straße 16, Þ. eines edchsels über 390 16. Oktober 1911, fällig am 16. zogen auf Herrn und Masch straße 16, akzeptiert von J. Th. Sieskind m. P.,
zu 3: dreier Wechsel über je 500 Kronen, fällig am 1. Jult 1911, 1. Januar 1912 und 1. Juli 1912,
akzeptiert von Brontslaw NRappaporkt,
zu 4: der Aktie des Aktienvereins des Zoologischen
Gartens zu Berlin Nr. 1718 über 1000
Stammregister Fol. 180 B, lautend auf den Namen
des Kaufmanns Carl Schonert. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert spätestens in dem auf den
zeihneten Gericht,
Urkunden erfolgen wird. Schöneberg, den 25. Januar 1912. Königliches Amtsgeriht Berlin-Schöneberg. Abteilung 9. Corty.
[91875] Bekanntmachung.
Bei einem Diebstahl bei dem Fabrikbesißer August Neumann zu Bitterfeld find folgende Gegenstände
gestohlen :
1 Hypothekenbrief über A 1500,— für Herrn eingetragen auf das in Kuddewörde t. Lauenb., ausgestellt vom Amtsgericht
Ferd. Siemer, Kuddewörde, Grundstück des Gastwirts Hermann Bonners
Schwarzenbek i. Lauenb.
1 Bürgschafts\hein über 4 100,— von A. Seide- mann, Bad Liegau bei Dresden.
1 Bürgschaftsschein über 46 390,— von I. Hörsgen, Ps, für Rößler, Alraft bei Sachsenhausen i. Wa
1 Wechsel über A 1050,—, ausgestellt am 24. November 1911 von A. Neumann, Bitterfeld, Akzeptant: Fellgiebel & Zierenberg, Mühlenbau- anstalt, Hermsdorf (Kynast), fällig am 24. Februar 1912, zahlbar bei A. Neumann, Maschinenfabrik, Bitterfeld. ;
1 Wechsel über 46 850,—, ausgestellt am 15. No- vember 1911 von Wilhelm Scheeßz, Mühlenbau- anstalt, Uslar, Prov. Hannover, Akzeptant: Thiele, Mühlenbesißer, Eberhausen, fällig am 15. Januar 1912, zahlbar beim Spar- und Vorschuß-Verein, Göttingen.
1 Wechsel über 4 400,40, ausgestellt am 5. De- zember 1911 von Ignaß Hörsgen, Hof-Heide, Akzeptant: Aug. Nößler, Bâäckerei und Mühle, Alraft i. Waldeck, fällig am 5. Januar 1912, circa 4 600,— in bar, und zwar: F 72,80 in Silber und Nickel, # 300,— in 3 einzelnen Hundertmark- scheinen (Nummern unbekannt), der übrige Betrag in. 50, 20, 10 und 5 Markscheinen.
1 goldene Damenuhr ohne Kette im Werte von A 60,— (Nummer unbekannt).
Ih warne vor Ankauf und ersuhe zur Ermitt- lung des Täters sachdienlihe Tatsachen zu meinen Akten 6. J. 16/12 mitzuteilen.
Halle a. S., den 15. Januar 1912.
Der Erste Staatsanwalt.
Der Mantel zu dem von uns ausgegebenen 4 0/0 Pfandbrief Em. VII1 Lit. E Nr. 884, 1/300er, ist dem Eigentümer abhanden gekommen.
Meiningeu, den 16. Januar 1912. [91918]
Deutsche Hypothekenbank. [91574] Anzeige.
Die am 30. März 1904 ausgefertigte Lebens- versicherungspolice Nr. 9085 des Bauerngutsbesitzers Herrn Alois Dönscher in Leuppusch ist abhanden ge- kommen. Etwaige Ansprüche Dritter aus der Police find inuerhalb dreier Monate bei uns anzu- melden, widrigenfalls diese von uns für kraftlos er- flärt wird.
Berlin, den 13. Fanuar 1912.
Deutscher Anker Pensions- u. Lebensversicherungs- Aktien-Gesellschaft in Berlin. [91618] Aufgebot.
Der Weichensteller a. D. Christoph Westermann in Halberstadt, Wernigeroderstraße 10, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der am 19. November 1869 von der Deutschen Lebensversiche- rungs-Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Christoph Westermann ausgestellten, auf den Fn- haber lautenden Police Nr. 50375. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Nechte \pätestens in dem Termin am #8. Vugust 1914S, Vor- mittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lübe, den 27. Dezember 1911.
Das Amtsgericht. Abteilung V1I.
[91568] Aufgebot.
1) Das Fräulein Gertrud Nomahn in Wannsee, Otto Erichitraße 10, vertreten durch den Rechts- anwalt Hadra in Berlin, Kanonierstraße 45, 2) der Kaufmann Otto Woltersdorf in Nirdorf, Siegfried- ftraße 15, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Patßschke in Nixdorf, Nichardstraße 118, 3) der In- genteur Erih Mehfeldt, Schöneberg, Gothenstr. 52 L, 4) der Kand. arch. Kurt Hoffs{chläger, Charlottenburg, Schillerflraße 109 bei Müller, haben das Aufgebot folgender Urkunden
zu 1 der Hypothekenbriefe über 20 000 Æ, ein- getragen in Abt. 111 Nr. 10 des Grundbuchs von Stegliß Bd. 71 Blatt 2171, und über 10 000 46, eingetragen in Abt. T11 Nr. 9 des Grundbuchs von Stegliß Band 71 Blatt 2172,
zu 2 des Teilhypothekenbriefs über 6400 M4, ein- getragen in Abt. [11 Nr. 3 des Grundbuchs von Stegliß Bd. 77 Blatt 2339,
zu 3 des Hypothekenbriefs über 5000 4, ein- getragen in Abt. 111 Nr. 4 des Grundbucchs von Schöneberg Band 36 Blatt 1366,
zu 4 des Sparkassenbuhs Nr. 119 523 der Spar- kasse der Stadt Schöneberg, lautend über 1125,34 4, ausgestellt auf den Stud. arch. Kurt Soffschläger, Charlottenburg, Kantstraße 32,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Juni 1912, Vormittaas L Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 58, anberaumten Auf- gebotstermine thre Vtechte anzumelden und die Ur- funden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Schöneberg, den 4. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin-Schöneberg. Abteilung 9.
iehert von J. Th. Sieskind m. P., und
ausgestellt am Sanuar 1912, ge- L I. Th. Sieskind b. Bahn-Bau inenbedarf G. m. b. H. Berlin, Franken-
23. September 1912, Vormittags 14 Uhr, vor dem unter- immer 58, anberaumten Auf- gebotstermine ihre Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
'
I
[72043] Aufgebot.
Herzogliches Amtsgericht Blankenburg a. H. hat beute folgendes Aufgebot erlassen: Die Ehefrau des Maurers Friß Hennenberg, Hermine geb. Röbbeling, aus Hüttenrode hat das Aufgebot des verloren ge- gangenen Hypothekenbriefes vom 29. März 1899 über die auf dem Grundbuchblatte des im Grundbuche von Hüttenrode Bd. 1 Bl. 174 eingetragenen Grund- stüds No. aff. 120 nebst Zubehör in Hüttenrode unter Nr. 2 für die Witwe des Shuhmachers Karl Nöbbeling, Wilhelmine geb. Nowold, in Hüttenrode aus der Schuldurkunde vom 29. März 1899 ein- getragene, zu 3 9% vom 1. April 1899 ab jährlich zu verzinsende QDarlehnsforderung von 1800 4 be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 23. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgericht Blankenburg a. H. anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Blankenburg a. H., den 10. November 1911.
Der Gerichts\chreibec Herzoglichen Amtsgerichis:
I. V.: R. Koch, Gerichts\hr.-Aspir.
{91572] Aufgebot. Eischott haben das Aufgebot des Hypothekenbriefes vom 28. Februar 1884 über 1500 4 nebst 440% insen, ausgestellt über die Hypothek, welbe tim Grundbuche von Eishott Bv. 11 Bl. 46 S. 252 auf dem Anbauerwesen Vers.-Nr. 26 dort für ein Darlehn aus der Schuldurkunde vom 4. Januar 1884 zugunsten thres Erblassers eingetragen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 30. Sep- tember 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine setne Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
Urkunde erfolgen wird. Vorsfelde, den 10. Januar 1912. Herzogliches Amtsgericht.
Schottelitus.
[91573] Aufgebot.
Der Maurer Friedrichß Brüning in Wernigerode, H. Lüttgenfeldstraße Î0a, und die verehel. Schuh- macher Jacob Preuß, Marie geb. Sulz, ebenda, im Beistande ihres Ehemanns, vertreten durch den Rechtsanwalt Krümling in Wernigerode, haben das Aufgebot des unbekannten Hypothekengläubigers a. der Antragsteller Brüning der im Grundbuche von Hasserode Baud 18 Blatt Nr. 642 in Abt. 3 unter Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 8 Talern 24 Silbergroschen 2 Pfennigen rechtskräftige Forde- rung des Kaufmanns V. V. E zu Wernigerode aus dem Mandate vom 22. Oktober 1862 und Ne- quisition des Prozeßrichters vom 8. Juli 1863, b. die Antragstellerin Preuß der im Grundbuhhe von Hasserode Band 5 Blatt Nr. 165 unter Nr. 3 eingetragenen gleihen Hypothek beantragt. Der un- bekannte Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1942, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu- mekden, widrigenfalls er mit seinen Nechten aus- geschlossen wird. Wernigerode, den 10. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
[91558] Aufgebot.
Der Fischer Adolf Laß in Pruchten hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Samuel Waltex, geboren am 23. November 1850 zu Garbassen, zuleßt wohn- haft in Pruchten, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, c spätestens in dem auf den 20. September £922, Mittags12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, - ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Barth, den 11. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
[91009] __ Aufgebot.
Der Bäckermeister Georg Büchner in Berlin, Thomasiusstraße 19, hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den vershollenen Schlosser und Maschinen- bauer Carl Gottlieb Steiuer, welcher, soviel er- mittelt, im Inlande, zuletzt — im Jahre 1860 oder
Corty.
1861 — in Berlin, Chausseestraße, und späterhin — in den Jahren 1876—1877 — in Taganrog am Asowschen Meere (Rußland) gewohnt hat, für tot zu erflâären. Der vorgenannte Verschollene wird aufgefordert, fi spätestens in dem auf den 19. Sep- tember 1912, Vormittags Lk Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Neue Friedrichstraße 13/14, [TI. Stodwerk, Zimmer 143, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls \cine Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem unterzeichneten Gericht An- zeige zu machen. /
Berlin, den 23. Dezember 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154. [91564] Aufgebot.
Der Fischer Franz Kreft aus Gdingen hat bean- tragt, die verschollenen 1) Schiffer Johann Kunath, geboren am 4. Juni 1853, 2) Schiffer Josef Kunath, geboren am 22. August 1861, zuleßt wohnhaft in Orhöft, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver- \chollenen werden aufgefordert, ich spätestens in dem auf den 1. Oktober 1912, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Mitteilung zu machen. Neustadt, Wpr., den 11. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
(91109) Aufgebot.
Der Thermometerma&er Rudo!f Bergmann in Oberweißbah hat das Aufgebotsverfahren beantragt zum Zwecke der Todeserklärung seines Vaters, des Brauers Karl Wilhelm Liebreht Bergmann, früher in Oberweißbachß, geboren dafelbst am 17. April 1856, und scines Oheims, des Brauers Edmund Louis Richard Vergmaun, früher in Oberweißbach, geboren daselbst am 8. Juni 1860.
Die Erben des Vollköters Heinrich Schulze aus
97 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 1, bestimmt. Die Gebrüder Wilhelm und Nichard Bergmann werden aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Weiter werden alle, die Auskunft über Leben- oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Oberweifßbach, den 9. Januar 1912.
Fürsil. Amtsgericht. Stüber.
{91566] Aufgebot.
Der Zimmermann Johannes Kemme in W. E.- Otterndorf, al3 gerihtlich bestellter Pfleger, hat be- antragt, die vershollene Auguste Wilhelmine Sto, geboren am 22. März 1870 in Neuenkirchen, zuleßt wohnhaft daselbst, welhe im Mat 1887 nach New York ausgewandert ift, für tot zu erklären. Die bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, #fich spätestens in dem auf den 8. August 1912, Mittags 12 Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- \{hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen. Die leßte bekannte Adresse der Stock war 666 C. 160 St. New York — City —, wo die Genannte im Februar 1898 wohnte.
Otterndorf, den 21. Dezember 1911.
Königliches Amtsgericht. T.
[91571 Beantragt ist das Aufgebot zum Zwedke der Todeserklärung des wvershollenen Bergmanns Heinrich Deuner, zuleßt wohnhaft in- Schmiedeberg i. N., von der verwitweten Tischler Fanny Freimuth, geborenen Deuner, in Freiburg ï. Schl. und der ge- Nbiébénen Dacbdelker Marie Jänke, geborenen Deuner, in Schmiedeberg, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Brok in Freiberg i. Schl. Auf- gebotstermin vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 10, wird auf den 2. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Der Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem Aufs- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu geben vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen. Schmiedeberg i. R., den 6. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.
[91570] Aufgebot. 1) der Maschinist Adolf Mewing zu Pankow h. Berlin, Mühlenstraße 22, vertreten durh JIustiz- rat Schade in Anklam, 2) der Möbelhändler August Kuckel in Berlin, Lutherstraße 47, vertreten durch die Nechtsanwälte Justizrat Bredereck und Dr. Dieke in Berlin, Oranienstraße 140, haben beantragt, die folgenden verschollenen Personen für tot zu erklären: zu 1 die am 16. Dezember 1850 zu Anklam ge- borene Witwe des Monteurs Haeder, Caroline Wilhelmine Henriette geborene Mewing, zuleßt wohnhaft in Schöneberg und s\eit dem Jahre 1895 verschollen, Tochter des Arbeitsmanns Johann Heinri} Mewing und seiner Ehefrau Friederike Saroline Wilhelmine geb. NRadebrecht,
zu 2 die am 25. Februar 1844 zu Wesenberg in Mecklenburg geborene Ehefrau des Möbelhändlers August Kuckel, Ernestine Sophie Karoline geborene Lembke, Tochter der unverehelihten Cristine Marie Friederike Lembke, verschollen seit dem Jahre 1882 und in Schöneberg zuleßt wohnhaft gewesen. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, fih spätestens in dem auf den 23. September 1912, Vormitt. TO07 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 58, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welhe Aus- funft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machën. Schöneberg, den 5. Januar 1912.
Königliches S Berlin-Schöneberg.
Abteilung 9. C ort y. (91562] Oeffentliche Aufforderung. Am 22. Juni 1911 i} die ledige Friederike Luise Christine Ahreus, geb. in Hajen, Kreis Hameln, in Hannover verstorben, ohne etne leßtwillige Ver- fügung errihtet zu haben. Alle, welhe Erbrechte an den Nachlaß zu haben glauben, werden aufge fordert, ihre Ansprüche hier spätestens am 6. März 912 anzumelden. Hanuover, den 8. Januar 1912. Königliches Amtsgericht. 7. [91567] Aufgebot. Nachdem die Witwe des am 6. November 1911 in Wällisch verstorbenen Musikers Nichard Schmidt das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt hat, werden dieselben aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß bis spätestens in dem Termine am 4. März 1912, Vormittags {Al Uhr, unter Angabe von Grund und Betrag dec Forderung bei dem unterzeichneten Geriht anzumelden. Die Nachlaßgläubiger können von den Erben, und zwar von jedem nach der Teilung nur entsprehend der Höhe seines Grbteils, nur insoweit Befriedigung ver- langen, als sich nach Befriedigung der niht Aus- geschlossenen noch ein Ueberschuß ergißt. Priebus, den 13. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.
[91599]
Die Witwe des Bauerngutsbesißers Christian Dalibor, Marie geborene Dalibor, tin Kochelsdorf, hat als Miterbin des am 8. November 1911 tn Breslau verstorbenen, in Kochelsdorf wohnhaften Bauerngutsbesißzers Christian Dalibor das Auf- gebotsverfahren zum Zwecke der Aus\{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 18. März 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, anbe- raumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten ; urkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in
Wilhelm Bergmann soll seit 1880, Richard Berg-
mann seit 1896 verschollen sein. Aufgebotstermin wird auf den 18, Sevtember 19142, Vormittags
sih nit melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu weben, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nach Befriedigung der nicht aus geschlo}senen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil dex Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen fowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeshränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Pitschen, O. S., den 9. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.
[91110]
Durch Aus\{lußurteil vom 10. Januar 1912 sind der am 15. Dezember 1864 in Halbendorf-Ober- \chale geborene Zigarrenmaher Thomas Spira En und der am 9. November 1855 in Bos wallno, Kreis Oppeln, geborene Spinner Ferdinand Hötel für tot erklärt worden. Als Todestag des Spira (Spirka) ist der 31. Dezember 1904, als Todestag des Hötel der 31. Dezember 1900 fest- gestellt.
Oppeln, den 10. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
[91548] Oeffentliche Zustellung.
Die Dienstfrau Klara Guse, geb. Hackbarth, in Schubin, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Justiz- rat Cohn in Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Flößer Gustav Guse, früher in Fuchs\{wanz, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen \chwerer Ver- leßung der dur die Che begründeten Pflichten und Ghe- bruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mün dlihen Verhandlung des Nechtsftreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 22. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 11. Januar 1912. Der Gerits\cr
[91550] Oeffentliche Zustellung.
Die Aufwärterin verehelihte Anna Leonhardt, geb. Schoder, in Osternienburg, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Lezius in Cöthen in Anhalt, lagt gegen ihren Ehemann, den Bötther Marx Leon- hardt, früher in Cöthen i. Anh., jeßt unbekannt abe wesend, auf Grund des§ 1567? Bürgerlichen Geseßbuchs wegen bößslihen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu heiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 18S, März 1912, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Deffau, den 8. Januar 1912.
Otto, Bureauassistent, i.V. des Gerichts\hreibers des Herzoglichen Landgerichts.
[90254] Oeffentliche Zustellung.
Der Wilhelm Werner, Fabrikarbeiter in Offen- bah a. M., Kläger, vertreten dur Rechtsanwalt Bodenheimer zu Darmstadt, klagt gegen die Wilhelm Werner Chefrau Katharine Elisabeth Weruer, geb. Abbe, von Offenbach, zurzeit unbekannt wo abwesend, Beklagte, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte mit einem Mann aus Halle die Ehe gebrohen und mit diesem durchgegangen sei, mit dem Antrage, die am 3. April 1892 zu Michelstadt ge- \{lossene Ehe der Streitteile zu heiden und mit dem eventuellen Antrag, die Beklagte zu verurteilen, die ehelihe Gemeinschaft mit dem Kläger wieder aufzunehmen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil- kammer des Großherzoglichen Landgerihts zu Darm- stadt auf Donnerstag, den 14. März 4912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Darmstadt, den 8. Januar 1912.
Levi, Gerichtsassefsor, als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[91610] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Nikolaus Iennes in Algringen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Albrecht in Diedenhofen, klagt gegen scine. Ebefrau Nosine Jennes, geb. Schnidt, früher in Algringen, jeßt ohne bekannten Wohnort, auf Grund der Bez hauptung, daß die Beklagte thn seit dem Jahre 1907 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage: Kaisers liches Landgericht wolle die zwischen den Paorteien bestehende Che scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil erklären und derselben die Kosten des RNechtsftreits zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiser- lihen Landgerihts in Met auf den 5. März 1912, Nachmittags 32Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gebacjten Gerichte zugelassenen Anwall zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Meg, den 10. Januar 1912.
Gerichts\chreiberei des Kaiserlichen Landgertchts.
[91597]
Die Arbeiterfrau Luzie Russek, geborene Kowohl, in Dambiniey, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Schiffmann in Oppeln, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter, früheren Versihherungs- agenten Bernhard Rusfsek, zuleßt wohnhaft Ae in Dambinietz, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- flagten, wegen Chescheidung mit dem Antrage: Die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den s{uldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Oppeln, Zimmer Nr. 65, auf den 14. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zu- gelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oppeln, den 12. Januar 1912.
Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche
Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts
entliche Zustellung. lachnik, Luise geb, Prill, zu Langen-
ddingen — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Sustizrat Ullmann in Magdeburg — klagt gegen Pren Ehemann, den Arbeiter Josef Blachuik, un- befannten Aufenthalts, früher in Langenweddingen, zu en böslicher Verlassung und Zerrüttung des ehe- lichen Lebens, mit dem Antrage, die Che der Parteien : heiden und den Beklagten kostenpflichtig für fhuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße 131, uf den 1. April 1912, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- hevollmächtigten vertreten zu lassen. : Magdeburg, den 13. Januar 1912.
Schild macher, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
2 Oeffentliche Zustellung. l 191662) ercbelidte Arbeiter Anna Minna Weinrich, geb. Geßner, in Zörbig, Paradies 14 — Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schwarze în alle a. S. -—-, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Weiuxich, früher în Zörbig, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin Ende April 1911 ohne deren Wissen und Willen plöplih, mithin böslid verlassen und in Not zurückgelassen habe, seit dieser Zeit au in keiner Weise für dieselbe und die Kinder soge, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- treits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Undgerichts tin Halle a. : Poststr. 13—17, Zimmer 123, auf den 30. März 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen ŸHechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Halle a. S., den 12. Januar 1912. :
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte. [91546 Oeffentliche Zustellung. j
Die minderjährige Marie Sophie Clisabeth Dieß, vertreten durh ihre Mutter und Pflegerin, die ge- schiedene Ehefrau Diet, geb. Kleinstäuber, in Bremen, Moorstraße 12, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Stammer und Dr. Kahlcke in Altona, klagt gegen den Schlosser Nichard Dietz, zuleßt in Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie die Tochter des Beklagten, dessen Che ge- schieden und er bei der Ehescheidung für den huldigen Teil erklärt sei, fich bei ihrer Mutter befinde und von ihm - Unterhalt verlange, da er wöchentlich mindestens 30 6 verdiene, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und — gegen Sicherheits- leistung — vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, ihr von der Klageerhebung an, wöchentlih im voraus 6 M Alimente zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen LUndgerichts in Altona auf den 29. Müärz 1912, Vormittags 10} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona. den 13. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber l gen Landgertchts.
571 O [91 Ehefrau
(G) I,
[91551] Oeffentiiche Zustellung. Die minderjährigen Geshwtster Margarete Char- lotte und Käte Îlse Mühle in Leuben, vertreten durch ihren Pfleger, den Oberingenieur Arthur Karl Adolf Büttner in Dresden, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Merz in Dresden, klagen gegen den Gürtler Ernst Bruno Mühle, früher in Mügeln b. Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte — als Vater der Klägerinnen — seiner Verpflichtung zur Gewährung von Unterhalt nicht nachkomme, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflibtig zu verurteilen, an die Klägerinnen 1120 4 rückständigen Unterhalt auf die Zeit vom 1. Juli 1909 bis 1. November 1911 sowie ab 1. November 1911 jeder der Klägerinnen einen Unterhalt von jährli 240 A in vierteljährlihen im voraus zu entrihtenden Raten von 60 # zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerinnen laten den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ror die 6, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 1%. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Dresden, den 13. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[91532] Oeffentliche Zustellung. :
Der Bergmann August Busch in Oberpeißen, Kreis Beroburg i. Anh., als Vormund des minder- jährigen Kurt Busch in Oberpeißen, klagt gegen den Fleishergesellen Heinrih Bongardt, früher in Duiébung, Düsseldorferstraße 90, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- flagte der Vater des am 20. September 1911 von der ledigen Martha Busch in Oberpeißen unehelich geborenen Kindes ist, mit dem Antrage 1) den Be- tflagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebens- jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von,vierteljährlih 45 — fünfundvierzig — Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 20. September, 20. Dezember, 20. März und 20. Juni jedes Jahres, zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\ireits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg, Gerichtsneubau, Zimmer Ne. 85, auf den 21. März 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Duisburg, den 10. Januar 1912. (Unterschr.), Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[91537] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Erwin Kurt Crih Schröder, vertreten durch feinen Vormund, den Gastwirt Jo- hannes Smidt zu Altona, Gr. Bergstraße 101, klagt gegen Hans Peter Willi Caesar Gerdau, srüher zu Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger zu Händen seines Vor- mundes für die Zeit von der Geburt des Klägers,
300 „#6 zu entrihten, und zwar in dreimonatlichen Naten im voraus, die verfallenen fofort Begründung, daß der Ta der Klägers in der geseßlihen Gmp
habe. lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg,
ns V1, Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß,
15, laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
unter der Mutter des ängniszeit beigewohnt Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand-
rdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Freitag, den a 1912, Vormittags 10 Uhr, ge-
Hamburg, den 4. Januar 1912. / Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.
[91617] i
Die minderjährige Elfriede Nabens, geseßlich ver-
treten durch den Generalvormund: Sekretär des MWaisenamts Friedri Nust, Bremen, Polizeihaus, Zimmer Nr. 343, Prozeßbevollmächtigter : Nechts-
anwalt Dr. Mandorpf in Lübeck, klagt gegen den Neisenden Alfred Gust Pickart, früher in Lübe, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 240 4 für die Zeit vom 24. März 1911 bis 23. März 1927, vierteljährlih im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil für vorläufig _voll- stredbar zu erklären, unter der Begründung, daß der Beklagte der außereheliche Vater der Klägerin sei. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Amtsgericht Lübeck, Abteilung 8, Zimmer 20, auf Mittwoch, den 6. März 1912, Vormittags 410 Uhr, geladen. Zum Zwee der öffentlihen Zustellung an den Beklagten wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lübeck, den 5. Januar 1912. i
Der Gerichts\chreiber des Amtsgerichts. Abteilung 8. [91612] Befanutmahung.
“ Jn Sachen Dicfminder, Maria, ehelihe Tochter des Hafners Oskar Dickminder von Wasserburg, ver- treten durch die Arbeiterin Mathilde Dickminder in Engen, Klageteil, vertreten dur Nechtsanvalt Harder in Traunstein, gegen Dickmindee, Oskar, Hafner von Wasserburg, nun unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Forderung und Unterhalts, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über die Klage die öffent- lie Sitzung der 11. Zivilkammer des Kgl. Land- gerichts Traunstein vom Freitag, den 29, März 1912, Vormittags D Uhe, bestimmt, wozu Be- flagter durch den Prozeßbevollmächtigten der Klags- partei mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen beim Kgl. Landgerichte Traunstein zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Der Anwalt der Klägerin wird beantragen, zu er- fennen: 1) Der verklagte Teil ist shuldig, an den Klageteil einen vierteljährig vorauszahlbaren Unter- haltöbeitraa von monatlih fünfzehn Mark zu, be- zahlen. 2) Der verklagte Teil hat die sämtlichen Kosten des Nechtsstreits zu tragen bezw. der Klage- partei zu erstatten. 3) Das Urteil wird für vor- läufig vollstreckbar erklärt.
Trauustein, 12. Januar 1912.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Traunstein. {90681] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Jonaß & Co. G. m. b. H., vertreten durch ihre Geschäftsführer Kaufmann Julius Sand- bank und Max Levy zu Berlin, Belle-Alliance- siraße 3, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Kurt Facusiel zu Berlin, Spandauerstraße 11/13, flagt gegen 1) 2c., 2) den Leutnant Jost Freiherr von Dalwig, zuleßt in Berlin, Wullenweberstaße 2, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, die Beklagten haften auf Grund ihrer Bürgschafts- übernahme für die den Kläger durch -Abtretung des Kaufmanns Eduard Soenke gegen thren Bruder Kaufmann Herbert Freiherr von Dalwig zustehende Darlehnsforderung von 7000 4 bezw. die thm hier- für gelieferten Sachen, mit dem Antrage: 1) die Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 6970 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, ev. folgende Gegen stände an Klägerin herauszugeben oder die dabei ver- merften Beträge zu zahlen: 2 Uhren, Glashütter, 1020 Æ, 1 Ning mit Briklanten 665 4, 1 Ring mit Brillanten 390 G, 1 Ring mit Brillanten 475 4, 1 Kollier 2035 §, 1 Ring 2110 #, 1 Armband 275 4, zuf. 6970 4, 2) das Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreEbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des MNechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts eins zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, I. Zimmer 16/18, auf den
Stol, 21. März 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. Berliu, den 9. Januar 1912 Teubert, :
als Gerihts\chreiber des Königlichen Landgerichts 1.
[91861] Oeffentliche ¡ 2 Die Firma C. Kaiser Nahf., Inhaber Cugen Fluß zu Berlin, Naunynstr. 46/47, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Staub zu Berlin, Kommandantenstraße 35, klagt gegen riß Dein- hardt, zuleßt Schöneberg, Hohenstaufen}traze 96, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Srund der Be- hauptung, daß der Beklagte aus Warenkauf vom 9, November und 24. Dezember 1909 10 4 \hulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 10 M nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Juli 1910 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrih- straße 15, 1. Stockwerk, Zimmer 250—292, auf den 13. März A912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 4. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Beaezulin-Mitte. Abteilung 11.
[88035] Oeffentliche Zustellung. |
Die ofene Handels8gesellshaft in Kirma Ge brüder Shmiz in Merken bei Dürgen im Nheinland, Gesellshafter Kaufleute Robert Emmel und Hermann Schöller, Prozeßbevollmähtigte : Rechtsanwälte Dr. Ballhorn und Eggers in Berlin, Chausseestr. 129, klagt gegen die Firma F. Haug Nachflg. Grunwald und Ring, Le Ernst Gruutvald, früher in Berlin, Neue
Zustellung.
ihr für käuflih gelieferte Waren 311,20 4 s{uldig geworden fei,
zur 1.
— in den Akten 24. G. erklären, 3) der Beklagten die Kosten des Rechts-
streits und die Kosten des Arrestverfahrens — in den Akten 24 6G. 36/11 — aufzuerlegen, 4) das Urteil,
vorläufig vo
vor das Königliche Amtsgeriht in Berlin-Mitte,
mit dem Antrage 1) auf Verurteilung ahlung von 311,20 4 nebst 5/9 Zinsen seit eptember 1911, 2) den Arrestbefehl und fändungébeschluß des Königlichen Amtsgerichts erlin-Mitte, Abteilung 24, vom 3. Oktober 1911 36/11 — für rechtmäßig zu
soweit zulässig, evtl. gegen Sicherheitsleistung, für i i Mfireäbar m erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird die Beklagte Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 173, 1. Stok- werk, b v 22. März 1912, Vormittags 92 Uhr, geladen. Berlin, den 2. Januar 1912. , ( Fa hlisch, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 24.
[91530] Oeffentliche Zustellung. 31. C. 25. 12. Der Spezialarz;t Dr. med. A. &Fansen tn Charlottenburg, Hardenbergstr. 12, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Max Tarlau in Berlin, Lüßzowufer 24, klagt gegen den Apotheker Hans Kaul, früher in Berlin, Brunnenstr. 177, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für die im Juli 1909 geleisteten ärztlihen Bemühungen eins{l. der erforderlichen Berbände die Summe von 162 #4 shulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 162 4 nebst 4 °% Zinsen seit dem 1. Januar 1911 zu verurteilen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntglihe Amtsgericht Berlin- Mitte, Neue Friedrichstraße 13/14, I. Stockwerk, Zimmer 155/157, auf den 28. März 1912, Vor- mittags 10 Uhr, geladen.
Berlin, den 8. Januar 1912. : Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 31. 91529] Oeffentliche Zustellung. -
: Die Firma „Normannîia“, Inkasso-Bureau A. Apfel & L. Haas in Nürnberg, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Katshke, Berlin, _Alexanderstraße 91/52, flagt gegen den Herrn Justin Baumaun, jeß! unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Paul- straße 24, wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte in seiner Eigenschaft als Vertreter der Klägerin auf noch zu verdienende Provision am 31. August 1909 300 4 und am 30. September 1909 ebenfalls 300 4, zusammen 609 Æ#, als Pro- visionsvorsGuß erhalten, ins Verdienen aber nur 115 A gebraht habe, somit noch 485 zurüd- zuzahlen habe, mit dem Antrage, den Beklagten Baumann zu verurteilen, an die Klägerin 439 # nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 1. Oktober 1909 zu zahlen, die Kosten zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König- liche Amtsgericht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, 1 Treppe, Zimmer 238/240, auf den 15. März 1912, Vormittags 97 Uhr, geladen. : Berlin, den 11. Januar 1912.
(L8) Nintisch, Gerichtsschreiber des L Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 169.
[88904] Oeffeutliche Zustellung. j Die Firma Seb. Kill in Bonn, Coblenzerstraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Henry fin Bonn, klagt gegen den Kaufmann Friy Bellé, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin den ver- einbarten und au angemessenen Preis für erhaltene Kleidungsstücke in Höhe von 175,75 M verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung vorstehender Summe. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bonn, Abteilung 14, auf Montag, deu 15, April 1912, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 25, geladen. Bonn, den 28. Dezember 1911.
(1, S) Schüller, O Gerichts)chretber des Königlichen Amtsgerichts.
[91593] K. Amtsgericht Brackenheim. Oeffentliche Zustellung. Die Bracenheimer Bank für Gewerbe und
wirtschaft, e. G. m. u. H. in Bradckenheim, vertreten
Can 4A
E ap Stets gegen: 1) Friedrih Eckert, Veßger in 4) Pauline Eckert f : tharine mit undetanntem Auf- nit bekannt —, mit dem Antrag ntümer der Parzelle Nr. 3570, 24 wegen eines Teilbetragas von 600
dur Nechtsanwalt Nübling hier, klagt unt r anderem
2) Friederike Hutexe. geborene Œdert, in *
3) deren Ehemann Gustav Suter, Kausmann dor in New Vork, 5) Katharine
Eckert, Kaufmannswitwe, . n f-
enthalt abwesend — nähere Adressen von Ziffer 1—4
eckdares Urteil kostenfällig zu e en Ziffer 1; 2, 4 und Markung Brackenheim die Befriedigung stehenden, auf den genannten Parzellen ruhenden
Hypotbek von 1500 4, eingetragen im Grundb. Heft Nr. 353 Abt. 111 Nr. 2 und Heft Nr. 219 Abt. 11] Nr. 3 sowie wegen des Zinses aus diefer Ht f mit 5% für das Jahr 1910 und Fahr 1911 und des laufenden Zinse dulden : der Beklagte Ziffer 3 l Anspruchs die Zwangs8vollstreckung in è Gut seiner Ehefrau zu dulden. } andlung des Rechtsftreits werden die Beklagten au Dounuerstaa, deu #9. Februar 1912, Vor- mittags 91 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht Brackenheim geladen. / Brackenheim, den 12. Januar 1912. Gerichtsschreiber Staib.
Oeffentiiche Zustellung.
121) [91531] 4 R O22 4 Ludwig Ändreazza
Der Kolonialwarenhändler zu Altenderne Oberbecker, Müblenftr. 13, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Vildbaut in Lünen, kiagt gegen den Bergmann Karl Mergel, früher in Linen Süd, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter für gelieferte Waren 24 81 M \{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten fostenfällig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 24,81 & zu verurteilen. Zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Dortmund auf den 5. März 1912, Vormittags Dè Uhr, Zimmer 84, geladen. 4 f
Dortmund, den 11. Januar 1912.
b.
[91124]
Oeffentliche Zustellung. Die Firn E Hinz & Co., Zigarrenfabrik zu Bremen, vertreten dur R.- A. Dr. Danziger, Albers und Dr. Grave in Bremen, klagt gegen den Ritt- meister a. D. von Prolius, zuleßt wohnhaft ge- wesen in Charlottenburg, jegt unbekannten g enthalts, aus Kauf und Lieferung von Waren, mit der Behauptung, daß Bremen als Erfüllungs- und Zahlungsort vereinbart sei, mit dem Antrage: Be- flagten kostenpflihtig zur Zablung von 58,359 nebst 49/9 Zinsen vom 24. April 1909 zu ver- urteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtéhaus, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Ostertorstraße), auf den D. März 1912, Vormittags 9} Uhr, geladen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und diese Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 11. Januar 1912.
Der Gerichts\schretiber des Amtsgerichts -: F de, Gerichts\ekretär.
(91534] Oeffentliche Hum: E Der Heinr. Hülshörster, Ptechanische Möbelfabrik in Clarholz i. Westf, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Abel und Dr. Herzfeld in Essen, klagt gegen den W. Schlabach, Möbelhandlung, früher in Essen, Alfredistraße 13, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Befklagte aus dem Wechsel vom 10. Juni 1911, fällig am 10. September 1911, über 313 #4 und der Protest- urfunde vom 12. September 1911 an Wedhsel- unkosten 12,60 4 \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 313 Æ Wechselsumme nebst 6 9/9 Zinsen davon eit 10. September 1911 sowie 12,60 M Wechselunkosten nebst 5 9/6 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollfireckbar zu erflären. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht in Gfsen, Zimmer 43, auf den 16. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwoedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.
Efsen, den 10. Januar 1912. i : Götze, Gerichtsschreiber des Königlichen Amte gerichts. [91535] Oeffentliche Zustellun]g. Der August Brandes in Essen, Dreilindenstraße 1 6, als Konkursverwalter des Konkurses über das Ver- mögen des Alfred Anhalt in Gssen, Prozeßbevoll- mättigter: Rechtsanwalt Schulte in Cffen, flagt gegen den Walter Schlabach, früher in Cffen, Alfredistraße 13, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von dem Alfred Anhalt Waren käuflih geliefert erhalten habe und dafür den Betrag von 554,95 4 s{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 554,95 46 nebst 4%/o Zinsen seit 1. Dezember 1910 zu zahlen, und. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Ver Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Essen, Zimmer 43, auf den 16. März 1912, Vormittags 9 Ußr, geladen. Zum Zwede der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 10. Januar 1912. i
G öge, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[91533] Oeffentliche Zustellung. _ E
Der H. Hülshörster, Bau- und Möbeltischlerei in Clarholz (Bez. Minden), Prozeßbevollmäctigte: Rechtsanwälte Abel und Dr. Derzfeld in Essen, flagt gegen den W. Schlabach, Möbelhandlung, früher in Essen, Alfredistraße 13, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- flagte aus dem Wechsel vom 12. April 1911, fällig am 6. August 1911, über 300 46 und der Protest- urfunde vom 8. August 1911 an Wecselunkosten 1520 MÆ s{hulde, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflichtig mit dem Herrn Stockhausen in Essen gesamt\chuldnerish zu verurteilen, an Kläger 300 6 Wechselsumme nebst 6 °/6 Zinsen davon seit 6. August 1911 sowie 15,20 4 Wechselunkosten nebst 5 9/6 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Essen, Zimmer 43, f den 16. März #912, Vormittags 9 Uhr, Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird
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Königlichen Am Oeffentliche Zustellung.
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in, Kronen!ttraßge 29, tag 1 Friedrich Modeft, früber
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niolide Amtêgeribt in Groß Uchterfelde auf den FL L LERA LLEE C «ALILLL (L L : p » cèur U: 2. März 1912, Vormittags XO Uhr, geladen Groß Lichterfelde, den 10. L :
Gerichteshreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Abt. 3.
Ce vet G1 SFanuar 1912.
Laudgericht Dambur«.
Oeffeutliche Zuftellung. 0 Transatlantis{e Güterversicherung8-Ge}ell- in Berlin W. 8, Mauerstraße 41, vertreten ie Rechtsanwälte Dres. Heßlein, Rubensohn und Fränkel, klagt gegen den Schiffseigner Max Schley, angebli Eigentümer des Kahns , Dorothea Harburg 4248, früher in Hamburg bei Gastwirt E. Pischow, Hopfensack 9, gemeldet unter der Adresse des Kahns Nr. 9285, jeßt unbekannten Vufenthalts, wegen Havarie-große-Unkosten, mit dem Antrage : den Beklagten kostenpflihtig zur Zablung von 693,01 M nebst 49/9 Zimen feit dem KlagzustellungS- tage zu verurteilen und das Urteil für vorlaufig vollstreckbar zu erklären. Kiägerin ladet den Be- klagten zur mündliHen Verbandlung des Rechts» streits vor die Kammer 5 für Handelssachen des
Grotemevyer,
an 12. August 1909, bis zum vollendeten sechzehnten ebensjahre desselben eine Geldrente von jährli
Friedrichstr. 47, jeßt unbekannten Auf enthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem: