landmann Hans Hinrich Eggers für tot erklärt worden. Als Todestag ist dex 10. Januar 1850 feslgestellt.

Trittau, den 5. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

[89818] BVBekaunrtmachung.

Durch Auss{lußu- teil vom 6. Xanuar 1912 ist der am 5. Mai 1838 zu Hrcke, Kreis Waldb1öl, ge- borene Karl Schmidt für tot erflärt worden. ls Todestag ift der 31. Dezember 1874 festgestellt.

Waldbröl, den 6. Januar 1912.

Königlich-s Amtsgericht.

G 0

(90240)

Dur Urteil von beute ist 1) die Schuldverscrei- bung der Stadt Saarbrücken über 100v 4 Neichs- währung 1. Ausgabe Buchstabe 3 Nr. 1639, 2) die Schuldverschreibung der Stadt Saarbrücken über 900 Æ Meichöwährung 1. Ausgabe Buchstabe C Nr. 406 für fraftlos erflärt worden.

Saarbrücken, den 29. Dezember 1911.

Königliches Amtsgericht. 18.

90247

: Das Königl. Amtsgericht Chemnitz bat dur Aus- \{lußurteil vom 8, Januar 1912 auf Antrag des Postsekcetärs Carl Dams in Leipzig-Undenau für Net erkannt: Die im Januar 1901 von der Sächsischen Maschinenfabrik vormals Nich Hartmann, Aktiengesellihaft in Chemniy mit Zinsscheinen bis 2. Januar 1911 ausgegebenen, auf Inhaber lautenden viereinhalbprozentigen Obligationen Nr. 3758, 3759,

3760 über je fünfhundert Mark werden für kraft!os erflärt.

Chemuit, am 10. Januar 1912, Königl. Amtsgeri{t. Abt. B.

[595661

Der auf den Inhaber lautende 34 ®/oige Pfand- brief der Norddeutscen Grundkreritbank Serie VII[ Lit. E Nr. 11 222 über 300 6 ift im Aufgebots- te:imin vom 21. Dezember 1911 durch Aus\{hluß- urteil für kraftlos erklärt worden.

LVeimar, den 10. Januar 1912.

Großherzogl. S. Amtsgericht. I.

(8,

[89810] ; Durch Ausf{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 22. Dezember 1911 sind der im Grundbuche von Berlinchen Blatt 537 eingetragene Eigentümer (Gutäbesiger Hermann vou Oppen und der im Grundvuche von Berlinchen Blakt 430 und Blatt 571 eingetragene Eigentümer Müller Car! Ludwig Stöhr mit thren N-hien ausgeschlossen worden. Verlincheu, den 22. Dezember 1911. Königliches Amtsgericht.

{89816] Bekanntmachung. j

Das K. Amtegericht Krumbach hat unterm 25. Jull 1910 folgenden Erbschein erteilt: Es wird bezeugt, daß das Gräflich Stadionsche Familien - Fidet- kommiß Thanuhauseu auf Grund Familieuvertrags gemäß Bekanntmachung vom 16. April 1834, Neg.- Bl. 1834 Nr. 35, im Erbwege von dem am 13, September 1908 in Oesterreichß QOit nicht feststeUbar verstorbenen Herrn Grafen Philipp Stadion auf den Herrn Grafen ¿Friedrich Rzyszezewski in Dolsk übergegangen ift. Dieser Erbschein wurde durch Beshluß des Amtsgerichts Krumbach vom 3. Januar 1912 für kraftlos erklärt. Gemäß § 2361 Abs. 11 B. G.-B. wird vorstehendes öffentlich bekannt gemacht.

Krumbach. den 8. Januar 1912. /

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[90251] Ocffentliche Zustellung.

Die Kaufmannsjrau Jda Och, geb. Pieper, in Alt Sauskoyen, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Lange in Bartenstein Ostpr., klagt gegen thren Ebe- mann, den früheren Kausmann und jetzigen Pferde-

wärter Gufsay Och, früher in Drengfurt, jeyt. un- bekannten Aufenthait3, unter der Behauptung, daß der Beklagte sih länger als ein Zahr gegen den Willen der Klägerin in bösliher Absicht von der hâuelihen Gememschaft ferngehalten hat (8 15672 B. G.-B.), mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Parteien und den Beklagten für den s\{ul- digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- lagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Bckrtenstein Ostpr. auf den AS, VÞril R912, Voecrmittags 97 Uhr, mit der Aufforde rung, si durh einen bet diesem Gerichte zuge- lassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu-

- '

stellung wicd diejer “Auszug der Klage bekanut gemacht.

Bartenstein, den 2. Januar 1912. Der Gerich:s]chreiber des Königlichen Landgerichts.

90252] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Helene Frohnert, geb. Schlawe, Charlottenbura, Marchstr. 21, Prozeßbevollmächtigter : HNechtaanwa?t Dr. Licktenstein, Berlin, Köntustraße 48, gegenihren Ghemann, den Kellner Hermann Frohuert, früber in Berlin, jeßt unbekannten Aufenihalts, wegen Ehescheidung, lad-t die Klägerin den Be Élagten zur mündliten Verhandlung des Nechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., Zioilgerihtsgebäude, 11. Sto, Zimmer 2/4, auf den“ 26. März 1912, Vor- mittags LO0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gertchte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum- Zwecke der öffentlichen Zustellung wi diese Ladung bekannt gemacht.

Verlin, den 4. Januar 1912 Tite, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts L.

{90253] Deffencliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Wilhelm Forsbacch in Forsbah (Rheinland), Prozeßbevollmächhti.ter: Nechtsanwalt Dr. Levy zu Cöln, klagt aegen seine Ehbef au, Anna Forsbach, geborene Göbel, früher in Cöln, z. Zt. unfannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd lichen VBerhandlung des Nechtsftreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln 1uf den 4. März 1942, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Côln, den 5. Januar 1912.

O als Gerihts\{reiber bes Königlihen Landgerits. (90256] Oeffentliche Zustellung. In Sachen dir Fay Luite Cbert, geb. Pieth, in Oi ow N.-M , Prozeßbevollm.: Nechtzanwalt Dr. Geiger hier, gegen ihren Mann, Tischlermeister O:to Ebert. früher in Nich) ow N.-M., jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, wird der Beklagte zur Nechts\treitsverhandlung auf den 28. März 1902, Vormittags 9 Uhr, vor die 2. Zivilk. hies. Landgerichts geladen. mit der Aufforderung, einen bei demselben zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Landsberg a. W., den 9. Januar 1912.

Gerichtöschreiberei des Königl. Landgerichts.

{ d L âe

ck

[90695] Oeffentlicue ¿hustelluzeg.

Die Chefrau Xaver Brender, geb. Elia, in Mül- faufen, Marignandurhgano 59, vertreten dur die Ncecht8onwälte Justizrat Dümmler und With in Münhausen, klagt gegen den Xaver Brender, Arbeiter, fillher in Mülhausen, dann in Belfort, jet obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wenen Che- biuchs, mit dem Antrage, die zwishen den Partcien am 13. Vai 1910 in Niedioheim geschlossene Ehe zu \{eiven, den Beklagten als den an der Scheidung allein {chuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreitä vor die Ta Zivilkammer des Kaiser- lichen Lantgerihts in Mülhausen i. G. auf Mitt- woch, deu 27. März #1912, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung. einen bei dem gedachten Ges rihte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen Zum Zwece der öffentlichen Zustellung wlrd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Müilhauseu, den 9. Januar 19192. i Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserl. Landgericht.

raf

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und K

Berlin, Sonnabend, den 13. Iannar

D

J) D) Ò

RNübenverarbeitung u

37 916 40 53

den freien

í

1 8

13624! 1

)

19 90:

erwaltungs-

(Stevuerdirektiy-

öniglih Preußischen Staatsanzeiger.

1912,

nd Jnlandsverkehr mit Zucker im Dezember 1911. Ey ehr gesezt worden

- , nrr r L {4K

Suderablaufe

573 ax, 2 Bergällungs-

í ntttol mittel)

Fd

39 0

D

38 507

(

32

O r Do

7 429 686

[4

62

9 015 503 141

D

D D) al

29

97 9: “i

88 889

238 070

1

r

5 -

» 7

anstalte } 2 10rgqh T.

E dts E R E T E A R L I I g neger L

Öffentlicher Anzeiger.

lufgebote, V en, Zu

_ Oeffentlich

5 L

Zuck

Q G

C

van der

] 6: 156

10 umgereMnet.

zuer

9: L,

1 ?

lm

ch

9

ó 076

lust-u. Fund- | S ngen u. derg

von

Urt 67 880

D

nzuckerfabriken.

tzuckerunç

is he

12 é 22 014 456

zuckerraffinerien.

7

i

istisc

leer!

y Â

Schnickzwann, bevollmächtigter: Nech

1) Nüb ic

E (=— N

170 888

D:

Tian-

Stron- ung | verfahren

telas )es

N

S

l entzudckert n A

3)

7 4

Aus-

J

[hei T)

V

mittags 10 Uhr, ait

Y f T j ( U L

)

Ote e ga Mervon wurde

Z3wede der öffen

d die N

Elberfeld, F

t un

» 180 zember 1911 in 9

rad

06! D

deutschen

S 1?! 30 fo N S

O ogs Z _Deffentiichze Zui

ug get

91 Jl

de

riffen

ucertfab

D A E s REED Ds ima

J J

Der

b d

É p E ae? EEEC

Mm

«IT

entliche Zutelt

ner des Ke d- | Mourzen 1 8, März A942, ; fforderung, cinen Anwalt zu

s T % AY h C S9 Un TIaNeCenen

bekannt gema@t

Un * (7 J Landaeri@ts

L

Teilen, der Willzvrte drid Buroe t

diertatiötl