1912 / 55 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 Mar 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Otto Roßteutscher von diesem auf den Vor °

verein in Schleusingen und von diesem C

Dresdner Bank in Berlin gekommen, der leßteren

jedo abhanden gekommen ist, für kraftlos erklärt

worden. Die Kosten des Verfahrens treffen die

Antragstellerin.

Ilmenau, den 22. Februar 1912.

Großherzogl. S. Amtsgericht.

[106852] Im Namen des Königs!

In der Aufgebots|ahe der verwitweten Ritter- gutsbesigerin Wanda von Koczorowska in Bruczkow hat das Königliche Amisgeriht in Koschmin für Recht erkannt: Die Hypothekenbriefe über die im Grundbuche

8. von Cielmice Nr. 31 in Abt. 111 unter Nr. 1 (früher auch im Grundbuche von Cielmice Blatt Nr. 20 in Abt. 111 unter Nr. 2) für sie eingetragene Hypothek von 900 46 nebst 5 9% Zinsen,

b. von Borek Blatt Nr. 16 (Âker) in Abt. 111 unter Nr. 3 für Marie Josephine Therese von Koczorowska eingetragene Hypothek von 700 Taler nebst 5 9/6 Zinsen,

6. von Borek Blatt Nr. 6 (Mühle) in Abt. 111 unter Nr. 7 für Marie Josephine Therese von Koczorowska eingetragene Hypethek von 500 Taler nebst 5 9%, Zinsen,

d. von Borek Blatt Nr. 154 (Aer) in Abt. 111 unter Nr. 1 für Marte Kociorowska eingetragene Hypothek von 500 Taler nebst 5 9/6 Zinsen,

0. von Bruczkow Blatt Nr. 28 in Abt. 111 unter Nr. 3 für die Antragstellerin eingetragene, zur Mithaft nah Alt Bruczkow Blatt Nr. 63 Abt. 111 Nr. 1 übertragene Hypothek von 3000 6 nebst 4X 9/9 Zinsen,

f. bon Bruczkow Blatt Nr. 15 in Abt. Ill unter Nr. 4 für die Antragstellerin eingetragene Hypothek von 1800 # nebst 4 9%, Zinfen,

g. von Neu Bruczkow Blatt Nr. 7 in Abt. 111 unter Nr. 5 für die Antragstellerin eingetragene Hypothek von 4200 4 nebst 49% Zinsen,

h. von Neudocf Blatt Nr. 3 unter Nr. 1 für Marie Josephine Therese von Koczorowsfa einge- tragene Hypothek von 1800 46 nebst 6 9%, Z'nsen,

i. von Bruczkow Blatt Nr. 37 in Abt. 111 unter Nr. 3 für die Antragstellerin selbst eingetragene Hypo- thek von 3300 nebst 44 9/9 Zinsen

werden für kraftlos erflärt.

Koschmin, den 24. Februar 1912.

Königliches Amtsgericht.

[107280] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Arbeiter Martin Szudera, Sophie geb. Perß, in Dortmund, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Hünnebeck in Bochum, klagt gegen thren Ehemann, früher in Henrichenburg, jegt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser sie böslih verlassen und seit Jahren seine Unterhaltsypflicht verleyt habe, mit dem Antrage auf Chescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts tin Bochum auf den 18S. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 39, mit ‘der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Uuszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 24. Februar 1912.

“_— Mever, L-SG-Sekt.,

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[106871] Oeffentliche Zustellung. _Die Ehefrau des Arbeiters Ludwig Steinmetz, (milie geb. Staeder, in Velpke, Prozeßbevollmäch- tigter: Nehtsanwalt Querfurth in Vorsfelde, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Velpfke, jeßt unbekannten Aufenthälts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G.-Bs. mit dèm Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für dén schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Herzoglichen Land- gérichts: in Braunschweig af den 24. April 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Aanwalt zu bestellen.

Braunschweig, den 26. Fébruac 1912,

__ Jürgens, Gerichtsobersekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[106895) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Franz Gerau, Maria geborene Schäfer, zu Erfurt, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Janssen in Crefeld, klagt gegen den Arbeiter Franz Gerau, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Uerdingen, unter der Behauptung, daß B-klägter sich im Dezember 1910 ohne ersihtlihen Grund von der Klägerin getrennt, sie gânzlich mittellos gelassen und sich um den Unterhalt der Familie nicht mehr gekümmert habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 10. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durh einen bei diefem Gerichte zugelassenen L ent als Prozeßbevollmähtigten vertreten zu lassen.

Crefeld, den 27. Februar 1912.

(L. §.) Zimmermann, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[107281]

Oeffentliche Zustellung mit Vorladung.

Maria Wegmann, ohne Beruf in JIggelheim, Klägerin, durch Rechtsanwalt Dr. Mann in Franken- thal vertreten, hat gegen ihren Ehemann Johann Jakob Wegmann, Sattler, früher in Iggelheim, nun - unbekannten Aufenthaltsorts abwesend, Be- flagten, zum Kal. Landgericht Frankenthal Klage s Ebescheidung erhoben mit dem Antrage: Es gefalle Kgl. Landgericht, indem es den Beklagten für den allein s{uldigen Teil erklärt, die Ebe der Parteien zu scheiden und dem Beklagten die Prozeß- kosten zur Last zu legen. Klägerin ladet den Be- klagten in die Sißung des K. Landgerichts Franken- thai, 11. BSivilkfammer, vom Mittwoch, den 1. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, im kleinen Sizungtsale daselbst zur mündlihen Verhandlung

Iosephine Therese von |

(1072841 Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Bertha Adlec, aeb: Auma Hamburg, Bellealliancestraße 40 1, vertreten durch NRechts- anwalt Dr. A. Wulff în Hamburg, klagt gegen ibren Ebemann Wilhelm Adler, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, aus § 1567 Ziffer 2 B. G.-B,, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be- klagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ibm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 11 des Landgerichts in Hamburg (Ziviliustizgebäude, Sievekingplag) auf den 19, April 1912, Vor- mittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bet deim gedabten Gerite zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwette der ôffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 22. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[107285] Oeffentliche Zustellung.

„Die Ehefrau Clara Helene Melita Dietz, geb. Jahnke, in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Sillem in Hamburg, klagt gegen ihren Ebemann Christian Oskar Dietz, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Nr, 2 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu \{eiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits bor die Zivilkammer Il des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 26. April 1912, Vormittags 94 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 23. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg. [107306] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Bademeisters Ludwig Friedri August Schmidt zu Oeynhausen, Lefsingstraße Nr. 2, Klägers und Berufungsklägers, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Cick in Hamm, gegen seine Ghe- frau, Maria geb. Koch, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, Beklagte und Berufungsbeklagte, wegen Chescheidung, hat Kläger gegen das die Klage ab- weisende Urteil des Königlichen Landgerichts Bielefeld vom 30. Oktober 1911 Berufung eingelegt. Die Be- fHagte wird zur mündlihen Verhandlung über die Be- rufung vor das Königliche Oberlandesgericht, Zivil- senat 6, zu Hamm i. W. geladen zu dem auf 3. April 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 24, anberaumten Termine mit der Aufforderung, zu ihrer Vertretung einen bet dem bezeichneten Berufungs- gerichte zugelassenen Nechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Hamm i. W., den 26. Februar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandes- gerihts: Meister, Aktuar.

[107288] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau des Stallshweizers Wilhelm Otten, Anna geb. Schwenke, in Wayum, Prozeßbevollmäch- tigter: Justizrat Beiyen 1. in Hildesheim, klagt gegen ihren Chemann, früber in O

; 1e ODhrum, jeßt unbe- tannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er sie am 30. September 1911 böslih verlassen und fich seitdem niht mehr um sie aekümmert habe, daß er in den leßten Monaten des Zusammenlebens fast tägli betrunken gewesen set, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu heiden und den Be- klagten für den s{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsftreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichis in Hildesheim auf den 6. Mai 1982, Vormittags 97 Uher, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelasseneu Necbtsanwalt als Prozeßbevoll- mäcttgten vertreten zu lassen, i Hildesheim, den 29. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[107111] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau des Arbeiters Lenzke, Berta geb. Lehmann, in Stettin, Philivystraße Nr. 8 bei Lehmann, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch den Nechtsanwalt Heinrich in Stettin, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Lenzke, früher in Stettin, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, durch einen Rechtsanwalt nicht vertreten, wegen Gbescheidung, hat die Klägerin durch den am 21. Februar d. Is. bei dem Oberlandesgerichte in Stettin eingereichten Schriftsa yon dem}felben Tage Berufung gegen das am 29. November v. Is. verkündete Urteil der 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin eingelegt. Termin zur mündlihen Ver- handlung if auf den 24. Mai 1912, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem dritten Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerihts in Stettin, Schloß, Zimmer Nr. 1, bestimmt worden. Der Beklagte wird darauf hingewiesen, daß er sich vor dem Bes rufungsgerihte durch einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten ver- treten lassen muß. Der Klägerin ist durch Be- {luß des Berufungsgerichts das Armenrecht bewilligt worden. 0

Stettin, den 24. Februac 1912.

Der Gerichts\{reiber des KönigliGen Oberlandes- gerihts: Weitlich, Oberlandesgerichtssekretär.

[106894] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Adolf Wustrow in Berlin, Fehrbellinerstraße 21, vertreten dur seinen Pfleger, den Schneidermeister Wilhelm Bruder in Berlin, Bernauerstraße 15, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Egon Milster in Berlin, Dorotheen- straße 34, klagt gegen den früheren Kassierer Otto Wustrow, zuleßt in Berlin, Chorinerstraße 30 1, jeßt unbekannten Aufentbalts, auf Grund der Be- hauptungen, daß er der ehelihe Sohn des Beklagten sei, daß leyterer am 13. Juli 1911 die Ebewohnung verlassen und sih seitdem weder um seine Frau noch um den Kläger gekümmert, insbesondere keinerlei Unterhalt gewährt habe, daß auch wiederholte Auf- forderungen dazu erfolglos gewesen seien, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger scit dem August 1911 Unterhalts- gelder im Betrage von 20 4 monatli zu zahlen,

des Rechtsifrelis vor mit der Aufforderung, einen

bei dem Prozeßgerihte zugelassenen Rechtsanwalt

zu bestellen. Jn Ausführung der bewilligten öffent-

lien Zustellung wird vorstehendes bekanut gegeben. Frank den 29. Februar 1912.

und zwar die rücständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden in monatlihen VNoraus- zablungen am 1. etnes jeden Monats. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 25. Zivilkammer des König-

gebäude, Grunerstraße, TL. Stock, Zimmer 1113 auf den 13. Mai 1912, Ä 10 Uhr, mit der Aufforderting, einen bei dew gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die Ein- lafsungsfrist ist auf 3 Wochen hest'mmt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auezug der Klage bekannt gemacht. :

Vexlin, den 26. Februar 1912.

L Klocdtow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. [107270] uste

_ Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Heinrich Meier zu Bielefeld, vertreten durch seinen Vormund, Stadtsekretär Sw{nuphase in Bielefeld, flagt gegen den Glag- macher F Hohlweckck, früher in Bielefeld, Dóônabrüez1 straße 42, jeßt unbekannten Aufenthalts- ortes, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des Klägers set, auf Anerkennung der Vater- {aft und Zahlung von wvierteljährlih - 60 6 seit der Geburt des Klägers, dem 4. August 1911, bis zum vollendeten 16. Lebensjahre desselben und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Berhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Biele- feld, Luisenstraße 12, Zimmer Nr. 21, auf den 24. Ypril 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bielefeld, den 27. Februar 1912.

j __ _Knollmann, Gerichts\hreiber dés Königlichen Amtsgerichts.

(106892) , Oeffentliche Zustellung. _ Vie minderjährige Lieselotte Kappenmam in &ranffurt a. M, vertreten durch den Sawmmel- vormund des Waisen- und Armenamts, Stadtsekretär Oeinrih Orf, hier, Saalgasse Nr. 31— 33, klagt gegen den Bäder Adam Nikolaus May, geb. am 7. Mai 1887 zu Heppenheim, früher in Frankfurt a. M., unter der Behauptung, daß der Beklagte als außereheliher Vater der Klägerin ihr Unterhalt zu gewähren habe,- mit dem Antrage, an die Klägerin z- H. ihres Bormundes, Stadtsekretär Heinrich Orf vom f. August 1911 bis zum 6. August 1917 viertel- ¡ährlich) im voraus 75,— #, vom 7. August 1917 bis zum 7. August 1927 vierteljährlih im voraus 20,— #6 sowie 200 4 als Kosten der Vorbildung [ur einen Beruf in vlerteljährliß im voraus zu zahlenden Raten von 25,— A vom 7. August 1925 ab zu zahlen, und das Urteil binsichtlihch der fälligen Unterhaltsbeträge für vorläufig vollstreckbar zu er- laren. Der Beklagte wird zur mündliWen Ver- handlung des Nechtsftreits vor das Königliche Amts- gericht, Abt. 14, in Frankfurt a M. auf den 27. April 1912, Vormittags 9 Uhr, Haupt- gebäude, Heiligkreuzstraße Nr. 34, Erdgeschoß, Zimmer 1, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i : Fraukfurt a. M., den 24.“Februar 19192. Gerichts\chreiber deE Königlichen Amtsgerichts. Abt. 14.

[106875] Oeffentliche Zustellung.

In Sachez der minderjährigen Jda Gabren zu Nostock, vertreten durch tßren Pfleger, den Kaufmann Hermann Hackert daselbst, Klägerin, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Tardel zu Rostock, gegen den Kaufmann Hugo Gahren, früher zu Roftock, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großberzoglihen Landgerichts in Rostock auf den 17. April 1912, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Auwalt zu bestellen und mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Tlägerishen Vertreter in feiner Eigenschaft als Pfleger vom 1. September 1911 an eine in vierteljährlihen Naten pränumerando fällige Jahres rente bon 800 M zu zahlen und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zun Zwecke der offentlihen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. |

Noftock, den 27. Februar 1912.

Der Geribts\chreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [106863] Oeffentliche Zustellung.

Die Rechtsanwälte Justizrat Sluzewski und Dr. Wirttkowski zu Berlin C. 19, Wallstr. 3, klagen gegen den Alfred Loewinsohu, früher in Berlin, lhaferstr. 70, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als früherer Jn baber der Firma I. Fuchs u. Co. zu Berlin an Vertretungskosten in Sachen gegen Neuwirth Kgl. Amtsgeriht Berlin - Mitte, 49 C. 916. 10 bezro, 49 C. 905. 10 noch 181,90 # \{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vor- läufig vollstreckbar zur Zahlung von 181,90 4 an die Kläger zu verurteilen. Zur mündlichen Ver bandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, übt. 42 Neue Friedrichstr. 13/14, Zimmer 165—166, 1. Stock- werk, auf den 16. April 41942, Vormittags 10 Uhr, geladen. 42 C. 330. 12.

Berlin, den 23. Februar 1912. Gerichts\hretber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 42. [1068391 Oeffentliche Zustellung. Die Erben des verstorbenen Gold\hmiedemeisters Paul Hahn, nämlih: 1) Karl Hahn, 2) Klara Schwarzer, geb. Hahn, beide vertreten durch ihren Bevollmächtigten, Regierungssefkretär Paul Schwarzer in Berlin, Wilsnackerstr. 12, Prozeßbevollmächtigte : Justizrat Dr. Löwenfeld, Hans Stein, Siebert, Dr. Friedemann, Dr. Pinthus, Rechtsanwälte in Berlin, Nathenowerstr. 78, klagen gegen 1) den Uhr- macher und Goldwarenhändler Moriz Minoga, 2) dessen Ebefrau Rosa Miuoga, geb. S{hwarz- berg, beide zuleßt in Berlin, Wilsnackerstr. 12, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des sch{riftlichen Mietsvertrags vom 15. September 1911, unter der Behauptung, daß die Beklagten für dice im obigen Hause innegehabten Räume den am 1. Januar 1912 fällig acwefenen Mietzins für das 1. Quartal d. ä: mit 575 A noch verschulden. mit dem Antrage. I. die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar, eventl. gegen Sicherheits- leistung, zu verurteilen, an Kläger 575 A nebst 40% Zinsen seit dem 2. Januar 1912 zu zahlen, U. ferner den beklagten Ehemann zu verurteilen, die Zwangs- voliftredung in das Vermögen seiner hefrau zu dulden. Die Kläger laden die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtéêgericht in Berlin-Mitte, Abteilung 46, in

Kgl. Landgerichtsshreiberet.

lichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichts-

Berlin cue Friedrich

mittags8=97 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. Februar 1912. Der Gerichtssch1eiber des Köntglihen Amtsgcrichts Berlin-Mitte. Abteilung 46.

[106862] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Loy, geb. Führer, Berlin, Dieffen- bassraße 70, Klägertn, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Löb, Berltn, Kottbuserdamm 5, klagt gegêèn die unverehelihte Schneidertn Hedwig Nied- balla, zulegt Berlin, Dieffenbachstraße 70, wohn- haft, jezt unbekännten Aufenthalts, Beklagte, untér der Behauptung, daß die Beklagte als Wertersay für eine Bluse und 5 Meter \{warzen Stoff, für aegebene bare Darlehne, für .geliefertes Essen, für Arbeitslohn von Schneidereisaten und für Wäsche- waschen ihr 32,90 A vershulde, auf vorläufig voll- streckbare Verurteilung zur Zablung von 32,90 4. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechtsîtreits vor das Königlicde Amtsgericht Berlin- Tempelhof, hier, SW. 11, Halles8 Ufer 29/31, Zimmer 2, auf den 18. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, çeladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- tmnadt.

Berlin, den 24. Februar 1912.

Sc{ulze, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Tempelhof, Abt. 5.

(106417] Oeffentliche Zustellung.

Die Hannoversche Gummi - Kamm - Comvagnie Aktien- Geselischaft zu Hannover-Linden 2, vertreten durch R.-A. Dres. Bulle, Votgt, Meier u. Breyer in Bremen, klagt gegen den Rich. Walier, zulekßt wohnhaft gewesen Bremen, Wüäürzburgerstr. 4, jeßt unbekannten Aufenthalts, im Wechselprozeß auf Grund eines auf diesen gezogenen und von ibm akzeptierten Wechsels über 4 197,609, fälllg gewesen am 20. Dezember 1911, mit dem Antrage, den Be- flagten kostenpflihtig zur Zablung von F 197,60 nebit 6 9/9 Zinsen seit dem 20. Dezember 1911 sowie zur Erstattung von #4 9,13 Wechselunkosten zu ver- urteilen, au das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtéhaus, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79 (Eingang Oftertorstraße), auf den 15. April 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werden diefer {uszug der Klage und diese Ladung bekannt gemacht.

Bremen, den 26. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

I de, Gerichtssekretät.

V.

zu

[106864] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma J. H. C. Meyer in Bremerhaven, Langestraße 53, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Bargmaunn und Buse in Bremerhaven, klagt gegen den Steward. Iohann Slowak, früher in Bremerhaven, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Kauf und Lieferung von Waren aus den Jahren 1911 und 1912, mit dem Antrage: den Beklagten lostenpflihtig und durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 220,50 f nebst 49% Prozeß- zinfen zu verurteilen. Der Beklagte wird zur münd- lichen Berhandlung des Nechtöstreits vor das Amts- geriht zu Bremerhaven, am Hafen 9, Zimmer 7, auf Mittwoch, deu 22, Mai 1912, Vor- mittags 10 Uhr, geladen. zum Zwedte der öffentlichen Zustellung wird dieser Nuszug der Klage und die Ladung bekannt gemacht.

Bremerhaven, den 26. Februar 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts :

HDOoPppner, Setretar.

[106867] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Heinri Forker in Dreöden Prozeß- bevollmächtigte: MNechtsanwälte Dr. Sala und Dr. Müblmann in Dresden at in drei ge- trennten Prozessen gegen den bisherigen Hotelbesitzer Karl Pfeiffer, früher in Kattowitz, S, f l bekannten Aufenthalts, unter der L ihr tec Beklagte für am 2 gelieferte Warten 172,80 MÆ, a lih gelieferte Waren 82,50 am 5. Dezembér 1910 fäuilih gelieferte Waren 370,50 46, wovon dem Beklagten 144 6 gutzubringen seien, \{ulde, die Preise vereinbart und angemessen seien und Dresden als Srfüllungsort vereinbart worden sei, mit den Anträgen erkennen, wie folgt: 1) der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 172,80 4 nebst 9 9/0 Zinsen seit dem 21. Juni 1911 zu zablen und die Kosten des Nechtéstreits zu tragen. Das Urteil ijt vorläufig volistreckbar. 2) Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 255,30 A nebst 5% Zinsen seit dem 18. Juli 1911 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. 3) Der Beklagte wird kosten- p{lichtig verurteilt, an die Klägerin 370,50 4 nebst 9%) Zinsen seit dem 6. März 1911 abzüglich der am 1. Juli 1911 gutgebrahten 144 M zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringer- straße 1 111, Zimmer Nr. 168, auf den 11. April 1912, Vormittags 39 Uhr, geladen.

Der Gerichts\{hreiber des Könialihen Amtsgerichts Dresden, am 28. Februar 1912.

[106874] Oeffentliche Zustellung.

Der Schauspieler Emil Waldmann in Frankfurt a. M., Nibelungenallee 47, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Dr. Neumond und Vr. Hermann in Franffurt a. M. klagt gegen den Direktor C. Fischer-Peschlow. früher in Frankfurt a. M., CGomödtenhaus, jeßt unb. kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser ihm auf Grund des Bertrags vom 7. September 1911 vorläufig den Teilbetrag von 2000 46 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig durch ev. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Er- kenntnis zur Zahlung von 2000 #4 nebst 49/4 Zinsen seit 1. Januar 1912 zu verurxteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 20. Mai 19142, Vormittags 9 Uher, Zimmer 162 11, mit der Aufforderuna, sich du einen bet diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klâge nebst Ladüng zum Termin bekannt gemacht,

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Fraukfurt a. M., den 27. Februar 1912,

Zimmer 217/219, auf den 30. April A932, Vor- |

s L Untersuhungssaen. 3. Aufgebote,

; ?) Aufgebote, Verlust- u. Fund- Ÿ sahen, Zustellungen u. dergl.

M rozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Stremplat Wn Gumbinnen, fklagt gegen den Bautechniker Otto M aeder, früher in Gumbinnen, jet unbekannten

4 1. Oktober 1911 - per 11. Januar 1912, mit dem MWlntrage

; nkosten nebst 4% Zinsen sett dem Tage der Klage-

ustellung. Tung è treits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- Mderidt in Gumbinnen e Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

107112)

S Bornstr. 25 111, klagt gegen den Kaufmann Ernst Wllbin Eppler, früheren Inhaber der jeyt

u Hamburg, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit

Wlagten zur Zahlung von „# 53,90, unter der Be- 5 ründung, E: A

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

Me De

3, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. M 4 Verlosung 2c. von Wertpapieren. : M » Kemmanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Oeffentliche Zustellung.

5457] ! : EICEIO in Gumbinnen,

Das Fräulein Jda

ufenthalts, als Akzeptant aus dem Wechsel vom

auf fkostenpflihtige vollstreckbare Ver- teilung zur Zahlung von 5100 nebst 69% nsen feit dem 11. Januar 1912 und 3 4 Wechsel-

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. vergl.

(Fünftausend ueunhundert vier Mark 92 Pfennig) nebst 4% Zinsen seit 1. April 1912 zu bezahlen, demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg i. Els. auf den 7. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Dung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Vierte Beilage

Berlin, Freitag, den 1. März

Öffentlicher

Der Kläger

pu Zwede der öffentlichen

Straf;burg, den 26. Februar 1912. Gerichts\hreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- Zimmer 25 auf den

Gumbiunen, den 23. Februar 1912. Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung. Der Terrazzoarbeiter Georg Lang zu Altona, gelöschten irma Norddeutsche Terrazzo-Industrie Ernst Eppler Weim Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be- daß der Beklagte den Klagbetrag für ver- nten Arbeitslohn s{hulde. Der Beklagte wird zur indlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das \werbegeriht Hamburg, Ziviljustizgebäude, Sleve- igplaß, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 255, auf reitag, den 26. April 1912, Vormittags p: Uhr, geladen. Zum Zwedcke der öffentlichen Bustelung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. Hamburg, den 21. Februar 1912. 5 Der Gerichts\chreiber des Gewerbegerihts Hamburg.

107275) Beschluß. E In der Prozeßsache des Baumeisters Ernst Knaut Myslowitz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat D ierzejewsfi in Myslowiß, gegen den Dampf- Wiegeleibestzer Max Mehlich, unbekannten Auf- Wnthalts, wird die öffentlihe Zustellung vom 12. 1. 12 Nr. 91078 der 3. Beilage vom 15. 1. 12) dahin Werihtigt, daß beantragt wird, den Beklagten zu Werurteilen, an den Kläger 496,74 H nebst 4% Winsen a. von 296,74 #4 seit dem 1. 10. 1911, M. von 100 e seit dem 1. 1. 1912 zu ¿ahlen. Die Mage ist um die am 1. 1.12 fällig gewesene Miets- zte von 200 # und die an diesem Tage fällig ewesenen Gas- und Wassergelder abzüglih der am 2. 12, 11 gezahlten 100 6 erweitert worden. Myslowitz, den 28. Februar 1912. Königliches Amtsgericht.

106893] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Schmidt in ürth hat als Vertreter der Geschwister Martha nd Luise Reißmann, Damenkleidermacherinnen da- Wlbst, gegen die gepr. Gesangslehrerin und Konzert- Mingerin Ellen Marschner, zuleßt in Nürnberg Wohnhaft, jezt unbekannten Aufenthalts, wegen rderung von Arbeitslohn Klage zum K. Amts- Meriht Nürnberg erhoben, mit dem Antrage, zu er- ennen: 1. Die Beklagte Marschner ist s{uldig, an lagspartei 156 4 18 4 nebst 49/9 Zinsen hieraus

eit 1, Dezember 1911 zu bezahlen. I1I. Die Be- Mlagte hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, eziehung8weise der Klagspartei zu erstatten. [1. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die entliche Zustellung der Klage ist bewilligt und ermin zur mündlihen Verhandlung anberaumt auf Mittivoch, den §. Mai 1912, Vormittags Uhr, im Sigzungssaale 13 des Justizgebäudes an

r Augustinerstraße. Zu diesem Termine wird die

S etlagte Marschner geladen. . Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerihts Nürnberg.

06870] Oeffentliche Zustellung. Die Witwe Elisabeth Fuhrmann, geborene tierswa, in Jeltsh, P: Justiz- Mat Levy in Ohlau, klagt gegen den Lagearbeiter WDeinrih Liebetanz, unbekannten Aufenthalts, unter r Behauptung, ns der Beklagte zur Erteilung iner ehemännlihen Genehmigung zu der von feiner befrau, Kinderfrau Susanna Liebetanz, geborenen uhrmann, auf Schloß Rogau, erteilten 1ös{chungs- higen Quittung vom 27. Juni 1911, betreffend die nteilspost Abteilung 111 Nr. 4 auf dem Grund- üde Blatt 90 Jeltsch, über 36 H verpflichtet sei, it dem Antrage, 1) der Beklagte wird verurteilt, ine ehemännlihe Genehmigung zu der lös{chungs- higen Quittung über die auf Nr. 90 Jeltsh in bteilung IIT unter Nr. 4 eingetragene Anteilspost n 36 4 nebst Zinsen, seiner Ehefrau Susanna ebetanz, geborenen Fuhrmann, auf Schloß Nogau erteilen. 2) Das Urteil wird für vorläufig voll- eckbar erklärt. Zur mündlihen Verhandlung des echts\treits wird der Beklagte vor das Königliche mtsgeriht in Oblau auf den 3, Mai 1912, ormittags 9 Uhr, geladen. Ohlau, den 26. Februar 1912. der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

06898 Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann I. Ierome zu Straßburg, Prozeß- vollmächtigte: Rehtsanwälte Dr. Vonder]cheer und . Steinhardt, klagt gegen den Reisenden Eugen oldenberger, ohne bekannten Wohn- und Aufent- ilisort, früher tn Straßburg, unter der Behauptung, ß der Beklagte ihm aus von Kunden eingezogenen d nicht abgelieferten Geldern eins{ließlich der bis April 1912 berechneten Zinsen den Betrag von P041,92 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten

M L E R E A M E O E E R R s U E I Le E 3) Verkäufe, Verpachtungen,

[105281] mittags 1L Uhr, sollen die im Rechnungsjahre

1912 im Betriebe der Königl. Gewehrfabrik zu Erfurt entstehenden Altmaterialien, und zwar :

Abfällen,

teils zerbrohenen,

und Retorten, und Härtekästen 2c., und Abfällen von elektr Mat., Waffenteilen und in geringen Mengen Blech), Eisen und Stahl),

getränkte (aus Eisen und Stahl), blanken elektr. Drähten),

drähten,

fällen von Lederscheiden), riemen),

Hartgummistücke),

bölzern,

Verdingungen x.

Bekanutmachung.

den 19. März 1912, Vor-

Dienstag,

1) 30 kg Aluminiumabfälle, 2) 100 kg Aluminiumspäne, 3) 700 kg Weißblech, altes, 4) 10 ke Filz, alter aus alten Filzs{heiben und

5) 650 Stück Glühlampen, unbrauhbare, 6) 20 kg Neusilber, altes,

7) 1500 kg Stahl, alter in unbrauchb. Feilen,

8) 36 000 kg Flußeisenabfälle (Stanzabfälle usw.), 9) 1500 kg Flußeisenabfälle, aus Heizkörpern, 10) 10 000 kg Gußsrot, E 11) 4500 kg Gußeisen in verbrannten Roststäben 12) 1500 kg Blechschrot in verbrannten Glüh- 13) 3000 kg Flußeisenblech, altes, :

14) 100 kg Messing, altes (aus Wasserhähnen

15) 15 000 kg Drehb- und Bohrspäne, trockene (aus 16) 180 000 kg Dreb- und Bohrspäne, mit Oel

17) 300 kg Zinkblech, altes (aus Bauten), 18) 100 kg Kupfer, altes (aus Kupferrohren und

19) 50 kg Kupfer, altes in isolierten Leitungs-

20) 15 kg Kupferspäne, s 15 kg Kupferblech, altes, 22) 500 kg Lederabfälle und Leder, altes (in Ab-

23) 500 kg Leder, altes (in Abfällen von Treib-

24) 20 kg Gummi, alter (alte Ventilklappen, 25) 150 kg LXau-/- und Strickwerk, altes,

26) 100 cbm Fräsfpäne aus Nußbaumschaft-

27) 25 g Silberdraht, alter, 28) 30 kg Tombak, altes,

meistbietend verkauft werden. 5 Borschriftsmäßige Angebote sind mit der Auf- rift : „Verdingung auf alte Materialien“

Verdiugungstermin am 19. März 1912 versehen, postmäßig vershlofsen der unterzeihneten Gewehrfabrik bis zum genannten Termine portofrei einzusenden. Die Bedingungen liegen in der Registratur der Gewehrfabrik aus, können auch gegen portofreie Einsendung von 50 Pfennigen abschriftlih bezogen werden. Vorschriftsmäßige Formulare zu Angeboten werden

unentgeltlih abgegeben. Königliche Gewehrfabrik zu Erfurt.

{107170] Verdingung. E Die Herstellung eines Torpedoschießstandes auf dem neuen Torpedowerftgelände, bestehend aus einem hölzernen Schuppen nebst Turm, einer Holzbrüke und einem Maschinen- und Lagerhaus aus CEifsen- fahwerk, soll am 14. März 1912, Vormittags 113 Uhr, verdungen werden. i : Bedingungen und Zeichnungen liegen im An- nahmeamt der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reiht, gegen zusammen 2,30 # postfrei versandt. L Gesuche um Uebersendung der Bedingungen find an das Annahmeamt der Werft zu richten. Bestellgeld nicht erforderlich. Wilhelmshaven, den 27. Februar 1912. Beschaffungsabteilung 4 der Kaiserlichen Werft.

nar 4) Verlosung x. von Wert- papieren.

[83857] Bekanutmachung. Bei der am beutigen Tage ftattgefundenen Aus- losung der auf den Inhaber lautenden 4°/» Schuld- verschreibungen der Stadt Münden vom Jahre 1901 zu der Anleihe über 2200 000 sind folgende Nummern g&ogen: _ : Buchstabe A Nr. 13 73 160 178 303 363 und 408 über je 2000 Æ,

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 4.

633 und 651 über je 500 , 428 479 und 485 über je 200 ,

1912 gekündigt werden mit dem Bemerken, daß von diesem Tage ab die Verzinsung aufhört. 2

vom 1. i Kämmereikasse oder bei den Bankhäusern Filiale

der Dresduer Bank in Cassel (früher Mauer «& Plaut), L. Pfeiffer in Cassel, Reibstein & Co. in Münden, Ephraim Meyer & Sohn in Hannover, bei der Dresduer Bauk in Berlin und bei der Directioa der Disconto-Gesellschaft in Berlin.

gekündigt zum 1. Jult 1911,

[61666] Kreisobligationen vom Jahre 1883 I. An-

1912.

6. Erwerb8- und Wirtschaftsgenofsenschaften.

8. Unfall-

Anzeiger.

Buchstabe C Nr. 25 34 73 205 244 375 618

Buchstabe D Nr. 98 162 223 235 336 409 421

welche hiermit zur Rückzahlung am L. Juli

Auszahlung der Kapitalsummen erfolgt

Die uli 1912 ab bei der hiesigen

Rückständig ist die Nr. B 574 über 1000 ,

Hanu. Münden, den 12. Dezember 1911. Der Magistrat. Weißke r.

Bekanntmachung. Bei der diesjährigen Auslosung von 14300

leihe sind folgende Nummern gezogen worden :

Lit. A: Nr. 28 à 3000 M.

Lit. B: Nr. 83 87 à 1000 #.

Lit. C: Nr. 287 290 291 296 321 384 385 414

à 500 M.

Lit. D: Nr. 443 469 483 488 516 517 519 525

577 692 694 696 698 718 755 757 764 767 770

823 834 836 838 843 847 848 852 863 866

à 200 M.

Diese Obligationen werden den Inhabern mit der

Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom

1. Juli 1912 ab bei der hiesigen Kreis-

De gegen Nückgabe der Vbligationen

sowie der noch nicht fälligen Zinsscheine und der

Zinsanweifungen in Empfang zu nehmen.

Von den zur Einlösung gekündigten Obligattonen

sind bis jeßt noch uicht eingelöst :

Ut. C Nr. 365 à 500 #.

Lit. D Nr. 556 689 690 691 à 200 #.

Merseburg, den 1. Oktober 1911.

Der Kreisausschuß des Kreises Merseburg. Graf d’'Hausfonbille.

[61667] Bekauntmachung. : Bei der diesjährigen Auslosung von 65800 #4 Kreisobligationen vom Jahre 1891 Ix. An- leihe find folgende Nummern gezogen worden : Lit. A: Nr. 18 32 60 à 5000 A. Lit. W: Nr. 90 111 130 154 191 à 3000 4. Lit. C: Nr. 208 236 238 251 257 258 292 297 307 315 323 336 351 360 362 371 384 395 398 402 405 414 421 422 437 442 à 1000 Æ. Lit. D: Nr. 579 591 608 618 629 641 678 708 740 755 758 778 à 500 M. Lit. E: Nr. 1150 1155 1168 1182 1188 1190 1192 1203 1210 1213 1214 1215 1229 1231 1236 1242 1268 1277 1278 à 200 M. Diese Obligationen werden den Inhabern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom 1. Juli 1912 ab bet der hiefigen Kreis- fommunalkafse gegen Nücckgabe der Vbligationen sowie der noch nit fälligen Zinsscheine und der Zinsanweisungen in Empfang zu nehmen. Von den zur Einlösung gekündigten Obligationen sind bis jeßt noch nicht eingelöft : Lit. C: Nr. 203 204 à 1000 4. Lit. D: Nr. 596 à 500 4. Lit. E: Nr. 1209 1211 à 200 4. Merseburg, den 1. Oktober 1911. Der Kreisausschuß des Kreises Merseburg. Graf d’Haussonville.

[80293] Bekanntmachung. Bei der für das Jahr 1912 auf Grund des Aller- höchsten Privilegiums vom 7. November 1887 plan- mäßig bewirkten Auslosung der Seusburger Kreisanleihescheine sind folgende Nummern ge-

zogen worden : : Lit. A Nr. 9 über 1000 #,

25 „¡„ 1000

3 500 26 500 33 500 60 500 88 500 95 500 114 500 133 500 149 500 88 200 105 200 114 200 115 200 130 200 167 200 175 200 242 200 269 200 282 200 295 200 y « 369 200 Diese ausgelosten Kreisanleihesheine werden hier- durch zum L. Juli 1912 mit der Maßgabe ge- kündigt, daß von diefem Zeitpunkt ab die Zinsen- zablung aufhört und die niht zurückgegebenen Zinsscheine bei der Nückzahlung des Kapitals in Abzug gebracht werden. Die Einlösung erfolgt bei der Kreiskommunal- kasse zu Sensburg und dem Bankgeschäft von S. A. Samter-Nachfolger zu Königsberg i. Pr. Sensburg, den 6. Dezember 1911.

Gee CRCaaEae H N L N R L N R P

e

[66098]

eingelöst i Lit. C Nr. 406 und 411 über je 200 #.

7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten

und Invaliditäts- 2c. Versicherung,

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Bekanntmachung. Am 16. Oktober d. Is. hat die planmäßige Aus-

losung der von der Stadt Schönebeck ausgegebenen Schuldverschreibuncen stattgefunden folgende Nummern gezogen worden.

und sind

a. Von der durch Allerhöchstes Privilegium vom 6. Juli 1878 genehmigten L. Anleihe:

Lit. A Nr. 39 47 51 über je 1000 A,

Lit. B Nr. 102 212 217 234 235 251 265 266

269 280 286 294 306 über je 500 Æ,

Lit. C Nr. 378 über 200 #. b. Von der durch Allerhöchstes Privilegium vom

25. Januar 1886 genehmigten LTL. Auleihe:

Nr. 13 37 48 63 106 169 197 über je Lit. W Nr. 7 30 38 47 120 über je 500 4, Lit. C Nr. 28 60 106 über je 200 M.

Die Inhaber dieser Schuldvershreibungen werden

Lit. A

1000 4,

hierdurch aufgefordert, solhe nebst den dazu gehörigen, nach dem 1. April 1912 fälligen Zinsscheinen und Talons am 1. April k. Js. an unsere Stadt- fasse gegen Empfangnahme der Kapitalbeträge zurück- zuliefern. ] verschreibungen hört mit dem 1. April 1912 auf, weshalb der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine von dem Kapitale gekürzt werden wird.

Die Verzinsung der ausgelosten Schuld-

Aus früheren Verlosuugen sind

die Schuldverschreibungen 1.

noch nicht Ausgabe

Schönebecck a. E., den 19. Oktober 1911. Der Magistrat. Dümling.

[107171] Bekanntmachung.

Bei der am 5. d. M. vorgenommenen Aus- losung der 4% igen Schuldverschreibungen der Carl-Zeiß-Stiftung zu Jena sind gezogen worden :

1) von der Anleihe vom 1. Oktober 1896: Nr. 20 51 54 69 72 92 105 127 128 139 156 180 187 207 234 235 264 266. 290 312 314 329 334 382 452 465 526 553 571 616 650 676 700 712 716 727 740 761 766 801 804 815 825 837 864 926 938 964 966 995 über je L000 M;

2) von der Anleihe vom 1. Januar 1899:

Nr. 1019 1069 1082 1086 1094 1110 1122 1128 1134 1182 1184 1189 1191 1192 1211 1213 1221 1225 1238 1239 1253 1266 1279 1282 1284 1287 1293 1312 1321 1322 1324 1327 1358 1368 1388 1393 1399 1405 1410 1426 1428 1429 1435 1447 1458 1470 1471 1485 1486 1508 1509 1512 1534 1539 1558 1567 1575 1581 1583 1586 1610 1611 1612 1614 1622 1625 1638 1643 1655 1666 1667 1692 1701 1719 1723 1767 1768 1785 1792 1800 1814 1818 1828 1845 1864 1876 1877 1881 1884 1886 1889 1909 1931 1932 1938 1947 1949 1966 1978 1997 über je 1000 #;

3) von der Auleihe vom L. Jauuar 1902:

a. Nr. 2015 2026 2066 2069 2070 2073 2075 9079 2089 2090 2097 2098 2128 2150 2152 2177 92178 2186 2188 2192 2204 2267 2269 2272 2273 9977 2288 2297 2313 2344 2376 2384 2385 2389 2409 2416 2418 2421 2426 2442 2449 2471 2479 92492 über je 1000 MÆ;

b. Nr. 2513 2515 2519 2520 2521 2541 9582 2584 2592 2594 2602 2611 2614 2617 92622 2646 2657 2664 2678 2686 2688 2691 2707 2723 2748 2757 2760 2767 2769 2778 2779 2781 2783 2789 2805 2816 2826 2828 2850 2867 2888 2899 2920 2958 2967 2969 2975 2980 3007 3016 3059 3060 3076 3086 3091 3094 3101 3102 3107 3109 3110 3112 3119 3120 3123 3133 3146 3147 3151 3154 3159 3212 3221 3223 3263 3266 3268 3269 3271 3273 3275 3301 3312 3314 3323 3325 3326 3356 3373 3424 3430 3444 3455 3463 3481 3490 3494 3499 über je 500 M. Die bezeichneten Schuldverschreibungen gelangen mit 1020 bezw. 510 H für das Stück, und zwar die Nummern unter 1 vom 22. September 1912 ab und die Nummern unter 2 und 3 vom 22. Dezember 1912 ab

in Weimar bei der Kasseverwaltung des

unterzeichneten Ministerialdepartements, bei der Privatbank zu Gotha, Filiale Weimar, und bei der Bauk für Thüringen vormals B. M. Strupp, Filiale Weimar, in Jena bei der Geschäftskasse der Firma Carl Zeiß, i bei dem Bankhause W. Koch jun. und bei der Bauk für Thüringen vormals B. M. Strupp, Filiale Jena, binnen drei Tagen nach Vorlegung oder vorheriger Anmeldung der Stücke zur Rückzahlung. Außer den Stücken und den “mama n au sind zu den Schuldverschreibungen unter 1 die Zinsscheine Nr. 13 bis 20, zu den Schuldvershreibungen unter 2 die Zinsscheine Nr. 9 bis 20 und zu den Schulverschret- s unter 3 die Zinsscheine Nr. 3 bis 20 zurück- ugeben. Bie Verzinsung der ausgelosten Schuldverschrei- bungen hört auf zu 1 vom 1. Oktober 1912 ab und zu 2 und 3 vom 1. Januar 1913 ab. 4

Für die nah den Bekanntmachungen vom 10. März 1910 und 25. Februar 1911 ausgelosten, bis jeßt aber nicht zur Rückzahlung vorgelegten Schuld- vers{reibungen der Anleihen der Carl-Zeiß-Stiftung hat die Verzinsung aufgehört für Nr. 1258 1432 1569 vom 1. Fanuar 1911 ab und für Nr. 1270 1280 1908 2410 “i t duo E EREOOE 1912 ab.

Weimar, den 22. Februar Â.

di VE E E Ea Einen Großherzoglich csStaatsm i ns M Kultus. L OITOEe.

2999 2620 2706 2776 2820 2931 3051 3103 3139 3224

2756 2782 2855 2974

Der Kreiëaus\chuß.

Buchstabe #8 Nr. 51 104 114 128 195 197 261

verurteilen, dem Kläger den Betrag von 5904,92 ,46

352 423 474 580 und 834 über je 1000 M,

v. Shwerin.