1912 / 17 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Jan 1912 18:00:01 GMT) scan diff

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Ÿ. Untersuu 2. Auf La

DB Nerbäufe, 2 Verpachtungen, Verdingungen 2c. D,

ngsfacen.

. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Konimanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

1) Untersuchungssachen.

[91936] Stecfbriefs8erledigung.

Der gegen den Musketier Max Friedrih Lutter der 6. Komp. J.-N. 78 wegen Fahnenfluht unter dem 3. Januar 1912 erlassene Steckbrief ist erledigt.

Hannover, den 15. Januar 1912.

Gericht de der 19. Division.

[91932] Fahnenfluchtserklärung.

In der iIuterfuhungsface „gegen den Kanonier Edmund Wiederhold der 6. Batterie Fußartillerie- regiments Nr. 7, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ffff. des Militärstrafgeseßbuchs fowie der S8 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflücbtig erflärt und sein im Deutschen Neiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Cöln, den 16. Januar 1912.

Gouvernementsgericht. [91933] Fahnerfluchtêerklärung und ‘Beschlagnahme verfügung.

Sn der ‘Un tersuchungsfache gegen den Kanonier Otto Pape der 5. Batterte Fußartillerieregiments Nr. 7 wegen Fahnenflucht wird auf Grund der S8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der S8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Be- \chuldigte hierdurch für fahnenflüchtia erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Cöln, den 16. Januar 1912.

Gouvernementsgeriht. [91939] Fahunenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier (Sold. 11. Kl.) Emil Schäffert der 1. Komp. Inftr.-Negts. Nr. 171, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafaesetz- bus sowte der SS 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurh für fahnenflüchtig erklärt.

Colmar i. Els, den 15. 1. 1912.

Gericht der 39. Division.

[91938] Fahnenfluchtserkläcung. _

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Paul Lanugnuese vom Landwch.: bezirk Erfurt, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärsträfgesctt zuchs sowte der §S 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflühttg erklärt.

Erfurt, den 16. Januar 19!2.

Gericht der 38. Division.

[91935] Beschluß.

Die Faknenfluchtserklärung vom 5. Januar 1912 gegen den Rekruten August Pießka aus dem Land- wehrbezirk Duisburg wird. nah Rückkehr des Be- schuldigten aufgehoben.

Düsseldorf. den 16. Jauuar 1912.

Königliches Gericht. der 14. Division.

[91937] Versügung.

Die gegen den Rekruten Otto Stuhßlträger vom Landwehrbezirk Eisenah am 19. Dezember 1911 er- lassene Fahnenfl luhtserfiärung ist erledigt.

Erfurt, den 16. Januar 1912

Gericht ter 38. Division. [91934

Die unter dem 14. Juli 1911 gegen den Musketier Richard Weber EÆXk. der 1. Komp. Infanterie» regiments Nr. 26 eclassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben.

Magdeburg, den 16. Januar 1912.

Königliches Gericht der 7. Divi

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- ie Zustellungen u. dergl.

[84350] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstieckung foll das in Neinickendorf belegene, im Grundbuche von Neinicker dorf Band 10 Blatt Nr 309 zur Zeit der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des T1iclers Ernst Gründer zu Berlin eingetragene Grundstück am 23. Februar 19142, Vormittags

107 Uhr, durch das unterzeihnete Gerich t, an der Gerichts1telle, Brunnenplat, Zimmer Nr. 30. 1 Treppe, versteigert werden. Das in MReinickendorf, Hovpe- straße 24, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Seitenflügel , Hofraum und abgesfondertem Hühnerstall sowie eine M bn und besteht aus dem Trennstück Kartenblait 3 Parzelle 2941/73 von 7a 61 qm Größe. Es ‘ift in der Grundsteuer- mutterrolle des Gemeindebezirks Reinickendorf unter Artikel Nr. 270 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 629 mit einem jährlißhen Nußung8wert von 6538 A6 verzeichnet. Der Versteigerun govermerk ift am 11. Dezember 1911 ' in das Grundbuch ein- getragen.

Berlin, den 18. Dezember 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 6.

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Das K K. Amtsgericht Regensburg hat auf Antrag der Firma Bankkommandite Gebr. Klopfer, offene Handel sgesellshaft in Liguidation zu München, mit Besch luß vom 13. Januar 1912-: folgendes Aufgebot erlassen: Der Verlust der Aktie Nr. 1514 der Deutichen Benzin- u. Olwerke, U. G. in Negens- burg, zu 1000 e ist glaubhaft gemat. Auf Untrag des zur ug A Zeichaung der Firma berechtigten Liquidato Rechtsanwalts Paul Heim in München,

wird diese u funde zum Zwede der Kraftloserklärung aufgeboten uud der Inhaber dieser Aftie aufge- fordert, \pôtestens in dem auf Mittwoch, den 18S, SERLEMES 1912, E 9 Uhr, im Zimmer Nr. 42/1 des K. Amtsgerihts Regens- burg anberaumten Aufgeb ots tee min setne Nechte ep Les unterfertigten Gericht anzumelden und die Uk!

orzulegen, widrigenfalls die Kcafi loserklärung r ias wird.

Regensburg, den 16. Zanuzxr 1912. Gerichtsschreiberei ‘es K. Aratêgerichts Regensburg.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[91909] Bekauntmachung.

r ist das Aufgebot angeordnet, und zwar:

) Auf Antrag des Bauern Josef Hummel in G abo bezüglich zweier Pfandbriefe der Bayerischen Bodenkred!tanstalt in Würzburg, nämli eines folhen der Serie X1I[ Lit. B Nr. 185 400 und eines weiteren der Serie XVII Ut. B Nr. 238 365 über je 1000 M.

2) Auf Antrag des Schneidermeisters Benno Huitl in Germering bei München, namens des Veteranen- und Kriegervereins Unterpfaffenhofen bezüglich des Pfandbriefs der Bavr. Bodenkreditanstalt in Würz- burg der Serie 111 Lit. E Nr. 39 060 über 100 46.

3) Auf Antrag des Gemeindedieners Paulus Füller in Estenfeld, namens des Bauern Johann Göbel, des Johann Gutmann, des Gärtners Johann Herbig, der Taglöhnerstochter Dorothea Hervig, der Gemeindedienersehefrau Margaretha Füller, des Schmieds Adam Brendler, sämtlihe von Estenfeld, sowie des Bäckers Philipp Gutmann in Würzburg bezüglich des Pfandbriefs der Bayerischen Boden- fred S in Würzburg der Serie X1 Lit. C Nr. 156 921 über 500 4.

4) Auf Antrag des Stadtbaumeisters Ludwig Stripp in Lohr, namens des Frauenklosters in LOUL d. M. bezügliÞh zweier Pfandbriefe der Bayerischen : Bodenkreditanst„lt in Würzburg, und zwar eines lben der Serie VIT Ut. E Nr. 108 490 über 100 4 und eines - weiteren der Serie XV Lit. D Nr. 222 937 über 209 M. 5) Auf Antrag der -verwoitweten Privatiere Anna Steinbach in Bad Kissingen bezüglich der Aktie Nr. 1353 der Würzbuwiger Volksbank in Würzburg, nunmebr der Bayerischen Vereinsbank in München (laut Fusionevertrags vom 16. Oktober 1907), über 300 M. Der Aufgebotstermin ist bestimmt auf Samstag, den 28, September 1912, Vormittags 9 Uhr, Sigzungésaal 70/1. Die Inhaber der obenbezeich- neten Urkunden werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine ihre Rechte beim K. Amtsgerichte Würzburg anzumelden und- die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden erfolgen wird W zürzburg, d en 12. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

[91957] Nufruf.

ed Antrag des Herrn Nichard Richter, chemal. Feldwebel der 3. Batterie Westf. Fußartillerie- regimcnts Nr. 7 in Cöln, wird der unbekannte Jn- baber des von dem Allgemeinen Deutschen Ver- ficherungs Berein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart auf das Leben des Antragstellers am 4. September 1908 ausgestellten Mecidettingi ibe ins Nr. 165 027 hiermit aufgefordert, den bezeihneten Verficherungs- \chein unter Anmeldung seine r Rechte aus demselben spätestens innerhalb zweier Monuate, vom Tage des Erscheinens diefer Bekannimachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein sür kraftlos erklärt und dem Versicherungênehmer vom Verein cine Ersatzurkunde ausgestellt wird.

Stuttgart, den 15. Januar 1912. i n Allgemeiner Deutscher Bersicherungs - Verein a. G. in Stuttgart.

Dr. .Bushbaum. pp. Auchter [91956] Aufruf. e Auf Antrag des Herrn Hans Schlüter, Kaukf- manns in Hamburg 2d, Bergfelderstraße 13, wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs-Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart auf das Leben des Antragstellers am 98. November 1911 ausgestellten Versicherungs\cheins Nr. 10993 hiermit aufgefordert, Dai bezeichneten Versicherungsschein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekann!macuvg an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Stein für fraftlos erflärt und dem Versiherungsnehmer vom

Verein eine (Grsagurktunde ausgestellt wird. Stuttgart, den 16. Januar 1912. Allgemeiner Deutscher Me ersicherungs - Verein a. G. in Stuttgart. Dr. Buschbaum. pp. Auqhter.

[91906 Nufgevot.

Das 'Aufgek zot folgender Urkunden ift beantragt:

1) der Police der auf das Leben der Frau Unna Mathilde Clara Meyer, geb. Schul, in Neu Globîïow bei der Wilhelma in Magdeburg ae- nommenen Kapitalversicherung Nr. 28 256, über 6000 M be eantragt von der Den,

2) des von Ferd. Spannemann zu Magdeburg am 10., April 1911 ausgestellten, von Bau Ea zu Uschersleben akzeptierten, vom Aussteller an Nobert Günther weiter begebenen Wechsels über 320,50 4, fällig am 10. Juli 1911, beantragt von der Magde- burger Haus- und Grundbesigerbank, E. G. m. b. H. zu Magdeburg.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. September 1912 Vormittags 411 Ußr, vor dem unterzeitneten Gericht, Halberstädterstraße 131, Zimmer Nr. 111, anberaumten Aufgebotêtermine ihre Nechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrtgenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Magdeburg, den 8. Air 1912.

Königliches Amtsgericht Abteilung 8.

91572]

9157 Aufgebot.

Die Erben des Vollköters Heinrih Schulze aus Eischott haben das Aufgebot des Hypothekenbriefes vom 28. Februar 1884 über 1500 nebst 419% Zinsen, ausgestellt über die Hypothek, roelde im Grundbucbe von Eischott Bd. 11 Bl. 46 S. 252 auf dem Anbauerrwoesen Bers.-Nr. 26 dort für ein Darlehn avs der Schuldurkunde vom 4. Januar 18834 zugunsten thres Erblassers eingetragen ift, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 30. Sep- -tember 1942, Vormittags A0 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urfunde erfolgen wird.

Vorsfelde, den 10. Januar 1912.

Herzogliches Amtsgericht.

Schottel ius.

Öffentlicher Anzeiger.

Preis für den Naum einer {gespaltenen Petitzeile 30 „4.

[91573] Aufgebot.

Der Maurer Friedrih Brüning in Wernigerode, H. Lüttgenfeldstraße 10a, und d verehel. Schuh- macher Jacob Preuß, Marie geb. Schulz, ebenda, im Beistande ihres Chemanns, vertreten - durch den Nechtsanwalt Krümling in Wernigerode, haben das A tes unbekannten Hypothekengläubigers

. der Antragsteller Brüning der im Grundbuche von Hafsserode Band 18 Blatt Nr. 642 in Abt. 3 unter Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 8 Talern 24 Silberaroshen 2 den rechtskräftige Förde- rung des Kaufmanns W. J Bethe zu Wernigerode aus dem Mandate vom 22. Okto zer 1862 und MNe- quisition des Prozeßrihters vom 8. Jut!i 1863, b. die Antragstellerin Preuß der im Grundbuche von Hasserode Band 5 Blatt Nr. 165 unter Nr. 3 eingetragenen gleichen Hypothek beantragt. Der un- befannte Gläubig er wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1U9k2, Vor- mittags L0 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin feine Mechte anzu- melden, widrigenfalls er mit seinen Nechten aus ges{lossen wird.

Wernigerode, den 10. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht.

[91904] Aufgebot.

Der Tüncher und Musiker Josef Wagner in Wehr hat beantragt, den vershollenen Peter Josef Moog, geboren 19. September 1850 zu eh zuleßt wohn- haft in Wehr, für tot zu erklären. Der bezeichnete Berschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf Freitag, den 15, November 1912, Mittags 12 Uhe, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschol lenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffordernng, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Andernach, den 18. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. [91958] Aufgebot.

Die ledige, volljährige Katharine Schleicher in Treffelhausen, O.-A. Geislingen, n beantragt, ihre Schwester, die verschollene Josef fa Schleichex von Treffelhausen, geboren am 4. Januar 1864, tm Jahre 18833 nach Amerika ausgewandert, zuletzt wohnhaft in Treffelhausen, D.-A. Geislingen, fur tot zu erklären. Die bezeichnete Verscholl lene wird aufgefordert, fch spätestens in dem auf Montag, den 16, September 1912, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, wtdrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welwe Auskunft über Leben oder Tod der Berschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Rufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Geislingen, den 27. Dezember 1911.

Königliches Amtsgericht. Gugeler, H.-N. [91902]

Bei dem unterzeihneten Gerichie ist das Auf- gebotsverfahren zur Her beiführung der Todeserklärung folgender vershollener Personen eingeleitet worden :

H) Dea am L Marz 13852. tn MWtesenbirà (e- borenen Matertalwarenhändlers Hermann Albin Mehnert,

2) des am 13. Juli 1868 in Neicbenbac, O.-L Le, geborenen Kau] E Julius Paul Dorn,

3) des am Oftober 1837 in Großbardau ge- borenen NRohp odukténbäridl lers Johann Ludwig Diege,

4) tes am 4. Mai 1860 zu L.-Volkmarsdorf ge- borenen Dienstknechts Albert FriedriÞ Hermann Gröbuer,

5) des am 3. Januar 1873 in Apolda geborenen A Mans Ferdinand Walter Köhler, zuletzt in Berlin.

6) des am 17. Januar 1868 in L.-Volkmarsdorf geborenen Schuhmachers Hermann ( Schneeweißz,

7) des am 25. November 1850 in Carolina, Kreis Czernikau, geborenen Ziegeletarbeiters Friedrich Gustav Vüttelmanrnu, zuleßt in Magdeburg,

8) des am 22. August 1860 in Gardelegen ge borenen Robert Dtto Lüder,

9) des am 14. Januar 1844 in Frohburg geborenen Kaufmanns Karl “Julius Pfau,

zu Nr: 14, 0,.8,/9 zuleßt.in Leipzig,

10) des am 28. Juni 1852 - tut Beil zenfels ge- borenen Handa? beiters Karl Eduard Geißler gen. Kögel (Kegel), zuleßt in Markranslädt, und

11) des am 9. Marz 1820 in Leipzig ge eborenen Graveurs Friedrich Nobert Prinz, zulegt in Gröningen in Holland.

Antrausteller sind: zu 1 der Pfarrer William Mehnert in Geyer, zu 2 der Kaufmann Theodor Nobert Paul NReißbrodt in Leipzig, zu 3 der Rechts- anwalt Dr. Hillig, daselbst, zu 4 der Buchbinder Fohann Auzust Albert _Gröbner in L.-Connetißh, zu 5 der Rechtsanwalt Donnerhak in Leipzig, zu 6 der Straßenbahnschaffner Friedrich Paul Schnee- weiß in Probsthetda, zu 7 die Rosalie Emma vhl. Büttelmann, geb. Schmidt, in L.-Gohlis, zu 8 der Rechtsanwalt Dr. Wünschmann in Leipzig, zu 9 der Kautmann Friedrich obert Pfau in Leipzig, zu 10 der Kartograph Karl Ernst Muller in L.-Reudnißz Und zu 11 der A walt Dr. Hans Große in Leipzig. Zu 3, 5, 8 und 11 als Abwesenheits ¡pfleger. S alachafterinin vor dem unterzeihneten Amts- geriht wird auf Montag, den 30, Sep- tember 1912, Vormittags Al Uhr, anberaumt. Es ergeht hierdurch die Aufforderung a. an die Verschollenen, si spätestens im Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, þ an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschoilenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotétermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Leipzig, am 10. Januar 1912.

Königliches Amtéger!cht. Abt. 16, {91928] 2iufgebot.

Die Ghefrau des Maurers Georg Bechtel, Anna Katharina geb. Hillebold, zu Obergeis, vertreten durch S ine F. Schandua zu Hersfeld, jat bean- tragt, den verscholleven, zuleßt in Sand wohnhaft gewesenen Maurer Georg Bechtel, geb. zu Sand

Erwerbs- und Wirtschafts SgenosenlGasten. - Niedkxlassung 2c. von Rechtsanwälten.

Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung

Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

am 17. Juli 1838, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 31. Juli 1912, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolaen wird. An alle, roelche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu mac:n.

Naumburg (Bez. Caffel), den 11. Januar 1912.

Königliches Amtsgeri cht.

{92309] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Kloß in Obornik als Pfleger hat beantragt, folgende versollenen Perfonen: 4) die Frau Antonina i Kurezewska, geborene Leszyt, ge- boren am 4. Juni ree 2) die ledige Iosevha Leszyk, geboren am 14. März 1872, zuleßt wehn- haft in Lukowo, für e zu erflären. Die bezeih- neten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben. oder Tod der Ver- \cholle nen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Obornik, den 12. Januar 1912

Königliches “Amts gericht.

[91907] Aufgebot.

Der Aktuar Trede zu Rostock als Pfleger hat beantragt, den verschollenen Seemann Foach ir Stephan Jacob Heinrih Nadloff, geboren am 20. September 1843 in Gr. Klein, welcher 1880 von Warnemünde fortgegangen ist und im Herbst 1880 von England aus die letzt te_ Nachrich ht von nh gegeben hat, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in dem auf den 30, Septoinbén 1942, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht eraumten Nufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung exfolgen wird. An alle, welche Auskunf [t über Leven oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen.

RNostocf, den 13. Januar 1912.

Gro! ;herzogliches Amts gericht.

[915 N 0] Bekauntmachung.

Das Kgl. Amtsgericht Stadtamhof erläßt folgendes Aufgebot: Seit mehr denn 10 Jahren ift von dem Leben des Kaufmanns Anton Georg Sattler, geb. am 17. Januar 1866 in Reinhausen als Sohn des am 26. November 1895 in Reinhausen verstorbenen Kaufmanns Georg Sattler und dessen (Fhefrau,

Nosina geb. Joachim, zuleßt wohnhaft in Bro oflyn- New York, keine Nachricht eingegangen. Der Kauf mann Fobann Sattler in Reinhausen hat den An trag gestellt, den genannte n Anton Georg Sattler für tot zu erflären. Der Verschollene wird daher aufgefordert, fih #p ätestens in dem auf Freitag, den 1G. August 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterfertigten Gericht, Zimmer Nr. 9, an- beraumten Aufgebostermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben

der Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ipätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stadtamÿhef,

den 15. Januar 1912.

M. Amtsgericht. 3.) Nammensee. Bu Beglaubigung: Gerichtsshreiberet des K. Amtsgerichts.

[91961] K. Amtsgericht Stuttgart Ant.

Die Bekanntmachung vom 3. November 1911, be treffend die Todeserklärung des verschollenen Johann Friedrih Schweizer, Kaufmanns von Obersiel- mingen, wird dahin berichtigt, daß es beim Aufs« gebotéêtermin belßen muß: Mittwoch, den 5. Juui 912 (nit Mittwoch, Den: 2. Unt 1912).

Den 15. Januar 1912

Stv. Amtsriter Cuhorst.

[ 11908] Aufgebot.

Die Pfleger Gastwirt Peter Andresen in Kating- siel, Bureaugehilfe a. D. Grüßmacher in Tönning und Bureauvorsteher Haase in Tönning haben be- antragt, die verschoklenen Johann Hinrich Hartleffff aus Kating, Claus Friedrich Thoms aus Oldens- wort und Bartolomäus Kochel, zuleßt in Nodissen, für tot zu erklären. Die V tershollenen werden auf- gefordert, fch spätesiens in dem auf den 11. Of- tober L212, Vorm. 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Termin zu melden, widrigenfalls. ihre Todeserklärung erfolgen roird. Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- ollenen geben Tönnen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Tönuing, den 9. Januar 1912.

Könt igliches Amtsgericht.

[91910] Aufgebot.

Der Herr Eduard Selmar Boigt in Leipzig hat als Verwalter der Nachlaßmasse des verstorbenen Piivatmanns Heinrih Hilbert, uléat in Leipzig, beantragt, den ve! ollenen Bäcker Friedrich Wil- helm Hilbert, zuleyt wohnhaft in Crossen a. d. E., für tot zu atlären. Der bezeichnete Verschollene us aufgefordert, sich spätestens in dem auf den

7. Nugust #912, 212 Uhr Mittags, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widuigenfalls die Todeserklärung erfolgen wóird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Zeitz, den 12. Januar 1912.

Königliches “Amtsgericht.

[92307]

Am 12. Juni 1911 ist der Tagelöhner C hristoph Lebreht Gebhard in Brockwinkel gestorben. Er ist am 15. April 1830 zu Kalbe a. S., Schloßvorstadt, als Sohn des Arbeitsmanns Friedrich Gebhard und dessen Ehefrau Sophie geb. Haedecke geboren. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist,

werden diejenigen, welchen Erbrechi an dem Nach- laß zustehen, aufgefordert, diese Nehte bis zum

215, März 1912 bei dem unterzeihneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Fest- stellung erfosgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiékus nickt vorhanden is. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 100 S.

Lüneburg, den 6. Januar 1912.

Königliches Amtsaericht.

[91927] _ Aufgebot.

Das Amt®gericht Danburs hat heute folgendes Aufge ie erlassen: Auf Antrag der Erben des ver- storbenen Handlungs8achilfen Johann Julius Felix Finke, nämlich 1) Alexander Heinrich Alfred Finke und. 2) Agnes Bertha Dorothea Finke, Antragstellerin ad 2 vertreten durch ihren Generalbevollmächtigten, den ‘Antracíteller ad 1, dieser vertreten durch die hiesiaen Rechtsanwälte Dr. Kiesselbah, Dr. Siemers und Hansen, werden alle Nachlaßgläubiger des. am 23. April 1873 in Hosterwiß laleitiA und hier- selbst am 15. August 1911 verstorbenen Handlungs- g hilfen Iobabn Iulius Felix Finke aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichts\{chietberei des hiefigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sieveking- plaß, Erdgechoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, fpätestens aber in dem auf Freitag, den S8, März 1912, Vormittags UL1} Uhr, an- beraumten Aufgebotstermine, daselbst, Heiligenageist- feldfl gel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden. Die Anmeldung etner Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welGe sch niht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Bermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nach Befriedigung der nicht aus- ges{lofsenen Gläubiger noch ein Uebers{huß ergibt ; au haftet jedèr Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sch nicht melden, nur der Nechts- nachteil ein, daß jeder Erbe thnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindli(hkeit haftet.

Hamburg, den 7. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Aufgebot.

minderjährige Kurt Wilhelm Hermann Witt,

es ali vertreten durch seine Mutter, Witwe

Edm inde Witt, geb. Fiß, zu Rirdorf, Knesebestr. 2, Prozeßbevollmächtigter: Fusiizrat Heilbronn in Berlin, Nitterstr. 63, hat als Erbe des am 19. uni 1911 in Nixdorf gestorbenen, zuleßt dort, Knesebeckitraße 2, wohnhaft gewesenen Handels-

manns Albert Witt das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausf teßung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nbl alkubiger werden daher aufs- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Vert Menön Albert Witt spätestens in dem auf den 21. März 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Nirdorf, Berliner- firaße 65/69, Ecke Schönstedtstr., Zimmer 70 T1, anbe- raumten d 1fgebotétermine bei diesem Gerichte anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten ; urfundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Vabindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermäctnif sen und Auflagen berücksichtigt zu verden, bvo h dem Erben nur insoweit Befriedigung

verlangen, als sih nah Bi una der nicht aus- 1echloïsenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowte die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht

betroffen. den 11. Januar 1912.

Rixdorf, Königliches Amtsgericht. Abteilung 17.

[91926]

Das Verfahren, betreffend das vom Lokalrickter G! ¡stav Hâfner in Dresden als Verwalter des Nach- lasses des am 16. November 1911 in Oresden, Große Frohngasse 9, verstorbenen Fuhrgeschäfts- inhabers Herm inn Gmil Klostermann beantragte Auf gebot d er Nachlaßgläubiger, wird aufgehoben, da am 15. Januar 1912 das Konkursverfahren über den Nahlaß Kloftermanns eröffnet worden ist. Der auf den 22. Februar 1912 anberaumte Aufgebotstermin fällt weg.

Dresden, den 16. Januar 1912.

Königliches Amtsgeribt. Abteilung ITTI.

[92297] Durch Ürteil des unterzeihneten Gerichts v.m 10. Januar 1912 ist die am 17. April 1862 hier geborene Ferdinandine Nicolai für tot erklärt und als ihr Todestag der 31. Dezember 1905, Nachts 12 Ubr, festgestellt. Braunschweig, den 13. Januar 1912, Herzogliches Amtsgericht. 1. Nhamm.

992308]

Durch Aus\{hlußurteil Gr. Amtsgerichts Neustadt vom 3. Januar 1912 ift der am 15. November 1848 in Eschbach bei St. Peter geborene ‘Weber Konrad e für tot erflärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ift der 31. Dezember 1910 bestimmt worden.

Neustadt, Vaden, den 3. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

[923101 Vekauntmachung.

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 5. Januar 1912 i} erkannt, wie folgt: Dex verschollene, am 12. Februar 1852 zu Kl. Saus- garten, Kreis Pr. Eylau, geborene Gottlieb Schroeder, Sohn der Hufenwirt Bernhard und Charlotte, geb. Westphal, Scbroedershen Eheleute aus Klein Sausgarten, zuleßt Dragoner der 3. Esk. Dragoner- regiments Prinz Albreht von Preußen (Lith.) Nr. 1, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 10 Mai 1871 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse jur Last.

Pr. Eylau, den 6. Januar 1912.

Königl. “Amtsgericht.

[92313]

Durch Aus\{lußurteil vom 5. Januar 1912 ift

Albert Nudolf Paul Sönicke für tot erklärt worden. Als Todestag ijt der 31. Dezember 1908 festgestellt worden, Zielenzig, den 5, Januar 1912. Königliches Amtsgericht.

[92305] Bekanutmachung. Dur Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 14. Dezember 1911 ift das am 25. September 1905 von dem Vorschußverein zu Fulda, Genofsen- schaft mit beschränkter Haftpflicht, unter Nr. 1051 auf den Namen der Witwe Maria Sippel ausgestellte Quittungsbuch über eine Spareinlage von 258,21 4 für fraftlos erflärt worden. Fulda, den 13. Januar 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 5.

[91560]

Durch Aus\{lußurteil Herzogl. Amtsgerichts hier vom heutigen Tage ist der Wechsel vom 30. März 1909 über 1500 Æ, fällig gewesen am 25. Juni 1909, ausgestellt von der Firma Brandes & BVoll- mann hier und akzeptiert von Fr. Lindenzweig hier, für kraftlos erflärt. 16 F 1/ /11.

Braunschweig, den i Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 16. Hilgendag, Gerichtsobersefretär.

[91561]

Durch S Qua des unterzeichneten Gerichts vom s. Januar 1912 ist der Wechsel, ausgestellt Anfang Januar 1909 von dem Mövelhändler Emil Mayer in Duisburg, Gg von dem Stadtland- messer Nobert Leenig in Duisburg, fällig am 1. Juli 1909, für kraftlos erflärt.

Duisburg, den 5. Januar 1912.

Könt gliches Amtsgericht.

(92312) Bekauutmachung.

Durch Aus\{chlußurteil vom heutigen Tage ist der verloren gegangene, am 29. Februar 1908 fällig ge- wesene Wechsel 4a. 4d. Gunt den 29. November 1907, über 320 #4, der von dem Kaufmann Georg Blum an setne eigene Order ausges:elit, von Simon Blum in Vollmacht August Kopplin angenommen worden ist, für kraftlos erklärt.

Samter, den 13. Januar 1912.

Königliches Amtsgericht. {92302] Bekanutmachungç,.

Durch Aus\{lußurteil vom 12. Dezember 1911 ift der Hypothekenbri-f über die im Grundbuch von Drosjen Band V Blait 294 in Abteilung 11[ Nr. 11 eingetragenen 126 Taler Vatererbe der drei Ge- \hwoijter Karl, Mathilde und Marie Kobbelt, be- stehend aus der Ausfertigung des Erbrezesses vom N ven Januar 1867, dem Hypothekenbuchsauszug vom

¿rebruar 1867 und der Ingrossationsnote vom 19. Febr 1867, für kraftlos erflärt werden. Drofseu, den 12. Dezember 1911. Königliches Amtsgericht.

{92301] Bekaunutmachung.

Durch Aus\ck{lußurteil des Königlichen Amt8gerihts Drossen vom 29. Dezember 1911 ift der Hypotheken- brief vom 3. Mai 1803 über die im Grundbuch von Zweinert Band I Blatt Nr. 7 in Abt. TIT Nr. 9 für Frau Wörpel, Marie Elisabeth geborere Brach- tnann, eingetragene Forderung auf Rückzahlung von 600 Talern = 1800 M, und FHüctgabe von 25 Schafen, 1 Ochsen und 1 Kuh, für welche Forderung die im Bezirk des Amtsgerichts Frankfurt a. O. be- legenen, im Grundbuh von Lebus Band X1l Blatt Nr. 536 und Band 1V Blatt Nr. 193 verzeichneten Grundstücke mitverhaftet sind, für kraftlos erklärt worden.

Drofseu, den 29. Dezember 1911. Königliches Amtsgericht.

(92303) Bekanntmachung.

Durh Ausf\{hlußurteil des Königlichen Amts gerihts Droffen vom 29. Dezember 1911 ift die Hypo- betentirbunde, bef a aus der Ausfertigung der 30. November 1866 ç Dit M D E O vii R Tia Cx Verhandlung vom TSanucr 1887 der In- grofsationsnote vom 13. Februar 1867 und dem Hypothekenbuhs8auszuge vom 10 Februar 1867, über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstüs Radah Band T Blatt Nr. 8 Abteilung 111 Nr. 7 für die Geschwister Thieme, als August Wilhelm und Karl Heinrich, eingetragenen je 300 Taler = 900 4 Vatererbe für kraftlos eiflärt worden.

Droffen, den 29. Dezember 1911.

Königliches Amtsgericht.

[91565]

Durch Aus\chlußurteil vom 9. Januar 1912 find die Erben des Schneidermeisters Friedri Spieler in Dessau und Otto Eckert in Klieken sowie deren Rechténachfolger mit ibren Ansprüchen gegen den Anhaltischen Staat wegen der auf die Quittungs- bücher Nr. 17 007 und 17008 der Kreissparkasse Dessau eingezablten Beträge und mit ihren Rechten an den ¿enannten Quitt1 ungsbuern ausgeschlossen.

Oranienbaum, 9. Januar 1912

Herzogliches Amts; gericht.

[91891] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Straßenbahnschaffners Jobann Otten, Louise geb. Olscbner, in Bremen, vertreten durch den Nechtsanwalt Dr. Schimmler in Bremen, flagt gegen ihren Ebemann, unbekanuten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung auf Grund der S 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage: die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, thm auch die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits bor das Landgericht, Zivilkammer 1 V, zu Bremen im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Montag, den 18. März 1912, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu- E Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 15. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerihts : Medenwald, Sekretär.

f91893] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentengutspächter Gott. ieb Schulz in Miriß, Kreis Pr. Stargard, Prozeßbevollmättigte: due Ne ‘chtéanwälte Justizrat Bielewicz und Dr. Nichter- lein in Danzig. klagt gegen sein€ Ebefrau Hulda Schulz, geb. Witt, unbekannten Aufenthalts wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien wird geschieden, die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und ‘hat die Kosten des MNechts=

zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die fünfte Litaunwer des Königlichen Landgerichts in Danzig, Neugarten 39/34, Zimmer 201, auf den 15. April 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lien Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 13. Januar 1912. Süß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[92290] Oeffentliche ZusteNung. Die Ghefrau Linngrön, Maria geb. Klafta, in

Dortmund, Bornstr. 122, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Willy Meier hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Wilhelm Linngrön, früher in Dortmund, jeyt unbekannten Aufenthaits, mit dem Antrage, die am 22. August 1903 in Stralsund geschlossene Che der O zu {eiden und den Beklagien für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- fammer des Kal. Landgerichts in Dortmund auf den 20, April 1982, Vorm. 9 Uhr, ues 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Dortmund, den 10. Tanuar 1912.

7 otthoff,

als Gerihtsshreiber des s Kgl. Landgerichts. [92289] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Schlosser Julius Kreis, Anna Fran- zisfa geb. Schmit, in Dortmund, Oestermärsch- straße 63, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr Schüdcking, klagt gegen ihren Ehemann, Schlosser Julius Kreitz, früher in Dortmund, jeßt tn Amerika, auf Ehescheidung, mit dem Anirage, Königliches Landgericht wolle ertennen: die Che der Parteien wird getrennt, der Beklagte ist der allein |chGuldige Teil [l und der Beklagte hat die Kosten des Nechtestreits zu tragen. Die Klögerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

4. Zivilkammer des Köntgalichen Landgerichts in Dort- mund, Zimmer Nr. 33, auf den 20. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung g, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 13. Januar 1912.

Potthoff, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[91895] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Georg Hans, Gertrud geborene Behmenbera, in Mülheim Broich, Bergstraße e 94, Prozeß bevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Fulda in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Dach- decker Georg Hans, früber in Véülheim-Nuhr, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf G:und des § 1568 B. G..B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- fammer des Köntglichen Landgerichts in Duisburg,

immer 166, auf den 16. März 1912, Vor- iittags 9 Uhr, Saa 166, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anw alt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Duisburg, den 15. Januar 1912.

_Grimmelt, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[91894] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikarbeiter Friedrih Reitemeyer in Duisburg-Laar, Arndktstraße 13, Proz: ßbevollmä tigter: Nechtsanwalt Stuhlweißenburg in Duisburg- Kuhrort, flagt gegen seine Chefrau, Gertrud geb. Moder, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in E Meiderich, Salmstraße 2, auf Grund des S 1565 B. G.-B., mit dem Antrage auf Gbescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 16. März 1912, Vormittags 9

Saal 166, mit der Aufforderun g, gedahten Gerichte zugelaffenen Anw alt ; z

Zum Zwecke der öffentli hen Zuftellunç Auszug der Klage bekan gema cht.

Duisburg, den 15. uar 1912.

Grimme lt, Aktuar, als Cen schreiber des Königlichen

Oeffentliche Zustellung.

E Ebefrau Maurer Vermann Göse, geb. Piotrowtki, in rholt, Heide estraße ? Prozeßbevollmächtigter : “Rec C Essen, klagt gegen ibren Ebe emann ibe bolt, jeßt unbefc annten Aufe enthalts, au S 1568 B. G.-Bs., mit Antrage F {e idung. Die H l âgeri: t den Beklagten mündlichen Verh } trei neunte Zivilk ammer des Könial Efsen auf u 15. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge elase nen Anwalt zu bestellen. Lam S der öffentlichen Saltelliria wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

“Esscu, den 13. Sanuar 1912.

Hardiedck, Landgerichtsfekret

Geritöschr eiber des Königlichen Lan

[91896] Oeffentliche Zustellung. Der Bauarbeiter Johann Cze: opt N N. , ‘Neustadt Nr. 6, Prozeßb iReGltamvalt Justizrat Neumann m gegen feine Ebefrau, VMarie Cze Mags früher in Sorau, jeyt Rui unter der Behauptung, böswillig verlassen habe, der Parteien zu du ip allein schuldigen Teil z1 die Beklagte zur mün dlich streits vor die dritte [f 5 lichen Landgerichts in Guben auf den 20. März 192 ,, Vormittags 92 Uhr, Aufforde rung, einen bei dem ge dachten Gert

Anwalt zu beste llen. Zum Zwet

Zustellung wird diese r Auszug

gemacht. 2a R. 2. 12

Guben, den 10.

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als Gerictäsc{reiber de

(91897 ] c] Oeffentliche L In Sachen der Ehefrau Jodaune Ablgrimm, geb.

Fiettkau, in Itzehoe, Koriansberg 31, Klägerin,

in Hannover, gegen den Schiffseigner Karl Ahl- grimm, früher in Hannover, jeßt unbekannten Ausent alts, Dns wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin, das ruhende Verfahren wteder aufnehmend, den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Nechisstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover ouf den 15. März 1912, Vormittags 9è¿ Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rehtsanmalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Sannover, den 11. Januar 1912, Der Gerichtsschreiber des s Königlichen Landgerichts.

[91555] Oeffentliche Z Zustellung.

Der Wachszieher Joseph Kerber in Bolkenhain i. Schl., Prozeßbevoll E Nechtsanwalt Rose- mann in Hirschberg i. Scbl., klagt gegen seine Ehe- frau, Helene Steve. geb. Werner, früher in Bolken- hain t. Sch]l., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Bürgerlichen Geseybuches mit dem Antrag auf Ehescheidung und (Frklärung der Beklagten für den allein {huldigen Teil unter Auferlegung der Kosten des Verfahrens. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Berhand- lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts tn Hirschberg i Schl. auf den 3. April 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, id durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächti gten vertreten zu laffen. 2. R. 70/11. Hirschberg i. Schl., den 13. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[91898] Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen der Ehefrau Martha Hedwig Jürgensen, geb. Lippeck, in Südende bei Berlin, Licbterfelder- straße 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Martens in Kiel, gegen ihren (Ehemann, den Kauf- mann Heinrih August Jürgensen, früher in Kiel, Herzog Friedristraße 77, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Chbescheidur ng, ist neuer Termin zur mündlichen Verbandlung auf den 20, März 1912, Vorm. 10 Uhr, anberaumt. Die Kläger!n ladet den Beklagten zu diesem Termine zur mündlichen Berhantlung des Nechtsstreits vor die vierte Zipvil- famme: des Königlichen Landgerichts in Kiel wit der Aufforderung, e'nen bei „diesem (Berichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Ladungsschrift- saßes bekannt gemacht.

Kiel, den 10. Januar de Pa Der E des Königlichen Landgerichts.

[91 Oeffentliche Nenn

‘Ritt ergutebesizer S ziemund v. Stablerosfi abrówfa, Prozeßbevol lmädhtigte : Rechtsanwalt ¿czvnófi in Liffa i. P., klagt ean seine Ebe- Pîarie v. Stablewsfa geborene v. Mierzwinéka, in Tomasëzowska bei Fastow, Gouvernement (Rußland), let unbekannten Aufenthalts, er Behauptung, daß die Beklagte dem Urteil La ndge rihts Liffa i. P. vom 5. März 1910 auf unga der bôusli ichen G-meinschait während des Nechtskraft verfloffenen Jabres gegen den slen des Klägers in böslicher Absicht ni icht t Folge gele istet habe, mit dem Antrage, die Ebe d er Parteien u scheiden und uszusprechen, daß _die Be tlagte die zuld an der Scheidung trägt. Der Kläger lade die Beklagte zur indlichen * Verbandlun des Rechts- streits vor die 1 Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Liffa “P. auf den TE. ‘April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen det dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszu g de Land bekannt gemacht. iffsa i. P., den 13. Januar 1912. Geri j 28 oe E Landgerichis.

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Lichen Landgerichts in Mainz 2, Vormittags e N

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è Rechtsstreits t die Beklagte 3 téstreits vor Li 2G ten Landgerichts : 28. März 1912, Vormittags r don orderung, etnen bet dent ge» n À wo zu bestellen. Zuftellung wird diefer

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Geri ichtsschreidere i beim K. Landgericht. [91901] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Tagelöhners Peter Wilbelm ens Catharina geb. Kärtner, in M.-Gladbach, gerin 1 Proge ßbevollmädhtigter- J . Ouesgen in M. eee i [öbner Peter Wilßelm Vauli, d, jegt unbekannten Aufent» _auf ‘Ebesbeiduna, mit dem An= druar 1909 vor dem Standes: ladbad b a fdloffene Ghe der en D Beklagten fitr den fhultigme. ; iben die Kosten des N Stsfireits terlegen. Klâgerin ladet den Bekiagten zur ündlidhen Verkenkbnn des Rechtsstreits s R Ui i Seiten des Königlichen Landgerndts in

der am 16. Mai 1874 zu Berlin geborene Student

streits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte

Prozeßbevollmächtigter:

Rechtsanwalt Beufey Ll.

Gladbach auf den 8. A LOUV, Vormittaas