1912 / 19 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Jan 1912 18:00:01 GMT) scan diff

: D fi z ob Nimt i - 4 stei 5 aft in ter Nr. 2 für den Pächter Jakob Nimß in Berns: 1 stein , / zuleßt wohnhaf n Jag L E B | R C (2 E ie Ls a N De vom 1. Juni 1864 verzinêlihe Darlehnéforderung ordert, Nd L C x Von 200 Kalera béantiagt. Der Inhaber der Ur- | den 28. September A e kunde wird- aufgefordert, spätestens in dem auf den |} vor dem unterzeichneten D ge g 15. März 1942, Mittags Ne, vor “ra m m “vi h e a De Mletscti unterzeihüeten Geriht, Zimmer Nr. 10, andbe- j erkläru U L Wi L N i Ii fet Rechte anzumelden | über Leben oder Tod der E aa ba Und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- becmögen, ergeht die N D p G tit Tloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Aufgebotstermine dem Gericht j s j ì Í Mt, den 3. rep L R U E neten Gericht, Zimmer Nr. 53, anberaumten Uuf- MOnglRes Pneg Boge ruh. y “Nösler H.-M. gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die raten ttenne Unmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und [92774] Aufgebot. / des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Die Frau Charlotte Reimer, geborene Sickaff, in | Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift bei- Nügenwalde hat beantragt, ihren verschollenen EChe- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, mann, den SHneider August Reimer, geboren am | fönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich 5. Februar 1849 in Neu Krakow (Kreis Schlawe), | keiten aus Pslichtteilsrehten, Vermächtnissen und zuletzt wohnhaft in Nügenwalde, für tot zu erklären Auflagen berüsichtigt zu werden, Von den Erben Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, i | nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich na spätestens in dem aur den 23. September 1912, Befriedigung der nicht ausgeslossenen Gläubiger Vormittags L Uhr, vor dem unterzeichneten noch ein VebersMuß ergibt. Auch haftet ihnen Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu tnelden, | jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An | den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- | bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- | reten, Vermächtnissen und Auflagen sowte für forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht | die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, Anzetge zu machen. tritt, wenn fie sich nicht melden, nur der Nechts- Rügenwalde, den 15. Januar 1912. nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung : Königliches Amtsgericht. des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- E E sprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Elberfeld, den 13. Januar 1912. Königliches Amtoögeriht. Abt. 16.

[92744] Aufgebot.

Der Gerichtstaxator Peter Sterzenbach, Elberfeld, hat als Pfleger für den Nachlaß der am 6. April 1910 in Clberfeld, ihrem leßten Wohnsitz, ver- storbenen“ Witwe Richard Morrn, Marta geborenen Tönn!ssen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, thre Foide- rungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe Richard Morru spätestens in dem auf den 29, April 942. Vormittags LO0 Uhr, vor dem unterzeth-

Fagstfeld,— für tot

| i Z S licher Anzeiger. Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 „K.

{92738} Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Albert Kunkel in Wilsnack, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Stade in Neuruppin, klagt gegen. seine Ehefrau Mathilde Genovefa Kunkel, geb. Schurig, früher in Hamburg, Nevaler- straße Nr. 27, part., bei Kluth, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und die Beklagte für schuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land- geri{chts in Neuruppin auf den 11. April 1912, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An valt zu bestellen. Zum Zwecke der M eatiiében Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Neuruppin, den 17. Januar 1912. 3. R. 57. 11. E. Gruhl, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

Friedrichs, früher in Lüdenscheid, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- klagte, dessen Aufenthalt seit 3 Jahren unbekannt sei, fich seit dieser Zeit um seine Familie nit bes- kümmert und nicht für dieselbe gesorgt babe, daß er dem Trunke stark ergeben gewesen und die Klägerin in gemeiner Weise beschimpft habe, daß er au längere Gefängnisstrafen erlitten habe, mit dem An- trage, die Che zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlunç des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Hagen i. W. auf den 28, März 1912, Vormittags 921 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hagea, den 16. Januar 1912.

Bönner,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. {91963] Der Invalide Ludwig Veckmaunu in Nobrbag b. Dei Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Moufa g und Degen hter, klagt gegen seine &hefrau, Elisabetha eb. Burchardt, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der am 22. VI. 1892 zu Sandhausen geschlossenen Ghe aus Verschulden ber Vellagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Heidelberg auf Mittwoch, den 13. März 1918S, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen

voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährli 49 #4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 25. Oktober, 25. Fa- nuar, 25. April und 25. Juli jedes Jahres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Ae Amtsgeriht, Ab- teilung 4, in Halle a. S., Poststraße 13/17, Zimmer 136, auf den 22. März 1912, Vox- mittags 9 Uhr, geladen. Halle a. S., den 11. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[92764] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Bruno Tripp, unehel. minderjähr. Kind der Bauerntochter Zäzilia Tripy von Wiesenfeld, Kläger, bat am 16. Januar 1912 durch seinen Vormund Adolf Sichling, Bauern von Wiesenfeld, gegen den ledigen volljährigen Bauernsohn Johann Reichert, L in Stetten, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft u. a. Klage zum Kal. Amtsgericht Karlsiadt erhoben, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der ledigen Zäzilia Tripp am 20. August 1909 unehelich geborenen Kindes Bruno Tripp ist. 11. Der Beklagte is s{chuldig, an die Klagspartei für die Zeit vcn der Geburt des Kindes, das ist 20. August 1909, bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahre eine je für dret

92742 Aufgebot. A : R S fmann vdacic Förster in Dömiß, als Abwesenheitöpfleger des verschollenen Emil Meier, hat beantragt, den verschollenen, am 7. Februar 1833 zu Dömitz geborenen Karl Emil Ferdinand Meier, zulegt wohnhast in Dömitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 14. Oftover 1912, Mittags 12 Uv, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, wktdrigen- falls die Todeserkläruna erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätefiens im Aufgeboi8termine dem

Gericht Anzeige zu machen. i

Dömit i. M., den 15. Januar 1912.

_ Großherzogliches Amtsgericht.

[92745] i

7. A. 2/12. Der Landwirt Leopold Mohr, dte Alois Kraß Witwe, Katharina geb. Mohr, Franz Lorenz Ehefrau, Emma geb. Mohr, und Leopold Glaser Witwe, Walburga geb. Mohr, leßtere ver- treten dur Lopold Mohr, alle in Burbach, haben beantragt, den am 2. Febrüar 1839 geborenen, fett dem Jahre 1865 vershollenen Bäder Anton Mohr von Burbach, zukept daselbst wohnhaft, für tot zu erflären. Der bezeichnete D wird auf-

[92775] Aufgebot. i Die Chefrau des Gerichtsvollztehers a. D. Karl Maximilian Hellwig, Maria geborene Steingaß, in Niederpleis hat beantragt, ihren genannten Ghe- mann, im Inlande zuleßt in Sinzig, später in New Vork unter tamen Friedrich Schlüter wobnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- shollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 18, September 1912, Vormittags 97 Uhr, vox dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wiri An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ber- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotêtermtne dem Gerichie Anzeige zu machen. Sinzig, den 12. Januar 1912.

i Königliches Amtsgericht,

[92776]

[9277 Nufgebot. /

Die Ehefrau Ludwiy Nüffler, Sofie, geborene Dietrich, Hebamme in Saarbrücken, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Fleißtg in Saarbrücken, hat beantragt, den verschollenen Wirt Ludwig Rüfflerx, ihren Ehemann, geboren am 4. März 1864, zuleßt wohnhaft in Geislautern, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, si spätestens in dem auf den 12, Áugust 19212, Bormittags LO Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer 4 Filiale Gastwirt- schaft Shiel anberaumten Aufgebotstermin zu melben, widrigenfalls die Todeserklärung. erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergehi die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerte Anzetge zu machen.

[92731 } Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen Kinder des Arbeiters Karl Gödecke, namens : 1) Elly Gödecke, geboren 15. Ja- nuar 1908, 2) Erih Gödecke, geboren 25. Januar 1999, 3) Elfriede Gödedcke geboren 11. Mai 1911, vertreten durch Rechtsanwalt Trauner zu Cafßel als Pfleger, klagen gegen den Arbeiter Karl Gödecke, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, ae E 4 Kläger, seit rve 1911 unbekannten Aufenthalts verzogen urd seitdem ) ] T 01 feiner Unterhaltspfliht gegen die Kläger nit mehr | Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von jährlich genügt. Als Kosten des Unterhalts für Kläger | 240 Æ zu entrichten. 111. Der Beklagte hat die werden monatlih je 20 4 gefordert, mit dem An- | Kosten des Rechtsftretts zu tragen. IV. Das Ucteil bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu trage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an | wird, soweit geseßlih zulässig, für vorläufig vollstreck- bestellen. die Kläger sett 1. Januar 1911 vierteljährlich | bar erklärt. um Zwecke der mündlichen Verhandlung. Heidelberg, den .15. Januar 1912. 180 4, die rückständigen Beträge fofort, die übrigen des Rechtsstreits wurde vom K. Amtsgericht Kark- Der Gerichtsschreiber in vierteljährlihen, im voraus zu zahlenden Raten | stadt Termin auf Montag, deu 1, April 1912,

des Großherzoglichen Landgerichts. zu zablen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar | Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amts- ————— gerihts anberaumt. Zu diesem Termine wird nach

Bua A zu erflären. Die Kläger laden den Beklagten 8 L. U M O Gr h A Dla Losfe, | ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor | Bewilligung der öffentlichen P der Beklagte Eleonore ge! Zakonska, in Sauibaia Sirefons die 1V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in | Iohann Reichert, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, D IDIE (C0, ( / 4 / - i m 7 straße 115, Haus 2, Prozeßbevollmächtigter : Rehts- | Cassel auf den 15. April 1912, Vor-

Da A Ea : , [mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet anwalt Dr. Köhler zu Hildesheim, klagt gegen ihren O dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu b Ehemann, früher in Lehrte i. H., jegt unbekannten | Ln gedachlen Ser zugeraltenen Anwa!l zu be- Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er trotz fee Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Urteils des Königlichen Landgerichts in Hildesheim e Fel, do e g acagg i r gemacht. vom 3. November 1906 die häuslihe Gemeinschaft TLLE O Os Wendt.

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mit ihr nit wiederhergestellt habe, mit dem An- Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

G ani An a as V und a

Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die is 2 D

i : Ç / L L E L {92763} Oeffentliche Zustellung.

Klägerin ladet den E zur mündlichen Ver- Die minderjährige Elisabet Vaupel, jeßt Winter- halter, zu Frankfurt a. M., vertreten durch den

handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- Sammelvormund des Waisen- und Armenamts,

kammer des Königlichen Landgerichts in Hildesheim ps - 6 - L - Y L h L s d

auf den L. April 1912, Vormittags 94 Uhr, Stadtsekretär Heinrich Orf zu Frankfurt a. M., klagt

gegen den Gärtner Theodor Weller, z. Zt. un-

mit der Aufforderung, sich durch einen bet diesem A zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- ekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M. Bic ia e T es 1912 auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der N e E 2 s Mutter D E vi ä acsenlihe Der Gerichtäsriber des Königlichen Landgerichts. | utter her gerin während der gesehlighen bis 17. September 1903 ges{chlechtlich beigewobnt

(93159) Oeffentliche Zustellung. Parthum, Eva geb. Dittmar, Webersehefrau in | habe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin z. H. thres Vormunds

Helmbrechts, Klägerin, im Armenrecht, vertreten dur Rechtsanwalt Gummi in of, flagt gegen ibren | vom 17. März 1904 bis 17. März 1910 vierteljährlich im voraus 75 4, vom 17. März 1910 bis 17. März

Ehemann, den Weber Franz Cwald Parthum, früber

in Helmbrechts, nun unbekannten Aufenthalts, wegen | 1920 vierteljährliß im voraus 90 4, sowie 200 4

Chescheidung, mit dem Antrage, die Ebe der | als Kosten der Vorbildung für etnen Beruf. in

Streitsteile aus Vershulden des Mannes zu scheiden vierteljährlich im voraus zu zablendeu Raten von 4

und diesen zur Tragung der Kosten zu lverurteilen. | je 25 4 vom 17. März 1918 ab, zu zahlen, mit | auf den 21. März 1912, Vormittags 9 Uhr, dem weiteren Antrag, das Urteil binsichtlich der | geladen.

Termin zur mündlihen Verhandlung vor der Zivil- : kammer des Kgl. Landgerichts Hof ist auf Frei- | fälligen Unterhaltsbeiträge für vorläufig vollstreckbar Oels, den 13. Januar 1912.

tag, den 15, März 1912, Vormittags | zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des j _ Adamy, j 9 Uhr, im Sigungssaal, anberaumt, wozu Klägerin | Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche | als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. den Beklagten mit der Aufforderung ladet, einen der Amtsgericht in Frankfurt a. M., Heiltgkreuzstraße 34, :

(92771] Aufgebot. ; L

Der Gerichtsvollzieher Sadler in Großtänchen hat in seiner Eigenschast als Nachlaßpyfleger für die jenigen, welche Erben des am 7. April 1909 in Ersdorf (Kreuzhof) verstorbenen Schreiners duard Georges sind oder werden, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Auss{ließung von Nachlaßglaubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ibre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen vorgenannten“ Eduard Georges späkestens in dem auf Freitag, den 29. März 1912, Vormittags U? Uher, vor dem unter- zeihneten Gericht, im Sitzungssaal, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht “anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des- Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab- {rift beizufügen. Die Na(laßgläubiger, welche fh nit melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben uur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeslossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch hastet thnen jeder Erbe nah der Tetlung des Nachlaffes nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlicßkeit.

dem

Nerschollene gefordert, fich spätestens in dem auf Dienstag, den 26, November 21912, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzetchneten Gerihi anberaumten Auf. gebotstermine zu 1tnelden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod dés Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen. Ettlingen, den 13. Januar 1912. Großh. Amtsgericht. L.

[92770] Vufgebot cines Verschollenen.

Der am 11. März 1866 in Großeislingen ge- borene Gottlob Vidlingmaier, Sohn der ver- {torbenen Christine Neik, geb. Bidlingmaier, Bauers- witwe, zuleßt in Geislingen, ist im Fahre 1882 nah Nordamerika ausgewandert. Seit dem Jahre 1892 ift über seinen Aufenthalt nichts mehr bekannt. Der Privatier Daniel Friedel in Geislingen hat als Abwesenheitspfleger das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des Verschollenen in gli- Iässiger Weise beantragt. Der VerschoUene wird deshalb hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Dounerstag, den 3. Oftober 19412, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaamten Mie Ee, ich Ea melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. zl t ben 11. Sanuar 1912. (Art. 9 Abs. 2 E..G. B. G.B.) Zuglei wird | ald Amtsgericht. 5. jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod des M a a Verschollenen zu erteilen vermag, aufge'ordert, | [92750] Mf spätestens in diesem Aufgebotstermit dem Gericht | Der Abwesenheitspfleger des am 8. März 1868 zu

Lindental (Gde. Untershlehtbach, Gerichtsbezirk

Anzeige zu machen. : : N ; , l Göppingen, den 8. Januar 1912. Welzheim), als Sohn des f Joh. Gèeorg Napp und K. Amtsgericht. der f Luise geb. Kull daselbst geborenen Jakob

S1 11D. U Friedrich Napp, der Ende der 8er Jahre von

S Lindental aus, wo er zuleßt wohnhaft war, nah

Nordamerika (Pennsylvania) ausgewandert und seit 1896 verschollen ist, hat beantragt, den Verschollenen

92368] Bekanntmachung. Durch Ausf{lußurteil vom 20. Dezember 1911 it die Katharina Petry, geboren am 18. Dezember 1870 zu Neuerkirh, Kreis Simmern, Tochter der Witwe des Aerers Jakob Petry, Elisabetha ge- borene Auler, zu Neuerkirh für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1904 festgestellt. Kobleuz, den 12 Januar 1912. Königliches Amtsgericht. 9.

[92367] BekaununtmacZung. e Durch Aus\{lußurteil vom 29. Dezember 1911 ist der Karl Friedrich Stoelbeu, geboren in Crefeld am 5. August 1870, zuleßt wohnhaft in Koblenz, für tot erflárt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1910 festgestellt. - Koblenz, den 12. Januar 1912. Köntgliches Amtsgericht.

betroffen. y 7 6 s .

Names, den Le L N, zum Deutschen KNeicsanze ger un nig reUnt en aalsanzetger. 193119] Aufgebot. /2 o A 0 *

Der Privatier Georg Anton SchWhultz in Hamburg, A 19. Berlin, Sonnabend, den 20. FANUAT 1912. Schul in Hamburg, Werderstraße Nr. 8, haben als : Untersuchun s\acen. G : : d 6. Erwérb3- und Wirtschafts envftenis(afien: Erben“ nah dem am 11. Januar 1912 tin Roest bei z Aufgebote, Verluft- und Fundsachen, Zustellungen u. vergl. 7. Niederlassung 2c. von edbisanwält wh

( G | 3. Verkäufe, Verpahtungen, Verdingungen 2c. Anton Schultz in Noest bet Kappeln das Auf- 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. 9. Bankausweise. gebotóverfahren zum Zwecke der Auss{ließung von 10. Verschiedene Bekanntmachungen. werden daher aufgefordert, thre Forderungen gegen S A : den Nachlaß des verstorbenen Seefahrers Heinrich 9 Aufgebote, Verlust: u. Fund- d * i S4 T : i 0 Dat l in dem auf den 27. März 1942, Vormittags Men 2 ustellu ei i dera 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an- |l , nig s gl. e f [92728] Oeffentliche Zustellung. zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- : , standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. lehme bei Königs-Wusterhausen, Villa Siebert, Und tin Urn Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Erling- schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fi i nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den egen seine Chefrau Karoline Kuispel, geborene 1) Blatter, zurzeit unbekannten Aufenthalts, in den nissen und Auflagen berücksihligt zu werden, von den | Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als Antrage: prinzipaliter : die zwishen den Parteien am ten W 3. Februar 1911 vor dem Standesamt in Berlin biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet thnen : jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur die Che der Parteien zu heiden und die Beklagte 1 ( . ) für den allein huldigen Teil zu erklären. Der Kläger bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pslichtteils- [iche | I D Nechtöstreits vor die siebente Zivillammer des Köntg- Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, lien Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches tritt, wenn fie sich nicht melden, nur der Nechts- | er „Der L Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen des Nachlasses nur für den seinein Erbteil ent- bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. : F wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Königliches Amtsgericht Abt. 2. Berlin, den 16. Januar 1912, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. [92767] Oeffeutliche Zustelluug. in Cöln, Krahnenbäumen 62, Klägerin, rozeß- bevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Weilinghaus in Viktor Flörke, früher in Cöln, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. pn Zwedcke der U

Vierte Beilage unbesGränkt haftet, werden dur das Aufgebot nicht Königliches Amtsgericht. Drosselitraße 26, unv ‘der Privatier Gustav Adolph vamanan G R D d aura E n T an Kappeln verstorbenen Seefahrer Heinri Georg 8. Unfall, und Invalidität: 2 M ne l Ung 4 5, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger 7 Georg Anton Schultz in Noest bei Kappeln spätestens s V beraumten Aufgebotstermine bei diefem Gericht an- Der Privatgärtner Hermann Knispel in Nieder- Ürkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Ab- hagen, Berlin W. 8, Unter den Unden 3011, klagt Berbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- Aktcu 7. R. 2. 12, wegen Ehescheidung, mit dem ih nah Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu- Ò : eshlossene Che als nichtig zu erklären, eventualiter : für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- : [ : ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des reten, Vermächtnissen und Auflagen fowie für die Le Ufer29-31, Zimmer Nr. 40, auf den L2, April 1912S, nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Kappeln, den 15. Fanuar 1912. E cknig Die Chefrau Viktor Flörke, Marie geborene Klesch, Cöln, kiagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen den 18, Mörz 1912, Vormittags 9 Uhr, mit öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

geladen. Karlftadt, den 17. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[92287] Oeffentliche Zustellung.

Die am 19. April 1910 geborene Hildegard Marte Lorke in Landsberg a. Warthe, vertreten durch den Kellner August Kaeske in Landsberg a. Warihe, Prozeßbevollmächtigter: Mechtsanwalt Justizrat Nimpler in Oels, klagt gegen den Reisenden Eugen Marke, früher in 121 Willongkby Street, Brooklyn, New York, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er der Mutter der Klägerin, un- verehelichten Elisabeth Lo:ke in Landsberg a. Warthe, in der geseßlihen Empfängnlklszeit, nämli in der Zeit vom 21. Iuni 1909 bis zum 20. Oktober 1908 beigewohnt habe, mit dem Antrage, der Klägertn bon ihrer Geburt an bis zur Vollendung ibres fehzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährli& 45 #4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 19. Januar, 19. April, 19. Juli, 19. Oktober jedes Jahres, zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zux mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Oels

: bekannt gemacht. 9, i Cöln, den 16. Januar 1912. L Omer e Berichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes- A ——— rung des verschollenen Hemrih Meimler, ge- [92733] Oeffeutliche Zustellung. erfllärung des verschollenen Hemnrih WMeimler, ge n y E N boren am 24. März 1841 zu Hille, hat das König- _Die verehelihte Müller Sophie Bauer, geb. i s 25 d e F B, 7 : ú 4 R ntag » ; lihe Amtsgericht in Minden am 19. Dezember 1911 Me zu „Stift Königslutter „bel Braunschweig, u, f für Recht erkannt: Der verschollene, am 24. Vèärz lmiiraße 7% 11, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat daß jeder Erbe ihnen nah der Leilung des Nachlasses | 1-41 zu Hille geborene Heinrich Reimler wird für Dedolph zu Cottbus, klagt gegen ihren Ghemann, den nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der | tot erklärt. Uls Zeitpunkt des Todes wird der Müller Johann Vauer, früher in Senftenberg Verbindlichkeit haftet. 31. Dezember 1872 festgestellt. N..L.; jebt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- D N E en [3 7 Le i c c U 5e O v L =- [4 ck R H L e Grof:tänchen, den 17. Januar 1912. Minden, den 29. Dezember 1911. hauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 4. Sep- Kaiserliches Amtsgericht. Königliches Amtsgericht. ember 1903 böslih verlassen und sich seitdem nicht O mehr um seine Familie gekümmert habe, mit dem Im Namen des Königs! Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den [92746] Aufgebot. / In dem Aufgebotsverfchren zum Zwecke der Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes | Todeserklärung der verschollenen unverehelichten Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen \ c b T - f c - - ! t ah Ce 2 9 , a ast x M „L «.Y, ci : .. tf Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Pflegers für die- | Selma Hödt hat das Königliche Amtsgericht in Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivil- jenigen Personen, welche Erben des perstorbenen | Firfeztiegel durch den Amisrichter Meißner für kammer des R aa Landgerichts in Cottbus, Land- Joseph Wagener werden, nämli des Assessors Dr. | Necht erkannt: Die verschollene unverehelichte Selma gerihtsgebäude, Zimmer Nr. 17, auf den 12. April ¿Franz Goldmann, Grindelallee 53, 11., werden alle | Hödt, geboren am 26. Februar 1868 in Tirschtiegel 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, U A ea i ¿ | Nachlaßgläubiger des hierselbst. am 29. März 1832 | als Tochter des Korbmachermeisters Ernst „Oöth“ einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt für tot zu erklären. Der Verschollene wid auf- } «eborenen und hierselbst am 16. November 1911 ver- | und seiner Ehefrau Emma geborene Horn, wird zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung gefordert, fih spätestens a dem au Oran, storbenen Privatmanues Joseph Wagener auf- | für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. deu 24. Oktober 191%, Nachmittags 4 Uhr, | «fordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei | 31, Dezember 1899 festgestellt. 2 R 2/12. : vor dem 'unterzeihneten Gericht anteraumten Auf- | 26s hiesigen Amtsgeri!8 2iviltustizaebäude Sievekina- ba R T Cottbus, den 12. Januar 1912.

ITerTZ e des hiesigen Amtsgerich!8, Ziviljustizgebäude, Sieveking O Z ] , i 1014 i ebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- | fp CErdaeidhoh Mitte! Zimmer Nr. 165, | [92739] Bekanntmachung. L Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. g u q" Bete S Y x 0 Y aß, G rdge]|Moß, Cl tel au, as , M. - “s 14 D I E LEE erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft spätestens aber in dem auf Freitag, den Durch Aus\{lußurteil vom 9. Januar 1912 ift die [92768] Oeffentliche Zustellun über Leben oder Tod des Verschollenen A 8, März 1912, Vormittags UU7 Uhr, an- | Schuldverschreibung Ut. D Nr. 321781 über 500 Die Ebefrau des Schlossers Seinrids Christian N 5 ck14 Sto S, Enn 47 Aton8 f - / i E a - S ( 0 : rot o D) [ s; torte 2 0 ige S 3s m ! "6 E / znnèn, ergeht die Auffordernn; ätestens im Au e onfolidterten /otgen Staats T ' L : fönnen, ergeht die Auffordernng, \pätes Uu der preußischen konjolid 420 Luise geborene . Cremer, zu Biebrih am Rhein,

[92747]

Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rehten, Bermächtnissen und Auflagen fowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie fich nicht melden, nur der Rechtsnachtéil eiu,

[92748]

[92741] Aufgebot. (

Die Frau Anna Pokucinski, geb. Kasprzewska, 3. Zt. in Baiersee, und vertreten durh den Nechts- anwalt Boege in Culmsee, hat beantragt, den ver- {ollenen Arbeiter Lo Pokucinski, geboren am 8. April 1867 zu Klein Kielbasin aus Mirakowo, zuleßt wohnhaft in Paparzyn, für tot zu erklären Der bezeichnete Wershollene wird aufgefordert, fch& svätestens in dem auf den 2, Oktober {9KS, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,

2+ R

beraumten Aufgebotstermine, daselbst, Heiligengeist- )

Zimmer 3, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens ‘im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen. Culm, den 12. Januar 1912. 4 Königliches Anitsgericht. [92773 Aufgebot. | Der Friseur Heinrich Stallkamp in Lingén hat beantragt, den verfchollenen Eberhard Heinrich StaU- Xamp, zuleßt woHnhaft in Ungen, für todt zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, si späteftens in dem auf Sonnabend, den 27. Juli 1942, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Lingen, den 12. Januar 1912. __ Königliches Amtsgericht. Abt. 2. [92819] Aufgebot. i Die Kaufmannsfrau Marie Burczyk in Nosdzin, ¿. Zt. in Breslau im Karolusstift, hat beantragt, ibren verschollenen Ehemann, den Kaufmann Karl WBurczyk, zuleßt in Wilhelminebütte, für tot zu er- Tlärem Der bezeidhnete Verschollene wird auf- gefordert, fih spätestens in dem auf den 3A. Juli A942, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätest:-ns im Auf- gebotstêrmtn dem Gericht Anzeige zu machen. Myslowiß, den 12. Januar 1912. y Königliches Amtsgericht.

[92590] Aufgebot. E /

Der Lereinskassier Wilbelm Schloßstein in Graz hat beantragt, seine veriollenen Geschwister, die vor ettva 50 Jahren nach Amerika auswanderten: 1) den am 223. September 1820 in Jagstfeld geborenen Andreas &riedrih ShlSfstein, 2) die am 23. Januar 1836 daf, geborene Christine Elisabeth Schloß-

gebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

[92753] Oeffentliche Aufforderung.

seinem Wohnsiy, der Modelltishler Ernst Stiebitß verstorben. ) l die Berwandten seines Vaters, des zuletzt in Greulich, Kreis Bunzlau, wohnhaften Inwohners Karl Gott- lieb Stiebitz und möütterlicherseits die Nachkommen des am 26. November 1846 in Armadebrunn, Kreis Sprottau, verstorbenen Häuslerauszüglers Gottlieb Thomas und seiner ebendaselbst am 7. Dezember

Welzheim, den 17. Januar 1912. K. Württ. Amtsgericht. Becht, D.-A.-MR.

Am 10. April 1910 is ian Koßenau, Kreis Lüben,

Als seine Erben kommen in Betracht

1836 verstorbenen Ghefrau, Dorothea Elisabeth geb. Schulz. Soweit diese Personen si noch nicht über ihr Erbrecht erklärt haben, werden sie aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. März 1912, Vormittags L909 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nx. 8, anberaumten Termine ihre Nechte anzumelden und die ihr Erbrecht begründenden Urkunden vorzulegen. Lüben, den 13. Januar 1912. Königliches Amtsgericht. [92740]

Auf Antrag des Bureauvorstehers Moriß S&neider in Cottbus, Karlstraße 14, als Nachlaßpflegers, werden die Nachlaßgläubiger der am 18. November 1910 in” der Landestrrenanstalt tn Sorau, Nieder- lausitz, verstorbenen unverehelihten Emma Pros, früher im . Diakontssenßkaus Salem in Cottbus, aufgefordert, spätestens im Aufzebotstermin am 15, NÁpril 1982, Vormittags Ukl Uhr, beim unterzeichneten Amtsgericht, Gerichtsplay 2, zwei Treppen, Zimmer 55, thre Forderungen gegen den Nachlaß der Emma Procksch anzumelden, widrigen- falls sie, unbeshädet des Rechts, vor den Verbindlich- feiten aus Pflichtteilsrehzten, Bermächtntissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur tnsoweit werden Berücksichtigung verlangen können, als fich nah Befriedigung der nid)t aus- ges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Nach Teilung des Nachlasses haftet ihnen jeder Erbe nur für den feinem Erbteil entsprechenden Teil der Berbindlichkeit. Königliches Amtsgericht Cottbus, den 16.Fanuar 1912.

feldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden. Die Anmeldung etner Focderung hat die Angabe des S und des Grundes der Forderung zu enthalten.

welche

Urkundliche Béweisstüdke find in Urschrift Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, fich niht melden, können, unbeschadet des Jechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Bermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus- geshlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt ; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowte für die (Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie stich nicht melden, nur der Nechts- nachteil ein, daß jeder Erbe thnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der VerbindliGkeit haftet. Hamburg, den 4. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

oder in

[ 92772

2772] Aufgebot.

Der Nechtsanwalt Lejeune in Kallies hat als Nachlaßpfleger des am 8. November 1911 in Kallies verstorbenen Kanzleigehilfen Hermann Nohrsdorff das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre es orderungen gêgen den Nachlaß des verstorbenen Kanzleigehilfen Hermann Mohÿrsdorff spätestens in dem auf den 14, März 1922, Vormittags 10 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gericht „anberaumten Auf- anzumelden. Angabe des Gegenstandes enthalten ; urktundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Die Nachlaßgläubiger, welche sih niht melden, können, unbeschadet des Nechtes, Verbindlichkeiten auß Pflichtteilsrechten, berüdckfihtiat zu werden, pon dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nach Befriedigung der nicht aus-

gebote termine bei diesem Gericht Die Anmeldung hat die Ang und des Grundes der Focderung zu Abschrift beizufügen.

vor den

Bermächtnissen und Auflagen

géschlos}senen Gläubiger noch ein UVeberschuß ergibt

Die Gläubiger aus Pflichtteilscechten, Bermächtnissen

1 L & anleihe von 1890 für kraftlos exklärt worden. Berliu, den 9. Januar 1912. , 7 Fönigliches Amtsgertch1 Berlin-Mitte. Abteilung 154.

[92592] K. Amisgericht Stuttgart Stadt. Durch Ausschlußurteil vom 13. Januar 1912 wurde die am 15. Juni 1885 ausgestellte, auf den Inhaber lautende, auf 1. Januar und 1. Juli zu 3 °/6 ver- zinsliche Württembergische Staatsschuldverschreibung Lit. U. H. Nr. 1925 über 200 4 für kcaftlos erklärt. Den 15. Januar 1912. Gerichtsschreiber Heller.

[92743] Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache der Ehefrau des Tischlers Karl Böning, Therese geb. Förster, zu Hilkerode hat das Königliche Amtsgerißt Abt. T in Duderstadt durch” den unterzeihneten Richter für Necht erkannt: Auf Antrag der Ehefrau des Tischlers Karl Böntng, Therese geb. Förster, zu Hilkerode wird das auf ihcen Geburtsnamen „Therese Förster“ zu Werr- hausen ausgestellte, angebli verloren gegangene Sparkassenbuch Nr. 13872 der hiesigen städtischen Sparkasse über ein Guthaben von 400 M 93 S nach erfolgtem Aufgebot auf Kosten der Antrag- ftellerin für kraftlcs erflärt.

Duderstadt, den 10. Fanuar 1912.

Königliches Amtsgericht.

[92786]

Das K. Amtsgericht Memmingen hat am 5. Ja- nuar 1912 Aus[{lußurteil“ erlassen: Der von Jo- hann Georg Martin in Memmingen am 28. De- zember 1910 über 500 4, zahlbar am 28. März 1911, auf Johann Weiß „zum goldenen Hecht* in Memtmningen gezogene, von diesem angenommene und auf der Rückseite mit Johann Georg Martin und August Wegelin indosfierte und von der Antrag- stellerin Aktiengesellshaft in Firma Deutsche Linoleum- und Wachstuch-Compagnie in Nixdorf an die Firma Gebr. Heyl u. Co., Aktiengesellschaft, girterte Prima- wechsel wird für kraftlos erflärt. Die Kosten des Verfahrens fallen der Antragstellerin zur Last.

Memmingen, 17. Januar 1912. Gerichts]|chreiberei des K. Amtsgerichts Memmingen.

a“

und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe

Waldstraße 90, en e Nechtsanwalt elbst, Flat gegen ihren Ehe-

Justizrat Belles hierselbst, mann, den Schlosser Heinrich Düsseldorf, Blücherstraße 45,

kannten Aufenthalts, unterider Behauptung, klagter die Klägerin seit Bestehen der Ehe während gröblih mißhandelt und si ferner des Ehe- bruhs s{uldig gemacht hat,

GbGeiuna, Die Klägerin zur mündlichen Verhandlung

die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 26. März 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fch durch einen bei diesem Gerihhte zugelassenen als e Le alie An vertreten zu lassen.

en Zustellung wird dies

Zwecke der öffentli der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 13. Januar 1912. Riewer, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

_ Oeffentliche Zustellung. Der Schmied Friedrich Middendorf in Erfurt,

[93155]

Prozeßbevollmächtigter : der R. Müller in Erfurt, klagt

Wilhelmine Middendorf, geb Bremen, mit dem Antrage, die zwischen den Parteten bestehende Ehe zu trennen, die Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten

des Rechtsstreits aufzuerlegen.

Beklagte zur mündlihen Verhandlung

streits vor die 4. Zivilkammer

gerihts in Erfurt auf den 20. März 1912, r, mit der Aufforderung, einen eridite zugelassenen Anwalt zu Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung

Vormittags 9 U bei dem gedachten

bestellen. wird dieser Auszug der Klage

Erfurt, den 17. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts.

Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Packer Wilhelm geborene Paskarbies, in Lüdenscheid mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Geilen in Hagen,

[92735]

agt gegen ihren Ehemann,

Christian, früher in wohnhaft, jeßt unbe- daß Be-

fort-

mit dem Antrag auf ladet den Beklagten des Rechtsstreits vor

echtéanwalt Zum er Auszug

Rechtsanwalt Or. P. gegen seine Ehefrau . Striebeck, früher in

Der Kläger ladet die es RNechts- des Königlichen Land-

bekannt gemacht.

riedrihs, Gryta Prozeßbevoll-

hiesigen Nechtsanwälte zu seiner Vertretung zu bestellen. pre öffentliher Zustellung wird dieser Klageauszug ekannt gemacht. Hof, den 19, Januar 1912.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Hof.

[92737] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Martin Kappler, Josefine geb. Bürglin, in Dornah, Darlehnskassenstr. 35, ver- treten durch Rechtsanwalt Justizrat Goldmann hier, flagt gegen ihren Ehemann Martin Kappleex, Tagner, früher in Dornach, z. Zt. obne bekanuten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ghebruchs, mit dem Antrage, die am 13. April 1887 in Neichweiler geaen Ebe der Parteien zu scheiden, den Be- lagten als den an der Ehescheidung {huldigen Teil zu erklären und ihm die MgeD oen aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IT. Zivil- kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf Montag, 18, März 1914, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be- stellen. Zum Zwelte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 12. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserl. Landgerichts.

[93163] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Katharina Jarhow, geb. Wadle, in Kiel, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Justizrat Nagel in Stade, klagt gegen ibren Ehemann, den Mechaniker Paul Jarchow, früher in Harburg,

mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer | j des Königlichen Landgerichts in Stade auf den 25. April 1912, A LUOES 9 Uhr, mit der Aufforderung, eien bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der | t öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage | d bekannt gemacht.

Stade, den 17. Januar 1912.

den Pater Wilhelm

[92756]

tung, daß der Beklagte der Witwe Auguste Siebelist, geborenen Laue, inner- halb der geseßlihen Empfängniszeit vom 26. Sep-

mit dem Antrage, Kinde von feiner

Zimmer 30, auf den 6. März 1912, mittags 10 Uhr, geladen. Fraukfurt a. M., den 16. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 49.

[92783] Oeffentliche Zustellung. Der am 29. Oktober 1910 in Ußstetten geborene Adolf Müller unebelicher Sohn der ledigen Korsett- näherin Amalie Müller von Utzstetten Prozeß- bevollmächtigter: Mechtsanwalt Dr. Debler in Gmünd —, klagt gegen den mit unbekanntem Auf- enthalt abwesenden Glektromonteur Friedriß VBauder von Oberböbingen, unter ter Behauptung, daß der Beklagte der Kindsmutter innerhalb der Empfängnis- zeit allein beigewohnt habe, mit dem Antrage, durchG vorläufig vollstreckbares Urteil für Necht zu erkennen : der Beklagte sei kostenfällig \{uldig, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. LÆbens- jahres als Unterhalt cine vierteljährlih im voraus fällige Geldrente von jährli 180 M (Einhundert achtzig Mark), und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu bezahlen. Zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König- lie Amtsgeriht in Gmünd auf Freitag, den 15. März 1912, Nachmittags 3 Uhr, geladen. Gmünd, den 18. Januar 1912.

Sekretär Haas, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Der Vormund des am 25. Juli 1907 außerehelih

Vor-

auf Grund der §8 1567 Nr. 2, 1568 B. G.-B., Cen Sriedrich Otto Laue in Unterteut\chenthal,

uhdruckereibesiger Johannes Winkler daselbst, klagt

gegen den Steineträger Karl Koch aus Halle a. S,,

eßt in unbekannter Abwesenheit, unter der Behaup- der Mutiec seines Mündels,

ember 1906 bis 25. Januar 1907 beigewohnt und eshalb als Vater seines Mündels zu gelten habe, den Beklagten zu verurteilen, dem Geburt an bis. zur Vollendung

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im

[92766] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des minderj. Erich Johannes Ziska in Leipzig-Neudnitz, vertreten durch seinen Vormund Stadtrat Dr. Kechler in Leipzig, Klägers, gegen den Kellner Friedri Wilhelm Ferdinand Hartmann in Bad Sodenthal, Beklagten, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Feststeliuug u. a., hat das K. Amtsgeriht Obernburg neuen Termin zur münd- lichen Verhandlung bestimmt auf Dienstag, den S5. März 1912, Vorm. 9 Uhr. Zu diesera Termine wird der Beklagte Friedri Wildelm Ker- dinand Hartmann vor das Amtsgericht Obernburg, Sigzungssaal, geladen. Die öffentliche Zustellung wurde bewilligt mit Beshluß vom 12. ds. Mts. Oberunburg, den 18. Januar 1912. Gerichtsfchreiberei des K. Amtsgerichts Obernburg.

[92724] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen 1) Charlotte Melzer, 2) Kurt Melzer, in Potsdam, Scholkstraße 35, vertreten dur ibren Pfleger Rechtsanwalt Dr. Plagemann in Potsdam, klagen gegen ihren Vater, den Tischler- gesellen Emil Melzer, zuleßt im Strafgefängnis Tegel, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- bauptung, daß sie noch niht in der Lage sind, sich felbst zu unterhalten, und der Beklagte si nicht um sie kümmert, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an die Kläger eine jährliche Unterhaltsrente von je 120 4, zusammen 240 M, am 1. jedes Vierteljahrs im voraus für drei Monate zu zahlen. -Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht in n Katser-Wilbelm-Straße 8, Hinter- gebäude, Zimmer 58, auf den 11, März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Potsdam, den 11. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amt3gerich18. Abteilung 6.

[92723] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des minderjährigen Franz Choinadi, vertreten durch seinen Vormund, den Geschäftsführer Walter Boly in Posen, Berlinerstraße 14, Prozehß- bevollmächtigter: Rebisanwalt Dr. Fink in T

gegen den Kaufmann Max Glodek, früher in Po!en,