1912 / 57 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Mar 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Schweine-

(Scroeines der seuche)

Rotlauf Schweine

Zabl der verseuhten

e ————

Komitate p Stuhlbezirke (St. Munizipalstädte (M.)

«e. ra C%

o Gemeinden

2 E B

St. Csene, Großkikinda (Nagykikinda),Nagyszent- miklós, Párdány, Per- ámos, Törökbecse, Török-

anizsa, Haßfeld (Zsom- RVe) Stadt Nagy- R C Ca a ies

St. Alibunár, Antalfalva, Bánlak, Módos, Groß- becskerek (Nagybecskerek), D Stadt Nagy-

ecskerek, M. Pancsova

K. Trentshin (Trencssn) . . Ung, St. Homonna, Mezölaborcz, Szinna; Sztropkó .

St. Bodrogköz, Gálszócs, Nagymihäly,Sárospatak, Sátoraljaujhely, Sze- rencs, Tokaj, Varannó, _Stadt Sátoraljaujhely .

St. Felsôör, Czelldömölk, Süns (Kös8zeg), Német- ujvár, Sárvár, Stein- amauger (Szombathely), Städte Köszeg, Szom- bathely

St. Körmend, Olsniy (Mu- ras8zombat), Szentgott- hárd, Eisenburg (Vasvár)

K. Weszprim (Veszpréóm)

St. Balatonfüred, Kesz-

lhely, Pacsa, Sümeg,

olcza, Zalaegerszeg, ns aszentgrót, Stadt alaegerszeg

St. Alsólendva, Csáktor-

nya, Nagykanizsa, Letenye,

Nova, Perlak, StadtGroß-

fanizsa (Nagykanizsa) . . [—|— 7|

Kroatien-Slavo

K. Belovár - Kör83, Va- rasdin (Varasd), M. Va-

|

rasd . 5) K. Lika-Krbava | |

K. Modrus-Fiume . . K. Pozsega L K. Syruyzjen (Szeróm), M. | Semlin (Zimony) . . 14 K. Veröcze, M. Esseg

(Es3zel) .…. 4 K. Agram (Zágráb), M.

Záagré F 10]

Zusammen Gemeinden (Gehöfte)

a. in Oesterreich : Roy 2 (6), Maul- und Klauenseuhe 553 (1753), (S@weineseuche) 84 (355), Rotlauf der Schweine 31 (33). b. in Ungarn (aus\{chl. Kroatien-Slavonten):

Roy 16 (19), Maul- und Klauenseuche 58 (107), Schweinepest (Schweineseuche) 554 (1553), Rotlauf der S EveUo 66 (106). e

Außerdem Pockenseuhe der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 12, 19, 23, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 48, 50, 53, zusammen in 28 Gemeinden und 77 Geböften.

Kroatien-Slavonien: Roy 3 (3), Maul- und KlauenseuWße 1 (1), S{wetnepest (Schweineseuche) 55 (258), Rotlauf der Schweine 7 (20). Ÿ V

Außerdem Potkenseuhe der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 68, 69, zusammen in 9 Gemeinden und 42 Gehöften.

_ Polenseuche der Schafe ist in Oesterretch, Beschälseuche der Pferde und Lungenseuhe des Rindviehs sind in Oesterreih und Ungarn nicht aufgetreten.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrihten für Handel, Industrie und Landwirtschaft “.)

Die Handels- und landwirtschaftlihen Sachverständigen bei den Kaiserlichen Konsularbehörden.

Als Handelssachverständige bei den Kaiserlihen Konsular- behörden sind zurzeit tätig:

in Kalkutta: Gösling,

in Johannesburg: Renner (z. Zt. nah Deutschland beurlaubt),

in Sydney: W. de Haas,

in Schanghai: Zickermann, ,

in St. Petersburg: Wossidlo (z. Zt. auf einer Dienstreise in Deutschland), .

in Lima: Dr. Gerlach (für die Westküste von Südamerika),

in Bukarest: Dr. Müller (z. Zt. auf Reisen),

in New York: Waetzoldt, Königlih preußisher Gewerberat, und Leonhardt,

in Mexiko: Bruchhausen,

in Rio de Janeiro: Göring- ___Als landwirt schaftliche Sachverständige bei den Kaiser- lichen Konsularbehörden sind tätig:

in Christiania: Dr. Frost,

in London: Dr. Skalweit,

in St. Petersburg: Dr. Hollmann

in Nom: Dr. Mueller, Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat,

in Chicago: Kaumanns (z. Zt. auf Reisen),

_in Buenos Aires: Dr. Pfannenschmidt, in Kapstadt: Dr. Guradze.

Anfragen usw. an die Sachverständigen sind zweckmäßig, nament- lich im Hinblick auf etwaige Beurlaubungen, nicht unter deren persön- licher Adresse, sondern unter der air ‘eraggo Adresse der betreffenden Konsularbehörde zu senden. Die Adressen und Amtsbezirke der Kaiser- lichen Konsulate sind dem vom Auswärtigen Amt im Januar jeden Frires neu auf E Konsulatsverzeichnis, das im Verlage von

rit Siegfried V ittlex und Sohn, Berlin SW. 68, Kohstraße 68—T71, erscheint und auch bei den Handelskammern eingesehen werden kann, oder dem Handbuch für das Deutsche Reich zu entnehmen.

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Einfuhr von Chemikalien und ähnlichen Artikel nah dem Bezirk des Kaiserlichen Den ral Kobe.

Die Herstellung von Chemikalien in Japan mate 1910/11 Fortschritte und verursahte Rückgänge in der Einfubr. e

Insektenpulver. figsäure, die von einer Fabrik in Tokio geliefert wird, wird wohl ganz aus der Einfuhrliste verschwinden. Die neueste amtlihe Statistik gibt für das Jahr 1909 folgende fpegarbans Aufstellung über die in ganz Japan her- gestellten Chemikalien Werte in Tausend Yen —: Schwefelsäure 1619, Salzsäure 101, Salpetersäure 185, Glauber- el 1E Ls es Heide fanda wg On D, Iodkali 475, Sblorkali 38, Alaun , Schwefelsaures Ammoniak 143, Essigsa Kalk 5, Chlorkalk 828. : A Die Materialien für die Herstellung dieser Chemikalien müssen jedo zum großen Teile eingeführt werden. Salizylsäure wird hauptsählich zum Konservieren von Sake verwendet und s dazu nah einem neueren Geseße noch bis Ende September 1916 gebrauht werden. Ihre Einfuhr hat zugenommen, es werden aber jeßt billigere Qualitäten verlangt. _ Karbolsä ure ist zurückgegangen, weil sie sich zu teuer stellt und ihr deswegen billigere Desinfektionsmittel vorgezogen werden. Pottasche ging gut, doch wurden 1910 keine höheren Preise L N ueitgte. Xe Farbeneinfuhr, die jahrelang troß ungünstiger wirt- schaftliher Verhältnisse nicht gelitten hatte, Ae, 1910 nes Rück- gang, der durch Indigo und Anilinfarben verursaht und au dur die Zunahme mehrerer kleiner Artikel nicht ausgeglihen wurde. In den ersten 7 Monaten 1911 stieg die Einfuhr unter dem Einfluß des neuen Tarifs auf °/,, des ganzen Jahresbedarfs von 1910. Unter den erhöhten Gewthtsstellen stehen sih die billigen Stapel- farben, die in großer Masse hereinkommen, \ch{lechter als früher, die teuren Sorten dagegen besser. Die neuen Verhältnisse haben den Bedarf nah konzentrierten Farben verstärkt, und die Japaner sollen in der Anwendung derselben \chnelle Fortschritte machen. Anderer seits steht ihnen der Zwischenhandel in Japan entschieden ablehnend gegenüber, weil er seinen Verdienst nah dem Gewicht der verkauften Ware erhält. Nur ein Importeur in Kobe hat eine Mischfabrik angelegt in der Farben abgeschwäht und gemischt werden follen, aber sein Beispiel hat bisher keine Nachahmung gefunden. Der enorme Zoll von 40 Yen für 100 Kin künstlihen Indigo wird den ver- einiaten Bemühungen der Händler von natürlihem japanischen und indishen Indigo lowie von Schwefelfarben zugeschrieben. Trotz des- felben dürfte der natürlihe japanische Indigo seine Stellung nicht wesentlich verbessern, wie {hon daraus hervorgeht, daß die Herstellung des gebrauchsfertigen Indigo (nicht Indigoblätter) in Japan zurückgegangen ist von 5810307 Kwan im Werte von 4543514 Yen im Jahre 1900 auf 2078 317 Kwan im Werte von 1536737 Yen im Jahre 1910. Die Erzeugung ist also auf !/; Siunea und wird fich s{chwerlich heben lassen, weil die Felder beim nbau von Maulbeerbaum für die Seidenkultur mehr einbringen. Der I ndigozoll kommt aber zu besonders ungelegener Zeit infofern, als der Artikel {hon seit 1909 eine abnehmende Einfuhr aufwies. Anilinfarbe n, die dem Indigo am meisten Abbruch getan haben, waren 1909 über Bedarf eingeführt, sodaß 1910 viel von den Be- ständen geliefert wurde und erst 1911 wieder arößere Zufuhren erfolgten. Anstreihfarben wurden wegen der erhöhten Bautätigkeit mebr E Ihr Lager wurde klein gehalten, und die hohen europäischen Preise seit dem Frühjahr 1911 hielten von größeren Bestellungen ab. Schiffsbodenfarben zeigen 1911 eine seit mehreren Jahren nicht mehr beobachtete starke Aufwärtsbewegung entsprehend der wiederbelebten Tätigkeit der Werften. ._ Wahrend der regnerishen Monate Mai bis Juli pflegen Farben für Anstrichzweke wenig verlangt zu werden. Der Bedarf stellt si erst im August ein, um dann bis zum April des nächsten Jahres anzuhalten. (Aus einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Kobe.)

Bei den Abrehnungsstellen der Reihs bank wurden im Monat Februar abgerechnet: 5 526 296 800 4.

Nah der Wochenübersicht der Neihsbank vom 29. Fe- bruar 1912 betrugen (+ und im Verglei zur Vorwoche) :

Aktiva: 1912 1911 1910 Metallbestand (Be- b d | U tand an furs- | ähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus- ländishenMünzen, das Kilogr. fein zu | 2784 #4 berechnet) | 1223 070 000 | 1138 821 000 | 1 081 509 000 (— 46 478 000)|(— 73 571 000)|(— 68 907 000) darunter Gold ( 884 225 000 ( 829 521 000 | 802 341 000 44 191 000)|(— 66 594 000)|(— 62 556 000) Bestand an Reichs- / 7 6 kafsensheinen .

47606000 | 64348 000 | 67224000 4852 000)|(— 83 781 000)|(— 2 888 000 Bestand an Noten N j anderer Banken

i 11 597 000 : 11384000 | 13752000 (— 28 917 000)|(— 23 861 000)|(— 19 121 000 Bestand an Wechseln | ( j und Schecks ¿ ( 1 042 485 N Pt 861 000 | 819 701 000

+ 68 310 000) |(+ 42 499 000) |(—- 32 509 000 Bestand an Lombard- E ) forderungen

130 331 000 | 128007000 | 153772000

(4+ 64 197 000) (+ 76 604 000) (4+ 88 488 000)

Bestand an Effekten 36 444 000 23 536 000 | 170 441 000 Bestand an sonstigen t S

| j | j |

| |

(4+ 101 000)|(+ 21 426 000)|((— 124 000)

154 005 000 191 098 000 192 240 000 (+ 17 715 000)|(+ 15 322 000)|(— 7 424 000) Passiva: Grundkapital .

Reservefonds . .

Betra der um- laufenden Noten .

sonstige tägli fällige Verbindlichkeiten, ¿

sonstige Passiva ".

180 000 000 (unverändert) 64 814 000

180 000 000 (unverändert) 64 814 000 (unverändert) | (unverändert) | (unverändert)

1 607 989 000 | 1 486 269 000 | 1 479 646 000 (4-120 572 000)|(+4114 084 000, (--100 191 000)

750 394 000 | 661 448 000 | 735 231 000

(— 51 132 000)|(— 59 998 000)|(— 77 903 000 42 290 000 38 519 000 38 948 000

(+ 636000)(4+ 552 000)|((+ 245 000)

180 000 000 (unverändert) 64 814 000

Konkurse im Auslande. Rumänten.

| Anmeldung | Sgluß der

Handelsgericht Forderungen L a

bis

Name des Falliten der Berifizierung

Ilfovy | Gheorghe Osica, |10./23. März (Bukarest) | Bufkare E, 1912 | | Strada Vetpasian 46 | l

16./29. März 1912.

besonders ua waren bei Essigsäure, Naphthalin, Kreolin und"

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 2. März 1912: Nuhrrevier OberschlesisGes Revier Anzahl der Wagen Ÿ 28 066 10 198

Nicht gestellt Z am 3. März 1912:

Gestellt... 5729 215 Nicht gestellt . —,

Gestellt

Der Aufsichtsrat der Bank für Handel und Indusiris (Darmstädter Bank) bes{loß, laut Meldung des „W. T. T.*, in seiner vorgestrigen Sitzung der Generalversamwlung für das Jahr 1911 die Verteilung einer Dividende von 649% vorzuschlagen. Der Bruttonugen beträgt für 1911 inkl. 440 482,08 6 Vortrag aus 1910 24 360 595 4, hiervon ab die Handlungsunkosten, Steuern, Tantiemen an den Vorstand und die Oberbeamten im Gesamtbetrage von 1455 048 #, die Gratifikationen an die Beamten, die Zuwendung an deren Pensionsfonds und für wohltätige Zwecke 12 030 408 4 Abschreibung auf Immobilien und Mobilien 523 277 , Talonsteuer; rejerve 660 000 4. Verteilbarer Neingewinn 11 146911 . Daz Gewinn- und Verlustkonto für 1911 ergibt folgende Ziffern (die. entsprehenden Ergebnisse des Jahres 1910 sind

Unterabteilungen in Klammern):

beigefügt, und zwar bei

L. Einnahmen: Frovssionen 8902821 J (8504 822), Zinsen; a. Zinsen und Wedtfelkonto 9178 432 S (7865 449) Þ. aus dauernden Beteiligungen bei anderen Banken und Bankfirmen 1 158 098 # (1 256 891), c. aus Valuten 761 223 M (836 606) Gewinne aus Cffekten_ 2049 622 M (2339 323), Gewinne aus Finanzoperationen 1837 239 M (2408581), diverse Eingänge 32679 M (3556), Vortrag vom Vorjahr 440 482 4 (444 246), [L Ausgaben: _ Geschäftsunkoften : a. Handlungsunkosten inklusive Zantiemen 9156 468 M (8592653), b. Steuern 1174408 4 (1212 394), c. Gratififationen an die Beamten, Ehrengaben an Beamte und Zuwendung an deren Pensionsfonds fowie Zuwendungen für wohltätige Zwette 1 699 531 46 (1 544 484), Abschreibung auf Immobilien und Mobilien 523 277 #4 (529 361), Einlage in die „Besondere Reserve“ 4 (500 000), Talonsteuerreserve 680 000 4 (160 000), Gewinnsaldo (inkl. Vortrag aus 1910) 11 146 911 4 (11 120 482). Die Bilanz ergibt folgende Ziffern : 1. Passiva. Aktien- fapital 160000 000 6 (160 000 000 ), Reserven 32 000 000 32 000 000), Kreditoren 575 784405 M (555 798 422) Akzepte und Schecks 132 230 506 4 (122 114 374), Vorgeschlagene Dividende 10 400 000 M (10 400 000), Talonsteuerreserve 980 000 #4 (320 000), IT. Aktiva. Kasse, fremde Geldsorten und Coupons inkl. Guthaben bei Noten- und Abrechnungsbanken 48545 831 4 (45 115 17), Wechsel und unverzinslihe Schaßanweisungen des Neichs und der Bundesstaaten 160 698 623 M (156 268 873), Nostro- guthaben b s Banken und Bankfirmen 43 201 743 4 (32599 975), Jeports und Lombards gegen börsengängige Wertpapiere 124 710 682 (146 320 675), Vorschüsse auf Waren und Warenvers{iffungen 10 645 492 M (11 351 457), eigene Wertpapiere 50 662 187 (44 408 059), darunter Anleihen und verzinslihe Schaßanweisungen des Neihs und der Bundesstaaten 18 748 180 4 (9 275 442), Kon- lortialbeteiligungen 41 656 639 A (45 202 554), dauernde Be teiligungen bei anderen Banken und Bankfirmen 18123 884 4 (19 057 908), Debitoren in laufender Rechnung 398 668 446 4 (366 403 358), Bankgebäude 14 859 976 # (14 625 102), sonstige Immobilien 368 318 4. Die Avale beliefen sich auf beiden Seiten der Bilanz auf 28 049 765,67 6 gegenüber 27 873 005,32 6 im Vorjahr. B

a In der vorgestrigen außerordentlichen Generalversammlung der Deutsh-Ueberseeischen Elektrizitätsgesellschaft wurde laut Meldung des „W. T. B." aus Berlin die beantragte Kapitals- erhöhung um 20 Millionen Vèark auf 120 Millionen Mark dur Akklamation genehmigt. Aus der Begründung der Verwaltung ist hervorzuheben, daß die Anlagen der Gefellschaft in Buenos Aires sich in stetiger Fortentwicklung befinden und daß sih für das laufende Jab: beretts eine Steigerung des Bedürfnisses um weitere fünfzehn Prozent ergeben hat. T a sih der Ausbau der Anlagen der Gesellschaft in Argentinien noch in vollem Gange befindet, wurde betont, daß mit der beantragten Kapitalsvermehrung der gesamte Kapitalsbedarf der Gesellschaft noch nicht befriedigt sei. Die Verwaltung stellte in Aussicht, daß wegen der Erhöhung des Kapitals eine Shmälerung der Vividende niht in Aussicht zu nehmen sei. Auf eine Anfrage wurde erwidert, daß eine Einführung der Aktien in Amsterdam nicht beabsihtigt sei, da die Einführung der Aktien in Brüssel den Er- wartungen voll entsprochen habe.

E Die Dampfschiffahrtsgesellschaft Argo hat laut Meldung des „W. T. B.“ aus Bremen nach Vornahme der Ab- shreibungen und Nükstellungen die Verteilung einer Dividende von 7 %% (im Vorjahre 6 9/9) bes{loßen. |

Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Lurxemburgishen Prince Henri-Eisenbabhn in der dritten Februardekade 1912: 211870 Fr.,, gegen das Vorjahr mehr 43 650 Fr. Die Bruttoeinnahmen der Örientbahnen betrugen vom 19. bis 25. Februar 1912: 259 031 Fr. (weniger 55 925 Fr.), jeit 1. Januar 1912: 1 936 053 Fr. (mehr 37 980 Fr.).

Warschau, 2. März. (W. T. B.) Die Generalversammlung der Warschau-Wiener Cisenbahn-Gesellshaft gab mit T reiviertelmehrheit der Verwaltung die Bollmacht, mit der russischen Regierung weiter zu verhandeln und einen Vertrag abzuschließen. Santiago de Chile, 4. März. (W. T. B.) Nach der amt lihen Statistik über den Außenhandel im Jahre 1911 bezifferte ih die Einfuhr auf 349 Millionen und die Ausfuhr auf 340 Mil- lionen chilenische Goldpiaster.

Wien, 3, März. (W. T. B.) Ausweis der Oester- reihisch-Ungarishen Bank vom 29, Februar (in Kronen). Ab- und Zunahme gegen den Stand vom 23, Februar: Notenumlauf 2 264 263 000 (Zun. 145 755 000), Silberkurant 308 285 000 (Zun. 860 000), Goldbarren 1 288 613 000 (Zun. 372 000), in Gold zahlbare Wechsel 60 000 000 (unverändert), Portefeuille 914 083 000 (Zun. 100 764 000), Lombard 104 194 000 (Zun. 4 120 000), Hypo- thekendarlehne 296 875000 (Abn. 37 000), Pfandbriefeumlauf 292 615 009 (Abn. 769 000), \teuerpfl. Noiritnaut N iB 000.

f

Berliner Warenberichte.

Produktenmarkt. Berlin, den 4. März. Die amtlich ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen, inländischer 208,00—210,00 ab Bahn, Normolgewtht 755 g 215,50 bis 215,75—215,25 Abnahme im Mai, do. 216,50—216,75—216,25

Abnahme im Juli Etwas fester.

Roggen, inländisher 18600 ab Bahn, Normalgewicht 712 g 192,50—193,00—192,25 Abnahme im Mai, do. 192,00 bis 191,75 Abnahme im Juli, do. 175,75—176,00 Abnahme im Sep- tember. Etwas fester.

Hafer, Normalgewicht 450 g 193,00 Abnahme im Mai, do, 192,00 Abnahme im Juli. Etwas fester.

Mais geschäftslos.

Weizenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Spel@her Nr. 00 24,25—29,00. Nuhig.

Noggenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Syveicher Nr. 0 und 1 22,10—24,10, do. 22,85 Abnahme im Mai. Nubig.

Nüböl für 100 kg mit Faß 61,50—6140—61,50—61,10 Ab- nahme im Mai, do. 60,80 Brief Abnahme im Oktober, Schwächer.

e —————

Schluß kn der Dritten Beilage.)

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußi)

Berlin, Montag, den 4. März

M 8

Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Zweiten Beilage.)

Marktpreise na Erm

erlin, 2. März, a (Höchste und niedrigste

Eniglichen Polizeivräsidiums.

Dovpelzentner für : Weizen, gute Sorte?) 20,90 A, 20,88 4. Weizen, Mittelsorte{) 20,86 6, 20,84 #4. Weizen, geringe Sorte) 20 82 4, 50 80 4. Roggen, gute Sorte) 18,60 #6, —,— #. Roggen, 9 Roggen, geringe Sorte) —,—-t, Futtergerste, gute Sorte*) 20,20%, 19,70 #. —.

Mittelsortet) —,— #6, —,— 4.

Mittelsorte*) 19,60 #, 19,10 F.

Futtergerste,

geringe Sorte*) 19,00 #, 18,50 #. Hafer, aute Sorte*) 21,

9100 Æ Hafer, Mittelforte*) 20,90 4, 20,50 #46

geringe Sorte*) 20,40 4, 20,00 #. Mats (mixed) gute 18 30 4, 18,00 #6. Mais (mixed) geringe Sorte —,—#, —,— Mais (runder) gute Sorte 18,40 #, 18,00 #. Heu 9,80 4, 7,80 #. (Markthallen- 3400 #. Unsen 80,00 „#

620 44, 6,00 M vreise.) Erbsen, gelbe, Sypetsebohnen, weiße 60,00 ,

zum Kochen 50,00 #, 35,00 M.

von der Keule 1 kg 2,40 #, 1,60 #4, do. Bauhhfleish 1 kg

Schweinefleisch 1 kg 1,80

1,80 #, 1,30 f. 240 #Æ, 1,40 4.

Kalbfleish 1 kg 990 , 1,30 M 60 Stück 7,20 4, 4,00 #4. Karp Yale 1 kg 3,00 #, 120 ÆA.

1 kg 2,40 #4

Krebse 60 Stück 30,00 6, 4,00 4. +) Ab Bahn. *) Frei Wagen und ab Bahn.

Nusweis über den Verkehr aufdem BerlinerS

markt vom 2. März 1912. (Amtlicher Bericht.)

Ninder: Für den Zentner: Ochfen: 1) vollfleishige, aus- gemästete, hôchsten Scblachtwerts, ungejocht, Lebendgewiht 47—%0 #, Sclachtgewicht 81—86 #, 2) vollfleishige, ausgemästete, im Alter von 4—7 Jahren, Lg. 44—46 4, Schlg. 76—79 #, 3) junge, fleisige, nit ausgemästete und ältere ausgemästete, Lg. 4146 H, Sdilg. 75—84 M, 4) mäßig genährte junge, gut genährte ältere, Lg. 35—38 M, Schlg. 66—72 #. Bullen: 1) vollfleisdige, ausge- wahsene böten Schlahtwerts, Lg. 45—49 #, Swlg. 75—81 , 2) vollfleischige jüngere, K. 40—44 Æ, Schlg. 71—79 H, 3) mäßig

f Lg. 30—38 4, Schlg. 66—72 4. Färsen und Kühe: 1) vollfleisbige, ausgemästete Färsen höchsten Sé{lach twerts, Lg. 45—47 4, Schlg. 75—78 #, 2) vollfleischige, ausge- mästete Kühe höchsten Schlachtwerts, bis zu 7 Jahren, Lg. 40—42 , Sdlg. 70-74 Æ, 3) ältere ausgemästete Kühe und wenig gut a. 35—38 #, Schlg. ühe und Färsen, Lg. 29—33 #, S&lg. 55—62 M, 5) gering genühtie Kübe und Färsen, Lg. bis 28 #,

ng genährtes Jungvieh (Frefsser),

genährte jüngere und gut genährte ältere,

entwidelte jüngere Kühe und Färsen,

64—69 H, 4) mäßig genährte

Sé&lg. bis 62 #. Ger L0- L E H, Schlg. A Stei b.

Kälber: Kür den Zentner: 1) Doppellender feinster Mast, Lebend-

tót 114—143 6, 2) feinste Mast- 3) mittlere Masts und beste Saugkälber, L. 52—56 6, Shlg, 87—93 #6, 4) geringe Mast- und gute Saugkälber, L. 45—50 #, Sóhlg. 19— 88 M, 5) gertnge Saugkälber, L. 34—43 #4, Schlg. 62—178 H. tallmastshafe: 1

gewiht 80—100 „6, Schlachtgewicht - lber, Ln. 58—63 #, Sdhlg. 97—105 #,

Schafe: Für den Zentner : A. [ und jüngere Masthammel, Lebendgewiht 35—40 „#6 70— 80 #, ¿ genährte junge Schafe, Lg: 31—34 #, S{hlg. 62—68 genährte Hammel und Sh

#, 2) geringere Lämmer und Schafe, Sclg. L M2 b.

Schweine: Für den Zentner: Lebendgewiht, Lebendgewicht 51,00 6, 2) vollfleishige Schweine von 240—300 fd. 9. 50—51 Æ, Sdlg. 62—64 #4, 3) vollfleis ige 200—240 Pfd. Lebendgewicht, Lg. 48—50 #,

4) vollfleisGige Schweine von 160—200 B. 45—48 é, Schlg. 56—60 #4, 5) vollfleif

Hammelfleisch 1 kg Butter 1 Le 3,20 #4, 2,660 A. Eier en

,

1:

Zander 1 kg 3,60 #, 1,60

Hechte 1 kg 2,60 , 1,40 M. Barsche 1 kg 2,00 #, 1 Séblete 1 kg 3,20 #, 1,40 #. Bleie 1 «kg 1,40 #, 0,

2) ältere Masthammel, geringere Maístlä

afe (Merz]chafe), L. 25—32 #4, Sclg. 56— 68 4. B. Weidemastshafe: 1) Mastlämmer, L. —,— #4, Schlg,

1) Fetts{weine über 3 Ztr.

ch1 fd. Lebendgewiht, ge Schweine unter

160 Pfd., Lg. 422—45 #, Schlg. 53—56 #, 6) Sauen, Lg. 46—48 #,

Dritte Beilage

Stü; Schafe 10 041 Stüdck;

ittlungen des Preise.) Der höchster Nottz.

ziemli chausperkauft.

Futtergerste, ("2 “Dafer orte

Nichtstrok

rungen

1,20 . | haltend verhielten, L bisherige Höhe zeigen. 20 s r h. M. M

,00 80

33 —34 #,

lahtviech- | 1825 5,

er fap.

471—48 M, e 39i—40 #, Weizenstärke,

Bohnen —,— , Winterraps 26—27 #, Mais loko 18—183 M, 20—203 4, Rapskuchen helle 137— 14} M,

Auftrieb: Rinder 4166 Stück, darunter Bullen 1265 Stüdck,

1644 Stück, Kühe und Färsen 1257 Stück; Kälber 1315 Ste, 10 041 Stud tine 15 035 Stü.

.Marktverlauf : Í Z Das Rindergeshäft wickelte ich recht ruhig ab. Es wird voraussihtlich ausverkaust. Ausgesuhte Posten brachten Preise über

Der Kälber handel gestaltete sh ziemli glatt. Bei den Schafen war der Geschäftsgang

Der Schweine markt verlief ruhig und wurde geräumt.

Betlin, 2. März. Bericht über Speisefette vor Gebr. Gause. Butter: Der Konsum _ ‘in feinster Butter ist besser und fonnten die Eingänge schlank geräumt werden. Das Ausland ist in- folge des englis@en Streifs matt gestimmt. Die heutigen Notie- sind: Hof- und Genofsenschaftsbutter 1a Qualität 141 bis L Én ie B Á. 2 S A Ee F feage ) | ies eibt recht rege, und die Preife mußten 1m Zusammenhang mil de 40.00 4. Kartoffeln (Kleinhandel) 13,00 6, 9,00 Æ. Rindfleisch aan hel B a ruh N ea urid: haltend verhielten, und auh die Schtoeinezufuhren nicht mehr die Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 532—542 „6, amerikanisches Tafelshmalz Borussia 554 #4, Berliner Stadtshmalz Krone 554—62 „6, Berliner Braten- {malz Kornblume 56—62 #4. Speck: Knapp und sicigend.

Berlin, 2. März Wowhenberiht für Stärke, Stärke - fabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersky, Berlin W 9. Die Tendenz für Kartoffelfabrikate is bei stillem Geschäft fest. Ia. Kartoffelstärke prompt 331—34 #, Ia. Kartoffelmebl prompt

Il a. Kartoffelmebl —,— -#, feuchte Kartoffelstärke gelber Sirup 37—38 #, Kap.-Siruv. 365— 394 4, Privatnotierungen. Fest. Exportsirup 37:—394 6, Kartoffelzucker gelb 37—37} #6, Kartoffel- Dovpeletmer 484. Kaffee. 2E 383—394 #, Rumcouléur 473—48 4,

Dextrin, gelb und wei

Î Ia. 399—41 #, do. sefunda Hall

ehe und Slesishe 4 475 #, do. O8 v2 t; do. großstückig 477—48{ #, Neis\tärke (Strahlen-) 54—56 #, ; Scabestärke 38—41 #, Ia. Maisstärke 38—40 #, Viktoriaerbfen 27—31 #4, Kocherbsen 22—24 #, grüne Erbsen 28—35 #6, Futter» und Taubenerbsen 17;—194 #4, inl. weiße Bohnen —,— ungarische Bohnen 30—31 russishe Bohnen 27—28 #, große Linsen 40—350 #, mittel do. 30—40 4, kleine do. 25—35 E (perhe rie aber La 8 S 30—40 #6, nffôöôrner 25—26 #, interrübsen 26—: Z B pa blauer Mohn 90—100 #, weißer Mohr 120—140 #4, Pferdebohnen 19—21 #, izen L Wien E as, cttaat En - Ü I 60—80 4, La. inl. Leinfüden 20—201 M, 1a. rut}. Do. Kümmel 6 12}—141 #, aar Marfeill: E 16—18 4, I a. dopp. ges. Baumwollsaatmehl 55—60 9/6 161—153 -, etr. Biertreber 135—144 4, getr. Getreideschlempe 16}3—177 -#, Mais\hlempe 164—172 #4, Malzkeime 13—133 #, Noggenklete Weizenkleie 13}—14 #. frei Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

hen Staatsanzeiger.

1912.

London, 2.

Rente 94,70. New Vork,

rubig. Es wird

wurde,

fers 48755.

London 1612/54.

. a

E

Ct. für Mai 63,00, Bremen,

lz, Biercouleur Schmalz

46 bis

L Î Zudckermarkt. do. (Stüccken-) 5457—56 S,

h, fladé

b, qgalizische,

August 15,60. London,

- März 15 h. 6

Buchweizen 22—26 -#,

(Alles für 100 kg

wolle 362 000.

Mastlämmer Sch{lachtgeroiht mmer und gut 4, 3) mäßig

Hamburg, 2. März. Kilogramm 80,50 Br., 80,00 Gd.

Wien, Einh, 49% Mente M./N. pr.

2G. ——

gefellschaft (Lomb.) Akt. pr.

Lebendgewiht 549 00,

Schweine von g. 60—63 M,

Koblenbérgb.-Gesellsh.-Akt. —,— (W. L

Madrid, 2. März.

Kur8berichte von auswärtigen Fondsmärkten. Nr. 3 für (W. T. 2) Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Ed., Silber in Barren das

4. März, Vormittags 10 Uhr 50 Min. ult, 89,90, I E L äFanuar/Fuüli pr. ult. 89,80, Oesterr. 49/9 Rente in Kr.-ZB. Þr. ull, 0. 89 85, Mde de Goldrente 109,75, Ungar. 49/9 Rente în Kr.-W, 89 65, Türkische Lofe per medto

) —,— ¿ ktt ranz.) pr. ult. 742,00, Südbahn- S e iewiit Cn a M H M R Wiener Bankvereinaktien | do, in

9246 00, Ortentbabnaktien pr. ult.

Oesterr. Kreditanstalt Aft. pr. ult. 654,75, Kreditbankaktien 865,00, Desterr. Länderbankaktien b47,00, Unionban

aktien 630,00, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. U: Brüxer

924 00. Cisenind 7 schaftsaktien r. L. B.) Wesel auf Paris 107,75.

ruhig,

(Schluß.) Gold în

(W. T. B.) Einh. 49% Rente April

loko middling New (in Cases)

Ungar. allg. 5 ; Credit

V7 Do,

4,11,

. _Alpi tontangesell- Et T x loko 142, do.

trieges.-Akt. 2810,00.

. Untersuungssa@hen. 2. Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. 3, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5, Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

O9 dergl

Öffentlicher Auzeiger.

Preis für den Raum einer gespaltenen Petitzeile 30

Liffabon, 2. März.

Rio de Janeiro, 2.

Notierungen der Baumwollbörse. loko middling 544. Hamburg,

88% Rendement neue Usance, frei an 2 15,60, April 15,724, Mai 15,80, August 15,90 11,50, Sanuar-März —,—. Kaffee. Ruhig aber behauptet. Good average Santos März 65} Gd., Mai 664 Gd-., September 663 Gd., Dezember 664 Gd.

Budapest,

2, Parz.

). 6 d. gehandelt, ruhig.

16 \h. 6 d. Wert, ruhig. Liverpool,

Wochenbericht. Y Baumwolte 43/000, bo. für Shekulation 1300, do. für Export 2400,

. für den Konsum 45 000, Briaer ort 27 000, do. Import 134 000, do. von amerikanischer Baumwolle 106 000, Vorrat 1 102 000, do. von amerikanisher Baum- wolle 993 000, do. von ägyptisher Baumwolle 61 000, nach Großbritannien 409 000,

Paris, 2. 88% neue Kondition 42}—44F. 100 kg Oktober-Januar 364. Amsterdam, 2. good ordinary 52. Bancazinn —. Antwerpen, 2. März. Raffiniertes Type weiß loko 225 Schmalz für April 110. New York, 2. März. 10.39, do. Tur Orleans loko middl. 9,90, do. Balances at | steam 9,35, do. Robe u. Brothers 9,45, Zucker fair ref. Getreidefraht nach Liverpool 3#,

1 Standard loko 14,20—14,374, Zinn 42,50—43,00.

März. (W. T. B.) (S@{hluß.) 242% Eng-

lise Konsols 77/16, Silber prompt 272, per 2 Monate 26/16, Privatdiskont 32. Bankausgang 50 000 Pfd. Sterl. Paxis, 2. März.

(W. T. B.) (Schluß.) 83% Franz.

(W. T. B.) Goldagio 9.

2, März. - (W. T. B.) (Schluß.) Die Börse

eröffneté bei vorwiegend puesetsipnchew Geschäft, das fich in ruhigen Bakhnen bewegte, in fester Haltung. Im 1 Verlau

folge von Realisationen eine leite Abshwächung ein, die jedoh durch die gute Aufnahme, die das Angebot fand, bald wieder behoben und die Kurse befserten Stand behaupten. Aftienumsay 191 Me E Tendenz 24 Stunden Durchschn. - Zinsrate nom.. Zinsr Darlehn des Tagés nom., Wechsel auf London 4,8425, Cable LTrans8-

Im weiteren Verlaufe trat n-

fonnten bis zum Schluß ihren zumeist gé- Die S{lußtendenz der Börse war stetig. ür Geld: Stetig. Geld auf do. Zinsrate für leytes

März. (W. T. B.) Wechsel auf

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten, e: Magdeburg, Zudckterberickt, Sorniuder 88 Grad o. S. 15,90—16,10. Nachprodukte 75 Grad E Stimmung: Faß Kristallznder 1 m. S. —,—- ì Gem. Melis I mit Sack —,—. Robauger ‘S T Moa frei an Bord Ha 15,40 GVd., 15,90 Br. —,— Hex, 7E e bez., Mai 1565 Gd.. 15,70 Br., —,— bez, August 15,75 Gd., 15,80 Br., —,— bez. be —,— hez , JFanuar-März 11,574 Gd., Stimmung: Flau. März.

2, März.

4. März (W. T, B99

Brotraffinade T ohne Gem. Raffinade m. S. Stimmung: Ges{häftslos. mburg: März 15,574 Br.

Sc{chwächer.

April 15,50 GVd-.,

Oktober-Dezember 11.527 Gd., 11,574 Br., 11,65 Br, —— bej

Rüböl Toko 65,00,

W. T. B.) (Börsens{hlußberict.) b Fest. Loko, Tubs und Firkin 472, Behauptet. Offizielle Baumwolle. Ruhig. Upland

(W. T. B.) (Vormittagsbericht.) Rübenrobzucker 1. Produkt Basis

Bord Hambura, März Oktober-Dezember

(W. T. B.)

Sckchmalz.

4. März. Matt.

2. März. (W. T. B) Raps füx

(W. T. B.) NRübenrohzucker 88 9% Javazucker 9609%/ prompt

(W. T. B.) Baumwollen-

2. März. 48 000, do. von amerikanisher

Wodtenumsa abgeliefert an Spinner 116 000,

chwimmend do. do. von amerikanisher Baum-

A T S@luß.) Rohzudcker E ut T) Juder stetig, 50, Mai-August 508,

(W. T. B.) Java-Kaffee

(W. T. B.) Petroleum. 291 bez. Br., do. März 224 Br., Mai - Juni 222 Br. Felt.

W. T. B.) (SWhluß;.) Baumwolle (Mai 10,23, do. für Juli 10,33, 10/6, n E Standard white in “New 0 ,10, E Oil City 1,50, Schmalz Western uscovados Rio Nr. 13,20, Kupfer

März.

März 493, April

Maärz.

Br., do.

Kaffee für März 13,17, do. sür Mai

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenshaften. 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. §, Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuhungssachen.

[107797] Steckbrief. :

: Gegen den unten dePeinenen C Fs i L elm Franz Schlepphege 2. Komp. Ins.-R. (9, geb. 13. 8, 1891 zu Hamm i. W., welcher flüchtig ist, ist die Untersuhunashaft wegen Fahnenfluht und Diebstahl verhängt. Es wird ersuht, ihn zu ver- haften und in die Militärarrestänstalt in Hannover, Waterlooplaßz 3, oder an die nächste Militärbehörde zum Weitertransport hierher abzuliefern.

Haunover, den 28. Februar 1912.

Gericht der 19. Division. 1 _Beschreibung: Alter 20 Jahre, Größe 1 m 78 em, Statur unterseßzt, Haare dunkel, Augen hellblau, Nase gew., Mund gew. (dite Lippen), Bart Schnurr, Gesicht breit, Gesichtsfarbe ziemlich rot, Sprache deuts. Besondere Kennzeichen: Narbe an der rechten Hand. Kleidung : Bei seinem Fortgang: |, Militärhemd, Tuchhose 1V, Waffenrock 1V, Hals- binde 1V, eigene Schirmmütze, Seitengewehr am Lederkoppel und Zugstiefel. Der Beschuldigte hat hôchstwahrsceinlih folgende Gegenstände bei ch: 1 Metalliylinders{@lüsseluhr Nr. 46 450 mit goldener Doublékette, Inschrift: Georg Fröhlih Herford, 1 goldenen Ning mit braunem Stein, \{chwarze Zug- stiefel und \{hwarze wollene Strümpfe.

[107789] Steckbrief. i Gegen den am 8. Mai 1886 in Treviglio in Jtalien geborenen ledigen Gießer Ernesto Legnani, zuleßt wohnhaft in Stuttgart-Cannstatt, welcher flüchtig ist, ist die Untersuungshaft wegen Münz- verbrehens verhängt. Es wird ersucht, denselben bei

Betreten im Inland zu verhaften und in das Amts- eriht8gefängnis zu Stuttgart Stadt abzuliefern. Drahtnachri t voraus. Der Angesch. ist etwa 1 m 70 em groß, bon mittelkräftiger Statur, hat mageres Gesicht, \{warze, glattgekämmte Haare und bisher einen kleinen {warzen Schnurrbart. Stuttgart, den 1. März 1912. Der Untersuchungsrichter 111 bei dem Königlichen Landgerichte : Landrichter Schef old.

[107790] j Der unterm 18. Januar 1912 gegen den Dis- positionsurlauber Johann Scharding Steckbrief wird hiermit zurückgezogen. Saarlouis, den 29. 2. 1912. Königliches Bezirkskommando.

[107793] Fahnenfluchtserklärung. -

Fn der Untersuchungsfache gegen 1) den Kanonier Peter Porbeck, geboren 18. 2. 90 zu Oberkail, 2) den Kanonier Wilhélm Tappe, geb. 4. Juli 1890 ju Habirbeck, beide von der 3. Battr. Feld- Artl..R. Nr. 22, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der 88 69 ff. des M.-St.-G.-B. fowie der 88 356, 360 der M.-St.-G.-O. die Beschuldigten hierdurch für fabnenflüchtig erklärt.

Münster i. W., den 1. März 1912.

Gericht der 13. Divifion.

[107796]

In der Untersuhungsfahe gegen den Pionier zur Disposition der Erfaybehörden Arthur Loebnau vom Landw.-Bez. 11 Hamburg, geb. 26. X11. 1889

trug

erlassene | für

| zu Danzig, wegen Fahnenflucht, wird der Beschuldigte

acm. §8 356, 360 Militärstrafgerihtsordnung, 69 ff. Militärstrafgeseßbuchs für fahnenflüchtig erklärt. Schwerin, 27. Ee ge Februar 1912. Königliches Gericht der 17. Division.

107795 i | In 8 Untersuhungssahe gegen den Musketier [l, Klasse Philipp Auler der 9. Komp. Inf.-Regts. Nr. 76, geboren 11. 5. 1889 zu Sprendlingen, Kr. Offenbach, wegen Fahnenflu{ht im ersten Nüfalle, wird der Beschuldigte gem. §8 356, 360 Militär- strafgerihtsordnung, 69 ff. Militärstrafgeseßbuchs fähnenflüchtia erklärt. Schwerin, 27. ] N

Hamburg, 26. Februar 19012, 5

Königliches Gericht der 17. Division.

107794 Verfügung. D oie Lider den Musketier Johann , Schramen der 4. Komp. Inftr. - Regts. Nr. 158 in Nr. 34 des Deutschen Reichsanzeigers erlassene Ba fluhtêerklärung vom 3. 11. 1912 wird aufgehoben.

Münster i. W., den 29. 11. 1912.

Gericht der 13. Division.

107792 Verfügung. | Die V8 den Rekruten Richard Mar Reich- stein aus dem Landw.-Bez. Hagen i. W. in Nr. 299/11 des Deutschen Reihhsanzeigers erlassene Fahnenfluchts- etkflärung vom 17.12. 1911 wird aufgehoben. Münster i. W., den 1. 3. 1912. Gericht der 13. Division.

[107791]

Die am 6. tto Franz Karl Kühn aus dem Landwehrbezirk

targard i. Pomm. erlassene Fahnenfluchtserflätung wird aufgehoben. i:

Stettin, den 1. März 1912. _ Gericht der 3. Division.

E edin PERE E E L E S

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

107751] Zwangsverfteigerung.

i Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin, Mirbachstraße 4, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 32 Blatt Nr. 1006 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks au den Namen des Schriftfegzers Adolf Fritshc zu "n eingetragene Gruntstüd, bestehend aus: Vorder- wohngebäude mit 1) linkem Seitenflügel, m [o quergebäude, 2) linkem Seitenflügel und 2 Höfen, am 7. Mai 1912, ibt, Neue |r 11 Uhr, durch è

Fanuar 1912 gegen den Rekruten

d) P

n S

das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstr 13/14, I1I (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113/115, ver- steigert werden. Das Grundftück Kartenblatt 48 Parzelle 515/126 der Gemarkung Berlin is nah Artikel Nr. 260 der Grundsteuermutterrolle 6 ar 60 qm groß und nach Nr. 260 der Gebäu

rolle bet einem jährlichen Nupungswert von 11400 46

mit 456 4 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer vers

R R e P T E L E Tra: