1912 / 25 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 Jan 1912 18:00:01 GMT) scan diff

r, gegen den Maurer Oskar Oito

ahe in Hannover, jeßt unbekannten

ts, Beklagten, wegen Chesbeidung, ist

in zur Ableistung des für die Klägerin fest-

Sesfen Eides und zur Fortsezung der mündlichen

Verhandlung auf den 22. März 41912, Vor-

«mittags 97 Uhr, bestimmt. Zu diesem Termine

ladet die Klägerin den Beklagten vor die 4. Zivil-

kammer des Königlichen Landgerichts in Hannover mit

der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte

zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hanuover, den 20. Jannar 1912. i Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94828] Oeffeutliche Zustellung. Die Ehefrau des Bergmanns Friedrich Münker, auline geb. Lojowski, früher in Düsseldorf, jeßt in itten an der Rubr, Prozeßbevollmächtigter: Recbts- anwalt Hoffmans in Kleve, klagt gegen thren Ghe- mann, den Beramann Friedri Münker, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früber in Mörs, auf Grund der 88S 1565, 1566, 1567 und 1568 des Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem - Antrag auf Chescheidung Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kleve, Zimmer 13, auf den 29, März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffnen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kleve, den 16. Januar 1912.

Schroers, Gerichts\chreiber des Köntglichen Landgerichts.

[94836] Oeffentliche Zustellung.

Der Korbmacher Gerd Ifken in Geestemünde, Mittelstraße Nr. 2 1, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Dr. Koellner in Verden, klagt gegen seine Chefrau, die jeßige Kinderwärterin Katharina Jken, geb. Vagt, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Cöln a. Rb., Heumarkt 65/67, auf Grund der S 1565, 1567 B. G.-B., mit dem Antrage, auf chesheidung und Schuldigerklärung der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil- kammer des Köntalichen Landaerichts in Verden (Aller) auf den 12. Ypril 1912, Vormittags 923 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- tellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden (Aller), den 20. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Eäntalichen Landgerichts.

[94835] Oeffentliche Zustellung.

__ Die Ehefrau Katharine Struckmeyer, geborene Schote, in Achim, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Firnbaber in Verden klagt gegen ihren Che- mann, den Maurer Karl Struckmeyec, z. Zk. un- bekannten Aufenthalts, früher in Achim, auf Grund der 88 1567, 1568 B. G-B., mit dem Antrage, prinzipaliter: die Ebe zu {eiden und den Beklagten für den s{uldigen Teil zu erklären; eventualiter : auf Wiederherstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsftreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 18. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit . der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaŸt.

Verden (Aller), den 23. Januar 1912. Der Gerichts\{reiber des Köntalichen Landgerichts.

[94834] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Kutschers Wilhelm Friedrich Weber, Sophie Katharira geb. Quellhorst, in Aumund, Prozeßbevollmächtigter: Rebtsanwalt Firn- haber in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Kutscher Wilhelm Friedri Weber, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, früher in Aumund wohn- haft, auf Grund der §8 1565, 1567 B. G.-B, mit dem Antrage: die Ebe zu \{eiden und den Bcklagten für den {oldigen Teil zu erlären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König- lien Landgerichts in Verden (Aller) auf den 18 April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, elnen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden (Aller), den 23. Januar 1912.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Lardgerichts.

[94837] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Georg Nichard Paul Keilpflug, geboren 29. Dezember 1907, vertreten dur seinen Vormund, den Schuhmachermeister Wilhelm Krüger in Zielenzig, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Or. Straßmann und Dr. Schahnow in Berlin, Koch- ftraße 59, lagt gegen den Müllergeselen Ernst Abshageu, früher in Berlin, Reichstags-Ufer 18, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß die Mutter des Klägers mit dem Beklagten in der gesebßlihen Emvfängniszeit den Beischlaf voll- zogen und aus dieser Beiwohnung der Kläger erzeugt jei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlich 36 A, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden im vor- aus jedes Jahres, zu zahlen und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 1, in Berlin C. 2, Neue Friedrich\traße 12/15, Zimmer 220—222, I. Stodckwerk, auf den 13. März 1912, Vormittags 97 Uhr, geladen.

Verlin, den 29. Dezember 1911.

Korn städt, Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 1.

[94858] Oeffentliche Zustellung.

Die unehelich geborene minderjährige Alice Char- lotte Schmiegel, vertreten durch ihren Vormund, Lehrer Otto Kampe in Borhagen-Rummelsburg, Weserstraße 34, Prozeßbevollmächtigte: Nechtéanwälte Justizrat Palm und Dr. Negula in Harburg, klagt gegen den Wärter Paul Bryhsy, zulegt in Har- burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte der natürliche Vater des Tlagenden Kindes fei, mit dem Antrage, den Be- klagten kostenpflihtig zu verurteilen, an die am

13. Dezember 1910 geborene Vormunds, des Lehrers Otto Kampe, eine von ihrer Geburt bis zur Vollendung ibres sechzehnten Lebens- jahres im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlih 75 Æ, und zwar die rückständigen Be- träge sofort, die A werdenden am 13. Juni, 13. September, 13. Dezember und 13. März jedes Jahres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll- itreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- liche Amtsperiht Harburg, Abt. V, auf Freitag, den 24, Mai 1912, Vormittags 419 Uhr, geladen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Klägerin ist das Armenreht bewilligt. Harburg, den 19. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Abt. 5: Heinemann.

[94859] Oeffentliche Zustellung.

Die unehelich geborene minderjährige Erna Mar- garete Hemmerlein, vertreten durch ihren Vormund, Restaurateur Nobert Klos in Nirdorf, Warthe- straße 71, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Palm und Dr. Negula in Harburg, klagt gegen den Wärter Paul Brychsy, zuleßt in Har- burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte der natürliche Vater des kÉlagenden Kindes sei, mit dem Antrage, den Be- klagten Tostenpflihtig zu verurteilen, an die am 19. Februar 1911 geborene Klägerin ¿. Od, thres Vormundes, des Nestaurateurs Nobert Klos, eine von ihrer Geburt an bis z"ur Vollendung ihres fechzehnten Lebensjahres als Unterhalt im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlih 75,— 4, und zwar die rückständigen Beträge fofort, die künftig fällig werdenden am 19. Mat, 19. August, 19. No- vember und 19. Februar jedes Jahres, zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des MNechts\treits vor das Königliche Amtsgericht Harburg, Abt. V, auf Freitag, den 24, Mai 19184, Vormittags O0 Uhr, geladen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Klägerin ist das Armenrecht bewilligt.

Harburg, den 19. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Abt. 5: Hetnemann.

[94825] Oeffentliche Zustellung.

In der Wechselprozeß\ahe der Aktiengesellschaft in Firma Berliner Viehkommissions- und Wechsel- bank zu Berlin, Königstraße 37, Klägerin, vertreten durch ihre Direktoren Voigt und Zillmer, Prozeß- bevollmächtigter : Nechtsanwalt Weinberg, Berlin, Königstraße 30, gegen Friß Blumenberg, früher zu Côln a. Rh., Ursula-Kloster 8, jeßt unbekannten Aufenthalts, und Genossen, Beklagte, ladet die Klägerin den Beklagten Blumenberg zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits vor die 9. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerid:ts L in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, 11. Stock, Zimmer 61, auf den 30. März 1912, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Berlin, den 20. Januar 1912. : Gerike, i Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts 1.

[94838] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann B. Pfeiffer in Breslau, Schweid- nigerstraße 36, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Abramczyk in Bresiau, klagt gegen den Stadtbau- aufseher (Schachtmeister) August Lüdtke, früher in Hohenfalza, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für am 6 Mai 1909 gelieferte Kleidungsstücke 134,50 sowie an div. Mabnporti, Porti und Auskunfts- gebühren für Aufenthal1s8ermtittlungen 1,65 4 schulde, zus. 136,15 4, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 136,15 A6 nebst 40/9 Zinsen von 134,50 4 sett dem 1. Juli 1909 zu zahlen. Zur mündlichen Verhand- lung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, am Schweidniter- Stadtgraben 4, 1. Stock, Zimmer 160, auf den #2, März 1912, Vormittags D Uhr, geladen.

Breslau, den 18. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94840] Oeffeutliche Zustellung.

Der Schneidermeister Moriy Singermann in Berlin SW. 12, Z'mmerstraße 61, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Berthold Wiener in Berlin W. 8, e 11, klagt gegen den Leutnant a. D. Herbert Mehl, unbekannten Auf- enthalts, früher in Dt. Wilmersdorf bei Berlin, Uhlandstr. 130 bei von Buchwalski, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für gelieferte Kleidungsstücke noch den Betrag von 429,50 4 ver- \{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an Kläger 429,50 46 (vier- hundertneunundzwanzig Mark 50 Pfennige) nebit vier vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klage- zustellung zu zahlen, und das Uiteil eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte por das Köntiglidbe Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplay, auf den 23. April 1912, Vormittags 9 Uhr, nach Zimmer 26, eine Treppe, geladen.

Charlottenburg, .den 16. Januar 1912.

Der Gerichts\{reiber an Cen Amtsgerichts. Le .

[94839] Oeffentliche Zustellung.

Die selbständige Handelsfrau Elise Baruth in Leipzig, Schütenstraße 10 11, Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Dr. Weicheit, C Weichert, Uhlmann und Dr. Bunk in Leipzig, Schillerstraße 1, klagt gegen die Artistin Marie Schöa, geborene Salltnget, E in Charlottenburg, Sybelstraße 7 1, jeßt un-

ekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr aus Warenlieferungen im Jahre 1909 und früher gegen die Beklagte eine Res1forderung von 308,30 6 zustehe, mit dem Antrage, 1) die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 308 46 30 F nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, 2) der Beklagten werden die Prozeßkosten auferlegt, 3) das Urteil ift gegen Sicherheitsleistung nah Höhe des jeweils beizutreibenden Betroges vor- läufig vollstredbar. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das König- liche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichts-

1912, Vormittags 9 Uher, geladen.

plaß eine Treppe, Z 38, auf den 27. März um Zwe der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39 C. 2109. 11. Charlottenburg, den 17. Januar 1912.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 39.

[94827] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder Nickel in Nauen, Feld- straße 37/38, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. jur. Meyer, Berlin W. 8, Charlottenstraße 53, klagt gegen den Fuhrherrn Paul Scharf, jeßt un- bekannten Aufenthalts, früher in Halensee, Ninabahn- ftraße 110, auf Grund der Behauptung, daß fie, die Klägerin, zur Vollziehung einer gegen den Beklagten und dessen Chefrau erwirkten einstweiligen Verfügung auf Herausgabe von Sachen vom 30. November 1909 bei der Königlichen Ministerial- Militär- und Bau- kommission 1300 4 zu N. 202/09. eingezahlt, am 30. Oftober 1911, jedoch auf ihre Rechte aus dieser einstweiligen Verfügung verzichtet habe und der Be- flagte sih troy Aufforderung weigere, in die Aus- zahlung vorbezeichneter 1300 # zu willigen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Auszahlung der zum Kassenzeichen N. 202/09. am 4. Dezember 1909 in Sachen Nickel ‘/. Scharf bei der Königlichen Ministerial- Militär- und Bau- fomniuisfion hier, Invalidenstraße 52, hinterlegten 1300 M nebst den aufgelaufenen Depositalzinsen an Klägerin zu willigen, auch das Urteil gegen Sicher- beitsleistung für . vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunzehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenbura, Tegeler Wea 17/20, Zimmer 88 T1, auf den 16. März 1912, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. oL O17, 12.

Charlottenburg, den 18. Januar 1912.

(L. 5.) Limburg, Aktuar, als Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin. Zivilkammer 19.

[94826] Oeffentliche Zuslellung.

Das Fräulein Lilli Harih zu Eb arlotiaitun, Joachimsthalerstr. 35, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Lubszynski in Berlin W. 9, Potsdamer- straße 23a, klagt gegen den Leutnant A. Seweloh, früher in Verden (Aller), Marienstr., und Gen., auf Grund des Wechsels vom 9. September 1911 über 9000 M, zahlbar am 5. Dezember 1911, als Akzeptanten, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zablung von 5000 4 nebst 69/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung als Gesamtschuldner mit dem Mitverklagten M. Kay. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die 5. Kammer für Handelsfachen des Königlichen Landgerits 111 in Berlin auf den 12. April 19142, Vormittags UO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 23. Fanuar 1912.

Ziegler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landaericbts 111 Berlin.

[94841] Oeffentiichec Zuftellung.

Der Schneidermeister Hugo Korn in Crefeld, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Wilczek in Crefeld, klagt gegen den Walter Holler, jeßt obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früber in Püsseldorf, untck& der Behauptung, daß Beklagter ihm für fäuflih geliefert erhaltene Waren den Be- trag von 210,00 4 schulde, mit dem Antrage auf kostenfäslige Verurteilung zur Zablung von 210,00 46 nebst 4 9/0 Zinsen seit dem 1 Januar 1910. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der

Beklagte vor das Köuiglihe Amtsgericht in Crefeld |

auf den L. März 1912, Vormittags 9 Uhr, Saal 111, 2. Etage, geladen. Crefeld, den 20. Januar 1912.

j Steuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerits.

[94830] Oeffeutiiche Zustellung.

Oswald Bauch zu Frankfurt a. Main, Bäcker- weg 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Or. Alexander Berg in Frankfurt a. Main, klagt gegen Frau Emma Linzer, unbekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. Main, unter der Behauptung, daß sie aus Mietverhältnis zusammen 640,80 schulde, mit dem Antrag 1) sie zur Zahlung dieses Betrages zu verurteilen, 2) dem Kläger den Besitz an einer Wohnungseinrihturg der Beklagten zu überlassen, 3) die einstweilige Verfügung und den Arrest des Königlihen Amtsgerichts zu Frankfurt a. Main vom 5. Januar 1912 zu bestätigen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgeribts in Frankfurt a. Main auf den 21. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Frauffurt a. M., den 18. Januar 1912. Bickel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[94842]

Die Firma Franz Schneider in Cottbus, Berliner- straße 126, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Brüll in Görliß, klagt gegen den Restaurateur Paul Mende, früber in Görliy, Zittauerstraße 31, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für am 27. Februar 1911 fäuflih geliefert erhaltenen Korn 27,20 4 s{ulde, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird kostenpflihtig verurteilt, an die Klägertn 27,20 4 nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 1. März 1911 zu zablen. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Zur mündliden Verhandlung des Rechts« streits wird der Beklagte vor d-s Königliche Amts- geriht in Görliß, Zimmer Nr. 103, auf den 26. März L912, Vormittags 97 Uhr, geladen.

Görlitz. den 23. Januar 1912,

Der Gerichtsschreiber des Köntglihhen Amtsgerichts.

[94798] Oeffentliche Zustellung.

Der Hofjuwelier J. Dux in Hannover, vertreten durh den Rechtsanwalt Dr. Oppenheim in Gotha, lagt gegen den Major Hans von Wurmb, früher in Gotha, jegt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 1750 46 nebst 4% Zinsen seit dem 11. März 1911 zu verurteilen. Das Urteil auch gegen Sicher-

Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil, kammer des Herzoglichen Landgerihts zu Gotha auf den 15. März 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gotha, den 24. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Herzoglihen Landgerihts,

{94843] Oeffentliche Zustellung.

Die Preußishe Central-Bodenkredit Aktiengesell- {haft in Berlin, Unter den Unden 34, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brinkmann zu Gütersloh, flagt gegen den Landwirt und Ztegel- meister Ferdinand Holleuhorst, früher in Cöln, e 34a, jeyt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ibr aus der im Grundbuchße von Sende Band 7 Blatt 7 Abteilung 111 Nr. 17 eingetragenen Dar- lehnsforderung von 5800 4 die für die Zeit vom 15. Juni bis 15. Dezember 1911 fällige, halbjähr- liche 19% Amortisationsquote nebst 4 0/6 Zinsen den Betrag von zusammen 145 46 rershulde, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 145 4 (einbundertfünfundvierzig Mark) zu jäbïen und die Zwangsvollstrelung wegen dieser Forderung in die im Grundbuche von Sende Band 7 Blatt 7 eingetragene Besißzung zu dulden und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Gütersloh auf den 18. April 1912, Vormit- tags 10 Uhr, geladen.

üterêloh, den 18. Januar 1912. Der Gerichts\chreiber des Königlihen Amttegerichts.

[94857] Oeffentliche Zustellung.

H. Schlichting, Gasthof „zur Krone“, zu Hamburg, beim neuen Krahn 3, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Doktores Vielhaben, Wieseler u. Meyns zu Hamburg, klagt gegen den Steward Reinhold Noebe, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Yostenpflichtige und vorläufize vollstretbare Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 290,70 M nebst 49/0 Zinsen seit dem 1. Januar 1909, unter der Begründung, daß der Klagbetrag für auftrags- gemäß verabreihte Speisen und Getränke sowie für gewährtes Logis geshuldet werde. Das angerufene Gericht sei zuständig da der Beklagte zur Zeit der Entstehung der Schuld in Hamburg seinen Wohnsiy gehabt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Berhandlung des Recbtssireits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung 13, Ziviljustizgebäude am Sievekingéplaß, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 110, auf Donnerstag, den 14. März 19142, Vor- mittags L0 Uhr, geladen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 16. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[94844] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Ernst Schaffner in Hamm, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwait Samuelsdorff in Hamm, klagt gegen den Händler Johann de Vries, früher in Hamm, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihr Waren und Inventar käuflih erbalten habe, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung dur vorläufig vollitreckbares Urteil zur Zahlung von 424,85 4 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlihen Verhandlung des Nectsftreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hamm auf den 14. März 1942, Vormittags 9F Uhr, auf Zimmer 1 am Friedrick8- plaß, geladen.

Hamm, den 20. Januar 1912.

Hadrys, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerits.

[94845] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Franz Kamphues in Hamm, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Samuelsdorff in Hamiù, klagt gegen den Händler Johann de Vries, früher in Hamm, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm Waren fäuflih geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung dur vorläufig voll- streckbares Urteil zur Zahlung von 91,— 4 nebst 99/0 Zinfen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hamm auf den 14, März 1912, Vormittags 93 Uhr, auf Zimmer 1 am Friedrihsplatz. geladen.

Hamm, den 20. Januar 1912.

i: Hadrys, Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgericts.

[94846] Oeffentliche Zustellung. .

Der Schneidermeister H. Landwehr in Hamm, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Samuelsdorf, daselbst, klagt gegen den Händler Johann de Vries, früher in Hamm, Nassauerstraße, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- flagte von ihm- Waren käuflih geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver- urteilung durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 66,60 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem age der Klagezustellung. Zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hamm auf den 14, März 1912, Vormittags 94 Uhr, auf Zimmer 1 an Friedrihsplaßz, geladen.

Hamm, den 20. Januar 1912.

/ Hadrys, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94847] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Joh. Wilh. Wiethaup in Paderborn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Samuelsdorf in Hamm, klagt gegen den Händler Johann de Vries, früher in Hamm, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihr Waren käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, auf fkostenpflihtige Verurteilung dur vorläufig vollstrckbares Urteil zur Zahlung von 235,15 M nebst 49% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtöstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hamm auf den 14. März 1912, Vormittags 94 Uhr, auf Zimmer 1, am Friedrichs- plaß, geladen.

_Hamni, den 20. Januar 1912. ,

wi

Hadrys, ; Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

A Die Firma Joh. Wiih. D in Paderborn,

Der Kläger n den Beklagten zur mündlichen : Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Samuelsdorff

in s klagt gegen den Händler Johann de Vries,

Früher in Hamm, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter

der Behauptung, daß der Beklagte von ihm Waren Xäuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung dur vorläufig volistreck- bares Urteil zur Zahlung von 468,40 4 nebst 5 9% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hamm auf den 14, März 19412, Vormittags 92 Uhr,

auf Zimmer 1, Friedrihsplag, geladen.

Hamum, den 20. Januar 1912.

; Hadrys, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94849] Oeffentliche Zustellung.

Der Bäder Friy Strcothmann in Hamm, Nassauerstraße 43, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Samuelsdorf in Hamm, klagt gegen den Händler Johann de Vries, früher in Hamm, jeßt unbekannten Aufenihalts,+ unter der Behauptung, daß der Beklagte von thm ein bares Darleben von 1000 é erbalten habe, mit dem Antrage auf kosten- pflihtige Verurteilung dur vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 500 4 nebst 7 9/9 Zinsen seit dem 16. Dezember- 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte

‘vor das Königliche Amtsgeciht in Hamm auf den

14. März 1912, Vormittags 9; Uhr, auf Zimmer 1 am Friedrichêplatz, geladen. Hamm, den 20. Januar 1912.

Hadr ys, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94850] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Paazig und Heise in Hamburg 8, Steckelhörn 11, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Samuel6dorf in Hamm, klagt gegen den Hâändker Johann de Vries, früher in Hamm, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ‘von ihr Waren käuflih geliefert er- halten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 500 46 nebst 59/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Ver- handlung des Mechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgeriht in Hamm auf den 14. März 1912, Vormittags D7 Uhr, auf Zimmer 1 am Friedrichsplatz geladen.

Hamm, den 20. Januar 1912.

Hadr ys8,

Gerichts\hreiber des Könialichen Amtsgerichts. [94851] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Paazig und Heise in Hamburg 8, Steckelhörn 11, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Samuelsdorf in Hamm, fklagt gegen den Händler Johann de Vries, früher in Hamm, jeßt unbekannten Aufenthalts, “unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm Waren käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 428,50 4 nebst 59/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, Zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Hamm auf den 14. März 1912, Vormittags 92 Uhr, auf Zimmer 1 am Friedrihsplay geladen.

Hamm, den 20. Januar 1912.

PDadrys,

Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. [94852] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Franz Kamphues in Hamm, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Samuelsdorfff in Hamm, klagt gegen den Händler Johann de Vries, früher. in Hamm, jeyt unbekannten Aufent- halts, unter dêr Behauptung, daß der Beklagte von thm Waren käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf O e Verurteilung dur vor- läufig vollstrebares Urteil zur Zahlung von 370,80 4 nebst 49/9 Ztnsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche - Amtsgericht in Hamm auf den 14. März 1912, Vormittags 93 Uhr, auf Zimmer 1 am Friedrihsplay geladen.

Hamm, den 20. Januar 1912.

Hadrys, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94853] Oeffentli He Zustellung.

Der Kaufmann Franz Kamphues in Hamm, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Samuelsdorff in Hamm, klagt gegen den Händler Johann de Vries, früher in Hamm, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm Waren fkäuflih gelictert erhalten babe, mit vem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung durch vor- läufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 500 6 nebst 4 9/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hamm auf den 14, März U912, Vormittags 97 Uhr, auf Zimmer 1 am Friedrihsplaß geladen.

Hamm, den 20. Januar 1912.

Hadrys, Gerichtsschreiber des Königliben Amtsgerichts.

[94854] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Franz Kamphues in Hamm, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Samuelsdorff in Hamm, fklagt gegen den Händler Johann de Vries, früher in Hamm, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm Waren käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung durh vor- läufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 500 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hamm auf den 14. März {[9142, Vormittags 97 Uhr, auf Zimmer 1 am Friedrichsplaßz, geladen. Hamm, den 20. Januar 1912.

Hadrys, Gerichts\chreiber des Köntglihen Amtsgerichts.

[94855] Oeffeutliche Zustellung. -

Der Kaufmann Franz Kamphues in Hamm, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Samuelsdorff in Hamm, klagt gegen den Händler Johann

“de Vries, früber in Hamm, jeßt unbekannten Auf-

enthalts, unter der Behauptung, daß dec Beklagte von ihm Waren käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 183,30 6 nebst 49/6 Zinsen - seit dem Tage der

Klagezustellung. Zur mündlihen Verhandlung des

Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hamm auf den 14. März 1912, Vormittags 9¿ Uhr, auf Zimmer 1 am Friedrichs- play, geladen.

Hamm, den 20. Januar 1912.

Hadrys,

Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts. (948356] Oeffentliche Zustc ung. L

Der Kaufmann L. Stroetmann in Münster i. W,, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Bier- mann I. und Il. in Hamm, klagt gegen den Kolonial- warenhändler Iohann de Vries, früher in Hamm, Nafssauerstr., jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von. thm Waren auf vorherige Bestellung käuflich geliefert erbalten babe, wit dem Antrage auf kostenpflidtige Verurteilung durch vorläufig vollstreckbares Uiteil zur Zahlung von 587,15 4 nebst 5 9/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das König- lihe Amtsgeriht in Hamm auf den 21. März 4912. Vocmittags 9¿ Uhr, auf Z mmer 1 am Friedricheplaß geladen.

Hamm, den 22. Januar 1912.

MWiesemann, Aktuar, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

{94360] Oeffeuiliche Zustellung.

Der Tischlermeister Richard Hübner in Siegendorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Uebershär in Haynau, klagt gegen die verwitwete Weichensteller Pauline Karnatschke, geborene Schwanke, früher in Siegendorf, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen Rückzahlung eines Grundstücskaufpreises aus einem nicht erfüllten Kaufvertrage über das Grundstü Blatt Nr. 50 - Siegendorf, mit dem Antrage, - die Beklagte kostenpflichtig zur Zahlung von 600 nebst 4 9/9 Zinsen seit der Klagezustellung zu ver- urteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königlihe Amtsgeriht in Haynau auf den 22. März 1912, Vormittags 9 îlhr, Zimmer Nr. 1, geladen. Dem Kläger ist für die exste Instanz S der Zwangsvollstreckung das Armenrecht

ewilligt.

Hayuau, den 19. Januar 1912.

Elsner, Amtsgerichtsfekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94821] Oeffeutliche Zustellung.

Der Gastwirt Wilh. Wöbbecke in Grobn, Prozeß- bevollmächtigter : Nehtsanwalt Trost in Lesum, klagt gegen den früheren Geschäftsführer Hinrich Kück, zulegt in Daressalam bei der Firma Blôte u. Schröder, früher in Grohn, unter der Behauptung, daß Beklagter bei dem Kläger bis zum 11. September 19/1 als Geschäftsführer in dessen Gastwirtschaft angestellt war und als folher die Getränke für Rechnung des Klägers auszushenken und die Ein- nahmen an Kläger abzuführen hatte; Beklagter aber troy Einnahme der Gekver den Mehrbetrag von 3780,46 4, welcher sich bei der endgültigen Ab- rechnung vorfand, nicht abgeführt hat, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflihlig zu verurteilen, an Kläger 3780,46 4 nebst 4 9/6 Zinsen seit dem 11. September 1911 zu zahlen, und das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Lesum auf den 26. März 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Einlafsungsfrist wird auf drei Wochen festgeseßt.

Lesum, den 17. Januar 1912. j Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[94862] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigentümer Robert Henschel in Limmriß Nm. flagt geoen den Heubhändler Hetnrih Graf, früher in Limmrißt, jeßt unbekannten Aufenthalis, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich ge- liefertes Heu noch den Restbetrag von 484 M 30 vershulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an den Kläger 484 4 30 „4 zu zahlen. Berhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Sonnenburg Nm. auf zes 27. März 1912, Vormittags 9 Uhr, ge- aden.

Sonnenburg, den 18. Januar 1912.

Miculcy, Amtsgerichtsafsisient, als Gerichtsschreiber des Köntalichen Amtsgerichts.

[94833] Oeffentliche Zustellung.

Der Landwirt Julius Gnuschke in Hohenkrug, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Hirschfeld und Lebram in Stettin, klagt gegen den Inhaber eines Baugeshäfts Richard Wolknuer, früher Stettin, Hohenzollernstraße Nr. 20 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus einem Schuldschein d. d. Altdamm, 11. August 1911, ahthundert Vèark s{hulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 800 4 nebst 4/6 Zinsen seit dem 1. Sep- tember 1911 zu zahlen, das Urteil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die tritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Stettin auf den 29. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch cinen bei diesem Ge- richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 23. Januar 1912.

Maaß, Aktuar, als Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[94822] Oeffentliche Zustellung. i

Der Arbeiter Johann Cölestin Schieber in Hayingen, vertreten durch Josef Schieber in Meifen- gott, klagt gegen den Oskar Zimmerwmaun, früher in Melsengoît, jeyt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten, an Kläger den Betraa von 511,06 4 in Worten fünf- hundertelf Mark 6 Pfennig nebst 40/9 Zinsen vom 6. Januar 1912 zu zahlen, und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Wetler auf Donnerstag, deu 14. März 1912, Vormittags 310 Uhr, im Sitzungssaal geladen. A Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser [uszug der Klage bekannt gemadt.

Weiler, den 24. Januar 1912. i Die Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Zur mündlichen |.

[94861] Oelsemlide Zuftellung. ;

Der Puriatier Christian Myrau in Kiel, Winter- bekerwez 40, Prozeßbevolimächhtigie: Rechtsanwälte Dres. Reese und Baumaärtel in Kiel, klagt gegen den Korbmacher Karl Eisele, früher in London, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be- Lohne daß der Beklagte als Erbe nach Hermann Eisele dem Kläger 552,50 4 rückständige Hypothcken- zinsen shulde, mit tem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, als Gesamtshuldner mit dem Uhrmacher Iobannes Eijele in Kiel, Shuhmacherstraße30, und der Witwe A. M. Eisele in Kiel die Zwangsvoll- streckung in das in Kiel, NRingstraße, belcgene, im Grundbuch von Ktel Band 21 Blatt 1031 verzeich- nete Grundvermögen zu dulden wegen der Hypothefen- zinsforderung des Klägers von 552,50 M4. Zur münd- lichen Verhandlung des Nechtéstreits wird der Be- flagte vor das Königliche Amtsgericht in - Kiel, Ningstraße 21, Zimmer 81, auf den 30, März 19142, Vormitiags LO Uhr, geladen.

Kiel, den 2. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtégerichts.

5) Verläufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. [94315] Verkauf alter Metalle,

Dienstag, den 13. Februar 19122, Vor- mictags 10 Uhr, Verkauf alter Metalle, wie: Bronze, Kupfer, Messing, Zink, Gußschrott, Stah[l- \chrott, Scweißeisenschro1t usw. aus Beständen der Artillertedepots Wesel, Düsseldorf, Müuster, Minden, Cöln, Koblenz, Saarlouis, Hannover, Wolfenbüttel, Oldenburg und Wahn in öffentlicher Ausschreibung.

Verkaufsbedingungen beim genannten Artille: einzusehen. Abschriften gegen freie Ginf 0,75 4 erbältlich. S

Artilleriedepot Kobleuz, Kastorpfaffenstraße 9.

[94658] Bekanntmachung. ;

Der Bedarf an Bekönigungegegenständen für die beiden Militärwaisenhausanstalten für das Rehnungs- jahr 1912, bestehend in ungefähr : 5

für Potsdam für Pres Gemishtem Balkobst . . 2000 kg 400 kg Bacpflaumen 400 Buchweizengrüße Hafergrüßze Hirse Nudeln Grieß (Weizen) . . Ningäpfel Bohnen Möhren MWeißkohl Notfkohl : O 20.2 soll im Wege der öffentlihen Ausschreibung beschafft werden.

Versiegelte Angebote, welche mit der Aufschrift „Angebot auf Beköstigungsgegenstände“ versehen tein müssen, werden bis zum Freitag, den 2. Fe- bruar, Vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer der hiesigen Anstalt entgegengenommen und in Gegen- wart der erschienenen Ünternehmer geöffnet. ;

Die in beiden Anstalten ausliegenden Bedin- gungen sind von den Unternehmern zu unterschreiben oder in den Angeboten ausdrücklich als maßgebend anzuerkennen.

Votsdam, den 22. Januar 1912.

Königliches Militär-Waisenhaus.

Dörrgemüse |

4) Verlosung x. von Wertpapieren.

0916] Yierprozentige Deutsche Reihs= und Preußische consolidierte Staatsanleihe

Unfündbar bis

1. April 1918

Zeihnungsbedingungen.

1) Zeichnungen werden bis einsch{ließlich

Montag, den 29. Fanuar d. F., Mittags 1 Uhr,

entgegengenommen bei: dem Kontor der Reichshauptbauk für Wertpapiere, der Seechandlungs- hauptkafse und der Preuftischen Zentralgeuossenschaftskasse, bei allen Reichsbaukhaupt- stellea, Reichsbaukstelleu und den Neichsvankuebenstellen mit Kasseueinrichtung, bei der Königlichen Hauptbank in Nürnberg und ihren sämtlichen Zweiganstalten, sowie ferner bei: der Bauk für Handel uvd Jndustrie, der Berliner Handels-Gesellschaft, S. Bleich- röder, der Conumerz- und Discouto-Bank, Delbrück Schickler & Co., der Deutschen Vank, der Directiou der Disconto-Gesellschaft, der Drezduer Bauk, F. W. Krause «& Co. Bankgeschäft, Mendelssohn & Co., der Mitteldeutschen Creditbank, der

Nationalbank für Deutschland,

dem A. Schaaffhausen’schen

Baukverein und

Gebrüder Schickler, sämtli zu Berlin, dem Schlesischen Bauk-Verein zu Breslau, Sal. Oppenheim jr. & Co. zu Cöln, Lazard Speyer-Ellissen und Jacob S. H.

Stern zu Fraukfuxt a. M., L.

Behrens & Söhne, der Norddeutschen Bauk in

Hamburg, ter Vereinsbank in Hamburg und M. M. Warburg «& Co. zu Samburg, der Allgemeiueu Deutschen Credit-Austalt zu Leipzig, der Rheinischen Creditbank

zu Mannheim, der Vayerischen Hypotheken- und

echselbank und der Bayerischen

Vereinsbauk zu Müncheu, der Ostbauk für Handel und Gewerbe zu Posen und der Württembergischen Vereinsbank zu Stuttgart und bei den in Deutschlaud belegeuen Haupt- bezw. Zweiguiederlassungen dieser Firmen. Die aufgelegten Anleibebeträge werden beide ausgefertigt in Schuldverschreibungen zu 10 000, 5000, 1000, 500, 200 und. 100 mit Zinéscheinen über vom 1. Juli d. J. laufende Zinsen.

Der Zeichuungspreis beträgt :

a. für diejenigen Stüde, die unter Sperrung bis 15. Januar 1913 Staatsshuldbuch einzutragen find, 101,20 M für je 100 4 Nennwert ; b. für alle übrigen Stüke 101,40 4 für je 100 4 Nennwert. Die Eintragung in die Schuldbücherc erfolgt gebührenfret.

in das RNeibs- oder

abzüglich 4.9% Stüdzinfen vom Éinzahlungstage (frühe- stens dem 10. Februar d. I.) bis zum 30. Juni d. I. Der amtlihe Schriftrwoechfel

in Schuldbuchangelegenheiten erfolgt als portopflihtige Dienstsache. Bei der Zeichnung hat jeder Zeichner cine Sicherheit von 5 9/6 des gezeihneten Nennbetrages in bar oder solchen nah dem Tageskurse zu veranshlagenden Wertpapieren zu binterlegen, welche die be-

treffende Zeichnungsstelle als zulässig erachtet.

Die vom Kontor der Neichshauptbank für Wert-

papiere ausgegebenen Depotscheine sowie die Depotscheine der Königlichen Seehandlung (Preußische

Staatsbank) vertreten die Stelle der Effekten.

Den Zeichnern steht im Fall der Reouktion die freie Verfügung über den überschießenden

Teil der geleisteten Sicherheit zu.

Zeichnungsscheine sind bet allen Zeichnungsstellen unentgeltltch zu haben. Es können aber die Zeichnungen au ohne Verwendung von Zeichnungssheinen erfolgen, und

zwar brieflih mit folgendem Wortlaut:

„Auf Grund der öffentlich bekanntgemahten Bedingungen zcichne ih von den jeßt aufgelegten

4 9/0 Reichs- bezw. Preußischen Staatsanleihen

nom. nom. Á

Deutsche Reichsauleihe Preuß. Staatsauleihe

und verpflichte mich zu deren Abnahme oder zur Abnahme desjenigen geringeren Betrages, welcher mir auf Grund gegenwärtiger Anmeldung zugeteilt wird.

*) Das Nicht- zutreffende ift fort- zulassen.

101,20 °/%.

Als Sicherbeit hinterlege ich

Sowett meine Zeichnung bei der Zuteilung niht berückfihtigt wird, bin ih

einverstanden, daß statt Reichsanleihe auch Preuß. Staatsanleihe oder statt

Preuß. Anleihe auch Reichsanleihe zugetetlt wird*).

Ich bitte um Zuteilung*) / N von Stücken, die unter Sperrung bis 15. Januar 1913 für mich in das Reichs- oder Staats\chuldbuch einzutragen find, zum Preise von

Ich bitte um Zuteilung*) : von Stücken, die bis 15. November 1912 der Sperre unterliegen, zum

Preise von 101,40 09/6.

Ich bitte um Zuteilung*) : i von freien, d. h. feiner Sperre unterliegenden Stücken, zum Preise

von 101,40 9/0.

Solche Zeihnungsbriefe können nach Belieben an jede der obigen Zeichnungsstellen ge-

rihtet werden.

5) Die Zuteilung erfolgt tunlihst bald nach der Zeichnung dergestalt, daß zunächst die Schuldbuch- zeihnungen, sodann diejenigen Zeichnungen vorzugsweise berüdsihtigt werden, für welche der Zeichner \ih, ohne Eintragung ins Schuldbuch, einer Sperre bis zum 15. November 1912 unterworfen hat ; im übrigen entscheidet das Ermessen der agr: prt gi e : A

Anmeldungen auf bestimmte Stücke können nur insoweit berücCsihtigt werden, als dies mit den Interessen der anderen Zeichner verträglich erscheint.

6) Die Zeichner können die thnen zugeteilten Anleihebeträge vom 10. F-bruar d. I. ab jederzeit vo

bezahlen, sie find jedo verpflichtet :

40 9/9 des zugeteilten Betrages am 10. Februar d. J.,

20 9% - "” "” 20 9/0 " " " 20 9% w zu bezahlen. berichtigen.

spätestens am 20. März d. I.,

« 20, Mat d. De 20, Zun he F:

Zeichnun sbeträge bis 1000 A ein\Gließlih find am 10. Februar d. J. ungeteilt zu Die Abnahme muß an derselben Stelle erfolgen, welche die Zeichnung angenommen hat.

7) Wird die Zahlung im Fälltgkeitstermine versäumt, so kann dieselbe noch innerhalb eines Monats unter Berehnung einer Vertragsstrafe von 9 9/9 des fälligen Betrages erfolgen. Wird auch dicse Frist versäumt, so verfällt die hinterlegte Sicherheit |

8) Soweit nicht sogleich Schuldverschreibungen verabfolgt werden können, erbalten die Zeichner vom Reichsbank direktorium bezw. von der Königlihen Seehandlung (Preußische Staatsbank) ausgestellte

Interimsscheine über deren Umtaush in Schuldverschreibungen das Erforderliche öffentlich Soweit eine Sperrverpflihtung eingegangen ist, werden die [d-

gemacht werden wird.

tannt

verschreibungen wie auch die Interimsscheine den Erwerbern erst vom 15. Novernber 1912 ab

ausgehändigt.