1912 / 14 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Jan 1912 18:00:01 GMT) scan diff

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39. 81/82. Hinterlegér: Königlißes Landgericht 1, Zivilkammer 13, in Berlin. Empfangsberechtigter : Kypke, Postschaffner in Vetlin,

8) 2,45 4 Lohn des im Mat 18380 zu Berlin verstorbenen Arbeiters Haamann, binterlegt, weil dessen Erben unbekannt waren. 1. H. 120. 81/82. Hinterleger: Königliche Eisenbahnbetriebsksse in Berlin. Empfangsberechtigter: Kaun nicht angegeben werden,

9) 8,— M Sigerheit zweck3 Abwendung des Arrestes in Sachen des Bankiers Jul. Joseph in Berlin gegen den Kaufmann N. Hötlein in Berlin (Arresibefehl des Amtsgerichts T Berlin vom 21. 8. 81). Hinterleger: Bachmisch, Gerichtsvollzieher in Berlin. Empfangsberechtigter : Kann nicht an- gegeben werden, und 1,— H Zinsen,

10) 2,12 4 Forderung des nebenbezeihneten Herz- berg a. c. Haak, Subhastation (K. dò. 80), hinter- legt, weil der x. Herzberg in dem bestimmten Termin zur Abhebung nicht erschienen war. 1. H. 107. 81/82. Diuterléger: Königliches Amtsgericht I Berlin. Empfangsberechtigter: Herzberg, Ludwig, Kaufmann in Berlin,

11) —,14 MÆ, Forderung der Handlung J. Berliner in Sachen des Pensionsabzugsverfahrens des Haupt- manns a. D. Bary, hinterlegt, weil der Betrag in dem Ausschüttungstermine nmcht abgehoben wurde. I. B. 13%. 81/82. Hinterleger: Verwahrungékasse des Köntglichen Amtsgerichts 1 Berlin. Empfangs- berechtigter: Auszahlung follte auf Anordnung des Amtsgerichts 1 erfolgen,

12) —,10 #6 Fundsache, hinterlegt, weil die Ab- bebung seitens des Finders nicht erfolgt ift I. F. 227. 81/82. Hinterleger: Königliches Amtsgericht 1 Berlin. Empfangsberechtigter: Schaffner Wilhelm Johow, Aufenthalt unbekannt,

13) 250 Æ, der Betrag wurde in der Strafsache gegen die unverehelihte Näherin Wilhelmine Luise Graf genannt Riedel J. Ila 125. 81 hbinter- legt. I. G. 248. 81/82. Hinterleyer: - Königliche Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht 1 Berlin. Empfangdberecchtigter: Auszahlung follte auf Ver- fügung der Hinterlegerin erfolgen,

14) 10,80 F# Kaution behufs Einstellung der Zwangsvollstreckung in Sachen der Frau Hartwtch, Mathilde geb. Lüdtke, in Stralsund gegen den Hinterleger (Urteil des Amtsgerichts 1 Berlin vom 5. 5. 75). I. H. 268. 81/82. Hinterleger: Palm, C. F., Rentier in Lerlin. Empfangs8dberechtigter : Kaun nit angegeben werden, und —,97 16 Zinsen,

15) 1,97 „6 Forderung des verstorbenen E. Berg in Berlin a. e. Goldmann Konkurs G. 83. 79 binterlegt. weil die Erben des E. Berg unbekannt waren. I. G. 243. 81/82. Hinterleger: Königliches Amtsgericht 1 in Berlin. Empfangsberechtigter: Kann nit angegeben werden,

16) 4,85 #4 Forderung der nebenbezeihneten Firma Flos3 a. c. Berliner Aktiengesellschaft für Papierfabrikation Konkurs B. 149. 78 hinter- legt, weil die Forderungtberehtigte niht ermittelt wurde. I. B. 241. 81/82. Hinterleger : Königliches Amtsgericht T1 in Berlin. Empfangsberechtigter : Firma Flos Na(folger in Berlin auf Anordnung des Gerichts,

17) 2,84 46 Auktionserlö8 aus dem Verkauf eines Paares bes{lagnahmter Stiefel in der Untersuchungs- jabe gegen Fiedler 7088. 78 hinterleuit, weil der Eigentümer niht zu ermitteln war. I. F. 244. 81/82. Hinterleger: Königliches Amtsgericht I in Berlin. Empfangsoberechtigter: Kann nicht an- gegeben werden,

18) 640 A Erls8 aus dem Verkauf einer be- s{lagnahnmten Harmonitka in der Untersuhungssache grgen Krümmel Vol. 22. 498. 5363. Gen. V —, hinterlegt, weil der Eigemümer niht zu ermitteln war. 1. K. 245. 81/82. Hinterleger: Königliches Amtsgeriht T in Berlin. Empfangsberechtigter: Kann nicht angegeben werden,

19) 7,50 F ÜebersGuß eines Auktionserlöses in

M. Klemmer, hinterlegt, weil ermitteli war. I. G: 3H. 81/82. ze, D., GerihtävoUzieber in Berlin.

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geben werden, werden ausgeTordeTt, 14. März 1912, derm unterz?ichneten 14, anberaumten Auf-

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zen 15. U CENIDCT 1911. Ï : mtégerih! Berlin-Mitte. Abteilung 154.

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legenen, in der Grundfteuermutterrolle des Gemeinde- bezirks (Erfurt unter Art. Nr. 6839 eingetragenen Grundstücis Kartenblatt 29 Parzelle 1393/20, zur Johannesstraße 177 (ehcma!igec Hirichlache), Hoscaum von 38 gm, auf Grund Art. 21—27 der Verorenung vom 13. November 1899 beantragt. Alle diejenigen, welche das Eigentum an diesem Grundstück in An- spruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 28, März 1912, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 96, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung er- folgen wird. Erfurt, den 9 Januar 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

[91100] Bekanutmachung.

Das K. Amtsgericht Au berg erließ mit Bes{bluß vom 8. Januar 1912 folgendes Aufgebor: Der Aus- nabmsbauer Leonhard Niebler von Gärbershof hat als Abwesenheitspfl-eger beantragt, den verschollenen, am 15. Oktober 1859 geborenen ODekonomenssohn Michael Strobl von Lengenlohe, zuleßt daselbst wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeiwnete Vers \chollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf Dieaustag, deu 13. August UDU2, Vormittags 8F Uhr, vor dem K. Amtsgerichte Amberg, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im obigen Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Amberg, den 12. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerihts Amberg: Kollerer, K. Kanzleirat. [91104] ufgebot.

Der Eigentümer August Joppien in Gr. Kuhren bat beantragt, die vershollene Ganzfisherwttwe Anna Schlenkert, geb. Bellgard, zuleßt wohnhaft in Gr. Kuhren für tot zu erklären. Die bezeichnete Bers{hollene wird aufgefordert, fich spätestens tn dem auf den 20. September 19412, Vormittags O Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, wtdrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gertcht Anzeige zu machen

Fischhausen, den 6. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

[91105] Aufgebot.

Ghristian Dieterle, Bäcker in Aach, bat als Ab- wesenhettspfleger beantraut, den vers{ollenen, am 28. Juni 1860 in Aach, Oberamt Freudenstadt, ge- borenen Bâcker Johann Georg Weigold, zuletzt wohnhaft in Aach, für tot zu erklaren. Der bezeihnete Berschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf Mittwoch, den 18, September 1912, Vor- mittags U Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus- kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gertcht Anzeige zu machen.

Freudeustadt, den 11. Januar 1912.

Köntglicbes Anitägericht. Schmid, Amtsrichter.

[91156] Beschluß. i

Der Gerichtskanzlist Albert Gußmann in Kattowiy hat als Abwesenhetitspfleger des am 10. Mat 1851 in Proskau geborenen Gepäkträgers Hermann Jordan (Jorde), zuletzt in Kattowitz, das Aufgebot zum Zwecke seiner Todeserklärung aus dem Grunde des S 14 B G.-B. beantragt. Es ergeht hiermit die Aufforderung an den verschollenen Hermann Jordan C(Jorde), sich spätesten® in dem hiermit auf den 7. September 1912, Mittags 12 Uhr, Zimmer 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalis feine Todeserklärung erfolgen wotrd. Zuglei ergeht an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Vers(ollenen erteilen können, die Auf- forderung, biervon spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen

Kattowitz, den 9. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

Anifgebot. itwete Lehrerfrau Marianna Hellwig, ge- in Fürsteuroalde, vertreten durch i Schenk in Fürstenwalde, hat beantragt, verschollenen Sobn Eduard Hellwig aus der mit Iohann HeUwig, geboren am 6. April in Komini, zuleßt wobnhaft in Komini, asburg W. - Pr, für tot - zu er- j er bezeihnete Verschollene wird aufge- ferdert, fich spätestens in dem auf den 18. Sep- tember 922, Bormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr- 63, an- ten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- e rung erfolgen wird. An alle,

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sSollenen ermöge forderung, spätestens im Aufgeb riht Anzeige zu machen. Strasburg W.-P=p., den 6. Jc Königliches Amtsge

ufgebot. Notar Iuslizrat Künst [ der unbekannten in Neuteih ge- Schoeler, hat Sohn geborenen eut wobnßa Alizow in Nußland, 1flâren. Der bezeichnete Versholene d aufgefortert, h spâtesters in dem auf 23. Juli 1922, Vormittags 11 Uhr, dem unterzeibneten Gericht, Ziinmer Nr. 1, ten Aufgebotätermin zu melden, widriger falls  erfolgen wird. An alle, welche i oder Tod des Verscholleren zu geht die Auffordernng, spätestens ine dem Gericht Anzeige zu machen. en 11. Sanuar 1912. Königliches Amtsgericht.

[91101] Oeffentliche Bekanntmachung. Mai 159 ift zu Berlin, Orantienburger- i r latisckcwen Bezmeinde der 6 zu Kifol in Rußland,

j Selig Richter und dessen

orene Handelsmann Abraham preußiicher Staatsangehöriger,

der zuleßt seinen Wohnsiß in Berlin, Brünnen- ftraße 175, hatte, verstorben. Seine Erben werden aufgefordert, späteftens im Termin am 15. April 1912 vor dem unterzeihneten Amts¿ericht, Neue Griedrihstraße 15, 2. Stockwerk, Zimmer 238/239, thr Erbrecht anzumelden und nachzuweisen, widrigen- falls festgestelt werden wtrd, daß andere Erben als der preußishe Fiskus nicht vorhanden sind. L N L 026,09. Berlin, den 8. Fanuar 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 111.

[91106] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Walbaum in Göttingen hat als Verwalter des Nachlasses des am 17. Marz 1911 in Lütborst verstorbenen Privatmannes Clemeus Karl Hermann Breuls von Wasmer, zuletzt wohnhaft in Göttingen, das Aufgebot der Nachlapy- gläubiger beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgeforvert, ihre Forderungen bei dem unter- zeihneten Gericht anzumelden, und zwar \yätestens in dem hiermii auf Montag, den US8. März I 912, Vormittags LO Uhr, im Gerichtsgebäude, Baurat Gerberstraße Nr. 3 hier, angeseßten Auf- gebotstermin, widrigenfalls fie, unbeschadet des Nechts vor den Verbindlichkeiten aus etwaigen Pflichtteils- rechten, Vermächtr.issen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von der Erbin nur insoweit Befriedigung verlangen können, als {h nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß erzibt. Die Anmeldung ctner Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisftücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Göttingen, den 10. Januar 1912.

Köntgliches Amtsgericht. 1. (91099) Nufgebot.

Durch Urteil des unterzetchneten Gerichts vom 19. Dezember 1911 ist die verschollene Antonina Walczyk, geboren am 1. Juli 1831, Tochter des Sebastian Walczyk und seiner Ebefrau, Agnes geb. Jurek, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt hat das Gericht den 31. Dezember 1905, Vormittags 12 Uhr, festgestellt. Cs werden alle diejenigen, welhen Erbrechte an dem Nachlaß der Antonina Walecezyk zustehen, aufgefordert, diese Rechte bei dem unterzeichneten Gericht spätestens bis zum 2. April zur Anmeldung zu bringen. Andernfalls wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der preußishe Fiskus nit vorhanden ist. Der Wert des Nachlasses beträgt etwa 800 46.

Adeinau, den 9. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

{91107] Der verschollene, am 11. März 1861 geborene Heinrich Homeier von Holzhausen 11 wird für tot eiflärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. De- zember 1892 fejtgestellt. Minden, den 8. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.

[91113]

Purch Aus\{lußurteil vom 10. Januar 1912 ist der am 6. Dezember 1839 in Trebbin g-borene Weber Johann Christian Nitsche für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1883 festgestellt.

Nixdorf, den 10. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 17.

[91111]

Durch Aussc{lußurteil vom 30. Dezember 1911 find die Sparkassenbücher der städtischen Spa kasse in Nheydt Nr. 16101 über 90 4 sowie Nr. 16 102 und 16103 über je 65 4, ausgestellt für Franziska, Maria Theresia und Peter Fischermannus, für kraftlos erklärt worden.

Rheydt, deu 9. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

(91108)

Der von G. Bornemann zu Bünde ausgestellte, von dem früberen Mühlenvächter Wilhelm Winter in Gevinghbausfen bei Bünde angenommene Wechsel vom 24. Oktober 1900 über 1460 4, zahlbar am 24. Dezember 1900 in Minden beim Mindener Bankverein, wird für kraftlos erklärt.

Minden, den 8. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. 91112] Bekanntmachuug.

Der Hypothekenbrief über die im Gundbuhe von Treptow, Kreis Teltow, Band 22 Blatt Nr. 761 in Abteilung 111 unter Nr. 5 ursp: ünglich für Dr. Julius Scheffler in Berlin eingetiagene, sodann am 20. Januar 1911 für die Antragstellerin, Frau Bertha Schoenberg, geborene Bruck, in Char- lottenburg, Werner Siemensstraße 23, umgeschriebene Darlebnshypothek von 15 000 #4 nebst fünf vom Hundert Zinsen ist durch Ausscchlußurteil am 10. Ja- nuar 1912 für kraftlos ertlärt.

Nixdorf, den 10. Januar 1912.

Königliches Amtsgericßt. Abt. 17.

[85556] Oeffentliche Zustellung. |

Die Frau Emma Baecker, geb. Fuhrig, in Berlin, Münchevergerstr. 10, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Justizrat Becker in Berlin, Große Frankfurter» straße 102, klagt gegen den Bahnarbeiter Willi Backer, unbekannten Aufenthalts, früher in Rixdorf, Jügeriir. 950, auf Grund der SS 10965, 1908 B. G -Bs., mit dem Antrag, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein \chuldigen Teil zu erkf!ären. Die Klägerin ladet den Beklagien zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Köntg- lichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 - 31, Saal 33, auf den 30. März 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke ter öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berliu, deu 21. Dezember 1911.

Winkel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I[.

[91088] Oeffeutliche Zustellung.

Frau Gharlotte Landau, geb. Michaelis, in Schöne berg, Prozeßbevollmächticter: Rechtéanwalt Unger, Berlin, Blôcherstr. 14, klagt gegen den Kaufmann Ndolf Landau, unbekannten Aufenthalts, feüher in Berlin, unter ter Behaupturg, taß Beklagter 4 prozentige 1/11 Berliner Hypothekenpfantbriefe zum Nennwert von 10000 M, welde der Klägerin ge- böten, auf setn Konto bei der Depositénkasse A ber Deutschen Bank in Berlin, Maüetslttäße 25/28, binterlegt hat, und daß das chemännliche Vér-

waltungs- und Nutnießungsre@ßt des Beklagten durch rechtskcäftiac Scheidung der Che mit der Klögerta beendet ist, mit dem Antrage, Beklagten zu verurteilen, 1) seine Zustimmung zur Auszahiunz des auf seinen Namen bei der Deutschen Bauk, Depofitenkasse A, ruhenden Depots, best.hend aus vierprozentigen 1/11 Berliner Hypothekenpfandbriefen im Nennwert von 10000 /, an die Klä. erin zu geben, 2) dem Beklagten die Kosten des Nechtsîtreits aufzuerlegen, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu eiflären. Klägertn ladet den Beklagten zur. mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, Il Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 28. März U9L2, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt Ja a0. O, 9, Le Berlin, den 9. Januar 1912. / Grüß, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[91089] Oeffentliche Zustellung.

Der Neisende Josef Niestatek in Zawodzie, Wald- bach 1, 3. Etage, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Wienke in Beuthen, O. S., klagt gegen setne Ehefrau Julie Niestatek, geb. Schläger, zurzeit un- befannten Aufènthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte seit dem Jahre 190 Chebruch getrieben habe, er fie aber wieder bei sih aufge- nommen, sie ihm aber heimlich das Mobiliar ver- lauft sowie 100 6 aus dem Portemonnaie gestohlen und entwichen sci, daß ihm jetzt der Aufenthalt der Beklagten, die im April 1911 in Königshütte - der gewerbsmäßigen Unzucht nahgegangen set, unbekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu heiden und die Beklagte für den {huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O. S, Mietsräume, Parallelstraße Nr 1, Zimmer Nr. 9, auf den 15. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. 5. R 156/11.

Beuthen O. S., den 13. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[91091] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schlachters Nobert Hagedorn, Therese geb. Hoffmeyer, hier, Prozeßbevollmächtigter : Necht8anwalt Kühne hter, klagt gegen ibren genannten Chemann, früher hier wobnbaft, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen Trunksucht und grober Miß- handlung 2c. auf Grund der S§8§ 1568, 1566 B G..B., mit dem UAntrage, die Ehe ter Parteien zu scheiden und den Beklagten für den gllein {huldigen Teil zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 15. März 1912, Vor- mittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 9, mit der Auf- forderung, ch durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lafs-n.

Braunschweig, den 12. Januar 1912.

Witte, Gerichtsobersekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[91547] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Bauarbette's Gustav Bendix, Pauline geb. Bergmann, bier, Prozeßbevollmächt'!gter : Rechtsanwalt Foch, klagt gegen ihren genannten Ehe- mann, früher in Bündheim, jetzt unbekann1en Auf- entha!ts, auf Grund des 8 1565 (Ehebruch) fowie 8 1568 (Mißbandlung) B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den, allein s{uldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Nechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die !I. Zivilkammer des Herzoulichen Landgerichts in Brau: sbweig auf den 15. März 1912, Vormittags 107 Uhr, Zimmer Nr. 9, mit der Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Braunschweia, den 15. Januar 1912.

Dr. W Kiesel, Meferendar, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

{91090] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Jobannes Henningfen, Anna geb. Voigt hier, Prozeßbevollmächtigter Nechts- anwalt Dr. Lüdde hier, klagt gegen ihren genannten Chemann, zuleyt hier wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung 2c. auf Grund der §§ 15672, 1568 B. G..B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein {uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 15. März 1912, Vormittags 101 Uhr, Zimmer Nr. 9, mit der Aufforderung, sh dur einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevolmächtigten vertreten zu lassen.

Braunschweig, den 12. Januar 1912,

Witte, Gerichtsobersekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglithen Landgerichts.

[91093]

Die verehelißte Kaufmann Frieda Gips, geb. Ledermann, in Breslau, Mortßstraße 15 1, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Emanuel Cohn in Breslau, klagt gegen 1hren Ehemann, den Kaufmann Paul Gips, Feber in Breslau, jeßt un- bekannten Aufenthalts, nah Maßgabe der in der Klageschrift vom 19. Dezember 1911 aufgestellten Behauptungen wegen Chebrus und s{chwerer Ver- Teßung der durch die Che begründeten Pflichten aus &S 1565 und 1568 Bürgerlichen Geseßbuchs auf CGhescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Breslau, Schweidnißer Stadtgraben Nr. 2/3, Zimmer „Nr. 81, 11. Stock, auf den 26. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 11. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

Dritte Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen

Înrerfudunggfadhen.

ufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl

terfäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. Berlosung x. von Wertpapieren.

Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

9) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen u--dergl.

Oeffentliche Zustellung. ; Fn Sachen der Frau Josefa Liebmann, geb. Rydle- wicz, in Potsdam, Kaiser Wilhelmstraße 56, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanroalt Justizrat Cohn in Bromberg, gegen ih:en Ehemann, den Schlächter Alfred Liebmann, früher in Bromberg, Kujawier- straße 9, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghe- scheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 22. März 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen vet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht

Bromberg, den 10. Januar 1912. j rihts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[91094]

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[91095] Oeffentliche Zustellung. A

Der Arnold Marx in Cöln, Karthäuserhof 50 [V, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Faßbender, fo gegen seine Ehefrau, Anna Marx, geborene Koch, früher in Cöln, Agrippastraße 90, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be- klagte zur münblihen Verhandlung des NRechtsstceils vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts în Côln, am Neichenspergerplaß, auf den 28, März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Auftorderung, einen bei dem gedahten Gerichte augelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wlcd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

CGölz, den 5. Januar 1912.

Langenbach, Aktuar, als Geridts\schreiber des Königlichen Landgerichts.

[91549] Oeffentliche UNER Lng. /

Die Frau Elise Thalau, geb. Biel, in Darm- stadt, Mathildenstraße 7, Prozeßbevollmächtigter : íSustizrat Adam in Vanzig, klagt gegen ihren Ghe- mann, den Kaufmann August Thalau, früher in Danzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghe- scheidung, mit dem Antrage, die Che der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Danzig, Neugarten 39/34, Zimmer 201, auf den 15. April 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lafenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffent- lieu Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. /

Dauzig, den 13. Januar 1912. :

Süß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[91096] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelra Martin, Hulda geb. S@(l3mer, in Solingen, Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Esch und Dr. Maull in Elberfeld, flagt gegen ihren Ehemann, früher in Solingen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B. mit dem Anirag auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechts\treits vor die 5. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts in Elberfeld auf den 29, März 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Nufforde- rung, fi dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. :

Elberfeld, den 9. Januar 1912.

Schimmel, Gerihts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[90694] Oeffentliche Bn

Die Ehefrau Martha Gertrud Bührt, geb. Sul- fewsfy, Berlin, Graunstraße 30, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Friedländer in Hamburg, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Wilhelm Friedrih Theodor Georg Bührt, zuleßt wohnhaft in Moorburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus & 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, 1) dem Be- lagten die Kosten des Rechts\treits aufzuerlegen, 92) die Ghe der Parteien zu sheiden und den Be- flagten für den {huldigen Teil zu erflären. Klägerin ladet den Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1 des Land- gerihts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sieveking- plaß) auf den 6. Mürz 1912, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 10. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[91554] Oeffentliche Zustellung.

Fn Sachen der Ehefrau Charlotte Wilhelmine Mehmel, geb. Korte, tin Linden, Deisterstraße 8, Klägerin Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt MWendte 11. in Linden —, gegen den Messershmied Se Mehmel, früher in Linden, jeßt un- elanuten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin, das ruhende Verfahren wieder aufnehmend, den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 15. März 1912, Vormittags 94 Uhr, mit der'Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte L TGtnen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hannover, den 12. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Verlin, Dienstag,

{91098] Oeffeutliche Zustellung. Die Ehefrau Berta Ziey, geb. Messer, in Geeste- münde, Meidesiraße 1, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Koellner in Verden, klagt gegen den Seemann Wilhelm Zieh, jeßt unbekannten Auf- enthalts, früher in Wulsdorf, Grüne\traße, wohn- haft, auf Grund des § 1567 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 21. März 1912, Vormittags 9 Ugr, mit der Aufforderung, etnen bet dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. : Verden (Aller), den 11. Fanuar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[91092] Oeffentliche Zustellung. :

Der Handlungsgehilfe Alfred Rosenhayn in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Meiners, Papendieck, Lemke und Heymann in Bremen, klagt gegen feine Ehefrau Agnes Franziska Wilhelmine Henriette geb. Schröder, früher in Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Her- stellung der häuslichen bezw. ehelihen Gemetnschaft, mit dem Antrage, die Beklagte fostenpflichttg zu verurteilen, die häusliche bezw. ebelihe Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen, und ladet die Beflagte zur mündlichen Verhandlung des MNechts- streits vor das Landgericht, Zivilkammer Y, zu Bremen im Gerichtsgebäude, 1. Oberge|hoß, auf Sounabenb, den 9. März 1912, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser NAuazug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 11. Januar 1912.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts : Nodewald, Sekretär.

[91097] Oeffentliche Zuftellunn

Der Georg Eugen Lehmüller, minderjährig, in Habsheim, vertreten durch seinen Pfleger Eduard Fest, Hallenarbeiter în Habsheim, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Niber in Mülhausen, klagt gegen den Georg Emil Lehmüsller, Tagner, früher in Habsheim, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Auf enthaltsort, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger vom 1. Juli 1911 ab eine vierteljähcliß im voraus zahlbare Unterhaltarente von monatlich 15,— #6 zu zahlen,

zu legen und das ergehende Urteil für vorläufig voll- Beéäbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- flaaten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ta Zivilkammer des Kaisferäihen Landgertchts

in Mülhausen i. E. auf den 27. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Necht8anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 9. Januar 1912.

Kaiserliches Landgericht. Ia Zivilkammer. (gez.) Fischer. Dr. Hagenauer. Dr. Goehrs Der Gerichts\hreiber bei dem Kaiserlien Landgericht. [91082] Oeffentliche Zustellung.

Das am 30. August 1911 geborene Kind der Anna Auguste Libertin, namens Elsbeth, zu Bremen, ge seßlih vertreten durch den Generalvormund Sekretär des Waisenamts Friedrih Rust zu Bremen, Polizei- haus, Zimmer 343, Prozeßbevollmächtigter: echts- anwalt Herting zu Osnabrück, klagt gegen den Kellner Karl Müller, geboren am 23. Juli 1887, jeßt un- bekannten Aufenthalts, früher in Osnabrück, Hotel Hohenzollern, unter der Behauptung, daß der Be- flagte der Mündelmutter innerhalb der geseßlichen Empfängniszeit, nämlih in der Zeit vom 1. No- vember 1910 bis 2. März 1911 beigewohnt habe, mithin Erzeuger der Mündel sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines jährlihen Unterhalts von 240 4 für die Zeit vom 30. August 1911 bis 29. August 1927 vierteljährlih im voraus zahlbar und Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Osnabrück auf den 22. März 1912, Vormittags 10 Uhx, geladen.

Osnabrück, den 8. Januar 1912,

Der Gerichtsshretber des Königlichen Amtsgerichts.

[91115] L :

Der minderjährige Eugen Hermann Weißer ü Langenschiltach, vertreten durch die Vormünder Karoline Weißer, Dienstmagd in Langenschiltach flagt gegen den Koch Karl Geber aus Dettweiler, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Triberg wohnhaft, auf Grund der 8 1717 u. 1708 B. G.-B.,

mit dem Antrage: Der Beklagte sei kostenfällig \{huldig, dem Kläger z. H. des jeweiligen Vormundes eine monatlihe, für drei Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von 20 X Zwanzig Mark vom Tage der Geburt d. i. 17. März 1911 bis zur Vollendung des \echzehnten Lebensjahres zu bezahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großberzoglihe Amtsgericht in Triberg auf Moutag, deu 11. März 1912, Nachmittags 3 Uhr, geladen.

Triberg. den 10. Januar 1912.

Der Gerichtss{reiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[91545] Oeffentliche Zuftellung.

Louis Löb in Aschaffenburg bat dur Nechtsanwalt Stühler dort gegen die Ingenteursebeleute Jakob und Katharina Vöhmer, früber in Aschaffenburg,

ol unbekannten Aufenthalts, zur Zivilkammer des . Landgerichts Aschaffenburg Klage wegen Forderung

Öffentlicher Auzeiger.

Preis für deu Raum einer 4gespalteuen Petitzeile 30 4.

j 1910 zu zahlen, 2) DEN ODeLicu(

dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last |

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erhoben mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Be- flagten haben gesamtverbindlih an den Kläger 1514 4M 40 A Hauptsahße nebst 49%/ Zinsen aus

zu bezahlen. Is. Die Beklagten haben gesamt- verbindlich die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. 111. Das Urteil wird gegen bezw. ohne Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar ecflärt. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd- lichen Nerhandlung Des Rechtsstreits vor die Zivil- kammer des K. Landgerihts Aschaffenburg auf Dienêtag, deu 5. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Aschaffenburg, den 15. Januar 1912.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. [91086 j Oeffentliche Zustelluug.

Es flagen 1) die Ehefrau des Rentners Wilhelm Hartmann, Agnes geb. Lhmann, in Berlin W. 50, Pragerstr. 17 11, im Beistande ihres Ehemannes, 9) die verwitwete Frau Geh. Sanitätsrat Dr. Cduard Thorner, Emma geb. Lehmann, hier, Wilhelm|tr. 118, 3) die geschiedene Frau Dr. Johanna Hoffmann, geb. Lehmann, in Groß Lichterfelde, Müllerstr. 10, 4) die verwitwete Frau Ida Prescher, geb. Lehmann, in Breslau, vertreten durch die Nechtsanwälte Justiz- rat Cohn I. und Dr. Iosef Lewinsohn in Berlin W. 8, Sägerstr. 20, gegen 1) den Restaurateur Nichard Krebs, 2) dessen Ebefrau Else Krebs, geb. Seger, zuletzt in Berlin, Oldenburgerstr. 10, wohn- haft, jeßt unkfannten Aufenthalts, unter der Bes hauptung, daß die Beklagten ihnen aus dem Miets- vertrage vom 9. Juli 1909 bezüglih des in dem Hause Berlin, Oranienstraße 190, belegenen Restau- rationslofals nebst Wohnung an Miete für die Monate September bis Dezember 1909 noc 1966,33 4 vershulde, und daß sie wiederholt, zuletzt Ende 1909, zur Zahlung aufgefordert seien, mit dem Antrage: 1) den Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerinnen 1966,33 M nebst 4 9/5 Zinsen seit dem 1. Januar

den Beklagten zu 1 zu verurteilen, sih die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Ver- mögen seiner Ehefrau, der Beklagten zu 2, gefa ¡u lassen, 3) das Urteil gegen Sicherheits oder Hinterlegung für vorläufig vollstreckL flären. Die Kläger laden die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 33. Zivil- fommer des Köntglichen Landgerichts 1 in Berlin, Zivil- gerihtsgebäude, Grunerstraße, Il. Stock, Zimmer 13, auf den 22. März 912, Vormittags 10 Uhr, mil der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. it Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Aus- zug der Klage bekannt gemacht. 69. O. 358. 1 Berlin, den 9. Januar 1912.

Maßkow, Landgerichtssekretär,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[91087] Oeffentliche Zustellung. ie

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4 Cp! Q ) orboli- ; L v tyt Die Firma L. M. Seelsohn in Berlin, Cx C4; p + Justizrat

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zeiststr. 19, Prozeßbevollmächtigter: J Seegall in Berlin, Wilhelmiîitr. 38, klagt geger

xacob Zamorski, 2) Waldemar Zamorski,

früher in Berlin, Am S@hloßplaßz 6, jeßt un- fannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten unter der Firma Waldemar Zamorski in Berlin, Wilhelmstr. 12 s Waren im Gefamtbetrage geliefert erhalten, bisher Nüdtaabe von Ware ihtigt haben, mit dem Ant als Gesamtschuldner kostenpfli Klägerin 770 4 60 t5 seit 1. Juli 1907 zu

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Sicherheitsleistung für erklären. Die Klägerin mündlihzn Verhandlung 8. Kammer für Handelsfachen gerihts I in Berlin, Neue Friédridhstr. [T1 Treppen, Zimmer 55, auf den 29. März 1912, Vormittags 107 1 mit der Kufforde- rung, einen bei dem gedaWten Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt zu befteUen. m Zrvoe lihen Zustellung wir befannt gemacht. 52. L:

Berlin, den 12. Januar 191:

(Untersrift)

Gerichis\chreiber des Königlichen Landgerichts (91511] Oeffentliche Zustellung.

Der Otto Will in Sendschau bei W (Posen), Prozeßbevollmächtigter : Re Ballien in Berlin, Friedrichitr. 17, klagt ge Friedrih Wilhelm von der Often, un Anfentbalts, früher in Nimptsch, aus Zahlung protestierten Wesel tember 1910, fällig gewefer mit dem Antrage. den schuldner mit den bereits ve flagten zur Zahlung von Hundert Zinjen seit 17. T Wecbselunkosten zu verurteilen h den Beklagten zur mündliden Ve NRechts\treits vor die 1. Kammer des Königlichen Landgerthts i

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S. April 19X2, Vormitta Aufforderung, einen bei dem gelassenen Anwalt zu bestellen offentlichen Zustellung wird Klage bekannt gemacht. Verlin, den 12. Januar 1912.

O obenzîig, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

2000 4 vom 1. Februar 1911 bis 1. Oftober 1911, | aus 2735 4 28 A vom 1. Oktober 1911 bis | 20. November 1911, von da ab aus 1514 4 40 H |

15s

Staatsanzeiger. 1912.

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.

7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise. d

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

| [91062] Oeffentliche Zustellung.

Der Hauptmann Kurt Roeshke in Angermünde, alt Künkendorferstr. 5, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Justizrat Brühl, E. Brückmann, Dr. W. Brückmann u. Hasse in Berlin, Friedrichstr. 129, flagt gegen den Tischlermeister A. Müller, früher in Berlin, Blücherstr. 57, jeßt unbekannten Auj- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm auf Grund des Vertrages vom 1. Mai l! für die Monate Zuli, August und September 1911 an Wohnungsmiete 202 4 25 A \{chulde, daß wegen einer Forderung der Ftrma Alfred Neumann tkn Berlin gegen die Ehefrau des Beklagten aus dem Urteil des Königl. Amtsgerichts Berlin-Mitte wom 14. Juni 1911 in dem auch der Beklagte zur Duldung der Zwangsvollstreckung verurteilt sei, in der Ehewohnung verschiedene Gegenstände gepfändet und versteigert worden seien, daß der Verstetgerungs- erlôs mit 74 Æ 12 4 auf Grund des vom Kläger als Vermieter erwirkten Hinterlegungsbes{hlusses vom 21. Fuli 1911 am 24. Juli 1911 binterlegt und daß die zur Auszahlung erforderlihe Einwilligungs- erklärung des Beklagten als Mieter und die Ge- nehmigung der Einwilligungéerklärung seiner Ehe- frau nit zu erlangen fei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Aus- zahlung der von dem Gerichtsvollzieher Schors mit- tels Hinterlegungserklärung vom 21. Juli 1911 bel der Königlichen Ministerial- und Bau-Kommifsfion | ¡u Berlin vom 24. Juli 1911 zum Aktenzeichen Nr. 116. 11. binterlegten 7412 4 nebft den auj- gelaufenen Hinterlegungszinsen an Kläger zu willigen und die Einwilligung seiner Ehefrau in die Außs- ¡ablung der 74,12 4 an Kläger zu genehmigen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird

der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-

Mitte, Abt. 47, in Berlin C. 2, Neue Frieorid-

straße 12—15, 11. Sto, Zimmer 214—216, auf den

8, April! 1932, Vormittags 9¿ Uhr, ge-

laden. 47 C. 2209. 11.

Berliu, den 23. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Baeulin-Mitte. Abteilung 47. Oeffentliche Zustellung.

Die Viteschen Erben, nämlich: 1) die Frau Anna

Bite, geb

2) die Frau Helene Goededte, geb.

dorf i. Mark, Kaiserstraße 25, 3) der

Vite zu Berlin, Krautstraße 7,

[91061]

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Abteilung Zusteuung.

¿N nattonales Portrait « Imfitütat vertreten dur ibre Geishäftéführer n B nd Juline Jacob W a, Frècdritstraße 235, Prozeßbevolläbtigter: nwalt Dr. A. Fraenkel in Berlin, Verilew

3, fagt gegen den Gduard Kühn, jeu! und ufenthalts, früber in Berlin, Oer i , auf Grund der Behauvtung, daß ihr dex

Beklagte, welcher bei ibr im ersten Halbözhr 15

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