1912 / 46 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Feb 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Glasgow, 19. Februar. (W. T. B.) (S@luß.) Noheisen ruhig, Middlesbrough warrants 49/34.

Amsterdam, 19. Februar. (W. T. B.) Java-Kaffee good ordinary 52. Bancazinn 117. Antwerpen, 19. Februar. (W. T. B.) Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 224 bez. Br., do. Februar 224 Br., do. März 222 Br., do. April -Mai 222 Br. Fett. Schmalz für Februar 1083.

New Yorfk, 19. Februar. (W. T. B.) (S{luß.) Baumwobe [oko middling 10,50, do. für April 10,26, do. für Juni 10,39, do. in New Orleans loko middl. 107/16, Petroleum Refined (in Cases) 9/90, do. Standard white in New York 8,10, do. Credit Balances at Oil City 1,50, Schmalz Western steam 9,05, do. Robe u. Brothers 9,25, Zucker fair ref. Muscovados 4,30, Getreidefraht nah Liverpool 4, Kaffee Rio Nr. 7 loko ‘144, do. für Februar 13,19, do. für April 13.22 Kuvfer Standard loko 14,00—14,124, Zinn 42,75—43,25. Die Visible Supplies- betrugen in der vergangenen E an Weizen 59 995 000 Bushela an Canadaweizen 23 080 000 Bushels, an Mais 11 330 000 Bushels.

Theater und Musik.

Konzerte.

Am V1: Symphonieabend der Königlichen Kapelle unter der Leitung - des Generalmusikdirektors Dr. Richard Strauß und unter Mitwirkung des Königlichen Opernchors sowie von Hexren des Königlichen Hof- und. Domchors (Dirigent: Herr Professor Hugo Rüdel) wurde am Donnerstag eine Natursymphonie mit Schluß- chor von Siegmund von Hausegger (zum 1. Male in diesen Konzerten), Beethovens achte Symphonie în F-Dur und der „Kaisermarsch“. (mit Chor) vonNichard Wagner aufgeführt. Hauseggers a als Dirigent ist rühmlist bekannt, und so war es interessant, ihn au als Kom- ponisten kennen zu lernen. Als Leitmotiv hatte er seiner Tondichtung den Sprucb vorangestellt: „Vom Gebirg zum Gebirg shwebet der ewige Geist ewigen Lebens ahndevoll*. Fand in dem ersten Saße der wilde Kampf der Naturgewalten oft in Dissonanzen Ausdruck, so brachte der dritte Satz in seinem orchestralen Teil keine barmonische Befreiung von diesen wild durcheinanderflutenden Tönen. Nur der Mittelsaß mit seinem s{chwermütigen, düstern Gepräge war von tieferer Wirkung. “Im allgemeinen überschreitet diese Arbeit aber wohl‘ die Grenze einer idealen Musik und bietet dem Hörer durch ihre Schwelgerei in Mißlauten wenig Genuß. Förmlich erlöfend wirkt aber der dem dritten Saße eigene Schluß- chor, der endlih eine Musik von natürlihem Flusse bietet. Selbst- verständlich ‘läßt sich mit dieser Tondichtung kein abschließendes Bild von dem fTompositorishen Können Hauseggers gewinnen. Wie so ganz anders erklang die VIIT. Beethovens und der „Kaisermarsch Wagners! Alles Schlackenhafte war abgestreift, und man stand unter dem Eindruck einer großen Kunst, wahrhaft erhebender Musik. Clara Bütt, die berühmte englische Kontraaltistin, die man hier bereits vor Jahren {hon hörte, veranstaltete an demselben Abend in der Philharmonie unter Mitwirkung ihres Gatten, des Bari- tonisten Mr. Kennerley Rumford und des Philharmonischen Orchesters unter der Leitung Dr. Ernst Kunwalds ein Konzert. In ‘erster Linie interessierte dabei das phänomenale Organ der Künstlerin, das an Umfang und Schönheit keinerlei Einbuße erlitten hat. Ein besserer Ausgleich der Tiefe und der Höhe wäre freilich noch wünschenswert. Ganz und gar übel beraten warèn die englishen Künstler aber in bezug auf die Zusammen- stellung ihres Programms. Die altenglischen und altirischen Strophen- lieder, die Herr NRumford mit angenehmer kleiner Stimme sang, sind in ihrer Schlichtheit weder für eine prätentiöfe Orchesterbegleitung noch überhaupt für den Konzertsaal geeignet. Mehr interessierten die „Seebilder“ von Edward Elgar, die Frau Clara Bult vortrug. Ihr bestes bot sie aber in den Zugaben. Schade, daß fie nicht einige deutsche Lieder auf ihr Programm geseßt hatte! Wer „Jh komme vom Ge- birge her“ mit so tadelloser Textausfprache und mit so starkem Ausdruck singen kann,- brauht sich davor nicht zu s{cheuen. Bielleicht bringt das demnächst stättfindende zweite Konzert der Künstler eine bessere Auswahl. Im Beethovensaal ließen sich am Donnerstag zwei interessante Gesangékünfiler hören. Lillian Wiesike gewann die Sympathien der sehr zahlreih ershienenen Zuhörer durch den frishen Klang ihres hellen, fein geschliffenen Soprans; ihr Vortrag bekundete stets Geshmack, doch herrschte, was das Gefühl betrifft, eine fühle Zurückhaltung vor. George Meader vom Stuttgarter Hoftheater verfügte gleihfalls über prächtige Stimmittel; sein Tenor besißt einen \hônen, famtweichen Klang und eine bemerkenswerte Ae keit; vielleiht brahte er manche Empfindung zu weich zum Ausdruck; der glücklichen Wirkung seines Vortrags tat das jedoch keinen Abbruch. Julius Weismann, der zum ersten Male bereits im Jahre 1908 hier als Lieder- und Instrumentalkomponist etnen beahtenswerten Gr- folg erzielte, gab, ebenfalls am Bag, im Blüthnersaal wiederum einen Konzertabend mit eigenen LTondihtungen, bei dem Anna Hegner (Violine) und Karola Hubert (Gesang) fowie er selbst am Klavier diese einer zahlreichen Zuhörerschaft vermittelten. Die einleitende Sonate für Klavier und Violine in -Dur war von etwas dunkler, s{hwerer Färbung. Sie weist manhe harmonishe Scönheiten auf, bietet aber zu wenig Ruhepunkte für das laushende Ohr in Gestalt faßbarer Melodien, ist zu stürmish und zu wenig durchsihtig. Der Violinpart wurde hierbei mit viel musikali- \hem Verständnis und gutem, fertigem Spiel gegenüber: den stellen- weise allzu vorkberrshenden Klavierteil durchgeführt. Dagegen fand die D-Moll-Sonate für Violine allein in ihrer flotten, sauberen Wiedergabe allgemeinen Beifall, namentlich in den motivish recht ausprehenden beiden Mittelsäßen. Den Schluß bildeten Variationen und Fuge über ein altes „Avo Maria“, für Violine und Klavier, zweifellos wohl die wirkungsvollste Gabe des Abends, bei der cin klarer, durchsihtiger Aufbau und Gedankentiefe troy häufigen Stimmungewesels bervortreten. Der Komponist Weismann zeigt eben in allen teinen Schöpfungen eigene Gedanken, die freilich auch zuweilen abfonderlihe Wege einshlagen. So auch in den Wed- vertonungen, die Fräulein Hubert mit gut geshulter Stimme und fein abgemessenem Vortrage interpretierte und von : denen „Am Heiligenbild“, „Der Hufschmied“, „Die Ammenuhr“ und vor- nehmlich das aus dem Manuskript wiedergegebene einschmeichelnde melodische „Sonnenlied“ großen Anklang. fanden. Adolphe Borchard (Klavier) zeigte \sich gleichzeitig in der Sing- akademie als der bekannte feinsinnige, virtuose Künstler, der die wiedergegebenen Tongebilde in eigenartiger durhsihtiger Schönheit erflchen läßt. Sein wunderbar weiches Piano verdient besonders er- wähnt zu werden, wenn au ein etwas zu energisher Anshlag im Forte sich gegensäßlih bemerkbar macht. In ihrer ganzen Zartheit und mit all ihren Feinheiten wurden u. a. Mozarts Variationen : „Ah! vous dirais-je, Maman“ herausgearbeitet. Sehr interessant war auch die zum ersten Male gespielte „Suite Espagnole“ von Albeniz- mit ihrem sprühenden Leben und carakteristishem Rhythmus. Herr Borchard war ein mustergültiger Interpret dieser gefälligen, leiht verständlihen Musik und erntete reihen Beifall. Ein stimmlich gutes Material zeigte an demselben Donnerstag im Klindworth-Scharwenkasaal die Gesangschule vonGustav Friedri, die in einem fast überreiden Programm die Leistungen threr Schüler und Schülerinnen vorführte, ob auch einige Mitglieder des Lehrpersonals dabei mitwirkten, muß dahingestellt bleiben. Jeden- falls zeigten die Beteiligten vielfah eine recht erfreuliche Fertigkeit. Besondere Erwähnung verdienen hierbei die Damen Hammersholt- Thorsen, Kuznißky und Geißler, fowie die Herren Mensing und

ann. i R Frelta führte dieSingakademie unter der Leitung ihres Dirigenten, Professor Georg Schumann zum ersten Male Friedrich E. Kohs „Von den Tageszeiten“, Oratorium nach etgenen Worten für Chor, Soli, Orchester und Orgel (Op. 29) auf. Die Solislen waren die Damen Irmgard Mott (Breslau) Sopran, Seret van Eyken (Alt) sowie die Herren Paul Reimers (Tenor) und Franz Geßner (Baß), ferner betätigten

ih Knaben des Königlichen Hof- und Domchors, Herr Musik- D Irrgang (Orgel) und das Philharmonische Orchester. Vor fast zwei Jahren wurde das Werk an gleicher Stelle und unter erschwerenden Umständen aufgeführt, denn der Komponist erkrankte, so daß Professor Shumann noch in leßter Stunde einspringen mußte, um den mosaikartig zusammengestellten Chor zu leiten. Ein abschließendes Urteil zu fällen, war deshalb damals unmöglich Diesmal konnte man sih in alle Schönheiten des Oratoriums vertiefen, um so mehr, als es in einer Wiedergabe geboten wurde, die nachgerade a!s vollkommen bezeihnet werden konnte. Hier stand der Hörer unter dem Eindruck einer Musik, die eine mächtige Sprache redet, weil sie von Herzen kommt und zu

erzen geht. Kcch nimmt, ähnlich Haydn in seinen Ra T Motive aus dem Verlauf eines Sommertages und bringt sie in bezug zum menshlihen Leben im allgemeinen. Durch die Ein- flehtung der Christuserzählung gewinnt das Ganze etwas Symbolisches, dessen Inhalt ist: Ein Menschenleben geht dahin wie ein Tag, Gott aber ist der Ewige. Eine Reihe der hörsten Bilder zieht an dem geistigen Auge vorüber, deren Reiz durch den Adel der Gestaltung erhöht wird, deren Farben aufeinander abgestimmt eine Harmonie ergeben, die lyrisch tief empfunden, dramatisch packend und ergreifend den Hörer in reine Höhen führt. Wie poetis und duftig die Schildernng der Nacht, wie erfrischend der aufsteigende Morgen, wié glanzverklärt der reife Mittag und wie realistisch derb und bumorvoll die köstlihe Trinkszene unter der Linde des Dorfes! Eingebettet nun in diesen Motiven ruhen die heiteren und ernsten Epifoden aus dem Menschenleben im einzelnen: Gesang der jungen Mutter an der Wiege ihres Lieblings, deren Worte das Sönste bergen an

orm, was je geschaffen ist. Die Liebes)zene zwischen Frit und Rega usw. Man fühlt in diesem reifen Werk die ernste, be- deutende Sprache eines Großen im Neiche der Musik, der keine prickelnde Kost für Verwöhnte, sondern allen Menschen das bringt, was sie täglih erfahren, was ihnen das Leben wert macht : ernste, heiße - Arbeit, stiller Genuß an den Reizen und Gaben der Natur und gläubiges Aufblicken zu dem Ewigen. Ueber die Einzel- heiten dieser Musik zu reden, würde zu weit führen, doh darf man behaupten, daß si dieses Werk are: an die Arbeit unserer Klassiker reiht und als eine Bereicherung unserer Oratorienliteratur anzusehen ist. Die Mitwirkenden ließen es sih daher auch angelegen sein, ihre besten Kräfte in den Dienst der Sache zu stellen, sodaß diese Autführung mit zu den besten der Singakademte gerechnet werden darf. Der anwesende Komponist konnte verdientermaßen mit allen Künstlern und dem Dirigenten den Dank der Zuhörer entgegennehmen. Ein Liederabend von Margarete Cloß im Klindworth- Scharwenkasaal hinterließ an demselben Freitag einen entshieden gün- stigen Eindruck. Die Sängerin besißt einen. ausgiebigen wohllautenden Mezzosopran, der besonders nah der Tiefe hin prächtig entwielt ist. Der Stimme haften zwar gegenwärtig noch mancherlei Rauheiten und Unebenheiten an, die jedoch durch eine forgfältige Pflege sicher abgesliffen werden können. Der Ausdruck bekundete Geschmack und Temperament, wenn er auch noch ungleich war; zuweilen wußte die Künstlerin jedo schon ergreifende Töne im Vortrag zu finden. Einige unbekannte Lieder von Heinrih Nüklos, die das Programm enthielt, sprachen lebhaft an durch die ausdrucksvolle und harakteristishe melodische Linie. Die sehr einfahe Begleitung trat in der Wirkung der Singstimme gegenüber \tark zurück. Ebenfalls am Freitag gab die Kammer- sängerin Frau Lilli Lehmann thren leßten diesjährigen Liederabend in der Philharmonie. Die sehr zahlreich ershienenen Zuhörer laushten den Gesängen der hervorragenden Künstlerin mit Andacht und dankten mit enthufiastishem Beifall. Das Programm bestand aus Gefängen von Schubert und Schumann und wurde noch durch Zugaben, darunter „Der Erlkönig“, bereichert. :

Der erste dieéjährige Klavierabend von Fannie Bloomfield-

eisler fand am Sonnabend im Beethovenfaal statt. An D Hörern fehlte es nicht, und doch gingen von dem Spiel der Künstlerin nur geringe Anregungen aus. Technifch war alles sauber gefeilt; auch der Gedankengang war gut geordnet ; Gefühl und Phantasie kamen dagegen wenig zu. ihrem Recht; für Beethovens „Türkishen Marsh“ wurde kaum ein arakteristisher Ausdru ge- funden, und es war wenig Lieblichkeit in der Wiedergabe des anmut- vollen Es-Dur-Menuetts zu entdecken. Das Spiel rauschte klar durchdacht, aber ohne fühlbare Lebens8wärme, vorüber. An dem gleichzeitig von dem bekannten früheren Mitglied der Komischen Oper Adelheide Pickert im Klindworth-Scharwenkasaal gegebenen Liederabend kamen, abgesehen von Mozart, ledigli Kom- positionen moderner Tondichter zu Gehör. Ein voller Eindruck war von den Liedern nicht zu gewinnen; dazu reichte die Kunst der Sängerin, wie sie sich am Sonnabend gab, niht aus. Die Dame |cien indisponiert zu sein, denn die Stimme entwickelte eine auf- fallende Schärfe, die einer harmonishen Wirkung hinderlich sein mußte. Im übrigen zeigte die Künstlerin, wie schcn früher, musikalisches Gefühl und Geshmack im Vortrage. Armida Senatra (Violine), die mit dem Philharmonischen Orchester unter der Leitung Dr. Ernst Kunwalds, ebenfalls am Sonnabend, in der Singakade1nie konzertierte, wird in ihren Leistungen immer vollkommener. Ihr blühender, großer, chöner Ton, der fkraftvolle Ansa, verbunden mit dem lebendig gegliederten, temperamentvollen Spiel und hocentwidelten musikalischen Ge- fühl, womit sie ihren Vortrag feinsinnig zu gestalten vermag, vereinen sich, um ihren Darbietungen einen wahrhaft künstlerishen Wert zu verleihen und sie in die Reihe der besten Violinistinnen zu stellen. Bei Wiedergabe der Konzerte in A- und G-Moll von Viottt und Bruch blieb kein Wunsch des vollbeseßten Saales unbéfriedigt. Bei der dazwischen gespielten Laloschen „Symphonie Cspagnole“ hâtte vielleiht der nationale Charakter dieses Tonwerks noch stärker heraus- gearbeitet we1den können.

I DRE D R G N RNNR A S S R C A S T S WRRE: 2 NTT R R R 60

Mitteilungen des Köntglichen Aëronautischen Observatoriums,

veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 18. Februar 1912, 6} bis 97 Uhr Vormittags:

e / Sceehöbe 122 m |1000m | 2000m | 3000 m| 4009m | 5000 m

Temperatur (C ° 2,8 7,5 3,6 |—2,7 |— 10,7 |— 15,0 Rel. Febtak. 0) 89 48 5T 42 91 79 Wind-Richtung . S W |WNW|WNW|WNW|WNW

Geschw. mps. 4 12 |[13—14| 18 10 121

Himmel bis etwa zur Hälfte bewölkt, Höhenlage der Wolken zwischen 42C0 und 4500 m. Bis zu 370 m Höhe Temperatur- zunahme bis 9,6 desgleichen zwischen 4320 und 4550 m von —12,3 bis 11,8 9.

Mitteilungen des Königltchen Aëronautischen Observatoriums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drahhenaufstieg vom 19. Februar 1912, 8 bis 114 Uhr Vormittags:

Station : Seehöhe 122 m | 500m | 1000m |2000m | 3900m | 4310 m

Temperatur (C s 2,8 8,3 6,9 21 19 10,3 Rel. Fhtgk. (09/0) | 87 55 59 47 37 45 Wind-Richtung . 8 WSW |WSW | SW SW | WSW

Geshw. mps.| 5 9 11 15 11 110—11

Himmel größtenteils bewölkt, etwas neblig. Bis zu 340 m Höhe Temperaturzunahme bis 9,8, desgleihen zwishen 2500 und 2750¿4m

Wetterbericht vom 20. Februar 1912, Vorm. 94 Ukr.

——

Niederschlag in

Witterungs8- v6rlauf der leyten 24 Stunden

Wind-

richtung, Wi Le Wetter stärke

Name der Beobachtungs- station

in 459 Breite in Celfius Stufenwerten *) 1 Barometerstand vom Abend

Barometerstand auf 09 Meere3- niveau u. Schwere

1 Temperatur

Nachts Niederschl. Nachts Nieders! meist bewölkt ziemlich heiter meist bewölkt meist bewölft meist bewölkt ziemlich heiter meist bewölft ztemlich heiter ziemli heiter ziemlich hetter meist bewöltt meist bewölfkt meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt (Wilhelmshav.)

meist bewölft (Kiel)

meist bewölft (Wustrow i. M.) Nachts Niederschl. (Königsbg., Pr.) meist bewölft

(Cassel)

meist bewölft (Magdeburg) ziemlich heiter (GrünbergSchl.) ziemli heiter (Mülhaus., Els.) 759,6 |W 4\wolkig 9| 3 [757] meist bewölkt (Friedrichshaf.) 2| ziemlich heiter_ (Bamberg) Nachts Niederschl.

Gebet bededt bedeckt bededckt Nebel bedeckt

749 8 749,3 T52 0 792,1

Borkum Keitum Hamburg 3 Swinemünde 3 Neufahrwasser| 753 9 3 Memel 755,8 3 Aachen 753,3 6lheiter Hannover 752,5 3\wolkig Berlin 753,3 2|woltkig

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2

1

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Dresden 755,9 Nebel Breslau 755,5 bededckt Bromberg 754,4 Negen Mey 756,5 bededckt Frankfurt, M. | 755,4 wolkig Karlsruhe, B. | 757,4 bedeckt

München 758,8 bedeckt

Zugspipe Stornoway Maltin Head Valentia Scilly Aberdeen Shields Holyhbead Isle d'Aix St. Mathtieu Grisnez

Paris 99 8 (S; Vlissingen 749,3 |[SSW 4Megen j S

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522,7 2/Schnee 748 gN 4|bedeckt

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754 9 [NW 1 halbbed. 754,4 |WNW7 halb bed. 745,7 [WNW 4 Negen 743 7 1NW 3\Regen 747,5 \[NW 6bl|bedeckt

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757,5 |WNW 4 beiter 748,6 WSWÖ6 bededt _755 8 |[SW_ 4wolkig

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748,6 |SD 1[Negen Kopenhagen | 751 1 |SO 2Negen |__1 9 Stockholm 758,6 [DOSO 6|Schnee _| —4| 2 [757 Hernösand _|_765,2 |NNO A4\bedeckt |-12/ 3 [762 Haparanda 7701 N 4 wolkenl.—33/ 0_ 767 Bisy 175520 Abededt | 03076 _— Karlstad _|_755,1 |ONO 4[Schnee | —?2| 1 [756]

Archangel _|_756,1 /NW 1 beiter |—29| 0 [755

Va E Riga 760,2 [DSO 2 bedeckt | —9| 0 759 Wilna 2/bedeckt | —3/ 0 760 Gorli __| 7629/0 2sbededt |—16| 4 |757|

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755,4 [DSD 1 /bededt | —1/ 0 768 1 760,0[W 1 halb bed. 1 —_ 757,0 \WNW 1 wolkig 3/ 0 757| meist bewölft 7576S 1Nebel | 2/2 ?75s8anhalt. Niederschl. [761,9 |\S [wolkig | 11/1 {764 = Florenz 7997S _2bedeckt 83 [763 Cagliari 765,4 (SO 4\wolkenl.|__15/ 0 [763 Thorshavrn | 753,30 4sbedeck |__d_—753 754,4 [NO 2shalbbed.| 2| —[753

Seydisfjord dr 74 vg 752,5 |SSO 3\bedeckt _ _1/0 1756 meist bewölkt Skegneß _744,7 WSW1 bedeckt |_ 6 37G —_ Krakau | 756,4 |WSW | bedeckt |—0,2 0 758|_ ziemlich | heiter _ Lemberg | 756,9 |SSO 3 heiter | 1/0 [759] meist bewöltt_ Hermanstadt | 760,8 |SSO 1|bedeckt |_0,2| 0 |766|_meist bewölkt _ Triest | 758,8 [Windst. |\bedeck |__9/ 3 763/|Nachm.Ntederschl. Reytjavik —750) (Lesina)

(e U Abends) ziemlich heiter _ Cherl | 753,8 |WSW7 bedeckt

Cherbourg 3,8 Clermont 760,8 |SOV 3|bedeckt 4 [75 SO 3 5 761

Biarriy _| 763,1 3\heiter |__8/9 [761 Nizza _760,3 D 3\wolfenl.|__7/ 4 [762 Perpignan | 763,8 2/heiter |__4/ 2 [760 "759,6 |[SO LU|bededckt 6| 0 [761 bedeckt |__9 0 [766 _2\wolkenl. 765 Lerwid 746,2 Regen Helsingfors _ Kuopio - E Zürich bedeckt E 10 Regen Lugano 759,9 \/NW 1\wolkig

[4 749 ;| 4 [758

Brindisi _| 762, Moskau

Säntis WSW4/Schnee_ 5657|

Budapest "756 8 |Windfst. [halbbed. vorwiegend heiter

Portland Biu| 749,0 |W 8[wolkig —-

751,8 |[SW d|Regen | 14

Coruña 760,5 |[SSO 2 event 16 A A *) Die Zahlen dieser Rubrik bedeuten: Va mm; 1= 0,1 bi eil 2 = 06 | B14: E R Ra R tue

Ein nordostwärts verlagertes Tiefdruckgebiet von 743 mm über der Nordsee breitet sich bis Westrußland, Ungarn und den Alpen aus. Ein Hochdruekgebiet über 770 mm über Lappland hat zugenommen ein flaher Hochdruckrücken erstreckt \ch von dort bis zur Balkanha insel. In Deutschland ist das Wetter trübe, zumeist bei E südlichen Winden; ostwärts der Weichsel herrsht noch vielfach n / Frost, sonst ist es mild; es haben verbreitete geringe Nieders{läg

von 0,4 bis 0,1 n

stattgefunden. Deutsche Seewarte

zum Deutschen Rei

2 4G,

1 Ünterfuhungssachen.

2 See N

d Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

% Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.

1) Untersuhungssacen,

[103440]

Der Kanonier Otto Schleifer, 6. Battr. Fuß- onneborn, Kreis

Artl. Negts. 9, geb. 4. 3. 90 zu S Gotha, wird hierdurch für fahnenflücti Ï Koblenz, den 14. 11, 1912, tig erflärt, Gericht der 16. Division,

[103439] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten

Wilhelm Bernhard Kleine-Geldermann a. d L. V. Recklinghausen, geb. 26. 5. 89 zu Neling-

hausen, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der

59 69 ff. des M.-St.-G.-B. sowie der SS 356, 360 der M.-St.-G.-O. der Beschuldigte bierdur fi; fahuenflüchttg erklärt. [Muldlgte VIERDUr@O, E Münster i. W., den 18. Februar 1912. Ger:cht der 13. Division. [102330] Fahnenfluchtserklärung. In der Üntersuhungssahe gegen den Kanonier Wilhelm Pfaffenzeller der Befpannungsabteile: &ußartl.-Negts. Nr. 15, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.-St.-G.-B. sowie der SS 396, 360 der M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Thorn, den 13. Februar 1912. Königliches Gouvernementsgericht, [103437] Aufhebung ciner Veschlagnahme. I1. J.854/1882. In der Strafsache gegen den Schlosser Johann Vädorf aus Gndenich, geboren daselbst am 9. Juli 15957, zurzeit ohne befannten Wohnort, wegen Ver- brehens gegen § 176? Str.-Ges.-Bchs. ist der Beschluß der Strafkammer [ in Cöln vom 6. März 18991 wodurch das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Angeschuldigten mit Beschlag belegt T31GEN ist gg N bom 24. März 1891 (91009) am 8. Januar 1912 wieder aufgehoben w ; Cöln, den 12. Fanuar 1912. L e Der Erste Staatsanwalt.

[103441] Veschluß. j Die am 2. September 1909 gegen den Musketier Ambrosius Saum von der 10. Kompagnie Infanterie- regiments Nr. 142 erlassene Fahnenfluhtserkflärung und Beschlagnahmeverfügung wird gemäß 8 362 M.-St.-G.-O. aufgehoben.

Freiburg i. B., den 16. Februar 1912.

Königliches Gericht der 29. Division.

[103442] __Die gegen Musk. Nudolf Morsbach 11/144, geb. 29. 11. 88 zu Solingen, am 19. 12. 11 erlassene Fahnenfluhtserklärung wird aufgehoben.

Meg, 16. 2. 12.

Gericht 34. Division.

[103438] Ver am 20. 5. 1904 gegen Torpedomatrosen Burchard Schäfer 3. Komp. 11. Torp.-Abt. erlassene Veschlagnahmebeshluß 2c. wird aufgehoben.

Wilhelmshaven, den 16. Februar 1912.

Gericht der 11. Marineinspektion.

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4) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen u. deral.

[103109] Zwangsversteigerung. _Im Wege der Zwangsvollitreckung soll das in Berlin, Köpenikerstraße 154, belegene, im Grund- buche von der Luisenstadt Band 70 Blatt Nr. 3305 zur Zeit der Eintragung des Verstetgerungsvermerks auf den Namen der zu Berlin domizilierenden Aktiengesellschaft in Firma Accumulatoren- und Elek- trizitäts-Werke Aktiengesellshaft vormals W. A. Voese & Co. eingetragene Grundstü, bestehend aus i Sordergeschäftähaus mit rechtem Seitenflügel und 4 Höfen, þ. Doppelquerfabrikgebäude mit linkem Settenflügel, e. zweites Doppelquerfabrikgebäude mit rechtem Vor- und Seitenflügel, d. 3. Doppel- querfabrifgebäude mit rechtem Seitenflügel und linkem Vor- und Seitenflügel, e. Kesselhaus links im d. Hos, am 11. April 1914S, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle,-Neue éFriedrihstraße 13/14, 111. Stock- werk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 2) & 31 qm große Grundstück, Parzelle 1070/243 des Kartenblatts 47 der Gemarkung Berlin, hat in der „Lrundsteuermutterrolle die Artikelnummer 15 535, in der Gebäudesteuerrolle die Nr.- 1426 und ist bei einem jährlichen Nußungswerte von 55 490 4 zu 1076,40 46 Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteige- cangsvermerk ist am 30. Dezember 1911 in das Grundbuch eingetragen. 87 K 175. 11. „Verlin, den 19. Fanuar 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87. [95612] Zwan

g8versteigerung. nz Îm Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Bein belegene, im Grundbuche von Berlin Wedding) 7 and 112 Blatt Nr. 2598 zur Zeit der Eintragung G Versteigecungsvermerks auf den Namen der S rundstüctsgesellschaft Marstraße 13e mit beschränkter eus in Berlin eingetragene Grundstück am dag urz 1912, Vormittags 104 Uhr, durch N „Anterzeihnete Gericht, ‘an der Gerichtsstelle, E N. 20, Brunnenyplay, Zimmer Nr. 32, ver- e'gert werden. Das Grundstück: a. Vordereckwohn- v mit Hof, h. Querwohngebäude mit Vorflügel ua 9, Marstraße 130, Ede Hennigsdorferstraße, ist uit einer Fläche von 7 a 81 qm (Kartenblatt 22, Par- 4, cnnummer 1706/54) und mit 14 420 4 Gebäude-

erlust- und Fundsaten, Zustellungen u. dergl.

15. Januar 1912

[95611] Zw

eingetragene Grun

1 Treppe, versteig

Parzelle 756/44 i Es ist in der Gr1

steuerrolle unter Nußungswert von

steigerungsvermerk Grundbuch eingetr

195613]

Im Wege der Berlin belegene, (Wedding) Band tragung des Vertt der Frau Luise Z

an der Geri

Berlin unter “Nr steigerungsvermerk

Berlin, den 24

[103113]

zum Zwecke der Kr

Luise Gorges, ge Naumburg a. S,, 0. Luise Fickler zu

über 500 4, bean

Anleihe von 1882

Bergmann zu Berl beantragt von den prozentigen Anleihe

i. Hunsrück.

Anleihe von a. 188

von Karstedt, geb. Neustrelitz.

über 300 4, Lit. Lit. D Nr. 191055 über 500 4, Lit.

in Mey-Quenlen,

spätestens in dem Vormittags L

werk, immer 10 termin ihre Necßte

Verlin, den 24.

[102254]

Barbara geb. (Schwarzwald) wt

gegebenen 4 9/6 über 500 4, Seri

Paernußungswert in der Grundsteuermutterrolle von erin unter Artikel Nummer 18715 neu 4743, in

Serie 88 Lit. E Nr

der Gebäudesteuerrolle von Berlin verzeichnet. Der Ran

Verlin, den 20. Januar 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

Im “Wege der Zwangévoll Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken- dorf Band 34 Blatt Nr. 1036 zur Zeit der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Handelsmanns Wilbelm Herrmann in Reinickendorf

mittags 107 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Brunnenplaß, Zimmer Nr. D,

Scharnweberstraße 127, belegene Grundstü thä

a. Wohnhaus “mit Sein s Dee b. Wagenschuppen r und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 1

dorf unter Artikel Nr. 906 und in der Gebäude-

Berlin, den 22. Sanuar 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

Zwangsversteigerung.

getragene Grundstück am 19. März 1912, Vor- mittags 101 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, an tsstelle, Berlin, Brunnenplag, linker Flügel, 1 Treppe, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grundstü, ein Vorderwohngebäude mit rechtem und linkem Settenflügel und of, UVeckermünder- straße 11, Größe 7 zellennummer 946/3 2c., ist mit 13 700 M jährlihem Nußungswert veranlagt und in der Gebäudesteuer- rolle sowte in der

Grundbuch eingetragen. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

Es ist das Aufgebot folgender Schuldverschreibungen Köntglih preußischer konfolidterter Staatsanleihen

1) Der Schuldverschreibung der 34 (vormals 4) prozentigen Anleihe von 1876/79 Lit. D Nr. 22314 über 500 M, beantragt von den Filerschen Grben, nämli a. der verwitweten Frau Kreis\teuereinnehmer

b. dem Oberlandesgerihtsrat Heinrih Fick&ler zu Fickler zu Dortmund, d. Margarete Fier zu Halle,

2) Der Schuldverschreibung der 33 (vormals 4) prozentigen Anleihe von 1883 Lit. D Nr. 454548

mann zu Bischheim bei Straßburg i. E., Salzweg 2. 3) Der Schuldverschreibung der 31 prozentigen

über je 300 Æ, beantragt von der Firma F. und M. Camphausen zu Berlin SW., Möernstraße 118, vertreten durch die Justizräte Dr. Dienstag und

4) Der Squldverschreibung der 3L prozentigen Anleihe von 1880 Lt. Þ Nr. 127860 über 200 M,

Horn zu Dahlem, Goßlerstraße 18. 9) Der Schuldverschreibung der 3X (vormals 4)

über 300 4, beantragt von der Frau verwitweten Pfarrer Alwine Furk, geb. Scholl, zu Stromberg

6) Der Schuldverschreibungen der 3F prozentigen

b. 1890 Lit. B Nr. 182323 über 2000 M, c. 1892, 1893, :1895 Ll. F Nr. 226182, 226183 über je 200 4, beantragt von der verwitweten Frau Elisabeth

7) Der Schuldverschreibungen der 3 vrozentigen Anleihe von 1895, 1896, 1898 Lit. 1. Nr. 146629

beantragt von dem Notariatsgehtlfen Sylvain Laroche

witweten Frau Anna Marta Clarisse gen. Clara Gobelg, geb. Inngers, zu Rüssingen tn Lothringen. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert,

Gericht, Neue Friedrichstraße 12/14, 111. Stock-

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

Auf Aug, des Philipp Trautwein Witwe,

Ae M E po Schiltach rd das Ausgebotsverfahren der von der Rhein. Hypothekenbank in i fandbriefe Serie 91 Lit. C Nr. 5539

100 Æ, Serie 88 Lit. E Nr. 12 407 über 100 M,

Dritte

Beilage

Berlin, Dienstag, den 20. Februar

————

Öffentlicher Anzeig

_Preis für den Raum einer 4gespalt

Versteigerungsvermerk ist am in das Grundbuch eingetragen.

augsverstei erung. Metan foll das in

dstück am 25, März 1912, Vor-

ert werden. Das in Reinickendorf,

aum und Hausgarten, und Geflügelstall, e. Stall

n der Größe von 13 a 76 qm. indsteuermutterrolle von Neinicken-

Nr. 654 mit einem jährlichen 623 M verzeihnet. Der Ver-

ist am 15. Januar 1912 in das agen.

Zwangsvollstreckung soll das in

im Grundbuhe von Berlin 19 Blatt 393 zur Zeit der Ein- etgerung8vermerts auf den Namen terke, geb. Göß, zu Nixdorf ‘ein-

7 a 92 qm, Kartenblatt 26 Par-

Grundsteuermutterrolle von __1338 verzeihnet. Der Ver- ist am 17. Januar 1912 in das

. Januar 1912. M

Aufgebot.

aftloserklärung beantragt worden:

b. Fickler, zu Neuhaldensleben, c. dem Bergwerksdirektor Erich

Halle; zu e—e vertreten durch þ tragt von Fräulein Emilie Hoff-

Lit. E Nr. 542420 und 542421

in, Mohrenstraße 37.

1 prafktishen Arzt Dr. Walther

von 1885 Lit. E Nr. 1075158

9 Lit, E Nr. 274341 über 300 4, von Rohr-Wahlen Jürgaß, zu

D Nr. 191054 über 500 4, über 500 M, Lit. D Nr. 191053 D Nr. 191052 über 500 M,

als Bevollmächtigter der ver-

auf den 7. Oktober 1912, Uhr, vor dem unterzeichneten

6/08, anberaumten Aufgebots- anzumelden und die Urkunden

Januar 1912.

Manuheim aus-

e 88 Lit. E Nr. 12 406 über

ter Nr. 4743

chsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

1912.

Cle

enen Petitzeile 30 „g,

und ergeht L. das Verbot an die Nhetin. Hypo- thekenbank in Mannheim und deren Niedeelem e die Rhein. Creditbank in Mannheim und deren Niederlassungen, die Deutsche Vereinsbank, die Direction der Disconto-Gesellschaft, die Filiale der Bank für Handel und Industrie, die Deutsche Bank, Filiale Frankfurt a. M,, die Deutsche Effekten- und Wechselbank, Herrn Friedrih Glimpf in Frankfurt a. M., Herrn S Bleichröder, die Direction ‘der Disconto-Gesellschaft, die Bank für Handel- und Industrie, die Deutsche Bank in Berlin, die Kal. Filialbank in Kaiserslautern, die Pfälzishe Bank in Ludwigshafen Und deren Filialen, die Kgl. #Filial- bank in Ludwigshafen, die Württemb. Vereinsbank in Stuttgart, die Vank für Handel und Industrie in Darmstadt, die Kgl. Filialbank, die Deutsche Bank, Filiale München, die Bayerische Vereinsbank in München, die Filiale der Dresdner Bank in Nürnberg und Fürth, die Oldenburgische Spar- und Leihbank in Oldenburg, die Hildesheimer Bank in Hildesheim, die Braunschweiger Privatbank A.-G. in Braunschweig, den Barmer Bankverein Hinsberg, A und Co. in Barmen und dessen Nieder- assungen, die Basler Handelsbank in Basel, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken, ins- besondere neue Zins-, Renten- oder Gerwinnanteil- scheine oder einen Erneuerungs\{ein auézugeben, 51. die Aufforderung an den Jnhaber der 3 zuleßt erwähnten Papiere Nr. 12 406 bis 12 408, spätestens in dem auf Donnerêtag, den 28. November 1912, Vorm. 93 Uhr, vor dem Amtsgericht Mannheim, 11. Stock, Saal B, Zimmer 112, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserkflärung der Urkunden erfolgen wird. Manuheim, dey 12. Februar 19192. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgertch1s. XVT.

(103117] Aufgebot.

Der Aerer Emil Archen zu Maringen-Silvingen und die. Eheleute Kaufmann François Alfred Munier und Marie Anne Céline Emilienne ae- borene Archen in Mey, vertreten durch Nechtsantwalt Braun in Met, haben das Aufgebot des angeblich vernichteten Anleiheschetns der Nheinprobvtnz, 21. Aus- gabe, Neibe 58 Nr. 3941 über 1000 M ein- tausend Mark verzinslich zu 4% jährli, bean- tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens. in dem auf den LF. September 1982, Vormittags LL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Grabenstr. Nx. 19—25, Zimmer Nr. 7, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Düsseldorf, den 5. Febrúar 1912.

Königliches Amtsgericht. 24.

102637] „Georg Luß 12., Landwirt in Eckartsweier, hat als Generalbevollmächtigter des Georg Luß, Privatmann, früher in Schmieheim, jeßt in Eckartsweier, das Aufgebot des von der Rheinischen Creditbank Filtale Lahr dem Georg Lutz, Privatmann, ausgestellten Depotscheins Nr. 72 über die bei der genannten Bank hinterlegten, nachverzeihneten Wertpapiere beantragt : 1) é 4000,— 49/6 Rhetnische Hypotheken- bankpfandbriefe 2/2000 A. 95/1585 1586 gekauft am 18. Oftober 1904, 2) 4 3000,— 30/6 Nheinische Hvpothekenbankpfandbrtefe 1/2000 A. 81 /1452, 1/1000 B. 81/3839, gekauftam 23. Februar 1903, 3) 4 5000,— 32 % Rheinische Hypothekenbankpfandbriefe 5/1000 B. 76/4068 4269 4284 4312 4415, gekauft am 8. Uit 1903.4) 4 2000, 4% Rheinische Hypothekenbankpfandbriefe 1/2000 A. 106/589, ge- kauft am 19. Oktober 1907, 5) 6 6000,— 41 9/0 Dingler - Maschinenfabrik - Oblig. 6/1000 422/423/ 424/425/426/427, gekauft am 2. März 1909. Der Inhaber des Depot|cheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dieustag, den 27. August 1912, Vorm. 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Lahr bestimmten Aufgebotstermin seine Nechte anzumelden und die be- zeichnete Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Traftloserklärung erfolgen wird. : Lahr. den 8. Februar 1912.

Der Gerichts\hr. Großh. Amtsgerichts.

(102303] Kgl. Amtsgericht Stuttgart Stadt. : Aufgebot. _ Auf Antrag des Oberpostsekretärs Carl Nuf in Heilbronn a. N. ist durch Beschluß vom 9. Februar 1912 das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraft- loserflärung des abhanden gekommenen, am 1. August 1877 ausgestellten, auf den Inhaber lautenden, auf 1. Aptil und 1. Oktober zu 310/9 verzinslichen Pfandbriefs der Württembergischen Hypothekenbank in Stuttgart Serie & 1V Nr. 6293 über 1000 4 eingeleitet worden. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Samstag, deu 2. November 19212, Vor- mittags 102 Uhr, Zimmer 90. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem Auf- gebotstermin seine Rechte bet dem Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen würde. Stuttgart, den 14. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber: Heller.

[102304] Kgl. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot

Auf Antrag des Kreditvereins Backnang, e. G. m. b. H. in Backnang, ist dur Beschluß vom 9. Fe- bruar 1912 das Aufgebotsverfahren zum Zwette der Kraftloserklärung des ihm abhanden gekommenen, am 2. Januar 1900 ausgestellten, auf den Inhaber lautenden, auf 1. April und 1. Oktober zu 4% verzinslichen Pfandbriefs der Württembergischen Hypothekenbank in Stuttgart Serie B VIIL Nr. 28 968 über 500 6 eingeleitet worden. Auf- gebotstermin ist bestimmt auf Samstag, den

. 12408 über 100 M eingeleitet

D. November 1912, Vormittags 107 Uhr, Zimmer 90, Der Inhaber der Urkunde wird auf-

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsenschaften. 7. Niederlassung 2c. von s 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c, Versicherung 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

gefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine seine Nechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er- folgen würde. Stuttgart, den 14. Februar 1912. Der Gerichtsschreiber: Heller.

[103501] Bekanntmachung.

Gestohlen zum 16. d. M. 349% Kommunalobli- gationen der Preuß. Zentral-Bodenkredit-Aktien- Gesellschaft, von 1896. Ut. E Nr. 00550 u. 00551 über je 300 M (2 Hauptstücke) 714 IV. 54. 12.

Berlin, den 19. Februar 1912.

Der Polizeipräsident. TV. E. D.

[81920] Aufgebot.

Die von uns auf das Leben des f Kaufmanns Herrn Theophil Gutmann in Berlin, geboren am 30. Junt 1865 in Berlin, ausgestellte Lebens- versiherungspolice Nr. 85 929 vom 8. August 1890 ist der Zessionarin Frau Toni London, geb. Kayser, in Berlin angeblich abhanden gekommen. Der gegen- wärtige Inhaber der Police wird aufgefordert, si binnen spätestens 6 Mouaten bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt werden wird.

Verlin, den 13. Dezember 1911.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Actien- Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

[103332] _Aufgebot.

Nachstehende Personen haben den Verlust der .von uns ausgefertigten Volksversicherungésscheine bezw. Hinterlegungssheine angezeigt und deren Aufgebot beantragt :

1) Martha Kersten, Erfurt, Volksversicherungs- schein Nr. 4 139 270 über 4 540,— für dieselbe : 2) Abraham Depstock, Berlin, Hinterlegungsscheine über Volksversicherungs\chein Nr. 6 188 981 über M 1000,— für Fela Depstock und Nr. 6 188 982 über 4 1000,— für Jda Depstock;

3) Amélie Rappaport, Dresden, Volksversiche- rungsschein Nr. 5 523 059 über 4 670,— für dieselbe ;

4) August Kaszemeck, Memel, Volksversicherungs- schein Nr. 3692958 über /6 690,— für Amalie Kaszemeck, geb. Schulz;

9) Clemens Kürpick, Düsseldorf, Volksversiche- rungs\heine Nr. 5 246 887 über 46 400,— für Agnes Kürpick, Nr. 5 246 888 über 6 á60,— für Johannes Kürpick;

6) Sally Simon, Berltn, Volksversicherungs\chein Nr. 5 095 868 über A 1200,— für Jeanette Simon ;

7) Dtto Winkelmann, Wusterhausen a. d. Dose, Volksversicherungsshein Nr. 4 187 130 über 46 162,— für denselben;

8) Gheleute Carl Streck, Berlin, Volksversiche- rungsshein Nr. 2 943 959 über 6 260,— für Walter Streck,

Die gegenwärtigen Inhaber genannter Versidhe- rungsscheine werden hiermit aufgefordert, ih inner- halv 6 Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls diefe in Verlust geratenen Urkunden kraftlos werden.

Berlin, den 16. Februar 1912.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Actien- Gefellshaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

[103108]

Der Versicherungs\{hein Nr. 507961 unserer Anstalt, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Kaufmanns Herrn August Rüger in Gotha genommen worden ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Nechte an der Versicherung nahweisen kann, möge sih bis zum 20. April 1912 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Be- redtigten eine Ersaßurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 17. Februar 1912.

Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. N. Mueller.

[103269] Die Versicherungs\{heine 19 322, 19323, 32350, 41 414, 41 415, 45 177, 52 861, 70355, 109790 A, 9056, 30 683 B sind angebli abhanden gekommen. Sofern innerhalb eines Monats, vom Tage dieses Aufrufs ab gerechnet, Ansprüche bei uns nicht geltend gemaht werden, stellen wir gemäß § 19 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen Ersaßurkunden aus. Haynuau, den 16. Februar 1912. Slesfische Lebensversicherungs-Gesellshaft auf Gegenseitigkeit zu Haynau. Nerger.

[97827] Das Amts8geriht Bremerhaven hat am 29. Januar 1912 folgendes Aufgebot erlassen: Die Reichsbank- hauptstelle in Bremen hat das Aufgebot des angebli verloren gegangenen, am 20. Juni 1911 von Herm. Schwarz in Berlin C. 2%, Prenzlauerstraße 14/15, auf B. Janssen in Bremerhaven gezogenen und von diesem akzeptierten Wechsels über 410 46 25 4, der am 20. Dezember 1911 in Bremerhaven zahlbar war, aber mangels Zahlung protesliert worden ift, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 30, Oktober 1912, Mittags AUD Uhr, vor dem Amtsgerichte bierfelbst anberaumten Aüfgebot3- termine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls decen- Kraftloserklärung er- folgen wird. Bremerhaven, den 2. Februar 1912.

Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts :

Höppner, Gerichtssekretär.

L E L LRDA

[101878] S,

, Der Hofbesißer Otto Dreyer in Kollund, Jenes in Schwonental, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Peterfen in Flensburg, hat das Aufgebot der angeb4

lih vernihteten, von ihm ausgestellten, von Herrn Erich Jauch in Schönhagen,

später in Wißdorf,

S