L E TANT A (7 d
A e E E T R E a %
Theater und Musik.
Der Spielplan des Kroll’schen Theaters für die nächste Woche lautet: Sonntag: „Der Postillon von Lonjumeau“ mit Herrn Bötel in der Titelrolle. Montag: „Die Jüdin“ (Eleazar: Herr Guszalewicz, Cardinal : Herr Bassin als zweite Gastrolle, Leopold: Herr Alma, Recha: räulein Schindler, Endora: Fräulein von Pessfic). Dienstag: „Die Nahtwaadlerin“ (Fräulein Heymann feßt in der Titelpartie ihr Gastspiel fort). Donnerstag: „Der Trou- badour“ (mit Herrn Böôtel). Am Freitag geht neu einstudirt „Der Trompeter von Säkkingen“ in Scene, dazu wird „Der Brautmarkt zu Hira“ gegeben. Sonnabend: „Der Barbier“ (Rosine: Fräulein Heymann).
Im Adolph Ernst-Theater bleibt die Gesangsposse „Ein alter Hallodri“ vorläufig auf dem Spielplan.
Mannigfaltiges.
Der Polizei-Präsident von Berlin bringt die Polizeiverordnung in Erinnerung, wonach die der hiesigen städtishen Desinfections- Anstalt, Kottbuser Ufer 19, von außerhalb, einshließlich der benach- barten Ortschaften, zur Desinfection zugehenden Gegenstände in festen, im Innern mit Blech ausgeslagenen Kisten verpackt zugesandt werden N A Außerachtlassung dieser Verordnung ist eine Strafe von 30 M geseßt.
Wegen der Verlegung des Hauptgottesdienstes an den
_Sonn- und Festtagen auf 11 Uhr Vormittags hatte der Magistrat
unter dem 4. April an den Minister für Handel und Gewerbe Be- richt erstattet. Der Minister hat nun, wie der „N. A. Ztg.“ zufolge in der gestrigen Magistratsfitzung mitgetheilt wurde, darauf die Antwort ertheilt, daßer in dieser Angelegenheit beidem Evangelischen Ober-Kirchen- rath und dem fatholishen Propst der Hedwigskirhe seine Für- \sprahe unter der Vorausseßung eingelegt habe, daß die zulässige Beschäftigungszeit im Handels8gewerbe und der Sonntagsunterricht der städtishen Fah- und Fortbildungsshulen in die Stunden vor Beginn des Hauptgottesdienstes gelegt würden. Der Propst habe die Verlegung des an Sonn- und Festtagen in den katholischen Kirchen zwischen 9 und 11 Uhr Vormittags stattfindenden Gottesdienstes als un- statthaft bezeihnet. Der Evangelishe Ober-Kirchenrath habe zwar die Verlegung gleichfalls abgelehnt, aber vorher Veranlassung genommen, die Angelegenheit den vereinigten Kreis-Synoden zur Berathung zu unter- breiten. Nachdem nun die Kreis - Synoden in der Sibßung vom 1. Juni mit erhebliher Majorität beschlossen hätten, die FestseBung des Hauptgottesdienstes auf 11 Uhr Vor- mittags nicht zu befürworten, vielmehr für die Bei- behaltung der bisherigen Gottesdienststunden einzutreten, habe der e aN geglaubt, von einer Einwirkung auf die in dieser Angelegenheit zuständigen Gemeindekörperschaften Abstand nehmen zu sollen. Der Minister empfiehlt daher dem Magistrat, da nach den obigen Ausführungen eine Verlegung des Hauptgotteésdienstes in ab- sehbarer Zeit vorausfihtlich nicht eintreten werde, von Neuem zu er- wägen, ob nit auch bei Beibehaltung der jeßigen Hauptgottesdienst- zeit die Gewährung einer ausgedehnteren als der geteßlichen Sonn- tagsruhe bei dem ganzen Handelsgewerbe oder doh bei einzelnen E Zweige im Wege ortsstatutarischer Vorschrift durchzuführen sein werde.
Der Vice-Präsident des amerikanishen Gesangvereins „Arion“" hat an den Bürgermeister Zelle ein Schreiben gerichtet, worin mit- getheilt wird, daß der Nettoerlös der von dem Verein in Berlin gegebenen Concerte im Betrage von 3467,90 6 dem Bürgermeister zur Vertheilung im Interesse der Wohlthätigkeit überlassen werde.
Am 1. Juli hat, wie die „N. A. Z.* erfährt, die ‘Pfarr- gemeinde Deutsch - Wilmersdorf der abgezweigten Pfarr- gemeinde Friedenau 175 000 4 ausgezahlt. Friedenau erhält einen eigenen Pfarrer. In Deutsh-Wilmersdorf wird eine ständige Hilfs- predigerstelle errichtet. Der Siß des Diaconats der Pfarrgemeinde Deutsch-Wilmersdorf wird von Friedenau nah Schimargendorf verlegt.
Kleve, 14. Juli. Der wegen des Knabenmordes in Xanten gas den Schlächtermeister Buschhoff eingeleitete Prozeß ist nah zehntägigen Verhandlungen heute mit der Frei- sprehung des Angeklagten beendigt worden. Die einzige den Ge- shworenen vorgelegte Frage lautete nah dem Bericht der „Köln. Ztg." : Ist Buschhoff schuldig, am 29. Juni v. J. zu Xanten den fünfjährigen Knaben Johann Hegemann vorfäßlih getödtet und diese Tödtung mit Ueberlegung ausgeführt zu haben ?
Nach dretviertelstündiger Berathung der Geschworenen theilte der
Obmann der Geschworenen Graf Loë die Antwort mit, die auf „Nein“ lautete. Hierauf {loß der Präsident die Verhandlung mit den Worten: In Erwägung, daß Buschhoff durch den Wahrspruh der Geschworenen für nit schuldig erklärt worden ist, ist der Angeklagte freizusprechen, der Haftbefehl aufzuheben und die Kosten sind der Staatskasse aufzuerlegen.
s Fa 13. Juli. Einen verwegenen Versuch hat, wie der „Frkst. Zt." berichtet wird, gestern der Luftschiffer Capazza in der Gasfabrik von La Villette unternommen. Er stieg mit seinem Ballon bis zu einer Höhe von 1200 m auf, zershnitt dort diesen Ballon mit Hilfe einer besonderen Vorrichtung von oben bis unten und vertraute fich einem von ihm erfundenen Fallshirm an, der ihn mit einer Geschwindigkeit von 1,33 m in der Secunde A bei Le Bourget zur Erde führte. Dieser Schirm is über dem Ballon angebracht und fo eingerichtet, daß er das dem Beet, E Gas aufnimmt. Viele Zuschauer wohnten dem ersu bei.
St. Gervais. Einem Bericht des „Bund“ entnehmen wir noch folgende Einzelheiten über die Wirkungen des Unglücks in dem Dorfe Bionnay zwischen dem gerutshten Gletsher und dem Badeort St. Gervais: Das Dorf bestand aus etwa zwanzig Häusern, die am Ausgang einer Schlucht etwa 20 m über dem Fluß aufgebaut waren. Das Wasser ftürzte aus dem Gletsher wie ein ungeheurer Wafsser- \trudel; es hatte eine Höhe von über 30 m, rollte durch die Schlucht und riß alle Häuser mit, außer dem Schulhause und einigen - von ihm beshüßten anderen Häusern; diese wurden bis zur First mit Geschiebe bedeckt. Die meisten Einwohner befanden sih in den Bergen wegen der Alpzeit. Etwa 33 Personen fielen im Schlafe dem Wasser zum Opfer. Wir sahen eine Frau, die noch ihr Kind in den Armen hielt ; beide waren todt. Die meisten Opfer von Bionnay wurden vom Ge- \chiebe mitgewälzt und in Stücke gerissen. Man findet Leichen ohne Kopf, ohne Beine, Leichen, denen die ges{chwollene Zunge aus dem Munde hängt; der Anblick ift shrelicher als derjenige der Leichen von Fayet. Die Felder sind mit einer hohen Schicht von Geschiebe bedeckt. Die Ernten find verloren. Es wurden zwei Pferde, die 6 m tief im Schlamm steckten, R die Leiche des Pferde- kfnechts fand man nit, sie wird wohl noch tiefer liegen. Ein ein- ziger Bewohner, Simond, wurde lebend aus den Trümmern gerettet. Wir sahen ihn heute, er wird den Tag nicht überleben; am Kopf allein hat er siebzehn Wunden. — Der Pfarrer von St. Gervais erzählte uns, daß der furchtbare Lärm alle Einwohner des 250 m über dem Flußbett liegenden Dorfes weckte. Der durch das Vorübersausen der Wafsermassen entstandene Luftdruck habe auch die stärksten Häuser so erschüttert, daß sie wie Blätter zitterten. Er behauptet, ein Greis habe ihm früher gesagt, daß die im Thale aufgehäuften Steinmassen einstmals durch einen Bruch des Gletschers von Bionnafsay hbergeführt worden seien. Man hat aber darüber keine sichere Urkunde. Man bemerkte, daß der Bergbach dieses Jahr sehr wenig Wasser mit sich führte: es fammelte sich, wie man jeßt weiß, im Gletscherbecken und verursachte die Katastrophe. — Drei aus Chamounirx von den Behörden aufgebotene Führer bestiegen vorgestern die Gletsher. Jhre Erklärungen beweisen, der wirkliche Urheber der Katastrophe fei der kleine Gletsher Tête Rousse auf einem Kamme des Dôme du Gouter 3500 m über dem Meer. Hier bildeten sich Wassersäcke, die platten und den Gletsher mitrifsea, der auf eine Seitenmoräne, rechts vom Bionnassaygletscher, fiel, sie zerstörte und ungeheure Granitblöke mitriß. In der Schlucht unterhalb des Dorfes Bionnassay erreichte tas Wasser eine Höbe bis zu 100 m. — Der vorüberreisende Prinz von Joinville spendete 1000 Fr. für die Verunglückten. — Die Beerdigung der bei der Katastrophe von St. Gervais Verunglückten fand gestern in verschiedenen Gemeinden statt. Die Ceremonie war in Clufes und in Sallanches sehr ergreifend. In St. Gervais hatte man große Mühe, zur rechten Zeit die Gruft herzustellen und die Särge zu beschaffen. Um 6 Uhr wurden 21 aus Tannenholz verfertigte, nur unvollkommen mit leihtem weißem Zeug überzogene Särge in die Kirche gebraht und um den bescheidenen Katafalk gestellt. Fn den Särgen lagen 22 Opfer der Katastrophe; in einem befanden \ih Mutter und Kind, welhe man nicht getrennt hatte: letzteres lag in den Armen der Mutter. Eine Menge Landleute hatte sich eingefunden, und nachdem die Todtengebete gesprohen waren, seßte sich der Trauerzug unter \tröômendem Regen in Bewegung. Die Särge wurden neben einander in die gemeinsame Gruft gebettet, und nachdem die leßten Gebete gesprochen worden waren, hielt der Abgeordnete Orgat eîne sehr einfache, aber tiefempfundene Ansprache. Gegen 7 Uhr begann man ungelöshten Kalk in das Grab zu werfen, worauf sich die trauernde Menge unter einem dunklen Himmel und heftigem Negen zerstreute. — Man nimmt gegenwärtig an, daß die Gesammtzahl der Verunglückten 125 bis 130 nicht übersteigen dürfte ; darunter befinden sich etwa 35 bis 40 Badegäste.
ede D U L D meldet Die Mhuliakort des Vesuv wächst. Reichlicher Lavaausfluß strömt gegen Atrio del Cavallo.
Catania, 15. Juli. Der Ausbruch des Aetna nimmt, wie „W. T. B.“ meldet, an Stärke zu. Zwei Berge von etwa 250 m Höhe haben sih neu gebildet. Den Bewohnern von Nicolosi droht bisher feine unmittelbare Gefahr. Der durch Verwüstung des Landes an gerichtete Schaden if ein bedeutender.
Genf. Wie die „N. Z. Z." mittheilt, hat der Bundesrath an die Kantonsregierungen, in deren Gebiet Dambvfschiffunter- nehmungen im Betrieb sind, folgendes Kreisschreiben erlassen: „Das shwere Unglück, welhes am 11. d. M. durch Platen eines
Theiles des Kessels auf dem Dampfschiff „Montblanc" im
von Ouchy stattgefunden hat, veranlaßt uns, Ihnen das Kreiz, schreiben in Erinnerung zu bringen, das wir am 7. Juli 1891 Sie gerihtet und worin wir Sie aufmerksam gemacht haben, daß constitutionell die Bewilligung zum Dampfschiffbetrieb und di Ueberwachung desfelben auch in tehnisher Beziehung bei den E treffenden Kantonsregierungen steht, und daß die von der Poß, abtheilung des Post- und Eisenbahndepartements ausgestellten so, genannten Postconcefsionen nur und allein dahin gehen, daß den Dampfschiffunternehmungen die regelmäßige periodische Beförderun von Personen und deren Gepäck auf bestimmte Zeit und gegen Bp: zahlung einer Gebühr gestattet wird. Jedenfalls liegt in dem sre. lichen Vorgang eine erneute Mahnung, nichts zu versäumen, was zyr Sicherung des Betriebes der in Frage benen Transportanstalten bej, tragen kann." — Außer dem Maschinisten Fornerod und einem Heizer dez „Montblanc“ ist dem „Bund“ zufolge auch der Mann Samuel Nochat, seit 25 Jahren Director der Schiffahrtsgesellshaft auf dem Genfersee, infolge seines Verhörs als Arrestant in Laufanne zurü. behalten worden. Die Untersuchung werde forgfältig geheimgebalten Die verschiedensten Gerüchte gingen um; nach den glaubwürdigsten wäre festgestellt worden, daß Risse am Dampfkessel der Direction angezeigt worden seien, und daß sie nah oberflählihen Ausbesse, es geglaubt habe, den Dienst des „,Montblanc“ aufrechterhaltey zu Tönnen.
Nah Sthiußy der Redaction eingegangene Depeschen.
Breslau, 16. Juli. (W. T. B.) Die Locomotive dez Orientzuges ist heute Nacht 11 Uhr hinter der Station Löwen infolge Nadreifenbruchs entgleist, wobei cin Pac- und ein Postwagen umstürzten. Ein entgegenkommender Güter- zug fuhr auf die beide Geleise sperrende Schnellzug: maschine auf. Wie die „Breslauer Zeitung“ meldet, wurden 6 bis 8 Pexsonen. verlebt . Und 14. Wagen schädigt. Der Postwagen und mehrere Gepäckwagen stürzten die Böoschung hinab. Die Verwundeten wurden mit der Bahn nah Breslau geschafft und in dem dortigen Aller E untergebraht. Von den Verleßten sind be- sonders die Beamten an Kopf und Extremitäten {wer ver- wundet, am s{chwersten der Bremser Franke.
MUnchen, 16. JUl, (W. D. B) Heute wude hiltr im Park des Krankenhauses die Marmorbüste des ver: storbenen Professors von Nußbaum durh den Ministerial - Rath Dr. von Kerschensteiner enthüllt. Bürgermeister von Wiedenmayr dankte im Namen der Stadt und feierte das Andenken des „großen Freundes der Menschheit“, General-Major Bueller pries den Verewigten als berühmten Kriegschirurgen. Der Prinz-Regent hat einen prächtigen Kranz an dem Denkmal niederlegen lassen.
Gunzenhausen, 16. Juli. (W. T. B.) Heute früh 4 Uhr entgleiste bei der Station Windsfeld cin Güter- zug. Der Maschinenführer, der Bremser und der Heizer wurden getödtet. Der an dem Unfall Schuld tragende Wechselwärter warf sih unter die Näder der Perlen Hilfsmaschine und wurde ebenfalls getödtet.
Sit PetersbuUtg, O Su E L G Uta Dem PersonliWen Dos des Kalers Var un 14. d. M. hier eine Sizung von höheren Beamten und Würdenträgern stattgefunden, in welcher die Frage berathen wurde, ob niht für die Dauer der von der russischen Presse so stark übertrieben dargestellten Cho lera- Epidemie die Entsendung eines Dictators in das Wolga- Gebiet zu empfehlen sei, wie solhe zur Zeit der Pest in Wetlianskaja sich bewährt habe. — Das Medizinal: Departement hat aus dem Auslande Desinfectionsmittel verschrieben und wird diese zum Selbstkostenpreise zur öffent lichen Benußzung überlassen. E
Athen, 16. Ult. (V. D! B) Die Kammer * hut dek von der Regierung beantragten Erhöhung der Zölle zugestimmt. ‘
Pittsburg, 16. Juli. «(W. T. B.) Die- Eigenthümer der Carnegie schen Eisenwerke haben den die Truppen in Homestead commandirenden General benachrichtigt , daß die Arbeit am Montag wieder aufgenommen werden wird. Die Truppen sind in der Stadt vertheilt, um etwaige Ausschreitungen der Strikenden zu verhindern.
(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)
DARE E A S R S S R E S t: E E R S E I S R R R T I E E R E E E R D A E E I R E N E E A E C G E T S N M 2A A T E Ri E R C N E R E L M E I E E S T I S I f BIEE
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799 758 762 759 760 757 753 749
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760 761 761 762 762 761 755 761 760
OSO 2wolkenlos | 16 NW 3\wolkig 13 NO 2halb bed.2)| 15 till |bedeckt 15
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3\wolkig 11 4\wolkigt) 14
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4 bedeckt 14
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1) Nachts Regen Regen. 4) Gestern etwas Regen.
4\wolkig 18 1\wolkig 19 \till|wolkenlos | 23
2) Nachm. Regen. 3) Nathts
Uebersicht der Witterung. _Hochdrukgebiet befindet sich über dem südwest- lichen Theil Central-Europas, sowie über Schott- land und dem Norwegischen Meere. Minima unter 750 mm liegen über der nördlihen Ostsee und füdwestlih von den Scillys, welche leßtere den erneuten Eintritt von Regenfällen über Westdeutsch- land erwarten lassen. Am heutigen Morgen ift über Deutschland das Wetter wolkig und andauernd schr fühl; im Norden wehen {wache bis mäßige westlihe Winde, während der Süden mit {chwacen östlichen Winden bereits unter dem Einfluß des westlichen Minimums steht. Stellenweise fiel gestern in Central-Europa Regen.
Deutsche Seewarte.
O E C E E M E A E P E L E R E R E I Theater- Anzeigen.
Friedrich - Wilhelmstüdtisches Theater. Sonntag: Der Bettelstudent. Operette in 3 Acten von Millöcker. Anfang 7 Uhr.
5 Im prachtvollen Park:
Großes Doppel-Concert. Auftreten von Ge- fangs- und Instrumental-Künstlern. Anfang des Concerts Sonntags 5 Uhr, an den Wochentagen 6 Uhr.
Montag: Der Bettelstudent. Im Park: Doppel - Concert. Auftreten von Gesangs- und Instrumental-Künstlern.
Sonnabend, 23. Juli: Die Fledermaus.
Kroll's Tbeater. Sonntag: Gastspiel des Herrn Deines Bôtel. Der Postillon von Lon- jumeau. (Chapelou und St. Phar: Herr Heinrich Bötel.) Anfang 7 Uhr.
Montag: Die Jüdin.
Dienstag: Gastspiel des Herrn Heinrih Bötel. Alessandro Stradella.
Mittwoch: Gastspiel des Fräul. Louise Heymann. Die Nachtwandlerin. (Amine: Frl. Louise Hey- mann.)
_ Täglich, bei en Wetter: Großes Concert im Sommergarten. Anfang an Sonn- und Festtagen 4 Uhr, an den Wochentagen 54 Uhr.
Belle-Alliance-Theater. Sonntag: Zum 16. Male : Neu einstudirt: Gefährliche Mädchen. Lustspiel in 4 Acten von Ed. Schacht. Regie: Georg Stollberg.
Im prachtvollen, glänzenden Sommer - Garten
(vornehmsftes und großartigstes Sommer-Etablissement der Residenz):
_ Großes Doppel-Concert,
2. Gastspiel der Russishen National-Gesangs- Tanz-Instrumental-Gesellshaft Newstki. 8 Personen. (Zum ersten Male in Deutschland.)
Auftreten sämmtlicher Specialitäten.
Abends: Feenhafte Jllumination des ganzen Garten- SR a dur 50 000 Gasflammen, bengalisches iht 2c. 2c. Î ans des Concerts 4 Uhr, Anfang der Vorstellung + Uhr.
Montag: Dieselbe Vorstellung.
Adolph Ernst-Theater. Sonntag: 17. Ge- sammt-Gastspiel der aus 42 Personen bestehenden Gesellshaft des Directors Theodor Giesrau vom K. K. priv. Theater in der Josefstadt Wien. Zum 9. Male: Eiu alter Hallodri (Schwerenöther). Zone mit Gesang in 3 Acten von H. Thalboth und F. S, Peusikf von Karl Kleiber. Anfang
hr. O Diefelbe Vorstellung. er Sommer-Garten ist geöffnet.
120101] Hohenzollern-Galerie 9 Vorm. — 10 Ab. Lehrter Bahnhof. — Gr. histor. Rundgemälde 1640—1890. — 1 Sonntag 50 ». Kinder die Hälfte,
Urania, Anstalt für volksthümliche Naturkunde. Am Landes - Ausstellungs - Park (Lehrter Bahnhof). Geöffnet von 12—11 Uhr.
E E E S E T S E R I E E E N E E E E Ri
Familien-Nachrichten.
Verlobt: Frl. Olga Klee mit Hru. Predigtamk®- Candidaten Albert Schindler (Groß-Peiskerau— Schwoika, Kreis Ohlau). A
Vere heliht: Hr. Bruno von Plüskow mit Frl. Frieda Noehrig (Carolinenthal). — Hr. Rittmeister Wilhelm von Nathusius mit Frl. Mary Braendlin
(Halle). h a Geboren: Ein Sohn: Hrn. Regierungs-Präsiden! von Tepver-Laski (Wiesbaden). — Hrn. Pastor Hans Fiebelkorn (Lan aan ag i O Pastor Hermann Kühnel (Horka D.-L.). — Ot. von Donna ee E Hrn. Oberst-Lieut. Paris (Hildesheim). Gestorben: Hr. Oberst a. D. Georg von Wehren (Baden-Baden).
Nedacteur: J. V.: Siemenroth.
Derlin: BEEE
Verlag der Erpedition (Scholz).
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagd- Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Sieben Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage), p uud das Verzeichuiß der gezogenen Priorital®
Obligationen der Bergisch - Märkische! Eisenbahngesellschaft.
M 166.
Handel und Gewerbe.
Neuer schwedischer Zolltarif.
Wir bringen im Folgenden eine deutshe Uebersezung des in der shwedishen Gesez-Sammlung Nr. 34 von 1892 ver- óffentlihten, am 21. Juni in Kraft getretenen neuen s{hwedischen Zolltarifs nebst der zugehörigen Ausführungsanweisung. Die einzelnen Tarifpositionen sind in der Uebersezung nah der alphabetishen Ordnung der Stichworte in ihrer deutschen
Viedergabe aufgeführt: i
{ |
Ein- |Zoll- heit | #98
Kr.Ôre
| |
1 Abfälle, nicht specificirt frei [Absynth; fällt unter Likör. E 9/Achat, unverarbeitet frei : Dea N E I Anmerkung. Ein Gewichtsabzug für Schachteln, | Papier und ähnliche Umschläge findet nicht statt. Adreßkarten ; siehe Visitenkarten. e : Agar-Agar, \. g. chinesische oder japanische Gelatine; wird wie Leim, andere Arten, verzollt. p 4|Alabaster, unbearbeitet . .. frei 5 bearbeitet, nicht specificirt_ c — 50 Anmerkung. Ein Gewichtëabzug für Schachteln, | Papier und ähnliche Umschläge findet nicht statt. las 7A Que ae 1/25 Alaunfulen (Alum cakes); fiche Thonerde; \hwefelsaure. J S Album oder Theile davon S 2 | Anmerkung. Ein Gewichtsabzug für S achteln, Futterale und Papierumschläge findet nicht statt. Albumin; fällt unter Chemisch-tehnische Präparate, nicht \pecificirt. : Alizarin; siehe Farben und Farbitoffe. Als; Jallt unter APotheterwaare. Aluminium; fällt unter Metalle, nicht specificirt. ¡Ammoniak: 8! faustish S 9| Clorammonium (Salmiak) 10| fohlenfaures (Hirshhornfalz) i TalPeter aure a M ee o o ee 191 Wee Haures . «s. » « « S Anilin; siehe Farben und Farbstoffe. 13/Anis und Sternanis — 14'Antimonium crudum oder Spießglanz Spie as a \Apfelsinens chalen, getrocknete; werden wiePomeranzen- |fdalen, aetrodnele ven, 16 Apothekerwaaren, alle im Tarif nit specificirte, einfache oder zusammengeseßte, eingeführt dur Apotheker oder, mit Genehmigung der Medizinal- verwaltung, der Wissenschafts-Akademie oder der | zuständigen Universitäts-Facultät, dur Gelehrte | zu wissenschaftlihen Zwecken oder auch, nach Prü- fung des Commerz-Collegiums, durch Gewerbe- treibende, welhe nachweisen, daß sie solche Waaren zur Herstellung ihrer Fabrikate nöthig haben 7 Arseniksäure oder weißes Arsenik, eingeführt durch Apotheker mit Genehmigung der Medizinal- verwaltung oder für Fabriken mit Genehmigung des Commerz-Collegiums / 18 Asbest, unverarbeitet, auch Arbeiten Dao 19 Asphalt, nativer oder künstlicher F 5 |Asphaltfilz; fällt unter Pappe, Verhäutungs-, | Preß- und Dach-._ — 104 Aether und sog. Hoffmannstropfen (Aeter sPiri- | tuosus), eingeführt durch Vorsteher von Apo- | theken oder, nah Prüfung des Commerz-Collegiums, | dur Gewerbetreibende, welhe nahweisen, daß fie |
folhe Waaren zur Herstellung ihrer Fabrikate nog aben e S E 105 Actherarten, zusammengeseßte, oder Mischungen da- | von, wie Salpeteräther, Essigäther, Fruchtäther, Cognac-, Num- und Arrace\senzen, das Gewicht | der Gefäße mit eingerechnet ._ 478 Austern, etnschließlich der Gefäße 91 Balsam, natürlicher, aller Art ¡Bänder : s 22 ene und ganz seidene 291 DAID Ee s a) S 24! andere Arten, darunter auch solche elastishe felbst | seidene, worin Kautschuk oder Aehnliches sich be- And s 6 S : Anmertung 1. Wenn in den seidenen Bändern andere Stoffe in unbedeutender Menge vorhanden sind, werden sie doch als ganz seidene verzollt. Als halbseidene wird jedes andere, nicht elastische Bandgewebe verzollt, in welhem Seide enthalten ist, au wenn diese in geringer Menge vor- handen ist. : E Anmerkung 2. Für Schachteln, Papierumschläge und Einlagen findet ein Gewichtsabzug nicht statt. Barometer ; siehe Instrumente. Bast, Basttaue und Bastmatten_ Baumwolle, ungefärbt und gefärbt Beeren; siehe Früchte. Bein: unverarbeitet, aller Art verarbeitet : Nene E Platten zu Klaviaturen, Messergriffe und Mate- rialien dazu, gespaltenes, zersplittertes oder ge- fägtes Bein Knöpfe, nicht specificirt nicht specificirte Beinarbeiten: aus Elfenbein und Wallroßzähnen andere Arten Beinschwarz; siehe Knochenkohle. - Benzin und Benzol; fällt unter Dele, fossile. Bernstein : unverarbeitet verarbeitet j Anmerkung. Ein Gewichtsabzug findet nicht statt _ für Schachteln, Papier und ähnliche Umschläge. Bettzeug; wird mit dem Zoll belegt, welcher für den Stoff der Ueberzüge bestimmt ift. Anmerkung. Wenn in dem Bettzeug solches
| |
Erste Beilage ; zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Siaals-Anzeiger.
| Berlin, Sonnabend, den 16, Juli C —————————————
1892.
| Nr.|
| l l
Zoll- fa
Kr.Öre
7\Bijouteriewaaren aus anderem Stoff als Gold oder
3|Birkrinde
52|Bleistifte aller Art
Material enthalten ist, welches mit einem höheren por als das Ueberzeug belegt wird, ist der Zoll- etrag nah dem höheren Zollsaß zu berehnen. Seeleuten oder Reisenden gehöriges Bettzeug, augenscheinlich gebraucht und von den Eigen-4 thümern selbs mitgebraht, wenn dasselbe den persönlichen Bedarf nicht übersteigt ._ Bienen, in Körben oder auf andere Weise verwahrt Bier; fällt unter Malzgetränke.
Silber, einfache oder zusammengeseßte, wie Arm- bänder, Aermel- und Brustknöpfe, Brustnadeln, Ketten, Kreuze, Ringe, Siegel, Spangen, Uhr- haken u. |. w : Anmerkung. Ein Gewichtsabzug findet nicht statt für Futterale, Schachteln, Papier oder ähnliche Umschläge, in welchen die Bijouteriewaaren ein- geführt werden, noch für Karten, auf welchen dieselben befestigt sind. Bilderrahmen; werden gleich dem Materiale in ver- arbeitetem Zustande verzollt, aus welchem sie haupt- sächlich bestehen, ohne Abzug für das Gemälde, das Glas x. Sind die Rahmen nah dem Werthe zu verzollen, werden die eingerahmten Bilder nicht berüdsihtigt, auch wenn dieselben zollpflichtig find, sondern dem Eigenthümer zollfrei ausgeliefert. Bildhauer- und architektonishe Arbeiten : fünstlerische andere Arten: / aus Holz; werden wie Holzwaaren, Drechsler- arbeiten, verzollt. L aus anderem Material, welche, als verarbeitet, im Tarif niht aufgeführt sind . . . Bimstein; wird wie Stein, nicht specificirt, unver- arbeitet, verzollt.
Biscuitzvaaren; fällt unter Thonwaaren, nicht speci- ficirt, Waaren aus echtem Porzellan. : Blankette für Rechnungen u. dgl. ; werden wie Lithographisde Arbeiten, unecingerahmt, andere Arten, verzollt. : H Blattgold und Blattsilber, echt oder uneht, fowie Glanzgold und andere ähnliche Präparate aus Gold Anmerkung. Für die nähsteUmschließung oder, bei Blattgold und Blattsilber, für die Einlagen findet ein Gewichts8abzug nicht statt. Blei; siehe Metalle. [Bleierz
Anmerkung. Für Schachteln, Papier und ähnliche Umschläge findet kein Gewichtéabzug statt.
53|Bleizucker
Bleiweiß; siehe Farben und Farbstoffe.
[Blöcke für Schuhwaaren ; siehe Holzwaaren. [Blonden; siehe Spitzen. Blumen: ; : | natürliche, abgeshnittene, auch Zweige und Blätter, | frische oder getrocknete : : zu Decorationszwecken verwendbar, lose oder zu- fammen gebundene: Blumen Zweige und Blätter andere Arten i fünftlihe, von Zeug, Papier, Stroh, Federn oder anderem ähnlichen Material Theile zu künstlichen Blumen 2 | Anmerkung 1. Unter „Theilen zu künstlichen Blumen“ versteht man nur Blätter in Bunden, einzelne Aehren und Knoëpen 2c. ohne Zusaß oder Verbindung mit einander. 5 i | Anmerkung 2. Ein Gewichtsabzug findet nicht f Kau für Papier, Schachteln und ähnlihe Um- \chläge.
50 Blumenzwiebeln
41 Blutlaue salz, gelb oder roth
44 Blutlaugen}alz, gelb oder roth S |Bobbinen: ilea unter Maschinen, Geräthschaften | und Werkzeuge. : [Bohnen, aller Art, nicht \pecificirt; siehe Getreide. [Bolus; fällt unter Erdarten, nicht specificirt. Boote; siehe GOUIEUgA Born siehe Natron, sauer borsaures. Se
Ci lMoriteni fallen unter Haar, andere Arten.
Borten; siehe Papiertapeten.
[Branntwein und Spiritus:
in Fässern, groß oder klein :
von Getreide, Kartoffeln und anderen Erdfrüchten
von Reis (Arrac)
von E (Num)
von Weintrauben (Cognac) von anderen Früchten
in anderen Gefäßen : alle Arten
Anmerkung 1. Bei Verzollung von Branntwein und Spiritus in geringeren Quantitäten als 2501 na den oben für die Zollberechnung angegebenen Gründen ist die Zollabgabe um 15 Vere per Liter zu erhöhen. : A
Anmerkung 2. Branntwein und Spiritus von an- derem als dem oben angegebenen Alkoholgehalt wird nach den darüber besonders erlassenen Vor- schriften auf die Normalstärke von 50/6 reducirt.
Anmerkung 3. Wenn die Waare mit Zucker oder anderen Ea Sa L E S [oen e Alkoholgehalt an dem Prüfer niht genau an- ion eiden kann, so ist dieselbe als Likör zu verzollen. : ; E
Biräunsiein: fällt unter Mineralien, nicht specificirt.
Brechnuß ; fällt unter Apothekerwaaren.
11 von 50 °/, Al- kohol- gehalt bei 15° C.
11 ohne Rücksicht auf den Alkoholz- gehalt.
67 Brennmaterialien, nicht [pecificirt
| 64 Briefcouverts und Papierdüten ; A Anmerkung. Für Schachteln und Papierumschläge | findet ein Gewichtsabzug_ nicht takt. [Brieftaschen ; werden wie Schreibmappen verzollt. Brillen und andere eingefaßte optishe Gläser; |_ siehe Instrumente. : 65\Brom, Bromkalium und Bromnatrium 66 Bronzepulver R S 74| feines Kleinbrot, Backwerk, Cakes, Pfefferkuchen und anderes derartiges Gebäck, welches nicht zu den Confitüren gerechnet werden kann, das Ge- wicht der nächsten Umschließung mit eingerechnet andere Arten — i: ——— Buch-, Stein- und Kupferdruckfarben ; siehe Farben und Farbstoffe. — }Buchdruckarbeiten, nicht specificirt Bücher: in \chwedisher Sprache gedruckte : uneingebunden gebunden : Bibeln und Psalmbücher: in Einband von Papier oder Cloth ohne Ver- goldungen : 3) in anderem Einband auch mit Vergoldungen . d andere Arten
| in fremden Sprachen gedruckte oder mit erhabener | Schrift für Blinde : 81| mit eingebundenem reinem oder liniirtem Papier . Anmerkung. Für Schachteln, Futterale und | Papierumschlägefindet ein Gewichtsabzug nicht statt. 56|Bücherdeckel, lose, auch Deckel zum Einbinden von Briefen, Rechnungen 2c. : S Anmerkung. Für Schachteln, Papier und ähnliche | Umschläge findet ein Gewichtsabzug nicht statt. 57 Buchstabenstempel und Buchdrucktypen |[Bürstenbinderwaaren : 60| von Fiber, Gras, Wurzeln oder anderen vegeta- bilishen Stoffen ohne Rücksicht auf die Ein- fassung; auch Pinsel, Maurer- und Malerbürsten; aller Art von anderem Material : / mit Einfassung von unpolirtem oder bemaltem Holz oder Eisen ._ mit anderer Einfassung / : Anmerkung. Für Schachteln, Papier oder ähn- liche Ums{hläge und Karten findet ein Gewichts- _abzug nicht statt. G [Butter : natürliche fünftliche [Caragehn oder Perlmoos Cassiía fistula Celluloid: 84| unverarbeitet verarbeitet: _ . . 85| Tasten, Messergriffe und Material dzu... 86| andere Arten, auch in Verbindung mit Zeug . . Anmerkung. Für Futterale, Schachteln, Papier und andere Umschläge, in welchen Waaren aus
| Celluloid eingeführt werden, _oder Karten, auf | welchen dieselben befestigt sind, findet ein Gewichts-
abzug nicht statt. — l 87 Cement, das Gewicht der Gefäße mit eingerechnet 2978|Chemish-tehnishe Präparate, nicht s\pecificirt
279 Chinarinde
282[Chlorkfalium
299 Cha e
Chlorzinn; wird wie Zinnfalze verzollt. 88SChololae E | Anmerkung. Für Schachteln, Papier oder ähnliche | Umschläge findet ein Gewichtsabzug nicht statt. |Cigarrenetuis; werden wie Schreibmappen verzollt. [Cigarrenspißen; werden wie Pseifenköpfe verzollt. 89 S | S | gebrannt oder gemahlen; “wird wie Kaffee, ge- & E U N if 90/Cirkel, Pasjser un eißzeuge : | Merke, Für Schachteln, Futterale und Papier- | umschläge findet ein Gewichtsabzug nicht statt. 91/Citronen_ s L 92 Citronenfäure und citronsaure Salze [Citronenscalen, getrocknete; werden wie Pommeranzen- | schalen, getrocknete, verzollt. —— 93/Clichés, Stereotypen, Elektrotypen, Holzschnitt- | blôcke und Platten, geäßt oder gravirt zum Dru 4B L aaa ae e
[Couleur oder st\. g. Weintinktur:
mit Spiritus gemischt ; wird wie Likör verzollt,
andere Arten; werden wie Syrup verzollt.
Cubeben; fällt unter Apothekerwaaren.
95 Cyankalium . . . a s 700|Dampfmaschinen, nicht specificirt, und Dampfkessel 06 Datteln Ad S Daunen ; werden wie Federn, gerissene, verzollt. Degen ; siehe Metalle: Eisen und Stahl.
97 Dextrin; oder E SA R raa
59 Dochte, Lampen- und Licht- / L
Ga lata, Für Schachteln und Papierumschläge
findet Gn S nicht statt.
Dosen; siehe achteln.
Dele Metall-; ebe Deeialle
Düngerstoffe, aller Art, nicht specificirt
Eicheln, gemahlene und ungemahlene
Eier
Eisen hl;
S ubel amateriallen : Locomsotiven Eisenbahn- und Pferdebahnwagen sowie Tender . .
nmerkung. Als Eisenbahn- und Pferdebahn-
wagen sind auch folhe Wagen zu betrachten, in
welhen Motoren angebracht find. 242| Achsen, Federn, Räder und Räderkränze 943| andere Arten, nicht specificirt, oder Theile davon 100/Elektrometer L 6d
Elektrotypen ; siehe Clichés.
_ LOO R
| —|30
100 kg
|[Elfenbein; fällt unter Bein.
l eal S L L E xb A É ES R S R