1912 / 57 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Mar 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Fraktionen überhaupt noch niht in ihre Beratung über diefen An- trag eingetreten und wünschten deshalb, daß er heute niht mehr be- raten werde.

Abg. Freiherr von As und Neukirch (freikons.): Der Wunsch des Präsidenten, jeßt allein noch die Frage des Wohnungs- gesetzes zu erörtern, steht mit der fahlihen Förderung der Geschäste in Widerspru. Wir können höchstens noch zwei Reden zur Begrün- dung der Anträge hören und werden dann doch nicht fertig. WVêeine Anregung, jeßt zu vertagen, ist also zweckmäßig.

Abg. Weissermel (kons.) erklärt, daß seine Freunde dem Vorschlage des Präsidenten zustimmen.

Abg. H ir \ ch - Berlin (Soz.) bittet aus sachlihen Gründen, den Wohnungsantrag niht mehr zu beraten. Das Haus habe in dieser Woche schon so viele Ueberstunden gehabt.

Präsident Dr. Freiherr von C rifa: Wir haben keine Ueber- stunden gehabt, das Haus sitzt in der Negel von 11 bis 44 Uhr. Ich würde dem Wunsche des Abg. von Zedliß nahgeben, wenn ih nicht dafür verantwortlih wäre, die Geschäfte des Hauses zu fördern.

Der Antrag auf Vertagung wird abgelehnt, das Haus tritt in die Beratung der Anträge ein.

Abg. Freiherr von Zedliß undNeukirch (freikonf.): Die Sozial- politik im Reich ist jeßt wohl an einem Ruhepunkt angekommen. Das eht auch nicht anders, wenn wir bedenken, daß in der leßten Neichstags-

fession die Neichsversicherungsordnung und das Privatangestelltenge]eß verabschiedet wurden, die gerade dem werktätigen Mittelstande erheb- liche neue Lasten auferlegt haben. Um fo notwendiger erscheint es, daß wir hier in Preußen auf einem Gebiete vorgehen, das dringend den geseßgeberishen Eingriff fordert, auf dem Gebiete der Wohnungs- fürsorge. Denn hier gibt es ungeheure körperlihe und sittliche Gefahren, die beseitigt werden müssen. Bedauerlicherweise hat das Herrenhaus die Bestimmung gestrihen, daß das Zweckverbands- geseß au auf die Wohnungsverhältnifse ausgedehnt wird. Deshalb haben wir damals in Verbindung mit dem Zentrum einen Antrag ein- gebraht, der die Vorlegung eines Wohnungsgeseßes wenigstens für die Großstädte fordert. Der Antrag ist angenommen worden, aber die Staatsregierung hat ihm keine Folge gegeben. Wir wiederholen deshalb unseren Antrag noch einmal; denn besonders für die Groß- städte is ein \chnelles Eingreifen nötig. Junfolge der starken industriellen und kommerziellen Entwicklung haben sich in den Sndustriezentren in engen Näumen Menschenmassen zusammengefunden, die zum großen Teil tn Mietskasernen untergebracht sind. In Berlin sollen nicht weniger als 409%, der Bevölkerung in übervölkerten Quartieren leben, also in Wohnungen, wo mehr als fünf Perfonen in einem Zimmer wohnen. Durch ein staatliches Gesetz allein kann natürlich die Besserung nicht erzielt werden. Auch auf diesem Ge- biete liegt der Schwerpunkt in der positiven Tätigkeit, in der Schaffung von ausreihender Wohngelegenheit. Dazu müssen gemein- nüßtzige Korporationen, müssen auch die Kommunalverwaltungen mitwirken. Diesem Zwecke dient der zweite Teil unseres Antrags, der den Not- ständen des städtischen Realkredits ein Ende machen will. Wenn man nun eine Bestimmung einführt, die die Höchstzahl der Bewohner für eine Wohnung festseßt, so muß dafür gesorgt werden, daß die Wohnungspolizet nur gegenüber neuen Verhältnissen mit voller Strenge vorgeht. Die Gewerbepolizei muß ferner dafür sorgen, daß die Industrie möglichst auf das Land hinausgeshoben wird, damit eine größere Décentralisation erreidt wird. Ein Vor- ehen des Staates auf dem Gebiete der Wohnungs- ürsorge würde auch anspornend und vorbildlih für alle anderen Korporationen sein. Es werden Kommunen folgen, und auch die ge- meinnüßige Tätigkeit wird lebhaft angeregt werden. In unserem früheren Antrage hatten wir auch das Wohnungsgesey für Industrie- egenden gefordert; diese Forderung haben wir jeßt fallen aßen, weil die Verhältnisse außerordentlih verschieden sind, und in manchen Gegenden von der Industrie ausgezeichnet für die Wohnungs- verhältnisse gesorgt ist. Der Staatssekretär Delbrück hat im Reichs- tage geführt, daß die Neichsgeseßgebung in der Wohnungsfrage nur eingreifen könnte, wenn die Bundesstaaten dieser Aufgabe nicht gerecht würden. Er hat anerkannt, daß die Wohnungsfürsorge Aufgabe der Bundesstaaten ist. Zeigen wir deshalb, daß wir in Preußen auf diesem Gebiete vorbildlih sind, und darum bitte ich Sie, die beiden Anträge, auch den Zentrumsantrag anzunehmen.

Nbg. Dr. Wuermel ing (Zentr.): Wir haben es für nötig gehalten, den Antrag in derselben Form einzubringen wie im vorigen Jahre ; deshalb befindet sich auch das Wort „JIndustriegegenden“ darin. Eine eingehende Begründung unseres Antrages ist nicht mehr not- wendig, nachdem der Abg. Freiherr von Zedliß die Gründe bereits zusammengefaßt hat, und zumal im vorigen Jahre eine eingehende Besprechung erfolgt ist. Im Reichstag liegen jeßt fünf Anträge über die Da cfuinnasfürforae vor. Es ist also ein Zeichen, daß diese Frage nach Lösung schreit. Die Uebervölkerung ist nicht nur in Berlin vorhanden, sondern auch in anderen Großstädten. Hunderttausende von Menschen wohnen in folhen übervölferten Wohnungen. Wenn wir den Wohnungsverhältnissen in den Groß- städten nicht entgegenwirken, dann werden die Großstädte eine Gefahr für unser ganzes Vaterland. Der Vorgänger unferes jeßigen Handels- ministers hat ih recht \ympathisch für ein Wohnungsgeseß aus- esprohen. Ich bedauere, daß er fo \chnell gegangen ist. Hoffent- ih bekommen wir bald eine Erklärung von der Regierung, wie es mit dem Erlaß eines Wohnungsgeseßes steht. Abgesehen von einigen Grlafsen, ist noch nichts auf dem Gebiete geshehen. Damit kann man aber den gewaltigen Mißständen niht begegnen. Nötig ist es auch, daß eine strenge Durchführung des zukünftigen Wohnungsgeseßes erreicht wird. Das Gesey kann noch fo gut fein, es nußt nichts, wenn es niht angewandt wird. Wir müssen dafür sorgen, daß auch in den Großstädten für minderbemittelte Bevölkerung Wohnungen ge- schaffen werden, die den Ansprüchen an Sittlichkeit, Gesundheit und Familienleben entsprechen.

Geheimer Oberregierungsrat Neumann: Nachdem die Woh- nungsfürsorge aus dem Zweckverbandsgeseß gestrihen worden war, sind sofort Verhandlungen zwischen den beteiligten Ministerien erneut eingeleitet worden. Diese Verhandlungen haben aus inzwischen bereits zu einem vorläufigen Abschluß geführt. Es {weben aber zurzeit Beratungen darüber, ob es möglich sein wird, den Entwurf nah der Richtung durch weitere Maßnahmen zu ergänzen, daß durch eine Einwirkung auf angemessene Gestaltung der Bodenpreite und eine Verbilligung des Bauens das Wohnen selbst billiger gestaltet werden kann.

Darauf vertagt sich das Haus. Nächste Sißung Montag 11 Uhr (Bergetat). Schluß 41/4 Uhr.

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Mitteilungen des Königlichen Aëronautischen Observyatoriums,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Dradchenaufstieg vom 2. März 1912, 8 bis 11 Uhr Vormittags:

Station Seeböhe.. .. .| 122m | 500m | 1000m | 2000m | 3000 w | 3400 m

Temperatur (C) | 74 | 77 | 46 |—12| —862 | —84 Rel. Fchtgk. (°/o) 97 98 100 100 100 | 100 Wind-RNichtung . S WSW | SW SW |SW bis WSW e Geshw.mps.| 9 12 11 9 10 “f 11 Trübe, etwas Regen, untere Wolkengrenze anfangs in etwa 800, zuleßt in 300 m Höhe. Vom Erdboden an bis zu 450 m Höhe Temperaturzunahme bis 7,8 °. Wind sehr ungleihmäßig.

Wetterberiht vom 3. März 1912, Vormittags 9{ Uhr.

Wetterberiht vom 4. Mäcz 1912, Vormittags 9 Uhr.

Name der ft Wide rihtung, Beobachtungs- ëZ- 32 Wind-

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Witterungs- verlauf der leyten 24 Stunden

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55 Nachts Niederschl. o|_ meist bewölft Vorm. Niederschl. ö8/Nachm. Niederschl. »7|Nachm. Niederschl. 757[Nachts Niederschl. 758 Nacts Niederschl.

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(Kiel) SW_ 7sbedeckt_| 7| 2 [736 Vorm. Nieders. (Wustrow i. M.) ziemlich heiter (Königsbg., Pr.) 5 [WSW 6\wolkig _ 7441 Schauer

S 742] meist: bewölft

| (Magdeburg)

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| (Friedrichshaf.) 9| 4 [750|vorwiegend heiter |_| |(Bamberg) Grisnez 4 |SW_6halbbed.|__8| 2 753 Vorm. Nieders. Paríts 3,3 [C 3\bedeckt | 3 [758 Vlissingen 3swollig |_l Helder »|wolkig Bodoe _(40,4 N _ bededt | Christiansund | 744,5 | heiter Skudesnes | 742,8 Dunst |__ A 2\bedeckt | Dunst 3|bédeckt Dunst | : bededt | 5 wolfig | 1 . [Nebel | 03/1 | Wisby bedeckt 4 2 1753 Karlstad __|_ 750,9 |SSW 2 Nebel |_2/_2 [748] Archangel _|_763,0 |DSO d bedeckt (—20/_0 [763 Petersburg | 756,6 S 1/bedeckt | 20 758) Ja 55,9 |SSW 1 \bedeckt W [758,3 S __3\Regen |__ Gorti | 762,3 |SW _l/Nebel | —1/ 0 [763| Warshau | 7604 |W 1|Nebel | 6| 3| Kew [763,6 |Windst. [Nebel | 1/0 [765 Bien _| 760,6 O __1\woltig_ | 4/0 1763| meist bewölkt | 757,7 [Windst. [halbbed.| 4/ Vorm. Nieders{k. I E Florenz |_ 764,7 0 _2/bedeckt_| Cagliari | 765,0 |NW 1 |bedeckt Thorshavn | 736,8 |Windst. [Dunst | 6 Sevdisfjord | 742,5 [Windst. |Schnee | 0,4] —738| Rica E münde 7575S Z3swolkenl.| 3/2 Skegne _| 7445 [WSW4wolkenl.|__6/ 0 750 _ a Krakau 762,4 [WSW 1 halbbed., 7| 2 762Nahm. Niedershk. Lemberg | 761,5 |WSW1 [Nebel | 0/2 [762Nachts Nieder\ch[. Hermanstadt | 763,7 [NW_1[Regen |__7| 2 [764Nachm.Niederschl. Triest ___|_764,0 [Windst. |bedeckt | 11/ 3 766 Vorm. Niederschl. Reykjavik 738,4 [Windst. |\wolkig I —[737 (Lesins) (5 Uhr Abends) | | meist bewölkt 4 6 4 750) M

Cherbourg | 749,2 (S 6[woltig | 9 4 750

Clermont | 758,2 [/NW 2[bedeckt_| 6/2 [760 Biarrip _|_763,4 [WSW 4 bedeckt | 11/ 4 761 Nizza _|_762,4 [Windst. Regen | 9/1 [766 Perpignan | 758,3 |W _3\Regen | 12| 0 761 Belgrad, Serb.| 765,1 |S Libalbbed.| 8| 0 765 Brindisi 765,4 (6 |_8/ 0 [766] MosÎau | 7621 |W _2 [760 Lerwd | 736,1 3 741 Helsingfors | 752,3 |€ 2 756 Kuoplo | 752,3 |[SSŸ 2 754) Zürih __| 759,3 [S 1763| 758,8 ) 762 762,9 \NM 764 Sántis | 558,5 |SSLY 562 Budapest | 763,4 |Windst._ 764] meist bewölkt Portland Bill| 746,2 |SW 6b\wolk pan _ Hora _| 762,8 |[SSW 69 Goruña _— |

*) Die Zahlen dieser Nubrik bedeuten: 0=0 mm; 1= 0,1 bis 04; 2 = 0,5 bis 24; 6 = 25 bis 6,4; 4 = 6,5 bis 12,4; 5 = 1256 bis 204; 6 = 20,5 bis 81,4; 7 = 31,5 bis 444; 8 = 44, bis 59,4; 9 = niht gemelbet,

Ein nordostwärts \chreitendes Tiefdruckgebiet von 733 mm, nord- westlich von Schottland, erstreckt Ls bis zu den Alpen, Jütland und Finnland. Ein zurückweichendes Hohdrulgebiet über 765 mm ltegt über Südosteuropa. In Deutschland is das Wetter bei {wachen \üdliden Winden, außer im Nordosten, trübe und etwas kälter; fast überall haben Regenfälle stattgefunden. Deutsche Seewarte.

SSO 4sbedeckt 3 [738

Stornoway Malin Head BYalentia

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| 3 [750Nachm. Niederschl. 3 [750 Nachts Niederschl. [1 [752] meist bewölkt ‘3 753 Nachts Nieders]. 0 [756 vorwiegend heiter 1 [758 _meist bewölft 2 /754 Vorm. Nieders{[. 275) _ Sauer __ | 2 | 54 Nachm. Nieders{[.

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Malin Head ( e0-DOTII, - (Wustrow i. M.) Valentia 38,6 |S 4 751} meist bewölkt

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Florey __ Cagliari __|_ Thorshavn | Seydisfjord Rügenwalder- A | | ; “R 754,5 (SSW 3\bedeckt | 6 0 [754 meist bewölkt Skegneß 751,6 W Zlhalbbed. (¿E Kraluu | 757,3 |[NNO 1\bedeckt |_ 7, 0 758] ziemlih heiter fembeg _| 760,3 [SSO 4/wolkig | 5| 0 [762] ziemli heiter Hermanstadt | 763,0 [SO Aswolkenl.| 4| 0 [764] ziemlich heiter _ Triest | 757,5 |[SW_1/bedeckt_| 759 Nachts Niederschl. Neykjavik 742,8 Windst. [wolkig | (Lesina) O meist bewölkt Cherbourg | 7556 S _Abebeck | 83D —_ Clermont | 765,0 |SW 3sheiter | 27 —__ Biarrißz E - Na [|7690N 4heiter Perpignan | 767,0 lhalbbed.|__ Belgrad,Serb.| 759,7 halbbed. Brindisi | 7608S _4sbedeckt | 1 Moskau __| 764,1 |SSW 2sbedeckt Lerwck | 736,1 SW d\wolkig_ Helsingfors | 753,6 |[SSW 3 Nebel Kuopio | 752,0 Nebel Zürih _| 763,9 |[SW_2sbedeckt Genf _| 764,9 |SSW 2|bedeckt | Lugano _ | 7576 N 1sbedeckt Säntis _| 558,0 WSW4(Schnee_| cas Budapest | 759,0 [Windst. |bedeckt | “ziemlich heiter Portland Bill| 753,3 [SSW d|\bedeck | 9 —| I

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*) Die pahlen bieser Rubrik hebeuten: 0=0 mm; 1 = 0,1 bis 04; 2 = 0,5 bis 2,41; B = 26 bis 64; 4 = 66 bis 124; 5 = 1256 bis 204; 6 = 205 bis B14; 7 = B15 bis 444; 8 = 44,5 bis 69,4; 9 = nidt gemelbet, Hochdruckgebiete über 76% mm liegen über Südrußland und über der Pyrenäenhalbinsel, ein Ausläufer ohen Drudcks befindet sih über den Alpen. Ein nordostwärts shreitender Ausläufer eines ozeanishen Tiefdruckgebiets o über Nordeuroya, ein heranziehender Ausläufer niedrigen Drucks über dem Ozean; Minima von 735 mm liegen über dem Nordmeer und westlich von Schottland; ein flahes Tiefdrulk- gebiet befindet sih ferner jenscits der Alpen. In Deutschland ist das Wetter mild und vorwiegend trübe bei {wadchen, mei gen Winden; westwärts der Oder fanden verbreitete Regenfälle statt. Dent\ Se Seewarte.

| Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

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19,70

eigen.

20,05 20,00 19,75 20,30 20,40 20,20 20,00 20,30 20,00 20,00 20,10 19,20

19,00 20,20 20,40 20,10

20,60 20,00 20,60

20,60 19,90 20,20 20,50 21,00 21,43 21,00 23,80 21,70 19,90 20,40 20,80 23,00 23,10 23,00 22,79 23,00 20,15 20,20 20,30 19,80 20,80

20,80 20,00 19,75 20,50 20,40 20,40 20,00 20,60 20,00 20,00 20,10 20,10

20,00 20,50 20,40 20,10

20,60 20,40 20,80 20,60 20,10 20,40 20,80 21,00 21,43 21,00 24,00 22,10 20,10 20,60 20,80 23,00 B3, 10 23,00 23,00 23,00 20,30 20,40 20,30 19,90 20,80

Kernen (euthüälster Spelz, Diukel, Fesen).

23,40 22,40

23,10 23,00 22,60 22,90

17,35

17,75 18,00 18,00 18,00

18,00 16,50 17,30

|

23,60 22,90

923,10 23,06 22,80 22,50

23,80 22,60 23,20 23,20 23,00 22,79

Nogqgen.

17,65

17,85 18,15 18,10 18,00

17,65 17,50 17,95 18,20 18,20 18,40 «18,30 18,00 17,60 18,20 17,00 17,70 17,40 18,00

18,00 17,70 17,80 17,60

17,20 18,00 18,40 18,10

18,30 18,20 19,30 19,30 18,30 17,80 19,50 20,75 19,06 19,00 21,20 20,00 20,80 18,00 18,20 18,80

22,40

20,50 18,00 18,00 19,20 18,30

| | |

| |

24,40 22,60 24,00

23,20 23,20

22,79

18,00 17,50 17,96 18,40 18,20 18,40 18,40 18,40 18,00 18,20 17,00 18,10 17,40 18,00

18,00 17,70 18,00 18,10

18,00 18,20 18,40 18,10

rae

19,20 18,70 19,50 19,30 18,50 18,20 19,80 20,75 19,06 19,00 21,20 20,40 20,80 18,30 18,40 18,80

22,40 20,50 18,30 18,40

19,20 18,40

do O bD D TO D

S. D. S. 0 F 2. 9 0D. M

Gs Eon. mo sv Ev 6s e

8

aan aob oer ovoacWororerofeicpares